DE69818171T2 - Kraftfahrzeug-Türschloss - Google Patents

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DE69818171T2 DE1998618171 DE69818171T DE69818171T2 DE 69818171 T2 DE69818171 T2 DE 69818171T2 DE 1998618171 DE1998618171 DE 1998618171 DE 69818171 T DE69818171 T DE 69818171T DE 69818171 T2 DE69818171 T2 DE 69818171T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/38Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/40Lock elements covered by silencing layers, e.g. coatings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür.
  • Es wird betont, dass der Ausdruck „Tür" in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen in dem weitest möglichen Sinn verwendet wird, um aufzuzeigen, welche Komponente auch immer sich zwischen einer Öffnungs-Position und einer Schließ-Position einer Zutritts-Öffnung zu einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges bewegt. Die oben aufgeführten Ausdrücke umfassen folglich zusätzlich zu den Seitentüren des Kraftfahrzeuges, auf welche nachstehend verwiesen werden wird, ohne ihren allgemeinen Sinn zu verlieren, ebenso die Motorhauben oder Front- oder Heckklappen.
  • Wie es bekannt ist, umfassen die Schlösser für Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einen Tragkörper, der vorgesehen ist, um an einer Kraftfahrzeugtür befestigt zu sein, und einen Schließ-Mechanismus, der durch den Tragkörper getragen wird und angeordnet ist, um mit einem Bolzen in Verbindung zu stehen, welcher selbst mit einem Träger der Tür integral ist.
  • Der Schließ-Mechanismus umfasst im Wesentlichen eine Gabel, die von dem Tragkörper um einen ersten fixierten Stift schwenkbar ist und einen ersten Eingriffs-Sitz für einen im Allgemeinen zylindrischen Abschnitt des obigen Bolzens aufweist, und eine Klinke, die um den Tragkörper um einen zweiten fixierten Stift schwenkbar ist und durch eine Feder verschoben wird, um mit einem peripherischen Rand der Gabel in Federkopplung zu stehen.
  • Insbesondere bewegt sich die Gabel zwischen einer Öffnungs-Position und einer vollständigen Schließ-Position, in welcher der Sitz mit dem Bolzen in Eingriff steht; wobei die Klinke einen Eingriffs-Abschnitt aufweist, der angeordnet ist, um mit einer ersten und einer zweiten Schulter des peripherischen Randes der Gabel in Federkopplung zu stehen, um in einer lösbaren Weise die Gabel zu arretieren in Bezug auf die Position des vollständigen Schließens und in einer Position eines teilweisen Schließens oder einer ersten Federbewegung, die zwischen der Öffnungs- und der vollständigen Schließ-Position liegt.
  • Der bekannte Schloss-Tragkörper ist vorteilhafterweise mit einer Anschlag-Komponente, beispielsweise einem Gummipuffer, versehen, welche mit der Klinke während der Federkopplungs-Phase mit der Gabel zusammenwirkt, um jeglichen Freilauf und dadurch Schläge zwischen dem Klinken-Eingriffs-Abschnitt und dem peripherischen Rand der Gabel zu verhindern, was gleichzeitig die Eliminierung von mit den Schlägen verbundenen Geräuschen erlaubt.
  • Die Anschlag-Komponente bildet dennoch eine zusätzliche herzustellende und an den Tragkörper zu montierende Komponente, was folglich erhöhte Herstellungs-Kosten für das Schloss verursacht.
  • Im Fall der teilweisen und vollständigen Schließ-Positionen der Gabel, die durch zwei voneinander unterschiedliche Klinken-Winkel-Positionen bestimmt sind, könnte die Anschlag-Komponente außerdem nur in einer der Winkel-Positionen wirksam sein, im Allgemeinen ausschließlich in der, die der vollständigen Schließ-Position der Gabel entspricht, wodurch der Schlag zwischen der Gabel und der Klinke in der anderen Position unvermeidlich gemacht wird.
  • Als Alternative ist auf dem peripherischen Rand der Gabel und entsprechend der Kontaktzone mit der Klinke eine Stoß-Absorber-Komponente, z. B. ein Gummipuffer, angebracht, welche das während dem Weg der Federkopplung der Klinke und der Gabel erzeugte Geräusch reduziert, obgleich sie dieses nicht vollständig beseitigt, da diese folglich den Kontakt zwischen der Klinke und der Gabel gestattet. Der Stoß-Absorber stellt noch einmal eine zusätzliche herzustellende und an der Gabel zu montierende Komponente dar, was folglich erhöhte Kosten in der Herstellung des Schlosses verursacht.
  • Die US 4,235,462 offenbart ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür, wie in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, welches die einfache und wirtschaftliche Behandlung der Nachteile gestattet, wie sie mit bekannten Schlössern verbunden und wie oben erläutert sind.
  • Der vorstehend erwähnte Rahmen wird durch ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür, wie in Anspruch 1 beansprucht, erreicht.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform, ausschließlich als ein nichtbeschränkendes Beispiel, und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Längsschnitt mit der Klarheit halber entfernten Teilen ist, der ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür zeigt, das gemäß der Erfindung hergestellt ist und einen in einer ersten Arbeits-Position befindlichen Schließ-Mechanismus aufweist;
  • 2 und 3 Seitenansichten des in 1 veranschaulichten Schließ-Mechanismus sind, jeweilig in einer zweiten und in einer dritten Betätigungs-Position; und
  • 4 den Schließ-Mechanismus in 3 in einem vergrößerten Maßstab und in einer entgegengerichteten Seitenansicht veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Schloss für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) als eine Gesamtheit unter Bezugszeichen 1 angegeben.
  • Ein Schloss 1 umfasst im Wesentlichen eine Verkleidung 2, die angeordnet ist, um an der Tür befestigt zu werden und innen eine Öffnung 3 bildet, und einen Schließ-Mechanismus 4, der in der Öffnung 3 untergebracht ist und angeordnet ist, um mit einem zylindrischen Abschnitt 5 eines Bolzens 6 zusammenzuwirken, der schematisch in gestrichelten Linien dargestellt ist und einstückig mit einem fixierten Träger (nicht dargestellt) der Tür ausgebildet ist.
  • Die Verkleidung 2 besteht aus einem Zwischen-Körper 7, der im Wesentlichen als Pressplatte geformt ist und aus einem Kunststoff-Pressmaterial hergestellt ist, und einem Paar metallischer Platten 8 (nur eine von diesen ist in 1 sichtbar), die auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 7 angebracht sind und dadurch die Öffnung 3 begrenzen; die Verkleidung 2 weist außerdem eine Seitenöffnung 9 auf, die angeordnet ist, um das Eindringen des Abschnittes 5 des Bolzens 6 in die Öffnung 3 zu gestatten, die insbesondere im Körper 7 und in einer der Platten 8 ausgespart ist.
  • Der Schließ-Mechanismus 4 umfasst eine Gabel 10 und eine Klinke 11, die um jeweilige fixierte, mit der Platte 8 einstückige Stifte 12, 13, schwenkbar sind, die in das Innere der Öffnung 3 durch die Platten 8 verlaufen und jeweilige zueinander parallele und zu den Platten 8 senkrechte Achsen A, B aufweisen.
  • Die Gabel 10 besteht aus einer Formplatte, die aus metallischem Material hergestellt ist und um den Stift 12 schwenkbar ist, um einem Zwischen-Abschnitt zu entsprechen, und einen peripherischen C-förmigen Sitz 16 aufweist, der angeordnet ist, um einen Abschnitt 5 des Bolzens 6 aufzunehmen und seitlich durch ein Paar Zähne 17, 18 begrenzt ist. Die Gabel 10 umfasst außerdem entlang einer Fläche 19 ihres peripherischen Randes 20 und in dem gegenüberliegenden Abschnitt des Sitzes 16 eine erste und eine zweite Schulter 21, 22, die angeordnet sind, um mit der Klinke 11 in Federkooperation zu stehen, wie es nachfolgend detailliert erläutert wird.
  • Die Gabel 10 ist vorteilhafterweise äußerlich durch eine Ummantelung 23 (4) aus Kunststoff-Material bedeckt, von welcher die freien Enden der Zähne 17, 18 unter Begrenzung des Sitzes 16 und der Schultern 21, 22 vorspringen.
  • Die Gabel 10 schwenkt zwischen einer Öffnungs-Position (1), in welcher der Sitz 16 in Richtung auf die Öffnung 9 der Verkleidung 2 gedreht ist und folglich das Ausrücken des Abschnitts 5 des Bolzens 6 aus dem Schließ-Mechanismus 4 gestattet, und einer vollständigen Schließ-Position (3 und 4), in welcher der Abschnitt 5 des Bolzens 6 in dem Sitz 16 arretiert ist und der Zahn 17 in einer bekannten Weise die Öffnung 9 unterbricht, wodurch dessen Herausgehen verhindert wird; die Gabel 10 wird außerdem in einer bekannten Weise in Richtung auf die Öffnungs-Position durch eine Feder 24 (2 und 3) geschoben, die um den Stift 12 gewunden ist und an der Gabel 10 und an einem Abschnitt 42 (dargestellt in gestrichelten Linien) des Zwischen-Körpers 7 der Verkleidung 2 befestigt ist.
  • Die Klinke 11 umfasst eine metallische Lager-Komponente 25, die um den Stift 13 schwenkbar ist und angeordnet ist, um mit den Schultern 21, 22 der Gabel 10 in Federkooperation zu stehen, und einen Betätigungs-Arm 26, der aus Kunststoff-Material hergestellt ist, der angeordnet ist, um mit einem Steuer-Hebel-System (nicht dargestellt) zum Öffnen des Schlosses in Verbindung zu stehen, der außerdem um den Stift 13 schwenkbar ist und winkelig mit der Lager-Komponente 25 durch ein Paar von Feder-Komponenten 27, 40 verbunden ist, die integral vorspringen, um von dem Betätigungs-Arm 26 hervorzutreten. Die Klinke 11 wird außerdem in Richtung auf die Gabel 10 durch eine Feder 28 (2 und 3) geschoben, die um den Stift 13 gewunden ist und an der Klinke 11 und an einem Abschnitt 43 (dargestellt in gestrichelten Linien) des Zwischen-Körpers 7 der Verkleidung 2 befestigt ist.
  • Die Lager-Komponente 25 besteht insbesondere aus einer Platte, die im Wesentlichen koplanar zu der Gabel 10 ist, und weist einen Stift mit einem L-förmigen Ende auf, der einen Eingriffs-Abschnitt 29 bildet, welcher angeordnet ist, um in Federkopplung mit den Schultern 21, 22 zu stehen, um die Gabel 10 in einer lösbaren Weise jeweils in der vollständigen Schließ-Position und in einer teilweisen Schließ-Position oder einer „ersten Federbewegung" zu arretieren, wobei die Position dazwischenliegend zwischen der Öffnungs- und der vollständigen Schließ-Position ist.
  • Der Betätigungs-Arm 26 weist in transversaler Richtung zu der Achse B des Stiftes 13 eine Länge auf, die größer als die Länge der Lager-Komponente 25 in der gleichen Richtung ist, und umfasst einen ersten Ab schnitt 30, der um den Stift 13 schwenkbar ist und über der Lager-Komponente 25 liegend und in Kontakt mit dieser stehend angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 31, der longitudinal im Bezug auf die Lager-Komponente 25 vorspringt, der als Verlängerung einen Stift 32 trägt, der angeordnet ist, um mit dem erwähnten Steuer-Hebel-System zusammenzuwirken, und der dbezüglich der Gabel 10 in einer parallelen Richtung zu den Achsen A, B in einer Weise versetzt angeordnet ist, die nicht das Schwenken der Gabel 10 stört.
  • Die Feder-Komponente 27 besteht aus einem im Wesentlichen zylindrischen röhrenförmigen Stift, der in orthogonaler Weise von einer Grundseite 41 des Betätigungs-Armes 26 verläuft, der mit dem Stift 13 in Eingriff steht, außen einen longitudinalen Vorsprung 33 aufweist und in einem relativen Sitz befestigt ist, der in der Lager-Komponente 2S ausgespart ist und ein Profil aufweist, das an das Außen-Profil der Feder-Komponente 27 angepasst ist. Die Feder-Komponente 40 besteht aus einem im Wesentlichen länglichen Vorsprung, der sich erstreckt, um von der Wand 41 in der gleichen Richtung wie die Feder-Komponente 27 hervorzutreten, und in einen in einer Vorderfläche der Lager-Komponente 25 ausgesparten relativen Sitz eingreift.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Betätigungs-Arm 26 der Klinke 11 integral eine Anschlag-Komponente 35 auf, die mit dem peripherischen Rand 20 der Gabel 10 zusammenwirkt, um Schläge zwischen dem Eingriffs-Abschnitt 29 der Lager-Komponente 25 und dem peripherischen Rand 20 zu verhindern, der Winkel-Federverschiebungen der Klinke 11 während des Kopplungs-Phase mit den jeweiligen Schultern 21, 22 der Gabel 10 in der vollständigen und teilweisen Schließ-Position folgt.
  • Insbesondere besteht die Anschlag-Komponente 35 aus einem im Wesentlichen halb-zylindrischen hohlen Stift, der sich erstreckt, um von den Wänden 41 in Richtung auf die Gabel 10 abzustehen, und dem Abschnitt 31 des Betätigungs-Armes 26 entspricht. Die Anschlag-Komponente 35 wirkt außerdem mit einer gekrümmten Lager-Fläche 38 des peripherischen Randes 20 der Gabel 10 zusammen, die nach außen konvex und benachbart zu der Fläche des peripherischen Randes 20 vorgesehen ist, entlang welcher die Schultern 21, 22 ausgespart sind.
  • Im Betrieb wird das Schließen des Schlosses 1 von der Außenseite oder der Innenseite des Kraftfahrzeuges durch einfaches Zuschlagen der Tür in einer Weise bewirkt, dass ein Schlag des Abschnittes 5 des Bolzens 6 auf den Zahn 18 der Gabel 10 verursacht wird, welcher im Uhrzeigersinn von der Öffnungs-Position in 1 in Richtung auf die vollständige Schließ-Position in den 3 und 4 schwenkt.
  • Das Schwenken der Gabel 10 bestimmt anfänglich das Gleiten der Fläche 38 des peripherischen Randes 28 auf dem Eingriffs-Abschnitt 29 der Klinke 11; unmittelbar darauf überholt die Schulter 22 den Eingriffs-Abschnitt 29 (teilweise Schließ-Position der Gabel 10), wobei die Klinke 11, die dem Druck der Feder 28 folgt, ferner in Richtung auf die Gabel 10 geschoben wird und eine Oberfläche 39 des peripherischen Randes 20 berührt, die dem Eingriffs-Abschnitt 29 abgewandt ist und benachbart zu der Schulter 22 angeordnet ist.
  • Gleichzeitig stellt die Fläche 38 des peripherischen Randes 20 einen Kontakt zu der Anschlag-Komponente 35 her, welche einen vorgewählten Freiraum zwischen dem Eingriffs-Abschnitt 29 und der Oberfläche 39 aufrecht erhält, was den Schlag zwischen der Klinke 11 und der Gabel 10 verhindert (2).
  • Ein weiteres Schwenken der Gabel 10 verursacht in einer ähnlichen Weise die Federkopplung des Eingriffs-Abschnittes 29 mit der Schulter 21, arretiert die Gabel 10 in der vollständigen Schließ-Position (3 und 4); obwohl in diesem Fall die Winkel-Position der Klinke 11 bezüglich der Achse B, entsprechend der vollständigen Schließ-Position der Gabel 10, durch das Zusammenwirken der Anschlag-Komponente 35 und der Fläche 38 des peripherischen Randes 20 bestimmt ist.
  • Das Arretieren der Gabel 10 durch die Klinke 11 könnte entweder die vollständige Schließ-Position oder die teilweise Schließ-Position zur Folge haben, was von der auf die Tür aufgebrachten Belastung abhängig ist. Insbesondere wird die vollständige Schließ-Position dann erreicht, wenn die auf die Tür aufgebrachte Belastung einen Druck auf die Gabel 10 ausübt, der ausreichend ist, um beide Schultern 21, 22 über den Eingriffs-Abschnitt 29 der Klinke 11 hinaus zubringen, während die teilweise Schließ-Position dann erreicht wird, wenn eine auf die Tür ausgeübte Belastung einen Druck auf die Gabel 10 ausübt, der nur ausreichend ist, um die Schulter 22 über den Eingriffs-Abschnitt 29 der Klinke 11 hinaus zubringen.
  • Aus einer Prüfung der Merkmale des Schlosses 1 gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile, die erreicht werden können, klar werden.
  • Insbesondere ist die Anschlag-Komponente 35, die integral mit dem Betätigungs-Arm 26 der Klinke 11 ist, aktiv, ungeachtet der Relativ-Position zwischen der Gabel 10 und der Klinke 11; spezieller verhindert die Anschlag-Komponente 35 Schläge zwischen dem Eingriffs-Abschnitt 29 der Klinke 11 und dem peripherischen Rand 20 der Gabel 10 sowohl in der teilweisen als auch in der vollständigen Schließ-Position der Gabel 10, obwohl die Positionen durch jeweilige Winkel-Positionen der Klinke 11 bestimmt sind, welche sich voneinander unterscheiden.
  • Als Unterschied von bekannten Schlössern bildet die Anschlag-Komponente 35 außerdem nicht länger eine zusätzliche herzustellende und an die Verkleidung 2 zu montierende Komponente, sondern ist integral auf dem Betätigungs-Arm 26 der Klinke 11 geformt, was keine zusätzlichen Kosten nach sich zieht.
  • Schließlich ist es klar, dass Änderungen und Variationen an dem Schloss 1 vorgenommen werden können, während der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht überschritten wird.
  • Insbesondere könnte das Schloss 1 an dem Träger der Tür befestigt werden und könnte mit einem Bolzen zusammenwirken, der mit der Tür selbst integral ist.

Claims (8)

  1. Schloss (1) für eine Kraftfahrzeugtür mit einem Schließ-Mechanismus (4), der angeordnet ist, um mit einem Bolzen (6) zusammenzuwirken, wobei der Schließ-Mechanismus (4) umfasst: – eine Gabel (10), die um eine erste Achse (A) zusammen mit einem Sitz (16) für einen Abschnitt (5) des Bolzens (6) schwenkbar ist und die um die erste Achse (A) zwischen einer Öffnungs-Position und mindestens einer vollständigen Schließ-Position schwenkt, in welcher der Abschnitt (5) des Bolzens (6) mit dem Sitz (16) in Eingriff steht; – eine Klinke (11), die um eine zweite Achse (B) schwenkbar ist, die durch ein elastisches Mittel (28) in Richtung auf einen peripherischen Rand (20) der Gabel (10) gedrückt wird und einen metallischen Eingriffs-Abschnitt (29) aufweist, der angeordnet ist, um mit dem peripherischen Rand (20) in Federkopplung zu stehen, um in einer lösbaren Weise die Gabel (10) in der vollständigen Schließ-Position zu arretieren; und – eine Anschlag-Komponente (35), die aus einem Kunststoff-Material hergestellt ist, die durch die Klinke (11) integral getragen wird und mit dem peripherischen Rand (20) der Gabel (10) zusammenwirkt, um Schläge zwischen der Gabel (10) und dem Eingriffs-Abschnitt (29) der Klinke (11) während deren Federkopplungs-Phase zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (11) umfasst eine metallische Lager-Komponente (25), die um die zweite Achse (B) schwenkbar ist und integral mit dem Eingriffs-Abschnitt (29) ausgebildet ist, einen Betätigungs-Arm (26), der aus Kunststoff-Material hergestellt ist und ferner um die zweite Achse (B) schwenkbar ist, und Winkel-Verbindungsmittel (27, 40) zwischen der Lager-Komponente (25) und dem Betätigungs-Arm (26), wobei die Anschlag-Komponente (35) integral durch den Betätigungs-Arm (26) getragen wird.
  2. Schloss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der peripherische Rand (20) der Gabel (10) eine erste und eine zweite Schulter (21, 22) aufweist, und dass der Eingriffs-Abschnitt (29) der Klinke (11) durch das elastische Mittel (28) geschoben wird, um mit der ersten und zweiten Schulter (21, 22) in Federverbindung zu stehen, um in einer lösbaren Weise die Gabel (10) jeweils in der vollständigen Schließ-Position und in einer teilweisen Schließ-Position zu arretieren, die zwischen der Öffnungs-Position und der vollständigen Schließ-Position liegt, wobei die Anschlag-Komponente (35) mit dem peripherischen Rand (20) der Gabel (10) zusammenwirkt, um Schläge zu verhindern zwischen dem Eingriffs-Abschnitt (29) der Klinke (11) und dem peripherischen Rand (20) der Gabel (10) als Folge einer Winkel-Federverschiebung der Klinke (11) während des Kopplungs-Stadiums mit der ersten und zweiten Schulter (21, 22).
  3. Schloss gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Achsen (A, B) parallel zueinander sind, und der Betätigungs-Arm (26) über der Lager-Komponente (25) liegend angeordnet ist und einen vorspringenden Abschnitt (31) bezogen auf die Lager-Komponente (25) aufweist und versetzt bezüglich der Gabel (10) in einer parallelen Richtung zu der ersten und zweiten Achse (A, B) in einer Weise angeordnet ist, um eine gegenseitige Beeinflussung bei dem Verschwenken der Gabel (10) zu verhindern, wobei sich die Anschlag- Komponente (35) überhängend in Richtung auf die Gabel (10) von dem vorspringenden Abschnitt (31) des Betätigungs-Arms (26) aus erstreckt.
  4. Schloss gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag-Komponente (35) hohl ist.
  5. Schloss gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag-Komponente (35) aus einem im wesentlichen halb-zylindrischen Stift besteht.
  6. Schloss gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag-Komponente (35) mit einer gekrümmten Lager-Fläche (38) des peripherischen Randes (20) der Gabel (10) zusammenwirkt, die seitlich bezüglich einer Fläche (19) des peripherischen Randes (20) vorgesehen ist, entlang welcher die ersten und zweiten Schultern (21, 22) ausgespart sind.
  7. Schloss gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager-Fläche (38) des peripherischen Randes (20) der Gabel (10) nach außen konvex ist.
  8. Schloss gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (10) aus einem metallischen Material hergestellt ist und äußerlich durch eine aus Kunststoff-Material hergestellte Ummantelung (23) bedeckt ist, von welcher die Schultern (21, 22) zumindest vorspringen.
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DE69818171D1 DE69818171D1 (de) 2003-10-23
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