DE69924802T2 - Schloss für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss Tür eine Tür eines Kraftfahrzeugs.
  • Es soll hier klargestellt werden, dass der Begriff „Tür" in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen in seinem weitesten Sinn verwendet wird, um jedes Element zu bezeichnen, dass in der Lage ist, sich zwischen einer einen Spalt öffnenden und einer einen Spalt schließenden Position zu bewegen, um den Zugang zu einem Innenraum eines Fahrzeugs zu ermöglichen. Der oben erwähnte Begriff umfasst damit nicht nur die Seitentüren eines Kraftfahrzeugs, auf die sich im folgenden Text bezogen werden wird. ohne hierdurch von der allgemeinen Anmeldung abzuweichen, sondern auch die Front- und Heckhauben oder -Klappen.
  • Wie bekannt ist, umfasst ein Schloss für Kraftfahrzeuge im Allgemeinen ein tragendes Gehäuse, welches an einer Tür eines Kraftfahrzeugs befestigt sein kann, und einen Schließmechanismus, der durch das tragenden Gehäuse gehalten ist und mit einem Anschlag gekoppelt werden kann, welcher mit einer Einfassung der Tür integriert ist.
  • Der Schließmechanismus umfasst im Wesentlichen eine an dem tragenden Gehäuse um einen ersten fixen Stift angelenkte Gabel, welche einen Aufnahmesitz für ein im Allgemeinen zylindrisches Teil des erwähnten Anschlags hat, und eine Klinke, welche an dem tragenden Gehäuse um einen zweiten fixen Stift angelenkt ist und durch eine Feder gedrückt wird, so dass sie in einem Schnappverschluss an einer Umfangskante der Gabel angreift.
  • Insbesondere wird die Gabel, welche aus einem metallischen Material gemacht ist und im Allgemeinen mit einer Hülle aus einem Kunststoffmaterial umhüllt ist, durch eine entsprechenden Feder zu einer geöffneten Position gedrückt, in welcher sie den Eingriff und das Lösen zwischen dem zylindrischen Teil des Anschlags und seinem Sitz erlaubt, und sie ist um einen ersten Stift entlang eines Wegs zur Kopplung mit der Klinke rotierbar, um wenigstens eine völlig geschlossene Position einzunehmen, in welcher das zylindrische Teil des Anschlags in seinem Sitz gesperrt ist. Die Klinke hat ein Eingriffsteil, welches über eine Schnappverbindung mit der Umfangskante der Gabel ge koppelt werden kann, um die Gabel lösbar in der völlig geschlossenen Position zu sperren.
  • Das tragende Gehäuse ist im Allgemeinen mit einem fixen Arretierelement versehen, welches in der Lage ist, die Gabel in einer Anschlagposition einzufangen, welche nach der völlig geschlossenen Position entlang eines Vorwärtsteils des Kopplungsweges mit der Klinke angeordnet ist, und um eine Rückhaltewirkung auf die Gabel auszuüben, um sie in die völlig geschlossene Position entlang eines Rückkehrteils des Kopplungsweges entgegen des oben erwähnten Vorwärtsteils zu bewegen.
  • Der starre Kontakt zwischen dem Arretierelement und der Gabel hat den Nachteil, dass er eine schnelle Rückkehr der mit dem Eingriffsteil der Klinke gekoppelten Gabel verursacht, was zu einem dementsprechend lauten Aufschlaggeräusch führt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, könnte es möglich sein einen dämpfenden Gummiblock an dem Arretierelement vorzusehen, um mit der Gabel zusammenzuwirken; dieser Gummiblock würde allerdings ein zusätzlich zu produzierendes und in das tragende Gehäuse einzupassendes Element bedeuten, was zu höheren Herstellungskosten des Schlosses führt.
  • Die DE-A-2320351 offenbart ein Schloss für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welches in der Lage ist, in einer einfachen und kostengünstigen Weise den mit den oben beschriebenen, bekannten Schlössern verbundenen Nachteil zu vermeiden und welches insbesondere in der Lage ist, die durch seinen Betrieb verursachten Geräusche erheblich zu reduzieren.
  • Das oben genannte Ziel wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, indem ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges gemäß Anspruch 1 geschaffen wird.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun eine bevorzugte Ausführungsfnrm rein beispielhaft, und ohne Beschränkung darauf, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges zeigt, welches gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist und einen Schließmechanismus hat, der in eine erste Betriebsposition gesetzt ist, wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden;
  • 2 einen Längsschnitt durch das in 1 gezeigte Schloss zeigt, wobei der Schließmechanismus in eine zweite Betriebsposition gesetzt ist, und wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden;
  • 3 einen Längsschnitt durch das in 1 gezeigte Schloss zeigt, wobei der Schließmechanismus in einer Übergangsposition zwischen den erwähnten ersten und zweiten ßetriebspositionen ist, und wobei Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen wurden.
  • Bezugnehmend auf die beigefügten Figuren wird mit Nummer 1 ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeugs als Ganzes benannt (die Tür und das Fahrzeug sind nicht abgebildet).
  • Das Schloss l umfasst im Wesentlichen ein kastenförmiges tragendes Gehäuse 2, welches an der erwähnten Tür befestigt werden kann und in dem ein Fach 3 ausgebildet ist, und einen Schließmechanismus 4, welcher in dem Fach 3 untergebracht ist und welcher in der Lage ist, mit einem zylindrischen Teil 5 eines Anschlags 6 zusammenzuwirken, welcher schematisch im Schnitt dargestellt ist und mit einer festen Einfassung (nicht abgebildet) der Tür integriert ist.
  • Das tragende Gehäuse 2 hat auch eine seitliche Öffnung 9, wodurch der Zugang des Teils 5 des Anschlags 6 in das Fach 3 möglich ist.
  • Der Schließmechanismus 4 umfasst eine Gabel 10 und eine Klinke 11, welche um Stifte 12 bzw. 13 angelenkt sind, welche wiederum integriert an dem tragenden Gehäuse 2 befestigt sind und sich von einer Rückwand 8 des Gehäuses in das Fach 3 erstrecken und Achsen A bzw. B haben, welche parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Gabel 10 besteht aus einer geformten Platte, welche aus einem metallischen Material gemacht ist und äußerlich mit einer aus Kunststoffmaterial gemachten Hülle 14 umhüllt ist, welche Gabel 10 in einer Zwischenposition um den Stift 12 angelenkt ist und einen c-fürmigen Umfangssitz 16 hat, der in der Lage ist, das Teil 5 des Anschlags 6 aufzunehmen und seitlich durch ein Paar von Zähnen 17, 18 begrenzt ist.
  • Die Gabel 10 wird ebenfalls, auf eine an sich bekannte Weise, durch eine um den Stift 12 gewundene Feder (nicht abgebildet) zu einer offenen Position gedrückt (1), in welcher der Sitz 16 zu der Öffnung 9 des Gehäuses 2 zeigt und daher den Eingriff und das Lösen des Teils 5 des Anschlags 6 mit und von dem Schließmechanismus 4 erlaubt. Genauer gesagt wird die geöffnete Position durch den Kontakt zwischen einer seitlichen Verdickung 19 des Zahns 17 und einer Verlängerung 20 definiert, welche von einer Wand 21, die bezüglich der Öffnung 9 seitlich verläuft, des tragenden Gehäuses 2 in das Fach 3 vorsteht.
  • Unter dem Druck des Anschlags 6 und dem Zuschlagen der Tür folgend ist die Gabel 10 um die Achse A entlang eines Kopplungswegs rotierbar, indem sie eine Schnappverbindung mit der Klinke 11 eingeht, um eine völlig geschlossene Position einzunehmen (2), in welcher der Teil 5 des Anschlags 6 in dem Sitz 16 gesperrt ist und der Zahn 17 die Öffnung 9 auf eine bekannte Weise blockiert, und den Anschlag 6 am Austritt hindert.
  • Die Klinke 11 besteht aus einer geformten Platte, die im Wesentlichen koplanar mit der Gabel 10 ist, und aus einem metallischen Material gemacht ist und an der entgegengesetzten Seite der Gabel 10 von der Wand 21 angeordnet ist, und auf bekannte Weise durch eine und den Stift 13 gewundene Feder (nicht abgebildet) zu einer Umfangskante 22 der Gabel 10 gedrückt wird.
  • Insbesondere hat die Klinke 11 eine l-förmige Kante, welche ein Eingriffteil 23 bildet, welches über eine Schnappverbindung mit einem freien Ende des Zahns 18 und mit einer seitlichen Schulter 24 des Zahns 18 gekoppelt werden kann, um die Gabel 10 lösbar in der völlig geschlossenen Position oder in einer teilweisen oder „ersten Schnappposition" (nicht abgebildet) zu sperren, welche sich zwischen den völlig geöffneten und den völlig geschlossenen Positionen befindet.
  • Die Klinke 11 hat auch eine Endverlängerung 25, welche seitlich von dem Eingriffsteil 23 hervorsteht, und einen Bolzen 26, welcher sich von der Verlängerung 25 in eine Richtung erstreckt, welche im Wesentlichen parallel zu den Achsen A, B ist und in der Lage ist mit einem Hebelmechanismus (hier nicht abgebildet, da dieser kein Teil der vorliegenden Erfindung bildet) zusammenzuwirken, der die Öffnung des Schlosses 1 steuert.
  • Das tragende Gehäuse 2 umfasst ein erstes Arretierelement 30, welches mit einer Wand 31 des tragenden Gehäuses 2 integriert ist und entgegen der Öffnung 9 und im Wesentlichen orthogonal zu der Wand 21 verläuft, und welches sich von der Wand 31 zum Inneren des Fachs 3 erstreckt. Das Arretierelement 30 ist in der Lage die Gabel 10 in einer Anschlagposition (3) abzufangen, welche nach der völlig geschlossenen Position entlang eines Vorwärtsteils des Kopplungsweges zu der Klinke 11 angeordnet ist, und weiter in der Lage eine Rückhaltewirkung auf die Gabel 10 auszuüben, um sie zu der völlig geschlossenen Position entlang eines Rückkehrteils des Kopplungswegs entgegen dem Vorwärtsteil zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Schließmechanismus 4 auch ein aus einem Kunststoffmaterial hergestelltes elastisches Blattfederelement 32 von länglicher Form, welches integral durch die Umfangskante 22 der Hülle 22 der Gabel 10 getragen ist und in der Lage ist sich zu biegen, wenn es sich an dem Ende des Vorwärtsteils des Kopplungswegs zu der Klinke 11 gegen eine flache Kontaktoberfläche 29 des Arretierelements 30 anlegt, um eine Bremswirkung auf den folgenden Teil des Kopplungswegs zu erzeugen (3). Das elastische Element 32 hat korrespondierende Endteile 33, welche mit einem Bereich 34 der Umfangskante 22 der Gabel 10 gegenüber von dem Zahn 18 integriert sind, und ein Zwischenteil 35, welches von dem erwähnten Bereich 34 beabstandet ist und mit dem letzteren einen Schlitz 36 abgrenzt. Detaillierter gesagt; das Zwischenteil 35 des elastischen Elements 32 hat einen Querschnitt der breiter ist als der Querschnitt des Endteils 33 und welcher zu dem Inneren des Schlitzes 36 vorsteht.
  • Das tragende Gehäuse 2 umfasst außerdem innerhalb des Fachs 3 ein zweites Arretierelement 37, welches einen Endanschlag für die Klinke 11 in der Winkelposition bildet, in welcher die Klinke die Gabel 10 in der völlig geschlossenen Position (2) sperrt und welches Arretierelement 37 wiederum mit einem Dämpfungskontaktelement 38 versehen ist, welches in diesem Beispiel ein Gummiblock ist; genauer gesagt, im Be trieb wirkt die Verlängerung 25 der Klinke 11 mit dem Dämpfungselement 38 zusammen.
  • Im Betrieb wird das Schloss 1 von außen oder vom Inneren des Kraftfahrzeuges geschlossen. indem einfach die Tür zugeschlagen wird; dies verursacht ein Auftreffen des Teils 5 des Anschlags 6 gegen den Zahn 18 der Gabel 10, welche entgegen dem Uhrzeigersinn entlang dem Kopplungsweg der Klinke 11 von der offenen Position in 1 zu der völlig geschlossenen Position in 2 rotiert.
  • Die Rotation der Gabel 10 entlang des Vorwärtsteils des Kopplungswegs bringt zuerst die Umfangskante 22 dazu, auf das Eingriffsteil 23 der Klinke 11 zu rutschen; sobald die Schulter 24 sich über das Eingriffsteil 23 hinwegbewegt (in die Position einer teilweisen Schließung der Gabel 10), springt die Klinke 11, gedrückt durch die entsprechende Feder, zu einer Position näher zu der Gabel 10, wodurch sie an der Schulter 24 gekoppelt wird.
  • Die weitere Rotation der Gabel 10 verursacht auf gleiche Weise, dass das Eingriffsteil 23 an dem freien Ende des Zahns 18 über eine Schnappverbindung angreift und somit die Gabel 10 in der völlig geschlossenen Position (2) sperrt.
  • Insbesondere entlang dem Endbereich des Vorwärtsteils des Kopplungswegs bewegt sich der Zahn 18 über das Eingriffsteil 23 der Klinke 11 hinweg und wird somit von dieser getrennt, und das elastische Element 32 kommt in Kontakt mit dem Arretierelement 30 und biegt sich, bis sein Zwischenteil 35 gegen die Kante des Schlitzes 36 anliegt, welche zu dem Zwischenteil 35 weist (3).
  • Das erwähnte Biegen des elastischen Elements 32 erzeugt eine Bremswirkung auf den folgenden Rückkehrteil des Kopplungswegs der Gabel 10 mit der Klinke 11 und bietet somit einen geräuscharmen, gedämpften Kontakt zwischen dem freien Ende des Zahns 18 und dem Eingriffsteil 23 der Klinke 11 (2).
  • In der Phase der Schnappverbindung der Gabel 10 mit der Klinke 11 in der völlig geschlossenen Position, wenn der Zahn 18 von dem Teil 23 gelöst wird, wird die weitere Winkelbewegung der Klinke 11 zusätzlich unter dem Druck der entsprechenden Feder durch den Kontakt mit dem Arretierelement 37 begrenzt, welcher Kontakt, da er mit dem zwischengelagerten Dämpfungselement 38 stattfindet, ebenfalls geräuscharm ist.
  • Das Verriegeln der Gabel 10 durch die Klinke 11 kann entsprechend der auf die Tür ausgeübten Kraft entweder in der völlig geschlossenen Position oder in der teilweise geschlossenen Position stattfinden. Die völlig geschlossene Position wird insbesondere erreicht, wenn die auf die Tür ausgeübte Kraft einen ausreichenden Druck auf die Gabel 10 ausübt, um das elastische Element 32 in Kontakt mit dem Arretierelement 30 zu bringen und den Zahn 18 über das Eingriffsteil 23 der Klinke 11 hinweg zu bringen, während die teilweise geschlossene Position erreicht wird, wenn die auf die Tür ausgeübte Kraft einen Druck auf die Gabel 10 ausübt, der nur ausreicht, um die Schulter 24 über das Eingriffsteil 23 der Klinke 11 hinweg zu bringen.
  • Eine Untersuchung der Charakteristiken des Schlosses 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Vorteile, welche sie bietet, klar aufzeigen.
  • Insbesondere die Biegung des elastischen Elements 32, wenn es in Kontakt mit dem Arretierelement 30 ist, erzeugt eine Bremswirkung auf den Rückkehrteil des Kopplungswegs der Gabel 10 mit der Klinke 11, und reduziert somit erheblich den Lärm des nachfolgenden Auftreffens des Zahns 18 gegen das Eingriffsteil 23.
  • Darüber hinaus bildet das elastische Element 32 kein zusätzliches Element, welches produziert und an dem Arretierelement 30 oder an der Gabel 10 eingerichtet werden muss, sondern es ist in einem Stück mit der Hülle 14 der Gabel 10 ausgebildet und daher verursacht es keine zusätzlichen Kosten im Vergleich zu bekannten Schlössern.
  • Letztendlich ist es selbstverständlich, dass das Schloss 1 Modifikationen und Variationen unterworfen werden kann, welche nicht von dem Schutzrahmen der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abweichen.
  • Insbesondere könnte das Schloss 1 an der Einfassung der Tür befestigt werden und mit einem in der Tür integrierten Anschlag zusammenwirken.

Claims (5)

  1. Schloss (1) für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein tragendes Gehäuse (2) und einen Schließmechanismus (4), welcher durch das tragende Gehäuse (2) gehalten ist und in der Lage ist, mit einem Anschlag (6) zusammenzuwirken, welcher Schließmechanismus (4) umfasst: • eine, zumindest äußerlich aus einem Kunststoffmaterial bestehende Gabel (10), welche an dem tragenden Gehäuse (2) um eine erste Achse (A) angelenkt ist und mit einem Sitz (16) für ein Teil (5) eines Anschlags (6) versehen ist, und um die erste Achse (A) zwischen einer offenen Position, in welcher der Eingriff und die Lösung dieses Teils (5) des Anschlags (6) mit und von dem Sitz (16) ermöglicht wird und wenigstens einer völlig geschlossenen Position rotierbar ist, in welcher das Teil (5) des Anschlags (6) in dem Sitz (16) gesperrt ist; und • einer Klinke (11), welche an dem tragenden Gehäuse (2) um eine zweite Achse (B) angelenkt ist, und durch elastische Mittel zu einer Umfangskante (22) der Gabel (10) gedrückt wird und ein Eingriffsteil (23) aufweist, welches über einen Schnappsitz mit der Umfangskante (22) gekoppelt werden kann, um die Gabel (10) lösbar in der völlig geschlossenen Position zu sperren; • das tragende Gehäuse (2), welches ein erstes Anschlagmittel (30) umfasst, welches in der Lage ist, die Gabel (10) in einer Anschlagposition abzufangen, welche nach der völlig geschlossenen Position entlang eines Vorwärtsteils eines Kopplungswegs der Gabel (10) mit der Klinke (11) angeordnet ist, und welches in der Lage ist eine Rückhaltewirkung auf die Gabel (10) auszuüben, um sie in die völlig geschlossene Position entlang eines Rückkehrteils des Kopplungsweges entgegengesetzt zu dem Vorwärtsteil zu bewegen; • den Schließmechanismus (4), welcher weiter wenigstens ein elastisches Blattfederelement (32) umfasst, welches aus einem Kunststoffmaterial gemacht ist, und durch die Umfangskante (22) der Gabel (10) integriert getragen ist und in der Lage ist sich zu biegen, wenn es sich gegen das erste Anschlagmittel (30) an dem Ende des Vorwärtsteils des Kopplungsweges anlegt, um eine Brems wirkung auf das Rückkehrteil des Kopplungsweges auszuüben; welches elastische Blattfederelement (32) von länglicher Form ist und korrespondierende entgegengesetzte Endteile (33) umfasst, die mit einem Bereich (34) der Umfangskante (22) der Gabel integriert sind, und ein Zwischenteil (35), welches von diesem Bereich (34) der Umfangskante (22) beabstandet ist und mit dem letzteren einen Schlitz (36) begrenzt; dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (35) des elastischen Blattfederelements (32) einen Querschnitt hat, der breiter ist als der Querschnitt der Endteile (33) und der zum Inneren des Schlitzes (36) vorsteht, welches elastische Blattfederelement (32) in der Lage ist sich zu biegen, bis sein Zwischenteil (35) dazu gebracht wird, sich gegen die Kante des Schlitzes (36) anzulegen, welche zu dem Zwischenteil (35) zeigt.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem tragenden Gehäuse (2) ein Fach (3) augebildet ist, in welchem der Schließmechanismus (4) eingerichtet ist, und dass das erste Anschlagmittel ein Anschlagelement (30) umfasst, welches in das Fach (3) hervnrsteht.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein zweites Anschlagmittel (37) umfasst, welches von dem tragenden Gehäuse (2) gehalten ist und einen Endanschlag für die Klinke (11) in der Winkelposition bildet, in welcher sie die Gabel (10) in der völlig geschlossenen Position sperrt, und Dämpfungsmittel (38) umfasst, welche zwischen der Klinke (11) und dem zweiten Anschlagmittel (37) angeordnet sind.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (38) einen Gummiblock umfassen, welcher durch das zweite Anschlagmittel (37) getragen ist.
  5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (10) aus einem metallischen Material gemacht ist und äußerlich durch eine Hülle (14) aus einem Kunststoffmaterial umhüllt ist, und dass das Blattfederelement (32) einteilig mit der Hülle (14) hergestellt ist.
DE69924802T 1998-10-23 1999-10-22 Schloss für eine Kraftfahrzeugtür Expired - Lifetime DE69924802T2 (de)

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