DE10244161B4 - Fahrzeugtürschloss - Google Patents
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Abstract
einem Schlosskörper (12), der eine Ausnehmung (19) an seiner Vorderseite aufweist;
einer Schlossfalle (17), die durch eine Schlossfallenwelle (20) in der Ausnehmung (19) drehbar gelagert und mit einem Schließbolzen (11) in Eingriff bringbar ist, der an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist;
einer Sperrklinke (18), die durch eine Sperrklinkenwelle (21) in der Ausnehmung (19) drehbar gelagert ist, um einen Eingriff zwischen der Schlossfalle (17) und dem Schließbolzen (11) durch Eingriff mit der Schlossfalle (17) zu halten;
einem Zungenteil (27), das an dem Schlosskörper (12) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass es in Kontakt mit einem Außenumfangsteil (28) der Schlossfalle (17) kommen kann; und
einem Kontaktstift (32), der an dem Schlosskörper (12) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit der Schlossfalle (17) kommen kann;
wobei das Zungenteil eine erste externe Kraft auf die Schlossfalle in einer Gegendrehrichtung der Schlossfalle dadurch ausübt, dass...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürschloss und insbesondere ein Türschloss, bei dem ein Klappern einer mit einem Schließbolzen/Schließbügel in Eingriff tretenden Schlossfalle vermieden wird.
- Wie in
8 gezeigt ist, umfasst ein herkömmliches Türschloss eine Schlosseinheit A, die an einer Fahrzeugtür befestigt ist, und einen Schließbolzen B, der an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist (siehe beispielsweise das U.S. Patent 5,141,270). Der geschlossene Zustand einer Tür wird in solcher Weise gehalten, dass eine Sperrklinke C der Schlosseinheit A mit einer Schlossfalle D der Schlosseinheit A in Eingriff steht, um den Eingriff zwischen der Schlossfalle D und dem Schließbolzen B zu halten. - Die Schlossfalle D ist durch den Kontakt mit dem Schließbolzen B von einer nicht gesperrten Stellung in eine überdrehte Stellung drehbar. Die Situation von der nicht gesperrten Stellung zu der überdrehten Stellung der Schlossfalle D ist in den
7 bis10 des U.S. Patents 5,618,068 gezeigt. Wenn die Tür in Richtung der geschlossenen Stellung bewegt wird, wird die Schlossfalle D in8 der begleitenden Zeichnungen durch den Kontakt mit dem Schließbolzen B gegen die Elastizität eine Schlossfallenfeder im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Schlossfalle D bis zu einer halb gesperrten Stellung gedreht ist, tritt eine Klinke E der Sperrklinke C mit einer Halbsperrstufe F der Schlossfalle D in Eingriff (siehe8 in dem Patent 5,618,068). Wenn ferner die Schlossfalle D eine vollständig gesperrte Stellung erreicht, tritt die Sperrklinke C mit einer Vollsperrstufe G der Schlossfalle D in Eingriff (siehe9 in dem US Patent 5,618,068). Die Schlossfalle D ist so ausgebildet, dass sie bis zu der mechanischen Drehgrenzstellung überdrehbar ist, die die vollständig gesperrte Stellung überschreitet, so dass die Sperrklinke C sicher mit der Vollsperrstufe G in Eingriff gebracht werden kann (siehe10 in dem US Patent 5,618,068). - Wenn die Tür geschlossen wird, werden von dem Fahrzeugschloss verschiedene Geräusche erzeugt. Eine der Ursachen der Geräusche ist eine Vibration der Schlossfalle D. Wenn die Schlossfalle D um eine Schlossfallenwelle H gedreht wird, vibriert die Schlossfalle D in einer Axialrichtung der Schlossfallenwelle H und erzeugt dabei ein Klappergeräusch. Wenn der Zwischenraum zwischen der Schlossfalle D und der Schlossfallenwelle H so weit wie möglich verringert wird, kann das Klappergeräusch der Schlossfalle D unterdrückt werden. Jedoch steht ein Zwischenraum in der Nähe von Null einer guten Drehbarkeit der Schlossfalle D entgegen. Ferner kann dadurch, dass die Schlossfalle D mit einem Harzvorsprung versehen wird, der in Gleitkontakt mit einem Schlossfallenkörper J kommt, der die Schlossfalle D enthält, die Vibration der Schlossfalle D in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle H ebenfalls unterdrückt werden. Jedoch hemmt der Reibungswiderstand aufgrund des Harzvorsprunges eine gute Drehbarkeit der Schlossfalle D aus der nicht gesperrten Stellung in die vollständig gesperrte Stellung.
- Ferner ist in vielen Fällen ein Geräuschdämpfer aus Harz zum Unterdrücken des Stoßgeräusches an der äußeren Umfangsfläche der Schlossfalle D angebracht. Der Geräuschdämpfer ist an einem Teil K auf der Seite der Stufe G vorgesehen, wobei der Geräuschdämpfer das Stoßgeräusch unterdrückt, das erzeugt wird, wenn die Klinke E der Sperrklinke C an das Teil K der Schlossfalle D anstößt. Der Geräuschdämpfer kann das Stoßgeräusch jedoch nicht verringern, wenn die Schlossfalle D von der überdrehten Stellung (in nahezu allen Fällen gleich der mechanischen Drehgrenzstellung) in die vollständig gesperrte Stellung zurückgestellt wird und die Stufe G der Schlossfalle D an die Klinke E der Sperrklinke C anstößt. Der Grund dafür ist, dass der Geräuschdämpfer nicht an der Stufe G vorgesehen werden kann. Wenn der Geräuschdämpfer an der Stufe G vorgesehen ist, verringert der Geräuschdämpfer aus Harz die Stabilität des Eingriffszustandes zwischen der Schlossfalle D und der Sperrklinke C (der Eingriffszustand würde instabil). Ferner wird ein Geräuschdämpfer, der an der Stufe G vorgesehen sein kann, durch den starken Druck zwischen der Schlossfalle D und der Sperrklinke C extrem abgenutzt, und daher wird die Wirkung einer Geräuschunterdrückung nicht lange anhalten.
- Um das Stoßgeräusch zu vermindern, wenn die Stufe G der Schlossfalle D an die Klinke E der Sperrklinke C anstößt, ist es sinnvoll, die Kraft zum Überdrehen der Schlossfalle D abzuschwächen. Die abgeschwächte Kraft verringert die Rückfederungskraft, die an die Schlossfalle D angelegt wird, wenn die Bewegung der Schlossfalle D an der mechanischen Drehgrenzstellung umgekehrt wird, und folglich wird die Geschwindigkeit, mit der die Stufe G der Schlossfalle D an die Klinke E stößt, verlangsamt und das Stoßgeräusch wird verringert. Ein Gummistopper L des Schlosskörpers J, der in dem US Patent 5,141,270 verwendet ist, ist dazu in der Lage, die Kraft zum Überdrehen der Schlossfalle D dadurch abzuschwächen, dass dieser in Kontakt mit dem Schließbolzen B kommt. Jedoch kommt der Gummistopper L nicht in Kontakt mit der Schlossfalle D, und daher besitzt dieser keine wesentliche Wirkung zur Unterdrückung der Vibration der Schlossfalle D.
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DE 196 52 012 A1 betrifft ein Türschloss für eine Kraftfahrzeugtür mit einer um eine Achse eines Schlossgehäuses schwenkbaren Schlossfalle und einer Reibbremse. Die Reibbremse ist zur stetigen Verringerung der auf die Schlossfalle erzeugten Reibkraft bei ihrem Herausbewegen aus der Schließstellung ausgebildet. Hierdurch werden Geräusche beim Öffnen des Türschlosses zuverlässig vermieden und gleichzeitig ein einfaches Öffnen der Kraftfahrzeugtür gewährleistet. -
US 5,520,426 betrifft eine Fahrzeugtürverriegelung mit einem Schloss, das eine Schlossfalle und eine Dämpfereinrichtung aufweist, die eine von dem Gehäuse der Einrichtung vorspringende Rampe und eine Strebe umfasst. In Schließstellung und in annähernder Schließstellung der Schlossfalle greift ein Fuß der Schlossfalle unter Reibkontakt in die Rampe und die Strebe ein, um beim Öffnen der Fahrzeugtür ein plötzliches Aufschnappen der Verriegelung zu verhindern, so dass eine Vibration des Schließbolzens, in den die Schlossfalle zur Verriegelung eingreift, verhindert wird. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugtürschloss vorzusehen, bei dem das Geräusch, das erzeugt wird, wenn die Tür geschlossen wird, unterdrückt ist.
- Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine Vorderansicht eines Türschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung in dem nicht gesperrten Zustand ist; -
2 eine Vorderansicht des Türschlosses in dem vollständig gesperrten Zustand ist; -
3 eine Vorderansicht des Türschlosses in dem Zustand ist, wenn die Schlossfalle geringfügig über die vollständig gesperrte Stellung hinaus überdreht worden ist; -
4 eine Vorderansicht des Türschlosses in dem Zustand ist, wenn die Schlossfalle bis zu der mechanischen Drehgrenzstellung überdreht worden ist; -
5 eine Schnittansicht von A-A in2 ist; -
6 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die einen Vorsprung der Schlossfalle und einen Kontaktstift eines Schlosskörpers zeigt; -
7 eine Schnittansicht ist, die den Vorsprung der Schlossfalle gezeigt in der Richtung von Pfeil B in1 zeigt; und -
8 eine Figur eines gut bekannten Beispiels ist, das in dem US Patent 5,141,270 offenbart ist. - Wie in den beigefügten
1 bis7 gezeigt ist, umfasst das Türschloss gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schlosseinheit10 zur Befestigung an einer Fahrzeugtür (in der Figur nicht gezeigt) und einen Schließbolzen11 zur Anbringung an einer Fahrzeugkarosserie (in der Figur nicht gezeigt). Die Schlosseinheit10 besitzt einen Schlosskörper12 aus Kunstharz, eine Metallabdeckplatte13 (5 ), die an der Vorderseite des Schlosskörpers12 befestigt wird, und eine Metallrückplatte14 (5 ), die an der Rückseite des Schlosskörpers12 befestigt ist. Der Schlosskörper12 ist mit einer Nut15 für den Schließbolzen versehen, in die der Schließbolzen11 eintritt, und die Abdeckplatte13 ist mit einer Kerbe16 versehen, die mit der Nut15 für den Schließbolzen übereinstimmt. - Die Schlosseinheit
10 besitzt eine Metallschlossfalle17 , die mit dem Schließbolzen11 in Eingriff tritt, wenn die Tür geschlossen wird, und eine Metallsperrklinke18 , die den Eingriff zwischen der Schlossfalle17 und dem Schließbolzen11 hält. Die Schlossfalle17 ist in einer Ausnehmung19 , die in der Vorderseite des Schlosskörpers12 ausgebildet ist, mit einer Schlossfallenwele20 drehbar aufgenommen, und die Sperrklinke18 ist in der Ausnehmung19 mit einer Sperrklinkenwelle21 drehbar aufgenommen. Die vordere Fläche der Ausnehmung19 wird durch die Abdeckplatte13 im Wesentlichen abgedeckt. - Die Schlossfalle
17 wird durch die Elastizität einer Schlossfallenfeder (in der Figur nicht gezeigt) in den1 bis4 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt und wird in einer nicht gesperrten Stellung, die in1 gezeigt ist, gehalten, wenn die Tür offen ist. Die Sperrklinke18 wird durch die Elastizität einer Sperrklinkenfeder (in der Figur nicht gezeigt) in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu der Schlossfalle17 hin gedrückt. Wenn die Tür in Richtung der geschlossenen Stellung bewegt wird, tritt der Schließbolzen11 in die Nut15 für den Schließbolzen entlang des Pfeils P ein, um in Kontakt mit einer U-förmigen Nut22 der Schlossfalle17 zu kommen. Folglich wird die Schlossfalle17 von der nicht gesperrten Stellung gegen die Elastizität der Schlossfallenfeder im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die Schlossfalle17 bis zu einer halb gesperrten Position gedreht ist, kommt eine Klinke23 der Sperrklinke18 in den Zustand, in dem sie mit einer Halbsperrstufe24 der Schlossfalle17 in Eingriff treten kann. Wenn die Schlossfalle17 ferner eine vollständig gesperrte Stellung (siehe2 ) erreicht, kommt die Klinke23 der Sperrklinke18 in den Zustand, in dem sie mit einer Vollsperrstufe25 der Schlossfalle17 in Eingriff kommen kann. Die Schlossfalle17 ist so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, bis zu einer mechanischen Drehgrenzstellung (4 ) überdreht werden zu können, die die vollständig gesperrte Stellung überschreitet, so dass die Klinke23 der Schlossfalle18 sicher mit der Vollsperrstufe25 in Eingriff gebracht werden kann. Die Klinke23 der Sperrklinke18 steht mit der Vollsperrstufe25 der Schlossfalle17 dann wirklich in Ein griff, wenn die Schlossfalle17 nach der Überdrehung über die vollständig gesperrte Stellung hinaus zu der vollständig gesperrten Stellung zurückgeführt worden ist. Wenn die Größe der Überdrehung der Schlossfalle17 zu klein ist, kann es in einigen Fällen vorkommen, dass die Klinke23 der Schlossfalle18 nicht mit der Vollsperrstufe25 in Eingriff kommt, da die Drehung der Sperrklinke18 durch die Elastizität der Sperrklinkenfeder zu spät erfolgt. - Ein Geräuschdämpfer
26 aus Harz ist an der Schlossfalle17 befestigt. Der Geräuschdämpfer26 aus Harz verringert das Geräusch, wenn die Sperrklinke18 an die Schlossfalle17 anstößt, und das Geräusch, wenn der Schließbolzen11 an die Schlossfalle17 anstößt. Normalerweise kann der Geräuschdämpfer26 jedoch zumindest an der Vollsperrstufe25 nicht vorgesehen werden. - Der Schlosskörper
12 besitzt einstückig ein Zungenteil27 aus Harz. Das Zungenteil27 hat eine Höhe, mit der es in Kontakt mit einem Außenumfangsteil28 der Schlossfalle17 kommen kann. Das Zungenteil27 kommt nicht in Kontakt mit der Schlossfalle17 , wenn die Schlossfalle17 zwischen der nicht gesperrten Stellung (1 ) und der vollständig gesperrten Stellung (2 ) positioniert ist. Wenn jedoch die Schlossfalle17 überdreht wird und die vollständig gesperrte Stellung überschreitet, tritt das Zungenteil27 in Kontakt mit dem Außenumfangsteil28 der Schlossfalle17 , um die Außenkraft zum Überdrehen der Schlossfalle17 abzuschwächen. Es ist vorzuziehen, dass die spitze Seite des Zungenteils27 in einer Richtung des Pfeils C durch Kontakt mit dem Außenumfangsteil28 elastisch verstellt wird. Das Außenumfangsteil28 ist eines der Teile der Schlossfalle17 , die von der Schlossfallenwelle20 am weitesten beabstandet sind, und ist an der spitzen Seite eines Türschließ-Seitenarmteils29 positioniert, das eine Türschließseitenwand der U-förmigen Nut22 definiert. Das Zungenteil27 aus Harz kann auch die Vibration der Schlossfalle17 unterdrücken, da es direkt in Kontakt mit der Schlossfalle17 kommt. - Die Schlossfalle
17 besitzt ein Türöffnungsseitenarmteil30 , das eine Türöffnungsseitenwand der U-förmigen Nut22 definiert. Ein ausgebauchtes Teil (Wulstteil)31 , das zu dem Schlosskörper12 vorragt, ist an der Rückseite des Armteils30 ausgebildet. Es ist vorzuziehen, dass das ausgebauchte Teil31 integral mit dem Geräuschdämpfer26 einstückig ausgebildet ist. Das ausgebauchte Teil31 ist ähnlich einem Kreisbogen geformt, wie in7 gezeigt ist, und sein zentrales Teil ragt am weitesten rückwärts vor. Wenn die Schlossfalle17 aus der enspperrten Stellung in die vollständig gesperrte Stellung verstellt wird, wie in2 gezeigt ist, kreuzt das ausgebauchte Teil31 die Nut15 für den Schließbolzen und bewegt sich zu der unteren Seite des Schlosskörpers12 auf der Basis der Nut15 für den Schließbolzen. - An dem Schlosskörper
12 unterhalb der Nut15 für den Schließbolzen ist ein Kontaktstift32 vorgesehen, der mit dem ausgebauchten Teil31 in Kontakt kommen kann. Der Kontaktstift32 erstreckt sich parallel zu der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 und besteht aus Harz. Der Kontaktstift32 kommt in Kontakt mit dem zentralen Teil des ausgebauchten Teils31 der Schlossfalle17 , wenn die Schlossfalle17 in der vollständig gesperrten Stellung (2 ) positioniert ist, und unterdrückt die Vibration der Schlossfalle17 in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 . Ferner schwächt die Reibung, die durch den Kontakt zwischen dem aus gebauchten Teil31 und dem Kontaktstift32 erzeugt wird, die Außenkraft zum Überdrehen der Schlossfalle17 . - Anschließend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlosses beschrieben.
- Wenn die Tür in die geschlossene Stellung bewegt wird, tritt der Schließbolzen
11 relativ in die Nut15 für den Schließbolzen entlang des Pfeils P ein, um in Kontakt mit der U-förmigen Nut22 der Schlossfalle17 zu kommen. Folglich wird die Schlossfalle17 aus der nicht gesperrten Stellung gegen die Elastizität der Schlossfallenfeder im Uhrzeigersinn gedreht und erreicht über die halb gesperrte Stellung die vollständig gesperrte Stellung. Anschließend wird, wenn die Schlossfalle17 über die vollständig gesperrte Stellung hinaus überdreht wird, die Sperrklinke18 in eine Position, in der sie mit der Vollsperrstufe25 der Schlossfalle17 in Eingriff gebracht werden kann, durch die Elastizität der Sperrklinkenfeder bewegt, wie in3 gezeigt ist. Anschließend wird die Schlossfalle17 nach dem Überdrehen bis zu der mechanischen Drehgrenzstellung (oder einer Stellung vor dieser) in die vollständig gesperrte Stellung zurückgestellt, und die Vollsperrstufe25 aus Metall der Schlossfalle17 steht mit der Metallklinke23 der Sperrklinke18 in Eingriff, und die Tür wird in dem vollständig gesperrten Zustand gehalten. - Gemäß der obigen Beschreibung kommt, wenn die Schlossfalle
17 durch das Schließen der Tür aus der nicht gesperrten Stellung in die vollständig gesperrte Stellung kommt, der Kontaktstift32 des Schlosskörpers12 in Kontakt mit dem ausgebauchten Teil31 der Schlossfalle17 , um einen Druck in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 auf die Schloss falle17 auszuüben. Daher wird die Vibration der Schlossfalle17 in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 wirksam unterdrückt, und das Auftreten von Geräusch ist vermindert. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Kontakt zwischen dem Kontaktstift32 und dem ausgebauchten Teil31 freigegeben, wenn die Schlossfalle17 überdreht wird und die vollständig gesperrte Stellung überschreitet. Jedoch ist, wie experimentell bestimmt worden ist, das Geräusch, das durch die Vibration der Schlossfalle17 erzeugt wird, sicher vermindert. Ein möglicher Grund dafür ist, dass die Vibration der Schlossfalle17 in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 durch den Zusammenstoß des Schließbolzens11 mit der Schlossfalle17 erzeugt wird, und, wenn die Vibration der Schlossfalle17 in der vollständig gesperrten Stellung unterdrückt wird, die Vibration der Schlossfalle17 danach nicht wesentlich erhöht ist. Demgemäß ist es wichtig, dass in der vollständig gesperrten Stellung ein Druck in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 wirkungsvoll auf die Schlossfalle17 ausgeübt wird. - Zusätzlich wirkt der Kontakt zwischen dem ausgebauchten Teil
31 und dem Kontaktstift32 als ein Drehwiderstand für die Schlossfalle17 , der die externe Kraft zum Überdrehen der Schlossfalle17 schwächt, und die Rückfederungskraft, die auf die Schlossfalle17 ausgeübt wird, wenn die Bewegung der Schlossfalle17 an der mechanischen Drehgrenzstellung umgekehrt bewegt wird, ist verringert. Daher wird die Umkehrdrehgeschwindigkeit der Schlossfalle17 bei der Kollision der Vollsperrstufe25 aus Metall gegen die Metallklinke23 der Sperrklinke18 verlangsamt, und das Stoßgeräusch wird verringert. - Ferner kommt, wenn die Schlossfalle
17 überdreht worden ist und die vollständig gesperrte Stellung überschreitet, das Zungenteil27 , das an dem Schlosskörper12 ausgebildet ist, in Kontakt mit dem Außenumfangsteil28 der Schlossfalle17 und absorbiert wirksam die externe Kraft zum Überdrehen der Schlossfalle17 , um so die Rückfederungskraft zu verringern, die auf die Schlossfalle17 ausgeübt wird, wenn die Bewegung der Schlossfalle17 an der mechanischen Drehgrenzstellung umgekehrt wird. Daher wird die Umkehrdrehgeschwindigkeit der Schlossfalle17 bei dem Zusammenstoß der Vollsperrstufe25 aus Metall mit der Metallklinke23 der Sperrklinke18 verlangsamt, und das Stoßgeräusch, das erzeugt wird, wird verringert. - Das Zungenteil
27 kommt mit dem Außenumfangsteil28 der Schlossfalle17 an einer Stelle in Kontakt, die von dem Gummistopper L in8 verschieden ist. Demgemäß kann das Zungenteil27 auch die Vibration der Schlossfalle17 in der axialen Richtung der Schlossfallenwelle20 unterdrücken. - Der Drehwiderstand der Schlossfalle
17 auf Grundlage des Kontakts zwischen dem ausgebauchten Teil31 und dem Kontaktstift32 und der Drehwiderstand der Schlossfalle17 auf Grundlage des Kontaktes zwischen dem Zungenteil27 und dem Außenumfangsteil28 wirken auf die Schlossfalle17 , wenn sich die Schlossfalle17 im Wesentlichen im überdrehten Zustand befindet, und dem gemäß wird eine gute Drehung der Schlossfalle17 von der entsperrten Stellung in die vollständig gesperrte Stellung nicht gehemmt. - Bei der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Schlossfalle
17 in der vollständig gesperrten Stellung positioniert ist, ein Druck in der Axialrichtung der Schlossfallenwelle20 auf die Seite der Schlossfalle17 durch den Kontaktstift32 ausgeübt. Wenn die Schlossfalle17 überdreht wird und die vollständig gesperrte Stellung überschreitet, wird durch das Zungenteil27 ein Druck in der Gegendrehrichtung auf die Schlossfalle17 ausgeübt. Folglich werden sowohl das Geräusch auf Grundlage der Vibration der Schlossfalle17 als auch das Geräusch auf Grundlage der Rückstellgeschwindigkeit der Schlossfalle17 vernünftig verringert. - Zusammengefasst umfasst ein Fahrzeugtürschloss einen Schlosskörper, eine Schlossfalle, die in einer Ausnehmung eines Schlosskörpers vorgesehen ist, und eine Sperrklinke, die in der Ausnehmung vorgesehen ist. Der Schlosskörper umfasst ein Zungenteil, das mit einem Außenumfangsteil der Schlossfalle in Kontakt kommt, und einen Kontaktstift, der mit der Schlossfalle in Kontakt kommt. Das Zungenteil übt eine erste externe Kraft auf die Schlossfalle in einer Gegendrehrichtung der Schlossfalle durch einen Kontakt mit dem Außenumfangsteil der Schlossfalle aus, und der Kontaktstift übt eine zweite externe Kraft auf die Schlossfalle in einer axialen Richtung der Schlossfallenwelle durch einen Kontakt mit der Schlossfalle aus. Das Zungenteil kommt in Kontakt mit dem Außenumfangsteil, wenn die Schlossfalle überdreht wird und eine vollständig gesperrte Stellung überschreitet.
Claims (4)
- Fahrzeugtürschloss mit: einem Schlosskörper (
12 ), der eine Ausnehmung (19 ) an seiner Vorderseite aufweist; einer Schlossfalle (17 ), die durch eine Schlossfallenwelle (20 ) in der Ausnehmung (19 ) drehbar gelagert und mit einem Schließbolzen (11 ) in Eingriff bringbar ist, der an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist; einer Sperrklinke (18 ), die durch eine Sperrklinkenwelle (21 ) in der Ausnehmung (19 ) drehbar gelagert ist, um einen Eingriff zwischen der Schlossfalle (17 ) und dem Schließbolzen (11 ) durch Eingriff mit der Schlossfalle (17 ) zu halten; einem Zungenteil (27 ), das an dem Schlosskörper (12 ) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass es in Kontakt mit einem Außenumfangsteil (28 ) der Schlossfalle (17 ) kommen kann; und einem Kontaktstift (32 ), der an dem Schlosskörper (12 ) vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass er in Kontakt mit der Schlossfalle (17 ) kommen kann; wobei das Zungenteil eine erste externe Kraft auf die Schlossfalle in einer Gegendrehrichtung der Schlossfalle dadurch ausübt, dass dieses in Kontakt mit dem Außenumfangsteil der Schlossfalle kommt, um beim Schließen der Fahrzeugtür eine Vibration der Schlossfalle (17 ) zu unterdrücken; wobei der Kontaktstift eine zweite externe Kraft auf die Schlossfalle in einer axialen Richtung der Schlossfallenwelle dadurch ausübt, dass dieser in Kontakt mit der Schlossfalle kommt, um beim Schließen der Fahrzeugtür eine Vibration der Schlossfalle (17 ) zu unterdrücken; und wobei das Zungenteil (27 ) in Kontakt mit dem Außenumfangsteil (28 ) kommt, wenn die Schlossfalle (17 ) überdreht wird und eine vollständig gesperrte Stellung überschreitet. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei das Außenumfangsteil (
28 ) an einem Türschließseitenbeinteil (29 ) vorgesehen ist, das eine Türschließseitenwand einer U-förmigen Nut (22 ) der Schlossfalle (17 ) definiert, die mit dem Schließbolzen (11 ) in Eingriff bringbar ist. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei der Kontaktstift (
32 ) in Kontakt mit einer Seite der Schlossfalle (17 ) kommt, wenn die Schlossfalle (17 ) in einer vollständig gesperrten Stellung positioniert ist. - Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei der Kontaktstift (
32 ) in Kontakt mit einem Türöffnungsseitenbeinteil (30 ) kommt, das eine Türöffnungsseitenwand einer U-förmigen Nut (22 ) der Schlossfalle (17 ) definiert, die mit dem Schließbolzen (11 ) in Eingriff bringbar ist.
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