DE1030664B - Nadeleinfaedler - Google Patents

Nadeleinfaedler

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Publication number
DE1030664B
DE1030664B DEO3695A DEO0003695A DE1030664B DE 1030664 B DE1030664 B DE 1030664B DE O3695 A DEO3695 A DE O3695A DE O0003695 A DEO0003695 A DE O0003695A DE 1030664 B DE1030664 B DE 1030664B
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DE
Germany
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needle
thread
threader
springs
eye
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Pending
Application number
DEO3695A
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English (en)
Inventor
Josef Oesch
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadeleinfädler Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadeleinfädler mit zwischen zwei gegeneinander anliegenden flachen Federn angeordnetem Einfädlerorgan in Form einer durch das Nadelöhr hindurchtretenden Stoßnadel mit einer Rast.
  • Es wind: bereits Einfädelvorri:ehtungen für N ä1-nadeln bekannt, bei we,ldhen das Einfädelorgan als Stoßnadel mit einer Kerbeausgebildet ist. Es ist ferner bekannt, eine Stoßnadel zwischen gegeneinander anliegenden flachen Federn anzuordnen. Dabei weist aber diese Vorrichtung keine Mittel auf, um den Faden an der Spitze der das Einfädlerorgan bildenden Stoßnadel festzuhalten, so daß der Faden von Hand festgehalten werden muß, was den Gebrauch der Vorrichtung unzuverlässig ges.tal.tet, weil der Faden bestrebt ist, von der Spitze der Stoßnadel abzugleiten.
  • Der Nadeleinfädler gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Federn schräge Aufgleitflächen aufweisen, die in ihrem im Bereich der Stoßnadel gelegenen Teil mit dieser eine Fangrast bilden, in welcher der Faden festgehalten wird.
  • Diese Ausbildung ermöglicht, den in das Einfädlerorgan einzuführenden Faden über die schräge Aufgleitflädhe vor die Stoßnadel in die Fadenrast einzuführen, wo er festgeklemmt wird, so daß der Faden beine Ehifä dlervorgang nicht von Hand: festgehalten werden mu:ß und beide Hände für den Ei.nfäd,lervorgang frei sind. Diese Ausbildung gestattet ei.iie zuverläsisige Handhabung des Nadeleinfä dlers und ein mü@lieloses Einfädeln. Insbesondere kann das Einfädeln in Maschinenn2hnad,eln, welche eine Fülirungsrille aufweisen, in besonders einfacher Weise vor sieh gehen, indem die Spitze der Stoßnadel in die Rille gelegt und der ganze Einfäd-ler liings der Rille gegen das Nadelloch bewegt wird und nach Erreichen dies Nadelloches der Faden durch das Nadelloch gestoßen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Nadeleinfädler in Seitenansicht.
  • Fig. 2 eine Frontalansicht zti Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 3, jedoch in Verbindung finit einer Ni#linadel., Fig. 5 ,eine Teilansicht des Nadieleinfä dler, wiihrend dies Einfädelvorganges, Fig. 6 eine Nähnadel mit eingefädelter \ älr@eide. Fig. 7 die Einfädelung einer Haudnäliriadel.
  • Fig. 8 und 8a eine IHandniälinad,el und Fig. 9 eine Einzelheit.
  • Der Nadeleinfäd.ler weist einen V-förmig gebogenen Handgriff 1 auf, dessen Schenkel mit 2 und 3 bezeichnet siiici. Der Schenkel 2 ist mit zwei Lappen 4 und 5 versehen, die so abgebogen sind, daß sie den anderen Schenkel 3 übergreifen. Zwischen den beiden Schenkeln 2 und: 3 sind zwei Flachfedern 6 und 8 angeordnet, die den eigentlichen Ein.fädler 7 seitlich abdecken. Dieser eine Stoßnadel bildender Einfädler 7 ist blattförmig ausgebildet und weist einen Führungsteil 15 auf, welcher (Feg. 9) in einer Spitze 15' mit Ansdlilag 14 endet. Die Stoßnadel 7 i,st so zwischen die beiden Federn 6 und 8 eingesetzt, daß die Spitze 15' aus dein Zwischenraum herausragt. Die vorderen Enden der Federn 6 und 8 sind so auseinandergebogen., daß eine Nadelführung 17 gebildet wird.
  • Die leiden Schenkel 2 und 3, die Flachfedern 6 und 8 sowie die Stoßnadel 7 weisen lcorrespond.ierende Bohrungen 9 auf, durch welche eine Schraube 10 mit Mutter 11 gesteckt ist, wobei die gebildete Sc!hranbenverbindung die erwähnten Teile leicht lösbar zusaininen ,hält, so daß di,e Stoß.na.del 7 leicht ausgewechselt werden kann.
  • Will inan mit dein beschriebenen Nadeleinfädler einen Faden 12 in eine eingespannte Nälimasohinennadel einfädeln, so wird der Faden 12 in die zwischen der Spitze 15' und den darunterliegenden Federteilen gebildete Fangrast 13 bis zum Anschlag 14 des Ei.nfädlers 7 eingeführt. Der Fiihrungsteil 15 und die Führungsfedern 6 und 8 halten den Faden 12 in der Fangrast 13 fest. Hierauf fährt man finit dem Nadeleinfädler gegen .den Nadelschaft 16 der Nadel 22 zu, die in die Nadelfübrung 17 zu liegen kommt. Durch anhaltenden Druck auf den Nadelschaft 16 weiten sich die Fü:h.rungsfedern 6 und 8 aus und gleiten auf den Nadelschaft 16, so daß durch das Links- oder Reclitsbewegen des Nadeleinfädlers die Stoßnadel 15 in diie Nadelrille 18 eingreift. Bei Abwärtsbewegen dies Nadeleinfädlers gleiten die Führungsfedern 6 und 8 auf dein Nadelschaft 16 und die Stoßnadel 15 in der Nadelrille 18, bis die Stoßnadel 15 in das Nadelöhr 19 eingreift, so daß der Faden 12 mit der Stoßnadel 15 dureh das Nadelöhr 19 hindurchgestoßen werden kann, bis der Nadelschaft am Ende der Ausweitung 20 der beiden Fiihrungsfedern 6 und 8 anzuliegen kommt (in Fig. 5 gestrichelt gezeichnet). Dureh das Zurückziehen der Stoßnadel 15 aus dem Nadelöhr 19 staut sich der Faden 12 vor dem Nadelöhr 19 und bildet in der Ausweitung 20 eine Fadenschleife 21, wobei die Führun:gsfedern 6 und 8 von dem Nadelschaft 16 abgleiten und wieder in die Ausgangsstellung zurückfallen. Mit der Hand kann die aus der Vordierseite des Nadelöhrs 19 herausragende Fadenschleife 21 völlig durchgezogen werden. Auf diese Weise ist die Nadel eingefäd@elt.
  • Will man mit dem Nadeleinfädler einen Faden in eine Handnähnadel einfädeln, so hält man mit einer Hand den Nadeleinfädler und mit der anderen Hand die Nadel 22. Danach wird die N adel 22 in die N ad@elfiihrung 17 an.gedriickt. Durch gegenseitigen anhaltenden Druck weiten sich die Führungsfedern 6 und 8 aus und gleiten auf der Nadel 22, bis durch das Links-oder Rechtsdrehen des Nadeleinfädlers die Stoßnadel 15 in das Nadelöhr 23 eingreift, so .d:aß der Faden 12 mit der Stoßnadel 15 durch das Nadelöh.r23 hindurchgestoßen werden kann. Durch das Zurückziehen der Stoßnadel 15 aus dem Nadelöhr 23 staut sich der Faden 12 vor dem Nadelöhr 23 und bildet in der Aus--,veitung 20 :eine Fadenschleife 21, wobei die Führungsfedern 6 und 8 von der Nadel 22 abgleiten und wieder in die Ausgangsstellung zurückfallen. Mit der Hand. kann die aus der Vorderseite des Nadelöhrs 23 herausragendie Fadenschleife 21 völlig durchgezogen werden. Auf diese Weise ist die Nadel eingefädelt.

Claims (1)

  1. ['AU EATANbYFtüGli: Nadeleinfädler mit zwischen zwei gegeneinander anliegenden flachen Federn angeordnetem Einfädlerorgan in Form einer durch das Nadelöhr hindurchtretenden Stoßnadel mit einer Rast, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Federn (6, 8) schräge Aufgleitflächen (13a) für den Faden aufweisen, die in ihrem im Bereich der Stoßnadel gelegenen Teil mit dieser eine Fangrast (13) bilden, in welcher der Faden festgehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 166 759, 182140. 485 624, 508 440, 631852, 825 335; belgische Patentschrift Nr. 513 51-1.
DEO3695A 1954-07-05 1954-07-05 Nadeleinfaedler Pending DE1030664B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE182140C (de) *
BE513514A (de) *
DE166759C (de) *
DE485624C (de) * 1929-11-02 Ferdinand Kremer Einfaedler fuer Naehnadeln
DE508440C (de) * 1929-03-20 1930-10-04 Fritz Ragewitz Einfaedelvorrichtung fuer Naehnadeln aller Art
DE631852C (de) * 1933-01-24 1936-07-01 Preussische Bergwerks Und Huet Herstellung von Monokaliumphosphat
DE825335C (de) * 1949-10-18 1951-12-17 Fritz Prinz Einfaedelvorrichtung

Patent Citations (7)

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