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Die
Erfindung beansprucht die Priorität der am 01. Juli 2008
eingereichten
koreanischen
Patentanmeldung mit der Nummer 10-2008-63493 , deren gesamter
Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin aufgenommen
wird.
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Die
Erfindung betrifft eine Stirnwand-Querträger-Anordnung,
und insbesondere eine Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger,
mit der der Stirnwand-Querträger auf einfache und bequeme Weise
an ein Chassis montierbar ist und die eine bei einer Querkollision
eines Fahrzeug in ein Inneres des Fahrzeugs eindringende Einbuchtung
des Chassis reduziert.
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Ein
Stirnwand-Querträger wird im Allgemeinen an einem Schnittstellenabschnitt
bzw. Grenzabschnitt zwischen einem Motorraum und dem Inneren einer
Fahrzeugkarosserie installiert zum Montieren eines Lenksystems an
das Chassis und zum Abstützen bzw. Halten von Klimaanlagenleitungen
und dient als ein Verstärkungsträger für
ein Instrumentenpaneel.
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Solch
ein Stirnwand-Querträger ist zwischen den Frontsäulen
angeordnet und dient zum Beschränken einer Rückwärtsbewegung
einer Lenkvorrichtung bei einer Frontkollision eines Fahrzeugs, zum
Reduzieren einer bei einer Querkollision in das Innere des Fahrzeugs
eindringenden Einbuchtung des Chassis und zum Verhindern von Fahrzeugkarosserie-Schwingung,
wodurch die Sicherheit und das Fahrgefühl für
Passagiere verbessert sind.
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1 und 2 zeigen
eine übliche Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger.
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Die übliche
Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
weist, wie in 1 gezeigt, Stirnwand-Montagehalterungen 20,
die an beide Innenseiten einer Frontsäule 10 angeschweißt
sind, und Stirnwand-Querträger-Halterungen 31 auf,
die an beiden Enden eines Stirnwand-Querträgers 30 vorgesehen
sind und die mittels Schrauben 32 mit den Stirnwand-Montagehalterungen 20 gekuppelt
bzw. in Eingriff sind.
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Genauer
gesagt werden, nachdem der Stirnwand-Querträger in bzw.
an die Innenseite der Frontsäule 10 eingesetzt
wurde, die Stirnwand-Querträger-Halterungen 31 an
die Stirnwand-Montagehalterung 20 angesetzt und werden
dann unter Verwendung der Schrauben 32 mit den Stirnwand-Montagehalterungen 20 gekuppelt
bzw. verbunden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird bei der üblichen Montagestruktur
für den Stirnwand-Querträger bei einer Querkollision
eines Fahrzeugs Kollisionsenergie von der Frontsäule 10 aus
diagonal durch die Stirnwand-Montagehalterungen 20 hindurch
an den Stirnwand-Querträger 30 übertragen.
Damit wird die in das Innere eines Fahrzeugs hinein vorstehende
Einbuchtung des Chassis vergrößert, was die Sicherheit der
Passagiere verringert.
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Die
in diesem den Hintergrund der Erfindung betreffenden Abschnitt offenbarte
Information dient nur zur Verbesserung des Verständnisses
des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als
ein Anerkenntnis oder irgendeine Form von Anregung verstanden werden,
dass diese Information den Fachleuten bereits bekannten Stand der
Technik bildet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme
des Standes der Technik zu lösen und gleichzeitig bestimmte
Vorteile des Standes der Technik beizubehalten.
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Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Montagestruktur
für einen Stirnwand-Querträger bereitzustellen,
mit der der Stirnwand-Querträger in bequemer und einfacher
Weise an ein Chassis montierbar ist und die durch geradliniges Kuppeln
des Stirnwand-Querträgers mit einer Seite des Fahrzeugs
eine in das Innere eines Fahrzeugs eindringende Einbuchtung des
Chassis reduziert, wodurch die Sicherheit von Passagieren verbessert
ist.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen mit solch einer
Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
ausgerüsteten Personenkraftwagen bereitzustellen.
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Die
oben genannten Aufgaben werden mit einer Montagestruktur gemäß Patentanspruch
1 bzw. Patentanspruch 12 und mit einem Personenkraftwagen gemäß Patentanspruch
13 bzw. gemäß Patentanspruch 14 gelöst.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung kann eine Montagestruktur
für einen Stirnwand-Querträger eine Frontsäule
mit einem Durchgangsloch, einen Stirnwand-Querträger, der
an der Innenseite der Frontsäule vorgesehen ist, und ein Stirnwand-Querträger-Montageelement
zum Montieren des Stirnwand-Querträgers an der Innenseite
der Frontsäule aufweisen. Das Stirnwand-Querträger-Montageelement
weist bevorzugt auf: wenigstens einen Führungsstift, der
an einer Innenseite der Frontsäule vorgesehen ist und der
von dieser nach vorne hin vorsteht, eine Stirnwand-Querträger-Halterung,
die von einem Ende des Stirnwand-Querträgers gehalten ist
und die Führungsabschnitte aufweist zum Führen
des Führungsstiftes, und eine Leitschraube (pipe bolt),
die durch die Stirnwand-Querträger-Halterung, insbesondere
durch diese hindurch, frei drehbar mit dem Ende des Stirnwand-Querträgers
gekuppelt ist.
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Die
Längsachse der Leitschraube kann im Wesentlichen koaxial
zu dem Durchgangsloch ausgerichtet sein.
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Ein
Kopfabschnitt der Leitschraube kann zum Drehbetätigen der
Leitschraube in Richtung zu dem Durchgangsloch der Frontsäule
hin vorstehen.
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Das
Stirnwand-Querträger-Montageelement kann ferner eine Leitmutter
(pipe nut) aufweisen, die an dem Ende des Stirnwand-Querträgers
befestigt ist und die mit der Leitschraube in Eingriff steht, so
dass die Leitmutter durch Drehbetätigen der Leitschraube vorwärts
oder rückwärts bzw. vorwärts und rückwärts bewegbar
ist.
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Das
Stirnwand-Querträger-Montageelement kann ferner wenigstens
ein Befestigungselement aufweisen, das die Frontsäule und
die Stirnwand-Querträger-Halterung kuppelt. Das Befestigungselement kann
eine Befestigungsschraube aufweisen, die die Frontsäule
und die Stirnwand-Querträger-Halterung durchdringt und
die mit einer Befestigungsmutter zusammengefügt bzw. verschraubt
ist.
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Das
Stirnwand-Querträger-Montageelement kann ferner eine Schraubenkappe
aufweisen mit einem Loch zum dort hindurch Aufnehmen eines Kopfabschnitts
der Leitschraube zum kooperativen bzw. zusammenwirkenden Montieren
bzw. Halten der Leitschraube an einer hinteren Fläche der
Stirnwand-Querträger-Halterung und zum Drehbetätigen der
Leitschraube über das Durchgangsloch der Frontsäule,
insbesondere durch dieses hindurch. Die Leitschraube kann ferner
einen Stützabschnitt aufweisen, der frei drehbar zwischen
der Schraubenkappe und der Stirnwand-Querträger-Halterung
angeordnet ist.
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Das
Stirnwand-Querträger-Montageelement kann ferner eine Führungshalterung
aufweisen, die den Stirnwand-Querträger mit der Stirnwand-Querträger-Halterung
kuppelt. Die Führungshalterung kann an dem Ende des Stirnwand-Querträgers
angebracht sein und weist ein Loch auf, wobei an einer Seite der
Stirnwand-Querträger-Halterung ein Einsetzstift vorgesehen
ist, der in das Loch der Führungshalterung eingesetzt ist.
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Der
Führungsabschnitt der Stirnwand-Querträger-Halterung
kann mit einer Führungsaussparung, insbesondere einem Führungsschlitz,
zum Führen des Führungsstiftes und einer Verriegelungsaussparung
(insbesondere einem Verriegelungsschlitz), die sich von einem Ende
der Führungsaussparung nach oben erstreckt, versehen sein
zum Verriegeln und Halten des Führungsstifts.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Montagestruktur
für einen Stirnwand-Querträger eine Frontsäule
mit einem Durchgangsloch, den an der Innenseite der Frontsäule
vorgesehenen Stirnwand-Querträger und ein Stirnwand-Querträger-Montageelement
zum Montieren des Stirnwand-Querträgers an die Innenseite
der Frontsäule aufweisen, wobei das Stirnwand-Querträger-Montageelement
aufweist: einen Führungsstift, der an einer Innenseite
der Frontsäule vorgesehen ist und der von dieser nach vorne
hin vorsteht, eine Stirnwand-Querträger-Halterung, die
von einem Ende des Stirnwand-Querträgers gehalten ist und
die Führungsabschnitte aufweist, wobei der Führungsabschnitt
mit einer Führungsaussparung, insbesondere einem Führungsschlitz,
zum Führen des Führungsstiftes und einer Verriegelungsaussparung
(insbesondere einem Verriegelungsschlitz), die sich von einem Ende
der Führungsaussparung nach oben hin erstreckt, versehen
ist zum Verriegeln und Halten des Führungsstifts, und eine
Leitschraube, die durch die Stirnwand-Querträger-Halterung,
insbesondere durch diese hindurch, frei drehbar mit dem Ende des Stirnwand-Querträgers
gekuppelt ist, wobei ein Kopfabschnitt der Leitschraube in Richtung
zu dem Durchgangsloch der Frontsäule hin vorsteht zum Drehbetätigen
der Leitschraube, eine Leitmutter, die an dem Ende des Stirnwand-Querträgers
befestigt ist und die mit der Leitschraube in Eingriff steht, so
dass die Leitmutter durch Drehung der Leitschraube nach vorne oder
nach hinten bzw. nach vorne und nach hinten bewegbar ist, ein Befestigungselement,
das die Frontsäule und die Stirnwand-Querträger-Halterung
kuppelt, eine Schraubenkappe mit einem Loch zum dort hindurch Aufnehmen
des Kopfabschnitts der Leitschraube zum kooperativen bzw. zusammenwirkenden
Montieren bzw. Halten der Leitschraube an einer hinteren Fläche
der Stirnwand-Querträger-Halterung und zum Drehbetätigen
der Leitschraube über das Durchgangslochs der Frontsäule, insbesondere
durch dieses hindurch, und eine Führungshalterung, die
den Stirnwand-Querträger mit der Stirnwand-Querträger-Halterung
kuppelt.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
anhand einer Ausführungsform beschrieben.
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1 zeigt
eine Ansicht, in der eine übliche Montagestruktur für
einen Stirnwand-Querträger dargestellt ist.
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2 zeigt
eine Ansicht, in der der Querkollisionszustand einer üblichen
Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
dargestellt ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, in der eine exemplarische
Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der der Zusammengebaut-Zustand
einer exemplarischen Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Montagestruktur von 4.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht, in der der Betrieb bzw. die Wirkungsweise
eines Stirnwand-Querträgers gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 eine
Montagestruktur für einen Stirnwand-Querträger
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Ein
Stirnwand-Querträger 100 ist an einem Schnittstellenabschnitt
bzw. Grenzabschnitt zwischen einem Motorraum eines Fahrzeugs und
dem Inneren einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Der Stirnwand-Querträger 100 ist
an einer Frontsäule 200 installiert, wobei der
Stirnwand-Querträger 100 mittels eines Stirnwand-Querträger-Montageelements 300 an
eine Fläche oder ein Paneel der Frontsäule 200 montiert
ist.
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Der
Stirnwand-Querträger 100 kann einen hohlen Abschnitt 110 aufweisen,
wobei zwei Enden dessen offen sind. Eine Leitmutter 340 ist
mit einem Ende des hohlen Abschnitts 110 gekuppelt.
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Die
Frontsäule 200 ist mit Durchgangslöchern 210,
durch welche ein Kopfabschnitt einer Leitschraube 330 hindurchgeht,
und Schraubenlöchern 220 versehen, die an einem
oberen und einem unteren Abschnitt in Bezug auf ein jeweiliges Durchgangsloch 210 ausgebildet
sind und durch welche Befestigungsschrauben 380 hindurchgeführt
sind.
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Das
Stirnwand-Querträger-Montageelement 300 ist eingerichtet
zum in einer geraden Linie Montieren des Stirnwand-Querträgers 100 an
die Frontsäule 200, wie in den 3 und 4 gezeigt,
und weist Führungsstifte 310, eine Stirnwand-Querträger-Halterung 320,
die Leitschraube 330, die Leitmutter 340, eine
Schraubenkappe 350, eine Führungshalterung (hier
einen Führungswinkel) 360, einen Einsetzstift 370,
die Befestigungsschrauben 380 und Befestigungsmuttern 390 auf.
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Die
Führungsstifte 310 sind eingerichtet zum Führen
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 in eine
vorbestimmte Position und sind mit der Innenseite der Frontsäule 200 gekuppelt,
d. h. einem oberen und einem unteren Abschnitt in Bezug auf die Schraubenlöcher 220,
wobei die Führungsstifte 310 von der Innenseite
der Frontsäule 200 vorstehen.
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Die
Stirnwand-Querträger-Halterung 320 ist eingerichtet
zum Abstützen des Endes des Stirnwand-Querträgers 100 an
der Frontsäule 200 und weist Führungsabschnitte 321 auf,
wobei ein Mittelabschnitt eines jeweiligen Führungsabschnitts 321 von
dem Stirnband-Querträger 100 gehalten ist und ein
oberer und ein unterer Abschnitt dessen die Führungsstifte 310 führt.
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Jeder
der Führungsabschnitte 321 ist mit einer Führungsaussparung
(hier einem Führungsschlitz) 321a zum Führen
eines jeweiligen Führungsstiftes 310 und einer
Verriegelungsaussparung (hier einem Verriegelungsschlitz) 321b,
die sich von einem Ende der Führungsaussparung 321a nach
oben erstreckt, versehen zum Verriegeln und Halten des Führungsstiftes 310.
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Genauer
gesagt werden, wenn die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 in
Richtung zu den Führungsstiften 310 hin bewegt
wird, die Führungsstifte 310 entlang der Führungsaussparungen 321a der
Führungsabschnitte 321 eingeführt und
werden dann von den Enden der Führungsaussparungen 321a gehalten
bzw. abgestützt. In diesem Fall werden, wenn die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 nach
unten gedrückt wird, die Führungsstifte 310 in die
Verriegelungsaussparungen 321b eingeführt und von
diesen verriegelt.
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Die
Leitschraube 330 ist eingerichtet zum Befestigen der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 an
dem Ende des Stirnwand-Querträgers 100 und kann über
einen hinteren Mittelabschnitt der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 an
dem hohlen Abschnitt 110 des Stirnwand-Querträgers 100 befestigt bzw.
mit diesem zusammengefügt sein.
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Genauer
gesagt ist die Leitschraube 330 an einer Seite dessen mit
einem Gewindeabschnitt 331 versehen, wobei der Gewindeabschnitt 331 durch den
Mittelabschnitt des Stirnwand-Querträgers 100 bzw.
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 hindurch
mit der Leitmutter 340 verschraubt ist, und wobei ein Stützabschnitt 332 an
einer Seite des Gewindeabschnitts 331 ausgebildet ist.
Der Stützabschnitt 332 weist einen größeren
Durchmesser als der Gewindeabschnitt 331 auf und ist an
der hinteren Fläche der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 abgestützt. Der
Stützabschnitt 332 kann an einem Abschnitt dessen
mit einem viereckigen oder einem sechseckigen Kopfabschnitt 333 versehen
sein.
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Folglich
wird, wenn der Kopfabschnitt 333 der Leitschraube 330 mittels
eines Werkzeugs (nicht gezeigt) drehbetätigt wird, der
Gewindeabschnitt 331 um die bzw. relativ zu der Leitmutter 340 gedreht
und dadurch gleichzeitig vorwärts oder rückwärts
bewegt.
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Die
Leitmutter 340 ist eingerichtet zum Befestigen der Leitschraube 330 an
einem Ende des Stirnband-Querträgers 100. Ein
Ende der Leitmutter 340 kann in den hohlen Abschnitt 110 des
Stirnwand-Querträgers 100 eingesetzt sein, und
das andere Ende ist von dem Mittelabschnitt der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 abgestützt.
Die Leitmutter 340 ist innerhalb ihres Mittelabschnitts
bzw. an einer Innenwandung dieser mit einer Gewinderille 341 versehen,
die in Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt 331 der
Leitschraube 330 steht.
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Genauer
gesagt ist die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 zwischen
der Leitschraube 330 und der Leitmutter 340 angeordnet,
so dass verhindert wird, dass sich die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 löst.
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Die
Schraubenkappe 350 ist eingerichtet zum Kuppeln der Leitschraube 330 mit
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320. Die Schraubenkappe 350 ist
an den mit der Leitschraube 330 in Eingriff stehenden,
hinteren Mittelabschnitt der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 angeschweißt
bzw. daran befestigt. Die Schraubenkappe 350 ist an einem
Mittelabschnitt dieser mit einem Durchgangsloch 351 versehen,
durch welches hindurch der Kopfabschnitt 333 der Leitschraube 330 passieren
kann.
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Genauer
gesagt ist durch Befestigen der Schraubenkappe 350 an dem
hinteren Mittelabschnitt der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 der Stützabschnitt 332 der
Leitschraube 330 frei drehbar zwischen der Schraubenkappe 350 und
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 angeordnet.
Folglich wird die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 durch
die Vorwärts- oder die Rückwärtsbewegung der
Leitschraube 330 vorwärts oder rückwärts
bewegt.
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Die
Führungshalterung 360 und der Einsetzstift 370 sind
eingerichtet zum Verhindern einer Rotation der Stirnwand-Querträger-Halterung 320.
Die Führungshalterung 360 ist in einer Ellenbogenform bzw.
Winkelform ausgebildet, wobei ein Horizontalabschnitt dieser an
der Außenfläche des einen Endes des Stirnwand-Querträgers 100 angebracht
ist und ein Vertikalabschnitt dieser ein Loch 361 aufweist, durch
welches der Einsetzstift 370 hindurchgeführt ist.
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Der
Einsetzstift 370 ist mit einer im Wesentlichen bündig
zu der Führungshalterung 360 verlaufenden Seite
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 gekuppelt.
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Genauer
gesagt ist die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 unter
Verwendung der Leitschraube 330 und der Leitmutter 340 an
dem Stirnwand-Querträger 100 gehalten, und gleichzeitig
ist der Einsetzstift 370 in das Loch 361 der Führungshalterung 360 eingesetzt.
Folglich kann die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 in
einer Vertikallage fixiert werden, so dass die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 auf
einfache Weise mit dem jeweiligen Führungsstift 310 in
Eingriff bringbar bzw. der jeweilige Führungsstift 310 in
diese einsetzbar ist.
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Die
Befestigungsschrauben 380 und die Befestigungsmuttern 390 sind
eingerichtet zum Befestigen der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 an
einer Fläche oder einem Paneel der Frontsäule 200.
In einem Zustand, in dem die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 in
engem Kontakt mit der Frontsäule 200 steht, wird
eine jeweilige Befestigungsschraube 380 durch ein jeweiliges
Durchgangsloch 220 der Frontsäule 200 und
die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 hindurchgeführt
und wird dann mit der Befestigungsmutter 390 zusammengefügt
bzw. verschraubt.
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Der
Montageprozess und der Betrieb bzw. die Wirkungsweise der Montagestruktur
des Stirnwand-Querträgers gemäß der Erfindung
werden nun beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, ist, nachdem die Leitmutter 340 in
ein Ende des Stirnwand-Querträgers 100 eingesetzt
wurde, die Leitmutter 340 an dem vorderen Mittelabschnitt
der Leitmutter 340 abgestützt bzw. gehalten. Dann
wird die Leitschraube 330 an dem hinteren Mittelabschnitt
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 mit der
Leitmutter 340 zusammengefügt bzw. verschraubt.
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In
diesem Fall wird die Leitschraube 330 so fest wie möglich
in die Leitmutter 340 eingesetzt bzw. eingeschraubt, so
dass ein Bewegen der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 verhindert
wird. Gleichzeitig wird der Einsetzstift 370 in das Loch 361 der
Führungshalterung 360 eingeführt, so
dass die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 in
einer Vertikallage positioniert wird.
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Dann
wird die Schraubenkappe 350 an den hinteren Mittelabschnitt
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 angeschweißt.
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Der
mit der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 zusammenmontierte
Stirnwand-Querträger 100 wird an der Innenseite
der Frontsäule 200 platziert, und dann wird der
Stirnwand-Querträger 100 in einem Zustand, in
dem die Führungsabschnitte 321 so positioniert
sind, dass sie zu den jeweiligen Führungsstiften 310 korrespondieren,
mit der Innenseite der Frontsäule 200 gekuppelt.
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Wie
in 6 gezeigt, wird der jeweilige Führungsstift 310 entlang
der Führungsaussparung 321a des jeweiligen an
der Stirnwand-Querträger-Halterung 320 ausgebildeten
Führungsabschnitts 321 geführt, so dass
der Führungsstift 310 in das Ende der Führungsaussparung 321a eingeführt
wird.
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Wenn
die Stirnwand-Querträger-Halterung 32ß nach
unten gedrückt wird, wird der Führungsstift 310 in
der Verriegelungsaussparung 321b verriegelt.
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Danach
wird ein Arbeitswerkzeug (zum Beispiel ein Schraubenschlüssel) über
das Durchgangsloch der Frontsäule 200 mit dem
Kopfabschnitt 333 der Leitschraube 330 in Eingriff
gebracht und die Leitschraube 330 drehbetätigt.
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Somit
wird, während die Leitschraube 330 drehbetätigt
wird, die Leitschraube 330 von der Rohrmutter 340 gelöst,
d. h. aus der Festgezogen-Beziehung mit dieser gelöst,
und die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 ist
in Zusammenwirkung mit der Leitschraube 330 an der Fläche
der Frontsäule 200 abgestützt gehalten.
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In
diesem Fall wird der Montageprozess des Stirnwand-Querträgers 100 vollendet,
indem die Befestigungsschrauben 380 über die Schraubenlöcher 220 der
Frontsäule 200 und die Stirnwand-Querträger-Halterung 320 an
den Befestigungsmuttern 390 fest gezogen werden.
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Folglich
ist es, sogar wenn eine Querkollision eines Fahrzeugs auftritt,
möglich, die Belastung bzw. die Dehnung des Chassis beträchtlich
zu reduzieren, da der Stirnwand-Querträger 100 entlang
einer geraden Linie an das Chassis des Fahrzeugs montiert ist.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, eine
bei einer Querkollision in das Innere des Fahrzeugs eindringende
Einbuchtung des Chassis zu reduzieren, wodurch die Sicherheit der
Passagiere verbessert wird. Ferner kann der Stirnwand-Querträger
in einfacher Weise an die Frontsäule montiert werden.
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Obwohl
gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung
ein Ende des Stirnwand-Querträgers 100 an eine
Frontsäule montiert ist, ist zu bemerken, dass das andere
Ende des Stirnwand-Querträgers an die andere Formsäule
montiert ist. Da die Konstruktion und der Montageprozess bei dem
anderen Ende des Stirnwand-Querträgers 100 im
Wesentlichen identisch mit der beschriebenen Ausführungsform
sind, wird deren Beschreibung zum Zwecke von Klarheit bzw. Kürze
hierin weggelassen.
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Zum
Zwecke einer zweckdienlichen bzw. bequemen Erläuterung
und genauen Definition in den anhängenden Ansprüchen
wurden die Begriffe „oberer”, „unten” oder „unterer”, „vorderer” oder „hinterer”, „innerhalb” usw.
zum Beschreiben von Merkmalen der exemplarischen Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die wie in den Figuren dargestellten Positionen
dieser Merkmale verwendet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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