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Die Erfindung betrifft eine Halbleiterbaugruppe,
bei der eine Siliciumschicht als Widerstand verwendet wird.
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Herkömmlicherweise wird eine Siliciumschicht,
wie etwa eine polykristalline Siliciumschicht, als Material eines
in einer Halbleiterbaugruppe zu bildenden Widerstands verwendet.
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Die 38 und 39 sind eine Draufsicht bzw. eine
Schnittansicht einer herkömmlichen
Halbleiterbaugruppe, die einen durch eine polykristalline Siliciumschicht
gebildeten Widerstand aufweist. In der Halbleiterbaugruppe ist ein
Widerstand 30 durch eine polykristalline Siliciumschicht
gebildet und auf einem Trennbereich 2 in einem Halbleitersubstrat 1 vorgesehen.
Kontaktstifte 5a und 5b sind mit beiden Enden einer
Oberfläche
des Widerstands 30 verbunden. Die Kontaktstifte 5a und 5b sind
mit Leitern 6a und 6b verbunden, die auf einer
ersten Isolationszwischenschicht 4a vorgesehen sind. Eine
zweite Isolationszwischenschicht 4b ist auf den Leitern 6a und 6b gebildet.
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Das Halbleitersubstrat 1 ist
beispielsweise ein Siliciumsubstrat, und der Trennbereich 2 ist
beispielsweise durch eine Siliciumoxidschicht gebildet. Aktive Bereiche 1a und 1b,
in die Fremdionen in hoher Konzentration implantiert sind, sind
auf einer Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 gebildet. Ferner sind die Kontaktstifte 5a und 5b beispielsweise
aus Wolframstiften und die Leiter 6a und
6b beispielsweise
aus Aluminiumleitern gebildet. Die erste und die zweite Isolationszwischenschicht 4a und 4b sind
beispielsweise aus einer Siliciumoxidschicht gebildet.
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In dem Ausschnitt MV1 in 39 ist ein Bereich AR in
dem Widerstand 30 vergrößert dargestellt.
Wie in MV1 der Vergrößerung zu
sehen ist, ist eine große
Zahl von Körnern
GR, die Einkristallteilbereiche sein sollen, in einer polykristallinen
Siliciumschicht versammelt. Eine nichtpaarige Bindung eines Siliciumatoms
ist in einer Korngrenze BS zwischen den Körnern GR anwesend.
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Bei einem Verfahren zur Herstellung
einer Halbleiterbaugruppe wird in einigen Fällen ein Halbleiterwafer einer
Wasserstoffatmosphäre
ausgesetzt. Dabei findet leicht eine Bindung von Wasserstoffatomen
an die nichtpaarige Bindung des Siliciumatoms statt. Der vergrößerte Ausschnitt
MV2 in 39 zeigt den
leicht stattfindenden Bindungsvorgang und den Eintritt von Wasserstoffatomen
HY in die Korngrenze BS. Wenn solche Wasserstoffatome HY eintreten, wird
der Widerstandswert des Widerstands 30 geändert und
weicht daher von einem Soll-Widerstandswert
ab.
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Aufgabe der Erfindung ist die Angabe
einer Halbleiterbaugruppe, bei der eine Änderung des Widerstandswerts
eines von einer Siliciumschicht gebildeten Widerstands erschwert
ist.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist
eine Halbleiterbaugruppe einen aus einer Siliciumschicht gebildeten
Widerstand auf. Zumindest ein Oberflächenbereich des Widerstands
ist amorphes Silicium, und in einem Anschlußbereich eines Kontaktstifts
in dem Oberflächenbereich
ist ein Silicid gebildet.
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Zumindest der Oberflächenbereich
des durch die Siliciumschicht gebildeten Widerstands ist das amorphe
Silicium. Es ist daher möglich,
eine Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der die Einführung von
Wasserstoffatomen schwieriger ist und eine Änderung des Widerstandswerts
des von der Siliciumschicht gebil deten Widerstands erschwert ist
gegenüber
dem Fall, bei dem als Material des Widerstands polykristallines
Silicium verwendet wird.
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Außerdem ist in dem Anschlußbereich
des Kontaktstifts in dem Oberflächenbereich
des Widerstands das Silicid gebildet. Es ist infolgedessen möglich, eine
Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der während eines Ätzvorgangs
zur Bildung eines Kontaktlochs der Widerstand schwer zu ätzen ist
und eine Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands erschwert ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung weist eine Halbleiterbaugruppe einen Widerstand aus einer
Siliciumschicht und eine in Kontakt mit dem Widerstand befindliche
Silicium-Germaniumschicht auf.
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Die Silicium-Germaniumschicht, die
die Funktion der Aktivierung einer Störstelle in dem Widerstand hat,
ist in Berührung
mit dem Widerstand vorgesehen. Es ist somit möglich, den Widerstandswert
des Widerstands zu verringern. Daher kann eine Halbleiterbaugruppe
erhalten werden, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des aus der Siliciumschicht gebildeten Widerstands
erschwert ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
Erfindung weist eine Halbleiterbaugruppe folgendes auf: einen aus
einer Siliciumschicht gebildeten Widerstand, eine den Widerstand
bedeckende Isolationszwischenschicht und einen Dummy-Kontaktstift,
der aus einem anderen Material als die Isolationszwischenschicht
gebildet ist, gegenüber
dem Widerstand isoliert ist und zumindest einen Teil eines oberen
Bereichs des Widerstands bedeckt. Das andere Material hat die Funktion,
den Eintritt von Wasserstoffatomen in den Widerstand zu verhindern.
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Zumindest ein Teil des oberen Bereichs
des Widerstands ist aus dem anderen Material als die Isolationszwischenschicht
gebildet und mit dem von dem Widerstand isolierten Dummy-Kontaktstift
bedeckt. Da das andere Material die Funktion hat, das Eindringen
von Wasserstoffatomen in den Widerstand zu verhindern, ist es möglich, eine
Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der die Änderung eines Widerstandswerts
des aus der Siliciumschicht gebildeten Widerstands er schwert ist.
Ferner ist der Dummy-Kontaktstift gegenüber dem Widerstand isoliert.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
Erfindung weist eine Halbleiterbaugruppe folgendes auf: ein SOI-Substrat
(SOI = Silicium auf Isolator), das eine Laminatstruktur mit einem
Trägersubstrat,
einer vergrabenen Isolierschicht und einer Siliciumschicht hat, einen
auf dem SOI-Substrat vorgesehenen und aus einer Siliciumschicht
gebildeten Widerstand, eine Isolationszwischenschicht, die den Widerstand
bedeckt, und einen Dummy-Kontaktstift, der aus einem anderen Material
als die Isolationszwischenschicht in dem Bereich des Widerstands
gebildet ist und die vergrabene Isolationsschicht und einen in der
Siliciumschicht gebildeten Trennbereich durchdringt. Das andere
Material hat die Funktion, das Eindringen von Wasserstoffatomen
in den Widerstand zu verhindern.
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Der Dummy-Kontaktstift ist aus dem
von dem Material der Isolationszwischenschicht verschiedenen Material
in dem Bereich des Widerstands gebildet. Da das andere Material
die Funktion hat, das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand
zu verhindern, kann eine Halbleiterbaugruppe erhalten werden, bei
der eine Änderung
des Widerstandswerts des aus der Siliciumschicht gebildeten Widerstands
erschwert ist. Ferner durchdringt der Dummy-Kontaktstift die vergrabene
Isolationsschicht des SOI-Substrats und den in der Siliciumschicht
gebildeten Trennbereich. Es ist daher möglich, mit größerer Zuverlässigkeit
das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand von einer
Innenseite des SOI-Substrats ausgehend zu verhindern.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung weist
eine Halbleiterbaugruppe folgendes auf: einen aus einer Siliciumschicht
gebildeten Widerstand, eine den Widerstand bedeckende Isolationszwischenschicht,
einen Kontaktstift, der aus einem anderen Material als die Isolationszwischenschicht
besteht und mit dem Widerstand verbunden ist, einen Leiter, der
aus einem anderen Material als die Isolationszwischenschicht geformt
und mit dem Kontaktstift verbunden ist, und einen Dummy-Kontaktstift, der
aus einem anderen Material als die Isolationszwischenschicht gebildet
und mit dem Leiter in einer Position verbunden ist, in der der Widerstand
in dem Bereich davon nicht bedeckt ist. Das andere Material hat
die Funktion, das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand
zu verhindern.
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Der Dummy-Kontaktstift, der mit dem über dem
Widerstand vorgesehenen Leiter verbunden ist, ist aus einem Material
gebildet, das von dem Material der Isolationszwischenschicht in
der Position, in der der Widerstand in dem Bereich davon nicht bedeckt ist,
verschieden ist. Da das andere Material die Funktion hat, das Eindringen
von Wasserstoffatomen in den Widerstand zu verhindern, kann das
Eindringen des Wasserstoffatoms in den Widerstand in einer Richtung,
in der sich der Leiter erstreckt, mit größerer Zuverlässigkeit
verhindert werden. Somit ist es möglich, eine Halbleiterbaugruppe
zu erhalten, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des von der Siliciumschicht gebildeten Widerstands
erschwert ist.
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Die Erfindung wird nachstehend auch
hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Diese
zeigen in:
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1 eine
Schnittansicht einer Halbleiterbaugruppe gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
Schnittansicht, die eine Abwandlung der Halbleiterbaugruppe gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 bis 8 Ansichten, die ein Verfahren
zur Herstellung der Halbleiterbaugruppe gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen;
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9 eine
Schnittansicht einer Halbleiterbaugruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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10 bis 15 Ansichten, die ein Verfahren zur
Herstellung der Halbleiterbaugruppe gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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16 eine
Schnittansicht einer Halbleiterbaugruppe gemäß einer dritten Ausführungsform;
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17 eine
Draufsicht auf eine Halbleiterbaugruppe gemäß einer vierten Ausführungsform;
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18 eine
Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der vierten Ausführungsform;
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19 eine
weitere Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der vierten
Ausführungsform;
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20 bis 25 Ansichten, die ein Verfahren zur
Herstellung der Halbleiterbaugruppe gemäß der vierten Ausführungsform
zeigen;
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26 eine
Draufsicht auf eine Halbleiterbaugruppe gemäß einer fünften Ausführungsform;
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27 eine
Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der fünften Ausführungsform;
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28 eine
weitere Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der fünften Ausführungsform;
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29 eine
Schnittansicht einer Halbleiterbaugruppe gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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30 eine
Draufsicht auf eine Halbleiterbaugruppe gemäß einer siebten Ausführungsform;
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31 eine
Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der siebten Ausführungsform;
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32 eine
Draufsicht auf eine Halbleiterbaugruppe gemäß einer achten Ausführungsform;
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33 eine
Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der achten Ausführungsform;
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34 eine
Ansicht, die Probleme bei der Halbleiterbaugruppe gemäß der siebten
Ausführungsform
verdeutlicht;
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35 eine
Draufsicht auf eine Halbleiterbaugruppe gemäß einer neunten Ausführungsform;
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36 eine
Schnittansicht der Halbleiterbaugruppe gemäß der neunten Ausführungsform;
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37 eine
Schnittansicht einer Abwandlung der Halbleiterbaugruppe gemäß der neunten Ausführungsform;
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38 eine
Draufsicht auf eine herkömmliche
Halbleiterbaugruppe; und 39 eine
Schnittansicht der herkömmlichen
Halbleiterbaugruppe.
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Erste Ausführungsform
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Diese Ausführungsform betrifft eine Halbleiterbaugruppe,
bei der ein Widerstand von einer amorphen Siliciumschicht gebildet
ist und in Verbinudungsbereichen von Kontaktstiften in einem Oberflächenbereich
davon ein Silicid gebildet ist.
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1 zeigt
die Halbleiterbaugruppe gemäß der ersten
Ausführungsform.
Wie 1 zeigt, ist in der
Halbleiterbaugruppe ein Widerstand 31 durch eine amorphe
Siliciumschicht gebildet und auf einem Trennbereich 2 in
einem Halbleitersubstrat 1 vorgesehen. Eine Seitenwand-Isolationsschicht 36a ist
an einer seitlichen Oberfläche
des Widerstands 31 gebildet, und Kontaktstifte 5a und 5b sind
mit beiden Enden einer Oberfläche
davon verbunden.
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Silicide 32a und 32b sind
in Verbindungsbereichen der Kontaktstifte 5a und 5b in
dem Oberflächenbereich
des Widerstands 31 gebildet. Die Kontaktstifte 5a und 5b sind
mit Leitern 6a und 6b verbunden, die auf einer
ersten Isolationszwischenschicht 4a vorgesehen sind. Eine
zweite Isolationszwischenschicht 4b ist auf den Leitern 6a und 6b gebildet.
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Das Halbleitersubstrat 1 ist
beispielsweise ein Siliciumsubstrat, und der Trennbereich 2 ist
beispielsweise aus einer Siliciumoxidschicht gebildet. Aktive Bereiche 1a bis 1c,
in die hochkonzentrierte Fremdionen implantiert sind, sind an einer
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet.
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1 zeigt
ferner einen auf dem Halbleitersubstrat 1 gebildeten MOS-Transistor.
Der MOS-Transistor weist die aktiven Bereiche 1b und 1c als
Source und Drain sowie eine Gate-Isolierschicht 35, eine
Gate-Elektrode 34 und eine Seitenwand-Isolierschicht 36b auf.
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Silicide 1as, 1bs, 1cs und 34s sind
auf den aktiven Bereichen 1a, 1b und 1c und
einer Oberfläche
der Gate-Elektrode 34 gebildet. Kontaktstifte 5c und 5d sind
mit den Siliciden 1bs bzw. 1cs verbunden. Die
Kontaktstifte 5c und 5d sind mit Leitern 6c und 6d verbunden,
die auf der ersten Isolationszwischenschicht 4a vorgesehen
sind.
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Die Kontaktstifte 5a bis 5d sind
beispielsweise Wolframstifte, und die Leiter 6a bis 6d sind
beispielsweise Aluminiumleiter. Die erste und die zweite Isolationszwischenschicht 4a und 4b sind
beispielsweise aus einer Siliciumoxidschicht gebildet. Ferner ist
die Gate-Elektrode 34 beispielsweise aus einer polykristallinen
Siliciumschicht gebildet.
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Bei der Halbleiterbaugruppe gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der Widerstand 31 amorphes Silicium. Es ist daher möglich, eine
Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der die Einleitung von Wasserstoffatomen
erschwert ist und die Änderung eines
Widerstandswerts des durch eine Siliciumschicht gebildeten Widerstands
gegenüber
dem Fall erschwert ist, in dem als Material des Widerstands polykristallines
Silicium verwendet wird.
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Ferner sind die Silicide 32a und 32b in
den Verbindungsbereichen der Kontaktstifte 5a und 5b in dem
Oberflächenbereich
des Widerstands 31 gebildet. Wenn in der ersten Isolationszwischenschicht 4a Kontaktlöcher für die Kontaktstifte 5a und 5b durch Ätzen gebildet
werden sollen, ist somit das Ätzen
des Widerstands 31 erschwert.
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Wenn die Oberfläche des Widerstands 31 geätzt wird,
ist es leicht, den Wert des Kontaktwiderstands der Verbindungsbereiche
der Kontaktstifte 5a und 5b zu ändern. Wenn
jedoch die Silicide 32a und 32b gebildet sind,
wird eine Änderung
des Werts des Kontaktwiderstands nur unter Schwierigkeiten erzeugt.
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Es ist somit möglich, eine Halbleiterbaugruppe
zu erhalten, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands 31 erschwert ist.
Es wird bevorzugt, daß Ränder d von
Enden der Kontaktstifte 5a und 5b zu denen der
Silicide 32a und 32b mit ungefähr 1 μm vorgegeben sind.
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2 zeigt
eine Abwandlung der Halbleiterbaugruppe der vorliegenden Ausführungsform.
Wie 2 zeigt, ist es
auch möglich,
eine Struktur zu verwenden, bei der ein Oberflächenbereich eines Widerstands 30,
der durch eine polykristalline Siliciumschicht gebildet ist, als
eine amorphe Siliciumschicht 33 vorgesehen ist anstelle
des Widerstands 31, der durch die amorphe Siliciumschicht
in 1 gebildet ist. Wenn
zumindest der Oberflächenbereich
des Widerstands 30 als amorphe Siliciumschicht 33 vorgesehen
ist, kann die Funktion erhalten werden, daß das Eindringen von Wasserstoffatomen
in den Widerstand verhindert wird.
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Die 3 bis 8 zeigen ein Verfahren zur
Herstellung der Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Gemäß 3 wird zuerst der Trennbereich 2 in
dem Halbleitersubstrat 1 durch Thermooxidation gebildet.
Dann werden Fremdionen, wie etwa Bor, in einen Kanalbereich des
MOS-Transistors mit einer Energie von einigen zehn bis einigen hundert
keV implantiert. Es wird bevorzugt, daß die Ionenimplantierungs-Konzentration in
der Größenordnung
von 1012 cm–2 ist.
Durch die Thermooxidation od. dgl. wird anschließend eine Isolationsschicht
in einem Bereich auf dem Kanalbereich gebildet.
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Als nächstes wird über einer
gesamten Oberfläche
eine polykristalline Siliciumschicht gebildet, und in diese werden
Stickstoffionen mit einer Energie von ungefähr einigen zehn keV implantiert.
Bevorzugt sollte die Ionenimplantierungs-Konzentration in der Größenordnung
von 1015 cm–2 sein.
Ferner werden in die polykristalline Siliciumschicht Phosphorionen
mit einer Energie von ungefähr
einigen zehn keV implantiert. Bevorzugt sollte die Ionenimplantierungs-Konzentration
in der Größenordnung
von 1015 cm–2 sein.
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Dann werden der Widerstand 30,
die Gate-Isolierschicht 35 und die Gate-Elektrode 34 unter
Anwendung von Fotolithografie und Ätzen gemäß 4 gebildet. Es wird bevorzugt, daß die Gate-Isolierschicht 335 eine
Dicke von ungefähr
einigen nm hat und die Gate-Elektrode 34 eine Dicke von
ungefähr
einigen hundert nm hat.
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Als nächstes werden Fremdionen, wie
etwa Arsen, in das Halbleitersubstrat 1 mit einer Energie von
ungefähr
einigen zehn keV implantiert. Anschließend wird über der gesamten Oberfläche eine
Isolationsschicht, wie etwa eine Siliciumoxidschicht, beispielsweise
in einem chemischen Bedampfungs- bzw. CVD-Verfahren oder dergleichen
gebildet, und Rückätzen wird
durchgeführt,
um die Seitenwand-Isolationsschichten 36a und 36b zu
bilden, wie 5 zeigt.
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Dann werden Fremdionen, wie etwa
Arsen, in das Halbleitersubstrat 1 mit einer Energie von
ungefähr
einigen zehn keV erneut implantiert, so daß die aktiven Bereiche 1c bis 1c gebildet
werden. Bevorzugt sollte eine Ionenimplantierungs-Konzentration in
den aktiven Bereichen 1a bis 1c in der Größenordnung
von 1015 cm–2 sein.
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Danach wird auf dem Widerstand 30 eine Isolationsschicht
(z. B. eine Siliciumoxidschicht) 4a1 vorgesehen, um die
Bildung eines Silicids zu verhindern. Als nächstes wird jede der Oberflächen des Halbleitersubstrats 1,
der Gate-Elektrode 34, der aktiven Bereiche 1a bis 1c und
eines Teils des Widerstands 30, der nicht mit der Isolationsschicht 4a1 bedeckt
ist, silicidbeschichtet, um die Silicide 1as bis 1cs, 32a, 32b und 34s zu
bilden, wie 6 zeigt.
In den 1 und 2 ist die Isolationsschicht 4a1 nicht gezeigt.
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Gemäß 7 wird anschließend ein Bereich, der nicht
der Widerstand 30 ist, mit einem Fotoresist PR1 beschichtet,
und eine Siliciumion-Implantierung IP1 wird mit einer Energie von
ungefähr
einigen zehn keV durchgeführt.
Es ist bekannt, daß eine
polykristalline Siliciumschicht amorph wird, wenn das Siliciumion
in den durch die polykristalline Siliciumschicht gebildeten Widerstand 30 implantiert wird.
Zur Herstellung der Struktur von 2 wird
es daher bevorzugt, daß die
Energiemenge bei der Siliciumimplantierung für die Herstellung der Struktur
in 1 verringert wird.
Bevorzugt ist die Ionenimplantierungs-Konzentration in der Größenordnung
von 1015 cm–2.
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In 7 ist
die Gate-Elektrode 34 mit dem Fotoresist PR1 bedeckt und
wird dadurch als polykristallines Silicium aufrechterhalten. Die
Gate-Elektrode 34 kann jedoch amorph sein. Außerdem kann in
jeder der Stufen der 4 bis 6 eine Änderung zum amorphen Zustand
durchgeführt
werden.
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Wie 8 zeigt,
wird dann das Fotoresist PR1 entfernt, und die erste Isolationszwischenschicht 4a wird
gebildet. Danach wird in jedem Bereich der ersten Isolationszwischenschicht 4a ein Kontaktloch
gebildet, und darin wird eine leitfähige Schicht, etwa aus Wolfram,
gebildet. Anschließend wird über einer
Oberfläche
eine chemisch-mechanische Polierbehandlung bzw. CMP-Behandlung ausgeführt, um
die Kontaktstifte 5a bis 5d zu bilden. Danach
wird eine leitfähige
Schicht, etwa aus Aluminium, gebildet und strukturiert, so daß die Leiter 6a bis 6d gebildet
werden.
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Danach wird die zweite Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
Auf diese Weise kann die in den 1 oder 2 gezeigte Struktur hergestellt
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Die Ausführungsform bietet eine Halbleiterbaugruppe,
bei der ein Widerstand durch eine Siliciumschicht gebildet, eine
Oberfläche
davon mit einer Siliciumnitridschicht bedeckt und in Anschlußbereichen
von Kontaktstiften in einem Oberflächenbereich davon ein Silicid
gebildet wird.
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9 zeigt
eine Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Wie 9 zeigt, ist in
der Halbleiterbaugruppe ein Widerstand 30 durch eine polykristalline
Siliciumschicht gebildet und ist über einer unterlegten Siliciumnitridschicht 41 auf einem
Trennbereich 2 ausgebildet. Außerdem ist eine Siliciumnitridschicht 42 gebildet,
die eine obere Oberfläche
und eine seitliche Oberfläche
des Widerstands 30 bedeckt.
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Da die übrigen Strukturen gleich derjenigen der
Halbleiterbaugruppe der ersten Ausführungsform sind, entfällt eine
erneute Beschreibung.
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Die Siliciumnitridschicht hat die
Funktion, das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand 30 zu
unterbinden. Daher bedecken bei der Halbleiterbaugruppe der zweiten
Ausführungsform die
unterlegte Siliciumnitridschicht 41 und die Siliciumnitridschicht 42 die
Oberfläche
des Widerstands 30, so daß eine Änderung des Widerstandswerts
des durch die Siliciumschicht gebildeten Widerstands 30 erschwert
ist.
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Außerdem sind in Anschlußbereichen
von Kontaktstiften 5a und 5b in dem Oberflächenbereich des
Widerstands 30 Silicide 32a und 32b gebildet. Somit
ist es möglich,
eine Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der der Widerstand 30 beim Ätzvorgang zur
Bildung eines Kontaktlochs nur schwer zu ätzen ist und eine Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands 30 erschwert ist.
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Die 10 bis 15 zeigen ein Verfahren zur Herstellung
der Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Wie 10 zeigt,
wird zuerst ein Trennbereich 2 in einem Halbleitersubstrat 1 gebildet.
Dann werden auf dem Halbleitersubstrat 1 eine Siliciumoxidschicht 43,
eine Siliciumnitridschicht 41 und eine polykristalline
Siliciumschicht 30a in dieser Reihenfolge vorgesehen. Die
jeweiligen Dicken sind beispielsweise ungefähr einige zehn nm bzw. einige zehn
nm bzw. einige hundert nm.
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Wie 11 zeigt,
wird danach ein Fotoresist PR2 gebildet und als Ätzmaske beim Ätzen genutzt. Dadurch
wird der Widerstand 30 gebildet. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Siliciumoxidschicht 43 und die Siliciumnitridschicht 41 ebenfalls
geätzt.
Anschließend
wird das Fotoresist PR2 entfernt.
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Dann wird in einen Kanalbereich eines MOS-Transistors
Fremdionen, wie etwa Bor, mit einer Energie von einigen zehn bis
zu einigen hundert keV implantiert. Bevorzugt sollte die Ionenimplantierungs-Konzentration
in der Größenordnung
von 1012 cm–2 sein.
Danach wird in einem Bereich auf dem Kanalbereich eine Isolationsschicht
durch Thermooxidation oder dergleichen gebildet.
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Als nächstes wird eine polykristalline
Siliciumschicht über
einer Gesamtoberfläche
gebildet, und die Isolationsschicht und die polykristalline Siliciumschicht
werden strukturiert zur Bildung einer Gate-Isolierschicht 35 und
einer Gate-Elektrode 34 (12). Es wird bevorzugt,
daß die
Gate-Isolierschicht 35 eine Dicke von ungefähr einigen
zehn nm und die Gate-Elektrode 34 eine Dicke von ungefähr einigen
hundert nm hat.
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Dann werden Arsenionen in das Halbleitersubstrat 1 mit
einer Energie von beispielsweise ungefähr einigen zehn keV implantiert.
Somit werden Erweiterungsbereiche 1ax bis 1cx in
den aktiven Bereichen 1a bis 1c gebildet. Es ist
ebenfalls vorzuziehen, daß eine
Ionenimplantierungs-Konzentration in der Größenordnung von 1015 cm–2 liegt.
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Danach wird über einer gesamten Oberfläche eine
Isolationsschicht gebildet, und Rückätzen wird ausgeführt, um
Seitenwand-Isolationsschichten 36a und 36b zu
bilden (13). Anschließend werden
Arsenionen in das Halbleitersubstrat 1 mit einer Energie
von beispielsweise ungefähr
einigen zehn keV implantiert. Dadurch werden die aktiven Bereiche 1a bis 1c gebildet.
Es wird bevorzugt, daß die
Ionenimplantierungs-Konzentration in der Größenordnung von 1015 cm–2 liegt.
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Wie 14 zeigt,
wird als nächstes
auf dem Widerstand 30 eine Isolationsschicht (beispielsweise eine
Siliciumoxidschicht) 4a1 gebildet, um die Ausbildung eines
Silicids zu verhindern. Dann wird jede Oberfläche des Halbleitersubstrats 1,
der Gate-Elektrode 34, der aktiven Bereiche 1a bis 1c und
eines Teils des Widerstands 30, der nicht mit der Isolationsschicht 4a1 bedeckt
ist, silicidbeschichtet, um Silicide 1as bis 1cs, 32a, 32b und 34s zu
bilden. Danach wird über
der gesamten Oberfläche
die Siliciumnitridschicht 42 gebildet.
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Wie 15 zeigt,
wird anschließend
eine erste Isolationszwischenschicht 4a gebildet. Dann wird
in jedem Bereich der ersten Isolationszwischenschicht 4a und
der Siliciumnitridschicht 42 ein Kontaktloch gebildet,
und darin wird eine leitfähige Schicht,
wie etwa Wolfram, ausgebildet. Danach wird eine CMP-Behandlung über einer
Oberfläche
ausgeführt,
um Kontaktstifte 5a bis 5d zu bilden. An schließend wird
eine leitfähige
Schicht, wie etwa Aluminium, gebildet und dem Strukturieren zur
Bildung von Leitern 6a bis 6d unterzogen.
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Dann wird eine zweite Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
Auf diese Weise kann die in 9 gezeigte
Struktur hergestellt werden. Die Siliciumoxidschicht 43 ist
zwar in 9 nicht gezeigt, aber
die Bildung der Siliciumoxidschicht ist fakultativ.
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Wenn in 9 nur die Siliciumnitridschicht 41 unter
dem Widerstand 30 ausgebildet wird, werden Oberflächen des
Halbleitersubstrats 1 und des Trennbereichs 2 manchmal
mit einer mechanischen Spannung beaufschlagt. Daher zeigen die 10 bis 15 einfach den Fall, in dem die Siliciumoxidschicht als
Unterschicht der Siliciumnitridschicht vorgesehen ist, um eine Spannungsentlastung
zu bewirken.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist es ferner möglich,
den aus einer amorphen Siliciumschicht in 1 gebildeten Widerstand 31 und
eine Kombination aus dem durch eine polykristalline Siliciumschicht
gebildeten Widerstand 30 und der amorphen Siliciumschicht 33 in 2 anstelle des Widerstands 30,
der aus einer polykristallinen Siliciumschicht gebildet ist, zu
verwenden.
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Dritte Ausführungsform
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Diese Ausführungsform gibt eine Halbleiterbaugruppe
an, bei der ein Widerstand durch eine Siliciumschicht gebildet ist
und eine untere Oberfläche davon
mit einer Silicium-Germaniumschicht bedeckt ist.
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16 zeigt
eine Halbleiterbaugruppe gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 16 zu sehen ist,
ist in der Halbleiterbaugruppe ein Widerstand 30 durch
eine polykristalline Siliciumschicht gebildet und durch eine Silicium-Germaniumschicht 44 auf
einem Trennbereich 2 vorgesehen.
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Da die übrige Struktur gleich der der
Halbleiterbaugruppe der ersten Ausführungsform ist, entfällt eine
nähere
Beschreibung. Ferner ist in 16 keine Seitenwand-Isolationsschicht 36a gebildet.
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Die Silicium-Germaniumschicht hat
die Funktion der Aktivierung einer Störstelle in dem Widerstand 30.
Daher ist bei dieser Ausführungsform der
Halbleiterbaugruppe die Silicium-Germaniumschicht 44 in
Kontakt mit einer unteren Oberfläche des
Widerstands 30 vorgesehen. Es ist daher möglich, den
Widerstandswert des durch eine Siliciumschicht gebildeten Widerstands 30 zu
verringern. Somit ist es möglich,
eine Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands 30 erschwert ist.
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Vierte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
gibt eine Halbleiterbaugruppe an, bei der ein Widerstand durch eine
Siliciumschicht gebildet ist und ein Bereich einer Oberfläche des
Widerstands, der zwischen Leitern und Kontaktstiften angeordnet
ist, mit einem gegenüber
dem Widerstand isolierten Dummy-Kontaktstift bedeckt ist.
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17 ist
eine Draufsicht, die die Halbleiterbaugruppe gemäß dieser Ausführungsform
zeigt. Ferner sind die 18 und 19 Schnittansichten entlang
den Schnittlinien XVIII-XVIII bzw. XIX-XIX in 17.
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Wie die 17 bis 19 zeigen,
ist bei dieser Halbleiterbaugruppe ein Widerstand 30 durch
eine polykristalline Siliziumschicht gebildet und auf einem Trennbereich 2 vorgesehen.
Ferner sind eine Siliciumoxidschicht 45 und eine Siliciumnitridschicht 46 so ausgebildet,
daß sie
eine obere Oberfläche
und eine seitliche Oberfläche
des Widerstands 30 bedecken.
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Eine Dummy-Kontaktstift 5e,
der gegenüber dem
Widerstand 30 durch die Siliciumoxidschicht 45 und
die Siliciumnitridschicht 46 isoliert ist, und ein Dummy-Leiter 6e,
der auf dem Dummy-Kontaktstift 5e gebildet ist, sind ferner
auf der Siliciumnitridschicht 46 vorgesehen. Es wird bevorzugt,
daß der Dummy-Kontakt stift 5e beispielsweise
als Wolframstift auf die gleiche Weise wie die Kontaktstifte 5a und 5b gebildet
ist und der Dummy-Leiter 6e beispielsweise als Aluminiumleiter
auf die gleiche Weise wie die Leiter 6a und 6b gebildet
ist.
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Da die übrige Struktur gleich derjenigen
der zweiten Ausführungsform
der Halbleiterbaugruppe gemäß 9 ist, entfällt eine
weitere Beschreibung. In den 18 und 19 ist eine Seitenwand-Isolationsschicht 36a gebildet.
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Bei dieser Halbleiterbaugruppe ist
ein Bereich in einem Oberflächenabschnitt
des Widerstands 30, der zwischen den Leitern 6a und 6b und den
Kontaktstiften 5a und 5b liegt, mit dem Dummy-Kontaktstift 5e und
dem Dummy-Leiter 6e bedeckt, die aus einem anderen Material
als dem der ersten und zweiten Isolationszwischenschicht 4a und 4b,
die den Widerstand 30 bedecken, bestehen und gegenüber dem
Widerstand 30 isoliert sind.
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Somit sind der Dummy-Kontaktstift 5e und der
Dummy-Leiter 6e aus einem Material geformt, das von dem
Material der ersten und der zweiten Isolationszwischenschicht 4a und 4b verschieden
ist. Wasserstoffatome können
also am Eindringen in den Widerstand 30 gehindert werden.
Wenn der Dummy-Kontaktstift 5e und/oder der Dummy-Leiter 6e aus
einem Metall, wie beispielsweise Wolfram oder Aluminium, gebildet
sind, kann diese Blockierungsfunktion noch besonders verbessert
werden.
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Ferner können der Dummy-Kontaktstift 5e und/oder
der Dummy-Leiter 6e auf einfache Weise aus Metall gebildet
werden. Dadurch wird es möglich, eine
Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der eine Änderung des Widerstandswerts
des Widerstands 30, der aus einer Siliciumschicht besteht,
erschwert ist.
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Ferner sind der Dummy-Kontaktstift 5e und der
Dummy-Leiter 6e gegenüber
dem Widerstand 30 isoliert. Daher wird der Widerstandswert
des aus der Siliciumschicht gebildeten Widerstands 30 nicht
beeinflußt,
und eine Änderung
des Widerstandswerts ist erschwert.
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Die Siliciumnitridschicht 46 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
dient ebenso wie die Siliciumnitridschicht 42 der zweiten
Ausführungsform dazu,
das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand 30 zu
blockieren. Ferner dient die unter der Siliciumnitridschicht 46 vorgesehene
Siliciumoxidschicht 45 auf die gleiche Weise wie die Siliciumoxidschicht 43 von 11 dazu, eine Spannungsentlastung
eines (nicht gezeigten) Widerstands zu bewirken.
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Die 20 bis 25 zeigen ein Verfahren zur Herstellung
der Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Gemäß 20 wird zuerst der Trennbereich 2 in
einem Halbleitersubstrat 1 gebildet. Dann werden in einen
Kanalbereich eines benachbarten MOS-Transistors (nicht gezeigt)
Ionen implantiert. Danach wird auf einem Abschnitt eines Kanalbereichs
eine Isolationsschicht durch Thermooxidation oder dergleichen gebildet.
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Als nächstes wird über einer
Gesamtoberfläche
eine polykristalline Siliciumschicht gebildet, und die Isolationsschicht
und die polykristalline Siliciumschicht werden strukturiert zur
Bildung einer Gate-Isolierschicht und einer Gate-Elektrode des nicht
gezeigten MOS-Transistors und eines Widerstands 30. Es
wird bevorzugt, daß Ionen
in die polykristalline Siliciumschicht mit einer Energie von beispielsweise
ungefähr
einigen zehn bis zu einigen hundert keV implantiert werden. Bevorzugt
sollte eine Ionenimplantations-Konzentration in der Größenordnung
von beispielsweise 1015 cm–2 sein.
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Anschließend wird über der gesamten Oberfläche eine
Siliciumoxidschicht oder dergleichen gebildet, und ein Rückätzen wird
ausgeführt,
um eine Seitenwand-Isolationsschicht 36a um
den Widerstand 30 herum zu bilden, wie 21 zeigt. Dann werden in das Halbleitersubstrat 1 Ionen
implantiert, um aktive Bereiche 1a und 1b zu bilden.
Ferner wird auf dem Widerstand 30 eine Isolationsschicht
(beispielsweise eine Siliciumoxidschicht) 4a1 gebildet, um
die Ausbildung eines Silicids zu verhindern.
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Wie 22 zeigt,
wird danach jede Oberfläche
des Halbleitersubstrats 1, einer Gate-Elektrode des nicht
gezeigten MOS-Transistors, der aktiven Bereiche 1a und 1b und
eines Teils des Widerstands 30, der nicht mit der Isolationsschicht 4a1 bedeckt
ist, silicidbeschichtet, um Silicide 1as, 1bs, 32a und 32b zu
bilden. Anschließend
werden die Siliciumoxidschicht 45 und die Siliciumnitridschicht 46 über der Gesamtoberfläche gebildet,
und die erste Isolationszwischenschicht 4a wird gebildet.
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Wie 23 zeigt,
wird dann auf der ersten Isolationszwischenschicht 4a ein
Fotoresist PR3 gebildet und strukturiert, um den Dummy-Kontaktstift 5e zu
bilden. Dann erfolgt ein Ätzen
zur Bildung eines Kontaktlochs OP1 in der ersten Isolationszwischenschicht 4a.
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Wie 24 zeigt,
wird anschließend
ein Fotoresist PR4 über
der Gesamtoberfläche
gebildet und strukturiert, um die Kontaktstifte 5a und 5b zu
bilden. Dann wird ein Ätzen
durchgeführt,
um ein Kontaktloch OP2 in der ersten Isolationszwischenschicht 4a, der
Siliciumnitridschicht 46 und der Siliciumoxidschicht 45 zu
bilden.
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Danach wird gemäß 25 eine leitfähige Schicht, wie etwa Wolfram,
in den Kontaktlöchern OP1
und OP2 gebildet, um über
einer Oberfläche eine
CMP-Bearbeitung durchzuführen.
Somit werden die Kontaktstifte 5a und 5b und der
Dummy-Kontaktstift 5e gebildet. Anschließend wird
eine leitfähige Schicht,
wie etwa Aluminium, gebildet und strukturiert, so daß die Leiter 6a und 6b und
der Dummy-Leiter 6e gebildet werden.
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Dann wird eine zweite Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
Somit kann die in den 17 bis 19 gezeigte Struktur hergestellt
werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist es auch möglich,
den von einer amorphen Siliciumschicht gemäß 1 gebildeten Widerstand 31 und eine
Kombination aus dem Widerstand 30 aus einer polykristallinen
Siliciumschicht und der amorphen Siliciumschicht 33 in 2 anstelle des Widerstands 30 aus
einer polykristallinen Siliciumschicht zu verwenden.
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Außerdem ist es auch möglich, als
Materialien der Kontaktstifte 5a und 5b, des Dummy-Kontaktstifts 5e,
der Leiter 6a und 6b und des Dummy-Leiters 6e anstelle
von Wolfram und Aluminium beispielsweise Kupfer, Titan, Nickel,
Cobalt oder dergleichen zu verwenden.
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Fünfte Ausführungsform
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Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der
Halbleiterbaugruppe gemäß der vierten
Ausführungsform,
wobei ein Teil der ersten Isolationszwischenschicht 4a in
dem Dummy-Kontaktstift 5e der 17 bis 19 vergraben
ist.
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Im Fall des Dummy-Kontaktstifts 5e,
der in 23 gezeigt ist,
ist die Öffnung
eines Kontaktlochs OP1 groß.
Wenn die Öffnung
groß ist,
wird eine leitfähige
Schicht nicht vollkommen perfekt vergraben, und manchmal wird ein
ungenügendes
Vergraben verursacht, Wenn ein ungenügendes Vergraben vorliegt,
besteht die Gefahr, daß ein
während
der CMP-Behandlung erzeugter Fremdstoff in einen ungenügend vergrabenen
Bereich eindringt und eine Elementeigenschaft beeinträchtigt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
hat die Halbleiterbaugruppe eine solche Struktur, daß die Bildung
eines ungenügend
vergrabenen Bereichs erschwert ist.
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26 ist
eine Draufsicht, die die Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Die 27 und 28 sind ferner Schnittansichten
entlang Schnittlinien XXVII-XXVII bzw. XXVIII-XXVIII in 26.
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Wie die 26 bis 28 zeigen,
ist anstelle des Dummy-Kontaktstifts 5e, der eine große Öffnung des Kontaktlochs
gemäß den 17 bis 19 hat, ein Dummy-Kontaktstift 5f mit hohler
Gestalt gebildet. Es wird bevorzugt, daß der Dummy-Kontaktstift 5f ebenfalls beispielsweise
als Wolframstift auf die gleiche Weise wie die Kontaktstifte 5a und 5b gebildet
ist. Ferner ist ein Teil der ersten Isolations zwischenschicht 4a in
einem hohlen Bereich des Dummy-Kontaktstifts 5f vergraben.
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Da die sonstige Struktur gleich der
der Halbleiterbaugruppe der vierten Ausführungsform gemäß den 17 bis 19 ist, entfällt eine weitere Beschreibung.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
der Halbleiterbaugruppe ist ein Teil der ersten Isolationszwischenschicht 4a in
dem Dummy-Kontaktstift 5f vergraben. Infolgedessen wird
es bevorzugt, daß eine
leitfähige
Schicht nur in einem Bereich vergraben ist, der einen Teil der ersten
Isolationszwischenschicht 4a umgibt, der vergraben ist.
Daher wird die Ausbildung eines ungenügenden Vergrabens während der
Bildung des Dummy-Kontaktstifts 5f erschwert. Es ist somit
möglich,
die Gefahr zu verringern, daß ein
Fremdstoff in den Dummy-Kontaktstift 5f eindringt.
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Sechste Ausführungsform
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Diese Ausführungsform ist ebenfalls eine Abwandlung
der Halbleiterbaugruppe gemäß der vierten
Ausführungsform,
und der Dummy-Kontaktstift 5e und der Dummy-Leiter 6e in
den 17 bis 19 sind vielschichtig.
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29 ist
eine Schnittansicht einer Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Wie 29 zeigt, ist bei
der Halbleiterbaugruppe ferner ein Dummy-Kontaktstift 5g auf
dem Dummy-Leiter 6e in einer zweiten Isolationszwischenschicht 4b vorgesehen.
Ein Dummy-Leiter 6f ist ferner auf dem Dummy-Kontaktstift 5g und
der zweiten Isolationszwischenschicht 4b vorgesehen. Leiter 6g und 6h sind
außerdem
auf der zweiten Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
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Da die übrigen Strukturen gleich der
der Halbleiterbaugruppe der vierten Ausführungsform gemäß den 17 bis 19 sind, entfällt eine weitere Beschreibung.
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Bei der Halbleiterbaugruppe dieser
Ausführungsform
ist ferner der Dummy-Kontaktstift 5g auf dem Dummy-Leiter 6e gebildet.
Es ist daher möglich, eine
Halb leiterbaugruppe zu erhalten, bei der ein Eindringen von Wasserstoffatomen
in den Widerstand 30 noch besser verhindert werden kann
und eine Änderung
des Widerstandswerts des von einer Siliciumschicht gebildeten Widerstands 30 noch
weiter erschwert ist.
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Siebte Ausführungsform
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Diese Ausführungsform gibt eine Halbleiterbaugruppe
an, bei der ein Dummy-Kontaktstift
in dem Bereich eines Widerstands vorgesehen ist, der von einer Siliciumschicht
auf einem SOI-Substrat gebildet ist.
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Die 30 und 31 sind eine Draufsicht bzw. eine
Schnittansicht, die die Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigen. 31 ist ein Schnitt
entlang einer Schnittlinie XXXI-XXXI in 30.
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Wie die 30 und 31 zeigen,
ist bei der Halbleiterbaugruppe ein Halbleitersubstrat ein SOI-Substrat,
das eine Laminatstruktur aufweist mit einem Trägersubstrat 11, wie
etwa einem Siliciumsubstrat, einer vergrabenen Isolierschicht 12,
wie etwa einer Siliciumoxidschicht, und einer Siliciumschicht 13.
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Ein Widerstand 30 ist durch
eine polykristalline Siliciumschicht gebildet und auf einem Trennbereich 2 in
der Siliciumschicht 13 vorgesehen. Eine Seitenwand-Isolierschicht 36a ist
an einer seitlichen Oberfläche
des Widerstands 30 gebildet, und ein Kontaktstift 5h,
der ein Wolframstift ist, ist beispielsweise mit beiden Enden einer
Oberfläche
verbunden.
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Ein Silicid 32b ist in einem
Anschlußbereich des
Kontaktstifts 5h in einem Oberflächenbereich des
Widerstands 30 gebildet. Jeder Kontaktstift 5h ist mit
einem Leiter 6i verbunden, der beispielsweise ein Aluminiumleiter
und auf einer ersten Isolationszwischenschicht 4a vorgesehen
ist. Eine zweite Isolationszwischenschicht 4b ist auf der
ersten Isolationszwischenschicht 4a und dem Leiter 6i gebildet.
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Der Trennbereich 2 ist beispielsweise
von einer Siliciumoxidschicht gebildet. Ferner sind an einer Oberfläche der
SOI-Schicht 13 aktive Bereiche 1a und 1b gebildet,
in die Fremdionen mit hoher Konzentration implantiert sind. Silicide
las und 1bs sind auch auf Oberflächen der aktiven Bereiche 1a bzw. 1b gebildet.
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Bei dieser Ausführungsform sind in dem Bereich
des Widerstands 30 Dummy-Kontaktstifte 5j und 5k gebildet,
die die erste Isolationszwischenschicht 4a, die vergrabene
Isolierschicht 12 und den in der Siliciumschicht 13 gebildeten
Trennbereich 2 durchdringen. Ferner sind Dummy-Leiter 6k und 6j, die
mit den Dummy-Kontaktstiften 5j und 5k zu verbinden
sind, ebenfalls auf der ersten Isolationszwischenschicht 4a gebildet.
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Weitere Dummy-Kontaktstifte 5i und 5l,
die mit den Dummy-Leitern 6k bzw. 6j zu verbinden
sind, sind ferner in der zweiten Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
Ein Dummy-Leiter 61, der einen Bereich über dem Widerstand 30 bedeckt
und gemeinsam mit den Dummy-Kontaktstiften 5i und 5l verbunden
ist, ist außerdem
auf der zweiten Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
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Es wird bevorzugt, daß die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l beispielsweise
als Wolframstifte auf die gleiche Weise wie der Kontaktstift 5h gebildet
sind und die Dummy-Leiter 6j bis 6l beispielsweise
als Aluminiumleiter auf die gleiche Weise wie der Leiter 6i gebildet
sind. Ferner weisen die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l eine
Vielzahl von säulenförmigen Leitern
auf und grenzen aneinander.
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Bei dieser Ausführungsform der Halbleiterbaugruppe
sind die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l und die
Dummy-Leiter 6j bis 6l im Bereich des Widerstands 30 aus
einem Material gebildet, das von einem Material der ersten und der
zweiten Isolationszwischenschicht 4a und 4b verschieden
ist (einem Material wie etwa Metall, das die Funktion hat, den Eintritt
von Wasserstoffatomen in den Widerstand 30 zu verhindern).
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Es ist somit möglich, eine Halbleiterbaugruppe
zu erhalten, bei der die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l und
die Dummy-Leiter 6j bis 6l verhindern, daß ein Was serstoffatom
in den Widerstand 30 eindringt, und bei der die Änderung
eines Widerstandswerts des Widerstands 30 aus einer Siliciumschicht
erschwert ist.
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Wenn die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l und die
Dummy-Leiter 6j bis 6l aus Metall gebildet sind, kann
die Funktion eines Verhinderns des Eindringens von Wasserstoffatomen
in den Widerstand 30 noch verstärkt werden. Da außerdem als
das Material Metall verwendet wird, können die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l und
die Dummy-Leiter 6j bis 6l auf einfache Weise
geformt werden.
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Der Dummy-Kontaktstift 5j durchdringt
ferner die vergrabene Isolierschicht 12 des SOI-Substrats und
die Siliciumschicht 13. Infolgedessen kann noch zuverlässiger verhindert
werden, daß Wasserstoffatome
vom Inneren des SOI-Substrats in den Widerstand 30 eindringen.
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Außerdem ist der Dummy-Leiter 61 gebildet, der
den Bereich über
dem Widerstand 30 bedeckt. Es ist dadurch möglich, eine
Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der ein Eindringen von Wasserstoffatomen
von oben in den Widerstand 30 zuverlässiger verhindert werden kann
und eine Änderung
des Widerstandswerts des Widerstands 30, der aus einer Siliciumschicht
besteht, erschwert ist.
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Ferner weisen die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l eine
Vielzahl von säulenförmigen Leitern
auf und grenzen aneinander. Wenn man davon ausgeht, daß jeder
der Dummy-Kontaktstifte nicht in eine Vielzahl von säulenförmigen Leitern
unterteilt, sondern in 30 integriert
ist, muß eine
leitfähige
Schicht in einer großen Öffnung vergraben
werden. In diesem Fall ist die leitfähige Schicht nicht perfekt
vergraben, und es kann ein Zustand des ungenügenden Vergrabens, wie im Fall
der fünften
Ausführungsform
beschrieben, hervorgerufen werden.
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Bei einer Struktur jedoch, bei der
die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l als Vielzahl
von säulenförmigen Leitern
aneinander angrenzen, ist jede vergrabene Öffnung verengt, und das Auftreten
eines ungenügenden
Vergrabens während
der Bildung der Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l ist
erschwert. Somit besteht kaum eine Gefahr, daß ein Fremdstoff in die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l eindringt.
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Achte Ausführungsform
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Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der
Halbleiterbaugruppe gemäß der siebten
Ausführungsform.
Die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l in den 30 und 31 sind durch eine Vielzahl von wandförmigen Leitern
ersetzt, die so nebeneinander angeordnet sind, daß zwischen
ihnen ein Widerstand 30 angeordnet ist. Ferner ist in einem
Teil der wandförmigen
Leiter ein hohler Bereich vorgesehen, und ein Teil einer ersten
oder einer zweiten Isolationszwischenschicht 4a oder 4b ist
darin vergraben.
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Die 32 und 33 sind eine Draufsicht bzw. eine
Schnittansicht, die eine Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigen. 33 ist eine
Schnittansicht entlang der Schnittlinie XXXIII-XXXIII von 32.
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Wie die 32 und 33 zeigen,
sind bei der Halbleiterbaugruppe anstelle der Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l,
die die säulenförmigen Leiter
in den 30 und 31 sind,
Dummy-Kontaktstifte 5m bis 5p als wandförmige Leiter
ausgebildet.
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Die Dummy-Kontaktstifte 5n und 5p durchdringen
die erste Isolationszwischenschicht 4a, eine vergrabene
Isolationsschicht 12 und einen Trennbereich 2,
der in einer Siliciumschicht 13 gebildet ist. Ferner grenzen
die Dummy-Kontaktstifte 5n und 5p so aneinander,
daß der
Widerstand 30 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Dummy-Kontaktstifte 5m und 5o grenzen
ebenfalls so aneinander, daß der
Widerstand 30 zwischen ihnen angeordnet ist.
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Ferner sind die Dummy-Kontaktstifte 5n und 5p mit
Dummy-Leitern 6k und 6j verbunden, die an der
ersten Isolationszwischenschicht 4a vorgesehen sind, und
die anderen Dummy-Kontaktstifte 5m und 5o sind
mit den Dummy-Leitern 6k und 6j in der zweiten
Isolationszwischenschicht 4b verbunden. Ein Dummy-Leiter 61 ist
mit den Dummy-Kontaktstiften 5m und 5o über der
zweiten Isolationszwischenschicht 4b verbunden. Es wird
bevorzugt, daß die Dummy-Kontaktstifte 5m bis 5p beispielsweise
Wolframstifte ebenso wie der Kontaktstift 5 sind.
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Bei dieser Ausführungsform ist in den Dummy-Kontaktstiften 5m und 5n eine
Vielzahl von hohlen Bereichen HL vorgesehen, wie 32 zeigt. Ein Teil der ersten oder der
zweiten Isolationszwischenschicht 4a oder 4b ist
in den hohlen Bereichen HL vergraben. Da die übrige Struktur gleich derjenigen der
Halbleiterbaugruppe der siebten Ausführungsform ist, entfällt die
weitere Beschreibung.
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Bei der Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weisen die Dummy-Kontaktstifte 5m bis 5p eine
Vielzahl von wandförmigen Leitern
auf und sind einander benachbart so angeordnet, daß der Widerstand 30 zwischen
ihnen angeordnet ist. Es ist daher möglich, im Vergleich mit dem säulenförmigen Leiter
gemäß der siebten
Ausführungsform
noch zuverlässiger
zu verhindern, daß ein Wasserstoffatom
in den Widerstand 30 eindringt.
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Ferner ist der hohle Bereich HL in
den Dummy-Kontaktstiften 5m und 5n vorgesehen,
und ein Teil der ersten oder der zweiten Isolationszwischenschicht 4a oder 4b ist
darin vergraben. Infolgedessen wird es bevorzugt, daß eine leitfähige Schicht
nur in einem den hohlen Bereich HL umgebenden Bereich vergraben
ist. Somit ist ein ungenügendes
Vergraben während
der Bildung der Dummy-Kontaktstifte 5m und 5n erschwert.
Daher kann die Gefahr des Eindringens eines Fremdstoffs in die Dummy-Kontaktstifte 5m und 5n verringert
werden.
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Neunte Ausführungsform
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Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der
Halbleiterbaugruppen gemäß der siebten
und achten Ausführungsform,
und ein Dummy-Kontaktstift, der mit einem einen Widerstand 30 erreichenden Leiter 6i zu
verbinden ist, ist ferner in einer Position gebildet, in der der
Widerstand 30 im Bereich davon nicht bedeckt ist.
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34 zeigt
ein Problem der Halbleiterbaugruppe gemäß der siebten Ausführungsform.
Im Fall der siebten Ausführungsform
sind die Dummy-Kontaktstifte 5i bis 5l und die
Dummy-Leiter 6j und 6k in Bereichen mit dem dazwischen
angeordneten Widerstand 30 gebildet, und der Dummy-Leiter 6l ist über dem
Wider stand 30 gebildet. Daher ist es möglich, das Eindringen von Wasserstoffatomen
in den Widerstand 30 in diesen Richtungen zu verhindern.
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Der Dummy-Kontaktstift ist jedoch
nicht in einem Bereich vorgesehen, in dem der Leiter 6i,
der durch einen Kontaktstift 5h mit dem Widerstand 30 verbunden
ist, herausgeführt
ist, wie etwa in einem Bereich AR von 34.
Daher besteht die Gefahr, daß Wasserstoffatome
aus diesem Bereich in den Widerstand 30 eindringen könnten.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist daher in diesem Bereich ein Dummy-Kontaktstift gebildet, der mit einem über dem
Widerstand 30 vorgesehenen Leiter zu verbinden ist. Die 35 und 36 sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht,
die die Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigen. 36 ist ein Schnitt
entlang der Schnittlinie XXXVI-XXXVI von 35.
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Wie die 35 und 36 zeigen,
ist bei der Halbleiterbaugruppe die Gestalt eines Leiters 6n,
der mit dem über
dem Widerstand 30 vorgesehenen Kontaktstift 5h verbunden
ist, in dem Bereich eines angeschlossenen Bereichs des Dummy-Leiters 61 vergrößert (d.
h. einer Position des Leiters 6i, in der der Widerstand 30 nicht
bedeckt ist), und in diesem Bereich sind ferner Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r gebildet.
Der Dummy-Kontaktstift 5q ist auf einem Leiter 6n in
einer zweiten Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
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Ferner ist der Dummy-Kontaktstift 5r so
geformt, daß er
eine erste Isolationszwischenschicht 4a, eine vergrabene
Isolationsschicht 12 und einen Trennbereich 2,
der in einer Siliciumschicht 13 gebildet ist, durchdringt.
Ein Dummy-Leiter 6m,
der mit dem Dummy-Kontaktstift 5q verbunden ist, ist ferner auf
der zweiten Isolationszwischenschicht 4b gebildet.
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Es wird bevorzugt, daß die Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r beispielsweise
Wolframstifte entsprechend dem Kontaktstift 5h sind. Ferner
wird es bevorzugt, daß der
Dummy-Leiter 6m beispielsweise ein Aluminiumleiter entsprechend
dem Leiter 6n ist.
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Bei der Halbleiterbaugruppe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r, die mit
dem den Widerstand 30 erreichenden Leiter 6n verbunden
sind, aus einem Material, das von dem Material der ersten und der zweiten
Isolationszwischenschicht 4a und 4b verschieden
ist, in einer Position, in der der Widerstand 30 nicht
bedeckt ist, in einem Bereich davon gebildet. Somit können die
Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r das Eindringen von
Wasserstoffatomen in den Widerstand verhindern.
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Infolgedessen kann mit erhöhter Zuverlässigkeit
verhindert werden, daß Wasserstoffatome
in den Widerstand 30 in einer Richtung eindringen, in der
der Leiter 6n verläuft.
Es ist somit möglich,
eine Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des aus einer Siliciumschicht gebildeten Widerstands
erschwert ist.
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Wenn die Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r aus
Metall bestehen, kann die Funktion, das Eindringen von Wasserstoffatomen
in den Widerstand zu verhindern, noch verstärkt werden. Da ferner Metall als
Material verwendet wird, können
die Dummy-Kontaktstifte 5q und 5r auf einfache
Weise geformt werden.
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Die
US-PS
5 530 418 beschreibt eine Struktur, die der Draufsicht
von
34 ähnlich ist,
und verwendet anstelle eines SOI-Substrats ein massives Substrat.
Die vorliegende Ausführungsform
kann bei einer solchen Konstruktion ebenfalls Anwendung finden.
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37 ist
eine Schnittansicht, die eine Abwandlung der Halbleiterbaugruppe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. In 37 wird anstelle
des SOI-Substrats in 36 ein
Halbleitersubstrat 1 als massives Substrat verwendet. Ein
Trennbereich 2 und ein aktiver Bereich 1a sind
in dem Halbleitersubstrat 1 gebildet. Ein Silicid las ist
auch an einer Oberfläche
des aktiven Bereichs 1a gebildet.
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Da das massive Substrat verwendet
wird, ist anstelle des Dummy-Kontaktstifts 5r, der die
erste Isolationszwischenschicht 4a, die vergrabene Isolationsschicht
12 und
den Trennbereich 2 durchdringt, ein Dummy-Kontaktstift 5s in
Kontakt mit dem Trennbereich 2 in der ersten Isolationszwischenschicht 4a gebildet.
Ferner ist auf die gleiche Weise ein Dummy-Kontaktstift 5t in
Kontakt mit dem Silicid 1as in der ersten Isolationszwischenschicht 4a gebildet
anstelle des Dummy-Kontaktstifts 5j, der die erste Isolationszwischenschicht 4a,
die vergrabene Isolationsschicht 12 und den Trennbereich 2 durchdringt. Da
die übrige
Struktur gleich derjenigen von 36 ist,
entfällt
eine weitere Beschreibung.
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Bei einer solchen Struktur wird durch
die Dummy-Kontaktstifte 5q und 5s, die mit dem
den Widerstand 30 erreichenden Leiter 6n zu verbinden sind,
das Eindringen von Wasserstoffatomen in den Widerstand 30 in
einer Richtung, in der sich der Leiter 6n erstreckt, zuverlässiger verhindert.
Es ist daher möglich,
eine Halbleiterbaugruppe zu erhalten, bei der eine Änderung
des Widerstandswerts des aus einer Siliciumschicht gebildeten Widerstands 30 erschwert
ist.