DE561112C - Pratzengehaenge zum Foerdern von Stapelgut - Google Patents
Pratzengehaenge zum Foerdern von StapelgutInfo
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- DE561112C DE561112C DE1930561112D DE561112DD DE561112C DE 561112 C DE561112 C DE 561112C DE 1930561112 D DE1930561112 D DE 1930561112D DE 561112D D DE561112D D DE 561112DD DE 561112 C DE561112 C DE 561112C
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- stacked goods
- stack
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/24—Single members engaging the loads from one side only
- B66C1/26—Single members engaging the loads from one side only with means for releasing the loads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. OKTOBER 1932
10. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
Gerhard Freesen in Duisburg Pratzengehänge zum Fördern von Stapelgut
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1930 ab
Die Erfindung betrifft ein Pratzengehänge zum Verladen von Stapelgut, wie Ziegelsteine,
Brikette u. dgl. Bekannt sind Ladekübel, bei welchen der Tragplatte ein Ausdrücker zuge-5
ordnet ist, der elektromotorisch vor- und zurückbewegt wird. Diese Ladekübel haben den
Nachteil, daß die Unterbringung des Autriebsmotors für den Ausdrücker große Gesamtausmaße
des Kübels bedingt. Die An-Wendungsmöglichkeit ist dadurch sehr beschränkt. Ein besonderer Nachteil besteht
darin, daß diese bekannten Ladekübel lediglich dazu dienen, auf der Tragplatte aufgestapeltes
Gut zu fördern, während die Praxis Einrichtungen verlangt, mit deren Hilfe aus einem Stapel ein Teil herausgehoben und bei
Erhaltung der Stapelung an anderen Stellen abgesetzt werden kann. Dabei muß noch der
Forderung genügt werden, daß die Ausmaße
ao der Verladeeinrichtung gering bleiben oder daß die Möglichkeit besteht, die Gesamtlänge
zu verringern, um beispielsweise den erfaßten Steinstapel durch enge Schiffsluken o. dgl.
hindurch in das Innere des Schiffskörpers hineinzubringen.
Diesen Erfordernissen wird die Erfindung dadurch gerecht, daß die unter einen Stapel
zu drückende Tragplatte an einer Tragpratze vorgesehen ist, wobei die Führungsstange des
Ahdrückers und damit dieser selbst vermittels eines Seilzuges vor- und zurückbewegt werden
und im zurückgezogenen Zustand zwecks Verringerung der Gesamtlänge nach der Seite
hin umgelegt werden kann. Der an Stelle des motorischen Antriebs vorgesehene Seilzug
bietet die Möglichkeit, daß Vor- und Zurückschieben des Abdrückers mit Hilfe des Hubseiles
eines Greiferkranes durchzuführen.
in dieser zuletzt genannten Maßnahme an sich wird die Erfindung nicht erblickt, da bereits
Greifvorrichtungen für Krane bekannt sind, bei welchem mit Hilfe eines Kranseiles
ein Abstreifer betätigt wird, der die in der Pratze ruhende Last aus dieser herauswirft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit ι ist die Pratze bezeichnet; ihre unteren waagerechten Arme 2 verlaufen nach dem
freien Ende hin spitzwinklig; sie sind überbrückt von der Tragplatte 3. Die Pratze ist
bei α an dem Hubseil 4 aufgehängt. Mit 5 ist das Entieerungsseil des zur Anwendung kommenden
Kranes bezeichnet. Dasselbe greift bei b an dem oberen Pratzenarm an und gestattet
der um α schwenkbaren Pratze die gewünschte Einstellung zu geben. Auf der
Tragplatte 3 verschiebbar ist die Abdrückplatte 6 angeordnet. Diese Platte 6 ist an
einer Stange 7 befestigt, die bei 8 in der Pratze geführt ist. Diese Stange 7 ist bei 9
umlegbar und an dem außenseitigen Ende mit mehreren Umführungsrollen 10 vorgesehen.
An der Pratze selbst sind ebenfalls noch zwei Umführungsrollen 11 vorgesehen. Um die genannten
Rollen ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form ein Seil c gelegt, das bei 12
fest an der Pratze angeordnet ist. Durch Zug an dem Ende 13 des Seiles c wird die Stange 7
und damit die Abdrückplatie 6 vorgeschoben. Durch Wahl des Seilzuges c ist in Verbindung
mit dem Gelenk 9 die Möglichkeit gegeben, die Stange 7 nach der einen Seite hin umzuknicken, wodurch die Länge der Einrichtung
sehr verringert werden kann.
Die Benutzung der Einrichtung gestaltet sich wie folgt.
Die in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage an den Kranseilen hängende Pratze wird unter
den zu fassenden Stapel geschoben und dieser durch Anziehen der Kranseile von seiner
Unterlage (Waggonboden) abgehoben, wobei die Stange 7 nach oben oder nach der Seite
ausgeknickt sein kann. Mit Hilfe des Seiles 5 wird die Pratze in eine mäßige Schräglage gebracht,
und zwar so, daß ein Abgleiten des Stapels von der Pratze vermieden wird.
Am Ziel wird die Pratze abgesetzt, die Stange 7 wird in ihre Gebrauchslage geschwenkt, das Hubseil 4 wird bei α gelöst und mit dem Seil c verbunden. Wird nunmehr das
Am Ziel wird die Pratze abgesetzt, die Stange 7 wird in ihre Gebrauchslage geschwenkt, das Hubseil 4 wird bei α gelöst und mit dem Seil c verbunden. Wird nunmehr das
Hubseil angezogen, so stützt sich die Platte 6 an dem Steinstapel α ab und zieht die Pratze
unter dem Steinstapel hervor. Die Stange 7 25 wird dann wieder zurückgezogen, so daß sich
die Platte 6 wieder in Ausgangstellung befindet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pratzengehänge zum Fördern \*on Stapelgut, bei dem das Abschieben des Stapels von einer Tragplatte mit Hilfe einer über der Tragplatte verschiebbaren Druckplatte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Tragplatte geführte Stange der Druckplatte durch eine mit dem Hubseil zu verbindende Seilzuganordnung in Arbeitsrichtung vorgeschoben werden kann und.mit einem Gelenk solcher Ausbildung und Anordnung versehen ist, daß sie in Ausgangstellung umgelegt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561112T | 1930-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561112C true DE561112C (de) | 1932-10-10 |
Family
ID=6566129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561112D Expired DE561112C (de) | 1930-08-08 | 1930-08-08 | Pratzengehaenge zum Foerdern von Stapelgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561112C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946518C (de) * | 1950-07-21 | 1956-08-02 | Donald Mayer King | Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten |
-
1930
- 1930-08-08 DE DE1930561112D patent/DE561112C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946518C (de) * | 1950-07-21 | 1956-08-02 | Donald Mayer King | Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten |
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