DE191421C - - Google Patents
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- DE191421C DE191421C DENDAT191421D DE191421DA DE191421C DE 191421 C DE191421 C DE 191421C DE NDAT191421 D DENDAT191421 D DE NDAT191421D DE 191421D A DE191421D A DE 191421DA DE 191421 C DE191421 C DE 191421C
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- Germany
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- box
- machine
- work piece
- cardboard
- boxes
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/52—Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B50/44—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
- B31B50/46—Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/73—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots
- B31B50/732—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by mechanically interlocking integral parts, e.g. by tongues and slots by folding or tucking-in locking flaps
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191421 KLASSE 54«. GRUPPE
LAY & KRAUS in ESSEN (Ruhr)-WEST.
Bisher war man genötigt, Schachteln mit vorstehendem Boden- und Deckelrand absatzweise
in sehr langwieriger und umständlicher Weise anzufertigen. Die neue Maschine bezweckt,
die Herstellung derartiger Schachteln, wesentlich zu vereinfachen.
Mit Hilfe, der neuen Maschine kann die Schachtel gleichzeitig an allen vier Ecken geschlossen
werden, so daß ein Oberteil oder
ίο Unterteil der Schachtel in einem einzigen
Arbeitsgange vollständig fertiggestellt werden kann. Die Maschine macht nicht nur die
Biege- und Heftmaschinen, soweit diese zur Herstellung von Schachteln Verwendung
finden, sondern auch die Schachtelbeklebemaschinen überflüssig, weil vorher beklebte
Pappe oder Karton benutzt werden kann. Und dabei werden die Haltbarkeit, die Gleichmäßigkeit
und das gute Aussehen der Schachteln noch wesentlich erhöht.
Fig. ι stellt die Hälfte der Vorderansicht der Maschine mit dem Antriebmechanismus
dar und Fig. 2 einen Eckteil der fertiggestellten Schachtel.
Fig- 3 stellt die Maschine von oben gesehen
dar, Fig. 4 den Schnitt der fertiggestellten Schachtel. Die Druckplatte c (Fig. 3)
ist an einer Seite offen dargestellt, während die drei anderen Seiten im Stadium des
Druckes sich befinden. '
Die punktierten Linien sollen die Maschine im offenen (Ruhe-) Zustande andeuten, während
die Zeichnung selbst die erfolgte Arbeitsleistung bzw. den schon vorgenommenen Werkdruck veranschaulicht.
Das Arbeitsstück a, das durch irgendeine Transportvorrichtung selbsttätig eingeführt
werden kann, nimmt die durch verschiebbare Laschen begrenzte flache Lage ein. Die
Druckplatte c legt sich auf den Rand des Arbeitsstückes α und drückt dieses gegen die
Druckplatte d (punktierte Linien in Fig. 1). Sodann bewegen sich die Druckplatten c und d
mit dem dazwischenliegenden Arbeitsstück a in die durch die ausgezogenen Linien angedeutete
Lage (Fig. 1).
Das Arbeitsstück α hat dabei an der Stelle e eine halbkreisförmige Bewegung mitmachen
müssen. Es wird dadurch stellenweise flach aufeinandergelegt und würde auf dem Biegepunkte
vielleicht brechen, wenn nicht die Lagerung und das Exzenter / den Gang der "Biegung so beeinflußten, daß die kreisförmige
Bewegung sich verkürzte und hierdurch das Arbeitsstück α gezwungenermaßen in sich gestaucht
oder zusammengedrückt würde. Infolgedessen gewinnt aber die äußere Fläche des Arbeitsstückes α genügend Raum, um sich
ohne Bruch umzulegen.
Durch die vorstehende Gestaltung der Druckplatte d bei g bekommt das Arbeitsstück
α eine zweite Biegestelle, die in ihrer Verlängerung in einem rechten Winkel zur
Bodenfläche des· Arbeitsstückes steht.
Mit dem letzten Stadium des Arbeitsganges tritt auch das Exzenter f erneut in
Tätigkeit, um das Arbeitsstück bei e auf die Platte h fest aufzupressen. Der gleiche
Werkdruck könnte gleichzeitig mittels der Druckfläche der Platte h und der Druck-
fläche der Druckplatte d zur teilweisen Verzierung, Prägung o. dgl. der Schachtel benutzt
werden.
Die Grundplatte h ist, wie nebenbei be-5. merkt sein mag, auch als Lagerung der bisher
beschriebenen Teile gedacht.
Auf der Welle j, von der der Hauptantrieb der Maschine ausgehen kann, befindet
sich der Hebel k mit der Druckstange /, die
ίο ihrerseits auf den Arm m einen Druck ausübt,
wodurch wiederum ein Druck der Druckplatte η auf das Arbeitsstück mittels des Verbindungsstückes
ο erzeugt wird, zum Zwecke, das Arbeitsstück während, des Arbeitsganges
gegen Verschieben festzuhalten.
Der an der Druckstange / sich führende Winkelhebel ρ überträgt einen seitlich gehenden
Druck auf die rohrartige Umhüllung q des Verbindungsstückes 0 und setzt gleichzeitig
die Eckenschließeinrichtung i in Tätigkeit (Fig. 3).
Das Schließen der Ecken kann z. B. durch Eindrücken von Draht- oder Blechklammern,
durch Verschließen mit Papier-, Leinen- o.dgl.
Streifen erfolgen. Bei der dargestellten Einrichtung wird der Verschluß von innen aus
bewerkstelligt. Die Arme r drücken das vorgelegte oder selbsttätig eingeführte Verschlußmittel
gegen die innere Eckfläche.
Nach erfolgtem Verschlüsse der Schachtel wird die gesamte Einrichtung in die offene
(Leer- oder Ruhe-) Lage, in die Stellung der punktierten Linien zurückgeführt. Dabei
ziehen sich die Arme r mit den winkelförmigen Schlußstücken s von den Ecken des
fertigen Schachtelteiles zurück, das Ganze hebt sich durch die Hebelübertragung m-p
hoch und gibt das fertige Stück von innen frei, während die Biegeeinrichtung c, d gleichzeitig
von außen die Freigabe bewerkstelligt. Vor dem Zurückgehen der Druckplatte d
wird die Druckplatte c, welche bei t beweglich an d gelagert ist, die Bewegung der
punktierten Linie u machen und hierbei die bisher festgehaltene innere Seite des fertiggestellten
Arbeitsstückes loslassen und dann über die obere Kante desselben nach unten dem Druck des Hebels ν folgen. Die Maschine
ist dann wieder bereit, ein neues Arbeitsstück aufzunehmen.
Der Transport des fertigen Stückes kann auch durch Walzen, Transportband oder auf
sonstige Weise erfolgen.
Die Maschine ermöglicht natürlich auch die Herstellung der vier Seiten der Schachtel
nacheinander. Dabei arbeitet die Maschine in ähnlicher Weise.
Eine Verschönerung der Schachtelecken kann noch dadurch erreicht werden, daß die
vorgerichteten Arbeitsstücke in Gehrung geschnitten . eingeführt werden; je nach Verwendungszweck
und Bedarf läßt sich eine Verbilligung dadurch herbeiführen, daß mehrere Arbeitsstücke gleichzeitig eingeführt werden,
von denen das eine oder andere Stück oder auch mehrere Stücke aus billigem Material
sein können.
.Um Schachteln verschiedener Größe auf der Maschine herstellen zu können, ist die
Verstelleinrichtung w vorgesehen (Fig. 1), mit
welcher die obere Platte h mit den daran gelagerten anderen Biege- und Preßteilen verschoben
werden kann.
Die auf der Druckplatte η befindlichen Eckenschließstücke r lassen sich bei der Querlasche
χ verstellbar lagern und haben in sich verstellbare Laschenverbindungen, so daß jede
Form und Größe gearbeitet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Schachteln aus Pappe, Karton oder ähnlichem Material mit vorstehendem Boden- und Deckelrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des vorgerichteten Arbeitsstückes (a) von zwei beweglichen Längsbalken (c und d) erfaßt und während des Aufbiegens einen stauchähnlichen Druck derart erhalten, daß zwei Kniffstellen sich bilden, wodurch die Schachtel den bekannten vorstehenden Rand (e, g) erhält, wobei gleichzeitig im Innern der Schachtel angeordnete Preßarme (r) ein die Schachtelkanten sicherndes Verschlußmittel (Papier- oder Leinwandstreifen, Blechklammern o. dgl.) anpressen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191421C true DE191421C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=454817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191421D Expired DE191421C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191421C (de) |
-
0
- DE DENDAT191421D patent/DE191421C/de not_active Expired
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