DE7419226U - Vorrichtung zum greifen einer last - Google Patents

Vorrichtung zum greifen einer last

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/184Roll clamps

Description

DlPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE PotentnnwoU FINK-D 7300 Esilingjn (N«dcor), HlndünburgilroS» 44
21. Mai P 6203
Cascade Corporation, Portland, Oregon, USA
"Vorrichtung zum Greifen einer Last"
Beanspruchte Priorität: US-Patentanmeldung S.N. 367 76^ vom 7. Juni 1973.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit sich gegenüberliegenden und an einem Rahmen angebrachten Greifarmen, die zum Angreifen an den Seiten einer Last zusammengeführt werden können. Diese Greifvorrichtung kann Zubehör für einen Hubwagen sein, der als Mittel zum Anheben der von ihm zu fördernden Last dient. Beim Handhaben von Lasten unter Benutzung von Greifvorrichtungen der vorbeschriebenen Art müssen die' Arme vor dem Ergreifen der Last in eine solche Stellung gebracht werden, daß sie die Last ungefähr umgreifen, wodurch, wenn die Greifarme zusammengeführt werden, die Last sicher gegriffen wird. Dieses Einstellen der Greifarme erfordert vom Bedienungsmann der Vorrichtung eine gewisse Geschicklichkeit, da abgeschätzt werden muß, wie weit die Greifarme auseinandergeschwenkt werden müssen, so daß sie die Last zweckmäßig umgreifen. Ebenso ist beim Weiterbewegen der Greifarme Geschicklichkeit nötig, wenn sie zur Anlage an beide Seiten der Last vorwärts bewegt werden, ohne daß einer an die Last oder vielleicht einen anderen Körper stößt,
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der sich dicht neben der Last befindet. Ist die Greifvorrichtung z. R. eine Rollenklammer und die zu bewegende Last eine mit einem Ende auf dem Boden stehende Papierrolle, so verursacht eine Fehleinschätzung des Hubwagenfahrers hinsichtlich der Spreizung der Greifarme und deren Schließen Beschädigungen entweder an der aufzunehmenden Papierrolle oder an benachbarten Rollen, aus denen eine herausgenommen werden soll.
Durch die US-PS 3 690 Jlh ist eine Greifvorrichtung für Rollen bekannt, bei der eine begrenzte Schwenkbewegung des vorderen Endes des Greifarms möglich ist, an dem sich die übliche Greifbacke befindet, die mit der Seite der Rolle in Berührung kommen soll. Wegen dieser möglichen Schwenkbewegung mu^ der Bedienungsmann die Greifarme nicht exakt spreizen und die Greifarme und die Greifbacken gegenüber der zu greifenden Rolle genau in Stellung bringen. Demzufolge treten weniger Rollenbeschädigungen beim Handhaben der Rollen auf und diese können schneller gehandhabt werden. Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Art einer derartigen Greifvorrichtung, die sich sowohl für Rollengreifklammern als auch für andere Arten von Greifklammern eignet, bei denen eine begrenzte Schwenkbewegung oder ein begrenztes Spiel der Greifarme vorgesehen ist, um die oben bezeichneten Nachteile zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb eine verbesserte Lastgreifvorrichtung mit sich gegenüberliegenden Greifarmen zum Festklemmen einer Last zur Aufgabe, wobei ein Greifarm oder vorzugsweise beide Greif arme in der Vorrichtung vordere Enden aufv/eisen, die begrenzt schwenkbar sind, um beim Ergreifen einer Last das Instellungbringen der Arme zu erleichtern.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, daß eine Greifvorrichtung mit sich gegenüberliegenden Armen aum Aufnehmen einer Last vorgesehen ist, bei der die Schwenkbewegung
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dadurch erreicht wird, daß in dem zum Bewegen der Greif arme dienenden druckmittelbet'itigbaren Arbeitszylinder eine begrenzte Ein- und Ausfahrm^glichkeit vorgesehen ist, wobei diese Bewegung von jeder druckmittelbeeinflußten Änderung der Γ-^ηρ,β des Arbeitszylinders unabhängig ist. Dieser begrenzten Bewegung steht eine Druckfeder entgegen, die zum Auseinanderhalten von gegenseitig verschiebbaren Teilen im Arbeitszylinder zwischen einer voll ausgefahrenen und einer voll eingefahrenen Stellung dient.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Greifvorrichtung wie oben beschrieben vorzusehen, die einen schwenkbaren Greifarm hat, der auf einen gegenüberliegenden Greifarm zu und von diesem wieder weg geschwenkt werden kann, um ein Ergreifen und Wiederloslassen einer Last zu ermöglichen, und einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder, durch den Kraft auf die Greifarme übertragbar ist und der eine Stangenanordnung mit gegenseitig ausfahrbaren und einfahrbaren Teilen und innerhalb der Stangenanordnung eine Druckfeder hat, die diese Teile in einer Stellung zwischen relativ voll ausgefahrenen und relativ voll eingefahrenen Stellungen hält.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung. Es zeigan
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Pollengreifklarmner gemäß der vorliegenden Erfindung, die am vorderen Teil eines Hubwagens angeordnet ist und
Fig. 2 eine Ansicht in größerem Maßstab eines druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinders, der zum Bewegen eines Greifarmes der in Pig. I dargestellten Rollengreifklammer dient.
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!"•sr in Pip;. 1 der Zeichnung dargestellte Lastgreifer umfaßt eine Rollengreifklammer 10 mit zwei zusammenwirkenden Greif amen 12 und l^, die auf einem Rahmen 16 angebracht rind. Die Rollengreifklammer 3 0 v/eist eine Anordnung zum Anbringen an einen Hubwagen auf, von dem π 20 bezeichnete Teile dargestellt sind. Die ^ollenrreifkl" ■-. r· hat eine Drehplatte 22, die in üblicher Weise dazu benützt wird, den Rahmen 16 und die daran befestigten Arme um eine im wesentlichen xvaagerechte Achse und parallel zur Längsachse des Wagens sich erstreckender Achse zu drehen oder zu schwenken. Wenn die Rollenrrreifklammer wie in Fig. 1 dargestellt angeordnet ist, d. h. wenn an beiden Seiten des Wagens die Greifarme nach vorne zeigen, so kann die Rollengreifklammer zum Aufnehmen von Rollen verwendet v/erden, die mit einem Ende auf dem Boden stehen. Wird der Rahmen so gedreht, daß die Greifame übereinander liegen, so kann die Rollengreifklammer seitlich liegende Rollen aufnehmen. Die Rollengreifklammer ist auf einem senkrecht verschiebbaren Schlitten 2k befestigt, der vor einen in üblicher V/eise ausfahrbaren Triigermast 36 angebracht ist. Beim Heben des Schlittens wird die Rollengreifklammer gehoben, um die damit aufgenommene Last hochzuheben. Jeder der beiden Greifarne 12 und I^ ist an seinem hinteren Ende mit dem Rahmen l6 durch ein Gelenk 28 verbunden. Das Gelenk ermöglicht das Schwenken eines Greifarmes in Richtung auf einen gegenüberliegenden Greifarm und weg davon, um eine Rolle zu klemmen oder loszulassen. Die Rollengreifklammer gehört somit zu einer Klasse, die im allgemeinen als nach Art eines Bären greifende Klammer bekannt ist, da die Bewegung der Greifarme aufeinander zu und voneinander wert durch Schwenken drehbar gelenkter Greifarme durchgeführt wird. Eine angemessene Schwenkbewegung jedes der Greifarme wird durch eine Kraft erzeugt, die durch Betätigen eines oder mehrerer druckmittelbeaufschlagter Arbeitszylinder entsteht, welche zwischen einem der Greifarme und dem Rahmen l6 angebracht „sind, z, B, der Arbeitszylinder 30 für den G'reifarm 12 und der Arbeitszylinder für den Greifarm 14. Bei jedem dieser Arbeitszylinder ist sein
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Zvlinderende,wie mit 34 bezeichnet, am Rahmen und sein Schubstanrenende, v/ie mit 36 bezeichnet, am Greifarm drehbar angebracht.
Jeder eier Arbeitszylinder, der einen Greifarm bewegen soll, kann v/ie in Verbindung mit dem Arbeitszylinder 32 beschrieben, gebaut sein, der in Pig. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Arbeitszylinder 32 einen Zylindermantel 40 aufweist, der an seinem Mantelende durch einen Zylinderdeckel 42 abgeschlossen ist, an dem eine öse 'I1J angebracht ist, die einen Teil des Gelenks 3** bildet. Zur Hin- und Herbewegung innerhalb des Zylindermantels dient eine einen Kolben 52 und eine Kolbenstange 54 aufweisende sogenannte Stangenanordnung 50. Die Stangenanordnung 50 ragt am rechten Ende des Zylindermantels 40 durch einen Haltering 56 hindurch nach außen. Die Stangenanordnung 50 weist an dem in Fig. 2 darrestellten äußeren rechten Ende eine öse 58 auf, die als Kolbenstangenende des Arbeitszylinders bezeichnet wird und einen Teil des Gelenks 36 bildet.
Bei der Stangenanordnung 50 ist bei der Betätigung des Arbeitszylinders 32 der Kolben 52 zwischen Endstellungen bewegbar, die durch den Zylinderdeckel 42 und den Haltering 56 an den gegenüberliegenden Enden des Zylindermantels bestimmt sind. Den Kolben 52 umgibt ein Lagerring 60. Eine Dichtungsanordnung 62 zwischen zwischen dem Kolben 52 und der Innenwand des Zylindermantels 40 bildet eine dynamische Dichtung.
Die Stangenanordnung 50 des Arbeitszylinders 32 umfaßt axial gegeneinander verschiebbare Stangenteile in Form eines Rohrst'"ickes 64 und eines Stangenkörpers 66. Das linke Ende dos Rohrstückes 64 ist z. 3. durch Schweißen mit dem Kolben 52 verbunden. Das in Fig. 2 rechte Ende des Rohrstückes 64 erstreckt
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sich durch den Haltering 56 hindurch. Eine Dichtungsanordnung 68 bildet eine flÜ3sigkeitsdiehte Dichtung zwisohen dem Haltering 56 und dem Rand de3 Rohrstückes 64.
Das Stanpenelement 66 weist ebenfalls nach Fig. 2 zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Ringnuten auf» die mit 70 bzw, 72 bezeichnet sind. In der Ringnut 70 ist ein Federteller 74 angeordnet. Dieser Federteller ist gegenüber dem Stangenkörper 66 zwischen der Schulter 76, die einen Anschlag auf einer Seite der pingnut bildet, und der Schulter 78 auf der anderen Seite der Ringnut axial verschiebbar, die einen zweiten Anschlag bildet. Innerhalb der Ringnut 72 und ebenfalls gegenüber dem Stangenkörper 66 axial verschiebbar befindet sich ein zusätzlicher Federteller 80. Dieser Federteller ist gegenüber dem Stangenkörper zwischen einer Schulter 82, die auf der einen Seite der Ringnut 72 einen Anschlag bildet und einer Schulter 84 auf der anderen Seite der Ringnut beschränkt axial verschiebbar, die einen zweiten Anschlag bildet.
Eine Schraubendruckfeder 86 umgibt den Stangenkörper und ihre Enden sitzen auf den Federtellern 74 und 80. Die Feder 86 übt einen konstanten Druck auf die Federteller aus und sucht diese bis zu den Anschlägen auseinanderzuhalten, die durch die Schultern 76 und 82 gebildet sind.
Innerhalb des Rohrstückes 6k an dem in Fig. 2 linken Ende des Rohrstückes 6k befindet sich ein Distanzrohr 90. Das in Fig. 2 rechte Ende des Distanzrohres 90 bildet ein Widerlager und hält den Federteller 71 in einer Vorbestimmten Stellung gegenüber dem Rohrstück 64, wobei die Federteller Jk und 80 auseinander gedrückt und an die Schultern 76 und 82 angelegt sind, wie die Zeichnung darstellt. Am rechten Ende des Rohrstückes 64 ist ein ,Haltering 92 angebracht. Das linke Ende dieses Halteringes bildet ein Widerlager und bestimmt eine vorbestimmte Stellung des
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Federtellers 80, wobei sich die Federteller in der vorstehend beschriebenen auseinandergerückten Stellung befinden.
Aus der Beschreibung des Arbeitszylinders 32 geht hervor, daß er begrenzt aus- und einfahrbar ist, wobei dem Einfahren die Schraubenfeder 86 entgegensteht und wobei das Ein- und Ausfahren von der Aus- und Einfahrmöglichkeit unabhängig ist, die beim Betätigen des Arbeitszylinders durch dessen gesteuerte Versorgung mit Druckmittel, insbesondere Druckflüssigkeit, vorhanden ist. Durch diese beschränkte Aus- und Einfahrmöglichkeit kann der durch den Arbeitszylinder antreibbare Greifarm bis zu einem bestimmten Grad abhängig von der Anlage an einem Hindernis aus- oder einr schwenken, ohne daß die augenblickliche Stellung des Kolbens 52 innerhalb des Zylindermantels 'IO verändert wird. Weiterhin ist der Arbeitszvlinder so ausgebildet, daß der Stangenkörper 66 durch die Feder 86 in eine Stellung zwischen der voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Lage in bezug auf das Rohrstück 61 gedrückt wird.
Weiterhin kann der Stangenkörper 66 gegenüber dem Rohrstück 6Ί nach links bewegt werden. Diese Bewegung nach links wird von einer Bewegung des Federtellers 80 nach links begleitet, wobei der Federteller an der Schulter 82 anliegt. Der Federteller I^ ist am Bewegen gehindert, da er am rechten Ende des Distanzrohres 90 anliegt. Daher bedingt diese Bewegung nach links eine Verformung der Feder 86, genauer gesagt, ein weiteres Zusammendrücken dieser Feder. Die Bewegung nach links wird durch die Schulter 78 begrenzt, die auf die rechte Seite des Federtellers JH trifft. Der Stangenkörper 66 kann aus dem Rohrstück 6H ein bestimmtes Stück herausragen, was auch mit dem Zusammendrücken der Feder 86 zusammenhängt. Insbesondere bewegt sich mit der Bewegung des Stangehkörpers nach rechts der Federteller I^ nach rechts, wobei er an der Schulter 76 anliegt. Der Federteller 80 verbleibt in seiner Stellung am Haltering 92. Wenn die Schulter 84 auf den Federteller 80 trifft, wird ein weiteres Ausfahren des Stangenkörp, ;- aus dem
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Rohrstück verhindert.
Daraus geht hervor, daß bei dieser Bauart unabhängig von der gewählten Nachgiebigkeit der Feder der Stangenkörper immer· In einer Stellung zwischen bestimmten Endntellungen gehalten wird. Die Kraft zum Verschieben des Stangenkörpers gegenüber dem Rohr stück ist bei einer Ein^ahrbewegung oder einer Ausfahrbewegung
!? gleicn groß.
ψϊ Mit 100 und 102 sind Schlauchanschlüsse für die Zufuhr und Abfuhr |: von Druckmittel für den Arbeitpzylinder bezeichnet. Der Schlauchanschluß 102 ist über den Durchlaß 104 und das Rohr 106 mit dem I;J' in Fip;. 2 linken Ende des Zylindermantels ^O verbunden. Der |r Schlauchanschluß 100 ist über den Durchlaß 108 mit dem rechten |: Ende des Zylindermantels *J0 verbunden. Zum Ausfahren des Druckkolbens fließt Druckmittel, z. B. Druckflüssigkeit, unter Druck ψ zum linken Ende des Zylindermantels und kann vom rechten Ende ab- fi- geführt vrerden. Bei ausgefahrenem Arbeitszylinder fließt·· zu dessen Einfahren Druckmittel unter Druck zum rechten Ende des Zylindermantels und fließt in üblicher Weise vom linken Ende ab. Edn p,eei^netes, nicht dargestelltes Ventil ermöglicht einer Bedienungsperson, gesteuerte Einstellungen lyings des Arbeitszylinders vorzunehmen.
Wiederum aus Fir:. 1 geht hervor, daß der Greifarm 10 mit Strichen 10 \ gegenüber dem in ausgezogenen Linien gezeichneten ftreifarm als nach innen geschwenkt dargestellt ist. Diese Bewegung des Greifarms nach innen bedingt eine Vergrößerung der Gesamtlänge des Arbeitszvlinders 32 und ist dem Greifarm ohne Druckmittel-■ betätigung des Arbeitszylinders 32 möglich, indem sich der Stangenkörper 66 aus dem Rohrstück 64 herausbewegt.Der Greifarm kann nach rechts geschwenkt werden oder in eine mit Strichen 1OB dargestellte Stellung, wobei der Arbeitszylinder eingezogen ist und ohne dessen Druckmittelbetfttigung, indem der Stangenkörper 66 sich in das Rohrstück 64 hineinbewegt.
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Es ist klar, daß die vorstehend beschriebene Greifvorrichtung einem Redienungsmann ermöglicht, Lasten mit weniger Geschicklichkeit und Genauigkeit in bezug auf das Einstellen der Greifarme vor dem Aufnehmen der Last zu handhaben. Die Greifarme können in Grenzen nach außen oder innen schwenken, wenn sie an einen in der Nähe befindlichen Körper stoßen oder schon vorzeitig die aufzugreifende Rolle berühren. Das jedem Greifarm ermöglichte Spiel wird in relativ einfacher Weise erreicht, d. h. durch eine begrenzte Aus- und Einfahrmöglichkeit des die Greifarme antreibenden Arbeitszylinders.
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Claims (4)

- 10 - 21. Mai P 6203 Ansprüche
1. Vorrichtung mit einem Rahmen und mit zwei einander gegenüberliegenden Oreifarmen, die zum Greifen einer Last bewegbar am Rahmen angebracht sind, und mit einem druckmittelbetätigbaren zum Bewegen mindestens eines Greifarms dienenden Arbeitszylinder, dessen Zylinderende und Stangenende beim Arbeiten des Arbeitszylinders gegenseitig bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende des Arbeitszylinders (30, 32) gegenseitig lageveränderbare Teile (64, 66, 74, 80) aufweist, die bei dessen Aus- und Einfahren seine Länge verändern, und daß eine Druckfeder (86) sich zwischen diesen Teilen befindet und diese Teile in einer Stellung hält, die zwischen einer relativ ganz ausgefahrenen und einer relativ ganz eingefahrenen Stellung liegt, wobei die Feder beim Bewegen der Teile nach einer von zwei Seiten aus der ?1ittelstellung zusammengedrückt wird und dadurch eine Kraft ausübt, die die Teile in die Mittelstellung zurückzubringen sucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Arbeitszylinder eine Kolbenstange und einen Zylindermantel aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenseitig lageveränderbaren Teile (64, 66, 74, 80) konzentrisch zur Kolben- ·· Stangenanordnung (50) angeordnet sind und daß die Schraubendruckfeder (86) einen der Teile (66) der Kolbenstangenanordnung umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch '2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile (64, 66, 74, 80) ein Rohrstück (64) und einen in diesem Rohrstück gelagerten Stangenkfir'per (66) aufweisen und daß auf dem Stangenkftrper (66) zwei rrep-enüber diesem axial verschiebbare und in gegenseitigem axialem Abstand angeordnete Federteller (74, 80) angebracht sind, daß
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die Druckfeder (86) den Stangenkörper (66) umgibt, sich zwischen den Federtellern (74, 80) befindet und diese auseinanderdrückt, daß der Stangenktfrper Begrenzungaeinrichtungen hat, die Anschläge (76,78; 82, 84) für die Federteller (74, 80) bilden, und daß das Hohrstück (6'I) Widerlager (90, 92) aufnimmt, die die Federteller (74, 80) in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem Rohrstück (64) halten, wobei die Federteller (74, 80) gegen diese Begrenzungseinrichtung gedrückt sind.
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4. Vorrichtung, dadurch gekennzeichn et, daß
sie mindestens einen schwenkbaren Greif arm (12, I1J) hat, der an einem Rahmen (16) angelenkt ist und zum Greifen einer Last relativ dazu schwenkbar ist, daß ein druckmittelbetätigt barer Arbeitszylinder (32) sich zwischen dem Rahmen (16) und dem Greifarm befindet, der bei seiner Betätigung eine geeignete Schwenkbewegung des Greifarms erzeugt, daß der Arbeitszylinder (32) einen Zylindermantel CiO) und eine Kolbenstangenanordnung (50) aufweist, die einen in einem Rohrstück (6Ό teleskopartig angeordneten Stangenkörper (66) hat, daii eine Druckfeder (86) den Stanpenkörper (66) umgibt, dari zwei in axialem Abstand zueinander stehende ringförmige Federteller (7^, 80) den Stangenkörper (66) umgeben und zur axialen Bewegung darauf angebracht sind, daß jeder Federteller (74, 80) zwischen zwei Anschlägen (76, 78 und 82, 84) axial bewegbar ist, daß die Druckfeder (86) zwischen den Federtellern (74, 80) angeordnet ist und diese in eine Stellung mit möglichst großem gegenseitigem Abstand auseinanderzudrücken sucht und daß eine Einrichtung am Rohrstück (64) die Federteller (74, 80) gegenüber diesem Rohrstück (64) in ihrer Stellung hält.
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