DE102016115732A1 - Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine - Google Patents

Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102016115732A1
DE102016115732A1 DE102016115732.5A DE102016115732A DE102016115732A1 DE 102016115732 A1 DE102016115732 A1 DE 102016115732A1 DE 102016115732 A DE102016115732 A DE 102016115732A DE 102016115732 A1 DE102016115732 A1 DE 102016115732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
splicing
yarn
prism
splicing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016115732.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Schatton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer Spinning Solutions GmbH and Co KG
Original Assignee
Saurer Germany GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer Germany GmbH and Co KG filed Critical Saurer Germany GmbH and Co KG
Priority to DE102016115732.5A priority Critical patent/DE102016115732A1/de
Priority to CN201710716607.3A priority patent/CN107777472B/zh
Priority to JP2017161173A priority patent/JP6930877B2/ja
Publication of DE102016115732A1 publication Critical patent/DE102016115732A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fadenspleißvorrichtung (10) für eine Arbeitsstelle (2) einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (1), mit einem Luftverteilerkörper (18), der mit Anschlussbohrungen (19, 23) für Druckluftleitungen (26, 27), Aufnahmebohrungen (30) für Halte- und Auflöseröhrchen (17) sowie einem Spleißprisma (34) ausgestattet ist, das einen mit Druckluft beaufschlagbaren Spleißkanal (35) aufweist, wobei beabstandet zum Spleißprisma (34) Fadenbehandlungseinrichtungen, wie insbesondere Fadenschneideinrichtung (36A, 36B), Fadenklemmeinrichtung (37A, 37B), Fadenzubringer (38) angeordnet sind, die über Antriebseinrichtungen ansteuerbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass am Luftverteilerkörper (18) wenigstens zwei rotatorisch gelagerte, jeweils durch einen Einzelantrieb (39, 40) definiert beaufschlagbare Steuerelemente (41, 42) angeordnet sind, mittels derer die Fadenbehandlungseinrichtungen, insbesondere die Fadenschneideinrichtung (36A, 36B), die Fadenklemmeinrichtung (37A, 37B) und/oder der Fadenzubringer (38) bedarfsgerecht ansteuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit einem Luftverteilerkörper, der mit Anschlussbohrungen für Druckluftleitungen, Aufnahmebohrungen für Halte- und Auflöseröhrchen sowie einem Spleißprisma ausgestattet ist, das einen mit Druckluft beaufschlagbaren Spleißkanal aufweist, wobei beabstandet zum Spleißprisma Fadenbehandlungseinrichtungen, wie insbesondere Fadenschneideinrichtung, Fadenklemmeinrichtung, Fadenzubringer angeordnet sind, die über Antriebseinrichtungen ansteuerbar sind.
  • Derartige Fadenspleißvorrichtungen dienen bekanntlich zum pneumatischen Verbinden von Fadenenden, das heißt, mit solchen Fadenspleißvorrichtungen können zwei Fadenenden pneumatisch wieder so verbunden werden, dass eine nahezu garngleiche Verbindungsstelle entsteht. Solche Fadenspleißvorrichtungen finden insbesondere auf den Arbeitsstellen von Kreuzspulautomaten Verwendung und kommen in der Regel nach einer Spulunterbrechung, beispielsweise nach einem Fadenbruch oder einem kontrollierten Fadenreinigerschnitt, zum Einsatz.
  • Damit die auf solchen Fadenspleißvorrichtungen erstellten Garnverbindungen ein nahezu garngleiches Aussehen sowie eine annähernd gleiche Garnfestigkeit aufweisen, müssen die beiden Fadenenden jeweils, bevor sie pneumatisch verspleißt werden, exakt abgelängt, ordnungsgemäß vorbereitet und schließlich vorschriftsmäßig im Spleißprisma positioniert werden. Das bedeutet, derartige Fadenspleißvorrichtungen sind mit Fadenklemmeinrichtungen, Fadenschneideinrichtungen und einem Fadenzubringer ausgestattet und verfügen über vorzugsweise pneumatisch beaufschlagbare Halte- und Auflöseröhrchen sowie ein pneumatisch beaufschlagbares Spleißprisma.
  • Der Einsatz derartiger Fadenspleißvorrichtungen ist insbesondere im Zusammenhang mit dem Betrieb von Kreuzspulautomaten seit langem bekannt und in verschiedenen Patentschriften zum Teil recht ausführlich beschrieben.
  • Die bekannten Fadenspleißvorrichtungen können sich allerdings, insbesondere hinsichtlich der Antriebseinrichtung der Fadenhandhabungseinrichtungen, wie Fadenklemmeinrichtung, Fadenschneideinrichtung, Fadenzubringer oder Spleißerdeckel zum Teil erheblich unterscheiden.
  • In der DE 102 24 080 A1 und der DE 102 24 081 A1 sind beispielsweise Fadenspleißvorrichtungen beschrieben, die jeweils ein mit Druckluft beaufschlagbares Spleißprisma sowie ebenfalls mit Druckluft beaufschlagbare Halte- und Auflöseröhrchen aufweisen, wobei die Halte- und Auflöseröhrchen, wie üblich, etwas beabstandet und seitlich versetzt zu den Ausgängen des Spleißkanals des Spleißprismas positioniert sind. Bei diesen bekannten und an sich bewährten Fadenspleißvorrichtungen erfolgt der Antrieb der verschiedenen Fadenhandhabungselemente der Fadenspleißvorrichtung über einen Kurvenscheibenantrieb, der an einen externen Antrieb angekuppelt wird. Das heißt, im Antriebsgehäuse des Spleißers ist ein Kurvenscheibenpaket gelagert, dessen einzelne Kurvenscheiben jeweils über Hebelgestänge mit den vorgenannten Fadenhandhabungselementen der Fadenspleißvorrichtung verbunden sind. Das Kurvenscheibenpaket ist seinerseits über eine Steckkupplung an den Antrieb der betreffenden Arbeitsstelle anschließbar.
  • Bei diesen bekannten Fadenspleißvorrichtungen erfolgt der Antrieb der Fadenhandhabungselemente folglich durch den arbeitsstelleneigenen Antrieb, lediglich der Fadenzubringer kann über einen eigenen, vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildeten, an den Arbeitsstellenrechner angeschlossenen Antrieb verfügen.
  • Eine vergleichbare Fadenspleißvorrichtung ist auch in der DE 44 20 979 A1 beschrieben. Auch bei dieser bekannten Fadenspleißvorrichtung ist lediglich der begrenzt drehbar gelagerte Fadenzubringer an einen eigenen Antrieb angeschlossen, während die anderen Fadenhandhabungselemente der Fadenspleißvorrichtung, wie zum Prioritätszeitpunkt allgemein üblich, an einen arbeitsstelleneigenen Antrieb angeschlossen sind.
  • Fadenspleißvorrichtungen, die an einen arbeitsstelleneigenen Antrieb angeschlossen sind, weisen allerdings den gravierenden Nachteil auf, dass sie bezüglich des Bewegungsablaufes ihrer Fadenhandhabungselemente wenig flexibel sind.
  • Durch die DE 196 10 818 A1 ist eine Fadenspleißvorrichtung bekannt, die mit einer begrenzt drehbar gelagerten, in einem Antriebsgehäuse des Spleißers angeordneten Steuertrommel ausgestattet ist, die mittels eines angeschlossenen, reversierbaren Schrittmotors definiert rotierbar ist. Die Steuertrommel verfügt über eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Nutbahnen, an die über Schalthebel, die jeweils einen Schaltnocken aufweisen, die Fadenhandhabungselemente der Fadenspleißvorrichtung angeschlossen sind. Das heißt, bei dieser bekannten Fadenspleißvorrichtung sind die Schaltfunktionen der Fadenhandhabungselemente durch die Ausbildung der Nutbahnen vorgegeben und können durch entsprechendes Ansteuern des Schrittmotors bedarfsgerecht abgerufen werden.
  • Die vorbeschriebene Fadenspleißvorrichtung ist in ihrem konstruktiven Aufbau allerdings recht komplex und nicht zuletzt aufgrund ihrer relativ aufwendigen Steuertrommel in der Herstellung sehr kostenintensiv.
  • In der EP 1 805 094 B1 ist des Weiteren eine Fadenspleißvorrichtung beschrieben, die so ausgebildet ist, dass einerseits eine exakte Dosierung der Bewegungen der Fadenhandhabungselemente gegeben ist und andererseits die Fertigungskosten deutlich unter den Fertigungskosten der durch die DE 196 10 818 A1 bekannten Fadenspleißvorrichtungen liegen. Die durch die EP 1 805 094 B1 bekannte Fadenspleißvorrichtung weist beispielsweise ein Steuerelement auf, das schwenkbar gelagert und mit einer Außenverzahnung versehen ist, die mit dem Antriebsritzel eines definiert ansteuerbaren Einzelantrieb kämmt. Das Steuerelement ist über Hebelgestänge mit den Fadenhandhabungselementen der Fadenspleißvorrichtung verbunden, was dazu führt, dass das Antriebsmoment des Einzelantriebes jederzeit direkt auf die Fadenhandhabungselemente übertragbar ist.
  • Das heißt, bei dieser bekannten Fadenspleißvorrichtung kann der Bewegungsablauf der Fadenhandhabungselemente bei Bedarf in jeder Stellung, beispielsweise zur Durchführung eines weiteren Arbeitsganges, für eine vorgebbare Zeitdauer unterbrochen und anschließend exakt weitergeführt werden.
  • Des Weiteren ist durch die DE 10 2015 204 469 A1 eine Fadenspleißvorrichtung bekannt, bei der die Fadenhandhabungselemente durch mehrere, einzeln ansteuerbare Schrittmotoren angetrieben werden. Auch bei dieser bekannten Fadenspleißvorrichtung ist der Bewegungsablauf der Fadenhandhabungselemente bei Bedarf exakt einstellbar. Allerdings weist diese bekannte Fadenspleißvorrichtung den Nachteil auf, dass sie etwas sperrig gebaut ist, dass die Installation einer derartigen Fadenspleißvorrichtung angesichts des beschränkten Raumangebotes bei Arbeitsstellen von Kreuzspulautomaten oft sehr schwierig ist.
  • Die vorstehend beschriebenen, bekannten Fadenspleißvorrichtungen kommen insbesondere bei Kreuzspulautomaten zum Einsatz, deren Arbeitsstellen einen weitestgehend offenen Fadenlaufweg aufweisen, das heißt, bei denen der von einer Ablaufspule, vorzugsweise einem Spinnkops, abgezogene Faden auf seinem Weg zur Aufnahmespule durch keinerlei Schutzeinrichtung abgedeckt, also frei zugängig ist. Bei solchen Arbeitsstellen wird der so genannte Oberfaden, der nach einer Spulunterbrechung auf die Oberfläche einer im Spulenrahmen der Arbeitsstelle gehalterten Auflaufspule, vorzugsweise einer Kreuzspule, aufgelaufen ist, mittels einer arbeitsstelleneigenen Saugdüse aufgenommen, an die Fadenspleißvorrichtung überführt und in den Spleißkanal des Spleißprismas der Fadenspleißvorrichtung eingelegt. Bei derartigen Arbeitsstellen wird außerdem, nahezu gleichzeitig, durch ein so genanntes Greiferrohr, der Unterfaden von einer in einer Abspulstellung positionierten Ablaufspule abgeholt und ebenfalls in den Spleißkanal des Spleißprismas eingelegt, wo Ober- und Unterfaden nach dem Ablängen und Vorbereiten pneumatisch verbunden werden.
  • Im Zusammenhang mit Kreuzspulautomaten ist es allerdings auch bekannt, dass die Arbeitsstellen einen geschlossenen Fadenleitkanal aufweisen. In der DE 10 2010 049 515 A1 ist beispielsweise eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine beschrieben, die einen den Fadenlaufweg umschließenden, mehrteiligen Fadenleitkanal mit Aufnahmegehäusen bzw. Aufnahmeabschnitten für verschiedene Fadenüberwachungs- und -behandlungseinrichtungen aufweist. Der vollständig geschlossene Fadenleitkanal erstreckt sich dabei zwischen der in Abspulstellung positionierten Ablaufspule und der Spulvorrichtung, in der die Auflaufspule rotierbar gelagert ist. Der Fadenleitkanal kann im Bedarfsfall abschnittsweise so mit Unterdruck beaufschlagt werden, dass im Fadenleitkanal eine Unterdruckströmung ansteht, deren Strömungsrichtung definiert vorgebbar ist. In den Fadenleitkanal ist ein Aufnahmegehäuse für eine Fadenspleißeinrichtung integriert, an das ein erster Saugluftstutzen zum Ansaugen eines mit der Ablaufspule verbundenen Unterfadens und ein zweiter Saugluftstutzen zum Ansaugen eines auf die Oberfläche der Kreuzspule aufgelaufenen Oberfadens angeschlossen sind.
  • Angesichts der sehr beschränkten Platzverhältnisse im Bereich der Arbeitsstellen von Kreuzspulautomaten gestaltet sich allerdings der Einsatz von Fadenspleißvorrichtungen bei Arbeitsstellen, die mit einem geschlossenen Fadenleitkanal ausgestattet sind, noch schwieriger als bei Arbeitsstellen, die einen offenen Fadenlaufweg aufweisen.
  • Ausgehend von Fadenspleißvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Gattung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspleißvorrichtung zu entwickeln, die ordnungsgemäß arbeitet und deren Platzbedarf relativ gering ist, das heißt, eine Fadenspleißvorrichtung zu konstruieren, die unabhängig von der Ausbildung des Fadenlaufweges der Arbeitsstelle nach einer Spulunterbrechung eine ordnungsgemäße, zuverlässige Verbindung von Ober- und Unterfaden ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fadenspleißvorrichtung gelöst, die einen Luftverteilerkörper aufweist, an dem wenigstens zwei rotatorisch gelagerte, jeweils durch einen Einzelantrieb definiert beaufschlagbare Steuerelemente angeordnet sind, mittels derer Fadenbehandlungseinrichtungen, wie insbesondere die Fadenschneideinrichtung, die Fadenklemmeinrichtung und/oder der Fadenzubringer bedarfsgerecht ansteuerbar sind. Die jeweiligen Fadenbehandlungseinrichtungen weisen vorzugsweise jeweils eine den Oberfaden und den Unterfaden behandelnde Einrichtung auf. Dazu kann beispielsweise die Fadenschneideinrichtung eine erste Fadenschneideinrichtung zum Schneiden des Oberfadens und eine zweite Fadenschneideinrichtung zum Schneiden des Unterfadens aufweisen. In entsprechender Weise können die Fadenklemmeinrichtung und der Fadenzubringer ausgestaltet sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Fadenspleißvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass durch die Ausbildung und Anordnung der Steuerelemente als rotatorisch gelagerte Einrichtungen der Platzbedarf der Fadenspleißvorrichtung sehr begrenzt wird. Das heißt, die bislang üblichen, sperrigen Antriebsmechanismen zum Ansteuern der Fadenschneid- und Fadenklemmeinrichtungen bzw. des Fadenzubringers werden durch äußerst raumsparende Einrichtungen ersetzt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Fadenspleißvorrichtung ist dabei sowohl bei Arbeitsstellen, die mit einem offenen Fadenlaufweg ausgestattet sind, als auch bei Arbeitsstellen, die über einen geschlossenen Fadenleitkanal verfügen, vorteilhaft einsetzbar.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Steuerelement jeweils eine Verzahnung aufweist, die mit einem Ritzel eines als Schrittmotor ausgebildeten Einzelantriebes kämmt. Derartig ausgebildete Steuerelemente lassen sich durch die Schrittmotoren exakt positionieren, so dass angeschlossene Einrichtungen jederzeit zuverlässig angesteuert werden können. Die verwendeten Steuerelemente sind außerdem in ihrem Aufbau einfach und damit relativ kostengünstig zu fertigen. Außerdem sind die eingesetzten Steuerelemente langlebig und verhältnismäßig unempfindlich gegen Verschmutzung.
  • Vorzugsweise verfügt ein erstes Steuerelement über erste Schaltnocken und zweite Schaltnocken zum Betätigen definiert zugeordneter Fadenbehandlungseinrichtungen, wobei weiter bevorzugt die ersten Schaltnocken zum Betätigen der Fadenschneideinrichtungen und die zweiten Schaltnocken zum Betätigen der Fadenklemmeinrichtungen angeordnet und eingerichtet sein können. Mittels der Steuernocken sind die Fadenschneideinrichtungen bzw. die Fadenklemmeinrichtungen stets so ansteuerbar, dass die für einen nachfolgenden Spleißvorgang vorzubereitenden Fadenenden immer ordnungsgemäß festgelegt sowie vorschriftsmäßig abgelängt werden.
  • In weiter oder alternativ bevorzugter Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das erste Steuerelement einen Schaltnocken zum Betätigen eines Deckelelements aufweist, das das Spleißprisma während des Spleißvorganges verschließt.
  • Ein solches Verschließen des Spleißprismas während des Spleißvorganges hat sich bei bestimmten, etwas schwierigen Garnmaterialien und/oder bei geringen Fadenstärken als vorteilhaft erwiesen, da durch das aufgelegte Deckelelement verhindert wird, dass der Spleißluftstrom die zu verspleißenden Fadenenden nach oben aus dem Spleißprisma herausblasen kann.
  • Vorzugsweise ist an ein zweites Steuerelement ein Fadenzubringer angeschlossen, der dafür sorgt, dass die beiden Fadenenden, die vorher durch die Fadenschneid- und die Fadenklemmeinrichtungen abgelängt und in den Halte- und Auflöseröhrchen bearbeitet wurden, vorschriftsmäßig im Spleißkanal des Spleißprismas positioniert werden. Das heißt, der Fadenzubringer zieht die beiden Fadenenden so in den Spleißkanal, dass die beiden Fadenenden in umgekehrter Ausrichtung, jedoch parallel nebeneinander sowie mit einer vorgebbaren Überdeckung, im Spleißkanal liegen und pneumatisch verspleißt werden können.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass die Schrittmotoren jeweils über eine Steuerleitung an einen Arbeitsstellenrechner der Arbeitsstelle angeschlossen und von diesem definiert ansteuerbar sind. Das bedeutet, mittels der Schrittmotoren ist die Drehbewegung der Steuerelemente jederzeit exakt vorgebbar, so dass die Fadenbehandlungseinrichtungen stets ordnungsgemäß arbeiten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Luftverteilerkörper an eine zentral angeordnete Druckluftleitung zur Zuführung von Spleißluft in den Spleißkanal des Spleißprismas und Druckluftversorgungsleitungen zur pneumatischen Beaufschlagung der Halte- und Auflöseröhrchen angeschlossen ist sowie über Aufnahmebohrungen für die Halte- und Auflöseröhrchen verfügt. Das heißt, die zentral angeordnete Druckluftleitung ist über eine zugehörige Anschlussbohrung mit dem Spleißkanal des Spleißprismas verbunden, während die Druckluftversorgungsleitungen über Anschlussbohrungen an Ringkanäle für die Halte- und Auflöseröhrchen angeschlossen sind. Die im Luftverteilerkörper angeordnete Druckluftleitung bzw. die Druckluftversorgungsleitungen korrespondieren im Einbauzustand stets exakt mit zugehörigen Anschlussbohrungen des Luftverteilerkörpers. Das bedeutet, für das Bedienpersonal stellt es keinen größeren Aufwand dar, eine Fadenspleißvorrichtung, die nicht mehr den an sie gestellten Anforderungen entspricht, gegen eine neue Fadenspleißvorrichtung auszutauschen.
  • Vorzugsweise sind der Luftverteilerkörper und die Steuerelemente geschützt innerhalb eines hülsenförmigen Lagerelements angeordnet, das über eine Aufnahmeeinrichtung am Arbeitstellengehäuse befestigt ist. Eine solche Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, dass Beschädigungen der Steuerelemente durch äußere Einflüsse, zum Beispiel versehentliche mechanische Kontakte, weitestgehend ausgeschlossen werden können, wodurch ein ordnungsgemäßer Betrieb der Fadenspleißvorrichtung gewährleistet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch in Seitenansicht eine Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten während einer Spulunterbrechung, die Arbeitsstelle ist mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenspleißvorrichtung ausgestattet,
  • 2 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine erfindungsgemäße Fadenspleißvorrichtung,
  • 3 die Fadenspleißvorrichtung gemäß 2 in Draufsicht.
  • In 1 ist schematisch in Seitenansicht eine Arbeitsstelle 2 einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 1, im Ausführungsbeispiel eines Kreuzspulautomaten, dargestellt. Wie bekannt, weisen derartige Kreuzspulautomaten 1 zwischen ihren (nicht dargestellten) Endgestellen eine Vielzahl solcher gleichartiger, in Reihe nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen 2 auf. Auf diesen Arbeitsstellen 2 werden Ablaufspulen, zum Beispiel Spinnkopse 9, die auf einer im Produktionsprozess vorgeschalteten (nicht dargestellten) Ringspinnmaschine produziert wurden, zu großvolumigen Kreuzspulen 15 umgespult, die nach ihrer Fertigstellung mittels eines selbsttätig arbeitenden (ebenfalls nicht dargestellten) Serviceaggregates auf eine maschinenlange Kreuzspulentransporteinrichtung 21 überführt werden. Solche Kreuzspulautomaten 1 verfügen in der Regel außerdem über eine Zentralsteuereinheit 11, die, zum Beispiel über einen Maschinenbus 16, mit den Arbeitsstellenrechnern 29 der einzelnen Arbeitsstellen 2 verbunden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Kreuzspulautomat 1 des Weiteren mit einer maschineneigenen Logistikeinrichtung in Form eines Spinnkops- und Leerhülsentransportsystems 3 ausgestattet, von der in 1 allerdings lediglich die Kopszuführstrecke 4, die reversierend antreibbare Speicherstrecke 5, eine der zu den Spulstellen 2 führenden Quertransportstrecken 6 sowie die Hülsenrückführstrecke 7 dargestellt sind. In diesem Kops- und Hülsentransportsystem 3 laufen Spinnkopse 9 beziehungsweise Leerhülsen um, die auf Transporttellern 8 in vertikaler Ausrichtung positioniert sind. Die über die Kopszuführstrecke 4 angelieferten und zunächst in der Speicherstrecke 5 zwischengelagerten Spinnkopse 9 werden dabei in einer Abspulstellung AS, die sich jeweils im Bereich der Quertransportstrecken 6 in Höhe der Arbeitsstellen 2 befindet, zu großvolumigen Kreuzspulen 15 umgespult.
  • Die einzelnen Arbeitsstellen 2 verfügen zu diesem Zweck, wie bekannt und daher nur angedeutet, über verschiedene Einrichtungen, die einen ordnungsgemäßen Betrieb dieser Arbeitsstellen 2 gewährleisten.
  • Diese Einrichtungen sind beispielsweise eine Saugdüse 12, ein Greiferrohr 25 und eine Fadenspleißvorrichtung 10. Mit der um eine Schwenkachse 13 begrenzt drehbar gelagerten Saugdüse 12 kann dabei ein nach einer Spulunterbrechung auf die Oberfläche der Kreuzspule 15 aufgelaufener Oberfaden 31 aufgenommen und an die Fadenspleißvorrichtung 10 überführt werden. Das um eine Schwenkachse 20 begrenzt drehbare Greiferrohr 25 kommt zum Einsatz, um bei einer Spulunterbrechung einen mit dem Spinnkops 9 verbundenen Unterfaden 32 zu handhaben, das heißt, ebenfalls an die Fadenspleißvorrichtung 10 zu überführen.
  • Die Fadenspleißvorrichtung 10 ist über eine entsprechende Aufnahmeeinrichtung 50 an das Arbeitsstellengehäuse 33 angeschlossen und, wie üblich, bezüglich des regulären Fadenlaufes, etwas zurückgesetzt angeordnet. Die Fadenspleißvorrichtung 10 weist, wie nachfolgend anhand der 2 und 3 näher erläutert werden wird, unter anderem ein pneumatisch beaufschlagbares Spleißprisma 23 zum Verbinden des Fadenendes des Oberfadens 31 mit dem Fadenende des Unterfadens 32 sowie Halte- und Auflöseröhrchen 17 zum mechanischen Vorbereiten der Fadenenden des Ober- Unterfadens 31 bzw. 32 auf. Des Weiteren sind im Bereich der Fadenspleißvorrichtung 10 Fadenhandhabungseinrichtungen, wie Fadenklemmeinrichtungen 37A, 37B, Fadenschneideinrichtungen 36A, 36B und ein Fadenzubringer 38 angeordnet.
  • In der Regel sind solche Arbeitsstellen 2 außerdem mit weiteren, in 1 nicht näher dargestellten Einrichtungen, wie einem Fadenspanner, einem Fadenreiniger mit angeschlossener Fadenschneideinrichtung, einer Paraffiniereinrichtung, einem Fadenzugkraftsensor sowie einem Unterfadensensor ausgestattet.
  • Das Wickeln der Kreuzspulen 15 erfolgt jeweils auf einer Spulvorrichtung 24, die unter anderem einen Spulenrahmen 28 aufweist, der um eine Schwenkachse 22 beweglich gelagert ist und über eine Einrichtung zum drehbaren Haltern der Hülse einer Kreuzspule 15 verfügt.
  • Die während des Spulprozesses im Spulenrahmen 28 frei drehbar gehalterte Kreuzspule 15 liegt mit ihrer Oberfläche zum Beispiel auf einer so genannten Fadenführungstrommel 14 auf und wird von dieser über Reibschluss mitgenommen. Solche Fadenführungstrommeln 14 verfügen über eine Fadenführungsnut, in der der auflaufende Faden während des Spulprozesses so geführt ist, dass er in sich kreuzenden Wicklungslagen auf die Auflaufspule aufläuft.
  • Da solche Fadenführungstrommeln allerdings recht kostenintensiv sind und außerdem nur die Herstellung von Kreuzspulen in der Wicklungsart "Wilde Wicklung" ermöglichen, kann anstelle einer Fadenführungstrommel auch eine kostengünstigere, nutlose Spulenantriebswalze zum Einsatz kommen. In einem solchen Fall wird die Kreuzspule während des Spulprozesses durch die Spulenantriebswalze lediglich reibschlüssig rotiert; die Traversierung des auflaufenden Fadens erfolgt mittels einer separaten Fadenchangiereinrichtung. Derartige zum Beispiel mit einem Fingerfadenführer ausgestatteten Fadenchangiereinrichtungen sind seit langem in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und zum Beispiel in der DE 10 2004 025 519 A1 , der DE 198 58 548 A1 und/oder der DE 198 20 464 A1 ausführlich beschrieben.
  • Die 2 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine erfindungsgemäß ausgebildete Fadenspleißvorrichtung 10, die als zentrales Bauteil einen Luftverteilerkörper 18 aufweist, der mit Anschlussbohrungen 19, 23 für Druckluftleitungen 26, 27 und Aufnahmebohrungen 30 für Halte- und Auflöseröhrchen 17 ausgestattet ist. Der Luftverteilerkörper 18 ist auf einer Lagerplatte 49 eines muffenartig ausgebildeten Lagerelementes 48 festgelegt und über eine Aufnahmeeinrichtung 50 an das Arbeitsstellengehäuse 33 der Arbeitsstelle 2 angeschlossen.
  • Über die zentral angeordnete Anschlussbohrung 23 und eine zugehörige Druckluftleitung 26 kann dabei bei Bedarf Spleißluft in den Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 eingeblasen werden, während über die Anschlussbohrungen 19 und die Druckluftversorgungsleitungen 27 die in den Aufnahmebohrungen 30 angeordneten Halte- und Auflöseröhrchen 17 pneumatisch versorgt werden. Das heißt, in den Halte- und Auflöseröhrchen 17 angeordnete Fadenenden, die in einem nachfolgenden Spleißprozess nahezu garngleich verbunden werden sollen, werden über die Druckluftversorgungsleitungen 27 durch das Einblasen von Druckluft ordnungsgemäß für den Spleißprozess vorbereitet.
  • Wie insbesondere anhand der 3 ersichtlich, sind am Luftverteilerkörper 18 der Fadenspleißvorrichtung 10 wenigstens zwei rotatorisch gelagerte Steuerelemente 41, 42 angeordnet, die jeweils durch einen Einzelantrieb 39 bzw. 40 definiert beaufschlagbar sind. Das heißt, die Steuerelemente 41, 42 weisen jeweils eine Verzahnung 51 bzw. 52 auf, die mit einem Ritzel 45A, 45B korrespondiert, das auf der Motorwelle des zugehörigen Einzelantriebes 39 bzw. 40 angeordnet ist. Die vorzugsweise als Schrittmotoren ausgebildeten Einzelantriebe 39 bzw. 40 sind dabei ihrerseits jeweils über eine Steuerleitung 46A, 46B an den Arbeitsstellenrechner 29 der betreffenden Arbeitsstelle 2 angeschlossen und durch diesen bedarfsgerecht ansteuerbar. Das Steuerelement 41 verfügt des Weiteren über Schaltnocken 43, 44 zum Betätigen von im Bereich der Fadenspleißvorrichtung 10 installierten (in 2 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten) Fadenbehandlungseinrichtungen. Am Steuerelement 42 ist ein Fadenzubringer 38 angeordnet. Das erste Steuerelement 41 ist beispielsweise mit zwei ersten Schaltnocken 43 ausgestattet, an die jeweils eine der Fadenschneideinrichtung 36A bzw. 36B angeschlossen ist und weist zwei zweite Schaltnocken 44 auf, über die jeweils eine angeschlossene Fadenklemmeinrichtung 37A bzw. 37B betätigbar ist.
  • In optionaler Ausführungsform, das heißt, wenn die Fadenspleißvorrichtung 10 über ein Deckelelement verfügt, mit dem das Spleißprisma während des Spleißvorganges verschlossen werden kann, kann das erste Steuerelement 41 darüber hinaus mit einem weiteren Schaltnocken ausgestattet sein. Mit diesem weiteren (nicht dargestellten) Schaltnocken kann das Deckelelement des Spleißprismas dann bedarfsgerecht so angesteuert werden, dass das Spleißprisma während des Spleißvorganges verschlossen ist.
  • Der an das zweite Steuerelement 42 angeschlossene Fadenzubringer 38 ist so ausgebildet und angeordnet, dass die im Zuge des Spleißprozesses in den Halte- und Auflöseröhrchen 17 vorbereiteten Fadenenden durch die Arme des Fadenzubringers 38 bedarfsgerecht im Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 positionierbar sind.
  • Wie in 2 dargestellt, sind der Luftverteilerkörper 18 und die Steuerelemente 41, 42 geschützt innerhalb eines muffenartigen Lagerelementes 48 angeordnet, das über eine Aufnahmeeinrichtung 50 am Arbeitstellengehäuse 33 festlegbar ist.
  • Die 3 zeigt die erfindungsgemäße Fadenspleißvorrichtung 10 in Draufsicht.
  • Wie ersichtlich, weist die Fadenspleißvorrichtung 10 als zentrales Bauteil einen Luftverteilerkörper 18 auf, der unter anderem mit Aufnahmebohrungen 30 für Halte- und Auflöseröhrchen 17 sowie mit Anschlussbohrungen 19, 23 zur Zuführung von Druckluft ausgestattet ist. Auf dem Luftverteilerkörper 18, der einen kreisrunden Außenumfang aufweist, ist ein Spleißprisma 34 angeordnet, das über einen Spleißkanal 47 verfügt, der über die Anschlussbohrung 23 pneumatisch beaufschlagbar ist.
  • Auf dem Außenumfang des Luftverteilerkörpers 18 sind, begrenzt drehbar, Steuerelemente 41, 42 gelagert, die auf einem Teil ihres Außenumfangs jeweils eine Verzahnung 51, 52 aufweisen. Die Verzahnung 52 des Steuerelementes 42 kämmt beispielsweise mit einem Ritzel 45B, das auf der Motorwelle eines als Schrittmotor 40 ausgebildeten Einzelantriebes angeordnet ist. Der Schrittmotor 40 ist dabei seinerseits über eine Steuerleitung 46B an den Arbeitsstellenrechner 29 der betreffenden Arbeitsstelle 2 angeschlossen. Das Steuerelement 42 ist außerdem mit einem Fadenzubringer 38 ausgestattet, der im Bedarfsfall die zu verspleißenden Fadenenden ordnungsgemäß im Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 positioniert.
  • Das Steuerelement 41 weist eine Verzahnung 51 auf, die mit einem Ritzel 45A korrespondiert, das auf der Motorwelle eines Schrittmotors 39 angeordnet ist, der seinerseits über eine Steuerleitung 46A an den Arbeitsstellenrechner 29 der Arbeitsstelle 2 angeschlossen ist. Das Steuerelement 41 ist außerdem mit ersten und zweiten Schaltnocken 43, 44 ausgestattet, die der Betätigung von Fadenschneideinrichtungen 36A, 36B bzw. der Betätigung von Fadenklemmeinrichtungen 37A, 37B dienen.
  • Über die beiden ersten Schaltnocken 43 werden dabei die Fadenschneideinrichtungen 36A bzw. 36B angesteuert, während die beiden zweiten Schaltnocken 44 der Betätigung der Fadenklemmeinrichtungen 37A bzw. 37B dienen.
  • Funktion der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung:
  • Wie bekannt und daher nicht näher erläutert, wird auf den Arbeitsstellen 2 eines Kreuzspulautomaten 1 der laufende Faden während des Spulbetriebes kontinuierlich durch einen Fadenreiniger überwacht, der jede Fadenunregelmäßigkeit detektiert und an den Arbeitsstellenrechner 29 meldet. Der Arbeitsstellenrechner 29 initiiert im Bedarfsfall sofort einen definierten Fadenschnitt, bei dem der laufende Faden durch eine im Bereich des Fadenreinigers angeordnete Fadenschneideinrichtung in einen Oberfaden 31 und einen Unterfaden 32 getrennt wird. Der Oberfaden 31 läuft anschließend auf die Oberfläche der im Spulenrahmen rotierbar gehalterten, mit einem Bremsmoment beaufschlagten Kreuzspule 15 auf, während der Unterfaden 32 in der Regel in einem so genannten Fadenspanner gehalten bleibt.
  • Zur Ausreinigung des schadhaften Fadenstückes sowie zur Erstellung einer neuen Fadenverbindung wird anschließend der auf die Kreuzspule 15 aufgelaufene Oberfaden 31 wieder aufgenommen. Das heißt, die Saugdüse 12 wird nach oben geschwenkt und mit ihrer unterdruckbeaufschlagbaren Mündung im Bereich der Oberfläche der Kreuzspule 15 positioniert, wobei die Kreuzspule 15 gleichzeitig langsam in Abwickelrichtung rotiert wird.
  • Sobald die Saugdüse 12 den Oberfaden 31 aufgenommen hat, wird mittels einer im Bereich der Saugdüse 12 angeordneten (nicht dargestellten) Fadenschneideinrichtung das schadhafte Fadenstück herausgetrennt und entsorgt.
  • Anschließend wird der jetzt fehlerfreie Oberfaden 31 durch die Saugdüse 12 in den Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 der Fadenspleißvorrichtung 10 eingefädelt, wobei der Oberfaden 31, durch Trenn- bzw. Fadenleitbleche geführt, außerdem in eine obere Fadenklemmeinrichtung 37B sowie zwischen die Werkzeuge einer unteren Fadenschneideinrichtung 36A eingefädelt wird.
  • Gleichzeitig oder etwas zeitversetzt zur Aufnahme des Oberfadens 31 erfolgt auch die Aufnahme des Unterfadens 32. Das heißt, das Greiferrohr 25 holt den Unterfaden 32, der nach einem kontrollierten Fadenschnitt in der Regel in einem Fadenspanner festgelegt ist, am Fadenspanner ab und legt ihn ebenfalls in den Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 der Fadenspleißvorrichtung 10 ein. Der Unterfaden 32 wird dabei außerdem in eine untere Fadenklemmeinrichtung 37A sowie in eine obere Fadenschneideinrichtung 36B eingefädelt.
  • Sobald die beiden Fäden 31, 32 in den Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 eingelegt sind, werden sie durch die Fadenklemmeinrichtungen 37A, 37B mechanisch fixiert und durch die Fadenschneideinrichtungen 36A, 36B ordnungsgemäß abgelängt. Das bedeutet, der Arbeitsstellenrechner 29 sorgt dafür, dass der Schrittmotor 39 über das Ritzel 45A den Schaltkranz 51 des Steuerelementes 41 so beaufschlagt, dass das Steuersegment 41 etwas in Richtung R gedreht wird. Bei dieser Drehbewegung des Steuerelements 41 werden auch die ersten und zweiten Schaltnocken 43, 44 verlagert, die dabei sowohl die Fadenklemmeinrichtungen 37A, 37B als auch die Fadenschneideinrichtungen 36A, 36B betätigen. Anschließend werden durch entsprechendes Ansteuern eines Ventils die Halte- und Auflöseröhrchen 17 über die Anschlussbohrungen 19 mit Druckluft beaufschlagt und dadurch die freien Fadenenden von Oberfaden 31 und Unterfaden 32 in die Halte- und Auflöseröhrchen 17 eingesaugt. Die über Tangentialbohrungen in Ringkanäle der Halte- und Auflöseröhrchen 17 einströmende Druckluft sorgt des Weiteren dafür, dass die Fadenenden vorschriftsmäßig pneumatisch vorbereitet werden. Das heißt, die in die Halte- und Auflöseröhrchen 17 eingesaugten Fadenenden von Ober- und Unterfaden 31, 32 werden weitestgehend von ihrer Garndrehung sowie von Kurzfasern befreit.
  • Im Anschluss werden die vorbereiteten Fadenenden durch den Fadenzubringer 38 aus den Halte- und Auflöseröhrchen 17 gezogen und so im Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 positioniert, dass sie eine ordnungsgemäße Ausrichtung sowie eine vorschriftsmäßige Überdeckung aufweisen. Das heißt, der Arbeitsstellenrechner 29 steuert den Schrittmotor 40 so an, dass das Steuersegment 42 etwas in Richtung A gedreht wird. Bei dieser Drehbewegung kreuzen die Arme des Fadenzubringers 38 jeweils die zwischen den Fadenklemmeinrichtungen 37A bzw. 37B und dem Spleißprisma 34 verlaufenden Fadenstränge von Ober- und Unterfaden 31, 32 und ziehen dabei die freien Fadenenden aus den Halte- und Auflöseröhrchen 17.
  • Die ordnungsgemäß im Spleißkanal 47 des Spleißprismas 34 positionierten Fadenenden von Oberfaden 31 und Unterfaden 32 werden anschließend pneumatisch, nahezu garngleich, verbunden. Das bedeutet, der Arbeitsstellenrechner 29 steuert über eine Signalleitung ein (nicht dargestelltes) Elektromagnetventil so an, dass über eine der Druckluftleitungen 26 und die Anschlussbohrung 23 Spleißluft in den Spleißkanal 47 eingeblasen wird, die die zunächst weitestgehend parallel angeordneten Fasern der beiden Fadenenden miteinander verwirbelt und dabei eine nahezu garngleiche Fadenverbindung herstellt.
  • Der Fadenverbindungsvorgang ist damit abgeschlossen und die betroffene Arbeitsstelle 2 kann den Umspulprozess vorsetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10224080 A1 [0006]
    • DE 10224081 A1 [0006]
    • DE 4420979 A1 [0008]
    • DE 19610818 A1 [0010, 0012]
    • EP 1805094 B1 [0012, 0012]
    • DE 102015204469 A1 [0014]
    • DE 102010049515 A1 [0016]
    • DE 102004025519 A1 [0043]
    • DE 19858548 A1 [0043]
    • DE 19820464 A1 [0043]

Claims (8)

  1. Fadenspleißvorrichtung (10) für eine Arbeitsstelle (2) einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (1), mit einem Luftverteilerkörper (18), der mit Anschlussbohrungen (19, 23) für Druckluftleitungen (26, 27), Aufnahmebohrungen (30) für Halte- und Auflöseröhrchen (17) sowie einem Spleißprisma (34) ausgestattet ist, das einen mit Druckluft beaufschlagbaren Spleißkanal (35) aufweist, wobei beabstandet zum Spleißprisma (34) Fadenbehandlungseinrichtungen, wie insbesondere Fadenschneideinrichtung (36A, 36B), Fadenklemmeinrichtung (37A, 37B), Fadenzubringer (38) angeordnet sind, die über Antriebseinrichtungen ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Luftverteilerkörper (18) wenigstens zwei rotatorisch gelagerte, jeweils durch einen Einzelantrieb (39, 40) definiert beaufschlagbare Steuerelemente (41, 42) angeordnet sind, mittels derer die Fadenbehandlungseinrichtungen, insbesondere die Fadenschneideinrichtung (36A, 36B), die Fadenklemmeinrichtung (37A, 37B) und/oder der Fadenzubringer (38), bedarfsgerecht ansteuerbar sind.
  2. Fadenspleißvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (41, 42) jeweils eine Verzahnung (51, 52) aufweist, die mit einem Ritzel (45) eines als Schrittmotor ausgebildeten Einzelantriebes (39, 40) kämmt.
  3. Fadenspleißvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Steuerelement (41) über erste und zweite Schaltnocken (43, 44) zum Betätigen definiert zugeordneter Fadenbehandlungseinrichtungen verfügt, wobei insbesondere die ersten Schaltnocken (43) zum Betätigen der Fadenschneideinrichtung (36A, 36B) und die zweiten Schaltnocken (44) zum Betätigen der Fadenklemmeinrichtung (37A, 37B) angeordnet und eingerichtet sind.
  4. Fadenspleißvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement (41) einen Schaltnocken zum Betätigen eines Deckelelements aufweist, das das Spleißprisma (34) während des Spleißvorganges verschließt.
  5. Fadenspleißvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an ein zweites Steuerelement (42) ein Fadenzubringer (38) angeschlossen ist.
  6. Fadenspleißvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittmotoren (39, 40) jeweils über eine Steuerleitung (46A, 46B) an einen Arbeitsstellenrechner (29) der Arbeitsstelle (2) angeschlossen und von diesem definiert ansteuerbar sind.
  7. Fadenspleißvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteilerkörper (18) an eine zentral angeordnete Druckluftleitung (26) zur Zuführung von Spleißluft in den Spleißkanal (47) des Spleißprismas (34) und Druckluftversorgungsleitungen (27) zur pneumatischen Beaufschlagung der Halte- und Auflöseröhrchen (17) angeschlossen ist sowie über Aufnahmebohrungen (30) für die Halte- und Auflöseröhrchen (17) verfügt.
  8. Fadenspleißvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteilerkörper (18) und die Steuerelemente (41, 42) geschützt innerhalb eines hülsenförmigen Lagerelements (48) angeordnet sind, das über eine Aufnahmeeinrichtung (50) am Arbeitstellengehäuse (33) befestigt ist.
DE102016115732.5A 2016-08-24 2016-08-24 Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine Withdrawn DE102016115732A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016115732.5A DE102016115732A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
CN201710716607.3A CN107777472B (zh) 2016-08-24 2017-08-21 用于制造交叉卷绕筒子的纺织机的工位的接纱装置
JP2017161173A JP6930877B2 (ja) 2016-08-24 2017-08-24 綾巻きパッケージを製造する繊維機械の作業ユニット用の糸スプライシング装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016115732.5A DE102016115732A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016115732A1 true DE102016115732A1 (de) 2018-03-01

Family

ID=61166882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016115732.5A Withdrawn DE102016115732A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP6930877B2 (de)
CN (1) CN107777472B (de)
DE (1) DE102016115732A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129582A1 (de) 2017-12-12 2019-06-13 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Fadenspleißvorrichtung für eine Textilmaschine
DE102018120587A1 (de) * 2018-08-23 2020-02-27 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Arbeitsstelle einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111775A1 (de) * 2019-05-07 2020-11-12 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung eines Serviceaggregats
DE102019116487A1 (de) * 2019-06-18 2020-12-24 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Fadenverbindungsvorrichtung zum knotenfreien Verbinden zweier Fadenenden
DE102019116486A1 (de) * 2019-06-18 2020-12-24 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Fadenverbindungsvorrichtung zum knotenfreien Verbinden zweier Fadenenden
DE102020111342A1 (de) * 2020-04-27 2021-10-28 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Textilmaschine sowie Servicewagen für Textilmaschinen

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420979A1 (de) 1994-06-16 1995-12-21 Schlafhorst & Co W Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen
DE19610818A1 (de) 1995-03-21 1996-09-26 Mesdan Spa Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Faden oder Garn für den Einbau in Textilmaschinen, insbesondere in automatische Spulmaschinen
DE19820464A1 (de) 1998-03-19 1999-09-23 Textilma Ag Elektrischer Schwenkmotor, insbesondere für eine Textilmaschine
DE19858548A1 (de) 1998-12-18 2000-06-21 Schlafhorst & Co W Fadenführer zum traversierenden Zuführen eines Fadens zu einer rotierend angetriebenen Auflaufspule
DE10224081A1 (de) 2002-05-31 2003-12-11 Schlafhorst & Co W Fadenspleißvorrichtung
DE10224080A1 (de) 2002-05-31 2003-12-11 Schlafhorst & Co W Fadenspleißvorrichtung
DE102004025519A1 (de) 2004-05-25 2005-12-15 Saurer Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Spuleinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
EP1805094B1 (de) 2004-10-20 2008-07-09 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Fadenspleissvorrichtung
DE102010049515A1 (de) 2010-10-25 2012-04-26 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102015204469A1 (de) 2014-03-18 2015-09-24 Murata Machinery, Ltd. Spleißdüse, Garnverbindungsdüsenaufbau, Garnverbindungsvorrichtung, Wicklereinheit und Textilmaschine

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3743516C2 (de) * 1987-12-22 1996-07-25 Schlafhorst & Co W Spleißkammer mit veränderbaren Drucklufteinmündungsöffnungen
DE3939881A1 (de) * 1989-12-01 1991-06-06 Rieter Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zum verbinden von faserbaendern, faserlunten, vorgarnen und garnen
IT1239341B (it) * 1990-02-26 1993-10-20 Mesdan Spa Dispositivo per la giunzione di fili e filati tessili mediante aria compressa
JP2809071B2 (ja) * 1993-11-05 1998-10-08 村田機械株式会社 糸端の解撚ノズル及び糸端の解撚方法
DE10150591A1 (de) * 2001-10-12 2003-04-17 Schlafhorst & Co W Fadenspleißvorrichtung
ITMI20100198U1 (it) * 2010-06-11 2011-12-12 Mesdan Spa Dispositivo compatto per la giunzione di fili tessili mediante aria compressa e liquido
DE102011101629A1 (de) * 2011-05-14 2012-11-15 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102011111033A1 (de) * 2011-08-19 2013-02-21 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Fadenspleißvorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
JP2013067472A (ja) * 2011-09-21 2013-04-18 Murata Machinery Ltd 糸継装置及び糸巻取装置

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420979A1 (de) 1994-06-16 1995-12-21 Schlafhorst & Co W Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen
DE19610818A1 (de) 1995-03-21 1996-09-26 Mesdan Spa Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Faden oder Garn für den Einbau in Textilmaschinen, insbesondere in automatische Spulmaschinen
DE19820464A1 (de) 1998-03-19 1999-09-23 Textilma Ag Elektrischer Schwenkmotor, insbesondere für eine Textilmaschine
DE19858548A1 (de) 1998-12-18 2000-06-21 Schlafhorst & Co W Fadenführer zum traversierenden Zuführen eines Fadens zu einer rotierend angetriebenen Auflaufspule
DE10224081A1 (de) 2002-05-31 2003-12-11 Schlafhorst & Co W Fadenspleißvorrichtung
DE10224080A1 (de) 2002-05-31 2003-12-11 Schlafhorst & Co W Fadenspleißvorrichtung
DE102004025519A1 (de) 2004-05-25 2005-12-15 Saurer Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Spuleinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
EP1805094B1 (de) 2004-10-20 2008-07-09 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Fadenspleissvorrichtung
DE102010049515A1 (de) 2010-10-25 2012-04-26 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102015204469A1 (de) 2014-03-18 2015-09-24 Murata Machinery, Ltd. Spleißdüse, Garnverbindungsdüsenaufbau, Garnverbindungsvorrichtung, Wicklereinheit und Textilmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129582A1 (de) 2017-12-12 2019-06-13 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Fadenspleißvorrichtung für eine Textilmaschine
DE102018120587A1 (de) * 2018-08-23 2020-02-27 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg Arbeitsstelle einer Auflaufspulen herstellenden Textilmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JP6930877B2 (ja) 2021-09-01
CN107777472B (zh) 2020-03-13
JP2018030722A (ja) 2018-03-01
CN107777472A (zh) 2018-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016115732A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
EP2029465B1 (de) Verfahren zum betreiben einer arbeitsstelle einer kreuzspulen herstellenden textilmaschine
EP1805094B1 (de) Fadenspleissvorrichtung
DE10139074B4 (de) Offenend-Rotorspinnmaschine
EP1971545B1 (de) Fadenspleissvorrichtung für eine kreuzspulen herstellende textilmaschine
DE102008026777A1 (de) Saugdüse
DE102016119542A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102016002695A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102006006390A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE102017114707A1 (de) Fadenspleißvorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Fadenenden
DE102011111033A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE102010021153A1 (de) Bedienaggregat
DE102011008298A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren des Schwenkweges eines an einer Fadenspleißvorrichtung angeordneten Fadenzubringers sowie eine Fadenspleißvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1127831B1 (de) Vorrichtung zur Inbetriebnahme einer Arbeitsstelle einer Kreuzspule herstellenden Textilmaschine
DE102009035383A1 (de) Verfahren zum Betreiben von Arbeitsstellen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102018120457A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102017124729A1 (de) Fadenspleißvorrichtung
DE102017102438A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102010049432A1 (de) Hülsengreifer für ein Kreuzspulenwechselaggregat
DE102017129580A1 (de) Rotationsspleißer für eine Arbeitsstelle auf einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
DE102016123451A1 (de) Fadenspleißvorrichtung
EP2420466B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten
EP1302428A1 (de) Fadenspleissvorrichtung
DE102017104105A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten
DE102018108147A1 (de) Fadenspleißvorrichtung für eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SAURER SPINNING SOLUTIONS GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SAURER GERMANY GMBH & CO. KG, 42897 REMSCHEID, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee