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QUERVERWEIS AUF ZUSAMMENHÄNGENDE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht das Vorrecht und die Priorität der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 62/830,405 der USA, die am 6. April 2019 eingereicht wurde, und der Patentanmeldung Nr. 62/839,594 der Vereinigten Staaten, die am 26. April 2019 angemeldet wurde, wobei der vollständige Inhalt dieser Anmeldungen hiermit unter Bezugnahme darauf eingeschlossen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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In einem seiner Aspekte bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Sitz-Stützen-Anordnung eines Fahrrads, und insbesondere auf eine Absenk-Stützen-Anordnung für ein Fahrrad und eine Betätigungs-Anordnung zur Steuerung des internen Federmechanismus de Absenk-Sitzstütze.
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EINLEITUNG
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Einstellbare Rad-Sitzstützen können eine Vielzahl an Sitzhöhenoptionen für die Benutzer vorsehen. Um es den Benutzern zu erlauben die Höhe ihrer Sitzstütze während des Fahrens einzustellen, wurden sogenannte „Absenk“-Sitzstützen entwickelt. Absenk-Sitzstützen sind teleskopische Stützen, die es dem Benutzer ermöglichen die Höhe ihres Sitzes zu verändern, ohne dabei anzuhalten und manuell den mechanisch feststellbaren Sitzstützenbund einzustellen. Eine typische Absenk-Sitzstütze erlaubt es einem Benutzer einen Bereich ihrer Sitzstütze auszufahren und zurückzuziehen, während man in Bewegung ist, um eine hohe oder niedrige Sitzposition entsprechend vorzusehen.
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Die taiwanesische Patentveröffentlichung Nr.
TW201221969 offenbart eine Füllstruktur einer Gehäuseöffnung für ein Rad-Sitzrohr, welches ein Gehäuseset aufweist, mit einem äußeren Rohr und einem inneren Rohr, die muffenartig miteinander verbunden sind und linear bewegbar sind. Ein Rotationszwangs-Set ist zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr angeordnet und ist mit einer ersten Zwangsrinne an dem inneren Durchmesserrand des äußeren Rohres angeordnet und eine zweite Zwangsrinne ist an einem äußeren Durchmesserrand des inneren Rohres angeordnet. Die erste und die zweite Zwangsrinnen bilden zusammen einen Zwangsabstand (Raum) und wenigstens ein Zwangsglied aus einem Metallmaterial ist in den Zwangsabstand aufgenommen und in der Lage eine synchrone lineare Verschiebung mit dem inneren Rohr durchzuführen. Ein Abstandsfüller-Set ist in dem Zwangsabstand angeordnet und mit wenigstens einem Zwangsglied, das aus einem Plastikmaterial besteht, vorgesehen. Das Abstandsfüller-Set und das metallische Zwangsglied überlappen miteinander in dem Zwangsabstand längs der axialen Richtung des inneren und äußeren Rohres, und das Zwangsglied aus Plastik füllt den Zwangsabstand so, dass die Abstände zwischen dem Zwangslied aus Plastik und der ersten und zweiten Zwangsrinne eliminiert werden. Auf diese Weise werden das Rotationszwangs-Set und das Abstandsfüller-Set dazu verwendet, die duale Funktion der zwangsweisen Rotation und die Eliminierung der Abstände zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr zum gleichen Zeitpunkt zu erreichen. Die Herstellkosten der Füllstruktur sind niedrig, weil die gesamten Komponenten einfach sind und leicht und schnell zusammengebaut werden können. Des Weiteren sind die Abstände, die durch Passtoleranzen zwischen den Komponenten erzeugt werden und die Herstellungstoleranzen reduziert, wobei kein Erfordernis nach dichten Rotationsaktionen gegeben ist. Die automatische Füllfunktion ist auf diese Weise erreicht und kompatibel mit dem Anheben des Sitzrohres und der Aufhängung des Sitzrohres.
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US-Patent Nr. 9,688,331 offenbart eine Sitzstützen-Anordnung eines Fahrrads, die ein erstes und zweites Rohr aufweist, welche teleskopmäßig angeordnet sind; eine Fluidkammer ist vorgesehen, die ein kompressibles Fluid aufweist, um eine Kraft zu erzeugen, damit das erste und zweite Rohr relativ zueinander sich ausdehnen können, und eine Positionierungsstruktur. Die Positionierungsstruktur umfasst ein Stützglied an einem der Rohre, des ersten Rohres und des zweiten Rohres; ein Positionierungsglied, das um eine Achse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist; eine Steuereinheit, die mit dem Positionierungsglied verbunden ist, um das Positionierungsglied zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen; und ein Positions-Beibehaltungs-Glied, das an dem anderen Rohr vom ersten und zweiten Rohr vorgesehen ist. Das Positions-Beibehaltungs-Glied umfasst einen Eingriffsbereich, der mit dem Positionierungsglied in Eingriff gelangt, um eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr aufrechtzuerhalten.
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US-Patent Nr. 8,079,772 offenbart eine Sitzstütze für Fahrräder, die in der Höhe einstellbar ist, die ein inneres Rohr aufweist, welches gleitend innerhalb eines äußeren Rohres aufgenommen ist, wobei ein Radsitz abgestützt wird. Das äußere Rohr ist in einem Radrahmen befestigt und enthält eine Feder, die das innere Rohr kraftmäßig nach oben beaufschlagt. Dem inneren Rohr ist eine Längsbewegung innerhalb des feststehenden äußeren Rohres mittels eines Sperrmechanismus ermöglicht, der kraftmäßig Kugellager in Taschen oder Kanälen an dem inneren Rohr zwingt. Der Sperrmechanismus kann beabstandet aktiviert werden mit einem an der Lenkstange befestigten Hebel oder manuell mit einem an der Sitzstütze befestigten Hebel.
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Die US-Patentpublikation Nr. 2015/0232158 offenbart eine Sitzstützen-Anordnung für ein Fahrrad, wobei die Anordnung einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder und eine Positionierungsstruktur aufweist. Der zweite Zylinder ist dazu konfiguriert, um in dem ersten Zylinder teleskopartig aufgenommen zu werden. Die Positionierungsstruktur ist dazu konfiguriert, um den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder relativ zueinander zu positionieren. Die Positionierungsstruktur ist dazu konfiguriert, um einen Zustand einer Sitzstützen-Anordnung eines Rades zwischen einem ersten einstellbaren Zustand und einem zweiten einstellbaren Zustand zu schalten. In dem ersten einstellbaren Zustand ist eine Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder kontinuierlich einstellbar in einem ersten regelbaren Positionsbereich. Im zweiten einstellbaren Zustand ist die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Positionsbereiches, der unterschiedlich vom ersten einstellbaren Positionsbereich ist, regelbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In vergangenen Jahren wurden „Absenk“-Sitzstützen immer mehr nachgefragt. Es ist vorteilhaft einen Radsitz so weit wie möglich niedriger einzustellen, wenn der Benutzer durch technisches Terrain fährt, um es dem Benutzer zu ermöglichen seine Körperposition zu ändern oder seine Knie relativ tief beugen zu können, ohne dass der Sitz berührt wird.
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Kleiner Benutzer haben oft das Erfordernis, kürzere Hub-Absenk-Stützen zu verwenden, um die Gesamtlänge zu reduzieren, da ein geringerer Abstand zwischen einem Einschub-Begrenzungsmerkmal des Sitzrohres und den Schienen des Radsitzes besteht, wenn diese in ihrer bevorzugten Sitzhöhe ist. Dieser Abstand bezieht sich auf die Gesamtlänge der Absenkstütze.
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Es ist typisch für Absenkstützen, dass diese in einer Vielzahl von Hublängen verkauft werden. Beispielsweise kann ein Hersteller einen Warenbestand an Absenkstützen als Modelle mit Hublängen anbieten, die von 20 mm bis 25 mm bei jedem Modell variieren (zum Beispiel, 125 mm Hub, 150 mm Hub, 170 mm Hub, etc.).
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Trotz der Fortschritte, die bis heute in der Entwicklung von Sitzstützen-Anordnungen von Rädern gemacht wurden, besteht Bedarf an Verbesserungen, um sich den oben genannten Problemen und Nachteilen des Standes der Technik zuzuwenden.
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Entsprechend einem breiten Aspekt der hierin beschriebenen Lehren kann eine Absenk-Stützen-Anordnung zum Abstützen eines Radsitzes ein äußeres Rohr aufweisen, das sich längs einer Stützenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt. Ein inneres Rohr kann teleskopartig in dem äußeren Rohr aufgenommen werden und kann ein oberes Ende haben, das mit einem Radsitz verbindbar ist und ein unteres Ende, das innerhalb des äußeren Rohres angeordnet ist. Das untere Ende kann eine untere Endfläche haben, die eine untere Ebene definiert, welche im Wesentlichen orthogonal zu der Stützenachse ist und einen untersten möglichen Bereich der unteren Endfläche schneidet. Das innere Rohr kann axial verschiebbar innerhalb des äußeren Rohres zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher das untere Ende des inneren Rohres nahe dem unteren Ende des äußeren Rohres ist, und einer ausgezogenen Position, in der das untere Ende des inneren Rohres axial beabstandet von dem unteren Ende des äußeren Rohres ist. Eine Betätigungs-Anordnung kann einen Betätigungskörper aufweisen, der einen Befestigungsbereich hat, welcher mit dem unteren Ende des äußeren Rohres verbunden ist, einen Aufnahmebereich eines Hülsenstabs, der eine Ausnehmung hat, die sich axial von einer oberen Fläche aus erstreckt und dazu konfiguriert ist, um einen Hülsenstab, der einen Bewegung übertragenden Betätigungs-Stab aufweist aufzunehmen, und einen Betätigungs-Mechanismus, der bewegbar mit dem Aktuator-Körper verbunden ist und konfiguriert ist, um selektiv eine Bewegung des Betätigungs-Stabes zu übertragen, wenn dieser verwendet wird. Die Aktuator-Anordnung kann derart konfiguriert sein, dass wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, wenigstens die obere Fläche des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes innerhalb des inneren Rohres aufgenommen ist und dabei über der unteren Ebene ist.
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Der Aktuator-Körper kann einen sich axial erstreckenden Kanal aufweisen, der derart konfiguriert ist, um den Betätigungs-Mechanismus bewegbar aufzunehmen und der durch eine obere Endwand begrenzt ist, welche eine Staböffnung aufweist, die grö-ßenmäßig den Betätigungs-Stab aufnehmen kann. Wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, kann die obere Endwand und wenigstens ein Teil des Kanals innerhalb des inneren Rohres und oberhalb der unteren Ebene angeordnet werden.
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Der Betätigungs-Mechanismus kann ein Eingriffsglied umfassen, das innerhalb des Kanales bewegbar ist und das eine Betätigungs-Stab-Kontaktfläche umfasst, welche konfiguriert ist, um gegen ein unteres Ende des Betätigungs-Stabs, wenn dieser verwendet wird, anzuschlagen. Während das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist kann das Eingriffsglied relativ zum Aktuator-Körper zwischen einer unteren Position, in welcher die Betätigungs-Stab-Kontaktfläche unterhalb der unteren Ebene ist, und einer oberen Position, in der die Betätigungs-Stab-Kontaktfläche innerhalb des inneren Rohres ist, oberhalb der oberen Ebene und in der Nähe der oberen Endwand des Kanals.
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Das vollständige Eingriffsglied kann lateral innerhalb von/in dem inneren Rohr angeordnet sein.
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Die Betätigungs-Anordnung kann des Weiteren eine Rohr-Stoppfläche aufweisen, auf der die untere Endfläche ruht, wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position ist, und die obere Endwand kann axial beabstandet über der Rohr-Stoppfläche sein.
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Der Befestigungsbereich kann einen ersten Durchmesser aufweisen, der grö-ßenmäßig ausgelegt ist um mit dem äußeren Rohr in Eingriff zu kommen und ein einführbarer Bereich des Aktuator-Körpers kann oberhalb des Befestigungsbereiches angeordnet sein und kann einen zweiten kleineren Durchmesser haben und ist größenmäßig ausgelegt, um innerhalb des inneren Rohres aufgenommen zu werden. Der einführbare Bereich kann den Aufnahmebereich des Hülsenstabes umfassen, die obere Endwand und wenigstens einen Teil des Kanals.
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Der Aktuator-Körper kann in axialer Richtung eine Länge zwischen einer axial obersten und einer axial untersten Fläche haben, und wenn das innere Rohr sich in der zurückgezogenen Position befindet können mindestens 10% der Länge des Aktuator-Körpers in das innere Rohr eingeführt sein, oder wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position ist, wenigstens 20% oder wenigstens 30% der Länge des Aktuator-Körpers können dann innerhalb des inneren Rohres aufgenommen sein.
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Die Aktuator-Anordnung kann vom äußeren Rohr separierbar mittels einer einzigen Betätigung sein, wenn der Befestigungsbereich von dem äußeren Rohr gelöst ist.
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Der Befestigungsbereich kann einen mit Gewinde versehenen Bereich umfassen, der mit entsprechenden Gewinden an der inneren Fläche des äußeren Rohres gewindemäßig eingreift. Die Aktuator-Anordnung kann in einer einzigen Betätigung von dem äußeren Rohr entfernt werden, aufgrund des Aufdrehens des mit Gewinde versehenen Bereichs von dem äußeren Rohr.
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Der Aktuator-Körper kann integriert geformt sein, eine Ein-Stück-Konstruktion.
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Die Ausnehmung des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes kann eine sich lateral erstreckende untere Endwand haben, um einen Anschlag für ein unteres Ende des Hülsenstabes zu bilden. Wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position ist, kann die untere Endwand innerhalb des inneren Rohres aufgenommen sein.
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Wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, kann die untere Endwand oberhalb der unteren Ebene mit wenigstens etwa 2 mm angeordnet sein.
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Die Absenk-Stützen-Anordnung kann eine Sperrfeder-Hülse umfassen, welche ein Hülsenaußenrohr hat, das innerhalb und bewegbar mit dem inneren Rohr angeordnet ist, einen Hülsenstab, der sich von dem Hülsenaußenrohr zu einem unteren Ende erstreckt, welches in dem Aufnahmebereich des Hülsenstabes der Aktuator-Anordnung aufgenommen ist, und ein Betätigungs-Stab vorgesehen ist, der innerhalb des Hülsenstabes Bewegungen übertragen kann, um die Sperrfeder-Hülse auszulösen. Wenn das innerer Rohr in der zurückgezogenen Position ist, kann das untere Ende des Hülsenstabes innerhalb des inneren Rohres und oberhalb der unteren Ebene angeordnet sein.
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Das untere Ende des Hülsenstabes kann eine Endfläche aufweisen, die mit ungefähr 2 mm oberhalb der unteren Ebene beabstandet ist, wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist.
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Die Ausnehmung des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes kann sich von der oberen Fläche zu einer unteren Endwand erstrecken, die axial beabstandet von der oberen Fläche ist und eine Öffnung aufweist, durch welche der Betätigungs-Stab bewegungsübertragend ist, wenn er in Verwendung ist, und wobei die Aktuator-Anordnung derart konfiguriert ist, dass wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, die untere Endwand des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes in dem inneren Rohr aufgenommen ist und oberhalb der unteren Ebene ist.
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Entsprechend einem anderen breiten Aspekt der hierin beschriebenen Lehren kann eine Absenk-Stütz-Anordnung zum Tragen eines Radsitzes ein äußeres Rohr umfassen, das sich längs einer Stützenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt. Ein inneres Rohr kann teleskopierbar in dem äußeren Rohr aufgenommen sein und kann ein oberes Ende einschließlich eines oberen Hubrandes aufweisen, der eine obere Ebene definiert, und ein unteres Ende, das innerhalb des äußeren Rohres angeordnet ist und eine untere Endfläche aufweist, die eine untere Ebene definiert. Das innere Rohr kann axial gleitbar innerhalb des äußeren Rohres zwischen einer zurückgezogenen Position, in der das untere Ende des inneren Rohres nahe dem unteren Ende des äußeren Rohres ist und die untere Ebene ist koplanar mit einer zurückgezogenen Ebene, und einer ausgezogenen Position, in der das untere Ende des inneren Rohres axial beabstandet von der zurückgezogenen Ebene durch eine Absenk-Länge ist, ein Hubbereich des inneren Rohres ist frei außerhalb des äußeren Rohres, und ein unterer Bereich des inneren Rohres verbleibt axial überlappend innerhalb des unteren Rohres, wobei eine Überlappungslänge definiert wird. Eine Sitzklammer-Anordnung kann mit dem oberen Ende des inneren Rohres verbunden sein und kann erste und zweite Klemmkanäle umfassen, die derart konfiguriert sind, um erste und zweite Radsitz-Schienen, wenn diese verwendet werden, zu halten. Der erste und zweite Klemmkanal kann sich längs entsprechender ersten und zweiten Kanalachsen erstrecken, die in einer gemeinsamen Schienenebene liegen, welche die Stützachse an einem Kopfpunkt schneidet. Ein Abstand zwischen dem Kopfpunkt und der oberen Ebene kann eine Kopflänge definieren. Eine Aktuator-Anordnung kann an dem unteren Ende des äußeren Rohres vorgesehen sein und kann einen Aktuator-Körper umfassen, der eine axial oberste Fläche hat, die oberhalb der Rückzugsebene angeordnet ist und eine gegenüberliegende axial unterste Fläche, die unterhalb der Rückzugsebene um eine effektive Aktuator-Länge beabstandet ist. Die Aktuator-Anordnung kann derart konfiguriert sein, dass wenigstens die axial oberste Fläche in dem unteren Ende des inneren Rohres aufgenommen ist und oberhalb der unteren Ebene, wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, wobei eine Summe der Überlappungslänge, der Kopflänge und der effektiven Aktuator-Länge eine normalisierte Stützen-Länge definiert, die kleiner ist als etwa 160 mm.
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Die normalisierte Stützenlänge kann kleiner sein als etwa 140 mm.
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Die Absenk-Länge kann zwischen etwa 150 mm und etwa 240 mm sein.
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Eine Summe der Überlappungslänge, der Kopflänge, der effektiven Aktuator-Länge und dem Zweifachen der Absenk-Länge kann die gesamte Stützenlänge definieren, die zwischen 400 mm und etwa 585 mm liegt.
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Die Überlappungslänge kann wenigstens 80 mm sein.
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Die Kopflänge kann kleiner sein als etwa 40 mm.
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Die effektive Aktuator-Länge kann kleiner sein als 40 mm.
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Der Aktuator-Körper kann umfassen: einen Befestigungsbereich, der mit dem unteren Ende des äußeren Rohres verbunden ist; einen Aufnahmebereich eines Hülsenstabes, der derart konfiguriert ist, um einen Hülsenstab der den bewegungsübertragenden Betätigungs-Stab enthält, aufzunehmen; und ein Betätigungs-Mechanismus, der mit den Aktuator-Körper bewegbar verbunden ist und konfiguriert ist, um selektiv eine Bewegung eines Betätigungs-Stabes, wenn dieser verwendet wird, zu übertragen.
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Der Aufnahmebereich des Hülsenstabes kann eine Ausnehmung umfassen, die sich axial von einer oberen Fläche aus erstreckt. Die Aktuator-Anordnung kann so konfiguriert sein, dass wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position sich befindet, wenigstens die obere Fläche des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes innerhalb des inneren Rohres aufgenommen ist und oberhalb der unteren Ebene ist.
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Die Kopflänge kann kleiner sein als die effektive Aktuator-Länge.
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Die Aktuator-Anordnung kann von dem äußeren Rohr mittels einer einzigen Handhabung separiert werden, wenn der Befestigungsbereich von dem äußeren Rohr gelöst ist.
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Der Aktuator-Körper kann in axialer Richtung eine Länge haben zwischen der axial obersten und der axial untersten Fläche. Wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist, kann mindestens 10% der Länge des Aktuator-Körpers innerhalb des inneren Rohres aufgenommen sein.
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Wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position ist können mindestens 20% oder mindestens 30% der Länge des Aktuator-Körpers innerhalb des inneren Rohres aufgenommen sein.
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Entsprechend einem noch anderen breiteren Aspekt dieser Lehren, die hierin beschrieben sind, kann eine Absenk-Stützen-Anordnung zur Abstützung eines Radsitzes ein äußeres Rohr umfassen, das sich längs einer Stützenachse erstreckt zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende. Ein inneres Rohr kann teleskopartig in dem äußeren Rohr aufgenommen sein und kann ein oberes Ende einschließlich eines oberen Hubrandes aufweisen, der eine obere Ebene und ein unteres Ende definiert, das innerhalb des äußeren Rohres angeordnet ist und eine untere Endfläche aufweist, die eine untere Ebene definiert. Das innere Rohr kann axial gleitbar in dem äußeren Rohr zwischen einer zurückgezogenen Position, in der das untere Ende des inneren Rohres nahe bei dem unteren Ende des äußeren Rohres ist und die untere Ebene koplanar mit einer Rückzugsebene ist, und eine ausgefahrene Position, in der das untere Ende des inneren Rohres axial beabstandet ist von der zurückgezogenen Ebene um eine Absenk-Länge, wobei ein Hubbereich des inneren Rohres außerhalb des äußeren Rohres frei ist, und ein unterer Bereich des inneren Rohres verbleibt axial überlappend innerhalb des unteren Rohres und definiert eine Überlappungslänge. Eine Sitzklammer-Anordnung kann mit dem oberen Ende des inneren Rohres verbunden sein und kann einen ersten und zweiten Klemmkanal umfassen, die derart konfiguriert sind, um erste und zweite Radsitz-Schienen bei Benutzung zu halten. Der erste und zweite Klemmkanal kann sich längs entsprechender erster und zweiter Kanalachsen erstrecken, die in einer gemeinsamen Schienenebene liegen, welche die Stützenachse an einem Kopfpunkt scheidet. Ein Abstand zwischen dem Kopfpunkt und der oberen Ebene kann als eine Kopflänge definiert werden. Die Aktuator-Anordnung kann an dem unteren Ende des äußeren Rohres sein und kann einen Aktuator-Körper umfassen, der eine axial oberste Fläche und eine gegenüberliegende axial unterste Fläche aufweist, die beabstandet unterhalb der Rückzugsebene um eine effektive Aktuator-Länge ist. Die Absenk-Stützen-Anordnung kann so konfiguriert sein, dass eine Summe der Überlappungslänge, der Kopflänge und der effektiven Aktuator-Länge eine normalisierte Stützen-Länge definiert, die kleiner ist als etwa 140 mm.
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Das untere Ende des inneren Rohres kann eine untere Endfläche umfassen, die eine untere Ebene definiert und wobei die axial oberste Fläche des Aktuator-Körpers oberhalb der Rückzugsebene angeordnet ist und der Aktuator-Körper so konfiguriert ist, dass wenigstens die axial oberste Fläche innerhalb des unteren Endes des inneren Rohres aufgenommen ist und oberhalb der unteren Ebene ist, wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position sich befindet.
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Der Aktuator-Körper kann auch aufweisen: einen Befestigungsbereich, der mit dem unteren Ende des äußeren Rohres verbunden ist; einen Aufnahmebereich des Hülsenstabes, der derart konfiguriert ist, um einen Hülsenstab aufzunehmen, der den bewegungsübersetzenden Betätigungs-Stab enthält; und einen Betätigungs-Mechanismus, der bewegbar mit dem Aktuator-Körper verbunden ist und so konfiguriert ist, um selektierbar eine Bewegung an den Betätigungs-Stab zu übertragen, wenn dieser in Benutzung ist.
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Der Aufnahmebereich des Hülsenstabes kann eine Ausnehmung umfassen, die sich axial von einer oberen Fläche aus erstreckt. Die Aktuator-Anordnung kann derart konfiguriert sein, dass wenn das innerer Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist wenigstens die obere Fläche des Aufnahmebereichs des Hülsenstabes innerhalb des inneren Rohres eingesetzt ist und über der unteren Ebene ist.
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Die normalisierte Stützlänge kann kleiner sein als etwa 140 mm.
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Die Absenk-Länge kann zwischen etwa 150 mm und etwa 240 mm sein.
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Eine Summe der Überlappungslänge, der Kopflänge, der effektiven Aktuator-Länge und die zweifache Absenk-Länge definieren eine gesamte Stützenlänge, die zwischen 400 mm und etwa 585 mm sein kann.
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Die Überlappungslänge kann wenigstens 80 mm sein.
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Die Kopflänge kann kleiner sein als etwa 40 mm.
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Die effektive Aktuator-Länge kann kleiner sein als 40 mm.
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Der Aktuator-Körper kann eine Länge in axialer Richtung zwischen der axial obersten und axial untersten Fläche haben. Wenn das innere Rohr in seiner zurückgezogenen Position ist sind mindestens 10% der Länge des Aktuator-Körpers innerhalb des inneren Rohres aufgenommen.
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Wenn das innere Rohr in der zurückgezogenen Position ist sind mindestens 20% oder wenigsten 30% der Länge des Aktuator-Körpers innerhalb des inneren Rohres aufgenommen.
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Die Aktuator-Anordnung kann von dem äußeren Rohr mittels einer einzigen Betätigung separiert werden, wenn der Befestigungsbereich von dem äußeren Rohr gelöst ist.
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Der Befestigungsbereich kann einen mit Gewinde versehenen Bereich umfassen, der gewindemäßig mit entsprechenden Gewindegängen an einer inneren Fläche des äußeren Rohres in Eingriff steht. Die Aktuator-Anordnung kann von dem äußeren Rohr in einer einzigen Operation separiert werden, indem der mit Gewinde versehene Bereich des äußeren Rohres gewindemäßig gelöst wird.
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Somit haben die hierfür zuständigen Erfinder eine Absenk-Stützen-Anordnung entwickelt, die eine relativ kürzere normalisierte Stützenlänge hat, und ein neues Design für eine Aktuator-Anordnung, welche dazu beiträgt die gewünschte Anordnung zwischen dem Aktuator und einem inneren Rohr zu erleichtern, während die Absenk-Stützen-Anordnung verwendet wird. Dies mag dazu beitragen eine Absenk-Stützen-Anordnung mit einer kleineren Gesamtlänge vorzusehen, die es ermöglichen kann, eine Absenk-Stütze in einer Vielzahl unterschiedlich konfigurierter Fahrrad-Rahmen zu verwenden. Dies kann auch dazu beitragen, eine Absenk-Stützen-Anordnung vorzusehen, die eine wünschenswerte Länge von Hub/Absenkung hat, während man weniger Raum/Länge benötigt als eine konventionelle Absenk-Stütze, wenn diese in ihrer zurückgezogenen Position ist und/oder während man eine Stütze mit einem gewünschten Grad an Stabilität in der ausgezogenen Position noch vorsieht. Dies kann Bikern helfen, das maximal mögliche Absenken ihrer Sitzstütze auf ihre Höhe, auf die Größe des Radrahmens, und/oder die Erfordernisse der Sattelhöhe, kundenspezifisch zu verbessern. Nach dem Wissen der Erfinder ist eine Absenk-Stützen-Anordnung mit einer derartigen Kombination an Merkmalen bisher nicht bekannt. Andere Vorteile können den Fachleuten auf diesem Gebiet nach Studium der gegenwärtigen Beschreibung ersichtlich werden.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Teile betreffen, und in denen:
- 1 eine Seitenansicht eines Beispiels einer Absenk-Stützen-Anordnung in einer zurückgezogenen Konfiguration ist;
- 2 ist die Absenk-Stützen-Anordnung nach 1 in einer ausgezogenen Konfiguration;
- 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Absenk-Stützen-Anordnung von 2;
- 4 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der Absenk-Stützen-Anordnung von 1;
- 5 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Absenk-Stützen-Anordnung von 1;
- 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Absenk-Stützen-Anordnung von 2;
- 7 ist eine obere perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Aktuator-Anordnung;
- 8 ist eine untere perspektivische Ansicht der Aktuator-Anordnung nach 7;
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines unteren Bereichs einer Absenk-Stützen-Anordnung einschließlich der Aktuator-Anordnung nach 7 in einem ersten Zustand;
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines unteren Bereiches einer Absenk-Stützen-Anordnung einschließlich der Aktuator-Anordnung nach 7 in einem zweiten Zustand;
- 11 ist eine obere perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels einer Aktuator-Anordnung;
- 12 ist eine untere perspektivische Ansicht der Aktuator-Anordnung nach 11;
- 13 ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Bereichs einer Absenk-Stützen-Anordnung einschließlich der Aktuator-Anordnung nach 11 in einem ersten Zustand; einschließlich der Anordnung nach 5; und
- 14 ist eine vergrößerte Ansicht eines unteren Bereichs einer Absenk-Stützen-Anordnung einschließlich der Aktuator-Anordnung von 11 in einem zweiten Zustand.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden verschiedene Geräte oder Verfahren beschrieben, um ein Beispiel für eine Ausführungsform jeder der beanspruchten Erfindungen vorzusehen. Kein Ausführungsbeispiel, das nachfolgend beschrieben ist, beschränkt eine beanspruchte Erfindung und jede beanspruchte Erfindung kann Verfahren oder Geräte umfassen, die sich von denen die nachfolgend beschrieben sind unterscheiden. Die beanspruchten Erfindungen sind nicht auf Geräte und Verfahren beschränkt, welche alle die Merkmale eines jeden der Geräte oder Verfahren, welche nachfolgend beschrieben sind, haben, oder die gemeinsame Merkmale betreffen von vielen oder allen der nachfolgend beschriebenen Geräte. Es ist möglich, dass ein Gerät oder ein Verfahren, welches nachfolgend beschrieben wird, keine Ausführungsform einer beanspruchten Erfindung darstellt. Jede Erfindung, die nachfolgend in einem Gerät oder einem Verfahren, das nachfolgend beschrieben ist, offenbart ist, und das in diesem Dokument nicht beansprucht ist, kann der Hauptgegenstand eines anderen geschützten Instrumentes sein, zum Beispiel, einer Fortsetzungspatentanmeldung, und die Anmelder, Erfinder oder Eigentümer beabsichtigen nicht, jede derartige Erfindung aufzugeben, nicht zu beanspruchen, oder diese durch die Offenbarung in diesem Dokument der Öffentlichkeit zu widmen.
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Absenk-Sitz-Stützen von Fahrrädern erlauben es einem Radfahrer, die Höhe ihres Sitzes während des Fahrens zu verändern, ohne zu stoppen und eine mechanische Feststelleinrichtung des Sitz-Stützen-Bundes einzustellen. Absenk-Sitz-Stützen sind in verschiedenen Größen erhältlich, mit unterschiedlichen Längen von Hub/Absenkung und unterschiedlichem Minimum und Maximum von Sitzhöhen. Es ist im Allgemeinen wünschenswert eine relativ hohe Hub/Absenk-Länge vorzusehen, während man noch eine Absenk-Stützen-Anordnung hat, die sich für einen Fahrer stabil und komfortabel anfühlt und die in den im Radrahmen vorgesehenen Raum hineinpasst. Dies kann sich auf die gesamte Länge der Absenk-Stützen-Anordnung in ihren ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen beziehen, und kann als Summe der oberen und unteren Hub/Absenk-Entfernungen verstanden werden (das heißt, die vertikale Hublänge der Stütze), zusammen mit einer Überlappungslänge (das heißt, die Länge des inneren Rohres, die ineinander gestellt innerhalb des äußeren Rohres verbleibt, wenn es in seiner ausgezogenen Konfiguration ist, um zur Stabilität beizutragen), eine Kopflänge (das heißt, die Distanz von der Spitze des Sitzrohres bis zur Position der Sitzschienen, wenn diese an der Sitzbefestigungsanordnung befestigt sind) und einer effektiven Aktuator-Länge (zum Beispiel eine Länge, bei der Bereiche des Aktuators sich axial über die untere Fläche des inneren Rohres hinaus erstrecken). Zusammengefasst können diese Längen eine totale Länge der Absenk-Stützen-Anordnung definieren.
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Wenn das innere Rohr zurückgezogen ist, kann es im Wesentlichen in dem äußeren/unteren Rohr aufgenommen werden, aber die Kopflänge, die überlappende Länge und die effektive Aktuator-Länge verbleiben unverändert (das heißt, sind weder reduziert oder aufgenommen etc., wenn die Stütze zurückgezogen ist). Deshalb kann die Summe dieser im Allgemeinen festliegenden Längen (die Kopflänge, die effektive Aktuator-Länge und die Überlappungslänge) eine normalisierte Stützenlänge definieren, die in einigen Ausführungsbeispielen eine Begrenzung darstellen kann, wie niedrig der Radsitz positioniert werden kann, unter Verwendung einer vorgegebenen Absenk-Stützen-Anordnung, während noch das gewünschte Maß an Verschiebeweg vorgesehen ist. Die Reduzierung dieser normalisierten Stützenlänge mag dazu helfen beizutragen, dass eine größere Anzahl unterschiedlicher Benutzer eine vorgegebene Absenkstütze verwenden kann.
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Das Verkürzen oder Reduzieren der normalisierten Stützenlänge kann durch Verkürzen einer oder mehrerer Längen, wie die Kopflänge, die Überlappungslänge und die effektive Aktuator-Länge durchgeführt werden. Eine Art der Verkürzung der Kopflänge ist es, eine geeignete Befestigungsanordnung zu verwenden, wie zum Beispiel die Sitzbefestigungsanordnung, die durch OneUp Components von British Columbia, Canada hergestellt und verkauft wird, und wie sie in den US-Patenten der Nrn. 10,370,051 und 10,583,882 beschrieben ist, deren Lehren durch ausdrückliche Bezugnahme hiermit eingeschlossen werden. Eine andere Option um das Maß der Überlappung zwischen den inneren und äußeren Rohren zu verkürzen, wenn diese in der ausgezogenen Position sind, ist, mittels Verkürzung der Überlappungslänge erreichbar. Jedoch kann das Reduzieren der Überlappungslänge die Stabilität des inneren Rohres reduzieren und während der Benutzung eine stärkere Neigung der inneren Stütze bewirken. Dies kann den Komfort und/oder die Sicherheit des Fahrers reduzieren, und/oder kann zur Abnutzung der Absenk-Stützen-Anordnung beitragen. Vorzugsweise kann die normalisierte Stützenlänge reduziert werden, während eine wünschenswerte Überlappungslänge beibehalten wird.
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In herkömmlichen Absenk-Stützen-Designs resultiert ein relativ signifikanter Anteil der Gesamtlänge von den Bereichen der Absenk-Aktuator-Anordnung, die sich unterhalb des unteren Endes des äußeren Rohres erstrecken. Die Aktuator-Anordnung umfasst Mechanismen, die ausgelöst werden können, entweder manuell oder mittels eines entfernten Mechanismus wie einem Kabel oder einer hydraulischen Verbindung, um eine innere Hülse oder einen anderen Vorspannmechanismus zu aktivieren, der die gewünscht Bewegung des inneren Rohres bewirken kann. In vielen herkömmlichen Designs ist die Aktuator-Anordnung mit dem Bodenende des äußeren Rohres verbunden und erstreckt sich vollständig, oder zumindest im Wesentlichen vollständig, unterhalb des unteren Endes des äußeren Rohres. Die Anordnung herkömmlicher Aktuator-Anordnungen weiterhin in dem äußeren Rohr kann zu einer Beeinträchtigung zwischen der Aktuator-Anordnung und dem inneren Rohr und/oder dem Hülsengerät führen, was die Größe des Verschiebeweges/Absenkweges der Stütze begrenzen könnte. Die hierin beschriebenen Hinweise sind im Allgemeinen bezogen auf eine neue Absenk-Stützen-Anordnung, die eine gewünschte Verschiebelänge/Absenk-Länge vorsehen kann, während man eine relativ kleine, und optional minimisierte normalisierte Stützlänge hat, und betrifft eine verbesserte Aktuator-Anordnung, die dazu verwendet werden kann, zu helfen, die effektive Aktuator-Länge zu reduzieren (optional während man noch eine Gesamt-Aktuator-Länge hat, die mit konventionellen Aktuator-Anordnungen vergleichbar ist).
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Mit Bezugnahme auf die 1 - 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Sitz-Stützen-Anordnung 100 gezeigt, die ein oberes oder inneres Rohr 110, ein unteres oder äußeres Rohr 120, eine Muffen-Anordnung 130 (die jede Art von geeigneten Dichtungen, Buchsen und dergleichen aufweisen kann), eine Aktuator-Anordnung 140 mit einem Betätigungs-Mechanismus 170 und ein Ausführungsbeispiel einer Sitzklemmen-Anordnung 150 aufweist. Die 1 zeigt diese Anordnung 100 mit dem inneren Rohr 110 in seiner eingefahrenen Position und 2 zeigt das innere Rohr 110 in seiner ausgefahrenen Position.
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Jedes geeignete Vorspann/Antriebglied kann innerhalb der Anordnung vorgesehen sein, um dazu beizutragen, das innere Rohr 110 zu bewegen, und in diesem Ausführungsbeispiel weist die Anordnung 100 eine Sperrfederhülse 160 auf (4). Diese Sperrfederhülse 160 umfasst ein äußeres Hülsenrohr 161, einen oberen Verbindungsbereich 162 zur Befestigung der Hülse 160 mit dem oberen Rohr 110, einen Hülsenstab 163, einen Stabbefestigungsbereich 165, der in diesem Beispiel eine Sperrnut und einen Betätigungs-Stab 164 aufweist, der innerhalb des Hülsenstabes 163 übertragen kann, die Sperrfederhülse 160 zu entsperren, wenn dies mittels des Betätigungs-Mechanismus 170 ausgelöst wird. Wenn beispielsweise die Absenk-Stützen-Anordnung 100 verwendet wird, kann der Betätigungs-Mechanismus 170 den Betätigungs-Stab 164 drücken oder ziehen, um ein Ventil (nicht gezeigt) innerhalb der Hülse 160 zu öffnen oder die Hülse 160 auf andere Weise zu entsperren. Einmal entsperrt, ist auch eine relative axiale Bewegung zwischen dem inneren Rohr 110 und dem äußeren Rohr 120 möglich. Wenn der Betätigungs-Mechanismus 170 in Ruhestellung ist/ausgeschaltet ist, kann die Hülse 160 erneut gesperrt werden und eine Relativbewegung zwischen dem inneren Rohr 110 und dem äußeren Rohr 120 kann entsprechend verhindert werden. Mit Bezugnahme auch auf die 9 und 10, ist in diesem Beispiel die Stabendkappe 168 der Hülse 160 auch in den Schnittansichten erkennbar und ist fest mit dem äußeren Hülsenrohr 161 verbunden. Eine äußerst untere Fläche 166 des Hülsenstabes 163 liegt dabei in einer Ebene und definiert eine Ebene C. Der Hülsenstab 163 gleitet axial durch die Stabendkappe 168, wenn die Hülse 160 entsperrt ist. Die Stabendkappe 168 hat auch eine untere Endkappenfläche 169, die in einer Ebene liegt und eine Ebene E definiert.
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Im vorliegenden Beispiel ist das äußere Hülsenrohr 161 als ein separates Gehäuse gezeigt, aber in anderen Beispielen kann das äußere Hülsenrohr und das obere Rohr 110 integriert miteinander gebildet sein, und in derartigen Fällen kann der obere Verbindungsbereich 162 nicht erforderlich sein. Während ein Beispiel einer Sperrfeder-Hülse 160 entsprechend der Angemessenheit beschrieben ist, können die verbesserte Aktuator-Anordnung und andere Aspekte dieser hierin beschrieben Lehren auch in Kombination mit anderen, geeigneten Vorspannhülsen oder Mechanismen verwendet werden.
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Das äußere Rohr 120 ist in diesem Beispiel ein verlängertes, hohles Rohrglied, das sich längs einer Stabachse 151 zwischen einem unteren Ende 125 und einem oberen Ende 123 erstreckt. Das obere Ende 123 kann, wie es hierin beschrieben ist, eine obere Endfläche des äußeren Rohres 120 selbst umfassen und kann auch auf die Muffe 130 und andere Abdichtungen, Buchsen und derartige Merkmale in Richtung des oberen Endes 123 des äußeren Rohres 120 vorgesehen sein, die im Allgemeinen fest mit dem äußeren Rohr 120 verbunden bleiben, wenn das innere Rohr 110 bewegt wird. Beispielsweise wirkt die Muffe 130 wie eine Kappe auf das obere Ende des äußeren Rohres 120. In dem dargestellten Beispiel hat die Muffe 130 Gewindegänge, die derart konfiguriert sind, um mit Gewindegängen am oberen Ende des äußeren Rohres 120 in Eingriff zu kommen. Das Aufschrauben der Muffe 130 kann es einem Benutzer ermöglichen, Zugriff auf das Innere der Anordnung 100 zu Wartungs- und Inspektionsfällen zu erlangen. Wie in 3 dargestellt, können die oberen Ränder der Muffe 130 (oder andere an oberster Stelle festgelegte Merkmale) eine Referenzebene 127 definieren, die als oberste Begrenzung des äußeren Rohres 120 für Zwecke der Erörterung hier betrachtet werden.
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Mit Bezugnahme auf die 2 und 3 ist in diesem Beispiel das innere Rohr 110 ein im Allgemeinen längeres Rohr mit einem oberen Ende 170 und einem gegenüberliegenden unteren Ende 171, die jeweils voneinander in der Richtung einer Stabachse 151 voneinander beabstandet sind.
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Das untere Ende 171 hat eine untere Endfläche 111, die in einer Ebene liegt und dazu dient, eine untere Ebene A zu definieren, die auch im Wesentlichen orthogonal zu der Stabachse 151 ist. In dem dargestellten Beispiel ist die untere Endfläche 111 im Wesentlichen eben und liegt deshalb in der orthogonalen Ebene A. In anderen Ausführungsbeispielen muss die untere Endfläche nicht eben sein oder in transversaler Richtung wie dargestellt angeordnet sein. In diesen Beispielen kann die Ebene A als eine Ebene definiert sein, die im Wesentlichen orthogonal zur Stabachse 151 ist und den untersten möglichen Bereich der unteren Endfläche des inneren Rohres 110 schneidet (oder Strukturen, die daran befestigt sind und damit bewegbar sind, wie hierin beschrieben ist). Die Ebene A bezweckt die Höhe des untersten möglichen Bereichs des bewegbaren inneren Rohres 110 zu repräsentieren, das würde der Bereich sein, der höchstwahrscheinlich ein Hindernis oder einen Gegenstand kontaktiert, der innerhalb des äußeren Rohres 120 und in dem Hubweg des inneren Rohres 110 angeordnet ist. Das bedeutet, dass die Ebene A noch auf Strukturen angewendet werden kann und als ein Referenzpunkt verwendet werden kann, wie es hierin beschrieben ist, sogar wenn ein Ausführungsbeispiel der Anordnung 100 Variationen in der Form und Konfiguration des unteren Endes des inneren Rohres 110 hat. Eine axiale Distanz zwischen der oberen Ebene 174 und der unteren Ebene A kann eine innere Stützenlänge definieren, die zwischen etwa 175 mm und etwa 330 mm sein kann. Die innere Stützenlänge bleibt während der Benutzung der Absenk-Stützen-Anordnung 100 fest.
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Während das untere Ende 171 des inneren Rohres 110 einfach dargestellt ist als sei es ein integraler Teil des Rohres 110, kann es in anderen Ausführungsbeispielen alternativ einige zusätzliche Stücke oder Glieder umfassen, die mit dem Rohr befestigt sein können und leicht unterschiedliche Formen oder Konfigurationen haben, - die aber mit dem inneren Rohr 110 befestigt sind und damit bewegbar, wenn dieses zwischen den ausgezogenen und zurückgezogenen Positionen bewegt wird. Für Zwecke der Diskursion hierin ist beabsichtigt, die Ebene A als Ebene zu präsentieren, welche den untersten möglichen bewegbaren Bereich der Anordnung 100 aufweist, der übertragend mit dem inneren Rohr 110 in Verbindung steht und der wahrscheinlich Objekte, die innerhalb des unteren Endes des äußeren Rohres 120 angeordnet sind kontaktiert oder diese beeinträchtigt. Das bedeutet, dass während die untere Endfläche 111 im Beispiel dargestellt ist als sei sie ein Bereich des Rohres selbst, kann die untere Endfläche 111 in anderen Beispielen durch den untersten möglichen Bereich jeder derartigen Befestigung oder jedes Gliedes mit dem inneren Rohr 110 verbunden vorgesehen sein, und die Bezugnahmen auf die untere Endfläche 111 und die Ebene A sind deshalb beabsichtigt, um derartige Anordnungen mit abzudecken.
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Das obere Ende 170 des inneren Rohres 110 kann, wie das obere Ende des äußeren Rohres 120, eine Vielzahl an Strukturen oder anderen Gliedern umfassen (zusätzlich zur Regelung einer Länge des Rohres), wie ein Befestigungsgerät zur Verbindung mit und Stützung der Sitzklemmen-Anordnung 150. Einige dieser Merkmale können sich in oder über das obere Ende des inneren Rohres 110 hinaus erstrecken und sind mit dem inneren Rohr 110 übertragbar, wenn dieses bewegt wird. Für Zwecke der Diskursion hierin kann der Bereich des inneren Rohres 110, der teleskopartig innerhalb des unteren Rohres 120 vorgesehen ist, (zum Beispiel ist dieser auf oder unter der Ebene 127, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist) als Hub- oder Absenkbereich des inneren Rohres 110 betrachtet werden. Der obere Rand des Hubbereiches des inneren Rohres kann einen oberen Hubrand 173 umfassen, der selbst eine Endfläche des inneren Rohres 110 sein kann, ein Ort längs des Randes oder die Seitenwand des inneren Rohres 110 und/oder ein Bereich oder eine Fläche an einer anderen Komponente, die an dem inneren Rohr 110 angebracht ist. Für Zwecke der Diskursion hierin kann dieser obere Hubrand 173 angesehen werden als liege der in einer Ebene und helfe eine obere Ebene 174 zu definieren, die im Allgemeinen orthogonal zur Stabachse 151 ist. Wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist kann die obere Ebene 174 im Wesentlichen koplanar mit der Ebene 127 sein, und wenn das innere Rohr 110 ausgezogen ist, ist die obere Ebene 174 durch die Absenk-Länge 175 von der Ebene 127 beabstandet (3 und hierin weiterhin beschrieben). Das obere Ende 170 ist auch so konfiguriert um es mit einer geeigneten Sitzklemmen-Anordnung 150 zu verbinden.
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Wenn das innere Rohr 110 in seiner zurückgezogenen Position (1 und 5) ist, ist die Seitenwand des inneren Rohres 110 fast vollständig in dem äußeren Rohr 120 aufgenommen und die untere Endfläche 111 kann ihre allerunterste oder vollständig zurück-gezogene Position erreichen, derart dass ein weiteres Zurückziehen des inneren Rohres 110 verhindert wird. In dem dargestellten Beispiel wird die Bewegung des inneren Rohres 110 gestoppt, wenn die untere Endfläche 111 in Berührung kommt und gegen eine Rohrstopp-Fläche 146 anschlägt, die auch am unteren Ende des äußeren Rohres 120 ist. Die Rohrstopp-Fläche 146 kann jede geeignete Fläche sein und ist im Beispiel mit einem Dichtungsglied vorgesehen, das an der Aktuator-Anordnung 140 abgestützt ist. Alternativ dazu kann die Rohrstopp-Fläche integral mit der Aktuator-Anordnung 140 ausgebildet sein, kann als Teil des äußeren Rohres 120 vorgesehen sein oder kann als ein separates Glied vorgesehen sein. Optional können an Stelle der Positionierung am unteren Ende des äußeren Rohres 120 zum Kontaktieren der unteren Endfläche 111, andere Ausführungsformen der Rohrstopp-Fläche an anderen Stellen in der Anordnung 100 vorgesehen sein und können andere Bereiche des inneren Rohres 110 oder andere geeignete Strukturen kontaktieren, um mitzuhelfen die Einwärtsübertragung des inneren Rohres 110 zu stoppen. Das heißt, die Rohrstopp-Fläche braucht nicht die untere Endfläche 111, wie dargestellt, zu kontaktieren, und kann stattdessen einen anderen Bereich des inneren Rohres 110 kontaktieren (zum Beispiel, in Richtung des oberen Endes des inneren Rohres).
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Ungeachtet der Konfiguration der Rohrstopp-Fläche und/oder welchen Bereich des inneren Rohres 110 sie kontaktiert, definiert der Ort der Ebene A, wenn das innere Rohr 110 vollständig zurückgezogen ist, die Position einer Rückzugsebene F (3). Das heißt, wenn das innere Rohr 110 vollständig zurückgezogen ist, wie in den 9 und 10 dargestellt, sind die Ebenen A und F koplanar, und wenn das innere Rohr 110 ausgezogen ist wie in 3 gezeigt, kann die Ebene A an der unteren Endfläche 111 lokalisiert sein und beabstandet von der Ebene F sein.
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Wenn das innere Rohr 110 in der ausgezogenen Position ist (2, 3 und 6) ist die untere Endfläche 111 axial beabstandet von der Rohrstopp-Fläche 146 mit einer Distanz 175, die der Hub-/Absenk-Länge der Absenk-Stützen-Anordnung 100 entspricht. In dieser Position ist ein oberer Hubbereich des inneren Rohres 110 über das äußere Rohr 120 mit der gleichen Distanz 175 frei vorgesehen (dargestellt als die Distanz zwischen den Ebenen 127 und 174), welche die Veränderung in der Höhe des Radsitzes repräsentiert, wenn die Absenk-Stützen-Anordnung 100 aktiviert ist. Die Absenk-Länge 175 kann aufgrund unterschiedlicher Größen/Konfigurationen von Ausführungsbeispielen der Anordnung 100 variieren, aber kann etwa zwischen 80 mm und etwa 260 mm, zwischen etwa 110 mm und etwa 250 mm sein und vorzugsweise zwischen etwa 150 mm und etwa 240 mm liegen.
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Um dazu beizutragen das innere Rohr 110 stabil zu halten, bleibt ein unterer Bereich des inneren Rohres 110 innerhalb des unteren Rohres 120 und/oder der Muffe 130 aufgenommen (zum Beispiel unterhalb der Ebene 127), wenn das innere Rohr 110 ausgezogen ist. Dieser aufgenommene Bereich des inneren Rohres 110 definiert eine Überlappungslänge 176, die in diesem Beispiel als axiale Distanz zwischen den Ebenen A und Ebene 127 gezeigt ist (zum Beispiel der nicht-freiliegende Teil des inneren Rohres 110). Die Überlappungslänge kann aufgrund unterschiedlich großer/konfigurierter Beispiele der Anordnung 100 variieren, aber kann zwischen wenigstens 60 mm und 120 mm, und kann zwischen etwa 70 mm und etwa 110 mm, und vorzugsweise wenigstens etwa 80 mm sein. Im Allgemeinen trägt das Vergrößern der Überlappungslänge 176 dazu bei, die Stabilität des inneren Rohres 110 zu erhöhen, wenn dieses ausgezogen ist, was die Abnutzung reduzieren kann und/oder den Benutzerkomfort erhöht.
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Mit Bezugnahme auch auf die 7 - 10 hat die Aktuator-Anordnung 140 einen Aktuator-Körper 143, der in diesem Beispiel aus zwei individuellen Teilen 143a und 143b gebildet ist, welche miteinander verbunden sind, so dass bei der Verwendung zusammen mit der Anordnung 100 der Körper sich wie ein einzelnes Teil verhält und kann mit dem unteren Rohr 120 befestigt und abgenommen werden wie eine einzige Einheit - ohne dass die Teile 143a und 143b voneinander separiert werden müssen. Alternativ dazu kann der Körper 143 aus mehr als zwei Teilen gebildet sein oder kann integriert damit als Einstück-Konstruktion gebildet sein (wie hierin beschrieben).
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Der Körper 143 umfasst einen Befestigungsbereich 141, der in diesem Beispiel externe Gewindegänge aufweist, die sich um den Außenumfang des Körpers 143 erstrecken. Die Gewindegänge des Befestigungsbereichs 141 können mit komplementären Gewindegängen 121 an einer inneren Oberfläche des äußeren Rohres 120 in Eingriff stehen. In dieser Anordnung ist die Aktuator-Anordnung 140 vom äußeren Rohr mittels einer einzigen Betätigung (zum Beispiel einem Aufdrehen) separierbar und in einem Stück (zum Beispiel ohne einen erforderlichen Auseinanderbau) wenn der Befestigungsbereich 141 vom äußeren Rohr 120 gelöst wird. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Befestigungsbereich 141 jeglichen Typ an Mitteln umfassen, die mit einem komplementären Bereich des äußeren Rohres 120 oder anderen geeigneten Gliedern in Eingriff bringbar sind, und Befestigungselemente, Sicherungsringe, Halter, einen Presssitz, Deformationspassung oder dergleichen umfassen. Der Bereich des Körpers 143 der oberhalb des Befestigungsbereiches 141 ist, ist in diesem Beispiel mit einer Schulter vorgesehen und konfiguriert um ein Dämpfungsglied 144 (5) unterzubringen und zu stützen, welche als nach oben gerichtete Rohr-Stoppfläche 146 dient. In dieser Anordnung ist die Rohr-Stoppfläche 146 von dem unteren Rohr 120 mit der Aktuator-Anordnung 140 entfernbar.
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Der Aktuator-Körper 143 umfasst auch einen Aufnahmebereich 147 für den Hülsenstab, wobei der Bereich so konfiguriert ist, um den Hülsenstab 163 am Aktuator-Körper 143 festzulegen. Der Aufnahmebereich 147 für den Hülsenstab kann jede Konfiguration haben, die dafür geeignet ist, mit einem vorgegebenen Hülsenstab 163, der in der Anordnung 100 verwendet wird, angebracht zu werden. In diesem Beispiel umfasst der Aufnahmebereich 147 des Hülsenstabes eine axial orientierte Ausnehmung 182, die sich von einer Öffnung 183 aus erstreckt, welche in einer oberen Endfläche 149 des Körperbereichs vorgesehen ist, die in diesem Beispiel die alleroberste Fläche der Aktuator-Anordnung 140 umfasst. Die Öffnung 183 ist so groß, um das Ende des Hülsenstabes 163 unterzubringen. Die Ausnehmung 182 erstreckt sich zu einer gegenüberliegenden unteren Endwand 184, die eine Staböffnung 185 umfasst, welche eine Größe hat, die es erlaubt, dass das Endstück des Betätigungs-Stabs 164 hindurchgeht. Der Hülsenstab 163 kann unter Verwendung jeder geeigneten Technik mit dem Aktuatorkörper 143 gekoppelt werden, und ist in diesem Beispiel an der Stelle gesichert, unter Verwendung von Befestigungsmitteln in Form von Bolzen 145a und 145b, die wenn diese wie dargestellt installiert sind mit einer Sperrnut 165 zusammenwirken, welche am Hülsenstab 163 vorgesehen ist. Andere Methoden einschließlich Gewindeverbindungen, Presssitz, Deformationssitz, Clips, Klebemittel und dergleichen können in anderen Ausführungsformen verwendet werden.
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Die Aktuator-Anordnung 140 weist auch den Betätigungs-Mechanismus 170 auf, der in diesem Beispiel einen gleitenden Plunger 171 umfasst, der eine dynamische Kabelstoppfläche 177 hat und der ein Eingriffsglied 172 in Form einer Platte trägt und bewegt, die eine Betätigungs-Stab-Kontaktfläche 178 hat, welche gegen eine gegenüberliegende Kontaktfläche drückt, die an der Spitze des Betätigungs-Stabes 164 vorgesehen ist. Wenn der Plunger 171 ausgefahren wird, bewegt sich die Platte 172 nach unten (wie in 9 dargestellt) und der Betätigungs-Stab 164 kann sich auch nach unten bewegen. Dieses Beispiel des Betätigungs-Mechanismus 170 nutzt eine Kabel- und Gehäuseanordnung (nicht gezeigt) um die Distanz zwischen der statischen Kabelstoppfläche 142 des Körperbereichs 143b und der dynamischen Kabelstoppfläche 177 des Plungers 171 zu reduzieren. Das Absenken der Distanz zwischen den Kabelstopps 177 und 142 bewegt den Plunger 171 und die Platte 172 nach aufwärts. Die Kontaktfläche 178 des Betätigungs-Stabes drückt den Betätigungs-Stab 164 aufwärts, wodurch das Hülsenventil (nicht gezeigt) geöffnet wird. Die 8 zeigt den Aktuator-Mechanismus 170 in einer Ruhestellung. 9 zeigt die Aktuator-Mechanismus-Anordnung 170 in einer betätigten Position. In diesem Beispiel sieht die Kontaktfläche 178 des Betätigungs-Stabes die oberste Fläche des Betätigungs-Mechanismus 170 vor und definiert die Ebene B in den 9 und 10. Eine unterste Fläche 186 der Aktuator-Anordnung 140 definiert eine Ebene G (3).
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Um zu helfen, die Bewegung des Betätigungs-Mechanismus 171 anzupassen, umfasst dieses Beispiels der Aktuator-Anordnung 140 auch eine sich axial erstreckende Ausnehmung oder einen Kanal 187, der so konfiguriert ist, um den Betätigungs-Mechanismus 170 aufzunehmen. In diesem Beispiel ist der Kanal 187 durch eine obere Endwand begrenzt, die mit der unteren Endwand 184 zusammentrifft und in Verbindung mit der Staböffnung 185 steht.
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Um dazu beizutragen die normalisierte Stablänge der Anordnung 100 zu reduzieren ist die Aktuator-Anordnung 140 so konfiguriert, dass wenigstens ein Bereich der Aktuator-Anordnung 140 innerhalb des unteren Endes des äußeren Rohres 120 angeordnet ist und größenmäßig derart ist (zum Beispiel einen Durchmesser 187 hat, der kleiner ist als ein innerer Durchmesser des inneren Rohres 110), dass er im Inneren des inneren Rohres 110 aufgenommen werden kann, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist und die untere Endfläche 111 an der Rohr-Stoppfläche 146 ruht. Andere Bereiche, wie zum Beispiel der Befestigungsbereich 141 können einen unterschiedlichen, größeren Durchmesser haben, so dass sie mit dem größeren äußeren Rohr 120 in Eingriff stehen können. Die Länge der Aktuator-Anordnung 140, die sich in dieser Anordnung unter die Rohr-Stoppfläche 146 erstreckt, und deshalb zur normalisierten Stablänge beiträgt, ist als effektive Aktuator-Länge 188 in 3 dargestellt. Der Aktuator-Körper 143 kann auch eine Körperlänge in axialer Richtung definieren, die zwischen den Ebenen D und G gemessen wird.
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Eine Vergrößerung der Länge der Aktuator-Anordnung 140, die in dem inneren Rohr 110 eingebracht werden kann, kann dazu beitragen, die effektive Aktuator-Länge 188 zu reduzieren (gemessen von der Ebene F zur Fläche 186), aber in manchen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, wenigstens einiges der Aktuator-Anordnung 140 frei zu haben und sich unterhalb des unteren Endes des äußeren Rohres 120 zu erstrecken, um dazu beizutragen die Verbindung des Aktivierungskabels zu erleichtern. Vorzugsweise kann die Aktuator-Anordnung 140 auch derart konfiguriert sein, dass die effektive Aktuator-Länge 188 weniger ist als etwa 50 mm, weniger sein kann als etwa 35 mm und weniger sein kann als etwa 30 mm, weniger als etwa 25 mm und/oder weniger als etwa 20 mm.
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Um dazu beizutragen das gewünschte Einfügen vorzusehen, kann die Aktuator-Anordnung 140 so konfiguriert sein, dass die Bereiche, die oberhalb des Befestigungsbereiches 141 und der Rohr-Stoppfläche 146 sind, eine Größe haben um in den inneren Durchmesser des inneren Rohres 110 zu passen. Vorzugsweise kann mindestens die obere Endfläche 149 und die Endwandung des Aufnahmebereichs 147 der Hülse in das innere Rohr 110 eingefügt werden und oberhalb der unteren Ebene A angeordnet werden, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist. Optional kann die Aktuator-Anordnung 140 so konfiguriert sein, dass wenigstens 10%, wenigstens 20%, wenigstens 30%, wenigstens 40%, wenigstens 50% oder mehr der Aktuator-Körperlänge innerhalb des inneren Rohres 110 eingefügt werden, wenn dieses zurückgezogen ist. Beispielsweise kann optional der vollständige Aufnahmebereich 147 des Hülsenstabes in das innere Rohr 110 eingesetzt werden und über der unteren Ebene A angeordnet sein, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist, einschließlich der Endwandung 184 und der Staböffnung 185 zusammen mit Bereichen des Kanals 187 (während ein unterer Bereich des Kanals sich unterhalb der Ebene A erstreckt). Die untere Endwandung 184 und die untere Endfläche 166 des Hülsenstabes 163 kann derart angeordnet sein, dass dies über der unteren Ebene A mit wenigstens etwa 1 mm, etwa 2 mm, etwa 3 mm, etwa 5 mm oder mehr ist, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist.
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Wenn das innere Rohr 110 in seiner zurückgezogenen Position in diesem Beispiel ist, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist, sind der vollständige Aufnahmebereich 147 des Hülsenstabes zusammen mit dem unteren Ende des Hülsenstabes 163 und dem Betätigungs-Stab 164 alle innerhalb des inneren Rohres 110 aufgenommen und oberhalb der Ebene A, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist. In dieser Anordnung sind wie es gezeigt ist, die Ebenen C, D und E alle über der Ebene A angeordnet, wenn dies in der zurückgezogenen Position ist.
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Ob die Ebene B und die Platte 172 oberhalb der Ebene A angeordnet sind kann vom Zustand des Betätigungs-Mechanismus 170 abhängen. In dem Beispiel wenn der Betätigungs-Mechanismus 170 in der Ruheposition von 8 ist, ist die Platte 172 außerhalb des inneren Rohres 110 und die Ebene B ist unterhalb der Ebene A. Dieses Beispiel der Aktuator-Anordnung 140 erlaubt es, den Betätigungs-Mechanismus 170, der aus seiner Ruheposition in seine Betätigungsposition nach 10 verändert ist, wobei das innere Rohr 110 zurückgezogen ist, hierdurch beide Teile, Platte 172 und Ebene B über die Ebene A zu bewegen. In diesem Beispiel ist der Kanal 187 und das Eingriffsglied 172 von einer Größe, dass sie lateral innerhalb des inneren Rohres angeordnet sind (das heißt, innerhalb einer Projektion der Querschnittsfläche des inneren Rohres 110), was dazu beitragen kann, die gewünschte Bewegung des Eingriffsgliedes 172 zu erleichtern, unabhängig von der Position des inneren Rohres 110.
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Mit erneuter Bezugnahme auf die 3 und 4 umfasst die Sitz-Klemmen-Anordnung 150 in diesem Beispiel ein Paar Klemmkanäle 190, die sich jeweils entlang entsprechender Kanalachsen 191 erstrecken. Die Kanäle 190 sind von einer Größe um die Sitzschienen eines Standard-Radsitzes aufzunehmen, wobei die Kanalachsen 191 mit den Sitzschienen, wenn diese installiert sind, ausgerichtet sind. Die Achsen 191 sind parallel zueinander und liegen in einer gemeinsamen Schienenebene 192 (3). Die Schienenebene 192 kann relativ zur Stützenachse 151 geneigt sein und die Stabachse 151 an einem Kopfpunkt 193 schneiden. Die axiale Distanz zwischen dem Kopfpunkt 193 und der Ebene 174 definiert eine Kopflänge 194, die weniger als etwa 50 mm, weniger als etwa 40 mm, weniger als etwa 30 mm oder weniger als etwa 25 mm, und etwa 24 mm sein kann. Wie die Überlappungslänge 176 und die Aktuator-Länge 188 bleibt die Kopflänge 194 festliegend, während die Anordnung 100 verwendet wird und zur normalisierten Stablänge der Anordnung 100 beiträgt. Die Kopflänge 194 ist in diesem Beispiel kleiner als die effektive Aktuator-Länge 188 und die Überlappungslänge 176.
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Vorzugsweise ist die Anordnung 100 konfiguriert, so wie durch Konfigurieren der Sitz-Klemmen-Anordnung zur Reduzierung der Kopflänge 194, durch Konfigurieren der Aktuator-Anordnung 140 zur Reduzierung der effektiven Aktuator-Länge 188 und/oder Modifizierung der Überlappungslänge 176, so dass die normalisierte Stützenlänge weniger als etwa 160 mm ist, und vorzugsweise kleiner ist als etwa 150 mm, etwa 140 mm, etwa 130 mm, etwa 120 mm, etwa 110 mm oder weniger. Vorzugsweise kann diese Reduktion der normalisierten Stützenlänge erreicht werden, während eine in der Größe standardisierte Stützenanordnung noch vorgesehen wird und eine Absenk-/Hub-Länge vorgesehen wird, die bevorzugter Weise wenigstens 90 mm, wenigstens 120 mm, wenigstens 150 mm, wenigstens 180 mm, wenigstens 210 mm, wenigstens 240 mm oder mehr beträgt. Auf diese Weise kann eine Anordnung vorgesehen werden, die als eine Summe aus der Überlappungslänge, der Kopflänge, der effektiven Aktuator-Länge und das Zweifache der Absenk-Länge eine gesamte Stützenlänge definiert, die zwischen 300 mm oder etwa 400 mm und etwa 585 mm ist, während man noch eine relative kleine normalisierte Stützenlänge von weniger als etwa 160 mm oder weniger als etwa 140 mm hat.
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Mit Bezugnahme auf die 11 - 14 wird nunmehr ein anderes Ausführungsbeispiel einer Aktuator-Anordnung 240 gezeigt, die mit der Absenk-Stützen-Anordnung 100 verwendbar ist. Die Aktuator-Anordnung 240 ist im Allgemeinen analog zur Aktuator-Anordnung 140 und gleiche Merkmale sind mit gleichen Referenzzeichen, indiziert mit 100 versehen. In diesem Beispiel hat die Aktuator-Anordnung 240 einen Körperbereich 243, einen Aufnahmebereich 247 für einen Hülsenstab, um den Hülsenstab 263 aufnehmen zu können. Der Stab 263 ist mit dem Körperbereich 243 über eine Gewindeverbindung 245 befestigt (anstatt von Bolzen 145a, 145b). Eine Rohr-Stoppfläche 246 ist im Nahbereich zu dem Befestigungsbereich 241 vorgesehen. Die Stabendkappe 268 der Hülse 260 ist auch sichtbar und ist fest in Eingriff mit dem äußeren Rohr 261 der Hülse. Der Stab 263 gleitet axial durch die Stabendkappe 268, wenn die Hülse 260 entsperrt ist. Die Stabendkappe 268 hat auch eine untere Endkappenfläche 269.
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Die Aktuator-Anordnung 240 hat einen Aktuator-Körper 243, der in diesem Beispiel eine integriert geformte, Einstück-Konstruktion ist. Der Körper 243 umfasst einen Befestigungsbereich 241, der in diesem Beispiel derart konfiguriert ist, um unter Verwendung eines Sicherungsringes in Eingriff steht und gehalten wird, statt eine Gewindeverbindung zu umfassen. In dieser Anordnung ist die Aktuator-Anordnung 240 von dem äußeren Rohr mittels einer einfachen Handhabung separierbar (zum Beispiel durch Entfernen des Sicherungsringes) und in einem Stück (zum Beispiel ohne dass ein Auseinanderbau erforderlich ist) wenn der Befestigungsbereich 241 von dem äußeren Rohr 220 gelöst wird. Der Bereich des Körpers 243, der oberhalb des Befestigungsbereiches 241 liegt, ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Schulter derart konfiguriert, um ein Dämpfungsglied aufzunehmen und zu stützen, das als nach oben orientierte Rohr-Stoppfläche 246 dient. In dieser Anordnung ist die Rohr-Stoppfläche 246 von dem unteren Rohr 220 mit der Aktuator-Anordnung 240 entfernbar.
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Der Aktuator-Körper 243 umfasst auch einen Aufnahmebereich 247 für den Hülsenstab, wobei der Aufnahmebereich 247 derart konfiguriert ist, um den Hülsenstab 263 an dem Aktuator-Körper 243 anzubringen. In diesem Beispiel umfasst der Aufnahmebereich 247 des Hülsenstabes eine axial orientierte Ausnehmung 282, die sich von einer Öffnung 283 aus erstreckt, welche in einem oberen Endfläche 249 des Körperbereichs vorgesehen ist, der in diesem Beispiel die alleroberste Fläche der Aktuator-Anordnung 240 aufweist. Die Öffnung 283 ist größenmäßig so ausgelegt, um das Ende des Hülsenstabes 263 aufzunehmen. Die Ausnehmung 282 erstreckt sich zu einer gegenüberliegenden unteren Endwand 284, die eine Staböffnung 285 hat, welche eine Größe hat, die es ermöglicht, dass die Spitze des Betätigungs-Stabes 264 hindurchgeführt wird. Der Hülsenstab 263 ist gewindemäßig in der Ausnehmung 282 vorgesehen.
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Die Aktuator-Anordnung 240 weist auch einen Betätigungs-Mechanismus 270 auf, der einen unteren Hebel 271 mit dynamischer Kabelstoppfläche 277 hat, ein Eingriffsglied 272 in der Form des oberen Hebels, das die Kontaktfläche 278 des Betätigungs-Stabes umfasst, Drehbolzen 273 und 274 und einen Ausrichtstift 275. Der Betätigungs-Mechanismus 270 verwendet eine Kabel- und Gehäuseanordnung (nicht gezeigt), um den Abstand zwischen statischer Kabelstoppfläche 242 des Körpers 243 und dynamischer Kabelstoppfläche 277 des unteren Hebels 271 zu verkleinern. Die Verkleinerung der Distanz zwischen den Kabelstopps 277 und 242 dreht den unteren Hebel 271 um den Bolzen 273, wobei hierdurch der obere Hebel 272 aufwärts gedrückt wird, während er sich um den Stift 274 dreht. Der obere Hebel 272 ist mit dem Körper 243 durch einen Ausrichtstift 275 ausgerichtet. Die Kontaktfläche 278 des Betätigungs-Stabes drückt den Betätigungs-Stab 264 nach aufwärts, wodurch das Hülsenventil (nicht gezeigt) geöffnet wird.
13 zeigt die Betätigungs-Mechanismus-Anordnung 270 in einer Ruhestellung. 14 zeigt den Betätigungs-Mechanismus 270 in einer betätigten Position. Wie beim Betätigungs-Mechanismus 170 kann das Eingriffsglied 272 betätigt werden, während das innere Rohr 110 zurückgezogen ist, derart, dass die Ebene B oberhalb oder unterhalb der Ebene A gelangt, was vom Zustand des Aktuators abhängt. In diesem Beispiel sind der Kanal 287 und das Eingriffsglied 272 lateral innerhalb des inneren Rohres 110 vorgesehen.
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Um dazu beizutragen die Bewegung des Betätigungs-Mechanismus 270 aufzunehmen, weist die Aktuator-Anordnung 240 in diesem Beispiel auch eine sich axial erstreckende Ausnehmung oder einen Kanal 287 auf, der so konfiguriert ist, um den Betätigungs-Mechanismus 270 aufzunehmen. In diesem Beispiel ist der Kanal 287 durch eine obere Endwand begrenzt, die mit einer unteren Endwand 284 zusammenfällt und in Verbindung mit der Staböffnung 285 steht.
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Um dazu beizutragen, die normalisierte Stützenlänge der Anordnung 100 zu reduzieren, ist die Aktuator-Anordnung 240 derart konfiguriert, dass mindestens ein Bereich der Aktuator-Anordnung 240 in dem unteren Ende des äußeren Rohres 120 angeordnet ist und eine Größe hat, dass sie im Inneren des inneren Rohres 110 eingefügt werden kann, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist und die untere Endfläche 111 an der Rohr-Stoppfläche 246 anliegt. Andere Bereiche wie zum Beispiel der Befestigungsbereich 241 können einen unterschiedlichen, größeren Durchmesser haben, so dass sie mit dem größeren äußeren Rohr 120 in Eingriff gelangen können. In dieser Anordnung erstreckt sich die Länge der Aktuator-Anordnung 240 bis unterhalb der Rohr-Stoppfläche 246 und trägt dazu bei, dass die normalisierte Stützenlänge als effektive Aktuatorlänge dargestellt ist. Der Aktuatorkörper 243 kann in axialer Richtung auch eine Körperlänge definieren die zwischen den Ebenen D und G gemessen wird.
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Wenn das innere Rohr 110 in seiner zurückgezogenen Position in diesem Beispiel ist, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, sind der vollständige Aufnahmebereich 247 des Hülsenstabes zusammen mit dem unteren Ende des Hülsenstabes 263 und dem Betätigungs-Stab 264 alle innerhalb des inneren Rohres 110 aufgenommen und oberhalb der Ebene A, wenn das innere Rohr 110 zurückgezogen ist. In dieser Anordnung sind, wie gezeigt, die Ebenen C, D und E alle oberhalb der Ebene A angeordnet, wenn dies in einer zurückgezogenen Position ist.
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Obwohl diese Erfindung mit Bezug auf die dargestellten Ausführungsformen und Beispiele beschrieben ist, ist nicht beabsichtigt, dass die Beschreibung in einem beschränkten Sinne zu verstehen ist. Verschiedene Modifikationen der dargestellten Beispiele sind daher ebenso wie andere Ausführungsformen der Erfindung für Experten auf diesem Gebiet mit Bezug auf diese Beschreibung ersichtlich. Es wird deshalb erwartet, dass die angehängten Ansprüche jede derartigen Modifikationen oder Ausführungsbeispiele abdecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 201221969 [0004]
- US 9688331 [0005]
- US 8079772 [0006]