DE102022125953A1 - Absenkbare fahrradsattelstützstange mit einer schmalen gasfederpatrone - Google Patents

Absenkbare fahrradsattelstützstange mit einer schmalen gasfederpatrone Download PDF

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Abstract

Eine absenkbare Stützstangenbaugruppe zur Abstützung eines Fahrradsattels kann ein Außenrohr und ein Innenrohr mit einem Freiraumabschnitt und einem oberen Ende aufweisen, das eine nach innen weisende axiale Arretierungsfläche enthält, die eine seitlich verlaufende Anschlagebene definiert. Eine Federpatronenbaugruppe hat einen Patronenquerschnitt, der weniger als 90% des inneren Querschnittsbereiches des Freiraumabschnitts beträgt. Ein unteres Eingriffselement ist entgegen ein unteres Ende des Innenrohrs angeordnet und füllt im Wesentlichen einen Seitenstrang zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr aus. Ein Stützstangenkopfelement hat eine vordere Befestigungsöffnung, deren unterster Teil in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegt, die axial innen von der Anschlagebene angeordnet ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der ebenfalls anhängigen, vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/329,444 , die am 10. April 2022 eingereicht wurde und den Titel „Bicycle Dropper Seat Post Assembly with A Bottom Mounted Gas Spring Cartridge“ trägt, sowie des US-Patents Nr. 17/959,267 , das am 3. Oktober 2022 eingereicht wurde und den Titel „Bicycle Dropper Seat Post Assembly With A Narrow Gas Spring Cartridge“ trägt, wobei die Gesamtheit dieser Anmeldungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf verschiedene Ausführungsformen von absenkbaren Stützstangenbaugruppen und Verriegelungsfederpatronen, die zur Steuerung der Höhe einer absenkbaren Sattelstützstangenbaugruppe an einem Fahrrad verwendet werden. Einige hierin beschriebene Ausführungsformen können sich insbesondere auf eine absenkbare Sattelstützstangenbaugruppe beziehen, die eine neuartige Patronenkonstruktion mit einem relativ geringen Ölvolumen enthalten kann, und/oder können sich auf Patronenbaugruppen beziehen, die einen relativ kleinen Querschnittsbereich aufweisen.
  • EINFÜHRUNG
  • Das US-Patent Nr. 5.881.988 offenbart eine Sattelbaugruppe mit einem Sattelrohr, in dem eine Sattelstützstange beweglich aufgenommen ist, die ein Klemmelement mit einem daran angeordneten Sattel aufweist. Die Sattelstützstange hat zwei glatte Abschnitte, die sich an ihrem Außenumfang diametral gegenüberliegen, und das Sattelrohr hat zwei keilförmige Aussparungen, die sich an seinem Innenumfang diametral gegenüberliegen, um zwei keilförmige Blöcke darin aufzunehmen. Die Sattelstützstange erstreckt sich durch ein Mutterelement, das mit einem Gewinde am Sattelrohr befestigt ist.
  • Die US-Patentveröffentlichung Nr. 2020/070913 offenbart eine Fahrradsattelstützstangenbaugruppe, bei der der Verstellweg der Sattelstützstange eingestellt werden kann. Die Sattelstützstangenbaugruppe weist ein Außenrohr auf, das so konfiguriert ist, dass es ein Innenrohr teleskopisch aufnehmen kann. Das Innenrohr ist relativ zum Außenrohr zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen Position axial verschiebbar, wobei die ausgefahrene Position durch eine Verlängerungsbaugruppe bestimmt wird, in der ein inneres Kontaktelement in ein äußeres Kontaktelement eingreift, wodurch die obere Grenze der axialen Verlängerung des Innenrohrs festgelegt wird. Die Ausdehnung des Innenrohrs kann auf eine Zwischenposition begrenzt werden, die zwischen der eingezogenen und der ausgefahrenen Position liegt, und zwar durch eine einlegbare Zwischenlage, die zwischen dem inneren und dem äußeren Kontaktelement positioniert werden kann.
  • Die taiwanesische Patentveröffentlichung Nr. TW201801969 A offenbart eine Gehäusespaltfüllstruktur für ein Fahrradsattelrohr, die einen Gehäusesatz mit einem Außenrohr und einem Innenrohr aufweist, die aufeinander geschoben sind und sich linear bewegen; einen Rotationsbegrenzungssatz, der zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr angeordnet ist und mit einer ersten Begrenzungsnut, die an der Kante des Innendurchmessers des Außenrohrs angeordnet ist, und einer zweiten Begrenzungsnut, die an einer Kante des Außendurchmessers des Innenrohrs angeordnet ist, versehen ist, wobei die erste und die zweite Begrenzungsnut zusammen einen Begrenzungsraum bilden, und mindestens ein Metallbegrenzungselement, das aus einem Metallmaterial hergestellt ist, in dem Begrenzungsraum untergebracht ist und in der Lage ist, eine synchrone lineare Verschiebung mit dem Innenrohr durchzuführen; ein Lückenfüllerset in dem Zwangsraum angeordnet und mit mindestens einem Kunststoffzwangselement aus einem Kunststoffmaterial versehen ist, wobei das Lückenfüllerset und das Metallzwangselement jeweils einander in dem Zwangsraum entlang der axialen Richtung der inneren und äußeren Rohre überlappen, und das Kunststoffzwangselement in der Lage ist, den Zwangsraum effektiv zu füllen, um die Lücken zwischen dem Kunststoffzwangselement und den ersten und zweiten Zwangsnuten zu beseitigen; auf diese Weise werden der Rotationsbegrenzungssatz und der Lückenfüllersatz verwendet, um die Doppelfunktion der Begrenzung der Rotation und der Beseitigung der Lücken zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr gleichzeitig zu erreichen. Die Herstellungskosten der Füllstruktur sind niedrig, da die Gesamtkomponenten einfach sind und schnell montiert werden können. Darüber hinaus werden die Lücken zwischen den Komponenten, die durch die Passungstoleranz und die Fertigungstoleranz entstehen, reduziert, ohne dass eine enge Rotation erforderlich ist, so dass die automatische Füllfunktion erreicht wird und mit dem Hebesattelrohr und dem gefederten Sattelrohr kompatibel ist.
  • Das US-Patent Nr. 10.974.781 offenbart eine Fahrradsattelstützstangenbaugruppe, bei der der Verstellweg der Sattelstützstange eingestellt werden kann. Die Sattelstützstangenbaugruppe umfasst ein Außenrohr, das so konfiguriert ist, dass es ein Innenrohr teleskopisch aufnehmen kann. Das Innenrohr ist relativ zum Außenrohr zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position axial verschiebbar, wobei die ausgefahrene Position durch eine Ausfahrvorrichtung bestimmt wird, in der ein Schieber in eine obere Haltefläche eingreift, wodurch die obere Grenze der axialen Ausfahrbewegung des Innenrohrs festgelegt wird. Die Ausweitung des Innenrohrs kann durch einen einführbaren Ausweitungsanschlag, der unter der oberen Haltefläche positioniert werden kann, auf eine mittlere Ausweitungsposition begrenzt werden, die zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position liegt.
  • Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. TWM517710U offenbart eine gashydraulische Sattelrohrbaugruppe für Fahrräder, insbesondere eine hydraulische Drucksattelrohrbaugruppe für Fahrräder. Das gemeinsame Gas-Öl-Sattelrohr nimmt die Gas-Kompressions-Charakteristik an, um den Fluss des Hydrauliköls im Raum anzupassen, so dass die relative Positionsänderung zwischen dem Sattelrohr und der Sattelstützstange erreicht wird, wodurch der Effekt der Einstellung der Höhe des Sattelkissens erreicht wird. Wie zum Beispiel in der Bekanntmachung Nr. M332057 der Republik China offenbart, werden die oberen und unteren Verschiebungen des Ventilschaftes verwendet, um den Durchflusszustand des Einstellfließrichtung zu wechseln, so dass das Sattelrohr den Effekt der Höhenverstellung erreichen kann. Im oben genannten Patentverfahren sind jedoch die Innen- und Außenräume für die Lagerung des Hydrauliköls zwischen dem relativ freiliegenden Sattelrohr und dem Einstellsattel angeordnet und befinden sich nicht in der relativ geschlossenen Steigleitung. Die Gefahr von Leckagen ist daher für bauliche Verbesserungen notwendig. Der Hauptzweck dieser Gestaltung ist es, eine Fahrrad-Gasdruck-Sattelrohr-Baugruppe bereitzustellen, die das Risiko von Öl- und Gasleckagen reduziert.
  • Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. TWM513153 zeigt eine Sattelstützstange, bei der eine Hubverstelleinheit 40 im Inneren der Sattelstützstange 30 untergebracht ist und durch einen Gewindeeingriff der unteren Endkappe 48 am unteren Ende der Sattelstützstange 30 befestigt ist. Zwischen der Sattelstützstange 30 und dem Rohrkörper 49 ist eine externe Luftkammer 60 ausgebildet, die über untere Luftlöcher in Fluidverbindung mit der internen Luftkammer 66 steht. Die externe Luftkammer 60 kann außerdem über die obere Luftöffnung 472 mit einem Luftventil an der oberen Endabdeckung 47 in Strömungsverbindung stehen. Sowohl die untere Endkappe 48 als auch die obere Endkappe 47 sind mit O-Ringen gegen das Sattelrohr 30 abgedichtet, so dass der in der externen Luftkammer 60 und der internen Luftkammer 66 gehaltene Luftdruck nicht in die Atmosphäre entweichen kann. Wird die Hubverstelleinheit 40 durch Abschrauben der unteren Endkappe 48 aus der Sattelstützstange 30 entfernt und wieder eingebaut, geht der Gasdruck verloren, und das System muss über das Luftventil an der oberen Endkappe 47 wieder aufgeladen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Absenkbare Sattelstützstangen sind Teleskopstützstangen, die es dem Fahrer ermöglichen, die Höhe seines Sattels zu verändern, ohne dass er anhalten und eine mechanisch festgezogene Sattelstützstangenkeilzwinge einstellen muss. Im Allgemeinen kann es von Vorteil sein, den Fahrradsattel bei Fahrten durch technisches Gelände so weit wie möglich abzusenken, damit der Fahrer seine Körperposition ändern oder seine Knie tief beugen kann, ohne den Sattel zu berühren. Diese absenkbaren Sattelstützstangen können zwei oder mehr Rohrabschnitte aufweisen, die relativ zueinander beweglich sind und einen Aktuator, wie z. B. eine Sperrfederpatrone, verwenden, der verwendet werden kann, um die Bewegung der Stützstange zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Konfiguration auszulösen und/oder die Stützstange in einer gewünschten Position zu verriegeln.
  • Einige bekannte Verriegelungsfederpatronen für absenkbare Stützstangen sind mit zwei oder mehr Kammern ausgestattet, die Flüssigkeit (z. B. Hydrauliköl), Gas (z. B. Luft) oder eine Kombination davon enthalten. In der Regel gibt es ein internes Kolbenventil, das von einem Aktuator/einer Fernbedienung gesteuert wird, und eine Betätigungsstange, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position verschoben werden kann. Wenn das Kolbenventil geschlossen ist und ein Fahrer auf einem an der Oberseite der Stützstange angebrachten Sattel sitzt, wird die Kammer, die konstruktionsbedingt nur Öl enthält, unter Druck gesetzt, so dass die Stützstange belastet werden kann, ohne sich zurückzuziehen.
  • In dieser Konfiguration bewegt sich der Kolben in die Nur-Öl-Kammer, wenn das Kolbenventil geöffnet wird. Da das Öl in der Nur-Öl-Kammer im Wesentlichen inkompressibel ist, ist es typischerweise schwieriger, das Ventil zu öffnen, während das obere Rohr in die eingefahrene Position gedrückt wird. Dies führt dazu, dass der Fahrer mehr Kraft auf den Aktuator/die Fernbedienung ausüben muss, als es vielleicht angenehm ist, und/oder dass die Stellantriebsanordnung unerwünscht belastet wird, um diesen Widerstand zu überwinden und das Ventil zu öffnen.
  • Wenn sich der Fahrer bei dieser Konfiguration zu schnell/stark auf den Sattel setzt, während das Kolbenventil verriegelt (geschlossen) ist, z. B. wenn ein Fahrer mit einem oder beiden Füßen von den Pedalen abrutscht und mit im Wesentlichen seinem gesamten Körpergewicht auf den Sattel fällt, wird die Sattelstützstange im Allgemeinen nicht eingefahren und der Sattel bewegt/senkt sich daher nicht, um das Öl aufzufangen, und der Fahrer könnte sich am Sattel verletzen und/oder Schäden an der Sattelstützstange oder am Sattel verursachen.
  • Außerdem kann bei dieser Konfiguration manchmal ungewollt Luft in die Ölkammer gelangen. Die relativ komprimierbare Luft bzw. das relativ komprimierbare Gas in der Kammer, die eigentlich nur Öl/Flüssigkeit enthalten soll, kann dazu führen, dass die Stützstange unter einer relativ geringen Kraft leicht zusammengedrückt wird, während das Kolbenventil verschlossen ist und bleibt. Diese Schwammigkeit bei relativ geringer Kraft wird von den Verbrauchern im Allgemeinen als unerwünscht und als Indikator für eine minderwertige Konstruktion angesehen, und zur Behebung des Problems ist im Allgemeinen ein teurer und/oder komplizierter Umbau erforderlich.
  • Dementsprechend bleibt für eine Tropfstange, einschließlich einer geeigneten Federpatronenvorrichtung, in der die Betätigungskraft der Federpatronenvorrichtung nicht wesentlich durch die momentane Last, die auf den Sattel aufgebracht wird, beeinflusst wird (z.B. kann die Federpatronenvorrichtung im Wesentlichen auf die gleiche Weise arbeiten, wenn der Sattel belastet oder unbelastet ist), und bei dem, wenn das Kolbenventil geschlossen ist, das obere Rohr ausreichend starr bleibt, um der Belastung des Sattels bis zu einer vorbestimmten Überlastkraft zu widerstehen, oberhalb derer die Stützstange entsprechend ihrem Dämpfungsquotienten leicht komprimiert werden kann, um dazu beizutragen, die Stützstange vor Schäden und/oder den Fahrer vor Verletzungen zu schützen.
  • Die vorstehenden Beispiele aus dem Stand der Technik und die damit zusammenhängenden Beschränkungen sind zur Veranschaulichung gedacht und nicht ausschließlich. Andere Beschränkungen des verwandten Standes der Technik werden dem Fachmann beim Lesen der Beschreibung und beim Studium der Zeichnungen deutlich. Die hierin beschriebenen Lehren können dazu beitragen, eine oder mehrere dieser bekannten Beschränkungen des verwandten Standes der Technik zu überwinden, oder sie können andere Vorteile bieten, die nicht mit diesen spezifischen Beschränkungen zusammenhängen.
  • Die folgenden Ausführungsformen und deren Aspekte werden in Verbindung mit Systemen, Werkzeugen und Methoden beschrieben und illustriert, die als beispielhaft und illustrativ und nicht einschränkend zu verstehen sind. In verschiedenen Ausführungsformen sind eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme reduziert oder beseitigt worden, während andere Ausführungsformen auf andere Verbesserungen abzielen.
  • Ein Aspekt der hierin beschriebenen Ausführungsformen stellt eine Sattelstützstangenbaugruppe zum Tragen eines Fahrradsattels bereit, wobei die Sattelstützstangenbaugruppe ein Außenrohr aufweist, das sich entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; ein Innenrohr, das teleskopisch in dem Außenrohr aufgenommen werden kann und sich zwischen einem oberen Ende, das mit einem Fahrradsattel verbunden werden kann, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, erstreckt, wobei das Innenrohr innerhalb des Außenrohrs zwischen einer eingezogenen Position, in der sich das untere Ende des Innenrohrs in der Nähe des unteren Endes des Außenrohrs befindet, und einer ausgefahrenen Position, in der das untere Ende des Innenrohrs axial von dem unteren Ende des Außenrohrs beabstandet ist, axial verschiebbar ist.
  • Ein breiter Aspekt der hierin beschriebenen Ausführungsformen stellt eine absenkbare Stützstangenbaugruppe mit einer Verriegelungsfederpatrone bereit, die einen sich axial erstreckenden Zylinder, einen in dem Zylinder angeordneten Kolben, eine erste Kammer, die nur auf einer unteren Seite des Kolbens Öl enthält, und eine zweite Kammer auf einer gegenüberliegenden oberen Seite des Kolbens aufweist, die, wie hierin ausführlicher beschrieben, so konfiguriert ist, dass sie eine Kombination von Öl enthält, eine zweite Kammer auf einer gegenüberliegenden, oberen Seite des Kolbens, die, wie hierin ausführlicher beschrieben, so konfiguriert ist, dass sie eine Kombination aus Öl und Gas enthält, wenn sich die absenkbare Stützstange in der ausgefahrenen Position befindet, und die nur Gas enthalten kann, wenn sich die absenkbare Stützstange in einer eingefahrenen Position befindet, und ein Ventil, das in einer offenen Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist, und einer geschlossenen Position, in der die erste Kammer fluidmä-ßig von der zweiten Kammer isoliert ist, konfigurierbar ist; die Patrone kann so konfiguriert sein, dass das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der eingefahrenen Position die erste Kammer erweitert.
  • Gemäß einem anderen umfassenden Aspekt der hierin enthaltenen Lehren, der allein oder in Kombination mit anderen Aspekten verwendet werden kann, kann eine Sattelstützstangenbaugruppe zur Unterstützung eines Fahrradsattels ein Außenrohr aufweisen, das sich entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt, das einen Sattelring aufweist. Ein Innenrohr kann ein oberes Ende haben, das mit einem Fahrradsattel verbunden werden kann, und ein unteres Ende, das axial von dem oberen Ende beabstandet ist und innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, und kann so konfiguriert sein, dass es innerhalb des Außenrohrs um eine Bewegungsstrecke axial verschiebbar ist, die mindestens 70 mm zwischen einer eingezogenen Position, in der das untere Ende des Innenrohrs in der Nähe des unteren Endes des Außenrohrs ist, und einer ausgefahrenen Position, in der das untere Ende des Innenrohrs axial von dem unteren Ende des Außenrohrs beabstandet ist, beträgt. Das innere Rohr kann einen Außendurchmesser zwischen 20 mm und 30 mm haben. Eine Federpatrone kann einen sich axial erstreckenden Zylinder, der innerhalb des oberen Rohrs angeordnet ist, und einen Kolben aufweisen, der beweglich in dem Zylinder aufgenommen ist. Ein Aktuator kann einen Körper aufweisen, der am unteren Ende des äußeren Rohrs angeordnet ist und betätigt werden kann, um die Federpatrone zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern.
  • Der Zylinder kann eine nach innen weisende Gleitfläche aufweisen, und der Kolben kann gleitend gegen die Gleitfläche abdichten, wodurch der Zylinder geteilt wird, um eine erste Kammer auf einer Seite des Kolbens (unterhalb des Kolbens, wenn die Tropfstange in Gebrauch ist) und eine zweite Kammer auf der anderen Seite des Kolbens (oberhalb des Kolbens, wenn die absenkbare Stützstange in Gebrauch ist) bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der eingefahrenen Position die erste Kammer erweitert. Das Innere des Zylinders enthält eine Flüssigkeit (z. B. Öl) und ein Gas (z. B. Luft), und die beiden Fluide können sich an einer Flüssigkeits-/Gas-Grenzfläche an einer Stelle innerhalb des Zylinders treffen. Die Patrone ist vorzugsweise so konfiguriert, dass bei ausgefahrener Tropfstange die erste Kammer nur Flüssigkeit enthält und die Flüssigkeits-/Gas-Grenze sich in der zweiten Kammer befindet, die sowohl Flüssigkeit als auch Gas enthält, und dass bei eingefahrener Tropfstange die obere Kammer im Wesentlichen nur Gas enthält und die Flüssigkeits-/Gas-Grenze sich in der ersten Kammer befindet, die sowohl Gas als auch Flüssigkeit enthält.
  • Die zweite Kammer kann eine Kombination aus Flüssigkeit und Gas enthalten, wenn die Tropfstange ausgefahren ist und bei einem Druck zwischen etwa 500 psi und etwa 900 psi arbeitet, wenn sich die Tropfstange dem vollen Ausfahren nähert oder dieses erreicht.
  • Die Federpatrone kann eine Patronenstange, die sich von dem Kolben durch die erste Kammer erstreckt, und ein Ventil aufweisen, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und sich die Patrone in der entriegelten Konfiguration befindet, und in eine geschlossene Position konfigurierbar ist, in der die erste Kammer fluidmäßig von der zweiten Kammer isoliert ist und sich die Patrone in der verriegelten Konfiguration befindet. Eine Betätigungsstange kann sich von dem Körper des Betätigungselements und durch die Patronenstange zu dem Ventil erstrecken und betätigt werden, um das Ventil wahlweise zu öffnen und zu schließen.
  • Die Gleitfläche definiert einen Gleitflächendurchmesser (DS), der zwischen etwa 12 mm und etwa 25 mm liegen kann, und die Patronenstange kann einen Patronenstangendurchmesser (DR) haben.
  • Der Durchmesser der Patronenstange kann zwischen etwa 5 mm und etwa 9 mm betragen.
  • Das Ventil kann einen im Kolben ausgebildeten Ventilkörper und einen Stößel aufweisen, der gegen den Ventilkörper abdichtet, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet, und der relativ zum Ventilkörper und in die zweite Kammer verschiebbar ist, um das Ventil in die offene Position zu bringen. Die zum Verschieben des Plungers relativ zum Ventilkörper erforderliche Kraft kann unabhängig von der axialen Position oder Belastung des Innenrohrs im Wesentlichen konstant sein.
  • Die erforderliche Kolbenkraft, wenn das Innenrohr einer axialen Belastung ausgesetzt ist, kann innerhalb von etwa 10 % der Kolbenkraft liegen, die erforderlich ist, um den Kolben relativ zum Ventilkörper zu verschieben, wenn das Innenrohr unbelastet ist.
  • Der Zylinder kann einstückig mit dem Innenrohr ausgebildet sein, wobei das Innenrohr die Gleitfläche aufweist.
  • Der Zylinder kann ein äußeres Patronenrohr aufweisen, das innerhalb des oberen Rohrs angeordnet und mit diesem verschiebbar verbunden ist.
  • Gemäß einem breiten Aspekt der hierin enthaltenen Lehren weist eine Sattelstützstangenbaugruppe zum Tragen eines Fahrradsattels ein Außenrohr auf, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; ein Innenrohr, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist und sich axial zwischen einem oberen Ende, das mit einem Fahrradsattel verbunden werden kann, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, erstreckt; eine Federpatrone, die in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatrone das Innenrohr in Richtung seiner ausgefahrenen Position vorspannt, und einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar ist, und die Folgendes aufweist: einen sich axial erstreckenden Zylinder, der innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem verschiebbar ist und einen Innenraum aufweist, der eine Kombination aus einer Flüssigkeit und einem Gas enthält und eine Gleitfläche aufweist; einen Kolben mit einem Dichtungsabschnitt, der gleitend gegen die Gleitfläche abdichtet, wodurch der Innenraum des Zylinders unterteilt wird, um eine erste Kammer, die zwischen dem Kolben und einem unteren Ende des Zylinders angeordnet ist, und eine zweite Kammer, die zwischen dem Kolben und einem oberen Ende des Zylinders angeordnet ist, bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der eingefahrenen Position die erste Kammer erweitert; und einen Aktuator mit einem Körper, der am unteren Ende des Außenrohrs angeordnet ist und betätigt werden kann, um die Federpatrone zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern; wobei, wenn sich das Innenrohr in der ausgefahrenen Position befindet, der Dichtungsabschnitt (des Kolbens) zumindest teilweise in die Flüssigkeit eingetaucht ist, die zweite Kammer eine Schicht des Gases über einer Schicht der Flüssigkeit enthält und die erste Kammer die Flüssigkeit enthält, und wenn sich das Innenrohr in der eingefahrenen Position befindet, die erste Kammer die Flüssigkeit und eine Gasschicht zwischen der Flüssigkeit und dem Dichtungsabschnitt enthält, wodurch der Dichtungsabschnitt (des Kolbens) nicht in Kontakt mit der Flüssigkeit ist.
  • Wenn sich das Innenrohr in der eingefahrenen Position befindet, kann die zweite Kammer das Gas enthalten und ist im Wesentlichen frei von der Flüssigkeit.
  • Wenn sich das Innenrohr in der eingefahrenen Position befindet, kann der Dichtungsabschnitt von dem Gas umgeben sein.
  • Wenn sich das Innenrohr in der ausgefahrenen Position befindet, kann der Dichtungsabschnitt vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht sein.
  • Das Gas und die Flüssigkeit, die im Inneren des Zylinders enthalten sind, können sich an einer Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche treffen, wobei die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche in der zweiten Kammer angeordnet sein kann, wenn sich das Innenrohr in der ausgefahrenen Position befindet, und die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche in der ersten Kammer angeordnet sein kann, wenn sich das Innenrohr in der eingefahrenen Position befindet.
  • Wenn sich das Innenrohr von der ausgefahrenen Position in die eingefahrenen Position bewegt, kann der Dichtungsabschnitt durch die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche hindurchgehen, wobei sich die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche auf einer ersten Seite des Dichtungsabschnitts befinden kann, wenn sich das Innenrohr in der ausgefahrenen Position befindet, und sich die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche auf einer anderen Seite des Dichtungsabschnitts befinden kann, wenn sich das Innenrohr in der eingefahrenen Position befindet.
  • Wenn sich das Innenrohr in der eingezogenen Position befindet, kann die erste Kammer ein eingezogenes Volumen definieren, und wobei ein im Zylinder enthaltenes Flüssigkeitsvolumen kleiner als das eingezogene Volumen sein kann.
  • Das in dem Zylinder enthaltene Flüssigkeitsvolumen kann zwischen 10-50% des eingezogenen Volumens betragen.
  • Während eines ersten Tropfensegments kann der Dichtungsabschnitt in die Flüssigkeit eingetaucht werden, wenn das innere Rohr beginnt, sich zurückzuziehen.
  • Während eines zweiten Tropfensegments kann der Dichtungsabschnitt die Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche überschreiten und sich durch das Gas bewegen.
  • Nach dem zweiten Tropfensegment kann der Dichtungsabschnitt von dem Gas umgeben sein.
  • Während des ersten Tropfensegments kann sich das innere Rohr mit einer ersten Geschwindigkeit zurückziehen, und während des zweiten Tropfensegments kann sich das innere Rohr mit einer zweiten Geschwindigkeit zurückziehen, wobei die erste Geschwindigkeit langsamer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  • Während des ersten Tropfensegments kann der Kolben einen ersten Bewegungswiderstand erfahren, und während des zweiten Tropfensegments kann der Kolben einen zweiten Bewegungswiderstand erfahren, wobei der zweite Bewegungswiderstand geringer ist als der erste Bewegungswiderstand.
  • Der Dichtungsabschnitt kann sich im eingefahrenen Zustand um mindestens 10 % der Länge des Innenrohrs über der Gas-/Flüssigkeits-Grenzfläche befinden.
  • Die Federpatrone kann eine Patronenstange, die sich von dem Kolben durch die erste Kammer erstreckt, und ein Ventil aufweisen, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und die Patrone sich in der entriegelten Konfiguration befindet, und eine geschlossene Position konfigurierbar ist, in der Flüssigkeit und/oder Gas nicht durch das Ventil strömen können, so dass die erste Kammer und die zweite Kammer voneinander isoliert sind und die Patrone sich in der verriegelten Konfiguration befindet, und ferner eine Betätigungsstange aufweist, die sich von dem Körper des Betätigungselements und durch die Patronenstange zu dem Ventil erstreckt und betätigt werden kann, um das Ventil wahlweise zu öffnen und zu schließen.
  • Wenn das Ventil ausgefahren ist, kann das Öffnen des Ventils eine Fluidverbindung zwischen Öl auf beiden Seiten des Kolbens herstellen, und wenn es eingefahren ist, kann das Öffnen des Ventils eine Fluidverbindung zwischen Gas auf beiden Seiten des Kolbens herstellen.
  • Das Gas kann einen Betriebsdruck von mehr als etwa 200 psi aufweisen.
  • Der Zylinder kann einstückig mit dem Innenrohr ausgebildet sein, wobei das Innenrohr die Gleitfläche aufweist.
  • Der Zylinder kann ein äußeres Patronenrohr aufweisen, das innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem verbunden ist, um es zu verschieben.
  • Gemäß einem weit gefassten Aspekt der hierin enthaltenen Lehren weist eine Sattelstützstangenbaugruppe zur Abstützung eines Fahrradsattels auf: a) ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; b) ein Innenrohr, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist und sich axial zwischen einem oberen Ende, das mit einem Fahrradsattel verbunden werden kann, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, erstreckt; c) eine Federpatrone, die in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatrone das Innenrohr in Richtung seiner ausgefahrenen Position vorspannt, und einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar ist, und die aufweist: i. einen sich axial erstreckenden Zylinder, der innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem verschiebbar ist und einen Innenraum aufweist, der eine Kombination aus einer Flüssigkeit und einem Gas enthält und eine Gleitfläche aufweist; ii. einen Kolben mit einem Dichtungsabschnitt, der gleitend gegen die Gleitfläche abdichtet, wodurch das Innere des Zylinders unterteilt wird, um eine erste Kammer, die zwischen dem Kolben und einem unteren Ende des Zylinders angeordnet ist, und eine zweite Kammer, die zwischen dem Kolben und einem oberen Ende des Zylinders angeordnet ist, bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der zurückgezogenen Position die erste Kammer erweitert; und d) einen Aktuator mit einem Körper, der am unteren Ende des Außenrohrs angeordnet ist und betätigt werden kann, um die Federpatrone zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern; das Gas und die Flüssigkeit, die im Inneren des Zylinders enthalten sind, an einer Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche zusammentreffen, und wobei, wenn sich das Innenrohr in der ausgefahrenen Position befindet, die Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche in der zweiten Kammer angeordnet ist und die Patrone einen ersten Innendruck aufweist, und wenn sich das Innenrohr in der zurückgezogenen Position befindet, die Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche in der ersten Kammer angeordnet ist, in der ersten Kammer angeordnet ist und die Patrone einen zweiten Innendruck aufweist, der weniger als 130 % des ersten Innendrucks beträgt.
  • Angesichts einiger Unzulänglichkeiten der bekannten Sattelstützstangen, einschließlich der hierin erwähnten bekannten Konstruktionen, besteht nach wie vor der allgemeine Wunsch nach einer abgedichteten Sperrfederpatrone, die in einer Sattelstützstangenbaugruppe verwendet werden kann und die installiert oder entfernt werden kann, ohne dass die Sattelklemmen entfernt werden müssen. Dies kann es ermöglichen, die Federpatrone zu warten, auszutauschen oder anderweitig zugänglich zu machen, ohne dass die Sattelklemmen und der daran befestigte Sattel entfernt werden müssen.
  • Es bleibt auch ein allgemeiner Wunsch nach einer abgedichteten Sperrfederpatrone, die an das untere Ende des Sattelstützstangen-Innenrohrs und nicht an das obere Ende des Sattelstützstangen-Innenrohrs gebunden werden kann, und vorzugsweise unabhängig von der relativen Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Sattelstützstangen-Innenrohrs und dem Außendurchmesser des Patronen-Außenrohrs. Dies könnte es ermöglichen, die Seitenwände des Sattelstützstangen-Innenrohrs zu modifizieren, um andere wünschenswerte Funktionen/Eigenschaften (wie erhöhte Festigkeit oder reduziertes Gewicht) zu erreichen, ohne dass eine wesentliche Modifikation oder Neukonstruktion der Federpatrone erforderlich ist. Dies könnte dazu beitragen, dass eine gemeinsame Federpatrone mit zwei oder mehr verschiedenen Designs von Sattelstützstangen-Innenrohren verwendet werden kann.
  • Es besteht auch ein allgemeiner Wunsch nach einer abgedichteten, verschließbaren Federkassette, die keine Gewindebohrung oder einen Vorsprung am oberen Ende des Innenrohrs der Sattelstützstange benötigt. Dies kann dazu beitragen, die Verwendung eines oben geschlossenen Sattelstützstangen-Innenrohrs zu erleichtern. Die Verwendung eines oben geschlossenen Sattelstützstangen-Innenrohrs kann dazu beitragen, die Herstellung des Sattelstützstangen-Innenrohrs zu vereinfachen, seine Festigkeit oder andere Parameter zu verändern und/oder eine dichtere Baugruppe zu schaffen, die verhindern kann, dass Schmutz oder andere Verunreinigungen durch die Öffnung in das Innere des Sattelstützstangen-Innenrohrs gelangen, die andernfalls erforderlich wäre, um das obere Befestigungselement an herkömmlichen Federpatronen aufzunehmen.
  • Es besteht auch ein allgemeiner Wunsch nach einer abgedichteten Sperrfederpatrone, die aus dem Innenrohr der Sattelstützstange herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann, ohne dass der Gasdruck im System wieder aufgebaut werden muss. Dies kann die Wartung und/oder den Zusammenbau von Sattelstützstangen vereinfachen und es ermöglichen, dass Teile der Sattelstützstange von einem Benutzer und/oder ohne Spezialwerkzeug und -ausrüstung gewartet werden können, die zum Öffnen einer unter Druck stehenden Federpatrone und/oder zum Wiederaufladen der einmal installierten Patrone erforderlich sein könnten.
  • Es besteht auch ein allgemeiner Wunsch nach einer versiegelten Sperrfederpatrone mit einem kleineren Volumen an Flüssigkeit/Hydrauliköl. Dies kann die Herstellung einer standardisierten Größe einer versiegelten Sperrfederpatrone ermöglichen und das Gesamtgewicht des Tropfständers reduzieren.
  • Es besteht auch ein allgemeiner Wunsch nach einer abgedichteten Verriegelungsfederpatrone mit einem kleineren Flüssigkeits-/Hydraulikölvolumen, bei der sich die Öl/Gas-Grenze von einer Seite des Kolbens (z.B. oben) bei voller Ausdehnung zur gegenüberliegenden Seite des Kolbens (z.B. unten) in einer Zwischenhubposition bewegt, die vorzugsweise <50% des gesamten Hubweges der Stange betragen kann, wenn die Patrone mit der Stange nach unten ausgerichtet ist
  • Es besteht auch ein allgemeiner Wunsch nach einer abgedichteten Sperrfederpatrone, die ein kleineres Volumen an Flüssigkeit/Hydrauliköl aufweist, bei der sich das Öl jedoch immer in der Nähe der Gleitdichtung der Betätigungsstange befindet, die sich im Allgemeinen am unteren Ende der Patrone befindet, wenn die Sattelstützstange an einem Fahrrad montiert ist.
  • Gemäß einem weiteren umfassenden Aspekt der hier beschriebenen Lehren, der in Kombination mit anderen Aspekten oder unabhängig davon verwendet werden kann, kann eine Sattelstützstangenbaugruppe zum Tragen eines Fahrradsattels ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt, und ein Innenrohr aufweisen, das relativ zum Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist. Das Innenrohr kann einen Innenraum aufweisen, der durch eine Seitenwand mit einem Freiraumabschnitt begrenzt ist, der axial zwischen einem oberen Ende, das eine nach innen gerichtete axiale Anschlagfläche aufweist, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, angeordnet ist. Der Freiraumabschnitt kann eine innere Querschnittsfläche in einer seitlichen Richtung haben, die senkrecht zur Stützstangenachse verläuft, und wobei ein unterster Abschnitt der axialen Anschlagfläche in einer sich seitlich erstreckenden Anschlagebene liegt. Eine Federpatronenbaugruppe kann in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr in Richtung seiner ausgefahrenen Position vorspannt, und einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar sein und kann ein Patronenrohr aufweisen, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem relativ zum Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist. Das Patronenrohr kann ein oberes Ende aufweisen, das in der Nähe der axialen Anschlagfläche angeordnet und am oberen Ende des Innenrohrs befestigt ist, so dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird, sowie ein unteres Ende, das am unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist. Die Patronenhülse kann eine Patronenquerschnittsfläche in seitlicher Richtung haben, die weniger als 90 % der inneren Querschnittsfläche beträgt, wodurch ein seitlicher Spalt zwischen mindestens einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt entsteht. Ein Kolben kann beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen werden, um eine erste Kammer auf einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die auf einer gegenüberliegenden, oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der zurückgezogenen Position die erste Kammer erweitert. Der Kolben kann ein Ventil aufweisen, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und sich die Federpatronenbaugruppe in der entriegelten Konfiguration befindet, und eine geschlossene Position, in der die erste Kammer von der zweiten Kammer fluidmäßig isoliert ist und sich die Federpatronenbaugruppe in der verriegelten Konfiguration befindet, konfiguriert werden kann. Eine untere Dichtungsbaugruppe kann an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet sein und ein unteres Ende des Zylinders abdichten, und eine Patronenstange kann sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstrecken. Eine Betätigungsbaugruppe kann einen Körper aufweisen, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und betätigt werden kann, um das Ventil zu betätigen, um die Federpatronenbaugruppe zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern. Ein Stützstangenkopfelement kann am oberen Ende des Innenrohrs zur Befestigung eines Fahrradsattels angeordnet sein. Das Stützstangenkopfelement kann einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweisen, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt und eine vordere Befestigungsöffnung aufweist, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsöffnung in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegen kann, die axial innenliegend von der Anschlagebene angeordnet ist.
  • Die Sattelstützstangenbaugruppe kann eine an dem Stützstangenkopfelement montierte Sattelklemmenbaugruppe zum Befestigen des Fahrradsattels und ein vorderes Befestigungselement aufweisen, das sich durch die vordere Befestigungsöffnung erstreckt und die Sattelklemmenbaugruppe an dem Stützstangenkopfelement befestigt. Ein unterster Teil des vorderen Befestigungselements kann in einer sich seitlich erstreckenden Befestigungsebene liegen, die axial innenliegend von der Anschlagebene angeordnet ist.
  • Das Stützstangenkopfelement kann eine gekrümmte Wiegefläche aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Sattelklemmenbaugruppe drehbar stützt, und kann einen Satteldrehumfang und eine Drehachse definieren. Die Anschlagebene und ein oberster Abschnitt der Patronenrohrbaugruppe können axial innerhalb der Satteldrehachse angeordnet sein.
  • Die Patronenhülse kann eine axial zugewandte obere Kappenfläche aufweisen, die sich in der Nähe der axialen Anschlagfläche befindet, wenn die Patronenhülse in der Innenhülse angeordnet ist, und die obere Kappenfläche und die axiale Anschlagfläche können zueinander ergänzend und allgemein eben sein.
  • Der oberste Abschnitt der Patronenhülsenbaugruppe kann axial zwischen der Satteldrehachse und dem Satteldrehumfang angeordnet sein.
  • Der oberste Abschnitt der Patronenrohrbaugruppe kann axial innerhalb des Sattelrotationsumfangs angeordnet sein.
  • Der Freiraumabschnitt kann eine Länge haben, die sich über mindestens 30 % der axialen Länge des Innenrohrs erstreckt.
  • Ein Puffer kann seitlich zwischen dem Freiraumabschnitt und der Patronenseitenwand innerhalb des seitlichen Spalts positioniert werden, wodurch eine seitliche Bewegung des Freiraumabschnitts relativ zum Innenrohr verhindert wird. Der Puffer kann eine Länge in axialer Richtung haben, die weniger als 20% der Länge des Patronenrohrs beträgt.
  • Das obere Ende der Patronenhülse kann abgedichtet sein, und die Patronenhülse und die untere Dichtungsbaugruppe können zusammen aus der Innenhülse entfernt werden, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer abgedichtet bleiben, wenn die Patronenhülse aus der Innenhülse entfernt wird und die Patronenbaugruppe unabhängig von der Innenhülse funktionsfähig bleibt.
  • Das Innenrohr kann einen oberen unbeweglichen Abschnitt mit einer unbeweglichen Querschnittsfläche in der seitlichen Richtung aufweisen, wobei die Querschnittsfläche der Patrone mehr als 90 % der unbeweglichen Querschnittsfläche beträgt, so dass das obere Ende der Patronenhülse eng in dem oberen unbeweglichen Abschnitt aufgenommen ist, wodurch eine seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende der Patronenhülse und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird.
  • Das obere Ende der Patronenhülse darf nicht so mit dem oberen Ende der Innenhülse verbunden sein, dass ein axiales Entfernen des oberen Endes der Patronenhülse aus dem oberen unbeweglichen Abschnitt verhindert wird.
  • Das obere Ende des Innenrohrs kann ein oberes Rohreingriffselement aufweisen, und das Patronenrohr weist ein axiales Eingriffselement auf, das lösbar mit dem oberen Rohreingriffselement verbunden ist, um das Patronenrohr axial am Innenrohr zu sichern.
  • Das obere Rohreingriffselement kann einen ersten Gewindeabschnitt des Innenrohrs aufweisen, und das axiale Eingriffselement weist einen komplementären zweiten Gewindeabschnitt auf, wodurch das Patronenrohr schraubend in das Innenrohr eingreift.
  • Ein unteres Eingriffselement kann in Richtung des unteren Endes des Innenrohrs angeordnet sein und im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllen, wodurch eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren umfassenden Aspekt der hierin beschriebenen Lehren, der allein oder in Kombination mit anderen Aspekten verwendet werden kann, kann eine Sattelstützstangenbaugruppe zum Tragen eines Fahrradsattels ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt, und ein Innenrohr aufweisen, das relativ zum Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist. Das Innenrohr kann einen Innenraum aufweisen, der von einer Seitenwand begrenzt wird, die einen Freiraumabschnitt aufweist, der axial zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende angeordnet ist, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei der Freiraumabschnitt eine innere Querschnittsfläche in einer seitlichen Richtung aufweist, die senkrecht zur Stützstangenachse verläuft. Eine Federpatronenbaugruppe kann in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr in seine ausgefahrene Position vorspannt, und in einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar sein und kann ein Patronenrohr aufweisen, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem relativ zum Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist. Das Patronenrohr kann ein oberes Ende haben, das am oberen Ende des Innenrohrs so befestigt ist, dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird, und ein unteres Ende, das am unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist. Die Patronenhülse kann eine Patronenquerschnittsfläche in seitlicher Richtung haben, die weniger als 90 % der inneren Querschnittsfläche beträgt, wodurch ein seitlicher Spalt zwischen mindestens einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt entsteht. Ein Kolben kann beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen werden, um eine erste Kammer auf einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die auf einer gegenüberliegenden, oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen. Durch Bewegen des Innenrohrs in Richtung der eingezogenen Position kann die erste Kammer erweitert werden. Der Kolben kann ein Ventil aufweisen, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer hergestellt ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der entriegelten Konfiguration befindet, und in eine geschlossene Position, in der die erste Kammer von der zweiten Kammer fluidmäßig isoliert ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der verriegelten Konfiguration befindet, konfigurierbar ist. Eine untere Dichtungsbaugruppe kann an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet sein und ein unteres Ende des Zylinders abdichten, und eine Patronenstange kann sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstrecken. Eine Betätigungsbaugruppe kann einen Körper aufweisen, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und betätigt werden kann, um das Ventil zu betätigen, um die Federpatronenbaugruppe zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern. Ein Stützstangenkopfelement kann am oberen Ende des Innenrohrs angeordnet sein, um einen Fahrradsattel zu befestigen. Ein unteres Eingriffselement kann in Richtung des unteren Endes des Innenrohrs angeordnet sein und im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllen, wodurch eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird.
  • Das Eingriffselement kann axial in das untere Ende des Innenrohrs einführbar sein oder ist einstückig mit dem Innenrohr ausgebildet.
  • Das untere Eingriffselement kann vollständig im Inneren des Innenrohrs angeordnet sein.
  • Die Patronenhülse kann relativ zu dem unteren Eingriffselement axial verschiebbar sein und ist axial in die Innenhülse einführbar und aus ihr entfernbar, während das untere Eingriffselement installiert ist.
  • Das untere Eingriffselement kann einen Clip enthalten, der teilweise in einer komplementären Nut aufgenommen wird, die in der Seitenwand des Innenrohrs ausgebildet ist.
  • Das untere Ende der inneren Röhre kann ein unteres Röhreneingriffselement aufweisen, und wobei das untere Eingriffselement ein zweites Eingriffselement aufweisen kann, das so konfiguriert ist, dass es lösbar mit dem unteren Röhreneingriffselement und einer sich axial erstreckenden unbeweglichen Seitenwand in Eingriff steht, wodurch die unbewegliche Seitenwand seitlich zwischen dem unteren Ende der Patronenröhre und der Seitenwand der inneren Röhre angeordnet ist, wenn das untere Eingriffselement eingesetzt ist.
  • Das untere Eingriffselement kann eine untere Widerlagerfläche aufweisen. Wenn das untere Eingriffselement eingesetzt wird, wobei das zweite Eingriffselement in das untere Rohreingriffselement eingreift, kann die Patronenhülse axial zwischen der unteren Anlagefläche und der axialen Anschlagfläche gehalten werden, wodurch eine relative axiale Bewegung zwischen der Patronenhülse und dem Innenrohr verhindert wird.
  • Die unbewegliche Seitenwand kann sich axial von der Anschlagfläche aus erstrecken und mit der Anschlagfläche zusammenwirken, um zumindest teilweise eine Rohraussparung zu bilden, die so bemessen ist, dass sie das untere Ende des Patronenrohrs aufnehmen kann. Wenn das untere Eingriffselement eingesetzt wird, kann das untere Ende der Patronenhülse mit der unbeweglichen Seitenwand in die Rohraussparung eingepasst werden.
  • Das obere Ende der Patronenhülse darf keinen Befestigungsmechanismus zur Einschränkung der axialen Bewegung der Patronenhülse relativ zum Innenrohr enthalten.
  • Das untere Rohreingriffselement und das zweite Eingriffselement können ein komplementäres Gewinde aufweisen.
  • Das obere Ende des Innenrohrs kann eine nach innen gerichtete axiale Anschlagfläche aufweisen, und ein unterster Abschnitt der axialen Anschlagfläche liegt in einer sich seitlich erstreckenden Anschlagebene. Das Stützstangenkopfelement kann einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweisen, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt und eine vordere Befestigungsöffnung aufweist, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsöffnung in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegt, die axial innenliegend von der Anschlagebene angeordnet ist.
  • Die Querschnittsfläche der Patrone kann weniger als 85 % der inneren Querschnittsfläche betragen.
  • Gemäß einem weiteren umfassenden Aspekt der hierin enthaltenen Lehren, der allein oder in Kombination mit anderen Aspekten verwendet werden kann, kann eine Sattelstützstangenbaugruppe zum Tragen eines Fahrradsattels ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt, und ein Innenrohr aufweisen, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist. Das Innenrohr kann einen Innenraum aufweisen, der durch eine Seitenwand mit einem Freiraumabschnitt begrenzt ist, der axial zwischen einem oberen Ende, das eine nach innen gerichtete axiale Anschlagfläche aufweist, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, angeordnet ist. Der Freiraumabschnitt kann eine innere Querschnittsfläche in einer seitlichen Richtung aufweisen, die senkrecht zur Stützstangenachse verläuft. Ein unterster Abschnitt der axialen Anschlagfläche kann in einer seitlich verlaufenden Anschlagebene liegen. Eine Federpatronenbaugruppe kann in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr in Richtung seiner ausgefahrenen Position vorspannt, und in einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar sein und kann ein Patronenrohr aufweisen, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem relativ zum Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist. Das Patronenrohr kann ein oberes Ende aufweisen, das in der Nähe der axialen Anschlagfläche positioniert ist, und ein unteres Ende, das am unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist. Die Patronenhülse kann eine Patronenquerschnittsfläche in seitlicher Richtung haben, die weniger als 90 % der inneren Querschnittsfläche beträgt, wodurch ein seitlicher Spalt zwischen mindestens einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt entsteht. Ein Kolben kann beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen werden, um eine erste Kammer auf einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die auf einer gegenüberliegenden, oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der zurückgezogenen Position die erste Kammer erweitert, wobei der Kolben ein Ventil aufweist, das in einer offenen Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und sich die Federpatronenbaugruppe in der entriegelten Konfiguration befindet, und einer geschlossenen Position, in der die erste Kammer fluidmäßig von der zweiten Kammer isoliert ist und sich die Federpatronenbaugruppe in der verriegelten Konfiguration befindet, konfigurierbar ist. Eine untere Dichtungsbaugruppe kann an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet sein und ein unteres Ende des Zylinders und eine Patronenstange abdichten, die sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstreckt. Eine Betätigungsbaugruppe kann einen Körper aufweisen, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und zur Betätigung des Ventils betätigt werden kann, um die Federpatronenbaugruppe zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern. Ein unteres Eingriffselement kann in Richtung des unteren Endes des Innenrohrs angeordnet sein und kann im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllen, wodurch eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird. Ein Stützstangenkopfelement kann am oberen Ende des Innenrohrs zur Befestigung eines Fahrradsattels angeordnet sein, wobei das Stützstangenkopfelement einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweist, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt, und ein unterster Teil des vorderen Befestigungsabschnitts in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegt, die axial innenliegend von der Anschlagebene angeordnet ist.
  • Das obere Ende des Patronenrohrs kann am oberen Ende des Innenrohrs so befestigt werden, dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Beispiels eines in der Technik bekannten absenkbaren Stützstange.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der absenkbaren Stützstange aus 1.
    • 3 ist eine Explosionsdarstellung der absenkbaren Stützstange aus 1.
    • 4 ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer absenkbaren Stützstange in eingefahrener Position;
    • 5 ist eine Seitenansicht der absenkbaren Stützstange aus 4 in einer ausgefahrenen Position;
    • 6 ist eine teilweise Explosionsansicht der absenkbaren Stützstange von 4;
    • 7a ist eine Querschnittsansicht der absenkbaren Stützstange von 4, aufgenommen entlang der Linie 4-4, mit ausgefahrener absenkbaren Stützstange;
    • 7b ist eine Querschnittsansicht der absenkbaren Stützstange von 4, aufgenommen entlang der Linie 4-4, wobei die absenkbare Stützstange teilweise eingefahren ist;
    • 7c ist eine Querschnittsansicht der absenkbaren Stützstange von 4, aufgenommen entlang der Linie 4-4, mit eingefahrener absenkbaren Stützstange;
    • Die 8a bis 8c sind vergrößerte Ansichten eines Teils der Querschnittsansicht der 4a bis 4c;
    • 9 ist eine seitlich aufgenommene Querschnittsansicht einer absenkbaren Stützstange;
    • 10 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels einer absenkbaren Stützstange;
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Querschnittsansicht von 10;
    • 12 ist eine Seitenansicht eines weiteren Beispiels einer absenkbare Stützstangenbaugruppe;
    • 13 ist eine Teilschnittansicht der absenkbaren Stützstangenbaugruppe von 12, die entlang der Linie 18-18 aufgenommen wurde, um das Innere des absenkbaren Innenrohrs und des absenkbaren Außenrohrs zu zeigen;
    • 14 ist eine weitere Schnittansicht der absenkbare Stützstangenbaugruppe aus 12, die das Innere der Verriegelungsgasfederpatrone zeigt;
    • 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 14;
    • 16 ist eine weitere Schnittansicht der absenkbaren Stützstangenbaugruppe von 12, die das Innere der Verriegelungsgasfederpatrone in einer anderen Konfiguration zeigt;
    • 17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 16;
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Verriegelungsgasfederpatrone von unten;
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsgasfederpatrone aus 18 von oben;
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen Sicherungsring von unten;
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht des Sicherungsrings von 20 von oben;
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Antriebswerkzeugs von einer Seite;
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht des Antriebswerkzeugs von 22 von oben;
    • 24 ist eine Teilquerschnittsansicht einer absenkbaren Stützstangenbaugruppe in einer verriegelten Konfiguration;
    • 25 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 24;
    • 26 ist eine Querschnittsansicht einer absenkbaren Stützstange, die seitlich an der Linie 26-26 aufgenommen wurde;
    • 27 ist eine weitere vergrößerte Ansicht eines Teils von 24.
  • BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden verschiedene Vorrichtungen oder Verfahren beschrieben, um ein Beispiel für eine Ausführungsform jeder beanspruchten Erfindung zu geben. Keine der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen schränkt eine beanspruchte Erfindung ein, und jede beanspruchte Erfindung kann Verfahren oder Vorrichtungen aufweisen, die sich von den nachstehend beschriebenen unterscheiden. Die beanspruchten Erfindungen sind nicht auf Vorrichtungen oder Verfahren beschränkt, die alle Merkmale einer der unten beschriebenen Vorrichtungen, Ausführungsformen oder Verfahren aufweisen, oder auf Merkmale, die mehreren oder allen der unten beschriebenen Vorrichtungen gemeinsam sind. Es ist möglich, dass eine nachstehend beschriebene Vorrichtung oder ein Verfahren keine Ausführungsform einer beanspruchten Erfindung ist. Jede Erfindung, die in einer nachstehend beschriebenen Vorrichtung oder einem nachstehend beschriebenen Verfahren offenbart ist und in diesem Dokument nicht beansprucht wird, kann Gegenstand eines anderen Schutzinstruments sein, z. B. einer weiterführenden Patentanmeldung, und die Anmelder, Erfinder oder Inhaber beabsichtigen nicht, eine solche Erfindung durch ihre Offenbarung in diesem Dokument aufzugeben, zu verwerfen oder der Öffentlichkeit zu widmen.
  • Fahrradsattelstützstangen ermöglichen es dem Fahrer, die Höhe seines Sattels während der Fahrt zu verändern, ohne anhalten und eine mechanisch festgezogene Sattelstützstangenkeilzwinge einstellen zu müssen. Abgesenkte Sattelstützstangen gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlich langen Federwegen und unterschiedlichen minimalen und maximalen Sattelhöhen. Die Sattelstützstangen können ein unteres oder äußeres Rohr aufweisen, das mit dem Fahrrad verbunden werden kann, und ein oberes oder inneres Rohr, das relativ zum äußeren Rohr teleskopisch verschiebbar ist. Ein Fahrradsattel kann mit Hilfe eines geeigneten Klemmmechanismus mit dem oberen Ende des Innenrohrs verbunden werden, und das untere Ende des Innenrohrs wird normalerweise in das Außenrohr eingeschoben. Das Innenrohr ist relativ zum Außenrohr zwischen einer eingefahrenen Position (in der der Sattel relativ näher am Fahrrad ist und der größte Teil des Innenrohrs im Außenrohr aufgenommen ist) und mindestens einer ausgefahrenen Position (in der der Sattel relativ weiter vom Fahrrad entfernt ist und ein erheblicher Teil des Innenrohrs frei liegt und aus dem Außenrohr herausragt) beweglich.
  • Zur Erleichterung des gewünschten Aus- und Einfahrens des Innenrohrs können absenkbare Sattelstützstangen auch einen Vorspann- und Verriegelungsmechanismus aufweisen, der verwendet werden kann, um das Innenrohr in mindestens eine der eingefahrenen oder ausgefahrenen Positionen zu drängen/vorzuspannen, und der auch dazu beitragen kann, das Innenrohr an Ort und Stelle zu sichern - beispielsweise in seiner ausgefahrenen Position -, wenn der Fahrer den Sattel in einer bestimmten Höhe/Position halten möchte. Vorzugsweise kann der Vorspann- und Verriegelungsmechanismus so angeordnet sein, dass er das Innenrohr (und den darauf montierten Sattel) in seine ausgefahrene Position vorspannt und dann das Innenrohr in dieser Position hält, bis der Fahrer sich dafür entscheidet, das Innenrohr wieder einzufahren. In den unten beschriebenen Ausführungsformen weist der Vorspann- und Verriegelungsmechanismus eine Verriegelungsfederpatrone auf.
  • Vorzugsweise weisen die absenkbaren Sattelstützstangen auch eine Art von Betätigungsmechanismus auf, den ein Fahrer verwenden kann, um den Vorspann- und Verriegelungsmechanismus zu betätigen/auszulösen, um dem Fahrer zu ermöglichen, die Sattelhöhe selektiv zu verändern. Zum Beispiel kann die Sattelstützstange eine Betätigungseinheit enthalten, die zum Auslösen und/oder wahlweisen Ver- und Entriegeln der Verriegelungsfederpatrone verwendet wird. Die hierin beschriebene Sperrfederpatrone kann so konfiguriert werden, dass sie fixiert/verriegelt bleibt, wenn sie nicht von der Betätigungseinheit betätigt wird, und entweder in ihrer ausgefahrenen oder eingefahrenen Position verbleibt. Die Verriegelungsfederpatrone ist vorzugsweise in Richtung ihrer ausgefahrenen Position vorgespannt, wobei, wenn die Verriegelungsfederpatrone eingefahren ist und dann durch den Fahrer über den Aktuator entriegelt wird, die Verriegelungsfederpatrone eine vorspannende, ausfahrende Kraft ausüben kann, die das Innenrohr (und den Sattel) in Richtung seiner ausgefahrenen Position drückt - wodurch der Sattel angehoben wird. Ist der Aktuator deaktiviert, gilt die Verriegelungsfederpatrone als verriegelt und widersteht der Bewegung/dem Herausziehen des Innenrohrs. Das heißt, dass die Kraft der Sperrfederpatrone den axialen/vertikalen Kräften auf das Innenrohr während der Benutzung widersteht und dazu beiträgt, den Sattel in der gewünschten Höhe zu halten, aber der Widerstand der Sperrfederpatrone kann überwunden werden, wenn eine ausreichend große axiale/vertikale Kraft aufgebracht wird. Es kann vorteilhaft sein, der Sperrfederpatrone zu erlauben, in einer Überlastsituation nachzugeben (z.B. wenn die angewandte Kraft eine vorbestimmte Belastungsschwelle überschreitet), während sie ausreichend starr bleibt, wenn sie Belastungen unterhalb der vorbestimmten Belastungs-/Nachgiebigkeitsschwelle ausgesetzt ist, weil sie es der Stützstange erlauben kann, das Gewicht des Fahrers während der Benutzung zu tragen (in einer Weise, die vom Fahrer als stabil empfunden wird), während sie es der Stützstange erlaubt, bei Überlastung nachzugeben, um zu vermeiden, dass Teile der Stützstange beschädigt oder verbogen werden oder der Fahrer verletzt wird. Ein ausreichend hoher Dämpfungsquotient (QC) kann dazu beitragen, diese gewünschte Leistung zu erzielen.
  • Wenn ein Fahrer die Sattelhöhe absenken möchte, wird der Aktuator aktiviert, und der Fahrer kann eine nach unten gerichtete Kraft auf den Sattel ausüben (typischerweise mit seinem Körpergewicht), die ausreicht, um die Vorspannkraft der Sperrfederpatrone zu überwinden, so dass das Innenrohr in das Außenrohr eingefahren werden kann. Nach dem Zurückziehen wird das Betätigungselement ausgekuppelt, wodurch die Sperrfederpatrone verriegelt und das Innenrohr in seiner zurückgezogenen Position gehalten wird. Bei dieser Baugruppe ist die Vorspannkraft der Verriegelungsfederpatrone im entriegelten Zustand vorzugsweise relativ niedrig eingestellt, so dass das Innenrohr mit dem Körpergewicht des Fahrers (und von Fahrern mit möglicherweise unterschiedlichen Größen und Gewichten) eingefahren werden kann, während die Kraft, die erforderlich ist, um eine Bewegung der Verriegelungsfederpatrone zu bewirken, wenn sie verriegelt ist, relativ höher ist, aber unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
  • Um die Dinge für den Fahrer bequemer zu machen, kann der Auslösemechanismus/die Fernbedienung für die Betätigungsbaugruppe an einer anderen Stelle am Fahrrad, wie z. B. am Lenker, vorgesehen werden und kann durch einen Fernbedienungsanschluss (wie z. B. einen Draht, ein Kabel, eine Kette, einen Hebel, eine pneumatische oder hydraulische Verbindung oder ähnliches) mit einer Betätigungsbaugruppe verbunden werden. Da solche Fernbedienungen in der Regel mit der Betätigungsbaugruppe auf eine mechanische/flüssigkeitskraftbetriebene Weise verbunden sind, die Kräfte auf den Benutzer zurück überträgt, ist es vorzuziehen, dass die Kraft, die erforderlich ist, um mit der Betätigungsbaugruppe in Eingriff zu kommen, in einem Bereich bleibt, der für den Fahrer machbar/bequem ist, um die Fernbedienung zu verwenden, und vorzugsweise bleibt die Kraft, die erforderlich ist, um mit der Betätigungsbaugruppe in Eingriff zu kommen, relativ konstant, unabhängig davon, ob das Innenrohr ausgefahren oder eingefahren ist. Dies kann dazu beitragen, ein gleichmäßigeres taktiles Erlebnis für den Fahrer zu schaffen.
  • Der Erfinder hat festgestellt, dass die Ausschubkraft, die Überlast-Nachgiebigkeit und andere Parameter der Tropfstange durch Modifizierung von Aspekten des Designs der Verriegelungs-Federpatrone konfiguriert werden können, so dass eine neue Tropfstange geschaffen wurde, bei der die Betätigungskraft der Federpatronenvorrichtung nicht wesentlich durch die momentane Last beeinflusst wird, die auf den Sattel aufgebracht wird (z. B. kann das obere Rohr im Wesentlichen auf die gleiche Weise funktionieren, wenn der Sattel belastet oder unbelastet ist) und/oder bei der, wenn die Federpatrone verriegelt ist (z. B. das Kolbenventil geschlossen ist), das obere Rohr ausreichend steif bleibt, um einer Belastung standzuhalten. d. h. im Wesentlichen gleich funktionieren kann, wenn der Sattel belastet oder unbelastet ist), und/oder bei dem, wenn die Federpatrone verriegelt ist (z. B. das Kolbenventil geschlossen ist), das obere Rohr ausreichend steif bleiben kann, um einer Belastung des Sattels bis zu einer vorbestimmten Überlastkraft zu widerstehen, oberhalb derer die Stützstange leicht zusammengedrückt werden kann, um die Stützstange vor Beschädigung und/oder den Fahrer vor Verletzungen zu schützen. Beispiele für geeignete Sperrfederpatronen, die in solchen Sattelstützstangen verwendet werden können, sind hier beschrieben.
  • Die bis entsprechen dem Stand der Technik und zeigen ein Beispiel für eine auf dem Markt erhältliche Sattelstützstange 900. 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten absenkbaren Stützstange 900 mit einem Außenrohr 920, einem Keilzwinge 930 und einem Innenrohr 910, in dem eine Federpatrone 960 in einer aus dem Stand der Technik bekannten Weise montiert ist, zeigt ein Beispiel aus dem Stand der Technik. In dieser Konfiguration erstreckt sich der mit einem Gewinde versehene Vorsprung 964 des oberen Endes 965 der Patrone 960 durch die Öffnung 911 des Innenrohrs 910 der Sattelstützstange. Die Mutter oder der Sicherungsring 963 kann verwendet werden, um mit dem Gewindevorsprung 964 des oberen Endes 965 der Patrone 960 zusammenzuwirken. Das obere Ende 965 der Patrone wird dadurch in Kontakt mit dem Flansch 912 des Rohrs 910 gezogen. Die Nut 962 der Stange 961 ist mit den Befestigungselementen 941a und 941b verbunden, um die Stange 961 fest am Stellantrieb 940 zu befestigen.
  • In diesem dargestellten Beispiel sind das äußere Patronenrohr 967 und die Stange 961 nicht um ihre jeweiligen Längsachsen (die vertikale Richtung, wie in dargestellt) drehfest miteinander verbunden. Das Patronenoberrohr 967 und der Gewindevorsprung 964, die Teile der Patrone 960 sind, können dazu neigen, sich relativ zum Innenrohr 910 zu drehen, auch beim Versuch, die Mutter 963 anzuziehen oder zu lösen. Da andere Teile der Patrone 960, insbesondere das Patronenaußenrohr 967, für den Benutzer während dieses Vorgangs im Allgemeinen unzugänglich sind, kann es ziemlich schwierig sein, die Mutter 963 anzuziehen oder zu lösen, weil ein Benutzer das Patronenaußenrohr 967 nicht einfach in einer festen Position halten kann (d.h. es wird dazu neigen, sich mit der Mutter 963 zu drehen), selbst wenn der Benutzer den Stab 961 halten würde, weil eine Drehung des Stabs 961 relativ zum Patronenaußenrohr 967 möglich ist.
  • Bezug nehmend auf 2 bildet das obere Ende 965 der Patrone 960 eine Anschlagfläche 919, die axial an das Innenrohr 910 anstößt. Der unterste Teil der axialen Anschlagfläche 919 liegt in einer seitlich verlaufenden Anschlagebene A.
  • Die Sattelbefestigungsbaugruppe 950 weist ein Stützstangenkopfelement 970, eine untere Sattelklemme 972, eine komplementäre obere Sattelklemme 974 und zwei Befestigungselemente 976/978, wie z.B. Bolzen, auf. Das Stützstangenkopfelement 970 weist einen Wiegeabschnitt 980, der zumindest einen Teil seiner oberen Fläche bildet (d. h. eine Fläche, die im Allgemeinen nach oben weist, wenn das Fahrrad in Gebrauch ist), die so konfiguriert ist, dass sie mit einer komplementären Lagerfläche an der unteren Sattelklemme 972 in Eingriff kommt, auf. Der Wiegenabschnitt 980 kann eine beliebige Form haben, die es ermöglicht, dass eine gegebene Ausführungsform der unteren Sattelklemme 972 in den Wiegenabschnitt 980 eingreift und darauf ruht. Der Wiegenabschnitt 980 kann so konfiguriert sein, dass er die relative Drehung/Drehung anderer Teile der Sattelbefestigungsbaugruppe 950, wie die untere Sattelklemme 972 und die obere Sattelklemme 974, erleichtert, um ein allgemeines Vorwärts-/Rückwärtskippen des Fahrradsattels relativ zum Innenrohr 910 entsprechend den Vorlieben des Fahrers/Benutzers zu ermöglichen. In der dargestellten Ausführungsform bildet der Wiegenteil 980 einen Teil eines Drehumfangs 982, der um die Drehachse 984 zentriert ist. Der Krümmungsradius des Rotationsumfangs 984 wird durch den Krümmungsradius des Wiegeabschnitts 980 definiert.
  • Das Stützstangenkopfelement hat einen vorderen Befestigungsabschnitt 986, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs 910 hinausragt, und der unterste Teil des vorderen Befestigungsabschnitts 986 liegt in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene B. Die Stützstangenkopfebene B ist axial oberhalb der Anschlagebene A angeordnet. Der mit einem Gewinde versehene Vorsprung 964, der Teil der Patrone 960 ist, erstreckt sich nach oben in den definierten Rotationsumfang 982 der Sattelklemmenbaugruppe 950.
  • zeigt eine Explosionsdarstellung der Komponenten der Sattelstützstange 900. In diesem dargestellten Beispiel ist es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, mit geeigneten Werkzeugen oder den Händen eines Benutzers an die Mutter 963 heranzukommen, wenn die Sattelklemmen 950 (und ein darauf befindlicher Sattel) wie in 2 gezeigt installiert sind. Dementsprechend kann in diesem Beispiel die Mutter 963 praktisch nur durch Entfernen der Sattelklemmen 950 erreicht werden.
  • In diesem gezeigten Beispiel ist das untere Ende 966 des Patronenaußenrohrs 967 relativ zur Innenfläche des Innenrohrs 910 nicht eingespannt oder fixiert. Wenn der Innendurchmesser des Innenrohrs 910 und der Außendurchmesser des Patronenoberrohrs 967 nicht im Wesentlichen gleich groß gewählt werden, besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich die Patrone 960 im Innenrohr 910 verbiegt oder klappert, während die Sattelstützstange 900 in Gebrauch ist. Dieser Zustand kann dazu führen, dass das Innenrohr 930 der Sattelstützstange, das Außenrohr 967 der Patrone oder beide schwerer als erforderlich ausgelegt werden müssen, um den Abstand zwischen ihren jeweiligen Durchmessern, wie hier beschrieben, zu verringern.
  • Die 4 bis 8c zeigen ein Beispiel für eine absenkbare Sattelstützstange 100 mit einem Innenrohr 110, Sattelklemmen 150 (zur Verbindung mit einem Fahrradsattel - nicht dargestellt), einem Außenrohr 120, einem Sattelkeilzwinge 130, einer Betätigungsbaugruppe 140, einschließlich eines Betätigungsmechanismus 170, und einem Sperrfederpatronenrohr 160. In dieser Baugruppe sind sowohl das Innenrohr 110 als auch das Außenrohr 120 längliche, rohrförmige Elemente, die sich entlang einer Stützstangenachse 102 erstrecken. Während die Stützstangenachse 102 in den 1 und 2 im Allgemeinen vertikal dargestellt ist, kann die Stützstangenachse bei der Montage der Sattelstützstange 100 an einem Fahrrad geneigt sein und muss nicht vertikal sein.
  • In diesem Beispiel ist das Innenrohr 110 so konfiguriert, dass es innerhalb des Außenrohrs 120 zwischen einer eingefahrenen Position (4) und einer ausgefahrenen Position (z. B. 5 und 7a) teleskopartig gleitet. Das Innenrohr 110 weist ein unteres Ende 112 auf, das so bemessen ist, dass es in das Außenrohr 120 passt und sowohl in der eingefahrenen (4) als auch in der ausgefahrenen Konfiguration ( 5) der Sattelstützstange 100 im Außenrohr 120 gehalten werden soll. Das Innenrohr 110 hat auch eine Seitenwand mit einem Freiraumabschnitt 121, der eine Innenwandfläche 111 definiert und einen Innenrohraußendurchmesser 113 und einen Innenrohrinnendurchmesser 114 festlegt. Während der Begriff Innenrohrdurchmesser in dieser Beschreibung der Einfachheit halber verwendet wird, ist es in einigen Beispielen möglich, dass die Innenwand keine kreisförmige Querschnittsform hat und eine ovale Form, eine rechteckige Form oder eine andere geeignete Form aufweisen kann, selbst wenn die Außenform kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig ist. Wie hierin beschrieben, ist das Innere des oberen Rohrs vorzugsweise so bemessen, dass es die zugehörige Federpatrone (wie hierin beschrieben) aufnehmen kann. Daher können Verweise auf Innendurchmesser so verstanden werden, dass sie die innere Breite und/oder andere relevante Innenmaße meinen. Der Begriff Durchmesser soll die vorliegende Lehre nicht darauf beschränken, dass sie nur auf Stützstangen mit einer kreisförmigen Innenform anwendbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 weist ein Beispiel einer Verriegelungsfederpatrone 160 auf, die zur Verwendung mit den hierin beschriebenen absenkbaren Stützstangen geeignet ist, ein Patronenaußenrohr 161, das eine Seitenwand mit einer Innenfläche aufweist, die mit Teilen der Patrone in Eingriff gebracht werden kann und einen Teil der Begrenzung der inneren Patronenkammern bilden kann und/oder Teil der Dichtungsstrukturen sein kann. In diesem Beispiel kann die Innenfläche des Patronenaußenrohrs 161 als innere Gleitfläche 191 bezeichnet werden, die einen Gleitflächendurchmesser 191a definiert. Das Patronenaußenrohr 161 ist vorzugsweise mit dem Innenrohr 110 auf eine Weise verbindbar, die ausreichend stark ist, um die hier beschriebenen Kräfte aufzunehmen, und die es dem Innenrohr 110 ermöglicht, sich mit dem Patronenaußenrohr 161 zu bewegen. Im dargestellten Beispiel weist das Patronenaußenrohr 161 einen oberen Verbindungsabschnitt 162 mit optionalen Gewinden 162a und einer Werkzeugschnittstelle 162b zur Befestigung der Patrone 160 am oberen Rohr 110 auf, obwohl auch andere Befestigungsmittel verwendet werden könnten. Zusätzlich zum Patronenaußenrohr 161 weist die Verriegelungsfederpatrone 160 auch eine Patronenstange 163 mit einem Patronenstangendurchmesser 163a, eine Verriegelungsnut 165 an einem unteren Ende 166 der Patronenstange 163 und eine Betätigungsstange 164 auf. An der Gleitfläche 191 sind ein oberer Dichtungskopf 192 und ein unterer Dichtungskopf 193 fest angebracht, die zusammen dazu beitragen, das Innere des Patronenaußenrohrs 161 abzudichten und das Innere des Patronenaußenrohrs 161 im Wesentlichen fluidisch von der Umgebung zu isolieren (zumindest mit einem ausreichenden Grad an Abdichtung/Isolierung, um den Betrieb der hier beschriebenen Sperrfederpatrone 160 zu erleichtern).
  • Das Patronenaußenrohr 161 ist vorzugsweise mit dem Innenrohr 110 in einer Weise verbindbar, die ausreichend stark ist, um die hier beschriebenen Kräfte zu tragen, und die es dem Innenrohr 110 ermöglicht, sich mit dem Patronenaußenrohr 161 zu bewegen. Im dargestellten Beispiel ist ein oberer Verbindungsabschnitt (z. B. der obere Verbindungsabschnitt 162) so konfiguriert, dass die Patrone 160 an einem oberen Ende des Stützstangeninnenrohrs 110 befestigt wird. In diesem Beispiel weist das innere Stützstangenrohr 110 ein oder mehrere geeignete Rohreingriffselemente auf, die so konfiguriert sind, dass sie mit einem oder mehreren komplementären zweiten oder kassettenbezogenen Eingriffselementen in Eingriff kommen und vorzugsweise lösbar oder lösbar sind. Wenn das eine oder die mehreren Rohreingriffselemente und das zweite Eingriffselement miteinander in Eingriff stehen, dann ist das Patronenaußenrohr 161 relativ zu dem inneren Stützstangenrohr 110 fixiert und axial zusammen mit diesem beweglich, und wenn das Rohreingriffselement und das zweite Eingriffselement voneinander gelöst sind, dann ist das Patronenaußenrohr 161 relativ zu dem inneren Stützstangenrohr 110 beweglich und vorzugsweise axial davon entfernbar (6).
  • Das obere Rohreingriffselement kann eine beliebige geeignete Struktur sein und optional einstückig mit dem inneren Stützstangenrohr 110 ausgebildet sein oder als separates Element bereitgestellt werden, das mit dem inneren Stützstangenrohr 110 verbunden werden kann. In diesem Beispiel, das sich auf die 6, 4a bis 4c und 8c bezieht, weist ein solches oberes Rohreingriffselement Gewinde 208 auf, die in der Innenfläche des Stützstangeninnenrohrs 110 an seinem oberen Ende 117 ausgebildet sind. Ein weiteres solches Rohreingriffselement kann Gewinde an einem unteren Ende 112 des Innenrohrs 110 aufweisen (wie in anderen Ausführungsformen hierin gezeigt). Andere Strukturen, die verwendet werden können, um die axiale Bewegung des Patronenrohrs relativ zum Innenrohr 110 zu begrenzen, können in anderen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Das zweite oder patronenbezogene Eingriffselement, das zur axialen Sicherung der Patronenbaugruppe verwendet wird, kann eine beliebige Struktur sein, die mit dem einen oder mehreren entsprechenden Rohreingriffselement(en) kompatibel ist, wie z. B. Gewinde, die in die Rohrgewinde 208 eingreifen können, so dass eine axiale Bewegung der Patronenbaugruppe relativ zum Innenrohr 110 verhindert wird. Optional kann die absenkbare Stützstangenbaugruppe 100, wie in diesem Beispiel gezeigt, ein Befestigungselement enthalten, das so konfiguriert ist, dass es ein geeignetes zweites oder auf die Patrone bezogenes Eingriffselement enthält und das befestigt und gelöst werden kann, um die Federpatrone 160 relativ zum Stangeninnenrohr 110 zu sichern oder zu lösen. Die Bereitstellung des zweiten oder auf die Patrone bezogenen Eingriffselements auf einem separaten Befestigungselement, anstatt es beispielsweise integral auf dem Patronenaußenrohr 161 ausgebildet zu haben, kann dazu beitragen, die Konstruktion der Patrone 160 zu vereinfachen, und kann es ermöglichen, dass die Wände des Patronenaußenrohrs 161 relativ dünner oder glatter sind als das, was erforderlich wäre, wenn ein Befestigungselement in die Seitenwand integriert wäre.
  • Zum Beispiel, unter Bezugnahme auf die 6, 7a bis 7c und 8a bis 8c, hat im vorliegenden Beispiel die absenkbare Stützstangenbaugruppe 100 ein Befestigungselement in Form eines oberen Dichtungskopfes 192 der Patrone, der ein Beispiel für ein geeignetes zweites Eingriffselement in Form von Außengewinden 162a enthält, die so dimensioniert und konfiguriert sind, dass sie mit den nach innen gerichteten Gewinden 208 am oberen Ende 117 des Stützstangeninnenrohrs 110 ineinandergreifen. Die Gewinde 162a der Patrone 160 sind ein axiales Eingriffselement, das es der Patrone 160 ermöglicht, lösbar mit dem oberen Rohreingriffselement verbunden zu werden, um die Patrone 160 axial an dem Innenrohr 110 zu sichern. Das obere Rohreingriffselement und das auf die Patrone bezogene Eingriffselement, die Rohrprofile 208 und die Gewinde 162a auf der Patrone 160 verhindern, wenn sie in Gewindeeingriff sind, eine seitliche oder radiale Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs.
  • Optional, unabhängig davon, ob sich der axiale Sicherungsmechanismus am oberen Ende 114 oder am unteren Ende 112 des Innenrohrs 110 befindet, kann es in einigen Ausführungsformen der hierin beschriebenen Baugruppen wünschenswert sein, dass ein unteres Eingriffselement zumindest ein gewisses Maß an seitlicher Ausrichtung und/oder Rückhaltung für das Patronenaußenrohr 161 bereitstellt, wenn das patronenbezogene Eingriffselement installiert ist. Dies kann dazu beitragen, das Patronenaußenrohr 161 relativ zum Stützstangeninnenrohr 110 auszurichten und/oder kann dazu beitragen, ein unteres Ende des Patronenaußenrohrs 161 relativ zum unteren Ende 112 des Stützstangeninnenrohrs 110 seitlich zentriert (oder anderweitig positioniert) zu halten, wenn das patronenbezogene Eingriffselement installiert und die Tropfstangenbaugruppe 100 in Gebrauch ist. Dies kann dazu beitragen, eine Fehlausrichtung, ein Ausknicken und/oder ein Klappern der Patrone 160 relativ zum Innenrohr 110 zu verhindern. In einigen Beispielen (wie in den 7a-7c dargestellt) kann ein unteres Eingriffselement so konfiguriert sein, dass es im Allgemeinen nur eine seitliche Abstützung bietet (d. h. ohne einen positiven Befestigungsmechanismus oder eine Struktur, die einer starken axialen Bewegung widerstehen soll). In anderen Beispielen (wie in den 16 und 17 gezeigt) kann das untere Eingriffselement so konfiguriert sein, dass es die Bewegung des Patronenrohrs relativ zum Innenrohr 110 sowohl axial als auch seitlich einschränkt.
  • In dem gezeigten Beispiel weist eine Version eines unteren Eingriffselements, das eine seitliche Begrenzung bereitstellen kann, einen Ring 201 mit einer seitlich nach innen gerichteten Fläche 202, die radial nach innen von der Innenfläche 111 des Freiraumabschnitts 121 des Innenrohrs 110 angeordnet ist auf, der im Inneren des Innenrohrs 110 in Richtung seines unteren Endes 112 bereitgestellt werden kann. Optional kann der Ring 201, wie in diesem Beispiel gezeigt, so konfiguriert werden, dass er zumindest teilweise in eine Nut 116 eingepasst wird, die in der Innenfläche des Stützstangeninnenrohrs 110 an dessen unterem Ende 112 ausgebildet ist, so dass der Ring 201 in seiner gewünschten axialen Position relativ zum Innenrohr 110 gehalten wird. Alternativ kann der Ring 201 auch mit anderen Techniken, wie z.B. Kleben, Crimpen usw., befestigt werden, um den Ring 201 in seiner gewünschten axialen Position innerhalb des unteren Endes des Innenrohrs zu halten.
  • Während der Ring 201 und das Innenrohr 110 in diesem Beispiel als separate Strukturen dargestellt sind, sind auch andere Strukturen möglich. Zum Beispiel könnte das untere Eingriffselement aus einem Material bestehen, das einstückig mit dem Innenrohr 110 geformt ist, so dass kein separates Teil hinzugefügt/zusammengebaut werden muss. In solchen Baugruppen könnte die Oberfläche 202 an einem nach innen vorstehenden Abschnitt der Seitenwand des Innenrohrs 110 vorgesehen werden, der so konfiguriert ist, dass er sich von der Innenfläche 111 des Freiraumabschnitts 121 der Seitenwand des Innenrohrs seitlich nach innen erstreckt. Diese Struktur kann mit jeder geeigneten Technik geformt werden, einschließlich des Formens des Innenrohrs, so dass es anfänglich den relativ kleineren Innenbereich/Durchmesser der Oberfläche 202 aufweist, und des anschließenden Entfernens von zusätzlichem Material von der Seitenwand des Innenrohrs (z. B. durch maschinelle Bearbeitung usw.), um die Querschnittsfläche des Freiraumabschnitts 121 der Seitenwand zu vergrößern, der sich axial oberhalb/innerhalb des Rohreingriffselements und der Oberfläche 202 befindet. In solchen Beispielen kann das untere Eingriffselement als eine Rippe oder ein Vorsprung vorgesehen sein, der von der Rohrseitenwand nach innen ragt.
  • In diesem Beispiel ist die Schelle/der Ring 201 so konfiguriert, dass sie/er dazu beiträgt, die Bewegung zumindest des unteren Endes 112 des Patronenaußenrohrs 161 relativ zum Stützstangeninnenrohr 110 seitlich einzuschränken. Der Ring 201 ist in diesem Beispiel seitlich zwischen dem unteren Ende der Patronenhülse 160 und dem unteren Ende 112 der Seitenwandfläche 111 der Innenhülse 110 angeordnet und berührt mindestens eines von beiden. Der Ring 201 greift in die Nut 116 ein und ist vollständig im Inneren des Innenrohrs 110 angeordnet. Während der Ring 201 installiert ist und in die Nut 116 eingreift, ist die Patrone 160 relativ zum Ring 201 axial verschiebbar, und die Patrone 160 ist axial aus dem Innenrohr 110 einführbar, ohne dass der Ring 201 entfernt werden muss.
  • Im dargestellten Beispiel passt das Patronenaußenrohr 161 im Allgemeinen gut in das Innenrohr 110. Das Patronenaußenrohr 161 kann kleiner sein. Das Innenrohr 110 hat einen Querschnitt, der an einer Stelle zwischen dem oberen Ende 117 und dem unteren Ende 112 in einer axialen Richtung, die senkrecht zur Sattelstützstange 100 ist, aufgenommen werden kann. Die Patrone 160 kann eine Querschnittsfläche in der seitlichen Richtung haben, die weniger als 90% der Querschnittsfläche des Innenrohrs 110 beträgt. Optional kann in einigen Beispielen die Querschnittsfläche der Patrone 160 in der seitlichen Richtung weniger als 89%, 88%, 87%, 86%, 85%, 84%, 83%, 83%, 81%, 80%, 79%, 78% oder weniger als die Querschnittsfläche des Innenrohrs 110 betragen. zeigt die Patrone 160 innerhalb des Innenrohrs 110 in einem seitlichen Querschnitt. In diesem Beispiel sind die Patrone 160 und das Innenrohr 110 im Allgemeinen konzentrisch dargestellt. Die Querschnittsfläche der Patrone 160 wird in Bezug auf die Außenfläche des äußeren Patronenrohrs 161 gemessen. Die Querschnittsfläche des Innenrohrs 110 wird in Bezug auf die Innenfläche 111 des Innenrohrs 110 gemessen. Da die Patrone 160 eine Querschnittsfläche hat, die weniger als 85 % der Querschnittsfläche des Innenrohrs 110 beträgt, wird ein Spalt 115 zwischen der Außenfläche des Patronenaußenrohrs 161 und der Innenfläche 111 des Innenrohrs 110 definiert. Der Spaltabschnitt 115 ist seitlich nach innen von der Innenfläche 111 des Innenrohrs 110 versetzt. Durch die Verwendung einer Patrone 160 mit einer kleineren Querschnittsfläche kann das Gewicht der absenkbaren Stützstange 100 reduziert werden.
  • Da die Patrone 160 im Innenrohr 110 allgemein konzentrisch ausgerichtet ist und beide einen allgemein kreisförmigen Querschnitt aufweisen, ist der Spalt 115, der zwischen der Außenfläche des Patronenaußenrohrs 161 und der Innenfläche 111 des Innenrohrs 110 in diesem Beispiel definiert ist, ein Ringspalt.
  • Um dazu beizutragen, die radiale Bewegung einer Verriegelungsfederpatrone 160 mit einer reduzierten Größe einzuschränken, die zu einem ringförmigen Spalt zwischen der Innenwandfläche 111 des Stützstangeninnenrohrs und dem Patronenaußenrohr 161 führt, kann der Ring 201 in dem radialen Abstand dicker sein, um an der Innenwandfläche 111 anzuliegen, um Stabilität zu bieten und Bewegung und/oder Klappern zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 8c weist in diesem Beispiel der obere Teil der Patrone 160 das Eingriffselement mit den Profilen 208 und die Werkzeugschnittstelle 180 auf, die die Patrone 160 am Stützstangeninnenrohr 110 befestigt. Der obere Teil der Patrone 160 hat Schultern 190, die sich zum Eingriffselement hin verjüngen, wobei eine Anschlagfläche seitlich zwischen den Schultern 190 und dem Eingriffselement angeordnet ist. Die Anschlagfläche greift in eine komplementäre Anschlagfläche innerhalb des oberen Endes 117 der Sattelstützstange 100 ein. Die Gewinde 208 des Eingriffselements sichern die Patrone 160 seitlich, und die Anschlagfläche und die Gewinde 208 sichern die Patrone 160 axial. Der unterste Teil der Anlagefläche der Patrone 160 liegt in einer seitlich verlaufenden Anlageebene A.
  • Die Sattelbefestigungsbaugruppe 150 weist ein Stützstangenkopfelement 602, eine untere Sattelklemme 604, eine komplementäre obere Sattelklemme 606 und zwei Befestigungselemente 608/610 auf, wie z. B. Bolzen. Das Stützstangenkopfelement 602 weist vordere und hintere Befestigungsöffnungen 609 und 611 auf gegenüberliegenden Seiten eines zentralen Wiegeabschnitts 612 auf, der zumindest einen Teil seiner oberen Fläche bildet (d. h. eine Fläche, die im Allgemeinen nach oben weist, wenn das Fahrrad in Gebrauch ist), die so konfiguriert ist, dass sie mit einer komplementären Lagerfläche an der unteren Sattelklemme 604 in Eingriff kommt. Der Wiegeabschnitt 612 kann eine beliebige Form haben, die es ermöglicht, dass eine bestimmte Ausführungsform der unteren Sattelklemme 604 in den Wiegeabschnitt 612 eingreift und auf ihm ruht. Der Wiegenabschnitt 612 kann so konfiguriert sein, dass er die relative Drehung anderer Teile der Sattelbefestigungsbaugruppe 150, wie der unteren Sattelklemme 604 und der oberen Sattelklemme 606, erleichtert, um eine allgemein nach vorne/hinten gerichtete Neigung des Fahrradsattels relativ zum Innenrohr 110 zu ermöglichen, um den Vorlieben des Fahrers/Benutzers zu entsprechen. In der dargestellten Ausführungsform bildet der Wiegenteil 612 einen Teil eines Drehumfangs 614, der um die Drehachse 616 zentriert ist. Der Krümmungsradius des Rotationsumfangs 614 wird durch den Krümmungsradius des Wiegeabschnitts 612 definiert.
  • Im dargestellten Beispiel hat das Stützstangenkopfelement 602 einen vorderen Befestigungsabschnitt 618, der die vordere Befestigungsöffnung 609 enthält und nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs 110 hinausragt. Unter der vorderen Befestigungsöffnung 609 ist ein Merkmal am Stützstangenkopfelement 602 zu verstehen, das in einen Teil der Befestigungselemente eingreift oder diese zumindest teilweise aufnimmt, die verwendet werden, um die Sattelklammern 604 und 606 in ihrer gewünschten Position relativ zum Innenrohr 110 zu sichern. Dies kann ein Durchgangsloch oder eine andere Art von Öffnung aufweisen, die sich durch das Stützstangenkopfelement 602 erstreckt, wie in diesem Beispiel dargestellt, kann aber auch Schlitze mit offenen Seiten, Kerben oder andere Merkmale aufweisen, die keine vollständigen Durchgangslöcher sind. Es ist auch möglich, dass die Befestigungsöffnung 609 so konfiguriert ist, dass sie einen Teil des Befestigungsmechanismus aufnimmt oder festhält, und nicht, wie dargestellt, den Bolzen oder die Schraube herausnehmbar aufnimmt. Beispielsweise könnte ein Bereich des Stützstangenkopfelements 602 eine Aussparung zur Aufnahme einer Mutter oder eines anderen mit einem Gewinde versehenen Aufnahmeabschnitts aufweisen, der mit einer Schraube zusammenwirken könnte (z. B. wenn die Schraube von oben und nicht, wie in diesem Beispiel dargestellt, von unten eingeführt wird). Es ist auch möglich, dass die vordere Befestigungsöffnung eine Öffnung oder ein Bereich innerhalb des Stützstangenkopfelements 602 ist, der ein angeformtes Gewinde oder andere Merkmale aufweist, die mit einem entfernbaren oder lösbaren Teil eines Befestigungselements in Eingriff kommen können.
  • Die Möglichkeit, das obere Ende des Patronenrohrs relativ weit oben innerhalb des Innenrohrs und vorzugsweise in einem Bereich zu positionieren, der sich innerhalb des Stützstangenkopfelements 602 erstreckt (aber vorzugsweise die Funktion der Sattelklemmen 604 und 606 nicht beeinträchtigt), kann dazu beitragen, die Gesamtlänge der Federpatronenbaugruppe zu reduzieren und eine relativ kürzere Gesamtlänge der Stützstangenbaugruppe zu erzielen, wenn die Innenstützstange eingefahren ist. Um diese Baugruppe zu erreichen, ist das obere Ende der Patronenhülse vorzugsweise hoch oben in dem Stützstangenkopfelement verschachtelt, und die axiale Anschlagfläche ist so positioniert, dass sich der obere Teil der Patronenhülse axial über einige Merkmale des Stützstangenkopfelements 602 hinaus erstrecken kann, wie z. B. über die axiale Position der vorderen Befestigungsöffnung 609, und sich optional nahe an oder über die Wiegefläche und den zugehörigen Drehumfang hinaus erstreckt, wie hierin beschrieben.
  • In der dargestellten Ausführungsform liegt beispielsweise der unterste Teil der vorderen Befestigungsöffnung 609 in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene, die senkrecht zur Stützstangenachse verläuft und in diesem Beispiel als Ebene B dargestellt ist, und definiert deren axiale Lage. In dem gezeigten Beispiel ist die Stützstangenkopfebene B an einer Stelle angeordnet, die axial unterhalb der Anschlagebene A liegt. Diese Baugruppe kann dazu beitragen, dass sich ein oberes Ende der Patronenhülse relativ höher im Inneren des Innenrohrs 110 erstreckt (im Vergleich zum Stand der Technik) und dass sich zumindest einige Abschnitte des oberen Endes der Patronenhülse axial über die Stützstangenkopfebene B hinaus erstrecken.
  • In einigen Beispielen, wie z.B. in der in 16 gezeigten Ausführungsform, kann der obere Stützstangenteil der Patronenbaugruppe an oder unterhalb der Anschlagebene A positioniert werden. Alternativ kann sich, wie im vorliegenden Beispiel gezeigt, ein oberster Teil der Patronenbaugruppe (z.B. die Gewinde 208 des oberen Eingriffselements) axial über die axiale Anschlagfläche hinaus erstrecken. Optional kann in solchen Ausführungsformen das Stützstangenkopfelement 602 so konfiguriert werden, dass der oberste Abschnitt der Patronenbaugruppe (d.h. das axial oberste Merkmal, das auch mit der Patronenbaugruppe aus dem Inneren des Innenrohrs entfernt werden kann) an einer Stelle angeordnet ist, die sich oberhalb der Patronenanschlagsebene A und der Stützstangenkopfebene B befindet, und optional so angeordnet werden kann, dass er sich in der Nähe der Rotationsachse 616 erstreckt, aber axial innerhalb davon bleibt. Optional kann der oberste Teil der Patronenbaugruppe axial zwischen der Rotationsachse 616 und dem Rotationsumfang 614 (und der gekrümmten Wiegenoberfläche) angeordnet sein, und optional kann er axial innenbords des Rotationsumfangs 614 angeordnet sein, so dass kein Teil der Patronenbaugruppe innerhalb des Rotationsumfangs 614 angeordnet ist.
  • Außerdem ist in diesem Beispiel die Position der Anschlagebene A so, dass sich die Gewinde 208 des Eingriffselements, die ein Teil der Patrone 160 sind, nach oben erstrecken, aber unterhalb des Rotationsumfangs 614 der Sattelklemmenbaugruppe 150 bleiben.
  • Die Befestigungselemente 608/610 werden verwendet, um die Sattelklemmenbaugruppe 150 an dem Stützstangenkopfelement 602 zu befestigen. Wenn die Klemmbaugruppe in Gebrauch ist, liegt der unterste Teil des vorderen Befestigungselements 608 in einer sich seitlich erstreckenden Befestigungsebene C, die eine unterste Position darstellen soll, in der sich ein vorderes Befestigungselement befindet, wenn die Stützstangenbaugruppe in Gebrauch ist. Um die gewünschte Baugruppe der Patrone in einigen Beispielen zu unterstützen, ist die Baugruppe 100 so konfiguriert, dass die Befestigungsebene C im Allgemeinen parallel zu und axial unterhalb der Stützstangenkopfebene B angeordnet ist. Indem die Sattelstützstange 100 so konfiguriert wird, dass sie die Patrone 160 auf eine solche Weise aufnimmt, d.h. mit der Patrone 160, die weiter axial nach oben innerhalb des Innenrohrs 110 angeordnet ist, kann das Gesamtgewicht und/oder die Größe der Sattelstützstange 100 reduziert werden.
  • Im Inneren des Patronenaußenrohrs 161 ist eine Kolbenbaugruppe vorgesehen, um das Innere des Patronenaußenrohrs 161 in zwei verschiedene Kammern zu unterteilen und die Verschiebung des Patronenaußenrohrs 161 wie beschrieben zu erleichtern. Die Kolbenbaugruppe kann jede geeignete Konfiguration aufweisen, die wie hier beschrieben funktionieren kann. Vorzugsweise ist auch ein Ventilmechanismus vorgesehen, der wahlweise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kammern auf gegenüberliegenden Seiten der Kolbenbaugruppe ermöglicht, da dies zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsfederpatrone 160 verwendet werden kann. Das Ventil und die zugehörigen Fluidströmungspfadbereiche können eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. Um die Gesamtgröße der Verriegelungsfederpatrone 160 zu verringern, kann es vorteilhaft sein, einen geeigneten Ventilmechanismus in die Kolbenbaugruppe zu integrieren, wie im vorliegenden Beispiel gezeigt wird, das ein Kolbenventil 194 aufweist, das am oberen Ende 163a einer Patronenstange 163 befestigt ist, die sich vom Kolbenventil 194 zur Betätigungsbaugruppe 140 erstrecken kann. Das Kolbenventil 194 ist so bemessen, dass es im Allgemeinen das Patronenaußenrohr 161 füllt, ist axial zwischen dem oberen und dem unteren Patronendichtkopf 192 und 193 positioniert und hat einen Dichtungsabschnitt, der gegenüber der Gleitfläche 191 positioniert und so konfiguriert ist, dass er gegen diese abdichtet, und einen Körper-Gleitflächen-O-Ring 198 (oder ein anderes geeignetes verschiebbares Dichtungselement) aufweist. Das Kolbenventil 194 weist in diesem Beispiel auch einen Ventilkörper 195, einen Kolben 196, der sich relativ zum Ventilkörper 195 bewegen kann, und einen Körper-Kolben-O-Ring 197 auf. In dieser Ausführungsform definiert der Ventilkörper 195 einen Ventilkörperkanal 195a und, wenn sich das Ventil wie hier beschrieben in der entriegelten Position befindet, einen Ventilinnenkanal 195b ( . Der Kolben 196 weist eine Dichtungsfläche 196a, die gegen den Ventilkörper 195 (z. B. gegen den O-Ring 197 in diesem Beispiel) abdichten kann, auf, um den Flüssigkeitsstrom durch das Kolbenventil zu verhindern, und einen Halsabschnitt 196b.
  • In dieser Baugruppe teilt der Kolben 194 das Innere des Patronenaußenrohrs 161 in zwei Betriebskammern, die voneinander fluidisch isoliert werden können, während die Sperrfederpatrone 160 in Gebrauch ist, um die Sperrfederpatrone 160 wahlweise zu verriegeln und zu entriegeln. Wenn beispielsweise die Betriebskammern strömungstechnisch voneinander isoliert sind, kann die Sperrfederpatrone 160 als in einer verriegelten Konfiguration befindlich angesehen werden und widersteht einer Bewegung des Patronenaußenrohrs 161 und des Sattelstützstangeninnenrohrs 110. Im Gegensatz dazu kann die Sperrfederpatrone 160 als in einer entriegelten Konfiguration befindlich angesehen werden, wenn die Betriebskammern fluidisch verbunden sind, beispielsweise durch Aktivierung des Kolbenventils 194 und Ermöglichung des Durchgangs von Fluid (Flüssigkeit und Gas) durch den Kolben 194 und des Flusses zwischen den Betriebskammern, und sie wird die relative Bewegung des Patronenaußenrohrs 161 und des Sattelstützstangeninnenrohrs 110 relativ zum Außenrohr 120 erleichtern. Wie hierin beschrieben, wenn die Verriegelungsfederpatrone 160 in Gebrauch ist und das Kolbenventil 194 geöffnet/entriegelt ist, kann sich das Patronenaußenrohr 161 relativ zum Kolben 194 verschieben, damit sich das Sattelstützstangeninnenrohr 110 relativ zum Außenrohr 120 verschieben kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 7a bis 7c und 8a bis 8c ist in diesem Beispiel eine oder eine erste der Arbeitskammern die Kammer 181, die sich axial zwischen dem Kolbenventil 194 und dem unteren Dichtkopf 193 befindet und seitlich von der Gleitfläche 191 begrenzt wird. Vorzugsweise ist die untere Kammer 181 so ausgebildet, dass sie ein Gemisch aus Flüssigkeit und Gas oder anderem Material enthält und auch als Flüssigkeitskammer bezeichnet werden kann. Wenn die Sperrfederpatrone 160 innerhalb der Sattelstützstange 100 in der in diesen Figuren dargestellten Ausrichtung verwendet wird (was auch die Ausrichtung der Sperrfederpatrone 160 ist, wenn sie an einem Fahrrad verwendet wird), kann die Kammer 181 als untere Kammer 181 bezeichnet werden, aber es versteht sich, dass der Begriff „untere Kammer“ der Einfachheit halber verwendet wird und nicht beabsichtigt ist, die Ausrichtung der Sperrfederpatrone 160 im Gebrauch zu begrenzen.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die andere oder zweite Arbeitskammer die Kammer 182, die sich axial zwischen dem Kolbenventil 194 und dem oberen Dichtkopf 192 befindet und auch seitlich von der Gleitfläche 191 begrenzt wird. Aufgrund ihrer relativen Lage in der abgebildeten Sperrfederpatrone 160 kann die zweite Kammer 182 als obere Kammer 182 bezeichnet werden, wobei der Begriff „untere Kammer“ der Einfachheit halber verwendet wird und nicht dazu dient, die Ausrichtung der Sperrfederpatrone 160 im Gebrauch einzuschränken. Ähnlich wie die untere Kammer 181 ist die obere Kammer 182 vorzugsweise so konfiguriert, dass sie ein Gemisch aus Öl (oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit) und Druckluft (oder einem anderen geeigneten Gas) enthält.
  • Unter den vorgesehenen Betriebsbedingungen der Sperrfederpatrone 160 neigen das Öl und die Luft (oder eine andere Flüssigkeit und ein Gas) dazu, sich aufgrund der Unterschiede in ihren Dichten und mechanischen Eigenschaften voneinander zu trennen, so dass eine Luft/Öl-Grenzfläche oder -Grenze 183 definiert wird. Bei dieser Baugruppe kann sich die Luft/Öl-Grenzfläche 183 je nach Stellung des Kolbenventils 194 und damit je nach Ausfahren oder Einfahren des Innenrohrs 110 die absenkbare Sattelstützstange 100 in der unteren Kammer 181 oder in der oberen Kammer 182 befinden. Wenn das Innenrohr 110 vollständig eingefahren ist ( ), ist das Kolbenventil 194 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 181 größer sein kann als das Volumen der oberen Kammer 182. In dieser Konfiguration enthält die obere Kammer 182 nur Gas, während die untere Kammer 181 sowohl Öl als auch Gas enthält, so dass sich die Luft/Öl-Grenzfläche 183 in der unteren Kammer 181 befindet. Im Gegensatz dazu ist das Kolbenventil 194 bei vollständig ausgefahrenem Innenrohr 110 ( so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 181 geringer ist als das Volumen der oberen Kammer 182. In dieser Konfiguration enthält die untere Kammer 181 nur Öl/Flüssigkeit und die obere Kammer sowohl Öl als auch Gas, so dass sich die Luft/Öl-Grenze 183 in der oberen Kammer 182 befindet. In dieser -Baugruppe bewegt sich das Kolbenventil 194 durch die Luft/Öl-Grenzfläche 183, wenn das Innenrohr 110 von einer vollständig eingefahrenen in eine vollständig ausgefahrene Position bewegt wird. Wenn das Kolbenventil 194 betätigt wird und sein Ventil geöffnet ist ( und , wird eine Fluidverbindung zwischen der oberen Kammer 182 und der unteren Kammer 181 hergestellt. Der untere Dichtkopf 193 befindet sich vorzugsweise immer in der Nähe des Öls, um die gewünschte Dichtwirkung zu erzielen.
  • Wie in den 7a bis 7c gezeigt, ist das Kolbenventil 194 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 181 größer und in diesem Beispiel mehr als doppelt so groß wie das Volumen der oberen Kammer 182 ist, wenn das Innenrohr 110 vollständig eingefahren ist (7c). Wie hier beschrieben, ist das Volumen der unteren Kammer 181 bei vollständig eingefahrener Tropfstange als eingefahrenes Kammervolumen zu verstehen. Das eingezogene Kammervolumen ist kleiner als das Gesamtvolumen der Sperrfederpatrone 160. Um die gewünschte Konfiguration von Öl- und Gasgemischen in den Kammern 181 und 182 zu erreichen und um die Flüssigkeits-/Gasgrenze 183 an den hier beschriebenen Stellen zu bilden, ist die Patrone 160 so konfiguriert, dass das Gesamtvolumen der Flüssigkeit (z. B. Öl), die in der Sperrfederpatrone 160 enthalten ist, kleiner ist als das eingezogene Kammervolumen der unteren Kammer 181. Vorzugsweise ist das Gesamtvolumen der in der Verriegelungsfederpatrone 160 enthaltenen Flüssigkeit geringer als das eingezogene Kammervolumen der unteren Kammer 181 und kann zwischen 5 % und 95 % und noch bevorzugter zwischen etwa 10 % und etwa 50 % des eingezogenen Kammervolumens betragen, kann aber in einigen Konfigurationen weniger als 5 % oder mehr als 95 % betragen, so dass die Gas/Flüssigkeits-Grenze 183 an der Unterseite des Kolbenventils 194 oder in Kontakt mit dieser sein kann, wenn der Tropfstutzen vollständig eingefahren ist.
  • Wenn das Innenrohr 110 der absenkbaren Sattelstützstange 100 in dieser Ausführungsform beginnt, sich zurückzuziehen, ist das Kolbenventil 194 zunächst in die Flüssigkeit eingetaucht und bewegt sich für einen ersten Teil seines Weges durch die Flüssigkeit. Das Kolbenventil 194 erreicht dann die Luft/Öl-Grenzfläche 183 und bewegt sich durch diese, woraufhin sich das Kolbenventil 194 für einen zweiten Teil seines Weges durch Luft/Gas bewegt. Sobald das Innenrohr 110 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 194 von dem Gas umgeben. Aufgrund der geringeren Reibung/des geringeren Widerstands kann sich das Kolbenventil 194 bei der Bewegung durch das Gas mit einer relativ höheren Geschwindigkeit bewegen als bei der Bewegung durch die Flüssigkeit. Dies kann dadurch charakterisiert werden, dass der gesamte Weg/Tropfen des Innenrohrs 110 in mindestens zwei verschiedene Tropfenabschnitte unterteilt wird. Im ersten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 194 mit einer geringeren Geschwindigkeit, wenn es sich durch die Flüssigkeit bewegt. Im zweiten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 194 beim Durchgang durch das Gas mit einer relativ höheren Geschwindigkeit. Aufgrund der Eigenschaften der Flüssigkeit und des Gases erfährt das Kolbenventil 194 bei der Bewegung durch die Flüssigkeit einen größeren Bewegungswiderstand als bei der Bewegung durch das Gas. Dies führt zu den unterschiedlichen Geschwindigkeiten im ersten und zweiten Tropfensegment. Wenn das Kolbenventil 194 vollständig eingefahren ist, befindet es sich jenseits der Luft/Öl-Grenzfläche 183 und ist vorzugsweise um mindestens 5 % der Länge der unteren Kammer 181 (in der zurückgezogenen Position) unterhalb der Grenzfläche 183 beabstandet.
  • Wenn das Innenrohr 110 vollständig ausgefahren ist, sorgt das Öffnen des Kolbenventils 194 für eine Fluidverbindung zwischen dem Öl auf beiden Seiten des Kolbens. Wenn das Innenrohr vollständig eingefahren ist, sorgt das Öffnen des Kolbenventils 194 für eine Flüssigkeitsverbindung zwischen Gas auf beiden Seiten des Kolbens (z. B. steht Gas in der ersten Kammer 181 mit Gas in der zweiten Kammer 182 in Verbindung). Das Gas steht unter einem geeigneten Betriebsdruck, der vorzugsweise über etwa 200 psi liegen kann.
  • Wenn das Innenrohr 110 vollständig ausgefahren ist, ist das Gesamtgasvolumen oberhalb der Ölgasgrenze größer als wenn das Innenrohr 110 vollständig eingefahren ist. Das Verhältnis des vollständig ausgefahrenen Gasvolumens zum vollständig eingefahrenen Gasvolumen beträgt weniger als 1,4:1 und vorzugsweise weniger als 1,2:1. Im vollständig ausgefahrenen Zustand liegt der Gasbetriebsdruck über 200 psi, vorzugsweise zwischen 500 und 1000 psi. Im eingefahrenen Zustand erhöht diese Abnahme des relativen Gasvolumens zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Position den Betriebsdruck um weniger als 140 % und vorzugsweise um weniger als 120 %.
  • Das heißt, wenn sich das Innenrohr 110 in der ausgefahrenen Position befindet, weist die Verriegelungsfederpatrone 160 einen ersten inneren Gasdruck auf. Der erste Gasinnendruck liegt vorzugsweise zwischen 500 und 1000 psi. Wenn sich das Innenrohr 110 in der ausgefahrenen Position befindet, hat die Sperrfederpatrone 160 ein ausgefahrenes Gesamtvolumen, das der Summe des Volumens des verfügbaren Fluidvolumens in der ersten und zweiten Kammer in der Patrone 160 entspricht. In der eingefahrenen Stellung des Innenrohrs 110 weist die Sperrfederpatrone 160 einen zweiten Gasinnendruck auf. Der zweite Gasinnendruck liegt vorzugsweise zwischen 650 und 1300 psi. Wenn sich das Innenrohr 110 in der eingezogenen Position befindet, hat die Sperrfederpatrone 160 ein eingezogenes Gesamtvolumen, das der Summe des verfügbaren Flüssigkeitsvolumens in der ersten und zweiten Kammer entspricht, wenn sich das Innenrohr in seiner eingezogenen Position befindet. Das heißt, durch Variieren der Flüssigkeitsmenge, die in dem Zylinder enthalten ist, und des verfügbaren Gasvolumens können die hierin beschriebenen Baugruppen so konfiguriert werden, dass der zweite Gasinnendruck optional weniger als 200%, 190%, 180%, 170%, 160%, 150%, 140%, 130% und 120% oder weniger des ersten Gasinnendrucks beträgt, und in einigen Ausführungsformen kann der zweite Gasinnendruck zwischen etwa 140% und 120% des ersten Gasinnendrucks liegen, und in einigen Ausführungsformen kann er etwa 130% des ersten Gasinnendrucks betragen.
  • Der zweite Gasinnendruck in diesem Beispiel ist niedriger als der Gasdruck in den Patronen des Standes der Technik, wenn sie sich in ihrer zurückgezogenen Position befinden. Beim Stand der Technik befindet sich ein größeres Ölvolumen in der Patrone und ein relativ geringeres Gasvolumen, und der Kolben bewegt sich über die axiale Länge der Patrone 960, um das Gas zu komprimieren. In diesem Beispiel befindet sich ein geringeres Ölvolumen in der Patrone und ein größeres Gasvolumen, jedoch legt der Kolben die gleiche Strecke zurück (die axiale Länge der Patrone 160), um das Gas zu komprimieren. Das größere Gasvolumen führt dazu, dass der Kolben bei einem gegebenen Kolbenweg einen geringeren Druck erreicht, wenn sich die Patrone 360 in der zurückgezogenen Position befindet und das Gas komprimiert wird.
  • Obwohl in diesem Beispiel die absenkbare Sattelstützstange 100 als separate Elemente dargestellt, können das äußere Patronenrohr 161 und das obere Rohr 110 alternativ auch einstückig miteinander ausgebildet sein, wie in einem anderen Beispiel einer absenkbaren Sattelstützstange 200 gezeigt wird. Die Sattelstützstange 200 ist analog zur Sattelstützstange 100, und ähnliche Merkmale werden durch gleiche Bezugszeichen dargestellt, die durch 100 gekennzeichnet sind. Wie weiter unten beschrieben, kann die Sattelstützstange 200 im Wesentlichen auf die gleiche Weise funktionieren wie die Sattelstützstange 100, kann aber einige leicht unterschiedliche Komponenten und Konfigurationen aufweisen, die sich aus der integralen Bildung des Patronenaußenrohrs 161 und des oberen Rohrs 110 ergeben, die die Funktionsweise der Stützstangen 100 und 200 nicht wesentlich verändern. Wenn zum Beispiel das Patronenaußenrohr 161 und das obere Rohr 110 eine integrale, einteilige Konstruktion sind, wie in diesem zweiten Beispiel gezeigt, dann sind Merkmale wie der obere Verbindungsabschnitt 162, der verwendet wird, um das separate Patronenaußenrohr 161 mit dem oberen Rohr 110 im vorherigen Beispiel zu verbinden, nicht erforderlich. Ähnlich funktionierende Komponenten an der absenkbaren Stützstange 100 werden nun unter Verwendung von Zeichen beschrieben, die durch 100 indiziert sind (d.h. 163 ist jetzt 263).
  • Die 10 und 11 zeigen ein Beispiel für eine absenkbare Sattelstützstange 200, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der hier beschriebenen Lehre verkörpert. In diesem Beispiel weist die Sattelstützstange 200 ein Innenrohr 210, Sattelklemmen 250, ein Außenrohr 220, einen Sattelkeilzwinge 230, eine Betätigungsbaugruppe 240, einschließlich eines Betätigungsmechanismus 270, auf. Das Innenrohr 210 weist ferner ein unteres Ende 212, eine Innenwandfläche 211, einen Innenrohraußendurchmesser 213 und einen Innenrohrinnendurchmesser 214 auf.
  • Im Gegensatz zur Sattelstützstange 100 sind in diesem Beispiel das Innenrohr 210 und das äußere Patronenrohr 261 einstückig ausgebildet, so dass das Innenrohr 210 einen Teil der Sperrfederpatrone 260 bildet. Dieses Beispiel der Verriegelungsfederpatrone 260 weist ferner eine innere Gleitfläche 291, die einen entsprechenden Gleitflächendurchmesser 291a definiert (der im Fall der absenkbaren Stützstange 200 dem Rohrinnendurchmesser 214 entspricht), eine Patronenstange 263, die einen Patronenstangendurchmesser 263b definiert, eine Verriegelungsrille 265 und eine Betätigungsstange 264 auf. An der Gleitfläche 291 sind der obere Dichtungskopf 292 und der untere Dichtungskopf 293 fest angebracht. Während sie während des Betriebs der Verriegelungsfederpatrone 260 fixiert sind, um dazu beizutragen, die Flüssigkeit und das Gas innerhalb des Patronenrohrs 261 einzuschließen, können der obere und der untere Dichtungskopf 292 und 293 (und die analogen Dichtungen 192 und 193) zur Wartung, zum Zusammenbau der Einrichtung und aus jedem anderen Grund entfernt werden, während die Sattelstützstange 200 (oder 100) nicht in Gebrauch ist.
  • In diesem Beispiel ist das Kolbenventil 294 am oberen Ende 263a der Patronenstange 263 befestigt und so positioniert, dass es gegen die Gleitfläche 291 abdichten und relativ zu dieser gleiten kann und axial zwischen dem oberen und unteren Patronendichtkopf 292 und 293 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist die Gleitfläche 291 eine Innenfläche des Innenrohrs 210.
  • Das Kolbenventil 294 enthält ferner einen Ventilkörper 295, einen Kolben 296, einen Körper-Kolben-O-Ring 297, einen Körper-Gleitflächen-O-Ring 298 (oder ein anderes geeignetes Dichtelement) und eine Ventilkappe 299. In diesem Beispiel ist das Ventil (einschließlich des Ventilkörpers 295, des Kolbens 296 und der zugehörigen Dichtungselemente usw.) Teil des Kolbens, der die Kammern 281 und 282 trennt, was dazu beitragen kann, die Gesamtgröße der absenkbaren Stützstange 200 zu verringern. Alternativ kann auch eine andere Art von Ventil und Flüssigkeitsdurchflussweg vorgesehen werden, bei der der Durchflussweg nicht unbedingt durch den Kolben verlaufen muss, wie in der Abbildung dargestellt.
  • Die Ventilkappe 299 definiert einen Ventilkappenkanal 299a und der Ventilkörper 295 definiert einen Ventilkörperkanal 295a und einen inneren Ventilweg 295b. Der Kolben 296 definiert ferner eine Dichtungsfläche 296a und einen Hals 296b. Die untere Kammer 281, die sich innerhalb der Gleitfläche 291 und zwischen dem Kolbenventil 294 und dem unteren Dichtkopf 293 befindet, enthält eine Mischung aus Öl (oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit) und Druckluft (oder einem anderen geeigneten Gas). Die obere Kammer 282, die von der Gleitfläche 291 begrenzt wird und sich axial zwischen dem Kolbenventil 294 und dem oberen Dichtungskopf 292 befindet, enthält vorzugsweise ein Gemisch aus Öl (oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit) und Druckluft (oder einem anderen geeigneten Gas). Wenn sich die absenkbare Stützstange 200 in einer im Wesentlichen aufrechten Position befindet (wie in den und dargestellt), neigen Öl und Luft dazu, sich voneinander zu trennen. Es wird daher eine Luft/Öl-Grenze 283 definiert.
  • In dieser Baugruppe kann sich die Luft/Öl-Grenze 283 je nach Stellung des Kolbenventils 294 und damit je nach Ausfahren oder Einfahren des Innenrohrs 210 der absenkbaren Sattelstützstange 200 in der unteren Kammer 281 oder in der oberen Kammer 282 befinden. Wenn das Innenrohr 210 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 294 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 281 größer ist als das Volumen der oberen Kammer 282. In dieser Konfiguration befindet sich die Luft/Öl-Grenzfläche 283 in der unteren Kammer 281. Wenn das Innenrohr 210 vollständig ausgefahren ist, ist das Kolbenventil 294 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 281 kleiner ist als das Volumen der oberen Kammer 282. In dieser Konfiguration befindet sich die Luft/Öl-Grenzfläche 283 in der oberen Kammer 282. Wenn das Innenrohr 210 von einer vollständig eingefahrenen in eine vollständig ausgefahrene Position bewegt wird, bewegt sich das Kolbenventil 294 durch die Luft/Öl-Schnittstelle oder -Grenze 283.
  • Wenn das Innenrohr 210 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 294 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 281 größer ist, und in diesem Beispiel mehr als das Doppelte des Volumens der oberen Kammer 282. Wie hier beschrieben, wird das Volumen der unteren Kammer 281 bei vollständig eingefahrener Tropfstange als eingefahrenes Kammervolumen verstanden. Das eingezogene Kammervolumen ist kleiner als das Gesamtvolumen der Sperrfederpatrone 260. Um die gewünschte Konfiguration von Öl- und Gasgemischen in den Kammern 281 und 282 zu erreichen und die Flüssigkeits-/Gasgrenze 283 an den hier beschriebenen Stellen zu bilden, ist die Patrone 260 so konfiguriert, dass das Gesamtvolumen der Flüssigkeit (z. B. Öl), die in der Sperrfederpatrone 260 enthalten ist, geringer ist als das eingezogene Kammervolumen der unteren Kammer 281. Vorzugsweise ist das Gesamtvolumen der in der Verriegelungsfederpatrone 260 enthaltenen Flüssigkeit geringer als das eingefahrene Kammervolumen der unteren Kammer 281 und kann zwischen 5 % und 95 % und noch bevorzugter zwischen etwa 10 % und etwa 50 % des eingefahrenen Kammervolumens betragen, kann aber in einigen Konfigurationen weniger als 5 % oder mehr als 95 % betragen, so dass die Gas/Flüssigkeits-Grenze 283 an der Unterseite des Kolbenventils 194 oder in Kontakt mit dieser sein kann, wenn die absenkbare Stützstange vollständig eingefahren ist.
  • Wenn das Innenrohr 210 der absenkbaren Sattelstützstange 200 beginnt, sich zurückzuziehen, wird das Kolbenventil 294 in die Flüssigkeit eingetaucht und bewegt sich durch die Flüssigkeit. Das Kolbenventil 294 bewegt sich dann durch die Luft/Öl-Grenzfläche oder -Grenze 283. Anschließend bewegt sich das Kolbenventil 294 durch das Gas. Sobald das Innenrohr 210 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 294 vom Gas umgeben. Das Kolbenventil 294 bewegt sich mit einer höheren Geschwindigkeit durch das Gas. Dies kann als zwei verschiedene Tropfensegmente charakterisiert werden. Im ersten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 294 mit einer langsameren Geschwindigkeit durch die Flüssigkeit. Im zweiten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 294 beim Durchgang durch das Gas mit einer höheren Geschwindigkeit. Aufgrund der Eigenschaften der Flüssigkeit und des Gases erfährt das Kolbenventil 294 bei der Bewegung durch die Flüssigkeit einen größeren Bewegungswiderstand als bei der Bewegung durch das Gas. Dies führt zu den unterschiedlichen Geschwindigkeiten im ersten und zweiten Tropfensegment. Wenn das Kolbenventil 294 vollständig eingefahren ist, befindet es sich um mindestens 5 % der Länge der unteren Kammer 181 (in der zurückgezogenen Position) jenseits der Luft/Öl-Grenzfläche 283.
  • Wenn das Innenrohr 210 vollständig ausgefahren ist, sorgt das Öffnen des Kolbenventils 294 für eine Fluidverbindung zwischen dem Öl auf beiden Seiten des Kolbens. Wenn das Innenrohr vollständig eingefahren ist, wird durch Öffnen des Kolbenventils 294 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen Gas auf beiden Seiten des Kolbens hergestellt. Das Gas steht unter einem Betriebsdruck von über etwa 200 psi.
  • In den 12 bis 27 ist ein weiteres Beispiel für eine Sattelstützstangenbaugruppe 300 zur Unterstützung eines Fahrradsattels (nicht dargestellt) dargestellt. Viele Aspekte der Sattel- oder Sattelstützstangenbaugruppe 300 sind analog zu der Sattelstützstangenbaugruppe 100, und ähnliche Merkmale werden unter Verwendung ähnlicher Referenzzeichen, die durch 200 gekennzeichnet sind, dargestellt. Insbesondere unterscheidet sich die Konstruktion der Sperrfederpatrone 360 etwas von der Konstruktion der Sperrfederpatrone 160, und die Art und Weise, in der die Sperrfederpatrone 360 mit dem Rest der Baugruppe (insbesondere dem Innenstützstangenrohr 310) verbunden ist, ist anders als in anderen hier beschriebenen Ausführungsformen. Teile des Innenstützstangenrohrs 310 unterscheiden sich dementsprechend von Teilen des Innenstützstangenrohrs 110 in Bezug auf die Art und Weise, wie die Patrone 360 in das Innenstützstangenrohr 310 eingreift, aber das Innenstützstangenrohr 310 kann ansonsten in einer Weise funktionieren, die analog zum Innenstützstangenrohr 110 ist. Die interne Funktionsweise der Patrone 360 kann jedoch analog zur Funktionsweise der Patrone 160 sein und stimmt mit den Beschreibungen hierin überein. Abgesehen von den Unterschieden in den Befestigungsmerkmalen der Patrone 360 kann die Sattelstützstangenbaugruppe 300 im Wesentlichen auf die gleiche Weise funktionieren wie die Sattelstützstange 100, kann aber aufgrund der Konstruktion der Patrone 360 oder anderer Faktoren, die die Funktionsweise der Stützstangen 100 und 300 nicht wesentlich verändern, einige leicht unterschiedliche Komponenten und Konfigurationen aufweisen. Ähnlich funktionierende Komponenten der Sattelstützstangenbaugruppe 300 werden nun unter Verwendung von Zeichen beschrieben, die durch 200 indiziert sind (d.h. 110 ist jetzt 310).
  • In diesem Beispiel weist die Sattelstützstangenbaugruppe 300 ein Innenrohr 310, an einem oberen Ende des Innenrohrs 310 angeordnete Sattelklemmen 350 zur Verbindung mit einem Fahrradsattel (nicht dargestellt), ein Außenrohr 320, einen Sattelkeilzwinge 330, eine Betätigungsbaugruppe 340, einschließlich eines Betätigungsmechanismus 370, und eine Sperrfederpatrone 360 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 14 bis 19 weist in diesem Beispiel die Sperrfederpatrone 360, die zur Verwendung mit den hierin beschriebenen Sattelstützstangen geeignet ist, ein Patronenaußenrohr 361, das eine Seitenwand mit einer Innenfläche aufweist, die mit Teilen der Patrone in Eingriff gebracht werden kann und einen Teil der Begrenzung der inneren Patronenkammern bilden kann und/oder Teil der Dichtungsstrukturen sein kann, auf. Die Verriegelungsfederpatrone 360 weist auch eine Patronenstange 363, eine Verriegelungsnut 365 und eine kompatible Betätigungsstange 364 auf.
  • In diesem Beispiel kann die Innenfläche des Patronenaußenrohrs 361 als eine innere Gleitfläche 391 bezeichnet werden, die einen Gleitflächendurchmesser 391 a definiert. Die äußere Oberfläche des Patronenaußenrohrs 361 definiert einen Patronenaußendurchmesser 400, der im dargestellten Beispiel entlang der axialen Länge des Patronenaußenrohrs 361 im Wesentlichen konstant ist (der aber in anderen Beispielen entlang seiner Länge variieren könnte).
  • Das Patronenaußenrohr 361 weist auch eine obere Endwand mit einer oberen Kappenfläche 402 auf, die ein oberes Ende des Patronenaußenrohrs 361 abdeckt und optional abdichtet und die den oberen Verbindungsabschnitt (wie den hier beschriebenen Abschnitt 162) nicht einschließen muss, weil die Verbindung zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und dem inneren Stützstangenrohr 310 in diesem Beispiel anders ist. Das heißt, die obere Kappenfläche 402 kann jede gewünschte Konfiguration haben, einschließlich einer im Wesentlichen flachen, ebenen Oberfläche, wie in diesem Beispiel dargestellt. Die obere Kappenfläche 402 könnte auch andere Konfigurationen aufweisen, einschließlich nicht planarer Konfigurationen, die für die Verbindung mit einem gegebenen inneren Stützstangenrohr 310 wünschenswert sind, aber vorzugsweise enthält das obere Ende 404 des äußeren Patronenrohrs 361 keinen Befestigungsmechanismus zur Verbindung der Patrone mit dem inneren Rohr 310. Die Bereitstellung eines oberen Endes 404, einschließlich der oberen Kappenfläche 402, das wie dargestellt im Wesentlichen flach ist, kann dazu beitragen, die axiale Gesamtlänge des Patronenaußenrohrs 361 zu verringern. In diesem Beispiel bildet die obere Kappenfläche 402 den axial obersten oder äußersten Teil des Patronenaußenrohrs 361 (und der gesamten Patrone 360) und ist so konfiguriert, dass sie im Inneren des Innenstielrohrs 310 angeordnet ist und sich nicht axial über das obere Ende des Innenstielrohrs 310 hinaus erstreckt und nicht vom oberen Ende des Innenstielrohrs 310 aus zugänglich sein muss. Dies kann dazu beitragen, die Gesamtlänge der Patrone 360 zu reduzieren und die Konstruktion des Patronenstützstangenrohrs 361 oder des inneren Stützstangenrohrs 310 zu vereinfachen. Bei dieser Baugruppe befindet sich die Gesamtheit des Patronenstützstangenrohrs 361 und der Sperrfederpatrone 360 axial unterhalb und innerhalb des oberen Endes 317 und der nach innen gerichteten axialen Anschlagfläche 319 der oberen Endwand des Stützstangeninnenrohrs 310. Das obere Ende des Stützstangeninnenrohrs 310 kann optional eine Aussparung enthalten, die eine Verbindung zu seinem Inneren herstellt, oder es kann eine massive obere Wand sein, die das obere Ende 317 des Stützstangeninnenrohrs 310 abdeckt und abdichtet.
  • Das Patronenaußenrohr 361 ist vorzugsweise mit dem Innenrohr 310 in einer Weise verbindbar, die ausreichend stark ist, um die hier beschriebenen Kräfte zu tragen, und die es dem Innenrohr 310 ermöglicht, sich mit dem Patronenaußenrohr 361 zu bewegen. Im gezeigten Beispiel ist die Tropfstangenbaugruppe 300 anstelle eines oberen Verbindungsabschnitts (wie z. B. des oberen Verbindungsabschnitts 162), der so konfiguriert ist, dass die Patrone 360 an einem oberen Ende des Stützstangeninnenrohrs 310 befestigt wird, so konfiguriert, dass die Verbindung zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und dem Stützstangeninnenrohr 310 in Richtung des unteren Endes 406 des Patronenaußenrohrs 361 und in Richtung des unteren Endes des Stützstangeninnenrohrs 310 vorgesehen ist, wie hierin beschrieben. Das heißt, in diesem Beispiel weist das innere Stützstangenrohr 310 ein geeignetes Rohreingriffselement auf, das so konfiguriert ist, dass es in ein komplementäres zweites oder kassettenbezogenes Eingriffselement eingreift und vorzugsweise entfernbar oder lösbar ist. Wenn das Rohreingriffselement und das zweite Eingriffselement miteinander in Eingriff stehen, dann ist das Patronenaußenrohr 361 relativ zu dem inneren Stützstangenrohr 310 fixiert und axial zusammen mit diesem beweglich, und wenn das Rohreingriffselement und das zweite Eingriffselement voneinander gelöst sind, dann ist das Patronenaußenrohr 361 relativ zu dem inneren Stützstangenrohr 310 beweglich und vorzugsweise axial davon entfernbar.
  • In diesem Beispiel weist das obere Rohreingriffselement den unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 des Innenrohrs 310 auf. Der unbewegliche Seitenwandabschnitt 382 definiert eine unbewegliche Querschnittsfläche in seitlicher Richtung, die kleiner ist als die Querschnittsfläche in einem zentralen Abschnitt des Innenrohrs 310. In dieser Baugruppe beträgt die Querschnittsfläche der Patrone 360 mehr als 85% der unbeweglichen Querschnittsfläche und kann optional mehr als 88%, 90%, 92%, 94%, 96% und 98% oder mehr der unbeweglichen Querschnittsfläche betragen. In einigen Beispielen kann die unbewegliche Querschnittsfläche im Wesentlichen die gleiche sein wie die Querschnittsfläche der Patronenrohr-Querschnittsfläche. Dies führt dazu, dass die Patrone 360 eng in dem unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 aufgenommen wird und enger anliegt als die unteren Abschnitte der Patrone. Die seitliche Bewegung des oberen Endes der Patrone 360 relativ zum oberen Ende 317 des Innenrohrs 360 wird dadurch eingeschränkt. Ohne einen formschlüssigen Befestigungsmechanismus, wie die Gewinde in anderen hier beschriebenen Ausführungsformen, kann das obere Ende der Patrone 360 jedoch nicht axial durch den unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 zurückgehalten werden.
  • Das Rohreingriffselement kann eine beliebige geeignete Struktur sein und optional aus einem Stück mit dem Stützstangeninnenrohr 310 ausgebildet sein oder als separates Element bereitgestellt werden, das mit dem Stützstangeninnenrohr 310 verbunden werden kann. In diesem Beispiel, das sich auf die 15 und 17 bezieht, weist das Rohreingriffselement Gewinde 408 auf, die in der Innenfläche des Stützstangeninnenrohrs 310 an seinem unteren oder inneren Ende 312 ausgebildet sind. Andere Strukturen sind möglich.
  • Das zweite oder kassettenbezogene Eingriffselement kann eine beliebige Struktur sein, die mit dem entsprechenden Rohreingriffselement kompatibel ist, wie z. B. Gewinde, die in die Rohrgewinde 408 eingreifen können. Optional, wie in diesem Beispiel gezeigt, kann die absenkbare Stützstangenbaugruppe 300 ein separates Befestigungselement enthalten, das so konfiguriert ist, dass es ein geeignetes zweites oder auf die Patrone bezogenes Eingriffselement enthält und das befestigt und gelöst werden kann, um die Federpatrone 360 relativ zum Stützstangeninnenrohr 310 zu sichern oder zu lösen. Die Bereitstellung des zweiten Eingriffselements auf einem separaten Befestigungselement, anstatt es beispielsweise integral auf dem Patronenaußenrohr 361 ausgebildet zu haben, kann dazu beitragen, die Konstruktion der Patrone 360 zu vereinfachen und kann es ermöglichen, dass die Wände des Patronenaußenrohrs 361 relativ dünner oder glatter sind, als es erforderlich wäre, wenn ein Befestigungselement in die Seitenwand integriert wäre.
  • Im vorliegenden Beispiel, das sich auch auf die 15, 20 und 21 bezieht, weist die absenkbare Stützstangenbaugruppe 300 ein Befestigungselement in Form eines Patronenverschlusses 420 auf, der ein Beispiel für ein geeignetes zweites Eingriffselement in Form von Außengewinden 422 aufweist, die so bemessen und konfiguriert sind, dass sie mit den nach innen gerichteten Gewinden am unteren Ende 312 des Stützstangeninnenrohrs 310 ineinandergreifen.
  • In diesem Beispiel ist der Sicherungsring 420 so konfiguriert, dass er durch Ein- und Ausschrauben der Gewinde 422 in das untere Ende 312 des Innenrohrs 310 entfernbar ist. Zusätzlich zu dem zweiten Eingriffselement weist der Sicherungsring 420 auch andere geeignete Anschlag- und Halteelemente auf, um mit dem Außenrohr 361 der Patrone und/oder dem Innenrohr 310 in Verbindung zu treten und auch um die Ausdehnung anderer Patronenmerkmale, wie z. B. der Patronenstange 363, aufzunehmen, wenn der Sicherungsring 420 an seinem Platz ist. In diesem Beispiel weist der Sicherungsring 420 eine Anlagefläche 424 auf, die so positioniert ist, dass sie einer gegenüberliegenden unteren Fläche des Patronenaußenrohrs 361 gegenüberliegt und an dieser anliegt, wenn der Sicherungsring 420 installiert ist. In dieser Baugruppe, wenn das Befestigungselement, wie z.B. der Sicherungsring 420, in das untere Ende 312 des Innenrohrs 310 eingeführt wird, liegt die Anschlagfläche 424 an der unteren Fläche 426 an und drückt dadurch das Patronenaußenrohr 361 axial nach oben. Wenn der Sicherungsring 420 angezogen wird, wird das Patronenaußenrohr 361 axial zwischen der Anschlagfläche 424 und der axialen Anschlagfläche 319 am oberen Ende 317 des Stützstangeninnenrohrs 310 zusammengedrückt. Diese Baugruppe kann dazu beitragen, jede relative axiale Bewegung zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und dem Stützstangeninnenrohr 310 zu verhindern und vorzugsweise zu stoppen, wenn der Sicherungsring 420 installiert ist.
  • Optional kann das Befestigungselement, wie z.B. der Sicherungsring 420 oder ein analoges Element, nur so konfiguriert sein, dass es mit dem Patronenaußenrohr 361 in der axialen Richtung in Eingriff kommt. Alternativ kann es bevorzugt sein, dass das Befestigungselement auch zumindest ein gewisses Maß an seitlicher Ausrichtung und/oder Rückhaltung für das äußere Patronenrohr 361 bereitstellt, wenn das Befestigungselement installiert ist. Dies kann dabei helfen, die äußere Patronenhülse 361 relativ zum inneren Rohr 310 der Stützstange auszurichten und/oder kann dabei helfen, ein unteres Ende der äußeren Patronenhülse 361 seitlich zentriert (oder anderweitig positioniert) relativ zum unteren Ende 312 des inneren Rohrs 310 der Stützstange zu halten, wenn das Befestigungselement installiert ist und die Tropfstangenbaugruppe 300 in Gebrauch ist. Das Befestigungselement ist seitlich zwischen dem unteren Ende der Patrone 360 und der Seitenwand des Innenrohrs 310 angeordnet. Dies kann dazu beitragen, eine Fehlausrichtung, ein Ausknicken und/oder ein Klappern der Patrone 360 relativ zum Innenrohr 310 zu verhindern.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Sicherungsring 420 so konfiguriert, dass er auch dazu beiträgt, die Bewegung zumindest des unteren Endes 406 des Patronenaußenrohrs 361 relativ zum Stützstangeninnenrohr 310 seitlich einzuschränken. In diesem Beispiel hat der Sicherungsring 420 ein seitliches Ausrichtungselement in Form einer unbeweglichen Seitenwand 428, die sich um eine unbewegliche Wandhöhe axial von der Widerlagerfläche 424 weg erstreckt. Zusammen wirken die Anschlagfläche 424 und die unbewegliche Seitenwand 428 zusammen, um zumindest teilweise eine Rohraussparung 432 am oberen Ende des Sicherungsrings 420 zu definieren, die so bemessen und geformt ist, dass sie das untere Ende 406 des Patronenaußenrohrs 361 eng aufnimmt und aufnimmt. Wenn der Sicherungsring 420 installiert ist, befindet sich zumindest ein Teil der unbeweglichen Seitenwand 428 seitlich (radial) zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und der Seitenwand 310a des Stützstangeninnenrohrs 310.
  • In dieser Anordnung umgibt die unbewegliche Seitenwand 428 seitlich die Rohrausnehmung 432 und definiert einen Ausnehmungsdurchmesser 434. Der Aussparungsdurchmesser 434 kann ein beliebiger geeigneter Durchmesser sein und ist vorzugsweise im Wesentlichen derselbe wie ein Außendurchmesser 400 des Patronenaußenrohrs 361. Dies kann dazu beitragen, einen relativ festen Sattel zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und der unbeweglichen Seitenwand 428 und dem Sicherungsring 420 zu schaffen, so dass die seitliche Bewegung des unteren Endes 406 des Patronenaußenrohrs 361 relativ zum Sicherungsring 420 und auch zwischen dem unteren Ende 406 des Patronenaußenrohrs 361 und dem unteren Ende 312 des Stützstangeninnenrohrs 310 gehemmt und vorzugsweise eliminiert wird.
  • Zur Unterstützung des Einbaus und des Ausbaus des Sicherungsrings 420 kann die Stützstangenanordnung ein geeignetes Antriebswerkzeug aufweisen, das mit dem Sicherungsring 420 kompatibel ist. Ein herkömmlicher Schraubendreher oder ähnliches ist möglicherweise nicht das am besten geeignete Antriebswerkzeug, da das untere Ende 440 des Sicherungsrings 420 keine feste Oberfläche aufweist. Stattdessen enthält das untere Ende 440 die Stangenöffnung 436. Zur Erleichterung des Eintreibens weist in diesem Beispiel eine Innenfläche 450 des unteren Endes 440 des Sicherungsrings 420 einen Antriebsabschnitt 452 auf, der so konfiguriert ist, dass er mit einem entsprechenden Eintreibwerkzeug in Eingriff gebracht werden kann, das zur Befestigung des Sicherungsrings 420 innerhalb des Stützstangeninnenrohrs 310 verwendet wird. Dieser Antriebsabschnitt 452 erstreckt sich um den Umfang einer unteren Ausnehmung 454, die einen Innendurchmesser und eine axiale Länge 458 aufweist. Diese untere Aussparung 454 kann andere Teile der Baugruppe aufnehmen, und beispielsweise kann, wenn sich das Stützstangeninnenrohr 310 in seiner eingezogenen Position befindet, zumindest ein Teil des Betätigungselements 340, das sich am unteren Ende des Stützstangenaußenrohrs 320 befindet, in der unteren Aussparung 454 aufgenommen werden, so dass der Sicherungsring 420 das Betätigungselement 340 zumindest teilweise überlappt, wenn das Stützstangeninnenrohr 310 eingefahren ist (z. B. in einer Konfiguration, die der in 1 gezeigten entspricht). Dies kann dazu beitragen, eine relativ längere Absenklänge/einen längeren Verfahrweg für das Innenstützstangenrohr 310 im Vergleich zu einer Baugruppe bereitzustellen, bei der der Sicherungsring 420 nicht axial mit dem Betätigungselement 340 überlappt.
  • Um sicherzustellen, dass die untere Aussparung relativ frei und unbehindert bleibt, um den gewünschten Freiraum für die Patronenstange 363 und die Aufnahme anderer Komponenten (wie z. B. des Stellglieds 340) zu schaffen, weist der Antriebsabschnitt 452 in diesem Beispiel eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Nuten 460 auf, die um eine umlaufende untere Aussparung 454 voneinander beabstandet sind. Um in die Nuten 460 des Antriebsabschnitts 452 einzugreifen, kann ein kompatibles Antriebswerkzeug, wie z. B. das Werkzeug 462, mehrere entsprechende Werkzeugverzahnungen 464 aufweisen, die so gestaltet sind, dass sie in die Nuten 460 eingreifen, sowie einen Befestigungsabschnitt 466, der so konfiguriert ist, dass er von einem Mitnehmer (nicht dargestellt), wie z. B. einem Schraubenschlüssel, einem Maulschlüssel, Fingern, Zangen/Griffen/Kanalschlössern, einer Ratsche oder Ähnlichem, in Eingriff gebracht werden kann. Wie der Sicherungsring 420 weist auch das Antriebswerkzeug 462 vorzugsweise eine axiale Öffnung 470 auf, die sich durch den Körper des Antriebswerkzeugs 462 erstreckt. Die Öffnung 470 ist so bemessen, dass die Patronenstange 363 durch das Antriebswerkzeug 462 geführt werden kann, wenn es mit dem Sicherungsring 420 in Eingriff steht. Wenn die Keilnuten 464 in die Nuten 460 eingreifen, ist die Öffnung 470 im Antriebswerkzeug 462 mit der Stangenöffnung 436 im Sicherungsring 420 ausgerichtet und die Patronenstange 363 kann sich durch beide erstrecken.
  • Bei dieser Baugruppe (siehe 12 bis 15) sind sowohl das Innenrohr 310 als auch das Außenrohr 320 längliche, rohrförmige Elemente, die sich entlang einer Stützstangenachse 302 erstrecken. In diesem Beispiel ist das Innenrohr 310 so konfiguriert, dass es innerhalb des Außenrohrs 320 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position teleskopartig gleitet (z. B. 11 bis 13). Das innere Rohr 310 weist ein unteres Ende 312 auf, das so bemessen ist, dass es in das äußere Rohr 320 passt und sowohl in der eingezogenen als auch in der ausgefahrenen Konfiguration im äußeren Rohr 320 gehalten werden soll. Das innere Stützstangenrohr 310 hat auch eine Seitenwand 310a mit einer Innenwandfläche 311 und definiert einen inneren Rohraußendurchmesser 313, der so bemessen ist, dass er in das äußere Stützstangenrohr 320 passt.
  • Wenn die Baugruppe so konfiguriert wird, dass das zur Befestigung des Patronenaußenrohrs 361 verwendete Befestigungselement in Richtung des unteren Endes 312 des Stützstangeninnenrohrs 310 und nicht an seinem oberen Ende 317 angeordnet ist, kann dies dazu beitragen, die Verwendung anderer Innenflächenmerkmale am Rohr 310 zu erleichtern, als sie am Stützstangeninnenrohr 110 gezeigt wurden. Beispielsweise weist die Innenwandfläche 311 in dieser Ausführungsform vorzugsweise mindestens zwei Bereiche oder Abschnitte auf, die jeweils unterschiedliche Innendurchmesser (und daher unterschiedliche Wandstärken, wenn ein konstanter Außendurchmesser 313 verwendet wird) aufweisen und auf unterschiedliche Weise mit der Patrone 360 in Eingriff kommen oder nicht in Eingriff kommen können und optional unterschiedliche Innendurchmesser und Wandstärken aufweisen können.
  • Beispielsweise weist das Stützstangeninnenrohr 310 in diesem Beispiel einen oberen unbeweglichen Abschnitt 380 auf, der in Richtung seines oberen Endes 317 angeordnet ist, und die Seitenwand 310a des Stützstangeninnenrohrs 310 weist einen unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 auf, der einen ersten, unbeweglichen Innendurchmesser 314a aufweist und daher eine entsprechende unbewegliche Wandstärke 384 in seitlicher Richtung definiert, die in diesem Beispiel eine Differenz zwischen dem Außendurchmesser 313 und dem unbeweglichen Innendurchmesser 314a ist. Der unbewegliche Seitenwandabschnitt 382 hat eine axiale Länge 480 und bildet zusammen mit der axialen Anschlagfläche 319 der oberen Endwand eine obere Patronentasche 482.
  • Der unbewegliche Innendurchmesser 314a ist vorzugsweise so bemessen, dass er etwas größer ist als der Außendurchmesser 400 des Patronenaußenrohrs 361 und vorzugsweise im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser 400 ist. Dadurch kann das obere Ende 404 des Patronenaußenrohrs 361 axial in die obere Patronentasche 482 eingeführt und im Allgemeinen passgenau von dem unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 aufgenommen werden. Wenn das obere Ende 404 der Patronenaußenhülse 361 auf diese Weise vollständig eingeführt ist, d.h. wenn der Sicherungsring 420 angezogen ist, kann die obere Kappenfläche 402 oder jede dazwischenliegende Struktur, wie z.B. eine Unterlegscheibe, eine Dichtung oder ein anderes Element, das neben der oberen Kappenfläche 402 positioniert ist, an der axialen Anschlagfläche 319 anliegen, um eine axiale Aufwärtsbewegung der Patronenaußenhülse 361 zu verhindern, und der unbewegliche Seitenwandabschnitt 382 kann an der Patronenaußenhülse 361 angreifen, um eine seitliche Bewegung des oberen Endes 404 zu verhindern. Wenn das Patronenaußenrohr 361 auf diese Weise eingesetzt und der Sicherungsring 420 installiert ist, sind sowohl das obere Ende 404 als auch das untere Ende 406 des Patronenaußenrohrs 361 sowohl axial als auch seitlich relativ zum Stützstangeninnenrohr 310 eingespannt. Da das Patronenaußenrohr 361 durch den unbeweglichen Durchmesser 314a am Stützstangeninnenrohr 310 und durch den Aussparungsdurchmesser 434, die beide kleiner sind als der Freiraumdurchmesser 314b, eingespannt wird, ist die Patrone 360 bei Belastung einem geringeren Knickrisiko ausgesetzt als die hier beschriebene Konfiguration des Tropfers 960 nach dem Stand der Technik.
  • Die axiale Anschlagfläche 319 und die obere Kappenfläche 402 sind vorzugsweise ergänzend zueinander, so dass sie in gewünschter Weise aneinanderstoßen können, aber sie müssen nicht in allen Ausführungsformen der hier beschriebenen Lehre im direkten physischen Kontakt miteinander stehen. Während beide Oberflächen 319 und 402 in diesem Beispiel als flache, ebene Oberflächen dargestellt sind, sind auch andere komplementäre Baugruppen möglich. Optional kann eine Unterlegscheibe oder ein anderes Element dieser Art zwischen der axialen Anschlagfläche 319 und der oberen Kappenfläche 402 angeordnet werden. In solchen Baugruppen kann die axiale Anschlagfläche 319 immer noch so verstanden werden, dass sie die axiale Aufwärtsbewegung der Patrone 360 relativ zum Innenrohr 310 verhindert, selbst wenn die Unterlegscheibe oder eine andere derartige Komponente axial zwischen der axialen Anschlagfläche 319 und der oberen Kappenfläche 402 angeordnet ist. In ähnlicher Weise können in anderen hier beschriebenen Ausführungsformen Unterlegscheiben, Dichtungen und/oder andere Gegenstände axial zwischen einem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs angeordnet sein.
  • Anstatt einen konstanten Innendurchmesser und eine konstante seitliche Querschnittsfläche entlang seiner Länge zu haben, kann das Stützstangen-Innenrohr 310 einen Zwischenabschnitt 321 enthalten, der sich zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Innenrohrs befindet und so positioniert ist, dass er dem zentralen Abschnitt des Patronenrohrs zugewandt und mit ihm ausgerichtet ist, der einen anderen Innendurchmesser 314b hat, der größer ist als der Durchmesser 314a, und eine entsprechend größere seitliche Querschnittsfläche, die größer ist als der Außendurchmesser 400 des Patronen-Außenrohrs 361. In dieser Konfiguration ist die Wanddicke 492 des Freiraumabschnitts 321 geringer als die Dicke 384 des unbeweglichen Abschnitts, während die verfügbare innere Querschnittsfläche im Freiraumabschnitt 321 größer ist als die Querschnittsfläche im unbeweglichen Abschnitt, was die Menge an Material, die zur Herstellung des Stützstangeninnenrohrs 310 verwendet wird, reduzieren und sein Gewicht verringern kann. Diese Baugruppe erzeugt auch einen allgemein ringförmigen Spalt 494 zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und der Innenfläche des Freiraumabschnitts 321, der eine Spaltbreite 496 aufweist.
  • Optional kann sich der Freiraumabschnitt 321, wie in dieser Ausführungsform gezeigt, bis zum unteren Ende 312 des Stützstangeninnenrohrs 310 erstrecken, und in diesem Beispiel ist der Innendurchmesser 314b und die zugehörige seitliche Querschnittsfläche im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser 498 des Sicherungsrings 420, damit der Sicherungsring 420 eingesetzt werden kann. In dieser Baugruppe können der Unbeweglichkeitsdurchmesser 314a und die seitliche Querschnittsfläche an dieser Stelle der kleinste Innendurchmesser des Stützstangeninnenrohrs 310 sein, und der Freiraumdurchmesser 314b ist der größte Innendurchmesser und liegt unterhalb des Unbeweglichkeitsdurchmessers 314a.
  • Optional kann das obere Ende des Patronenaußenrohrs 361 im Allgemeinen eng in den unbeweglichen Seitenwandabschnitt 382 passen, während der Freiraumabschnitt 321 zwischen seinem oberen und unteren Ende 317 und 312 so bemessen ist, dass er das Patronenrohr 361 lockerer aufnimmt als der unbewegliche Seitenwandabschnitt 382. In diesem Beispiel hat das Innenrohr 310 eine Querschnittsfläche, die durch den Freiraumabschnitt 321 (z. B. an einer Stelle, die axial zwischen dem oberen Ende 317 und dem unteren Ende 312 liegt) in einer seitlichen Richtung genommen werden kann, die senkrecht zur Länge/Achse der Sattelstützstange 300 ist. Die Patrone 360 kann eine Querschnittsfläche aufweisen, die in der gleichen seitlichen Richtung und an der gleichen Stelle gemessen weniger als 90 % der Querschnittsfläche des Innenrohrs 310 beträgt. Vorzugsweise beträgt die Querschnittsfläche der Patrone 360 in der Querrichtung weniger als 89%, 88%, 87%, 86%, 85% oder 80% oder weniger der Querschnittsfläche des Innenrohrs 310. Beispielsweise kann die Querschnittsfläche des Innenrohrs durch den Durchgangsabschnitt 321 in einigen Ausführungsformen zwischen 336 mm2 für relativ kürzere Laufsäulen und 376 mm2 für relativ längere Laufsäulen betragen, und die Querschnittsfläche des Patronenrohrs an derselben Stelle kann zwischen 201 mm2 und 314 mm2 und vorzugsweise etwa 254 mm2 betragen. Zum Beispiel kann ein Patronenrohr mit einer Querschnittsfläche von etwa 254 mm2, das an der gleichen Stelle positioniert ist, die gleiche Länge haben.
  • zeigt die Patrone 360, die im Innenrohr 310 angeordnet ist, in einem seitlichen Querschnitt. In diesem Beispiel sind die Patrone 360 und das Innenrohr 310 im Allgemeinen konzentrisch dargestellt. Die Querschnittsfläche der Patrone 160 wird in Bezug auf die Außenfläche des äußeren Patronenrohrs 361 gemessen. Die Querschnittsfläche des Innenrohrs 310 wird in Bezug auf die Innenfläche 311 des Innenrohrs 310 gemessen. Da die Patrone 360 eine Querschnittsfläche hat, die weniger als 90 % und optional weniger als 85 % der Querschnittsfläche des Innenrohrs 310 beträgt, wird zwischen der Außenfläche 361 des Patronenaußenrohrs und der Innenfläche 311 des Innenrohrs 310 ein seitlicher Abstand/Spalt 494 definiert. Bei dieser Baugruppe ist die Außenfläche 361 seitlich nach innen von der Innenfläche 311 des Innenrohrs 310 versetzt. Durch die Verwendung einer Patrone 360 mit einer kleineren Querschnittsfläche kann das Gesamtgewicht der Tropfstange 300 verringert werden. In anderen Beispielen muss die Innenfläche des Innenrohrs nicht kreisförmig sein, sondern kann oval, polygonal oder anders geformt sein, aber die nicht kreisförmigen Formen können immer noch eine Querschnittsfläche (z. B. eine nicht kreisförmige Fläche) definieren, die mit den hier beschriebenen Beziehungen und Verhältnissen übereinstimmt.
  • Wenn die Patrone 360 seitlich im Innenrohr 310 allgemein konzentrisch ausgerichtet ist, wie dargestellt, und beide im Querschnitt allgemein kreisförmig sind, bildet der Raum, der zwischen der Außenfläche 361 des Patronenaußenrohrs und der Innenfläche 311 des Innenrohrs 310 definiert ist, in diesem Beispiel im Wesentlichen den Ringspalt 494, der das Patronenrohr seitlich umgibt. Der Freiraumabschnitt 321 kann eine Länge 131 (Figur in axialer Richtung haben, und vorzugsweise ist das Innenrohr 310 so konfiguriert, dass der Freiraumabschnitt 321 mindestens 30 %, 35 %, 40 %, 45 %, 50 %, 55 %, 60 %, 65 % oder mehr der gesamten axialen Länge 167 (6) der Patrone 360 bildet.
  • Optional kann das Innere des Stützstangeninnenrohrs 310 so konfiguriert werden, dass sein Innendurchmesser und damit seine innere Querschnittsfläche im Allgemeinen konstant bleibt oder sich zu seinem unteren Ende 312 hin erweitert, und dass es im Allgemeinen frei von Hinterschneidungen oder Bereichen ist, in denen ein Innendurchmesser an einem unteren Abschnitt kleiner ist als ein Innendurchmesser eines relativ höheren Abschnitts. Die Konfiguration des Stützstangeninnenrohrs 310 auf diese Weise kann dazu beitragen, die Herstellung des Stützstangeninnenrohrs 312 zu vereinfachen.
  • Optional kann zum Ausfüllen eines Teils des Spalts 494 ein Puffer 500 vorgesehen werden, der einen Pufferdurchmesser 502 hat, der zwischen das Patronenaußenrohr 361 und den Freiraumabschnitt 490 passt. Der Stoßfänger 500 kann dazu beitragen, das Klappern und/oder die seitliche Bewegung eines mittleren Abschnitts des Patronenaußenrohrs 361 relativ zum Stützstangeninnenrohr 360 zu verringern, und kann aus jedem geeigneten Material gebildet werden, einschließlich Materialien wie Kunststoff, Metall, Gummi, Schaumstoff, Holz und dergleichen, die auch dazu beitragen können, Vibrationen zu dämpfen und/oder Geräusche zu verringern. Der Stoßfänger 500 kann aus demselben oder einem anderen Material als das Patronenaußenrohr 361 bestehen und kann entweder integral mit dem Patronenaußenrohr 361 geformt sein (wenn es aus demselben Material besteht) oder ein separates Element sein, das mit dem Patronenaußenrohr 361 verbunden und optional davon entfernt werden kann. Verschiedene Puffer 500 mit unterschiedlichen Durchmessern 502 können in Kombination mit einem gemeinsamen Patronenaußenrohr 361 verwendet werden, um die gewünschte Passform zwischen dem Patronenaußenrohr 361 und den Stützstangeninnenrohren mit unterschiedlichen Innendurchmessern und Konfigurationen zu erleichtern.
  • Der Puffer 500 umschließt das Patronenaußenrohr 361 seitlich und erstreckt sich in axialer Richtung. Die Länge des Stoßfängers 500 ist vorzugsweise geringer als die Gesamtlänge des Patronenrohrs und kann weniger als 50 %, 40 %, 30 %, 20 %, 15 % oder weniger der axialen Länge des Patronenaußenrohrs 361 betragen. Dies kann dazu beitragen, einen gewissen gewünschten seitlichen Halt zu gewährleisten, ohne dass die gesamte Länge des Spalts 494 ausgefüllt werden muss, was dazu beitragen kann, das Gesamtgewicht der Baugruppe zu verringern. Der Puffer 500 kann sich in einem axial mittleren Abschnitt des äußeren Patronenrohrs 361 befinden oder optional am axialen Mittelpunkt des äußeren Patronenrohrs 361 oder an einem beliebigen Punkt entlang der axialen Länge des äußeren Patronenrohrs 361 positioniert werden, um die seitliche Bewegung und/oder das Klappern des äußeren Patronenrohrs 361 zu begrenzen.
  • Bezug nehmend auf wird in diesem Beispiel der obere Teil der Patrone 360 innerhalb des unbeweglichen Seitenwandteils 382 im oberen Ende 317 des Innenrohrs 310 aufgenommen. Die obere Kappenfläche 402 der Patrone 360 ist im Allgemeinen eben und stößt an eine Anschlagfläche, den axialen Anschlagflächenabschnitt 319 der oberen Endwand des Innenrohrs 310. Die obere Kappenfläche 402 und die axiale Anschlagfläche 319 sind einander ergänzend. Die axiale Anschlagfläche 319 stellt eine axiale Beschränkung für die Patrone 360 bereit, wenn sie innerhalb des Innenrohrs 310 angeordnet ist, die die axiale Aufwärtsbewegung der Patronenbaugruppe innerhalb des Innenrohrs 310 begrenzt. Der unbewegliche Seitenwandabschnitt 382 bietet eine radiale oder laterale Beschränkung für die Patrone 360, wenn sie innerhalb des Innenrohrs 310 angeordnet ist. Der unterste Teil der Anlagefläche der Patrone 360, die obere Kappenfläche 402, liegt in einer seitlich verlaufenden Anlageebene A.
  • Die Sattelbefestigungsbaugruppe 350 weist ein Stützstangenkopfelement 602, eine untere Sattelklemme 604, eine komplementäre obere Sattelklemme 606 und zwei Befestigungselemente 608/610, wie z. B. Bolzen, auf. Das Stützstangenkopfelement 602 weist einen Wiegeabschnitt 612 auf, der zumindest einen Teil seiner oberen Fläche bildet (d. h. eine Fläche, die im Allgemeinen nach oben weist, wenn das Fahrrad in Gebrauch ist), die so konfiguriert ist, dass sie mit einer komplementären Lagerfläche an der unteren Sattelklemme 604 in Eingriff kommt. Der Wiegeabschnitt 612 kann eine beliebige Form haben, die es ermöglicht, dass eine bestimmte Ausführungsform der unteren Sattelklemme 604 in den Wiegeabschnitt 612 eingreift und auf ihm ruht. Der Wiegenabschnitt 612 kann so konfiguriert sein, dass er die relative Drehung anderer Teile der Sattelbefestigungsbaugruppe 350, wie die untere Sattelklemme 604 und die obere Sattelklemme 606, erleichtert, um ein allgemeines Vorwärts-/Rückwärtskippen des Fahrradsattels relativ zum Innenrohr 310 entsprechend den Vorlieben des Fahrers/Benutzers zu ermöglichen. In der dargestellten Ausführungsform bildet der Wiegenteil 612 einen Teil eines Drehumfangs 614, der um die Drehachse 616 zentriert ist. Der Krümmungsradius des Rotationsumfangs 614 wird durch den Krümmungsradius des Wiegeabschnitts 612 definiert.
  • Das Stützstangenkopfelement 602 hat einen vorderen Befestigungsabschnitt 618, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs 310 hinausragt, und der unterste Teil des vorderen Befestigungsabschnitts 618 liegt in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene B. Die Stützstangenkopfebene B ist axial unterhalb der Anschlagebene A angeordnet. Die obere Kappenfläche 402 und die axiale Anschlagfläche 319 sind beide unterhalb des Rotationsumfangs 614 angeordnet. Die obere Kappenfläche 402 und die axiale Anschlagfläche 319 befinden sich auch beide unterhalb einer Ausnehmung 323.
  • Das Befestigungselement 608/610 wird verwendet, um die Sattelklammer 350-Baugruppe an dem Stützstangenkopfelement 602 zu befestigen. Der unterste Teil des vorderen Befestigungselements 608 liegt in einer sich seitlich erstreckenden Befestigungsebene C. Die Befestigungsebene C ist unterhalb der Stützstangenkopfebene B angeordnet. Indem die Sattelstützstange 300 so konfiguriert wird, dass sie das Patronenrohr 160 aufnimmt, d.h. dass die Patrone 360 weiter axial nach oben im Innenrohr 310 angeordnet ist, kann das Gesamtgewicht der Sattelstützstange 300 reduziert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 24 und 25 werden die inneren Merkmale dieses Beispiels der Sperrgasfederpatrone 360 beschrieben. Die Federpatrone 360 funktioniert analog zur Patrone 160, und ähnliche Merkmale werden unter Verwendung gleicher Referenzzeichen beschrieben, die durch 200 gekennzeichnet sind.
  • In diesem Beispiel sind an der Gleitfläche 391 ein oberer Dichtungskopf 392 und ein unterer Dichtungskopf 393 fest angebracht, die zusammen dazu beitragen, das Innere des Patronenaußenrohrs 361 abzudichten und das Innere des Patronenaußenrohrs 361 im Wesentlichen fluidisch von der Umgebung zu isolieren (zumindest mit einem ausreichenden Grad an Abdichtung/Isolierung, um den Betrieb der Verriegelungsfederpatrone 360, wie hier beschrieben, zu erleichtern).
  • Im Inneren des Patronenaußenrohrs 361 ist eine Kolbenbaugruppe vorgesehen, um das Innere des Patronenaußenrohrs 361 in zwei verschiedene Kammern zu unterteilen und um die Verschiebung des Patronenaußenrohrs 361 wie beschrieben zu erleichtern. Die Kolbenbaugruppe kann jede geeignete Konfiguration aufweisen, die wie hier beschrieben funktionieren kann. Vorzugsweise ist auch ein Ventilmechanismus vorgesehen, der wahlweise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kammern auf gegenüberliegenden Seiten der Kolbenbaugruppe ermöglicht, da dies zum Ver- und Entriegeln der Verriegelungsfederpatrone 360 verwendet werden kann. Das Ventil und die zugehörigen Fluidströmungswegbereiche können jede geeignete Konfiguration aufweisen.
  • Um die Gesamtgröße der Verriegelungsfederpatrone 360 zu verringern, kann es vorteilhaft sein, einen geeigneten Ventilmechanismus in die Kolbenbaugruppe zu integrieren, wie im vorliegenden Beispiel gezeigt wird, das ein Kolbenventil 394 aufweist, das am oberen Ende 363a einer Patronenstange 363 befestigt ist, die sich vom Kolbenventil 394 zur Betätigungsbaugruppe 340 erstrecken kann. Das Kolbenventil 394 ist so bemessen, dass es im Allgemeinen das äußere Patronenrohr 361 ausfüllt, ist axial zwischen dem oberen und dem unteren Patronendichtkopf 392 und 393 positioniert und hat einen Dichtungsabschnitt, der gegenüber der Gleitfläche 391 positioniert und so konfiguriert ist, dass er gegen diese abdichtet, und weist einen Körper-Gleitflächen-O-Ring 398 (oder ein anderes geeignetes verschiebbares Dichtungselement) auf. Das Kolbenventil 394 weist in diesem Beispiel auch einen Ventilkörper 395, einen Kolben 396, der sich relativ zum Ventilkörper 395 bewegen kann, und einen Körper-Kolben-O-Ring 397 auf. In dieser Ausführungsform definiert der Ventilkörper 395 einen entsprechenden Ventilkörperkanal 395a (siehe auch ) und, wenn sich das Ventil in der entriegelten Position befindet, einen Ventilinnenkanal 395b ( ). Der Kolben 396 weist eine Dichtungsfläche 396a, die gegen den Ventilkörper 395 (z. B. gegen den O-Ring 397 in diesem Beispiel) abdichten kann, um den Flüssigkeitsstrom durch das Kolbenventil und den Halsabschnitt 396b zu verhindern, auf.
  • In dieser Baugruppe teilt der Kolben 394 das Innere des Patronenaußenrohrs 361 in zwei Betriebskammern, die voneinander fluidisch isoliert werden können, während die Sperrfederpatrone 360 in Gebrauch ist, um die Sperrfederpatrone 360 wahlweise zu verriegeln und zu entriegeln. Wenn beispielsweise die Betriebskammern strömungstechnisch voneinander isoliert sind, kann die Verriegelungsfederpatrone 360 als in einer verriegelten Konfiguration befindlich angesehen werden und widersteht einer Bewegung des Patronenaußenrohrs 361 und des Sattelstützstangeninnenrohrs 310. Im Gegensatz dazu kann die Verriegelungsfederpatrone 360 als in einer entriegelten Konfiguration befindlich angesehen werden, wenn die Betriebskammern fluidisch verbunden sind, beispielsweise durch Aktivierung des Kolbenventils 394 und Ermöglichung des Durchgangs von Fluid (Flüssigkeit) durch den Kolben 394 und des Flusses zwischen den Betriebskammern, und sie wird die relative Bewegung des Patronenaußenrohrs 361 und des Sattelstützstangeninnenrohrs 310 relativ zum Außenrohr 320 erleichtern. Wie hierin beschrieben, wenn die Verriegelungsfederpatrone 360 in Gebrauch ist und das Kolbenventil 394 geöffnet/entriegelt ist, kann sich das Patronenaußenrohr 361 relativ zum Kolben 394 verschieben, damit sich das Sattelstützstangeninnenrohr 310 relativ zum Außenrohr 320 verschieben kann.
  • Wie hierin beschrieben, ist eine erste der Betriebskammern die Kammer 381, die sich axial zwischen dem Kolbenventil 394 und dem unteren Dichtungskopf 393 befindet und seitlich durch die Gleitfläche 391 begrenzt ist und so konfiguriert ist, dass sie eine Mischung aus Flüssigkeit und Gas oder anderem Material enthält und auch als Flüssigkeitskammer bezeichnet werden kann. Wenn die Sperrfederpatrone 360 innerhalb der Sattelstützstange 300 in der in diesen Figuren dargestellten Ausrichtung verwendet wird (was auch die Ausrichtung der Sperrfederpatrone 360 ist, wenn sie an einem Fahrrad verwendet wird), kann die Kammer 381 als eine untere Kammer 381 bezeichnet werden, aber es versteht sich, dass der Begriff „unten“ der Einfachheit halber verwendet wird und nicht beabsichtigt ist, die Ausrichtung der Sperrfederpatrone 360 im Gebrauch zu begrenzen.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die andere oder zweite Arbeitskammer die Kammer 382, die sich axial zwischen dem Kolbenventil 394 und dem oberen Dichtkopf 392 befindet und auch seitlich durch die Gleitfläche 391 begrenzt wird. Aufgrund ihrer relativen Lage innerhalb der Verriegelungsfederpatrone 360, wie dargestellt, kann die zweite Kammer 382 als obere Kammer 382 bezeichnet werden. Ähnlich wie die untere Kammer 381 ist die obere Kammer 382 vorzugsweise so konfiguriert, dass sie eine Mischung aus Öl (oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit) und Druckluft (oder einem anderen geeigneten Gas) enthält.
  • Unter den vorgesehenen Betriebsbedingungen der Verriegelungsfederpatrone 360 neigen das Öl und die Luft (oder eine andere Flüssigkeit und ein Gas) in der Gas-/Flüssigkeitskammer 382 dazu, sich aufgrund der Unterschiede in ihren Dichten und mechanischen Eigenschaften voneinander zu trennen, so dass eine Luft/Öl-Grenzfläche oder -Grenze 383 definiert wird. In dieser Baugruppe kann sich die Luft-/ÖI-Grenzfläche oder -grenze 383 je nach Stellung des Kolbenventils 394 und damit je nach Ausfahren oder Einfahren des Innenrohrs 310 der absenkbare Sattelstützstange 300 entweder in der unteren Kammer 381 oder in der oberen Kammer 382 befinden. Wenn das Innenrohr 310 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 394 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 381 größer sein kann als das Volumen der oberen Kammer 382. In dieser Konfiguration befindet sich die Luft/Öl-Grenzfläche 383 in der unteren Kammer 381. Wenn das Innenrohr 310 vollständig ausgefahren ist, ist das Kolbenventil 394 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 381 kleiner ist als das Volumen der oberen Kammer 382. In dieser Konfiguration befindet sich die Luft/Öl-Schnittstelle oder -Grenze 383 in der oberen Kammer 382. Beim Bewegen des Innenrohrs 310 von einer vollständig eingefahrenen in eine vollständig ausgefahrene Position bewegt sich das Kolbenventil 394 durch die Luft/Öl-Schnittstelle oder -Grenze 383. Wenn das Kolbenventil 394 betätigt wird und sein Ventil geöffnet ist, wird eine Fluidverbindung zwischen der oberen Kammer 382 und der unteren Kammer 381 hergestellt.
  • Wenn das Innenrohr 310 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 394 so positioniert, dass das Volumen der unteren Kammer 381 größer ist als das der oberen Kammer 382. Das Volumen der unteren Kammer 381, wenn sie vollständig eingefahren ist, definiert ein eingezogenes Kammervolumen. Das zurückgezogene Kammervolumen ist kleiner als das Volumen der Sperrfederpatrone 360. Das in der Sperrfederpatrone 360 enthaltene Flüssigkeitsvolumen ist geringer als das eingezogene Volumen. Das in der Federpatrone 360 enthaltene Flüssigkeitsvolumen liegt zwischen 5% und 95% des eingefahrenen Volumens.
  • Wenn sich das Innenrohr 310 der absenkbaren Stützstange 300 einfährt, wird das Kolbenventil 394 in die Flüssigkeit eingetaucht und bewegt sich durch die Flüssigkeit. Das Kolbenventil 394 bewegt sich dann durch die Luft-/ÖI-Schnittstelle oder - Grenze 383. Anschließend bewegt sich das Kolbenventil 394 durch das Gas. Sobald das Innenrohr 310 vollständig eingefahren ist, ist das Kolbenventil 394 vom Gas umgeben. Das Kolbenventil 394 bewegt sich mit einer höheren Geschwindigkeit durch das Gas. Dies kann als zwei verschiedene Tropfenabschnitte charakterisiert werden. Im ersten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 394 mit einer geringeren Geschwindigkeit durch die Flüssigkeit. Im zweiten Tropfensegment bewegt sich das Kolbenventil 394 mit einer schnelleren Geschwindigkeit, wenn es sich durch das Gas bewegt. Aufgrund der Eigenschaften der Flüssigkeit und des Gases erfährt das Kolbenventil 394 bei der Bewegung durch die Flüssigkeit einen größeren Bewegungswiderstand als bei der Bewegung durch das Gas. Dies führt zu den unterschiedlichen Geschwindigkeiten im ersten und zweiten Tropfensegment. Wenn das Kolbenventil 394 vollständig eingefahren ist, befindet es sich jenseits der Luft/Öl-Grenzfläche 383 und ist vorzugsweise um mindestens 5 % der Länge der unteren Kammer 181 (in der zurückgezogenen Position) unter der Grenzfläche 183 beabstandet.
  • Wie bereits erwähnt, ist in den dargestellten Beispielen das Gesamtvolumen von Gas/Luft, das in der Patrone enthalten ist (einschließlich in beiden Kammern 381 und 382), relativ größer als in einer herkömmlichen Patronenkonstruktion mit ähnlicher Geometrie, bei der die untere Kammer 382 nur Öl enthält. Mit Luft auf beiden Seiten des Kolbens, wenn das Innenrohr 310 vollständig ausgefahren ist, sorgt das Öffnen des Kolbenventils 394 für eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Öl auf beiden Seiten des Kolbens, und die Kammern 382 und 381 stehen im Wesentlichen unter dem gleichen Druck. Wenn das Innenrohr vollständig eingefahren ist, sorgt das Öffnen des Kolbenventils 394 für eine Flüssigkeitsverbindung zwischen Gas auf beiden Seiten des Kolbens (z. B. steht Gas in der ersten Kammer 381 mit Gas in der zweiten Kammer 382 in Verbindung). Das Gas steht unter einem geeigneten Betriebsdruck, der vorzugsweise über etwa 200 psi liegen kann.
  • Wenn sich das Innenrohr 310 von der ausgefahrenen Position in die eingezogene Position bewegt, wird das Gas in der Patrone komprimiert. Wenn das Gas komprimiert wird, steigt sein Druck proportional zum Grad der Kompression. Das heißt, dass die Komprimierung der Luft um 10 % ihres Volumens zu einem Druckanstieg von etwa 10 % führen kann. In der Praxis bedeutet dies, dass beim Zurückziehen des Innenrohrs 310 der Druck in der Patrone zunimmt, wodurch sich die von der Patrone ausgeübte Kraft erhöht, die der Benutzer spüren und überwinden muss, um das Innenrohr 310 zurückzuziehen. Bei einigen herkömmlichen Ausführungen kann der Gasdruck innerhalb der Patrone um 200%, 250% oder 300% oder mehr ansteigen, wenn das Innenrohr vollständig eingefahren ist. Dies kann bedeuten, dass der Benutzer einen 2-3-fachen Anstieg des Widerstands und der Kraft erfährt, die zum Zurückziehen des Innenrohrs erforderlich sind.
  • Im Gegensatz zu solchen konventionellen Konstruktionen kann das relativ grö-ßere Gasvolumen, das in den hier beschriebenen Patronenbaugruppen enthalten ist, bedeuten, dass das Bewegen des Innenrohrs von der vollständig ausgefahrenen in die vollständig eingezogene Position nur eine Abnahme des verfügbaren Gasvolumens innerhalb des Zylinders um weniger als 20 %, 30 %, 40 %, 50 %, 60 %, 70 %, 80 %, 90 % und/oder 100 % verursachen kann - und daher den Druck des Gases um weniger als 20 %, 30 %, 40 %, 50 %, 60 %, 70 %, 80 %, 90 % und/oder 100 % steigen lässt. In dieser Baugruppe kann der Gasdruck bei vollständig eingefahrenem Innenrohr weniger als 200% (oder 2x) des Gasdrucks bei vollständig ausgefahrenem Innenrohr betragen und weniger als 190%, 180%, 170%, 160%, 150%, 140%, 130% oder etwa 120% des vollständig ausgefahrenen Gasdrucks. Dies kann dazu beitragen, die Kraft zu verringern, die ein Benutzer zum Zurückziehen des Innenrohrs aufwenden muss.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise bei vollständig ausgefahrenem Innenrohr 310 das Gesamtgasvolumen oberhalb der Ölgasgrenze größer als bei vollständig eingefahrenem Innenrohr 310. Das Verhältnis des vollständig ausgefahrenen Gasvolumens zum vollständig eingefahrenen Gasvolumen kann weniger als etwa 2:1, 1,9:1, 1,8:1, 1,7:1, 1,6:1, 1,5:1, 1,4:1 und 1,3:1 betragen und kann in einigen Beispielen vorzugsweise weniger als 1,2:1 betragen. Das heißt, das vollständig ausgefahrene Gasvolumen kann etwa 200%, 190%, 180%, 170%, 160%, 150%, 140%, 130% oder 120% oder weniger des vollständig eingefahrenen Gasvolumens betragen. Im voll ausgefahrenen Zustand liegt der Gasbetriebsdruck über 200 psi und vorzugsweise zwischen 500 und 1000 psi. Im eingefahrenen Zustand kann das verringerte Gasvolumen in dem beschriebenen Beispiel den Betriebsdruck innerhalb des Zylinders um weniger als etwa 140 % und optional um weniger als etwa 120 % erhöhen.
  • Das heißt, wenn sich das Innenrohr 310 in der ausgefahrenen Position befindet, weist die Verriegelungsfederpatrone 360 einen ersten inneren Gasdruck auf. Der erste Gasinnendruck liegt optional zwischen 500 und 1000 psi. Wenn sich das Innenrohr 310 in der ausgefahrenen Position befindet, hat die Sperrfederpatrone 360 ein ausgefahrenes Gesamtvolumen, das der Summe des Ölvolumens und des Luftvolumens in der Patrone 360 entspricht. Wenn sich das Innenrohr 310 in der eingefahrenen Position befindet, weist die Sperrfederpatrone 360 einen zweiten inneren Gasdruck auf. Der zweite Gasinnendruck liegt wahlweise zwischen 650 und 1300 psi. Wenn sich das Innenrohr 310 in der eingefahrenen Position befindet, weist die Sperrfederpatrone 360 ein eingefahrenes Gesamtvolumen auf, das sich aus der Summe des Ölvolumens und des Volumens der komprimierten Luft ergibt. Der zweite Gasinnendruck beträgt vorzugsweise weniger als 130 % des ersten Gasinnendrucks.
  • Der zweite Gasinnendruck ist in diesem Beispiel niedriger als der des Standes der Technik. Beim Stand der Technik ist das relative Volumen des Öls in der Patrone größer und das relative Volumen des Gases kleiner, und der Kolben bewegt sich über die axiale Länge der Patrone 960, um das Gas zu komprimieren. In diesem Beispiel ist das relative Volumen des Öls in der Patrone geringer und das relative Volumen des Gases größer, der Kolben bewegt sich jedoch über die gleiche Strecke (die axiale Länge der Patrone 360), was bedeutet, dass das Gas in zumindest einigen der Zylinder mit den hier beschriebenen Merkmalen um einen geringeren Volumenanteil komprimiert werden kann als das Gas in einer herkömmlichen Gaspatrone. Das relativ größere Gasvolumen und die relativ geringere prozentuale Verdichtung des Volumens führen dazu, dass der Kolben einen relativ geringeren Druck erreicht, wenn sich die Patrone 360 in der zurückgezogenen Position befindet und das Gas verdichtet wird.
  • In den dargestellten Beispielen der absenkbaren Stützstangenbaugruppe 300 ist die Federpatrone 360 als eine allgemein abgedichtete, unabhängige Verriegelungsfederpatrone konfiguriert, bei der das Patronenaußenrohr 361 von den Wänden des Stangeninnenrohrs 310 getrennt ist. In dieser Baugruppe ist die Federpatrone 360 in ihrer gefüllten/unter Druck stehenden Konfiguration in das Stützstangeninnenrohr 310 einführbar und herausnehmbar und unabhängig vom Innenrohr 310 betätigbar, so dass, wenn die Federpatrone 360 über das untere Ende 312 des Innenrohrs 310 axial herausnehmbar ist (z. B. wenn das zweite Eingriffselement von dem Rohreingriffselement gelöst ist), die Einrichtung der Federpatronenvorspannung funktionsfähig bleibt und nicht geöffnet, entladen oder anderweitig modifiziert werden muss. Dies kann dazu beitragen, die Montage und Wartung der Sattelstützstangenbaugruppe 300 zu vereinfachen.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf illustrative Ausführungsformen und Beispiele beschrieben wurde, soll die Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinne ausgelegt werden. Daher werden verschiedene Modifikationen der dargestellten Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen der Erfindung für Fachleute auf der Grundlage dieser Beschreibung offensichtlich sein. Es wird daher davon ausgegangen, dass die beigefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen oder Ausführungsformen abdecken.
  • Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentanmeldungen, auf die hierin Bezug genommen wird, werden durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in demselben Umfang einbezogen, als ob jede einzelne Veröffentlichung, jedes einzelne Patent oder jede einzelne Patentanmeldung ausdrücklich und einzeln als in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme einbezogen angegeben wäre.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63329444 B [0001]
    • US 17959267 B [0001]
    • US 5881988 A [0003]
    • US 2020/070913 [0004]
    • TW 201801969 [0005]
    • US 10974781 B [0006]

Claims (27)

  1. Absenkbare Stützstangenbaugruppe zur Abstützung eines Fahrradsattels, wobei die absenkbare Stützstangenbaugruppe aufweist: ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; ein Innenrohr, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist, wobei das Innenrohr einen Innenraum aufweist, der durch eine Seitenwand mit einem Freiraumabschnitt begrenzt ist, der axial zwischen einem oberen Ende, das eine nach innen weisende axiale Arretierungsfläche aufweist, und einem unteren Ende, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, angeordnet ist, wobei der Freiraumabschnitt einen inneren Querschnittsbereich in einer seitlichen Richtung aufweist, die senkrecht zu der Stützstangenachse verläuft, und wobei ein unterster Abschnitt der axialen Arretierungsfläche in einer sich seitlich erstreckenden Anschlagebene liegt; eine Federpatronenbaugruppe, die in einer entriegelten Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr zu seiner ausgefahrenen Position hin vorspannt, und einer verriegelten Konfiguration konfigurierbar ist, und die aufweist: i. ein Patronenrohr, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit relativ zum Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist, wobei das Patronenrohr ein oberes Ende aufweist, das in der Nähe der axialen Arretierungsfläche angeordnet und an dem oberen Ende des Innenrohrs so befestigt ist, dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird, ein unteres Ende, das am unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist, wobei das Patronenrohr ein Patronenquerschnittsbereich der in seitlicher Richtung weniger als 90% des inneren Querschnittsbereiches beträgt, wodurch ein seitlicher Spalt zwischen mindestens einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt vorgesehen ist; ii. einen Kolben, der beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen ist, um eine erste Kammer an einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die an einer gegenüberliegenden oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen, wodurch das Bewegen des Innenrohrs in Richtung der eingefahrenen Position die erste Kammer erweitert, wobei der Kolben ein Ventil aufweist, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der entriegelten Konfiguration befindet, und in eine geschlossene Position konfigurierbar ist, in der die erste Kammer fluidmäßig von der zweiten Kammer isoliert ist und der Federpatronenaufbau sich in der verriegelten Konfiguration befindet; iii. eine untere Dichtungsbaugruppe, die an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet ist und ein unteres Ende des Zylinders abdichtet, und eine Patronenstange, die sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstreckt; eine Betätigungsbaugruppe mit einem Körper, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und betätigt werden kann, um das Ventil zu betätigen, um die Federpatronenbaugruppe zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern; und ein Stützstangenkopfelement, das am oberen Ende des Innenrohrs angeordnet ist, um einen Fahrradsattel zu befestigen, wobei das Stützstangenkopfelement einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweist, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt und eine vordere Befestigungsöffnung aufweist, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsöffnung in einer sich seitlich erstreckenden Ebene des Stützstangenkopfes liegt, die axial innenliegend von der Anschlagebene angeordnet ist.
  2. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sie ferner eine an dem Stützstangenkopfelement montierte Sattelklemmenbaugruppe zum Befestigen des Fahrradsattels und eine vordere Befestigungsvorrichtung aufweist, die sich durch die vordere Befestigungsöffnung erstreckt und die Sattelklemmenbaugruppe an dem Stützstangenkopfelement befestigt, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsvorrichtung in einer sich seitlich erstreckenden Befestigungsebene liegt, die axial innerhalb der Anschlagebene angeordnet ist.
  3. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Stützstangenkopfelement eine gekrümmte Gabelfläche aufweist, die konfiguriert ist, um eine Sattelklemmbaugruppe drehbar zu tragen und einen Satteldrehumfang und eine Drehachse zu definieren, wobei die Anschlagebene und ein oberster Abschnitt der Patronenrohrbaugruppe axial innerhalb von der Satteldrehachse angeordnet sind.
  4. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei das Patronenrohr eine axial zugewandte obere Kappenfläche aufweist, die sich in der Nähe der axialen Anschlagfläche befindet, wenn das Patronenrohr innerhalb des Innenrohrs angeordnet ist, und wobei die obere Kappenfläche und die axiale Arretierungsfläche ergänzend zueinander und im Allgemeinen eben sind.
  5. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der oberste Abschnitt der Patronenrohrbaugruppe axial zwischen der Satteldrehachse und dem Satteldrehumfang angeordnet ist.
  6. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der oberste Abschnitt der Patronenrohrbaugruppe axial innerhalb des Satteldrehumfangs angeordnet ist.
  7. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Freiraumabschnitt eine Länge aufweist, die sich über mindestens 30% einer axialen Länge des Innenrohrs erstreckt.
  8. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das obere Ende des Patronenrohrs abgedichtet ist und das Patronenrohr und die untere Dichtungsanordnung zusammen aus dem Innenrohr entfernt werden können, wobei die erste Kammer und die zweite Kammer abgedichtet bleiben, wenn das Patronenrohr aus dem Innenrohr entfernt wird und die Patronenbaugruppe unabhängig vom Innenrohr funktionsfähig bleibt.
  9. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Innenrohr einen oberen unbeweglichen Abschnitt mit einem unbeweglichen Querschnittsbereich, der in seitlicher Richtung vorgenommen wurde und wobei der Querschnittsbereich der Patrone mehr als 90% des unbeweglichen Querschnittsbereichs beträgt, so dass das obere Ende des Patronenrohrs eng in dem oberen unbeweglichen Abschnitt aufgenommen ist, damit eine seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird.
  10. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das obere Ende des Patronenrohrs nicht mit dem oberen Ende des Innenrohrs in einer Weise verbunden ist, die ein axiales Entfernen des oberen Endes des Patronenrohrs aus dem oberen, unbeweglichen Abschnitt verhindert.
  11. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das obere Ende des Innenrohrs ein oberes Rohreingriffselement aufweist und das Patronenrohr ein axiales Eingriffselement aufweist, das lösbar mit dem oberen Rohreingriffselement verbunden ist, um das Patronenrohr axial an dem Innenrohr zu befestigen.
  12. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das obere Rohreingriffselement einen ersten Gewindeabschnitt des Innenrohrs aufweist und das axiale Eingriffselement einen dazu ergänzenden, zweiten Gewindeabschnitt aufweist, womit das Patronenrohr schraubend in das Innenrohr eingreift.
  13. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die ferner ein unteres Eingriffselement aufweist, das in Richtung des unteren Endes des Innenrohrs angeordnet ist und im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllt, damit eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird.
  14. Absenkbare Stützstangenbaugruppe zur Abstützung eines Fahrradsattels, wobei die absenkbare Stützstangenbaugruppe aufweist: - ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; - ein Innenrohr, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist, wobei das Innenrohr einen Innenraum aufweist, der durch eine Seitenwand begrenzt ist, die einen Freiraumabschnitt aufweist, der axial zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende angeordnet ist, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei der Freiraumabschnitt einen inneren Querschnittsbereich in seitlicher Richtung beträgt, die senkrecht zur Stützstangenachse ist; - eine Federpatronenbaugruppe, die in eine entriegelte Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr entgegen ihrer ausgefahrenen Position vorspannt, und in eine verriegelte Konfiguration konfigurierbar ist, und aufweist: a) ein Patronenrohr, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem relativ zu dem Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist, wobei das Patronenrohr ein oberes Ende aufweist, das an dem oberen Ende des Innenrohrs so befestigt ist, dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert, wobei ein unteres Ende, das am unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist, wobei das Patronenrohr einen Patronenquerschnittsbereich, der in seitlicher Richtung weniger als 90 % des inneren Querschnittsbereichs beträgt, womit ein seitlicher Spalt zwischen mindestens einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt bereitgestellt wird; b) einen Kolben, der beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen ist, um eine erste Kammer an einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die an einer gegenüberliegenden oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen, womit das Bewegen des Innenrohrs entgegen der eingefahrene Position die erste Kammer erweitert, wobei der Kolben ein Ventil aufweist, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der entriegelten Konfiguration befindet, und in eine geschlossene Position, in der die erste Kammer fluidmäßig von der zweiten Kammer isoliert ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der verriegelten Konfiguration befindet, konfigurierbar ist; c) eine untere Dichtungsbaugruppe, die an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet ist und ein unteres Ende des Zylinders abdichtet, und eine Patronenstange, die sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstreckt; - eine Betätigungsanordnung mit einem Körper, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und betätigt werden kann, um das Ventil zu betätigen, um die Federpatronenanordnung zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern; - ein Stützstangekopfelement, das am oberen Ende des Innenrohrs angeordnet ist, um einen Fahrradsattel zu befestigen; und - ein unteres Eingriffselement, das entgegen dem unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist und im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllt, damit eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird.
  15. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei das untere Eingriffselement axial in das untere Ende des Innenrohrs einführbar ist oder in einem Stück mit dem Innenrohr ausgebildet ist.
  16. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 14 oder 15, bei der das untere Eingriffselement vollständig im Inneren des Innenrohrs angeordnet ist.
  17. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Patronenrohr relativ zu dem unteren Eingriffselement axial verschiebbar ist und axial in das Innenrohr eingeführt und aus diesem entfernt werden kann, während das untere Eingriffselement installiert ist.
  18. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das untere Eingriffselement einen Clip aufweist, der teilweise in einer, in der Seitenwand des Innenrohrs ausgebildeten, komplementären Nut aufgenommen ist.
  19. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei das untere Ende des Innenrohrs ein unteres Rohreingriffselement aufweist und wobei das untere Eingriffselement ein zweites Eingriffselement aufweist, das konfiguriert ist, um lösbar in das untere Rohreingriffselement und in eine sich axial erstreckende unbewegliche Seitenwand einzugreifen, womit, wenn das untere Eingriffselement eingeführt wird, die unbewegliche Seitenwand seitlich zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und der Seitenwand des Innenrohrs angeordnet ist.
  20. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 19, wobei das untere Eingriffselement ferner eine untere Anschlagfläche aufweist und wobei, wenn das untere Eingriffselement eingesetzt wird, das zweite Eingriffselement mit dem unteren Rohreingriffselement in Eingriff steht, wobei das Patronenrohr axial zwischen der unteren Anschlagfläche und der axialen Arretierungsfläche gehalten wird, womit eine relative axiale Bewegung zwischen dem Patronenrohr und dem Innenrohr verhindert wird.
  21. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 20, wobei sich die unbewegliche Seitenwand axial von der Anschlagfläche aus erstreckt und mit der Anschlagfläche zusammenwirkt, um zumindest teilweise eine Rohraussparung festzulegen, die bemessen ist, um das untere Ende des Patronenrohres aufzunehmen, wobei das untere Ende des Patronenrohrs mit der unbeweglichen Seitenwand innerhalb der Rohraussparung hineingesteckt ist, wenn das untere Eingriffselement eingesetzt wird.
  22. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 20, wobei das obere Ende des Patronenrohrs keinen Befestigungsmechanismus zur Einschränkung der axialen Bewegung des Patronenrohrs relativ zum Innenrohr aufweist.
  23. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 19, wobei das untere Rohreingriffselement und das zweite Eingriffselement einander ergänzende Gewinde aufweisen.
  24. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei das obere Ende des Innenrohrs eine nach innen weisende axiale Arretierungsfläche aufweist und ein unterster Teil der axialen Arretierungsfläche in einer sich seitlich erstreckenden Anschlagebene liegt, und wobei das Stützstangenkopfelement einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweist, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt und eine vordere Befestigungsöffnung aufweist, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsöffnung in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegt, die axial innen von der Anschlagebene angeordnet ist.
  25. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei der Querschnittsbereich der Patrone weniger als 85% des inneren Querschnittsbereichs beträgt.
  26. Absenkbare Stützstangenbaugruppe zur Abstützung eines Fahrradsattels, wobei die absenkbare Stützstangenbaugruppe aufweist: - ein Außenrohr, das sich axial entlang einer Stützstangenachse zwischen einem unteren Ende und einem oberen Ende erstreckt; - ein Innenrohr, das relativ zu dem Außenrohr zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial verschiebbar ist, wobei das Innenrohr einen Innenraum aufweist, der durch eine Seitenwand mit einem Freiraumabschnitt begrenzt ist, der axial zwischen einem oberen Ende, das eine nach innen weisende axiale Arretierungsfläche aufweist, und einem unteren Ende angeordnet ist, das innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei der Freiraumabschnitt einen inneren Querschnittsbereich in einer seitlichen Richtung aufweist, die senkrecht zu der Stützstangenachse verläuft, und wobei ein unterster Abschnitt der axialen Arretierungsfläche in einer sich seitlich erstreckenden Anschlagebene liegt; - eine Federpatronenbaugruppe, die in eine entriegelte Konfiguration, in der die Federpatronenbaugruppe das Innenrohr entgegen seiner ausgefahrenen Position hin vorspannt, und in eine verriegelte Konfiguration konfigurierbar ist, und die aufweist: a) ein Patronenrohr, das herausnehmbar innerhalb des Innenrohrs angeordnet und mit diesem relativ zu dem Außenrohr axial verschiebbar ist und ein inneres Zylindervolumen bereitstellt, das durch eine Patronenseitenwand begrenzt ist, wobei das Patronenrohr ein oberes Ende, das in der Nähe der axialen Arretierungsfläche angeordnet ist, und ein unteres Ende aufweist, das an dem unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist, wobei das Patronenrohr einen Patronenquerschnittsbereich, der in seitlicher Richtung weniger als 90% des inneren Querschnittsbereiches aufweist, womit ein seitlicher Spalt zwischen zumindest einem Teil der Patronenseitenwand und dem Freiraumabschnitt bereitgestellt wird; b) einen Kolben, der beweglich innerhalb des Zylinders aufgenommen ist, um eine erste Kammer an einer unteren Seite des Kolbens und eine zweite Kammer, die an einer gegenüberliegenden, oberen Seite des Kolbens angeordnet ist, bereitzustellen, womit das Bewegen des Innenrohrs entgegen der eingefahrenen Position die erste Kammer erweitert, wobei der Kolben ein Ventil aufweist, das in eine offene Position, in der eine Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer hergestellt ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der entriegelten Konfiguration befindet, und in eine geschlossene Position, in der die erste Kammer fluidmäßig von der zweiten Kammer isoliert ist und die Federpatronenbaugruppe sich in der verriegelten Konfiguration befindet, konfigurierbar ist; c) eine untere Dichtungsbaugruppe, die an einem unteren Ende des Patronenrohrs angeordnet ist und ein unteres Ende des Zylinders abdichtet, und eine Patronenstange, die sich axial durch die untere Dichtungsbaugruppe zwischen einem inneren Ende, das mit dem Kolben in Eingriff steht, und einem äußeren, unteren Ende am unteren Ende des Außenrohrs erstreckt; eine Betätigungsbaugruppe mit einem Körper, der angrenzend an das äußere Ende der Patronenstange angeordnet ist und funktionsfähig ist, um das Ventil zu betätigen, um die Federpatronenbaugruppe zwischen der verriegelten Konfiguration und der entriegelten Konfiguration zu verändern; ein unteres Eingriffselement, das entgegen dem unteren Ende des Innenrohrs angeordnet ist und im Wesentlichen den seitlichen Spalt ausfüllt, damit eine relative seitliche Bewegung zwischen dem unteren Ende des Patronenrohrs und dem Innenrohr verhindert wird; und ein Stützstangenkopfelement, das am oberen Ende des Innenrohrs angeordnet ist, um einen Fahrradsattel zu befestigen, wobei das Stützstangenkopfelement einen vorderen Befestigungsabschnitt aufweist, der nach vorne über einen Umfang der Seitenwand des Innenrohrs hinausragt und eine vordere Befestigungsöffnung aufweist, wobei ein unterster Teil der vorderen Befestigungsöffnung in einer sich seitlich erstreckenden Stützstangenkopfebene liegt, die axial innen von der Anschlagebene angeordnet ist.
  27. Absenkbare Stützstangenbaugruppe nach Anspruch 26, wobei das obere Ende des Patronenrohrs am oberen Ende des Innenrohrs so befestigt ist, dass eine relative seitliche Bewegung zwischen dem oberen Ende des Patronenrohrs und dem oberen Ende des Innenrohrs verhindert wird.
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