DE102921C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/52—Making hollow objects characterised by the use of the objects boxes, cigarette cases, or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Metallbüchsen nach
Art des Patentes Nr. 97411, d. h. auf Büchsen, bei denen die eigentliche Büchse oder der
Büchsenkörper aus einem Stück besteht, und der Deckel so mit dem Körper verbunden ist,
dafs er sowohl in der Schlufslage als auch in der Offenlage durch die Federwirkung eines
Theiles des Büchsenkörpers festgehalten wird, wobei die Verbindungstheile aus dem Körper
und dem Deckel selbst gebildet sind.
Ehe auf die Maschine des Näheren eingegangen wird, sei zunächst auf die Fig. 1 bis 7
verwiesen, die sich nur auf die Büchse beziehen. Es sind in diesen Figuren die verschiedenen
Stufen gezeigt, welche bei der Herstellung der Büchse vorhanden sind.
In Fig. ι sieht man den gestanzten Theil a,
aus welchem der Büchsenkörper gebildet wird, und in .
Fig. 2 den Theil b}, der zur Bildung des
Deckels dient.
Das Stanzen dieser einfachen glatten Theile erfolgt auf einer gewöhnlichen Stanzmaschine,
wohingegen die übrigen Operationen mittelst der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden
Maschine ausgeführt werden. Diese Operationen beziehen sich auf das Formen des Buchsenkörpers, auf das Einsetzen des Deckels
und auf das Verbinden desselben mit dem Körper, wohingegen das Formen des Deckels
allein auf einer besonderen Maschine erfolgt.
Der zum Einsetzen fertige Deckel ist in Fig. 3 gezeigt, und in Fig. 4 sieht man die
Körperplatte, nachdem sie der ersten Prefsoperation unterworfen worden ist. Es sind
bei dieser Operation die Theile a1 etwas hochgebogen
worden, und es gilt das Gleiche von den Ecken des Theiles a'2, wohingegen der
Theil aB in seiner ganzen Ausdehnung gekrümmt und an dem Rande mit einer falzartigen
Umbiegung α4 versehen worden ist.
Die Maschine ist mit zwei Gesenken und entsprechenden Stempeln versehen, von denen
das eine Gesenk mit dem einen Stempel die erste Formgebung der Körperplatte (Fig. 4) bewirken
, wohingegen alle übrigen Formen in dem zweiten Gesenk mittelst des zweiten Stempels ausgeführt werden. Dieses zweite
Gesenk ist stufenweise abgetheilt, und es tritt bei · der ersten Einwirkung des betreffenden
Stempels ein weiteres Herumbiegen des Theiles a3 ein, so dafs dieser nun die in Fig. 5
gezeigte Lage erhält, in welcher die offene Seite der Nuth al nach oben ,gerichtet ist.
Diese Nuth ist zur Aufnahme des Deckels bezw. des Randtheiles b1 (Fig. 2 und 3) desselben bestimmt. Dieser Randtheil besitzt
Zapfen b2, die in Verbindung mit den umgelegten Theilen a1 der Körperplatte die Verbindung
des Körpers mit dem Deckel bewirken. Diese Verbindung erfolgt in der nächsten Arbeitsstufe des Verfahrens, indem
dabei die Seitentheile a° aufgerichtet werden,
so dafs sie jetzt die eigentlichen Wände der Büchse bilden. Hierbei greifen die Kantenstücke
al der Seitentheile über die in der Nuth Λ4 liegenden Zapfen &2 des Deckels, wie
dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Jetzt bedarf es nur noch des Hochbiegens der Wand a2, um
die Büchse fertig, zu stellen, und zwar kommt die Büchse mit aufgeklapptem Deckel fertig
aus der Maschine heraus.
In den beiliegenden Zeichnungen stellen die
Fig. 8 und 9 rechtwinklig zu einander liegende Verticalschnitte durch die Maschine dar.
Fig. 10 zeigt einen Horizontalschnitt, der dicht über den Gesenken genommen ist. In
Fig. 11 sind diese Gesenke nebst ihren benachbarten
Theilen in vergrößertem Mafsstabe in der Draufsicht gezeigt, und es ist
Fig. 12 ein verticaler Längsschnitt . durch diesen Theil der Maschine, und zwar in dem
Mafsstabe der Fig. 11.
Fig. 13 bis 17 und 24 beziehen sich auf
Einzelheiten, die im Lauf der Beschreibung Erwähnung finden werden, während in den
Fig. 18 bis 23 die einzelnen Arbeitsvorgänge
gezeigt sind.
Es sind c und d (Fig. 18 bis 23) die beiden
Gesenke, von denen das zweite, wie bereits oben erwähnt, stufenweise abgetheilt ist. Die
erste Stufe wird durch die Kante dl gebildet, mittelst welcher das Umbiegen des Plattenkörpertheiles
a3 aus der Lage Fig. 4 in die Lage Fig. 5 erfolgt. Die zweite Stufe wird
durch die sich gegenüberliegenden Kanten d2 gebildet, die zum Umlegen der Seitentheile a°
der Körperplatte dienen,, und die dritte Stufe besteht aus der Kante d3, mittelst welcher die
Wand α1 der Platte nach oben herumgelegt
wird. Die gestanzten glatten Platten α sind aufgestapelt zwischen Stäben e (Fig. 12), und
. es erfolgt die automatische Ueberführung der jeweils untersten Platte nach dem Gesenk c
mittelst eines gabelförmigen Schiebers / (Fig. 12), der auf seinen beiden Schenkeln zwei Ansätze/1
besitzt. Die Höhe dieser Ansätze entspricht der Materialstärke der einzelnen Platten a. Mit
dem Schieber / verbunden ist ein ebenfalls gabelförmiger und den Schieber/ umfassender
Schieber /2, der zusammen mit dem Schieber/ einstellbar auf dem Hauptschieber /3 befestigt
ist. Dieser Hauptschieber dient also zur Bewegung der Stofsschieber / und /2, die sich
auf Grund ihrer Verbindung stets gleichzeitig in ein und derselben Richtung bewegen. Der
Zweck des Stofsschiebers /2 besteht in der Ueberführung der in dem Gesenk c vorgeformten
Platten nach dem Gesenk d. Die Bewegung des Hauptschiebers /3 wird von der
Hauptwelle g (Fig. 8 und 9) der Maschine aus bewirkt, und zwar ist auf dieser Welle ein
Excenter h angebracht, welches auf einen zweiarmigen, in seinem unteren Arm eine Gabel
bildenden Hebel z'z'1 einwirkt. Jeder dieser Arme j1 bildet an seinem unteren Ende wieder
eine Gabel z'2 (Fig. 10 und 11), die über seitliche
Zapfen des Hauptschiebers /3 fafst. Das Excenter h und der Gabelhebel ti1 ζ2 bewirken
nur den Arbeitshub der Schieber//2/3, während der Leerhub mittelst der Arme k und
der Federn / (Fig. 10) ausgeführt wird.
Die über den Gesenken c und d arbeitenden Stempel m und η (Fig. 9 und 18, in Fig. 12
nur punktirt angedeutet) sitzen zusammen an dem Schlitten ο (Fig. 8 und 9), der in Führungen
des Maschinengestells vertical bewegt wird, zu welchem Zweck auf der Hauptwelle g
ein geeignet angeordnetes Excenter vorgesehen ist. Da in dem Gesenk c, wie bereits erwähnt
, nur eine Prefsoperation ausgeführt wird, so kann der Stempel m diesem Gesenk
in seiner Form genau entsprechen, während der Stempel n, der in dem dreistufigen Gesenk
d dreimal hinter einander wirkt, in besonderer Weise ausgebildet ist. Wie insbesondere
aus den Fig. 18 bis 20 ersichtlich, besitzt dieser Stempel an seinem Arbeitsende
eine Nase η1. Ueber diese Nase hinweg legt sich der Theil a3 (Fig. 4) der Körperplatte,
wenn dieselbe zum ersten Mal durch den Stempel η bethätigt wird. Der Stempel ist
dann aus der in Fig. 18 gezeigten Lage über die Lage' Fig. 19 hinweg in die Lage Fig. 20
gelangt, und es ist der Körperplatte damit die Form gegeben, welche in" Fig. 5 gezeigt ist.
Bei der nun vorhandenen Lage der Nuth α* (Fig. 5) des Körpertheiles a3 erfolgt die Zuführung des Deckels, und zwar wird derselbe
jetzt nicht bereits in die Nuth eingelegt, sondern über derselben gehalten (Fig. 20), und
erst bei dem weiteren Herabgehen des Stempels η und bei der damit eintretenden weiteren
Einwirkung der Gesenkkante dl auf den in Rede stehenden Körperplattentheil greift die
Nuth völlig unter den Deckel, so dafs der letztere zur Einlage in die Nuth kommt.
Die Deckel, welche, wie bereits oben er-,
klärt, in einer besonderen Presse geformt werden, sind aufgestapelt zwischen Säulen o1
(Fig. 9, 14, 16 und 17), die auf einer mit
einem schrägen Schlitz pl versehenen Platte ρ
befestigt sind. Diese Platte wird von einem Gestellwinkel q (Fig. 9) getragen. Auf der
Platte ρ ist ein rahmenartiger Schieber r (Fig. 14 und 15) angeordnet, der mit einer
festen Zunge r1 und einer einstellbaren Zunger2
versehen ist. Diese Zungen arbeiten unter den zwischen den Säulen o1 gehaltenen Deckeln b,
und zwar wird bei jedesmaligem Hin- und Hergang des Schiebers r ein Deckel durch die
schräge Oeffnung p1 hindurch auf eine Führungsplatte
κ2 (Fig. 18 bis 23) geleitet, die von dem Stempel η ausgeht bezw. an diesem
befestigt ist. Zwischen dem Ende dieser Führungsplatte und dem gegenüberliegenden Theil
des Stempels befindet sich eine Durchbrechung, durch welche die Deckel herabfallen, und zwar
auf die Nase η1 des Stempels oder in die über dieser Nase befindliche Nuth a* (Fig. 5) der
gebogenen Körperplatte, jedoch wird jeder
Deckel hieran durch eine Blattfeder s (Fig. 20 bis 22) gehindert, die den Deckel in solcher
Höhenlage zurückhält, dafs, wie bereits erwähnt, die Nuth ai unter den Deckel greifen
kann. Dieses tritt dann ein, wenn der Stempel η sich so weit herabbewegt hat, dafs die
Seitentheile a° der Körperplatte unter der Ein-,
wirkung der Gesenkkante d2 sich nach oben herumgelegt haben, wobei dann gleichzeitig
die Kantenstücke al (welche vorher in dem
Gesenk c mittelst des Stempels bereits etwas umgebogen worden sind, Fig. 4 und 5) über
die Zapfen b2 (Fig. 3) des Deckeltheiles bl
hinweggreifen und den Deckel mit dem Körper untrennbar, aber beweglich verbinden. Nun
geht der Spempel η noch weiter herab, wobei dann die Gesenkkante </3 in Wirkung tritt und
die Wand α2 des Körpers umlegt, womit die
Büchse fertiggestellt ist.
Um den Deckel in gehöriger Lage über der Nuth a4 des umgebogenen Büchsentheiles a1
ZM. halten, ist aufser der Feder s an dem
Stempel η noch ein gabelförmiger Arm t (Fig. 13) befestigt, dessen unterer Theil einen
Fufs tl (Fig. 18 bis 23) und an demselben
einen nach unten und gegen den Stempel gerichteten Vorsprung ?2 bildet. Der Fufs i1
arbeitet zusammen mit einem Führungsanschlag ν (Fig. 9 und 18 bis 23), der. bei
dem Niedergang des Stempels η eine Annäherung des Fufses tl mit dem Vorsprung f2 an
den Stempel bewirkt, und zwar derart, dafs zu der gehörigen Zeit der von der Führung n2
herabgleitende Deckel zwischen der Blattfeder s und dem Vorsprung ί2 aufgefangen wird, wie
dies die Fig. 20 bis 22 zeigen. Wenn dann der Stempel η (zusammen mit dem starr mit
ihm verbundenen Stempel m) wieder nach oben geht, so . entfernt sich dabei der Vorsprung
ί2 von jenem Stempel (Fig. 23), und gleichzeitig damit stöfst die obere Kante der
Büchsenwand a2 gegen einen festen Anschlag jp
(Fig. 23), der die Büchse von dem Stempel η so weit abstreift, dafs die erstere nunmehr nur
noch lose auf der Nase w1 des Stempels hängt.
Zu dieser Zeit wird eine neue, bereits unter dem Stempel m vorgebogene Körperplatte von
dem Gesenk c nach dem Gesenk d überführt, und es wird dabei seitens des etwas hochgebogenen Theiles a3 der Körperplatte die
fertige Büchse vollständig von dem Stempel η bezw. der Nase η1 desselben abgeworfen, wobei
dann diese Büchse durch ein passend angeordnetes Führungsrohr χ (Fig. 9 und 10)
hindurch in einen Sammelbehälter fällt.
Wie aus den Fig. 18 bis 23 ersichtlich, befindet sich in jenem Gesenk ein Hebestempel
Jr1 dessen Führungsspindel unter der
Wirkung einer Feder ^ (Fig. 9) steht. Mittelst dieses Stempels werden die in den Gesenken c
und d geformten Theile bei dem Hochgang der Stempel m und ή wieder so weit angehoben,
dafs die Stofsschlitten ff2 (Fig. 11) auf
die umgebogenen Theile einwirken könnent Während also der Stofsschlitten f mittels
seiner Nasen f1 eine andere glatte Körperplatte
über das Gesenk c bringt, befördert gleichzeitig damit der Stofsschieber f2 die in
diesem Gesenk vorher geformte Platte nach dem Gesenk d, so dafs sich also stets über
beiden Gesenken Platten befinden. Demgemä'fs werden auch bei einem Niedergang des
Schlittens ο (Fig. 8 und 9) stets zwei Platten gleichzeitig geformt, wie dies des Näheren oben
auseinandergesetzt ist.
Die Fig. 24 zeigt die Bewegungsvorrichtung für den über der Platte j>
liegenden Schlitten r (Fig. 14 und 15). Dieser Schlitten ist mit
seitlichen Ansätzen versehen, die von Gabelhebeln übergriffen werden, und zwar liegt an
der einen Seite des die Platte ρ tragenden Gestelltheiles q (Fig. 9 und 14) ein einarmiger
Gabelhebel rs (Fig. 9) und an der anderen ein zweiarmiger Gabelhebel r4 (Fig. 24). In
den anderen ebenfalls gegabelten Arm dieses Hebels greift ein Winkelhebel rB ein, der von
einem mit dem Stempelschlitten 0 (Fig. 8 und 9) in geeigneter Weise verbundenen Arm ο2 (Fig. 24) in entsprechender Weise bewegt
wird.
Die Maschine prägt und biegt gleichzeitig nicht allein die beschriebenen Büchsen, sondern
auch solche in anderen nur denkbaren Formen und Gröfsen, ferner die verschiedensten
Gegenstände von Metall für die Industrie. Zu diesem Behufe braucht man nur die Pa- .
trize m und den Stempel oder die Nase η nebst den entsprechenden Matrizen oder Prägestöcken
c c und dd auszuwechseln, wie dies der beschreibende Grundrifs/(Fig. 18) besagt,
und Matrizen und Prägestöcke in gewünschter Form und Gröfse einzusetzen, um das oben
beschriebene Ergebnifs zu erlangen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Maschine zur Herstellung von Metallbüchsen von der durch das Patent Nr. 97411 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs ein in der Druckrichtung stufenweise abgetheiltes Gesenk (d) mit einem mit einer Nase (η1) versehenen Stempel (n) derart zusammenarbeitet, dafs bei der zur Bildung des Büchsenkörpers bestimmten, bereits an den Kanten vorgebogenen und mit der Nuth versehenen Platte zunächst der diese Nuth besitzende Theil über die Nase (η1) des Stempels herumgebogen und mit der nun nach oben offenen Nuth unter den gebogenen und mit Seitenzapfen versehenen Hintertheil des fertigen Deckels gebracht wird, worauf bei dem weiteren Eintretendes Stempels (η) in das Gesenk (d) das Hochbiegen der Seitentheile und das Uebergreifen der Deckelzapfen durch die letzteren und die untrennbare Verbindung von Körper und Deckel erfolgt.
Maschine nach Anspruch i, bei welcher ein Stempel fm) zur Vorbiegung der Körperplatte mit dem Stempel (n) verbunden ist und beide gleichzeitig auf- und niedergehen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ueberführung der Körperplatte von dem Vorrathsbehälter zu dem Gesenk (c) für ersteren Stempel (m) und von diesem zu dem Gesenk (d) für den folgenden Stempel (n) zwei Schieber (ff2) sich gleichzeitig in einer Richtung hinter einander bewegen , so dafs nach jedesmaliger Fertigstellung einer Büchse aus einer vorgebogenen Körperplatte die vorgebogene Körperplatte bei ihrer Ueberführung von ■ dem ersten Gesenk (c) nach dem zweiten Gesenk (d) die auf der Nase (η1) des zweiten Stempels (n) hängende fertige Büchse durch Abstreifen von diesem Stempel entfernt.
Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem zweiten Stempel (n) eine unten offene Führung (n2) für die aus einem Vorrathsbehälter zugeleiteten fertigen Deckel, sowie ein unter diese Führung greifender Arm (t) mit einem Vorsprung (t2) angebracht sind, welcher Arm beim Niedergang des Stempels unter die Wirkung eines Anschlages (v) kommt, :der den Vorsprung (t2) zum Festhalten des Deckels über der Nuth des Büchsenkörpers veranlafst.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102921C true DE102921C (de) |
Family
ID=373464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102921D Active DE102921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102921C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1554461B1 (de) * | 1966-04-15 | 1971-04-01 | Schaefer Kg Fritz | Lagerkasten aus Blech und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
-
0
- DE DENDAT102921D patent/DE102921C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1554461B1 (de) * | 1966-04-15 | 1971-04-01 | Schaefer Kg Fritz | Lagerkasten aus Blech und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
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