Es ist die Aufgabe der Erfindung,
eine Vibrationsdämfungsvorrichtung
mit verbesserter Dämpfungswirkung
und Stabilität
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vibrationsdämfungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 20 gelöst.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, wird eine Vibrationslast, die in dem Vibrationselement
erregt wird, an das Sekundärvibrationssystem angelegt,
das gebildet ist durch das Dämpfermasseelement
und das Federelement in der Vibrationseinleitungsrichtung, so dass
das Dämpfermasseelement
in der Vibrationseinleitungsrichtung schwingt. Die Schwingungsversetzung
des Dämpfermasseelements
erregt eine resultierende Versetzung des starren Anlageabschnitts
und des unabhängigen Masseelements
gegeneinander. Insbesondere wird die Schwingungsversetzung des Dämpfungsmasseelements
maximiert beim Anlegen einer Vibrationslast, deren Frequenz ein
Eigenfrequenzbereich des Sekundärvibrationssystems
ist. Dies führt
zu einer maximalen Versetzung des unabhängigen Masseelements bezüglich dem
starren Anlagenabschnitt, wodurch veranlasst wird, dass das unabhängige Masseelement
wiederholt an dem starren Anlageabschnitt anschlägt oder mit diesem in Kontakt
tritt und davon zurückschlägt, was
zu einem Anlagekontakt oder Stoß des
unabhängigen
Masseelements mit dem starren Anlageabschnitt auf direkte und elastische
Weise führt.
In Folge dessen hat die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine Amplitudenabschwächungswirkung
bezüglich
den Vibrationen, die in dem Vibrationselement erregt werden, auf
der Grundlage des Stoßes
des unabhängigen
Masseelements gegen den starren Anlageabschnitt. Das heißt, dass
der Stoß des
unabhängigen
Masselements gegen den starren Anlageabschnitt der Erhöhung eines
offensichtichen Verlustfaktors oder Dämpfungskoeffizienten des Sekundärvibrationssystems
dient, das gebildet ist durch das Dämpermasseelement und das Federelement,
so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
eine hohe Dämpfungseigenschaft
hat.
Das vorstehend angeführte vorteilhafte Merkmal
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
das Einsetzen eines elastischen Elements mit einem niedrigen Verlustfaktor,
beispielsweise eine Metallfeder als das Federelement des Sekundärvibrationssystems.
Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung das Federelement einsetzen, das aus einer
Metallfeder ausgebildet ist, einem spezifischen Elastomer oder dergleichen,
der weniger wahrscheinlich als das Federelement verwendet wird auf
Grund seines niedrigen Verlustfaktors, obwohl es eine hohe Temperaturbeständigkeit
hat. Da des Weiteren die Amplitude des Dämpfermasselements wirksam abgeschwächt wird als
Folge des Stoßes
des unabhängigen
Masseelements gegen den starren Anlageabschnitt, ist ein Versetzungsbetrag
des Dämpfermasselements
des Sekundärvibrationssystems
demgemäß beschränkt, selbst
wenn der Verlustfaktor des Federelements selbst niedriger eingerichtet
wird. In Folge dessen wird ein Betrag einer Spitzenamplitude der
Resonanz des dynamischen Dämpfers
vermindert. Somit ist die Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
frei von den herkömmlich
erfahrenen Problem, nämlich
der unerwünschten
Erscheinung der Spitzenamplitude der Schwingungen bei den beiden Frequenzbereichen,
die höher
und niedriger als der Frequenzbereich sind, auf den das Sekundärvibrationssystem
abgestimmt ist, da die Beträge
der Spitzenamplituden, die bei diesen höheren und niedrigeren Frequenbereichen
erzeugt werden, wirksam vermindert oder abgeschwächt werden, selbst wenn das Federelement
selbst einen niedrigen Verlustfaktor hat. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine hohe Dämpfungswirkung bezüglich Vibrationen über einen
breiten Frequenzbereich haben.
Das unabhängige Masseelement kann gebildet
werden aus einem elastischen Gummielement oder einem festen oder
geschäumten
synthetischen Kunstharzelement oder dergleichen in seiner Gesamtheit.
Dabei kann ein geeignetes starres Element fixiert werden an diesen
Elementen, um das unabhängige
Masselement zu verstärken.
Alternativ wird das unabhängige
Masselement aus einem starren Material gebildet. Dabei wird zumindest
eine der Anlageflächen
des unabhängigen
Masseelements oder des starren Anlageabschnitts vorzugsweise aus
einem elastischen Element gebildet wie beispielsweise einem elastischen
Gummikörper
oder einem synthetischen Kunstharzelement.
Es sollte anerkannt werden, dass
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kein Element umfasst, das die Funktion
der direkten elastischen Verbindung des unabhängigen Masseelements mit dem
starren Anlageabschnitt hat. Eine gesamte äußere Umfangsfläche des
unabhängigen
Masseelements ist nämlich
vollständig
unabhängig
von dem starren Anlageabschnitt. Wenn eine Mitte eines Profils des
unabhängigen
Masseelements auf eine Mitte eines Profils des starren Anlageabschnitts
plaziert wird, liegt die Anlagefläche des unabhängigen Masseelements
der Anlagefläche
des starren Anlageabschnitts mit gegebenen Spalten dazwischen gegenüber. Somit
ist das unabhängige Masseelement
gegenüber
dem starren Anlageabschnitt versetzbar ohne an dem starren Anlageabschnitt
anzuhaften.
Der starre Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements
der vorliegenden Vibrationsdämpfungsvorrichtung
kann einstückig
gebildet werden mit einem Körper
des Dämpfermasseelements
oder kann alternativ unabhängig
aus einem Körper
des Dämpfermasseelements
gebildet werden und mit dem Körper
des Dämpfermasselements
zusammenwirken, um das Dämpfermasseelement
zu bilden.
Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, kann verwendet werden zum Dämpfen von
Vibrationen, die in dem Vibrationselement erregt werden in der Gestalt
eines Drehelements. Bei einer bevorzugten Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat das Vibrationselement nämlich das
Drehelement und das Federelement ist an dem Drehelement angeordnet,
um sich in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse des Drehelements zu
erstrecken, so dass das Dämpfermasseelement radial
außerhalb
des Drehelements angeordnet ist und einer Vibrationslast des Drehelements
ausgesetzt wird, die darauf aufgebracht wird in einer Torsionsrichtung
um die Drehachse des Drehelements herum. Bei dieser bevorzugten
Gestalt der Erfindung kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine hohe Dämpfungswirkung
haben bezüglich
Vibrationen, die darauf aufgebracht werden, in einer Umfangsrichtung
um die Drehachse herum, das heißt
Vibrationen in einer Torsionsrichtung. Insbesondere ermöglicht das
Federelement, das sich in der zu der Drehachse des Drehelements
senkrechten Richtung erstreckt, dass das Masseelement entfernt von
den Drehelement angeordnet ist. Deshalb werden die Vibrationen,
die in der Umfangsrichtung um die Drehachse des Drehelements herum
erregt werden, wirksam auf das Dämpfermasseelement
aufgebracht, so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine gewünschte Dämpfungswirkung
auf eine wirksame und stabile Weise haben kann.
Bei einer vorteilhaften Gestalt der
vorstehend angedeuteten einen bevorzugten Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, wobei die Vibrationsdämpfungswirkung zum
Dämpfen
der Torsionsvibrationen des Drehelements verwendet wird, umfasst
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
vorzugsweise eine Vielzahl an Paaren Federelemente und Dämpfermasselemente,
die bei jeweiligen Umfangspositionen der Drehelemente angeordnet
sind und die eine Vielzahl an Sekundärvibrationssystemen bilden,
die jeweils einen Schwerpunkt haben, der sich im Wesentlichen auf
der Drehachse des Drehelements befindet. Diese Anordnung ermöglicht,
dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
eine gut ausgeglichene Gewichtsverteilung in der Umfangsrichtung
des Drehelements hat. Somit ist die Vibrationsdämpfungsvorrichtung frei von
einem Problem oder leidet weniger wahrscheinlich an dem Problem,
das die auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
wirkende Schwerkraft unerwünschter Weise
ein Drehmoment erzeugt, das auf das Drehelement wirkt, und das Drehelement
in Richtung einer spezifischen Umfangsrichtung dreht, selbst wenn
die Drehachse des Drehelements zu der vertikalen Richtung geneigt
ist. Es soll beachtet werden, dass das Gewicht des Sekundärvibrationssystems
ein Gewicht des unabhängigen
Masseelements umfasst, das in Anlagekontakt mit dem starren Anlageabschnitt
des Dämpfermasseelements
gebracht wird.
Bei einer anderen bevorzugten Gestalt
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist ein Federelement bei seinem Fixierabschnitt
an dem Vibrationselement fixiert ist und erstreckt sich von seinem
Fixierabschnitt in Richtung auf seinen vorstehenden Endabschnitt,
und das Dämpfermasseelement
hat einen Schwerpunkt, der bei einem Punkt an dem Federelement angeordnet ist,
der verschoben ist in Richtung auf den Fixierabschnitt des Federelements
entfernt von dem vorstehenden Endabschnitt des Federelements in
der Vibrationseinleitungsrichtung. Diese bevorzugte Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung
ermöglicht, dass
das Dämpfermasseelement
sich nahe dem Vibrationselement befindet, was zu einer verminderten Gesamtgröße der Vibrationsdämpfungsvorrichtung und
einer ausreichend großen
freien Länge
des Federelements führt.
Bei noch einer anderen bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat das Dämpfermasselement ein hohles
boxenartiges Gehäuseelement,
während
das unabhängige
Masseelement ein kugeliges oder kreisstangenförmiges Element aufweist mit
einer kreisförmigen
Querschnittsform und in dem Gehäuseelement
untergebracht ist. Bei dieser bevorzugten Gestalt der Erfindung
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
einfach eine hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich den
Vibrationen haben, die in einer Vielzahl an Vibrationseinleitungsrichtungen
aufgebracht werden. Da das unabhängige
Masseelement aus dem kugeligen oder kreisstangenförmigen Element
gebildet ist mit einer kreisförmigen Querschnittsform,
kann das unabhängige
Masseelement gegen das Gehäuse
stoßen
bei seiner Anlagefläche,
dessen Bereich wirksam vermindert ist. Diese Anordnung senkt auf
wirksame Weise den Widerstand der Versetzung des unabhängigen Masseelements,
wie beispielsweise die Reibung bei dem Anlagekontakt des unabhängigen Masseelements
mit dem Gehäuseelement,
wodurch ermöglicht
wird, dass das unabhängige
Masseelement auf wiederholte Weise und einfacher anschlägt und zurückschlägt, was
zu einer Schlagversetzung des unabhängigen Masseelements mit hoher
Wirksamkeit führt.
In Folge dessen gewährleistet
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
dieser bevorzugten Gestalt der Erfindung eine Erhöhung seines
offensichtlichen Verlustfaktors auf der Grundlage einer erhöhten Anzahl
an Anschlägen
(oder Anlagekontakten) des unabhängigen
Masseelementes gegen das Gehäuseelement.
Bei einer vorteilhaften Gestalt der
vorstehend angeführten
noch anderen bevorzugten Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung hat das Gehäuseelement
eine Innenumfangsfläche,
deren Profil kubisch beziehungsweise sechsflächig hergestellt ist, um den
starren Anlageabschnitt durch ein Paar flacher Oberflächen zu bilden,
die einander gegenüberliegen
in der Vibrationseinleitungsrichtung, wobei das unabhängige Masseelement
dazwischen dazwischengesetzt ist und das unabhängige Masseelement in Anlagekontakt
gebracht wird mit dem Paar flacher Oberflächen bei seiner externen Kreisumfangsfläche. Diese
Anordnung ermöglicht,
dass das unabhängige
Masseelement in Anlagekontakt gebracht wird mit dem Gehäuseelement,
wobei seine Anlageflächenbereich weiter
vermindert ist bei der Aufschlagversetzung des unabhängigen Masseelements,
wodurch der Widerstand der Versetzung des unabhängigen Masseelements gesenkt
wird, wie beispielsweise eine Reibung bei dem Anlagekontakt des
unabhängigen Masseelements
mit der Anlagefläche
des Gehäuseelements.
Ein Material des Federelements kann
auf wünschenswerte
Weise gewählt
werden von verschiedenen Arten von Federmaterialien, wie beispielsweise
Metallfedern, Gummifedern und Kunstharzfedern und Berücksichtigung
erforderlicher Dämpfungseigenschaften
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung.
Es werden vorzugsweise Gummifedern eingesetzt, die aus spezifischen
Gummimaterialien hergestellt sind, wie beispielsweise einem Polymerelastomer,
einem Silikongummi, einem Naturgummi oder einem Gemisch eines Naturgummis
mit einem Butadiengummi, auf Grund seines niedrigen Verlustfaktors,
und noch mehr bevorzugt Metallfedern auf Grund ihrer niedrigen Temperaturabhängigkeit.
Bei einer noch anderen bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat das Federelement einen Verlustfaktor
von nicht mehr als 0,07. Das Federelement mit dem Verlustfaktor
von nicht mehr als 0,07 ermöglicht nämlich, dass
das Dämpfermasseelement
und sein starrer Anlageabschnitt mit einer relativ großen Amplitude
schwingt, wodurch die Aufschlagversetzung des unabhängigen Masseelements
bezüglich
dem starren Analgeabschnitt mit hoher Wirksamkeit erregt wird. Somit
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
dieser bevorzugten Gestalt eine hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung
auf eine verbesserte wirksame Weise haben auf der Grundlage des
wiederholt erzeugten Anstoßens
des unabhängigen Masseelements
an dem starren Anlageabschnitt.
Bei einer weiteren bevorzugten Gestalt
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat das Federelement ein elastisches Gummistützelement,
das sich in seiner axialen Richtung erstreckt mit einer im Wesentlichen
konstanten Querschnittsform und das elastische Gummistückelement
ist in der Vibrationsdämpfungsvorrichtung derart
angeordnet, dass eine Primärvibrationslast, die
in dem Vibrationselement erregt wird, auf das elastische Gummistützelement
in einer radialen Richtung aufgebracht wird senkrecht zu der axialen Richtung
des elastischen Gummistützelements.
Diese Anordnung ermöglicht,
dass das elastische Gummistützelement
die selben Federeigenschaften in einer beliebigen radialen Richtung
haben kann. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung die im Wesentlichen
selbe Dämpfungswirkung
haben bezüglich
eingeleitenden Vibrationen in beliebigen radialen Richtungen.
Bei noch einer weiteren bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird eine kombinierte Masse des Dämpfermasseelements
und des unabhängigen Masseelements
innerhalb eines Bereichs von 4 bis 15% einer Masse des Vibrationselements
gehalten. Wenn nämlich
die kombinierte Masse des Dämpfermasseelements
kleiner als 4% der Masse des Vibrationselements ist, kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
unzureichend sein zum Ausüben
einer beabsichtigten Dämpfungswirkung,
und wenn die kombinierte Masse des Dämpfermasseelements größer als
15% der Masse des Vibrationselements ist, kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
an einem Problem leiden, das das gesamte Gewicht der Vorrichtung
erhöht
wird. Wenn diesbezüglich
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
eine Vielzahl an unabhängigen
Masseelementen umfasst, wird die kombinierte Masse der Vielzahl
der unabhängigen
Masseelemente so interpretiert, dass sie die vorstehend angedeutete
Masse des unabhängigen
Masseelements bedeutet, und wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl
an Dämpfermasseelementen
umfasst, wird die kombinierte Masse der Vielzahl der Dämpfermasseelemente
so interpretiert, dass sie die vorstehend angedeutete Masse des
Dämpfermasseelements
bedeutet.
Bei noch einer weiteren bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung werden die Vibrationen des Vibrationselements
an die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
in einer Vielzahl an Vibrationseinleitungseinrichtungen angelegt
und das Sekundärvibrationssystem
hat eine Vielzahl an Eigenfrequenzen, die jeweils in der Vielzahl
der Vibrationseinleitungsrichtungen abgestimmt sind, während das
unabhängige
Masseelement unabhängig
versetzbar ist gegenüber
dem starren Anlageabschnitt in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen,
so dass das unabhängige
Masseelement direkt und elastisch in Anlagekontakt gebracht wird mit
dem starren Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements in der Vielzahl
der Vibrationseinleitungsrichtungen. Bei dieser bevorzugten Gestalt
der Erfindung, wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung den Vibrationen
ausgesetzt wird, die in den Vibrationselement in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen erregt werden, kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
einen großen
offensichtlichen Verlustfaktor des Federelements des Sekundärvibrationssystems
in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen haben mit der
Hilfe des Stoßes
oder des Anlagekontakts des unabhängigen Masseelements an den starren
Anlageabschnitten in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen.
Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
dieser bevorzugten Gestalt dieser Erfindung eine hohe Vibrationsdämpfungswirkung
haben bezüglich
den Vibrationen, die in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen
aufgebracht werden, durch Abstimmen der Eigenfrequenzen des Sekundärvibrationssystems
in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen jeweils.
Um ein Stoßgeräusch zu vermindern, das bei dem
Aufschlagen des unabhängigen
Masseelements an dem starren Anlageabschnitt erzeugt wird, kann zumindest
eine der Anlageflächen
des unabhängigen Masseelements
oder des starren Anlageabschnitts, die einander gegenüberliegen
in der Vibrationseinleitungsrichtung, eine Shore-D-Härte von
nicht mehr als 80 haben, und insbesondere innerhalb einem Bereich
von 20 bis 40, die in Übereinstimmung
mit dem ASTM-Verfahren D-2240 gemessen wird. Um das Stoßgeräusch weiter
zu vermindern, das erzeugt wird beim Aufschlagen des unabhängigen Masseelements
an dem starren Anlageabschnitt, ist zumindest eine der Anlageflächen des
unabhängigen
Masseelements oder des starren Anlageabschnitts auch so angeordnet,
dass es einen Elastizitätsmodul
innerhalb einem Bereich von 1 bis 104 MPa
hat, insbesondere 1 bis 103 MPa und eine
Verlusttangente von nicht geringer als 10–
3, insbesondere in einem Bereich von 0,01
bis 10.
Bei noch einer anderen bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst das Dämpfermasseelement zwei starre
Anlageabschnitte, die einander gegenüberliegen in der Vibrationseinleitungsrichtung,
wobei das unabhängige
Masseelement dazwischen zwischengesetzt ist, so dass das unabhängige Masseelement
hin und hergehend versetzbar ist zwischen den beiden Anlageabschnitten
um eine Strecke innerhalb einem Bereich von 0,1 bis 1,6 mm, so dass das
unabhängige
Masseelement zum Aufschlagen gebracht wird auf die beiden starren
Anlageabschnitte, die sich auf entgegengesetzten Seiten des unabhängigen Masseelements
in der Vibrationseinleitungsrichtung befinden. Vorzugsweise kann
ein Abstand zwischen den beiden starren Anlageabschnitten in der
Vibrationseinleitungseinrichtung so bestimmt werden, so dass das
unabhängige
Masseelement hin- und hergehend versetzbar ist zwischen den beiden
starren Anlageabschnitten um eine Strecke innerhalb einem Bereich
von 0,1 bis 1,0 mm.
Bei der vorliegenden Erfindung kann
der starre Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements aus
einem metallischen Material ausgebildet sein, wie beispielsweise
einer Eisen oder Aluminiumlegierung oder einem synthetischen Kunstharzmaterial, beispielsweise.
Vorzugsweise ist der starre Anlageabschnitt aus einem starren Element
mit einem Elastizitätsmodul
von nicht weniger als 5 × 103 MPa ausgebildet, um sowohl die Steifigkeit
des starren Anlageabschnitt, die erforderlich ist zum Stützen des
unabhängigen
Masseelements, als auch die gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
zu gewährleisten.
Der starre Anlageabschnitt des Dämpfermasseelments
kann beispielsweise gebildet werden durch ein hartes synthetisches
Kunstharzmaterial mit einem Elastizitätsmodul innerhalb einem Bereich
von 5 × 103 bis 5 × 109. Die Anordnung kann wirksam sein zum Vermindern des
Stoßgeräusches,
das erzeugt wird bei dem Aufschlagen des unabhängigen Masseelements an dem starren
Anlageabschnitt, und zum Verbessern der Vibrationsdämpfungswirkung
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
bezüglich
den Vibrationen in einem Niedrigfrequenzband. Vorzugsweise ist der
starre Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements
aus starren Materalien mit einem Elastizitätsmodul von nicht geringer
als 5 × 104 MPa ausgebildet, so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
eine verbesserte Vibrationsdämpfungswirkung
bezüglich
Vibrationen haben kann, die über
Zwischenfrequenzbereiche und höhere
Frequenzbereiche reichen.
Die vorangegangene und/oder weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche
Elemente zu repräsentieren.
1 zeigt
eine Draufsicht in einem vertikalen Schnitt einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufgebaut ist, die an einem Vibrationselement angebracht
ist.
2 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1.
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Körpers eines Masseelements und
einer Blattfeder der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
von 1.
4 zeigt
eine Zeichnung eines Vibrationsmodels der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
von 1.
5 zeigt
einen Verlauf von gemessenen Frequenzeigenschaften der Vibrationsübertragungskraft
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
von 1 im Zusammenhang
mit denen eines Vergleichsbeispiels der Vibrationsdämpfungsvorrichtung.
6 zeigt
eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
die gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufgebaut ist, die an einem Vibrationselement angebracht
ist.
7 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 von 6.
8 zeigt
eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
die gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufgebaut ist, die an einem Vibrationselement angebracht
ist.
9 zeigt
ein Schnittansicht entlang einer Linie 9-9 von 8.
10 zeigt
eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
die gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufgebaut ist, die an einem Vibrationselement angebracht
ist und entlang einer Linie 10-10 von 11.
Und 11 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie 11-11 von 10.
Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist
eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 gezeigt,
die gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 umfasst
ein Federelement in der Gestalt einer Blattfeder 14 und
ein Dämpfermasseelement
(ein starrer Anlageabschnitt) in Gestalt einer Dämpfermasse 16 und
ist an einem Vibrationselement in der Gestalt einer Abgasleitung 12 eines
Kraftfahrzeugs angebracht, so dass das Dämpfermasseelement 16 elastisch
gestützt
wird an der Abgasleitung 12 über die Blattfeder 14,
wodurch ein Sekundärvibrationssystem
für die
Abgasleitung 12 vorgesehen ist.
Genauer beschrieben ist die Abgasleitung 12 ein
gut bekanntes rohrförmiges
Element mit einem kreisförmigen
Querschnitt wobei einer von axial entgegengesetzten Endabschnitten
mit einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs verbunden ist und der andere
Endabschnitt mit einem Schalldämpfer
des Fahrzeugs verbunden ist. Die Abgasleitung 12 ist an einer
Karosserie des Fahrzeugs aufgehängt
mittels geeignetere (nicht gezeigter) Schalldämpferlager. Eine Befestigungskonsole 18,
die aus einer starren Metallplatte gebildet ist, ist starr an einer
Außenumfangsfläche der
Abgasleitung 12 montiert durch Schweißen, so dass die Befestigungskonsole 18 radial
nach außen
vorsteht von der Außenumfangsfläche der
Abgasleitung 12. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist
an dieser Befestigungskonsole 18 montiert.
Die Blattfeder 14 ist aus
einem Federstahl gebildet in der Gestalt eines länglichen Bandes mit einer im
Allgemeinen gekrümmten
C-Form und hat im Wesentlichen dieselbe Querschnittsform entlang seiner
gesamten Länge.
Ein anderes Merkmal der Blattfeder 14 ist, dass die beiden
in der Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitte, die einandergegenüberliegend über die Öffnung in
der C-Form angeordnet sind, gekrümmt
sind und sich in Richtung auf die externe Peripherie erstrecken,
wodurch ein Paar Befestigungsplatten 22,22 geschaffen
wird, die einstückig
gebildet sind. Diese Blattfeder 14 hat einen Verlustfaktor
von nicht mehr als 0,07. Die Befestigungsplatten 22,22 haben
jeweilige Schraubenöffnungen 24,24,
die durch diese hindurch gebildet sind. Die Befestigungsplatten 22,22 sind
auf die Befestigungskonsole 18 der Abgasleitung 12 geschichtet und
fest daran angebracht mittels Schrauben 26,26 und
Muttern 28,28, die sich durch die Schraubenöffnungen 24,24 hindurch
erstrecken. Somit ist die Blattfeder 14 starr an der Abgasleitung 12 angebracht
bei ihren beiden in der Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitten.
Die Dämpfermasse 16 weist
einen Masseelementkörper 30 und
einen Deckel 32 auf, die beide aus starren Materialien
ausgebildet sind, wie beispielsweise metallischen Materialien einschließlich einer
Aluminiumlegierung und synthetischen Kunstharzmateralien, die einen
Elastizitätsmodul
von nicht geringer als 5 × 103 MPa haben. Der Massedämpferkörper 30 ist ein Längsblockelement,
das sich über eine
gegebene Länge
erstreckt mit einer abgeflachten ovalen Querschnittsform, die im
Wesentlichen kleiner hergestellt ist als der hohle Abschnitt der
vorstehend erwähnten
C-förmigen
Blattfeder 14, wie in 13 gezeigt
ist. Der Masseelementkörper 30 hat eine
Vielzahl von gegenseitig unabhängigen
Eintrittsöffnungen,
beispielsweise 2 Eintrittsöffnungen, 34,34 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die bei einer ihrer entgegengesetzten Längsendseiten offen sind (das
heißt
die obere Endseite in der vertikalen Richtung in der Ansicht von 2). Die Eintrittsöffnungen 34,34 erstrecken
sich rechtwinklig linear in der Längsrichtung des Masseelementkörpers 30 mit
einer konstanten kreisförmigen
Querschnittsform. Jedes der Eintrittsöffnungen 34 hat eine
Tiefenabmessung, das heißt
eine Längenabmessung
entlang seiner zentralen Achse, die im Wesentlichen gleich seiner
inneren Durchmesserabmessung hergestellt ist. Die Eintrittsöffnungen 34,34 haben
nämlich
die selbe Abmessung und Form und ihre zentralen Achsen sind parallel
zueinander. Die externen Umfangswände des Masseelementkörpers 30 sind
als Zwillingszylinder gekrümmt
in Übereinstimmung
mit der Innenflächenkonfiguration
der Eintrittsöffnungen 34,34.
Der Masseelementkörper 30 umfasst des Weiteren
eine Fixierkomponente 36, die einstückig an einer Außenumfangsfläche von
einem der entgegengesetzten Endabschnitte des Masseelementkörpers 30 ausgebildet
ist und nach außen
vorsteht, bei der die Eintrittsöffnungen 34,34 offen
sind. Die Fixierkomponente 36 hat eine kleine rechtwinklige
Blockform und ist so konfiguriert, dass sie sich über eine gegebene
Länge in
der Umfangsrichtung entlang einer der abgeflachten Seiten des Masseelementkörpers 30 erstreckt.
Der in der Umfangsrichtung ausgerichtete Zentralabschnitt der Blattfeder 14 ist
in die Fixierkomponente 36 eingebettet und starr an dieser montiert,
so dass die Blattfeder 14 sich von den beiden in der Umfangsrichtung
entgegengesetzten Endseiten der Fixierkomponente 36 erstreckt.
Außerdem bildet
die Blattfeder 14, die sich von den beiden in der Umfangsrichtung entgegengesetzten
Endseiten der Fixierkomponente 36 erstreckt, eine Schleife
um den Masseelementkörper 30 herum
mit einem gegebenen Abstand dazwischen und erstreckt sich zu der anderen
abgeflachten Seite des Masseelementkörpers 30. Diese Anordnung
ist wirksam zum Vermindern einer Gesamtgröße der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10,
während
die Erhöhung
der freien Länge
der Blattfeder 14 ermöglicht
wird.
Die beiden lateral entgegengesetzten
Enden der Blattfeder 14, die sich von der Fixierkomponente 36 an
den beiden Umfangsseiten erstrecken, sind an der Abgasleitung 12 mit
Hilfe der beiden Befestigungsplatten 22,22 fixiert,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Masseelementkörper 30 elastisch
gestützt wird
durch die Blattfeder 14 an der Abgasleitung 12. In
anderen Worten hat die C-förmige
Blattfeder 14 im Wesentlichen separate Teile an beiden
Seiten in der Umfangsrichtung als Folge der Tatsache, dass der Umfangszentralabschnitt
der Blattfeder 14 eingebettet ist in der Fixierkomponente 36 des
Masseelementkörpers 30 und
fix daran montiert ist, wodurch ein Paar halbkreisförmiger Stützfederabschnitte 37,37 geschaffen
wird, die sich von der Fixierkomponente 36 an den beiden
Umfangsseiten erstrecken und sich über weniger als ungefähr einen
Halbkreis in der Umfangsrichtung über die Außenumfangsfläche des
Masseelementkörpers 30 erstrecken.
Der Masseelementkörper 30 ist
elastisch gestützt
durch diese beiden Stützfederabschnitte 37,37 bezüglich der
Abgasleitung 12. Insbesondere wird die Federkonstante der
Blattfeder 13 bestimmt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
so dass die vertikale und horizontale Komponente der Federkonstante
in 1 unterschiedlich
voneinander ist. Diese Anordnung erleichtert das Ergreifen geeigneter
Maßnahmen,
wenn Dämpfungswirkungen
erzielt werden müssen
mit unterschiedlichen Frequenzbereichen für die vertikale und horizontale
Vibration der Abgasleitung 12 in 1.
Der Deckel 33 ist eine flache
Platte, dessen flachen ovale Form mit der Form der Endseite des Masseelementkörpers 30 an
der offenen Seite der Eintrittsöffnungen 34,34 übereinstimmt.
Der Deckel 32 ist auf die
Endseiten des Masseelementkörpers 30 geschichtet
und starr daran angebracht durch Schweißen, Anschrauben oder dergleichen,
um die Ausschnitte der Eintrittsöffnungen, 34,34 in
dem Masseelementkörper 30 mit
dem Deckel 32 abzudecken. Eine Vielzahl an gegenseitig
unabhängigen
Lagerräumen 38,38 (beispielsweise zwei
Lagerräume
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
sind in der Dämpfermasse 16 gebildet durch
den Einschluss der Eintrittsöffnungen 34,34 in dem
Masseelementkörper 30 mit
dem Deckel 32.
Jeder Lagerraum 38 nimmt
ein unabhängiges
Masseelement 40 auf. Jedes unabhängiges Masseelement 40 besteht
aus einer festen kugeligen Metallmasse 42 und einer Überzugsgummischicht 44,
die aus einem elastischen Gummikörper
hergestellt ist und an einer gesamten Oberfläche der kugeligen Metallmasse 42 mit
einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke ausgebildet und daran
befestigt ist. Die Wanddicke, die Art des Gummimaterials und andere
Eigenschaften der Oberfläche
der Überzugsgummischicht 44 in
Kontakt mit der Dämpfermasse 16 werden
vorzugsweise so bestimmt, dass sie eine Shore-D-Härte von
nicht mehr als 80 hat, vorzugsweise innerhalb einem Bereich von
20 bis 40, die gemessen wird mit dem ASPM-Verfahren D-2240. Es wird
auch bevorzugt, dass die Überzugsgummischicht 44 einen
Elastizitätsmodul
innerhalb einem Bereich von 1 bis 104 MPa
hat und eine Verlusttangente von nicht geringer als 10–3.
Ein derartiges unabhängiges Masseelement 40 ist
in jedem der Lagerräume 38 der
Dämpfermasse 16 untergebracht.
Bei einem Zustand, wobei die unabhängigen Masseelemente 40 in
den Lageräumen 38 untergebracht
sind, sind gegebene Spalte gebildet entlang dem gesamten Umfang
von jedem unabhängigen
Masseelement 40 zwischen dem unabhängigen Masseelement 40 und
den Umfangswandflächen
der entsprechenden Lagerräume 38, wodurch
ermöglicht
wird, dass das unabhängige Masseelement 40 unabhängig versetzt
wird bezüglich
den Umfangswandflächen
des Lagerraums 38. Es soll anerkannt werden, dass die Dämpfermasse 16 und
die Vielzahl (beispielsweise 2 bei diesem Ausführungsbeispiel) der unabhängigen Masseelemente 40 die Gesamtmasse
haben, die innerhalb einem Bereich von 4 bis 15% der Masse der Abgasleitung 12 gehalten
wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
jedes unabhängige
Masseelement 40 zum Anstoßen gebracht von den Anlageabschnitten
der Dämpfermasse 16,
die einander gegenüberliegen
in der Vibrationseinleitungsrichtung, wobei die unabhängige Masse 40 dazwischengesetzt
ist. Genauer beschrieben, bei einem statischen Zustand der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10,
wie sie in 1 und 2 gezeigt ist, wobei die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 keiner
in der Abgasleitung 12 erregten Vibration ausgesetzt ist,
wird jedes unabhängige
Masselement 40 in Kontakt mit dem unteren der vertikal
entgegensetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16 gehalten
(das heißt
eine Umfangswandfläche
des entsprechenden Lagerraums 38), während es von dem oberen der
vertikal entgegengesetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16 beabstandet
ist um einen gegebenen Spalt Δ(δ). Außerdem ist
jedes unabhängige
Masseelement 40 den horizontal entgegengesetzten Anlageabschnitten
der Umfangswandfläche
des entsprechenden Lagerraums 38 mit einem gegebenen Spalt Δ' gegenüberliegend.
Die Größe oder
der Abstand des Spalts Δ' zwischen einem der horizontal
entgegengesetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16 (das
heißt
die Umfangswandfläche
des Lagerraums 38) und der Oberfläche des unabhängigen Masseelements 40 in
Kontakt mit dem einen horizontal entgegengesetzten Anlageabschnitt ist
vorzugsweise bei 0,05 bis 0,8 mm eingerichtet und insbesondere bei
0,05 bis 0,5 mm. Die Größe oder der
Abstand des Spalts Δ zwischen
dem oberen der vertikal entgegengesetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16 und
der Oberfläche
des unabhängigen
Masseelements 40 in Kontakt mit dem oberen der horizontal
entgegengesetzten Anlageabschnitte ist vorzugsweise bei 0,1 bis
1,6 mm eingerichtet, insbesondere bei 0,1 bis 1,0 mm. Insbesondere
wird der vorstehend erwähnte Δ' (wobei Δ' = Δ/2) als die
Größe des Spalts
gewählt
zwischen der externen Umfangsfläche
des unabhängigen
Masseelements 40 und der Innenfläche von jeder Seite des Lagerraums 38 in
der axialen Richtung (Tiefenrichtung) und zwischen der externen Umfangsfläche des
unabhängigen
Masseelements 40 und der Innenfläche der zylindrischen Umfangswand
des Lagerraums 38 bei einem Zustand, wobei das unabhänige Masseelement 40 in
der Mitte des Lagerraums 38 angeordnet ist.
4 zeigt
ein Vibrationsmodel der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10,
die gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, wobei die Abgasleitung 12 durch einen Motor 48 des
Fahrzeugs über
ein Federelement 48 gestützt ist. Das Federelement 48 kann
im Allgemeinen aus einem elastischen Stützelement zusammengesetzt sein,
wie beispielsweise einer Schalldämpferstütze oder
alternativ durch die Elastizität
der Abgasleitung vorgesehen sein. Ein Primärvibrationssystem 51 ist somit
aus der Abgasleitung 12 als eine Massekomponente mit einer
Masse M und das Federelement 48 als eine Federkomponente
mit einer Federkonstante K1 und einem Verlustfaktor C1 zusammengesetzt. Die
Dämpfermasse 16 der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist
elastisch gestützt
an der Abgasleitung 12 durch die Blattfeder 14.
Ein Sekundärvibrationssystem 53 ist
somit aus der Dämpfermasse 16 und den
unabhängige
Masseelementen 40,40 zusammengesetzt, die im Inneren
untergebracht sind als eine Massekomponente mit einer Masse m, und
der Blattfeder 14 als eine Federkomponente mit einer Federkonstante
K2 und einem Verlustfaktor C2.
Wie aus dem Vibrationsmodell von 4 verständlich ist, bildert die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 in
ihrer Gesamtheit das Sekundärvibrationssystem 53 bezüglich der
Abgasleitung 12 als das Primärvibrationssystem. Deshalb
ist eine Eigenfrequenz des Sekundärvibrationssystem 53 auf
ein Frequenzband einer unerwünschten
Vibration abgestimmt, die in dem Primärvibrationssystem erregt wird,
durch geeignetes Einstellen der Masse m der Massekomponente und
der Federkonstante K2 der Federkomponente des Sekundärvibrationssystems 53 wie
bei dem herkömmlichen
dynamischen Dämpfer,
so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 die
Vibrationen der Abgasleitung 12 mit der Hilfe der Resonanz
des Sekundärvibrationssystems 53 dämpfen kann.
Bei der wie vorstehend beschrieben
aufgebauten Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist
die Dämpfermasse 16 als
die Massekomponente des Sekundärvibrationssystems 53 mit
unabhängigen Masseelementen 40 versehen,
die unabhängig
versetzt werden können
gegenüber
anderen Komponenten der Dämpfermasse 16.
Wenn die Dämpfermasse 16 versetzt
wird, werden deshalb die unabhängigen
Masseelemente 40 innerhalb des Lagerraums 38 gegenüber den
anderen Komponenten der Dämpfermasse 16 versetzt.
Dies veranlasst ein Anschlagen der unabhängigen Masseelemente 40 an der
Umfangswandfläche
der Lagerräume 38 und
ein Abprallen auf wiederholte Weise, was zu einer Aufschlagversetzung
der unabhängigen
Masseelemente 40 führt
und zu einem wiederholten Stoß und
Schlag der unabhängigen
Masseelemente 40 gegen die Umfangswandfläche der
Lagerräume 38.
Außerdem
ist die Größe des Spalts Δ zwischen
den Kontaktflächen der
Dämpfermasse 16 und
den unabhängigen
Masseelementen 40 auf eine vorgegebene Höhe eingerichtet,
um eine hohe Genauigkeit bei der Auswahl des Betrags der Versetzung
der unabhängigen
Masseelemente 40 in Bezug auf die Dämpfermasse 16 zu erzielen
und eine spezifische Härte
wird gewählt
für die
Anlageflächen
der unabhängigen
Masseelemente 40 und der Dämpfermasse 16, was
ermöglicht, dass
die unabhängigen
Masseelemente 40 bei diesen speziellen Zuständen auf
die vorstehend beschriebene Weise direkt und elastisch gegen die Dämpfermasse 16 schlagen
und Anprallen.
Die vorstehend erwähnte geeignete
Einstellung der Stoßeigenschaften
und der Phase der unabhängigen
Masseelemente 40 gegenüber
der Dämpfermasse 16 ermöglicht,
dass die Kraft, die durch den Stoß der unabhängigen Masseelemente 40 gegen die
Dämpfermasse 16 ausgeübt wird,
auf die Federeigenschaften des Sekundärvibrationssystems 53 wirkt,
was zu einer sichtlichen Erhöhung
des Verlustfaktors C2 der Federkomponente des Sekundärvibrationssystems 53 führt, die
aus der Blattfeder 14 besteht. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
eine sichtlich verbesserte Dämpfungswirkung haben
mit der Hilfe des wiederholten Stoßes der unabhängigen Masseelemente 40 gegen
die Dämpfermasse 16.
Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
10 wirksam den Verlustfaktor C2 seines Sekundärvibrationssystems 53 erhöhen mit
der Hilfe des Stoßes
des unabhängigen
Masseelementes 40 gegen die Dämpfermasse 16, obwohl
die metallische Blattfeder 14, deren Verlustfaktor niedrig
ist im Vergleich mit dem von Naturgummi oder dergleichen, als die
Federkomponente des Sekundärsystems 53 eingesetzt
wird. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine
hohe Dämpfungswirkung
haben mit der Hilfe des Sekundärvibrationssystems 53,
das als ein dynamischer Dämpfer
dient, bezüglich
Vibrationen, die in der Abgasleitung 12 als das Primärvibrationssystem 51 erregt
werden.
Es sollte anerkannt werden, dass
die metallische Blattfeder 14 Federeigenschaften hat, deren Temperaturabhängigkeit
viel geringer als die von Naturgummi oder dergleichen ist, wodurch
ermöglicht wird,
dass eine stabile Federkonstante K2 in dem Sekundärvibrationssystem 53 aufrecht
erhalten bleibt bei Temperaturen, die von dem Niedrigtemperaturzustand
bei dem Start des Motorbetriebs zu dem Hochtemperaturzustand reichen,
der durch die Abgaswärme
erzeugt wird. Darüber
hinaus sind die unabhängigen
Masseelemente 40 vollständig
unabhängig
von der Dämpfermasse 16,
wodurch auf wirksame Weise verhindert wird, dass die hohe Dämpfungswirkung auf
der Grundlage des Stoßes
der unabhängigen Masseelemente 40 gegen
die Dämpfermasse 16 durch
die Temperatur beeinflusst wird. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine
gewünschte
Dämpfungswirkung
haben über
einen breiten Temperaturbereich auf eine effiziente und stabile Weise.
Des Weiteren schwächt ein wiederholter Stoß des unabhängigen Masseelements 40 gegen die
Dämpfermasse 16 eine
Amplitude der Dämpfermasse 16,
so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 einen
reduzierten Betrag der Versetzung der Dämpfermasse 16 gewährleistet,
die das Sekundärvibrationssystem
bildet, während
die Blattfeder mit dem niedrigen Verlustfaktor eingesetzt ist, was
zu einem reduzierten Spitzenwert der Resonanz des Sekundärvibrationssystem 53 führt. In
Folge dessen werden die Spitzenamplituden, die in den Hoch- und Niedrigfrequenzbereichen
in Bezug auf die Eigenfrequenz des Primärvibrationssystems 51 erzeugt
werden, wirksam vermindert oder abgeschwächt, selbst wenn die Blattfeder 14 selbst
den niedrigen Verlustfaktor hat. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine
hohe Dämpfungswirkung
haben bezüglich
Vibrationen über
einen breiten Frequenzbereich.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die unabhängige Masseelemente 40 mit
kugeligen externen Umfangsflächen
eingesetzt werden und die Lagerräume 38 in
der Dämpfermasse 16 mit
zylindrischen Konfigurationen versehen sind, wodurch die unabhängige Masseelemente 40 in
direkten und elastischen Kontakt mit der Dämpfermasse 16 bei
im Wesentlichen denselben Zuständen
treten können
in der zentralen Axialrichtung der Lagerräume 38 und in jeglicher
anderen Richtung senkrecht zu den zentralen Achsen der Lagerräume 38,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 die
beabsichtigte Dämpfungswirkung
mit hoher Effizienz erzielt, während
verhindert wird, dass Temperaturänderungen
eine Auswirkung haben bezüglich
den Vibrationen, die in diesen Richtungen auftreten.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Einsatz von unabhängigen Masseelementen 40 mit
kugeligen externen Umfangsflächen
es ermöglicht, dass
die Reibungsfläche
und der Widerstand der gehemmten Versetzung der Dämpfermasse 16 während der
Aufschlagversetzung der unabhängigen Masseelemente 40 reduziert
wird. Dies ermöglicht, dass
die unabhängige
Masseelemente 40 auf eine wirksamere Weise versetzt werden,
wenn sie beim Aufbringen einer Vibrationslast auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 zurückprallen,
wodurch auf wirksame Weise eine Aufprallversetzung des unabhängigen Masseelements 40 geschaffen
wird. Somit ermöglicht
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, dass
der ersichtliche Verlustfaktor der Blattfeder 14 mit hoher
Effizienz durch die unabhängige
Masseelemente 40 erhöht
wird, die gegen die Dämpfermasse 16 schlagen
(das heißt
in Anlagekontakt mit dieser treten).
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass der Einsatz der unabhängigen Masseelemente 40 mit
den kugeligen externen Umfangsflächen
verhindert, dass die unabhängige
Masseelemente 40 eine Richtungsfähigkeit oder dergleichen innerhalb der
Dämpfermasse 16 haben,
und stabilisiert die Zustände,
bei denen die unabhängige
Masseelemente 40 in Anlagekontakt mit der Dämpfermasse 16 gebracht
werden. Dies ermöglicht
eine weitere Stabilisierung der Dämpfungswirkung auf der Grundlage des
Anlagekontakts oder des Stoßes
der unabhängigen
Masseelemente 40 mit oder gegen die Dämpfermasse 16.
Außerdem ist die Überzugsgummischicht 44 an
der externen Umfangsfläche
der unabhängigen Masseelemente 40 an
Stelle der Innenflächen
der Lagerräume 38 ausgebildet.
Diese Anordnung ermöglicht
die wirksame Änderung
der Lasteinleitungspunkte an der Überzugsgummischicht 44,
im Wesentlichen gleichförmig über den
gesamten Bereich der Überzugsgummischicht 44 durch
die Drehung der unabhängigen
Masseelemente 40 innerhalb der Dämpfermasse 16 im Vergleich
mit Fällen,
wobei eine derartige Überzugsgummischicht
an den Innenflächen
der Lagerräume 38 ausgebildet
ist. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 die Haltbarkeit
der Überzugsgummischicht 44 verbessern
und somit deren Haltbarkeit.
Die Verwendung der Vielzahl (2)
der unabhängigen
Masseelemente 40 ermöglicht
die Verminderung der Masse von jedem unabhängigen Masseelement 40,
während
ein geeigneter Betrag der kombinierten Masse der Dämpfermasse 16 und
der unabhängigen
Masseelemente 40 erhalten wird. Dies erleichtert die aufschlagartige
Versetzung der Masseelemente 40 innerhalb der Dämpfermasse 16, wodurch
die sichtliche Erhöhung
des Verlustfaktors der Blattfeder 14 auf eine wirksamere
Weise durch die unabhängige
Masseelemente 40 erzielt wird, die wiederholt gegen die
Dämpfermasse 16 schlagen (das
heißt
in Anlagekontakt mit diesen treten).
5 zeigt
die Ergebnisse der Montage der wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 an
einer Abgasleitung 12 und die Messung der Schwingungen
der Abgasleitung 12, während
die Abgasleitung 12 über
den Frequenzbereich erregt wird. 5 zeigt
auch die Ergebnisse des Vergleichsbeispiels 1, bei dem
die selben Messversuche durchgeführt
wurden an einer Abgasleitung 12 ohne die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10. 5 zeigt des Weiteren die
Ergebnisse des Vergleichsbeispiels 2, bei dem die selben
Messversuche durchgeführt
wurden an einer Abgasleitung 12, deren dynamischer Dämpfer mit
einer herkömmlichen
Struktur bestehend war, die erhalten wird durch starres Anbringen
der unabhängigen
Masseelemente 40 an der Dämpfermasse 16 mit
einem Kleber oder dergleichen.
Die in 5 gezeigten
Messergebnisse zeigen, dass die unerwünschten Vibrationen, die in
dem Bereich der Resonanzfrequenz A des Primärvibrationssystems ohne eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung
(Vergleichsbeispiel 1) bei dem Vergleichsbeispiel 2 unterdrückt werden
können,
das den herkömmlich
konfigurierten dynamischen Dämpfer
im Wesentlichen ohne das Anschlagen der unabhängigen Masseelemente 40 gegen
die Dämpfermasse 16 einsetzt,
aber dass neue Vibrationen ersichtlich sind, die bei Frequenzen
B und C auftreten oberhalb und unterhalb oder höher und niedriger als die Resonanzfrequenz
A. im Gegensatz hierzu wird bewiesen, dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiel
die unerwünschten
Vibrationen vermindern kann, die in der Nähe der Resonanzfrequenz A des
Primärvibrationssystems
in Übereinstimmung
mit Vergleichsbeispiel 1 auftreten, und dass das Auftreten eines
neuen Resonanzphänomens
bei den Frequenzen A und C oberhalb und unterhalb der unerwünschten
Resonanzfrequenz A bei dem Vergleichsbeispiel 2 unterdrückt werden kann.
Diese Tatsachen zeigen deutlich, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
schaffen kann, die eine neue Bauweise hat und die hervorragende
Dämpfungswirkungen
hat über
einen breiten Bereich von Frequenzen.
In 6 und 7 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 gezeigt,
die gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 umfasst
ein Federelement in der Gestalt einer Blattfeder 64 und
ein Dämpfermasseelement
in der Gestalt einer Dämpfermasse 66 und
ist an ein Vibrationselement in der Gestalt eines Aufhängungselements 62 eines
Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die Dämpfermasse 66 elastisch
gestützt
ist an der Abgasleitung 62 über die Blattfeder 14,
wodurch ein Sekundärvibrationssystem
für die
Abgasleitung 62 geschaffen wird.
Genauer beschrieben ist das Aufhängungselement 62 ein
plattenartiges Element, das aus starren Materialien wie beispielsweise
Stahl hergestellt ist und an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist über Montageelemente
oder dergleichen. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 ist
an dem Aufhängungselement 62 montiert,
so dass die Dämpfermasse 66 elastisch
gestützt
ist durch die Blattfeder 64 an dem Aufhängungselement 62.
Die Blattfeder 64 ist aus
Federstahl mit einer im Allgemeinen rechtwinkligen flachen Plattenform gebildet
und ist bei dem zentralen Abschnitt mit einem flachen Bogen gebogen.
Die Blattfeder 64 hat einen Verlustfaktor nicht größer als
0,07. Ein Endabschnitt der Blattfeder 64 ist auf die Oberfläche des
Aufhängungselements 62 geschichtet
und ist starr an dem Aufhängungselement 62 durch
eine Schraube 74 angebracht. Das starre Anbringen von in
der Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitten der Blattfeder 64 an dem
Aufhängungselement 62 auf
diese Weise ermöglicht,
dass die Blattfeder 64 bei einem Abstand von dem Aufhängungselement 62 über einen
Bereich positioniert ist, der sich von dem Mittelabschnitt der Blattfeder 64 zu dem
anderen Endabschnitt erstreckt. Die Dämpfermasse 66 ist
an dem vorstehenden Endabschnitt (anderer Endabschnitt) der Blattfeder 64 angebracht, wodurch
er durch die Blattfeder 64 auf eine cantileverartige Weise
elastisch gestützt
ist.
Die Dämpfermasse 66 hat
einen Masseelementkörper 76 und
einen Deckel 78, die beide aus einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen hergestellt sind und einen Elastizitätsmodul
haben, der auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet
ist. Der Masseelementkörper 66 ist
im Allgemeinen als eine umgekehrte Tasse konfiguriert, wobei das
offene Ende abwärts
gerichtet ist, und der Innendurchmesser einer Innenbohrung 77,
die darin ausgebildet ist, ist im Allgemeinen gleich der Tiefenabmessung
der Innenbohrung 77 eingerichtet. Der Deckel 78 ist
als eine Scheibe geformt, die der Form des Ausschnitts der Innenbohrung 77 des
Masseelementkörpers 76 entspricht.
Der Deckel 78 ist in den Ausschnitt der Innenbohrung 77 des
Masseelementkörpers 76 eingepasst
und starr daran angebracht durch Schweißen, Kleben oder dergleichen. Der
Ausschnitt des Masseelementkörpers 76 ist
somit durch den Deckel 78 bedeckt und ein Lagerraum 80 ist
somit in der Dämpfermasse 66 ausgebildet.
Ein in der Umfangsrichtung sich erstreckender abgestufter Abschnitt 82 ist
in dem Ausschnitt der Innenbohrung 77 in dem Masseelement 76 ausgebildet,
um bei dem Einsetzen und Positionieren des Deckels 78 behilflich
zu sein und der Deckel 78 ruht auf dem abgestuften Abschnitt 82,
wenn dieser Deckel 78 unbeweglich an dem Masseelementkörper 76 angebracht ist.
Ein in der Abwärtsrichtung sich erstreckende Schraube 84 ist
starr in den zentralen Abschnitt der Bodenfläche des Deckels 78 vorgesehen,
diese Schraube 84 ist in eine Montageöffnung 70 in dem Endabschnitt
der Blattfeder 64 an der anderen in der Längsrichtung
entgegengesetzten Seite eingesetzt und die Komponenten sind aneinander
angebracht mit einer Mutter 86. Die Dämpfermasse 66 ist
dadurch elastisch gestützt
durch die Blattfeder 64 an dem Aufhängungselement 62,
wodurch ein Sekundärbvibrationssystem
geschaffen wird, das die Dämpfermasse 66 und
die Blattfeder 64 aufweist und an dem Aufhängungselement 62 als
ein Primärvibrationssystem
angebracht ist.
Ein einzelnes unabhängiges Masseelement 88 ist
in dem Lagerraum 80 untergebracht, der durch den Deckel 78 und
dem Masseelementkörper 76 ausgebildet
ist. Das unabhängige
Masseelement 88 besteht aus einer metallischen Masse 90 mit
einer festen kugeligen Konfiguration und einer Überzugsgummischicht 92,
die aus einem gummielastischen Körper
zusammengesetzt ist und an der gesamten Fläche der metallischen Masse 90 ausgebildet
und daran angebracht ist mit einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke
auf dieselbe Weise wie die Schicht, die an den unabhängigen Masseelementen 40 des
ersten Ausführungsbeispiels
angebracht ist. Die Überzugsgummischicht 92 kann
dasselbe Material oder dergleichen wie die Schicht bei dem ersten Ausführungsbeispiel
haben.
Bei einem Zustand, wobei das unabhängige Masseelement 88 in
dem Lagerraum 80 untergebracht ist, sind spezifische Spalte
entlang des gesamten Umfangs des unabhängigen Masseelements 88 gebildet
zwischen dem unabhängigen
Masseelement 80 und dem Lagerraum 80, wodurch
ermöglicht wird,
dass das unabhängige
Masseelement 80 unabhängig
versetzt wird bezüglich
der Umfangswandfläche
des Lageraums 80 auf dieselbe Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Da dies bezüglich das
unabhängige
Masseelement 88 dazu vorgesehen ist, an die Dämpfermasse 66 anzustoßen oder mit
dieser in Anlagekontakt zu treten an entgegengesetzten Seiten in
einer Primärvibrationseinleitungsrichtung
(das heißt
der vertikalen Richtung in der Ansicht von 6) haben die Spalte zwischen dem unabhängigen Masseelement 88 und
der Dämpfermasse 66 dieselben
Abmessungen oder dergleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Auf ähnliche Weise
wird ein Verhältnis
der kombinierten Masse des unabhängigen
Masseelements 88 und der Dämpfermasse 66 gegenüber der
Masse des Aufhängungselements 62 geeignet
ermittelt auf die selbe Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 schafft
das Sekundärvibrationssystem,
dessen Massekomponente aus der kombinierten Masse der Dämpfermasse 66 und
dem unabhängigen
Masseelement 88 zusammengesetzt ist, das in der Dämpfermasse 66 untergebracht
ist, und dessen Federkomponente aus der Blattfeder 74 mit
einer spezifischen Federkonstante und einem Verlustfaktor zusammengesetzt
ist. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine
Sollvibrationsdämpfungswirkung
mit einer geeigneten Abstimmung ihres Sekundärvibrationssystems haben.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 erreicht
die Vibration des Aufhängungselements 62, das
das Primärvibrationssystem
bildet, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Blattfeder 64 und die Dämpfermasse 66, die
das Sekundärvibrationssystem
bildet, und erregt dieses Sekundärvibrationssystem,
woraufhin das unabhängige
Masseelement 88 in dem Lagerraum 80 auf eine aufschlagartige
Weise versetzt wird und wiederholt gegen die Dämpfermasse 66 schlägt oder
aufschlägt.
Dieser wiederholte Stoß des
unabhängigen
Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 erhöht auf wirksame
Weise den sichtlichen Verlustfaktor der Blattfeder 64.
Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 66 eine gewünschte Dämpfungswirkung
haben auf eine stabile und wirksame Weise, während die metallische Blattfeder 64 als
die Federkomponente des Sekundärvibrationssystems
eingesetzt wird. Außerdem
ermöglicht
der Einsatz der metallischen Blattfeder 64, das die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine
stabile Dämpfungswirkung
hat, während
verhindert wird, dass diese Dämpfungswirkung
eine Temperaturabhängigkeit
hat im Gegensatz zu einem herkömmlichen
dynamischen Dämpfer
mit einem Federelement, das aus Naturgummi oder dergleichen zusammengesetzt
ist.
Darüber hinaus schwächt der
wiederholte Stoß des
unabhängigen
Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 eine
Amplitude der Dämpfermasse 66,
so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 die
selben Vorteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel genießt.
In 8 und 9 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 gezeigt,
die gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 umfasst
ein Federelement in der Gestalt einer Blattfeder 98 und
ein Dämpfermasseelement
in der Gestalt einer Dämpfermasse 100 und
ist an einem Vibrationselement in der Gestalt einer Hauptwelle eines
Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die Dämpfermasse 100 elastisch
gestützt
ist an der Hauptwelle 96 über die Blattfeder 98,
wodurch ein Sekundärvibrationssystem 102 für die Hauptwelle 96 geschaffen
wird.
Genauer beschrieben ist die Hauptwelle 96 ein
massives oder hohles stangenförmiges
Element, das aus starren Materialien, wie beispielsweise Metall
hergestellt ist und sich gerade in der axialen Richtung mit einer
im Wesentlichen konstanten kreisförmigen Querschnittsform erstreckt.
Die Drehung eines (nicht gezeigten) Lenkrads, das an einer von axial entgegengesetzten
Seiten der Hauptwelle 96 montiert ist, wird auf ein Rad übertragen,
das an der anderen axial entgegengesetzten Seite montiert ist, wodurch
das Lenken des Rads durch das Drehen des Lenkrads ermöglicht wird.
Die Hauptwelle 96 ist mit
einem Paar Fixierträger 104,104 versehen.
Die beiden Fixierträger 104,104 sind
jeweils aus einer rechtwinkligen flachen Platte zusammengesetzt,
die aus starren Materialien, wie beispielsweise Metall hergestellt
ist, und ist im Wesentlichen in einer Bauform in dem in der Längsrichtung
ausgerichteten zentralen Abschnitt 106 ausgebildet. Insbesondere
ist jeder der beiden Fixierträger 104 mit
geneigten Abschnitten 108,108 versehen, die sich
schräg
nach außen
erstrecken von den beiden in der Längsrichtung entgegengesetzten
Seitenabschnitten des zentralen Abschnitts 106 und die Endabschnitte
der geneigten Abschnitte 108,108 sind in Vorsprünge 110,110 hineingebogen,
die sich parallel zu den zentralen Abschnitt 106 erstrecken. Eine
Montageöffnung 114 ist
durch eine der beiden in der Längsrichtung
entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts 106 hindurch
ausgebildet und jeder der Vorsprünge 110,110 ist
mit einer Schraubenöffnung 116 versehen.
Die Fixierträer 104,104 sind
derart angeordnet, dass die Hauptwelle 96 zwischen den
entgegengesetzten Talseiten in der Richtung sandwitchartig angeordnet
ist, die senkrecht zu der axialen Richtung ist und die Fixierträger 104,104, die
somit angeordnet sind, sind gegeneinander fixiert, während die
Hauptwelle 96 dazwischen sandwitchartig angeordnet ist
in der zu der axialen Richtung der Hauptwelle 96 senkrechten
Richtung mit der Hilfe der Schrauben 118, die in die Schraubenöffnungen 116,116 eingesetzt
sind in den Vorsprüngen 110,110,
die einander zugewandt sind, wodurch die Baugruppe an der Hauptwelle 96 starr montiert
ist. Insbesondere werden die geneigten Abschnitte 108,108,108,
der Fixierträger 104,104 gegen die
externe Umfangsfläche
der Hauptwelle 96 bei dem montierten Zustand gedrückt und
die beiden Fixierträger 104,104 bleiben
fest an der Hauptwelle 96 angebracht durch den resultierenden
Druck. Die beiden Fixierträger 104,104,
die unbeweglich an der Hauptwelle 96 auf diese Weise angebracht
sind, sind derart konfiguriert, dass die Montageöffnungen 114,114,
die an den zentralen Abschnitten 106,106 vorgesehen
sind, symmetrisch angeordnet sind um die zentrale Achse der Drehung
der Hauptwelle 96 herum.
Die Blattfedern 98,98 sind
jeweils aus Federstahl in einer im Allgemeinen länglichen flachen Platte ausgebildet.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
haben die Blattfedern 98,98 gegenseitig identische
Formen und besitzen somit dieselbe Federkonstante in der zu der
Plattenoberfläche
senkrechten Richtung. Die Blattfeder 98,98 haben
einen Verlustfaktor von nicht höher
als 0,07. Jede der Blattfedern 98 hat einen Hauptabschnitt 120 (in
der Längsrichtung
ausgerichteter Mittelabschnitt) und Montageelemente 122,122 an
ihren beiden in der Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitten. Eines von jedem Paar Montageelemente 122,122 ist im
Wesentlichen um 90 Grad bezüglich
dem Hauptabschnitt 120 gebogen. Jedes Montageelement 122 ist
mit einer Montageöffnung 124 versehen.
Die Abmessung des Hauptabschnitts 120 in der Längsrichtung
ist im Wesentlichen größer als
die Abmessung der Montageelemente 122,122 in der
Längsrichtung und
die Breitenabmessung des Hauptabschnitts 120 ist geringer
als die Breitenabmessung der Montageelemente 122,122, um
eine elastische Verformung in der zu der Ebene der Blattfeder 98 senkrechten
Richtung zu erleichtern und die Federkonstante zu vermindern. Die
Montageelemente 122, die an der Seite angeordnet sind,
die bezüglich
dem Hauptabschnitt 120 gekrümmt ist, sind auf die externen
Flächen
der zentralen Abschnitte 106 der Fixierträger 104 überlagert
und sind starr an die Fixierträger 104 angeschraubt
mit Schrauben 126, die in die Montageöffnungen 124 in den
Montageelementen 122 eingesetzt sind, und in die Montageöffnungen 114 in
den Fixierträgern 104,
um die Blattfeder 98,98 zu befestigen. Im montierten
Zustand erstrecken sich die Blattfedern 98,98 in
einer radialen Richtung senkrecht zu der zentralen Drehachse der
Hauptwelle 96 an den beiden radial entgegengesetzten Seiten
weg von der Hauptwelle 96. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Richtung senkrecht zu der Ebene der Blattfedern 98,98 als
im Wesentlichen vertikal betrachtet, wenn die Blattfedern 98,98 an
den Fixierträgern 104,104 auf
die vorstehend beschriebene Weise fixiert sind. Die Blattfedern 98,98,
die somit angeordnet sind, sind mit entsprechenden Dämpfermassen 100 versehen.
Detailliert beschrieben weisen die
Dämpfermassen 100,100 jeweils
ein Paar Masseabschnitte 128,128 auf, die jeweils
oberhalb und unterhalb der Blattfeder 98 angeordnet sind.
Die Masseabschnitte 128,128 liegen einander an
beiden Seiten der Blattfeder 98 gegenüber und sind aneinander fixiert über die
Blattfeder 98, wodurch die Dämpfermasse 100 enthalten
wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird hier einer dieser
Masseabschnitte 128 beschrieben, da die beiden Masseabschnitte 128,128 von
jedem Paar dieselbe Form haben und symmetrisch angeordnet sind an
beiden Seiten der Blattfeder 98 zur Vereinfachung.
Insbesondere weist der Massenabschnitt 128 einen
Masseelementkörper 130 und
einen Deckel 132 auf. Der Masseelementkörper 130 ist wie eine
rechteckige Box mit einer oben offenen Vertiefung 134 geformt.
Beim Messen in der Höhenrichtung (horizontale
Richtung in 8) hat die
Komponente eine kleinere Abmessung als die Blattfeder 98 in
der Längsrichtung
hat. Die Vertiefung 134 in dem Masseelementkörper 130 hat
eine kubische Konfiguration, deren Innenabmessungen im Allgemeinen
dieselben in den drei zueinander senkrechten Abmessungen sind. Eine
Fixierkomponente 136 ist als ein einstückiger Vorsprung an dem Bodenwandabschnitt des
Masseelementkörpers 130 vorgesehen.
Die Fixierkomponente 136 ist im Allgemeinen als ein längliche
Platte konfiguriert und einstückig
geformt als ein Element, das sich grob nach außen erstreckt von dem zentralen
Abschnitt einer der Seiten des Masseelementkörpers 130 in dem Bodenwandabschnitt. Der
vorstehende Endabschnitt 138 der Fixierkomponente 136 ist
zu der Seite entgegengesetzt von der offenen Seite des Masseelementkörpers 130 gekrümmt und
der zentrale Teil des Endabschnitts ist mit einer Durchgangsöffnung 140 versehen.
Die Endabschnitte der offenen Seiten des Masseelementkörpers 130 sind
mit Befestigungskomponenten 142,142 versehen,
die als rechtwinklige flache Platten geformt sind und sich in einer
Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der die Fixierkomponenten 136 sich
erstrecken, und die Befestigungskomponenten 142,142 sind
mit Durchgangsöffnungen 144 versehen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Bodenwandabschnitte mit gefasten Kanten an der Seite entgegengesetzt
zu der einen versehen, an der die Fixierkomponenten 136 der
Masseelementkörper 130 angeordnet
sind, und die gefasten Kanten sind deshalb bei den entsprechenden
Positionen der Vertiefungen 134 vorgesehen.
Jeder Deckel 132 ist als
eine rechtwinklige flache Platte geformt, die mit der offenen Endseite des
entsprechenden Masseelementkörpers 130 übereinstimmt.
Befestigungsstücke 146,146 sind
als einstückige
Vorsprünge
an dem Deckel 132 vorgesehen bei Positonen, die mit jenen
der Befestigungskomponenten 142,142 an dem Masseelementkörper 130 übereinstimmen.
Der Deckel 132 ist auf die offenen Endseiten des Masseelementkörpers 130 überlagert
und starr angeschraubt an dem Masseelementkörper 130 mit Schrauben 150,150,
die in die Schraubenöffnungen 148,148 in
den Befestigungsstücken 146,146 des
Deckels 132 eingesetzt sind und in die Durchgangsöffnungen 144,144 der
Befestigungskomponenten 142,142 des Masseelementkörpers 130.
Ein Unterbringungsraum 152, der von dem äußeren Raum
getrennt ist, ist somit in dem Masseabschnitt 128 ausgebildet
durch den Einschluss des Ausschnitts des Masseelementkörpers 130 durch
den Deckel 132 und das nachfolgend beschriebene unabhängige Masseelement 156 ist
in dem Aufnahmeraum 152 plaziert. Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
hat der Aufnahmeraum 152 eine im Wesentlichen sechsflächige Form
und die entgegengesetzten Innenwandflächen sind durch flache Oberflächenpaare
gebildet.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist jeder Masseelementkörper 130 und
Deckel 132 aus starren Materialien wie beispielsweise Metall ausgebildet
und mit einem Elastizitätsmodul
von nicht weniger als 5 × 103 MPa versehen.
Bei jedem Paar Masseabschnitte 128,128, das
so aufgebaut ist, sind die Masseelementkörper 130 inwärts angeordnet
(in Richtung auf die Hauptwelle 96) von den vorstehenden
Endabschnitten der Blattfeder 98, die vorstehenden Endabschnitte 138 der
Fixierkomponenten 136 sind aufeinander überlagert über das zwischengesetzte Befestigungselement 122 der
Blattfeder 98 an der Seite, die den vorstehenden Endabschnitten
zugewandt ist, und die Baugruppe ist starr angeschraubt an der Blattfeder 98 mit
Schrauben, die in die Durchgangsöffnungen 140,140 in
den vorstehenden Endabschnitten 138,138 und die
Montageöffnungen 124 in
den Befestigungselementen 122 eingesetzt sind. Jedes der Sekundärvibrationssysteme 102 für die Hauptwelle 96 ist
somit zusammengesetzt aus einer Blattfeder 98 und einer
Dämpfermasse 100 mit
einem Paar Masseabschnitte 128,128. Die Eigenfrequenz
der Hauptwelle 96 bei dem Sekundärvibrationssystemen 102,102 in
der Richtung bezüglich
der zentralen Achse ihrer Drehung (das heißt der Torsionsrichtung der Hauptwelle 96)
ist auf die Frequenz der Flattervibrationen oder die Frequenz der
durch Bremsen initierten Wackelvibrationen abgestimmt.
Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind ein Paar Masseabschnitte 128,128, die eine
Dämpfermasse 100 bilden,
die an einer Blattfeder 98 fixiert ist, positioniert und fixiert nach
dem sie überlagert
sind über
die zwischengesetzte Blattfeder 98 innerhalb den Begrenzungen
eines Vorsprungs, dessen Richtung senkrecht zu der Ebene der Blattfeder 98 ist,
wie vorstehend beschrieben ist. Die Dämpfermassen 100,100,
die an die Blattfedern 98,98 an den beiden Seiten
der Hauptwelle 96 in der selben radialen Richtung angebracht sind,
sind symmetrisch angeordnet um die Hauptwelle 96 herum und übereinander überlagert
innerhalb den Begrenzungen eines Vorsprungs, der in der selben radialen
Richtung hergestellt ist. Ein anderes Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Kante des Masseabschnitts 128, die
am entferntesten von der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96 ist,
in einem Bogen gefast oder abgerundet ist, dessen Radius gleich
dem Abstand zwischen der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96 und
den vorstehenden Endabschnitten der Blattfeder 98 ist,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Störung
der Dämpfermassen 100,100 mit
hoher Effizienz mit andern Elementen verhindert wird, wenn die Dämpfermassen 100,100 Vibrationen
um die zentrale Drehachse der Hauptwelle 96 herum ausgesetzt
sind. Darüber
hinaus liegt die Schwerpunktmitte der beiden Sekundärvibrationssysteme 102,102,
das heißt der
Schwerpunkt aller Dämpfermassen 100,100 und Blattfedern 98,98 auf
der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96.
Außerdem haben die unabhängigen Masseelemente 156 in
den Aufnahmeräumen 152,
die innerhalb den Masseabschnitten 128 ausgebildet sind, metallische
Massen 158 in der Gestalt von massiven Kugeln, die aus
Eisen oder anderen metallischem Metall mit hohem spezifischen Gewicht
ausgebildet sind, und die Oberfläche
von jeder metallischen Masse 158 ist mit einer Kontaktschicht 160 überzogen, die
aus einem elastischen Gummikörper,
Elastomer oder einem anderen elastischen Material besteht und sich über die
gesamte Oberfläche
der metallischen Massen 158 erstreckt, während im
Wesentlichen dieselbe Wanddickenabmessung erhalten bleibt. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat die Kontaktschicht 160 eine Shore-D-Härte
von nicht mehr als 80 und vorzugsweise innerhalb einem Bereich von
20 bis 40 gemessen in Übereinstimmung
mit dem ASTM-Verfahren
D-2240.
Bei einem Zustand, wobei die unabhängige Masseelemente 156 in
den Aufnahmeräumen 152 untergebracht
sind, sind spezifische Spalte gebildet entlang des gesamten Umfangs
von jedem unabhängigen
Masseelement 156 zwischen dem unabhängigen Masseelement 156 und
den Innenwandflächen des
entsprechenden Aufnahmeraums 152 auf dieselbe Weise wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wodurch
ermöglicht
wird, dass das unabhängige Masseelement 156 unabhängig versetzt
wird bezüglich
den Innenwandflächen
des Aufnahmeraums 152. Die Größe des Spalts Δ' zwischen dem unabhängigen Masseelement 156 und
den Innenwandflächen des
Aufnahmeraums 152 ist auf dieselbe Größe eingerichtet wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
wie auch die anderen Parameter.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist
derart, dass, wenn ein unabhängiges
Masseelement 156 in einem Aufnahmeraum 152 untergebracht
ist, der Schwerpunkt der Dämpfermasse 100 bei
einem Punkt auf der Blattfeder 98 angeordnet ist, der in
Richtung auf die Hauptwelle 98 von dem Endabschnitt der
Blattfeder 98 wegverschoben ist (die sich von der Hauptwelle 96 erstreckt)
innerhalb den Begrenzungen eines Vorsprungs, dessen Richtung senkrecht
zu der Ebene der Blattfeder 98 ist, die die Richtung ist,
in der die zu dämpfenden
Vibrationen von der Hauptwelle 96 aufgenommen werden. Bei dem
besonderen Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Schwerpunkt
im Wesentlichen in der Mitte des in der Längsrichtung ausgerichteten
Hauptabschnitts 120 der Blattfeder 98 angeordnet.
Es wird angenommen, dass der Abstand zwischen der Mitte des unabhängigen Masseelements 156 und
der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96 derselbe ist
für jedes
unabhängige
Masseelement 156, wenn es bei dem zentralen Punkt seiner
Versetzung innerhalb des Aufnahmeraums 152 angeordnet ist.
In anderen Worten liegen die Mitten der unabhängigen Masseelemente 156 auf
einem Kreis, der um die zentrale Drehachse der Hauptwelle 96 herum
beschrieben ist. Da die unabhängigen
Masseelemente 156 die selbe Form und Abmessung haben, liegt
der Schwerpunkt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
(das heißt
der Schwerpunkt aller unabhängigen
Masseelemente
156, Dämpfermassen 100 und
Blattfedern 98) auf der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96,
wenn die unabhängigen
Masseelemente 156 innerhalb den Aufnahmeräumen 152 sind,
wodurch ermöglicht wird,
dass das Gewicht der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 gleichmäßig verteilt
ist in der Umfangsrichtung bezüglich
der Hauptwelle 96 und wirksam verhindert wird, dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 stabil
eine vorgegebene Position in der Umfangsrichtung der Hauptwelle 96 durch
die Wirkung der Schwerkraft belegt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die kombinierte Masse der vier unabhängigen Masseelemente 156 und
der vier Masseabschnitte 128 zwischen 4 und 15% der Masse
der Hauptwelle 96 eingerichtet.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 schafft
das Sekundärvibrationssystem 102,
dessen Massekomponente aus der kombinierten Masse der Dämpfermasse 100 zusammengesetzt
ist, das heißt
den Paar Masseabschnitte 128 und den unabhängigen Masseelementen 156,
die in den Masseabschnitten 128 untergebracht sind und
deren Federkomponente aus der Blattfeder 98 zusammengesetzt
ist mit der spezifischen Federkonstante und einem Verlustfaktor. Deshalb
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine
gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung haben
durch geeignetes Abstimmen seines Sekundärvibrationssystems 102.
Die somit konfigurierte Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 ist ähnlich der
einen, die unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, darin, dass die zu dämpfenden
Vibrationen der Hauptwelle 96 als eine Komponente des Primärvibrationssystems
(das heißt
die Vibrationen der Hauptwelle 96 in der Torsionsrichtung
in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
die Dämpfermassen 100, 100 und
die Blattfedern 98,98 (die die Sekundärvibrationssysteme 102,102 bilden)
erreichen können,
wodurch die Dämpfungermassen 100,100 schwingen
können.
Bei diesem Prozess werden die unabhängige Masseelemente 156 in
den Aufnahmeräumen 152 versetzt
und schlagen zurück,
wodurch die Masseabschnitte 128 wiederholt anschlagen,
während
sie davon zurückschlagen.
Folglich kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 mit
den metallischen Blattfedern 98,98 wirksam eine hohe Vibrationsdämpfungswirkung
haben bezüglich
Vibrationen der Hauptwelle 96 in der Torsionsrichtung auf
der Grundlage der ersichtlichen Verlustfaktorverbesserungswirkung
als Folge des Kontakts oder Stoßes
der unabhängigen
Masseelemente 156 gegen die Masseabschnitte 128.
Dies ermöglicht
das Schaffen einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
die eine minimale Temperaturabhängigkeit
hat und wirksam ist bezüglich
dem Dämpfen
von Vibrationen der Hauptwelle 96 in der Torsionsrichtung.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Blattfedern 98,98 derart
angeordnet sind, dass sie sich an beiden Seiten in derselben radialen
Richtung erstrecken senkrecht zu der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Punkte, bei denen Dämpfermassen 100 gestützt sind
durch die Blattfedern 98, mit einem Abstand von der Hauptwelle 96 angeordnet
sind, und ermöglicht wird,
dass die freie Länge
der Blattfedern 98 erhöht wird.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Schwerpunktmitte eines unabhängigen Masseelements 156 im
Wesentlichen in der Mitte des Hauptabschnitts 120 der entsprechenden
Blattfeder 98 liegt innerhalb den Begrenzungen eines Vorsprungs
in der Einleitungsrichtung der zu dämpfenden Vibrationen, wodurch
ermöglicht
wird, dass die gesamte Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 kompakter
hergestellt wird, wenn eine größere freie
Länge für die Blattfedern 98 auf
die vorstehend beschriebene Weise gewährleistet wird, und um wirksam
zu verhindern, dass die Dämpfermassen 100 sich
mit anderen Elementen stören
oder andere Probleme erzeugt werden, wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 an
der Hauptwelle 96 montiert ist.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Masse von jedem unabhängigen Masseelement 156 vermindert
werden kann, da eine Vielzahl (4) an unabhängigen Masseelementen 156 verwendet
wird, während
die kombinierte Masse der Dämpfermassen 100 und
der unabhängigen
Masseelemente 158 geeignet aufrechterhalten werden kann. In
Folge dessen können
die unabhängigen
Masseelemente 158 mit größerer Leichtigkeit versetzt
werden, wenn sie bei dem Prozess zurückschlagen und die ersichtliche
Erhöhung
des Verlustfaktors der Blattfedern 98 kann auf eine wirksamere
Weise erzielt werden durch wiederholtes Aufschlagen der unabhängigen Masseelemente 158 (das
heißt
in Anlagekontakt treten) an den Masseabschnitten 128.
In 10 und 11 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 gezeigt,
die gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 umfasst
ein Federelement in der Gestalt eines Paars elastischer Stützelemente 168 und
einen Anlageabschnitt (ein Gehäuse)
in der Gestalt einer Dämpfermasse 166,
und ist an einem Vibrationselement in der Gestalt eines Hilfsrahmens 164 eines
Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die Dämpfermasse 166 elastisch
gestützt
ist an dem Hilfsrahmen 164 über das Paar elastischer Stützelemente 168,
wodurch ein Sekundärvibrationssystem
für den
Hilfsrahmen 164 geschaffen wird. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 ist
an dem Hilfsrahmen 164 über
einen Träger 162 montiert
(der nachfolgend beschrieben wird). Wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
der Position eingebaut ist, wird eine Primärvibration, die in dem Hilfsrahmen 164 erregt
wird, an die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
Vibrationseinleitungsrichtungen aufgebracht, die mit den vertikalen und
horizontalen Richtungen der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
der Ansicht von 11 übereinstimmen.
Genauer beschrieben sind das Paar
elastischer Stützelemente 168 zylindrische
elastische Körper,
die aus Naturgummi oder einem Gemisch aus Naturgummi und Butadiengummi hergestellt
sind und sich in ihren axialen Richtungen mit einem konstanten kreisförmigen Querschnitt
erstrecken. Jedes elastische Stützelement 168 hat
einen Verlustfaktor von nicht mehr als 0,07. Eine Endseite von jedem elastischen
Stützelement 168 ist
an einem Fixierelement 170 befestigt und die andere Endseite
von jedem elastischen Stützelement 168 ist
an dem Träger 172 befestigt.
Jedes Fixierelement 170 ist aus Metall ausgebildet in einer
flachen zylindrischen Tasse und in einer vertikalen Position angeordnet,
wobei das offene Ende einer Innenseite der Dämpfermasse 166 zugewandt
ist und die Bodenwand an dem elastischen Stützelement 168 befestigt
ist bei dem Prozess der Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Bilden
des elastischen Stützelements 168.
Der zylindrische Abschnitt des Fixierelements 170 ist mit
einer Vielzahl Durchgangsöffnungen 174 versehen,
die durch dieses hindurch ausgebildet sind. Eine Überzugsgummischicht 176,
die aus einem elastischen Gummikörper
zusammengesetzt ist und einstückig mit
dem elastischen Stützelement 168 ausgebildet ist,
ist an einer gesamten Innenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts
des Fixierelements 170 mit einer im Wesentlichen konstanten
Wanddicke ausgebildet und daran angebracht. Andererseits ist jeder
Träger 172 aus
Metall ausgebildet in einer im Allgemeinen rechtwinkligen flachen
Platte. Einer von in der Längsrichtung
entgegengesetzter Endabschnitte des Trägers 172 ist in einem
Fixierabschnitt 173 gebogen, der mit einer Schraubenöffnung 178 versehen
ist, die durch diesen hindurch ausgebildet ist. Der andere Endabschnitt
des Trägers 172 ist an
die entsprechende Endseite des elastischen Stützelements 168 bei
dem vorstehend angedeuteten Vulkanisierprozess angebracht. Deshalb
wirken jedes elastische Stützelement 168 und
das entsprechende Fixierelement 170 und der Träger 172 zusammen,
um eine einstückige
vulkanisierte Zwischenbaugruppe 180 zu bilden.
Die somit aufgebauten einstückigen vulkanisierten
Zwischenbaugruppen 180,180 werden montiert mit
einem metallischen dickwandigen zylindrischen Element 182 an
den axial entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Elements 182.
Im Detail beschrieben ist das zylindrische Element 182 mit
konischen Abschnitten bei radial äußeren Kanten seiner axial entgegengesetzten
Endseiten versehen. Diese konischen Abschnitte des zylindrischen
Elements 182 werden zwangsgepresst in Vertiefungen der
jeweiligen Fixierelemente 170,170, wodurch das
zylindrische Element 182 und die einstückigen vulkanisierten Zwischenbaugruppen 180,180 zusammenmontiert
werden mit den axial entgegengesetzten Ausschnitten des zylindrischen
Elements 182 fluiddicht geschlossen mittels den jeweiligen
Fixierelementen 170,170. Bei diesem Zustand wirken
das zylindrische Element 182 und die einstückig vulkanisierten
Zwischenbaugruppen 180,180 zusammen, um die Dämpfermasse 166 mit
dem darin befindlichen Aufnahmeraum 184 zu bilden, der
sich gerade erstreckt in der axialen Richtung mit einem konstanten
kreisförmigen
Querschnitt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel haben das zylindrische
Element 182 und die Fixierelemente 170,170 alle
einen Elastizitätsmodul
von nicht geringer als 5 × 103 MPa.
Die einstückig vulkanisierten Zwischenbaugruppen 182,182,
die mit dem zylindrischen Element 182 montiert sind, werden
bei ihrem Fixierabschnitt 173 auf dem Hilfsrahmen 164 überlagert
und starr montiert an dem Hilfsrahmen 164 mit der Hilfe
von Schrauben 150,150, die in die Schraubenöffnungen 178,178 in
dem Fixierabschnitt 172,173 eingesetzt werden,
wodurch die Dämpfermasse 166 elastisch gestützt wird
an dem Hilfsrahmen 164 über
das Paar elastischer Stützelemente 168,168.
Somit ist das Sekundärvibrationssystem
für den
Hilfsrahmen 164 als ein Primärvibrationssystem vorgesehen,
das die Dämpfermasse 166 und
das Paar elastischer Stützelemente 168,168 aufweist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die elastischen Stützelemente 168,168 einer
Abscherverformung ausgesetzt beim Anlegen der Vibrationslast in
der Vibrationseinleitungsrichtung und ein unabhängiges Masseelement 188 ist
in dem Aufnahmeraum 184 untergebracht.
Das unabhängige Masseelement 188 bildet eine
metallische Masse 190, die aus einem metallischen Material
mit einer hohen Dichte ausgebildet ist, wie beispielsweise Eisen,
in einer massiven zylindrischen Stange, die sich gerade erstreckt
mit einem konstanten kreisförmigen
Querschnitt, und einer Überzugsgummischicht 192,
die aus einem elastische Gummikörper
zusammengesetzt ist und an einer gesamten Oberfläche der metallischen Masse 190 ausgebildet
und daran angebracht ist. Eine Vielzahl elastischer Umfangsvorsprünge 194,
die jeweils eine halbkreisförmige
Querschnittsform haben, ist einstückig ausgebildet an der Umfangsfläche der Überzugsgummischicht 192 und
erstreckt sich über einen
gesamten Umfang der Umfangsfläche.
Auf ähnliche
Weise sind elastische ringförmige
Vorsprünge 196,
die jeweils eine halbkreisförmige
Querschnittsform haben, einstückig
ausgebildet an den jeweils axialen entgegengesetzten kreisebenen
Flächen.
Das Vorhandensein der elastischen Umfangsvorsprünge 194 ermöglicht,
dass das unabhängige Masseelement 188 in
Anlagekontakt tritt mit der Dämpfermasse 166 über die
elastischen Umfangsvorsprünge 194,
wenn die Vibrationslasten auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
der Vibrationseinleitungsrichtung aufgebracht werden, nämlich in
der Vertikal und Horizontalrichtung von 11. Dies bezüglich sind Anlageabschnitte
der Überzugsgummischicht 192,
die beabsichtigt sind zum in Kontakttreten mit der Dämpfermasse 166,
auf die selbe Weise angeordnet wie die Überzugsgummischicht (44)
des ersten Ausführungsbeispiels
bezüglich
der Steifigkeit, dem Kompressionselastizitätsmodul und der Verlusttangente.
Bei einem Stadium, wobei das wie
vorstehend beschrieben aufgebaute unabhängige Masseelement 188 in
dem Aufnahmeraum 184 der Dämpfermasse 166 untergebracht
ist, sind spezifische Spalte gebildet entlang des gesamten Umfangs
des unabhängigen
Masseelements 190 zwischen dem unabhängigen Masseelement 188 und
dem Aufnahmeraum 184, wodurch ermöglicht wird, dass das unabhängige Masseelement 188 unabhängig versetzt wird
bezüglich
der Umfangswandfläche
des Aufnahmeraums 184 auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Da dies bezüglich
das unabhängige
Masseelement 188 beabsichtigt ist, um gegen die Dämpfermasse 166 zu
schlagen oder damit in Anlagekontakt zu treten an seinen entgegengesetzten
Seiten in einer Primärvibrationseinleitungsrichtung
(der vertikalen und horizontalen Richtung in der Ansicht von 11), können die Spalte Δ' zwischen dem unabhängigen Masseelement 188 und der
Dämpfermasse 166 dieselben
Abmessungen oder dergleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
haben. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die kombinierte Masse des unabhängigen Masseelements 188 und
der Dämpfermasse 166 zwischen
4 und 15% der Masse des Hilfsrahmens 164 eingerichtet.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 schafft
das Sekundärvibrationssystem,
dessen Massekomponente zusammengesetzt ist aus der kombinierten
Masse der Dämpfermasse 166 und
des unabhängigen
Masseelements 188, das in dem Massedämpfer 166 untergebracht
ist, und dessen Federkomponente zusammengesetzt ist aus dem Paar
elastischer Stützelemente 168, 168 mit
einer spezifischen Federkonstante und einem Verlustfaktor. Deshalb
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 eine
gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung
haben durch geeignetes Abstimmen seines Sekundärvibrationssystems.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 erreicht
die Vibration des Hilfsrahmens 164 als das Primärvibrationssystem
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
(das heißt
Vibrationen in der vertikalen und horizontalen Richtung von 11) das Paar elastischer
Stützelemente 168,168 und
die Dämpfermasse 166,
die das Sekundärvibrationssystem
bildet und erregt dieses Sekundärvibrationssystem,
woraufhin das unabhängige
Masseelement 188 in dem Aufnahmeraum 184 versetzt
wird auf eine auschlagartige Weise und wiederholt gegen die Dämpfermasse 166 stößt oder
aufschlägt.
Dieser wiederholte Stoß des
unabhängigen
Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 erhöht auf wirksame
Weise den sichtlichen Verlustfaktor der elastischen Stützelemente 168,168.
Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 eine
gewünschte
Dämpfungswirkung
auf eine wirksame Weise haben bezüglich einer Vielzahl an Vibrationen
(das heißt
vertikaler und horizontaler Vibrationen), die in dem Hilfsrahmen 164 erregt
werden, auf der Grundlage der sichtlichen Verlustfaktorverbesserungswirkung,
die aus dem Kontakt oder Stoß der
unabhängigen
Masseelemente 188 gegen die Dämpfermasse 166 resultiert.
Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 kann
die selben vorstehend beschriebenen Vorteile genießen bezüglich dem
ersten Ausführungsbeispiel, da
die Amplitude der Dämpfermasse
166 wirksam abgeschwächt
wird auf der Grundlage des Anlagekontakts der unabhängigen Masseelemente 188 an der
Dämpfermasse 166.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass der Einsatz der elastischen Stützelemente 168 mit dem
kreisförmigen
Querschnitt ermöglicht,
dass die elastischen Stützelemente 168 dieselben
Federeigenschaften in den radialen Richtungen haben senkrecht zu
der zentralen Achse, wodurch die selbe Dämpfungswirkung der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 bezüglich den
Vibrationen gewährleistet wird,
die in verschiedenen radialen Richtungen aufgebracht werden. Aus
dem vorstehenden Grund kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 eine hervorragende
Vibrationsdämpfungswirkung
haben bezüglich
Vibrationen des Hilfsrahmens 164, die auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
einer Vielzahl von Richtungen aufgebracht wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 so
ausgerichtet, dass sie die Primärvibrationen
des Hilfsrahmens 164 in der horizontalen und vertikalen
Richtung in 11 aufnimmt,
wobei die elastischen Stützelemente 168 der
Abscherverformung ausgesetzt sind. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 kann jedoch
Vibrationen ausgesetzt werden, die in der horizontalen Richtung
in der Ansicht von 10 darauf aufgebracht
werden, wobei die elastischen Stützelemente 168 einer
Kompressions und Zugbelastung ausgesetzt werden in Abhängigkeit
von einer Position, bei der die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 eingebaut
ist. Dabei ist die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 in
der Lage, eine hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich den
eingeleiteten Vibrationen zu haben auf der Grundlage des Anlagekontakts
des unabhängigen
Masseelements 188 mit der Dämpfermasse 166 auf ähnliche
Weise über
die ringförmigen
elastischen Vorsprünge 196.
Während
die momentan bevorzugten Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung vorstehend detailliert beschrieben sind nur zu
darstellenden Zwecken, ist es verständlich, dass die Erfindung
nicht auf Details der dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern auf andere Weise ausgeführt werden
kann.
Beispielsweise ist das Federelement
aus einem Federstahl bei den dargestellten ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ausgebildet, wobei der Grundsatz der vorliegenden Erfindung anwendbar
ist auf Vibrationsdämpfungsvorrichtung,
wie in den Dokumenten
JP-A-8-028627 und
JP-U-066039 beschrieben
ist beispielsweise, wobei die Federelemente aus einem elastischen
Gummikörper
mit einer hohen Dämpfungseigenschaft
ausgebildet sind. Insbesondere wenn der Grundsatz der Erfindung
auf einen dynamischen Dämpfer
mit einer Sekundärvibration
aufgebracht wird, dessen Federkomponente aus einem elastischen Gummikörper ausgebildet
ist, kann der dynamische Dämpfer
an einer unerwünschten Änderung
eines Verlustfaktors oder anderer Federeigenschaften des Federelements
leiden auf Grund der Temperaturänderung
des Federelements des Sekundärvibrationssystem,
das zusammengesetzt ist aus dem elastischen Gummikörper. Dieses mögliche Problem
kann beseitigt oder vermindert werden mit Hilfe des Stoßes oder
Anlagekontakts des unabhängigen
Masseelement gegen den Anlageabschnitt, wodurch der Vibrationsdämpfer eine hohe
Dämpfungswirkung
bezüglich
Vibrationen über einen
breiten Frequenzbereich haben kann.
Während
das einzelne unabhängige
Masseelement 40,88,156,188 in
dem Aufnahmeraum 38,80,152,184 bei
dem dargestellten ersten bis vierten Ausführungsbeispiel untergebracht
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht besonders beschränkt auf die
Struktur des dargestellten Ausführungsbeispiels. Beispielsweise
kann eine Vielzahl an unabhängigen Masseelementen
in dem Aufnahmeraum untergebracht sein. Dabei kann die Vielzahl
der unabhängigen
Masseelemente eine unterschiedliche Konfiguration haben. Beispielsweise
kann die Vielzahl der unabhängigen
Masseelemente identisch sein oder eine unterschiedliche Größe haben.
Des Weiteren kann die Vielzahl der unabhängigen Masseelemente in Reihe
oder parallel miteinander in der Vibrationseinleitungsrichtung angeordnet
sein. Während die
Dämpfermasse 60,66,100,166 selbst
den Anlageabschnitt bei dem dargestellten ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
bildet, kann der Anlageabschnitt unabhängig von der Dämpfermasse 16,66,100,166 ausgebildet
sein.
Die Konfigurationen des Anlageabschnitts und
des unabhängigen
Masseelements sind nicht besonders beschränkt auf die dargestellten Ausführungsbeispiele,
sondern können
geeignet bestimmt werden unter Berücksichtigung eines Raums für den Einbau
der Vibrationsdämpfungsvorrichtung.
Beispielsweise kann der Anlageabschnitt eine Polygonform oder eine
kugelige Form haben, während
das unabhängige
Masseelement eine flache Plattenform hat.
Bei dem dargestellten ersten bis
vierten Ausführungsbeispiel
ist der Anlageabschnitt so konfiguriert, dass das Gehäuse geschaffen
wird mit dem darin vorgesehenen Aufnahmeraum, und das unabhängige Masseelement
ist in den Aufnahmeraum untergebracht, der mit dem Anlageabschnitt
ausgebildet ist. Der Anlageabschnitt und das unabhängige Masseelement
können
eine Vielzahl an Konfigurationen haben ohne durch das dargestellten
Ausführungsbeispiel
beschränkt
zu sein. Beispielsweise ist der Anlageabschnitt als eine zylindrische
Stange mit einem kreisförmigen
Querschnitt konfiguriert, die an der Dämpfermasse fixiert ist, während das
unabhängige Masseelement
als ein ringförmiges
Element konfiguriert ist, das radial außerhalb der zylindrischen Stange
angeordnet ist. Bei der Kombination des stangenförmigen Anlageabschnitt und
des ringförmigen
unabhängigen
Masseelements schlägt
die innere Umfangsfläche
des unabhängigen
Masselements gegen die äußere Umfangsfläche des
stangeförmigen
Anlageabschnitts beziehungsweise in Anlagekontakt mit diesem.
Die Überzugsgummischicht kann möglicherweise
an der Anlagefläche
des Anlageabschnitts ausgebildet sein. Diese Anordnung ermöglicht den Einsatz
eines starren Elements ohne einen Gummiüberzug als ein unabhängiges Masseelement.
Während
die Sekundärvibrationssysteme 102,102 symmetrisch
angeordnet sind um die Hauptwelle 96 herum bei dem dritten
Ausführungsbeispiel, ist
diese Anordnung bei der Praktizierung der vorliegenden Erfindung
nicht wesentlich.
Die gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel aufgebaute
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 ist an
der Hauptwelle 96 montiert, die aus einem Lenksystem eines
Kraftfahrzeugs besteht. Der Grundsatz der vorliegenden Erfindung
ist anwendbar auf eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die an
einem anderen Drehelement montiert wird, beispielsweise einer Kurbelwelle
oder einer Propellerwelle, die normalerweise mit höherer Drehzahl
dreht im Vergleich mit der Hauptwelle 96.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
wird das zylindrische Element 182 zwangsgepresst in die Fixierelemente 170,170 hinein
bei der Montage dieses Komponenten 182,170,170.
Diese zylindrischen Elemente 182 und Fixierelemente 170,170 können gemäß einer
Vielzahl an bekannter Weisen montiert werden. Beispielsweise werden
die Fixierelemente 170,170 radial außerhalb
an den axial entgegengesetzten Endabschnitten des zylindrischen
Elements 182 angeordnet und die Fixierelemente 170,170 werden
auf die jeweiligen Endabschnitte des zylindrischen Elements 182 durch
Ziehen gepresst, wodurch diese Komponenten 182,170,170 fest
miteinander montiert werden.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel
ist jedes elastische Stützelement 168 so
konfiguriert, dass es eine zylindrische Stangenform hat mit einem
kreisförmigen
Querschnitt und ist angeordnet, um Vibrationslasten in der radialen
Richtung senkrecht zu seiner zentralen Achse aufzunehmen. Jedes
elastische Stützelement 168 kann
eine Vielzahl an Stangeformen haben mit einem Ellipsenquerschnitt,
Polygonquerschnitt und dergleichen und ist so angeordnet, dass es
Vibrationslasten in Richtungen senkrecht zu seinen zentralen Achsen
aufnimmt. Diese Anordnung ermöglicht
die Änderung
der Federeigenschaften des elastischen Stützeelements in den Richtungen
senkrecht zu der Zentralachse des elastischen Stützelements auf eine einfache
Weise.
Während
die unabhängigen
Masseelemente 40,88,156,188 gegen
die Dämpfermassen 16,66,100,166 stoßen bei
entgegengesetzten Seiten in der Vibrationseinleitungsrichtung bei
dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel,
ist diese Anordnung für
die Praktizierung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann nämlich so konfiguriert sein,
dass das unabhängige
Masseelement gegen den Anlageabschnitt bei einer seiner entgegengesetzten
Seiten stößt in der
Vibrationseinleitungsrichtung. Diese Anordnung ermöglicht,
dass der Spaltabstand zwischen dem unabhängigen Masseelement und dem
Anlageabschnitt größer als
1,6 mm eingerichtet wird.
Der Grundsatz der vorliegenden Erfindung ist
anwendbar nicht nur auf Vibrationsdämpfungsvorrichtungen für ein Aufhängungselement,
eine Hauptwelle eines Lenksystems und einen Hilfsrahmen gemäß den dargestellten
Ausführungsbeispielen,
sondern auch auf Vibrationsdämpfer
für eine
Karosserie und andere Elemente von Kraftfahrzeugen und zusätzlich auf
verschiedene Vibrationsdämpfungsvorrichtungen,
die in anderen Strukturen als Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
Es ist auch verständlich, dass die vorliegende
Erfindung mit vielen anderen Änderungen,
Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die durch
den Fachmann durchgeführt
werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in
den folgenden Ansprüchen
definiert ist.
Eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10,60,94,162 zum
Dämpfen
von Vibrationen eines Vibrationselements 12,62,96,164,
die ein Dämpfermasseelement 16,66,100,166 mit
einem starren Anlageabschnitt 32,34,77,78,132,134,170,182,
ein Federelement 14,64,98,168 zum elastischen Verbinden des
Dämpfermasseelements
mit dem Vibrationselement umfasst, um mit dem Dämpfermasseelement zusammenzuwirken,
um ein Sekundärvibrationssystem
zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf ein Frequenzband von Vibrationen
des Vibrationselements abgestimmt ist, und ein unabhängiges Masseelement 40,88,156,188,
das so angeordnet ist, dass es dem starren Anlageabschnitt in einer
Vibrationseinleitungsrichtung gegenüberliegt mit einem gegebenen
Spalt Δ dazwischen
ohne an dem starren Anlageabschnitt anzuhaften. Das unabhängige Masseelement
ist unabhängig
versetzbar gegenüber
dem starren Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung
und wird in direkten Anlagekontakt und elastisch dazu mit diesem
gebracht.