DE195469C - - Google Patents
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- DE195469C DE195469C DENDAT195469D DE195469DA DE195469C DE 195469 C DE195469 C DE 195469C DE NDAT195469 D DENDAT195469 D DE NDAT195469D DE 195469D A DE195469D A DE 195469DA DE 195469 C DE195469 C DE 195469C
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- legs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/12—Safety-pins
- A44B9/14—Ordinary safety-pins
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-J\fi 195469 -. KLASSE 44 «ζ. GRUPPE
RICHARD DOUGLAS in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsnadel mit sich kreuzenden Schenkeln und besteht
im wesentlichen darin, daß die beiden Schenkel der Nadel einen solchen Querabstand
voneinander haben, daß der erfaßte Stoff frei zwischen beiden Schenkeln Hegt,
ohne sie in der Querrichtung unter Spannung zu halten. Es wird also, weil beide Schenkel
nicht voneinander abgedrängt werden, eine ίο unbeabsichtigte Lösung der Nadel verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Oberansicht der einen Ausführungsform
in offener Lage, wobei die gestrichelten Linien das Aussehen der geschlossenen
Nadel wiedergeben,
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 die Anfangslage der Nadel beim Einstecken in den Stoff,
Fig. 4 die Nadel nach Umdrehen um das eine Ende aus der Lage nach Fig. 3 und
Fig. 5 die zu Fig. 4 gehörige Seitenansicht mit Schnitt durch den Stoff.
Fig. 6 ist die Oberansicht einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 6 ist die Oberansicht einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 7 ein Querschnitt nach 7-7 in Fig. 6.
Nach der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
besitzt die Nadel die sich kreuzenden Schenkel A und B und die Schließe C. Die Schenkel A und B bilden
ein Ganzes und werden zweckmäßig aus einem Stück federnden Drahtes derart gebogen
, daß die Schleife 11 entsteht. Die Schließe C ist irgendwie an dem Ende 13
des Schenkels B einseitig befestigt. Sie ist bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 5 durch
einen entsprechend geformten, nur am Boden offenen Blechkörper, gebildet, durch dessen
Schlitz 14 der Nadelschenkel A eingeführt wird. Der Schlitz 14 befindet sich dicht neben
der Verbindungsstelle der Schließe C mit dem Schenkel B.
Der Schenkel B ist gekröpft und verläuft bei 12 in einem gewissen Querabstand vom
Schenkel A. Die Anordnung ist so getroffen, daß nur immer ein Schenkel, also
entweder 12 oder A, das aufzunehmende •Material zusammenhält, ohne daß dabei der
freibleibende Schenkel abgedrängt oder verbogen werden kann. Es wird auf diese Weise die geschlossene Lage der Nadel gesichert.
Bei Handhabung dieser Sicherheitsnadel wird erst der Nadelschenkel A in ein Gewebe
15 gemäß Fig. 3 so oft wie nötig eingestochen, und darauf der Schenkel B gegen
den Nadelschenkel A bewegt, um die Nadelspitze in die Schließe C einschnappen zu
lassen. Die Nadel nimmt dann die übliche in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien veranschaulichte
Lage ein. Infolge der nahen Nachbarschaft des Schlitzes 14 mit der Verbindungsstelle
der Schließe C mit dem Nadelschenkel B drängt · sich bei geschlossener
Nadel so viel Stoff zwischen beide Schenkel A und B, daß gewissermaßen ein Anschlag entsteht,
der eine zufällige Lösung der Nadel aus der Schließe C verhindert.
Um die Sicherheitsnadel am Gewebe 15 möglichst zu sichern, wird die geschlossene
Nadel aus der in Fig. 3 durch gestrichelte
Linien dargestellten Lage um die Schleife 11
gedreht, so daß der Stoff über die Schleife ii hinweg auf den abstehenden Schenkelteil 12
von B gelangt (Fig. 4 und 5). In dieser Lage liegt gewissermaßen die Bodenfläche
der Nadel nach oben. Auch bei zufälliger Lösung der Nadel A kann sie dennoch
niemals in das Gewebe einstechen. Ferner kann die Nadel erst wieder aus dem Gewebe
ίο entfernt werden, wenn die beiden Teile A
und B in die Anfangslage nach Fig. 3 zurückgedreht sind. In jedem Fall liegt die geschlossene
Nadel äußerst flach am Gewebe 15 an.
Bei dem Beispiel nach Fig 6 bildet ein einziger Draht den Nadelschenkel A1, den
Schenkel B1, die Schleife nä und die
Schließe C1. Der Schenkel B1 ist wie bei
der vorerwähnten Ausführungsform auf die Strecke 12 a abgebogen. Die Schließe C ist
durch einfaches spiraliges Aufwickeln des Drahtes hergestellt, wobei ein Mundstück 16 ■
entsteht (Fig. 7), in das die Spitze der Nadel A1 eingeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsnadel mit sich kreuzenden Schenkeln,* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel in einem solchen Querabstand voneinander verlaufen, daß sie durch den Stoff in der Querrichtung nicht verdrängt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195469C true DE195469C (de) |
Family
ID=458526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195469D Active DE195469C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195469C (de) |
-
0
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