DE854303C - Geraet zum Einfaedeln des Fadens in Naehnadeln oder Naehmaschinennadeln - Google Patents

Geraet zum Einfaedeln des Fadens in Naehnadeln oder Naehmaschinennadeln

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DE854303C
DE854303C DEL6232A DEL0006232A DE854303C DE 854303 C DE854303 C DE 854303C DE L6232 A DEL6232 A DE L6232A DE L0006232 A DEL0006232 A DE L0006232A DE 854303 C DE854303 C DE 854303C
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DE
Germany
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leg
needles
sewing
opening
thread
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Expired
Application number
DEL6232A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Lee
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einfädeln des Fadens in Nähnadeln oder Nähmaschinennadeln und besteht aus einem zweckmäßig federnden Bügel, dessen einer Schenkel einen Widerhakenstift trägt, dessen anderer Schenkel mit einem zweckmäßig trichterförmigen Nadeleinführungskanal und einer Durchbrechung für den Durchgriff des Widerhakenstiftes versehen ist, derart, daß beim . Zusammendrücken der beiden Bügelschenkel der Widerhakenstift die Durchbrechung und das Ohr der eingeführten Nadel durchsetzt. Der Bügel ist vorzugsweise aus einem Federblechstreifen gefertigt, der sich an dem einen Schenkelende in den Widerhakenstift fortsetzt. Letzterer und der erwähnte Schenkel bestehen somit aus einem Stück Werkstoff. Der Nadeleinführungskanal wird durch eine umgebördelte Verlängerung des anderen Bügelschenkels und durch sich zu dem trichterförmigen Einführungskanal ergänzende Ausbauchungen der aufeinanderliegenden Blechteile gebildet. Das ganze Gerät ist also aus einem einzigen Stück Blechstreifen hergestellt.
  • Die, Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i das Gerät im Aufriß, Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. i während der Betätigung des Gerätes, Fig. 2 a den Widerhakenstift vergrößert, Fig. 3 die Hinteransicht zu Fig. i, Fig. 4 den Grundriß zu Fig. i, Fig. 5 denselben Grundriß von unten gesehen. Das Gerät besteht aus einem federnden, einstückigen Bügel, dessen einer Schenkel A an seinem Ende zu einem Widerhakenstift 3 abgewinkelt ist. Der andere Schenkel B, welcher an dem Schenkel A über die federnde Krümmung 6 anschließt, ist verlängert und mit seinem Ende C bei 4 umgebördelt, so daß eine Doppelblechlage entsteht; in letzterer ist der Nadeleinführungskanal 5 dadurch gebildet, daß die beiden aufeinanderliegenden Blechteile ausgebaucht sind; die Ausbauchungen ergänzen sich zu dem sich nach oben und außen trichterförmig erweiternden Kanal 5. Am inneren Ende dieses Kanals ist eine Durchbrechung 7 vorgesehen, durch welche der Widerhakenstift 3, wenn man die Bügelschenkel entgegen der Federwirkung zusammendrückt, durchtritt (Fig. 2).
  • Die Handhabung ist folgende: Die Nähnadel ii wird in den trichterförmigen Einführungskanal 5 mit dem Ohr nach unten gesteckt. Dünnere Nadeln fallen leicht hinein, dickere drückt man etwas nach unten, bis ein leichter Widerstand spürbar ist. Sodann werden die Bügelschenkel A und B, C, gehalten zwischen Daumen und Zeigefinger, entgegen der Federwirkung zusammengedrückt. Der Widerhakenstift 3 durchgreift hierbei die Durchbrechung 7 (Fig. 2) sowie das Ohr der in den Nadelkanal 5 eingeführten Nadel. Der Faden 13 wird nun über das Häkchen des Widerhakenstiftes 3 gelegt; hierauf läßt man die Federung locker, so daß der Bügelschenkel A zurückfedert, wobei der Widerhakenstift 3 unter Mitnahme des Fadens 13 aus der Durchbrechung 7 wieder austritt. Der Faden ist dann eingefädelt.
  • Wird eine doppelt oder vierfach eingefädelte Nadel benötigt, so soll der Faden mehr der Mitte zu über das Häkchen gelegt werden. Bei dickerem Garn, wozu auch eine dickere Nadel genommen wird, hilft man der Federung gefühlsmäßig etwas nach.
  • Zum Einfädeln von Nähmaschinennadeln wird nicht der Kanal 5 als Führung für die Nadel benutzt, sondern eine zusätzliche, seitlich des Schenkels B angebrachte Führung, welche aus einem mit einer Kerbe g' versehenen, aus dem Schenkel B herausgebogenen Lappen g einerseits und aus einem Einschnitt oder Ausschnitt 12 in der trichterförmig erweiterten Wandung des Führungskanals 5 andererseits besteht. Man legt das Gerät mit der Kerbe g' und dem Ausschnitt 12 seitlich an die Maschinennadel ii' an, wie in Fig. 2 angedeutet, und läßt dann das Gerät an der Nadel nach unten gleiten. Ein leichter Druck mit dem Zeigefinger auf die Federung läßt bald spüren, wann der Widerhakenstift 3 durch die Durchbrechung 7 und das Nadelöhr geht. Der Faden wird wiederum über das Häkchen gelegt, die Federung wird gelockert, und die Nadel ist eingefädelt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Einfädeln des Fadens in Nähnadeln oder Nähmaschinennadeln, gekennzeichnet durch einen zweckmäßig federnden Bügel, dessen einer Schenkel einen Widerhakenstift trägt, dessen anderer Schenkel mit einem zweckmäßig trichterförmigen Nadeleinführungskanal und einer Durchbrechung für den Durchgriff des Widerhakenstiftes versehen ist, derart, daß beim Zusammendrücken der beiden Schenkel der Widerhakenstift die Durchbrechung und das Ohr der eingeführten Nadel durchsetzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem Federblechstreifen besteht, der sich an dem einen Schenkelende in den Widerhakenstift fortsetzt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadeleinführungskanal durch eine umgebördelte Verlängerung des anderen Bügelschenkels und durch sich zu dem trichterförmigen Einführungskanal ergänzende Ausbauchungen der aufeinanderliegenden Blechteile gebildet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des mit der Durchbrechung für den Durchgriff des Widerhakenstiftes versehenen Bügelschenkels eine Führung zum Anlegen an Nähmaschinennadeln vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 3,` dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führung aus einem Ausschnitt in der Trichterwand des Führungskanals und aus einem ausgebogenen, gekerbten Lappen des Bügelschenkels besteht.
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