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Die
Erfindung basiert auf der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr.
JP-2001-072154 , Anmeldetag 14.03.2001, und deren gesamter
Inhalt wird durch Bezugsnahme hier eingeschlossen.
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ligieren lebenden
Gewebes, mit
einem Einführungsrohr,
das in einen Hohlraum eines lebenden Körpers einsetzbar ist;
wenigstens
zwei Manipulationsdrähten,
die in das Einführungsrohr
eingesetzt und in Axialrichtung des Einführungsrohres beweglich sind;
und
wenigstens zwei Clips, von denen jeder einen rückwärtigen Endabschnitt
und Armabschnitte aufweist, die sich von dem rückwärtigen Endabschnitt erstrecken
und Klemmabschnitte bilden, wobei die Clips hintereinander in dem
Einführungsrohr
angeordnet sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Vorrichtung zum Ligieren lebender Gewebe ist in den japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-2-6011-U oder
der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-63-267345-A von KOKAI
bekannt. Gemäß der japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-2-6011-U stehen
ein Clip und ein Manipulationsdraht miteinander über einen Haken bzw. eine Öse in Verbindung,
der an einem vorderen Endabschnitt des Manipulationsdrahtes angeordnet
ist, und ein Verbindungsteil befindet sich an einem Ende des Hakens, wobei
das Verbindungsteil einen Haken hat.
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Außerdem offenbart
die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-63-267345-A , daß mehrere
Clips in einem Einführungsrohr
angeordnet sind, wobei diese Clips und ein Manipulationsteil mit
Hilfe einer Substanz mit einem niedrigen Schmelzpunkt miteinander
verbunden sind, und die Substanz mit dem niedrigen Schmelzpunkt
wird geschmolzen, während
diese Clips und das Betätigungsteil
in einen Körperhohlraum
eingesetzt werden, um fortlaufend einen Clipligaturvorgang auszuführen.
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Gemäß der japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-2-6011-U kann
nur ein Clip an einem vorderen Ende eines Einführungsrohres angeordnet werden.
Damit kann jeweils nur ein Clip in den Körperhohlraum durch einen Zangenkanal bzw.
Klemmenkanal eines Endoskops eingeführt werden. Beim Klammern bzw.
Clipbefestigen einer Vielzahl von lebenden Geweben in einem inneren Hohlraum
eines lebenden Körpers
war es daher erforderlich, eine Klammervorrichtung aus dem Zangenkanal
des Endoskops jedesmal herauszunehmen, Clips einzubauen und die
eingebauten Clips wieder in den Zangenkanal einzusetzen. Dies hat den
Nachteil, daß die
Arbeit kompliziert ist und viel Zeit erfordert.
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Außerdem muß so ein
Clip in vielen Fällen an
einer blutenden Stelle befestigt werden, die einen Notfall darstellen.
Bei solchen Erkrankungen ist es ein sehr ernstes Problem, daß eine so
komplizierte und zeitaufwändige
Arbeit erfolgen muß.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-63-267345-A von KOKAI
eine Clipbefestigungsvorrichtung offenbart, mit der eine Ligatur
fortlaufend ausgeführt
werden kann, indem die Vorrichtung nur einmal in einen Zangenkanal
eingesetzt wird. Bei der offenbarten Clipbefestigungsvorrichtung
sind mehrere Clips mit einer Substanz mit einem niedrigen Schmelzpunkt
miteinander verbunden. Die Temperatur wird von einem Heizelement
an einem vorderen Ende gesteuert, wodurch eine fortlaufende Ligatur ausgeführt werden
kann. Der Aufbau ist derart, daß das
Heizelement auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der die Substanz
mit dem niedrigen Schmelzpunkt schmilzt, wodurch diese Clips voneinander
getrennt werden.
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Es
besteht aber ein Problem darin, daß ein Heizelement an dem vorderen
Ende eines Rohres den Vorrichtungsaufbau kompliziert macht, und
daß eine
Wärme erzeugende
Quelle erforderlich ist. Um zudem einen Clip, der aus einem formbewahrenden Material
besteht, zu öffnen,
ist er erforderlich, den Clip auf eine vorbestimmte Transformationstemperatur
T1 zu erwärmen.
D. h. nach Öffnen
des Clips, um eine Substanz mit ihrem Schmelzpunkt zu schmelzen,
und anschließend
ein lebendes Gewebe zuverlässig
zu ligieren, ist es erforderlich, daß Verhältnis zwischen einer Temperatur
T1 zum Öffnen
eines Clips und einer Temperatur T2 zum Schmelzen einer Substanz
mit einem niedrigen Schmelzpunkt genau zu steuern. Eine solche Temperatursteuerung
ist aber sehr schwierig. Eine Clipbefestigungvorrichtung gemäß der japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-63-267345-A erfordert
Heizmittel zum Erzeugen einer Wärme
während
des Öffnens des
Clips und während
der Clip-Ligatur. Es besteht ein Problem darin, daß die Clip-Ligatur
eine komplizierte Tätigkeit
ist und viel Zeit benötigt.
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Deutsche
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
DE 102 09 843 A1 ,
die erst am 8. Mai 2003 veröffentlicht
wurde, beschreibt eine Vorrichtung zum Ligieren lebenden Gewebes.
In dieser Vorrichtung ist jeder der Clips über seinen eigenen Ligaturdraht
mit einem gemeinsamen Manipulationsdraht am vorderen Endabschnitt
des Einführungsrohres verbunden.
Der gemeinsame Manipulationsdraht wird am hinteren Endabschnitt
des Einführungsrohres
manipuliert, um die Clips anzuwenden. Es wäre aber vorteilhaft, eine solche
Vorrichtung zu entwerfen, die eine wendigere und flexiblere Handhabung hätte.
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Kurze Zusammenfassung der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezweckt, diese Probleme zu lösen. Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Ligieren lebenden Gewebes mit einer wendigeren und flexibleren Handhabung
anzugeben, mit der fortlaufend Clips befestigt werden können, wobei
eine Vielzahl von Clips in ein Einführungsrohr eingebaut sind,
und wobei die Vorrichtung nur einmal in einen Zangenkanal eingesetzt
wird.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ligieren lebenden Gewebes mit
den am Anfang aufgeführten
Merkmalen vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass
- – ein
Ende jedes Manipulationsdrahtes mit jeweils einem Clip in Eingriff
steht und das andere Ende jedes Manipulationsdrahtes sich zu einer
hinteren Endseite des Einführungsrohres
erstreckt; und
- – eine
Manipulationseinrichtung an der hinteren Endseite des Einführungsrohres
zur unabhängigen
Betätigung
der Manipulationsdrähte
vorhanden ist, um einen der Manipulationsdrähte und den jeweiligen Clip
voneinander zu lösen
und den Clip an das lebende Gewebe freizugeben.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, bevorzugte Ausführungsformen
sowie anhand der Zeichnung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
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1A ist
ein Längsschnitt
durch einen vorderen Endabschnitt einer Vorrichtung zum Ligieren lebender
Gewebe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1A;
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2A bis 2C sind
Darstellungen zu Erläuterung
der Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform;
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3A ist
eine Aufsicht auf einen Clip gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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3B ist
eine Seitenansicht des Clips der vorliegenden Ausführungsform;
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3C ist
eine Darstellung in Richtung des Pfeils B in 3B;
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3D ist
eine Darstellung in Richtung des Pfeils C in 3B;
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4 zeigt
im Querschnitt einen Manipulationsdraht gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5A zeigt
in einer Seitenansicht einen Zustand, in dem ein Clip in einem lebenden
Gewebe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehalten ist;
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5B ist
eine Ansicht gesehen in einer Richtung des Pfeils D in 5A;
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6 zeigt
in einer Seitenansicht einen Handhabungsdraht gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7A 7K zeigen
ein Verfahren zur Herstellung eines Manipulationsdrahtes gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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8A zeigt
in einer Seitenansicht in einem vorderen Endabschnitt einer Vorrichtung
zum Ligieren lebender Gewebe gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8B ist
ein Querschnitt entlang der Linie E-E in 8A;
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9A bis 9C sind
Längsschnitte,
die einen vorderen Endabschnitt einer Clipbefestigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigen;
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10A ist eine Aufsicht auf einen Clip gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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10B ist eine Seitenansicht, die einen Clip gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt;
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10C ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils D
in 10B;
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10D ist eine Ansicht, gesehen in Richtung des
Pfeils E in 10B;
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11 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen Clipspannring gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
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12 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht eine Clipeinheit auf teilweise
weggeschnittene Weise gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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13 zeigt
in einer Seitenansicht einen Zustand, in dem ein Clip in einem lebenden
Gewebe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gehalten ist;
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14A zeigt in einem Längsschnitt eine Vorrichtung
zum Ligieren lebender Gewebe gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14B ist ein Querschnitt entlang der Linie F-F
in 14A;
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15A zeigt in einem Längsschnitt eine Vorrichtung
zum Ligieren lebender Gewebe gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15B ist ein Querschnitt entlang der Linie G-G
in 15A;
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16 zeigt
in der perspektivischen Ansicht ein Kompressionsteil gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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17 zeigt
in einem Längsschnitt
eine Clipbefestigungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen Clip gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19A zeigt in einer Aufsicht einen Clip gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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19B zeigt in einer Seitenansicht einen Clip gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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19C zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht einen
flachen Aufweitungsabschnitt;
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20A zeigt in einer Aufsicht einen Clip gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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20B zeigt in einer Seitenansicht einen Clip gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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21 zeigt
in einem Längsschnitt
eine Clipbefestigungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22A zeigt in einer Aufsicht einen Clip gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22B zeigt in einer Seitenansicht einen Clip gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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22C ist eine Ansicht, gesehen in Richtung des
Pfeils F' in 22B;
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22D ist eine Ansicht, gesehen in einer Richtung
des Pfeils G' der 22B;
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23A zeigt in einem Längsschnitt einen vorderen Endabschnitt
einer Vorrichtung zum Ligieren lebender Gewebe gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23B zeigt in einem Längsschnitt einen vorderen Endabschnitt
einer Vorrichtung zum Ligieren lebender Gewebe gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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23C ist ein Querschnitt entlang der Linie H-H
der 23B;
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23D ist ein Querschnitt entlang der Linie I-I
der 23B;
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23E ist ein Querschnitt entlang der Linie J-J
der 23B;
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24 zeigt
in einem Längsschnitt
einen vorderen Endabschnitt der Vorrichtung zum Ligieren lebender
Gewebe zur Erläuterung
der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung;
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25 zeigt
in einem Längsschnitt
einen vorderen Endabschnitt einer Vorrichtung zum Ligieren lebender
Gewebe zur Erläuterung
der Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform;
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26 zeigt
in einer Seitenansicht einen Manipulationsabschnitt mit einer Sperrklinke
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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27A zeigt in einem Längsschnitt einen Einführungsrohrverbindungsabschnitt
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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27B ist ein Querschnitt entlang der Linie K-K
der 27A;
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28A zeigt einen Manipulationsabschnitt mit einer
Klinke gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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28B ist ein Querschnitt entlang der Linie L-L
der 28A;
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28C ist ein Querschnitt entlang der Linie M-M
der 28A;
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29A zeigt in einem Längsschnitt einen Manipulationsabschnitt
mit einer Sperrklinke gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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29B ist ein Querschnitt entlang der Linie N-N
der 29A;
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29C ist ein Querschnitt entlang der Linie O-O
der 29A;
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30 zeigt
in einem Längsschnitt
einen Manipulationsabschnitt mit einer Sperrklinke gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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31 zeigt
in einem Längsschnitt
einen vorderen Endabschnitt eines Einführungsrohres gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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32A zeigt in einem Längsschnitt ein Einführungsrohr,
in das fünf
Clips eingebaut sind, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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32B ist ein Querschnitt entlang der Linie P-P
der 32A.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 1A, 1B bis 5A und 5B zeigen
eine erste Ausführungsform.
Ein Einführungsrohr 1 hat
eine solche Flexibilität,
daß das
Rohr in den Kanal eines Endoskops eingesetzt werden kann. Eine vordere
Endspitze 2 befindet sich an dem vorderen bzw. entfernten
Endabschnitt diese Einführungsrohres 1.
Diese vordere Endspitze 2 ist an dem vorderen Endabschnitt
des Einführungsrohres 1 durch Schweißen, Kleben
oder Press-Sitz befestigt. Ein Manipulationsdraht 4 ist
beweglich in das Einführungsrohr 1 eingesetzt,
und ein Clip 3, der frei aus dem vorderen Endabschnitt
des Einführungsrohres 1 austreten
und sich zurück
bewegen kann, ist beweglich mit dem vorderen Endabschnitt des Manipulationsdrahtes 4 verbunden.
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Das
Einführungsrohr 1 ist
als Spiralschicht mit Unregelmäßigkeiten
an den inneren und äußeren Flächen vorgesehen,
auf die ein metallischer Draht mit einer runden Form (wie rostfreier
Draht) dicht gewickelt ist. Dieses Rohr ist so gestaltet, daß eine Schicht
selbst dann nicht bricht, wenn eine Kompressionskraft auf den vorderen
Endabschnitt und den rückwärtigen Endabschnitt
ausgeübt
wird.
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Das
Einführungsrohr 1 kann
außerdem
ein rechtwinkliges Spiralrohr sein, dessen Innenflächen und
Außenflächen flach
sind, auf denen ein metallischer Draht (beispielsweise ein rostfreier
Draht) dessen Querschnittsfläche
rund ist, gedrückt
ist, und die Querschnittsfläche
des Drahtes ist rechtwinklig und dieser ist dicht gewickelt. In
diesem Fall ist die Innenfläche
flach und damit kann der Clip 3 leicht vorgeschoben werden
bzw. austreten, und der Manipulationsdraht 4 kann leicht
eingesetzt werden. Selbst wenn derselbe Drahtelementdurchmesser
verwendet wird, kann ein Spiralrohr bzw. eine Spiralschicht mit großem Innendurchmesser
vorgesehen sein im Vergleich zu einem rund geformten Spiralrohr.
Auf diese Weise kann der Clip 3 leichter austreten, und
der Manipulationsdraht 4 kann leichter eingesetzt werden.
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Das
Einführungsrohr
kann eine Rohrhülle bzw.
Rohrschicht sein, die beispielsweise aus einem polymerischen Kunststoff
besteht (wie synthetisches polymerisches Polyamid, Polyethylen hoher
Dichte/niedriger Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen, Tetrafluor-Ethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer, oder
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylenco-polymer und dergleichen).
In diesem Fall haben die Rohrinnenflächen und Außenflächen Gleiteigenschaften, um
das Einsetzen in einen Endoskopkanal und das Entfernen daraus, das
Austreten des Clips 3 oder das Einsetzen des Manipulationsdrahtes 4 zu
erleichtern.
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Außerdem kann
das Einführungsrohr 1 ein Doppelrohr
sein mit einer Innenschicht und einer Außenschicht an dem Wandabschnitt,
und es kann eine Rohrschicht sein, in die ein Verstärkungsteil
zwischen den doppelten Rohren eingebettet ist. In diesem Fall bestehen
die Innenschicht und die Außenschicht
aus polymerischem Harz. Das Verstärkungsteil ist aus einem zylindrischen
Blatt geformt, beispielsweise gewirkt in einer Gitterform mit einem
dünnen
Metalldraht. Selbst wenn auf diese Weise eine Kompressionskraft
das Rohr an einem vorderen Endabschnitt und einem rückwärtigen Endabschnitt
zusammendrückt,
bricht das Rohr nicht wegen der ausgezeichneten Druckfestigkeit
im Vergleich zu einem Rohr, in das kein Verstärkungsteil eingebettet ist.
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Die
Abmessungen des Einführungsrohres 1 sind
folgendermaßen:
Das Einführungsrohr
hat einen solchen Außendurchmesser,
daß das
Rohr in einem Endoskopkanal eingesetzt werden kann. Die Dicke der
Hülle ist
in Abhängigkeit
von der Festigkeit des Materials bestimmt. Die Dicke der metallischen
Hülle beträgt etwa
0,2 mm bis 0,7 mm, und diejenige eines Polymerharzrohres etwa 0,3
mm bis 0,8 mm. Es ist vorteilhaft, die Dicke zu reduzieren, und
den Innendurchmesser der Hülle
durch Einbetten des Verstärkungsteils
zu vergrößern. Die
vordere Endspitze 2 ist ein metallisches kurzes Rohr (wie
ein rostfreies Rohr), und dessen Außenumfangsfläche hat
eine abgeschrägte
Form, wobei der vordere Endabschnitt konvergiert. Dies macht es
leicht, das Einführungsrohr 1 in
den Endoskopkanal einzusetzen. Außerdem ist die innere Umfangsfläche abgeschrägt und der Clip 3 kann
leicht aus der vorderen Endspitze 2 austreten. Außerdem ist
der Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts der vorderen Endspitze 2 in
den Abmessungen so festgelegt, daß Vorsprünge an einem Armabschnitt des
Clips 3, die weiter unten beschrieben werden, ergriffen
werden, und der Armabschnitt des Clips 3 kann geöffnet werden.
Der Außendurchmesser
des vordersten Endes der vorderen Endspitze 2 beträgt etwa
1,5 mm bis 3,3 mm, und der Innendurchmesser des vordersten Endes
der vorderen Endspitze 2 liegt bei etwa 1,0 mm bis 2,2 mm.
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Bei
dem Clip 3, der in den 3A bis 3D gezeigt
ist, ist ein dünnes
metallisches Plattenband an seinem Mittelabschnitt gebogen, und
der gebogene Abschnitt ist als rückwärtiger Endabschnitt 3a geformt.
Beide Armabschnitte 3b und 3b', die sich von diesem rückwärtigen Endabschnitt 3a erstrecken,
sind in einer Ausdehnungs/Öffnungsrichtung gebogen.
Außerdem
sind die vorderen Randabschnitte dieser Armabschnitte 3b und 3b' so gebogen,
daß sie
einander zugewandt sind, und sie bilden Klemmabschnitte 3c und 3c'. Eines der
vorderen Enden der Klemmabschnitte 3c und 3c' ist als ein Vorsprung 3d geformt,
um ein lebendes Gewebe X (siehe 2B und 5A)
zu klemmen, während das
andere als eine Aussparung 3e geformt ist. Die Armabschnitte 3b und 3b' haben Öffnungs/Expandierungseigenschaften,
so daß sie
die Klemmabschnitte 3c öffnen.
Ein rückwärts vorstehender Haken 3f ist
an dem rückwärtigen Endabschnitt 3a angebracht.
An diesem Haken 3f ist eine dünne Platte, die sich von dem
rückwärtigen Endabschnitt 3a erstreckt
und aus rostfreiem Material besteht, in einer im wesentlichen J-Form
gebogen.
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An
den Armabschnitten 3b und 3b' befinden sich jeweils Vorsprünge 3g und 3g', die mit der
vorderen Endspitze 2 in Eingriff geraten (wenn der rückwärtige Endabschnitt
in die vordere Endspitze eingeführt
ist), wenn der Clip 3 ligiert ist.
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Das
dünne Plattenband
des Clips 3 besteht aus einem rostfreien Material mit Elastizität, wodurch die
Platte starr ist und es möglich
ist, ein lebendes Gewebe einzuklemmen.
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Die
Armabschnitte 3b und 3b' haben Ausdehnungs/Öffnungseigenschaften,
indem beispielsweise eine ultra-elastische Legierung wie eine Nickel-Titan-Legierung
darauf angewandt wird, wodurch die Armabschnitte 3b und 3b' zuverlässiger öffnen, wenn
sie aus dem Rohr austreten.
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Wenn
eine Zugkraft von etwa 1 kg bis 5 kg auf den Haken 3f an
dem rückwärtigen Endabschnitts
des Clips ausgeübt
wird, kann der Haken 3f seine J-Form nicht beibehalten
und wird deformiert, wobei er zu einer im wesentlichen I-Form verlängert wird.
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Die
Dicke des Plattenbandes des Clips 3 beträgt 0,15
mm bis 0,3 mm und die Plattenbreite der Klemmabschnitte 3c und 3c' sind jeweils
0,5 mm bis 1,2 mm. Die Plattenbreite der Armabschnitte 3b und 3b' betragen jeweils
0,5 mm bis 1,5 mm. Die Größe der Vorsprünge 3g und 3g' betragen 0,2
bis 0,5 mm. Der rückwärtige Endabschnitt 3a ist
0,3 bis 0,5 mm breit.
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Der
Haken 3f steht mit einer Länge von etwa 1 mm bis 3 mm
von dem rückwärtigen Endabschnitt 3a des
Clips ab.
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Der
Manipulationsdraht 4 besteht aus einer Drahtschleife 4a und
einem rückwärtigen Enddraht 4b,
wie 4 zeigt. Die geschlossene Schleife 4a ist einem
vorderen Ende des rückwärtigen Enddrahtes 4b,
der aus einem verdrillten Metalldraht besteht, geformt. Nur ein
verdrillter Draht des rückwärtigen Enddrahtes 4b bildet
die Drahtschleife 4a.
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Die
Drahtschleife 4a und der rückwärtige Draht 4b können miteinander über ein
metallisches Verbindungsröhrchen 4c durch
Schweißen
oder Kleben verbunden sein. Alternativ kann nach Bilden einer geschlossenen
Schleife durch einen verdrillten rückwärtigen Enddraht 4b der
Draht wieder zu dem rückwärtigen Enddraht 4b verdrillt
werden. Durch Formen einer derartigen Schleife kann die Schleife ohne
Anordnen spezieller Verbindungsteile an einem Verbindungsabschnitt
zwischen der Drahtschleife 4a und dem Manipulationsdraht 4 und
ohne Ausbildung eines harten Abschnitts gebildet werden.
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Der
Außendurchmesser
eines Eingriffsabschnitts zwischen der Drahtschleife 4a und
dem Manipulationsdraht 4 ist nicht erhöht. Wenn somit ein Versuch
unternommen wird, den Außendurchmesser des
Manipulationsdrahtes 4 zu verringern, ist diese Verbindung
sehr effektiv. Wie weiter unten beschrieben wird, ist ein Abstand
bzw. Zwischenraum in dem Einführungsrohr 1 sehr
klein, wenn mehrere Clips 3 in das Einführungsrohr 1 eingebaut
werden. Somit ist die Verwendung dieses Drahtes sehr effektiv. Die Drahtschleife 4a wird
von einem Hakenabschnitt 3f an dem hinteren Endabschnitt 3a des
Clips ergriffen, der mit dem Clip 3 verbunden ist.
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Der
Manipulationsdraht 4 ist als rostfreier verdrillter Draht
vorgesehen. Dieser verdrillte Draht ist flexibler als ein einziger
Draht, wodurch die Flexibilität
des Einführungsrohres 1 nicht
verschlechtert ist. Durch Vorsehen des verdrillten Drahtes kann
der Draht an einer beliebigen Stelle in dem Einführungsrohr 1 durch
Ausnutzen solcher Flexibilität
angeordnet werden. Dies macht es einfach, den Draht in das Einführungsrohr
einzusetzen, und es erleichtert es, den Clip 3 austreten
zu lassen und zu ligieren.
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Der
rückwärtige Enddraht 4d des
Manipulationsdrahtes 4 ist mit einem Polymerharz beschichtet (wie
beispielsweise synthetisches polymerisches Polyamid, Polyethylen
hoher Dichte/niedriger Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen,
Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer oder Tetrafluorethylen-Hexafluorpolypropylencopolymer
und dergleichen), wodurch es möglich
ist, die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes zu verbessern. Die
optimale Dicke der Beschichtung beträgt 0,05 mm bis 0,1 mm. Außerdem ist
es wirkungsvoll einen Prägeprozeß von 0,1
mm bis 0,45 mm auf eine Drahtfläche
auszuüben,
um die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes zu verbessern.
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Während der
Clipligatur wird eine Kraft von 1 kg bis 5 kg auf die Drahtschleife 4a ausgeübt. Es ist erforderlich,
die Abmessungen so zu bestimmen, daß die Drahtschleife 4a nicht
bricht. Außerdem
hat der rückwärtige Enddraht 4b einen
Außendurchmesser
von 0,3 mm oder mehr, und die Drahtschleife hat einen Durchmesser
von 0,15 mm oder darüber.
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Wie
die 3A bis 3D zeigen,
greift die Drahtschleife 4a an dem vorderen Endabschnitt
des Manipulationsdrahtes 4 in den Haken 3f an
dem rückwärtigen Endabschnitt 3a des
Clips ein und eine Clipeinheit 5 ist damit gebildet.
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Die
oben beschriebenen Teile sind in das Einführungsrohr 1 eingebaut,
wie die 1A und 1B zeigen.
D. h., in dem Einführungsrohr 1 sind drei
Clipeinheiten hintereinander angeordnet. Die Anzahl der Clipeinheiten 5 ist
aber nicht auf drei beschränkt,
sondern es können
mehr Clipeinheiten in das Einführungsrohr 1 eingebaut
werden.
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Zum
Zwecke der Klarheit werden die Clipeinheiten, die in das Einführungsrohr 1 eingebaut
sind, folgendermaßen
benannt Ein Clip 61, ein Clip 62 und ein Clip 63 sind
in der Reihenfolge von dem vordersten Ende eingesetzt. Die Manipulationsdrähte, die mit
den Clips 61, 62, 63 in Eingriff stehen,
werden als Manipulationsdraht 64, Manipulationsdraht 65 und Manipulationsdraht 66 bezeichnet.
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Die
Manipulationsdrähte 64, 65 und 66,
die die Clips 61, 62 und 63 in dem Einführungsrohr 1 ergreifen,
erstrecken sich zu dem rückwärtigen Endabschnitt
des Einführungsrohrs 1.
Der Manipulationsdraht 64 ist in dem Einführungsrohr 1 so
angeordnet, daß eine
Störung
mit den Clips 62 und 63 vermieden ist. Außerdem ist
der Manipulationsdraht 65 in dem Einführungsrohr 1 so angeordnet,
daß eine Störung mit
dem Clip 63 vermieden ist. 1B zeigt in
einem Querschnitt den Clip 63 an dem vordersten Ende. Um
eine Störung
mit den Armabschnitten 3b und 3b' des Clips 63 zu verhindern,
sind die Manipulationsdrähte 64 und 65 in
einer Richtung vertikal zu der Öffnungsrichtung
der Arme 3b und 3b' des
Clips 63 angeord net. Dies macht es leicht, die Manipulationsdrähte 64, 65 und 66 in
das Einführungsrohr 1 einzusetzen,
und erleichtert es, die Clips 61, 62 und 63 aus
zustoßen
und die Ligaturarbeit auszuführen.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Das
Einführungsrohr 1 der
Clipbefestigungsvorrichtung wird in einen Körperhohlraum über den Kanal
des Endoskops, das in den Hohlraum eingesetzt ist, eingeführt. Ein
vorderer Endabschnitt des Einführungsrohrs 1 wird
nahe bei dem mit einem Clip zu versehenden Zielgewebe X angeordnet,
wie 2A zeigt. Der Clip 61, der in das Einführungsrohr 1 eingebaut
ist, ist aus dem Einführungsrohr 1 ausgetreten.
Der Manipulationsdraht 64, der in Eingriff mit dem Clip 61 steht,
ist in Richtung des vorderen Endes des Einführungsrohres 1 gedrückt, wodurch
es möglich
ist, nur den Clip 61 aus der vorderen Endspitze 2 austreten
zu lassen.
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An
dem Clip 61, der aus der vorderen Endspitze 2 herausragt,
wirken Öffnungs/Expandierungseigenschaften
auf die Armabschnitte 3b und 3b', die die Klemmabschnitte 3c und 3c' öffnen. Somit
ragt der Clip aus der vorderen Endspitze 2 heraus, und
die Klemmabschnitte 3c und 3c' sind offen. Dann werden die Klemmabschnitte 3c und 3c' gegen das mit
einem Clip zu versehende Zielgewebe X gedrückt, und der Manipulationsdraht 64 wird
zurückgezogen.
Dadurch wird der rückwärtige Endabschnitt 3a des
Clips 61 in die vordere Endspitze 2 eingeführt, wie 2D zeigt, und die Vorsprünge 3g und 3g' an den Armabschnitten 3b und 3b' des Clips 61 stoßen an eine
vordere Endfläche
der vorderen Endspitze 2 an. Wenn der Manipulationsdraht 64 weiter
zurückgezogen
wird, wird der rückwärtige Endabschnitt 3a des
Clips 61 plastisch verformt. Dadurch werden die Klemmabschnitte 3c und 3c' geschlossen,
wobei das mit einem Clip zu versehene Zielgewebe X geklemmt wird.
-
Wenn
der Manipulationsdraht 64 weiter zurückgezogen wird, wirkt eine
Zugkraft auf den Haken 3f an dem hinteren Endabschnitt 3a des
Clips 61 ein. Dadurch wird der Haken 3f expandiert,
und die Drahtschleife 4a wird von dem Haken 3f getrennt.
Damit sind der Manipulationsdraht 64 und der Clip 61 vollständig voneinander
getrennt. Dies macht es möglich,
den Clip 61 an einem lebenden Gewebe in einem Körperhohlraum
zurückzulassen.
-
Wie 2C zeigt,
wird der Manipulationsdraht 64, der von dem Clip 6 getrennt
ist, zu einer Stelle zurückgezogen,
die störungsfrei
bezüglich
der rückwärts eingebauten
Clips 62 und 63 ist, um den Clip 62 in
einem lebenden Gewebe in einem Körperhohlraum
zurückzulassen.
-
Der
getrennte Manipulationsdraht 34 wird somit zurückgezogen,
wodurch es leichter ist, das nachfolgende Austreten der Clips 62 und 63 zu
bewerkstelligen. Danach wird der Manipulationsdraht 65,
der in Eingriff mit dem Clip 62 steht, in Richtung des
vorderen Endes des Einführungsrohres 1 vorgerückt, wodurch
es möglich
ist, nur den Clip 62 aus der vorderen Endspitze 2 austreten
zu lassen.
-
Die
nachfolgende Handhabung ist vollständig identisch mit der Handhabung
zum Zurücklassen des
Clips 61 in einem lebenden Gewebe. Dann kann der Clip 62 in
dem lebenden Gewebe zurückgelassen werden.
Dieselbe Handhabung wird weiter wiederholt, wodurch es möglich ist,
mehrere Clips 61, 62, 63, die in dem
Einführungsrohr
angeordnet sind, in einem lebenden Gewebe in einem Körperhohlraum zu
lassen.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
können mehrere
Clips, die in einem Einführungsrohr
angeordnet sind, fortlaufend in einem Körperhohlraum zurückgelassen
werden, indem die Clipbefestigungsvorrichtung nur einmal in den
Hohlraum eingeführt wird.
Daher ist es unnötig,
einen komplizierten Vorgang auszuführen, bei dem die Clipbefestigungsvorrichtung
jedesmal aus dem Zangenkanal oder dergleichen in den Hohlraum eingeführt wird,
wenn ein Clip in dem Hohlraum zurückbleiben soll, und es ist nicht
erforderlich, immer wieder einen Clip einzusetzen und in den Hohlraum
einzuführen.
Auf diese Weise kann die chirurgische Operationszeit reduziert werden,
und die Belastung des Patienten ist verringert.
-
Die
Manipulationsdrähte
sind jeweils mit den Clips verbunden, wodurch es möglich ist,
die Clips nacheinander schnell, leicht und zuverlässig zu
arretieren.
-
Die 6 sowie 7A bis 7K zeigen eine
zweite Ausführungsform. 6 zeigt
in einer Seitenansicht einen Manipulationsdraht. Die 7A bis 7J zeigen
ein Verfahren zur Herstellung eines Manipulationsdrahtes.
-
Wie 6 zeigt,
enthält
ein Manipulationsdraht 7 eine Drahtschleife 7A und
einen rückwärtigen Enddraht 7B.
Der rückwärtige Enddraht 7B besteht aus
einem verdrillten metallischen Draht. Beispielsweise ist dieser
Draht aus drei Drähten
verdrillt.
-
Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Herstellung des Manipulationsdrahtes 7 (beispielsweise
ein Herstellungsverfahren unter Verwendung von 1×3 verdrillten Drähten) mit
Bezug auf die 7A bis 7J beschrieben.
Der Außendurchmesser
des Drahtes beträgt
etwa 0,3 mm bis 0,6 mm.
- 1. Ein Endabschnitt 7c wird
gelöst,
wie 7A zeigt.
- 2. Einer der drei Drähte,
d. h. Draht A ist gelöst, während er
verschwenkt ist, wie 7B zeigt. Zu diesem Zeitpunkt
ist eine Länge
von etwa 60 mm von dem Endabschnitt 7c gelöst.
- 3. Ein zweiter Draht B oder C wird gelöst, wie 7C zeigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist eine Länge von
etwa 60 mm von dem Endabschnitt c gelöst.
- 4. Der zweite Draht B oder C wird gefaltet, wie 7D zeigt.
Zu diesem Zeitpunkt müssen
ein gefaltetes Ende X und ein gelöstes Ende Y ausreichend voneinander
beabstandet sein. Außerdem ist
es leichter, den Draht an einem oberen Abschnitt zu falten, wenn
er gerundet ist, wie in vergrößerter Darstellung
gezeigt ist.
- 5. Der gefaltete Draht B wird verschwenkt und in der gelösten Richtung
verdrillt, wie 7E zeigt (im Falle der Z-Verdrillung).
Zu diesem Zeitpunkt wird ein verformter Endabschnitt vor dem Verdrillen
abgeschnitten. Wie 7F zeigt, beträgt die rückwärts verdrillte
Länge etwa
30 mm.
- 6. Wie 7F zeigt, wird Draht C mit dem
Draht B zurück
verdrillt, und der Draht wird an einer Stelle des gefalteten Endes
des Drahtes B geschnitten. Dabei sind die Drähte C und B nicht voneinander
beabstandet und überlagern
sich (weil Draht A leicht gleitet, wenn er verschwenkt ist).
- 7. Wie 7G zeigt, wird Draht A mit den
Drähten B
und C zurückverdrillt.
Dabei ist es zweckmäßig, daß ein Auflagerabschnitt
zwischen Draht C und Draht B unter einem Mikroskop beobachtet wird. Außerdem muß darauf
geachtet werden, daß die Drähte C und
B sich nicht bewegen, wenn ein Abschnitt vor oder hinter dem Auflagerabschnitt
verdrillt wird.
Wie 7H zeigt,
muß bei
Belastung des Drahtes A darauf geachtet werden, daß dieser
die Drähte B
und C nicht in einer Richtung drückt,
die durch den eingezeichneten Pfeil angezeigt ist. Draht A wird
leicht belastet, indem der Draht an einem vorde ren Ende (Schlaufenseite)
bezüglich
des Auflagerabschnitts der Drähte
B und C plaziert wird.
- 3. Wie 7I zeigt, wird Draht A am äußersten Rand
der Schleife (Abschnitt ”a”) geschnitten.
- 4. Wie 7J zeigt, ist das Schneiden
beendet. Die Schleife hat eine Länge
von etwa 5 mm. Außerdem
können
der Auflagerabschnitt der Drähte B
und C und der Endabschnitt des Drahtes A durch Schweißen, Klebemittel
oder eine andere Maßnahme
daran gehindert werden, daß sich
die Verdrillung löst.
-
Die
Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
ist identisch mit derjenigen der ersten Ausführungsform. Auf eine doppelte
Beschreibung wird verzichtet.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist das Verbindungsrohr 4c nicht erforderlich, womit die
Herstellungskosten im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
reduziert sind. Außerdem
wird der Außendurchmesser
an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem rückwärtigen Enddraht 7b und
der Drahtschleife 7a nicht erhöht. Damit sind die Einführungseigenschaften
des Manipulationsdrahtes 4 ohne Erhöhung des Reibungs-widerstandes
an der Innenfläche
des Einführungsrohres 1 gewahrt.
Auf diese Weise kann der Clip 3 leicht aus dem Einführungsrohr 1 austreten.
-
Der
hintere Enddraht 7b des in 7J gezeigten
Drahtes ist mit Kunstharz 7d überzogen, wodurch die Gleiteigenschaften
verbessert sind. Auf diese Weise kann ein Reibungswiderstand bezüglich der
Innenfläche
des Einführungsrohres 1 oder
ein Gleitwiderstand zwischen mehreren Drähten in dem Einführungsrohr
verringert sein, wodurch es erleichtert ist, einen Clip auszubringen,
und die Ligatur kann mit geringerer Kraft ausgeführt werden. 7K zeigt einen
beschichteten Draht.
-
Das
polymerische Harz 7d besteht aus synthetischem polymerischem
Polyamid, Polyethylen hoher Dichte/niedriger Dichte, Polyester,
Polytetrafluorethylen, Tetrafluoethylen-Perfluoralkyl Vinyl Ether Copolymer,
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylencopolymer oder dergleichen. Die
Dicke der Beschichtung ist optimal bei etwa 0,5 mm bis 0,1 mm. Um
die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes zu verbessern, ist
es zweckmäßig, eine
Prägebearbeitung von
0,01 mm bis 0,45 mm auf die Drahtfläche auszuüben.
-
Die 8A, 8B und 13 zeigen
eine dritte Ausführungsform.
Dieselben Bestandteile wie bei der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Auf eine doppelte Beschreibung wird verzichtet.
-
Das
Einführungsrohr 1 und
der Manipulationsdraht 4 sind identisch mit denjenigen
der ersten Ausführungsform.
Eine vordere Endspitze 2 ist an einem vorderen Ende des
Einführungsrohres 1 angeschweißt, angeklebt
oder durch Press-Sitz befestigt. Die vordere Endspitze 2 besteht
aus eine, kurzen Rohr aus Metall (wie rostfreiem Metall) und die äußere Umfangsfläche hat
eine abgeschrägte
Form, die zu dem vorderen Endabschnitt konvergiert. Dadurch kann
das Einführungsrohr 1 in
den Endoskopkanal eingesetzt werden. Außerdem hat die innere Umfangsfläche der
vorderen Endspitze 2 eine abgeschrägte Form und der Innendurchmesser
des vorderen Endabschnitts ist in seinen Dimensionen im wesentlichen
identisch mit der dem Außendurchmesser
des Clipspannrings 8, der später beschrieben wird. Auf diese
Weise ist ein Spiel des Clipspannrings 8 vermieden.
-
Der
Außendurchmesser
des vordersten Endes der vorderen Endspitze 2 beträgt 1,5 mm
bis 3,3 mm. Der Innendurchmesser des vordersten Endes der vorderen
Endspitze 2 beträgt
etwa 1,0 mm bis 2,2 mm.
-
Nachfolgend
wird der Clip 9 mit Bezug auf die 10A bis 10D beschrieben. Ein dünnes metallisches Plattenband
wird an seinem Mittelabschnitt gebogen, und der gebogene Abschnitt
wird als hinteres Ende 9a geformt. Beide Armabschnitte 9b und 9b', die sich von
diesem hinteren Endabschnitt 9a erstrecken, kreuzen einander.
Dadurch ist der hintere Endabschnitt 9a des Clips 9 im
wesentlichen oval geformt. Die vorderen Endabschnitte der Armabschnitte 9b und 9b' sind so gebogen,
daß sie einander
zugewandt sind und die gebogenen Abschnitte bilden Klemmabschnitte 9c und 9c'. Eines der
vorderen Enden der Klemmabschnitte 9c und 9c' hat eine vorstehende
Form 9d, während
das andere Ende eine Aussparung 9e hat, um ein lebendes
Gewebe leicht einzuklemmen. Auf die Armabschnitte 9b und 9b' wirken Öffnungs/Ausdehnungseigenschaften,
um die Klemmabschnitte 9c und 9c' zu eröffnen. Ein rückwärts abstehender
verformbarer Haken 9f ist an dem hinteren Endabschnitt 9a angebracht.
Dieser Haken 9f ist durch Formen des Plattenbandes im voraus
zu einer J-Form gestaltet und dann wird die Platte an dem hinteren
Endabschnitt gefaltet.
-
Bei
diesem Clip 9 besteht das dünne Plattenband beispielsweise
aus rostfreiem Material und ist starr, wodurch es zuverlässig ein
lebendes Gewebe einklemmen kann. Diese Platte kann beispielsweise aus
einer ultra-elastischen Legierung wie einer Nickel-Titan-Legierung
bestehen. Die Ausdehnungs/Öffnungseigenschaften
wirken auf die Armabschnitte 9b und 9b' ein, wodurch
die Armabschnitte 9b und 9b' sich zuverlässiger öffnen, wenn sie aus dem Einführungsrohr 1 vorstehen.
-
Wenn
eine Zugkraft von etwa 1 kg bis 5 kg auf den rückwärtigen Endabschnitt 9a des
Clips 9 einwirkt, kann der Haken 9f die J-Form
nicht beibehalten. Der Haken wird deformiert und streckt sich im wesentlichen
zu einer I-Form.
-
Bei
dem Haken 3f des Clips 3 gemäß der ersten Ausführungsform
ist eine rostfreie dünne
Platte, die sich von dem hinteren Endabschnitt 3a erstreckt,
gebogen und eine J-Form geformt. Dabei gibt es ein Problem, daß die Größe der Kraft,
bei der der Haken 3f verformt wird, infolge von Abweichungen bei
der Bearbeitung differiert. Der Haken 9f des Clips 9 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist so geformt, daß er
an dem hinteren Endabschnitt 9a des Clips 9 gebogen
ist. Dies hat den Vorteil, daß die
Größe der Kraft,
bei der der Haken 9f deformiert wird, stabilisiert ist.
-
Die
Dicke des Plattenbandes, das diesen Clip bildet, beträgt 0,15
bis 0,3 mm. Die Plattendicke der Klemmabschnitte 9c und 9c' liegt bei 0,5
mm bis 1,2 mm. Die Plattenbreite der Armabschnitte 9b und 9b' beträgt jeweils
0,5 mm bis 1,5 mm. Der Haken steht mit einer Länge von etwa 1 mm bis 3 mm
von dem hinteren Endabschnitt 9a vor.
-
Nachfolgend
wir ein Clipspannring 8 mit Bezug auf 11 beschrieben.
Dieser Ring ist aus Harz oder einem Metall mit Starrheit und Elastizität geformt.
Zwei Flügel 8a und 8b,
die elastisch verformbar sind und frei vorstehen und in Umfangsrichtung ausgespart
sind, befinden sich an dem äußeren Umfangsabschnitt
des Rings. Die Anzahl der Flügel 8a und 8a' ist nicht auf
zwei beschränkt
sondern es können
auch 3 oder 4 sein. Wenn eine äußere Kraft
auf die Umfangsfläche
des Rings in vertikaler Richtung einwirkt, werden die Flügel 8a und 8a' in die Innenfläche des
Rings gefaltet. Die Flügel 8a und 8a' geraten in
Kontakt mit der Innenfläche
des Einführungsrohres 1 und
der Innenfläche
der vorderen Endspitze 2, und sind daher als geneigte Flächen 8b und 8b' an der vorderen
Endseite geformt. Somit können
diese Flügel
glatt und ohne Widerstand ausgestoßen werden.
-
Der
Clipspannring 8 ist auf den Armabschnitt 9b und 9b' des Clips 9 angeordnet,
wodurch die Armabschnitte 9 und 9b' des Clips geschlossen werden.
Der Ring hat im wesentlichen eine Rohrform. Der Clip 9 und
der Manipulationsdraht 9 stehen in Eingriff miteinander,
indem die Drahtschleife 4a in den Haken 9f eingehakt
ist. Wie 12 zeigt, steht selbst dann,
wenn der Clip 9 mit Hilfe des Manipulationsdrahtes 4 ausgestoßen ist,
ein polymerisches Material 9c wie Silikon in Eingriff mit
dem Clipspannring 8, um den Eingriff zwischen dem Clip 9 und
dem Manipulationsdraht 4 beizubehalten und um den Clip 9 und
den Clipspannring 8 vorübergehend
aneinander zu befestigen.
-
Die
Flügel 8a und 8a' des Clipspannrings 8 können im
gefalteten Zustand in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
sein. Die Flügel 8a und 8a' sind jedoch in
einem vorstehenden Zustand in das Einführungsrohr 1 eingesetzt,
wodurch die Elastizität
der Flügel 8a und 8a' über eine
lange Zeitspanne beibehalten werden kann. Außerdem ist eine Kontaktfläche zwischen
der Innenfläche
des Einführungsrohres 1 und den
Flügen 8a und 8b reduziert,
wodurch die Austrittskraft des Clips 9 reduziert werden
kann.
-
Der
Clipspannring 8 wird durch Spritzgießen aus einem starren Kunststoff
geformt (wie Polybuthylterephthalat, Polyamid, Polyphenylamid, Flüssigkristallpolymer,
Polyetherketone oder polyphthalisches Amid). Dieser Ring kann durch
Spritzgießen, Schneidbearbeitung
oder plastisches Bearbeiten eines elastischen Metalls (rostfreier
Stahl oder ultra-elastische Legierung wie Nickel-Titan-Legierung) geformt
werden.
-
Der
Clipspannring hat einen Innendurchmesser von etwa 0,6 mm bis 1,3
mm und einen Außendurchmesser
von etwa 1,0 mm bis 2,1 mm. Der äußeres Durchmesserabschnitt
beträgt
1 mm oder mehr, wenn die Flügel 8a und 8a' abstehen, unter
Berücksichtigung
des Eingriffs mit der vorderen Endspitze 2.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung einer Clipeinheit 10 mit Bezug
auf 12. Der Clip 9 ist in den Clipspannring 8 eingesetzt,
und die Drahtschleife 4a an dem vorderen Endabschnitt des
Manipulationsdrahtes 4 greift in den Haken 9f an
dem rückwärten Endabschnitt 9a des
Clips 9 ein. Ein polymerisches Material 9c wie
Silikon greift in den Clipspannring 8 ein, so daß die Befestigung
zwischen dem Clipspannring 8 und dem Clip 9 und
dem Haken 9f und der Drahtschleife 4a nicht leicht
trennbar ist. Der Clip 9 sitzt so in dem Clipspannring 8,
daß die Öffnungsrichtung
der Armabschnitte 9b und 9b' des Clips 9 mit der Richtung
der zwei Flügel 8a und 8a' an dem Clipspannring 8 zusammenfällt.
-
Die
wie oben beschriebenen Teile werden folgendermaßen in das Einführungsrohr 1 eingesetzt. In
dem Einführungsrohr 1 werden
drei Clipeinheiten 10 hintereinander angeordnet. Dabei
ist die Anzahl der Clipeinheiten 10 nicht auf drei beschränkt, sondern
es können
auch mehr Clipeinheiten 10 in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
werden. Obwohl in 32 fünf Clips 9 angeordnet
sind, können
auch mehr Clips 9 eingebaut werden, solange der Platz in dem
Einführungsrohr 1 dies
erlaubt. D. h. sechs oder mehr Clips 9 können eingebaut
werden, solange der Platz in dem Einführungsrohr 1 hierfür ausreichend groß ist.
-
Zum
Zwecke der Klarheit werden die Clipeinheiten 10, die in
das Einführungsrohr 1 eingesetzt werden
folgendermaßen
bezeichnet. Ein Clip 71, Clip 72 und Clip 73 werden
in der Reihenfolge der Anordnung am vordersten Ende benannt. Die
Clipspannringe, in die die Clips 71, 72 und 73 eingesetzt
sind, werden als Clipspannringe 74, 75 und 76 bezeichnet.
Die Manipulationsdrähte,
die in Eingriff mit den Clips 71, 72 und 73 in
den Clipspannringen stehen, werden als Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 bezeichnet.
-
In
dem Einführungsrohr 1 erstrecken
sich die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 von
den jeweiligen Clips 71, 72 und 73 zu
dem hinteren Endabschnitt des Einführungsrohres 1. Der
Manipulationsdraht 77 ist so in dem Einführungsrohr 1 angeordnet,
daß es
keine Störung
mit den Clips 72 und 73 gibt. Außerdem ist
der Manipulationsdraht 78 in dem Einführungsrohr 1 so angeordnet,
daß es
keine Störung
mit dem Clip 73 gibt. Die Manipulationsdrähte 77 und 78 sind
in einer Richtung vertikal zu der Öffnungsrichtung der Armabschnitte 9b und 9b' des Clips 93 angeordnet,
um eine Störung
mit den Armabschnitten 9a und 9a' des Clips 73 zu vermeiden.
-
8B zeigt
in einem Schnitt einen Clipspannring 76, der an dem vordersten
Endabschnitt angeordnet ist. Wie die Figur zeigt, sind die Manipulationsdrähte 77 und 78 so
in dem Einführungsrohr 1 angeordnet,
daß eine
Störung
mit den Flügeln 8a und 8a' des Clipspannrings 76 vermieden
ist, und erstrecken sich zu dem hinteren Endabschnitt. Die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 sind
wie oben beschrieben angeordnet, wodurch es leicht ist, die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 in
das Einführungsrohr 1 einzusetzen,
und wodurch es erleichtert ist, die Clips 71, 72 und 73 austreten
zu lassen oder zu befestigen.
-
Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform beschrieben.
-
Ein
vorderes Endes des Einführungsrohres 1 wird
zu einer Zielstelle geführt,
während
die Innenseite eines Körperhohlraums
durch ein Endoskop beobachtet wird. Ein in dem Einführungsrohr 1 angeordneter
Clip 71 tritt aus dem Einführungsrohr 1 nach
außen.
Der Manipulationsdraht 77, der mit dem Clip 71 in
Verbindung steht, wird in Richtung des vorderen Endes Einführungsrohres 1 vorgestoßen, wodurch es
möglich
ist, nur den Clip 71 und den Clipspannring 74 aus
der vorderen Endspitze 2 austreten zu lassen. Die Flügel 8a und 8a' des Clipspannrings 74 sind
in den Clipspannring 74 gefaltet, wenn sie die Innenseite
der vorderen Endspitze 2 passieren. Wenn diese Flügel 8a und 8a' die vordere
Endspitze 2 passiert haben, stehen die Flügel wieder
ab. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Clipspannring 74 wieder
in die vordere Endspitze 2 eintritt.
-
Nachdem überprüft ist,
daß die
Flügel 8a und 8a' des Clipspannrings 74 von
dem Einführungsrohr 1 vorstehen,
wird der Manipulationsdraht 77 zurückgezogen. Dann stoßen die
Flügel 8a und 8a' des Clipspannrings 74 an
die Endfläche
der vorderen Endspitze 2 an. Wenn der Manipulationsdraht 77 zurückgezogen
wird, wird ein ovaler Abschnitt des hinteren Endabschnitts 9a des
Clips 71 in den Clipspannring 74 eingeführt. Der
ovale Abschnitt des hinteren Endabschnitts 9a ist größer als
der Innendurchmesser des Clipspannrings 74. Damit wird
der ovale Abschnitt von dem Clipspannring 74 zusammengedrückt. Dadurch öffnen sich
die Armabschnitte 9b und 9b' signifikant in ihrem Außendurchmesser.
In diesem Zustand wird der Clip 71 so geführt, daß er ein
Zielgewebe einklemmt, und die Klemmabschnitte 9c und 9c' des Clips 71 werden
gegen das mit einem Clip zu versehende Zielgewebe X gedrückt. Wenn der
Manipulationsdraht 77 weiter zurückgezogen wird, werden die
Armabschnitte 9b und 9b' des Clips 71 in den Clipspannring 74 eingeführt. Dadurch
werden die Klemmabschnitte 9c und 9c' des Clips 71 geschlossen,
wodurch es möglich
ist, das lebende Gewebe einzuklemmen. Wenn der Manipulationsdraht 77 weiter
zurückgezogen
wird, wird der Haken 9f an dem hinteren Endabschnitt 9a des
Clips 9 verlängert, und
der Eingriff zwischen dem Clip 71 und dem Manipulationsdraht 77 wird
gelöst.
Auf diese Weise kann der Clip 71 an einem lebenden Gewebe
in dem Hohlraum zurückgelassen
werden, wie 13 zeigt.
-
Um
den Clip 72 an dem lebenden Gewebe in dem Körperhohlraum
zu befestigen, wird der Manipulationsdraht 77, der von
dem Clip 71 getrennt ist, in eine Position zurückgezogen,
in der der Draht keine Störung
mit dem rückwärts angeordneten
Clip 73 und dem Clipspannring 76 verursacht. Auf
diese Weise wird der losgelösten
Manipulationsdraht 77 zurückgezogen, wodurch es leichter
ist, die Clips 72 und 73 auszubringen.
-
In
diesem Zustand wird der Manipulationsdraht 78 des Clips 72 in
Richtung des vorderen Endes des Einführungsrohres 1 vorgestoßen, wodurch es
möglich
ist, daß nur
der Clip 72 und der Clipspannring 75 aus der vorderen
Endspitze 2 austreten.
-
Die
folgende Manipulation ist vollständig identisch
zu derjenigen zum Zurücklassen
des Clips 71 an dem lebenden Gewebe. Anschließend können der
Clip 72 und der Clipspannring 75 an dem lebenden
Gewebe festgehalten bleiben.
-
Durch
weitere Wiederholung derselben Handhabung können mehrere Clips 71, 72 und 73, die
in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
sind, an dem lebenden Gewebe in dem Hohlraum angeklemmt werden.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
ist zusätzlich
zu der vorteilhaften Wirkung der ersten Ausführungsform der Cliparmabschnitt
durch den Clipspannring geschlossen. Damit kann das lebende Gewebe
mit größerer Kraft
ligiert werden.
-
Die 14A und 14B zeigen
eine vierte Ausführungsform.
Gleiche Elemente wie bei der dritten Ausführungsform werden mit denselben
Bezugszeichen versehen, und auf eine doppelte Beschreibung wird
verzichtet.
-
Die
Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit
derjenigen der dritten Ausführungsform
mit der Ausnahme, daß ein
Kompressionsteil 11 zu dem Aufbau der dritten Ausführungsform
hinzugefügt
ist.
-
Das
Kompressionsteil 11 besteht aus einem Spiralrohr oder Wendelrohr,
das unregelmäßig an den
Innen- und Außenflächen ist,
auf die ein metallischer Draht (wie ein rostfreier Draht), dessen
Querschnittsfläche
rund ist, dicht gewickelt ist. Dies macht es möglich, die Clipeinheit 10 leicht
aus dem Einführungsrohr 1 austreten
zu lassen.
-
Das
Kompressionsteil 11 kann eine rechtwinklige Wendelschicht
bzw. Wendelrohr sein, dessen innere und äußere Flächen flach sind, auf die ein metallischer
Draht (wie ein rostfreier Draht), dessen Querschnittsfläche rund
ist, gedrückt
ist, und die Querschnittsfläche
des Drahtes ist rechtwinklig und dicht gewickelt. Ein Kompressionsteil
mit einem größeren Innendurchmesser
kann selbst unter der Bedingung derselben Festigkeit erhalten werden
im Vergleich zu einem rund geformten Wendelrohr. Auf diese Weise
kann der Manipulations draht 4 leicht eingesetzt werden,
und die Größe der Kraft
beim Ligieren des Clips 9 kann reduziert werden. Wenn beispielsweise
der Clip durch eine Rohrschicht aus einem Polymerharz geformt ist
(wie synthetischem polymerischen Polyamid, Polyethylen hoher Dichte/niedriger
Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer oder
Tetrafluorehtylen-Hexafluorpropylencopolymer und dergleichen) haben
die Innenflächen
und Außenflächen der
Schicht Gleiteigenschaften, wodurch das Einführen in das Einführungsrohr 1 und
das Einsetzen des Manipulationsdrahtes 4 erleichtert sind.
Dies macht es leicht, den Clip 9 auszustoßen, und
ermöglicht
es, die Größe der Kraft
während
der Ligatur des Clips 9 zu reduzieren.
-
Das
Kompressionsteil 11 kann zudem ein Doppelrohr sein mit
einer Innenschicht und einer Außenschicht
an dem Wandabschnitt, und es kann eine Rohrschicht eingebettet sein,
wobei ein Verstärkungsteil
zwischen den doppelten Rohren angeordnet wird. Die Innenschicht
und die Außenschicht
bestehen aus den oben beschriebenen Kunststoffen. Das Verstärkungsteil
ist aus einer Zylinderlage oder dergleichen geformt, versehen mit
einem dünnen Metalldraht,
beispielsweise in einer Gitterform. Diese Rohrschicht hat einen
ausgezeichneten Kompressionswiderstand im Vergleich zu einer Rohrschicht,
in die kein Verstärkungsteil
eingebettet ist. Damit bricht das Rohr wegen des Kompressionswiderstandes nicht,
wenn der Clip 9 ausgestoßen wird.
-
Außerdem hat
das Kompressionsteil 11 einen solchen Außendurchmesser,
daß das
Teil in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
werden kann, und einen solchen Innendurchmesser, daß mehrere
Manipulationsdrähte 4 eingeführt werden
können.
Der Außendurchmesser
beträgt
beispielsweise 3 mm oder weniger, und der Innendurchmesser ist maximal groß. Die erforderliche
Dicke ist jedoch so bemessen, daß das Kompressionsteil 11 nicht
bricht, und daß die Kraft,
die zum Ausstoßen
des Clips 9 erforderlich ist, sicher übertragen werden kann.
-
Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform beschrieben.
-
Ein
vorderes Ende des Einführungsrohres wird
zu einer Zielstelle geführt,
während
die Innenseite eines Körperhohlraums
mittels eines Endoskops beobachtet wird. Dann werden der Clip 71 und
der Clipspannring 74, die in das Einführungsrohr 1 eingebaut
sind, aus dem Einführungsrohr 1 ausgebracht. Dies
wird dadurch bewerkstelligt, daß das
Kompressionsteil 11 in Richtung des vorderen Endes in dem Einführungsrohr 1 vorgedrückt wird.
Das Kompressionsteil 11 ist hinter dem Clipspannring 76 in
das Einführungsrohr 1 eingesetzt.
Die von dem Kompressionsteil 11 ausgeübte Kraft durch Vorstoßen des
Kompressionsteils 11 in Richtung des vorderen Endes des
Einführungsrohrs 1 wird
von dem Clipspannring 76 und dem Clip 73 auf den
Clipspannring 75 und dem Clip 72 und dann auf
dem Clipspannring 74 und den Clip 71 übertragen.
Auf diese Weise treten der Clip 71 und der Clipspannring 74 aus
der vorderen Endspitze durch eine Kraft aus, die auf das Kompressionsteil 11 aufgebracht
wird.
-
Die
Vorgänge
nach dem Austreten des Clips 71 und des Clipspannrings 74 sind
identisch mit denjenigen der ersten Ausführungsform.
-
Nachdem
der Clip 71 in einem lebenden Gewebe befestigt bzw. zurückgelassen
ist, wird ein Manipulationsdraht 77, der von dem Clip 71 getrennt
ist, zu einer Stelle zurückgezogen,
die frei von Störung mit
dem hinten angeordneten Clipspannring 76 ist. Der Manipulationsdraht 77 wird
in den Innenraum des Kompressionsraums 11 zurückgezogen.
Der so getrennte Manipulationsdraht 77 wird zurückgezogen,
wodurch es leicht ist, den Clip 72 und den Clip 73 auszubringen.
-
Die
Handhabung des Ausstoßens
des Clips 72 und des Clips 73 und die Anbringung
dieser Clips an einem lebenden Gewebe sind identisch mit denjenigen
des Clips 71. Durch Wiederholung desselben Vorgangs wie
bei dem Clip 71 werden mehrere Clips 71, 72 und 73,
die in dem Einführungsrohr 1 angeordnet
sind, an dem lebenden Gewebe zurückgelassen.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform können die
Clips leicht und zuverlässig
ausgestoßen werden.
-
Die 15A, 15B und 16 zeigen eine
fünfte
Ausführungsform.
Gleiche Elemente wie bei der dritten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet. Auf eine doppelte Beschreibung wird verzichtet.
Die vorliegende Ausführungsform
ist identisch mit der dritten Ausführungsform, mit der Ausnahme,
daß das
Kompressionsteil 12 der dritten Ausführungsform hinzugefügt ist.
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Das
Kompressionsteil 12 ist flexibel, so daß es in das Einführungsrohr
eingesetzt werden kann, und das Kompressionsteil 1, ist
hinter dem Clipspannring 76 angeordnet. Dieses Kompressionsteil hat
mehrere Kanäle 12a, 12b und 12c,
so daß die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 unabhängig voneinander
eingesetzt werde können.
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Das
Kompressionsteil 12 ist als eine Rohrschicht vorgesehen,
aus einem polymerischen Harz (wie synthetischem polymerischen Polyamid,
Polyethylen hoher Dichte/niedriger Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen,
Tetrafluorethylen-Perfluoralkyl Venyl Ether Copolymer oder Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylencopolymer
und dergleichen). Der Manipulationsdraht 4, der sich von
mehreren Clipeinheiten 8 erstreckt, ist verteilt in mehrere
Kanäle 12a, 12b und 12c in
dem Kompressionsteil 12 und ist in den hinteren Endabschnitt
des Kompressionsteils 12 eingesetzt.
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Außerdem hat
das Kompressionsteil 12 einen solchen Außendurchmesser,
daß das
Teil in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
werden kann. Die Anzahl der Kanäle 12a, 12b und 12c muß ebenso
groß oder
größer sein
als die Anzahl der Clips. Außerdem ist
der Innendurchmesser der Kanäle 12a, 12b und 12c so,
daß wenigstens
ein Manipulationsdraht 4 eingesetzt werden kann. Außerdem ist
der Außendurchmesser
des Kompressionsteils 12 3 mm groß oder weniger, und der Innendurchmesser
der Kanäle
beträgt
jeweils nur 0,3 mm oder mehr. Bei der fünften Ausführungsform sind die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79,
die in Eingriff mit den Clips 71, 72 und 73 stehen,
in mehrere Kanäle 12a, 12b und 12c in
dem Kompressionsteil 12 eingesetzt und werden zur hinteren
Endseite des Einführungsrohres 1 geführt. Daher
sind die Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 in
einen Zustand eingesetzt, indem diese Drähte voneinander in dem Einführungsrohr 1 beabstandet
sind. Damit können
die drei Manipulationsdrähte 77, 78 und 79 nicht
störend
aufeinander in dem Einführungsrohr 1 einwirken.
Auf diese Weise ist ein Gleitreibungswiderstand unter den Manipulationsdrähten 77, 78 und 79 in
dem Einführungsrohr 1 verringert. Die
Größe der Zugkraft
kann ohne Verlust auf ein vorderes Ende des Einführungsrohrs 1 übertragen
werden. Dadurch erfordert die Ligaturarbeit eine geringere Kraft.
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17 zeigt
eine sechste Ausführungsform. Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform durch die Struktur des
Eingriffs zwischen einem Clip und einem Manipulationsdraht. Der
Clip 13 gemäß der vorliegenden
Erfindung hat keinen Haken 6f wie der Clip 6 gemäß der dritten
Ausführungsform.
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Ein
Manipulationsdraht 14 besteht aus einer Drahtschlaufe 14a und
einem hinteren Enddraht 14b. Die Drahtschlaufe 14a ist
an einem vorderen Ende eines rückwärtigen Enddrahtes
geschlossen, der aus einem verdrillten metallischen Draht gebildet
ist. Die Drahtschlaufe 14a ist aus einem verdrillten hinteren Enddraht 14b geformt.
Wenn ein verdrillter Kerndraht für die
Drahtschlaufe 14a verwendet wird, sind die Montageeigenschaften
hervorragend. Der Kerndraht kann ein verdrillter Draht oder ein
einziger Draht sein. Die Drahtschlaufe 14a und der hintere
Enddraht 14b sind durch Schweißen oder Kleben über ein
metallisches Verbindungsrohr 14c miteinander verbunden.
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Der
Manipulationsdraht 14 ist als verdrillter Draht aus rostfreiem
Material vorgesehen. Der verdrillte Draht ist flexibler als ein
einziger Draht. Damit ist die Flexibilität des Einführungsrohres 1 nicht
verschlechtert. Der hintere Enddraht 14b dieses Manipulationsdrahts 14 hat
einen Außendurchmesser
von 0,3 mm bis 0,6 mm, und der Schlaufendraht 14a hat einen
Durchmesser von etwa 0,1 mm bis 0,2 mm.
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Der
Manipulationsdraht 14 ist mit einem Kunstharz 14d beschichtet
(wie synthetischem polymerischem Polyamid, Polyethylen hoher Dicht/niedriger
Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer
oder Tetrafluor-ethylen-Hexafluorpropylencopolymer
und dergleichen), wodurch die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes
verbessert sind. Die Dicke der Beschichtung ist optimal bei etwa
0,05 mm bis 0,1 mm. Um die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes
zu verbessern, ist es zweckmäßig, eine
Prägebearbeitung
von 0,01 mm bis 0,45 mm auf die Drahtoberfläche auszuüben.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform steht
die Drahtschlaufe 14a in direktem Eingriff mit dem hinteren
Endabschnitt 13a des Clips 13. Eine Kraft von
1 kg bis 5 kg wird auf die Drahtschlaufe 14a während der
Ligatur des Clips 13 ausgeübt. Die Drahtschlaufe 14a ist
so bemessen, daß sie
bricht, wenn die Kraft aufgebracht wird. Die Drahtschlaufe 14a bricht,
wobei der Clip 13 und der Manipulationsdraht 14 voneinander
getrennt werden, und der Clip 13 kann in dem lebenden Gewebe
zurückbleiben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Befestigung zwischen dem Clip 13 und dem Manipulationsdraht 14 durch
Bruch der Drahtschlaufe 14a getrennt. Als ein modifiziertes
Beispiel dieser Art wird bei dem in der zweiten Ausführungsform
beschriebenen Schlaufendraht die verdrillte Rücklänge des Elementdrahtes B kurz
festgelegt, und die verdrillte Schlaufe löst sich während der Ligatur, wodurch
der Eingriff zwischen dem Clip und dem Manipulationsdraht getrennt
ist. Die verdrillte Rücklänge beträgt etwa
5 mm bis 10 mm.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
ein Clip billiger hergestellt werden, da kein Haken am hinteren
Ende des Clips vorgesehen ist, im Vergleich zu der dritten Ausführungsform.
Die 18, 20A und 20B zeigen
eine siebte Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform ist
identisch mit der ersten Ausführungsform
mit Ausnahme der Struktur des Eingriffs zwischen dem Clip und dem
Manipulationsdraht. Der Clip 15 hat keinen Haken 3f in
dem Clip 3, wie bei der ersten Ausführungsform, sondern ein Loch 15h ist
an einem hinteren Endabschnitt 15a vorgesehen, durch den
ein Manipulationsdraht 140 eingesetzt werden kann.
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Der
Manipulationsdraht 140 ist ein einziger metallischer Draht
und hat einen Durchmesser von etwa 0,2 mm bis 0,7 mm. Der Manipulationsdraht 140 ist
in das Loch 15h eingesetzt, und ein flacher aufgeweiteter
Abschnitt 140a, der als Gleitsicherung dient, ist an dem
hinteren Endabschnitt den Manipulationsdrahtes 140 geformt.
Ein Verfahren zum Formen des flachen aufgeweiteten Abschnitts 10a schließt beispielsweise
die Einstemmpassung ein. Der Durchmesser des Loches 15a beträgt zweckmäßigerweise etwa
0,2 mm bis 0,7 mm. Ein Manipulationsdraht 140 wird in dieses
Loch 15h eingesetzt. Der maximale Durchmesser des flachen
aufgeweiteten Abschnitts 140a ist stets größer als
der Durchmesser des Lochs 15h und beträgt etwa 0,25 mm bis 1 mm.
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Der
Manipulationsdraht 140 ist mit einem polymerischen Harz 140d beschichtet
(synthetischem polymerischem Polyamid, Polyethylen hoher Dichte/niedriger
Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen, Tetrfluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer oder
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylencopolymer und dergleichen) wobei
die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes verbessert sind.
Die Dicke der Beschichtung beträgt
optimal etwa 0,05 mm bis 0,1 mm. Um die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes
zu verbessern, ist es zweckmäßig, eine
Prägebearbeitung
von 0,01 mm bis 0,45 mm auf die Drahtfläche auszuüben.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
der Manipulationsdraht 140 zurückgezogen, während die
Klemmabschnitte 15c und 15c' gegen das Zielgewebe gedrückt sind.
Die Armabschnitte des Clips 15, die in der Ausdehnungs/Öffnungsrichtung
gefaltet sind, stehen im Eingriff mit dem vorderen Endabschnitt
der vorderen Endspitze 2. Wenn der Manipulationsdraht 140 weiter
zurückgezogen wird,
werden die Armabschnitte 15b und 15b' des Clips 15 in
die vordere Endspitze 2 eingeführt. Dann werden die Klemmabschnitte 15c und 15c' geschlossen,
wodurch das Zielgewebe geklemmt werden kann.
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Der
Manipulationsdraht 140 wird zurückgezogen, wobei der flache
aufgeweitete Abschnitt 15a an dem hinteren Ende des Manipulationsdrahtes 140 aus
dem Loch 15h an dem hinteren Ende 15a des Clips 15 herausgezogen
wird. Der Durchmesser des flachen aufgeweiteten Abschnitts 140a wird
verformt und reduziert, oder alternativ wird das Loch 15h an dem
hinteren Endabschnitt 15a des Clips 15 verformt und
vergrößert, wodurch
der Manipulationsdraht 140 von dem Clip 15 getrennt
wird. Dies macht es möglich,
den Clip 15 in dem lebenden Gewebe zurückzulassen.
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Wie 20 zeigt, ist das vordere Ende des Manipulationsdrahtes 140 in
den Clipspannring 8 geführt
und der flache aufgeweitete Abschnitt 14a befindet sich
außerhalb
eines ovalen Abschnitts an dem hinteren Endabschnitt 15a des
Clips 15, wodurch die Größe einer Kraft zur Freigabe
des Eingriffs zwischen dem Clip 15 und dem Manipulationsdraht 40 erhöht werden
kann. Wenn auf diese Weise ein Gewebe an den Klemmabschnitten 15c und 15c' geklemmt ist,
kann eine große
Kraft auf den Clip 15 ausgeübt werden. Dadurch wird eine
starke Ligaturkraft erhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform stehen
der Clip und der Manipulationsdraht in direktem Eingriff miteinander,
wodurch die Anzahl der Teile an einem Eingriffsabschnitt zwischen
dem Clip und dem Manipulationsdraht reduziert ist. Auf diese Weise
sind die Herstellungskosten verringert. Außerdem ist die Clipeinbauarbeit
während
der Herstellung erleichtert.
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21 zeigt
eine achte Ausführungsform. Die
vorliegende Ausführungsform
ist identisch mit der dritten Ausführungsform mit Ausnahme der
Befestigungsstruktur zwischen dem Clip und dem Manipulationsdraht.
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Der
Manipulationsdraht 16 ist an seinem vorderen Ende gebogen
und steht im Eingriff mit einem Haken 6f eines Clips 6.
Zwei Manipulationsdrähte 16 sind
in den hinteren Endabschnitt des Einführungsrohres 1 eingesetzt.
Der Manipulationsdraht 16 kann mit einem polymerischen
Harz 16a mit verbesserten Gleiteigenschaften beschichtet
sein wie beispielsweise Polyethylen hoher Dichte/niedriger Dichte.
Die Dicke der Beschichtung liegt vorzugsweise etwa bei 0,05 mm bis
0,1 mm. Um die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes 16 zu
verbessern, ist es zweckmäßig, eine
Prägebearbeitung
von 0,01 mm bis 0,45 mm auf die Drahtfläche auszuüben.
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Der
Manipulationsdraht 16 besteht aus einem metallischen Draht
wie einem verdrillten Draht oder einem einzigen rostfreien Draht.
Der Außendurchmesser
beträgt
etwa 0,2 mm bis 0,5 mm.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden zwei Manipulationsdrähte 16 zusammen
zurückgezogen.
Die übrige
Arbeit ist identisch mit derjenigen der dritten Ausführungsform.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Eingriff des Clips und des Manipulationsdrahtes miteinander
billiger als bei der dritten Ausführungsform. Durch Ausbildung
einer Beschichtung sind die Gleiteigenschaften des Manipulationsdrahtes
erhöht,
und der Reibungswiderstand mit der Innenfläche des Einführungsrohres
ist reduziert. Die Zugkraft kann ohne Verlust auf das vordere Ende
des Einführungsrohrs übertragen
werden. Auf diese Weise kann die Ligaturmanipulation mit einer kleinen
Kraft ausgeführt
werden.
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Die 22A bis 22D und 24 zeigen eine
neunte Ausführungsform.
Das Einführungsrohr 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat einen solchen Außendurchmesser,
daß das
Rohr in den Kanal des Endoskops eingesetzt werden kann, wobei der
Außendurchmesser
größer ist
als der Außendurchmesser
des Manipulationsteils, was nachfolgend beschrieben wird. Die vorliegenden
Ausführungsform
ist identisch mit der dritten Ausführungsform.
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Bei
dem Clip 17 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist, wie in den 22A bis 22D gezeigt
ist, ein dünnes
metallisches Plattenband an seinem Mittelabschnitt gebogen, und
der gebogene Abschnitt ist als ein hinterer Endabschnitt 17a geformt.
Beide Armabschnitte 17b und 17b', die sich von dem hinteren Endabschnitt 17a erstrecken, sind
miteinander gekreuzt. Der hintere Endabschnitt 17a hat
im wesentlichen eine ovale Form.
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Die
vorderen Endabschnitte der Armabschnitte 17c und 17c' sind jeweils
so gebogen, daß aneinander
zugewandt sind, und die gebogenen Abschnitte bilden Klemmabschnitte 17c und 17c'. Eines der
vorderen Enden der Klemmabschnitte 17c und 17c' hat eine vorspringende
Form 17d, und das andere hat eine ausgesparte Form 17e,
um ein lebendes Gewebe leicht klemmen zu können. Öffnungs/Ausdehnungseigenschaften
wirken auf die Armabschnitte 17b und 17b' so ein, daß die Klemmabschnitte 17c und 17c' öffnen. Ein
rückwärts vorstehender
Haken 17f ist an dem hinteren Endabschnitt 17a befestigt.
An diesem Haken 17f ist eine rostfreie dünne Platte,
die sich von dem hinteren Endabschnitt erstreckt, in eine im wesentlichen J-Form
gebogen.
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An
dem Clip ist beispielsweise ein Material für eine dünne Wandplatte aus einem rostfreien
Material mit Elastizität
geformt und starr, so daß das
lebende Gewebe zuverlässig
ergriffen werden kann. Der Clip 17 besteht aus einer ultra-elastischen
Legierung wie einer Nickel-Titan-Legierung,
und Ausdehnungs/Öffnungseigenschaften
werden den Armabschnitten 17b und 17b' verliehen,
wodurch die Armabschnitte 17b und 17b' zuverlässig öffnen, wenn
sie aus dem Einführungsrohr 1 austreten.
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Wenn
eine Zugkraft von etwa 1 kg bis 5 kg auf den Haken 17f an
dem hinteren Endabschnitt 17a des Clips 17 einwirkt,
kann der Haken 17f die J-Form nicht beibehalten. Dadurch
wird der Haken deformiert und dehnt sich zu einer im wesentlichen
I-Form aus.
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Bei
dem Clip 17 ist die Dicke der Bandplatte bzw. des Plattenbandes
0,15 mm bis 0,3 mm, und die Plattenbreite der Klemmabschnitte 17c und 17c' betragen jeweils
0,5 mm bis 1,2 mm. Die Plattenbreite der Armabschnitte 17b und 17b' betragen jeweils
0,5 mm bis 1,5 mm. Die Plattenbreite des hinteren Endabschnitts 17a beträgt 0,3 mm
bis 0,5 mm. Der Haken 17f steht von dem hinteren Endabschnitt 17a des Clips 17 mit
einer Länge
von etwa 1 mm bis 3 mm vor.
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Der
Manipulationsdraht 18 verbindet die Manipulationsdrähte in dem
Manipulationsdraht 16 unter Verwendung eines Klebemittels
oder Schweißens, wie 23A zeigt. Dann ist der Verbindungsabschnitt 18b geformt,
und eine geschlossene Schlaufe 18a ist gebildet.
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Das
Manipulationsteil 19 hat eine solche Flexibilität, daß das Bauteil
in das Einführungsrohr
eingesetzt werden kann. Dieses Manipulationsteil ist hinter einem
Clipbefestigungsring 86, der später beschrieben wird, angeordnet,
wobei der Ring in dem Einführungsring 1 angeordnet
ist. Während
der Clipligatur nimmt das Manipulationsteil direkt eine Kraft auf,
die von dem Manipulationsdraht 18 ausgeübt wird.
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Das
Manipulationsteil 19 ist als Wendelschicht vorgesehen mit
Unregelmäßigkeiten
an den inneren und äußeren Flächen, auf
die ein metallischer Draht (wie ein rostfreier Draht), dessen Querschnittsfläche rund
ist, dicht gewickelt ist. Das Manipulationsteil 19 wird
zu dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 bewegt,
wodurch es möglich
ist, den Clip 17 und den Clipspannring 20 aus
dem Einführungsrohr 1 auszustoßen.
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Das
Manipulationsteil 19 kann außerdem eine rechteckige Wendelschicht
sein, deren innere und äußere Flächen flach
sind, auf die ein metallischer Draht (wie ein rostfreier Draht),
dessen Querschnittsfläche
rund ist, gedrückt
ist, und die Querschnittsfläche
des Drahtes ist rechtwinklig und dicht gewickelt. Selbst wenn derselbe
Drahtdurchmesser verwendet wird, kann eine Wendelschicht bzw. ein Wendelrohr
mit größerem Innendurchmesser
erhalten werden als bei einem runden Wendelrohr. Dies macht es leichter,
den Clip 17 auszustoßen
und den Manipulationsdraht 18 einzuführen.
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Wenn
das Manipulationsteil 19 als Rohrschicht aus einem Kunststoff
vorgesehen ist (wie synthetischem polymerischem Polyamid, Polyethylen
hoher Dichte/niedriger Dichte, Polyester, Polytetrafluorethylen,
Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylethercopolymer oder Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylencopolymer
oder dergleichen), haben die innere und die äußere Fläche des Rohres Gleiteigenschaften,
wodurch das Einsetzen in das Einführungsrohr 1 und das
Einführen
des Manipulationsdrahtes 18 erleichtert sind.
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Wenn
eine rohrförmige
Schicht vorgesehen ist, bei der ein metallischer Draht (wie ein
rostfreier Draht) in ein Kunstharzrohr eingebettet ist, bricht das Rohr
nicht, im Vergleich zu einem Rohr, in das kein Draht eingebettet
ist.
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Das
Manipulationsteil 19 hat einen solchen Innendurchmesser,
daß das
Bauteil in das Einführungsrohr 1 eingesetzt
werden kann, und sein Innendurchmesser ist derart, daß der Manipulationsdraht 18 eingeführt werden
kann. Der Außendurchmesser beträgt 3 mm
oder weniger. Der Innendurchmesser ist maximal erhöht. Die
erforderliche Dicke ist so, daß eine
Ausstoßkraft
zuverlässig übertragen
werden kann und kein Bruch auftritt, selbst wenn eine Kraft während der
Ligatur des Clips 17 ausgeübt wird.
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Der
Clipspannring 20 schließt die Armabschnitte 17b und 17b' durch Anordnen
des Rings auf dem Armabschnitt 17b und 17b' des Clips 17,
und er hat im wesentlichen eine Rohrform. Der Clip 17 und
der Manipulationsdraht 18 stehen durch Einhaken der Drahtschlaufe 18a in
den Haken 18f miteinander in Eingriff. Der hintere Endabschnitt 20a des
Clipspannring 20 ist geformt entsprechend einem Biegewinkel
der Klemmabschnitte 17c und 17c' des Clips 17, so daß die Klemmabschnitte 17c und 17c' zuverlässig gegen
den hinteren Endabschnitt 20a des Clipspannrings 20 anstoßen. Selbst
wenn auf diese Weise eine Kompressionskraft zwischen dem Clip 17 und
dem Manipulationsteil 19 wirkt, geraten der Clip 17 und
der Clipspannring 20 nicht in eine Schräglage, und die zuverlässig ausgeübte Kompressionskraft
kann auf das vordere Ende übertragen
werden.
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Der
Clipspannring 20 ist aus einem starren Kunststoff spritzgegossen
(wie Polybutylterephthalat, Polyamid, Polyphenylamid, Flüssigkristallpolymer, Polyetherketone
oder polyphthalisches Amid).
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Bei
dem Clipspannring 20 kann beispielsweise ein elastisches
Metall (wie rostfrei) geformt werden durch Spritzgießen, Schneidbearbeitung
oder plastische Bearbeitung oder dergleichen. Der Ring ist so geformt,
daß sein
Innendurchmesser 0,6 mm bis 1,3 mm und sein Außendurchmesser 1,0 mm bis 2,1 mm
beträgt.
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Bei
einer Clipeinheit 50 ist ein Clip 17 in einem
Clipspannring 20 angeordnet, und eine geschlossene Schleife 18a an
dem vorderen Endabschnitt des Manipulationsdrahtes 18 greift
in den Haken 17f an dem hinteren Endabschnitt 17a des Clips 17 an.
Ein polymerisches Material 20c wie Silikon ist in dem Clipspannring 20 angeordnet,
damit der Eingriff des Clipspannrings 20 mit dem Clip 17 und
der Eingriff des Hakens 17f mit der Drahtschleife 18a nicht
so leicht getrennt wird.
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Die
beschriebenen Teile werden auf die nachfolgende Weise in dem Einführungsrohr 1 angeordnet.
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In
dem Einführungsrohr 1 sind
drei Clipeinheiten 50 hintereinander angeordnet. Die Anzahl
der Clipeinheiten ist nicht auf drei beschränkt, sondern viel mehr Clipeinheiten 50 können in
das Einführungsrohr 1 eingebaut
werden. Zur Klarheit werden die Clipeinheiten 50, die in
das Einführungsrohr 1 eingebaut
sind, folgendermaßen
bezeichnet: ein Clip 81, Clip 82 und Clip 83 sind
in der Reihenfolge ihres Einbaus von dem vordersten Ende bezeichnet.
Der Clipspannring 20, in den die Clips 81, 82 und 83 eingebaut
sind, wird als Clipspannring 84, Clipspannring 85 und
Clipspannring 86 bezeichnet. Der Manipulationsdraht 18,
der mit jeweils einem der Clips 81, 82 und 83 in
dem Clipspannring 20 verbunden ist, wird als Manipulationsdraht 87,
Manipulationsdraht 88 und Manipulationsdraht 89 bezeichnet.
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Das
Manipulationsteil 19 ist hinter dem Clipspannring 86 eingesetzt.
Der Manipulationsdraht 87 ist in einen Spalt 91 an
dem Klemmabschnitt des Clips 82 eingesetzt und zu einem
Zwischenraum 90 zwischen dem Manipulationsteil 18 und
dem Einführungsrohr 1 geführt, wodurch
eine Störung
mit dem Clip 83 vermieden ist. Dann wird das Manipulationsteil
in das hintere Ende des Einführungsrohres 1 eingesetzt,
wie 23C zeigt.
-
Der
Manipulationsdraht 88 ist in einen Spalt 92 an
dem Klemmabschnitt des Clips 83 eingesetzt und zu einem
Zwischenraum 90 zwischen dem Manipulationsteil 19 und
Einführungsrohr 1 geführt, und
in den hinteren Endabschnitt des Einführungsrohres 1 eingesetzt.
Wie 23E zeigt, kann ein Drahteinsetzloch 95 an
den Klemmabschnitten 17c und 17c' des Clips 82 und 83 vorgesehen
sein, so daß die
Manipulationsdrähte 87 und 88 leicht
eingesetzt werden können.
Andererseits ist ein Manipulationsdraht 89 zu dem inneren
Hohlraum des Manipulationsteils 19 geführt und in den hinteren Endabschnitt
des Einführungsrohres 1 eingesetzt.
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Drei
Sätze von
Manipulationsdrähten 87, 88 und 89 sind
so angeordnet, daß sie
sich gegenseitig nicht stören.
Dies macht es leicht, die Manipulationsdrähte 87, 88 und 89 einzusetzen
und es erleichtert es, die Clips 81, 82 und 83 auszustoßen und
zu ligieren.
-
Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der neunten Ausführungsform beschrieben.
-
Das
vordere Ende Einführungsrohres 1 wird zu
einer Stelle geführt,
während
die Innenseite eines Körperhohlraums
durch eine Endoskop beobachtet wird. Der Clip 81 und der
Clipspannring 84, die in dem Einführungsrohr 1 angeordnet
sind, werden aus dem Einführungsrohr 1 ausgestoßen. Dieses
Ausstoßen
wird bewerkstelligt durch Zurückziehen
des Einführungsrohres 1 an
dem hinteren Ende. Alternativ kann dieses Ausstoßen bewerkstelligt werden,
indem das Manipulationsteil 19 zu dem vorderen Endabschnitt
des Einführungsrohres 1 vorgeschoben wird.
-
Wenn
der Manipulationsdraht 87 zurückgezogen wird, während der
Clip 81 und der Clipspannring 84 aus dem Einführungsrohr 1 vorstehen,
wird eine Kraft auf den Manipulationsdraht 87 ausgeübt und auf
den Clip 81 übertragen.
Das Manipulationsteil 19 ist fixiert. Die aufgebrachte
Kraft wirkt als Kompressionskraft zwischen dem Clip 81 und
dem Manipulationsteil 19. Durch diese Kompressionskraft
wird ein ovaler Abschnitt an dem hinteren Endabschnitt 17a des
Clips 81 in den Clipspannring 84 eingeführt. Die
Abmessung des ovalen Abschnitts ist größer als der Innendurchmesser
des Clipspannring 84. Somit wird der ovale Abschnitt von
dem Clipspannring 84 zusammengedrückt, wie 24 zeigt.
Dadurch öffnen
sich die Armabschnitte 17b und 17b' signifikant zur Außenseite.
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Die
Kompressionskraft wirkt auf die Clips 82 und 83 ebenso
wie auf den Clip 81. Die Clips 82 und 83 sind
nicht in die Clipspannringe 85 und 86 eingeführt, und
die Armabschnitte 17b und 17b' öffnen sich nicht signifikant.
D. h. der Clip 82 und der Clipspannring 85 sowie
der Clip 83 und der 86 wirken als harte Verbindungsteile
zwischen dem Clip 81 und dem Manipulationsteil 19 und
nehmen eine Kompressionskraft auf, die zwischen dem Clip 81 und
dem Manipulationsteil 19 wirkt.
-
Die
Clips 82 und 83 sind nicht in den Clipspannringen 85 und 86,
weil die Armabschnitte 17b und 17b' der Clips 82 und 83 nicht
weiter expandiert oder geöffnet
sind als der Innendurchmesser des Einführungsrohres 1. Selbst
wenn daher die Kompressionskraft auf die Clips 82 und 83 wirkt,
stoppt die Expansion/Öffnung
der Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 81, wo die
Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 81 gegen die
Innenwand des Einführungsrohres 1 anstoßen, und
keine weitere Expansion/Öffnung
tritt auf. Damit schrumpft der ovale Abschnitt an dem hinteren Endabschnitt 17a des
Clips 81 nicht, und dieser wird nicht in den Clipspannring 20 eingeführt.
-
Während die
Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 81 öffnen, wird
der Clip 81 so geführt,
daß er
ein lebendes Zielgewebe einklemmt. Durch weiteres Zurückziehen
des Manipulationsdrahtes 87 werden die Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 81 in den
Clipspannring 84 eingeführt,
und die Klemmabschnitte 17c und 17c' des Clips 81 werden geschlossen.
Während
das lebende Gewebe zuverlässig
zwischen den Armabschnitten 17b und 17b' des Clips 81 eingeklemmt
ist, wird der Manipulationsdraht 87 weiter zurückgezogen,
und der Haken 17F wird verlängert, wodurch der Eingriff
zwischen dem Clip und dem Manipulationsdraht 87 gelöst wird.
Auf diese Weise kann der Clip 81 in dem Körperhohlraum zurückgelassen
werden, während
das lebende Gewebe geklemmt wird.
-
Um
den Clip 82 im lebenden Gewebe in dem Körperhohlraum zurückzulassen,
wird der Manipulationsdraht 87, der von dem Clip 81 getrennt
ist, zu einer Stelle zurückgezogen,
die frei von Störung
mit dem Clipspannring 86 ist, der hinten eingebaut ist.
Im einzelnen wird der Manipulationsdraht 87 in den inneren
Hohlraum des Manipulationsteils 19 eingeführt. Der
so getrennte Manipulationsdraht 87 wird zurückgezogen,
wodurch es möglich
ist, die Clips 82 und 83 sehr leicht auszustoßen. In
diesem Zustand wird das Einführungsrohr 1 zu
dem hinteren Ende zurückgezogen,
und der Clip 82 tritt aus dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 aus.
-
Die
nachfolgende Manipulation ist vollständig identisch wie beim Festklemmen
des Clips 81 an dem lebenden Gewebe. Dann kann der Clip 82 an dem
lebenden Gewebe zurückgelassen
werden. Durch weiteres Wiederholen derselben Manipulation können mehrere
Clips 81, 82 und 83, die in dem Einführungsrohr 1 angeordnet
sind, an dem lebenden Gewebe in den Körperhohlraum zurückbleiben.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
zusätzlich
zu der vorteilhaften Wirkung der dritten Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Effekte
erreicht. Der Vorgang des Ausstoßens der Clips aus dem Einführungsrohr
kann leicht und zuverlässig
erfolgen. Außerdem
wird die Kompressionskraft der Clipligatur zwischen dem Manipulationsteil
und dem Clip ausgeübt,
und die Kraft wird gut übertragen,
so daß die
Ligatur mit einer kleinen Kraft ausgeübt werden kann. Anders als
bei der dritten Ausführungsform
ist ein Eingriffsteil wie ein Flügel 8a oder 8a' bei der dem
Clipspannring 8 vermieden, wodurch die Herstellungskosten
merklich reduziert sind.
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25 zeigt
eine zehnte Ausführungsform. Gleiche
Elemente wie bei der neunten Ausführungsform werden mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der neunten Ausführungsform nur durch die Form
des vorderen Endabschnitts des Einführungsrohres. Ein Einführungsrohr 51 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat einen verringerten Durchmesser wegen der Herstellungsmethode wie
beim thermischen Formen des vorderen Endabschnitts 51a des
Einführungsrohres 1 bei
der neunten Ausführungsform.
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Der
Innendurchmesser an dem vorderen Endabschnitt des Einführungsrohres 1 ist
im wesentlichen identisch mit dem Außendurchmesser des Clipspannrings 84.
Auf diese Weise sind an dem vorderen Endabschnitt 51a des
Einführungsrohres 51 der Clip 81 und
der Clipspannring 84 frei von Spiel und frei davon, geneigt
zu werden.
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Der
Innendurchmesser des im Durchmesser reduzierten Abschnitts an dem
vorderen Endabschnitt des Einführungsrohres 51 ist
im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des Clipspannring 84 und beträgt etwa 1,0 mm bis 2,2 mm.
Außerdem
ist die Länge
des Durchmesser-reduzierten Abschnitts in der axialen Richtung so,
daß der
Clipspannring 84 fixiert werden kann und beträgt 3 mm oder
mehr.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
der Clip 81 und der Clipspannring 84, vorgedrückt von
dem Manipulationsteil 19, aus dem vorderen Endabschnitt 51a des
Einführungsrohrs 1 herausgedrückt. Dabei
ist der Clipspannring 84 vorübergehend an dem Durchmesser-reduzierten
Abschnitt des vorderen Endabschnitts 51a des Einführungsrohres 51 fixiert,
womit der Clipspannring 84 frei von Spiel ist und in dem
Einführungsrohr
nicht geneigt wird. In diesem Zustand wird der Manipulationsdraht 87 zurückgezogen,
wodurch der Clip 81 an einem lebenden Gewebe festgeklemmt
bleibt.
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Da
bei der vorliegenden Ausführungsform der
Clip und der Clipspannring kein Spiel haben und keiner Neigung unterworfen
werden können,
wird die Kompressionskraft bzw. Vorschubkraft zuverlässig erhalten
und der Clip kann mit geringerer Kraft befestigt werden. Außerdem kann
das Zielgewebe leichter getroffen werden.
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Die 26 bis 29C zeigen eine elfte Ausführungsform.
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Wie
die 27A und 27B zeigen,
hat ein Einführungsrohr-Verbindungsteil 21 im
wesentlichen eine zylindrische Form und ein zylindrisch geformter
vorstehender Abschnitt 21a ist an seinem vorderen Endabschnitt
vorgesehen. Dieser Vorsprungabschnitt 21a ist durch Presssitz
an dem vorderen Endabschnitt des aus Kunststoff bestehenden Einführungsrohres 1 befestigt,
und ein zylindrischer Verbindungskörper 21c mit einem
Schraubenabschnitt 21b an seiner äußeren Umfangsfläche befindet
sich an dem rückwärtigen Endabschnitt.
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Wie
die 28A bis 28C zeigen,
ist ein Mutterschraubenabschnitt 22a an dem vorderen Endabschnitt
des im wesentlichen zylindrisch geformten Einführungsrohrgleitstücks 22 auf
den Gewindeabschnitt 21b des Einführungsrohr-Verbindungsteils 21 aufgeschraubt.
Ein Klauenabschnitt 22b befindet sich an dem vorderen Endabschnitt
des Einführungsrohrgleitstücks 22.
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Das
Einführungsrohrgleitstück 22 hat
einen zylindrischen inneren Hohlraum 22c, und ein Manipulationsgleitstück 23 ist
in diesem inneren Hohlraum 22c eingesetzt. Das Manipulationsgleitstück 23 hat eine
im wesentlichen zylindrische Form und eine Klinke 23a ist
in axialer Richtung auf einem Teil der äußeren Umfangsfläche vorgesehen.
Diese Klinke 23a sitzt beweglich in dem inneren Hohlraum 22c des Einführungsrohrgleitstücks 22.
Ein Klaueneingriffsaussparungsabschnitt 22d befindet sich
an einem inneren Umfangsabschnitt an dem Klauenabschnitt 22b des
Einführungsrohrgleitstücks 22,
und ein Klauenteil 24 ist in diesen Klaueneingriffsaussparungsabschnitt 22d untergebracht.
Das Klauenteil 24 ist ein im wesentlichen rechteckiges
Bauteil. An seinem vorderen Endabschnitt ist eine Klaue 24a vorgesehen,
die in Eingriff mit der Klinke 23a des Manipulationsgleitstücks 23 geraten
kann. Ein Stück 24b steht
an einem Zwischenabschnitt an dem rückwärtigen Endabschnitt des Klauenteils 24 vor,
und eine Feder 24c, die in Eingriff mit dem Stück 24b steht,
ist an der Innenseite des Klaueneingriffaussparungsabschnitts 22d vorgesehen.
Dadurch wird das Klauenteil 24 in Richtung der Klinke 23a durch
eine Feder 24c gedrückt.
Außerdem
sind zwei Durchgangsbohrungen 22e an entgegengesetzten
Seiten in das Klauenteil 24 des Klauenabschnitts 22b des
Einführungsgleitstücks 22 gestanzt,
und ein Stab 25 sitzt beweglich in diesen zwei Löchern 22e.
Der vordere Endabschnitt des Stabes 25 ist an dem Klauenteil 24 befestigt,
und ein Knopf 26 befindet sich an dem vorderen Endabschnitt.
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Wenn
dieser Knopf 26 in Richtung des Einführungsrohrgleitstücks 22 gedrückt wird,
wird eine Kraft auf das Klauenteil 24 über den Stab 25 ausgeübt, und
eine Feder 24c wird zusammengedrückt. Auf diese Weise ist das
Klauenteil 24 aus dem Eingriff mit der Klinke 23a an
dem Manipulationsgleitstück 23 freigegeben,
so daß das
Einführungsrohrgleitstück 22 in
axialer Richtung an dem Manipulationsgleitstück 23 bewegbar ist.
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An
der Innenseite des Einführungsrohres 1 sind
mit dem Einführungsrohrverbindungsteil 21 ein Manipulationsteil 27 und
ein hinteres Endteil 28 in axialer Richtung mittels eines
Verbindungsteils 29 verbunden. Das Verbindungsteil 29 hat
im wesentlichen eine zylindrische Form, und ausgeschnittene Abschnitte 29a und 29a' sind in Teilen
seiner Außenfläche vorgesehen.
Damit werden die Manipulationsdrähte 87 und 88 in
den inneren Hohlraum des hinteren Endteils 28 durch die
ausgeschnittenen Abschnitte 29a und 29a' geführt.
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Das
hintere Endteil 28 ist mit dem Manipulationsteil 27 in
Struktur, Form, Material und Eigenschaften identisch. In den Dimensionen
ist das Bauteil 28 größer als
das Manipulationsteil 27 im Innendurchmesser und im Außendurchmesser.
Von den drei Manipulationsdrähten 87, 88 und 89,
die von den Clips 81, 82 und 83 an dem
vorderen Endabschnitt des Einführungsrohres 1 geführt werden,
wird der Manipulationsdraht 89 in den inneren Hohlraum
des Manipulationsteils 27 geführt. Dieser Draht verläuft durch
das Verbindungsteil 29 und ist in den inneren Hohlraum
des hinteren Endteils 28 eingesetzt.
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Die
verbleibenden zwei Drähte 87 und 88 werden
zu einem Zwischenraum 90 zwischen dem Einführungsrohr 1 und
dem Manipulationsteil 27 geführt. Diese zwei Drähte werden
in eine Stelle des Verbindungsteils 29 eingesetzt. Dann
werden die Drähte
in den inneren Hohlraum des hinteren Endabschnitts 28 von
den ausgeschnittenen Abschnitten 29a und 29a' des Verbindungsteils 29 (siehe 27A) geführt.
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Das
heißt,
drei Manipulationsdrähte 87, 88 und 89,
die von den Clips 81, 82 und 83 an dem
vorderen Endabschnitt des Einführungsrohr 1 geführt werden,
werden in den inneren Hohlraum des hinteren Endteils 28 über das
Verbindungsteil 29 eingesetzt.
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Wie
die 27A, 27B, 28A bis 28C zeigen,
steht ein zylindrisches Schutzrohr 30 in Eingriff mit dem
hinteren Endteil 28. Außerdem ist ein vorderer Endabschnitt 30a des
Schutzrohres 30 an dem hinteren Endabschnitt des hinteren
Endteils 28 angeschweißt.
Ein hintere Endabschnitt 30b des Schutzrohres 30 ist
an dem vorderen Endabschnitt des Manipulationsgleitstück 23 angeschweißt. Drei
Manipulationsdrähte 87, 88 und 89, die
von dem inneren Hohlraum des hinteren Endteils 28 geführt sind,
werden zu dem inneren Hohlraum des Schutzrohres 30 geführt. Diese
Drähte
werden in den inneren Hohlraum 23b des Manipulationsgleitstücks 23 eingesetzt.
Das Schutzrohr 30 verhindert das Durchhängen der Manipulationsdrähte 87, 88 und 89 in
dem inneren Hohlraum 22a des Einführungsgleitstücks 22 und
ermöglichen
das leichte Gleiten des Manipulationsgleitstücks 23.
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Manipulationsrohre 40a, 40b und 40c sind jeweils
an den hinteren Endabschnitten der drei Manipulationsdrähte 87, 88 und 89 angeschweißt, die
in den inneren Hohlraum des Manipulationsgleitstücks geführt sind.
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Drei
Knöpfe 41a, 41b und 41c sind
an den hinteren Enden der Manipulationsrohre 40a, 40b und 40c angeschweißt. Diese
drei Knöpfe 41a, 41b und 41c sind
verbunden, während
die Knöpfe
um 120° in Umfangsrichtung
geneigt sind, so daß sie
sich nicht gegenseitig stören.
Wie die 29A bis 29C zeigen,
ist ein Gleitsitz 42 an dem hinteren Endabschnitt des Manipulationsgleitstücks 23 mit Schrauben 42d, 42e und 42f befestigt.
Drei Gleitstücke 42a, 42b und 42c sind
in den Gleitsitz 42 in axialer Richtung eingesetzt. Die
drei Gleitstücke 42a, 42b und 42c sind
in der Umfangsrichtung um 120° geneigt.
Die Knöpfe 41a, 41b und 41c greifen
jeweils in diese drei Gleitstücke 42a, 42b und 42c ein,
und die jeweiligen Knöpfe 41a, 41b und 41c sind
voneinander isoliert, wodurch es möglich ist, innerhalb der Gleitstücke 42a, 42b und 42c zu
gleiten.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der elften Ausführungsform beschrieben.
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Das
Einführungsrohr 1 wird
in einen Körperhohlraum über den
Zangenkanal des Endoskops eingesetzt. Der vordere Endabschnitt des
Einführungsrohres 1 ist
vor dem vorderen Ende des Clips 81 angeordnet und der Clip 81 ist
in den inneren Hohlraum aufgenommen.
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Das
Einführungsrohr 1 wird
in der Nähe
des Zielgewebes angeordnet, der Klauenabschnitt 22b des
Einführungsrohrgleitstücks 22 ist
geklemmt, und das Einführungsrohrgleitstück 22 ist
in die rückwärtige Endposition
zurückgezogen.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Endoskopbild beobachtet und überprüft, daß die Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 81 aus dem
vorderen Ende des Einführungsrohres 1 vorstehen.
Außerdem
wird das Einführungsrohrgleitstück 22 zunehmend
zurückgezogen,
und das Einführungsrohr 1 wird
an einer Stelle angeordnet, so daß der vordere Endabschnitt
des Clipspannring 84 aus dem Einführungsrohr 1 herausragt.
Wenn das Einführungsrohrgleitstück 22 zurückgezogen
wird, muß darauf
geachtet werden, daß die
Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 82 nicht aus
dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 herausragen.
Wenn die Armabschnitte 17b und 17b' des Clips 82 vorstehen, gibt
es keine Möglichkeit,
den Clip 81 zu kontrollieren. Dies macht es sehr schwierig,
den Clip 81 an dem lebenden Zielgewebe festzuklemmen.
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Wenn
das Einführungsrohrgleitstück 22 zurückgezogen
wird, steht das Klauenteil 24 stets im Eingriff mit der
Klinke 23a des Manipulationsgleitstücks 23 wegen der Kraft
der Feder 24c. Selbst wenn das Einführungsrohrgleitstück 22 an
einem Punkt freigegeben wird, bewegt sich das Einführungsrohrgleitstück 22 nicht
auf dem Manipulationsgleitstück 23.
Außerdem
kann das Einführungsrohrgleitstück 22 sich
bewegen, wenn eine Kraft in Zugrichtung ausgeübt wird. Das Klauenteil 24 und
die Klinke 24a stehen miteinander im Eingriff, so daß das Gleitstück sich
auch dann nicht bewegen kann, wenn eine Kraft in Richtung des vorderen
Endes des Einführungsrohres 1 ausgeübt wird.
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Wenn
das Einführungsrohrgleitstück 22 exzessiv
zurückgezogen
ist, kann der Eingriff zwischen dem Klauenteil 24 und der
Klinke 23a gelöst
werden. Wenn der Knopf 26 in Richtung des Klauenabschnitts 22b gedrückt wird,
wird die aufgebrachte Kraft auf das Klauenteil 24 über den
Stab 25 übertragen,
und die Feder 24c wird zusammengedrückt. Damit wird der Eingriff
zwischen dem Klauenteil 24 und der Klinke 23a gelöst.
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Wenn
der vordere Endabschnitt des Clipspannrings 84 aus dem
Einführungsrohr 1 vorsteht, wird
der Knopf 41a zurückgezogen.
Wenn der Knopf 41 zurückgezogen
wird, wirkt eine Kraft auf den vorderen Clip 81 über den
Manipulationsdraht 87. Somit kann der Clip 81 in
dem lebenden Gewebe gehalten werden.
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Nachdem
der Clip 81 in dem lebenden Gewebe zurückgehalten ist, wird der Knopf 41a zurückgezogen,
bis das vordere Endes Manipulationsdrahtes 87 hinter dem
Clipspannring 86 angeordnet ist.
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Um
den zweiten Clip 82 aus dem Einführungsrohr 1 austreten
zu lassen, wird der Klauenabschnitt 82b des Einführungsrohrgleitstücks 22 wieder geklemmt,
und das Einführungsrohrgleitstück 22 wird zur
rückwärtigen Endseite
zurückgezogen.
Dann wird das Einführungsrohrgleitstück 22 bis
zu der Position zurückgezogen
wo der vordere Endabschnitt des Clipspannring 85 aus dem
Einführungsrohr 1 herausragt.
Wenn der vordere Endabschnitt des Clipspannring 85 aus
dem Einführungsrohr 1 herausragt, wird
der Knopf 41b zurückgezogen.
Wenn der Knopf 41b zurückgezogen
wird, wird eine Kraft auf den am vorderen Ende befindlichen Clip 82 über den
Manipulationsdraht 88 ausgeübt. Somit kann der Clip in
dem lebenden Gewebe auf gleiche Weise zurückbleiben. Nachdem der Clip 82 in
dem lebenden Gewebe festgeklemmt ist und zurückbleibt, wird der Knopf 41b zurückgezogen,
bis das vordere Ende des Manipulationsdrahtes 88 hinter
dem Clipspannring 86 angeordnet ist.
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Durch
Wiederholung der obigen Manipulation können mehrere Clips 81, 82 und 83 in
dem lebenden Gewebe zurückgelassen
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
das Einführungsrohr
zurückgezogen,
und der Vorgang des Ausbringens des Clips kann zuverlässig ausgeführt werden.
Da eine Klinke vorgesehen ist, kann eine genaue Austrittlänge des
Einführungsrohres
eingestellt werden.
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Die 30 und 31 zeigen
eine zwölfte Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform ist
identisch mit der elften Ausführungsform
mit Ausnahme der Klinkenstruktur des Manipulationsgleitstücks 23.
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Das
Manipulationsgleitstück 32 ist
durch ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil gebildet und Klinken 32p, 32q, 32r und 32s befinden
sich in Längsrichtung über die
gesamte äußere Umfangsfläche und
greifen in den inneren Hohlraum 22c an dem Einführungsrohrgleitstück 22 ein.
Wenn das Klauenteil 24 nicht mit den Klinken 32p, 32q, 32r und 32s in Eingriff
steht (wenn sich das Klauenteil 24 an parallelen Abschnitten 32t, 32u und 32v befindet),
kann die Innenseite des inneren Hohlraums 32c des Einführungsgleitstücks 22 ohne
jede Belastung gleiten.
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Eine
Länge ”a”, die erforderlich
zum Austritt des vordersten Clips 81 aus dem Einführungsrohr 1 ist,
entspricht einer Länge ”a” des Manipulationsgleitstücks 32 an
seiner frontalen Manipulationsseite. Wenn das Einführungsrohr 1 in
den Kanal des Endoskops eingesetzt ist, steht das Klauenteil 24 in
Eingriff mit der Klinke 32p, und das Einführungsrohr 1 gleitet
nicht leicht bezüglich
der eingesetzten Clips 81, 82 und 83.
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Eine
Länge b' des Clipspannrings 84 entspricht
einer Länge
der Klinke 32q. Eine Länge
c' zum Herausragen
des Clips 82 aus dem Einführungsrohr 1 nach
Zurücklassen
des Clips 81 an dem lebenden Gewebe entspricht dem parallelen
Abschnitt 32u. Die Länge
d' des Clipspannrings 85 entspricht
einer Länge
der Klinke 32r.
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Eine
Länge e' zum Herausragen
des Clips 83 aus dem Einführungsrohr 1 nach
Zurücklassen
des Clips 82 an dem lebenden Gewebe entspricht dem parallelen
Abschnitt 32v. Eine Länge
f des Clipspannring 85 entspricht einer Länge der
Klinke 32s.
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Wenn
der Clip 81 aus dem Einführungsrohr 1 herausragt,
stößt das Klauenteil 24 gegen
den parallelen Abschnitt an und somit kann das Einführungsrohrgleitstück 22 grob
bewegt werden. Wenn der Clipspannring 84 aus dem Einführungsrohr 1 herausragt,
steht das Klauenteil 24 in Eingriff mit der Klinke 32q.
Somit kann das Einführungsrohrgleitstück 22 fein
bewegt werden.
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Eine
genaue Stelle für
das Herausragen des Clips 81 ist eine Stelle, bei der der
Clipspannring 84 sich an dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 befindet.
Wenn demnach das Einführungsrohr 1 auf diese
genaue Stelle eingeführt
wird, kann das Einführungsrohrgleitstück 22 fein
bzw. feinfühlig
bewegt werden. Das Klauenteil 24 steht außerdem mit
Eingriff der Klinke 32q, wodurch das Einführungsrohrgleitstück 22 schwer
manipulierbar ist. Damit kann ein Chirurg erkennen, daß der Austritt
des Clips 81 nahe bei der exakten Stelle liegt.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der zwölften
Ausführungsform
beschrieben.
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Das
Einführungsrohr 1 wird
in den Hohlraum des lebenden Körpers über den
Zangenkanal des Endoskops eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
der vordere Endabschnitt des Einführungsrohres 1 vor
dem vorderen Ende des Clips 81, und der Clip 81 ist
in den inneren Hohlraum eingeschlossen. An der Manipulationsseite
steht das Klauenteil 24 in Eingriff mit der Klinke 32p.
Damit gleitet das Manipulationsgleitstück 32 nicht leicht
in den inneren Hohlraum 22c des Einführungsrohrgleitstücks 22.
Daher wird der Clip 81 in dem Zangenkanal nicht vorgeschoben bzw.
ausgebracht.
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Das
Einführungsrohr 1 wird
in die Nähe
des Zielgewebes eingesetzt, und der Klauenabschnitt 22b des
Einführungsrohrgleitstücks 22 ist
geklemmt. Dann wird das Einführungsrohrgleitstück 22 zu
der rückwärtigen Seite
zurückgezogen.
Das Klauenteil 24 verläuft über die
Klinke 32p an der vorderen Manipulationsseite und stößt gegen
den parallelen Abschnitt 32t. Auf diese Weise gleitet das
Einführungsrohrgleitstück 22 leicht,
so daß das
Einführungsrohrgleitstück 22 leicht
zurückgezogen
werden kann. Dann wird das Einführungsrohrgleitstück 22 zu
dem hinteren Endabschnitt 32t' des parallelen Abschnitts 32p zurückgezogen,
und der Clip 81 ragt gerade aus dem Einführungsrohr 1 an
der vorderen Endseite heraus. D. h., das Einführungsrohrgleitstück 22 kann groß zu einer
Stelle bewegt werden, an der der Clip 81 herausragt.
-
Wenn
das Einführungsrohrgleitstück 22 weiter
zurückgezogen
wird, greift das Klauenteil 24 in die Klinke 32q ein,
und der Gleitwiderstand des Einführungsrohrgleitstücks 22 steigt
an. Auf diese Weise kann der Chirurg fühlend erkennen, daß eine gegenwärtige Stelle
nahe bei einer genauen Stelle zum Herausragen des Clips 81 liegt.
Dann kann das Einführungsrohrgleitstück 22 wegen
des Eingriffs zwischen dem Klauenteil 24 und der Klinke 32q zurückgezogen werden,
während
das Gleitstück
auf eine feine Länge eingestellt
ist. Während
der Clipspannring 84 aus dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 herausragt,
wird das Einführungsrohr 22 angeordnet,
wodurch die Vorbereitung zum Ligieren des Clips 81 abgeschlossen
sind. In diesem Zustand wird der Knopf 41a wie bei der
elften Ausführungsform
zurückgezogen,
und der Clip 81 wird an dem lebenden Gewebe zurückgelassen.
-
Damit
der Clip 32 aus dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 herausragt,
wird das Einführungsrohrgleitstück 22 weiter
zurückgezogen,
und das Klauenteil 24 stößt auf den parallelen Abschnitt 32u.
Das Einführungsrohrgleitstück 22 gleitet
leicht, und das Einführungsrohrgleitstück 22 kann
leicht zurückgezogen
werden. Wenn das Einführungsrohrgleitstück 22 zu
dem parallelen Abschnitt 32u' zurückgezogen
ist, ragt der Clip 82 gerade aus dem Einführungsrohr 1 an
der vorderen Endseite heraus. D. h., daß Einführungsrohrgleitstück 22 kann
grob zu einer Stelle bewegt werden, an der der Clip 82 herausragt.
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Wenn
das Einführungsrohrgleitstück 22 weiter
zurückgezogen
wird, greift das Klauenteil 24 in die Klinke 32r ein,
und der Gleitwiderstand des Einführungsrohrgleitstücks 22 steigt
an. Auf diese Weise kann ein Chirurg fühlend erkennen, daß eine gegenwärtige Stelle
nahe bei der normalen Position zum Herausragen des Clips 82 liegt.
Wegen des Eingriffs zwischen dem Klauenteil 24 und der
Klinke 32r kann das Einführungsrohrgleitstück 22 zurückgezogen werden,
während
das Gleitstück
auf eine feine Länge eingestellt
ist. Wenn der Clipspannring 85 aus dem vorderen Ende des
Einführungsrohres
herausragt, wenn das Einführungsrohrgleitstück 22 angeordnet ist,
ist die Vorbereitung zum Ligieren des Clips 82 abgeschlossen.
Wie bei der elften Ausführungsform wird
in diesem Zustand der Knopf 41b zurückgezogen, und der Clip 82 verbleibt
in dem lebenden Gewebe.
-
Die
Handhabung zum Ausstoßen
des Clips 83 aus dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 wird
durch Wiederholung der vorstehenden Manipulation bewerkstelligt.
Wenn das Einführungsrohrgleitstück 22 zurückgezogen
wird und dann das Klauenteil 24 an dem rückwärtigen Endabschnitt 32v' des parallelen
Abschnitts 32v anliegt, ragt der Clip 83 aus dem
Einführungsrohr 1 an
der vorderen Endseite heraus. D. h., das Einführungsrohrgleitstück 22 kann grob
zu einer Stelle bewegt werden, an der der Clip 83 ausgetreten
ist.
-
Wenn
das Einführungsrohrgleitstück 22 weiter
zurückgezogen
wird, gerät
das Klauenteil 24 in Eingriff mit Klinke 32s,
und der Gleitwiderstand des Einführungsrohrgleitstücks 22 steigt
an. Auf diese Weise kann der Chirurg fühlend erkennen, daß eine gegenwärtige Stelle
nahe bei der normalen Stelle zum Austritt des Clips 83 liegt.
Wegen des Eingriffs zwischen dem Klauenteil 24 und der
Klinke 32s kann dann das Einführungsrohrgleitstück 22 zurückgezogen
werden, während
das Gleitstück
auf eine feine Länge
eingestellt ist. Während
der Clipspannring 86 aus dem vorderen Ende des Einführungsrohres 1 austritt,
wird das Einführungsrohrgleitstück 22 angeordnet,
wodurch die Vorbereitung zum Ligieren des Clips 83 beendet
sind.
-
In
diesem Zustand wird wie bei der elften Ausführungsform der Knopf 41c zurückgezogen,
und der Clip 83 wird an dem lebenden Gewebe zurückgelassen.
Mit dieser Manipulation können
mehrere Clips 81, 82 und 83 an dem lebenden
Gewebe festgeklemmt werden.
-
Gemäß allen
Ausführungsformen
wird die Clipeinheit einmal in den Körperhohlraum eingesetzt, wobei
mehrere in dem Einführungsrohr
angeordnete Clips in dem Körperhohlraum
zurückbleiben
können. Auf
diese Weise kann die chirurgische Operationszeit reduziert werden,
und die Belastung eines Patienten wird verringert. Außerdem sind
Manipulationsdrähte mit
den jeweiligen Clips verbunden, und die jeweiligen Clips können schnell,
leicht und zuverlässig
in dem Körperhohlraum
zurückbleiben.
-
An
den Clips öffnen
die Armabschnitte und Klemmabschnitte signifikant weiter, womit
ein Zielgewebe zuverlässiger
eingeklemmt werden kann. Außerdem
ist der Manipulationsdraht so angeordnet, daß keine Störung mit dem Clip auftritt,
wodurch es leicht ist, den Clip auszustoßen. Außerdem kann der Clip mit einer
geringeren Kraft ligiert werden.
-
Ein
Manipulationsdraht, der in Eingriff mit einem Clip steht, erstreckt
geradlinig rückwärts, wodurch
ein Kraftverlust reduziert ist, was es ermöglicht, des Clip leichter auszubringen.
Der Clip kann mit geringerer Kraft ligiert werden. Der Manipulationsdraht wird
an dem Klemmabschnitt nicht geklemmt, was es erleichtert, den Clip
auszubringen. Der Clip kann mit kleinerer Kraft ligiert werden.
Der Armabschnitt des Clips wird zudem von dem Clipspannring geschlossen,
so das ein lebendes Gewebe mit größerer Kraft ligiert bzw. eingeklemmt
werden kann.
-
Der
Manipulationsdraht ist so angeordnet, daß keine Störung mit Mitteln zum Eingriff
mit dem Clip und mit dem Clipspannring auftreten kann. Auf diese
Weise kann der Clip leicht austreten. Außerdem kann der Clip mit einer
kleineren Kraft ligiert werden.
-
Weitere
Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann erkennbar. Es
liegen zahlreiche Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
-
- 1,
51
- Einführungsrohr
- 2,
51a
- vordere
Endspitze des Einführungsrohres
- 3,
6, 9, 13, 15, 17
- Clips
(allgemein)
- 3a,
6a, 9a, 13a, 15a, 17a
- rückwärtige Endabschnitte
der Clips
- 3b,
3b', 6b, 6b', 9b, 9b', 15b, 15b', 17b, 17b'
- Armabschnitte
der Clips
- 3c,
3c', 6c, 6c', 9c, 9c', 15c, 15c', 17c, 17c'
- Klemmabschnitte
der Clips
- 3f,
6f, 9f, 17f
- Eingriffsmittel
(Harken) an den rückwärtigen Endabschnitten
der Clips
- 3g,
3g', 6g, 6g', 9g, 9g', 15g, 15g', 17g, 17g'
- Vorsprünge an den Armabschnitten
der Clips
- 4,
7, 14, 18, 140
- Manipulationsdrähte (allgemein)
- 4a,
7a, 14a, 16a, 18a
- Drahtschleifen
- 4b,
7b, 14b
- Enddrähte
- 8,
20
- Clipspannringe
(allgemein)
- 8a,
8a'
- Flügel der
Clipspannringe
- 11,
12
- Kompressionsteile
- 12a,
12b, 12c
- Kanäle in einem
Kompressionsteil
- 19
- Manipulationsteil
- 20a
- hinterer
Endabschnitt der Clipspannringe
- 21
- Einführungsrohrverbindungsteil
- 21b
- Schraubenabschnitt/Gewindeabschnitt
des Einführungsrohrverbindungsteils
- 21c
- zylindrischer
Verbindungskörper
- 22
- Einführungsrohrgleitstücks
- 22a
- Mutterschraubenabschnitt
- 22b
- Klauenabschnitt
des Einführungsrohrgleitstücks
- 22c
- Hohlraum
des Einführungsrohrgleitstücks
- 22d
- Klaueneingriffsaussparungsabschnitt
- 22e
- Durchgangsbohrungen/Löcher
- 23
- Manipulationsgleitstück
- 23a
- Klinke
- 23b
- Hohlraum
des Manipulationsgleitstücks
- 24
- Klauenteil
- 24a
- Klaue
- 24b
- Klauenabschnitt
- 24c
- Feder
- 25
- Stab
- 26
- Knopf
- 27
- Manipulationsteil
- 28
- Endteil
- 29
- Verbindungsteils
- 28a,
29a'
- ausgeschnittene
Abschnitte des Verbindungsteils
- 30
- Schutzrohr
- 30a
- vorderer
Endabschnitt des Schutzrohres
- 30b
- hinterer
Endabschnitt des Schutzrohres
- 32
- Manipulationsgleitstück
- 32p,
32q, 32r, 32s
- Klinken
- 32t,
32u, 32v
- parallele
Abschnitte des Manipulationsgleitstücks
- 40a,
40b, 40c
- Manipulationsrohre
- 41a,
41b, 41c
- Knöpfe
- 42
- Gleitsitz
- 42a,
42b, 42c
- Gleitstücke
- 42d,
42e, 42f
- Schrauben
- 61,
62, 63, 71, 72, 73, 81, 82, 83
- Clips
(besonders angeordnet)
- 64,
65, 66, 77, 78, 79, 87, 88, 89
- Manipulationsdrähte (besonders
angeordnet)
- 74,
75, 76, 84, 85, 86
- Clipspannringe
(besonders angeordnet)
- 90
- Zwischenraum
zwischen dem Einführungsrohr
und dem Manipulationsteil