DE10206742A1 - Vibrationsdämpfungsvorrichtung - Google Patents
VibrationsdämpfungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, 60, 94, 162 zum Dämpfen von Vibrationen eines Vibrationselements 12, 62, 96, 164, die ein Dämpfermasseelement 16, 66, 100, 166 mit einem starren Anlageabschnitt 32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182, ein Federelement 14, 64, 98, 168 zum elastischen Verbinden des Dämpfermasseelements mit dem Vibrationselement umfasst, um mit dem Dämpfermasseelement zusammenzuwirken, um ein Sekundärvibrationssystem zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf ein Frequenzband von Vibrationen des Vibrationselements abgestimmt ist, und ein unabhängiges Masseelement 40, 88, 156, 188, das so angeordnet ist, dass es dem starren Anlageabschnitt in einer Vibrationseinleitungsrichtung gegenüberliegt mit einem gegebenen Spalt DELTA dazwischen ohne an dem starren Anlageabschnitt anzuhaften. Das unabhängige Masseelement ist unabhängig versetzbar gegenüber dem starren Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung und wird in direktem Anlagekontakt und elastisch dazu mit diesem gebracht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die an einem Vibrationselement
angebracht werden kann, um ein Sekundärvibrationssystem für das
Vibrationselement als ein Primärvibrationssystem zu bilden, um
dadurch in dem Vibrationselement erregte Vibrationen zu
dämpfen.
Ein dynamischer Dämpfer ist bekannt als eine Art einer
Vibrationsdämpfungsvorrichtung zum Dämpfen von Vibrationen, die
in einem Vibrationselement erregt werden, das zu Schwingungen
angeregt wird, wie beispielsweise eine Karosserie eines
Kraftfahrzeugs. Ein derartiger herkömmlicher dynamischer
Dämpfer umfasst ein Masseelement und ein Federelement zum
elastischen Stützen des Masseelementes bezüglich dem
Vibrationselement, so dass der dynamische Dämpfer ein
Sekundärvibrationssystem für das Vibrationselement als ein
Primärfluidsystem bildet. Bei dem herkömmlichen dynamischen
Dämpfer kann eine Eigenfrequenz des Sekundärvibrationssystems
auf ein Frequenzband der Vibrationen abgestimmt werden, die in
dem Vibrationselement erregt werden, nämlich auf die zu
dämpfenden Vibrationen, wodurch der dynamische Dämpfer eine
gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich dem
Vibrationselement haben kann.
Die Vibrationsdämpfungswirkung des herkömmlichen
dynamischen Dämpfers ist jedoch auf eine sehr engen
Frequenzbereich beschränkt, auf den das
Sekundärvibrationssystem abgestimmt ist. Die Anwesenheit des
dynamischen Dämpfers kann möglicherweise Vibrationen oder eine
Spitze der Amplitude der Vibrationen von anderen zwei
Frequenzbereichen erregen, die höher beziehungsweise niedriger
als der Frequenzbereich sind, auf den das
Sekundärvibrationssystem abgestimmt ist, was zu einer
unerwünschten Verschlechterung eines Vibrationszustands des
Vibrationselements führt.
Um mit diesem Problem umzugehen, wird in Betracht gezogen,
das Federelement in dem Sekundärvibrationssystem aus einem
elastischen Gummikörper mit einer hohen Dämpfungseigenschaft zu
bilden bei dem Versuch, eine hohe Dämpfungsfähigkeit bezüglich
Vibrationen über einen breiten Frequenzbereich zu gewährleisten
und zum Mildern oder Verbessern eines Vibrationszustands des
Vibrationselements bei einem höheren und niedrigeren
Frequenzbereich bezüglich dem Frequenzbereich, auf den das
Sekundärvibrationssystem abgestimmt ist.
Der dynamische Dämpfer mit dem Federelement, das aus dem
elastischen Gummikörper ausgebildet ist, hat jedoch eine
Dämpfungseigenschaft, die durch die Umgebungstemperatur
beeinflusst wird, da eine Dämpfungsfähigkeit des elastischen
Gummikörpers eine hohe Temperaturabhängigkeit hat. Wenn der
dynamische Dämpfer in einem Abschnitt eingebaut wird, in dem
die Umgebungstemperatur sich stark ändert, ändern sich
zwangsläufig die Dämpfungseigenschaften des dynamischen
Dämpfers, was zu einer möglichen Verschlechterung der
Dämpfungswirkung des dynamischen Dämpfers bezüglich dem
beabsichtigten Frequenzbereich führt. Wenn beispielsweise der
dynamische Dämpfer an einer Antriebseinheit oder einer
Abgasleitung eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist, ist der
dynamische Dämpfer einer relativ breiten Änderung der
Umgebungstemperatur ausgesetzt, die von mehrfachen 10
Minusgraden zu +100 Grad und mehr reicht. Dabei erfährt der
dynamische Dämpfer zwangsläufig eine unerwünschte Änderung
seiner Dämpfungseigenschaften, wodurch er an dem Problem
leidet, dass es schwierig ist, eine beabsichtigte
Dämpfungswirkung mit hoher Stabilität zu haben.
Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
eines neuen dynamischen Dämpfers, der eine einfache Bauweise
hat und eine hohe Dämpfungswirkung mit hoher Stabilität haben
kann.
Die vorstehende und/oder optionale Aufgaben können erzielt
werden gemäß einem der folgenden Gesichtspunkte der Erfindung.
Die folgenden bevorzugten Gestalten der jeweiligen
Gesichtspunkte der Erfindung können eingesetzt werden in
beliebigen optionalen Kombinationen. Es soll anerkannt werden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden
Gestalten oder Kombinationen dieser Gestalten beschränkt ist,
sondern auf andere Weise anerkannt wird auf der Grundlage des
Kerns der vorliegenden Erfindung, der in der Beschreibung und
den Zeichnungen beschrieben ist, oder anerkannt werden kann
durch den Fachmann angesichts der Offenbarung der gesamten
Beschreibung und Zeichnungen.
Die vorstehende Aufgabe kann erzielt werden gemäß dem
Grundsatz der vorliegenden Erfindung, die eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung zum Dämpfen von Vibrationen
eines Vibrationselements schafft mit: a) einem
Dämpfermasseelement mit einem starren Anlageabschnitt; b) einem
Federelement, dass das Dämpfermasseelement elastisch mit dem
Vibrationselement verbindet zum elastischen Stützen des
Dämpfermasseelements an dem Vibrationselement und
Zusammenwirken mit dem Dämpfermasseelement, um ein
Sekundärvibrationssystem zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf
ein Frequenband der Vibrationen des Vibrationselements
abgestimmt ist; und c) einem unabhängigen Masseelement, das
angeordnet ist, um dem starren Anlageabschnitt in einer
Vibrationseinleitungsrichtung gegenüber zu liegen mit einem
gegebenen Spalt (δ) dazwischen, ohne an dem starren
Anlageabschnitt anzuhaften und unabhängig verschiebbar
bezüglich dem starren Anlageabschnitt, um in direkten und
elastischen Anlagekontakt zu treten mit dem starren
Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird eine Vibrationslast,
die in dem Vibrationselement erregt wird, an das
Sekundärvibrationssystem angelegt, das gebildet ist durch das
Dämpfermasseelement und das Federelement in der
Vibrationseinleitungsrichtung, so dass das Dämpfermasseelement
in der Vibrationseinleitungsrichtung schwingt. Die
Schwingungsversetzung des Dämpfermasseelements erregt eine
resultierende Versetzung des starren Anlageabschnitts und des
unabhängigen Masseelements gegeneinander. Insbesondere wird die
Schwingungsversetzung des Dämpfungsmasseelements maximiert beim
Anlegen einer Vibrationslast, deren Frequenz ein
Eigenfrequenzbereich des Sekundärvibrationssystems ist. Dies
führt zu einer maximalen Versetzung des unabhängigen
Masseelements bezüglich dem starren Anlagenabschnitt, wodurch
veranlasst wird, dass das unabhängige Masseelement wiederholt
an dem starren Anlageabschnitt anschlägt oder mit diesem in
Kontakt tritt und davon zurückschlägt, was zu einem
Anlagekontakt oder Stoß des unabhängigen Masseelements mit dem
starren Anlageabschnitt auf direkte und elastische Weise führt.
In Folge dessen hat die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine
Amplitudenabschwächungswirkung bezüglich den Vibrationen, die
in dem Vibrationselement erregt werden, auf der Grundlage des
Stoßes des unabhängigen Masseelements gegen den starren
Anlageabschnitt. Das heißt, dass der Stoß des unabhängigen
Masselements gegen den starren Anlageabschnitt der Erhöhung
eines offensichtlichen Verlustfaktors oder
Dämpfungskoeffizienten des Sekundärvibrationssystems dient, das
gebildet ist durch das Dämpfermasseelement und das Federelement,
so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine hohe
Dämpfungseigenschaft hat.
Das vorstehend angeführte vorteilhafte Merkmal der
vorliegenden Erfindung ermöglicht das Einsetzen eines
elastischen Elements mit einem niedrigen Verlustfaktor,
beispielsweise eine Metallfeder als das Federelement des
Sekundärvibrationssystems. Deshalb kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung das
Federelement einsetzen, das aus einer Metallfeder ausgebildet
ist, einem spezifischen Elastomer oder dergleichen, der weniger
wahrscheinlich als das Federelement verwendet wird auf Grund
seines niedrigen Verlustfaktors, obwohl es eine hohe
Temperaturbeständigkeit hat. Da des Weiteren die Amplitude des
Dämpfermasselements wirksam abgeschwächt wird als Folge des
Stoßes des unabhängigen Masseelements gegen den starren
Anlageabschnitt, ist ein Versetzungsbetrag des
Dämpfermasselements des Sekundärvibrationssystems demgemäß
beschränkt, selbst wenn der Verlustfaktor des Federelements
selbst niedriger eingerichtet wird. In Folge dessen wird ein
Betrag einer Spitzenamplitude der Resonanz des dynamischen
Dämpfers vermindert. Somit ist die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung frei
von den herkömmlich erfahrenen Problem, nämlich der
unerwünschten Erscheinung der Spitzenamplitude der Schwingungen
bei den beiden Frequenzbereichen, die höher und niedriger als
der Frequenzbereich sind, auf den das Sekundärvibrationssystem
abgestimmt ist, da die Beträge der Spitzenamplituden, die bei
diesen höheren und niedrigeren Frequenzbereichen erzeugt werden,
wirksam vermindert oder abgeschwächt werden, selbst wenn das
Federelement selbst einen niedrigen Verlustfaktor hat. Deshalb
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung eine hohe Dämpfungswirkung bezüglich Vibrationen über
einen breiten Frequenzbereich haben.
Das unabhängige Masseelement kann gebildet werden aus
einem elastischen Gummielement oder einem festen oder
geschäumten synthetischen Kunstharzelement oder dergleichen in
seiner Gesamtheit. Dabei kann ein geeignetes starres Element
fixiert werden an diesen Elementen, um das unabhängige
Masselement zu verstärken. Alternativ wird das unabhängige
Masselement aus einem starren Material gebildet. Dabei wird
zumindest eine der Anlageflächen des unabhängigen Masseelements
oder des starren Anlageabschnitts vorzugsweise aus einem
elastischen Element gebildet wie beispielsweise einem
elastischen Gummikörper oder einem synthetischen
Kunstharzelement.
Es sollte anerkannt werden, dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kein
Element umfasst, das die Funktion der direkten elastischen
Verbindung des unabhängigen Masseelements mit dem starren
Anlageabschnitt hat. Eine gesamte äußere Umfangsfläche des
unabhängigen Masseelements ist nämlich vollständig unabhängig
von dem starren Anlageabschnitt. Wenn eine Mitte eines Profils
des unabhängigen Masseelements auf eine Mitte eines Profils des
starren Anlageabschnitts plaziert wird, liegt die Anlagefläche
des unabhängigen Masseelements der Anlagefläche des starren
Anlageabschnitts mit gegebenen Spalten dazwischen gegenüber.
Somit ist das unabhängige Masseelement gegenüber dem starren
Anlageabschnitt versetzbar ohne an dem starren Anlageabschnitt
anzuhaften.
Der starre Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements der
vorliegenden Vibrationsdämpfungsvorrichtung kann einstückig
gebildet werden mit einem Körper des Dämpfermasseelements oder
kann alternativ unabhängig aus einem Körper des
Dämpfermasseelements gebildet werden und mit dem Körper des
Dämpfermasselements zusammenwirken, um das Dämpfermasseelement
zu bilden.
Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, kann verwendet werden zum
Dämpfen von Vibrationen, die in dem Vibrationselement erregt
werden in der Gestalt eines Drehelements. Bei einer bevorzugten
Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung hat das Vibrationselement nämlich das Drehelement und
das Federelement ist an dem Drehelement angeordnet, um sich in
einer Richtung senkrecht zu der Drehachse des Drehelements zu
erstrecken, so dass das Dämpfermasseelement radial außerhalb
des Drehelements angeordnet ist und einer Vibrationslast des
Drehelements ausgesetzt wird, die darauf aufgebracht wird in
einer Torsionsrichtung um die Drehachse des Drehelements herum.
Bei dieser bevorzugten Gestalt der Erfindung kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine hohe Dämpfungswirkung haben
bezüglich Vibrationen, die darauf aufgebracht werden, in einer
Umfangsrichtung um die Drehachse herum, das heißt Vibrationen
in einer Torsionsrichtung. Insbesondere ermöglicht das
Federelement, das sich in der zu der Drehachse des Drehelements
senkrechten Richtung erstreckt, dass das Masseelement entfernt
von den Drehelement angeordnet ist. Deshalb werden die
Vibrationen, die in der Umfangsrichtung um die Drehachse des
Drehelements herum erregt werden, wirksam auf das
Dämpfermasseelement aufgebracht, so dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine gewünschte Dämpfungswirkung
auf eine wirksame und stabile Weise haben kann.
Bei einer vorteilhaften Gestalt der vorstehend
angedeuteten einen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
wobei die Vibrationsdämpfungswirkung zum Dämpfen der
Torsionsvibrationen des Drehelements verwendet wird, umfasst
die Vibrationsdämpfungsvorrichtung vorzugsweise eine Vielzahl
an Paaren Federelemente und Dämpfermasseelemente, die bei
jeweiligen Umfangspositionen der Drehelemente angeordnet sind
und die eine Vielzahl an Sekundärvibrationssystemen bilden, die
jeweils einen Schwerpunkt haben, der sich im Wesentlichen auf
der Drehachse des Drehelements befindet. Diese Anordnung
ermöglicht, dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine gut
ausgeglichene Gewichtsverteilung in der Umfangsrichtung des
Drehelements hat. Somit ist die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
frei von einem Problem oder leidet weniger wahrscheinlich an
dem Problem, das die auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
wirkende Schwerkraft unerwünschter Weise ein Drehmoment
erzeugt, das auf das Drehelement wirkt, und das Drehelement in
Richtung einer spezifischen Umfangsrichtung dreht, selbst wenn
die Drehachse des Drehelements zu der vertikalen Richtung
geneigt ist. Es soll beachtet werden, dass das Gewicht des
Sekundärvibrationssystems ein Gewicht des unabhängigen
Masseelements umfasst, das in Anlagekontakt mit dem starren
Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements gebracht wird.
Bei einer anderen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist
ein Federelement bei seinem Fixierabschnitt an dem
Vibrationselement fixiert ist und erstreckt sich von seinem
Fixierabschnitt in Richtung auf seinen vorstehenden
Endabschnitt, und das Dämpfermasseelement hat einen
Schwerpunkt, der bei einem Punkt an dem Federelement angeordnet
ist, der verschoben ist in Richtung auf den Fixierabschnitt des
Federelements entfernt von dem vorstehenden Endabschnitt des
Federelements in der Vibrationseinleitungsrichtung. Diese
bevorzugte Gestalt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
ermöglicht, dass das Dämpfermasseelement sich nahe dem
Vibrationselement befindet, was zu einer verminderten
Gesamtgröße der Vibrationsdämpfungsvorrichtung und einer
ausreichend großen freien Länge des Federelements führt.
Bei noch einer anderen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat
das Dämpfermasseelement ein hohles boxenartiges Gehäuseelement,
während das unabhängige Masseelement ein kugeliges oder
kreisstangenförmiges Element aufweist mit einer kreisförmigen
Querschnittsform und in dem Gehäuseelement untergebracht ist.
Bei dieser bevorzugten Gestalt der Erfindung kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung einfach eine hervorragende
Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich den Vibrationen haben, die
in einer Vielzahl an Vibrationseinleitungsrichtungen
aufgebracht werden. Da das unabhängige Masseelement aus dem
kugeligen oder kreisstangenförmigen Element gebildet ist mit
einer kreisförmigen Querschnittsform, kann das unabhängige
Masseelement gegen das Gehäuse stoßen bei seiner Anlagefläche,
dessen Bereich wirksam vermindert ist. Diese Anordnung senkt
auf wirksame Weise den Widerstand der Versetzung des
unabhängigen Masseelements, wie beispielsweise die Reibung bei
dem Anlagekontakt des unabhängigen Masseelements mit dem
Gehäuseelement, wodurch ermöglicht wird, dass das unabhängige
Masseelement auf wiederholte Weise und einfacher anschlägt und
zurückschlägt, was zu einer Schlagversetzung des unabhängigen
Masseelements mit hoher Wirksamkeit führt. In Folge dessen
gewährleistet die Vibrationsdämpfungsvorrichtung dieser
bevorzugten Gestalt der Erfindung eine Erhöhung seines
offensichtlichen Verlustfaktors auf der Grundlage einer
erhöhten Anzahl an Anschlägen (oder Anlagekontakten) des
unabhängigen Masseelementes gegen das Gehäuseelement.
Bei einer vorteilhaften Gestalt der vorstehend angeführten
noch anderen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat
das Gehäuseelement eine Innenumfangsfläche, deren Profil
kubisch beziehungsweise sechsflächig hergestellt ist, um den
starren Anlageabschnitt durch ein Paar flacher Oberflächen zu
bilden, die einander gegenüberliegen in der
Vibrationseinleitungsrichtung, wobei das unabhängige
Masseelement dazwischen dazwischengesetzt ist und das
unabhängige Masseelement in Anlagekontakt gebracht wird mit dem
Paar flacher Oberflächen bei seiner externen
Kreisumfangsfläche. Diese Anordnung ermöglicht, dass das
unabhängige Masseelement in Anlagekontakt gebracht wird mit dem
Gehäuseelement, wobei seine Anlageflächenbereich weiter
vermindert ist bei der Aufschlagversetzung des unabhängigen
Masseelements, wodurch der Widerstand der Versetzung des
unabhängigen Masseelements gesenkt wird, wie beispielsweise
eine Reibung bei dem Anlagekontakt des unabhängigen
Masseelements mit der Anlagefläche des Gehäuseelements.
Ein Material des Federelements kann auf wünschenswerte
Weise gewählt werden von verschiedenen Arten von
Federmaterialien, wie beispielsweise Metallfedern, Gummifedern
und Kunstharzfedern und Berücksichtigung erforderlicher
Dämpfungseigenschaften der Vibrationsdämpfungsvorrichtung. Es
werden vorzugsweise Gummifedern eingesetzt, die aus
spezifischen Gummimaterialien hergestellt sind, wie
beispielsweise einem Polymerelastomer, einem Silikongummi,
einem Naturgummi oder einem Gemisch eines Naturgummis mit einem
Butadiengummi, auf Grund seines niedrigen Verlustfaktors, und
noch mehr bevorzugt Metallfedern auf Grund ihrer niedrigen
Temperaturabhängigkeit.
Bei einer noch anderen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat
das Federelement einen Verlustfaktor von nicht mehr als 0,07.
Das Federelement mit dem Verlustfaktor von nicht mehr als 0,07
ermöglicht nämlich, dass das Dämpfermasseelement und sein
starrer Anlageabschnitt mit einer relativ großen Amplitude
schwingt, wodurch die Aufschlagversetzung des unabhängigen
Masseelements bezüglich dem starren Analgeabschnitt mit hoher
Wirksamkeit erregt wird. Somit kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung dieser bevorzugten Gestalt eine
hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung auf eine verbesserte
wirksame Weise haben auf der Grundlage des wiederholt erzeugten
Anstoßens des unabhängigen Masseelements an dem starren
Anlageabschnitt.
Bei einer weiteren bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat
das Federelement ein elastisches Gummistützelement, das sich in
seiner axialen Richtung erstreckt mit einer im Wesentlichen
konstanten Querschnittsform und das elastische
Gummistützelement ist in der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
derart angeordnet, dass eine Primärvibrationslast, die in dem
Vibrationselement erregt wird, auf das elastische
Gummistützelement in einer radialen Richtung aufgebracht wird
senkrecht zu der axialen Richtung des elastischen
Gummistützelements. Diese Anordnung ermöglicht, dass das
elastische Gummistützelement die selben Federeigenschaften in
einer beliebigen radialen Richtung haben kann. Somit kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung die im Wesentlichen selbe
Dämpfungswirkung haben bezüglich eingeleitenden Vibrationen in
beliebigen radialen Richtungen.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird
eine kombinierte Masse des Dämpfermasseelements und des
unabhängigen Masseelements innerhalb eines Bereichs von 4 bis
15% einer Masse des Vibrationselements gehalten. Wenn nämlich
die kombinierte Masse des Dämpfermasseelements kleiner als 4%
der Masse des Vibrationselements ist, kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung unzureichend sein zum Ausüben
einer beabsichtigten Dämpfungswirkung, und wenn die kombinierte
Masse des Dämpfermasseelements größer als 15% der Masse des
Vibrationselements ist, kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
an einem Problem leiden, dass das gesamte Gewicht der
Vorrichtung erhöht wird. Wenn diesbezüglich die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl an unabhängigen
Masseelementen umfasst, wird die kombinierte Masse der Vielzahl
der unabhängigen Masseelemente so interpretiert, dass sie die
vorstehend angedeutete Masse des unabhängigen Masseelements
bedeutet, und wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine
Vielzahl an Dämpfermasseelementen umfasst, wird die kombinierte
Masse der Vielzahl der Dämpfermasseelemente so interpretiert,
dass sie die vorstehend angedeutete Masse des
Dämpfermasseelements bedeutet.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
werden die Vibrationen des Vibrationselements an die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung in einer Vielzahl an
Vibrationseinleitungseinrichtungen angelegt und das
Sekundärvibrationssystem hat eine Vielzahl an Eigenfrequenzen,
die jeweils in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen
abgestimmt sind, während das unabhängige Masseelement
unabhängig versetzbar ist gegenüber dem starren Anlageabschnitt
in der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen, so dass
das unabhängige Masseelement direkt und elastisch in
Anlagekontakt gebracht wird mit dem starren Anlageabschnitt des
Dämpfermasseelements in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen. Bei dieser bevorzugten Gestalt
der Erfindung, wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung den
Vibrationen ausgesetzt wird, die in den Vibrationselement in
der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen erregt werden,
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung einen großen
offensichtlichen Verlustfaktor des Federelements des
Sekundärvibrationssystems in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen haben mit der Hilfe des Stoßes
oder des Anlagekontakts des unabhängigen Masseelements an den
starren Anlageabschnitten in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen. Deshalb kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung dieser bevorzugten Gestalt
dieser Erfindung eine hohe Vibrationsdämpfungswirkung haben
bezüglich den Vibrationen, die in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen aufgebracht werden, durch
Abstimmen der Eigenfrequenzen des Sekundärvibrationssystems in
der Vielzahl der Vibrationseinleitungsrichtungen jeweils.
Um ein Stoßgeräusch zu vermindern, das bei dem Aufschlagen
des unabhängigen Masseelements an dem starren Anlageabschnitt
erzeugt wird, kann zumindest eine der Anlageflächen des
unabhängigen Masseelements oder des starren Anlageabschnitts,
die einander gegenüberliegen in der
Vibrationseinleitungsrichtung, eine Shore-D-Härte von nicht
mehr als 80 haben, und insbesondere innerhalb einem Bereich von
20 bis 40, die in Übereinstimmung mit dem ASTM-Verfahren D-2240
gemessen wird. Um das Stoßgeräusch weiter zu vermindern, das
erzeugt wird beim Aufschlagen des unabhängigen Masseelements an
dem starren Anlageabschnitt, ist zumindest eine der
Anlageflächen des unabhängigen Masseelements oder des starren
Anlageabschnitts auch so angeordnet, dass es einen
Elastizitätsmodul innerhalb einem Bereich von 1 bis 104 MPa
hat, insbesondere 1 bis 103 MPa und eine Verlusttangente von
nicht geringer als 10-3, insbesondere in einem Bereich von 0,01
bis 10.
Bei noch einer anderen bevorzugten Gestalt der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
umfasst das Dämpfermasseelement zwei starre Anlageabschnitte,
die einander gegenüberliegen in der
Vibrationseinleitungsrichtung, wobei das unabhängige
Masseelement dazwischen zwischengesetzt ist, so dass das
unabhängige Masseelement hin und hergehend versetzbar ist
zwischen den beiden Anlageabschnitten um eine Strecke innerhalb
einem Bereich von 0,1 bis 1,6 mm, so dass das unabhängige
Masseelement zum Aufschlagen gebracht wird auf die beiden
starren Anlageabschnitte, die sich auf entgegengesetzten Seiten
des unabhängigen Masseelements in der
Vibrationseinleitungsrichtung befinden. Vorzugsweise kann ein
Abstand zwischen den beiden starren Anlageabschnitten in der
Vibrationseinleitungseinrichtung so bestimmt werden, so dass
das unabhängige Masseelement hin- und hergehend versetzbar ist
zwischen den beiden starren Anlageabschnitten um eine Strecke
innerhalb einem Bereich von 0,1 bis 1,0 mm.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der starre
Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements aus einem metallischen
Material ausgebildet sein, wie beispielsweise einer Eisen oder
Aluminiumlegierung oder einem synthetischen Kunstharzmaterial,
beispielsweise. Vorzugsweise ist der starre Anlageabschnitt aus
einem starren Element mit einem Elastizitätsmodul von nicht
weniger als 5 × 103 MPa ausgebildet, um sowohl die Steifigkeit
des starren Anlageabschnitt, die erforderlich ist zum Stützen
des unabhängigen Masseelements, als auch die gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
zu gewährleisten. Der starre Anlageabschnitt des
Dämpfermasseelments kann beispielsweise gebildet werden durch
ein hartes synthetisches Kunstharzmaterial mit einem
Elastizitätsmodul innerhalb einem Bereich von 5 × 103 bis
5 × 104. Die Anordnung kann wirksam sein zum Vermindern des
Stoßgeräusches, das erzeugt wird bei dem Aufschlagen des
unabhängigen Masseelements an dem starren Anlageabschnitt, und
zum Verbessern der Vibrationsdämpfungswirkung der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung bezüglich den Vibrationen in
einem Niedrigfrequenzband. Vorzugsweise ist der starre
Anlageabschnitt des Dämpfermasseelements aus starren Materalien
mit einem Elastizitätsmodul von nicht geringer als 5 × 104 MPa
ausgebildet, so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine
verbesserte Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich Vibrationen
haben kann, die über Zwischenfrequenzbereiche und höhere
Frequenzbereiche reichen.
Die vorangegangene und/oder weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet
werden, um gleiche Elemente zu repräsentieren.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht in einem vertikalen Schnitt
einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, die an einem
Vibrationselement angebracht ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2
von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Körpers
eines Masseelements und einer Blattfeder der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Zeichnung eines Vibrationsmodels der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Verlauf von gemessenen
Frequenzeigenschaften der Vibrationsübertragungskraft der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung von Fig. 1 im Zusammenhang mit
denen eines Vergleichsbeispiels der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts
einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, die an einem
Vibrationselement angebracht ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7
von Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts
einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, die an einem
Vibrationselement angebracht ist.
Fig. 9 zeigt ein Schnittansicht entlang einer Linie 9-9
von Fig. 6.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines vertikalen Schnitts
einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, die an einem
Vibrationselement angebracht ist und entlang einer Linie 10-10
von Fig. 11.
Und Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie
11-11 von Fig. 10.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 ist eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 gezeigt, die gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 umfasst ein
Federelement in der Gestalt einer Blattfeder 14 und ein
Dämpfermasseelement (ein starrer Anlageabschnitt) in Gestalt
einer Dämpfermasse 16 und ist an einem Vibrationselement in der
Gestalt einer Abgasleitung 12 eines Kraftfahrzeugs angebracht,
so dass das Dämpfermasseelement 16 elastisch gestützt wird an
der Abgasleitung 12 über die Blattfeder 14, wodurch ein
Sekundärvibrationssystem für die Abgasleitung 12 vorgesehen
ist.
Genauer beschrieben ist die Abgasleitung 12 ein gut
bekanntes rohrförmiges Element mit einem kreisförmigen
Querschnitt wobei einer von axial entgegengesetzten
Endabschnitten mit einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs
verbunden ist und der andere Endabschnitt mit einem
Schalldämpfer des Fahrzeugs verbunden ist. Die Abgasleitung 12
ist an einer Karosserie des Fahrzeugs aufgehängt mittels
geeignetere (nicht gezeigter) Schalldämpferlager. Eine
Befestigungskonsole 18, die aus einer starren Metallplatte
gebildet ist, ist starr an einer Außenumfangsfläche der
Abgasleitung 12 montiert durch Schweißen, so dass die
Befestigungskonsole 18 radial nach außen vorsteht von der
Außenumfangsfläche der Abgasleitung 12. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist an dieser
Befestigungskonsole 18 montiert.
Die Blattfeder 14 ist aus einem Federstahl gebildet in der
Gestalt eines länglichen Bandes mit einer im Allgemeinen
gekrümmten C-Form und hat im Wesentlichen dieselbe
Querschnittsform entlang seiner gesamten Länge. Ein anderes
Merkmal der Blattfeder 14 ist, dass die beiden in der
Längsrichtung entgegengesetzten Endabschnitte, die
einander gegenüberliegend über die Öffnung in der C-Form
angeordnet sind, gekrümmt sind und sich in Richtung auf die
externe Peripherie erstrecken, wodurch ein Paar
Befestigungsplatten 22,22 geschaffen wird, die einstückig
gebildet sind. Diese Blattfeder 14 hat einen Verlustfaktor von
nicht mehr als 0,07. Die Befestigungsplatten 22,22 haben
jeweilige Schraubenöffnungen 24,24, die durch diese hindurch
gebildet sind. Die Befestigungsplatten 22,22 sind auf die
Befestigungskonsole 18 der Abgasleitung 12 geschichtet und fest
daran angebracht mittels Schrauben 26,26 und Muttern 28,28, die
sich durch die Schraubenöffnungen 24,24 hindurch erstrecken.
Somit ist die Blattfeder 14 starr an der Abgasleitung 12
angebracht bei ihren beiden in der Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitten.
Die Dämpfermasse 16 weist einen Masseelementkörper 30 und
einen Deckel 32 auf, die beide aus starren Materialien
ausgebildet sind, wie beispielsweise metallischen Materialien
einschließlich einer Aluminiumlegierung und synthetischen
Kunstharzmateralien, die einen Elastizitätsmodul von nicht
geringer als 5 × 103 MPa haben. Der Massedämpferkörper 30 ist
ein Längsblockelement, das sich über eine gegebene Länge
erstreckt mit einer abgeflachten ovalen Querschnittsform, die
im Wesentlichen kleiner hergestellt ist als der hohle Abschnitt
der vorstehend erwähnten C-förmigen Blattfeder 14, wie in Fig.
13 gezeigt ist. Der Masseelementkörper 30 hat eine Vielzahl von
gegenseitig unabhängigen Eintrittsöffnungen, beispielsweise 2
Eintrittsöffnungen, 34,34 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, die bei einer ihrer entgegengesetzten
Längsendseiten offen sind (das heißt die obere Endseite in der
vertikalen Richtung in der Ansicht von Fig. 2). Die
Eintrittsöffnungen 34,34 erstrecken sich rechtwinklig linear in
der Längsrichtung des Masseelementkörpers 30 mit einer
konstanten kreisförmigen Querschnittsform. Jedes der
Eintrittsöffnungen 34 hat eine Tiefenabmessung, das heißt eine
Längenabmessung entlang seiner zentralen Achse, die im
Wesentlichen gleich seiner inneren Durchmesserabmessung
hergestellt ist. Die Eintrittsöffnungen 34,34 haben nämlich die
selbe Abmessung und Form und ihre zentralen Achsen sind
parallel zueinander. Die externen Umfangswände des
Masseelementkörpers 30 sind als Zwillingszylinder gekrümmt in
Übereinstimmung mit der Innenflächenkonfiguration der
Eintrittsöffnungen 34,34.
Der Masseelementkörper 30 umfasst des Weiteren eine
Fixierkomponente 36, die einstückig an einer Außenumfangsfläche
von einem der entgegengesetzten Endabschnitte des
Masseelementkörpers 30 ausgebildet ist und nach außen vorsteht,
bei der die Eintrittsöffnungen 34,34 offen sind. Die
Fixierkomponente 36 hat eine kleine rechtwinklige Blockform und
ist so konfiguriert, dass sie sich über eine gegebene Länge in
der Umfangsrichtung entlang einer der abgeflachten Seiten des
Masseelementkörpers 30 erstreckt. Der in der Umfangsrichtung
ausgerichtete Zentralabschnitt der Blattfeder 14 ist in die
Fixierkomponente 36 eingebettet und starr an dieser montiert,
so dass die Blattfeder 14 sich von den beiden in der
Umfangsrichtung entgegengesetzten Endseiten der
Fixierkomponente 36 erstreckt. Außerdem bildet die Blattfeder
14, die sich von den beiden in der Umfangsrichtung
entgegengesetzten Endseiten der Fixierkomponente 36 erstreckt,
eine Schleife um den Masseelementkörper 30 herum mit einem
gegebenen Abstand dazwischen und erstreckt sich zu der anderen
abgeflachten Seite des Masseelementkörpers 30. Diese Anordnung
ist wirksam zum Vermindern einer Gesamtgröße der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, während die Erhöhung der
freien Länge der Blattfeder 14 ermöglicht wird.
Die beiden lateral entgegengesetzten Enden der Blattfeder
14, die sich von der Fixierkomponente 36 an den beiden
Umfangsseiten erstrecken, sind an der Abgasleitung 12 mit Hilfe
der beiden Befestigungsplatten 22,22 fixiert, wodurch
ermöglicht wird, dass der Masseelementkörper 30 elastisch
gestützt wird durch die Blattfeder 14 an der Abgasleitung 12.
In anderen Worten hat die C-förmige Blattfeder 14 im
Wesentlichen separate Teile an beiden Seiten in der
Umfangsrichtung als Folge der Tatsache, dass der
Umfangszentralabschnitt der Blattfeder 14 eingebettet ist in
der Fixierkomponente 36 des Masseelementkörpers 30 und fix
daran montiert ist, wodurch ein Paar halbkreisförmiger
Stützfederabschnitte 37,37 geschaffen wird, die sich von der
Fixierkomponente 36 an den beiden Umfangsseiten erstrecken und
sich über weniger als ungefähr einen Halbkreis in der
Umfangsrichtung über die Außenumfangsfläche des
Masseelementkörpers 30 erstrecken. Der Masseelementkörper 30
ist elastisch gestützt durch diese beiden Stützfederabschnitte
37,37 bezüglich der Abgasleitung 12. Insbesondere wird die
Federkonstante der Blattfeder 13 bestimmt gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, so dass die vertikale und
horizontale Komponente der Federkonstante in Fig. 1
unterschiedlich voneinander ist. Diese Anordnung erleichtert
das Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wenn Dämpfungswirkungen
erzielt werden müssen mit unterschiedlichen Frequenzbereichen
für die vertikale und horizontale Vibration der Abgasleitung 12
in Fig. 1.
Der Deckel 33 ist eine flache Platte, dessen flachen ovale
Form mit der Form der Endseite des Masseelementkörpers 30 an
der offenen Seite der Eintrittsöffnungen 34,34 übereinstimmt.
Der Deckel 32 ist auf die Endseiten des Masseelementkörpers 30
geschichtet und starr daran angebracht durch Schweißen,
Anschrauben oder dergleichen, um die Ausschnitte der
Eintrittsöffnungen, 34,34 in dem Masseelementkörper 30 mit dem
Deckel 32 abzudecken. Eine Vielzahl an gegenseitig unabhängigen
Lagerräumen 38, 38 (beispielsweise zwei Lagerräume bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel) sind in der Dämpfermasse 16
gebildet durch den Einschluss der Eintrittsöffnungen 34,34 in
dem Masseelementkörper 30 mit dem Deckel 32.
Jeder Lagerraum 38 nimmt ein unabhängiges Masseelement 40
auf. Jedes unabhängiges Masseelement 40 besteht aus einer
festen kugeligen Metallmasse 42 und einer Überzugsgummischicht
44, die aus einem elastischen Gummikörper hergestellt ist und
an einer gesamten Oberfläche der kugeligen Metallmasse 42 mit
einer im Wesentlichen konstanten Wanddicke ausgebildet und
daran befestigt ist. Die Wanddicke, die Art des Gummimaterials
und andere Eigenschaften der Oberfläche der
Überzugsgummischicht 44 in Kontakt mit der Dämpfermasse 16
werden vorzugsweise so bestimmt, dass sie eine Shore-D-Härte
von nicht mehr als 80 hat, vorzugsweise innerhalb einem Bereich
von 20 bis 40, die gemessen wird mit dem ASPM-Verfahren D-2240.
Es wird auch bevorzugt, dass die Überzugsgummischicht 44 einen
Elastizitätsmodul innerhalb einem Bereich von 1 bis 104 MPa hat
und eine Verlusttangente von nicht geringer als 10-3.
Ein derartiges unabhängiges Masseelement 40 ist in jedem
der Lagerräume 38 der Dämpfermasse 16 untergebracht. Bei einem
Zustand, wobei die unabhängigen Masseelemente 40 in den
Lageräumen 38 untergebracht sind, sind gegebene Spalte gebildet
entlang dem gesamten Umfang von jedem unabhängigen Masseelement
40 zwischen dem unabhängigen Masseelement 40 und den
Umfangswandflächen der entsprechenden Lagerräume 38, wodurch
ermöglicht wird, dass das unabhängige Masseelement 40
unabhängig versetzt wird bezüglich den Umfangswandflächen des
Lagerraums 38. Es soll anerkannt werden, dass die Dämpfermasse
16 und die Vielzahl (beispielsweise 2 bei diesem
Ausführungsbeispiel) der unabhängigen Masseelemente 40 die
Gesamtmasse haben, die innerhalb einem Bereich von 4 bis 15%
der Masse der Abgasleitung 12 gehalten wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedes
unabhängige Masseelement 40 zum Anstoßen gebracht von den
Anlageabschnitten der Dämpfermasse 16, die einander
gegenüberliegen in der Vibrationseinleitungsrichtung, wobei die
unabhängige Masse 40 dazwischengesetzt ist. Genauer
beschrieben, bei einem statischen Zustand der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, wie sie in Fig. 1 und 2
gezeigt ist, wobei die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 keiner
in der Abgasleitung 12 erregten Vibration ausgesetzt ist, wird
jedes unabhängige Masselement 40 in Kontakt mit dem unteren der
vertikal entgegensetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16
gehalten (das heißt eine Umfangswandfläche des entsprechenden
Lagerraums 38), während es von dem oberen der vertikal
entgegengesetzten Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16
beabstandet ist um einen gegebenen Spalt Δ(δ). Außerdem ist
jedes unabhängige Masseelement 40 den horizontal
entgegengesetzten Anlageabschnitten der Umfangswandfläche des
entsprechenden Lagerraums 38 mit einem gegebenen Spalt Δ'
gegenüberliegend. Die Größe oder der Abstand des Spalts Δ'
zwischen einem der horizontal entgegengesetzten
Anlageabschnitte der Dämpfermasse 16 (das heißt die
Umfangswandfläche des Lagerraums 38) und der Oberfläche des
unabhängigen Masseelements 40 in Kontakt mit dem einen
horizontal entgegengesetzten Anlageabschnitt ist vorzugsweise
bei 0,05 bis 0,8 mm eingerichtet und insbesondere bei 0,05 bis
0,5 mm. Die Größe oder der Abstand des Spalts Δ zwischen dem
oberen der vertikal entgegengesetzten Anlageabschnitte der
Dämpfermasse 16 und der Oberfläche des unabhängigen
Masseelements 40 in Kontakt mit dem oberen der horizontal
entgegengesetzten Anlageabschnitte ist vorzugsweise bei 0,1 bis
1,6 mm eingerichtet, insbesondere bei 0,1 bis 1,0 mm.
Insbesondere wird der vorstehend erwähnte Δ' (wobei Δ' = Δ/2)
als die Größe des Spalts gewählt zwischen der externen
Umfangsfläche des unabhängigen Masseelements 40 und der
Innenfläche von jeder Seite des Lagerraums 38 in der axialen
Richtung (Tiefenrichtung) und zwischen der externen
Umfangsfläche des unabhängigen Masseelements 40 und der
Innenfläche der zylindrischen Umfangswand des Lagerraums 38 bei
einem Zustand, wobei das unabhängige Masseelement 40 in der
Mitte des Lagerraums 38 angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt ein Vibrationsmodel der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, die gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, wobei die
Abgasleitung 12 durch einen Motor 48 des Fahrzeugs über ein
Federelement 48 gestützt ist. Das Federelement 48 kann im
Allgemeinen aus einem elastischen Stützelement zusammengesetzt
sein, wie beispielsweise einer Schalldämpferstütze oder
alternativ durch die Elastizität der Abgasleitung vorgesehen
sein. Ein Primärvibrationssystem 51 ist somit aus der
Abgasleitung 12 als eine Massekomponente mit einer Masse M und
das Federelement 48 als eine Federkomponente mit einer
Federkonstante K1 und einem Verlustfaktor C1 zusammengesetzt.
Die Dämpfermasse 16 der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist
elastisch gestützt an der Abgasleitung 12 durch die Blattfeder
14. Ein Sekundärvibrationssystem 53 ist somit aus der
Dämpfermasse 16 und den unabhängige Masseelementen 40,40
zusammengesetzt, die im Inneren untergebracht sind als eine
Massekomponente mit einer Masse m, und der Blattfeder 14 als
eine Federkomponente mit einer Federkonstante K2 und einem
Verlustfaktor C2.
Wie aus dem Vibrationsmodell von Fig. 4 verständlich ist,
bildert die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 in ihrer
Gesamtheit das Sekundärvibrationssystem 53 bezüglich der
Abgasleitung 12 als das Primärvibrationssystem. Deshalb ist
eine Eigenfrequenz des Sekundärvibrationssystem 53 auf ein
Frequenzband einer unerwünschten Vibration abgestimmt, die in
dem Primärvibrationssystem erregt wird, durch geeignetes
Einstellen der Masse m der Massekomponente und der
Federkonstante K2 der Federkomponente des
Sekundärvibrationssystems 53 wie bei dem herkömmlichen
dynamischen Dämpfer, so dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
10 die Vibrationen der Abgasleitung 12 mit der Hilfe der
Resonanz des Sekundärvibrationssystems 53 dämpfen kann.
Bei der wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 ist die Dämpfermasse 16 als
die Massekomponente des Sekundärvibrationssystems 53 mit
unabhängigen Masseelementen 40 versehen, die unabhängig
versetzt werden können gegenüber anderen Komponenten der
Dämpfermasse 16. Wenn die Dämpfermasse 16 versetzt wird, werden
deshalb die unabhängigen Masseelemente 40 innerhalb des
Lagerraums 38 gegenüber den anderen Komponenten der
Dämpfermasse 16 versetzt. Dies veranlasst ein Anschlagen der
unabhängigen Masseelemente 40 an der Umfangswandfläche der
Lagerräume 38 und ein Abprallen auf wiederholte Weise, was zu
einer Aufschlagversetzung der unabhängigen Masseelemente 40
führt und zu einem wiederholten Stoß und Schlag der
unabhängigen Masseelemente 40 gegen die Umfangswandfläche der
Lagerräume 38. Außerdem ist die Größe des Spalts Δ zwischen
den Kontaktflächen der Dämpfermasse 16 und den unabhängigen
Masseelementen 40 auf eine vorgegebene Höhe eingerichtet, um
eine hohe Genauigkeit bei der Auswahl des Betrags der
Versetzung der unabhängigen Masseelemente 40 in Bezug auf die
Dämpfermasse 16 zu erzielen und eine spezifische Härte wird
gewählt für die Anlageflächen der unabhängigen Masseelemente 40
und der Dämpfermasse 16, was ermöglicht, dass die unabhängigen
Masseelemente 40 bei diesen speziellen Zuständen auf die
vorstehend beschriebene Weise direkt und elastisch gegen die
Dämpfermasse 16 schlagen und Anprallen.
Die vorstehend erwähnte geeignete Einstellung der
Stoßeigenschaften und der Phase der unabhängigen Masseelemente
40 gegenüber der Dämpfermasse 16 ermöglicht, dass die Kraft,
die durch den Stoß der unabhängigen Masseelemente 40 gegen die
Dämpfermasse 16 ausgeübt wird, auf die Federeigenschaften des
Sekundärvibrationssystems 53 wirkt, was zu einer sichtlichen
Erhöhung des Verlustfaktors C2 der Federkomponente des
Sekundärvibrationssystems 53 führt, die aus der Blattfeder 14
besteht. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine
sichtlich verbesserte Dämpfungswirkung haben mit der Hilfe des
wiederholten Stoßes der unabhängigen Masseelemente 40 gegen die
Dämpfermasse 16.
Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 wirksam
den Verlustfaktor C2 seines Sekundärvibrationssystems 53
erhöhen mit der Hilfe des Stoßes des unabhängigen
Masseelementes 40 gegen die Dämpfermasse 16, obwohl die
metallische Blattfeder 14, deren Verlustfaktor niedrig ist im
Vergleich mit dem von Naturgummi oder dergleichen, als die
Federkomponente des Sekundärsystems 53 eingesetzt wird. Somit
kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine hohe
Dämpfungswirkung haben mit der Hilfe des
Sekundärvibrationssystems 53, das als ein dynamischer Dämpfer
dient, bezüglich Vibrationen, die in der Abgasleitung 12 als
das Primärvibrationssystem 51 erregt werden.
Es sollte anerkannt werden, dass die metallische
Blattfeder 14 Federeigenschaften hat, deren
Temperaturabhängigkeit viel geringer als die von Naturgummi
oder dergleichen ist, wodurch ermöglicht wird, dass eine
stabile Federkonstante K2 in dem Sekundärvibrationssystem 53
aufrecht erhalten bleibt bei Temperaturen, die von dem
Niedrigtemperaturzustand bei dem Start des Motorbetriebs zu dem
Hochtemperaturzustand reichen, der durch die Abgaswärme erzeugt
wird. Darüber hinaus sind die unabhängigen Masseelemente 40
vollständig unabhängig von der Dämpfermasse 16, wodurch auf
wirksame Weise verhindert wird, dass die hohe Dämpfungswirkung
auf der Grundlage des Stoßes der unabhängigen Masseelemente 40
gegen die Dämpfermasse 16 durch die Temperatur beeinflusst
wird. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine
gewünschte Dämpfungswirkung haben über einen breiten
Temperaturbereich auf eine effiziente und stabile Weise.
Des Weiteren schwächt ein wiederholter Stoß des
unabhängigen Masseelements 40 gegen die Dämpfermasse 16 eine
Amplitude der Dämpfermasse 16, so dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 einen reduzierten Betrag der
Versetzung der Dämpfermasse 16 gewährleistet, die das
Sekundärvibrationssystem bildet, während die Blattfeder mit dem
niedrigen Verlustfaktor eingesetzt ist, was zu einem
reduzierten Spitzenwert der Resonanz des
Sekundärvibrationssystem 53 führt. In Folge dessen werden die
Spitzenamplituden, die in den Hoch- und
Niedrigfrequenzbereichen in Bezug auf die Eigenfrequenz des
Primärvibrationssystems 51 erzeugt werden, wirksam vermindert
oder abgeschwächt, selbst wenn die Blattfeder 14 selbst den
niedrigen Verlustfaktor hat. Deshalb kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 eine hohe Dämpfungswirkung
haben bezüglich Vibrationen über einen breiten Frequenzbereich.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die unabhängige Masseelemente 40
mit kugeligen externen Umfangsflächen eingesetzt werden und die
Lagerräume 38 in der Dämpfermasse 16 mit zylindrischen
Konfigurationen versehen sind, wodurch die unabhängige
Masseelemente 40 in direkten und elastischen Kontakt mit der
Dämpfermasse 16 bei im Wesentlichen denselben Zuständen treten
können in der zentralen Axialrichtung der Lagerräume 38 und in
jeglicher anderen Richtung senkrecht zu den zentralen Achsen
der Lagerräume 38, wodurch ermöglicht wird, dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 die beabsichtigte
Dämpfungswirkung mit hoher Effizienz erzielt, während
verhindert wird, dass Temperaturänderungen eine Auswirkung
haben bezüglich den Vibrationen, die in diesen Richtungen
auftreten.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass der Einsatz von unabhängigen
Masseelementen 40 mit kugeligen externen Umfangsflächen es
ermöglicht, dass die Reibungsfläche und der Widerstand der
gehemmten Versetzung der Dämpfermasse 16 während der
Aufschlagversetzung der unabhängigen Masseelemente 40 reduziert
wird. Dies ermöglicht, dass die unabhängige Masseelemente 40
auf eine wirksamere Weise versetzt werden, wenn sie beim
Aufbringen einer Vibrationslast auf die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 zurückprallen, wodurch auf
wirksame Weise eine Aufprallversetzung des unabhängigen
Masseelements 40 geschaffen wird. Somit ermöglicht die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, dass der ersichtliche
Verlustfaktor der Blattfeder 14 mit hoher Effizienz durch die
unabhängige Masseelemente 40 erhöht wird, die gegen die
Dämpfermasse 16 schlagen (das heißt in Anlagekontakt mit dieser
treten).
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Einsatz der
unabhängigen Masseelemente 40 mit den kugeligen externen
Umfangsflächen verhindert, dass die unabhängige Masseelemente
40 eine Richtungsfähigkeit oder dergleichen innerhalb der
Dämpfermasse 16 haben, und stabilisiert die Zustände, bei denen
die unabhängige Masseelemente 40 in Anlagekontakt mit der
Dämpfermasse 16 gebracht werden. Dies ermöglicht eine weitere
Stabilisierung der Dämpfungswirkung auf der Grundlage des
Anlagekontakts oder des Stoßes der unabhängigen Masseelemente
40 mit oder gegen die Dämpfermasse 16.
Außerdem ist die Überzugsgummischicht 44 an der externen
Umfangsfläche der unabhängigen Masseelemente 40 an Stelle der
Innenflächen der Lagerräume 38 ausgebildet. Diese Anordnung
ermöglicht die wirksame Änderung der Lasteinleitungspunkte an
der Überzugsgummischicht 44, im Wesentlichen gleichförmig über
den gesamten Bereich der Überzugsgummischicht 44 durch die
Drehung der unabhängigen Masseelemente 40 innerhalb der
Dämpfermasse 16 im Vergleich mit Fällen, wobei eine derartige
Überzugsgummischicht an den Innenflächen der Lagerräume 38
ausgebildet ist. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
10 die Haltbarkeit der Überzugsgummischicht 44 verbessern und
somit deren Haltbarkeit.
Die Verwendung der Vielzahl (2) der unabhängigen
Masseelemente 40 ermöglicht die Verminderung der Masse von
jedem unabhängigen Masseelement 40, während ein geeigneter
Betrag der kombinierten Masse der Dämpfermasse 16 und der
unabhängigen Masseelemente 40 erhalten wird. Dies erleichtert
die aufschlagartige Versetzung der Masseelemente 40 innerhalb
der Dämpfermasse 16, wodurch die sichtliche Erhöhung des
Verlustfaktors der Blattfeder 14 auf eine wirksamere Weise durch
die unabhängige Masseelemente 40 erzielt wird, die wiederholt
gegen die Dämpfermasse 16 schlagen (das heißt in Anlagekontakt
mit diesen treten).
Fig. 5 zeigt die Ergebnisse der Montage der wie
vorstehend beschrieben aufgebauten
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10 an einer Abgasleitung 12 und
die Messung der Schwingungen der Abgasleitung 12, während die
Abgasleitung 12 über den Frequenzbereich erregt wird. Fig. 5
zeigt auch die Ergebnisse des Vergleichsbeispiels 1, bei dem
die selben Messversuche durchgeführt wurden an einer
Abgasleitung 12 ohne die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10.
Fig. 5 zeigt des Weiteren die Ergebnisse des
Vergleichsbeispiels 2, bei dem die selben Messversuche
durchgeführt wurden an einer Abgasleitung 12, deren dynamischer
Dämpfer mit einer herkömmlichen Struktur bestehend war, die
erhalten wird durch starres Anbringen der unabhängigen
Masseelemente 40 an der Dämpfermasse 16 mit einem Kleber oder
dergleichen.
Die in Fig. 5 gezeigten Messergebnisse zeigen, dass die
unerwünschten Vibrationen, die in dem Bereich der
Resonanzfrequenz A des Primärvibrationssystems ohne eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung (Vergleichsbeispiel 1) bei dem
Vergleichsbeispiel 2 unterdrückt werden können, das den
herkömmlich konfigurierten dynamischen Dämpfer im Wesentlichen
ohne das Anschlagen der unabhängigen Masseelemente 40 gegen die
Dämpfermasse 16 einsetzt, aber dass neue Vibrationen
ersichtlich sind, die bei Frequenzen B und C auftreten oberhalb
und unterhalb oder höher und niedriger als die Resonanzfrequenz
A. Im Gegensatz hierzu wird bewiesen, dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiel die unerwünschten Vibrationen vermindern
kann, die in der Nähe der Resonanzfrequenz A des
Primärvibrationssystems in Übereinstimmung mit
Vergleichsbeispiel 1 auftreten, und dass das Auftreten eines
neuen Resonanzphänomens bei den Frequenzen A und C oberhalb und
unterhalb der unerwünschten Resonanzfrequenz A bei dem
Vergleichsbeispiel 2 unterdrückt werden kann. Diese Tatsachen
zeigen deutlich, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung schaffen kann, die eine neue
Bauweise hat und die hervorragende Dämpfungswirkungen hat über
einen breiten Bereich von Frequenzen.
In Fig. 6 und 7 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung
60 gezeigt, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 umfasst ein Federelement in
der Gestalt einer Blattfeder 64 und ein Dämpfermasseelement in
der Gestalt einer Dämpfermasse 66 und ist an ein
Vib rationselement in der Gestalt eines Aufhängungselements 62
eines Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die Dämpfermasse 66
elastisch gestützt ist an der Abgasleitung 62 über die
Blattfeder 14, wodurch ein Sekundärvibrationssystem für die
Abgasleitung 62 geschaffen wird.
Genauer beschrieben ist das Aufhängungselement 62 ein
plattenartiges Element, das aus starren Materialien wie
beispielsweise Stahl hergestellt ist und an einer Karosserie
des Fahrzeugs angebracht ist über Montageelemente oder
dergleichen. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 ist an dem
Aufhängungselement 62 montiert, so dass die Dämpfermasse 66
elastisch gestützt ist durch die Blattfeder 64 an dem
Aufhängungselement 62.
Die Blattfeder 64 ist aus Federstahl mit einer im
Allgemeinen rechtwinkligen flachen Plattenform gebildet und ist
bei dem zentralen Abschnitt mit einem flachen Bogen gebogen.
Die Blattfeder 64 hat einen Verlustfaktor nicht größer als
0,07. Ein Endabschnitt der Blattfeder 64 ist auf die Oberfläche
des Aufhängungselements 62 geschichtet und ist starr an dem
Aufhängungselement 62 durch eine Schraube 74 angebracht. Das
starre Anbringen von in der Längsrichtung entgegengesetzten
Endabschnitten der Blattfeder 64 an dem Aufhängungselement 62
auf diese Weise ermöglicht, dass die Blattfeder 64 bei einem
Abstand von dem Aufhängungselement 62 über einen Bereich
positioniert ist, der sich von dem Mittelabschnitt der
Blattfeder 64 zu dem anderen Endabschnitt erstreckt. Die
Dämpfermasse 66 ist an dem vorstehenden Endabschnitt (anderer
Endabschnitt) der Blattfeder 64 angebracht, wodurch er durch
die Blattfeder 64 auf eine cantileverartige Weise elastisch
gestützt ist.
Die Dämpfermasse 66 hat einen Masseelementkörper 76 und
einen Deckel 78, die beide aus einer Aluminiumlegierung oder
dergleichen hergestellt sind und einen Elastizitätsmodul haben,
der auf dieselbe Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist. Der Masseelementkörper 66 ist im Allgemeinen
als eine umgekehrte Tasse konfiguriert, wobei das offene Ende
abwärts gerichtet ist, und der Innendurchmesser einer
Innenbohrung 77, die darin ausgebildet ist, ist im Allgemeinen
gleich der Tiefenabmessung der Innenbohrung 77 eingerichtet.
Der Deckel 78 ist als eine Scheibe geformt, die der Form des
Ausschnitts der Innenbohrung 77 des Masseelementkörpers 76
entspricht. Der Deckel 78 ist in den Ausschnitt der
Innenbohrung 77 des Masseelementkörpers 76 eingepasst und starr
daran angebracht durch Schweißen, Kleben oder dergleichen. Der
Ausschnitt des Masseelementkörpers 76 ist somit durch den
Deckel 78 bedeckt und ein Lagerraum 80 ist somit in der
Dämpfermasse 66 ausgebildet. Ein in der Umfangsrichtung sich
erstreckender abgestufter Abschnitt 82 ist in dem Ausschnitt
der Innenbohrung 77 in dem Masseelement 76 ausgebildet, um bei
dem Einsetzen und Positionieren des Deckels 78 behilflich zu
sein und der Deckel 78 ruht auf dem abgestuften Abschnitt 82,
wenn dieser Deckel 78 unbeweglich an dem Masseelementkörper 76
angebracht ist.
Ein in der Abwärtsrichtung sich erstreckende Schraube 84
ist starr in den zentralen Abschnitt der Bodenfläche des
Deckels 78 vorgesehen, diese Schraube 84 ist in eine
Montageöffnung 70 in dem Endabschnitt der Blattfeder 64 an der
anderen in der Längsrichtung entgegengesetzten Seite eingesetzt
und die Komponenten sind aneinander angebracht mit einer Mutter
86. Die Dämpfermasse 66 ist dadurch elastisch gestützt durch
die Blattfeder 64 an dem Aufhängungselement 62, wodurch ein
Sekundärvibrationssystem geschaffen wird, das die Dämpfermasse
66 und die Blattfeder 64 aufweist und an dem Aufhängungselement
62 als ein Primärvibrationssystem angebracht ist.
Ein einzelnes unabhängiges Masseelement 88 ist in dem
Lagerraum 80 untergebracht, der durch den Deckel 78 und dem
Masseelementkörper 76 ausgebildet ist. Das unabhängige
Masseelement 88 besteht aus einer metallischen Masse 90 mit
einer festen kugeligen Konfiguration und einer
Überzugsgummischicht 92, die aus einem gummielastischen Körper
zusammengesetzt ist und an der gesamten Fläche der metallischen
Masse 90 ausgebildet und daran angebracht ist mit einer im
Wesentlichen konstanten Wanddicke auf dieselbe Weise wie die
Schicht, die an den unabhängigen Masseelementen 40 des ersten
Ausführungsbeispiels angebracht ist. Die Überzugsgummischicht
92 kann dasselbe Material oder dergleichen wie die Schicht bei
dem ersten Ausführungsbeispiel haben.
Bei einem Zustand, wobei das unabhängige Masseelement 88
in dem Lagerraum 80 untergebracht ist, sind spezifische Spalte
entlang des gesamten Umfangs des unabhängigen Masseelements 88
gebildet zwischen dem unabhängigen Masseelement 80 und dem
Lagerraum 80, wodurch ermöglicht wird, dass das unabhängige
Masseelement 80 unabhängig versetzt wird bezüglich der
Umfangswandfläche des Lageraums 80 auf dieselbe Weise wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel. Da dies bezüglich das
unabhängige Masseelement 88 dazu vorgesehen ist, an die
Dämpfermasse 66 anzustoßen oder mit dieser in Anlagekontakt zu
treten an entgegengesetzten Seiten in einer
Primärvibrationseinleitungsrichtung (das heißt der vertikalen
Richtung in der Ansicht von Fig. 6) haben die Spalte zwischen
dem unabhängigen Masseelement 88 und der Dämpfermasse 66
dieselben Abmessungen oder dergleichen wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel. Auf ähnliche Weise wird ein Verhältnis der
kombinierten Masse des unabhängigen Masseelements 88 und der
Dämpfermasse 66 gegenüber der Masse des Aufhängungselements 62
geeignet ermittelt auf die selbe Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 schafft das
Sekundärvibrationssystem, dessen Massekomponente aus der
kombinierten Masse der Dämpfermasse 66 und dem unabhängigen
Masseelement 88 zusammengesetzt ist, das in der Dämpfermasse 66
untergebracht ist, und dessen Federkomponente aus der
Blattfeder 74 mit einer spezifischen Federkonstante und einem
Verlustfaktor zusammengesetzt ist. Deshalb kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine
Sollvibrationsdämpfungswirkung mit einer geeigneten Abstimmung
ihres Sekundärvibrationssystems haben.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 erreicht die
Vibration des Aufhängungselements 62, dass das
Primärvibrationssystem bildet, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel die Blattfeder 64 und die Dämpfermasse 66,
die das Sekundärvibrationssystem bildet, und erregt dieses
Sekundärvibrationssystem, woraufhin das unabhängige
Masseelement 88 in dem Lagerraum 80 auf eine aufschlagartige
Weise versetzt wird und wiederholt gegen die Dämpfermasse 66
schlägt oder aufschlägt. Dieser wiederholte Stoß des
unabhängigen Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 erhöht
auf wirksame Weise den sichtlichen Verlustfaktor der Blattfeder
64. Somit kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 66 eine
gewünschte Dämpfungswirkung haben auf eine stabile und wirksame
Weise, während die metallische Blattfeder 64 als die
Federkomponente des Sekundärvibrationssystems eingesetzt wird.
Außerdem ermöglicht der Einsatz der metallischen Blattfeder 64,
das die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine stabile
Dämpfungswirkung hat, während verhindert wird, dass diese
Dämpfungswirkung eine Temperaturabhängigkeit hat im Gegensatz
zu einem herkömmlichen dynamischen Dämpfer mit einem
Federelement, das aus Naturgummi oder dergleichen
zusammengesetzt ist.
Darüber hinaus schwächt der wiederholte Stoß des
unabhängigen Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 eine
Amplitude der Dämpfermasse 66, so dass die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 die selben Vorteile wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel genießt.
In Fig. 8 und 9 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung
94 gezeigt, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 umfasst ein Federelement in
der Gestalt einer Blattfeder 98 und ein Dämpfermasseelement in
der Gestalt einer Dämpfermasse 100 und ist an einem
Vibrationselement in der Gestalt einer Hauptwelle eines
Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die Dämpfermasse 100
elastisch gestützt ist an der Hauptwelle 96 über die Blattfeder
98, wodurch ein Sekundärvibrationssystem 102 für die Hauptwelle
96 geschaffen wird.
Genauer beschrieben ist die Hauptwelle 96 ein massives
oder hohles stangenförmiges Element, das aus starren
Materialien, wie beispielsweise Metall hergestellt ist und sich
gerade in der axialen Richtung mit einer im Wesentlichen
konstanten kreisförmigen Querschnittsform erstreckt. Die
Drehung eines (nicht gezeigten) Lenkrads, das an einer von
axial entgegengesetzten Seiten der Hauptwelle 96 montiert ist,
wird auf ein Rad übertragen, das an der anderen axial
entgegengesetzten Seite montiert ist, wodurch das Lenken des
Rads durch das Drehen des Lenkrads ermöglicht wird.
Die Hauptwelle 96 ist mit einem Paar Fixierträger 104,104
versehen. Die beiden Fixierträger 104,104 sind jeweils aus
einer rechtwinkligen flachen Platte zusammengesetzt, die aus
starren Materialien, wie beispielsweise Metall hergestellt ist,
und ist im Wesentlichen in einer Bauform in dem in der
Längsrichtung ausgerichteten zentralen Abschnitt 106
ausgebildet. Insbesondere ist jeder der beiden Fixierträger 104
mit geneigten Abschnitten 108,108 versehen, die sich schräg
nach außen erstrecken von den beiden in der Längsrichtung
entgegengesetzten Seitenabschnitten des zentralen Abschnitts
106 und die Endabschnitte der geneigten Abschnitte 108,108 sind
in Vorsprünge 110,110 hineingebogen, die sich parallel zu den
zentralen Abschnitt 106 erstrecken. Eine Montageöffnung 114 ist
durch eine der beiden in der Längsrichtung entgegengesetzten
Seiten des zentralen Abschnitts 106 hindurch ausgebildet und
jeder der Vorsprünge 110,110 ist mit einer Schraubenöffnung 116
versehen. Die Fixierträger 104,104 sind derart angeordnet, dass
die Hauptwelle 96 zwischen den entgegengesetzten Talseiten in
der Richtung sandwitchartig angeordnet ist, die senkrecht zu
der axialen Richtung ist und die Fixierträger 104,104, die
somit angeordnet sind, sind gegeneinander fixiert, während die
Hauptwelle 96 dazwischen sandwitchartig angeordnet ist in der
zu der axialen Richtung der Hauptwelle 96 senkrechten Richtung
mit der Hilfe der Schrauben 118, die in die Schraubenöffnungen
116,116 eingesetzt sind in den Vorsprüngen 110,110, die
einander zugewandt sind, wodurch die Baugruppe an der
Hauptwelle 96 starr montiert ist. Insbesondere werden die
geneigten Abschnitte 108,108,108, der Fixierträger 104,104
gegen die externe Umfangsfläche der Hauptwelle 96 bei dem
montierten Zustand gedrückt und die beiden Fixierträger 104,104
bleiben fest an der Hauptwelle 96 angebracht durch den
resultierenden Druck. Die beiden Fixierträger 104,104, die
unbeweglich an der Hauptwelle 96 auf diese Weise angebracht
sind, sind derart konfiguriert, dass die Montageöffnungen
114,114, die an den zentralen Abschnitten 106,106 vorgesehen
sind, symmetrisch angeordnet sind um die zentrale Achse der
Drehung der Hauptwelle 96 herum.
Die Blattfedern 98,98 sind jeweils aus Federstahl in einer
im Allgemeinen länglichen flachen Platte ausgebildet. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Blattfedern 98,98
gegenseitig identische Formen und besitzen somit dieselbe
Federkonstante in der zu der Plattenoberfläche senkrechten
Richtung. Die Blattfeder 98,98 haben einen Verlustfaktor von
nicht höher als 0,07. Jede der Blattfedern 98 hat einen
Hauptabschnitt 120 (in der Längsrichtung ausgerichteter
Mittelabschnitt) und Montageelemente 122,122 an ihren beiden in
der Längsrichtung entgegengesetzten Endabschnitten. Eines von
jedem Paar Montageelemente 122,122 ist im Wesentlichen um 90
Grad bezüglich dem Hauptabschnitt 120 gebogen. Jedes
Montageelement 122 ist mit einer Montageöffnung 124 versehen.
Die Abmessung des Hauptabschnitts 120 in der Längsrichtung ist
im Wesentlichen größer als die Abmessung der Montageelemente
122,122 in der Längsrichtung und die Breitenabmessung des
Hauptabschnitts 120 ist geringer als die Breitenabmessung der
Montageelemente 122,122, um eine elastische Verformung in der
zu der Ebene der Blattfeder 98 senkrechten Richtung zu
erleichtern und die Federkonstante zu vermindern. Die
Montageelemente 122, die an der Seite angeordnet sind, die
bezüglich dem Hauptabschnitt 120 gekrümmt ist, sind auf die
externen Flächen der zentralen Abschnitte 106 der Fixierträger
104 überlagert und sind starr an die Fixierträger 104
angeschraubt mit Schrauben 126, die in die Montageöffnungen 124
in den Montageelementen 122 eingesetzt sind, und in die
Montageöffnungen 114 in den Fixierträgern 104, um die
Blattfeder 98,98 zu befestigen. Im montierten Zustand
erstrecken sich die Blattfedern 98,98 in einer radialen
Richtung senkrecht zu der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96
an den beiden radial entgegengesetzten Seiten weg von der
Hauptwelle 96. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die Richtung senkrecht zu der Ebene der Blattfedern 98,98 als
im Wesentlichen vertikal betrachtet, wenn die Blattfedern 98,98
an den Fixierträgern 104,104 auf die vorstehend beschriebene
Weise fixiert sind. Die Blattfedern 98,98, die somit angeordnet
sind, sind mit entsprechenden Dämpfermassen 100 versehen.
Detailliert beschrieben weisen die Dämpfermassen 100,100
jeweils ein Paar Masseabschnitte 128,128 auf, die jeweils
oberhalb und unterhalb der Blattfeder 98 angeordnet sind. Die
Masseabschnitte 128,128 liegen einander an beiden Seiten der
Blattfeder 98 gegenüber und sind aneinander fixiert über die
Blattfeder 98, wodurch die Dämpfermasse 100 enthalten wird. Zur
Vereinfachung der Beschreibung wird hier einer dieser
Masseabschnitte 128 beschrieben, da die beiden Masseabschnitte
128,128 von jedem Paar dieselbe Form haben und symmetrisch
angeordnet sind an beiden Seiten der Blattfeder 98 zur
Vereinfachung.
Insbesondere weist der Massenabschnitt 128 einen
Masseelementkörper 130 und einen Deckel 132 auf. Der
Masseelementkörper 130 ist wie eine rechteckige Box mit einer
oben offenen Vertiefung 134 geformt. Beim Messen in der
Höhenrichtung (horizontale Richtung in Fig. 8) hat die
Komponente eine kleinere Abmessung als die Blattfeder 98 in der
Längsrichtung hat. Die Vertiefung 134 in dem Masseelementkörper
130 hat eine kubische Konfiguration, deren Innenabmessungen im
Allgemeinen dieselben in den drei zueinander senkrechten
Abmessungen sind. Eine Fixierkomponente 136 ist als ein
einstückiger Vorsprung an dem Bodenwandabschnitt des
Masseelementkörpers 130 vorgesehen. Die Fixierkomponente 136
ist im Allgemeinen als ein längliche Platte konfiguriert und
einstückig geformt als ein Element, das sich grob nach außen
erstreckt von dem zentralen Abschnitt einer der Seiten des
Masseelementkörpers 130 in dem Bodenwandabschnitt. Der
vorstehende Endabschnitt 138 der Fixierkomponente 136 ist zu
der Seite entgegengesetzt von der offenen Seite des
Masseelementkörpers 130 gekrümmt und der zentrale Teil des
Endabschnitts ist mit einer Durchgangsöffnung 140 versehen. Die
Endabschnitte der offenen Seiten des Masseelementkörpers 130
sind mit Befestigungskomponenten 142,142 versehen, die als
rechtwinklige flache Platten geformt sind und sich in einer
Richtung senkrecht zu der Richtung erstrecken, in der die
Fixierkomponenten 136 sich erstrecken, und die
Befestigungskomponenten 142,142 sind mit Durchgangsöffnungen
144 versehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
Bodenwandabschnitte mit gefasten Kanten an der Seite
entgegengesetzt zu der einen versehen, an der die
Fixierkomponenten 136 der Masseelementkörper 130 angeordnet
sind, und die gefasten Kanten sind deshalb bei den
entsprechenden Positionen der Vertiefungen 134 vorgesehen.
Jeder Deckel 132 ist als eine rechtwinklige flache Platte
geformt, die mit der offenen Endseite des entsprechenden
Masseelementkörpers 130 übereinstimmt. Befestigungsstücke
146,146 sind als einstückige Vorsprünge an dem Deckel 132
vorgesehen bei Positonen, die mit jenen der
Befestigungskomponenten 142,142 an dem Masseelementkörper 130
übereinstimmen. Der Deckel 132 ist auf die offenen Endseiten
des Masseelementkörpers 130 überlagert und starr angeschraubt
an dem Masseelementkörper 130 mit Schrauben 150,150, die in die
Schraubenöffnungen 148,148 in den Befestigungsstücken 146,146
des Deckels 132 eingesetzt sind und in die Durchgangsöffnungen
144,144 der Befestigungskomponenten 142,142 des
Masseelementkörpers 130. Ein Unterbringungsraum 152, der von
dem äußeren Raum getrennt ist, ist somit in dem Masseabschnitt
128 ausgebildet durch den Einschluss des Ausschnitts des
Masseelementkörpers 130 durch den Deckel 132 und das
nachfolgend beschriebene unabhängige Masseelement 156 ist in
dem Aufnahmeraum 152 plaziert. Gemäß dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel hat der Aufnahmeraum 152 eine im
Wesentlichen sechsflächige Form und die entgegengesetzten
Innenwandflächen sind durch flache Oberflächenpaare gebildet.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder
Masseelementkörper 130 und Deckel 132 aus starren Materialien
wie beispielsweise Metall ausgebildet und mit einem
Elastizitätsmodul von nicht weniger als 5 × 103 MPa versehen.
Bei jedem Paar Masseabschnitte 128,128, das so aufgebaut
ist, sind die Masseelementkörper 130 inwärts angeordnet (in
Richtung auf die Hauptwelle 96) von den vorstehenden
Endabschnitten der Blattfeder 98, die vorstehenden
Endabschnitte 138 der Fixierkomponenten 136 sind aufeinander
überlagert über das zwischengesetzte Befestigungselement 122
der Blattfeder 98 an der Seite, die den vorstehenden
Endabschnitten zugewandt ist, und die Baugruppe ist starr
angeschraubt an der Blattfeder 98 mit Schrauben, die in die
Durchgangsöffnungen 140,140 in den vorstehenden Endabschnitten
138,138 und die Montageöffnungen 124 in den
Befestigungselementen 122 eingesetzt sind. Jedes der
Sekundärvibrationssysteme 102 für die Hauptwelle 96 ist somit
zusammengesetzt aus einer Blattfeder 98 und einer Dämpfermasse
100 mit einem Paar Masseabschnitte 128,128. Die Eigenfrequenz
der Hauptwelle 96 bei dem Sekundärvibrationssystemen 102,102 in
der Richtung bezüglich der zentralen Achse ihrer Drehung (das
heißt der Torsionsrichtung der Hauptwelle 96) ist auf die
Frequenz der Flattervibrationen oder die Frequenz der durch
Bremsen initierten Wackelvibrationen abgestimmt.
Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind ein
Paar Masseabschnitte 128,128, die eine Dämpfermasse 100 bilden,
die an einer Blattfeder 98 fixiert ist, positioniert und
fixiert nach dem sie überlagert sind über die zwischengesetzte
Blattfeder 98 innerhalb den Begrenzungen eines Vorsprungs,
dessen Richtung senkrecht zu der Ebene der Blattfeder 98 ist,
wie vorstehend beschrieben ist. Die Dämpfermassen 100,100, die
an die Blattfedern 98,98 an den beiden Seiten der Hauptwelle 96
in der selben radialen Richtung angebracht sind, sind
symmetrisch angeordnet um die Hauptwelle 96 herum und
übereinander überlagert innerhalb den Begrenzungen eines
Vorsprungs, der in der selben radialen Richtung hergestellt
ist. Ein anderes Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass die Kante des Masseabschnitts 128, die am
entferntesten von der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96
ist, in einem Bogen gefasst oder abgerundet ist, dessen Radius
gleich dem Abstand zwischen der zentralen Drehachse der
Hauptwelle 96 und den vorstehenden Endabschnitten der
Blattfeder 98 ist, wodurch ermöglicht wird, dass die Störung
der Dämpfermassen 100,100 mit hoher Effizienz mit andern
Elementen verhindert wird, wenn die Dämpfermassen 100,100
Vibrationen um die zentrale Drehachse der Hauptwelle 96 herum
ausgesetzt sind. Darüber hinaus liegt die Schwerpunktmitte der
beiden Sekundärvibrationssysteme 102,102, das heißt der
Schwerpunkt aller Dämpfermassen 100,100 und Blattfedern 98,98
auf der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96.
Außerdem haben die unabhängigen Masseelemente 156 in den
Aufnahmeräumen 152, die innerhalb den Masseabschnitten 128
ausgebildet sind, metallische Massen 158 in der Gestalt von
massiven Kugeln, die aus Eisen oder anderen metallischem Metall
mit hohem spezifischen Gewicht ausgebildet sind, und die
Oberfläche von jeder metallischen Masse 158 ist mit einer
Kontaktschicht 160 überzogen, die aus einem elastischen
Gummikörper, Elastomer oder einem anderen elastischen Material
besteht und sich über die gesamte Oberfläche der metallischen
Massen 158 erstreckt, während im Wesentlichen dieselbe
Wanddickenabmessung erhalten bleibt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel hat die Kontaktschicht 160 eine Shore-D-
Härte von nicht mehr als 80 und vorzugsweise innerhalb einem
Bereich von 20 bis 40 gemessen in Übereinstimmung mit dem ASTM-
Verfahren D-2240.
Bei einem Zustand, wobei die unabhängige Masseelemente 156
in den Aufnahmeräumen 152 untergebracht sind, sind spezifische
Spalte gebildet entlang des gesamten Umfangs von jedem
unabhängigen Masseelement 156 zwischen dem unabhängigen
Masseelement 156 und den Innenwandflächen des entsprechenden
Aufnahmeraums 152 auf dieselbe Weise wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel, wodurch ermöglicht wird, dass das
unabhängige Masseelement 156 unabhängig versetzt wird bezüglich
den Innenwandflächen des Aufnahmeraums 152. Die Größe des
Spalts Δ' zwischen dem unabhängigen Masseelement 156 und den
Innenwandflächen des Aufnahmeraums 152 ist auf dieselbe Größe
eingerichtet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wie auch
die anderen Parameter.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel ist derart,
dass, wenn ein unabhängiges Masseelement 156 in einem
Aufnahmeraum 152 untergebracht ist, der Schwerpunkt der
Dämpfermasse 100 bei einem Punkt auf der Blattfeder 98
angeordnet ist, der in Richtung auf die Hauptwelle 98 von dem
Endabschnitt der Blattfeder 98 wegverschoben ist (die sich von
der Hauptwelle 96 erstreckt) innerhalb den Begrenzungen eines
Vorsprungs, dessen Richtung senkrecht zu der Ebene der
Blattfeder 98 ist, die die Richtung ist, in der die zu
dämpfenden Vibrationen von der Hauptwelle 96 aufgenommen
werden. Bei dem besonderen Fall des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist der Schwerpunkt im Wesentlichen in der
Mitte des in der Längsrichtung ausgerichteten Hauptabschnitts
120 der Blattfeder 98 angeordnet. Es wird angenommen, dass der
Abstand zwischen der Mitte des unabhängigen Masseelements 156
und der zentralen Drehachse der Hauptwelle 96 derselbe ist für
jedes unabhängige Masseelement 156, wenn es bei dem zentralen
Punkt seiner Versetzung innerhalb des Aufnahmeraums 152
angeordnet ist. In anderen Worten liegen die Mitten der
unabhängigen Masseelemente 156 auf einem Kreis, der um die
zentrale Drehachse der Hauptwelle 96 herum beschrieben ist. Da
die unabhängigen Masseelemente 156 die selbe Form und Abmessung
haben, liegt der Schwerpunkt der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
(das heißt der Schwerpunkt aller unabhängigen Masseelemente
156, Dämpfermassen 100 und Blattfedern 98) auf der zentralen
Drehachse der Hauptwelle 96, wenn die unabhängigen
Masseelemente 156 innerhalb den Aufnahmeräumen 152 sind,
wodurch ermöglicht wird, dass das Gewicht der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 gleichmäßig verteilt ist in
der Umfangsrichtung bezüglich der Hauptwelle 96 und wirksam
verhindert wird, dass die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94
stabil eine vorgegebene Position in der Umfangsrichtung der
Hauptwelle 96 durch die Wirkung der Schwerkraft belegt. Gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die kombinierte Masse
der vier unabhängigen Masseelemente 156 und der vier
Masseabschnitte 128 zwischen 4 und 15% der Masse der Hauptwelle
96 eingerichtet.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 schafft das
Sekundärvibrationssystem 102, dessen Massekomponente aus der
kombinierten Masse der Dämpfermasse 100 zusammengesetzt ist,
das heißt den Paar Masseabschnitte 128 und den unabhängigen
Masseelementen 156, die in den Masseabschnitten 128
untergebracht sind und deren Federkomponente aus der Blattfeder
98 zusammengesetzt ist mit der spezifischen Federkonstante und
einem Verlustfaktor. Deshalb kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 60 eine gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung haben durch geeignetes Abstimmen
seines Sekundärvibrationssystems 102.
Die somit konfigurierte Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94
ist ähnlich der einen, die unter Bezugnahme auf das erste
Ausführungsbeispiel beschrieben ist, darin, dass die zu
dämpfenden Vibrationen der Hauptwelle 96 als eine Komponente
des Primärvibrationssystems (das heißt die Vibrationen der
Hauptwelle 96 in der Torsionsrichtung in Übereinstimmung mit
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) die Dämpfermassen 100,
100 und die Blattfedern 98,98 (die die
Sekundärvibrationssysteme 102,102 bilden) erreichen können,
wodurch die Dämpfungsmassen 100,100 schwingen können. Bei
diesem Prozess werden die unabhängige Masseelemente 156 in den
Aufnahmeräumen 152 versetzt und schlagen zurück, wodurch die
Masseabschnitte 128 wiederholt anschlagen, während sie davon
zurückschlagen. Folglich kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 mit den metallischen
Blattfedern 98,98 wirksam eine hohe Vibrationsdämpfungswirkung
haben bezüglich Vibrationen der Hauptwelle 96 in der
Torsionsrichtung auf der Grundlage der ersichtlichen
Verlustfaktorverbesserungswirkung als Folge des Kontakts oder
Stoßes der unabhängigen Masseelemente 156 gegen die
Masseabschnitte 128. Dies ermöglicht das Schaffen einer
Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die eine minimale
Temperaturabhängigkeit hat und wirksam ist bezüglich dem
Dämpfen von Vibrationen der Hauptwelle 96 in der
Torsionsrichtung.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Blattfedern 98,98
derart angeordne 26437 00070 552 001000280000000200012000285912632600040 0002010206742 00004 26318t sind, dass sie sich an beiden Seiten in
derselben radialen Richtung erstrecken senkrecht zu der
zentralen Drehachse der Hauptwelle 96, wodurch ermöglicht wird,
dass die Punkte, bei denen Dämpfermassen 100 gestützt sind
durch die Blattfedern 98, mit einem Abstand von der Hauptwelle
96 angeordnet sind, und ermöglicht wird, dass die freie Länge
der Blattfedern 98 erhöht wird.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Schwerpunktmitte
eines unabhängigen Masseelements 156 im Wesentlichen in der
Mitte des Hauptabschnitts 120 der entsprechenden Blattfeder 98
liegt innerhalb den Begrenzungen eines Vorsprungs in der
Einleitungsrichtung der zu dämpfenden Vibrationen, wodurch
ermöglicht wird, dass die gesamte
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 kompakter hergestellt wird,
wenn eine größere freie Länge für die Blattfedern 98 auf die
vorstehend beschriebene Weise gewährleistet wird, und um
wirksam zu verhindern, dass die Dämpfermassen 100 sich mit
anderen Elementen stören oder andere Probleme erzeugt werden,
wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 an der Hauptwelle 96
montiert ist.
Noch ein anderes vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Masse von jedem
unabhängigen Masseelement 156 vermindert werden kann, da eine
Vielzahl (4) an unabhängigen Masseelementen 156 verwendet wird,
während die kombinierte Masse der Dämpfermassen 100 und der
unabhängigen Masseelemente 158 geeignet aufrechterhalten werden
kann. In Folge dessen können die unabhängigen Masseelemente 158
mit größerer Leichtigkeit versetzt werden, wenn sie bei dem
Prozess zurückschlagen und die ersichtliche Erhöhung des
Verlustfaktors der Blattfedern 98 kann auf eine wirksamere
Weise erzielt werden durch wiederholtes Aufschlagen der
unabhängigen Masseelemente 158 (das heißt in Anlagekontakt
treten) an den Masseabschnitten 128.
In Fig. 10 und 11 ist eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung
162 gezeigt, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 umfasst ein Federelement in
der Gestalt eines Paars elastischer Stützelemente 168 und einen
Anlageabschnitt (ein Gehäuse) in der Gestalt einer Dämpfermasse
166, und ist an einem Vibrationselement in der Gestalt eines
Hilfsrahmens 164 eines Kraftfahrzeugs angebracht, so dass die
Dämpfermasse 166 elastisch gestützt ist an dem Hilfsrahmen 164
über das Paar elastischer Stützelemente 168, wodurch ein
Sekundärvibrationssystem für den Hilfsrahmen 164 geschaffen
wird. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 ist an dem
Hilfsrahmen 164 über einen Träger 162 montiert (der nachfolgend
beschrieben wird). Wenn die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162
in der Position eingebaut ist, wird eine Primärvibration, die
in dem Hilfsrahmen 164 erregt wird, an die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in
Vibrationseinleitungsrichtungen aufgebracht, die mit den
vertikalen und horizontalen Richtungen der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in der Ansicht von Fig. 11
übereinstimmen.
Genauer beschrieben sind das Paar elastischer
Stützelemente 168 zylindrische elastische Körper, die aus
Naturgummi oder einem Gemisch aus Naturgummi und Butadiengummi
hergestellt sind und sich in ihren axialen Richtungen mit einem
konstanten kreisförmigen Querschnitt erstrecken. Jedes
elastische Stützelement 168 hat einen Verlustfaktor von nicht
mehr als 0,07. Eine Endseite von jedem elastischen Stützelement
168 ist an einem Fixierelement 170 befestigt und die andere
Endseite von jedem elastischen Stützelement 168 ist an dem
Träger 172 befestigt. Jedes Fixierelement 170 ist aus Metall
ausgebildet in einer flachen zylindrischen Tasse und in einer
vertikalen Position angeordnet, wobei das offene Ende einer
Innenseite der Dämpfermasse 166 zugewandt ist und die Bodenwand
an dem elastischen Stützelement 168 befestigt ist bei dem
Prozess der Vulkanisierung eines Gummimaterials zum Bilden des
elastischen Stützelements 168. Der zylindrische Abschnitt des
Fixierelements 170 ist mit einer Vielzahl Durchgangsöffnungen
174 versehen, die durch dieses hindurch ausgebildet sind. Eine
Überzugsgummischicht 176, die aus einem elastischen Gummikörper
zusammengesetzt ist und einstückig mit dem elastischen
Stützelement 168 ausgebildet ist, ist an einer gesamten
Innenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts des
Fixierelements 170 mit einer im Wesentlichen konstanten
Wanddicke ausgebildet und daran angebracht. Andererseits ist
jeder Träger 172 aus Metall ausgebildet in einer im Allgemeinen
rechtwinkligen flachen Platte. Einer von in der Längsrichtung
entgegengesetzter Endabschnitte des Trägers 172 ist in einem
Fixierabschnitt 173 gebogen, der mit einer Schraubenöffnung 178
versehen ist, die durch diesen hindurch ausgebildet ist. Der
andere Endabschnitt des Trägers 172 ist an die entsprechende
Endseite des elastischen Stützelements 168 bei dem vorstehend
angedeuteten Vulkanisierprozess angebracht. Deshalb wirken
jedes elastische Stützelement 168 und das entsprechende
Fixierelement 170 und der Träger 172 zusammen, um eine
einstückige vulkanisierte Zwischenbaugruppe 180 zu bilden.
Die somit aufgebauten einstückigen vulkanisierten
Zwischenbaugruppen 180,180 werden montiert mit einem
metallischen dickwandigen zylindrischen Element 182 an den
axial entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Elements 182.
Im Detail beschrieben ist das zylindrische Element 182 mit
konischen Abschnitten bei radial äußeren Kanten seiner axial
entgegengesetzten Endseiten versehen. Diese konischen
Abschnitte des zylindrischen Elements 182 werden zwangsgepresst
in Vertiefungen der jeweiligen Fixierelemente 170,170, wodurch
das zylindrische Element 182 und die einstückigen
vulkanisierten Zwischenbaugruppen 180,180 zusammenmontiert
werden mit den axial entgegengesetzten Ausschnitten des
zylindrischen Elements 182 fluiddicht geschlossen mittels den
jeweiligen Fixierelementen 170,170. Bei diesem Zustand wirken
das zylindrische Element 182 und die einstückig vulkanisierten
Zwischenbaugruppen 180,180 zusammen, um die Dämpfermasse 166
mit dem darin befindlichen Aufnahmeraum 184 zu bilden, der sich
gerade erstreckt in der axialen Richtung mit einem konstanten
kreisförmigen Querschnitt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel haben das zylindrische Element 182 und die
Fixierelemente 170,170 alle einen Elastizitätsmodul von nicht
geringer als 5 × 103 MPa.
Die einstückig vulkanisierten Zwischenbaugruppen 182,182,
die mit dem zylindrischen Element 182 montiert sind, werden bei
ihrem Fixierabschnitt 173 auf dem Hilfsrahmen 164 überlagert
und starr montiert an dem Hilfsrahmen 164 mit der Hilfe von
Schrauben 150,150, die in die Schraubenöffnungen 178,178 in dem
Fixierabschnitt 172,173 eingesetzt werden, wodurch die
Dämpfermasse 166 elastisch gestützt wird an dem Hilfsrahmen 164
über das Paar elastischer Stützelemente 168,168. Somit ist das
Sekundärvibrationssystem für den Hilfsrahmen 164 als ein
Primärvibrationssystem vorgesehen, das die Dämpfermasse 166 und
das Paar elastischer Stützelemente 168,168 aufweist. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die elastischen
Stützelemente 168,168 einer Abscherverformung ausgesetzt beim
Anlegen der Vibrationslast in der Vibrationseinleitungsrichtung
und ein unabhängiges Masseelement 188 ist in dem Aufnahmeraum
184 untergebracht.
Das unabhängige Masseelement 188 bildet eine metallische
Masse 190, die aus einem metallischen Material mit einer hohen
Dichte ausgebildet ist, wie beispielsweise Eisen, in einer
massiven zylindrischen Stange, die sich gerade erstreckt mit
einem konstanten kreisförmigen Querschnitt, und einer
Überzugsgummischicht 192, die aus einem elastische Gummikörper
zusammengesetzt ist und an einer gesamten Oberfläche der
metallischen Masse 190 ausgebildet und daran angebracht ist.
Eine Vielzahl elastischer Umfangsvorsprünge 194, die jeweils
eine halbkreisförmige Querschnittsform haben, ist einstückig
ausgebildet an der Umfangsfläche der Überzugsgummischicht 192
und erstreckt sich über einen gesamten Umfang der
Umfangsfläche. Auf ähnliche Weise sind elastische ringförmige
Vorsprünge 196, die jeweils eine halbkreisförmige
Querschnittsform haben, einstückig ausgebildet an den jeweils
axialen entgegengesetzten kreisebenen Flächen. Das
Vorhandensein der elastischen Umfangsvorsprünge 194 ermöglicht,
dass das unabhängige Masseelement 188 in Anlagekontakt tritt
mit der Dämpfermasse 166 über die elastischen Umfangsvorsprünge
194, wenn die Vibrationslasten auf die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 in der
Vibrationseinleitungsrichtung aufgebracht werden, nämlich in
der Vertikal und Horizontalrichtung von Fig. 11. Dies
bezüglich sind Anlageabschnitte der Überzugsgummischicht 192,
die beabsichtigt sind zum in Kontakttreten mit der Dämpfermasse
166, auf die selbe Weise angeordnet wie die
Überzugsgummischicht (44) des ersten Ausführungsbeispiels
bezüglich der Steifigkeit, dem Kompressionselastizitätsmodul
und der Verlusttangente.
Bei einem Stadium, wobei das wie vorstehend beschrieben
aufgebaute unabhängige Masseelement 188 in dem Aufnahmeraum 184
der Dämpfermasse 166 untergebracht ist, sind spezifische Spalte
gebildet entlang des gesamten Umfangs des unabhängigen
Masseelements 190 zwischen dem unabhängigen Masseelement 188
und dem Aufnahmeraum 184, wodurch ermöglicht wird, dass das
unabhängige Masseelement 188 unabhängig versetzt wird bezüglich
der Umfangswandfläche des Aufnahmeraums 184 auf dieselbe Weise
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Da dies bezüglich das
unabhängige Masseelement 188 beabsichtigt ist, um gegen die
Dämpfermasse 166 zu schlagen oder damit in Anlagekontakt zu
treten an seinen entgegengesetzten Seiten in einer
Primärvibrationseinleitungsrichtung (der vertikalen und
horizontalen Richtung in der Ansicht von Fig. 11), können die
Spalte Δ' zwischen dem unabhängigen Masseelement 188 und der
Dämpfermasse 166 dieselben Abmessungen oder dergleichen wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel haben. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die kombinierte Masse des unabhängigen
Masseelements 188 und der Dämpfermasse 166 zwischen 4 und 15%
der Masse des Hilfsrahmens 164 eingerichtet.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 schafft das
Sekundärvibrationssystem, dessen Massekomponente
zusammengesetzt ist aus der kombinierten Masse der Dämpfermasse
166 und des unabhängigen Masseelements 188, das in dem
Massedämpfer 166 untergebracht ist, und dessen Federkomponente
zusammengesetzt ist aus dem Paar elastischer Stützelemente 168,
168 mit einer spezifischen Federkonstante und einem
Verlustfaktor. Deshalb kann die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
162 eine gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung haben durch
geeignetes Abstimmen seines Sekundärvibrationssystems.
Bei der Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 erreicht die
Vibration des Hilfsrahmens 164 als das Primärvibrationssystem
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel (das heißt Vibrationen
in der vertikalen und horizontalen Richtung von Fig. 11) das
Paar elastischer Stützelemente 168, 168 und die Dämpfermasse
166, die das Sekundärvibrationssystem bildet und erregt dieses
Sekundärvibrationssystem, woraufhin das unabhängige
Masseelement 188 in dem Aufnahmeraum 184 versetzt wird auf eine
ausschlagartige Weise und wiederholt gegen die Dämpfermasse 166
stößt oder aufschlägt. Dieser wiederholte Stoß des unabhängigen
Masseelements 88 gegen die Dämpfermasse 66 erhöht auf wirksame
Weise den sichtlichen Verlustfaktor der elastischen
Stützelemente 168, 168. Somit kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 eine gewünschte
Dämpfungswirkung auf eine wirksame Weise haben bezüglich einer
Vielzahl an Vibrationen (das heißt vertikaler und horizontaler
Vibrationen), die in dem Hilfsrahmen 164 erregt werden, auf der
Grundlage der sichtlichen Verlustfaktorverbesserungswirkung,
die aus dem Kontakt oder Stoß der unabhängigen Masseelemente
188 gegen die Dämpfermasse 166 resultiert.
Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 kann die selben
vorstehend beschriebenen Vorteile genießen bezüglich dem ersten
Ausführungsbeispiel, da die Amplitude der Dämpfermasse 166
wirksam abgeschwächt wird auf der Grundlage des Anlagekontakts
der unabhängigen Masseelemente 188 an der Dämpfermasse 166.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden
Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Einsatz der
elastischen Stützelemente 168 mit dem kreisförmigen Querschnitt
ermöglicht, dass die elastischen Stützelemente 168 dieselben
Federeigenschaften in den radialen Richtungen haben senkrecht
zu der zentralen Achse, wodurch die selbe Dämpfungswirkung der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 bezüglich den Vibrationen
gewährleistet wird, die in verschiedenen radialen Richtungen
aufgebracht werden. Aus dem vorstehenden Grund kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 162 eine hervorragende
Vibrationsdämpfungswirkung haben bezüglich Vibrationen des
Hilfsrahmens 164, die auf die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
162 in einer Vielzahl von Richtungen aufgebracht wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 so ausgerichtet, dass sie
die Primärvibrationen des Hilfsrahmens 164 in der horizontalen
und vertikalen Richtung in Fig. 11 aufnimmt, wobei die
elastischen Stützelemente 168 der Abscherverformung ausgesetzt
sind. Die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164 kann jedoch
Vibrationen ausgesetzt werden, die in der horizontalen Richtung
in der Ansicht von Fig. 10 darauf aufgebracht werden, wobei
die elastischen Stützelemente 168 einer Kompressions und
Zugbelastung ausgesetzt werden in Abhängigkeit von einer
Position, bei der die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164
eingebaut ist. Dabei ist die Vibrationsdämpfungsvorrichtung 164
in der Lage, eine hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung
bezüglich den eingeleiteten Vibrationen zu haben auf der
Grundlage des Anlagekontakts des unabhängigen Masseelements 188
mit der Dämpfermasse 166 auf ähnliche Weise über die
ringförmigen elastischen Vorsprünge 196.
Während die momentan bevorzugten Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung vorstehend detailliert beschrieben sind nur zu
darstellenden Zwecken, ist es verständlich, dass die Erfindung
nicht auf Details der dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, sondern auf andere Weise ausgeführt werden
kann.
Beispielsweise ist das Federelement aus einem Federstahl
bei den dargestellten ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ausgebildet, wobei der Grundsatz der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist auf Vibrationsdämpfungsvorrichtung, wie in den
Dokumenten JP-A-8-028627 und JP-U-066039 beschrieben ist
beispielsweise, wobei die Federelemente aus einem elastischen
Gummikörper mit einer hohen Dämpfungseigenschaft ausgebildet
sind. Insbesondere wenn der Grundsatz der Erfindung auf einen
dynamischen Dämpfer mit einer Sekundärvibration aufgebracht
wird, dessen Federkomponente aus einem elastischen Gummikörper
ausgebildet ist, kann der dynamische Dämpfer an einer
unerwünschten Änderung eines Verlustfaktors oder anderer
Federeigenschaften des Federelements leiden auf Grund der
Temperaturänderung des Federelements des
Sekundärvibrationssystem, das zusammengesetzt ist aus dem
elastischen Gummikörper. Dieses mögliche Problem kann beseitigt
oder vermindert werden mit Hilfe des Stoßes oder Anlagekontakts
des unabhängigen Masseelement gegen den Anlageabschnitt,
wodurch der Vibrationsdämpfer eine hohe Dämpfungswirkung
bezüglich Vibrationen über einen breiten Frequenzbereich haben
kann.
Während das einzelne unabhängige Masseelement
40, 88, 156, 188 in dem Aufnahmeraum 38, 80, 152, 184 bei dem
dargestellten ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
untergebracht ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
besonders beschränkt auf die Struktur des dargestellten
Ausführungsbeispiels. Beispielsweise kann eine Vielzahl an
unabhängigen Masseelementen in dem Aufnahmeraum untergebracht
sein. Dabei kann die Vielzahl der unabhängigen Masseelemente
eine unterschiedliche Konfiguration haben. Beispielsweise kann
die Vielzahl der unabhängigen Masseelemente identisch sein oder
eine unterschiedliche Größe haben. Des Weiteren kann die
Vielzahl der unabhängigen Masseelemente in Reihe oder parallel
miteinander in der Vibrationseinleitungsrichtung angeordnet
sein. Während die Dämpfermasse 60, 66, 100, 166 selbst den
Anlageabschnitt bei dem dargestellten ersten bis vierten
Ausführungsbeispiel bildet, kann der Anlageabschnitt unabhängig
von der Dämpfermasse 16, 66, 100, 166 ausgebildet sein.
Die Konfigurationen des Anlageabschnitts und des
unabhängigen Masseelements sind nicht besonders beschränkt auf
die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern können geeignet
bestimmt werden unter Berücksichtigung eines Raums für den
Einbau der Vibrationsdämpfungsvorrichtung. Beispielsweise kann
der Anlageabschnitt eine Polygonform oder eine kugelige Form
haben, während das unabhängige Masseelement eine flache
Plattenform hat.
Bei dem dargestellten ersten bis vierten
Ausführungsbeispiel ist der Anlageabschnitt so konfiguriert,
dass das Gehäuse geschaffen wird mit dem darin vorgesehenen
Aufnahmeraum, und das unabhängige Masseelement ist in den
Aufnahmeraum untergebracht, der mit dem Anlageabschnitt
ausgebildet ist. Der Anlageabschnitt und das unabhängige
Masseelement können eine Vielzahl an Konfigurationen haben ohne
durch das dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
Beispielsweise ist der Anlageabschnitt als eine zylindrische
Stange mit einem kreisförmigen Querschnitt konfiguriert, die an
der Dämpfermasse fixiert ist, während das unabhängige
Masseelement als ein ringförmiges Element konfiguriert ist, das
radial außerhalb der zylindrischen Stange angeordnet ist. Bei
der Kombination des stangenförmigen Anlageabschnitt und des
ringförmigen unabhängigen Masseelements schlägt die innere
Umfangsfläche des unabhängigen Masselements gegen die äußere
Umfangsfläche des stangenförmigen Anlageabschnitts
beziehungsweise in Anlagekontakt mit diesem.
Die Überzugsgummischicht kann möglicherweise an der
Anlagefläche des Anlageabschnitts ausgebildet sein. Diese
Anordnung ermöglicht den Einsatz eines starren Elements ohne
einen Gummiüberzug als ein unabhängiges Masseelement.
Während die Sekundärvibrationssysteme 102,102 symmetrisch
angeordnet sind um die Hauptwelle 96 herum bei dem dritten
Ausführungsbeispiel, ist diese Anordnung bei der Praktizierung
der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich.
Die gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel aufgebaute
Vibrationsdämpfungsvorrichtung 94 ist an der Hauptwelle 96
montiert, die aus einem Lenksystem eines Kraftfahrzeugs
besteht. Der Grundsatz der vorliegenden Erfindung ist anwendbar
auf eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die an einem anderen
Drehelement montiert wird, beispielsweise einer Kurbelwelle
oder einer Propellerwelle, die normalerweise mit höherer
Drehzahl dreht im Vergleich mit der Hauptwelle 96.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird das zylindrische
Element 182 zwangsgepresst in die Fixierelemente 170,170 hinein
bei der Montage dieses Komponenten 182, 170,170. Diese
zylindrischen Elemente 182 und Fixierelemente 170,170 können
gemäß einer Vielzahl an bekannter Weisen montiert werden.
Beispielsweise werden die Fixierelemente 170,170 radial
außerhalb an den axial entgegengesetzten Endabschnitten des
zylindrischen Elements 182 angeordnet und die Fixierelemente
170,170 werden auf die jeweiligen Endabschnitte des
zylindrischen Elements 182 durch Ziehen gepresst, wodurch diese
Komponenten 182, 170,170 fest miteinander montiert werden.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist jedes elastische
Stützelement 168 so konfiguriert, dass es eine zylindrische
Stangenform hat mit einem kreisförmigen Querschnitt und ist
angeordnet, um Vibrationslasten in der radialen Richtung
senkrecht zu seiner zentralen Achse aufzunehmen. Jedes
elastische Stützelement 168 kann eine Vielzahl an Stangenformen
haben mit einem Ellipsenquerschnitt, Polygonquerschnitt und
dergleichen und ist so angeordnet, dass es Vibrationslasten in
Richtungen senkrecht zu seinen zentralen Achsen aufnimmt. Diese
Anordnung ermöglicht die Änderung der Federeigenschaften des
elastischen Stützeelements in den Richtungen senkrecht zu der
Zentralachse des elastischen Stützelements auf eine einfache
Weise.
Während die unabhängigen Masseelemente 40, 88, 156, 188 gegen
die Dämpfermassen 16, 66, 100, 166 stoßen bei entgegengesetzten
Seiten in der Vibrationseinleitungsrichtung bei dem ersten bis
vierten Ausführungsbeispiel, ist diese Anordnung für die
Praktizierung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. Die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
nämlich so konfiguriert sein, dass das unabhängige Masseelement
gegen den Anlageabschnitt bei einer seiner entgegengesetzten
Seiten stößt in der Vibrationseinleitungsrichtung. Diese
Anordnung ermöglicht, dass der Spaltabstand zwischen dem
unabhängigen Masseelement und dem Anlageabschnitt größer als
1,6 mm eingerichtet wird.
Der Grundsatz der vorliegenden Erfindung ist anwendbar
nicht nur auf Vibrationsdämpfungsvorrichtungen für ein
Aufhängungselement, eine Hauptwelle eines Lenksystems und einen
Hilfsrahmen gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen,
sondern auch auf Vibrationsdämpfer für eine Karosserie und
andere Elemente von Kraftfahrzeugen und zusätzlich auf
verschiedene Vibrationsdämpfungsvorrichtungen, die in anderen
Strukturen als Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
Es ist auch verständlich, dass die vorliegende Erfindung
mit vielen anderen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen
ausgeführt werden kann, die durch den Fachmann durchgeführt
werden, ohne von dem Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen,
wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Eine Vibrationsdämpfungsvorrichtung 10, 60, 94, 162 zum
Dämpfen von Vibrationen eines Vibrationselements 12, 62, 96, 164,
die ein Dämpfermasseelement 16, 66, 100, 166 mit einem starren
Anlageabschnitt 32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182, ein Federelement
14, 64, 98, 168 zum elastischen Verbinden des Dämpfermasseelements
mit dem Vibrationselement umfasst, um mit dem
Dämpfermasseelement zusammenzuwirken, um ein
Sekundärvibrationssystem zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf
ein Frequenzband von Vibrationen des Vibrationselements
abgestimmt ist, und ein unabhängiges Masseelement
40, 88, 156, 188, das so angeordnet ist, dass es dem starren
Anlageabschnitt in einer Vibrationseinleitungsrichtung
gegenüberliegt mit einem gegebenen Spalt A dazwischen ohne an
dem starren Anlageabschnitt anzuhaften. Das unabhängige
Masseelement ist unabhängig versetzbar gegenüber dem starren
Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung und wird
in direkten Anlagekontakt und elastisch dazu mit diesem
gE:bracht.
Claims (19)
1. Vibrationsdämfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) zum
Dämpfen von Vibrationen eines Vibrationselements
(12, 62, 96, 164) mit:
einem Dämpfermasseelement (16, 66, 100,166) mit einem starren Anlageabschnitt (32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182);
einem Federelement (14, 64, 98, 168), dass das Dämpfermasseelement elastisch mit dem Vibrationselement verbindet zum elastischen Stützen des Dämpfermasseelements an dem Vibrationselement und Zusammenwirken mit dem Dämpfermasseelement, um ein Sekundärvibrationssystem zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf ein Frequenband der Vibrationen des Vibrationselements abgestimmt ist; und
einem unabhängigen Masseelement (40,88, 156, 188), das angeordnet ist, um dem starren Anlageabschnitt in einer Vibrationseinleitungsrichtung gegenüber zu liegen mit einem gegebenen Spalt (δ) dazwischen, ohne an dem starren Anlageabschnitt anzuhaften und unabhängig verschiebbar bezüglich dem starren Anlageabschnitt, um in direkten und elastischen Anlagekontakt zu treten mit dem starren Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung.
einem Dämpfermasseelement (16, 66, 100,166) mit einem starren Anlageabschnitt (32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182);
einem Federelement (14, 64, 98, 168), dass das Dämpfermasseelement elastisch mit dem Vibrationselement verbindet zum elastischen Stützen des Dämpfermasseelements an dem Vibrationselement und Zusammenwirken mit dem Dämpfermasseelement, um ein Sekundärvibrationssystem zu bilden, dessen Eigenfrequenz auf ein Frequenband der Vibrationen des Vibrationselements abgestimmt ist; und
einem unabhängigen Masseelement (40,88, 156, 188), das angeordnet ist, um dem starren Anlageabschnitt in einer Vibrationseinleitungsrichtung gegenüber zu liegen mit einem gegebenen Spalt (δ) dazwischen, ohne an dem starren Anlageabschnitt anzuhaften und unabhängig verschiebbar bezüglich dem starren Anlageabschnitt, um in direkten und elastischen Anlagekontakt zu treten mit dem starren Anlageabschnitt in der Vibrationseinleitungsrichtung.
2. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (94) nach Anspruch
1, wobei die Vibrationsdämpfungsvorrichtung geeignet ist,
um an dem Vibrationselement angebracht zu werden in der
Gestalt eines Drehelements (96), und wobei das Federelement
(98) an dem Drehelement angeordnet ist, um sich in eine
Richtung senkrecht zu einer Drehachse des Drehelements zu
erstrecken, so dass das Dämpfermasseelement (100) radial
außerhalb des Drehelements angeordnet ist und der Vibration
des Drehelements ausgesetzt ist, die darauf aufgebracht
wird in einer Torsionsrichtung um die Drehachse des
Drehelements herum.
3. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (94) nach Anspruch
2, wobei die Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl
an Paaren Federelemente (98) umfasst und die
Dämpfermasseelemente (100), die bei jeweiligen
Umfangspositionen der Drehelemente angeordnet sind und die
eine Vielzahl an Sekundärvibrationssysteme bilden, die
jeweils einen Schwerpunkt haben, der sich im Wesentlichen
auf einer Drehachse des Drehelements befindet.
4. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (94) nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das Federelement (98) bei seinem
Fixierabschnitt an dem Vibrationselement fixiert ist und
sich von seinem Fixierabschnitt in Richtung auf seinen
vorstehenden Endabschnitt erstreckt, und wobei das
Dämpfermasseelement (100) einen Schwerpunkt hat, der bei
einem Punkt an dem Federelement angeordnet ist, der
verschoben ist in Richtung auf den Fixierabschnitt des
Federelements entfernt von dem vorstehenden Endabschnitt
des Federelements in der Vibrationseinleitungsrichtung.
5. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Dämpfermasseelement
(60, 66, 100, 166) ein hohles boxenartiges Gehäuseelement
aufweist und das unabhängige Masseelement (40, 88, 156, 188)
ein kugeliges oder kreisstangenförmiges Element mit einer
kreisförmigen Querschnittsform aufweist und in dem
Gehäuseelement untergebracht ist.
6. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (94) nach Anspruch
5, wobei das Gehäuseelement (100) eine Innenumfangsfläche
hat, deren Profil kubisch hergestellt ist, um den starren
Anlageabschnitt zu bilden durch ein Paar flacher
Oberflächen, die einander gegenüberliegen in der
Vibrationseinleitungsrichtung mit dem dazwischen gesetzten
unabhängigen Masseelement, und wobei das unabhängige
Masseelement in Anlagekontakt gebracht wird mit dem Paar
flacher Oberflächen bei seiner kreisförmigen externen
Umfangsfläche.
7. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine kombinierte Masse
des Dämpfermasseelements (16, 66, 100, 166) und des
unabhängigen Masseelements (40, 88, 156, 188) innerhalb einem
Bereich von 4 bis 15% einer Masse des Vibrationselements
(12, 62, 96, 164) gehalten wird.
8. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94) nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Federelement
(14, 64, 98) aus einer metallischen Feder zusammengesetzt
ist.
9. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (60, 94) nach Anspruch
8, wobei die metallische Feder eine Blattfeder (64, 98)
aufweist, die fixiert ist bei einem ihrer in der
Längsrichtung entgegengesetzten Enden an dem
Vibrationselement (62, 96) und bei dem anderen der axial
entgegengesetzten Enden an dem Dämpfermasseelement
(66, 100), so dass das Dämpfermasseelement elastisch
gestützt ist durch die Blattfeder auf eine Cantileverart.
10. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch
8, wobei die metallische Feder eine Blattfeder (14) in der
Gestalt eines länglichen Bandes aufweist mit einer im
Allgemeinen gekrümmten C-Form, die einen
Stützfederabschnitt (37) umfasst, der bei ihrem
Zwischenabschnitt in der Umfangsrichtung ausgebildet ist,
und ein Paar Befestigungsabschnitte (22), die bei in der
Umfangsrichtung entgegengesetzten Endabschnitten
ausgebildet sind, um an dem Vibrationselementen (12)
angebracht zu werden, und wobei das Dämpfermasseelement
(16) in einem hohlen Abschnitt der C-förmigen Blattfeder
angeordnet ist und an einem Zentralabschnitt in der
Umfangsrichtung des Stützfederabschnitts der Blattfeder
angebracht ist.
11. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (162) nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Federelement ein
elastisches Gummistützelement (168) aufweist, das sich in
seiner axialen Richtung erstreckt mit einer im Wesentlichen
konstanten Querschnittsform, und wobei das elastische
Gummistützelement in der Vibrationsdämpfungsvorrichtung
angeordnet ist, so dass eine Primärvibrationslast, die in
dem Vibrationselement erregt wird, auf das elastische
Gummistützelement in einer radialen Richtung senkrecht zu
der axialen Richtung des elastischen Gummistützelements
aufgebracht wird.
12. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (162) nach Anspruch
11, wobei das Federelement ein Paar elastischer
Gummistützelemente (168) aufweist, die an entgegengesetzten
Seiten des Dämpfermasseelements (166) in einer Richtung
senkrecht zu der Vibrationseinleitungsrichtung angeordnet
sind.
13. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (162) nach Anspruch
11, wobei das elastische Gummistützelement (168) aus einem
Gummimaterial hergestellt ist, das ausgewählt ist aus einer
Gruppe bestehend aus Naturgummi und einem Gemisch aus
Naturgummi und Butadiengummi.
14. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Federelement
(14, 64, 98, 168) einen Verlustfaktor von nicht mehr als 0,07
hat.
15. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Vibrationen des
Vibrationselements an die Vibrationsdämpfungsvorrichtung
angelegt werden in einer Vielzahl an
Vibrationseinleitungsrichtungen, und wobei das
Sekundärvibrationssystem eine Vielzahl an Eigenfrequenzen
hat, die jeweils auf die Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen abgestimmt sind, während
das unabhängige Masseelement (40, 88, 156, 188) unabhängig
versetzbar ist gegenüber dem starren Anlageabschnitt
(32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182) in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen, so dass das unabhängige
Masseelement direkt und elastisch in Anlagekontakt gebracht
wird mit dem starren Anlageabschnitt des
Dämpfermasseelements in der Vielzahl der
Vibrationseinleitungsrichtungen.
16. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei zumindest eine der
Anlageflächen des unabhängigen Masseelements
(40, 88, 156, 188) und des starren Anlageabschnitts
(32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182), deren Oberflächen einander
gegenüberliegen in der Vibrationseinleitungsrichtung, eine
Shore-D-Härte von nicht mehr als 80 hat.
17. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Dämpfermasseelement
(16, 66, 100, 166) zwei starre Anlageabschnitte
(32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182) umfasst, die einander
gegenüberliegen in der Vibrationseinleitungsrichtung mit
dem dazwischengesetzten unabhängigen Masseelement
(49, 88, 156, 188), so dass das unabhängige Masseelement hin-
und hergehend versetzbar ist zwischen den beiden starren
Anlageabschnitten um eine Strecke innerhalb einem Bereich
von 0,1 bis 1,6 mm, so dass das unabhängige Masseelement
zum Anstoßen an den beiden starren Anlageabschnitten
gebracht wird, die sich an entgegengesetzten Seiten des
unabhängigen Masseelements in der
Vibrationseinleitungsrichtung befinden.
18. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (10, 60, 94, 162) nach
einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der starre
Anlageabschnitt (32, 34, 77, 78, 132, 134, 170, 182) des
Dämpfermasseelements (16, 66, 100, 166) aus einem starren
Material gebildet ist mit einem Elastizitätsmodul von nicht
weniger als 5 × 103 MPa.
19. Vibrationsdämpfungsvorrichtung (162) nach einem der
Ansprüche 1 bis 18, wobei das unabhängige Masselement (190)
eine Überzugsgummischicht (192) umfasst, die an seiner
gesamten äußeren Umfangsfläche ausgebildet und daran
angebracht ist, wobei die Überzugsgummischicht zumindest
einen Vorsprung (194, 196) hat, der einstückig ausgebildet
ist an seiner äußeren Umfangsfläche und in Kontakt gebracht
wird mit dem Dämpfermasseelement (166).
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