DE102016003148A1 - Offenend-Rotorspinnvorrichtung - Google Patents

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Jakub Miodek
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) mit einem einzelmotorisch antreibbaren Spinnrotor (19), dessen Rotortasse (17) in einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse (10) umläuft, an das ein Antrieb (21) für den Spinnrotor (19) sowie Lagerarme (27) für ein eine Faserbandauflöseeinrichtung (30) aufweisendes Deckelelement (22) angeschlossen sind, und das einen Teil einer Zentriervorrichtung (40) aufweist, wobei das nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse (10) während des Spinnprozesses durch das Deckelelement (22) verschlossen ist, das seinerseits über eine Aufnahme (23) für einen auswechselbar angeordneten Kanalplattenadapter (24) verfügt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zentriereinrichtung (40) durch eine am Kanalplattenadapter (24) angeordnete Führungsfläche (36) sowie eine am Rotorgehäuse (10) angeordnete Führungseinrichtung (31) gebildet wird, wobei die am Kanalplattenadapter (24) angeordnete Führungsfläche (36) im Schließzustand der Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) formschlüssig mit der am Rotorgehäuse (10) angeordneten Führungseinrichtung (31) korrespondiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einem einzelmotorisch antreibbaren Spinnrotor, dessen Rotortasse in einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse umläuft, an das ein Antrieb für den Spinnrotor sowie Lagerarme für ein eine Faserbandauflöseeinrichtung aufweisendes Deckelelement angeschlossen sind, und das einen Teil einer Zentriervorrichtung aufweist, wobei das nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse während des Spinnprozesses durch das Deckelelement verschlossen ist, das seinerseits über eine Aufnahme für einen auswechselbar angeordneten Kanalplattenadapter verfügt.
  • Offenend-Rotorspinnvorrichtungen sind im Laufe der Zeit, insbesondere was ihre Produktionsleistung und die Qualität der erzeugten Garne betrifft, erheblich weiterentwickelt worden. Zur Steigerung der Produktionsleistung wurden beispielsweise inzwischen die Drehzahlen der Spinnrotoren auf weit über 100000 U/min erhöht, was unter anderem nur durch eine deutliche Verkleinerung der Spinnelemente, insbesondere des Spinnrotors, möglich war. Die Verkleinerung der Spinnelemente führte allerdings auch dazu, dass im Betriebszustand zwischen den Spinnelementen nur noch relativ geringe Zwischenräume gegeben sind, was nicht nur eine sehr exakte Fertigung der Spinnelemente, sondern auch eine passgenaue Positionierung dieser Bauteile erfordert. Um mit solchen Offenend-Rotorspinnvorrichtungen qualitativ hochwertige Garne fertigen zu können, müssen die Offenend-Rotorspinnvorrichtungen des Weiteren gute pneumatische Eigenschaften aufweisen. Das heißt, die Offenend-Rotorspinnvorrichtungen müssen so konstruiert sein, dass während des Spinnbetriebes in den Offenend-Rotorspinnvorrichtungen stets ein ausreichend hoher Spinnunterdruck ansteht, wobei gleichzeitig verhindert werden muss, dass Falschluft in die Offenend-Rotorspinnvorrichtungen eintreten kann.
  • Um die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllen zu können, sind im Laufe der Jahre verschiedene Ausführungsformen von Offenend-Rotorspinnvorrichtungen entwickelt worden, wobei die verschiedenen Ausführungsformen in der Patentliteratur zum Teil relativ ausführlich beschrieben sind.
  • Einige der bekannten Patentanmeldungen betreffen beispielweise die auswechselbare Positionierung eines Kanalplattenadapters im Deckelelement einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung, wobei insbesondere auf eine möglichst falschluftfreie Anordnung des Kanalplattenadapters in einer Aufnahme des Deckelelements Wert gelegt wird.
  • In anderen Patentanmeldungen ist beschrieben, wie das Deckelelement beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung geführt wird, um eine möglichst passgenaue Positionierung der Spinnelemente während des Spinnbetriebes zu gewährleisten.
  • Die DE 43 34 485 A1 beschreibt beispielsweise eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse, in dem während des Spinnbetriebes die Rotortasse eines Spinnrotors mit hoher Drehzahl rotiert. Das Rotorgehäuse ist während des Spinnbetriebes durch ein schwenkbar gelagertes Deckelelement verschließbar, das eine Ringnut zum Einlegen eines Lippendichtelementes und eine in Richtung des Rotorgehäuses offene, mit konischen Anlageflächen ausgestattete Aufnahme für einen Kanalplattenadapter aufweist. Bei geschlossener Offenend-Spinnvorrichtung liegt das Deckelelement mit dem Lippendichtelement am Rotorgehäuse an und dichtet dieses nach vorne ab. In der Aufnahme des Deckelementes ist mittels Schraubenbolzen, die entsprechende Durchgangsbohrungen im Deckelelement durchgreifen, der Kanalplattenadapter auswechselbar festgelegt. Zur winkelgenauen Ausrichtung des Kanalplattenadapters innerhalb der Aufnahme ist außerdem ein Zylinderstift vorgesehen, der in eine Bohrung des Deckelelementes eingelassen ist und mit einer entsprechenden Passbohrung auf der Rückseite des Kanalplattenadapters korrespondiert.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Offenend-Spinnvorrichtung ist unter anderem die etwas umständliche Art der Befestigung des Kanalplattenadapters. Das heißt, bei einem Partiewechsel, bei dem zum Beispiel alle Spinnrotoren einer Offenend-Rotorspinnmaschine und damit auch alle Kanalplattenadapter ausgewechselt werden, müssen stets an jeder der zahlreichen Arbeitsstellen der Textilmaschine zunächst umständlich die beiden Schraubenbolzen herausgedreht werden, was relativ zeitaufwendig ist und sich sehr nachteilig auf den Wirkungsgrad der Textilmaschine auswirkt. Die in der DE 43 34 485 A1 beschriebene Ausführungsform einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung konnte sich daher in der Praxis nicht durchsetzen.
  • In der Vergangenheit sind allerdings auch Versuche unternommen worden, diese etwas umständliche und zeitraubende Befestigungsmethode eines Kanalplattenadapters durch den Einsatz eines federkraftbeaufschlagten Arretierungsmittels, das den Kanalplattenadapter in der Aufnahme leicht lösbar fixiert, zu ersetzen.
  • Auch die in der DE 195 24 837 B4 beschriebene Offenend-Rotorspinnvorrichtung verfügt über ein schwenkbar gelagertes Deckelelement zum Verschließen des Rotorgehäuses während des Spinnbetriebes, das neben dem bekannten Lippendichtelement, wie üblich, eine Aufnahme für einen Kanalplattenadapter aufweist. Bei dieser bekannten Offenend-Rotorspinnvorrichtung ist der Kanalplattenadapter in der Aufnahme mittels einer Stabfeder so arretiert, dass der Kanalplattenadapter bei Bedarf durch Zurückbiegen der Stabfeder schnell und problemlos ausgebaut werden kann. Das heißt, die am Deckelelement befestigte Stabfeder fasst zur Arretierung des Kanalplattenadapters in eine Tangentialnut, die in die konische Anlagefläche des Lagerkörpers des Kanalplattenadapters eingearbeitet ist.
  • In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass auch eine solche Befestigungsmethode nur bedingt geeignet ist, um während des Spinnbetriebes einen ordnungsgemäßen Sitz des Kanalplattenadapters zu gewährleisten, der im Bedarfsfall leicht lösbar ist. Die außermittige Krafteinleitung des Arretierungsmittels kann beispielsweise zu einem Verkanten des konischen Lagerkörpers des Kanalplattenadapters in der Aufnahme des Deckelelements führen, mit der Folge, dass an der betreffenden Offenend-Spinnvorrichtung Probleme mit einströmender Falschluft auftreten, was insbesondere zu einer starken Verschmutzung des betreffenden Deckelelementes führt.
  • Um einen solchen unerwünschten Eintritt von Falschluft in die Offenend-Rotorspinnvorrichtung zuverlässig zu verhindern, sind deshalb verschiedene Offenend-Rotorspinnvorrichtungen entwickelt worden, bei denen gewährleistet werden sollte, dass es beim Festlegen des Kanalplattenadapters in einer entsprechenden Aufnahme eines Deckelelementes nicht zu einem Verkanten des Kanalplattenadapters in seiner Aufnahme kommen kann.
  • Die DE 196 17 527 A1 beschreibt beispielsweise eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung, bei der der Kanalplattenadapter im Einbauzustand sowohl kraft- als auch formschlüssig in einer Aufnahme des Deckelelements festgelegt ist. Als kraftschlüssige Befestigungseinrichtung ist in diesem Fall eine Magnetkupplung vorgesehen, während der Formschluss über eine zentrisch angeordnete Gewindeverbindung erfolgt.
  • In der DE 198 36 073 A1 ist eine vergleichbare Offenend-Rotorspinnvorrichtung beschrieben. Der Kanalplattenadapter ist hier aber rein magnetisch in der zugehörigen Aufnahme des Deckelelements festgelegt und kann im Bedarfsfall, das heißt, wenn er ausgewechselt werden soll, mittels eines speziellen mechanischen Stempels aus der Aufnahme gedrückt werden.
  • Obwohl die beiden vorstehend beschriebenen Offenend-Rotorspinnvorrichtungen in ihrer Herstellung relativ aufwendig und damit kostenintensiv sind, konnte auch mit diesen Einrichtungen das Problem der in das Rotorgehäuse einströmenden Falschluft nicht zufriedenstellend gelöst werden.
  • Auch bei der in der DE 197 29 192 A1 beschriebenen Offenend-Rotorspinnvorrichtung ist das unterdruckbeaufschlagte Rotorgehäuse während des Spinnbetriebs durch ein schwenkbar gelagertes Deckelelement verschlossen, das über ein in einer Ringnut angeordnetes Lippendichtelement und eine in Richtung des Rotorgehäuses offene Aufnahme für einen Kanalplattenadapter verfügt. Der zugehörige Kanalplattenadapter weist auf seiner Rückseite einen zentrischen Fortsatz auf, der mit nach außen ragenden Widerlagern für ein Befestigungsmittel ausgestattet ist.
  • Im Einbauzustand des Kanalplattenadapters durchdringt der rückseitige Fortsatz eine entsprechende Bohrung in der Aufnahme des Deckelelements und wird durch ein am Deckelelement angeordnetes Befestigungsmittel so beaufschlagt, dass der konisch ausgebildete Lagerkörper des Kanalplattenadapters gleichmäßig in die Aufnahme des Deckelelementes gezogen wird, deren Lagerflächen entsprechend konisch ausgebildet sind.
  • Die durch die DE 197 29 192 A1 bekannte Offenend-Rotorspinnvorrichtung ist zwar in der Textilindustrie weit verbreitet, weist aber ebenfalls den Nachteil auf, dass nicht immer eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Kanalplattenadapter und der zugehörigen Aufnahme im Deckelelement gewährleistet werden kann, mit der Folge, dass durch die Bohrung für den rückseitigen Fortsatz des Kanalplattenadapters Falschluft eintreten kann. Das heißt, auch bei dieser bekannten Offenend-Rotorspinnvorrichtung sind Verschmutzungen im Bereich des Deckelelementes nicht immer zuverlässig zu vermeiden.
  • Um das beim Einsatz auswechselbarer Kanalplattenadapter auftretende Problem des Eindringens von Falschluft in das Rotorgehäuse endgültig zu beseitigen, ist deshalb eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung entwickelt worden, die zwar, wie üblich, über ein unterdruckbeaufschlagbares, während des Spinnbetriebes durch ein Deckelelement verschließbares Rotorgehäuse verfügt, bei der aber der in einer Aufnahme des Deckelelements angeordnete Kanalplattenadapter eine ganz spezielle Ausbildung aufweist.
  • Bei dieser in der DE 10 2009 013 987 A1 beschriebenen Offenend-Rotorspinnvorrichtung verfügt der Kanalplattenadapter über eine nach vorne weisende umlaufende Dichtfläche, die bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung an einer entsprechenden Dichtfläche am Rotorgehäuse anliegt. Der Kanalplattenadapter ist des Weiteren mit seitlich angeordneten Befestigungsansätzen ausgestattet, die im Einbauzustand des Kanalplattenadapters mit einem zugehörigen Befestigungsmittel im Bereich der Aufnahme des Deckelelements korrespondieren.
  • Eine derartige Ausbildung hat nicht nur den Vorteil, dass der Kanalplattenadapter aufgrund der gleichmäßig eingeleiteten Andruckkraft exakt in der Aufnahme des Deckelelementes fixierbar ist, sondern ermöglicht auch ein leichtes Auswechseln des Kanalplattenadapters. Außerdem wird durch die umlaufende Dichtfläche des Kanalplattenadapters zuverlässig gewährleistet, dass während des Spinnbetriebes trotz des im Rotorgehäuse herrschenden Unterdruckes keine Falschluft in den Bereich hinter den Kanalplattenadapter gelangen kann. Das heißt, durch die am Rotorgehäuse anliegende umlaufende Dichtfläche wird das Entstehen schädlicher Falschluftströme und damit das Entstehen übermäßiger Verschmutzungen im Bereich des Deckelelementes zuverlässig verhindert.
  • Schließlich sind durch die DE 10 2013 011 121 A1 des Weiteren Offenend-Rotorspinnvorrichtungen bekannt, bei denen das Rotorgehäuse als zentrales, tragendes Bauteil ausgebildet ist. Das heißt, bei diesen Offenend-Rotorspinnvorrichtungen sind an das Rotorgehäuse sowohl ein einzelmotorischer Antrieb für den Spinnrotor angeschraubt, als auch Lagerarme, an denen ein eine Faserbandauflöseeinrichtung aufweisendes Deckelelement begrenzt drehbar und abnehmbar gelagert ist. Das Deckelelement weist dabei außerdem eine Aufnahme für einen Kanalplattenadapter auf. Die Lagerarme und das Rotorgehäuse sind dabei vorzugsweise als Aluminium-Gussteile gefertigt, während das Deckelelement zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
  • Um beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung eine ordnungsgemäße Ausrichtung des Deckelelementes in Bezug auf das Rotorgehäuse sicherzustellen, ist außerdem zwischen Rotorgehäuse und Deckelelement eine spezielle Zentriereinrichtung vorgesehen, die beim Schließen des Rotorgehäuses dafür sorgt, dass das Deckelelement sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Richtung exakt positioniert wird.
  • Entsprechende Zentriereinrichtungen, die im Bereich Rotorgehäuse/Deckelelement angeordnet sind und die beim Schließen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung für eine Ausrichtung des Deckelelements in Bezug auf das Rotorgehäuse sorgen sollen, sind auch durch die DE 10 2006 019 224 A1 und/oder die DE 10 2007 039 868 A1 bekannt.
  • Die vorstehend genannten Offenend-Rotorspinnvorrichtungen mit Zentriereinrichtungen im Bereich Rotorgehäuse/Deckelelement sowie die Offenend-Rotorspinnvorrichtungen mit Kanalplattenadaptern, die jeweils eine umlaufende Dichtfläche aufweisen, stellen durchaus erfolgversprechende Weiterentwicklungen auf dem Sachgebiet der Offenend-Rotorspinnvorrichtungen dar. Allerdings sind bezüglich derartiger Offenend-Rotorspinnvorrichtungen zweifellos noch weitere, deutliche Verbesserungen möglich.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung zu entwickeln, die kostengünstig herstellbar ist und einen in einer Aufnahme eines Deckelelements festlegbaren Kanalplattenadapter aufweist, der so ausgebildet und positioniert ist, dass über die Kanalplattenadapterlagerung keine Falschluft in das Rotorgehäuse gelangen kann. Außerdem soll bei der zu entwickelnden Offenend-Rotorspinnvorrichtung zuverlässig gewährleistet sein, dass die Spinnelemente während des Spinnbetriebes stets vorschriftsmäßig und damit sehr exakt positioniert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zentriereinrichtung durch eine am Kanalplattenadapter angeordnete Führungsfläche sowie eine am Rotorgehäuse angeordnete Führungseinrichtung gebildet wird, wobei die am Kanalplattenadapter angeordnete Führungsfläche im Schließzustand der Offenend-Rotorspinnvorrichtung formschlüssig mit der am Rotorgehäuse angeordneten Führungseinrichtung korrespondiert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Entwicklung einer Offenend-Spinnvorrichtung mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zentriereinrichtung hat nicht nur den Vorteil, dass es beim Schließen der Offenend-Spinnvorrichtung stets automatisch zu einer exakten Positionierung der Spinnelemente kommt, sondern durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zentriereinrichtung wird außerdem sichergestellt, dass bei geschlossenem Deckelelement keine Falschluft in das Rotorgehäuse eindringen kann. Das bedeutet, selbst wenn das Deckelelement und damit die Führungsfläche des Kanalplattenadapters zu Beginn eines Schließvorganges bezüglich des Rotorgehäuses und damit der am Rotorgehäuse angeordneten Führungseinrichtung nicht exakt positioniert sein sollte, wird eine solche Fehlstellung im Zuge des Schließvorganges durch den Formschluss der Zentriereinrichtung automatisch korrigiert.
  • Auf diese Weise wird zuverlässig sichergestellt, dass bei geschlossener Offenend-Spinnvorrichtung der im Rotorgehäuse umlaufende Spinnrotor und der zugehörige im Deckelelement angeordnete Kanalplattenadapter stets ordnungsgemäß positioniert sind. Das heißt, durch die erfindungsgemäße Zentriereinrichtung wird gewährleistet, dass während des Spinnbetriebes stets sowohl die zwingend notwendige, sehr genaue räumliche Zuordnung der Spinnkomponenten auf das Genaueste eingehalten bzw. beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung realisiert wird und dass außerdem der Eintritt von Falschluft in das Rotorgehäuse zuverlässig verhindert wird.
  • Auch nach einem Austausch eines der Spinnkomponenten, zum Beispiel des in einer Aufnahme des Deckelelementes angeordneten Kanalplattenadapters, wird beim nachfolgenden Schließen der Offenend-Spinnvorrichtung sofort gewährleistet, dass der Kanalplattenadapter bezüglich des mit hoher Drehzahl im unterdruckbeaufschlagten Rotorgehäuse umlaufenden Spinnrotors exakt positioniert ist.
  • Die am Rotorgehäuse angeordnete Führungseinrichtung kann entweder als kreisrundes, zylindrisches Bauteil ausgebildet sein, dessen lichte Weite auf den Durchmesser der am Kanalplattenadapter angeordneten Führungsfläche abgestimmt ist, oder die Führungseinrichtung weist wenigstens zwei Führungsanschläge auf, zwischen die die am Kanalplattenadapter angeordneten Führungsfläche beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung einschwenkbar ist.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere durch die sehr vorteilhafte Ausführungsform mit zwei Führungsanschlägen im Bereich der Führungseinrichtung kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass der Kanalplattenadapter im Schließzustand der Offenend-Rotorspinnvorrichtung stets vorschriftsmäßig positioniert ist, das heißt, es wird zuverlässig gewährleistet, dass die eine am Kanalplattenadapter angeordnete Fadenabzugsdüse und ein in den Kanalplattenadapter integrierter Faserleitkanal während des Spinnbetriebes bezüglich des mit hoher Drehzahl umlaufende Spinnrotor stets optimal positioniert sind.
  • Vorzugsweise weist die am Rotorgehäuse angeordnete Führungseinrichtung eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungselementes auf. Das Dichtungselement ist dabei kreisförmig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einem hoch elastischen Material, zum Beispiel Gummi.
  • Beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung wird der Kanalplattenadapter, durch die erfindungsgemäße Zentriereinrichtung exakt positioniert, mit seiner Dichtfläche auf das in der Ringnut angeordnete, elastische Dichtungselement gedrückt, womit der Eintritt von Falschluft in das Rotorgehäuse zuverlässig verhindert wird.
  • In vorteilhafter Ausführungsform weist die Ringnut außerdem eine innere Ringwandung auf, die als Axialanschlag für den im Deckelelement installierten Kanalplattenadapter dient. Das heißt, beim Schließen des Deckelelementes wird der Kanalplattenadapter mit seiner Dichtfläche nicht nur an das Dichtungselement, sondern auch an die innere Ringwandung der Ringnut angelegt und dabei bezüglich des Spinnrotors in axialer Richtung exakt positioniert. Die bislang üblichen, manuell bedienbaren Einstellmittel, die oft zu unterschiedlichen, und nicht selten zu sehr nachteiligen Einstellungen der Spinnmittel der zahlreichen Arbeitsstellen führten, können entfallen.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass die äußere Ringwandung der Führungseinrichtung eine radiale Aussparung aufweist, in der ein am Deckelelement angeordneter Bedienungshebel eines Fixierringes zum Festlegen des Kanalplattenadapters positionierbar ist, wenn der Kanalplattenadapter ordnungsgemäß gesichert ist. Das heißt, die Offenend-Rotorspinnvorrichtung kann nur dann geschlossen und damit in einen betriebsfähigen Arbeitszustand überführt werden, wenn der Kanalplattenadapter vorschriftsmäßig in der Aufnahme des Deckelelements verriegelt ist, was durch eine ordnungsgemäße Positionierung des Bedienungshebel des Fixierringes erkennbar ist.
  • Der Fixierring ist seinerseits schwenkbar gelagert und kann mittels des Bedienungshebels definiert in einer Kanalplattenadapter-Einlegestellung oder in einer Kanalplattenadapter-Arretierungsstellung positioniert werden.
  • Bei in der Kanalplattenadapter-Einlegestellung positioniertem Bedienungshebel kann der Kanalplattenadapter problemlos ein- oder ausgebaut, die Offenend-Rotorspinnvorrichtung aber nicht geschlossen werden. Ein in Kanalplattenadapter-Arretierungsstellung positionierter Bedienungshebel zeigt an, dass der Kanalplattenadapter zuverlässig in der Aufnahme des Deckelelementes fixiert ist und ermöglicht folglich ein Schließen und damit ein Überführen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung in die Betriebsstellung.
  • Des Weiteren weist der Kanalplattenadapter eine umlaufende Dichtfläche auf, die bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung an einem Dichtungselement anliegt, das in einer Ringnut der am Rotorgehäuse angeordneten Führungseinrichtung positioniert ist. Das heißt, durch das Aufdrücken der umlaufenden Dichtfläche des Kanalplattenadapters auf das am Rotorgehäuse angeordnete Dichtungselement wird zuverlässig verhindert, dass während des Spinnbetriebes Falschluft in das Rotorgehäuse der Offenend-Rotorspinnvorrichtung eintreten kann.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist der Kanalplattenadapter mittels einer so genannten Mehrpunktverriegelung in einer Aufnahme des Deckelelementes festlegbar. Eine solche Mehrpunktverriegelung stellt eine während des Spinnbetriebes sehr sichere und im Bedarfsfall problemlos und schnell lösbare Arretierungseinrichtung dar, mit der ein Kanalplattenadapter sicher, sehr exakt und leicht auswechselbar in einer Aufnahme des Deckelelements positionierbar ist.
  • Eine solche Mehrpunktverriegelung ist insbesondere dann sehr vorteilhaft, wenn sie als Dreipunktverriegelung ausgebildet ist. Das heißt, der Kanalplattenadapter ist mit Befestigungsansätzen ausgestattet, die im Einbauzustand des Kanalplattenadapters mit dem am Deckelelement angeordneten Fixierring korrespondieren und bei entsprechender Einstellung des Fixierringes ein ordnungsgemäßes Festlegen des Kanalplattenadapters in einer Aufnahme des Deckelelements gewährleisten.
  • Durch den Einsatz einer solchen Dreipunktverriegelung ist nicht nur sichergestellt, dass der Kanalplattenadapter im Bedarfsfall problemlos und schnell ein- und/oder ausgewechselt werden kann, sondern auch gewährleistet, dass der Lagerkörper des Kanalplattenadapters auf seiner gesamten Anlagefläche mit einem nahezu gleichmäßigen Anlagedruck an den Lagerflächen der Aufnahme des Deckelelementes anliegt.
  • In vorteilhafter Ausführungsform weist der Kanalplattenadapter einen turmartigen Vorsatz auf, der während des Spinnbetriebes teilweise innerhalb der Rotortasse des Spinnrotors positioniert ist und der mit einer Fadenabzugsdüse ausgestattet ist sowie den Ausgangsbereich eines Faserleitkanales aufweist.
  • Die an einem Dichtungselement des Rotorgehäuses anliegende umlaufende Dichtfläche des Kanalplattenadapters sorgt außerdem dafür, dass der Eintritt von Falschluft in das Rotorgehäuse zuverlässig vermieden wird.
  • Der Kanalplattenadapter verfügt insgesamt über eine pneumatisch günstige Vorderfläche, mittels derer sichergestellt wird, dass es während des Spinnbetriebes weder zum Eintreten unerwünschter Falschluftströmungen noch zum Entstehen schädlicher Luftverwirbelungen innerhalb des Rotorgehäuses kommen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch in Seitenansicht eine Hälfte einer Offenend-Rotorspinnmaschine, mit einer Arbeitsstelle, deren Offenend-Spinnvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung ausgestattet ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer geöffneten Offenend-Rotorspinnvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Zentriervorrichtung aufweist, mit einer am Rotorgehäuse angeordneten Führungseinrichtung sowie einem am Deckelelement angeordneten Kanalplattenadapter, der eine korrespondierende Führungsfläche aufweist,
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht eines Rotorgehäuses mit einer Führungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Zentriereinrichtung,
  • 4 eine Ansicht auf die Innenseite des Deckelelements einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einem Kanalplattenadapter, der eine Führungsfläche der erfindungsgemäßen Zentriereinrichtung aufweist,
  • 5 eine Seitenansicht einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • In 1 ist in Seitenansicht eine Hälfte einer Offenend-Rotorspinnmaschine 1 dargestellt. Derartige Offenend-Rotorspinnmaschinen 1 weisen in der Regel, wie bekannt, eine Vielzahl von in Reihe nebeneinander angeordneter, identischer Arbeitsstellen 2 auf, die vorzugsweise auf der Vorder- und der Rückseite dieser Textilmaschinen angeordnet sind. Derartige Arbeitsstellen 2 sind unter anderem jeweils mit einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 sowie einer Spuleinrichtung 4 ausgerüstet. Während des Betriebes wird in der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 ein zum Beispiel in einer Spinnkanne 5 vorgelegtes und durch eine Faserbandauflöseeinrichtung 30 vorbereitetes Faserband 6 zu einem Spinnfaden 7 gesponnen, der anschließend auf der Spuleinrichtung 4 zu einer Kreuzspule 8 aufgewickelt wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Spuleinrichtung 4 zu diesem Zweck mit einem Spulenrahmen 9 zum drehbaren Haltern einer Leerhülse, beziehungsweise einer Kreuzspule 8, einer Spulenantriebswalze 11 zum reibschlüssigen Antreiben der Kreuzspule 8 sowie mit einer Fadenchangiereinrichtung 18 ausgestattet.
  • Im Ausführungsbeispiel verfügen die Arbeitsstellen des Weiteren jeweils über eine arbeitsstelleneigene Saugdüse 14 sowie über ein arbeitsstelleneigenes Anspinnorgan 20. Das heißt, die Arbeitsstellen 2 sind weitestgehend autark und können im Bedarfsfall Fadenbrüche selbsttätig beheben.
  • Die Offenend-Rotorspinnmaschine 1 weist außerdem eine Kreuzspulentransporteinrichtung 12 zum Entsorgen der auf den Spuleinrichtungen 4 fertiggestellten Kreuzspulen 8 sowie oft außerdem ein Serviceaggregat 16 auf, das an beziehungsweise auf der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 an einer Führungsschiene 13 und einer Stützschiene 15 verfahrbar gelagert ist.
  • Derartige Serviceaggregate 16 patrouillieren entlang der Arbeitsstellen 2 der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 und greifen selbsttätig ein, wenn an einer der Arbeitsstellen 2 ein Handlungsbedarf entsteht. Ein solcher Handlungsbedarf liegt beispielsweise vor, wenn an einer der Arbeitsstellen 2 eine volle Kreuzspule 8 gegen eine neue Leerhülse getauscht werden muss. Zur Durchführung der dann notwendig werdenden Arbeiten verfügt das Serviceaggregat 16, wie bekannt, über zahlreiche Einrichtungen, die einen ordnungsgemäßen Kreuzspulen-/Leerhülsenwechsel ermöglichen.
  • Die Offenend-Rotorspinnvorrichtungen 3 der Arbeitsstellen 2 verfügen jeweils, wie üblich und insbesondere anhand der 2 und 3 gut ersichtlich, über ein Rotorgehäuse 10, das über eine Pneumatikleitung 29 an eine (nicht dargestellte) Unterdruckquelle angeschlossen ist und in dem während des Spinnbetriebes die Rotortasse 17 eines Spinnrotors 19 mit hoher Drehzahl umläuft. Der Spinnrotor 19 ist zu diesem Zweck durch einen Antrieb 21 einzelmotorisch antreibbar und in einer Magnetlagereinrichtung berührungslos gelagert.
  • Derartig angetriebene und gelagerte Spinnrotoren 19 sind im Prinzip bekannt und beispielsweise in der EP 0 972 868 A2 relativ ausführlich beschrieben.
  • Am Rotorgehäuse 10, das vorzugsweise als zentrales, tragendes Bauteil ausgebildet und aus einem gut wärmeleitfähigen Metall, zum Beispiel Aluminium, gefertigt ist, sind, beispielsweise mittels Schraubverbindungen 28, Lagerarme 27 festgelegt. Die Lagerarme 27 sind dabei endseitig jeweils mit einer Lagereinrichtung 26 ausgestattet, die eine Schwenkachse 25 für ein schwenkbar gelagertes, auswechselbares Deckelelement 22 bilden, das unter anderem mit der Faserbandauflöseeinrichtung 30 ausgestattet ist. Die Faserbandauflöseeinrichtung 30, die lediglich stark schematisch dargestellt ist, verfügt beispielsweise über eine einzelmotorisch angetriebene Auflösewalze sowie einen ebenfalls einzelmotorisch angetriebenen Faserbandeinzugszylinder.
  • Das Rotorgehäuse 10, das während des Spinnbetriebes durch das Deckelelement 22 verschlossen ist, verfügt des Weiteren auf seiner Rückseite über eine Steuereinheit 44 und ist auf seiner Vorderseite mit einer Führungseinrichtung 31 ausgestattet. In der Steuereinheit 44 ist dabei unter anderem die Steuerelektronik für den Antrieb 21 angeordnet, das heißt, die Steuerelektronik, die dafür sorgt, dass der Spinnrotor 19 während des Spinnbetriebes stets mit einer vorgeschriebenen Drehzahl rotiert. Die Führungseinrichtung 31 bildet, in Verbindung mit einer Führungsfläche 36 eines Kanalplattenadapters 24, der auswechselbar in einer Aufnahme 23 des Deckelelementes 22 angeordnet ist, eine erfindungsgemäße Zentriereinrichtung 40, die beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 zuverlässig dafür sorgt, dass die Spinnkomponenten der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 stets passgenau positioniert werden.
  • In der Praxis sorgt die Zentriereinrichtung 40 insbesondere dafür, dass der turmartige Ansatz 41 des Kanalplattenadapters 24, der mit einer Fadenabzugsdüse 45 und dem Ausgangsbereich eines Faserleitkanals 46 ausgestattet ist, bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 bezüglich der Rotortasse 17 des während des Spinnbetriebes mit hoher Drehzahl umlaufenden Spinnrotors 19 vorschriftsmäßig positioniert ist.
  • Die am Rotorgehäuse 10 angeordnete Führungseinrichtung 31 der Zentriereinrichtung 40 kann dabei grundsätzlich verschiedene Ausführungsformen aufweisen. Die Führungseinrichtung 31 kann beispielsweise, wie in 2 angedeutet, als zylindrisches, kreisrundes, eine Ringnut 32 bildendes Bauteil 37 ausgebildet sein, in das die ebenfalls kreisrunde Führungsfläche 36 des Kanalplattenadapters 24 eingeschwenkt wird. Bei einer solchen Ausbildung besteht allerdings die Gefahr einer Überbestimmung der Zentriereinrichtung 40.
  • Eine vorteilhaftere Ausführungsform der am Rotorgehäuse 10 angeordneten Führungseinrichtung 31 ist allerdings gegeben, wenn die Führungseinrichtung 31, die auch bei dieser Ausführungsform über eine Ringnut 32 zur Aufnahme eines Dichtungselementes 33 verfügt, lediglich, wie in 3 dargestellt, zwei seitlich liegende Führungsanschläge 35 aufweist. Das heißt, die Führungseinrichtung 31 weist eine äußere Ringwandung 34 und eine innere Ringwandung 47 auf, wobei die äußere Ringwandung 34 mit Führungsanschlägen 35 sowie einer radialen Aussparung 39 ausgestattet ist. Die innere Ringwandung 47 der Ringnut 32 bildet beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 einen axialen Anschlag für den im Deckelelement 22 angeordneten Kanalplattenadapter 24. Das bedeutet, beim Schließen der Offenend-Spinnvorrichtung 3 gleitet der im Deckelelement 22 angeordnete Kanalplattenadapter 24 mit seiner Führungsfläche 36 zwischen die Führungsanschläge 35 der äußeren Ringwandung 34 und wird dabei exakt ausgerichtet. Anschließend wird der Kanalplattenadapter 24 mit seiner umlaufenden Dichtfläche 43 zunächst auf das in der Ringnut 32 angeordnete Dichtungselement 33 gedrückt und dabei das Rotorgehäuse 10 gegen den Eintritt von Falschluft abgesichert. Im Anschluss läuft der Kanalplattenadapter 24 mit seiner Dichtfläche 43 gegen die innere Ringwandung 47 der Ringnut 32 an und wird dabei auch in axialer Richtung exakt positioniert, mit der Folge, dass die Spinnkomponenten der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 passgenau ausgerichtet sind.
  • Um eine passgenaue Ausrichtung der Spinnkomponenten der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 gewährleisten zu können, sind die lichte Weite LW der an der äußeren Ringwandung 34 angeordneten Führungsanschläge 35 und der Durchmesser D der Führungsfläche 36 des Kanalplattenadapters 24 stets exakt aufeinander abgestimmt.
  • Die radiale Aussparung 39 in der Außenwandung 34 der Ringnut 32 dient, wie später erläutert werden wird, zur Aufnahme eines am Deckelelement 22 installierten Bedienungshebels 42 einer Arretiereinrichtung für den Kanalplattenadapter 24.
  • Die 4 zeigt eine Vorderansicht eines in einer Aufnahme 23 des Deckelelementes 22 angeordneten Kanalplattenadapters 24, das heißt, eine Ansicht auf den oberen Teil des Deckelelementes 22, wie dies in 2 anhand eines Pfeiles X angedeutet ist.
  • Wie ersichtlich, weist der Kanalplattenadapter 24 im Bereich seiner Vorderseite einen mittig angeordneten turmartigen Ansatz 41 sowie eine umlaufende Dichtfläche 43 auf. Der turmartige Ansatz 41 ist dabei mit einer so genannten Fadenabzugsdüse 45 ausgestattet und weist den Ausgangsbereich eines Faserleitkanals 46 auf. An die umlaufende Dichtfläche 43 schließt sich unter einem Winkel von 90° eine Führungsfläche 36 an, deren Durchmesser D auf die lichte Weite LW der am Rotorgehäuse 10 angeordneten Führungsansätze 35 der Führungseinrichtung 31 abgestimmt ist. Das heißt, in der Praxis ist der Durchmesser D der Führungsfläche 36 des Kanalplattenadapters 24 geringfügig kleiner als die zwischen den Führungsansätzen 35 der Führungseinrichtung 31 gegebene lichte Weite LW.
  • Die 5 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3, mit einem durch einen Antrieb 21 einzelmotorisch antreibbaren, in einer Magnetlagereinrichtung berührungslos gelagerten Spinnrotor 19, dessen Rotortasse 17 während des Spinnbetriebes mit hoher Drehzahl in einem unterdruckbeaufschlagten Rotorgehäuse 10 rotiert, das während des Spinnbetriebes durch ein Deckelelement 22 verschlossen ist.
  • Das dargestellte, vorzugsweise als Aluminiumdruckgussteil gefertigte Rotorgehäuse 10 weist im Bereich seiner Vorderseite eine als Ringnut 32 ausgebildete Führungseinrichtung 31 auf, die in Verbindung mit einer Führungsfläche 36 eines am Deckelelement 22 angeordneten Kanalplattenadapters 24 eine erfindungsgemäße Zentriereinrichtung 40 bildet. Wie aus 5 leicht ersichtlich, korrespondiert beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 die Führungsfläche 36 des in einer Aufnahme 23 des Deckelelements 22 angeordneten Kanalplattenadapters 24 mit der äußeren Ringwandung 34 der am Rotorgehäuse 10 angeordneten Führungseinrichtung 31. Das heißt, beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 gleitet die Führungsfläche 36 des am Deckelelement 22 angeordneten Kanalplattenadapters 24 in die am Rotorgehäuse 10 angeordnete Führungseinrichtung 31 und positioniert dabei den Kanalplattenadapter 24 passgenau bezüglich des berührungslos gelagerten Spinnrotors 19.
  • Der Kanalplattenadapter 24 ist mit seinem Lagerkörper 50, bei Bedarf leicht auswechselbar, in einer vorzugsweise als zylindrische Aussparung ausgebildeten Aufnahme 23 des Deckelelements 22 angeordnet, deren Mittelachse 48 bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 exakt auf Höhe der Mittelachse 49 des Spinnrotors 19 liegt. Der Kanalplattenadapter 24 ist dabei mit seinem Lagerkörper 50 in der Aufnahme 23 winkelgenau positionierbar und entweder formschlüssig oder kraftschlüssig festlegbar.
  • Der Kanalplattenadapter 24 selbst verfügt, wie üblich, über einen turmartigen Ansatz 41 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 51 für eine Fadenabzugsdüse 45, wobei sich in Fadenabzugsrichtung an die Fadenabzugsdüse 45 ein (nicht dargestelltes) Fadenabzugsröhrchen anschließt. Der turmartige Ansatz 41 des Kanalplattenadapters 24 weist außerdem den ausgangsseitigen Kanalabschnitt eines Faserleitkanals 46 auf. Des Weiteren verfügt der Kanalplattenadapter 24 auf seiner Vorderseite über eine umlaufende, bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 an einem Dichtungselement 33 sowie einer inneren Ringwandung 38 einer Führungseinrichtung 31 anliegende Dichtfläche 43, die über eine Übergangsfläche 52 in den turmartigen Vorsatz 41 übergeht, der während des Spinnbetriebes wenigstens teilweise innerhalb des Spinnrotors 3 positioniert ist. An die Dichtfläche 43 schließt sich unter einem Winkel von 90° die Führungsfläche 36 an.
  • Im Zusammenhang mit der auswechselbaren Befestigung eines mit einer umlaufenden Dichtfläche 43 ausgestatteten Kanalplattenadapters 24 sind verschiedene Ausführungsformen bekannt und zum Beispiel in der EP 2 408 955 B1 relativ ausführlich beschrieben.
  • Ein derartiger Kanalplattenadapter 24 wird beispielsweise mittels einer so genannten Mehrpunktverriegelung, vorzugsweise durch eine Dreipunktverriegelung, in der Aufnahme 23 des Deckelelementes 22 fixiert. Eine solche an sich bekannte und in der vorliegenden Anmeldung lediglich in 5 schematisch dargestellte Dreipunktverriegelung besteht im Wesentlichen aus einem u-förmigen am Kanalplattenadapter 24 angeordneten Arretierungsring 53 sowie einem am Deckelelement 22 begrenzt drehbar angeordneten Fixierring 54. Der Arretierungsring 53 weist dabei einen im Einbauzustand hinten angeordneten Befestigungsflansch sowie einen vorne angeordneten, etwas schmaleren Spannflansch auf, der mit Aussparungen ausgestattet ist.
  • Der Fixierring 54 kann bei Bedarf zum Beispiel mittels eines Bedienungshebels 42 manuell verstellt werden. Das heißt, der Fixierring 54 kann wahlweise entweder in eine so genannte Kanalplattenadapter-Aufnahmestellung oder in eine so genannte Kanalplattenadapter-Arretierungsstellung geschwenkt werden, wobei der Bedienungshebel 42 nur in der Kanalplattenadapter-Arretierungsstellung, bei der der Kanalplattenadapter 24 ordnungsgemäß in der Aufnahme 23 des Deckelelements 22 fixiert ist, beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 in der radialen Aussparung 39 der am Rotorgehäuse 10 angeordneten Führungseinrichtung 31 positionierbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 2408955 B1 [0073]

Claims (10)

  1. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) mit einem einzelmotorisch antreibbaren Spinnrotor (19), dessen Rotortasse (17) in einem unterdruckbeaufschlagbaren Rotorgehäuse (10) umläuft, an das ein Antrieb (21) für den Spinnrotor (19) sowie Lagerarme (27) für ein eine Faserbandauflöseeinrichtung (30) aufweisendes Deckelelement (22) angeschlossen sind, und das einen Teil einer Zentriervorrichtung (40) aufweist, wobei das nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse (10) während des Spinnprozesses durch das Deckelelement (22) verschlossen ist, das seinerseits über eine Aufnahme (23) für einen auswechselbar angeordneten Kanalplattenadapter (24) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (40) durch eine am Kanalplattenadapter (24) angeordnete Führungsfläche (36) sowie eine am Rotorgehäuse (10) angeordnete Führungseinrichtung (31) gebildet wird, wobei die am Kanalplattenadapter (24) angeordnete Führungsfläche (36) im Schließzustand der Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) formschlüssig mit der am Rotorgehäuse (10) angeordneten Führungseinrichtung (31) korrespondiert.
  2. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rotorgehäuse (10) angeordnete Führungseinrichtung (31) als kreisrundes, zylindrisches Bauteil (37) ausgebildet ist, dessen lichte Weite auf den Durchmesser (D) der am Kanalplattenadapter (24) angeordneten Führungsfläche (36) abgestimmt ist.
  3. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rotorgehäuse (10) angeordnete Führungseinrichtung (31) wenigstens zwei Führungsanschläge (35) aufweist, zwischen die die am Kanalplattenadapter (24) angeordnete Führungsfläche (36) beim Schließen der Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) einschwenkbar ist.
  4. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rotorgehäuse (10) angeordnete Führungseinrichtung (31) über eine Ringnut (32) zur Aufnahme eines Dichtungselementes (33) verfügt.
  5. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (32) eine innere Ringwandung (38) aufweist, die einen Axialanschlag für die Dichtfläche (43) des in einer Aufnahme 23 des Deckelelementes (22) festgelegten Kanalplattenadapter (24) bildet.
  6. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Ringwandung (34) der Führungseinrichtung (31) eine radiale Aussparung (39) aufweist, in der ein am Deckelelement (22) angeordneter Bedienungshebel (42) eines Fixierringes (54) zum Festlegen des Kanalplattenadapters (24) positionierbar ist, wenn der Kanalplattenadapter (24) ordnungsgemäß gesichert ist.
  7. Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalplattenadapter (24) eine umlaufende Dichtfläche (43) aufweist, mit der der Kanalplattenadapter (24) bei geschlossener Offenend-Rotorspinnvorrichtung (3) an dem Dichtungselement (33) anliegt, das in der Ringnut (32) der am Rotorgehäuse (10) angeordneten Führungseinrichtung (31) positioniert ist.
  8. Offenend-Rotorspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalplattenadapter (24) mittels einer Mehrpunktverriegelung auswechselbar in der Aufnahme (23) des Deckelelements (22) festlegbar ist.
  9. Offenend-Rotorspinnvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrpunktverriegelung als Dreipunktverriegelung ausgebildet ist.
  10. Offenend-Rotorspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalplattenadapter (24) einen turmartigen Vorsatz (41) aufweist, der während des Spinnbetriebes teilweise innerhalb der Rotortasse (17) des Spinnrotors (19) positioniert ist, und der mit einer Fadenabzugsdüse (45) ausgestattet ist sowie den Ausgangsbereich eines Faserleitkanales (46) aufweist.
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