DE2054032C3 - Brammenzange - Google Patents

Brammenzange

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DE2054032C3
DE2054032C3 DE19702054032 DE2054032A DE2054032C3 DE 2054032 C3 DE2054032 C3 DE 2054032C3 DE 19702054032 DE19702054032 DE 19702054032 DE 2054032 A DE2054032 A DE 2054032A DE 2054032 C3 DE2054032 C3 DE 2054032C3
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DE
Germany
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guide
pliers
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slab
horizontal
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Expired
Application number
DE19702054032
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DE2054032B2 (de
DE2054032A1 (de
Inventor
Fritz 5628 Heiligenhaus Mende
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WILHELM SCHEIDT MASCHINENFABRIK KG 4307 KETTWIG
Original Assignee
WILHELM SCHEIDT MASCHINENFABRIK KG 4307 KETTWIG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausfiihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert, es zeigt
F i g. 1 eine Brammenzange in geöffnetem Zustand in Frontar sicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Seitenansicht.
Die in den Figuren dargestellte Brammenzange wird dür die Handhabung von Brammen in '-Valzwe*:- ken verwendet und besteht aus einer Traverse 1 mit einer i'ragöse2, aus an die Traverse 1 angelenkten oberen Zangenschenkeln 3 und aus an die oberen Zangenschenkel 3 angelenkten und gelenkig miteinander verbundenen unteren Zangenschenkeln 4 mit Anpreßbacken im Bereich ihrer unteren Enden S und mit einer Verriegelungsvorrichtung 6.
Die unteren Zangenschenkel 4 weisen an ihren unteren Enden 5 Führungsbolzen 7 auf. Den beiden Führungsbolzen 7 der beiden miteinander arbeitenden unteren Zangenschenkel 4 ist ein waagerecht angeordneter Führungsbalken 8 zugeordnet Die Führungsbolzen? sind in Führungsschlitzen 9 der Führungsbalken 8 geführt.
Die Führungsbolzen 7 sind mit Kulissensteinen 10 ausgerüstet und die Führungsschlitze 9 der Führungsbalken 8 sind als den Kulissensteinen 10 entsprechende Kulissenführungen ausgeführt.
Bei der in den Figuren dargestellten Brammenzange sind zwei Einzelzangen an den beiden Enden der Traverse 1 vorgesehen, die durch eine Kupplungsstange 11 miteinander in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführungsform ist die mittig vorgesehene Verrieglungsvorrichtung 6 über die Kupplungsstange 11 mit den beiden Einzelstangen verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 geht, weist den eingangs geschilderten Aufbau auf. Patentansprüche: Derartige Brammenzangen haben sich an sich bewährt. Sie sind jedoch insoweit nachteilig, als die un-
1. Brammenzange, bestehend aus einer Tra- teren Enden der unteren Zangenschenkel — bedingt verse mit Tragöse und aus an der Traverse paar- 5 durch ihre Kinematik — beim Schließen der Zangenweise angelenkten oberen Zangenschenkeln mit schenkel keine geradlinige Bewegung in horizontaler daran angelenkten, sich kreuzenden und im Richtung ausführen. Die Bewegung der unteren En-Kreuzungspunkt gelenkig miteinander verbünde- den der unteren Zangenschenkel folgt vielmehr einer nen unteren Zangenschenkeln, dadurch ge- Kurve, nämlich einem Kreisbogen, wenn der Punkt, kennzeichnet, daß an den unteren Enden io an dem die unteren Zangenschenkel gelenkig mitein-(5) der unteren Zangenschenkel (4) ein diese ver- ander verbunden sind, als ortsfest angesehen wird, bindender und von diesen getragener Führungs- jedenfalls einer Kurve, die bezüglich der unteren Enbalken (8) angeschlossen ist und daß die unteren den der unteren Zangenschenkel nach innen und Enden (5) der unteren Zangenschenkel (4) in an nach unten führt. Damit jedoch ist wegen der relativ sich bekannter Weise mittels Führungsbolzen (7) 15 geringen Höhe der zu fassenden Brammen die Gein waagerechten Führungsschlitzen (9) des Füh- fahr verbunden, da3 die unteren Enden nicht mehr rungsbalkens (8) geführt sind. die Brammen erreichen, sondern sich vielmehr unter
2. Brammenzange nach Anspruch 1, dadurch der zu fassenden Bramme auf den Rollengang zu begekennzeichnet, daß die Führungsbolzen (7) mit wegen und diesen beschädigen. Auch lassen sich die Kulissensteinen (10) ausgerüstet sind und daß die 20 bekannten Bremmenzangen bisher nicht auf Bram-Führungsschlitze (9) der Führungsbalken (8) als men verschiedener Abmessungen exakt aufsetzen, den Kulissensteinen (10) entsprechende Kulissen- Das aber ist ebenfalls Voraussetzung, wenn die führungen ausgeführt sind. Brammen einwandfrei, d. h. ohne Beschädigung des
Rollenganges von der Brammenzange aufgenommen
25 werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Die Erfindung betrifft eine Brammenzange, beste- Brammenzange der eingangs beschriebenen Art so
hend aus einer Traverse mit Tragöse und aus an der weiter auszubilden, daß die unteren Zangenschenkel
Traverse paarweise angelenkten oberen Zangen- beim Schließen eine geradlinige Bewegung in hori-
schenkeln mit daran angelenkten, sich kreuzenden 30 zontaler Richtung ausführen.
und im Kreuzungspunkt gelenkig miteinander ver- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch bundenen unteren Zangenschenkeln. Derartige Zan- gelöst, daß an den unteren Enden der unteren Zangen finden bei der Handhabung von Brammen, ins- genschenkel ein diese verbindender und von diesen besondere wenn diese auf sogenannten Rollengängen getragener Führungsbalken angeschlossen ist und transportiert werden in Walzwerken, vielfach Ver- 35 daß die unteren Enden der unteren Zangenschenkel wendung. in an sich bekannter Weise mittels Führungsbolzen
Es ist bereits eine Blockzange bekannt, bei wel- in waagerechten Führungsschlitzen des Führungsbal-
cher die unteren Zangenenden sich nicht kreuzen kens geführt sind. In weiterer Ausgestaltung sind die
und mittels Führungsbolzen in waagerechten Füh- Führungsbolzen mit Kulissensteinen ausgerüstet und
rungsschlitzen eines waagerechten Balkens geführt 40 die Führungsschlitze der Führungsbalken als den
sind. Es handelt sich bei diesem Balken um ein Kulissensteinen entsprechende Kulissenführungen
Querhaupt, welches selbst mittels Steuerstangen be- ausgeführt.
wegt wird. Der Anschluß des Querhauptes mittels Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind der Führungsbolzen an die unteren Zangenschenkel im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einer Bramerfolgt im mittleren Schenkelbereich; Diese bekannte 45 menzange ganz spezieller Gattung, nämlich mit sich Ausführungsform soll lediglich eine Veränderung der kreuzenden und im Kreuzungspunkt gelenkig mitein-Maulöffnung in weiten Grenzen ermöglichen. Das ander verbundenen unteren Zangenschenkeln, öffnen und Schließen der Enden der unteren Zan- weiche im übrigen über obere Zangenschenkel paargenschenkel bzw. ihrer Anpreßbacken erfolgt in weise an einer gemeinsamen Traverse angelenkt sind, einer kreisbogenartigen Schwenk- bzw. Zangenbewe- 5° eine geradlinige horizontale Zangenbewegung der gung, wobei der Radius des jeweils beschriebenen Enden der unteren Zangenschenkel bzw. ihrer AnKreisbogens durch die Länge der unteren Zangen- preßbacken erreicht wird. Diese geradlinige horizonschenkel zwischen ihren freien Enden bzw. Anpreß- tale Bewegung wird den unteren Enden bzw. Anbacken und den Anschlußteilen am Querhaupt vor- preßbacken aufgezwungen, so daß ein Unterfassen gegeben ist. 55 der zu transportierenden Brammen und folglich die
Es ist ferner ein sich unter der Wirkung der zu he- Beschädigung eines die Brammen antransportierenbenden Last schließender Greifer mit mindestens den Rollenganges ausgeschlossen ist. Hinzu kommt, zwei Schließsystemen bekannt, welche aus kraft- daß die erfindungsgemäße Brammenzange auf Grund schlüssig gegeneinander beweglichen Greifarmen be- des an die unteren Enden der unteren Zangenschenstehen. Dazu sind die Greifarme an untere Zangen- 60 kel angeschlossenen Führungsbalkens selbst auf schenkel gelenkig angeschlossen und besitzen hori- Brammen verschiedener Abmessungen exakt aufzontale Armteile, welche mittels Führungsbolzen gesetzt werden kann. Das aber ist eine weitere Vor- und waagerechter Führungsschlitze in horizontaler aussetzung, wenn die Brammen einwandfrei, d. h. Richtung beweglich geführt sind. Die Greifsysteme ohne Beschädigung des Rollenganges von der Bramsollen hinsichtlich ihrer Greifweite dadurch vonein- 65 menzange aufgenommen werden sollen. — Im Erander unabhängig sein, während der gegenseitige Ab- gebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Brammenstand der Schließsysteme veränderbar ist. zange durch funktionsgerechte, einfache und stabile
Die Brammenzange, von der die Erfindung aus- Bauweise aus.
DE19702054032 1970-11-03 1970-11-03 Brammenzange Expired DE2054032C3 (de)

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DE2054032A1 DE2054032A1 (de) 1972-05-04
DE2054032B2 DE2054032B2 (de) 1973-12-13
DE2054032C3 true DE2054032C3 (de) 1974-07-18

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DE2054032B2 (de) 1973-12-13
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