DE10306492B4 - Andrückvorrichtung einer Druck- oder Lackiermaschine - Google Patents

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Wolfgang Bitterich
Jürgen Rothaug
Manfred Gross
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0018Protection means against injury to the operator

Abstract

Andrückvorrichtung einer Druck- oder Lackiermaschine (1), mit einer Andrückwalze (6) zum Aufwalzen eines Zylinderaufzuges (5) auf eine Umfangsoberfläche eines Zylinders (3) und mit einer Fingerschutzeinrichtung, die eine erste Klappe (9) und eine mit der ersten Klappe (9) über ein Gelenk (11) verbundene zweite Klappe (10) aufweist und bei der die erste Klappe (9) in einer Schutzposition (9.1) einen von der Andrückwalze (6) und dem Zylinder (3) zusammen gebildeten Einlaufzwickel (7) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (9) als ein Andrückelement zum Andrücken des Zylinderaufzuges (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Andrückvorrichtung einer Druck- oder Lackiermaschine, mit einer Andrückwalze zum Aufwalzen eines Zylinderaufzuges auf eine Umfangsoberfläche eines Zylinders und mit einer Fingerschutzeinrichtung, die eine erste Klappe und eine mit der ersten Klappe über ein Gelenk verbundene zweite Klappe umfasst und bei der die erste Klappe in einer Schutzposition einen von der Andrückwalze und dem Zylinder zusammen gebildeten Einlaufzwickel abdeckt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE 100 18 923 A1 ist eine solche Andrückvorrichtung beschrieben, bei der es jedoch dem Bediener überlassen bleibt, den Zylinderaufzug von Hand und ohne technischer Unterstützung in einen Zylinderkanal des Zylinders hinein zu biegen und dabei eine Hinterkante des Zylinderaufzuges zu einer in dem Zylinderkanal angeordneten Klemmeinrichtung hin zu drücken.
  • Ähnlich unkomfortabel in ihrer Bedienung ist eine in der DE-OS 21 56 044 beschriebene Andrückvorrichtung.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Andrückvorrichtung zu schaffen, die ein bequemeres Festklemmen der Hinterkante des Zylinderaufzugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine der eingangs genannten Gattung entsprechende Andrückvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Klappe als ein Andrückelement zum Andrücken des Zylinderaufzugs ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung ist die erste Klappe multifunktional. Die erste Klappe dient zum einen dem Schutz des Bedieners vor Verletzungen und zum anderen zur Erleichterung der Arbeit des Bedieners beim Festklemmen einer Hinterkante des Zylinderaufzugs. Aufgrund der Multifunktionalität ist eine besonders kompakte Bauweise der Andrückvorrichtung gegeben. Für die Integration der Andrückvorrichtung ist nur verhältnismäßig wenig Bauraum innerhalb der Druck- oder Lackiermaschine erforderlich. Diese Kompaktheit wäre bei einer von der Erfindung abweichend ausgebildeten und eine Andrückwalze, eine Fingerschutzeinrichtung und zusätzlich ein Andrückelement umfassenden Andrückvorrichtung nicht gegeben. Bei der erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung ist es weiterhin von Vorteil, dass die Andrückwalze zum Aufwalzen des Zylinderaufzugs zur Verfügung steht und das von der ersten Klappe gebildete Andrückelement zur Verfügung steht, um den Zylinderaufzug in einen Zylinderkanal des Zylinders hinein zu biegen und eine Hinterkante des Zylinderaufzugs zu einer in dem Zylinderkanal angeordneten Klemmeinrichtung hin zu drücken. Jedes der beiden zum Andrücken des Zylinderaufzugs verwendeten Teile, das sind die Andrückwalze und das Andrückelement, ist bezüglich seiner speziellen Aufgabe konstruktiv optimal ausgelegt. Die Andrückwalze ist speziell für das Aufwalzen des Zylinderaufzugs auf die Umfangsoberfläche ausgelegt. Das von der Fingerschutzeinrichtung gebildete Andrückelement ist speziell für das nahe an der Hinterkante erfolgende Umbiegen des Zylinderaufzugs ausgelegt. Bei einer Andrückvorrichtung, bei der die Andrückwalze und das Andrückelement abweichend von der Erfindung nicht zwei verschiedene Teile sondern ein und dasselbe Teil wären, müssten konstruktive Kompromisse eingegangen und somit funktionelle Abstriche bezüglich jeder der einzelnen Funktionen, dem Aufwalzen und dem Umbiegen, in Kauf genommen werden.
  • Die Andrückwalze der erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung ist eine von einem Gummituchzylinder verschiedene Andrückwalze, d. h. sie ist kein Gummituchzylinder.
  • Bei dem Zylinderaufzug kann es sich um eine Druckplatte, z. B. eine Offset-Druckplatte oder eine zum Lackieren verwendete Flexo-Druckplatte, oder um ein z. B. zum Lackieren verwendetes Gummituch handeln. Demgemäß ist der Zylinder ein Platten- oder Gummituchzylinder.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Eine Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Klappe in eine Andrückposition verstellbar gelagert ist, in welcher die erste Klappe an dem Zylinderaufzug anliegt.
  • Eine weitere Weiterbildung hat zum Inhalt, dass in der Andrückposition die erste Klappe in einen Zylinderkanal des Zylinders eingetaucht ist.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist in der Andrückposition der Zylinderaufzug durch die erste Klappe auf einer Klemmauflage einer Klemmeinrichtung des Zylinders gehalten.
  • Dass in der Andrückposition der Zylinderaufzug durch die erste Klappe in den Zylinderkanal des Zylinders hineingebogen gehalten ist, zeichnet eine weitere Weiterbildung aus.
  • Noch eine Weiterbildung beinhaltet, dass in der Schutzposition ein an der ersten Klappe angeordnetes Roll- oder Gleitelement durch eine Feder in Anlage an einer Führungsbahn gehalten ist.
  • Eine weitere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe um das Gelenk herum aus der Schutzposition in eine Schaltposition schwenkbar gelagert ist, in welcher das Roll- oder Gleitelement unter Überwindung der Feder von der Führungsbahn abgehoben ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist es vorgesehen, dass in der Schutzposition das Roll- oder Gleitelement in einer Rastausnehmung der Führungsbahn sitzt. Die Führungsbahn kann eine gekrümmte Kurvenbahn einer Kurve und das Roll- oder Gleitelement kann ein Kurvenfolgeelement sein.
  • Weitere funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung,
  • 2 einen anderen Querschnitt der Andrückvorrichtung aus 1 und
  • 3 einen Längsschnitt der Andrückvorrichtung aus den 1 und 2.
  • In den 1 bis 3 ist eine bogenförmigen Bedruckstoff verarbeitende Druck- oder Lackiermaschine 1 mit einem Gegendruckzylinder 2, einem Zylinder 3 und einer an einer Kammerrakel (nicht gezeigt) oder einer Tauchwalze (ebenfalls nicht gezeigt) anliegenden Auftragwalze 4 dargestellt. Falls die Auftragwalze 4 an der Kammerrakel anliegt, handelt es sich bei der Auftragwalze 4 um eine Rasterwalze. Ein auf dem Zylinder 3 aufliegender Zylinderaufzug 5 ist eine Druckplatte, speziell eine Flexo-Druckplatte zum Lackieren.
  • Eine Andrückwalze 6 hat einen viel kleineren Außendurchmesser als der Zylinder 3 und bildet zusammen mit letzterem einen Einlaufzwickel 7.
  • Neben der Andrückwalze 6 ist eine Fingerschutzeinrichtung 8 angeordnet, welche zwei die Andrückwalze 6 von zwei Seiten her einschließende Klappen, nämlich eine erste Schutzklappe 9 und eine zweite Schutzklappe 10, umfasst. Die Andrückwalze 6 hat einen weichen, gummielastischen Walzenbezug und ist in etwa so breit wie der Zylinderaufzug 5. Die Schutzklappen 9, 10 sind in etwa so lang wie die Andrückwalze 6 und sogar etwas länger als letztere. Die Schutzklappen 9, 10 sind über ein Gelenk, speziell ein erstes Drehgelenk 11, miteinander verbunden. Die zweite Schutzklappe 10 ist über ein zweites Drehgelenk 12 an einem Träger 13 befestigt.
  • Der Zylinder 3 weist einen Zylinderkanal 14 auf, in welchem eine Klemmeinrichtung 15 für eine Hinterkante 16 des Zylinderaufzugs 5 angeordnet ist. Die Klemmeinrichtung 15 umfasst eine Klemmauflage 17 und eine Klemmbacke 18.
  • Die Fingerschutzeinrichtung 8 umfasst einen elektrischen, ersten Schalter 19, der nur mit einen den Zylinder 3 rotativ antreibenden, ersten E-Motor 20 steuerungstechnisch verknüpft ist, und einen elektrischen, zweiten Schalter 21, der sowohl mit dem ersten E-Motor 20 als auch mit einem die Auftragwalze 4 rotativ antreibenden, zweiten E-Motor 22 steuerungstechnisch verknüpft ist. Die Schalter 19, 21 sind an dem Träger 13 befestigt und als Taster (Druckknöpfe) ausgebildet. Ist ein solcher Taster gedrückt, ist seine eine Schaltstellung, z. B. Stromdurchfluss, eingestellt und ist der entsprechende Taster nicht gedrückt, so ist seine andere Schaltstellung, z. B. Stromsperrung, eingestellt. Die Schalter 19, 21 sind sich selbsttätig zurückstellend und dazu z. B. mit Rückstellfedern ausgestattet, welche die Schalter 19, 21 umschalten, sobald eine auf die Schalter 19, 21 einwirkende äußere Druckkraft vermindert wird.
  • Ein Nocken 23 zur Betätigung des ersten Schalters 19 ist um eine zu dem zweiten Drehgelenk koaxiale Drehachse drehbar angeordnet und mit der zweiten Schutzklappe 10 drehfest verbunden, so dass der Nocken 23 mit der zweiten Schutzklappe 10 mitbewegt wird, wenn die zweite Schutzklappe 10 um das zweite Drehgelenk 12 geschwenkt wird.
  • In Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten der Nocken 23 und die zweite Schutzklappe 10 auch ein und dasselbe Teil sein.
  • Eine in 3 dargestellte Wippe 24 zur Betätigung des zweiten Schalters 21 ist um ein drittes Drehgelenk 25 schwenkbar gelagert. Die Drehgelenke 11, 12 sind achsparallel zu einer Rotationsachse der Andrückwalze 6 ausgerichtet und das dritte Drehgelenk 25 ist senkrecht zu der Rotationsachse der Andrückwalze 6 ausgerichtet. Die Wippe 24 hat einen ersten Arm 26, an welchem ein Schieber 27 angreift, und einen den zweiten Schalter 21 betätigenden, zweiten Arm 28. Der Schieber 27 ist über einen Innenkonus 29 und einen in dem Innenkonus 29 steckenden Außenkonus 30 mit der ersten Schutzklappe 9 getriebetechnisch gekoppelt. Der Innenkonus 29 ist an der ersten Schutzklappe 9 angeordnet und mit dem Außenkonus 30 ist der Schieber 27 versehen. Die Konen 29, 30 bilden zusammen ein Keilgetriebe, welches bei Bewegungen der ersten Schutzklappe 9 um die Drehgelenke 11, 12 Verschiebungen des Schiebers 27 in einer zu den Drehgelenken 11, 12 achsparallelen Schubrichtung bewirkt.
  • Der Träger 13 ist über ein viertes Drehgelenk 32 an einem Gestell 31 angebracht. Die Andrückwalze 6 ist über ein Exzenterlager 33 relativ zu dem Träger 13 verstellbar an letzterem befestigt.
  • Ein pneumatischer Arbeitszylinder 34, welcher als Stellantrieb zum An- und Abstellen der Andrückwalze 6 an den und von dem Zylinderaufzug 5 fungiert, ist mit seinem einen Ende an dem Träger 13 und mit seinem anderen Ende an dem Exzenterlager 33 angelenkt. Das Aus- und Einfahren eines Kolbens des Arbeitszylinders 34 bewirkt Verdrehungen des Exzenterlagers 33 und infolgedessen die Verstellung der Andrückwalze 6 relativ zu dem Träger 13.
  • Dem Träger 13 ist zu seiner Verstellung relativ zum Gestell 31 ein erstes Kurvengetriebe zugeordnet, welches eine um ein fünftes Drehgelenk 35 schwenkbar gelagerte erste Kurve 36 in Form einer Kulisse und ein an dem Träger 13 angeordnetes, erstes Kurvenfolgeelement 37 in Form einer Kurvenrolle umfasst. Das erste Kurvenfolgeelement 37 greift in eine bogenförmige Kurvennut der ersten Kurve 36 ein.
  • Ein (Viergelenk-)Koppelgetriebe umfasst neben dem fünften Drehgelenk 35 eine Antriebsschwinge 38, eine Koppel 39, eine Abtriebsschwinge 40 und zur Verbindung der Koppel 39 mit den Schwingen 38, 40 ein sechstes Drehgelenk 41 und ein siebentes Drehgelenk 42. Ein der An- und Abstellung des Zylinders 3 an den und von dem Gegendruckzylinder 2 und somit der Druckan- und -abstellung dienendes Zylinder-Verstelllager bildet die Antriebsschwinge 38. Das Zylinder-Verstelllager kann ein sogenanntes Dreipunkt-Lager sein, das einen Lagerring umfasst, in welchem ein Achszapfen des Zylinders 3 drehbar gelagert ist und der eine Umfangskontur aufweist, die nicht kreisrund ist sondern einer Kurve entspricht und an drei Punkten abgestützt ist. Das Zylinder-Verstelllager kann aber auch ein sogenanntes Dreiring-Lager sein, welches drei in einander steckende Lagerringe aufweist, von denen ein Lagerring eine Exzenterbuchse ist. Die Abtriebsschwinge 40 ist drehfest mit der ersten Kurve 36 verbunden, so dass eine Schwenkbewegung der Antriebsschwinge 38 zwangsläufig eine Schwenkbewegung der ersten Kurve 36 zur Folge hat.
  • In Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die erste Kurve 36 und die Antriebsschwinge 40 auch ein und dasselbe Teil sein.
  • Die zuletzt erwähnte Schwenkbewegung der ersten Kurve 36 bewirkt wiederum eine Verstellung des ersten Kurvenfolgeelementes 37 und somit auch des Trägers 13 relativ zum Gestell 31. Ein aus Sicherheitsgründen möglichst klein zu haltender Abstand zwischen der Fingerschutzeinrichtung, speziell der ersten Schutzklappe 9, und dem Zylinder 3 wird somit über das Koppelgetriebe und das erste Kurvengetriebe während der Druckan- und -abstellung des Zylinders 3 fortwährend konstant gehalten, indem die Fingerschutzeinrichtung automatisch mit dem Zylinder 3 mitgeführt wird, so dass in jeder Betriebssituation eine hohe Sicherheit gewährleistet ist.
  • Ein zweites Kurvengetriebe umfasst eine bogenförmige, zweite Kurve 43, mit welcher der Träger 13 versehen ist, und ein bolzenförmiges, zweites Kurvenfolgeelement 44, welches versetzt zum ersten Drehgelenk 11 an der ersten Schutzklappe 9 angeordnet ist. Die zweite Kurve 43 ist in ihrer Kurven- bzw. Führungsbahn mit einer prismatischen oder muldenförmigen Rastausnehmung 45 versehen, in welche das zweite Kurvenfolgeelement 44 eingerastet ist, wenn sich die erste Schutzklappe 9 in einer Schutzposition 9.1 befindet.
  • Eine erste Feder 46 verspannt die erste Schutzklappe 9 mit der zweiten Schutzklappe 10 und hält das zweite Kurvenfolgeelement 44 an der zweiten Kurve 43. Die erste Feder 46 ist eine Schenkelfeder (Drehfeder) die auf einem Gelenkzapfen des ersten Drehgelenkes 11 aufgesteckt ist und sich mit ihrem einen Schenkel auf der ersten Schutzklappe 9 und mit ihrem anderen Schenkel auf der zweiten Schutzklappe 10 abstützt. Die zwischen den Schutzklappen 9, 10 angeordnete erste Feder 46 ist bestrebt, die Schutzklappen 9, 10 in eine durchgestreckte Stellung zu drücken.
  • Eine zweite Feder 47 verspannt die zweite Schutzklappe 10 mit dem Träger 13 und ist bestrebt, die zweite Schutzklappe 10 um das zweite Drehgelenk 12 herum in eine Position zu schwenken, in welcher sich die erste Schutzklappe 9 in einer Wartungsposition 9.2 befindet, in der die Fingerschutzeinrichtung von der Andrückwalze 6 vollständig zurückgezogen und ein Zugriff auf die Andrückwalze 6, z. B. zu deren Reinigung, problemlos möglich ist. Die zweite Feder 47 ist eine auf einem Gelenkzapfen des zweiten Drehgelenkes 12 aufgesteckte Schenkelfeder, die sich mit ihrem einen Schenkel auf der zweiten Schutzklappe 10 und mit ihrem anderen Schenkel auf dem Träger 13 abstützt.
  • Die Federn 46, 47 sind unter Berücksichtigung der drehmoment-wirksamen Hebellängen (Abstand zweites Kurvenfolgeelement 44/erstes Drehgelenk 11 sowie Abstand erstes Drehgelenk 11/zweites Drehgelenk 12) und der Flankenneigung der Rastausnehmung 45 bezüglich ihrer Federkennlinien bzw. -kräfte so aufeinander abgestimmt, dass die erste Feder 47 das zweite Kurvenfolgeelement 44 unter Überwindung der Federkraft der zweiten Feder 47 in der Rastausnehmung 45 hält, wenn die Schutzposition 9.2 eingestellt ist. Die zweite Feder 47 ist bestrebt, das zweite Kurvenfolgeelement 44 aus der Rastausnehmung 45 herauszuziehen.
  • Ein drittes Kurvengetriebe dient der Verstellung der ersten Schutzklappe 9 aus der Schutzposition 9.1 in eine Andrückposition 9.3, in welcher die erste Schutzklappe 9 auf den Zylinderaufzug 5 nahe an dessen Hinterkante 16 drückt, etwas in den Zylinderkanal 14 eintaucht und die Hinterkante 16 in Auflage auf der Klemmauflage 17 hält. Durch die Verstellung der ersten Schutzklappe 9 in die Andrückposition 9.3 wird der Zylinderaufzug 5 in einer nahe an der Hinterkante 16 und im Bereich einer Kanalkante des Zylinderkanals 14 liegenden Biegestelle des Zylinderaufzugs 5"abgekantet" und unter einem flachen Winkel zu einer in der Biegestelle liegenden Zylindertangente in den Zylinderkanal 14 hinein und zur Klemmeinrichtung 15 hin umgebogen. Das dritte Kurvengetriebe umfasst eine mit der ersten Schutzklappe 9 drehfest verbundene dritte Kurve 48, welche sich auf einem Kurvenanschlag 49 des Trägers 13 abstützt und die auf einer durch den Gelenkzapfen des zweiten Drehgelenkes 11 gebildeten Welle sitzt.
  • In Abweichung von dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die dritte Kurve 48 und die erste Schutzklappe 11 auch ein und dasselbe Teil sein.
  • Die Funktion der Andrückvorrichtung ist folgende:
    In einem ersten Schritt wird eine Vorderkante des Zylinderaufzugs 5 in einer vorderen Klemmeinrichtung des Zylinders 3 festgeklemmt.
  • In einem zweiten Schritt wird die Andrückwalze 6 an den auf der Umfangsoberfläche des Zylinders 3 aufliegenden Zylinderaufzug 5 angestellt, indem der Arbeitszylinder 34 aktiviert wird.
  • In einem dritten Schritt wird der Zylinder 3 von dem ersten E-Motor 20 langsam rotiert, so dass die Andrückwalze 6 auf dem Zylinderaufzug 5 auf die hintere Klemmeinrichtung 15 zu abrollt. Wenn sich der Zylinder 3 in der in 1 dargestellten Drehstellung befindet, wird die Rotation des Zylinders 3 wieder gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt umschlingt der Zylinderaufzug 5 den Zylinder 3 von einer vorderen Kanalkante bis zu der hinteren Kanalkante des Zylinderkanals 14. Außerdem befindet sich die Hinterkante 16, welche in etwa tangential über die hintere Kanalkante hinausragt, bereits oberhalb der Klemmauflage 17.
  • In einem vierten Schritt wird die erste Schutzklappe 9 aus der Schutzposition 9.1 in die Andrückposition 9.3 verstellt, indem die dritte Kurve 48 mittels eines Steckschlüssels gedreht wird, der in eine Querbohrung des als Antriebswelle der dritten Kurve 48 fungierenden Gelenkzapfens 50 des ersten Drehgelenkes 11 eingesteckt wird. Während dieser Verstellung der ersten Schutzklappe 9 in die Andrückposition 9.3 schwenken die Schutzklappen 9, 10 um das zweite Drehgelenk 12 herum und bewirkt ein Anstieg der Kurvenkontur der dritten Kurve 48, dass die Fingerschutzeinrichtung von dem Kurvenanschlag 49 weg gedrückt wird.
  • Die erste Schutzklappe 9 wird durch eine Selbsthemmung des zweiten Kurvengetriebes, d. h. durch einen zwischen der zweiten Kurve 43 und dem zweiten Kurvenfolgeelement 44 wirksamen Reibschluss, in der Andrückposition 9.3 gehalten. Somit hat der Bediener beide Hände frei, um in einem fünften Schritt die Klemmbacke 18 zur Klemmauflage 17 und der auf letzterer aufliegenden Hinterkante 16 hin zu verstellen und auf diese Weise die Hinterkante 16 zwischen der Klemmauflage 17 und der Klemmbacke 18 einzuklemmen.
  • In einem sechsten Schritt wird die Andrückwalze 6 vom Zylinderaufzug 5 wieder abgehoben und die erste Schutzklappe 9 aus der Andrückposition 9.3 in die Schutzposition 9.1 zurückverstellt.
  • In einem siebenten Schritt wird die hintere Klemmeinrichtung 15 mit der darin festgeklemmten Hinterkante 16 in eine in etwa der Umfangsrichtung des Zylinders 3 entsprechenden Spannrichtung verstellt, so dass der Zylinderaufzug 5 straffgezogen wird.
  • Nachfolgend wird der Zylinder 3 wieder in Rotation versetzt und der Zylinderaufzug 5 mittels der Auftragwalze 4 eingefärbt, so dass der Zylinderaufzug 5 danach druckfertig ist.
  • Die Fingerschutzeinrichtung funktioniert wie folgt:
    Stößt der Bediener mit der Hand an die erste Schutzklappe 9, so wird letztere aus der Schutzposition 9.1 in eine Schaltposition 9.4 um das erste Drehgelenk 11 herum geschwenkt. Dabei hebt das zweite Kurvenfolgeelement 44 von der zweiten Kurve 43 ab und wird der zweite Schalter 21 durch eine von der Wippe 24 auf den zweiten Schalter 21 ausgeübte Druckkraft umgeschaltet.
  • Ebenso wird der zweite Schalter 21 durch eine solche Druckkraft betätigt, wenn der Bediener die erste Schutzklappe 9 aus der Schutzposition 9.1 in die Andrückposition 9.3 oder die Wartungsposition 9.2 verstellt, wobei in beiden zuletzt genannten Fällen der Verstellung das zweite Kurvenfolgeelement 44 aus der Rastausnehmung 45 heraus und entlang der zweiten Kurve 43 bewegt wird.
  • Die zweite Kurve 43 ist derart konturiert und speziell die Anordnung der Rastausnehmung 45 zwischen Endpunkten der Kurven- bzw. Führungsbahn der zweiten Kurve 43 bzw. innerhalb dieser Kurven- bzw. Führungsbahn ist derart gewählt, dass das zweite Kurvenfolgeelement 44 in drei den Einstellungen der Positionen 9.2 bis 9.4 entsprechende Richtungen aus der Rastausnehmung 45 heraus bewegbar ist. Das zweite Kurvenfolgeelement 44 ist in die zwei zu den einander entgegengesetzten Endpunkten der zweiten Kurve 43 weisenden Richtungen bei Aufrechterhaltung des Kontaktes zur zweiten Kurve 43 bewegbar und bei dem Abheben von der Führungs- bzw. Kurvenbahn der zweiten Kurve 43 in die relativ zu dieser Führungs- bzw. Kurvenbahn in etwa lotrechte Abheberichtung bewegbar.
  • Unabhängig davon, in welche der drei Positionen 9.2 bis 9.4 der Bediener die erste Schutzklappe 9 zu verstellen versucht, hat die dadurch ausgelöste Betätigung des zweiten Schalters 21 zur Folge, dass der zweite Schalter 21 nur den ersten E-Motor 20 nicht jedoch den zweiten E-Motor 22 abschaltet, so dass zwar die Rotation des Zylinders 3 augenblicklich stillgesetzt wird jedoch die Auftragwalze 4 nach wie vor weiterrotiert, so dass die Auftragwalze 4 z. B. weiter auf der Tauchwalze (nicht gezeigt) abrollt und somit auch bei dem Stillstand des Zylinders 3 ein Antrocknen der Druckfarbe oder des Lackes an der Auftragwalze 5 verhindert wird.
  • Falls die Auftragwalze 5 im Moment des Not-Stop-bedingten Stillsetzens des Zylinders 3 an letzteren angestellt ist, bewirkt die Betätigung des zweiten Schalters 21 eine automatische Abstellung der Auftragwalze 5 vom Zylinder 3.
  • Der Schieber 27 ist auf einer Stützfläche 51, in welche der Innenkonus 29 eingebracht ist, über eine Spitze des Außenkonus 30 abgestützt, wenn sich die erste Schutzklappe 9 in der Schaltposition 9.4 oder der Andrückposition 9.3 und der Außenkonus 30 nicht mehr innerhalb des Innenkonus 29 befindet.
  • Befindet sich die erste Schutzklappe 9 in der Wartungsposition 9.2, so ist die Abstützung des Schiebers 27 durch die Stützfläche 51 nicht mehr gegeben und die Wirkung der von der Wippe 24 auf den zweiten Schalter 21 ausgeübten Druckkraft aufgehoben, so dass der zweite Schalter 21 durch eine Feder des zweiten Schalters 21 aus seiner gedrückten Schaltstellung wieder in die ungedrückte Schaltstellung zurückgeschaltet wird. Obwohl der zweite Schalter 21 zurückgeschaltet ist, kann in dieser Situation der erste E-Motor 20 nicht anlaufen und der Zylinder 3 nicht rotieren, weil bei eingestellter Wartungsposition 9.2 der Nocken 23 den ersten Schalter 19 gedrückt hält, so dass durch den ersten Schalter 19 beide E-Motoren 20, 22 deaktiviert sind. Bei eingestellter Wartungsposition 9.2 darf nämlich auch die Auftragwalze 4 nicht mehr rotieren.
  • Es ist somit immer zumindest einer der beiden Schalter 19, 21 gedrückt und in eine den ersten E-Motor 20 deaktivierende Schaltstellung geschaltet, solange sich die erste Schutzklappe 9 außerhalb ihrer Schutzposition 9.1 befindet.
  • Um die Wartungsposition 9.2 einzustellen, muss die dritte Kurve 48 in eine Drehstellung gedreht werden, in welcher die dritte Kurve 48 mit ihrer Kurvenkontur nicht mehr an dem Kurvenanschlag 49 anliegt, und in welcher Drehstellung sich das zweite Kurvenfolgeelement 44 nicht mehr in der Rastausnehmung 45 befindet, so dass die zweite Feder 47 die Schutzklappen 9, 10 um das zweite Drehgelenk 12 herum schwenken kann und auf diese Weise die erste Schutzklappe 9 in die Wartungsposition 9.2 verstellen kann. Eine weitere Rastausnehmung 52 der zweiten Kurve 43 nimmt das zweite Kurvenfolgeelement 44 auf, wenn die Wartungsposition 9.2 eingestellt ist.
  • 1
    Druck- oder Lackiermaschine
    2
    Gegendruckzylinder
    3
    Zylinder
    4
    Auftragwalze
    5
    Zylinderaufzug
    6
    Andrückwalze
    7
    Einlaufzwickel
    8
    Fingerschutzeinrichtung
    9
    erste Schutzklappe
    9.1
    Schutzposition
    9.2
    Wartungsposition
    9.3
    Andrückposition
    9.4
    Schaltposition
    10
    zweite Schutzklappe
    11
    erstes Drehgelenk
    12
    zweites Drehgelenk
    13
    Träger
    14
    Zylinderkanal
    15
    Klemmeinrichtung
    16
    Hinterkante
    17
    Klemmauflage
    18
    Klemmbacke
    19
    erster Schalter
    20
    erster E-Motor
    21
    zweiter Schalter
    22
    zweiter E-Motor
    23
    Nocken
    24
    Wippe
    25
    drittes Drehgelenk
    26
    erster Arm
    27
    Schieber
    28
    zweiter Arm
    29
    Innenkonus
    30
    Außenkonus
    31
    Gestell
    32
    viertes Drehgelenk
    33
    Exzenterlager
    34
    Arbeitszylinder
    35
    fünftes Drehgelenk
    36
    erste Kurve
    37
    erstes Kurvenfolgeelement
    38
    Antriebsschwinge
    39
    Koppel
    40
    Antriebsschwinge
    41
    sechstes Drehgelenk
    42
    siebentes Drehgelenk
    43
    zweite Kurve
    44
    zweites Kurvenfolgeelement
    45
    Rastausnehmung
    46
    erste Feder
    47
    zweite Feder
    48
    dritte Kurve
    49
    Kurvenanschlag
    50
    Gelenkzapfen
    51
    Stützfläche
    52
    Rastausnehmung

Claims (10)

  1. Andrückvorrichtung einer Druck- oder Lackiermaschine (1), mit einer Andrückwalze (6) zum Aufwalzen eines Zylinderaufzuges (5) auf eine Umfangsoberfläche eines Zylinders (3) und mit einer Fingerschutzeinrichtung, die eine erste Klappe (9) und eine mit der ersten Klappe (9) über ein Gelenk (11) verbundene zweite Klappe (10) aufweist und bei der die erste Klappe (9) in einer Schutzposition (9.1) einen von der Andrückwalze (6) und dem Zylinder (3) zusammen gebildeten Einlaufzwickel (7) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (9) als ein Andrückelement zum Andrücken des Zylinderaufzuges (5) ausgebildet ist.
  2. Andrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (9) in eine Andrückposition (9.3) verstellbar gelagert ist, in welcher die erste Klappe (9) an dem Zylinderaufzug (5) anliegt.
  3. Andrückvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Andrückposition (9.3) die erste Klappe (9) in einen Zylinderkanal (14) des Zylinders (3) eingetaucht ist.
  4. Andrückvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Andrückposition (9.3) der Zylinderaufzug (5) durch die erste Klappe (9) auf einer Klemmauflage (17) einer Klemmeinrichtung (15) des Zylinders (3) gehalten ist.
  5. Andrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Andrückposition (9.3) der Zylinderaufzug (5) durch die erste Klappe (9) in einenden Zylinderkanal (14) des Zylinders (3) hineingebogen gehalten ist.
  6. Andrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzposition (9.1) ein an der ersten Klappe (9) angeordnetes Roll- oder Gleitelement durch eine Feder (46) in Anlage an einer Führungsbahn gehalten ist.
  7. Andrückvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klappe (9) um das Gelenk (11) herum aus der Schutzposition (9.1) in eine Schaltposition (9.4) schwenkbar gelagert ist, in welcher das Roll- oder Gleitelement unter Überwindung der Feder (46) von der Führungsbahn abgehoben ist.
  8. Andrückvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzposition (9.1) das Roll- oder Gleitelement in einer Rastausnehmung (45) der Führungsbahn sitzt.
  9. Andrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn eine gekrümmte Kurvenbahn einer Kurve (43) und das Roll- oder Gleitelement ein Kurvenfolgeelement (44) ist.
  10. Druck- oder Lackiermaschine mit einer nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Andrückvorrichtung.
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