AT217952B - Aufnahmevorrichtung an Hubkarren - Google Patents

Aufnahmevorrichtung an Hubkarren

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AT217952B
AT217952B AT390260A AT390260A AT217952B AT 217952 B AT217952 B AT 217952B AT 390260 A AT390260 A AT 390260A AT 390260 A AT390260 A AT 390260A AT 217952 B AT217952 B AT 217952B
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AT
Austria
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hinge
clamping jaw
recording device
rocker
point
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Application number
AT390260A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Scholz
Original Assignee
Schwermaschb Verlade U Transpo
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufnahmevorrichtung an Hubkarren 
Die Erfindung betrifft eine   Aufnahme Vorrichtung   an Hubkarren zum Aufnehmen, Transportieren und Stapeln von zylindrischen und kugeligen Gegenständen. 



   Es ist bekannt, vornehmlich zylindrische Gegenstände mit Hubkarren, z. B.   Gabelstaplern   od.   ähnl.   



  Fahrzeugen, die zu diesem Zwecke mit besonderen Lastaufnahmevorrichtungen oder-einrichtungen versehen sind, aufzunehmen, zu transportieren und zu stapeln. Dies geschieht bekannterweise mit einer am Hubschlitten eines solchen Fahrzeuges angebrachten Vorrichtung, bei der über hydraulische Elemente eine an einer Schwinge gelenkig angebrachte Klemmbacke unmittelbar betätigt wird. Diese Klemmbacke legt sich zum Zwecke der Aufnahme eines zu transportierenden Gegenstandes beim Arbeiten der Hydraulik an den Mantel des zylindrischen oder kugeligen Gegenstandes und drückt denselben gegen eine fest an der gesamten Vorrichtung angeordnete Aufnahme. 



   Bei diesen bekannten Aufnahmevorrichtungen geschieht die Kraftübertragung von der Hydraulik auf die Schwinge einmal mittels eines normalen Gelenkes, und zum andern durch Zahnstange und Zahnsegment. Weiterhin sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen an Stelle einer beweglichen Klemmbacke und einer festen Aufnahme zwei bewegliche Klemmbacken angeordnet sind. 



   Es können gemäss einer weiteren bekanntgewordenen Ausbildung diese zwei beweglichen Klemmbacken auch   auf durch einenHydraulikzy linder   betätigten Zangenhebeln angeordnet sein. 



   Es ist auch eine Konstruktion bekanntgeworden, die mehrfach gegliederte Arme verwendet, die sich unter Wirkung eines von einer Hydraulik betätigten Hebelgestänges um das zu erfassende Gut herumlegen, da sich die Glieder gegeneinander verschwenken können. 



   Schliesslich sind auch noch   Ausführungen   mit starren gekrümmten Greifern bekanntgeworden, die jedoch an den Durchmesser des Gutes nur sehr wenig anpassungsfähig sind. 



   Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass mit dem Radius, den die ander Schwinge befestigte Klemmbacke um den Drehpunkt der Schwinge am Rahmen der Vorrichtung beschreibt, der Durchmesserbereich der aufzunehmenden Gegenstände begrenzt ist. Dadurch kann es z. B. vorkommen, dass kleine und kleinste Rollen, die jedoch mitunter durch ihre grosse Länge und durch   materialmässige   Beschaffenheit ein sehr hohes Gewicht aufweisen, nicht mehr sicher oder gar nicht mehr erfasst und transportiert werden können.

   Ausserdem haben die bekannten Vorrichtungen mit fester Auflage den Nachteil, dass die aufzunehmenden Rollen, besonders bei kleinerem Durchmesser, mit der beweglichen Klemmbacke gegen die feste Auflage gedrückt und -da die Aufnahme meist einen sehr   grossenRadius aufweist-auf diesem   Radius abgedrückt und somit aus der Vorrichtung herausgeschoben werden. 



   Es ist Zweck der Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung an Hubkarren zum Aufnehmen, Transportieren und Stapeln von zylindrischen und kugeligen Gegenständen zu schaffen, bei der unter Vermeidung aller oben genannten Nachteile, bei einfachster Bauweise, auch das Aufnehmen, Transportieren und Stapeln kleiner und kleinster Rollen sowie kugeliger Gegenstände mit Sicherheit gewährleistet ist. 



   Dies wird im wesentlichen   dad. 1Ich erreicht.   dass eine in einem Gelenkpunkt eines festen Rahmens beweglich angeordnete Schwinge in einem Gelenkplmkt zwei parallel angeordnete, mit Gelenkpunkten 
 EMI1.1 
 und anderseits an ihrem Gelenkpunkt Schwingen, tragen, die im Gelenkpunkt mit dem festen Rahmen in Verbindung stehen ; weiterhin, dadurch, dass die Gelenkpunkte in ihrer Lage so zueinander angeordnet sind, 

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 dass sich bei Bewegung das Gelenk unbedingt in Richtung auf das ihm   gegenüberliegende   Gelenk zu bewegt.

   Ferner wird dies erreicht dadurch, dass im Gelenkpunkt des festen Rahmens eine Anlage beweglich angeordnet ist, die über einen Gelenkpunkt   mit einer Zugstange unmittelbar und   dadurch über den in der Schwinge angeordneten   Gelenkpunkt   mittelbar, den Bewegungen   der Schwinge folgend, angeordnet ist :   
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 dass die bewegliche Klemmbacke an ihrer, am zu transportierenden Gegenstand zur Anlage kommenden Seite eine teilweise im Radius grösstem Transportgutes und teilweise im Radius   lieinstem Transportgutes   entsprechend gekrümmte Fläche aufweist. 



   Nachfolgend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt :
Die Zeichnung zeigt in   Fig.l die erfindungsgemässe Vorrichtung in eine ! : Absicht, in   der die   Aufnah-   me der Rollen dargestellt ist, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A. Die erfindungsgemässe   Vorrich-   
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   belagen   eines Gabelstaplers befestigt ist. In dem festen Rahmen 1 ist eine Schwinge 2 drehbar im Gelenk 3 gelagert. Am Punkt 4 im Rahmen 1 sind zwei weitere Schwingen 5 drehbar gelagert. Die Schwingen 2 und 5 sind durch zwei Koppeln 6 in den Gelenken 7 und 8 miteinander verbunden.. Die Verlängerungen der Koppeln 6 tragen im Gelenk 9 eine bewegliche Klemmbacke 10.

   Im Rahmen 1 ist weiterhin ein Hydraulikaggregat 11 an der Lagerstelle 12 drehbar angeordnet, dessen Kolbenstange an einem in der Schwinge 2 liegenden Gelenk   13   angreift. Die Schwinge 2 mit einer Anlage 14, die in einem Gelenk 15 im Rahmen 1 drehbar gelagert ist, verbindend, ist eine Zugstange 16 paarweise angeordnet. Die Zugstangen 16 sind gelenkig im Punkt 17 mit der Anlage 14   und zum ändern mit der Schwinge   2 im Gelenk 18 verbunden. Der feste Rahmen   1   trägt an seinem dem Gelenkpunkt 4   gegenüberliegenden Ende-eine   fest auf ihm angeordnete Klemmbacke 19. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt : 
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 wird der Stapler in die Lage gebracht, dass die feste Klemmbacke 19 an dem   aufznuehmenden. Gegenstand   anliegt. Durch Betätigen des Hydraulikaggregates 11 wird über die Kolbenstange dieses Aggregates die Schwinge 2 um das gelenk 3 geschwenkt, dadurch bewegt sich das Gelenk 8 in Richtung auf die feste Klemmbacke 19 zu. Gleichzeitig tritt über die Koppeln 6 eine Bewegung der Schwingen 5 über die Gelenke 7 und der Klemmbacke 10 über das Gelenk 9 ein. Durch die Bewegung des somit aus den Gelenkpunkten 3, 4, 7, 8, den Schwingen   2, 5 und   den Koppeln 6 gebildeten Gelenkviereckes wird eine Bewegung der beweglichen Klemmbacke 10 auf die feste Klemmbacke 19 zu erreicht.

   Dabei müssen die Gelenkpunkte 3, 4, 7 und 8 zueinander in einem solchen kinematischen Verhältnis stehen, dass die Bewegung der beweglichen Klemmbacke 10 auf die feste Klemmbacke 19 zu nahezu geradlinig erfolgt. Dadurch ist   ein sicheres Andrückender aufzunehmenden Gegenstände gegen   die feste Klemmbacke 19 auch bei kleinsten Durchmessern garantiert, was noch unterstützt wird dadurch, dass beim Schwenken der Schwingen 2 entsprechend dem Durchmesser der aufzunehmenden Rollen über die Zugstange 16 die Anlage 14 um den 
 EMI2.4 
 nehmenden Gutes anlegt. Dadurch wird für jeden Rollendurchmesser   eine einwandfreie Dreipunktlagemng   geschaffen, die ein unbedingt sicheres Aufnehmen, Transportieren und Stapeln all der genannten Gegenstände mit unterschiedlichstem Durchmesser gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Aufuahmevorrlchtung   an Hubkarren zum Aufnehmen, Transportieren, und Stapeln von zylindrischen und kugeligen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem Gelenkpunkt (3) eines festen. 



  Rahmens (l) beweglich angeordnete Schwinge (2) in einem Gelenkpunkt (8) zwei parallel angeordnete, mit Gelenkpunkten (7 und 9) versehene Koppeln (6) trägt, die einerseits im Gelenkpunkt (9) mit einer beweglichen Klemmbacke (10) versehen sind und anderseits an ihrem Gelenkpunkt (7) Schwingen (5) tragen, die im Gelenkpunkt (4) mit dem festen Rahmen   (1)   in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpunkte (3, 4, 7 und 8) in ihrer Lage so zueinander angeordnet sind, dass sich bei Bewegung das Gelenk (9) unbedingt in Richtung auf das Gelenk (15) zu bewegt.
    3. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichn. et, dass im Gelenkpunkt (15) des festen Rahmens (1) eine Anlage (14) beweglich angeordnet ist, die über einen Gelenkpunkt (17) <Desc/Clms Page number 3> mit einer Zugstange (16) unmittelbar und dadurch über den in der Schwinge (2) angeordneten Gelenkpunkt (18) mittelbar, den Bewegungen der Schwinge (2) folgend, angeordnet ist.
    4. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmbacke (19) fest auf dem Rahmen (1) angeordnet ist.
    5. Aufnahmevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke (10) an ihrer, am zu transportierenden Gegenstand zur Anlage kommenden Seite eine teilweise im Radius grösstem Transportgutes und teilweise im Radius kleinstem Transportgutes entsprechend gekrümmte Fläche aufweist.
AT390260A 1960-05-23 1960-05-23 Aufnahmevorrichtung an Hubkarren AT217952B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116714004A (zh) * 2023-06-14 2023-09-08 上海理工大学 一种勺筷一体化的助餐机器人末端执行机构、使用方法及一种助餐机器人

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116714004A (zh) * 2023-06-14 2023-09-08 上海理工大学 一种勺筷一体化的助餐机器人末端执行机构、使用方法及一种助餐机器人
CN116714004B (zh) * 2023-06-14 2024-03-26 上海理工大学 一种助餐机器人末端执行机构及一种助餐机器人

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