DE191421C - - Google Patents

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DE191421C
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DE
Germany
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box
machine
work piece
cardboard
boxes
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DENDAT191421D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/73Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots
    • B31B50/732Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots by folding or tucking-in locking flaps

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191421 KLASSE 54«. GRUPPE
LAY & KRAUS in ESSEN (Ruhr)-WEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1906 ab.
Bisher war man genötigt, Schachteln mit vorstehendem Boden- und Deckelrand absatzweise in sehr langwieriger und umständlicher Weise anzufertigen. Die neue Maschine bezweckt, die Herstellung derartiger Schachteln, wesentlich zu vereinfachen.
Mit Hilfe, der neuen Maschine kann die Schachtel gleichzeitig an allen vier Ecken geschlossen werden, so daß ein Oberteil oder
ίο Unterteil der Schachtel in einem einzigen Arbeitsgange vollständig fertiggestellt werden kann. Die Maschine macht nicht nur die Biege- und Heftmaschinen, soweit diese zur Herstellung von Schachteln Verwendung finden, sondern auch die Schachtelbeklebemaschinen überflüssig, weil vorher beklebte Pappe oder Karton benutzt werden kann. Und dabei werden die Haltbarkeit, die Gleichmäßigkeit und das gute Aussehen der Schachteln noch wesentlich erhöht.
Fig. ι stellt die Hälfte der Vorderansicht der Maschine mit dem Antriebmechanismus dar und Fig. 2 einen Eckteil der fertiggestellten Schachtel.
Fig- 3 stellt die Maschine von oben gesehen dar, Fig. 4 den Schnitt der fertiggestellten Schachtel. Die Druckplatte c (Fig. 3) ist an einer Seite offen dargestellt, während die drei anderen Seiten im Stadium des
Druckes sich befinden. '
Die punktierten Linien sollen die Maschine im offenen (Ruhe-) Zustande andeuten, während die Zeichnung selbst die erfolgte Arbeitsleistung bzw. den schon vorgenommenen Werkdruck veranschaulicht.
Das Arbeitsstück a, das durch irgendeine Transportvorrichtung selbsttätig eingeführt werden kann, nimmt die durch verschiebbare Laschen begrenzte flache Lage ein. Die Druckplatte c legt sich auf den Rand des Arbeitsstückes α und drückt dieses gegen die Druckplatte d (punktierte Linien in Fig. 1). Sodann bewegen sich die Druckplatten c und d mit dem dazwischenliegenden Arbeitsstück a in die durch die ausgezogenen Linien angedeutete Lage (Fig. 1).
Das Arbeitsstück α hat dabei an der Stelle e eine halbkreisförmige Bewegung mitmachen müssen. Es wird dadurch stellenweise flach aufeinandergelegt und würde auf dem Biegepunkte vielleicht brechen, wenn nicht die Lagerung und das Exzenter / den Gang der "Biegung so beeinflußten, daß die kreisförmige Bewegung sich verkürzte und hierdurch das Arbeitsstück α gezwungenermaßen in sich gestaucht oder zusammengedrückt würde. Infolgedessen gewinnt aber die äußere Fläche des Arbeitsstückes α genügend Raum, um sich ohne Bruch umzulegen.
Durch die vorstehende Gestaltung der Druckplatte d bei g bekommt das Arbeitsstück α eine zweite Biegestelle, die in ihrer Verlängerung in einem rechten Winkel zur Bodenfläche des· Arbeitsstückes steht.
Mit dem letzten Stadium des Arbeitsganges tritt auch das Exzenter f erneut in Tätigkeit, um das Arbeitsstück bei e auf die Platte h fest aufzupressen. Der gleiche Werkdruck könnte gleichzeitig mittels der Druckfläche der Platte h und der Druck-
fläche der Druckplatte d zur teilweisen Verzierung, Prägung o. dgl. der Schachtel benutzt werden.
Die Grundplatte h ist, wie nebenbei be-5. merkt sein mag, auch als Lagerung der bisher beschriebenen Teile gedacht.
Auf der Welle j, von der der Hauptantrieb der Maschine ausgehen kann, befindet sich der Hebel k mit der Druckstange /, die
ίο ihrerseits auf den Arm m einen Druck ausübt, wodurch wiederum ein Druck der Druckplatte η auf das Arbeitsstück mittels des Verbindungsstückes ο erzeugt wird, zum Zwecke, das Arbeitsstück während, des Arbeitsganges gegen Verschieben festzuhalten.
Der an der Druckstange / sich führende Winkelhebel ρ überträgt einen seitlich gehenden Druck auf die rohrartige Umhüllung q des Verbindungsstückes 0 und setzt gleichzeitig die Eckenschließeinrichtung i in Tätigkeit (Fig. 3).
Das Schließen der Ecken kann z. B. durch Eindrücken von Draht- oder Blechklammern, durch Verschließen mit Papier-, Leinen- o.dgl.
Streifen erfolgen. Bei der dargestellten Einrichtung wird der Verschluß von innen aus bewerkstelligt. Die Arme r drücken das vorgelegte oder selbsttätig eingeführte Verschlußmittel gegen die innere Eckfläche.
Nach erfolgtem Verschlüsse der Schachtel wird die gesamte Einrichtung in die offene (Leer- oder Ruhe-) Lage, in die Stellung der punktierten Linien zurückgeführt. Dabei ziehen sich die Arme r mit den winkelförmigen Schlußstücken s von den Ecken des fertigen Schachtelteiles zurück, das Ganze hebt sich durch die Hebelübertragung m-p hoch und gibt das fertige Stück von innen frei, während die Biegeeinrichtung c, d gleichzeitig von außen die Freigabe bewerkstelligt. Vor dem Zurückgehen der Druckplatte d wird die Druckplatte c, welche bei t beweglich an d gelagert ist, die Bewegung der punktierten Linie u machen und hierbei die bisher festgehaltene innere Seite des fertiggestellten Arbeitsstückes loslassen und dann über die obere Kante desselben nach unten dem Druck des Hebels ν folgen. Die Maschine ist dann wieder bereit, ein neues Arbeitsstück aufzunehmen.
Der Transport des fertigen Stückes kann auch durch Walzen, Transportband oder auf sonstige Weise erfolgen.
Die Maschine ermöglicht natürlich auch die Herstellung der vier Seiten der Schachtel nacheinander. Dabei arbeitet die Maschine in ähnlicher Weise.
Eine Verschönerung der Schachtelecken kann noch dadurch erreicht werden, daß die vorgerichteten Arbeitsstücke in Gehrung geschnitten . eingeführt werden; je nach Verwendungszweck und Bedarf läßt sich eine Verbilligung dadurch herbeiführen, daß mehrere Arbeitsstücke gleichzeitig eingeführt werden, von denen das eine oder andere Stück oder auch mehrere Stücke aus billigem Material sein können.
.Um Schachteln verschiedener Größe auf der Maschine herstellen zu können, ist die Verstelleinrichtung w vorgesehen (Fig. 1), mit welcher die obere Platte h mit den daran gelagerten anderen Biege- und Preßteilen verschoben werden kann.
Die auf der Druckplatte η befindlichen Eckenschließstücke r lassen sich bei der Querlasche χ verstellbar lagern und haben in sich verstellbare Laschenverbindungen, so daß jede Form und Größe gearbeitet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Schachteln aus Pappe, Karton oder ähnlichem Material mit vorstehendem Boden- und Deckelrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des vorgerichteten Arbeitsstückes (a) von zwei beweglichen Längsbalken (c und d) erfaßt und während des Aufbiegens einen stauchähnlichen Druck derart erhalten, daß zwei Kniffstellen sich bilden, wodurch die Schachtel den bekannten vorstehenden Rand (e, g) erhält, wobei gleichzeitig im Innern der Schachtel angeordnete Preßarme (r) ein die Schachtelkanten sicherndes Verschlußmittel (Papier- oder Leinwandstreifen, Blechklammern o. dgl.) anpressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191421D Expired DE191421C (de)

Publications (1)

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DE191421C true DE191421C (de) 1900-01-01

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ID=454817

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DENDAT191421D Expired DE191421C (de)

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DE (1) DE191421C (de)

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