DE2426895A1 - Vorrichtung zum greifen einer last - Google Patents
Vorrichtung zum greifen einer lastInfo
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Description
21. Mai 1971I Z
P 6203
Cascade Corporation, Portland, Oregon, USA
"Vorrichtung zum Greifen einer Last"
Beanspruchte Priorität: US-Patentanmeldung S.N. 367 764 vom
7. Juni 1973.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit sich gegenüberliegenden und an einem Rahmen angebrachten Greifarmen,
die zum Angreifen an den Seiten einer Last zusammengeführt werden können. Diese Greifvorrichtung kann Zubehör für einen Hubwagen
sein, der als Mittel zum Anheben der von ihm zu fördernden . Last dient. Beim Handhaben von Lasten unter Benutzung von Greifvorrichtungen
der vorbeschriebenen Art müssen die Arme vor dem Ergreifen der Last in eine solche Stellung gebracht v/erden, daß
sie die Last ungefähr umgreifen, wodurch, wenn die Greifarme zusammengeführt werden, die Last sicher gegriffen wird. Dieses-Einstellen
der Greifarme erfordert vom Bedienungsmann der Vorrichtung eine gewisse Geschicklichkeit, da abgeschätzt werden muß,
wie weit die Greifarme auseinandergeschwenkt werden müssen, so daß sie die Last zweckmäßig umgreifen. Ebenso ist- beim Weiterbewegen
der Greifarme Geschicklichkeit nötig, wenn sie zur Anlage an beide Seiten der Last vorwärts bewegt werden, ohne daß
einer an die Last oder vielleicht einen anderen Körper stößt,
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der- sich dicht neben der Last befindet. Ist die Greifvorrichtung
z. B. eine Rollenklammer und die zu bewegende Last eine mit einem Ende auf dem Boden stehende Papierrolle, so verursacht
eine Fehleinschätzung des Hubwagenfahrers hinsichtlich der Spreizung der Greifarme und deren Schließen Beschädigungen entweder
an der aufzunehmenden Papierrolle oder an benachbarten Hollen, aus denen eine herausgenommen werden soll.
Durch die US-PS 3 690 TIk ist eine Greifvorrichtung für Rollen
bekannt, bei der eine begrenzte Schwenkbewegung des vorderen Endes des Greifarms möglich ist, an dem sich die übliche Greifbacke
befindet, die mit der Seite der Rolle in Berührung kommen soll. Wegen dieser möglichen Schwenkbewegung muß der Bedienungsraann
die Greifarme nicht exakt spreizen und die Greifarme und die
Greifbacken gegenüber der zu greifenden Rolle genau in Stellung bringen. Demzufolge treten weniger Rollenbeschädigungen beim
Handhaben der Rollen auf und diese können schneller gehandhabt werden. Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine verbesserte Art einer derartigen Greifvorrichtung, die sich sowohl für Pollengreifklammern als auch für andere Arten von
Greifklammern eignet, bei denen eine begrenzte Schwenkbewegung oder ein begrenztes Spiel der Greifarme vorgesehen ist, um die
oben bezeichneten Nachteile zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb eine verbesserte Lastgreif-Vorrichtung
mit sich gegenüberliegenden Greifarmen zum Festklemmen einer Last zur Aufgabe, wobei ein Greifarm oder vorzugsweise
beide Greifarme in der Vorrichtung vordere Enden aufweisen,
die begrenzt schwenkbar sind, um beim Ergreifen einer Last das Inetellungbringen der Arme zu erleichtern.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, daß eine Greifvorrichtung mit sich gegenüberliegenden Armen zum Aufnehmen
einer Last vorgesehen ist, bei der die Schwenkbewegung
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dadurch erreicht wird, daß in dem zum Bewegen der Greifarme
dienenden druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder eine begrenzte Ein- und Ausfahrmfiglichkeit vorgesehen ist, wobei diese Bewegung
von jeder druckmittelbeeinflußten Änderung der-Länge des Arbeitszylinders unabhängig ist. Dieser begrenzten Bewegung steht eine
Druckfeder entgegen, die zum Auseinanderhalten von gegenseitig verschiebbaren Teilen im Arbeitszylinder zwischen einer voll ausgefahrenen
und einer voll eingefahrenen Stellung dient.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Greifvorrichtung
wie oben beschrieben vorzusehen, die einen schwenkbaren Greifarm hat, der auf einen gegenüberliegenden Greifarm zu
und von diesem wieder weg geschwenkt x^erden kann, um ein Ergreifen
und Wiederloslassen einer Last zu ermöglichen, und einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder, durch den Kraft auf die
Greifarme übertragbar ist und der eine Stangenanordnung mit gegenseitig ausfahrbaren und einfahrbaren Teilen und innerhalb
der Stangenanordnung eine Druckfeder hat, die diese Teile in einer Stellung zwischen relativ voll ausgefahrenen und relativ
voll eingefahrenen Stellungen hält.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rollengreifklammer gemäß der
vorliegenden Erfindung, die am vorderen Teil eines Hubwagens angeordnet ist und .
Fig. 2 eine Ansicht in größerem Maßstab eines druckmittelbetätigbaren
Arbeitszylinders, der zum Bewegen eines Greifarmes der in Fig. 1 dargestellten Rollengreifklammer dient.
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Der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Lastgreifer umfaßt eine Rollengreifklammer 10 mit zwei zusammenwirkenden Greifarmen 12
und 14, die auf einem Rahmen 16 angebracht sind. Die Rollengreifklammer
10 weist eine Anordnung zum Anbringen an einen Hubwap-en auf, von dem mit 20 bezeichnete Teile dargestellt sind. Die
Rollengreifklammer hat eine Drehplatte 22, die in üblicher Weise
dazu benützt wird, den Rahmen 16 und die daran befestigten Arme um eine im wesentlichen waagerechte Achse und parallel zur Längsachse
des Wagens sich erstreckender Achse zu drehen oder zu schwenken. Wenn die Rollengreifklammer wie in Fig. 1 dargestellt
angeordnet ist, d. h. wenn an beiden Seiten des Wagens die Greifarme nach vorne zeigen, so kann die Rollengreifklammer zum Aufnehmen
von Rollen verwendet v/erden, die mit einem Ende auf dem Boden stehen. Wird der Rahmen so gedreht, daß die Greifarme
übereinander liegen, so kann die Rollengreifklammer seitlich liegende Rollen aufnehmen. Die Rollengreifklammer ist auf einem
"senkrecht verschiebbaren Schlitten 24 befestigt, der vor einen
in üblicher V/eise ausfahrbaren Trägermast 36 angebracht ist. Beim
Heben des Schlittens wird die Rollengreifklammer gehoben, um die
damit aufgenommene Last hochzuheben. Jeder der beiden Greifarme
12 und 14 ist an seinem hinteren Ende mit dem Rahmen 16 durch ein
Gelenk 28 verbunden. Das Gelenk ermöglicht das Schwenken eines Greifarmes in Richtung auf einen gegenüberliegenden Greifarm und
weg davon, um eine Rolle su klemmen oder loszulassen. Die Rollengreifklammer
gehört somit zu einer Klasse, die im allgemeinen als
nach Art eines Bären greifende Klammer bekannt ist, da die Bewegung eier Greif arme aufeinander zu und voneinander weg durch
Schwenken drehbar gelenkter Greifarme durchgeführt wird. Eine angemessene
Schwenkbewegung jedes der Greifarme wird durch eine Kraft erzeugt, die durch Betätigen eines oder mehrerer druckmittelbeaufschlagter
Arbeitszylinder entsteht, welche zwischen einem der Greifarme und dem Rahmen 16 angebracht sind, z. B. der
Arbeitszylinder 30 für den Greifarm 12 und der Arbeitszylinder 32
für den Greifarm 14. Bei jedem dieser Arbeitszylinder ist sein
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Zylinderende, wie mit 34 bezeichnet, am Rahmen und sein Schubst angenende, wie mit 36 bezeichnet, am Greifarm drehbar angebracht
.
Jeder der Arbeitszylinder, der einen Greif arm .bewegen soll, kann
wie in Verbindung mit dem Arbeitszylinder 32 beschrieben, gebaut
sein, der in.Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Arbeitszylinder 32 einen Zylindermantel 40 aufweist, der an seinem Mantelende durch einen
Zylinderdeckel 42 abgeschlossen ist, an dem eine öse 44 angebracht
ist, die einen Teil des Gelenks 34 bildet. Zur Hin- und Herbewegung innerhalb des Zylindermantels dient eine einen
Kolben 52 und eine Kolbenstange 54 aufweisende sogenannte Stangenanordnung 50. nie Stängenanordnung 50 ragt am rechten
Ende des Zylindermantels' 40.durch einen Haltering 56 hindurch
nach außen. Die Stangenanordnung 50 weist an dem in Fig. 2 dargestellten
äußeren rechten Ende eine öse 58 auf, die als Kolben-'
Stangenende des Arbeitszylinders bezeichnet wird und einen Teil des Gelenks 36 bildet.
Bei der Stangenanordnung 50 ist bei der Betätigung des Arbeitszylinders 32 der Kolben 52 zwischen Endstellungen bewegbar, die
durch den Zylinderdeckel 42 und-den· Haltering 56 an den gegenüberliegenden
Enden des Zylindermantels bestimmt sind. Den Kolben 52 umgibt ein Lagerring 60. Eine Dichtungsanordnung 62 zwischen
zwischen dem Kolben 52 und der Innenwand des Zylindermantels 40
bildet eine dynamische Dichtung.
Die Stangenanordnung 50 des Arbeitszylinders 32 umfaßt axial gegeneinander verschiebbare Stangenteile in Form eines Rohrstückes
64 und eines Stangenkörpers 66. Das linke Ende des Rohrstückes 64 ist z. B. durch Schweißen mit dem Kolben 52 verbunden.
Das in Fig. 2 rechte Ende des Rohrstückes 64 erstreckt
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sich dureh den Haltering 56 hindurch. Eine Dichtungsanordnung
bildet eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Haltering und dem Rand des Rohrstückes 64.
Das Stangenelement 66 weist ebenfalls nach-Fig. 2 zwei in axialem
Abstand voneinander angeordnete Ringnuten auf, die mit 70 bzw.
bezeichnet sind. In der Ringnut 70 ist ein Federteller 74 angeordnet. Dieser Federteller ist gegenüber dem Stangenkörper 66
zwischen der Schulter 76, die einen Anschlag auf einer Seite der
Ringnut bildet, und der Schulter 78 auf der anderen Seite der Ringnut axial verschiebbar, die einen zweiten Anschlag bildet.
Innerhalb der Ringnut 72 und ebenfalls gegenüber dem Stangenkörper 66 axial verschiebbar befindet sich ein zusätzlicher Federteller
80. Dieser Federteller ist gegenüber dem Stangenkörper zwischen einer Schulter 82, die auf der einen Seite der Ringnut 72 einen
Anschlag bildet und einer Schulter 84 auf der anderen Seite der
Ringnut beschränkt axial verschiebbar, die einen zweiten Anschlag bildet.
Eine Schraubendruckfeder 86 umgibt den Stangenkörper und ihre Enden sitzen auf den Federtellern 74 und 80. Die Feder 86 übt
einen konstanten Druck auf die Federteller aus und sucht diese bis zu den Anschlägen auseinanderzuhalten, die durch die Schultern
und 82 gebildet sind.
Innerhalb des Rohrstückes 64 an dem in Fig. 2 linken Ende des Rohrstückes 64 befindet sich ein Distanzrohr 90. Das in Fig. 2
rechte Ende des Distanzrohres 90 bildet ein Widerlager und hält den Federteller 74 in einer vorbestimmten Stellung gegenüber dem
Rohrstück 64, wobei die Federteller 74 und 80 auseinander gedrückt
und an die Schultern 76 und 82 angelegt sind, wie die Zeichnung darstellt. Am rechten Ende des Rohrstückes 64 ist ein
Haltering 92 angebracht. Das linke Ende dieses Halteringes bildet ein Widerlager und bestimmt eine vorbestimmte Stellung des
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Federtellers 8θ, wobei sich die Federteller in der vorstehend
beschriebenen auseinandergerückten Stellung befinden.
Aus der Beschreibung des Arbeitszylinders 32 geht hervor, daß er begrenzt aus- und einfahrbar ist, wobei dem Einfahren die
Schraubenfeder 86 entgegensteht und wobei das Ein- und Ausfahren von der Aus- und Einfahrmöglichkeit unabhängig ist, die beim
Betätigen des Arbeitszylinders durch dessen gesteuerte Versorgung mit Druckmittel, insbesondere Druckflüssigkeit, vorhanden ist.
Durch diese beschränkte Aus- und Einfahrmöglichkeit kann der durch den Arbeitszvlinder antreibbare Greifarm bis zu einem bestimmten
Grad abhängig von der Anlage an einem Hindernis aus- oder einr schwenken, ohne daß die augenblickliche Stellung des Kolbens
innerhalb des Zylindermantels 40 verändert wird. Weiterhin ist der Arbeitszylinder so ausgebildet, daß der Stangenkörper 66
durch die Feder 86 in eine Stellung zwischen der voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Lage in bezug auf das Rohrstück
64 gedrückt wird.
Weiterhin kann der Stangenkörper 66 gegenüber dem Rohrstück 64 nach links bewegt werden. Diese Bewegung· nach links wird von einer
Bewegung des Federtellers 80 nach links begleitet, wobei der Federteller an der Schulter 82 anliegt. Der Federteller 74 ist
am Bewegen gehindert, da er am rechten Ende des Distanzrohres anliegt. Daher bedingt diese Bewegung nach links eine Verformung
der Feder 86, genauer·gesagt, ein weiteres Zusammendrücken dieser
Feder. Die Bewegung nach links wird duröh die Schulter 78 begrenzt,
die auf die rechte Seite des Federtellers 74 trifft. Der Stangenkörper
66 kann aus dem Rohrstück 64 ein bestimmtes Stück herausragen, was auch mit dem Zusammendrücken der Feder 86 zusammenhängt.
Insbesondere bewegt sich mit der Bewegung des Stangehkörpers
nach rechts der Federteller 74 nach rechts, wobei er an
der .Schulter 76 anliegt. Der Federteller 80 verbleibt in seiner Stellung am Haltering 92. Wenn die Schulter 84 auf den Federteller
8Ö trifft, wird ein weiteres Ausfahren des Stangenkörpers aus dem
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Rohrstück verhindert.
Daraus geht hervor, daß bei dieser Bauart unabhängig von der
gewählten Nachgiebigkeit der Feder der Stangenkörper imme-r in
einer Stellung zwischen bestimmten Endetellungen gehalten wird.
Die Kraft zum Verschieben des Stangenkörpers gegenüber dem Rohrstück
ist bei einer Einfahrbewegung oder einer Ausfahrbewegung gleich groß.
Mit Ϊ00 und 102 sind Schlauchanschlüsse für die Zufuhr und Abfuhr
von Druckmittel für den Arbeitszylinder bezeichnet. Der Schlauchanschluß 102 ist über den Durchlaß lOU und das Rohr 106 mit dem
in Fig. 2 linken Ende des Zylindermantels Ίο verbunden. Der
Schlauchanschluß 100 ist über den Durchlaß 108 mit dem rechten Ende des Zylindermantels 1JO verbunden. Zum Ausfahren des Druckkolbens
fließt Druckmittel, z. B. Druckflüssigkeit, unter Druck, zum linken Ende des Zylindermantels und kann vom rechten Ende abgeführt
werden. Bei ausgefahrenem Arbeitszylinder fließt zu dessen Einfahren Druckmittel unter Druck zum rechten Ende des Zylindermantels
und fließt in üblicher Weise vom linken Ende ab. Ein geeignetes, nicht dargestelltes Ventil ermöglicht einer Bedienungsperson,
gesteuerte Einstellungen längs des Arbeitszylinders vorzunehmen.
! Wiederum aus Fig. 1 geht hervor, daß der Greifarm 10 mit Strichen
10a gegenüber dem in ausgezogenen Linien gezeichneten Greifarm als nach innen geschwenkt dargestellt ist. Diese Bewegung des
Greifarms nach innen bedingt eine Vergrößerung der Gesamtlänge
des ArbeitsZylinders 32 und ist dem Greifarm ohne Druckmittelbetätigung
dee Arbeitszylinder 32 möglich, indem sich der Stangenkörper 66 aus dem Rohrstttck 6*1 herausbewegt.Der Greif arm kann
nach rechts geschwenkt werden oder in eine mit Strichen 1OB dargestellte Stellung, wobei der Arbeitszylinder' eingezogen ist und
ohne dessen Druckmittelbetätigung, indem der Stangenkörper 66 sich in das HohrstÜck 61} hineinbewegt.
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Es ist klar, daß die vorstehend beschriebene Greifvorrichtung
einem Bedienungsmann ermöglicht, Lasten mit weniger Geschicklichkeit und Genauigkeit in bezug auf da3. Einstellen der Greifarme
vor dem Aufnehmen der Last zu handhaben. Die Greifarme können in
Grenzen nach außen oder innen schwenken, wenn sie an einen in der.
Nähe befindlichen Körper stoßen oder schon vorzeitig die aufzugreifende Rolle berühren. Das jedem Greifarm ermöglichte Spiel
wird in relativ einfacher Weise erreicht, d. h. durch eine begrenzte Aue- und Einfahrmöglichkeit de3 die Greifarme antreibenden
Arbeitszylinders.
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Claims (4)
1. Vorrichtung mit einem Rahmen und mit zwei einander gegenüberliegenden Greifarmen, die zum Greifen einer Last bewegbar am
Rahmen angebracht sind, und mit einem druckmittelbetätigbaren zum Bewegen mindestens einee Greifarms dienenden Arbeit3-
aylinders, dessen Zylinderende und Stangenende beim Arbeiten
des Arbeitszylinders gegenseitig bewegbar sind, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Ende des Arbeitszylinders (30, 32) gegenseitig lageveränderbare Teile (64, 661
74, 80) aufweist, die bei dessen Aus- und Einfahren seine Länge verändern, und daß eine Druckfeder (86) sich zwischen
diesen Teilen befindet und diese Teile in einer Stellung hält,
die zwischen einer relativ ganz ausgefahrenen und einer relativ ganz eingefahrenen Stellung liegt, wobei .die Feder beim Bewegen der Teile nach einer von zwei Seiten aus der MitteT-atellung zusammengedrückt wird und" dadurch eine Kraft ausübt,
die die Teile in die Mittelstellung zurückzubringen sucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Arbeitszylinder eine
Kolbenstange und einen Zylindermantel aufweist, dadurch gekennzeichnet , daÄ die gegenseitig lageveränderbaren Teile (6*1, 66, 74, 80) konzentrisch zur Kolben-.
Stangenanordnung (50) angeordnet aind und daß die Schraubendruckfeder (86) einen der Teile (66) der Kolbenstangenanordnung umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teile (61, 66, 71», 80) ein Rohrstück
(64) und einen in diesem Rohrstück gelagerten StangenkSrper
(66) aufweisen und daß auf dem Stangenkörper (66) zwei gegen-?
über diesem axial verschiebbare und in gegenseitigem axialem Abstand angeordnete Federteller (7Ί, 80) angebracht 3ind, daß .
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die Druckfeder (86) den Stangenkörper (66) umgibt, sich
zwischen den Federtellern (74, 80) befindet und diese auseinanderdrückt, daß der Stangenkörper Begrenzungseinrichtungen
. hat, die Anschläge .(76,78; 82, 8*4
> für die Federt eller (74, 80) bilden, und daß das Rohrstück (64) Widerlager (90, 92)
aufnimmt, die die Federteller (74, 80) in einer vorbestimmten
Stellung gegenüber dem Rohrstück (64) halten, wobei die Federteller (74, 80) gegen diese Begrenzungseinrichtung gedrückt
sind.
4. Vorrichtung, dadurch gekennzeichn et, daß sie mindestens einen schwenkbaren Greifarm (12, 14) hat, der
an einem Rahmen (16) angelenkt ist und zum Greifen einer Last relativ dazu schwenkbar ist, daß ein druckmittelbetätigbarer
Arbeitszylinder (32) eich zwischen dem Rahmen (16) und dem ßreifarm befindet, der bei seiner Betätigung eine geeignete
Schwenkbewegung des Greifarme erzeugt, daß der Arbeitszylinder
(32) einen Zylindermantel (40) und eine Kolbenstangenanordnung (50) aufweist, die einen in.einem Rohrstück
(64) teleskopartig angeordneten Stangenkörper (66) hat, daß eine Druckfeder (86) den Stangenkörper (66) umgibt, daß zwei
in axialem Abstand zueinander stehende ringförmige Federteller (74, 80) den Stangenkörper (66) umgeben und zur axialen Bewegung
darauf angebracht sind, daß jeder Federteller (74, 80) zwischen zwei Anschlägen (76, 78 und 82, 84) axial bewegbar
ist, daß die Druckfeder (86) zwischen den Federtellern (74, 80) angeordnet ist und dieee in eine Stellung mit möglichst
großem gegenseitigem Abstand auseinanderzudrücken sucht und daß eint Einrichtung am Rohrstück (64) die Pederteller (74,
80) gegenüber diesem Rohrstück (64) in ihrer Stellung hält.
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Le
r s e
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