DE2247052A1 - Zangentraverse mit wenigstens zwei kraftschliessenden zangen - Google Patents

Zangentraverse mit wenigstens zwei kraftschliessenden zangen

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DE2247052A1
DE2247052A1 DE19722247052 DE2247052A DE2247052A1 DE 2247052 A1 DE2247052 A1 DE 2247052A1 DE 19722247052 DE19722247052 DE 19722247052 DE 2247052 A DE2247052 A DE 2247052A DE 2247052 A1 DE2247052 A1 DE 2247052A1
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Germany
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pliers
traverse
legs
sleeve
rod
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Application number
DE19722247052
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English (en)
Inventor
Werner Besold
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/425Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated
    • B66C1/427Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated by hydraulic or pneumatic motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zangentraverse mit wenigstens zwei krafchließenden Zangen Die Erfindung bezieht sich auf eine.Zangentraverse mit wenigstens zwei kraftschließenden Zangen, wobei jede Zange zwei zweiarmige, um je eine waagrechte Achse schwenkbare Zangenschenkel aufweist und wobei zwischen den oberen Armen der Zangenschenkel jeder Zange ein hydraulischer Druckzylinder angeordnet ist.
  • Mit solchen Zangen lassen sich zwar auch Lasten greifen, die nicht nur unterschiedlich breit sind, sondern außerdem wechselnde Abstände zur Längsmittelebene der Last aufweisen, da sich die Zangenschenkel infolge ihrer pendelnden Aufhängung auch quer- zur Längsmittelebene einstellen können. Diese Zangen öffnen jedoch meist nicht gleichmäßig und kommen dadurch nicht zugleich in die Greifposition, aus der Schließen erfolgen kann. Die Gründe dafür liegen z.B. in den unterschiedlichen Reibungsverhältnissen an den die Schwenkachsen für die Zangenschenkel bildenden Bolzen oder in der Verlagerung des Schwerpulites der Dlruckzylinder beim Öffnen und Schließen der Zangen. Ungleichmäßiges Öffnen der Zangenschenkel führt aber zu Zeitverlusten beim Anschlagen der Last.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zangentraverse zu schaffen, bei der die Zangen mit einer zwang-läufigen Koppelung ihrer Zangenschenkel ausgerüstet sind; gleichzeitig soll aber die Möglichkeit bestehen durch selbsttätiges Ausschalten der zwang-läufigen Koppelung auch diejenigen Zangen zur festen Anlage kommen zu lassen, bei denen infolge unterschiedlicher Abstände der Angriffspunkte einer Zange an der Last zur Längsmittelebene der Last ein Zangenschenkel einer Zange früher als die anderen zur Anlage kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Traverse der Zahl der Zangen entsprechende, um je eine Achse schwenkbare, zweiarmige Schwingen gelagert sind, und daß an den beiden Armen jeder Schwinge in gleicher Entfernung vom Drehmittelpunkt der Schwinge je eine Hülse bzw. eine Stange sowie an den Zangenschenkeln je eine von der Hülse übergriffene Stange bzw. eine die Stange übergreifende Hülse angelenkt sind, und daß zwischen die Stange und die Hülse eine unter Vorspannung stehende Feder geschaltet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Lasten sehr schnell aufgenommen werden können, weil die Zangenschenkel zunachst stets symmetrisch zueinander geöffnet werden und in geöffnetem Zustand nicht gegen das Ladegut stoßen, sondern dieses völlig übergreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Drehachsen der Schwingen senkrecht und die Gestänge liegend angeordnet, sowie die Gestange an die Schwingen und die Zangenschenkel so gelenkig angeschlossen, daß eine Bewegung um zwei senkrecht stehende Achsen möglich ist.
  • Durch diese Maßnahmen erreicht man, daß man einerseits mit einer möglichst geringen Bauhöhe für die Zangentraverse auskommt und daß andererseits Elernmungen bim Öffnen und Schließen der Zangenschenkel in der Woppelung vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Zangentraverse mit vier Zangen, Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Zangentraverse bei geöffneten Zangen, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der zangentraverse gemäß Fig. 2, wobei nur eine Zange dargestellt ist-, teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 3 und Fig. 5 die spezielle Lagerung der Stange im Zangenschenkel im Schnitt.- An einer heb- und senkbaren Traverse 1 sind vier Zangen 2a, 2b, 2c und 2d, mit deren Hilfe eine langgestreckte Last, insbesondere eine Bramme 3, gefaßt werden kann, angeordnet. Jede der vier Zangen weist zwei zwetarmite, um je eine waagrechte Achse 4 schwenkbare Zangenschenkel 5 auf. Zwischen die oberen Arme der Zangenschenkel jeder Zange ist je ein hydraulischer Druckzylinder 6 geschaltet. Insoweit unterscheidet sich die vorbeschriebene Traverse von bekannten Zangentraversen nicht.
  • Auf der Traverse 1 sind - entsprechend der Zahl der Zangen - vier Schwingen 7 mit je zwei gleichlangen Armen um je eine senkrechte, in der Längsmittelebene der zugehörigen Zange liegende Achse 8 (Fig. 3) schwenkbar angeordnet. Die beiden Enden 7a, 7b jeder Schwinge 7 sind über eine Gelenkverbindung 15 mit j einer Hülse 9 verbunden. Jede Hülse 9 übergreift eine Stange 10, die lediglich mit dem zugehörigen Zangenschenkel 5 über eine Gelenkverbindung 16 verbunden ist.
  • Jede Stange 10 weist zwei beabstandete Federteller 11a, lib auf, zwischen die eine unter einer gewissen Yorspannung stehende Schraubenfeder 12 geschaltet ist.
  • Der der Schwinge 7 abgewandte Federteller 11a ist axial verschieblich auf der Stange 10 angeordnet und liegt an einer Innenschalter 13 der Hülse 9 an. der der Schwinge 7 zugewandte Federteller 11b ist ebenfalls axial verschieblich auf der Stange 10 angeordnet und liegt an einem Anschlag 14 der Stange 10 an.
  • Die Schwingen 7, die Stangen 10, die Hülsen 9 und die Schraubenfedern 12 bilden normalerweise eine zwang.-läufige Koppelung für die Zangenschenkel, jedoch wird der Zwanglauf unter bestimmten Bedingungen selbsttätig wieder ausgeschaltet.
  • Die Gelenkverbindungen 15 bzw. 16 werden von senkrechten (1 bzw. waagerechten (18 Gelenkbolzen, die in nicht weiter bezifferten Bohrungen der Schwingen 7 bzw. der Zangenschenkel gelagert sind, sowie Lagerteilen 19a, 19b bzw. 20a, 20b mit kugelförmigen Plächen gebildet. Die Lagerteile 19a, 20a sind auf den Gelenkbolzen 17, 18 befestigt; die zugehörigen Lagerteile 19b sind fest mit den Hülsen 9, die Lagerteile 20b fest mit den Stangen 10 verbunden.
  • Die Vorspannung der Schraubenfedern 12 wird entsprechend den herrschenden Verhältnissen gewählt. Im ungünstlgs.ten Fall muß sie so groß sein, daß durch sie das Moment aus der Reibungskraft an dem die Schwenkachse für den Zangenschenkel bildenden Bolzen 4 sowie das Schwerpumktsmoment aus dem Zangenschenkel 5 und dem Druckzylinder 6 kompensiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Zangensteuerung wirkt wie folgt: Haben die Zangenschenkelangriffspunlcte an der Last gleichen Abstand zur Längsmittelebene der Last, dann werden die Zangenschenkel zwangläufig symmetrisch aufeinander zu bewegt, bis sie an der Last 3 anliegen.
  • Bei diesem Vorgang tritt in den Schraubenfedern keine Reaktion auf und sie wirken wie eine starre Verbindung.
  • Ist jedoch beißpielsweise die Last an einer Seite gekrümmt, so daß in einer senkrechten Ebene zur Längsmittelebene unterschiedliche Abstände vorhanden sind, dann werden sich beim Schließen der Zangen die.Zangenspitzen jeder Zange nur so lange symmetrisch auf ein ander zu bewegen, bis eine von ihnen infolge der unterschiedlichen Abstände der die ZangenangriffsI)urlkte bildenden Handfläche als erste zur Anlage kommt ( kommen sich also nicht weiter nach innen bewegen kann ( können). Es wird sich also nur noch - vorausge.setzt, es kommt nur eine Zangenspitze eher zur Anlage - die andere Zangenspitze in Richtung auf die Last bewegen, bis auch sie zur Anlage kommt; Während dieser Bewegung wird sich über das Koppelgestänge nur noch die Stange des zuerst anliegenden Schenkel nach innen bewegen und dabei die vorgespannte Feder weiter zusammendrücken, bis beide Schenkel die Last ergriffen haben. Liegen alle Zangen mit solcher Kraft an, daß die Last gehoben werden kann, so unterscheidet sich die erfindungsgemäße Traverse von einer herkömmlichen dadurch, daß die auf die Last ausgeübten Zangenkräfte nicht an allen Schenkeln gleich sind, sondern um die Kraft der zusammengedrückten Federn differiert. Da die Haltekraft aber wesentlich größer ist als die von den Federn an den Zangenschekelspitzen wirksame Kraft, fällt diese Kräfteverschiebung überhaupt nicht ins Gewicht. Die Differenzkräfte schließen sich über das Koppelgestänge.
  • Abweichend von dem dargestellten Aus führungs beispiel kann man die Schwenkachsen 8 für die Schwingen 7 auch waagrecht anordnen, wenn es auf eine geringe Batülöhe der Zangentraverse nicht anko.=mt. werner kann man auch die Itülsen 9 an den Zangenschenkeln 5 und die Stangen 10 an den Schwingen 7 anlenken.

Claims (2)

ratentanspruche
1. Zangentraverse mit wenigstens zwei kraftschlie-ssenden Zangen, wobei ede Zange zwei zweiarmige1 um je eine waagrechte Achse schwenkbare Zangenschenkel aufweist und wobei zwischen den oberen Armen der Zangenschenkel jeder Zange ein hydraulischer Druekzylinder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (1) der Zahl der Zangen ( 2a, 2b, 2cç 2d ) entsprechende, um je eine Achse (8) schwenkbare, zweiarmige Schwingen (7) gelagert sind, und daß an den beiden Armen jeder Schwinge (7) in gleicher Entfernung vom Drehmittelpankt der Schwinge je eine Hülse (9) bzw. eine Spange (10) sowie an den ZangenschelReln (5) je eine von der Hülse (9) übergrlffene Stange (10) bzw. eine die Stange (10) übergreifende Hülse (9) angelenkt sind, und daß zwischen die Stange (10) und die Hülse (9) eine unter Vorspannung stehende Feder (12) geschaltet ist.
2. Zangentraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (8)der Schwingen (7) senkrecht und die Gestänge (9, 10, 11, 12, 13) liegend angeordnet sowie die Gestänge an di-e Schwingen (7)und die Zangenschenkeln (5) so gelenkig angeschlossen sind, daß eine Bewegung um zwei senkrecht stehende Achsen möglich ist.
Leere ei t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7711964A (nl) * 1976-10-30 1978-05-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Aan de dwarsbalk van in het bijzonder een boomstamtransportkraan bevestigde, zelfslui- tende grijpers.
FR2604735A1 (fr) * 1986-10-02 1988-04-08 Martin Entreprise Ch Chargeur pour la pose de bordures de trottoirs
DE202006019642U1 (de) * 2006-12-22 2008-04-30 Eberhard, Manfred M. Greifvorrichtung
EP2253572A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-24 Kobelco Construction Machinery Co., Ltd. Greifvorrichtung für Arbeitsmaschine und Arbeitsmaschine damit
CN107826970A (zh) * 2017-09-12 2018-03-23 远景能源(江苏)有限公司 风力发电机组单叶片安装吊具

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