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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und insbesondere auf eine Pegelverschiebungsschaltung für eine Leistungsvorrichtung,
die eine Funktionsstörung
verhindert, die von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrührt.
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36 zeigt den Aufbau einer
Pegelverschiebungsschaltung 90 für eine herkömmliche Leistungsvorrichtung.
Der in 36 gezeigte
Aufbau ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 9-200017 (1997)
offenbart.
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Mit
Bezug auf 36 sind Leistungsvorrichtungen 12 und 13 wie
IGBTs (Isolierschicht-Bipolartransistoren) totempolartig zwischen
einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode (Erdungspotential
GND) einer Energiequelle PS angeschlossen, um eine Halbbrücken-Leistungsvorrichtung
auszubilden. Freilaufdioden D1 und D2 sind jeweils antiparallel
mit den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 verbunden.
Eine Last (eine induktive Last wie ein Motor) 14 ist an
einen Knotenpunkt N1 zwischen den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 angeschlossen.
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Mit
Bezug auf 36 wird die
Leistungsvorrichtung 12, die zwischen einem Referenzpotential,
das durch das Potential des Knotenpunkts N1 zwischen den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 und
einem Energieversorgungspotential hin und her schaltet, das von
der Energiequelle PS geliefert wird, als hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung
bezeichnet.
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Die
Leistungsvorrichtung 13, die zwischen einem Referenzpotential,
das durch das Erdungspotential bestimmt ist, und dem Potential des
Knotenpunkts N1 hin und her schaltet, wird als niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung
bezeichnet.
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Dazu
ist die Pegelverschiebungsschaltung 90, die in 36 gezeigt ist, in eine
Treiberschaltung HD für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und in eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt.
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Die
Treiberschaltung HD für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist NMOS-Transistoren 24 und 25 auf,
die zwischen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode
einer hochspannungsseitigen Energiequelle 10 für die Treiberschaltung
HD in Reihe geschaltet sind, und schaltet die Leistungsvorrichtung 12,
indem sie die NMOS-Transistoren 24 und 25 komplementär EIN-/AUS-schaltet.
Die negative Elektrode der hochspannungsseitigen Energiequelle 10 ist
an den Knotenpunkt N1 angeschlossen. Die Spannung des Knotenpunkts
zwischen den NMOS-Transistoren 24 und 25 wird
als hochspannungsseitige Ausgangsspannung HO bezeichnet.
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Die
Treiberschaltung HD für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist eine Pulsgeneratorschaltung 3 auf,
die EIN-/AUS-Impulssignale im Ansprechen auf positiven Pegelübergang
und negativen Pegelübergang
eines Eingangsimpulssignals S1 erzeugt, das von einem extern vorgesehenen
Mikrocomputer o. dgl. geliefert wird, das mit Bezug auf das Erdungspotential
zum Ansteuern der NMOS-Transistoren 24 und 25 erzeugt
wird.
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Zwei
Ausgänge
der Pulsgeneratorschaltung 3 sind an die Gate-Elektroden
von hoch spannungswiderstandsfähigen
N-Kanal-Feldeffekttransistoren (im Folgenden HNMOS-Transistoren) 4 und 5 angeschlossen, welche
Pegelverschiebungstransistoren sind. Die EIN- und AUS-Signale werden
an die Gate-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 bzw. 5 geliefert.
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Die
Drain-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 und 5 sind
an erste Enden von Widerständen 29 bzw. 30 sowie
an Eingänge
von Umkehrschaltungen 6 bzw. 7 angeschlossen.
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Die
Ausgänge
der Umkehrschaltungen 6 und 7 sind an einen Eingang
einer Schutzschaltung 8 angeschlossen, die einen Ausgang
aufweist, um Eingänge
einer SR-Flipflopschaltung 9 zu
setzen und rückzusetzen.
Die Schutzschaltung 8, die als Filterschaltung dient, um
die SR-Flipflopschaltung 9 vor einer Funktionsstörung zu
bewahren, ist durch ein Logikgatter gebildet. Die Schutzschaltung 8 kann
auch als eine Filterschaltung 8 bezeichnet werden.
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Ein
Q-Ausgang der SR-Flipflopschaltung 9 ist an die Gate-Elektrode
des NMOS-Transistors 24 sowie an
einen Eingang einer Umkehrschaltung 23 angeschlossen, von
der ein Ausgang an die Gate-Elektrode des NMOS-Transistors 25 angeschlossen
ist.
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Zweite
Enden der Widerstände 29 und 30 sind
an die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 24,
d. h., die positive Elektrode (deren Spannung als hochspannungsseitige
schwebende Energieversorgungsabsolutspannung VB bezeichnet wird)
der hochspannungsseitigen Energiequelle 10 angeschlossen.
Die Source-Elektrode des NMOS-Transistors 24,
d. h., die negative Elektrode (deren Spannung als hochspannungsseitige
schwebende Energieversorgungsoffsetspannung VS bezeichnet wird)
der hochspannungsseitigen Energiequelle 10 ist an Anoden
von Dioden 21 und 22 angeschlossen, deren Kathoden
an die Drain-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 bzw. 5 angeschlossen
sind.
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Die
niederspannungsseitige Leistungsvorrichtungstreiberschaltung LD
weist NMOS-Transistoren 27 und 28 auf, die zwischen
einer positiven Elektrode (deren Spannung als niederspannungsseitige
feste Energieversorgungsspannung VCC bezeichnet wird) und einer
negativen Elektrode (Erdungspotential) einer niederspannungsseitigen
Energiequelle 11 für
die Treiberschaltung LD in Reihe geschaltet sind, und schaltet die Leistungsvorrichtung 13,
indem sie die NMOS-Transistoren 27 und 28 komplementär EIN/AUS
schaltet. Die Spannung des Knotenpunkts zwischen den NMOS-Transistoren 27 und 28 wird
als niederspannungsseitige Ausgangsspannung LO bezeichnet, deren
Veränderung
ein Steuersignal S7 zur Steuerung der Leistungsvorrichtung 13 bestimmt.
Der NMOS-Transistor 27 wird
von einem extern bereitgestellten Eingangssignal SO gesteuert, während der
NMOS-Transistor 28 von einem Signal gesteuert wird, das
erhalten wird, indem das Eingangssignal SO durch eine Umkehrschaltung 26 invertiert
wird.
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Die
Funktionsabläufe
der Pegelverschiebungsschaltung 90 werden nun mit Bezug
auf ein Zeitablaufdiagramm beschrieben, das in 37 gezeigt ist.
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Mit
Bezug auf 37 erzeugt
die Pulsgeneratorschaltung 3 im Ansprechen auf positiven
Pegelübergang
und negativen Pegelübergang
des extern bereitgestellten Eingangsimpulssignals S1 sukzessive
Impulse als EIN- und AUS-Signale S2 bzw. S3.
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Zunächst wird
ein Impulssignal, das einen Übergang
zu einem hohen Potential durchmacht, als AUS-Signal S3 bereitgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt, befindet sich das AUS-Signal S3 auf einem niedrigen
Potential, und der HNMOS-Transistor 4 wird vom EIN-Signal
S2 angeschaltet. Der HNMOS-Transistor 5 ist in einem AUS-Zustand.
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Auf
diese Weise verursacht der an den HNMOS Transistor 4 angeschlossene
Widerstand 29 einen Spannungsabfall, um ein Tiefpegelsignal
in die Umkehrschaltung 6 einzugeben. Andererseits verursacht
der an den HNMOS-Transistor 5 angeschlossene Widerstand 30 keinen
Spannungsabfall, um beständig
ein Hochpegelsignal in die Umkehrschaltung 7 einzugeben.
Somit gibt die Umkehrschaltung 6 ein Impulssignal S4 aus, das
einen Übergang
zu einem hohen Pegel durchmacht, während die Umkehrschaltung 7 ein
auf Tiefpegel bleibendes Signal S5 ausgibt.
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Die
Schutzschaltung 8, die die Ausgangssignale S4 und S5 von
den Umkehrschaltungen 6 und 7 empfängt, gibt
ein Impulssignal S6 und ein Tiefpegelsignal 57 entsprechend
den Ausgangssignalen S4 und S5 aus den Umkehrschaltungen 6 bzw. 7 ab.
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Auch
wenn ein Impulssignal, das einen Übergang zu einem hohen Potential
durchmacht, als AUS-Signal S3 bereitgestellt wird, führt die
Pegelverschiebungsschaltung 90 Funktionsabläufe ähnlich den
obigen so durch, dass die Schutzschaltung 8 ein Impulssignal
S7 und ein Tiefpegelsignal S6 entsprechend den Ausgangssignalen
S5 und S4 aus den Umkehrschaltungen 7 bzw. 6 ausgibt.
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Folglich
geht ein Ausgangssignal S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 mit
einer mit dem EIN-Signal S2 gelieferten Zeitvorgabe auf Hochpegel,
und geht mit einer mit dem AUS-Signal S3 gelieferten Zeitvorgabe
auf Tiefpegel. Ein ähnliches
Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 wird erhalten, indem die NMOS-Transistoren 24 und 25 komplementär EIN/AUS
geschaltet werden.
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Je
nach dem Schaltzustand der Halbbrückenleistungsvorrichtung, die
von den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 gebildet
werden, wird in einer Leitung, die den Knotenpunkt N1 und die Anoden
der Dioden 21 und 22 verbindet, unvorteilhafter
Weise ein dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
erzeugt.
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Wenn
das dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
erzeugt wird, fließt
ein dv/dt-Strom, der durch die Integration elektrostatischer Parasitärkapazitäten vom
Drain zur Source der HNMOS-Transistoren 4 und 5 erhalten
wird, und das dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
gleichzeitig zu den HNMOS-Transistoren 4 und 5.
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Somit
kommt es, dass Fehlerimpulse P1 und P2, die vom dv/dt-Stör-/Umschaltignal
herrühren,
gleichzeitig als Signale S2 und S3 anstelle der EIN- und AUS- Signale bereitgestellt
werden, während
die Schutzschaltung 8 so ausgebildet ist, dass sie die
SR-Flipflopschaltung 9 vor solchen gleichzeitigen Signaleingaben bewahrt.
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Während jedoch
die Schutzschaltung 8 als ein Filter wirkt, wenn die vom
dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrührenden
Fehlerimpulse P1 und P2 gleichzeitig als Signale S2 und S3 bereitgestellt
werden, werden Impulssignale P11 und P12 mit Breiten, die auf den
Zeitunterschied ansprechen, den Ausgangssignalen S6 und S7 der Schutzschaltung 8 bereitgestellt,
wenn die vom dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrührenden
Fehlerimpulse P1 und P2 aufgrund einer Streuung der Elementkennlinien
der HNMOS-Transistoren 4 und 5 mit einem leichten
Zeitunterschied bereitgestellt werden, was zu einer Funktionsstörung führt, die
die Leistungsvorrichtung 12 durch die Impulssignale P11
und P12 in einen EIN- oder AUS-Zustand bringt.
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Diese
Funktionsstörung
der Leistungsvorrichtung 12 bleibt bestehen, bis dann ein
normales EIN- oder AUS-Signal bereitgestellt wird, und die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 können gegebenenfalls
kurzgeschlossen werden, um keine Schwierigkeiten zu verursachen.
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Ferner
ist aus der
US 5,134,322 ein
Steuerungs- und Überwachungsschaltkreis
für einen
Leistungsschalter bekannt, welcher einen Puls-Coder aufweist, der
Signale OUT A und OUT B ausgibt. Diese werden einem Pegelverschiebe-Transistor
zugeführt.
Auch bei der Vorrichtung gemäß der
US 5,134,322 kommt es zu den
vorstehend ausführlich
erläuterten
Problemen, insbesondere im Falle fehlerhafter Pulse.
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Aus
der
DE 195 36 753 bzw.
JP 9-200017 A sind weitere, ähnliche
Schaltungen bekannt, die als Filter gegen gleichzeitig auftretende
Ein- und Auspulssignale wirken, die erläuterten Probleme jedoch nicht
vollständig
lösen
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleitervorrichtung mit einer
Pegelverschiebungsschaltung bereitzustellen, die in der Lage ist,
eine Funktionsstörung
zu vermeiden, selbst wenn ein dv/dt-Stör-/Umschaltsignal mit einem
Zeitunterschied zugeführt
wird.
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Nach
einem ersten Aspekt umfasst eine Halbleitervorrichtung, die erste
und zweite Schalteinrichtungen ansteuert/steuert, die miteinander
in Reihe geschaltet und zwischen einem Hochspannungsversorgungspotential
und einem Niederspannungsversorgungspotential angeordnet sind, ein
Steuerteil, ein Pulsgeneratorteil und ein Pegelverschiebungsteil.
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Das
heißt,
dass das Steuerteil die Leitfähigkeit/Nichtleitfähigkeit
einer hochspannungsseitigen Schalteinrichtung der ersten bzw. zweiten
Schalteinrichtung steuert.
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Das
Pulsgeneratorteil erzeugt erste und zweite Iterativpulssignale in Übereinstimmung
mit einem ersten und einem zweiten Zustand eines ersten Eingangssignals,
wobei der erste Zustand die Leitung der hochspannungsseitigen Schaltvorrichtung
anzeigt, und der zweite Zustand die Nichtleitung der hochspannungsseitigen
Schalteinrichtung anzeigt.
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Das
Pegelverschiebungsteil verschiebt die Pegel der ersten und zweiten
Iterativpulssignale zu einer höheren
Potentialseite, um jeweils pegelverschobene erste und zweite Iterativpulssignale
zu erhalten, und das Steuerteil gibt ein Steuersignal aus, das die
starkstromseitige Schalteinrichtung auf der Basis der ersten und zweiten
pegelverschobenen Iterativpulssignale leitend oder nichtleitend
macht.
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Die
ersten und zweiten Iterativpulssignale, die Impulse mit einem konstanten
Zyklus aufweisen, werden als EIN- oder AUS-Signale in Übereinstimmung
mit dem ersten Eingangssignal so bereitgestellt, dass erste und
zweite Pegelverschiebungshalbleiterelemente zyklisch angeschaltet
werden, um die EIN- und AUS-Signale zu Hochspannungsseiten zu verschieben,
und sie in die ersten und zweiten pegelverschobenen Iterativpulssignale
umzuwandeln. Selbst wenn ein von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrührender Fehlerimpuls den ersten
und zweiten Iterativpulssignalen zum Einstellen des Steuerteils
bereitgestellt wird, hält
dies nur so lange an, bis ein normaler Impuls als AUS-Signal bereitgestellt
wird. Deshalb ist eine Zeitdauer, wenn sowohl die erste als auch
die zweite Schalteinrichtung in EIN-Zuständen sind, maximal auf diejenige
des Zyklus der ersten und zweiten Iterativpulssignale begrenzt,
gefolgt von einer normalen Steuerung, wodurch die ersten und zweiten
Schalteinrichtungen davor bewahrt werden können, gleichzeitig angeschaltet
und zur ungünstigen
Zeit kurzgeschlossen zu werden.
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Bei
der Halbleitervorrichtung umfasst das Pulsgeneratorteil vorzugsweise
ein Taktsignalgeneratorteil, das ein Taktsignal erzeugt, ein Iterativpulsgeneratorteil,
eine erste Einzelpulsgeneratorschaltung, eine zweite Einzelpulsgeneratorschaltung,
eine erste Logikschaltung und eine zweite Logikschaltung.
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Und
zwar empfängt
das Iterativpulsgeneratorteil das Taktsignal und das erste Eingangssignal,
und gibt das Taktsignal als ein erstes Signal nur in einer Zeitspanne
aus, in der sich das Eingangssignal im ersten Zustand befindet,
während
es das Taktsignal als ein zweites Signal nur in einer Zeitspanne
ausgibt, in der sich das erste Eingangssignal im zweiten Zustand
befindet.
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Die
erste Einzelpulsgeneratorschaltung empfängt das erste Eingangssignal
und gibt ein drittes Signal aus, das einen Impuls aufweist, der
mit Übergang
des ersten Eingangssignals in den ersten Zustand in jedem Zyklus
des ersten Eingangssignals synchronisiert ist.
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Die
zweite Einzelpulsgeneratorschaltung empfängt ein invertiertes Signal
des ersten Eingangssignals und gibt ein viertes Signal aus, das
einen Impuls aufweist, der mit Übergang
des ersten Eingangssignals in den zweiten Zustand in jedem Zyklus
des ersten Eingangssignals synchronisiert ist.
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Die
erste Logikschaltung empfängt
das erste und dritte Signal, nimmt eine ODER-Operation daran vor und gibt eines von
beiden als das erste Iterativpulssignal aus.
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Die
zweite Logikschaltung empfängt
das zweite und vierte Signal, nimmt eine ODER-Operation daran vor
und gibt eines von beiden als das zweite Iterativpulssignal aus.
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Die
Halbleitervorrichtung verwendet die erhaltenen Signale, indem sie
die ODER-Glieder
der jeweiligen ersten oder zweiten Signale, die vom Iterativpulsgeneratorteil
ausgegeben werden, und der dritten und vierten Signale betätigt, die
von der ersten und zweiten Einzelpulsgeneratorschaltung als erste
und zweiten Iterativpulssignale ausgegeben werden, wodurch die ersten
und zweiten Iterativpulssignale so mit dem ersten Eingangssignal
synchronisiert werden, dass eine von einer Signalverschiebung herrührende Zeitverzögerung zwischen
dem ersten Eingangssignal und einem Steuersignal für die starkstromseitige
Schaltvorrichtung behoben werden kann, d. h., zwischen einem Eingang
und einem Ausgang, um die starkstromseitige Schaltvorrichtung an
einer Abnahme bei der Ansprechgeschwindigkeit zu hindern.
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Das
Vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn diese zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen betrachtet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung dar;
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2 stellt
einen beispielhaften Aufbau einer Iterativpulsgeneratorschaltung
dar;
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3 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung dar;
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5 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung dar;
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung dar;
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung dar;
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die 11 und 12 sind
Zeitablaufdiagramme, die die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung nach
der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung darstellen;
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13 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung dar;
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14 stellt
einen beispielhaften Aufbau einer Einzelpulsgeneratorschaltung dar;
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15 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Einzelpulsgeneratorschaltung
darstellt;
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16 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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17 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung dar;
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18 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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19 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung dar;
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20 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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21 stellt
einen Aufbau dar, der eine Filterschaltung an der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung vorsieht;
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22 stellt
den Aufbau der Filterschaltung dar; die 23 und 24 sind
Zeitablaufdiagramme, die sie Funktionsabläufe der Aufbaus darstellt,
der die Filterschaltung umfasst;
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25 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung dar;
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Die 26 und 27 sind
Zeitablaufdiagramme, die die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung nach
der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung darstellen;
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28 stellt
den Aufbau einer Maskenschaltung dar;
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29 stellt
den Aufbau einer Abwandlung der Halbleiterschaltung nach der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung dar;
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30 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Abwandlung der Halbleitervorrichtung
nach der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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31 stellt
den Aufbau einer anderen Abwandlung der Halbleitervorrichtung nach
der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung dar;
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32 stellt
den Aufbau einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung dar;
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die 33 und 34 sind
Zeitablaufdiagramme, die die Funktionsabläufe der Halbleitervorrichtung nach
der Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung darstellen;
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35 stellt
den Aufbau einer Zeitgeberschaltung dar;
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36 stellt den Aufbau einer herkömmlichen
Halbleitervorrichtung dar; und
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37 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der
herkömmlichen
Halbleitervorrichtung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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A. Ausführungsform
1
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A-1. Aufbau der Vorrichtung
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1 zeigt
den Aufbau eines Systemzustands einer Pegelverschiebungsschaltung 100 als
einer Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung.
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Mit
Bezug auf 1 sind Leistungsvorrichtungen 12 und 13 wie
IGBTs (Isolierschicht-Bipolartransistoren) totempolartig zwischen
einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode (Erdungspotential
GND) einer Energiequelle PS angeschlossen, um eine Halbbrücken-Leistungsvorrichtung
auszubilden. Freilaufdioden D1 und D2 sind jeweils antiparallel
mit den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 verbunden.
Eine Last (eine induktive Last wie ein Motor) 14 ist an
einen Knotenpunkt N1 zwischen den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 angeschlossen.
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Mit
Bezug auf 1 wird die Leistungsvorrichtung 12,
die zwischen einem Referenzpotential, das durch das Potential des
Knotenpunkts N1 zwischen den Leistungsvorrichtungen 12 und 13 und
einem Energieversorgungspotential hin und her schaltet, das von
der Energiequelle PS geliefert wird, als hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung
bezeichnet.
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Die
Leistungsvorrichtung 13, die zwischen einem Referenzpotential,
das durch das Erdungspotential bestimmt ist, und dem Potential des
Knotenpunkts N1 hin und her schaltet, wird als niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung
bezeichnet.
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Die
die Halbbrücken-Leistungsvorrichtung
ansteuernde/steuernde Pegelverschiebungsschaltung 100 ist
in eine Treiberschaltung HD1 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und in eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt.
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Die
Treiberschaltung HD1 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist NMOS-Transistoren 24 und 25 auf,
die zwischen einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode
einer hochspannungsseitigen Energiequelle 10 für die Treiberschaltung
HD1 in Reihe geschaltet sind, und schaltet die Leistungsvorrichtung 12,
indem sie die NMOS-Transistoren 24 und 25 komplementär EIN/AUS
schaltet. Die negative Elektrode der hochspannungsseitigen Energiequelle 10 ist
an den Knotenpunkt N1 angeschlossen. Die Spannung des Knotenpunkts
zwischen den NMOS-Transistoren 24 und 25 wird
als hochspannungsseitige Ausgangsspannung HO bezeichnet.
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Die
Treiberschaltung HD1 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist ferner eine
Taktsignalgeneratorschaltung 16 auf, die in einem konstanten
Zyklus T Impulse abgibt, wodurch das sogenannte interne Taktsignal
zum Ansteuern der NMOS-Transistoren 24 und 25 erzeugt
wird, und eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17, die den
Zustand eines externen Eingangssignals (dem ersten Eingangssignal)
S1 überwacht,
das synchron mit einem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 ist,
und das Eingangspulssignal S1 empfängt (das zwei Potentialzustände aufweist,
d. h. einen ersten und einen zweiten Zustand), das mit Bezug auf
das Erdungspotential erzeugt wird, und EIN- und AUS-Pulssignale
(ein erstes und zweites Iterativpulssignal) S2 und S3 erzeugt.
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Die
Kombination der Taktsignalgeneratorschaltung 16 und der
Iterativpulsgeneratorschaltung 17 kann als Pulsgeneratorteil
bezeichnet werden, das von einer niederspannungsseitigen Energiequelle 11 für die Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung mit Antriebsenergie
versorgt wird.
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Nun
wird mit Bezug auf 2 ein beispielhafter Aufbau
einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17 beschrieben. Wie
in 2 gezeigt ist, weist die Iterativpulsgeneratorschaltung 17 zwei
UND-Schaltungen 171 und 172 mit zwei Eingängen auf.
Das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 wird
in die UND-Schaltungen 171 und 172 eingegeben,
während
das externe Eingangssignal S1 durch eine Umkehrschaltung 173 in
die UND-Schaltung 171 und in die UND-Schaltung 172 eingegeben
wird. Die UND-Schaltungen 171 und 172 geben jeweils
die EIN- und AUS-Signale
S2 und S3 aus.
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Nach
diesem Aufbau kann ein Taktsignal als ein AN-Signal S2 ausgegeben
werden, wenn sich das Eingangssignal S1 auf einem hohen Potential,
d. h., in einer EIN-Zeitspanne
befindet, und kann als AUS-Signal S3 ausgegeben werden, wenn sich
das Eingangssignal S1 auf einem niedrigen Potential, d. h. in einer AUS-Zeitspanne,
befindet.
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Erneut
mit Bezug auf 1 sind zwei Ausgänge der
Iterativpulsgeneratorschaltung 17 an die Gate-Elektroden
von hoch spannungswiderstandsfähigen
N-Kanal-Feldeffekttransistoren
(im Folgenden HNMOS-Transistoren) 4 und 5 angeschlossen,
welche Pegelverschiebungstransistoren sind. Die EIN- und AUS-Signale
S2 und S3 werden an die Gate-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 bzw. 5 geliefert.
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Die
Drain-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 und 5 sind
an erste Enden von Widerständen 29 bzw. 30 sowie
an Eingänge
von Umkehrschaltungen 6 bzw. 7 angeschlossen.
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Ausgänge der
Umkehrschaltungen 6 und 7 sind so angeschlossen,
dass sie Eingänge
der SR-Flipflopschaltung 9 setzen und zurücksetzen.
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Ein
Q-Ausgang der SR-Flipflopschaltung 9 ist an die Gate-Elektrode
eines NMOS-Transistors 24 sowie
an einen Eingang einer Umkehrschaltung 23 angeschlossen,
von der ein Ausgang an die Gate-Elektrode eines NMOS-Transistors 25 angeschlossen
ist.
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Zweite
Enden der Widerstände 29 und 30 sind
an die Drain-Elektrode des NMOS-Transistors 24,
d. h., die positive Elektrode (deren Spannung als schwebende hochspannungsseitige
Energieversorgungsabsolutspannung VB bezeichnet wird) der hochspannungsseitigen
Energiequelle 10 angeschlossen. Die Source-Elektrode des
NMOS-Transistors 24, d. h., die negative Elektrode (deren
Spannung als hochspannungsseitige schwebende Energieversorgungsoffsetspannung
VS bezeichnet wird) der hochspannungsseitigen Energiequelle 10 ist
an Anoden von Dioden 21 und 22 angeschlossen,
deren Kathoden an die Drain-Elektroden der HNMOS-Transistoren 4 bzw. 5 angeschlossen
sind.
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Die
Treiberschaltung LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist NMOS-Transistoren 27 und 28 auf,
die zwischen einer positiven Elektrode (deren Spannung als niederspannungsseitige
feste Energieversorgungsspannung VCC bezeichnet wird) und einer
negativen Elektrode (Erdungspotential) einer niederspannungsseitigen
Energiequelle 11 für
die Treiberschaltung LD in Reihe geschaltet sind, und schaltet die
Leistungsvorrichtung 13, indem sie die NMOS-Transistoren 27 und 28 komplementär EIN/AUS
schaltet.
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Die
Spannung des Knotenpunkts zwischen den NMOS-Transistoren 27 und 28 wird
als niederspannungsseitige Ausgangsspannung LO bezeichnet, deren
Veränderung
ein Steuersignal S17 zur Steuerung der Leistungsvorrichtung 13 bestimmt.
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Der
NMOS-Transistor 27 wird von einem extern bereitgestellten
Eingangssignal SO (zweites Eingangssignal) gesteuert, und der NMOS-Transistor 28 wird
von einem Signal gesteuert, das erhalten wird, indem das Eingangssignal
SO durch eine Umkehrschaltung 26 invertiert wird.
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A-2. Aufbau der Vorrichtung
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Die
Funktionsabläufe
der Pegelverschiebungsschaltung 100 werden nun mit Bezug
auf das in 3 gezeigte Zeitablaufdiagramm
beschrieben.
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Mit
Bezug auf 3 gibt die Iterativpulsschaltung 17,
die das extern gelieferte Eingangssignal S1 empfängt, wiederholt einen Impuls
ab, der mit demjenigen des Ausgangssignals S10 als dem EIN-Signal
S2 zu einem Zeitpunkt synchronisiert wird, an dem das Ausgangssignal
S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 auf Hochpegel
geht (ansteigt). Dieser Arbeitsgang wird aufrechterhalten bis das
Eingangssignal S1 auf Tiefpegel geht (abfällt).
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Die
Iterativpulsgeneratorschaltung 17, die das Eingangsimpulssignal
S1 empfängt,
hört dann
damit auf, einen Impuls abzugeben, der mit dem Impuls des Ausgangssignals
S10 als dem AUS-Signal S3 synchronisiert ist, wenn das Eingangssignal
S1 auf Hochpegel bleibt, während
sie den Impuls abgibt, der mit demjenigen des Ausgangssignals S10
als dem AUS-Signal S3 synchronisiert ist, nachdem das Eingangssignal
S1 abfällt.
Dieser Arbeitsgang wird aufrechterhalten, solange das Eingangssignal
auf Tiefpegel ist.
-
Der
HNMOS-Transistor 4 wird durch den Impuls des AN-Signals
S2 zyklisch eingeschaltet. Der HNMOS-Transistor 5 bleibt
ausgeschaltet während
der Impuls als AN-Signal
S2 ausgegeben wird.
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Wenn
der HNMOS-Transistor 4 eingeschaltet ist, verursacht der
an den HNMOS-Transistor 4 angeschlossene
Widerstand 29 einen Spannungsabfall, um ein Tiefpegelsignal
in die Umkehrschaltung 6 einzugeben. Andererseits verursacht
der an den HNMOS-Transistor 5 angeschlossene Widerstand 30 keinen
Spannungsabfall, und somit wird beständig ein Hochpegelsignal in
die Umkehrschaltung 7 eingegeben. Deshalb gibt die Umkehrschaltung 6 ein
Impulssignal als Ausgangssignal S4 aus, während ein Ausgangssignal S5
der Umkehrschaltung 7 auf Tiefpegel bleibt.
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Die
SR-Flipflopschaltung 9 des Typs der Umkehrungseingabe wird
gesetzt, wenn Hoch- und Tiefpegelsignale an die gesetzten bzw. rückgesetzten
Eingänge
geliefert werden, um ein Hochpegelsignal aus dem Q-Ausgang abzugeben.
Deshalb wird die SR-Flipflopschaltung 9,
die die Ausgangssignale S4 und S5 aus den Umkehrschaltungen 6 und 7 empfängt, zu
einem Zeitpunkt gesetzt, an dem der erste Impuls des Ausgangssignals
S4 auf Hochpegel geht (ansteigt), und das Ausgangssignal S8 aus
dessen Q-Ausgang
auf Hochpegel bleibt. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, solange
der Impuls wiederholt als Ausgangssignal S4 ausgegeben wird, und
wird zu einem Zeitpunkt rückgesetzt,
an dem der erste Impuls des Ausgangssignals S5 auf Hochpegel geht
(ansteigt).
-
Ein ähnliches
Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 wird erhalten, indem die NMOS-Transistoren 24 und 25 durch
die Ausgangssignale S4 und S5 komplementär ein-/ausgeschaltet werden.
-
In
einem Zeitraum, in dem das Eingangssignal S1 auf Tiefpegel ist,
wird ein Impuls, der mit demjenigen des Ausgangssignals S10 synchronisiert
ist, wiederholt als AUS-Signal S3 ausgegeben, um den HNMOS-Transistor 5 zyklisch
einzuschalten.
-
Wenn
der HNMOS-Transistor 5 eingeschaltet ist, verursacht der
an den HNMOS-Transistor 5 angeschlossene
Widerstand 30 einen Spannungsabfall, um ein Tiefpegelsignal
in die Umkehrschaltung 7 einzugeben. Andererseits verursacht
der an den HNMOS-Transistor 4 angeschlossene Widerstand 29 keinen
Spannungsabfall, und somit wird beständig ein Hochpegelsignal in
die Umkehrschaltung 6 eingegeben. Deshalb gibt die Umkehrschaltung 7 wiederholt
einen Impuls als Ausgangssignal S5 ab, während das Ausgangssignal S4
aus der Umkehrschaltung 6 auf Tiefpegel bleibt.
-
Die
SR-Flipflopschaltung 9, die die Ausgangssignale 4 und
S5 aus den Umkehrschaltungen 6 und 7 empfängt, wird
zu einem Zeitpunkt rückgesetzt,
wenn der erste Impuls des Ausgangssignals S5 ansteigt und das Ausgangssignal
S8 aus dessen Q-Ausgang
auf Tiefpegel bleibt. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, solange
der Impuls wiederholt als Ausgangssignal S5 ausgegeben wird.
-
A-3. Funktion/Wirkung
-
Bei
der Pegelverschiebungsschaltung 100 nach der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung werden, wie vorstehend beschrieben,
wiederholt Impulse an die EIN- und AUS-Signale S2 und S3 im konstanten
Zyklus T übereinstimmend
mit dem externen Eingangssignal 51 geliefert, um die HNMOS-Transistoren 4 und 5 zyklisch
anzuschalten, wodurch die EIN- und AUS-Signale S2 und S3 zur Hochspannungsseite
pegelverschoben werden, um die Signale S4 und S5 (pegelverschobene
AN- und AUS-Signale)
zu bilden.
-
Auch
wenn die EIN- und AUS-Signale S2 und S3 mit Fehlerimpulsen P3 und
P4 geliefert werden, die von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrühren, und
der Fehlerimpuls P3 die SR-Flipflopschaltung 9 im AUS-Zeitraum
setzt, hält
dieser Zustand deshalb nur solange an, bis dem AUS-Signal S3 ein
normaler Impuls geliefert wird. Deshalb ist der Zeitraum, in dem
die Leistungsvorrichtung 12 im AN-Zustand ist, auf denjenigen begrenzt,
der dem maximalen Zyklus T entspricht, gefolgt von einer normalen
Steuerung, wodurch die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 davor
bewahrt werden können,
gleichzeitig angeschaltet und zur unpassenden Zeit kurzgeschlossen
zu werden.
-
Der
Zyklus T des durch die Taktsignalgeneratorschaltung 16 erzeugten
Impulses wird im Vergleich mit dem Zyklus des Eingangspulssignals
S1 ausreichend reduziert, d. h., die Frequenz des Impulses wird
erhöht. Beispielsweise
können
die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 einem kurzgeschlossenen
Zustand ca. 1 μsec. standhalten,
und von daher kann die Taktsignalgeneratorschaltung 16 so
ausgebildet sein, dass sie eine Schwingungsfrequenz von 1 bis 2
MHz unter Berücksichtigung
einer Signalübertragungszeit
hat, um die Kurzschlusszeit innerhalb 1 μsec. zu unterdrücken.
-
B. Ausführungsform
2
-
B-1. Aufbau der Vorrichtung
-
4 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 200 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 4 sind Elemente, die identisch
mit denjenigen der in 1 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 100 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, um eine sich wiederholende
Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 200 in
eine Treiberschaltung HD2 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung LD aufgeteilt. Die
Treiberschaltung HD2 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist keine Taktsignalgeneratorschaltung 16 auf,
die derjenigen entspricht, die in der in 1 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 100 vorgesehen
ist, sondern liefert ein extern zugeführtes Taktsignal als Signal S10
an eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17.
-
Während die
in 1 gezeigte Pegelverschiebungsschaltung 100 das
Impulssignal verwendet, das von der ursprünglich darin vorgesehenen Taktsignalgeneratorschaltung 16 erzeugt
wurde, kann die zeitliche Abstimmung des Impulses des extern zugeführten Eingangssignals
S1 in diesem Falle nicht mit der zeitlichen Abstimmung des Impulses übereinstimmen,
der von der Taktsignalgeneratorschaltung 16 geliefert wird,
was zu einer Zeitverzögerung
td führt,
die sich aus einer Verschiebung des Taktsignals zwischen dem Eingangssignal
S1 und dem Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 ergibt (siehe 3).
-
Das
Problem der Zeitverzögerung
td kann gelöst
werden, indem das extern zugeführte
Taktsignal wie in der Ausführungsform
2 verwendet wird.
-
B-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Charakteristische
Funktionsabläufe
der Pegelverschiebungsschaltung 200 werden nun mit Bezug
auf ein in 5 gezeigtes Zeitablaufdiagramm
gezeigt.
-
Die
Iterativpulsgeneratorschaltung 17, die ein extern zugeführtes Eingangspulssignal
S1 empfängt, gibt
wiederholt zu einem Zeitpunkt einen Impuls ab, der mit demjenigen
des externen Taktsignals S10 als EIN-Signal S2 synchronisiert ist,
wenn der Impuls des extern zugeführten
externen Taktsignals S10 ansteigt.
-
Wenn
ein Mikrocomputer oder dergleichen die Vorrichtung steuert, die
eine Halbbrückenleistungsvorrichtung
einschließlich
der Pegelverschiebungsschaltung 200 aufweist, wird ein
gemeinsames Taktsignal (das externe Taktsignal) verwendet, und von
daher wird das Eingangssignal S1 auch synchron mit dem externen Taktsignal
erzeugt.
-
Deshalb
ist das externe Taktsignal S10, das der Iterativpulsgeneratorschaltung 17 geliefert
wird, synchron mit dem Eingangssignal S1, und die zeitliche Abstimmung
des Anstiegs des Eingangssignals S1 stimmt mit dem Zeitpunkt überein,
an dem der erste Impuls des EIN-Signals S2 geliefert wird, wodurch
sich keine Zeitverzögerung
aus einer Verschiebung zwischen diesen Signalen ergibt.
-
Dies
trifft auch auf die zeitliche Abstimmung des Abfalls des Eingangssignals
S1 und einen Zeitpunkt zu, an dem ein Impuls eines AUS-Signals S3
geliefert wird.
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B-3. Funktion/Wirkung
-
Bei
der Pegelverschiebungsschaltung 200 nach der wie vorstehend
beschriebenen Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung werden wiederholt Impulse in einem konstanten
Zyklus an die EIN- und AUS-Signale S2 und S3 geliefert, die mit
dem externen Eingangssignal S1 synchron sind, wodurch sich keine
Zeitverzögerung
aus einer Verschiebung eines Taktsignals zwischen dem Eingangssignal
S1 und einem Steuersignal S9 für
eine Leistungsvorrichtung 12 ergibt, d. h. zwischen einem
Eingang und einem Ausgang, und die Leistungsvorrichtung 12 kann
vor einer Abnahme bei der Ansprechgeschwindigkeit bewahrt werden.
-
C. Ausführungsform
3
-
C-1. Aufbau der Vorrichtung
-
6 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 300 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 6 sind Elemente, die identisch
mit denjenigen der in 1 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 100 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, um eine sich wiederholende
Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 300 in
eine Treiberschaltung HD3 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung LD aufgeteilt. Die
Treiberschaltung HD3 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist ein ODER-Glied 19 auf,
das das ODER-Element der wiederholt gelieferten pegelverschobenen
EIN- und AUS-Signale S4 und S5 betätigt, wodurch ein Taktsignal
mit derselben Frequenz wie die Schwingungsfrequenz einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 in
einem Hochspannungsbereich erhalten wird.
-
Ausgänge der
Umkehrschaltungen 6 und 7 sind so angeschlossen,
dass sie Eingänge
einer SR-Flipflopschaltung 9 setzen und rücksetzen,
und an zwei Eingänge
des ODER-Glieds 19 angeschlossen sind.
-
Ein
Ausgangssignal Sc aus dem ODER-Glied 19 wird an eine Schutzschaltung 20 geliefert,
die an einen Q-Ausgang der SR-Flipflopschaltung 9 angeschlossen
ist.
-
Die
Schutzschaltung 20 hat eine Funktion des Erfassens eines
Betriebsfehlers jedes Aufbaus des Hochspannungsbereichs, wie z.B.
eine Abnahme der Versorgungsspannung einer hochspannungsseitigen Energiequelle 10,
und des zwangsweisen Unterbrechens des Ausgangs ungeachtet eines
Eingangszustands, und umfasst einen Ausgang, der an die Gate-Elektrode
eines NMOS-Transistors 24 und an einen Eingang einer Umkehrschaltung 23 angeschlossen
ist.
-
Das
Symbol S8 bezeichnet ein Ausgangssignal der Schutzschaltung 20,
welches im wesentlichen identisch mit einem Ausgangssignal S8 aus
der SR-Flipflopschaltung 9 ist.
-
C-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf das in 7 gezeigte Zeitablaufdiagramm
werden nun charakteristische Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 300 beschrieben.
-
Das
Zeitablaufdiagramm von 7, das Funktionsabläufe des
ODER-Glieds 19 darstellt, zeigt an, dass das Taktsignal
mit derselben Frequenz wie die Schwingungsfrequenz der Taktsignalgeneratorschaltung 16 als
das Ausgangssignal Sc erhalten werden kann, indem das ODER-Element
der wiederholt gelieferten pegelverschobenen EIN- und AUS-Signale
S4 und S5 betätigt
wird.
-
Die
mit dem Ausgangssignal Sc belieferte Schutzschaltung 20 kann
korrekte Operationen durchführen.
-
Wenn
die Schutzschaltung 20 eine Filterschaltung aufweist, die
einen Fehler nicht erkennt, wenn ein Fehlervorgang in einem überwachten
Element des Hochspannungsbereichs nicht über eine vorgeschriebene Zeit
hinaus anhält,
kann der Fehlervorgang auf der Basis des Ausgangssignals Sc gemessen
werden, wodurch eine Messgenauigkeit verbessert ist, um einen korrekten
Schutzbetrieb zu ermöglichen.
-
C-3. Funktion/Wirkung
-
Bei
der wie vorstehend beschriebenen Pegelverschiebungsschaltung 300 nach
der Ausführungsform 3
der vorliegenden Erfindung kann das Taktsignal mit derselben Frequenz
wie die Schwingungsfrequenz der Taktsignalgeneratorschaltung 16 im
Hochspannungsbereich erhalten werden, indem das ODER-Element der pegelverschobenen
EIN- und AUS-Signale S4 und S5 betätigt werden, um das Taktsignal
an die Schutzschaltung 20 zu liefern, wodurch die Erfassungsgenauigkeit
für einen
Betriebs fehler jedes Elements im Hochspannungsbereich verbessert
und ein korrekter Schutzbetrieb der Schutzschaltung 20 ermöglicht wird.
-
Die
in 4 gezeigte Pegelverschiebungsschaltung 200 kann
selbstverständlich
mit dem ODER-Glied 19 und der Schutzschaltung 20 versehen
sein. In diesem Fall kann ein Taktsignal im Hochspannungsbereich
erhalten werden, das identisch mit dem externen Taktsignal S10 ist.
-
D. Ausführungsform
4
-
D-1. Aufbau der Vorrichtung
-
8 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 400 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 8 sind Elemente, die identisch
mit denjenigen der in 1 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 100 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, um eine sich wiederholende
Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 400 in
eine Treiberschaltung HD4 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung LD aufgeteilt. Die
Treiberschaltung HD4 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist keine Taktsignalgeneratorschaltung 16 und
Iterativpulsgeneratorschaltung 17 auf, die denjenigen der
in 1 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 100 entsprächen, sondern
umfasst ersatzweise einen Schwingkreis 41, der ein externes
Eingangssignal S1 empfängt
und wiederholt einen Impuls mit einem konstanten Zyklus als ein
EIN-Signal S2 synchron mit einem Übergang (Anstieg) des Eingangssignals
S1 zu einem hohen Pegel ausgibt, und einen Schwingkreis 42,
der wiederholt einen Impuls mit einem konstanten Zyklus als ein
AUS-Signal S3 synchron mit der Abfallflanke des Eingangssignals
S1 ausgibt.
-
D-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf ein in 9 gezeigtes Zeitablaufdiagramm
wird nun der charakteristische Funktionsablauf der Pegelverschiebungsschaltung 400 beschrieben.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, beginnt der Schwingkreis 41,
der das extern zugeführte
Eingangsimpulssignal S1 empfängt,
wiederholt einen Impuls mit einem konstanten Zyklus an der Anstiegflanke
des Eingangssignals S1 auszugeben, und unterbricht die Ausgabe des
Impulses an der Abfallflanke des Eingangssignals S1. Deshalb stimmt
die zeitliche Abstimmung des Anstiegs des Eingangssignals S1 mit
einer zeitlichen Abstimmung überein,
wenn der erste Impuls des EIN-Signals S2 geliefert wird, wodurch
sich keine Zeitverzögerung
aus der Verschiebung zwischen den Signalen S1 und S2 ergibt.
-
Andererseits
unterbricht der Schwingkreis 42, der das extern zugeführte Eingangsimpulssignal
S1 empfängt,
wiederholt die Ausgabe eines Impulses in einem konstanten Zyklus
in einem Zeitraum, in dem das Eingangssignal auf Hochpegel bleibt,
und beginnt mit der Ausgabe des Impulses, nachdem das Eingangssignal
S1 nach unten geht. Deshalb stimmt die zeitliche Abstimmung des
Abfalls des Eingangssignals S1 mit der zeitlichen Abstimmung überein,
wenn der erste Impuls des AUS-Signals S3 geliefert wird, wodurch
sich keine Zeitverzögerung
aus der Verschiebung zwischen den Signalen S1 und S3 ergibt.
-
D-3. Funktion/Wirkung
-
Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die Pegelverschiebungsschaltung 400 nach
der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung die Schwingkreise 41 und 42,
die wiederholt die Impulse in konstanten Zyklen synchron mit dem
Eingangssignals S1 als den EIN- und AUS-Signalen S2 und S3 ausgeben,
wodurch sich keine Zeitverzögerung
eines Taktsignals zwischen dem Eingangssignal S1 und einem Steuersignal
S9 für eine
Leistungsvorrichtung 12 ergibt, d. h., zwischen einem Eingang
und einem Ausgang, und die Leistungsvorrichtung kann vor einer Abnahme
bei der Ansprechgeschwindigkeit bewahrt werden.
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E. Ausführungsform
5
-
E-1. Aufbau der Vorrichtung
-
10 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 500 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 10 sind
Elemente, die identisch mit denjenigen der in 1 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 100 sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 500 in
eine Treiberschaltung HD1 für die
hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD1 für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt. Die
Treiberschaltung LD1 für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung weist eine Synchronschaltung 50 auf,
die ein Ausgangssignal S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 und
ein extern zugeführtes
Eingangssignal SO empfängt,
und ein synchrones Pulssteuersignal 16 ausgibt, dessen
Anstieg- und Abfallflanken in Übereinstimmung
mit einem Hochpegelübergang
(Anstieg) und einem Tiefpegelübergang
(Abfall) des Eingangssignals SO und synchron mit der Anstiegflanke
des Impulses des Ausgangssignals S10 gesetzt werden.
-
Die
in 1 gezeigte Pegelverschiebungsschaltung 100 reduziert
den Einfluss, der durch einen von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrührenden
Fehlerimpuls ausgeübt
wird, durch den Impuls, der von der ursprünglich darin vorgesehenen Taktsignalgeneratorschaltung 16 erzeugt
wird, und es ergibt sich für
die Leistungsvorrichtung 12 eine Zeitverzögerung aus
der Verschiebung des Taktsignals zwischen dem Eingangssignal S1
und dem Steuersignal S9, wenn die zeitliche Abstimmung bei der Zuführung des
externen Eingangssignals S1 und die zeitliche Abstimmung des von
der Taktsignalgeneratorschaltung 16 gelieferten Impulses,
wie oben beschrieben, nicht miteinander übereinstimmen.
-
Die
Treiberschaltung LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung, die die Pegelverschiebungsschaltung 100 bildet,
steuert die Leistungsvorrichtung 13 unabhängig mit
dem extern zugeführten
Eingangssignal S0, und somit findet eine Zeitverzögerung statt,
die sich aus einer Signalverzögerung
o. dgl. zwischen dem Eingangssignal SO und dem Steuersignal S17
für die
Leistungsvorrichtung 13 ergibt. Aufgrund des außerordentlichen
Unterschieds zwischen den Verzögerungszeiten
ist es schwierig, diese Zeitverzögerung
in Einklang mit derjenigen zu bringen, die sich aus einer Verschiebung
des Taktsignals in der Treiberschaltung HD1 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung ergibt.
-
Bei
der Pegelverschiebungsschaltung 500 synchronisiert die
Synchronschaltung 50 das Eingangssignal SO mit dem Ausgangssignal
S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16, wodurch eine
Zeitverzögerung, die
in der Treiberschaltung HD1 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung verursacht wird, einfach mit
derjenigen in Einklang gebracht wird, die in der Treiberschaltung
LD1 für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung verursacht wird.
-
E-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf die in den 11 und 12 gezeigten
Zeitablaufdiagrammen werden nun charakteristische Funktionsabläufe der
Pegelverschiebungsschaltung 500 beschrieben.
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Mit
Bezug auf 11 sind die zeitlichen Abstimmungen
eines Eingangssignals S1, das der Treiberschaltung HD1 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16,
die EIN- und AUS-Signale S2 und S3, die pegelverschobenen An- und
AUS-Signale S4 und S5, eine Ausgangssignal S8 aus einer SR-Flipflopschaltung 9 und
ein Steuersignal S9 für
eine Leistungsvorrichtung 12 identisch mit denjenigen in
der mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 100, und daher unterbleibt
eine sich wiederholende Beschreibung.
-
Die
zeitlichen Abstimmungen für
ein Eingangssinal S0, das der Treiberschaltung LD1 für die niederspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, ein synchrones Steuersignal S16, das von der Synchronschaltung 50 ausgegeben
wird, und ein auf dem synchronen Steuersignal S16 basierendes Steuersignal S17
für eine
Leistungsvorrichtung 13 werden mit Bezug auf 12 beschrieben,
die eine vergrößerte Ansicht von 11 zeigt.
-
Die
Steuersignale S9 und S17 für
die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 sind im wesentlichen
identisch mit dem Ausgangssignal S8 der SR-Flipflopschaltung 9 bzw.
dem synchronen Steuersignal S16, und von daher werden nur das Ausgangssignal
S8 und das synchrone Steuersignal S16 in der folgenden Beschreibung erwähnt.
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Wie
in 12 gezeigt ist, senkt die Synchronschaltung 50,
die das extern zugeführte
Eingangssignal S0 empfängt,
das synchrone Steuersignal S16 an der Anstiegflanke des Impulses
des Ausgangssignals S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16,
wenn das Eingangssignal SO abfällt,
und hebt das synchrone Steuersignal S16 an der Anstiegflanke des
Ausgangssignals S10, wenn das Eingangssignal SO ansteigt.
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12 zeigt
die Verschiebung zwischen den Abfallflanken des Eingangssignals
SO und des synchronen Steuersignals S16 als eine Zeitverzögerung td1,
während
sie die Verschiebung zwischen den Anstiegflanken des Eingangssignals
SO und des synchronen Steuersignals S16 als eine Zeitverzögerung td2
zeigt. 12 zeigt auch die Verschiebung
zwischen den Anstiegflanken des Eingangssignals S1 und des Ausgangssignals
S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 als eine Zeitverzögerung td3,
während
sie die Verschiebung zwischen den Abfallflanken des Eingangssignals
S1 und des synchronen Steuersignals S8 als eine Zeitverzögerung td4
zeigt.
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Wie
in 12 gezeigt ist, hängen alle Zeitverzögerungen
td1 bis td4 nur vom Taktsignal S10 ab, das aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 ausgegeben
wird, wodurch die Zeitverzögerungen
td1 bis td4 einfach so aufeinander abgestimmt werden können, dass
ein Zeitraum (Totzeit) ohne weiteres sichergestellt werden kann,
wenn beide Leistungsvorrichtungen 12 und 13 inaktiv
sind.
-
Die
Leistungsvorrichtungen 12 und 13, die im Grunde
komplementär
miteinander wirken, müssen,
wie vorstehen beschrieben, daran gehindert werden, gleichzeitig
in EIN-Zustände
einzutreten. Deshalb ist die Totzeit absichtlich vorgesehen, um
die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 daran zu
hindern, gleichzeitig aufgrund von Streuung bei den Elementbetriebskennlinien
o. dgl. in EIN-Zustände
einzutreten.
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Beim
Vergleich der Eingangssignale SO und S1 sind die Pulsbreiten beispielsweise
so eingestellt, dass der AUS-Zeitraum der Leistungsvorrichtung 13 länger ist
als der EIN-Zeitraum
der Leistungsvorrichtung 12, und eine Totzeit Dt1 für den Signalwechsel
sichergestellt ist.
-
Die
Pegelverschiebungsschaltung 500, die über die Zeitverzögerungen
td1 bis td4 nur mit Bezug auf das Taktsignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 entscheidet,
stellt eine Totzeit Dt2 auch in dem Verhältnis zwischen dem Ausgangssignal
S8 und dem synchronen Steuersignal S16 sicher. Die Totzeit Dt2 ist aufgrund
des Vorhandenseins der Zeitverzögerungen
td1 bi td4 kennzeichnenderweise länger als die Totzeit Dt1, und
die Totzeit Dt2, die länger
ist als die Totzeit Dt1, kann zuverlässig sichergestellt werden,
auch wenn die vorher eingestellte Totzeit Dt1 verkürzt ist.
-
Deshalb
kann die Totzeit Dt2, d. h. der Zeitraum, in dem die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 inaktiv sind,
in der Praxis folglich zur Verbesserung der Energieeffizienz verkürzt sein.
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Darüber hinaus
entspricht die Länge
der Zeitverzögerungen
td1 bis td4, die nur vom Taktsignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 abhängen, derjenigen eines
maximalen Zyklus des Taktsignals S10 und der Bereich von Maximum
zu Minimum kann vorhergesagt werden, während die Totzeit Dt2 ähnlich vorhersagbar
ist.
-
Deshalb
werden unbestimmte Elemente beim Einstellen der Totzeit Dt1 eliminiert,
wodurch die Totzeit Dt1 möglicherweise
keine große
Spanne umfassen, aber ein Zeitraum, in dem die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 inaktiv
sind, in der Praxis auch in diesem Punkt zur Verbesserung der Energieeffizienz
verkürzt
sein kann.
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E-3. Funktion/Wirkung
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Bei
der wie vorstehend beschriebenen Pegelverschiebungsschaltung 500 nach
der Ausführungsform 5
der vorliegenden Erfindung, ist die Treiberschaltung LD1 für die niederspannungsseitige
Leistungsvorrichtung mit der Synchronschaltung 50 versehen,
um das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 mit
dem externen Eingangssignal SO zu synchronisieren, wodurch die Zeitverzögerung,
die in der Treiberschaltung HD1 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung verursacht wird, mit derjenigen ohne weiteres
abgestimmt wird, die in der Treiberschaltung LD1 für die niederspannungsseitige
Leistungsvorrichtung verursacht wird.
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Darüber hinaus
wird die Zeitverzögerung
bei der Treiberschaltung LD1 für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung absichtlich verursacht,
wodurch die Totzeit ohne weiteres gesteuert werden kann, und der
Zeitraum, in dem die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 inaktiv
sind, kann in der Praxis zur Verbesserung der Energieeffizienz verkürzt sein.
Darüber
hinaus werden unbestimmte Elemente beim Einstellen der Totzeit eliminiert,
wodurch die Totzeit möglicherweise
keine große
Spanne umfassen, aber die Energieeffizienz verbessert werden kann.
-
Während die
an der Treiberschaltung LD1 für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung vorgesehene Synchronschaltung 50 in
der obigen Beschreibung mit dem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 versorgt
wird, kann die Synchronschaltung 50 alternativ an der Treiberschaltung
LD für die
niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung in dem Aufbau vorgesehen
sein, der wie in der mit Bezug auf 4 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 200 das externe Taktsignal
als das Signal S10 verwendet.
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F. Ausführungsform
6
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F-1. Aufbau der Vorrichtung
-
13 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 600 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 13 sind
Elemente, die identisch mit denjenigen der in 1 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 100 sind, mit denselben Bezugszeichen
versehen, um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 600 in
eine Treiberschaltung HD4 für die
hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt. Die
Treiberschaltung HD4 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung umfasst ein Einzelpulsgeneratorteil 15 zusätzlich zu
einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 und einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17.
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Das
Einzelpulsgeneratorteil 15, das einen Impuls mit einer
bestimmten Breite an der Anstieg- (oder Abfall-) Flanke eines Eingangspulses
ausgibt, weist Einzelpulsgeneratorschaltungen 151 und 152 für EIN- und AUS-Signale
S2 bzw. S3 auf.
-
Die
Einzelpulsgeneratorschaltungen 151 und 152 sind
allgemeine Schaltungen, und ähnliche
sind auch in der Taktsignalgeneratorschaltung 16 vorgesehen.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, weist die Taktsignalgeneratorschaltung 16 eine
Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161 und
eine Einzelpulsgeneratorschaltung 162 auf, um einen Impuls
mit einer bestimmten Breite in der Einzelpulsgeneratorschaltung 162 auf
der Basis eines Impulssignals zu erzeugen, das in der Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161 erzeugt
wird, und selbiges als ein Signal S10 auszugeben.
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14 zeigt
einen beispielhaften Aufbau der Einzelpulsgeneratorschaltung, und 15 ist
ein Zeitablaufdiagramm von deren Funktionsabläufen.
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Wie
in 14 gezeigt ist, umfasst die Einzelpulsgeneratorschaltung
vier in Reihe geschaltete Umkehrschaltungen G1, G2, G3 und G4, eine
mit den Umkehrschaltungen G1 bis G1 parallel geschaltete Umkehrschaltung
G5, eine NOR-Glied G6, das Ausgangssignale der Umkehrschaltungen
G4 und G5 empfängt,
und einen Kondensator CP, der zwischen dem Knotenpunkt der Umkehrschaltungen
G2 und G3 und einem Erdungspotential GND angeordnet ist. Die Umkehrschaltungen
G1 und G5 empfangen ein gemeinsames Signal.
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15 zeigt
jeweils Signalzustände
in einem Signaleingangsteil A der Umkehrschaltungen G1 und G5, dem
Knotenpunkt B der Umkehrschaltungen G2 und G3, einem Ausgangspunkt
C der Umkehrschaltung G4, einem Ausgangspunkt D der Umkehrschaltung
G5, und einem Ausgangspunkt E des NOR-Glieds G6.
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Ein
extern in das Eingangsteil A eingegebener Impuls entspricht einem
Signal, das aus der Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161 in
der Taktsignalgeneratorschaltung 16 geliefert wird, und
entspricht dem externen Eingangssignal S1 in den Einzelpulsgeneratorschaltungen 151 und 152.
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Eine
Impulseingabe in die Umkehrschaltung G1 wird aufgrund der Anwesenheit
des Kondensators CP im Knotenpunkt B in der Schwingungsform abgeflacht,
und wird am Punkt C durch die Umkehrschaltungen G3 und G4 wiederhergestellt.
Allerdings ergibt sich aus diesem Abflachen der Schwingungsform
eine Verzögerung.
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Andererseits
wird ein in die Umkehrschaltung G5 eingegebener Impuls am Punkt
D umgekehrt und ohne Verzögerung
ausgegeben. Wenn Signale an den Punkten C und D in das NOR-Glied
G6 eingegeben werden, folgt deshalb daraus, dass ein Einzelpuls
mit einer Pulsbreite am Punkt E erhalten wird, die einer Signalverzögerungsbreite
entspricht. Daraus folgt, dass die Anstiegflanke dieses Einzelpulses
mit der Anstiegflanke des extern eingegebenen Impulses synchronisiert
ist.
-
Somit
kann ein mit der Anstiegflanke des Eingangspulses synchroner Impuls,
der eine vorgeschriebene Breite hat, die durch den Aufbau in der
Schaltung festgelegt ist, erhalten werden, indem der Impuls in die Einzelpulsgeneratorschaltung
eingegeben wird.
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Wieder
mit Bezug auf 13 wird das externe Eingangssignal
S1 in die Einzelpulsgeneratorschaltung 151 eingegeben,
während
ein invertiertes Signal des Eingangssignals S1 in die Einzelpulsgeneratorschaltung 152 eingegeben
wird.
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Ein
Ausgangssignal S22 aus der Einzelpulsgeneratorschaltung 151 wird
zusammen mit einem Ausgangssignal S12 aus einem UND-Glied 171,
das eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17 bildet, in das ODER-Glied 31 eingegeben,
während
ein Ausgangssignal S23 aus der Einzelpulsgeneratorschaltung 152 zusammen
mit einem Ausgangssignal S13 aus einem UND-Glied 172, das
die Iterativpulsgeneratorschaltung 17 bildet, in ein ODER-Glied 32 eingegeben
wird.
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Ein
Ausgangssignal S2 aus dem ODER-Glied 31 wird an einen HNMOS-Transistor 4 als
ein EIN-Signal geliefert, während
ein Ausgangssignal S3 aus dem ODER-Glied S3 an einen HNMOS-Transistor 5 als
ein AUS-Signal geliefert wird.
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F-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf ein in 16 gezeigtes Zeitablaufdiagramm
werden nun charakteristische Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 600 beschrieben.
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Mit
Bezug auf 16 sind die zeitlichen Abstimmungen
für das
Eingangssignal S1, das der Treiberschaltung HD4 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, das Eingangssignal S0, das der Treiberschaltung LD für die niederspannungsseitigen
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, und das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 identisch
mit denjenigen in der mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 100, und daher unterbleibt
eine sich wiederholende Beschreibung, Die Abfallflanke des Eingangssignals
S1 ist der Einfachheit halber, um die Darstellung zu vereinfachen
mit der Abfallflanke des Ausgangssignals S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16,
synchronisiert.
-
Wie
in 16 gezeigt ist, ist das Ausgangssignal S12 aus
dem UND-Glied 171 asynchron mit dem Eingangssignal S1,
und von daher ist die Anstiegflanke des ersten Impulses des Ausgangssignals
S12, das in Übereinstimmung
mit jedem Zyklus des Eingangssignals zugeführt wird, etwas verschoben.
-
Dennoch
wird die Anstiegflanke des Impulses des Ausgangssignals S22 aus
der Einzelpulsgeneratorschaltung 151 mit dem Eingangssignal
S1 synchronisiert, und von daher wird die Anstiegflanke des ersten
Impulses des Ausgangssignals (AN-Signal) S2 aus dem ODER-Glied 31,
das durch die ODER-Operation (logische Adjunktion) der Ausgangssignale
S22 und S12 definiert ist, in jedem Zyklus des Eingangssignals S1
unveränderlich
mit der Anstiegflanke des Eingangssignals S1 synchronisiert. Die
Pulsanordnung des Ausgangssignals S2 wird aufgrund der Betätigung des
ODER-Elements der
Ausgangssignale S22 und S12 unregelmäßig.
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Das
Ausgangssignal (AUS-Signal) S3 aus dem ODER-Glied 32 wird
auch dadurch bestimmt, dass das ODER-Element des Ausgangssignals
S23 und des Ausgangssignals S13 (nicht gezeigt) betätigt, der
Impuls (nicht gezeigt) des Ausgangssignals S13 mit der Abfallflanke
des Eingangssignals S1 synchronisiert wird, und somit behält die Pulsanordnung
des Ausgangssignals S3 die Regelmäßigkeit bei.
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Die
pegelverschobenen EIN- und AUS-Signale S4 und S5 sind auch ähnliche
Signale, woraus folgt, dass das Ausgangssignal S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 und
das Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 mit dem Eingangssignal S1 übereinstimmen.
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F-3. Funktion/Wirkung
-
Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die Pegelverschiebungsschaltung 600 nach
der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung das Einzelpulsgeneratorteil 15,
das den mit dem externen Eingangssignal S1 synchronisierten Einzelpuls
erzeugt, und verwendet diese Signale, die durch die Betätigung der
jeweiligen ODER-Elemente der Ausgangssignale S22 bzw. S23 aus dem
Einzelpulsgeneratorteil 15 und den Ausgangssignalen S12
bzw. S13 als den AN- und AUS-Signalen S2 bzw. S3 erhalten werden,
woraus folgt, dass die Anstiegflanke des ersten Impulses des AN-Signals
S2 in jedem Zyklus des Eingangssignals S1 unveränderlich mit der Anstiegflanke
des Eingangssignals S1 synchronisiert wird, wodurch die Anstiegflanken
des Eingangssignals S1 und des Steuersignals S9 für die Leistungsvorrichtung 12 in
der Folge aufeinander abgestimmt werden können, und die Leistungsvorrichtung 12 vor
einer Abnahme bei der Ansprechgeschwindigkeit bewahrt werden kann,
indem Zeitverzögerungen
ausgeschaltet werden. Während
die Abfallflanke des Eingangssignals S1 im allgemeinen asychron
zum Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 ist,
können die
Abfallflanken des Eingangssignals S1 und des Steuersignals S9 in
diesem Fall auch durch eine der obigen Funktion ähnliche Funktion aufeinander
abgestimmt werden.
-
G. Ausführungsform
7
-
G-1. Aufbau der Vorrichtung
-
17 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 700 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 7 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 17 sind
Elemente, die identisch mit denjenigen der in 13 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 600 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen,
um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 700 in
eine Treiberschaltung HD5 für die
hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt.
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Die
Treiberschaltung HD5 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung umfasst anstelle des Pulsgeneratorteils 15 der
in 13 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung eine
Verriegelungsschaltung 18.
-
Die
Verriegelungsschaltung 18 weist einen T-Eingang auf, der
mit einem externen Eingangssignal S1 versorgt wird, und einen Rücksetzeingang,
der mit einem Ausgangssignal S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 versorgt
wird.
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Ein
Ausgangssignal S32 aus einem Q-ein-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 wird
zusammen mit einem Ausgangssignal S12 aus einem UND-Glied 171,
das eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17 bildet, in ein
ODER-Glied 31 eingegeben, während ein Ausgangssignal S33
aus einem Q-aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 zusammen
mit einem Ausgangssignal S13 aus einem UND-Glied 172, das
die Iterativpulsgeneratorschaltung 17 bildet, in ein ODER-Glied 32 eingegeben
wird.
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Gemäß dieses
Aufbaus folgt, dass der Q-ein-Ausgang auf die Anstiegflanke des
Eingangssignals S1 gesetzt wird, der Q-aus-Ausgang auf die Abfallflanke
des Eingangssignals S1 gesetzt wird, und beide Q-ein- und Q-aus-Ausgänge auf
die Anstiegflanke des Impulses des Eingangssignals S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 in
der Verriegelungsschaltung 18 rückgesetzt werden.
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G-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf ein in 18 gezeigtes Zeitablaufdiagramm
werden nun charakteristische Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 700 beschrieben.
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Mit
Bezug auf 18 sind die zeitlichen Abstimmungen
für das
Eingangssignal S1, das der Treiberschaltung HD5 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, ein Eingangssignal S0, das der Treiberschaltung LD für die niederspannungsseitigen
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 und
das Ausgangssignal S12 aus dem UND-Glied 171 identisch mit denjenigen
in der mit Bezug auf die 16 beschriebenen Pegelverschiebungsschaltung 600, und
daher unterbleibt eine sich wiederholende Beschreibung.
-
Wie
in 18 gezeigt ist, wird das Ausgangssignal S32 aus
dem Q-an-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 auf die
Anstiegflanke des Impulses des Eingangssignals S1 gesetzt und an
der Anstiegflanke des Impulses des Ausgangssignals S10 rückgesetzt.
Deshalb entspricht dessen Pulsbreite in jedem Zyklus des Eingangssignals
S1 der Verschiebung zwischen der Anstiegflanke des ersten Impulses
des Ausgangssignals S10 und der Anstiegflanke des Eingangssignals
S1. Diese Verschiebung variiert mit jedem Zyklus des Impulses des
Eingangssignals S1, und somit unterscheiden sich die jeweiligen
Impulse des Ausgangssignals S32 voneinander.
-
Was
das Ausgangssignal S33 aus dem Q-aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 anbelangt, wird
der Q-aus-Ausgang nicht gesetzt, da die Abfallflanke des Impulses
des Eingangssignals S1 mit der Anstiegflanke des Ausgangssignals
S10 synchronisiert ist, und somit folgt, dass das Ausgangssignal
S33 keinen Impuls aufweist.
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Die
Anstiegflanke des ersten Impulses des Ausgangssignals (EIN-Signal)
S2 aus dem ODER-Glied 31, das durch das ODER-Element des
Ausgangssignals S32 bestimmt ist, das unterschiedliche Pulsbreiten hat,
und das Ausgangssignal S12 aus dem UND-Glied 171, ist unveränderlich
mit der Anstiegflanke des Eingangssignals S1 synchronisiert. Die
Impulsanordnung des Ausgangssignals S2 ist aufgrund der Betätigung des
ODER-Elements der Ausgangssignale S32 und S12 unregelmäßig.
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Das
pegelverschobene EIN-Signal S4 ist auch ähnlich, woraus folgt, dass
das Ausgangssignal S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 und
das Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 in der Folge mit dem Eingangssignal
S1 abgestimmt sind.
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G-3. Funktion/Wirkung
-
Wie
vorstehend beschrieben, umfasst die Pegelverschiebungsschaltung 700 nach
der Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung die Verriegelungsschaltung 19,
deren Ausgang synchron mit dem externen Eingangssignal S1 gesetzt
wird, und an der Anstiegflanke des Impulses des Ausgangssignals
S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 rückgesetzt
wird, und die erhaltenen Signale verwendet, indem sie die ODER-Elemente
der jeweiligen Ausgangssignale S32 bzw. S33 aus der Verriegelungsschaltung 18 und
der Ausgangssignale S12 bzw. S13 betätigt, woraus folgt, dass in
jedem Zyklus des Eingangssignals S1 die Anstiegflanke des ersten
Impulses des EIN-Signals
S2 unveränderlich
mit der Anstiegflanke des Eingangssignals S1 so synchronisiert wird,
dass die Anstiegflanken des Eingangssignals S1 und des Steuersignals
S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 in der Folge aufeinander abgestimmt
werden können,
um Zeitverzögerungen
auszuschalten und die Leistungsvorrichtung 12 vor einer
Abnahme in der Ansprechgeschwindigkeit zu bewahren. Während die
Anstiegflanke des Eingangssignals S1 im allgemeinen asynchron zum
Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 ist,
können
die Abfallflanken des Eingangssignals S1 und des Steuersignals S9
auch in diesem Fall durch eine Funktion, die der obigen ähnlich ist,
aufeinander abgestimmt werden.
-
H. Ausführungsform
8
-
H-1. Aufbau der Vorrichtung
-
19 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 800 als einer
Halbleitervorrichtung nach einer Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung. Mit Bezug auf 19 sind
Elemente, die identisch mit denjenigen der in 17 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 700 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen,
um eine sich wiederholende Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 19 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 800 in
eine Treiberschaltung HD6 für die
hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die niederspannungsseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt. In der
Treiberschaltung HD6 für
die hochspannungsseitige Leistungsvorrichtung ist eine Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161,
die eine Taktsignalgeneratorschaltung 16 bildet, anstelle
der Taktsignalgeneratorschaltung 16 angeordnet, die in
der Pegelverschiebungsschaltung 700 verwendet wird. Ein
von der Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161 ausgegebenes
Source-Taktsignal S44 wird an die Eingänge der UND-Glieder 171 und 171 geliefert,
die eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17 und einen Rücksetzeingang
einer Verriegelungsschaltung 18 bilden.
-
Ein
Ausgangssignal S42, das durch die ODER-Operation (logische Ad.)
eines Ausgangssignals S32 aus einem Q-Ein-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 und
eines Eingangssignals S12 aus dem UND-Glied 171 definiert
ist, wird in eine Einzelpulsgeneratorschaltung 51 eingegeben,
deren Ausgangssignal S2 als ein EIN-Signal an einen HNMOS-Transistor 4 geliefert
wird, während
ein Ausgangssignal S43 aus einem ODER-Glied 32, das durch
die ODER-Operation eines Ausgangssignals S33 aus einem Q-Aus-Ausgang
der Verriegelungsschaltung 18 und eines Ausgangssignals
S13 aus dem UND-Glied 172 definiert ist, in eine Einzelpulsgeneratorschaltung 52 eingegeben
wird, deren Ausgangssignal S3 als ein AUS-Signal an einen HNMOS-Transistor 5 geliefert
wird.
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H-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
Mit
Bezug auf ein in 20 gezeigtes Zeitablaufdiagramm
werden nun charakteristische Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 800 beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 20 sind die zeitlichen Abstimmungen
für das
Eingangssignal S1, das der Treiberschaltung HD6 für die hochspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, ein Eingangssignal S0, das der Treiberschaltung LD für die niederspannungsseitige
Leistungsvorrichtung zugeführt
wird, und das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 identisch
mit denjenigen in der mit Bezug auf die 16 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 600, und daher unterbleibt
eine sich wiederholende Beschreibung.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, ist das Source-Taktsignal S44,
das von der Source-Taktsignalgeneratorschaltung 161 ausgegeben
wird, ein Impuls mit einer relativ großen Breite.
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Das
Ausgangssignal S12 aus dem UND-Glied 171 ist asynchron
zum Eingangssignal S1, und deshalb ist die Anstiegflanke des ersten
Impulses des Ausgangssignals S12, das entsprechend jedem Zyklus
des Eingangssignals S1 geliefert wird, leicht verschoben.
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Daraus
folgt, dass das Ausgangssignal S32 aus dem Q-Ein-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 auf
die Anstiegflanke des Impulses des Eingangssignals S1 gesetzt wird
und auf die Anstiegflanke des Impulses des Source-Taktsignals S44
rückgesetzt
wird, und deren Impulsbreite daher der Verschiebung zwischen der
Anstiegflanke des ersten Impulses des Source-Taktsignals S4 in jedem
Zyklus des Eingangssignals S1 und der Anstiegflanke des Impulses
des Eingangssignals S1 entspricht. Diese Verschiebung variiert mit
jedem Zyklus des Eingangssignals S1, und deshalb unterscheiden sich
die Breiten der jeweiligen Impulse des Ausgangssignals S32 voneinander.
-
Was
das Ausgangssignal S33 aus dem Q-Aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 18 betrifft,
wird der Q-Aus-Ausgang nicht gesetzt, da die Abfallflanke des Impulses
des Eingangssignals S1 mit der Anstiegflanke des Source-Taktsignals
S44 synchronisiert ist, und woraus folgt, dass das Ausgangssignal
S33 keinen Impuls aufweist.
-
Die
Anstiegflanke des ersten Impulses des Ausgangssignals S42 aus dem
ODER-Glied 31,
das durch die ODER-Operation des Ausgangssignals S32 mit unterschiedlichen
Impulsbreiten und des Ausgangssignals S12 aus dem UND-Glied 171 definiert
ist, wird mit der Anstiegflanke des Eingangssignals S1 in jedem
Zyklus des Eingangssignals S1 unveränderlich synchronisiert. Die
Impulsanordnung des Ausgangssignals S42 wird aufgrund der ODER-Operationen
an den Ausgangssignalen S32 und S12 unregelmäßig.
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Darüber hinaus
wird das Ausgangssignal S42 in die Einzelpulsgeneratorschaltung 51 eingegeben
und in der Pulsbreite reduziert, d. h., im Schaltverhältnis durch
einen mit Bezug auf die 14 und 15 beschriebenen
Mechanismus reduziert, um das EIN-Signal S2 zu bilden.
-
Das
Ausgangssignal S43, das durch Betätigen des ODER-Glieds der Ausgangssignale
S33 und S13 gebildet wird, wird auch auf ähnliche Weise in der Einzelpulsgeneratorschaltung 52 verarbeitet,
um das AUS-Signal S3 zu bilden. Während die Abfallflanke des
Eingangssignals S1 im allgemeinen asynchron zur Anstiegflanke des
Source-Taktsignals S44 ist, folgt, dass das Ausgangssignal S43 aus
dem ODER-Glied 32 auch in diesem Fall durch eine zur oben
genannten ähnliche
Funktion mit der Abfallflanke des Eingangssignals S1 synchronisiert
wird.
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Auch
die pegelverschobenen EIN- und AUS-Signale S4 und S5 sind den EIN-
und AUS-Signalen S2 und S3 ähnlich,
woraus folgt, dass das Ausgangssignal S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 und
das Steuersignal S9 für
die Leistungsvorrichtung 12 sich in der Folge dem Eingangssignal
S1 anpassen.
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H-3. Funktion/Wirkung
-
Wie
vorstehend beschrieben erhält
die Pegelverschiebungsschaltung 800 nach Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung die in der Pulsbreite reduzierten EIN- und AUS-Signale
S2 und S3, indem die Ausgangssignale S42 und S43, die durch Betätigen der
ODER-Glieder der jeweiligen Ausgangssignale S32 und S33 aus der
Verriegelungsschaltung 18 und die Ausgangssignale S12 bzw.
S13, durch die Einzelpulsgeneratorschaltungen 51 und 52 geschickt
werden, durchgelassen werden, wodurch die Schaltverhältnisse
der EIN- und AUS-Signale S3 so reduziert werden, dass die Betriebszeiten
der HNMOS-Transistoren 4 und 5 reduziert werden
können,
um den Energieverbrauch zu senken.
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I. Ausführungsform
9
-
I-1. Aufbau mit Filterschaltung
-
In
jeder der vorgenannten Ausführungsformen 1 bis 8 werden
die Signale S4 und S5,
die von den HNMOS-Transistoren 4 und 5 pegelverschoben
und von den Umkehrschaltungen 6 und 7 invertiert wurden,
dem gesetzten und dem rückgesetzten
Eingang der SR-Flipflopschaltung 9 zur Verfügung gestellt.
-
Dennoch
kann die im allgemeinen verwendete Filterschaltung 8 zwischen
die Umkehrschaltungen 6 und 7 und die SR-Flipflopschaltung 9 elektrisch
zwischengeschaltet sein, um die SR-Flipflopschaltung 9 vor gleichzeitigen
Signaleingängen
zu bewahren, wenn Fehlerimpulse, die von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal herrühren, gleichzeitig
natürlich
als die Signale S2 und S3 geliefert werden.
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21 zeigt
den Aufbau einer Pegelverschiebungsschaltung 600A, die
eine Treiberschaltung HD4A für
die starkstromseitige Leistungsvorrichtung und eine Filterschaltung 8 umfasst.
Mit Bezug auf 21 sind Elemente, die identisch
mit denjenigen der in 13 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, um eine sich wiederholende
Beschreibung zu vermeiden.
-
Wie
in 21 gezeigt ist, sind Ausgänge der Umkehrschaltungen 6 und 7 an
Eingänge
der Filterschaltung 8 angeschlossen, und Ausgänge der
Filterschaltung 8 sind an einen gesetzten Eingang und einen
rückgesetzten
Eingang einer SR-Flipflopschaltung 9 angeschlossen. 21 zeigt
Signale, die von den HNMOS-Transistoren 4 und 5 pegelverschoben
wurden, als Signale S21 bzw. S31, während Signale, die von der Filterschaltung 8 an
den gesetzten und den rückgesetzten
Eingang der SR-Flipflopschaltung 9 geliefert
werden, als Signale S41 bzw. S51 gezeigt sind.
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22 zeigt
einen beispielhaften Aufbau einer Filterschaltung B. Wie in 22 gezeigt
ist, weist die Filterschaltung 8 ein NAND-Glied G31 auf,
dem die Ausgangssignale S4 und S5 aus den Umkehrschaltungen 6 und 7 geliefert
werden, eine Umkehrschaltung G32, der ein Ausgangssignal des NAND-Glieds
G31 geliefert wird, und NOR-Glieder G33 und G34, denen ein Ausgangssignal
der Umkehrschaltung G32 geliefert wird. Das Ausgangssignal S4 aus
der Umkehrschaltung 6 wird dem NOR-Glied G33 über in Reihe
geschaltete Umkehrschaltungen G41, G42 und G43 geliefert, während das
Ausgangssignal S5 aus der Umkehrschaltung 7 dem NOR-Glied
G34 über
in Reihe geschaltete Umkehrschaltungen G51, G52 und G53 geliefert
wird. Die Ausgangssignale S41 und S51 aus den NOR-Gliedern G33 und
G34 werden dem gesetzten und dem rückgesetzten Eingang der SR-Flipflopschaltung 9 als
Ausgangssignale der Filterschaltung 8 geliefert.
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Das
NAND-Glied G31 kann durch ein Inversionseingang-ODER-Glied ersetzt
werden, und die NOR-Glieder G33 und G34 können durch Inversionseingang-UND-Glieder ersetzt werden.
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Der
vorstehend erwähnte
beispielhafte Aufbau der Filterschaltung 8 entspricht demjenigen
der Filterschaltungen, die in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 9-200017 (1997)
offenbart sind, und die vorliegende Erfindung beschränkt sich
insofern nicht auf den vorstehend genannten Aufbau, als beide Ausgänge der Filterschaltung 8 (in
diesem Fall die Ausgangssignale S41 und S51 aus den NOR-Gliedern
G33 und G34) auf Tiefpegel gesetzt werden können, wenn Hochpegelsignale
aufgrund eines dv/dt-Stör-/Umschaltsignals
gleichzeitig als Signale S4 und S5 geliefert werden.
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In
diesem Fall werden Tiefpegelsignale an den gesetzten und den rückgesetzten
Eingang der SR-Flipflopschaltung 9 geliefert, die wiederum
einen Q-Ausgang aufrechterhält.
-
Somit
ist die Filterschaltung 8 so vorgesehen, dass sie die SR-Flipflopschaltung 9 davor
bewahrt, gleichzeitig Fehlerimpulse zu erhalten, die aus einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
sowie einer Fehlfunktion herrühren.
Auch wenn von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrührende
Fehlerimpulse mit einem Zeitunterschied geliefert werden, schränkt ein
Iterativpuls, der von einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17 geliefert
wird, die Zeitspanne zum Kurzschließen der Leistungsvorrichtungen 12 und 13 ein,
wodurch die Leistungsvorrichtungen 12 und 13 geschützt werden
können.
Während
die Filterschaltung 8 in der in 13 in
der vorstehenden Beschreibung gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600 vorgesehen
ist, kann die Filterschaltung 8 natürlich auch in jeder der Pegelverschiebungsschaltungen
nach den Ausführungsformen 1 bis 8 der
vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, wie beispielsweise der in 8 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 100.
-
In
der in 21 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600A gibt
ein Einzelpulsgeneratorteil 15 einen Einzelimpuls an der
Anstiegs- und Abfallflanke eines Eingangssignals S1 ab, um die Signale
S2 und S3 durch Disjunktion diese Impulses und des Iterativpulses
zu bilden und die HNMOS-Transistoren 4 und 5 zu steuern,
wodurch eine Signalübertragung
zwangsläufig
an der Flanke des Eingangssignals S1 stattfindet, und eine Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
zwischen Zeiten für
den Empfang des Eingangssignals S1 und den Erhalt des Ausgangssignals
in einem idealem Stadium konstant ist.
-
I-2. Jittern der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
-
Bei
der gegenwärtigen
Vorrichtung wird jedoch die Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
im Bereich von mehreren ungeradzahligen 10 bis 100 nsec jedes Mal
geändert,
wenn das Eingangssignal 51 geschaltet wird, und wird als
Jittern beobachtet. Nun wird das Jittern der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
beschrieben.
-
23 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 600A darstellt.
Mit Bezug auf 23 unterbleibt eine sich wiederholende
Beschreibung, was Signale betrifft, die Funktionsabläufe aufweisen,
die ähnlich
denjenigen der in 13 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600 sind.
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23 zeigt
einen Fall, bei dem das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl,
d. h. einem Tiefpegelstatus, zu einem EIN-Befehl, d. h. einem Hochpegelstatus,
geschaltet wird.
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Angenommen,
das Eingangssignal S1 wird von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet, wenn
das Signal S3 (das im Folgenden als ein internes AUS-Signal bezeichnet
werden kann), das auf dem Iterativpuls basiert, als Vorbedingung
zulässig
(auf Hochpegel) ist, wird das Signal S2 (das im Folgenden als ein
internes EIN-Signal bezeichnet werden kann), das auf dem Iterativpuls
basiert, zu demselben Zeitpunkt zugelassen, an dem das interne AUS-Signal
S3 zwangsweise unterbrochen wird.
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Es
ist problematisch, dass zulässige
Zustände
des internen EIN-Signals S2 und des internen AUS-Signals S3 sich
nahe beieinander befinden.
-
Wie
oben beschrieben werden das interne EIN-Signal S2 und das interne
AUS-Signal S3 durch
die HNMOS-Transistoren 4 bzw. 5 pegelverschoben
und von den Umkehrschaltungen 6 und 7 invertiert,
um das Signal S4 (das im Folgenden als ein interner EIN-Befehl bezeichnet
werden kann) und das Signal S5 zu bilden (das im Folgenden als ein
Interner AUS-Befehl bezeichnet werden kann).
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Deshalb
werden das interne EIN-Signal S2 und das interne AUS-Signal S3 von
Zeitkonstanten beeinflusst, die von den Parasitärkapazitäten (Drain-zu-Source-Kapazitäten) der
HNMOS-Transistoren 4 und 5 und der Widerstände 29 und 30 und
von Schwellenwerten der Umkehrschaltungen 6 und 7 bestimmt
werden, bevor diese als die Signale S4 bzw. S5 an die Filterschaltung 8 geliefert
werden. Die Signale S2 und S3 können
auch von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
beim Schalten der Leistungsvorrichtungen 12 und 13 beeinflusst
werden.
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Insbesondere
folgt daraus, dass die zeitliche Abstimmung des Schattens für das interne
AUS-Befehlssignal S5 deutlich von der Zeitkonstante beeinflusst
wird, die durch die Parasitärkapazität des HNMOS-Transistors 5 und
des Widerstands 30 bestimmt und über die zeitliche Abstimmung
für das
interne AUS-Signal S3 hinaus verzögert wird. Diese Abweichung
bei der zeitlichen Abstimmung wird als Zeitverzögerung td5 bezeichnet. Die
von den HNMOS-Transistoren 4 und 5 pegelverschobenen
Signale S21 und S31 steigen aufgrund der Zeitkonstanten leicht an.
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Während die
Zeitverzögerung
td5 nicht so groß ist,
werden das interne EIN-Befehlssignal
S4 und das interne AUS-Befehlssignal S5 gleichzeitig zugelassen,
d. h. auf Hochpegel gesetzt, wenn die zulässigen Zustände des internen EIN-Signals
S2 und des internen AUS-Signals S3 nahe beieinander liegen.
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Während die
Pegelverschiebungsschaltung 600A die Filterschaltung 8 umfasst,
um die SR-Flipflopschaltung 9 vor einem gleichzeitigen
Eingang von Fehlerimpulsen zu bewahren, die von einen dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrühren,
funktioniert die Filterschaltung 8 auch, wenn das interne
EIN-Befehlssignal S4 und das interne AUS-Befehlssignal S5 aufgrund des vorgenannten
Funktionsablaufes gleichzeitig zugelassen werden.
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Anders
ausgedrückt
bleiben beide Ausgangssignale S41 und S51 aus der Filterschaltung 8 auf
Tiefpegel, während
das interne EIN-Befehlssignal S4 und das interne AUS-Befehlssignal
S5 gleichzeitig auf Hochpegel sind, d. h. in der Zeitspanne der
Zeitverzögerung
td5, und ein Ausgangssignal S8 aus der SR-Flipflopschaltung 9 bleibt
auf Tiefpegel und geht nach einem Verstreichen der Zeitverzögerung td5
einen Übergang
zu einem hohen Pegel über.
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Auch
wenn das Eingangssignal S1 von einem tiefen Pegel zu einem hohen
Pegel geschaltet wird, wird deshalb ein Steuersignal S9 für die Leistungsvorrichtung 12,
das von der Treiberschaltung HD4A für die starkstromseitige Leistungsvorrichtung
ausgegeben wird, bis zum Verstreichen der Zeitverzögerung td5
nicht geschaltet, und es folgt, dass die Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
durch die Zeitverzögerung td5
erhöht
wird.
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Im
allgemeinen (mit Ausnahme eines Aufbaus, der einen Iterativpuls
in Synchronisierung mit einem extern zugeführten Taktsignal erzeugt, wie
es bei der Pegelverschiebungsschaltung 200 der Fall ist,
die mit Bezug auf 4 beschrieben wurde) sind der
Iterativpuls und das Eingangssignal S1 asynchron, und somit wird
das Eingangssignal S1 zufällig
von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet, wenn das auf
dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 zulässig ist,
und wird in der Folge als ein zufälliges Jittern der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
beobachtet.
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Während die
Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
verlängert
wird, wenn das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl
geschaltet wird, wenn das auf dem Iterativpuls beruhende interne
AUS-Signal S3 zulässig
ist, wird keine Zeitverzögerung
td5 hervorgerufen und die Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
wird auch nicht verlängert,
wenn das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl
geschaltet wird, wenn das auf dem Iterativpuls beruhende AUS-Signal S3
nicht zulässig
ist.
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24 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm in einem Fall, in dem das Eingangssignal
S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet wird, wenn
das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 nicht zulässig ist.
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Wird
das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet,
wenn das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 nicht
zulässig
(auf Tiefpegel) ist, dann wird das interne EIN-Signal S2 synchron
damit zugelassen, wie in 24 gezeigt
ist. In diesem Fall liegen die zulässigen Zustände des internen EIN-Signals
S2 und des internen AUS-Signals S3 nicht nahe beieinander, und somit
werden das interne EIN-Befehlssignal S4 und das interne AUS-Befehlssignal
S5 nicht gleichzeitig zugelassen.
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I-3. Aufbau der Vorrichtung
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Wie
vorstehend beschrieben, kann ein zufälliges Jittern bei der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
aufgrund des Vorhandenseins der Filterschaltung 8 hervorgerufen
werden, wobei solch ein zufälliges
Jittern bei der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
auch aufgrund eines Verriegelungsvorgangs der SR-Flipflopschaltung 9 in einem
Aufbau ohne Filterschaltung hervorgerufen werden kann (wie beispielsweise
der in 13 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600).
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Nun
wird eine Pegelverschiebungsschaltung 900 als Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung beschrieben, die ein Jittern einer
Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
unterdrückt.
Die Pegelverschiebungsschaltung 900, die auf der in 21 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 600A beruht, kann in der folgenden
Beschreibung natürlich
alternativ auf der Pegelverschiebungsschaltung (einer Pegelverschiebungsschaltung,
bei der das Eingangssignal S1 asynchron zum Ausgangssignal S10 aus
der Taktsignalgeneratorschaltung 16 geschaltet wird, mit
Ausnahme des Aufbaus, der den Iterativpuls synchron mit dem extern
zugeführten
Taktsignal erzeugt, wie dies bei der mit bezug auf 4 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 200 der Fall ist) nach jeder
der Ausführungsformen 1 bis 8 der
vorliegenden Erfindung beruhen. Die Pegelverschiebungsschaltung 900 muss
nicht unbedingt eine Filterschaltung 8 aufweisen.
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25 zeigt
den Aufbau der Pegelverschiebungsschaltung 900. Mit Bezug
auf 25 sind Elemente, die identisch mit denjenigen
der in 21 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600A sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, um eine sich wiederholende
Beschreibung zu unterlassen.
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Wie
in 25 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 900 in
eine Treiberschaltung HD7 für die
starkstromseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die schwachstromseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt, wobei die
Treiberschaltung HD7 für
die starkstromseitige Leistungsvorrichtung darüber hinaus mit einer Verzögerungsschaltung 76 und
einer Maskenschaltung 77 in einem Aufbau versehen ist,
der ähnlich
demjenigen der Treiberschaltung HD4A für die starkstromseitige Leistungsvorrichtung
der Pegelverschiebungsschaltung 600A ist.
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Die
Verzögerungsschaltung 76 verzögert ein
Eingangssignal S1, um ein verzögertes
Eingangssignal S1d zu erzeugen, das wiederum einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17 zugeführt wird,
während
das Eingangssignal S1 und das verzögerte Eingangssignal S1d der
Maskenschaltung 77 zugeführt werden.
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Die
Maskenschaltung 77 hat eine Funktion des Empfangens eines
Ausgangssignals S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 und
des Ausgebens eines Maskensignals S10m, das erzeugt wird, indem
das zulässige
Signal S10 eine vorgegebene Zeit lang auf der Basis des Eingangssignals
S1 und des verzögerten Eingangssignals
S1d nicht zugelassen (maskiert) wird.
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Das
verzögerte
Eingangssignal S1d wird in ein UND-Glied 171 eingegeben,
durch eine Umkehrschaltung 173 in ein UND-Glied 172 eingegeben,
und auch den Einzelpulsgeneratorschaltungen 151 und 152 zugeführt. Das
Maskensignal S10m wird den UND-Gliedern 171 und 172 zugeführt.
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Die
Verzögerungsschaltung 76 und
die Maskenschaltung 77, die das Ausgangssignal S10 aus
der Taktsignalgeneratorschaltung 16 durch Maskieren etc.
einstellen, können
auch als Taktsignaleinstelleinrichtungen bezeichnet werden.
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I-4. Funktionsablauf der
Vorrichtung
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26 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 900 darstellt.
Mit Bezug auf 26 wird eine sich wiederholende
Beschreibung bezüglich
der Signale unterlassen, die Funktionsabläufe ähnlich denjenigen der mit Bezug
auf 13 beschriebenen Pegelverschiebungsschaltung 600 aufweisen.
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Wie
in 26 gezeigt ist, hat das verzögerte Eingangssignal S1d im
Hinblick auf das Eingangssignal S1 eine Zeitverzögerung td6, und das Ausgangssignal
S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 wird während der
Zeitspanne der Zeitverzögerung
td6 nicht zugelassen (ist auf Tiefpegel) (was auch als stiller Zustand bezeichnet
wird), und wird von der Maskenschaltung 77 als Maskensignal
S10m ausgegeben.
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Deshalb
wird das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl
geschaltet, wenn das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal
S3 zulässig
ist. Auch wenn die zeitliche Abstimmung für das Schalten eines internen
AUS-Befehlssignals 55 von derjenigen des internen AUS-Signals
S3 um die Zeitverzögerung
td5 abweicht, werden zulässige
Zustände
eines internen EIN-Signals S2 und des internen AUS-Signals S3 daran
gehindert, sich einander zu nähern,
so dass ein internes EIN-Befehlssignal S4 und das interne AUS-Befehlssignal
S5 nicht gleichzeitig zugelassen werden, d. h.
-
hochgesetzt
werden, wenn die Zeitverzögerung
td6 ausreichend länger
eingestellt ist als die Zeitverzögerung
td5.
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Angenommen,
die Zeitverzögerung
td5 beträgt
ca. 100 nsec, dann wird die Zeitverzögerung td6 auf ca. 150 nsec
eingestellt. In diesem Fall kann man sagen, dass die zulässigen Zustände des
internen EIN-Signals S2 und des internen AUS-Signals S3 bei einem
Zeitintervall von mindestens 150 nsec voneinander getrennt werden.
Während
ein wünschenswerter
Wert für
die Zeitverzögerung
td6 mit der Vorrichtung variiert, beträgt die typische Zeitverzögerung td5
ca. 100 nsec, und von daher liegt die Zeitverzögerung td6 vorzugsweise bei
ca. 100 nsec.
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27 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm in einem Fall, bei dem das Eingangssignal
S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet wird, wenn
das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 nicht zulässig ist.
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Wird
das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet,
wenn das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 nicht
zulässig
(auf Tiefpegel) ist, wird das interne EIN-Signal S2 synchron damit
zugelassen, wie in 27 gezeigt ist. In diesem Fall
liegen die zulässigen
Zustände des
internen EIN-Signals S2 und des internen AUS-Signals S3 nicht nahe
beieinander, und von daher werden das interne EIN-Befehlssignal
S4 und das interne AUS-Befehlssignal S5 nicht gleichzeitig zugelassen.
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28 zeigt
einen beispielhaften Aufbau der Maskenschaltung 77. Wie
in 28 gezeigt ist, besitzt die Maskenschaltung 77 ein
exklusives NOR-Glied G10 und ein UND-Glied G11, so dass das Eingangssignal S1
und das verzögerte
Eingangssignal S1d dem exklusiven NOR-Glied G10 zugeführt wird,
und ein Ausgangssignal des exklusiven NOR-Glieds G10 und das Ausgangssignal S10
aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 dem UND-Glied G11
zugeführt
wird, und das UND-Glied G11 das Maskensignal S10m ausgibt.
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I-5. Funktion/Wirkung
-
Bei
der Pegelverschiebungsschaltung 900 nach der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung, verzögert, wie vorstehend beschrieben,
die Verzögerungsschaltung 76 das
Eingangssignal S1, um das verzögerte
Eingangssignal S1d zu erzeugen, erzeugt das Maskensignals S10m,
indem das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 eine
vorgegebene Zeitspanne lang auf der Basis des verzögerten Eingangssignals
S1d und des Eingangssignals S1 maskiert wird, und führt dieses
der Iterativpulsgeneratorschaltung 17 zu, um das interne
EIN-Befehlssignal S4 und das interne AUS-Befehlssignal S5 nicht
gleichzeitig zuzulassen, d. h. auf Hochpegel zu setzen, wodurch
ein Auftreten eines zufälligen
Jitterns in der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
verhindert werden kann.
-
Ein
dem vorgenannten ähnlicher
Effekt kann erzielt werden, indem Taktsignaleinstelleinrichtungen
hinzugefügt
werden, die am Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 zur
Pegelverschiebungsschaltung eine vorgeschriebene Verarbeitung (mit
Ausnahme des Aufbaus, der den Iterativpuls synchron mit dem extern
zugeführten
Taktsignal erzeugt, wie dies der Fall wie bei der mit Bezug auf 4 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 20 ist) gemäß jeder der vorgenannten Ausführungsformen 1 bis 8 vornehmen,
um keine Iterativpulssignale S2 und S3 zu erzeugen, die über ein
vorgeschriebenes Intervall hinaus nahe beieinander liegen.
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I-6. Abwandlung 1
-
Während die
Maskenschaltung 77 das Maskensignal S10m erzeugt, indem
sie das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 eine
vorbestimmte Zeitspanne lang auf der Basis des verzögerten Eingangssignals
S1d und des Eingangssignals S1 in der vorgenannten Pegelverschiebungsschaltung 900 nach
Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung maskiert, kann der Schaltungsumfang
durch Verwendung eines in 29 gezeigten
Aufbaus reduziert werden.
-
29 zeigt
den Aufbau einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17A, die
die Funktion einer Maskenschaltung hat. Der Aufbau der Iterativpulsgeneratorschaltung 17A ist
identisch mit derjenigen der in 25 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 900, und deshalb unterbleibt
deren Darstellung und wiederholte Beschreibung.
-
Wie
in 29 gezeigt ist, hat die Iterativpulsgeneratorschaltung 17A zwei
UND-Glieder 171A und 172A mit
drei Eingängen,
so dass ein Ausgangssignal S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 in
die UND-Glieder 171A und 172A eingegeben wird,
während
ein Eingangssignal S1 in das UND-Glied 171A und in das
UND-Glied 172A über
eine Umkehrschaltung 1731 eingegeben wird. Ein von einer
Verzögerungsschaltung 76 ausgegebenes
verzögertes
Eingangssignal S1d wird in das UND-Glied 171A und in das
UND-Glied 172A über
eine Umkehrschaltung 1732 eingegeben.
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30 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsabläufe der Iterativpulsgeneratorschaltung 17A darstellt.
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Wie
in 30 gezeigt ist, hat das verzögerte Eingangssignal S1d im
Hinblick auf das Eingangssignal S1 eine Zeitverzögerung td6, das Ausgangssignal
S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 wird im wesentlichen
in einer Zeitspanne (td6) maskiert, in der das Eingangssignal S1d
nicht von einem tiefen Pegel in einen hohen Pegel geschaltet ist,
selbst wenn das Eingangssignal S1 von einem tiefen Pegel in einen
hohen Pegel geschaltet wird, woraus folgt, dass Zeitspannen der
Zulässigkeit
der Ausgangssignale S12 und S13 aus den UND-Gliedern 171A und 172A um
die Zeitspanne der Zeitverzögerung
td6 voneinander getrennt sind, zulässige Zustände eines internen EIN-Signals S2 und eines
internen AUS-Signals S3 liegen folglich nicht nahe beieinander,
und ein internes EIN-Befehlssignal S4 und ein internes AUS-Befehlssignal
S5 werden nicht gleichzeitig zugelassen.
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Wird
der in 29 gezeigte Aufbau verwendet,
kann der Schaltungsumfang im Vergleich zu der in 25 gezeigten
Pegelverschiebungsschaltung 900 reduziert werden, wodurch
eine Zeitverzögerung
td5 reduziert werden kann.
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Maskenfunktionen,
die in der Verzögerungsschaltung 76 und
der Iterativpulsgeneratorschaltung 17A enthalten sind,
um das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 durch
Maskieren etc. einzustellen, können
auch als Taktsignaleinstelleinrichtungen bezeichnet werden.
-
I-7. Abwandlung 2
-
Während die
Iterativpulsgeneratorschaltung 17A mit der Funktion einer
Maskenschaltung in einer Abwandlung 1 der Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung wie vorstehend beschrieben verwendet
wird, ist die Anzahl an Gattern die das Signal durchläuft, auf
den Anstieg- und Abfallflanken des Eingangssignals S1 in dem in 29 gezeigten
Aufbau unterschiedlich.
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Während das
Eingangssignal S1, wenn es ansteigt, durch ein UND-Glied 171A in
ein ODER-Glied 31 eingegeben wird, d. h., wenn ein EIN-Befehl
ergeht, wird das Eingangssignal S1 durch die Umkehrschaltung 1732 und
das UND-Glied 172A in ein ODER-Glied 32 eingegeben,
wenn das Eingangssignal S1 abfällt,
d. h., wenn ein AUS-Befehl
ergeht.
-
Deshalb
folgt daraus, dass der AUS-Befehl durch eine größere Anzahl logischer Gatter
läuft,
und zwischen dem EIN-Befehl und dem AUS-Befehl wird ein Unterschied
in der relativen Übertragungsrate
hervorgerufen.
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Der
Unterschied in der Signalübertragungsrate
kann durch die Verwendung eines in 31 gezeigten Aufbaus
beseitigt werden.
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31 zeigt
den Aufbau einer Iterativpulsgeneratorschaltung 17B mit
der Funktion einer Maskenschaltung. Wie in 31 gezeigt
ist, besitzt die Iterativpulsgeneratorschaltung 17B wie
die in 29 gezeigte Iterativpulsgeneratorschaltung 17A zwei
UND-Glieder 171A und 172A mit drei Eingängen, wobei
ein Eingangssignal S1 durch ein exklusives NOR-Glied 174 in
die UND-Glieder 171A und 172A eingegeben wird.
Der übrige
Aufbau der Iterativpulsgeneratorschaltung 17B ist identisch
mit demjenigen der Iterativpulsgeneratorschaltung 17A.
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Während Funktionsabläufe der
Iterativpulsgeneratorschaltung 17B identisch mit denjenigen
der Iterativpulsgeneratorschaltung 17A sind, wird das Eingangssignal
S1 durch das exklusive NOR-Glied 174 und das UND-Glied 171A in
ein ODER-Glied 31 eingegeben, wenn ein EIN-Befehl als Eingangssignal
S1 ergeht, und das Eingangssignal S1 wird durch das exklusive NOR-Glied 174 und
das UND-Glied 172A in ein ODER-Glied 32 eingegeben,
wenn ein AUS-Befehl ergeht, wodurch die relative Übertragungsrate
für das
Eingangssignal S1 für
den EIN-Befehl und den AUS-Befehl im wesentlichen identisch ausgelegt
werden und der Unterschied in der Signalübertragungsrate beseitigt werden
kann.
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Maskenfunktionen,
die in einer Verzögerungsschaltung 76 und
der Iterativpulsgeneratorschaltung 17B enthalten sind,
um ein Ausgangssignal S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 durch
Maskieren etc. einzustellen, können
auch als Taktsignaleinstelleinrichtungen bezeichnet werden.
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J. Ausführungsform
10
-
Bei
der zuvor erwähnten
Pegelverschiebungsschaltung 900 nach Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung verzögert die Verzögerungsschaltung 76 das
Eingangssignal S1 um die vorgeschriebene Zeit (td5), und somit kann
die Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
vor einem Jittern bewahrt werden, wobei die Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
unvorteilhafter Weise erhöht
ist.
-
Eine
Pegelverschiebungsschaltung 1000, die eine Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
vor einem Jittern bewahren und einen Anstieg der Eingangs-/Ausgangsübertragungsverzögerungszeit
unterdrücken
kann, wird nun als eine Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Pegelverschiebungsschaltung 1000,
die auf der in 21 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600A beruht, kann
natürlich
in der folgenden Beschreibung alternativ auf der Pegelverschiebungsschaltung
(wie einer Pegelverschiebungsschaltung, deren Eingangssignal S1
asynchron mit dem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 geschaltet
wird, mit Ausnahme des Aufbaus, der den Iterativpuls synchron mit dem
extern zugeführten
Taktsignal erzeugt, wie es in der mit Bezug auf 4 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 200 der Fall ist) nach jeder
der Ausführungsformen 1 bis 8 der
vorliegenden Erfindung beruhen. Die Pegelverschiebungsschaltung 1000 muss
nicht unbedingt eine Filterschaltung 8 aufweisen.
-
J-1. Aufbau der Vorrichtung
-
32 zeigt
den Aufbau der Pegelverschiebungsschaltung 1000. Mit Bezug
auf 32 sind die Auslegungen des Aufbaus, die identisch
mit denjenigen der in 21 gezeigten Pegelverschiebungsschaltung 600A sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und somit unterbleibt eine
sich wiederholende Beschreibung.
-
Wie
in 32 gezeigt ist, ist die Pegelverschiebungsschaltung 1000 in
eine Treiberschaltung HD8 für die
starkstromseitige Leistungsvorrichtung und eine Treiberschaltung
LD für
die schwachstromseitige Leistungsvorrichtung aufgeteilt, wobei die
Treiberschaltung HD8 für
die starkstromseitige Leistungsvorrichtung darüber hinaus mit einer Zeitgeberschaltung 78 in
einem Aufbau versehen ist, der ähnlich
demjenigen der Treiberschaltung HD4A für die starkstromseitige Leistungsvorrichtung
der Pegelverschiebungsschaltung 600A ist.
-
Die
Zeitgeberschaltung 78 hat eine Funktion des Empfangens
eines Eingangssignals S1 und des Ausgebens eines Zeitgebersignals
S1t, das eine vorgegebene Zeitspanne lang zugelassen wird, wenn
ein EIN-Befehl oder ein AUS-Befehl als Eingangssignal S1 zugeführt wird.
Das Zeitgebersignal S1t wird an eine Iterativpulsgeneratorschaltung 17C geliefert,
um die zulässigen
Zustände
der Iterativpulsausgangssignale S12 und S13 zu begrenzen, die aus
der Iterativpulsgeneratorschaltung 17C ausgegeben werden.
-
Die
Iterativpulsgeneratorschaltung 17C besitzt zwei UND-Glieder 171A und 172A mit
drei Eingängen, so
dass ein Ausgangssignal S10 aus einer Taktsignalgeneratorschaltung 16 in
die UND-Glieder 171A und 172A eingegeben wird,
während
das Eingangssignal S1 durch eine Umkehrschaltung 173 in
das UND-Glied 171A und in das UND-Glied 172A eingegeben
wird. Das von der Zeitgeberschaltung 78 ausgegebene Zeitgebersignal
S1t wird in die UND-Glieder 171A und 172a eingegeben.
-
J-2. Funktionsablauf der
Vorrichtung
-
33 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das Funktionsabläufe der Pegelverschiebungsschaltung 1000 darstellt.
Mit Bezug auf 33 wird eine sich wiederholende
Beschreibung zu den Signalen unterlassen, die Funktionsabläufe ähnlich denjenigen
der mit Bezug auf 13 beschriebenen Pegelverschiebungsschaltung 600 aufweisen.
-
Wird
das Eingangssignal S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl geschaltet,
wenn ein auf einem Iterativpuls beruhendes internes AUS-Signal S3
zulässig
ist, wird das von der Zeitgeberschaltung 78 ausgegebene
Zeitgebersignal S1t eine Zeitspanne tein (ton) lang zugelassen (auf
Hochpegel), und die Iterativpulsgeneratorschaltung 17C gibt
das Signal S12, das dem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorshaltung 16 entspricht,
nur in dieser Zeitspanne aus.
-
Das
Zeitgebersignal S1t wird nicht zugelassen (ist auf Tiefpegel), wenn
dessen zulässiger
Zustand beendet ist, und das Signal S12 bleibt unzulässig während das
Zeitgebersignal S1t unzulässig
ist, und von daher wird der Zustand (Status) des Eingangssignals
S1 nicht regelmäßig übertragen,
die Pegelverschiebungsschaltung 1000 kann jedoch richtigerweise
als eine Quasistatussystem-Pegelverschiebungsschaltung bezeichnet werden.
-
33 stellt
einen solchen Zustand dar, in dem das Eingangssignal S1 von einem
EIN-Befehl zu einem AUS-Befehl geschaltet wird, wenn das auf dem
Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 zulässig ist, so dass das aus der
Zeitgeberschaltung 78 ausgegebene Zeitgebersignal S1t um
eine Zeitspanne taus (toff) zugelassen wird, wenn das Eingangssignal
S1 vom EIN-Befehl zum AUS-Befehl geschaltet wird, und die Iterativpulsgeneratorschaltung 17C gibt
in diesem Fall das Signal S13, das dem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 entspricht,
als Iterativpuls aus.
-
34 zeigt
ein Zeitablaufdiagramm in einem Fall, bei dem das Eingangssignal
S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl und von einem EIN-Befehl
zu einem AUS-Befehl
geschaltet wird, wenn ein auf dem Iterativpuls beruhenden internes
AUS-Signal S3 nicht zulässig
ist.
-
Wird
das Eingangssignal S1 vom AUS-Befehl zum AN-Befehl geschaltet, wenn
das auf dem Iterativpuls beruhende interne AUS-Signal S3 nicht zulässig (auf
Tiefpegel) ist, wird das aus der Zeitgeberschaltung 78 ausgegebene
Zeitgebersignal S1t um die Zeitspanne tein (ton) synchron damit
zugelassen, und die Iterativpulsgeneratorschaltung 17C gibt
das Signal S12, das dem aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 ausgegebenen
Ausgangssignal S10 entspricht, nur in dieser Zeitspanne als Iterativpuls
aus, wie in 34 gezeigt ist. Wird das Eingangssignal
S1 vom EIN-Befehl zum AUS-Befehl
geschaltet, wird das von der Zeitgeberschaltung 78 ausgegebene
Zeitgebersignal S1t um die Zeitspanne taus (toff) zugelassen, und
die Iterativpulsgeneratorschaltung 17C erzeugt in diesem
Fall das Signal S13, das dem Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 entspricht,
als Iterativpuls.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kommen ständig stille Zustände bei
Ausgangssignalen S12 und S13 aus der Iterativpulsgeneratorschaltung 17C vor,
und von daher ist die Wahrscheinlichkeit, eine Leistungsvorrichtung
von einer Fehlfunktion wieder in einen korrekten Betrieb zurückzubringen,
wenn ihr ein von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrührender
Fehlerimpuls zugeführt
wird, bei der Berechnung etwas reduziert, während der von einem dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrührende
Fehlerimpuls oftmals unmittelbar nach dem Schalten des Eingangssignals
S1 auftritt, d. h. unmittelbar nach dem Schalten der Leistungsvorrichtungen 12 und 13,
und von daher tritt in der Praxis kein Problem auf, wenn die zulässigen Zeitspannen
tein und taus des Zeitgebersignals S1t auf geeignete Längen eingestellt
werden.
-
Die
geeigneten Längen
der zulässigen
Zeitspannen tein und taus des Zeitgebersignals S1t betragen mindestens
die Breite des vom dv/dt-Stör-/Umschaltsignal
herrührenden
Fehlerimpulses, und weniger als die Mindesteingangspulsbreite des
Eingangssignals S1. Im Spezielleren können die geeigneten Längen unter
der Annahme eingestellt werden, dass die Breite des Fehlerimpulses
ca. 100 nsec und die Mindesteingangspulsbreite 300 nsec
bis 1 μsec
beträgt.
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35 zeigt
einen beispielhaften Aufbau der Zeitgeberschaltung 78.
Wie in 35 gezeigt ist, hat die Zeitgeberschaltung 78 zwei
Einzelpulsgeneratorschaltungen 781 und 782, ein
ODER-Glied, das die Ausgangssignale der Einzelpulsgeneratorschaltungen 781 und 782 empfängt, und
eine Umkehrschaltung 783, die an einen Eingang der Einzelpulsgeneratorschaltung 782 angeschlossen
ist, so dass das Eingangssignal S1 durch die Umkehrschaltung 783 der
Einzelpulsgeneratorschaltung 781 und der Einzelpulsgeneratorschaltung 782 zugeführt wird.
Ein Ausgangssignal des ODER-Glieds 784 bildet das Zeitgebersignal
S1t.
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Die
Einzelpulsgeneratorschaltungen 781 und 782 können im
Aufbau beispielsweise identisch mit denjenigen sein, die mit Bezug
auf 14 beschrieben wurden, und die zulässige Zeitspanne
für das
Zeitgebersignal S1t kann durch Schwellenwerte der Umkehrschaltungen
G1 bis G5, die die Einzelpulsgeneratorschaltungen 781 und 782 bilden,
und die Kapazität
eines Kondensators CP eingestellt werden.
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Die
Zeitgeberschaltung 78, die das Ausgangssignal S10 aus der
Taktsignalgeneratorschaltung 16 begrenzt, das von der Iterativpulsgeneratorschaltung 17C mit
dem Zeitgebersignal S1t verarbeitet wurde, um eine Erzeugung des
Iterativpulses zu limitieren, kann auch als Pulssteuereinrichtung
bezeichnet werden.
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J-3. Funktion/Wirkung
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Wie
vorstehend beschrieben, macht die Pegelverschiebungsschaltung 1000 nach
der Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 unmittelbar
vor dem Zeitpunkt zum Schalten des Eingangssignals S1 von einem
AUS-Befehl in einen AN-Befehl und unmittelbar vor einem Zeitpunkt,
um das Eingangssignal S1 von einem EIN-Befehl zu einem AUS-Befehl
zu schalten, im wesentlichen unzulässig, wodurch verhindert wird,
dass sich zulässige
Zustände
eines internen EIN-Signals S2 und das interne AUS-Signal S3 sich
einander annähern,
und ein interner EIN-Befehl S4 und ein interner AUS-Befehl S5 werden
nicht gleichzeitig zugelassen.
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Das
Zeitgebersignal S1t kann alternativ dadurch erzeugt werden, dass
das Ausgangssignal S10 aus der Taktsignalgeneratorschaltung 16 mit
einer Zähleinrichtung
anstelle der Zeitgeberschaltung 78 um eine vorgegebene
Pulszahl gezählt
wird. In diesem Fall kann die zulässige Zeitspanne für das Zeitgebersignal
S1t ohne Weiteres eingestellt werden.
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Ein
zum vorgenannten ähnlicher
Effekt kann erzielt werden, indem Pulssteuereinrichtungen hinzugefügt werden,
die ein Pulsgeneratorteil so steuern, dass es die Signale S2 und
S3 nur unmittelbar vor dem Zeitpunkt zum Schalten des Eingangssignals
S1 von einem AUS-Befehl zu einem EIN-Befehl erzeugt, und nur um eine
vorgegebene Zeitspanne ab dem Zeitpunkt zum Schalten des Eingangssignals
S1 von einem EIN-Befehl zu
einem AUS-Befehl zur Pegelverschiebungsschaltung (mit Ausnahme des
Aufbaus, der den Iterativpuls synchron mit dem extern zugeführten Taktsignal
erzeugt, wie dies bei der mit Bezug auf 4 beschriebenen
Pegelverschiebungsschaltung 200 der Fall ist) nach jeder
der vorgenannten Ausführungsformen
1 bis 8.
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Während die
Erfindung im Einzelnen aufgezeigt und beschrieben wurde, ist die
vorstehende Beschreibung in allen ihren Aspekten illustrativ und
nicht einschränkend.
Selbstverständlich
können
zahlreiche Abwandlungen und Variationen angedacht werden, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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