DE10321538A1 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE10321538A1
DE10321538A1 DE10321538A DE10321538A DE10321538A1 DE 10321538 A1 DE10321538 A1 DE 10321538A1 DE 10321538 A DE10321538 A DE 10321538A DE 10321538 A DE10321538 A DE 10321538A DE 10321538 A1 DE10321538 A1 DE 10321538A1
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Abstract

Problem DOLLAR A Eine Nähmaschine zu vermitteln mit einem Fadenabschneidemechanismus, einem Presserhubmechanismus und einem Fadenwischermechanismus, in welcher die Maschinerie oder Steuerung vereinfacht ist, während die Zykluszeit an einer Verzögerung gehindert ist, und in welcher der Betrieb des Presserhubmechanismus in Übereinstimmung mit einer Notwendigkeit ausgesetzt wird, so dass ein Nähprozess effizient gemacht wird. DOLLAR A Mittel zur Lösung DOLLAR A In einer Nähmaschine mit einem Fadenabschneidemechanismus 10, einem Presserhubmechanismus 30, einem Fadenwischermechanismus 50 und einem Antriebsmittel zum Antreiben dieser Mechanismen, ist das Antriebsmittel ein einziger Impulsmotor 80, und die Nähmaschine hat eine erste Nocke 61 mit einem Fadenabschneidevorgangteil zum Umwandeln des Antriebsdrehmomentes des Impulsmotors 80 in eine Antriebskraft, geeignet für den Fadenabschneidemechanismus 10, und eine zweite Nocke 62 mit einem Fadenwischervorgangteil und einem Presserhubvorgangteil zum Umwandeln des Antriebsdrehmomentes des Impulsmotors 80 in eine Antriebskraft, geeignet für den Fadenwischermechanismus 50 und den Presserhubmechanismus 30. Die erste Nocke 61 und die zweite Nocke 62 sind mit einer Phasendifferenz derart angeordnet, dass der Fadenabschneidemechanismus 10, der Fadenwischermechanismus 50 und der Presserhubmechanismus 30 durch die Rotation des Impulsmotors 80 in dieser Reihenfolge betätigt werden.

Description

    Detaillierte Beschreibung der Erfindung Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem Fadenabschneidmechanismus, einem Presserhubmechanismus und einem Fadenwischermechanismus.
  • Stand der Technik
  • In neueren Jahren wurde eine Nähmaschine in praktischen Gebrauch genommen mit einem Fadenabschneidmechanismus zum Abschneiden eines Nähfadens unmittelbar nach Abschluß einer Nähbearbeitung, mit einem Presserhubmechanismus zum Anheben eines Nähgutpressers und mit einem Fadenwischermechanismus zum Wegschieben eines Nadelfadens.
  • Probleme, welche die Erfindung lösen soll
  • In einer solchen Nähmaschine nach dem Stande der Technik sind Antriebseinheiten zum Antrieb des Fadenwischermechanismus, des Fadenabschneidmechanismus beziehungsweise des Presserhubmechanismus separat vorgesehen. Daher wird die Maschinerie kompliziert und die Anzahl der Teile wächst, so das die Nähmaschine ein hohes Gewicht erhält und von großer Gestalt ist. Der Hauptteil der Arbeiter, der Nähmaschinen in Nähfabriken benutzt, ist weiblich. Die Arbeiter werden beim Bedienen derart schwerer Maschinen mit Arbeit belastet und ein weiter Nähraum muß sichergestellt werden. Somit ergibt sich ein Problem niedriger Arbeitsfähigkeit.
  • Unter den Nähmaschinen schließt auch eine Zyklusnähmaschine derartige Mechanismen ein. Es gibt einen Fall, in dem ein Zyklusstich ausgebildet wird und ein weiterer Zyklusstich dann gebildet wird in der Nähe des erst erwähnten Stiches ohne eine Unterbrechung unter Verwendung einer solchen Zyklusnähmaschine. Wenn beispielsweise ein Vier-Loch-Knopf an ein Nähgut angenäht wird, wird zuerst ein Stich ausgebildet, der durch zwei Löcher der vier Löcher hindurchgeht. Der Faden wird abgeschnitten um zu verhindern, daß irgendein Kreuzungsstich hinterlassen wird. Danach wird ein weiterer Stich gebildet, der durch die anderen beiden Löcher verläuft. In einem solchen Fall hätte nach Ausbildung des durch die ersten beiden Löcher verlaufenden Zyklusstiches und vor Ausbildung des durch die beiden anderen Löcher verlaufenden Zyklusstiches die Näharbeit besser ausgeführt werden können ohne Unterbrechung, während das Nähgut ohne Anheben des Nähgutpressers gehalten worden wäre.
  • Wenn es aus Gründen des Aussehens nicht vorgezogen wird, daß ein Kreuzungsstich zwischen dem ersten Zyklusstich und dem folgenden Zyklusstich ausgebildet wird, ist es erforderlich, nach Ausbildung eines ersten Stiches einen Fadenabschneidevorgang und einen Fadenwischervorgang auszuführen.
  • Der Erfinder zu vorliegender Anmeldung hat bereits eine Erfindung angemeldet betreffend eine Nähmaschine, bei welcher ein Fadenabschneidmechanismus und ein Presserhubmechanismus durch ein und dasselbe Antriebsmittel betätigt werden. Wenn in einer solchen Nähmaschine jedoch der Fadenabschneidevorgang und der Fadenwischvorgang nach Ausbildung des ersten Stiches ausgeführt werden, verriegelt sich der Presserhubmechanismus damit. Als Ergebnis wird ein Nähgutpresser einmal freigegeben, so daß das Nähgut aus seiner Position herausschlüpft. Somit tritt ein Problem dahingehend auf, daß die Startposition des folgenden Stiches gegenüber der gewünschten Position verschoben wird.
  • Insbesondere bei einer Nähmaschine eines Typs, bei dem der Nähgutpresser das Nähgut preßt, während ein Knopf erfaßt wird, werden der Knopf und das Nähgut angehoben, wenn sich der Nähgutpresser nach oben verschiebt. Wenn somit der Nähgutpresser als nächstes nach abwärts bewegt wird, kann das Nähgut so gepreßt werden, daß der Knopf außerhalb seiner Position gerät oder das Nähgut gefaltet wird. Im Ergebnis ist hier zu befürchten, daß bei Ausbildung eines Stiches die Nähnadel abbricht.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Nähmaschine zu vermitteln mit einem Fadenabschneidemechanismus, einem Presserhubmechanismus und einem Fadenwischermechanismus, bei welcher Maschine die Anzahl der Teile reduziert ist, so daß die Nähmaschine mit geringem Gewicht und von geringer Größe ausgebildet werden kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Betätigung des Presserhubmechanismus zu unterdrücken in Übereinstimmung mit der Notwendigkeit hierdurch die Probleme bei der Näharbeit zu lösen, so daß die Qualität eines Nähguts, während die Arbeit wirksam gemacht wird, verbessert wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, den Nähzyklus abzukürzen ohne Rücksicht auf die Nähbedingungen, um hierdurch den Arbeitswirkungsgrad zu verbessern.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die voranstehenden Probleme zu lösen, wird gemäß einer ersten Ausbildung der Erfindung, wie sie beispielsweise in Fig. 1, Fig. 2A bis 2C, Fig. 3 bis 7, Fig. 8A bis 8C, Fig. 9A bis 9C und Fig. 10A bis 10C dargestellt ist, eine Nähmaschine vorgesehen, die einschließt: einen Fadenabschneidemechanismus (10) mit einem beweglichen Messer (15d) zum Abschneiden eines Fadens, einschließlich eines in eine Nadel eingefädelten Nadelfadens unter einem Nähgut, einen Presserhubmechanismus (30) zum Anheben eines Nähgutpressers (71) zum Anpressen des Nähgutes von oben her durch eine elastische Kraft, und einen Fadenwischermechanismus (50) mit einem Fadenwischteil (Wischer 58) zum Bewegen quer über eine Nadelfadenbahn hinweg zwischen der Nadel und dem Nähgut und zum Aufnehmen des durch den Fadenabschneidemechanismus abgeschnitten Fadens auf dem Nähgut, wobei die Nähmaschine weiterhin einschließt: einen einzigen Antriebsmotor (Impulsmotor 80); eine erste Nocke (61), die drehbar mit dem Antriebsmotor verriegelt vorgesehen ist, und einen Fadenabschneidenockenteil (X2) aufweist zum Betätigen des Fadenabschneidemechanismus infolge einer Drehphasenänderung; eine zweite Nocke (62), die drehbar mit dem Antriebsmotor verriegelt vorgesehen ist und einen Fadenwischnockenteil aufweist zum Betätigen des Fadenwischermechanismus infolge einer Drehphasenänderung, die bezüglich der ersten Nocke eine vorbestimmte Phasendifferenz besitzt, und einen Presserhubnockenteil und einen Presserhubnockenteil (Y2) zum Betätigen des Presserhubnockenmechanismus infolge der Drehphasenänderung; ein erstes Verbindungsglied (Fadenabschneideverbindungsglied 11), so angeordnet, daß es den Fadenabschneidenockenteil der ersten Nocke mit dem Fadenabschneidemechanismus verbindet; und ein zweites Verbindungsglied (Presseranhebeverbindungsglied 31), so angeordnet, daß es den Fadenwischnockenteil und den Presserhubnockenteil der zweiten Nocke mit dem Fadenwischermechanismus beziehungsweise dem Presserhubmechanismus verbindet; und wobei die vorbestimmte Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Nocke so eingestellt ist, daß der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus betätigt werden, nachdem der Fadenabschneidemechanismus einen Fadenabschneidevorgang infolge Drehung des Antriebsmotors beendet.
  • Bei der ersten Ausbildung der Erfindung können der Fadenabschneidemechanismus, der Presserhubmechanismus und der Fadenwischermechanismus durch den einzigen Antriebsmotor angetrieben werden. Dementsprechend wird die Anzahl der Teile reduziert, so daß die Nähmaschine mit geringem Gewicht und von kleiner Gestalt ausgebildet werden kann, und die Kosten der Nähmaschine können verbilligt werden, während sich der Arbeitswirkungsgrad verbessern läßt.
  • Daneben können der Fadenabschneidemechanismus, der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus immer in konstanten Zeitabläufen betätigt werden. Beispielsweise kann die Verzögerungszeit zwischen der Zeit, bei welcher der Fadenabschneidevorgang und der Fadenwischvorgang beendigt sind, und der Zeit, bei welcher der Presserhubvorgang gestartet wird, stets konstant gehalten werden. Im Ergebnis kann die Zykluszeit vor einer Verzögerung bewahrt werden.
  • Gemäß einer zweiten Ausbildung der Erfindung wird bei der Nähmaschine mit der ersten Ausbildung der Antriebsmotor vorwärts und rückwärts drehbar ausgebildet; und der Fadenabschneidenockenteil der ersten Nocke beziehungsweise der Fadenwischnockenteil und der Presserhubnockenteil der zweiten Nocke werden derart symmetrisch ausgebildet, daß der Fadenabschneidemechanismus, der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus einen festen Betätigungsablauf haben, ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Antriebsmotors.
  • Gemäß der zweiten Ausbildung der Erfindung werden der Fadenabschneidenockenteil der ersten Nocke beziehungsweise der Fadenwischnockenteil und der Presserhubnockenteil der zweiten Nocke symmetrisch ausgebildet, so daß der Fadenabschneidemechanismus, der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus eine festgelegte Betriebsweise haben ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Antriebsmotors. Dementsprechend können wie auch immer der Antriebsmotor vorwärts oder rückwärts bewegt wird, der festgelegte Fadenabschneidevorgang, der festgelegten Fadenwischvorgang und der festgelegte Presserhubvorgang ausgeführt werden. Es ist deshalb möglich, eine glatte Näharbeit zu erzielen. Daneben kann mit dieser Ausbildung ein Modus aus einem Modus ausgewählt werden, in welchem lediglich der Fadenwischvorgang ohne den Presserhubvorgang nach dem Fadenabschneidevorgang ausgeführt wird, und ein Modus, in welchem sowohl der Fadenwischvorgang und der Presserhubvorgang nach dem Fadenabschneidevorgang ausgeführt werden.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wie beispielsweise in Fig. 8A bis 8C, Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 14 dargestellt ist, sind bei der Nähmaschine mit der ersten Ausbildung die erste Nocke (61) und die zweite Nocke (62) so angeordnet, daß sie einen toten Bereich einschließen, der den Fadenabschneidemechanismus (10), den Fadenwischermechanismus (50) und den Presserhubmechanismus (30) an einer Betätigung hindert; und die Nähmaschine schließt weiter: ein Steuermittel (CPU 90) zum Bereitstellen und wahlweisen Einwechseln eines ersten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmotors in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus, den Fadenwischermechanismus und den Presserhubmechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen, und eines zweiten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmotors in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus und den Fadenwischermechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen und um dann den Antriebsmotor in einer zu dieser Drehrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen, um eine Drehposition des Antriebsmotors in den toten Bereich zu verschieben, bevor der Presserhubmechanismus betätigt wird.
  • Gemäß der dritten Ausbildung der Erfindung sind Steuermittel vorgesehen zum Bereitstellen und wahlweisen Einwechseln eines ersten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmotors in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus, den Fadenwischermechanismus und den Presserhubmechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen, und eines zweiten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmodus in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus und den Fadenwischermechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen und dann den Antriebsmotor in einer zu dieser Drehrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen, um eine Drehposition des Antriebsmotors in den toten Bereich zu verschieben, bevor der Presserhubmechanismus betätigt wird. Dementsprechend kann in Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen eine genaue Näharbeit ausgeführt werden.
  • Betrachte beispielsweise, daß ein Vier-Loch-Knopf an ein Nähgut angenäht wird ohne Hinterlassung eines Kreuzungsstiches! Selbst wenn in einem solchen Fall die Näharbeit kontinuierlich ausgeführt wird, wenn das Nähgut ohne den Nähgutpresser des Nähgutpressers anzuheben, tritt kein Problem, beispielsweise ein Schlüpfen des Nähgutes auf, das vom Presserhubmechanismus veranlaßt ist, der betätigt wird, um den Nähgutpresser des Nähgutpressers anzuheben. Somit kann die Näharbeit wirksam gemacht werden.
  • Auch wenn es aus Gründen des Aussehens nicht vorgezogen wird, daß ein Kreuzungsstich zwischen dem ersten Stich und dem folgenden Stich ausgebildet wird, kann der Nähvorgang wie folgt abgeschlossen werden. Das heißt, zuerst wird der zweite Steuermodus durch die Steuermittel so eingerichtet, daß der erste Stich ausgebildet wird. Danach werden der Fadenabschneidevorgang und der Fadenwischvorgang ausgeführt, während der Presserhubmechanismus an einer Betätigung behindert ist. Als nächstes wird, nachdem der folgende Stich ausgebildet ist, der erste Steuermodus durch die Steuermittel eingerichtet. Somit wird der Nähgutpresser schließlich angehoben so daß der Nähvorgang abgeschlossen ist. Auf diese Weise gibt es keine Kreuzstichbildung zwischen dem ersten Stich und dem folgenden Stich. Daher läßt sich die Qualität des Nähgutes verbessern, während die Arbeit effizient gemacht werden kann.
  • Gemäß einer vierten Ausbildung der Erfindung schließt die Nähmaschine der dritten Ausbildung weiterhin ein: Bewegungsbereichänderungsmittel (CPU 90) zum Verändern eines Bewegungsbereiches des Fadenwischteils (Wischer 58) des Fadenwischermechanismus (50), wenn der Fadenwischermechanismus im zweiten Steuermodus betätigt wird.
  • Entsprechend der vierten Ausbildung der Erfindung ist ein bewegliches Bereichsveränderungsmittel zur Veränderung eines Bewegungsbereiches des Fadenwischteils des Fadenwischermechanismus vorgesehen, wenn der Fadenwischermechanismus im zweiten Steuermodus betätigt wird (d. h., wenn der Presserhubmechanismus nachfolgend an die Betätigung des Fadenwischermechanismus an einer Betätigung gehindert wird). Dementsprechend kann der Bewegungsbereich des Fadenwischteils in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit der Dicke des Nähgutes, der Dicke des zum Nähen benutzten Fadens oder dergleichen eingestellt werden. Im Ergebnis wird das Fadenstück daran gehindert, weiter als notwendig auszuschwingen. Deshalb kann die Zeit, die zum Schwingen des Fadenwischteils erforderlich ist, abgekürzt werden, so daß sich der Nähwirkungsgrad verbessern läßt.
  • Entsprechend den fünften und sechsten Ausbildungen der Erfindung kann die Nähmaschine so ausgebildet werden, daß sie in ihrem Aufbau einfach, von geringem Gewicht und von geringer Größe ist.
  • Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im einzelnen unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Verriegelungsstichmaschine zur Ausbildung eines Zickzackstiches oder dergleichen aus einem Steppstich als ein Beispiel einer Nähmaschine gemäß der Erfindung beschrieben. Bei der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeiten eine Nadel und ein Spule miteinander zusammen, um eine Vernähung entlang einem vorbestimmten Nähmuster auszuführen, das in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert ist. Nach der Vernähung wird der Fadenabschneidevorgang oder der Presserhubvorgang in einem vorbestimmten timing gestartet in Übereinstimmung mit einem Fadenabschneidebefehl oder einem Presserhubbefehl, die im Nähmuster eingeschlossen sind.
  • Die Verriegelungsstichmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel schließt ein: einen Fadenabschneidemechanismus 10 zum Abschneiden eines Nadelfadens und eines Spulenfadens unmittelbar nach Beendigung der Näharbeit, einen Presserhubmechanismus 30 zum Anheben eines Nähgutpressers 71 eines Nähgutpressers 70 vor und nach der Näharbeit und einen Fadenwischermechanismus zum Wegschieben des Nadelfadens, der von der Nähnadel bis zum Nähgut reicht, und zum Aufnehmen des nähnadelseitigen Fadenendes auf dem Nähgut, nachdem der Nadelfaden von dem Fadenabschneidemechanismus 10 abgeschnitten ist und bevor der Nähgutpresser 71 des Nähgutpressers 70 angehoben wird. Der Fadenabschneidemechanismus 10, der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 50 werden unten mit Bezug auf Fig. 1, Fig. 2A bis 4C, Fig. 3 bis 7, Fig. 8A bis 8C, Fig. 9A bis 9C und Fig. 10A bis 10C beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Erläuterungsansicht zur Erklärung der Konfigurationen des Fadenabschneidemechanismus 10, des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50. Die Fig. 2A bis 2C sind Draufsichten mit der Darstellung der Fadenabschneideoperation eines ortsfesten weiblichen Gliedes und eines beweglichen weiblichen Gliedes 15, welche konstituierende Teile des Fadenabschneidemechanimus 10 sind. Die Fig. 3, 4 und 6 sind vergrößerte schaubildliche Ansichten des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50. Die Fig. 5 und 7 sind vergrößerte Seitenansichten des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50.
  • Daneben ist Fig. 8A eine schaubildliche Ansicht eines Nockengliedes 60 (welches später beschrieben werden wird), Fig. 8B ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer ersten Nocke 61 des Nockengliedes 60 und Fig. 8C ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer zweiten Nocke 62 des Nockengliedes 60. Weiterhin sind die Fig. 9A bis 9C und Fig. 10A bis 10C Draufsichten, die hauptsächlich das Nockenglied 60 zur Erläuterung des Fadenabschneidevorgangs und des Presserhubvorgangs zeigen.
  • Zunächst erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus des Fadenabschneidemechanismus 10. Der Fadenabschneidemechanismus 10 wird gebildet von einem Fadenabschneideglied 11, einer Fadenabschneideverbindungsstange 13, einem ortsfesten Messer 14, einem beweglichen Messer und so weiter.
  • Das Fadenabschneideglied 11 ist als erstes Verbindungsglied in einer langen und dünnen, stabähnlichen Gestalt ausgebildet, die in der Mitte etwas gebogen ist. Ein Verbindungsstift 11a, der in eine Nockennut 61a der ersten Nocke 61 des Nockengliedes 60 eingreift, was später noch beschrieben werden wird, ist am oberen Endteil des Fadenabschneidegliedes 11 vorgesehen, wie in Fig. 9A bis 9C gezeigt. Das Fadenabschneideglied 11 ist an seinem gekrümmten Teil 11b durch einen Lagerstift 12 drehbar an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt.
  • Ein unterer Endteil des Fadenabschneidegliedes 11 ist durch eine Schraube 17 drehbar an einer Montageplatte 16 befestigt zusammen mit dem hinteren Endteil der Fadenabschneideverbindungsstange 13. Ein Lichtabschirmglied 18 mit einer Lichtabschirmplatte 18a ist an einem Endteil der Montageplatte 16 befestigt. Andererseits ist ein Fotounterbrecher 19 an einem nicht dargestellten Maschinengestell in der Nähe des Lichtabschirmgliedes 18 fixiert. Der Fotounterbrecher 19 dient dazu, die Ausgangsposition des Fadenabschneidemechanismus 10 festzustellen. Der Fotounterbrecher 19 ist so konstruiert, daß er ein Signal, das die Tatsache anzeigt, daß sich der Fadenabschneidemechanismus 10 in seiner Ausgangsposition befindet, zur Steuerschaltung hin abgibt, wenn die lichtabschirmende Platte 18a zwischen einer lichtemitierenden Einrichtung und einer lichtempfangenden Einrichtung des Fotounterbrechers 19 angeordnet ist.
  • Die Fadenabschneideverbindungsstange 13 ist ein langes und dünnes, stabförmiges Glied, das allmählich an einer vorbestimmten Stelle nach oben gebogen ist, so daß sein vorderer Endteil 13a die Unterseite einer Nadelplatte 2a erreicht. Wie in Fig. 2A bis 2C dargestellt, ist ein bewegliches weibliches Verbindungsglied 20 durch eine Schraube 21 drehbar mit dem vorderen Endteil 13a verbunden. Weiterhin ist ein Fadenabschneidehebel 23 an dem beweglichen weiblichen Verbindungsglied 20 befestigt. Ein Verbindungsstift 22, welcher an der Nadelplatte 2a befestigt ist, durchdringt das bewegliche weibliche Verbindungsglied 20 und den Fadenabschneidehebel derart, daß das bewegliche weibliche Verbindungsglied 20 und der Fadenabschneidehebel 23 sich jeweils um den Verbindungsstift 22 verdrehen können. Ein Endteil 24a eines beweglichen weiblichen Verbindungsgliedes ist drehbar mit dem vorderen Ende des Fadenabschneidehebels 23 verbunden.
  • Ein Mittelteil des beweglichen Messers 15 ist drehbar mit dem anderen Endteil 24b des beweglichen weiblichen Verbindungsgliedes 24 verbunden. Ein Endteil 15a des beweglichen Messers 15 ist drehbar an einer Stellschraube 25 befestigt. Die Stellschraube 25 ist an der Nadelplatte 2a fixiert. Im vorderen Ende des beweglichen Messers 15 sind ausgebildet: ein Fadenwischteil 15b zum Wegwischen des Nadelfadens und des Spulenfadens ohne die Fäden im Schneidvorgang abzuschneiden, ein Fadeneinfangteil 15b, der nach einwärts gebogen ist, zum Einfangen der Fäden, welche durch den Fadenwischteil 15a zur Seite geschoben sind, und ein bewegliches Messer 15d zum Abschneiden der Fäden. Das ortsfeste Messer 14, das unten an die Nadelplatte 2a geschraubt ist, ist in der Nähe des beweglichen Messers 15 vorgesehen. Ein ortsfestes Messer 14a zum Ergreifen des Nadelfadens und des Spulenfadens zusammen mit dem beweglichen Messer 15d und zum Abschneiden der Fäden, ist am vorderen Ende des ortsfesten Messers 14 ausgebildet.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs des Fadenabschneidemechanismus 10. Der Fadenabschneidemechanismus 10 mit einer solchen erforderlichen Ausbildung befindet sich während des Nähvorganges im Zustand von Fig. 2A. Wenn der Nähvorgang beendet ist, wird das Fadenabschneideglied 11 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles A) um den Lagerstift herum verdreht, und zwar durch das Nockenglied 60 vor der Betätigung des Presserhubmechanismus 30, der später beschrieben werden wird. Somit verschiebt sich der untere Endteil des Fadenabschneidegliedes 11 nach vorne. Als Ergebnis hiervon bewegt sich, wie in Fig. 2B gezeigt, die Fadenabschneideverbindungsstange 13 nach vorne, so daß das bewegliche weibliche Verbindungsglied 20 durch die Schraube 21 angestoßen wird. Somit drehen sich das bewegliche weibliche Verbindungsglied 20 und der Fadenabschneidehebel 23 um die Verbindungsschraube 22 herum.
  • Infolge der Betätigung des Fadenabschneidehebels 23 wird das bewegliche weibliche Verbindungsglied 24, das mit dem vorderen Ende des Fadenabschneidehebels 23 verbunden ist nach rückwärts gedrückt, so daß sich das bewegliche Messer 15 um die Stellschraube 25 herum im Uhrzeigersinn verdreht. Infolge dieses Drehvorganges werden der Nadelfaden und der Spulenfaden von dem Fadenwischteil 15b geführt, so daß lediglich der Nadelfaden und der Spulenfaden, welche abgeschnitten werden sollen, zwischen dem Fadeneinfangteil 15c und dem ortsfesten Messer 14a liegen.
  • Wenn andererseits sich das Fadenabschneideglied 11 um den Lagerstift 12 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß sich der untere Endteil des Fadenabschneidegliedes 11 nach rückwärts dreht, arbeitet jedes Glied, das den Fadenabschneidemechanismus 10 bildet, in umgekehrter Richtung. Das heißt, das bewegliche Messer 15 verdreht sich, um aus dem Zustand von Fig. 2B in einen Anfangszustand zurückzukehren. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das bewegliche Messer 15, während es den Nadelfaden und den Spulenfaden mit Hilfe des Fadeneinfangteiles 15c einfängt. Daher nähern sich der Nadelfaden und der Spulenfaden dem ortsfesten Messer 14a. Wie in Fig. 2C dargestellt, werden die Fäden abgeschnitten, sobald das bewegliche Messer 15d und das ortsfeste Messer 14a aufeinander treffen. Das bewegliche Messer 15 setzt seine Rotation in umgekehrte Richtung so wie sie ist fort und kehrt in den Zustand von Fig. 2A zurück.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus des Presserhubmechanismus 30. Der Presserhubmechanismus 30 wird gebildet von einem Presserhubglied 31, einem Presserantriebsglied 32, einem Presserantriebsarm 35, einem Presserantriebsschenkel 36 und so weiter.
  • Das Presserhubglied 31 ist als ein zweites Verbindungsglied im wesentlichen C-förmig ausgebildet und an seinem gekrümmten Teil 31b durch einen Drehstift 22 drehbar an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt. Eine Rolle 43 (siehe Fig. 9A bis 9C) ist an einem unteren Endteil 31c des Presserhubgliedes 31 fixiert. Die Rolle 31 steht in Kontakt mit einer Nockenfläche 62a (siehe Fig. 8A und 8C) der zweiten Nocke 62 des Nockengliedes 60, was später noch beschrieben werden wird.
  • Außerdem ist, obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt, ein kleiner Stift am Presserhubglied 31 so vorgesehen, daß er über die rückwärtige Oberflächenseite des Presserhubgliedes 31 vorsteht. Eine Schraubenfeder 44 ist an diesem kleinen Stift so eingehängt, daß das Presserhubglied die Rolle 43 durch die Schraubenfeder 44 in Kontakt mit der Nockenfläche 62a der zweiten Nocke 62 bringt. Ein Endteil 32a des Presserantriebsgliedes 32 ist drehbar mit einem oberen Endteil 31a des Presserhubgliedes 31 verbunden.
  • Das Presserantriebsglied 32 ist ein langes, einer flachen Stange ähnliches Glied, dessen anderer Endteil 32b drehbar mit dem unteren Endteil eines Verriegelungsarmes 33 verbunden ist. Ein Lichtabschirmglied 41 mit einer Lichtabschirmplatte 41a, die horizontal gebogen ist, ist an einer Seitenfläche in der Nähe des Endteils 32a des Presserantriebsgliedes 32 befestigt. Andererseits ist in der Nähe des Lichtabschirmgliedes 41 ein Fotounterbrecher 40, der von einer lichtemitierenden Einrichtung und einer lichtempfangenden Einrichtung gebildet wird, an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt. Der Fotounterbrecher 40 dient dazu, die Ausgangsposition des Presserhubmechanismus 30 festzustellen. Der Fotounterbrecher 40 ist so ausgebildet, daß er ein Signal, welches die Tatsache angibt, daß der Presserhubmechanismus 30 sich in seiner Ausgangsstellung befindet, an eine nicht dargestellte Steuerschaltung abgibt, wenn die lichtabschirmende Platte 41a zwischen der lichtemitierenden Einrichtung und der lichtempfangenden Einrichtung des Fotounterbrechers 40 liegt.
  • Der Verriegelungsarm 33 ist an seinem oberen Endteil an einem Wellenglied so befestigt, daß er mit dem Wellenglied 34 gekoppelt ist. Das Wellenglied 34 ist drehbar an einem nicht dargestellten Rahmen abgestützt. Weiterhin ist an der Rückseite des Verriegelungsarmes 33 der Presserantriebsarm 35, der so ausgebildet ist, daß er von Seite zu Seite lang ist, am Wellenglied 34 so befestigt, daß er an das Wellenglied 34 angekuppelt ist. Somit ist der Presserantriebsarm 35 schwingbar ausgebildet, wobei das Wellenglied 34 als Drehachse dient. Wenn sich dementsprechend der Verriegelungsarm 33 um das Wellenglied 34 herum verschwenkt, verschwenkt sich auch der Presserantriebsarm 35, verriegelt mit der Verschwenkung des Verriegelungsarmes 33, um das Wellenglied 34 als Drehachse. Der Presserantriebsschenkel 36, der in vertikaler Richtung lang ist, ist drehbar mit einem vorderen Endteil 35a des Presserantriebsarmes 35 verbunden.
  • Der Presserantriebsschenkel 36 ist im Horizontalschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet und so konstruiert, daß sein unterer Kantenteil 36a in Kontakt mit einem Kontaktstift 73c des Nähgutpresser 70 ist, wenn der untere Kantenteil 36a sich nach unten verschiebt. Der Nähgutpresser 70 wird später beschrieben. Ein Endteil eines Trägerstabes 37, welches von Seite zu Seite lang ist, ist drehbar in der Mitte des Presserantriebsschenkels 36 gelagert. Der andere Endteil der Trägerstange 37 ist durch einen Stift 38 drehbar an einem nicht dargestellten Maschinenteil befestigt, so daß die Richtung des Presserantriebs 36, wenn er sich nach unten bewegt, durch die Trägerstange 37 reguliert wird.
  • Zwischen dem Presserantriebsschenkel 36 und dem Kontaktstift 37c des Nähgutpressers 17 ist, gelegen unter dem Presserschenkel 36, ein Spalt mit vorbestimmter Größe vorgesehen. Dementsprechend ist der Presserantriebsschenkel 36 so ausgebildet, daß er mit dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 nach einer Verzögerung in Kontakt gelangt, welche dem Spalt entspricht, und zwar nach der Zeit, zu welcher der Presserantriebsschenkel 36 sich nach unten zu bewegen beginnt.
  • Hier sind der Presserantriebsschenkel 38 und der Verriegelungsarm 33 so ausgebildet, daß sie sich, wie oben beschrieben, miteinander verriegeln. Ein Wischerverbindungsglied 51 des Fadenwischermechanismus 50, der später beschrieben wird, ist mit dem Verriegelungsarm 33 verbunden. Sobald deshalb der Presserantriebsschenkel 36 sich nach unten zu bewegen beginnt, wird der Fadenwischermechanismus 50 betätigt, was später beschrieben werden wird. Andererseits ist der Spalt zwischen dem Presserantriebsschenkel 36 und dem Kontaktstift 23c des Nähgutpressers 70 vorgesehen. Deshalb wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seit der Presserantriebsschenkel 36 seine Abwärtsbewegung begann, der Kontaktstift 37c des Nähgutpressers 40 nach unten gedrückt, so daß der Nähgutpresser 71 angehoben wird.
  • Das heißt, der Spalt, der zwischen dem Presserantriebsschenkel 36 und dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 vorgesehen ist, hat die Funktion eines Differenzialmittels zum Vorsehen einer Differenz zwischen der Zeit, zu welcher der Fadenwischermechanismus 50 seine Tätigkeit beginnt, und der Zeit, zu welcher der Presserhubmechanismus 30 zu arbeiten anfängt.
  • Außerdem wird der Nähgutpresser 70, der unter dem Presserhubmechanismus 30 angeordnet ist, gebildet von dem Nähgutpresser 71, einer Abstützbasis 72, einem Nähgutpresserantriebsglied 73 und so weiter.
  • Die Abstützbasis 72 ist an einem nicht dargestelltem Maschinenbett befestigt, so daß sie die Funktion hat, das Nähgutpresserantriebsglied 73 abzustützen. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Nähgutpresserantriebsglied durch ein Wellenglied 74 drehbar an der Abstützbasis 72 befestigt, und der Nähgutpresser 71 zum Pressen eines Nähguts während des Nähvorganges ist an einem Endteil 73a des Nähgutpresserantriebsgliedes 73 fixiert. Weiterhin ist an einem Teil des Nähgutpresserantriebsgliedes 73 ein nach oben gerichteter Abschnitt 73b vorgesehen. Ein Kontaktstift 73c ist am Vorderende des nach oben gerichteten Abschnitts 73b vorgesehen. Der Kontaktstift 73c ist in der Nähe der Unterseite des Presserantriebsschenkels 36 des Presserhubmechanismus 30 angeordnet (siehe Fig. 1 und 3).
  • Wenn der Presserantriebsschenkel 36 des Presserhubmechanismus 30 sich nach unten verschiebt, wird der Kontaktstift 73 von dem Presserantriebsschenkel 36 nach unten gedrückt. Somit dreht sich das Nähgutpresserantriebsglied 73 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn um das Wellenglied 74, so daß der Nähgutpresser 71 angehoben wird.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus des Fadenwischermechanismus 50. Der Fadenwischermechanismus 50 wird gebildet von einem Wischerverbindungsglied 51, einem L-förmigen Wischerglied 52, einer Wischerverbindungsplatte 56, einem Wischer 58 (Fadenwischteil) und so weiter.
  • Der Fadenwischermechanismus 50 hat die Funktion des Wegschiebens eines Nadelfadens, der von einer Nähnadel zum Nähgut reicht, und das nähnadelseitige Fadenende auf dem Nähgut aufzunehmen, nachdem der Nadelfaden von dem Fadenabschneidmechanismus 10 abgeschnitten ist und bevor der Nähgutpresser 71 des Nähgutpressers 70 angehoben wird. Ein hinterer Endteil 51a des Wischerverbindungsgliedes 51 des Fadenwischermechanismus 50 ist mit der Mitte des Verbindungsarms 33 des Presserhubmechanismus 30 verbunden (siehe Fig. 1).
  • Eine seitliche Öffnung 51c, die von Seite zu Seite lang ist, ist an einem vorderen Endteil 51b des Wischerverbindungsgliedes 51 ausgebildet. Zusätzlich ist das L-förmige Wischerglied 52 im wesentlichen L-förmig ausgebildet und in der Nähe des vorderen Endteils 51b angeordnet. Das L-förmige Wischerglied 52 ist an seinem gebogenen Teil über eine Montageschraube 55 drehbar an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt. Dann wird ein Eingriffsstift 52a, der am oberen Ende des L-förmigen Wischgliedes 52 befestigt ist, in die seitliche Öffnung 51c des Wischerverbindungsgliedes 51 eingesetzt.
  • Eine Schraubenfeder 53, die ausgedehnt ist, ist an der Rückflächenseite des Wischerverbindungsgliedes 51 angeordnet. Ein Ende der Schraubenfeder 53 ist an einem Teil des Wischerverbindungsgliedes 51 angehängt, während das andere Ende der Schraubenfeder 53 an dem Eingriffsstift 52a des L-förmigen Wischergliedes 52 eingehängt ist. Das L-förmige Wischerglied 52 wird auf der Zeichnungsebene von Fig. 3 durch die Federkraft der Schraubenfeder 53 immer nach rechts vorgespannt.
  • Außerdem ist in der Nähe des L-förmigen Wischergliedes 52 ein Stopperstift 54 an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt, so daß er davon absteht. Es wird angenommen, daß zur Betätigung des Presserhubmechanismus 30 im Anschluß an die Betätigung des Fadenwischermechanismus 50 das Presserantriebsglied 32 weiter nach rückwärts bewegt ist, um die Federkraft der Schraubfeder 53 an das L-förmige Wischerglied 52 anzulegen und das L-förmige Wischerglied 52 weiter nach rückwärts zu bewegen. Selbst in diesem Falle ist das L-förmige Wischerglied 52 so ausgebildet, daß es an der Stelle abstoppt, wo das L-förmige Wischerglied 52 am Stopperstift 54 anliegt. Außerdem ist die Federkraft der Schraubenfeder 53 nicht stark genug, um das L-förmige Wischerglied 52 zusammen mit dem Wischerverbindungsglied 51 gegen den Presserhubmechanismus 30 nach rückwärts zu ziehen.
  • Somit kann die Schraubenfeder 53 das L-förmige Wischerglied 52 durch den Eingriffsstift 52a lediglich dann ziehen und verschieben, wenn der Presserhubmechanismus 30 betätigt wird, um das Wischerverbindungsglied 51 nach hinten zu verschieben.
  • Die Wischerverbindungsplatte 56, die so ausgebildet ist, daß sie in vertikaler Richtung lang ist, ist drehbar mit dem vorderen Endteil des L-förmigen Wischerteils 52 verbunden. Ein verlängerter Teil 56a, der gemäß Fig. 1 nach rückwärts verlängert ist, ist am unteren Ende der Wischerverbindungsplatte 56ausgebildet. Eine Trägerplatte 57, die an einem nicht dargestelltem Maschinengestell befestigt ist, ist in der Nähe der Wischerverbindungsplatte 56 19- xiert. Der Wischer 58, der in Draufsicht im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, ist an seinem gebogenen Abschnitt durch eine Montageschraube 59 drehbar mit der Trägerplatte 57 verbunden.
  • Ein Endteil 58a des Wischers 58 ist mit dem verlängertem Teil 56a drehbar verbunden. Ein Fadenwischteil 58b, das so ausgebildet ist, daß er nach vorne vorsteht, ist am unteren Endteil des Wischers 58 so vorgesehen, daß der Nadelfaden von dem Fadenwischteil 58 weggewischt wird. Fig. 4 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Nachbarschaft des Fadenwischermechanismus 50, der noch nicht betätigt wurde. Außerdem ist Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50, welche noch nicht betätigt wurden.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des Presserhubmechanismus 30 und des Betriebs des Fadenwischermechanismus 50. Bei dieser Ausbildung des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50 wird der Presserantriebsschenkel 32 nach rückwärts gezogen, wenn das Presserhubglied 31 in Fig. 1 (in Richtung des Pfeiles B) im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, nachdem der Nadelfaden und der Spulenfaden abgeschnitten sind. Durch diesen Vorgang verschwenkt sich der Verriegelungsarm 33 um das Wellenglied 34 nach hinten, so daß sich der Presserantriebsarm 35 ebenfalls um das Wellenglied 34 herum im Uhrzeigersinn verdreht. Zusammen mit der Rotation des Presserantriebsarmes 35 bewegt sich der Presserantriebsschenkel 36 nach unten, während dies durch die Trägerstange 37 reguliert wird.
  • Wenn sich andererseits das Wischerverbindungsglied 51 infolge der Rückwärtsverschwenkung des Verriegelungsarms 33 nach hinten verschiebt, bewegt sich auch der Angriffsstift 52a in der seitlichen Öffnung 51c nach rückwärts, und zwar infolge der Federkraft der Schraubenfeder 53. Somit dreht sich das L-förmige Wischerglied 52 in Fig. 1 um die Montageschraube 55 im Gegenuhrzeigersinn. Zusammen mit dieser Bewegung wird die Wischerverbindungsplatte 56 angehoben. Infolge dieser Anhebung wird der Endteil 58a des Wischers 58 so angehoben, daß sich der Wischer 58 in Fig. 1 um die Montageschraube 59 herum im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Somit wird der Nadelfaden durch den Fadenwischteil 58b weggeschoben.
  • Außerdem stoppt das L-förmige Wischerglied 52 seine Verdrehung sobald es gegen den Stopperstift 54 anschlägt. Entsprechend dem Abstand, über welchen sich das Wischerverbindungsglied 51 weiterhin nach rückwärts bewegt, gleitet der Eingriffsstift 52a entlang der seitlichen Öffnung 51c, so daß er den Abstand daran hindert, die Betätigung des L-förmigen Wischergliedes 52 zu beeinflussen. Fig. 8 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Zustandes, in welchem der Fadenwischermechanismus 50 betätigt wurde. Daneben ist Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung des Zustands, in welchem der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 50 betätigt wurden.
  • Hier ist zwischen dem Presserantriebsschenkel 36 und dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 wie zuvor beschrieben, ein Spalt vorgesehen. Nachdem deshalb der Nadelfaden nach einer vorbestimmten Verzögerung nach demjenigen Zeitpunkt, zu welchem der Presserantriebsschenkel 38 sich nach unten zu bewegen beginnt, weggeschoben ist, drückt der sich nach abwärts bewegende Presserantriebsschenkel 36 den Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 nach unten, um so den Nähgutpresser 71 anzuheben.
  • Wenn außerdem das Presserhubglied 31 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um so den Presserantriebsschenkel 36 anzuheben, bewegt sich der Nähgutpresser 71 aufgrund seines Eigengewichtes nach unten. Zusätzlich kehrt der Verriegelungsarm 33 in seine Ausgangsposition zurück, das Wischerverbindungsglied 51 kehrt nach vorne zurück. Somit kehrt der Fadenwischermechanismus 50 als ganzes in den Zustand von Fig. 4 und 5 zurück.
  • Wie oben beschrieben, beginnt der Fadenabschneidemechanismus 10 seinen Arbeitsvorgang bei dem Fadenabschneideglied 11, während der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 50 ihren Arbeitsvorgang am Presserhubglied 31 beginnen. Das Fadenabschneideglied 11 und das Presserhubglied 31 sind so ausgebildet, daß sie mit der Antriebskraft eines Impulsmotors 80 arbeiten, die durch das Nockenglied 60 in einem vorbestimmten timing auf das Fadenabschneideglied 11 und das Presserhubglied 31 übertragen wird.
  • Es erfolgt eine Beschreibung des Impulsmotors 80 und des Nockengliedes 60.
  • Der Impulsmotor 80, welcher gemäß der Erfindung ein Antriebsmotor ist, ist an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt. Der mittlere Teil des Nockengliedes 60, das später noch beschrieben werden wird, ist an einer Ausgangswelle 81 des Impulsmotors 80 befestigt. Das Nockenglied 60 wird von dem Impulsmotor 80 mit einem vorbestimmten Drehwinkel verdreht.
  • Der Antrieb des Impulsmotors 80 wird von einer CPU 90 gesteuert, die als später zur beschreibendes Steuermittel dient. Der Fadenabschneidemechanismus 10, der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 50 werden durch die CPU 90 betätigt, welche den Betrieb des Nockengliedes 60 steuert, während sie die Drehrichtung des Impulsmotors 80 und die Anzahl seiner Impulse während der Betätigung zählt.
  • Das Nockenglied 60 wird von einer ersten Nocke 61 und einer zweiten Nocke 62 gebildet, wie in Fig. 1 und Fig. 8A dargestellt. Die erste Nocke 61 ist ein im wesentlichen kreisförmiges Gehäuse welches teilweise, wie in Fig. 1 von vorne gesehen, in seiner äußeren Gestalt einen geradlinigen Teil aufweist. Die zweite Nocke 62 ist einstückig mit der vorderen Oberflächenseite der ersten Nocke 61 vorgesehen.
  • In der ersten Nocke 61 ist auf der Rückflächenseite, wie in Fig. 8A gezeigt, eine im wesentlichen herzförmige Nockennut 61a ausgebildet. Der Eingriffsstift 11a des Fadenabschneidegliedes 11 ist in die Nockennut 61a so eingepaßt, daß er auf deren Oberfläche gleitet.
  • Fig. 8B zeigt die Gestalt der Nockennut 61a. Die Bezugszeichen P1 bis P7 bezeichnen Winkelstellungen, welche aus Bequemlichkeitsgründen einen Kreis bildende Punkte sind. Die Nockennut 61a ist so ausgebildet, daß sie einen Bogen zieht, der mit Bezug auf das Rotationszentrum C1 an einen gleichen Abstand angelegt ist, ausgehend vom Punkt P2 zum Punkt P7 über den Punkt P3. Andererseits ist im Abschnitt, der vom Punkt P2 bis zum Punkt P7 reicht und am Punkt 1 zentriert ist, die Nockennut 61a so ausgebildet, daß sie mit dem Abstand vom Rotationszentrum symmetrisch wird, das kürzer ist an einem Platz, der dichter beim Punkt P1 liegt. Der Abschnitt, der vom Punkt P2 zum Punkt P7 über den Punkt P3 reicht, wird als "Bogenabschnitt X1" bezeichnet und der Abschnitt, der vom Punkt P2 zum Punkt P7 reicht und am Punkt P1 zentriert ist, wird als "umgekehrter Abschnitt X2" bezeichnet.
  • Der Verbindungsstift 11a bewegt sich mit der Rotation des Nockengliedes 60 relativ in der Nockennut 61a, wie schematisch in Fig. 8B dargestellt. Wenn dementsprechend beispielsweise der Impulsmotor in einer vorbestimmten Richtung umläuft (als Vorwärtsrichtung betrachtet), bewegt sich der Verbindungsstift 11a im Bogenabschnitt X1, der vom Punkt P2 zum Punkt P7 über den Punkt P3 reicht. Bei dieser Gelegenheit ist die Entfernung zwischen dem Eingriffsstift 11a und dem Rotationszentrum C1 festgelegt. Somit wird das Fadenabschneideglied 11 nicht verdreht.
  • Während andererseits sich der Verbindungsstift 11a vom Punkt P7 zum Punkt P1 verschiebt, nähert sich der Verbindungsstift 11a allmählich dem Rotationszentrum C1. Dementsprechend verdreht sich das Fadenabschneideglied 11 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich, wie zuvor beschrieben, das bewegliche Messer 15 unter das ortsfeste Messer 14a schiebt.
  • Wenn als nächstes sich der Verbindungsstift 11a vom Punkt P1 zum Punkt P2 bewegt, läuft der Verbindungsstift 11a allmählich vom Rotationszentrum C1 weg, so daß sich das Fadenabschneideglied 11 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht. Somit schneidet das bewegliche Messer 15 den Nadelfaden und den Spulenfaden zusammen mit dem ortsfesten Messer 14a ab, während der Nadelfaden und der Spulenfaden erfaßt werden. Dasselbe Ding kann auf den Fall angewandt werden, in welchem der Impulsmotor 80 in umgekehrter Richtung umläuft, so daß der Verbindungsstift 11a sich vom Punkt P2 über den Punkt P1 zum Punkt P7 bewegt. Das heißt, der umgekehrte Abschnitt X2 entspricht dem Fadenabschneidenockenteil der Erfindung.
  • Die zweite Nocke 62 ist einstückig an der Frontflächenseite der ersten Nocke 61 befestigt und, wie in Fig. 8C dargestellt, in einer im wesentlichen dickwanstigen Gestalt ausgebildet. Die Rolle 43 des Presserhubgliedes 31 ist in Kontakt mit einer Nockenfläche 62a der zweiten Nocke 62. Die Bezugszeichen Q1 bis Q7 in Fig. 8 bezeichnen aus Bequemlichkeitsgründen Winkelpositionen, welche Punkte sind, die einen Kreis bilden. Die Nockenfläche 62a ist so ausgebildet, daß sie einen Bogen zeichnet, der in einem gleichen Abstand mit Bezug auf das Rotationszentrum C1, ausgehend vom Punkt Q6 zum Punkt Q3 über den Punkt Q1 angelegt ist.
  • Andererseits ist ausgehend vom Punkt Q3 zum Punkt Q4 oder vom Punkt Q6 zum Punkt Q5 die Nockenfläche 62a symmetrisch ausgebildet, wobei die Entfernung vom Rotationszentrum an einer Stelle länger ist, die dichter beim Punkt P4 oder dem Punkt P5 liegt. Ferner ist zwischen den Punkten Q4 und Q5 die Nockenfläche 62a so ausgebildet, daß sie einen Kreis zieht, der in einem gleichen Abstand an das Rotationszentrum C1 angelegt ist. Der Abschnitt, der vom Punkt Q6 über den Punkt Q1 zum Punkt Q3 reicht, wird als ein "Bogenabschnitt Y1" bezeichnet, und der Abschnitt, der vom Punkt Q3 zum Punkt Q6 einschließlich den Punkten Q4 und Q5 reicht, wird als ein "elliptischer Abschnitt Y2" bezeichnet.
  • Die Rolle 43 bewegt sich zusammen mit der Rotation des Nockengliedes 60 relativ entlang der Nockenfläche 62a, wie schematisch in Fig. 8C gezeigt. Wenn dementsprechend beispielsweise der Impulsmotor 80 in Vorwärtsrichtung umläuft, bewegt sich die Rolle 43 vom Punkt Q4 über den Punkt Q1 zum Punkt Q3. Bei dieser Gelegenheit wird die Entfernung zwischen der Rolle 43 und dem Rotationszentrum C festgehalten. Somit wird das Presserhubglied 31 nicht verdreht.
  • Während andererseits sich die Rolle 43 vom Punkt Q3 zum Punkt Q4 bewegt, läuft die Rolle 43 allmählich vom Rotationszentrum C1 weg. Dementsprechend dreht sich das Presserhubglied 31 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Presserantriebsglied 32 sich, wie zuvor beschrieben, nach rückwärts verschiebt. Somit wird der Wischer 58 des Fadenwischermechanismus 50 betätigt, während der Nähgutpresser 71 angehoben wird.
  • Wenn weiterhin der Impulsmotor 80 in umgekehrter Richtung umläuft, so daß die Rolle 43 vom Punkt Q4 zum Punkt Q3 zurückkehrt, nähert sich die Rolle 43 allmählich dem Rotationszentrum C1. Dementsprechend dreht sich das Presserhubglied 31 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn, so daß das Presserantriebsglied 32 nach vorwärts zurückkehrt. Somit kehrt der Wischer 58 vor der Betätigung in seine Ausgangsposition zurück, während der Nähgutpresser 71 abgesenkt wird. Dasselbe Ding kann auf die Bewegung der Rolle 43 zwischen den Punkten Q6 und Q5 angewandt werden. Während sich die Rolle 43 zum Punkt Q5 hin bewegt, dreht sich das Presserhubglied 31 durch die Rolle 43 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn. Während sich die Rolle 43 zum Punkt Q6 verschiebt, verdreht sich das Presserhubglied 31 im Uhrzeigersinn. Das heißt, der elliptische Abschnitt Y2 entspricht dem Fadenwischernockenteil und dem Presserhubnockenteil der Erfindung.
  • Außerdem ist die Nocke 62 zwischen den Punkten Q4 und Q5 aus folgendem Grund zu einem Bogen ausgebildet. Wie für den Fall des Nähgutpressers 71 werden grundsätzlich der Vorgang der Aufwärtsbewegung des Nähgutpressers 71 und der Vorgang der Abwärtsbewegung des Nähgutpressers 71 selten kontinuierlich ausgeführt, sondern werden beispielsweise vor und nach dem Nähvorgang vollzogen. Selbst wenn der Impulsmotor 80 anhält, sobald die Rolle 43 den Punkt Q4 oder Q5 erreicht, um hierdurch den Nähgutpresser 71 anzuheben, kann eine mechanische Verschiebung zwischen dem Anhalten des Impulsmotors 80 und dem hierzu entsprechenden Drehstop des Nockengliedes 60 eintreten. Somit kann die Rolle 43 geringfügig über den Punkt Q4 oder Q5 hinauslaufen. Daher ist die zweite Nocke 62 zwischen den Punkten Q4 und Q5 in einen Bogen ausgebildet, um den Stop zu verzögern. Selbst wenn infolgedessen die Rolle 43 sich übermäßig über den Punkt Q4 oder Q5 hinaus verdreht, kann der Nähgutpresser 21 an einer Abwärtsbewegung gehindert werden.
  • Die wechselseitige Phasenbeziehung zwischen der ersten Nocke 61 und der zweiten Nocke 62 und die Kontaktpositionen der ersten Nocke 61 und der zweiten Nocke 62 mit dem Verbindungsstift 11a und der Rolle 43 wird so eingestellt, daß der Fadenabschneidevorgang, wie zuvor beschrieben, von dem Presserhubvorgang gefolgt wird. Insbesondere sind der Winkel zwischen den Punkten P1 und P7, der Winkel zwischen den Punkten P1 und P2, der Winkel zwischen den Punkten Q1 und Q7 und der Winkel zwischen den Punkten Q1 und Q2 die gleichen (Winkel m1), so daß die Rolle 43 vom Punkt Q7 zum Punkt Q2 über den Punkt Q1 läuft entsprechend dem Verbindungsstift 11a, der vom Punkt P7 über den Punkt P1 zum Punkt P2 wandert. Das heißt, während des Fadenschneidvorganges wird der Presserhubmechanismus 30 nicht betätigt.
  • Zusätzlich bewegt sich während des Presserhubvorgangs, wobei die Rolle 43 vom Punkt Q3 zum Punkt Q4 läuft, der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P3 und P4, so daß der Fadenabschneidemechanismus 10 nicht betätigt wird. Auch während die Rolle 43 zwischen den Punkten Q5 und Q6 wandert, um so den Presserhubmechanismus 30 zu betätigen, bewegt sich der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P5 und P6 so, daß der Fadenabschneidemechanismus 10 nicht betätigt wird. Wenn außerdem die Rolle 43 zwischen den Punkten Q4 und Q5 steht, liegt der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P4 und P5.
  • Weiter weist das Nockenglied 60 einen Bereich (toten Bereich) auf, in welchem die Antriebskraft des Impulsmotors 80 nicht auf den Fadenabschneidemechanismus 10, den Presserhubmechanismus 30 und den Fadenwischermechanismus 50 übertragen wird. Das heißt, wenn der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P2 und P3 liegt und die Rolle 43 zwischen den Punkten Q2 und Q3 angeordnet ist, und wenn der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P6 und P7 liegt und die Rolle 43 zwischen den Punkten Q6 und Q7 angeordnet ist, werden der Fadenabschneidemechanismus 10, der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 50 nicht betätigt. Das heißt, die Bereiche zwischen den Punkten P2 und P3 und zwischen den Punkten P6 und P7 in Fig. 8B und die Bereiche zwischen den Punkten Q2 und Q3 und zwischen den Punkten Q6 und Q7 in Fig. 8C sind tote Bereiche.
  • Als nächstes wird die Betätigung des Fadenabschneidemechanismus 10, des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50 beschrieben, konzentriert auf das Nockenglied 60 und mit Bezug auf die Fig. 9A bis 9C und 10A bis 10C. Die Fig. 9A bis 9C und 10A bis 10C sind erläuternde Ansichten zur Erklärung des an dem Nockenglied 60 konzentrierten Vorgangs. Außerdem erfolgt eine Beschreibung des Vorgangs, bei welchem der Fadenabschneidemechanismus 10, der Fadenwischermechanismus 50 und der Presserhubmechanismus 90 in dieser Reihenfolge betätigt werden.
  • Zuerst wird ausgehend von dem in Fig. 9A dargestellten Zustand I der Fadenabschneidevorgang gestartet. In diesem Zustand I liegt der Verbindungsstift 11a im Bogenabschnitt X1 der Nockennut 61a der ersten Nocke 61, während die Rolle 43 in Kontakt mit dem Bogenabschnitt Y1 der Nockenfläche 62a der zweiten Nocke ist.
  • Wenn im Zustand I der Impulsmotor 80 in Vorwärtsrichtung umläuft (in Richtung des Pfeiles F in Fig. 9A), dreht sich das Nockenglied 60 in Fig. 1 und 9A im Uhrzeigersinn. Der Verbindungsstift 11a und die Rolle 43 bewegen sich wie sie sind jeweils auf den Bogenabschnitten X1 und Y1. Bald bewegt sich der Verbindungsstift 11a in die Grenzposition (P7 in Fig. 8B) zwischen dem Bogenabschnitt XA und dem umgekehrten Abschnitt X2, wie im Zustand II dargestellt.
  • Von hieraus beginnt sich der Verbindungsstift 11a in den umgekehrten Abschnitt X2 zu bewegen, so daß der Fadenabschneidemechanismus 10 seine Betätigung beginnt. Dann erreicht der Verbindungsstift 11a den Mittelteil (P1 in Fig. 8B) des umgekehrten Abschnitts X2, wie im Zustand III dargestellt (siehe Fig. 9C). In diesem Zustand III hat sich, wie in Fig. 2B gezeigt, das bewegliche Messer 15 am weitesten verschoben. Außerdem bewegt sich in jedem der Zustände II und III die Rolle 43 im Bogenabschnitt Y1, so daß der Presserhubmechanismus 30 nicht betätigt wird.
  • Als nächstes rückt der Verbindungsstift 11a vom Punkt P1 zum Punkt P2 im umgekehrten Abschnitt X2 vor. Bei diesem Verlauf wird das bewegliche Messer 15 so betätigt, daß es in seine Ausgangsposition zurückkehrt, während dieses Vorganges den Nadelfaden und den Spulenfaden einfängt und auf das ortsfeste Messer 14 trifft, um dadurch den Nadelfaden und den Spulenfaden abzuschneiden. Dann erreicht der Verbindungsstift 11a die Endposition (P2) des umgekehrten Abschnitts X2, wie im Zustand IV von Fig. 10A dargestellt. Zu dieser Zeit ist der Betrieb des Fadenabschneidemechanismus 10 beendet. Weiterhin rotiert das Nockenglied 60 in der gleichen Richtung, so daß der Verbindungsstift 11a sich in Fig. 4 zwischen den Punkten P2 und P3 (toter Bereich) bewegt, während sich die Rolle 43 in Fig. 8C zwischen den Punkten Q2 und Q3 (toter Bereich) bewegt. Zu dieser Zeit werden der Fadenabschneidemechanismus 10, der Presserhubmechanismus 30 und der Fadenwischermechanismus 15 nicht betätigt.
  • Dann erreicht, wie in Fig. 10B dargestellt, die Rolle 43 den elliptischen Abschnitt Y2 (Position Q3 in Fig. 8C) der Nockenfläche 62a (Zustand V). Von hieraus beginnt das Presserhubglied 31 sich in Fig. 1 und 10B im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so daß der Drehvorgang des Wischers 58 des Fadenwischermechanismus 50 von dem Anhebevorgang des Nähgutpressers 71 gefolgt wird. Dann erreicht, wie in Fig. 10C dargestellt, die Rolle 43 den Abschnitt zwischen den Punkten Q4 und Q5, wie im Zustand VI dargestellt, wo der Drehvorgang des Wischers 58 des Fadenwischermechanismus 50 und der Anhebevorgang des Nähgutpressers 71 beendet sind. Hier wird der Impulsmotor 80 angehalten. Außerdem bewegt sich in jedem der Zustände V und VI der Eingriffsstift 11a entlang dem Bogenabschnitt X1. Infolgedessen wird der Fadenabschneidemechanismus 10 nicht betätigt.
  • Als nächstes wird der elektrische Aufbau der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf Fig. 11 beschrieben. Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung der elektrischen Konfiguration der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die Verriegelungsstichmaschine schließt ein: eine CPU 90 (Central Processing Means), ein ROM 91 (Read Only Memory), ein RAM 92 (Random Access Memory), eine Betriebstafel 93, einen Presserschalter 94, einen Startschalter 95, einen Impulsmotor 80, einen Wellenmotor 100 und so weiter. Die CPU 90 ist ein Steuermittel zum Antreiben und Steuern verschiedener Einrichtungen, beispielsweise des Impulsmotors 80. Das ROM 91 speichert verschieden Informationen, beispielsweise Steuerdaten oder Programme. Das RAM 92 speichert Daten oder dergleichen, welche von der CPU 90 auf der Basis verschiedener Daten oder Programme berechnet werden, die aus dem ROM 91 gelesen werden. Die Betriebstafel 93 ist vorgesehen zur Eingabe von Nähbedingungen und dergleichen. Der Presserschalter 94 dient zum Antrieb des Nähgutpressers 70 beim Anpressen eines Nähguts. Der Startschalter 50 bewirkt den Start des Nähvorgangs.
  • Die CPU 90 führt verschiedene Bearbeitungsvorgänge aus basierend auf Musterdaten oder Nähprogrammen, die im ROM 91 gespeichert sind, und benutzt dabei das RAM 92 als Arbeitsbereich. Insbesondere wählt die CPU 90 Nähdaten aus und ändert sie auf der Basis eines Dateneingangs aus der Betriebstafel, die mit der CPU 90 über eine nicht dargestellte Schnittstelle verbunden ist. Daneben steuert die CPU 90 in Abhängigkeit von einem Instruktionssignaleingang aus dem Presserschalter 94 oder dem Startschalter 95, die mit der CPU 90 über eine nicht dargestellte Schnittstelle verbunden sind, den Impulsmotor 80 und dem Wellenmotor 100, und zwar über eine nicht dargestellte Schnittstelle, auf der Basis der Musterdaten, so daß eine vorbestimmte Näharbeit ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird ein spezifisches Beispiel des Steuervorgangs der Verriegelungsstichmaschine entsprechend diesem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf ihr Flußdiagramm und dergleichen beschrieben. Fig. 12 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Steueroperation der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 13A und 13B sind Tabellen mit der Darstellung von Beispielen von Steuerdaten (Musterdaten), zur Anwendung im Steuervorgang der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Zusätzlich ist Fig. 14 ein Diagramm, das schematisch den Steuervorgang der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt, konzentriert auf die Bewegungsabstände des Fadenabschneidegliedes 11 und des Presserhubgliedes 31.
  • Zu Beginn wird der Steuervorgang der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 12 beschrieben. Zuerst wird eine Flagge zur Definition der Drehrichtung des Impulsmotors 80 gesetzt, um einen Anfangswert durch die Steuerung der CPU 90 zu haben (Anfangsdrehrichtungseinstellschritt: S1). Als nächstes treibt, wenn der Benutzer den Presserschalter 94 betätigt, die CPU 90, die ein Betätigungssignal vom Presserschalter 94 empfängt, den Impulsmotor 80 an, so daß er das Nockenglied 60 in Drehung versetzt. Somit wird der Nähgutpresser 71 des Nähgutpressers 70 durch das Presserhubglied 31 oder dergleichen abgesenkt, um das Nähgut anzupressen (Nähgutpresschritt: S2).
  • Danach setzt die CPU 90 einen Eingangswert für die Adresse von Musterdaten, die aus dem ROM 91 gelesen werden sollen (Datenadresseinleitungsschritt: S3). Wenn übrigens der Benutzer den Presserschalter 94 nicht betätigt, treibt die CPU 90 den Impulsmotor nicht an sondern wartet, bis der Presserschalter 94 betätigt wird.
  • Wenn als nächstes der Benutzer den Startschalter 95 betätigt, um den Nähvorgang zu starten, liest die CPU 90, die ein Betätigungssignal aus dem Startschalter 95 empfängt, Nähdaten, die in den Musterdaten im ROM 91 eingeschlossen sind (Nähdatenleseschritt: S4), und führt den Nähvorgang in Übereinstimmung mit den Nähdaten aus. Wenn übrigens der Benutzer den Startschalter 95 nicht betätigt, liest die CPU 90 keine Nähdaten sondern wartet, bis der Startschalter 95 betätigt ist.
  • Wenn als nächstes der Befehl, der den Nähdaten in den Musterdaten im ROM 91 folgt, ein "Fadenabschneidebefehl" ist (beispielsweise die Datenadresse 1056 in Fig. 13A), treibt die CPU 90 den Impulsmotor 80 so an, daß er das Nockenglied 60 vom Zustand I in Fig. 9A in den Zustand, in welchem sich das Nockenglied 60 im Uhrzeigersinn dreht (in Richtung des Pfeiles F in Fig. 9A bis 9C und 10A bis 10C) über den Zustand V in Fig. 10B geringfügig verdreht. Somit werden lediglich der Fadenabschneidemechanismus 10 und der Fadenwischermechanismus 50 betätigt (Fadenabschneide/Fadenwischerschritt: S5).
  • Hier stellt, da zwischen dem unteren Ende 36a des Presserantriebsschenkels 36 des Presserhubmechanismus 30 und dem Kontaktstift 73 des Nähgutpressers 70 ein Spalt vorgesehen ist das untere Ende 36a des Presserantriebsschenkels 36 keinen Kontakt mit dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 in dem Zustand her, in welchem sich das Nockenglied 60 geringfügig im Zustand V von Fig. 10B im Uhrzeigersinn verdreht hat. Somit wird der Nähgutpresser 71 nicht angehoben.
  • Wenn außerdem der Befehl, welcher den Nähdaten in den Musterdaten im ROM 21 folgt, nicht der "Fadenabschneidbefehl" ist (beispielsweise die Adresse 1001 in Fig. 13A), führt die CPU 90 einen anderen Befehl (beispielsweise einen vorläufigen Vorschubbefehl) in den Musterdaten aus (ein weiterer Befehlsausübungsschritt: S6). Dann aktualisiert die CPU 90 die Adresse der Musterdaten (Datenadressenaktualisierungsschritt: S7), und kehrt zum Nähdatenleseschritt S4 zurück, um so die Näharbeit fortzusetzen.
  • Nach dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5 aktualisiert die CPU 90 die Adresse der Musterdaten im ROM 91 (Datenadressenaktualisierungsschritt: S8). Wenn der Befehl, der dem Fadenabschneidebefehl in den Musterdaten folgt, ein "Nähbeendigungsbefehl" ist (beispielsweise die Datenadresse 107C in Fig. 13A), treibt die CPU 90 den Impulsmotor 80 so an, daß er das Nockenglied 60 verdreht und es in den Zustand VI in Fig. 10C bringt. Somit wird der Presserhubmechanismus 30 betätigt (Presserhubschritt: S9). Dann ist die Näharbeit beendigt.
  • Wenn andererseits der Befehl, welcher dem Fadenabschneidebefehl in den Musterdaten folgt, nicht der "Nähbeendigungsbefehl" ist (beispielsweise vorläufige Vorschubdaten in der Datenadresse 1057 in Fig. 13A) setzt die CPU 90 den Impulsmotor 80 für eine vorbestimmte Zeitperiode außer Betrieb (Impulsmotorsuspendierungsschritt: S10). Zu dieser Zeit wurde das Nockenglied 60 geringfügig im Uhrzeigersinn in den Zustand V von Fig. 10B verdreht, so daß das untere Ende 36a des Presserantriebsschenkels 36 nicht in Kontakt mit dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 ist. Somit wurde der Nähgutpresser 71 noch nicht angehoben.
  • Als nächstes kehrt die CPU 90 die Flagge um, welche die Drehrichtung des Impulsmotors 80 definiert (Flaggenumkehrschritt: S11), um so den Impulsmotor 80 in umgekehrter Richtung zu verdrehen und ihn anzuhalten, so daß das Nockenglied 60 den Zustand IV von Fig. 10A erreicht (Impulsmotorumkehrschritt: S12). Danach kehrt die CPU 90 zu dem anderen Befehlsausführschritt S6 zurück, und setzt die Näharbeit fort.
  • Wenn das Nockenglied sich zwischen dem Zustand IV von Fig. 10A und dem Zustand V von Fig. 10B befindet, liegt der Verbindungsstift 11a zwischen den Punkten P2 und P3 (toter Bereich) in Fig. 8B, während die Rolle 93 zwischen den Punkten Q2 und Q3 (toter Bereich) in Fig. 8C, wie zuvor beschrieben, angeordnet ist. Infolgedessen wird weder der Fadenabschneidemechanismus 10, der Presseranhebemechanismus 30 noch der Fadenwischermechanismus 50 betätigt.
  • Wie oben beschrieben, entspricht der Steuervorgang, bei welchem die Näharbeit nach dem Datenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Datenadressenaktualisierungsschritt S8 und dem Presserhubschritt S9 beendet wird, dem "ersten Steuermodus" der Erfindung. Der erste Steuermodus kann erreicht werden entweder durch nach vorne gerichtete Verdrehung oder nach rückwärts gerichtete Verdrehung des Impulsmotors 80. Denn der Fadenabschneidenockenabschnitt X2 der ersten Nocke 61 des Nockengliedes 60 und der Fadenwischernockenabschnitt und der Presserhubnockenabschnitt Y2 der zweiten Nocke sind jeweils symmetrisch angeordnet, so daß die Betätigungen des Fadenabschneidemechanismus 10, des Fadenwischermechanismus 50 und des Presserhubmechanismus 30 ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Impulsmotors 80 festgelegt sind.
  • Andererseits entspricht der Steuervorgang, bei welchem die Näharbeit nach dem Nähdatenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Datenadressenaktualisierungsschritt S8, dem Impulsmotorsuspendierungsschritt S10, dem Flaggenumkehrschritt S11 und dem Impulsmotorumkehrschritt S12 fortgesetzt wird, dem "zweiten Steuermodus" der Erfindung.
  • Fig. 13A zeigt Musterdaten (A) zur Erreichung eines Steuervorgangs, bei dem auf der Basis eines Nähdatensatzes ein erster Nähvorgang ausgeführt wird, dann der nächste Nähvorgang ausgeführt wird auf der Basis eines anderen Datensatzes, ohne Betätigung des Presserhubmechanismus, und die Näharbeit wird beendet. Zusätzlich zeigt Fig. 13B Musterdaten (B) zur Erreichung eines Steuervorgangs, bei welchem der Nähvorgang auf der Basis eines Nähdatensatzes ausgeführt wird und die Näharbeit ist beendet.
  • Eine X-Verriegelungssticharbeit, die auszuführen ist, ohne irgendeinen Kreuzungsstich zu hinterlassen, oder eine Arbeit zum Annähen eines Vier- Loch-Knopfes an ein Nähgut kann durch die Musterdaten (A) erreicht werden, wie in 14A dargestellt. Zur Erreichung der Musterdaten (A) wird eine Näharbeit nach dem Nähdatenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Datenadressenaktualisierungsschritt S8, dem Impulsmotorsuspendierungsschritt S10, dem Flaggenumkehrschritt S11 und dem Impulsmotorumkehrschritt S12 fortgeführt, wie in Fig. 12 dargestellt (Erreichen des zweiten Steuermodus). Danach wird die Näharbeit nach dem Nähdatenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Datenadressenaktualisierungsschritt S8 und dem Presserhubschritt S9 beendet (Erreichung des ersten Steuermodus). Zu dieser Zeit wird der erste Steuermodus durch Antreiben des Impulsmotors 80 erreicht, wobei dessen Drehrichtung umgekehrt ist.
  • Andererseits kann ein gewöhnlicher Verriegelungssticharbeitsprozess durch die Musterdaten (B) erreicht werden, wie in Fig. 13B dargestellt. Um die in Fig. 13B dargestellten Musterdaten (B) zu erreichen, wird ein Näharbeitsprozess nach dem Nähdatenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Adressenaktualisierungsschritt S8 und dem Presserhubschritt S9, wie in Fig. 12 dargestellt, beendet (Erreichen des ersten Steuermodus).
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, welches schematisch die Bewegungsstrecke des Fadenabschneidegliedes 11 und die Bewegungsstrecke des Presserhubgliedes 31 zeigt, bis das Nockenglied 60 eine Umdrehung (0° bis 360°) ausführt. In Fig. 14 entspricht der "Nockenstartpunkt" dem Zustand I in Fig. 9A, der "Fadenabschneidestartpunkt" entspricht dem Zustand II in Fig. 9B, der "am weitesten vorgeschobene Fadenabschneidepunkt" entspricht dem Zustand III in Fig. 9C, und der "Fadenabschneidebeendigungspunkt" entspricht dem Zustand IV in Fig. 10A. Zusätzlich entspricht der "Wischerstartpunkt" dem Zustand V in Fig. 10B und der "oberste Presserpunkt" entspricht dem Zustand VI in Fig. 10C.
  • Der <Fall A> in Fig. 14 zeigt schematisch einen Steuervorgang zur Ausführung eines X-Verriegelungssticharbeitsprozesses, der ausgeführt wird, ohne einen Kreuzungsstich zu hinterlassen, oder einen Arbeitsvorgang zum Annähen eines Vier-Loch-Knopfes an ein Nähgut, welcher Steuervorgang durch die in Fig. 13A dargestellten Musterdaten (A) erzielt werden kann. Im <Fall A> werden zuerst der Nähdatenleseschritt S4, der Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, der Datenadressenaktualisierungsschritt S8 und der Impulsmotorsuspendierungsschritt S10, wie in Fig. 12 dargestellt, ausgeführt. Wenn der Impulsmotorsuspendierungsschritt S10 abgeschlossen ist, befindet sich das Nockenglied 60 in einen Zustand, der dem "Wischerbeendigungspunkt" in Fig. 14 entspricht.
  • Der Zustand, der dem "Wischerbeendigungspunkt" in Fig. 14 entspricht, bedeutet den Zustand, in welchem sich das Nockenglied 60 etwas im Uhrzeigersinn im Zustand V von Fig. 10B gedreht hat. Wenn das Nockenglied 60 im "Wischerbeendigungspunkt" liegt, ist der Drehvorgang des Wischers 58 des Fadenwischermechanismus 50 beendet, während der Nähgutpresser 71 des Nähgutpressers 70 noch nicht angehoben ist. Dieser Zustand kann durch den Spalt erreicht werden, der zwischen dem unteren Ende 36a des Presserantriebsschenkels 36 des Presserhubmechanismus 30 und dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70, wie zuvor beschrieben, vorgesehen ist.
  • Als nächstes werden der Flaggenumkehrschritt S11 und der Impulsmotorumkehrschritt S12 ausgeführt, um den Impulsmotor 80 in umgekehrter Richtung in den "Wischerbeendigungspunkt" zu verdrehen. Wenn der Impulsmotorumkehrschritt S12 beendet ist, befindet sich das Nockenglied 60 in dem Zustand (Zustand V von Fig. 10B), der dem "Wischerstartpunkt" in Fig. 14 entspricht.
  • Danach werden vom umgekehrten Impulsmotor 80 der Nähdatenleseschritt S4, der Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, der Datenadressenaktualisierungsschritt S8 und der Presserhubschritt S9 durchgeführt. Somit ist der Näharbeitsprozess beendigt. Wenn der Presserhubschritt S9 abgeschlossen ist, befindet sich das Nockenglied 60 in einem Zustand (Zustand VI von Fig. 10C), der dem "obersten Presserpunkt" in Fig. 14 entspricht.
  • Der <Fall B> in Fig. 14 zeigt schematisch einen Steuervorgang zur Durchführung eines gewöhnlichen X-Verriegelungssticharbeitsprozesses, welcher Steuervorgang durch die Musterdaten (B) wie in Fig. 13B gezeigt, erreicht werden kann. Im <Fall B> wird ein Nähprozess nach dem Nähdatenleseschritt S4, dem Fadenabschneide/Fadenwischerschritt S5, dem Datenadressenaktualisierungsschritt S8 und dem Presserhubschritt S9 beendet. Wenn der Presserhubschritt S9 abgeschlossen ist, befindet sich das Nockenglied 60 in dem Zustand (Zustand VI von Fig. 10C), der dem "obersten Presserpunkt" in Fig. 14 entspricht.
  • Bei der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel können die drei Vorgänge, nämlich der Fadenabschneidevorgang, der Fadenwischervorgang und der Presserhubvorgang von einem einzigen Antriebsmotor (Impulsmotor 80) mechanisch und kontinuierlich nach einer Verzögerung hinter jedem Vorgang ausgeführt werden. Dementsprechend ist es nicht nötig, ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenabschneidmechanismus 10 (und des Presserhubmechanismus 30) und ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenwischermechanismus 50 separat vorzusehen und die jeweiligen Antriebsmittel wie beim Stande der Technik zu steuern. Es ist deshalb möglich, den Fadenabschneidemechanismus 10, den Fadenwischermechanismus 30 immer zu festgelegten Zeiten zu betätigen.
  • Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Spalt zwischen dem unteren Ende 36a des Presserantriebsschenkel 36 des Presserhubmechanismus 30 und dem Kontaktstift 73c des Nähgutpressers 70 vorgesehen. Dementsprechend gibt es keinen Fall, in dem der Fadenwischervorgang und der Presserhubvorgang gleichzeitig ausgeführt werden, und die Verzögerungszeit zwischen der Zeit, zu der der Fadenwischervorgang abgeschlossen ist, und der Zeit, zu der der Presserhubvorgang eingeleitet wird, kann immer konstant gemacht werden.
  • Daneben ist bei der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenabschneidemechanismus 10, des Presserhubmechanismus 30 und des Fadenwischermechanismus 50 ein einziger Antriebsmotor (Impulsmotor 80). Dementsprechend ist es nicht erforderlich, ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenabschneidemechanismus 10, des Presserhubmechanismus 30 und ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenwischermechanismus 50 separat wie im Stande der Technik vorzusehen. Es ist daher möglich, die Kosten der Nähmaschine zu reduzieren.
  • Zusätzlich sind bei der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Fadenabschneidenockenabschnitt X2 der ersten Nocke 61 und der Fadenwischernockenabschnitt und der Presserhubnockenabschnitt Y2 der zweiten Nocke 62 jeweils symmetrisch ausgebildet, so daß der Abschneidemechanismus 10, der Fadenwischermechanismus 50 und der Presserhubmechanismus 30 eine festgelegte Arbeitsweise aufweisen ohne Rücksicht auf die jeweilige Drehrichtung des Impulsmotors 80. Wie auch immer dementsprechend der Pulsmotor umläuft, ob nach vorwärts oder nach rückwärts, lassen sich der festgelegte Fadenabschneidevorgang, der festgelegte Fadenwischervorgang und der festgelegte Presserhubvorgang ausführen. Es ist infolgedessen möglich, einen ruhigen Näharbeitsprozess zu erreichen.
  • Zusätzlich ist in der Verriegelungsstichmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel die CPU 90 als ein Steuermittel vorgesehen um bei Bedarf einen ersten Steuermodus auszuwählen und einzustellen, in welchen der Impulsmotor 80 in einer solchen Drehrichtung umläuft, daß der Fadenabschneidemechanismus 10, der Fadenwischermechanismus 50 und der Presserhubmechanismus 30 in dieser Reihenfolge betätigt werden, und einen zweiten Steuermodus, in welchem der Impulsmotor 80 sich in einer solchen Richtung dreht, daß der Fadenabschneidemechanismus 10 und der Fadenwischermechanismus 50 in dieser Reihenfolge betätigt werden, und daß dann der Impulsmotor 60 in einer umgekehrten Richtung rotiert, so daß die Drehposition des Impulsmotors 80 in einem toten Bereich liegt, bevor der Presserhubmechanismus 30 betätigt wird. Dementsprechend läßt sich ein genauer Näharbeitsvorgang in Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen ausführen.
  • Zu betrachten ist beispielsweise, daß ein Vier-Loch-Knopf an ein Nähgut angenäht wird (siehe den <Fall A> in Fig. 14). Wenn es in einem solchen Fall vorgezogen wird, daß ein Nähprozess kontinuierlich ausgeführt wird, während das Nähgut ohne Anheben des Nähgutpressers 71 des Nähgutpressers 70 gehalten wird, wird durch die CPU 90 zuerst der zweite Steuermodus eingestellt. Somit können nach Ausbildung des ersten Stiches der Fadeabschneidemechanismus 10 und der Fadenwischermechanismus 50 betätigt werden, während der Presserhubmechanismus 30 an einer Betätigungs gehindert ist. Als nächstes wird von der CPU 90 der erste Steuermodus eingestellt, so daß der nächste Stich ausgebildet werden kann. Dementsprechend tritt kein Problem wie beispielsweise ein Nähgutschlupf auf, welcher durch den Nähguthubmechanismus 30 veranlaßt sein könnte, der betätigt wird, um den Nähgutpresser 71 des Nähgutpressers 70 anzuheben. Es ist infolgedessen möglich, den Näharbeitsprozess effizient zu machen.
  • Auch wenn es aus Gründen des Aussehens nicht vorgezogen wird, daß ein Kreuzungsstich zwischen dem ersten Stich und dem folgenden Stich ausgebildet wird, können der erste und die folgenden Stiche wie folgt ausgebildet werden. Es wird nämlich zuerst von der CPU 90 der zweite Steuermodus eingestellt, so daß der erste Stich gebildet wird. Danach werden lediglich der Fadenabschneidevorgang und der Fadenwischervorgang ausgeführt, während der Presserhubmechanismus 30 an einer Betätigung gehindert ist. Als nächstes wird von der CPU 90 der erste Steuermodus eingerichtet, so daß der folgende Stich ausgebildet werden kann. Auf diese Weise wird kein Kreuzungsstich zwischen dem ersten und dem nachfolgenden Stich ausgebildet. Somit kann die Qualität des Nähgutes verbessert werden.
  • Außerdem ist es nicht nötig festzustellen, daß die Erfindung auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt ist, sondern in angemessener Weise modifiziert werden kann. Wenn beispielsweise der Presserhubmechanismus 30 nach der Betätigung des Fadenwischermechanismus 50 (zweiter Steuermodus) nicht betätigt wird, wird die Drehstellung des Impulsmotors 80, wenn der Fadenwischermechanismus 50 angetrieben wird, durch die CPU 90 so gesteuert, daß der Schwingungsbereich des Wischers 58 so veränderbar ist, daß er enger als der Bereich ist, der vom Stopperstift 54 reguliert wird.
  • Das heißt, der Stopperstift 54 hindert den Wischer 58 daran, zusammen mit der Betätigung des Presserhubmechanismus 30, wie oben beschrieben, weiter als notwendig auszuschwingen. Jedoch wird im zweiten Steuermodus, in welchem der Presserhubmechanismus 30 nach der Betätigung des Fadenwischermechanismus 50 nicht betätigt wird, der Bewegungsabstand des Presserantriebsgliedes 32 unter der Steuerung der CPU 90 so gesteuert, daß das Ausschwingen des Wischers 58 vor der Regulierung des Stopperstiftes 54 abgestoppt werden kann. Auf diese Weise kann der Bewegungsbereich des Wischers 58 verändert werden. Zusätzlich kann der Bewegungsbereich zu dieser Zeit durch die Betriebstafel 93 eingestellt werden. Das heißt, die CPU 90hat die Funktion eines Bewegungsbereichsänderungsmittels zum Ändern des Bewegungsbereiches des Wischers 58 des Fadenwischermechanismus 50.
  • Wenn die CPU 90 auf diese Weise als ein Bewegungsbereichänderungsmittel vorgesehen wird, kann der Bewegungsbereich des Wischers 58 passend eingestellt werden, und zwar in Übereinstimmung mit der Dicke des Nähgutes, der Dicke des zum Nähen verwendeten Fadens oder dergleichen. Im Ergebnis wird der Wischer 58 daran gehindert, weiter als nötig auszuschwenken. Somit kann die Zeit, die zum Verschwenken des Wischers 58 erforderlich ist, verkürzt werden, so daß sich der Nähwirkungsgrad verbessern läßt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung können die drei Vorgänge, nämlich der Fadenabschneidevorgang, der Fadenwischervorgang und der Presserhubvorgang durch einen einzigen Antriebsmotor nach einer Verzögerung nach jedem Vorgang mechanisch und kontinuierlich ausgeführt werden. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, ein Antriebsmittel zum Antrieb des Fadenabschneidemechanismus (und des Presserhubmechanismus) vorzusehen und ein separates Antriebsmittel zum Antrieb des Fadenwischermechanismus, und die jeweiligen Antriebsmittel wie im Stande der Technik zu steuern. Somit können der Fadenabschneidemechanismus, der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus immer zu festgelegten Zeiten betätigt werden. Im Ergebnis ist es möglich, eine Verzögerung der Zykluszeit zu verhindern.
  • Daneben ist das Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenabschneidemechanismus, des Presserhubmechanismus und des Fadenwischermechanismus der einzige Antriebsmotor. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenabschneidemechanismus (und des Presserhubmechanismus) und separat ein Antriebsmittel zum Antreiben des Fadenwischermechanismus vorzusehen. Es ist möglich, die Nähmaschine mit niederen Kosten, von kleiner Gestalt und mit geringem Gewicht auszubilden.
  • Daneben kann ein genauer Näharbeitsprozess in Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen durchgeführt werden.
  • Beispielsweise ist zu beachten, daß ein Vier-Loch-Knopf an einem Nähgut angenäht wird, ohne irgendeinen Kreuzungsstich zu hinterlassen. Wenn in einem solchen Falle vorgezogen wird, daß ein Nähvorgang kontinuierlich ausgeführt wird, während das Nähgut gehalten wird ohne Anhebung des Nähgutpressers des Nähgutpressers, wird zuerst über die Steuermittel der zweite Steuermodus eingestellt. Daher werden, nachdem ein Stich, der durch zwei Löcher verläuft, ausgebildet ist, der Fadenabschneidemechanismus und der Fadenwischermechanismus betätigt, während der Presserhubmechanismus an einer Betätigung gehindert wird. Als nächstes wird von den Steuermitteln der erste Steuermodus eingestellt, so daß ein Stich, der durch die restlichen beiden Löcher verläuft, ausgebildet werden kann.
  • Dementsprechend gibt es kein Problem, beispielsweise einen durch den Formpresserhubmechanismus veranlaßten Nähgutschlupf, falls dieser Mechanismus betätigt wird, um den Nähgutpresser des Nähgutpressers anzuheben. Es ist infolgedessen möglich, den Nähprozess wirksam zu machen.
  • Auch wenn es aus Gründen des Aussehens nicht vorgezogen wird, einen Kreuzungsstich zwischen dem ersten Stich und dem folgenden Stich auszubilden, können der erste Stich und der folgende Stich wie folgt ausgeführt werden. Es wird nämlich von den Steuermitteln zuerst der zweite Steuermodus eingestellt, so daß der erste Stich gebildet wird. Danach werden der Fadenabschneidevorgang und der Fadenwischervorgang ausgeführt, während der Presserhubmechanismus an einer Betätigung gehindert wird. Als nächstes wird über die Steuermittel der erste Steuermodus eingerichtet, so daß der folgende Stich gebildet werden kann. Auf diese Weise wird kein Kreuzungsstich zwischen dem ersten Stich und dem folgenden Stich ausgebildet. Somit kann die Qualität des Nähguts verbessert werden.
  • Weiter wird der Fadenwischerteil daran gehindert, sich weiter als nötig zu verschwenken. Somit kann die Zeit, die zum Verschwenken des Fadenwischerteils erforderlich ist, derart abgekürzt werden, daß der Nähwirkungsgrad verbessert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung eines Fadenabschneidemechanismus, eines Presserhubmechanismus und eines Fadenwischermechanismus, die an einer Verriegelungsstichmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sind.
  • Fig. 2A bis 2C sind Draufsichten mit der Darstellung des Fadenabschneidevorgangs eines ortsfesten Messers und eines beweglichen Messers, welche den in Fig. 1 dargestellten Fadenabschneidemechanismus bilden.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des Presserhubmechanismus und des Fadenwischermechanismus wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Zustandes des in Fig. 1 dargestellten Fadenwischermechanismus, wobei dieser Mechanismus noch nicht betätigt ist.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung des Zustandes des in Fig. 1 dargestellten Fadenwischermechanismus und Presserhubmechanismus, wobei die Mechanismen noch nicht betätigt wurden.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Zustandes, in welchem der in Fig. 4 dargestellte Fadenwischermechanismus betätigt wurde.
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung des Zustandes, in welchem die in Fig. 5 dargestellten Fadenwischer- und Presserhubmechanismen betätigt wurden.
  • Fig. 8A ist eine schaubildliche Ansicht eines Nockengliedes, das in der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstichmaschine vorgesehen ist; Fig. 8B ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer ersten Nocke des in Fig. 8A dargestellten Nockengliedes; und Fig. 8C ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer zweiten Nocke des in Fig. 8A gezeigten Nockengliedes.
  • Fig. 9A bis 9C sind erläuternde Ansichten zur Erklärung des Fadenschneid/Presserhubvorgangs der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstichmaschine.
  • Fig. 10A bis 10C sind erläuternde Ansichten zur Erklärung des Fadenabschneide/Presserhubvorgangs der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsstichmaschine.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des elektrischen Aufbaus der Verriegelungsstichmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Steuervorgangs der Verriegelungsstichmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 13A und 13B sind Tabellen mit der Darstellung von Steuerdatenbeispielen zur Anwendung bei der Steuerung der Verriegelungsstichmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 14 ist ein Diagramm mit der schematischen Darstellung des Steuervorgangs der Verriegelungsstichmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, konzentriert auf die Laufentfernungen eines Fadenabschneidegliedes und eines Presserhubgliedes. Bezeichnung der Bezugsnummern und Zeichen 10 Fadenabschneidemechanismus
    11 Fadenabschneideglied
    11a Verbindungsstift
    11b gekrümmter Teil
    11c unterer Endteil
    12 Trägerstift
    13 Fadenabschneideverbindungsstange
    14 ortsfestes Messer
    14a ortsfestes Messer
    15 bewegliches Messer
    16 Montageplatte
    17 Schraube
    18 Lichtabschirmglied
    18a Lichtabschirmplatte
    19 Fotounterbrecher
    20 bewegliches weibliches Verbindungsglied
    21 Schraube
    22 Verbindungsstift
    23 Fadenabschneidehebel
    24 bewegliches weibliches Verbindungsglied
    25 Stellschraube
    30 Presserhubmechanismus
    31 Presserhubglied
    31a oberer Endteil
    31b gekrümmter Teil
    31c unterer Endteil
    32 Presserantriebsglied
    33 Verriegelungsarm
    34 Wellenglied
    35 Antriebsarm
    35a vorderer Endteil
    36 Presserantriebsschenkel
    37 Trägerstange
    38 Stift
    40 Fotounterbrecher
    41 Lichtabschirmglied
    41a Lichtabschirmplatte
    42 Drehachsenstift
    43 Rolle
    44 Schraubenfeder
    50 Fadenwischermechanismus
    51 Wischerverbindungsglied
    51a hinterer Endteil
    51b vorderer Endteil
    51c seitliche Öffnung
    52 L-förmiges Wischerglied
    52a Eingriffsstift
    53 Schraubenfeder
    54 Stopperstift
    55 Schraube
    56 Wischerverbindungsplatte
    57 Trägerplatte
    58 Wischer
    58a ein Endteil
    58b Fadenwischerteil
    59 Trägerplatte
    60 Nockenglied
    61 erste Nocke
    61a Nockennut
    62 zweite Nocke
    62a Nockenfläche
    70 Nähgutpresser
    71 Nähgutpresser
    72 Trägerbasis
    73 Nähgutpresserantriebsglied
    73a ein Endteil
    73b oberer verlängerter Teil
    73c Kontaktstift
    74 Wellenglied
    80 Impulsmotor
    81 Welle
    90 CPU
    91 ROM
    92 RAM
    93 Betriebstafel
    94 Presserschalter
    95 Startschalter
    100 Wellenmotor
    S1 Anfangsdrehrichtungeinstellschritt
    S2 Nähgutpresschritt
    S3 Datenadresseneinleitungsschritt
    S4 Nähdatenleseschritt
    S5 Fadenabschneid/Fadenwischerschritt
    S6 weiterer Befehlsausführungsschritt
    S7, S8 Datenadressenänderungsschritt
    S9 Presserhubschritt
    S10 Impulsmotorsuspendierungsschritt
    S11 Flaggenumkehrschritt
    S12 Impulsmotorumkehrschritt
    X1 Bogenabschnitt
    X2 umgekehrter Abschnitt
    Y1 Bogenabschnitt
    Y2 elliptischer Abschnitt

Claims (7)

1. Eine Nähmaschine umfassend:
einen Fadenabschneidemechanismus mit einem beweglichen Messer zum Abschneiden eines Fadens, einschließlich eines in eine Nadel eingefädelten Nadelfadens unter einem Nähgut;
einen Presserhubmechanismus zum Anheben eines Nähgutpressers zum Anpressen des Nähguts von oben her durch eine elastische Kraft; und
einen Fadenwischermechanismus mit einem Fadenwischteil zum Bewegen quer über eine Nadelfadenbahn hinweg zwischen der Nadel und dem Nähgut und zum Aufnehmen des durch den Fadenabschneidemechanismus abgeschnittenen Fadens auf das Nähgut;
wobei die Nähmaschine weiterhin umfaßt:
einen einzigen Antriebsmotor;
eine erste Nocke, die drehbar mit dem Antriebsmotor verriegelt vorgesehen ist, und einen Fadenabschneidenockenteil aufweist zum Betätigen des Fadenabschneidemechanismus infolge einer Drehphasenänderung;
eine zweite Nocke, die drehbar mit dem Antriebsmotor verriegelt vorgesehen ist, und einen Fadenwischnockenteil aufweist zum Betätigen des Fadenwischermechanismus aufgrund einer Drehphasenänderung, die bezüglich der ersten Nocke eine vorbestimmte Phasendifferenz besitzt, sowie einen Presserhubnockenteil aufweist zum Betätigen des Presserhubnockenmechanismus aufgrund der Drehphasenänderung;
ein erstes Verbindungsglied so angeordnet, daß es dem Fadenabschneidnockenteil der ersten Nocke mit dem Fadenabschneidmechanismus verbindet; und
ein zweites Verbindungsglied so angeordnet, daß es den Fadenwischnockenteil und den Presserhubnockenteil der zweiten Nocke mit dem Fadenwischermechanismus beziehungsweise dem Presserhubmechanismus verbindet; und
wobei die vorbestimmte Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Nocke so ausgebildet ist, daß der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus betätigt werden, nachdem der Fadenabschneidemechanismus einen Fadenabschneidvorgang infolge der Drehung des Antriebsmotors beendet.
2. Eine Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Antriebsmotor vorwärts und rückwärts drehbar ausgebildet ist; und
der Fadenabschneidenockenteil der ersten Nocke beziehungsweise der Fadenwischnockenteil und der Presserhubnockenteil der zweiten Nocke derart symmetrisch ausgebildet sind, daß der Fadenabschneidemechanismus, der Fadenwischermechanismus und der Presserhubmechanismus einen festen Betätigungsablauf haben, ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Antriebsmotors.
3. Eine Nähmaschine nach Anspruch 2, bei welcher
die erste Nocke und die zweite Nocke quer über einen toten Bereich voneinander angeordnet sind, wobei der tote Bereich den Fadenabschneidemechanismus, den Fadenwischermechanismus und den Presserhubmechanismus an einer Betätigung hindert; und
die Nähmaschine weiterhin Steuermittel umfaßt zum Bereitstellen und wahlweisen Einwechseln eines ersten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmotors in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus, den Fadenwischermechanismus und den Presserhubmechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen, und eines zweiten Steuermodus zum Drehen des Antriebsmotors in einer Drehrichtung, um den Fadenabschneidemechanismus und den Fadenwischermechanismus nacheinander in dieser Reihenfolge zu betätigen und um dann den Antriebsmotor in einer zu dieser Drehrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen, um eine Drehposition des Antriebsmotors in den toten Bereich zu verschieben, bevor der Presserhubmechanismus betätigt wird.
4. Eine Nähmaschine nach Anspruch 3, weiterhin umfassend:
Bewegungsbereichsänderungsmittel zum Verändern eines Bewegungsbereiches des Fadenwischteils des Fadenwischermechanismus, wenn der Fadenwischermechanismus im zweiten Steuermodus betätigt wird.
5. Eine Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die erste Nocke und die zweite Nocke im Abstand voneinander in Axialrichtung der Ausgangswelle des Antriebsmotors fest angeordnet sind.
6. Eine Nähmaschine nach Anspruch 5, bei welcher die erste Nocke und die zweite Nocke einstückig mit einem Nockenglied ausgebildet sind, das an der Ausgangswelle des Antriebsmotors befestigt ist.
7. Eine Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Fadenwischnockenteil und der Presserhubnockenteil an der zweiten Nocke in deren Drehrichtung aufeinander folgend ausgebildet sind.
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