DE60031195T2 - Kraftfahrzeugtürgriff - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtürgriffbaugruppe.
  • Es sind Griffbaugruppen bekannt, die einen benutzeraktivierten Betätigungshebel umfassen, der zwischen einer durch eine vorgespannte Rückstellfeder aufrechterhaltenen Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, um ein Schloss an der Tür mit Hilfe eines Kraftübertragungshebels zu öffnen, der zwischen dem Betätigungshebel und dem Schloss angeordnet ist. Bei einigen Anwendungen sind die Griffe mit Sicherheitsvorrichtungen versehen, um die Betätigung des Schlosses zu verhindern und um damit zu verhindern, dass sich die Tür bei einem Seitenaufprall spontan öffnet.
  • Insbesondere werden träge Sicherheitsvorrichtungen verwendet, die eine Masse bzw. ein Gegengewicht umfassen, das einstückig mit dem Kraftübertragungshebel verbunden und exzentrisch zu dessen Drehachse angeordnet ist, um die Trägheitskräfte auszugleichen, die zumindest durch den Betätigungshebel erzeugt werden und dazu neigen, den Kraftübertragungshebel in Drehung zu versetzen.
  • Bekannte Griffbaugruppen des obigen Typs sind alles andere als zufrieden stellend, was auf die träge Masse zurückzuführen ist, die in einem Stück mit dem Kraftübertragungshebel bewegbar ist und – bei Aktivierung des Betätigungshebels – ein auf den Hebel wirkendes Trägheitsmoment erzeugt, das noch zu dem durch die Feder ausgeübten Moment hinzukommt, womit die erforderliche Öffnungskraft erhöht wird und auch – beim Lösen des Betätigungshebels – eine Kraft, die am Ende der Bewegung des Betätigungshebels einen Rückstoß und einen Aufprall erzeugt, der zu einem unerwünschten Geräusch führt.
  • Wenngleich die an dem Zusammenstoß beteiligte Tür geschlossen gehalten wird, gelingt es bekannten Trägheitsvorrichtungen darüber hinaus nicht immer, die gegenüberliegende Tür geschlossen zu halten.
  • Träge Sicherheitsvorrichtungen des beschriebenen Typs arbeiten außerdem relativ langsam, da sie eine zwangsläufig große Masse aufweisen, um die Trägheitskräfte auszugleichen, die dazu neigen, die Tür zu öffnen, und nur bis zu einer vorgegebenen maximalen Aufprallstärke wirksam sind, über die hinaus der Wirkungsgrad allmählich geringer wird. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, ist es notwendig, auf die Masse einzuwirken, die gemäß einer vorhergesagten Aufprallstärke dimensioniert ist. Jenseits einer vorgegebenen Grenze wäre die Masse jedoch übermäßig groß und nicht kompatibel mit dem zur Verfügung stehenden Platz.
  • Beispiele für Sicherheitsvorrichtungen mit einer auf einem Griff oder auf einem mit dem Griff verbundenen Hebel angebrachten blockierenden trägen Masse sind in den Dokumenten DE-A-197 38 492, DE-U-296 22 837 und EP-A-0 795 667 dargestellt.
  • Eine weitere Möglichkeit, bei der ein blockierender träger Körper in dem Türschlossrahmen verschieblich gelagert ist, ist in DE-A-198 25 708 offenbart. Unter den von einem Seitenaufprall herrührenden Trägheitskräften schiebt sich der blockierende Körper in eine hervorstehende Position, um an einer Anschlagfläche auf einem Schlossbetätigungshebel anzugreifen, wodurch verhindert wird, dass sich das Schloss öffnet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtürgriffbaugruppe bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, eine unkomplizierte und kostengünstige Lösung für die obigen Probleme bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Griffbaugruppe ist in Anspruch 1 definiert, und spezielle Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen 2 bis 12 ersichtlich.
  • Ein nicht einschränkendes Beispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben; darin zeigen:
  • 1 und 2 Schnittansichten einer bevorzugten Ausführungsform der Griffbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei verschiedenen Betriebszuständen;
  • 3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Griffes von 1 und 2, wobei der Klarheit halber Teile weggelassen wurden.
  • In den beigefügten Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Griff zum Betätigen eines Fahrzeugtürschlosses (nicht dargestellt). Der Griff 1 umfasst eine Struktur 2, die auf eine nicht näher beschriebene, bekannte Weise mit einer Seitentür (nicht dargestellt) des Fahrzeugs einstückig verbunden ist.
  • Mit Bezug auf 3 erstreckt sich die Struktur 2, wenn sie an der jeweiligen Tür angebracht ist, in einer Längsrichtung und umfasst eine lang gestreckte Seitenwand 3, auf der ein gabelförmiger äußerer Rahmen 4 einstückig gelagert ist, der zwei Arme 5 und 6 umfasst, die zwischen sich eine Aufnahme 7 definieren.
  • Der Arm 6 hat die Form einer Platte, erstreckt sich von einem Endabschnitt der Wand 3 senkrecht zu der Wand 3 und quer zu der Längsrichtung und umfasst an einem Ende eine durchgehende Nut 8 und in der Mitte einen einstückigen, als Anschlag dienenden Fortsatz 9, der in die Aufnahme 7 ragt und der Wand 3 gegenüberliegt.
  • Der Arm 5 umfasst eine lang gestreckte Wand 11 zur Verbindung mit der Wand 3; und eine Abschlussplatte 13, die dem Arm 6 gegenüberliegt und eine Durchgangsbohrung 14 aufweist, die sich entlang einer Längsachse 15 koaxial zu der Nut 8 erstreckt.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 umfasst der Griff 1 außerdem einen äußeren Betätigungshebel 16, der vom Benutzer ergriffen wird, um das jeweilige Schloss zu öffnen, in bekannter Weise (nicht dargestellt) an der Struktur 2 angelenkt ist und einen Abschlussarm 18 trägt. Der Arm 18 greift an der Struktur 2 an und trägt an einem Ende einen lang gestreckten Zahn 19, der verschieblich mit einem im Wesentlichen C-förmigen Kraftübertragungshebel 20 zusammenwirkt, der mit dem Schloss verbunden werden kann.
  • Der Kraftübertragungshebel 20 ist auf eine nicht dargestellte bekannte Weise an der Struktur 2 angelenkt und befindet sich auf der dem Arm 6 gegenüberliegenden Seite des Arms 5, um sich um eine Längsachse 22 zwischen einer winkeligen Ruhestellung (in 1 dargestellt) und einer winkeligen Arbeitsstellung zu drehen, um das jeweilige Schloss zu öffnen, wenn der Hebel 16 aktiviert wird.
  • Der Hebel 20 ist zum Teil in der Struktur 2 untergebracht und trägt in einem Stück einen als Anschlag dienenden äußeren Fortsatz 27, der in Richtung zu dem in der Aufnahme 7 befindlichen Arm 6 ragt und in Längsrichtung von dem Fortsatz 9 beabstandet ist.
  • Wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, umfasst der Griff 1 außerdem eine träge Sicherheitsverriegelungsvorrichtung 30, um den Kraftübertragungshebel 20 in der winkeligen Ruhestellung zu halten und damit zu verhindern, dass das Schloss aktiviert wird und die Tür sich bei einem Unfall mit einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug spontan öffnet.
  • Die Vorrichtung 30 umfasst Fortsätze 9 und 27 und einen trägen Pendelkörper 31, der die Form eines umgekehrten T hat, in einem Stück ausgebildet ist und an der Aufnahme 7 angreift.
  • Insbesondere mit Bezug auf 3 umfasst der Körper 31 einen Stirnzahn 33, der durch eine Drahtfeder 35 an dem Rahmen 4 angelenkt ist; und einen Arm, der sich quer zu der Wand 3 erstreckt und an einem Ende einen Endabschnitt 37 einstückig trägt, der zwei Abschnitte 38 und 39 umfasst, die sich von entgegengesetzten Seiten des Arms 36 in Längsrichtung erstrecken. Insbesondere erstreckt sich der Abschnitt 39 in Richtung zu dem Arm 6, zwischen dem Fortsatz 9 und der Wand 3, und der Abschnitt 38 erstreckt sich zu dem Hebel 20.
  • Die Feder 35 ist Bestandteil der Vorrichtung 30 und umfasst einen Scharnierabschnitt 40 mit einem omegaförmigen mittleren Abschnitt 41, der auf den Zahn 33 gedrückt ist, und zwei entgegengesetzte gerade Abschnitte 42 und 43, die in das Loch 14 bzw. in die Nut 8 eingreifen. Die Feder 35 umfasst außerdem einen Verbindungsabschnitt 45, der mit dem Abschnitt 43 verbunden ist, sich auf der dem Arm 5 entgegengesetzten Seite des Arms 6 erstreckt und auf bekannte Weise (nicht dargestellt) mit dem Arm 6 verbunden ist.
  • Die Feder 35 lässt den Körper 31 in der Aufnahme 7 um die Achse 15 und in Bezug auf den Kraftübertragungshebel 20 und die Struktur 2 zwischen einer Bereitsschaftsstellung (1), in der der Körper 31 von den Hebeln 20 und 16 gelöst ist, wobei der Endabschnitt 37 angrenzend an die Wand 11 positioniert ist, und einer Verriegelungsstellung (2), in der der Kraftübertragungshebel 20 verriegelt wird und in der der Endabschnitt 37 eine zwischen den Fortsätzen 9 und 27 angeordnete Zunge definiert, hin und her schwingen.
  • Im tatsächlichen Gebrauch, ohne Aufprall auf die Seite des Fahrzeugs, übt die Feder 35 eine elastische Torsionswirkung aus, um den Pendelkörper 31 in der Bereitschaftsstellung zu halten und zu verhindern, dass sich der Kraftübertragungshebel 20 und der Körper 31 stören.
  • Wenn dagegen das Fahrzeug von der Seite getroffen wird, übt der Betätigungshebel 16 des Griffs 1 an der getroffenen Tür eine trägheitsbedingte Öffnungskraft auf den Kraftübertragungshebel 20 aus, um den Hebel 20 in 2 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, während die durch den Arm 36 und durch den Endabschnitt 37 definierte träge Masse eine Trägheitskraft erzeugt, um den Körper 31 in die Verriegelungsstellung zu bewegen.
  • Insbesondere sind die Konstruktion des Pendelkörpers 31 und der Torsionselastizitätskoeffizient der Feder 35 dergestalt, dass bei einem Aufprall die Reaktionszeit des Körpers 31 kürzer ist als die des Kraftübertragungshebels 20, so dass sich der Körper 31 vor den Hebel 20 dreht und der Endabschnitt 37 zwischen den Fortsätzen 9 und 27 angeordnet ist, um die Fortsätze 9 und 27 einstückig miteinander auszubilden.
  • Insbesondere kommt der Abschnitt 39 des Endabschnitts 37 in Anlage mit einem lang gestreckten Anschlagzahn 50, der mit dem Arm 6 einstückig ausgebildet ist, und der Abschnitt 38 wird dem Fortsatz 27 gegenüberliegend positioniert. An dieser Stelle kommt dann, sobald sich der Hebel 20 um die Achse 22 drehen will, der Fortsatz 27 in Anlage mit dem Abschnitt 38 und übt so einen radialen Druck auf den Körper 31 aus, so dass die Feder 35 verformt wird und der Abschnitt 39 auf dem Fortsatz 9 aufliegt (2), womit die Drehung des Hebels 20 verhindert wird, der daher im Wesentlichen in der Ruhestellung bleibt.
  • In normalen Betriebszuständen hat die Sicherheitsvorrichtung 30 daher keinen Einfluss auf die Funktionsweise der Hebel 16 und 20, so dass ohne Seitenaufprall auf die Tür der Geräuschpegel und die zum Betätigen des Griffes 1 erforderliche Kraft identisch sind mit denen bei einem Griff ohne Sicherheitsvorrichtung.
  • Bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug dagegen ermöglicht die schnelle Reaktionszeit der Vorrichtung 30 einen extrem hohen Wirkungsgrad. Das heißt, einerseits unterliegt die Verbindung zwischen dem Körper 31 und dem Rahmen 4 sehr wenig Reibung dank der Feder 35, die sowohl als reibungsarmer Scharnierbolzen als auch als elastisches Halteteil wirkt; und andererseits ist die Masse des Körpers 31, da sie die auf die Hebel 16 und 20 wirkenden Trägheitskräfte nicht direkt ausgleichen muss, kleiner als bei bekannten Lösungen und muss aus demselben Grund, im Gegensatz zu bekannten Lösungen, nicht entsprechend einem gegebenen vorhergesagten Aufprall auf die Tür dimensioniert sein.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die Vorrichtung 30, im Gegensatz zu bekannten Lösungen, bei einem Aufprall die getroffene Tür geschlossen zu halten, während sie auf das Schloss der gegenüberliegenden Tür keine Entriegelungswirkung hat.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 30 nur eine geringe Zahl von Teilen und ist extrem leicht zu montieren, indem einfach der Abschnitt 41 der Feder 35 auf den Zahn 33 gedrückt wird, der Abschnitt 42 in das Loch 14 eingeführt wird, der Abschnitt 43 in die Nut 8 eingerastet wird und der Abschnitt 45 mit dem Rahmen 4 verbunden wird.
  • Bei Verwendung einer biegsamen Drahtfeder 35 als Scharniermittel kann der Körper 31 automatisch nach dem Aufprall in die Bereitschaftsstellung zurückspringen. Das heißt, die beim Aufprall auf den Hebel 20 wirkenden Kräfte werden auf die Struktur 2 durch den Endabschnitt 37 übertragen, der so positioniert ist, dass er die Fortsätze 9 und 27 gleichzeitig berührt, und nicht über die Feder 35, die sogar nach einem Aufprall weiterhin elastisch wirkt, um den Körper 31 zurückzusetzen und eine normale Betätigung des Schlosses zu erlauben.
  • An der hierin beschriebenen Griffbaugruppe 1 können eindeutig Änderungen vorgenommen werden, ohne jedoch von der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.
  • Insbesondere kann sich die Vorrichtung 30 von der hierin beispielhaft beschriebenen und dargestellten unterscheiden und kann anders angeordnet sein als diese; und auf den Endabschnitt 37 kann eine von dem Abschnitt 37 getrennte träge Masse drücken.
  • Darüber hinaus kann der Endabschnitt 37 anders als beschrieben und dargestellt mit dem Rahmen 4 verbunden sein, z.B. mit Hilfe einer Führungsvorrichtung, die den Endabschnitt bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug in die Verriegelungsstellung gleiten lässt; und die Feder 35 kann durch ein anderes elastisches Element ersetzt werden, das z.B. mit dem Körper 31 oder dem Rahmen 4 einstückig ausgebildet ist.

Claims (12)

  1. Griffbaugruppe (1) für eine Fahrzeugtür, wobei die Baugruppe Folgendes umfasst: eine Tragstruktur (2); einen Kraftübertragungshebel (20), der von außen mit Hilfe eines Betätigungsteils (16) aktiviert wird, um sich zwischen einer winkeligen Ruhestellung und einer winkeligen Arbeitsstellung zu drehen, um ein Schloss an der Tür zu öffnen; und Sicherheitseinrichtungen (30) mit einer trägen Masse (36), um den Hebel (20) bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug in der Ruhestellung zu halten, indem die träge Masse an einem Anschlagmittel (27) angreift, das von dem Hebel (20) getragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die träge Masse (36, 37) durch Scharniermittel (35) mit einer Scharnierachse (15) in einer auf der Tragstruktur befindlichen Aufnahme (7) auf der Tragstruktur (2) gelagert ist, damit sich die träge Masse (36, 37) um eine Scharnierachse (15) drehen kann, dass die Sicherheitseinrichtungen (30) außerdem fest angebrachte erste Anschlagmittel (9) umfassen, die mit der Struktur (2) einstückig verbunden sind; und bewegliche Verriegelungsmittel (37), die durch die träge Masse (36) aktiviert werden, um das erste und das zweite Anschlagmittel (9, 27) fest miteinander zu verbinden.
  2. Griffbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (37) einstückig mit der trägen Masse (36, 37) verbunden sind.
  3. Griffbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (37) eine Zunge (37) umfassen, die gleichzeitig das erste und das zweite Anschlagmittel (9, 27) berührt.
  4. Griffbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (37) Bestandteil der trägen Masse (36, 37) ist.
  5. Griffbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem elastische Mittel (35) umfasst, um die träge Masse (36, 37) in einer von dem Hebel (20) gelösten Bereitschaftsstellung zu halten.
  6. Griffbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die träge Masse (36, 37) und die Verriegelungsmittel (37) Bestandteil eines einzigen Pendelkörpers (31) sind, der um die Scharnierachse (15) hin und her schwingt.
  7. Griffbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (31) im Wesentlichen die Form eines umgekehrten T hat; und dass das erste und das zweite Anschlagmittel (9, 27) jeweils Fortsätze (9) (27) aufweisen, die jeweils entgegengesetzte Endabschnitte (38) (39) des Körpers (31) berühren.
  8. Griffbaugruppe nach Anspruch 5 und nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (35) und die Scharniermittel (35) durch ein elastisch verformbares Element (35) definiert sind.
  9. Griffbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Element (35) ein Drahtelement ist.
  10. Griffbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtelement (35) einen Scharnierabschnitt (40) mit einem mit einem Verbindungsabschnitt (33) der trägen Masse (36, 37) verbundenen mittleren Abschnitt (41) und zwei biegsamen Endabschnitten (42) (43) umfasst, die von der Struktur (2) getragen werden.
  11. Griffbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (41) auf den Verbindungsabschnitt (33) gedrückt wird.
  12. Griffbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (2) einen Anschlagabschnitt (50) zum Arretieren der trägen Masse (36, 37) aufweist.
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