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Die vorliegende Erfindung betrifft ein kompatibles Türscharnier nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und genauer ein kompatibles Türscharnier für Fahrzeuge, das dem Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung einer Türverkleidung keine Beschränkung auferlegt.
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Im Allgemeinen ermöglichen Türfeststeller, die für Fahrzeugtüren verwendet werden, dass sich eine Fahrzeugtür in Etappen öffnet, und Türscharniere lagern das Gewicht der Fahrzeugtür und wirken als Drehmittelpunkt, wenn sich die Fahrzeugtür öffnet oder schließt.
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Die Türscharniere weisen üblicherweise eine einfache Struktur mit einer kleinen Anzahl von Teilen auf und sind dadurch ein Beispiel repräsentativer Teile des häufigen Gebrauchs, dass dieselben ungeachtet der Arten der Türen auf jede Fahrzeugtür angewandt werden können. Beispielsweise enthält ein Türscharnier eine Seitenplatte, die an einer Türplatte befestigt ist, eine Körperplatte, die an einer Fahrzeugkarosserieplatte befestigt ist, und einen Scharnierstift, der die Seitenplatte mit der Körperplatte integriert und als der Drehmittelpunkt der Tür wirkt.
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Insbesondere weist die Struktur der Seitenplatte des Türscharniers Auswirkungen auf sowohl das Sicherstellen eines Drehspaltes für eine Bewegungsbahn zum Öffnen einer Tür als auch die Ausgestaltung der Türverkleidung auf. Daher ist die Seitenplatte des Türscharniers in Bezug auf die Kompatibilität des Türscharniers wichtig.
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Hierfür wird die Seitenplatte des Türscharniers in einer Form gestaltet, bei der ein Abschnitt von oberen und unteren Abschnitten der Seitenplatte der eine Scharnierwelle bzw. einen Scharnierstift aufnimmt, nach innen gebogen wird, um Auswirkungen auf die Ausgestaltung der Türverkleidung zu minimieren, wobei die Breite der oberen und unteren Abschnitte derselben im Vergleich zu einem Mittelabschnitt derselben verringert ist, der eine relativ große Breite aufweist.
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Die Seitenplatte des Türscharniers weist jedoch eine Struktur eines einzelnen Körpers mit der Scharnierwelle bzw. dem Scharnierstift als Mitte derselben auf. Folglich können zwei Faktoren, d.h. eine Erhöhung des Freiheitsgrads bei der Ausgestaltung der Türverkleidung und die Kompatibilität des Türscharniers, miteinander im Konflikt stehen.
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Wenn der Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung der Türverkleidung erhöht wird, kann eine Modifikation der Ausgestaltung und Form der Seitenplatte des Türscharniers erforderlich sein, mit anderen Worten wird die Kompatibilität des Türscharniers verringert. Andererseits muss zum Sicherstellen der Kompatibilität des Türscharniers der Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung der Türverkleidung aufgrund einer beschränkten Form der Seitenplatte des Türscharniers und einem beschränkten Positionsjustierungsabstand, innerhalb dem die Einbauposition des Türscharniers verändert werden kann, merklich verringert werden.
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DE 10 2006 050 662 B3 offenbart ein Kraftfahrzeugtürscharnier mit - einer an einer Säule eines Türrahmens anordbaren Säulenkonsole, - einer an einer dem Türrahmen zugeordneten Kraftfahrzeugtür befestigbaren Türkonsole, wobei - die Türkonsole und die Säulenkonsole über einen Scharnierstift gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Tür- und/oder Säulenkonsole durch zwei beabstandete Teilstücke gebildet ist, wobei der Abstand der Teilstücke der Tür- und/oder der Säulenkonsole mittels eines Distanzelements festgelegt ist.
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EP 0 435 490 A2 offenbart eine Montageanordnung, bei der eine Fahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie über Scharnierbaugruppen befestigt ist, die lösbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt sind, wobei die Freigabe entweder von der Innen- oder Außenfläche des Fahrzeugs erfolgen kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes kompatibles Türscharnier für Fahrzeuge anzugeben.
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Diese Aufgabe wird mit einem kompatiblen Türscharnier für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Ein erforderter Mindestsetzabstand zwischen der oberen Platte und einer oberen Türverkleidung oder einer unteren Türverkleidung einer Fahrzeugtür kann durch die Änderung der Position der oberen Platte eingehalten werden. Die Verbindungsabschnitte, die durch den Buchsenstift miteinander verbunden sind, weisen eine Einführverbindungsanordnung auf. Die Einführverbindungsanordnung ist als Vertiefung, die in der unteren Platte ausgebildet ist, und Vorsprung, der auf der oberen Platte vorgesehen ist, ausgeführt. Die untere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung jeweils eine kreisförmige Form aufweisen; einen Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Aufnahmeansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und den Verbindungsabschnitt bildet, der mit der oberen Platte zu verbinden ist, wobei der Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes die Stiftöffnung und einen Einführschlitz aufweist, durch die die obere Platte mit dem Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes verbunden wird und die obere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung jeweils eine kreisförmige Form aufweisen; einen geneigten Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem geneigten Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Steckansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und die Stiftöffnung in demselben aufweist, wobei der Steckansatz den Verbindungsabschnitt bildet, der in den Einführschlitz einzuführen und mit der unteren Platte zu verbinden ist.Die untere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung eine längliche Öffnung ist, während die Scharnieröffnung eine kreisförmige Form aufweist; einen Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Aufnahmeansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und den Verbindungsabschnitt bildet, der mit der oberen Platte zu verbinden ist, wobei der Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes die Stiftöffnung und einen Einführschlitz aufweist, durch die die obere Platte mit dem Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes verbunden wird und die obere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung jeweils eine längliche Öffnung sind; einen geneigten Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem geneigten Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Steckansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und die Stiftöffnung in demselben aufweist, wobei der Steckansatz den Verbindungsabschnitt bildet, der in den Einführschlitz einzuführen und mit der unteren Platte zu verbinden ist. Die länglichen Öffnungen können das Durchführen der Änderung der relativen Position der oberen Platte in einem linearen Abschnitt ermöglichen. Die untere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung eine längliche Öffnung ist, während die Scharnieröffnung eine kreisförmige Form aufweist; einen Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Aufnahmeansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und den Verbindungsabschnitt bildet, der mit der oberen Platte zu verbinden ist, wobei der Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes die Stiftöffnung und einen Einführschlitz aufweist, durch die die obere Platte mit dem Verbindungsabschnitt des Aufnahmeansatzes verbunden wird und die obere Platte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, in dem die Stiftöffnung und die Scharnieröffnung ausgebildet sind, wobei die Stiftöffnung eine längliche Öffnung ist, während die Scharnieröffnung eine geneigte längliche Öffnung ist; einen geneigten Positionsfixierungskörper, der von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt ist, wobei eine Bolzenöffnung in dem Positionsfixierungskörper ausgebildet ist; und einen Steckansatz, der sich von dem gebogenen Körper erstreckt und die Stiftöffnung in demselben aufweist, wobei der Steckansatz den Verbindungsabschnitt bildet, der in den Einführschlitz einzuführen und mit der unteren Platte zu verbinden ist, wobei die Montagebreite T der Körperplatte eine Montagebreite T-1 sein kann, die um einen Bewegungsspielraum W vergrößert ist. Die geneigte längliche Öffnung kann ermöglichen, dass die Änderung der relativen Position der oberen Platte durch eine winkelförmige Bewegung bzw. Winkelbewegung ausgeführt wird. Die Stiftöffnung der unteren Platte und die Stiftöffnung der oberen Platte können jeweils eine geneigte längliche Öffnung sein.
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Die Montagebreite T der Körperplatte kann größer als die Einführbreite t sein. Die Körperplatte kann Folgendes enthalten: einen gebogenen Körper, der in einem rechten Winkel abgewinkelt ist; und eine Einführöffnung, die in einem Abschnitt des gebogenen Körpers ausgebildet ist und die Verbindungsabschnitte aufnimmt, die durch den Buchsenstift miteinander verbunden sind, wobei die Einführöffnung einen Raum zum Ermöglichen der Änderung der Position der oberen Platte relativ zu der unteren Platte liefert. Der gebogene Körper kann obere und untere Seitenfortsatzteile enthalten, die sich entlang einer gesamten Länge des gebogenen Körpers erstrecken und von dem gebogenen Körper senkrecht abgewinkelt sind, wobei die oberen und unteren Seitenfortsatzteile dieMontagebreite zwischen denselben bilden.Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert:
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- 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die die Konfiguration eines kompatiblen Türscharniers für Fahrzeuge nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 2 und 5 sind Ansichten, die die Konfiguration eines zusammengebauten kompatiblen Türscharniers nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 3, 4, 6 und 7 veranschaulichen ein Beispiel zum Einstellen des kompatiblen Türscharniers nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, um der Form einer Türverkleidung zu entsprechen.
- Die 8 und 11 sind Ansichten, die die Konfiguration eines zusammengebauten kompatiblen Türscharniers nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Die 9, 10, 12 und 13 veranschaulichen ein Beispiel zum Einstellen des kompatiblen Türscharniers nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, um der Form einer Türverkleidung zu entsprechen.
- 14 veranschaulicht Bedingungen, unter welchen die kompatiblen Türscharniere nach der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt werden, um der Form einer Türverkleidung zu entsprechen.
- 15 ist eine Ansicht, die eine Bewegungsbahn zum Öffnen einer Tür zeigt, die im Radius durch Anwendung des kompatiblen Türscharniers nach der ersten oder zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkleinert ist.
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Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z.B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente. Sofern nicht ausdrücklich gegenteilig beschrieben, wird das Wort „aufweisen“ und Variationen, wie beispielsweise „weist auf“ oder „aufweisend“, überall in der Beschreibung verstanden werden, den Einschluss genannter Elemente, aber nicht den Ausschluss irgendwelcher anderer Elemente zu implizieren. Zudem bedeuten die Ausdrücke „-einheit“, „-er“ bzw. „-einrichtung“, „-or“ bzw. „-vorrichtung“ und „-modul“, die in der Beschreibung beschrieben sind, Einheiten zum Verarbeiten von zumindest einer Funktion und Operation und können durch Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten und Kombinationen derselben implementiert werden.
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Wie in 1 gezeigt, enthält das kompatible Türscharnier 1 eine trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40, eine Körperplatte 50 und einen Scharnierstift 60.
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Detailliert enthält die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 eine untere Platte 20, eine obere Platte 30 und einen Buchsenstift 40. Der Buchsenstift 40 integriert die untere Platte 20 und die obere Platte 30 miteinander und fungiert als Drehmittelpunkt zur Bewegung der oberen Platte 30. Wie in 15 gezeigt, wird die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 an einem Abschnitt einer Tür 300 befestigt.
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Die untere Platte 20 enthält beispielsweise einen Positionsfixierungskörper 21, einen gebogenen Körper 22, der von dem Positionsfixierungskörper 21 senkrecht abgewinkelt ist, und einen Aufnahmeansatz 23, der von dem gebogenen Körper 22 parallel zu dem Positionsfixierungskörper 21 senkrecht abgewinkelt ist. Der Positionsfixierungskörper 21 weist eine Bolzenöffnung 21a auf, die ermöglicht, dass eine Schraube oder ein Bolzen durch dieselbe geht, so dass der Positionsfixierungskörper 21 an einer Zielkomponente befestigt werden kann, an der die untere Platte 20 zu montieren ist. Der gebogene Körper 22 weist in einem Mittelabschnitt desselben eine Scharnieröffnung 22a auf, die ermöglicht, dass der Scharnierstift 60 durch dieselbe geht, so dass die untere Platte 20 mit der Körperplatte 50 integriert werden kann. Der Aufnahmeansatz 23 weist eine Vertiefungs-Struktur auf, die einen Einführschlitz verwendet, in den ein Abschnitt der oberen Platte 30 eingeführt werden kann. Eine Stiftöffnung 23a ist in dem Aufnahmeansatz 23 ausgebildet und der Buchsenstift 40 kann in dem Aufnahmeansatz 23 durch die Stiftöffnung 23a angeordnet werden.
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Die obere Platte 30 enthält einen geneigten Positionsfixierungskörper 31, einen gebogenen Körper 32, der von dem geneigten Positionsfixierungskörper 31 senkrecht abgewinkelt ist, und einen Steckansatz 33, der von dem gebogenen Körper 32 parallel zu dem geneigten Positionsfixierungskörper 31 senkrecht abgewinkelt ist. Der geneigte Positionsfixierungskörper 31 weist eine Bolzenöffnung 31a auf, die ermöglicht, dass eine Schraube oder ein Bolzen durch dieselbe geht, so dass der geneigte Positionsfixierungskörper 31 an der Zielkomponente befestigt werden kann, an der die obere Platte 30 zu montieren ist. Insbesondere weist der geneigte Positionsfixierungskörper 31 eine Gesamtform auf, bei der derselbe zu einer Seite relativ zu dem gebogenen Körper 32 geneigt ist, so dass die Position, an der der geneigte Positionsfixierungskörper 31 an der Zielkomponente befestigt wird, an einer Seite weiter hinten als die der unteren Platte 20 ausgebildet wird. Der gebogene Körper 32 weist in einem Mittelabschnitt desselben eine Scharnieröffnung 32a auf, die ermöglicht, dass der Scharnierstift 60 durch dieselbe geht, so dass die obere Platte 30 mit der Körperplatte 50 integriert werden kann. Der Steckansatz 33 weist eine Vorsprung-Struktur auf, die in den Einführschlitz des Aufnahmeansatzes 23 eingeführt werden kann. Eine Stiftöffnung 33a ist in dem Steckansatz 33 ausgebildet, so dass der Buchsenstift 40 in dem Steckansatz 33 durch die Stiftöffnung 33a angeordnet werden kann. Daher wird die Verbindung zwischen dem Aufnahmeansatz 23 und dem Steckansatz 33 durch ein Einführverbindungsverfahren unter Verwendung der Vertiefungs-Vorsprung-Struktur ausgeführt.
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Die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 wird durch temporäres Verbinden der unteren Platte 20 und der oberen Platte 30 miteinander unter Verwendung der Vertiefungs-Vorsprung-Struktur und durch Einführen des Buchsenstiftes 40 in die Stiftöffnungen 23a und 33a der temporär verbundenen oberen und unteren Platten 20 und 30 zusammengebaut. Hier weist der Buchsenstift 40 einen Durchmesser auf, der demselben ermöglicht, in die Stiftöffnungen 23a und 33a eingeführt zu werden. Wenn gegenüberliegende Enden des Buchsenstiftes 40 gepresst werden, nachdem dieselben in die Stiftöffnungen 23a und 33a eingeführt wurden, können die untere Platte 20 und die obere Platte 30 miteinander integriert werden, ohne voneinander getrennt zu werden. Folglich überlappen die vertikale Länge t1 des Aufnahmeansatzes 23 der unteren Platte 20 und eine vertikale Länge t2 der oberen Platte 30 einander um eine vorbestimmte Länge und bilden somit eine Einführbreite t (siehe 2 und 4) der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Einführbreite t kleiner als eine Montagebreite T der Körperplatte 50. Insbesondere werden die Größen der Stiftöffnungen 23a und 33a der unteren und oberen Platten 20 und 30 und die Größe der Scharnieröffnung 32a der oberen Platte 30 auf angemessene Größen festgelegt, um einen erforderten Mindestsetzabstand zwischen dem Türscharnier und einer Zieltürverkleidung einzuhalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der erforderte Mindestsetzabstand innerhalb von ca. 12 mm sein.
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Die Körperplatte 50 enthält einen gebogenen Körper 51, der senkrecht abgewinkelt ist, um die Montagebreite T aufzuweisen, und obere und untere Seitenfortsatzteile 53-1 und 53-2, die von dem gebogenen Körper 51 entlang der gesamten Länge des gebogenen Körpers 51 senkrecht abgewinkelt sind. Die Körperplatte 50 wird an einem Abschnitt einer Fahrzeugkarosserieplatte (siehe 15) befestigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet ein Seitenabschnitt des gebogenen Körpers 51 eine Einführöffnung 55, die zum Verbinden zwischen der Körperplatte 50 und der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 ausgebildet wird, und der andere Seitenabschnitt des gebogenen Körpers 51 weist eine Bolzenöffnung 57 auf, die zum Befestigen der Körperplatte 50 an der Fahrzeugkarosserieplatte verwendet wird. Scharnieröffnungen 59-1 und 59-2 sind jeweils in Abschnitten der oberen und unteren Seitenfortsatzteile 53-1 und 53-2 gebildet, die zu der Einführöffnung 55 benachbart sind. Der Scharnierstift 60 wird in den Scharnieröffnungen 59-1 und 59-2 angeordnet.
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Detailliert weist der Scharnierstift 60 einen Durchmesser auf, der ermöglicht, dass der Scharnierstift 60 in die Scharnieröffnungen 59-1 und 59-2 eingeführt wird. Nachdem derselbe in die Scharnieröffnungen 59-1 und 59-2 eingeführt wird, wird der Scharnierstift 60 auf den gegenüberliegenden Enden desselben derart verformt, dass der Scharnierstift 60 mit der Körperplatte 50 integriert werden kann, ohne von derselben entfernt zu werden.
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Um das kompatible Türscharnier 1 zusammenzufügen, wird der Buchsenstift 40 in die Stiftöffnungen 23a und 33a eingeführt, um die untere Platte 20 und die obere Platte 30 miteinander zu integrieren, wobei folglich die integrierte trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 ausgebildet wird. Danach wird die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 in die Einführöffnung 55 der Körperplatte 50 eingeführt. In diesem Zustand wird der Scharnierstift 60 in die Scharnieröffnungen 59-1 und 59-2 eingeführt, wobei folglich die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 mit der Körperplatte 50 einstückig zusammengefügt wird. Die trennbare Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 kann sich innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches unter Verwendung des Scharnierstiftes 60 als Drehmittelpunkt drehen, wobei folglich ermöglicht wird, die Betätigung zum Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür auszuführen. Insbesondere kann die obere Platte 30, selbst nachdem dieselbe mit der unteren Platte 20 zusammengefügt wurde, um den Buchsenstift 40 herum innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches gedreht werden. Dadurch kann das kompatible Türscharnier 1 auf die Türverkleidung ungeachtet der im Voraus gestalteten oder im Voraus festgelegten Form der Türverkleidung leicht angewandt werden.
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Die 2-7 veranschaulichen die detaillierte Konfiguration einer ersten Ausführungsform des kompatiblen Scharniers 1.
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Die 2-4 veranschaulichen ein Beispiel, bei dem das kompatible Türscharnier 1 als ein kompatibles Türscharnier 1-1 ausgeführt wird. Das kompatible Türscharnier 1-1 enthält eine Ausführungsform einer trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40, die eine linear bewegliche Struktur der oberen Platte 30 verwendet.
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Das kompatible Türscharnier 1-1 enthält eine untere Platte 20, eine obere Platte 30, einen Buchsenstift 40, eine Körperplatte 50 und einen Scharnierstift 60. Die Elemente des kompatiblen Türscharniers 1-1 gleichen denen des kompatiblen Türscharniers 1, das in 1 beschrieben wurde. Auch der Montageprozess des kompatiblen Türscharniers 1-1, der das Einführen der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 mit einer Einführbreite t in die Körperplatte 50 mit einer Montagebreite T und das Verbinden der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 mit der Körperplatte 50 unter Verwendung des Scharnierstiftes 60 enthält, gleicht dem des kompatiblen Türscharniers 1, das in 1 beschrieben wurde.
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Der einzige Unterschied zwischen dem kompatiblen Türscharnier 1-1 und dem kompatiblen Türscharnier 1 liegt darin, dass im Gegensatz zu dem kompatiblen Türscharnier 1, das die Stiftöffnung 23a der unteren Platte 20 und die Stiftöffnung 33a der oberen Platte 30 aufweist, eine längliche Stiftöffnung 23a-1 in der unteren Platte 20 des kompatiblen Türscharniers 1-1 ausgebildet ist und eine längliche Stiftöffnung 33a-1 in der oberen Platte 30 desselben ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den kreisförmigen Stiftöffnungen 23a und 33a des kompatiblen Türscharniers 1 weisen mit anderen Worten die länglichen Stiftöffnungen 23a-1 und 33a-1 des kompatiblen Türscharniers 1-1 jeweils eine Schlitzform auf. Im Gegensatz zu dem kompatiblen Türscharnier 1, bei dem die Scharnieröffnung 32a in der oberen Platte 30 ausgebildet ist, ist im Falle des kompatiblen Türscharniers 1-1 ferner eine längliche Scharnieröffnung 32a-1 in der oberen Platte 30 ausgebildet. Das heißt, die längliche Scharnieröffnung 32a-1 des kompatiblen Türscharniers 1-1 weist im Gegensatz zu der kreisförmigen Scharnieröffnung 32a des kompatiblen Türscharniers 1 eine Schlitzform auf. Daher ist bei dem kompatiblen Türscharnier 1-1, wenn die untere Platte 20 und die obere Platte 30 durch den Buchsenstift 40 zusammengefügt und miteinander integriert werden, die obere Platte 30 relativ zu dem Buchsenstift 40 durch die länglichen Stiftöffnungen 23a-1 und 33a-1 nach vorne und hinten beweglich und auch in der Einführöffnung 55 der Körperplatte 50 relativ zu dem Scharnierstift 60 durch die längliche Scharnieröffnung 32a-1 nach vorne und hinten beweglich. Infolgedessen kann eine Justierung in horizontaler Orientierung der oberen Platte 30, um der im Voraus gestalteten oder im Voraus festgelegten Form der Türverkleidung zu entsprechen, weiter erleichtert werden. In Bezug auf die 2 und 5 kann eingesehen werden, dass die Position des kompatiblen Türscharniers 1-1 justiert werden kann, um der Ausgestaltungsform einer oberen Türverkleidung 100-1 zu entsprechen, ohne eine Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür zu verändern.
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Beispielsweise ordnet ein Arbeiter das kompatible Türscharnier 1-1 derart an, dass der Scharnierstift 60 mit der Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür der Türverkleidung 100 ausgerichtet ist, und dann werden die untere Platte 20 und die obere Platte 30 an entsprechenden Zielinstallationsabschnitten positioniert. Anschließend prüft der Arbeiter, ob ein erforderter Mindestsetzabstand L-1 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 eingehalten werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erforderte Mindestsetzabstand L-1 innerhalb von ca. 12 mm.
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Wenn die obere Platte 30 an einer Position angeordnet wird, die durch die gestrichelte Linie gekennzeichnet ist, kann der erforderte Mindestsetzabstand L-1 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 nicht eingehalten werden. In diesem Fall zieht der Arbeiter die obere Platte 30 in Richtung der Körperplatte 50. Dann wird die obere Platte 30 von der oberen Türverkleidung 100-1 derart wegbewegt, dass der Buchsenstift 40 in einem entsprechenden Ende der länglichen Stiftöffnung 33a-1 angeordnet wird, während der Scharnierstift 60 in einem entsprechenden Ende der länglichen Scharnieröffnung 32a-1 angeordnet wird. Solch eine Bewegung der oberen Platte 30 wird durchgeführt, bis der erforderte Mindestsetzabstand L-1 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 eingehalten wird.
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Selbst wenn das kompatible Türscharnier 1-1 nicht ausgestaltet wird, um der Ausgestaltung der oberen Türverkleidung 100-1 der Türverkleidung 100 zu entsprechen, kann daher der erforderte Mindestsetzabstand L-1 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 durch eine Änderung der Position der oberen Platte 30 durch lineares Bewegen der oberen Platte 30 leicht eingehalten werden.
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Die 8-13 veranschaulichen die detaillierte Konfiguration einer zweiten Ausführungsform des kompatiblen Scharniers 1.
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Die 8-10 veranschaulichen ein Beispiel, bei dem das kompatible Türscharnier 1 als ein kompatibles Türscharnier 1-2 ausgeführt wird. Das kompatible Scharnier 1-2 enthält eine Ausführungsform einer trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40, die eine winkelförmig bewegliche Struktur der oberen Platte 30 verwendet.
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Das kompatible Türscharnier 1-2 enthält eine untere Platte 20, eine obere Platte 30, einen Buchsenstift 40, eine Körperplatte 50 und einen Scharnierstift 60. Die Elemente des kompatiblen Türscharniers 1-2 gleichen denen des kompatiblen Türscharniers 1, das in 1 beschrieben wurde. Auch der Montageprozess des kompatiblen Türscharniers 1-2, der das Einführen der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 mit einer Einführbreite t in die Körperplatte 50 mit einer Montagebreite T-1 und das Verbinden der trennbaren Seitenplatteneinheit 20, 30 und 40 mit der Körperplatte 50 unter Verwendung des Scharnierstiftes 60 enthält, gleicht dem des kompatiblen Türscharniers 1, das in 1 beschrieben wurde.
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Der einzige Unterschied zwischen dem kompatiblen Türscharnier 1-2 und dem kompatiblen Türscharnier 1 liegt darin, dass im Gegensatz zu dem kompatiblen Türscharnier 1, das die Stiftöffnung 23a der unteren Platte 20 und die Stiftöffnung 33a der oberen Platte 30 aufweist, eine längliche Stiftöffnung 23a-1 in der unteren Platte 20 des kompatiblen Türscharniers 1-2 ausgebildet ist und eine längliche Stiftöffnung 33a-1 in der oberen Platte 30 desselben ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den kreisförmigen Stiftöffnungen 23a und 33a des kompatiblen Türscharniers 1 weisen mit anderen Worten die länglichen Stiftöffnungen 23a-1 und 33a-1 des kompatiblen Türscharniers 1-2 jeweils eine Schlitzform auf. Hier weisen die länglichen Stiftöffnungen 23a-1 und 33a-1 jeweils eine Schlitzform auf und können in einem vorbestimmten Winkel geneigt sein. Im Gegensatz zu dem kompatiblen Türscharnier 1, bei dem die Scharnieröffnung 32a in der oberen Platte 30 ausgebildet ist, ist im Falle des kompatiblen Türscharniers 1-2 ferner eine geneigte längliche Scharnieröffnung 32a-2 in der oberen Platte 30 ausgebildet. Das heißt, die geneigte längliche Scharnieröffnung 32a-2 des kompatiblen Türscharniers 1-2 weist im Gegensatz zu der kreisförmigen Scharnieröffnung 32a des kompatiblen Türscharniers 1 eine Schlitzform auf und ist in einem vorbestimmten Neigungswinkel a geneigt. Zudem unterscheidet sich das kompatible Türscharnier 1-2 von dem kompatiblen Türscharnier 1 darin, dass eine Montagebreite T-1 eines gebogenen Körpers 51-1 mit einer vergrößerten Breite der Körperplatte 50 größer als die Montagebreite T des gebogenen Körpers 51 der Körperplatte 50 des kompatiblen Türscharniers 1 ist. Mit anderen Worten ist die Montagebreite T-1 des kompatiblen Türscharniers 1-2 um einen Bewegungsspielraum W größer als die Montagebreite T des kompatiblen Türscharniers 1. Folglich ist der Freiheitsgrad bei der Bewegung der oberen Platte 30 des kompatiblen Türscharniers 1-2 höher als der des kompatiblen Türscharniers 1 mit der Montagebreite T ohne einen Bewegungsspielraum W. Daher ist bei dem kompatiblen Türscharnier 1-2, wenn die untere Platte 20 und die obere Platte 30 durch den Buchsenstift 40 zusammengefügt und miteinander integriert werden, die obere Platte 30 relativ zu dem Buchsenstift 40 durch die länglichen Stiftöffnungen 23a-1 und 33a-2 nach vorne und hinten beweglich und auch in der Einführöffnung 55 der Körperplatte 50 relativ zu dem Scharnierstift 60 durch die geneigte längliche Scharnieröffnung 32a-2 und den Bewegungsspielraum W, der durch eine Differenz zwischen der Einführbreite t und der Montagebreite T-1 definiert ist, nach vorne und hinten drehbar. Infolgedessen kann eine horizontale Justierung der Orientierung der oberen Platte 30, um der im Voraus gestalteten oder im Voraus festgelegten Form der Türverkleidung zu entsprechen, weiter erleichtert werden.
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In Bezug auf die 8 und 11 kann eingesehen werden, dass die Position des kompatiblen Türscharniers 1-2 justiert werden kann, um der Ausgestaltungsform einer oberen Türverkleidung 100-1 zu entsprechen, ohne eine Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür zu verändern.
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Beispielsweise ordnet ein Arbeiter das kompatible Türscharnier 1-2 derart an, dass der Scharnierstift 60 mit der Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür der Türverkleidung 100 ausgerichtet ist, und dann werden die untere Platte 20 und die obere Platte 30 an entsprechenden Zielinstallationsabschnitten positioniert. Anschließend prüft der Arbeiter, ob ein erforderter Mindestsetzabstand L-2 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 eingehalten werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erforderte Mindestsetzabstand L-2 innerhalb von ca. 12 mm.
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Wenn die obere Platte 30 an einer Position angeordnet wird, die durch die durchgezogene Linie gekennzeichnet ist, kann der erforderte Mindestsetzabstand L-2 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 nicht eingehalten werden. In diesem Fall dreht der Arbeiter die obere Platte 30 in Richtung der Körperplatte 50. Dann wird die obere Platte 30 von der oberen Türverkleidung 100-1 derart wegbewegt, dass der Buchsenstift 40 in einem entsprechenden Ende der länglichen Stiftöffnung 33a-1 angeordnet wird, während der Scharnierstift 60 in einem entsprechenden Ende der geneigten länglichen Scharnieröffnung 32a-2 angeordnet wird. Hier fungieren der Neigungswinkel a der geneigten länglichen Scharnieröffnung 32a-2 der oberen Platte 30 und der Bewegungsspielraum W des gebogenen Körpers 51-1 mit einer vergrößerten Breite der Körperplatte 50 dazu, um der oberen Platte 30 zu ermöglichen, sich unter Verwendung des Buchsenstiftes 40 als Drehmittelpunkt zu drehen. Solch eine Winkelbewegung der oberen Platte 30 wird durchgeführt, bis der erforderte Mindestsetzabstand L-2 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 eingehalten wird.
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Selbst wenn das kompatible Türscharnier 1-2 nicht ausgestaltet wird, um der Ausgestaltung der oberen Türverkleidung 100-1 der Türverkleidung 100 zu entsprechen, kann daher der erforderte Mindestsetzabstand L-2 zwischen der oberen Platte 30 und der oberen Türverkleidung 100-1 durch eine Änderung der Position der oberen Platte 30, die sich aus der Winkelbewegung der oberen Platte 30 ergibt, leicht eingehalten werden.
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14 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die kompatiblen Türscharniere 1-1 und 1-2 als kompatible Türscharniere 1 verwendet werden, die auf die Türverkleidung 100 angewandt werden.
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Wie in 14 gezeigt, enthalten die kompatiblen Türscharniere 1 das kompatible Türscharnier 1-1, das auf die obere Türverkleidung 100-1 der Türverkleidung 100 angewandt wird, und das kompatible Türscharnier 1-2, das auf eine untere Türverkleidung 100-2 der Türverkleidung 100 angewandt wird. Alternativ können die kompatiblen Türscharniere 1 zwei kompatible Türscharniere 1-1 oder zwei kompatible Türscharniere 1-2 enthalten, die auf die jeweiligen oberen und unteren Türverkleidungen 100-1 und 100-2 angewandt werden.
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Das kompatible Türscharnier 1-1, das auf die obere Türverkleidung 100-1 angewandt wird, kann den erforderten Mindestsetzabstand L-1 in Bezug auf die obere Türverkleidung 100-1 durch lineares Bewegen der oberen Platte 30 und folglich Verändern der Position derselben leicht sicherstellen. Das kompatible Türscharnier 1-2, das auf die untere Türverkleidung 100-2 angewandt wird, kann den erforderten Mindestsetzabstand L-2 in Bezug auf die untere Türverkleidung 100-2 durch Drehen der oberen Platte 30 und folglich Verändern der Position derselben leicht sicherstellen. Insbesondere ermöglichen die lineare Bewegung und Winkelbewegung der oberen Platten 30, dass die Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür so nahe wie möglich an der Türverkleidung 100 angeordnet werden kann, so dass ein Scharnierabstand H am kürzesten sein kann, wodurch ein Drehspalt der Tür beim Öffnen effektiv sichergestellt werden kann.
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15 veranschaulicht ein Beispiel der Tür 300, bei dem das kompatible Türscharnier 1-1 oder das kompatible Türscharnier 1-2 als das kompatible Türscharnier 1 verwendet wird. In der folgenden Beschreibung wird das kompatible Türscharnier 1-1 oder das kompatible Türscharnier 1-2 als das kompatible Türscharnier 1 repräsentiert werden.
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Wie in 15 gezeigt, werden die untere Platte 20 und die obere Platte 30 des kompatiblen Türscharniers 1, die durch den Buchsenstift 40 miteinander integriert wurden, mit der Türverkleidung 100 durch Bolzen 400 verbunden und folglich mit der Fahrzeugtür 300 integriert. Die Körperplatte 50 des kompatiblen Türscharniers 1, die mit der unteren und oberen Platte 20 und 30 durch den Scharnierstift 60 integriert wurde, wird mit der Fahrzeugkarosserieplatte 200-1 durch Bolzen verbunden und folglich mit der Fahrzeugkarosserie integriert.
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Wenn sich die Tür 300 unter Verwendung des Scharnierstiftes 60 als Drehmittelpunkt dreht und öffnet, kann daher ein Dreh- bzw. Schwenkradius R der Tür 300 entsprechend dem Scharnierabstand H vergrößert oder verkleinert werden. Wie in Bezug auf 6 beschrieben wurde, wird die Mittellinie K-K zum Öffnen/Schließen einer Tür des kompatiblen Türscharniers 1 so nahe wie möglich an der Türverkleidung 100 ausgebildet, so dass der Scharnierabstand H verkleinert werden kann. Folglich wird der Schwenkradius R der Fahrzeugtür 300 um eine verringerte Länge des Scharnierabstands H verkleinert, wodurch der Drehspalt G, der ein zwischen der Fahrzeugtür 300 und einer Säule 200-2 beim Öffnen der Fahrzeugtür 300 erforderter Zwischenraum ist, leicht sichergestellt werden kann.
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Daher ermöglicht das kompatible Türscharnier 1 eine Erhöhung des Freiheitsgrads bei der Ausgestaltung der Türverkleidung 100 und Verbesserung der Anbringung der Fahrzeugtür 300. Ferner kann der Drehspalt G, der zum Öffnen der Fahrzeugtür erfordert wird, leicht sichergestellt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, enthält das kompatible Türscharnier nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes: die untere Platte 20, die die Stiftöffnung 23a und die Scharnieröffnung 22a aufweist, in denen der Buchsenstift 40 bzw. der Scharnierstift 60 angeordnet sind; die obere Platte 30, die mit der unteren Platte 20 durch den Buchsenstift 40 verbunden ist und deren Position relativ zu der unteren Platte 20 verändert werden kann; und die Körperplatte 50, mit der die untere Platte 20 und die obere Platte 30 durch den Scharnierstift 60 integriert sind, der durch dieselben geht. Der erforderte Mindestsetzabstand zwischen dem Türscharnier und der oberen Türverkleidung 100-1 oder der unteren Türverkleidung 100-2 der Fahrzeugtür 300 kann ohne Verändern der Ausgestaltungsform der Türverkleidung leicht eingehalten werden. Insbesondere kann die Bewegungsbahn zum Öffnen einer Tür näher an der Türverkleidung 100 ausgebildet und im Radius verkleinert werden, wodurch der Drehspalt leichter sichergestellt werden kann.
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Ein kompatibles Türscharnier nach der vorliegenden Erfindung weist eine Stiftmontage-Struktur auf, bei der zwei separate Seitenplatten durch einen Stift miteinander zusammengefügt werden. Daher kann die Position, an der die zwei Seitenplatten an einer Fahrzeugtür befestigt werden, justiert werden, um einer im Voraus gestalteten Form einer Türverkleidung zu entsprechen. Daher kann der Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung der Türverkleidung in Bezug auf die Struktur der Seitenplatten erhöht werden.
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Bei dem kompatiblen Türscharnier nach der vorliegenden Erfindung kann ferner die Scharnierwelle bzw. der Scharnierstift näher an der Türverkleidung angeordnet werden, da die Stiftmontage-Seitenplatten verwendet werden, wobei folglich ermöglicht wird, einen Drehspalt zum Verkleinern eines Radius einer Bewegungsbahn zum Öffnen einer Tür sicherzustellen.
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Zudem kann bei dem kompatiblen Türscharnier nach der vorliegenden Erfindung die obere Seitenplatte relativ zu der unteren Seitenplatte gedreht werden, um der im Voraus gestalteten Form der Türverkleidung zu entsprechen. Dadurch kann die Scharnierwelle bzw. der Scharnierstift variabel eingestellt werden, wodurch die Kompatibilität des Türscharniers ferner verbessert werden kann.