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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich allgemein auf eine Druckvorrichtung, die einen Druckauftrag ausführt, bei dem eine Bindeverarbeitung eingestellt ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Als eine der von Druckvorrichtungen durchführbaren Nachverarbeitungsfunktionen ist für gewöhnlich eine Bindeverarbeitung zum Ausrichten mehrerer Bögen mit darauf gedruckten Daten und Zusammenbinden von diesen bekannt. In der Anfangszeit waren die Druckvorrichtungen üblicherweise nicht mit einem Mechanismus zum Verschieben einer Bindeeinheit zur Realisierung der Bindeverarbeitung ausgestattet, und daher waren sie üblicherweise nur fähig die Bindeverarbeitung an einer einzelnen festen Position durchzuführen. Andererseits ist es bekannt die Durchführung der Bindeverarbeitung an jeder Ecke eines Ausdrucks zu erlauben, und zwar durch Kombinieren einer Bilddrehung mit einem Umschalten zwischen Drucken in normaler Reihenfolge, was Seiten sequentiell mit einer ersten Seite beginnend druckt, und Drucken in umgekehrter Reihenfolge, was Seiten sequentiell mit einer letzten Seite beginnend druckt (z.B. japanische Patentanmeldung
JP 2005-88375 ).
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Ferner ist es auch bekannt die Bindeeinheit zu konfigurieren, um die Bindeverarbeitung als verschiebbar zu realisieren, und dadurch die Bindeeinheit an eine von einem Nutzer spezifizierte Bindeposition zu verschieben, um ein Bogenbündel dort zu binden.
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Verschiedene Bindeverfahren wurden als Bindeverfahren zum Binden des Bogenbündels erdacht, und Beispiele davon enthalten ein Bindeverfahren welches das Bogenbündel unter Verwendung einer allgemein bekannten Klammer (Heftklammer) bindet, ein Bindeverfahren welches das Bogenbündel durch Verschweißen von Toner auf der Bindeposition bindet, sowie ein Bindeverfahren welches das Bogenbündel ohne Verwendung eines Bindeelements wie einer Klammer bindet.
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Die Druckvorrichtung mit mehreren Bindeeinheiten zu versehen wurde als Maßnahme erdacht, um die von den Druckvorrichtungen durchführbaren Bindefunktionen auszudehnen. In diesem Fall ist es eine mögliche Konfiguration, die Bindeeinheit, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, und die Bindeeinheit, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an einer festen Position durchzuführen, in Abhängigkeit von einem Platz in der Vorrichtung an dem die Bindeeinheiten montiert sind, Kosten und dergleichen zu mischen.
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Hier können die Druckvorrichtungen einen Bogen über einen Transportweg umkehren bzw. umdrehen, der zum Umkehren bzw. Umdrehen des Bogens im Sinne einer Rückseite und einer Vorderseite davon vorgesehenen ist. Allerdings kann der Bogen durch eine Krümmung oder eine Biegung des Transportwegs und/oder unter dem Einfluss einer Walze gefaltet und/oder gebogen werden, was in einer Verringerung einer Qualität des Ausdrucks resultiert, abhängig von einem Typ des Bogens. Daher sollten die Druckvorrichtungen einen Betrieb steuern, um davon abzusehen solch einen Bogen umzukehren.
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Falls die Bögen aneinander gebunden werden, durch die Bindeeinheit, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, dann kann die Bindeverarbeitung an jeder Ecke oder jeder Seite des Ausdrucks durchgeführt werden, ohne zu erfordern, dass die Bögen über den Transportweg, der die Bögen umkehrt, transportiert werden, vorausgesetzt dass es sich um einseitiges Drucken handelt.
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Falls die Bögen andererseits durch die Bindeeinheit aneinander gebunden werden, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der festen Position durchzuführen, dann müssen die Bögen möglicherweise Gegenstand des Druckens in umgekehrter Reihenfolge werden. Daher sollten selbst bei einseitigem Drucken die Bögen über den Transportweg umgekehrt werden, der die Bögen im Sinne ihrer Vorderseiten und Rückseiten umkehrt. Allerdings kann sich die Qualität des Ausdrucks reduzieren, falls die gebundenen Bögen von einem Typ sind, der die Bögen veranlasst, wegen ihres Transports durch den zum Umkehren der Bögen vorgesehenen Transportweg gefaltet und/oder gebogen zu werden - so wie der oben beschriebene Bogentyp.
US 2011/0236158 A1 offenbart einen Drucker mit zwei beweglichen Bindeeinrichtungen.
US 2014/0153992 A1 offenbart einen Drucker mit einer beweglichen und einer ortsfesten Bindeeinrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aspekte der vorliegenden Erfindung richten sich allgemein auf Durchführen von Steuern gemäß einer Bindeposition und einer Bindeeinheit, die eine spezifizierte Bindeverarbeitung durchführt, um dadurch die Reduzierung in der Qualität eines Ausdrucks zu unterbinden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, enthält eine Druckvorrichtung, die Bögen an ihren Ecken bindet nachdem Bilder auf die Bögen gedruckt sind, eine Druckeinrichtung konfiguriert um Bilder auf die Bögen zu drucken, eine Bindeeinrichtung zum Durchführen einer Bindeverarbeitung an spezifizierten Ecken, unter Verwendung einer von einer ersten Bindeeinrichtung, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung durch Verschiebung an mehrere Positionen durchzuführen, und einer zweiten Bindeeinrichtung, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an einer einzelnen festen Position durchzuführen, eine Umkehreinrichtung zum Umkehren der Bögen über einen zum Umkehren der Bögen vorgesehen Transportweg, und eine Steuereinrichtung zum Veranlassen, dass die Bindeverarbeitung an den Bögen durchgeführt wird, die nicht durch das Umkehren umgekehrt werden, im Falle, dass die Bindeverarbeitung an vorbestimmten Ecken unter Verwendung der ersten Bindeeinrichtung durchgeführt wird, und zum Veranlassen, dass die Bindeverarbeitung an den Bögen durchgeführt wird, die durch das Umkehren umgekehrt werden, im Falle, dass die Bindeverarbeitung an den vorbestimmten Ecken unter Verwendung der zweiten Bindeeinrichtung durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung lässt ferner eine Ausführung der Bindeverarbeitung unter Verwendung der ersten Bindeeinrichtung oder der zweiten Bindeeinrichtung zu, im Falle, dass die beim Drucken der Bilder durch die Druckeinrichtung zu verwendenden Bögen, Bögen von einem zur Umkehrung durch die Umkehreinrichtung zugelassen Typ sind, und lässt eine Ausführung der Bindeverarbeitung unter Verwendung der ersten Bindeeinrichtung zu, während sie eine Ausführung der Bindeverarbeitung unter Verwendung der zweiten Bindeeinrichtung verhindert, im Falle, dass die beim Drucken der Bilder durch die Druckeinrichtung zu verwendenden Bögen, Bögen von einem zur Umkehrung durch die Umkehreinrichtung verbotenen Typ sind.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Druckverarbeitungssystem veranschaulicht.
- 2 veranschaulicht eine Betriebseinheit.
- 3 ist eine Querschnittansicht eines Multifunktionsperipheriegeräts MFP (engl. multifunction peripheral).
- 4 ist eine Querschnittansicht, die eine Bogenverarbeitungseinheit von oben betrachtet veranschaulicht.
- 5A, 5B und 5C veranschaulichen eine von einer klammerlosen Bindeeinheit (engl. staple non-use binding unit) durchgeführte Bindeverarbeitung.
- 6 veranschaulicht ein Beispiel von zu druckenden Bilddaten.
- 7 veranschaulicht die von der klammerlosen Bindeeinheit durchgeführte Bindeverarbeitung.
- 8 veranschaulicht eine Entsprechungsbeziehung aus einer Drucksteuerung, der Bindeverarbeitung, sowie einem Ergebnis des Bindens, wenn ein Bogenbündel von der klammerlosen Bindeeinheit gebunden wird.
- 9A und 9B veranschaulichen auf einem Panel bzw. Schirm (engl. panel) angezeigte Bedienmasken bzw. Bedienschirme.
- 10A und 10B veranschaulichen auf dem Panel angezeigte Bedienmasken.
- 11 veranschaulicht eine auf dem Panel angezeigte Bedienmaske.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren einer Druckverarbeitung veranschaulicht.
- 13 ist ein Flussdiagramm, das das Steuerverfahren der Druckverarbeitung veranschaulicht.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das das Steuerverfahren der Druckverarbeitung veranschaulicht.
- 15 veranschaulicht eine auf dem Panel angezeigte Bedienmaske.
- 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren der Druckverarbeitung veranschaulicht.
- 17 ist ein Flussdiagramm, das ein Steuerverfahren der Druckverarbeitung veranschaulicht.
- 18 ist ein Flussdiagramm, das das Steuerverfahren der Druckverarbeitung veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Allerdings beschränken die Ausführungsbeispiele, die im Folgenden beschrieben werden, nicht gemäß den Ansprüchen definierte Aspekte der vorliegenden Erfindung. Ferner sind nicht alle Merkmalskombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben werden, notwendigerweise wesentlich für eine Lösung nach Aspekten der vorliegenden Erfindung.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Druckverarbeitungssystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden ein MFP (Multifunktionsperipheriegerät) 101 und ein PC (Personalcomputer) 102 als ein Beispiel einer Druckvorrichtung beziehungsweise ein Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung beschrieben. Das MFP 101 und der PC 102 sind miteinander über ein Netzwerk 100 verbunden, so dass sie kommunizieren können.
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In 1 wird das Druckverarbeitungssystem beispielhaft als eine einzelne Informationsverarbeitungsvorrichtung enthaltend veranschaulicht, aber das MFP 101 und mehrere Informationsverarbeitungsvorrichtungen können kommunizierbar mit einander über das Netzwerk 100 verbunden sein. Ferner wird das Druckverarbeitungssystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft als das MFP 101 und den PC 102 enthaltend veranschaulicht, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, lässt sich auf das MFP 101 allein als das Druckverarbeitungssystem beziehen.
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Zuerst wird der PC 102 beschrieben. Der PC 102 kann verschiedene Arten von Programmen ausführen, beispielsweise ein Anwendungsprogramm. Ferner enthält der PC 102 einen darauf installierten Druckertreiber, der eine Funktion des Konvertierens eines Druckinhalts in an den MFP 101 zu übertragende Druckdaten aufweist. Ein Nutzer der Daten drucken will, kann eine Druckanweisung aus verschiedenen Arten von Anwendungen und dergleichen ausgeben. Der Druckertreiber kann die von der Anwendung ausgegebenen Daten in Druckdaten konvertieren, die vom MFP 101 interpretierbar sind, basierend auf der Druckanweisung, und die Druckdaten an das mit dem Netzwerk 100 verbundene MFP 101 übertragen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der PC 102 als ein Beispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung angeben. Allerdings kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel ein tragbares Informationsterminal sein, beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet. Das Verfahren zum Übertragen der Druckdaten an die Druckvorrichtung kann beliebig modifiziert werden. Der PC 102 kann konfiguriert sein, die Druckdaten an die Druckvorrichtung über eine Anwendung oder einen Treiber zum Drucken zu übertragen, oder kann konfiguriert sein, die Druckdaten an die Druckvorrichtung über einen Cloud-Server zu übertragen.
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Als nächstes wird das MFP 101 beschrieben. Das MFP 101 weist eine Lesefunktion auf, zum Lesen eines Bildes auf einem Bogen, sowie eine Druckfunktion zum Drucken eines Bildes auf einen Bogen. Ferner weist das MFP 101 eine Nachverarbeitungsfunktion auf, zum Zusammenbinden von mehreren Bögen mit darauf gedruckten Bildern und zum Ausrichten der mehreren Bögen mit einander. Typen des Bogens enthalten Papier, beispielsweise Normalpapier und dickes Papier, einen Overheadprojektor(OHP)-Bogen, und dergleichen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das MFP 101 als ein Beispiel der Druckvorrichtung beschrieben. Allerdings kann die Druckvorrichtung zum Beispiel eine Druckvorrichtung wie ein Drucker ohne die Lesefunktion sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Druckvorrichtung verschiedene Arten von Konfigurationserfordernissen enthält, die im Folgenden als ein Beispiel davon beschrieben werden.
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Eine Steuereinheit 110, die eine CPU (zentrale Recheneinheit) 111 enthält, steuert einen Betrieb des gesamten MFP 101. Die CPU 111 liest ein in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 112 oder einem Festspeicher 114 gespeichertes Steuerprogramm aus und führt verschiedene Arten von Steuern aus, beispielsweise Lesesteuern und Drucksteuern. Der ROM 112 speichert das von der CPU 111 ausführbare Steuerprogramm. Ferner speichert der ROM 112 eine Bootsequenz, Schriftinformation und dergleichen. Ein RAM (Arbeitsspeicher) 113 ist ein Hauptspeicher der CPU 111 und wird als temporärer Speicherbereich zum Entwickeln verschiedener Arten von in einem Arbeitsbereich, dem ROM 112 und dem Festspeicher 114 gespeicherten Steuerprogrammen verwendet. Der Festspeicher 114 speichert Bilddaten, Druckdaten, verschiedene Arten von Programmen und verschiedene Arten von Einstellinformationen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass ein Hilfsspeicherdevice wie eine HDD (Festplattenlaufwerk) als der Festspeicher 114 verwendet wird, aber das MFP 101 kann konfiguriert sein eine durch eine SSD (solid state drive) dargestellte Flashplatte statt der HDD zu verwenden.
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Das MFP 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen auf solche Weise konfiguriert zu sein, dass eine einzelne CPU 111 unter Verwendung des einzelnen Speichers (dem RAM 113) jeweilige in Flussdiagrammen veranschaulichte Verarbeitungsprozeduren durchführt, die im Folgenden beschrieben werden, aber es kann in anderer Weise konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das MFP 101 auch auf solche Weise konfiguriert sein, dass mehrere CPUs, mehrere RAMs, mehrere ROMs und mehrere Festspeicher zusammenwirken, um die jeweiligen in den Flussdiagrammen veranschaulichten Verarbeitungsprozeduren durchzuführen, die im Folgenden beschrieben werden. Ferner kann das MFP 101 konfiguriert sein, einen Teil der Verarbeitungsprozeduren unter Verwendung einer Hardware-Schaltung wie einem ASIC (application specific integrated circuit) und einem FPGA (fieldprogrammable gate array) durchzuführen.
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Eine Betriebseinheitsschnittstelle (I/F) 115 verbindet eine Betriebseinheit 116 und die Steuereinheit 110 mit einander. Die Betriebseinheit 116 zeigt dem Nutzer Information an und gibt eine Anweisung vom Nutzer ein. 2 veranschaulicht eine äußere Erscheinung der Betriebseinheit 116. Die Betriebseinheit 116 enthält ein Panel 201, das Bedienmasken anzeigt, die im Folgenden beschrieben werden, sowie eine Hardwaretasteneingabeeinheit 202. Das Panel 201 ist zum Beispiel eine Bedienfeldanzeige (engl. touch panel display). Die Hardwaretasteneingabeeinheit 202 enthält verschiedene Arten von Hardwaretasten, beispielsweise ein Startknopf 212. Der Nutzer gibt eine Anweisung durch Berühren einer auf dem Panel 201 angezeigten Taste ein, oder durch Drücken der verschiedenen Arten von Hardwaretasten der Hardwaretasteneingabeeinheit 202. Das Panel 201 kann eine Anzeige sein, welche die Bedienfeldfunktion nicht aufweist. In diesem Fall kann die Betriebseinheit 116 einer beabsichtigten Rolle ausreichend dienen, indem sie als Hardwaretasteneingabeeinheit 202 eine Scroll-Taste zum Auswählen einer auf der Anzeige angezeigten Taste und eine Eingabe/OK-Taste zum Festlegen der Auswahl dieser Taste enthält, welche die Tasteneingabe durch eine Berührbedienung ersetzen. Die Betriebseinheit 116 empfängt die vom Nutzer über das Panel 201 und die Eingabeeinheit 202 ausgegebene Anweisung und zeigt die Bedienmaske auf dem Panel 201 soweit nötig an.
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Eine Leseeinheit-I/F 117 verbindet eine Leseeinheit 118 und die Steuereinheit 110 miteinander. Die Leseeinheit 118 liest ein Bild auf einem Bogen und wandelt dieses Bild in Bilddaten um, beispielsweise Binärdaten. Die von der Leseeinheit 118 erzeugten Bilddaten werden an eine Kompressions-/Dekompressionseinheit 124 über die Leseeinheit-I/F 117 übertragen. Die von der Kompressions-/Dekompressionseinheit 124 komprimierten Bilddaten werden im Festspeicher 114 oder im RAM 113 der Steuereinheit 110 gespeichert. Die gespeicherten Bilddaten werden an eine externe Vorrichtung über eine Kommunikationseinheit-I/F 123 übertragen oder auf einen Bogen gedruckt.
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Eine Druckeinheit-I/F 119 verbindet eine Druckeinheit 120 und die Steuereinheit 110 miteinander. Die Bilddaten, die gedruckt werden sollten (die als Druckziel eingestellten Bilddaten), werden von der Steuereinheit 110 an die Druckeinheit 120 über die Druckeinheit-I/F 119 übertragen. Die Druckeinheit 120 empfängt ein Steuerkommando und die Bilddaten, die gedruckt werden sollten, über die Steuereinheit 110 und druckt ein Bild basierend auf diesen Bilddaten auf einen Bogen.
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Eine Bogenverarbeitungseinheit-I/F 121 verbindet eine Bogenverarbeitungseinheit 122 und die Steuereinheit 110 miteinander. Die Bogenverarbeitungseinheit 122 empfängt das Steuerkommando über die Steuereinheit 110 und führt gemäß dieser Steuerung Nachverarbeitung an dem Bogen mit dem von der Druckeinheit 120 darauf gedruckten Bild aus. Zum Beispiel führt die Bogenverarbeitungseinheit 122 die Nachverarbeitung wie Aneinander ausrichten der mehreren Bögen und Zusammenbinden der mehreren Bögen aus. Ferner wird die Steuereinheit 110 über eine Funktion der Nachverarbeitung und eine Befähigung der Nachverarbeitung, die die Bogenverarbeitungseinheit 122 aufweist, über die Bogenverarbeitungseinheit-I/F 121 vorab benachrichtigt (zum Beispiel wenn das MFP 101 hochfährt), und dann wird der Festspeicher 114 oder der RAM 113 über diese Information benachrichtigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Bogenverarbeitungseinheit 122 wenigstens eine Bindeverarbeitung zum Zusammenbinden mehrerer Bögen unter Verwendung einer Klammer durchführen, sowie eine Bindeverarbeitung zum Zusammenbinden mehrere Bögen ohne Verwendung einer Klammer.
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Die Steuereinheit 110 ist mit dem Netzwerk 100 über die Kommunikationseinheit-I/F 123 verbunden. Die Kommunikationseinheit-I/F 123 überträgt Bilddaten und Information an eine externe Vorrichtung im Netzwerk 100 und empfängt Druckdaten und Information von einer externen Vorrichtung, beispielsweise der Informationsverarbeitungsvorrichtung im Netzwerk 100. Ferner kommuniziert die Kommunikationseinheit-I/F 123 mit einer externen Vorrichtung über eine lokale Schnittstelle, beispielsweise USB (Universal Serial Bus). Die von der Kommunikationseinheit-I/F 123 empfangenen Druckdaten werden im Festspeicher 114 gespeichert.
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Die über die Kommunikationseinheit-I/F 123 empfangenen Druckdaten werden von einem Software-Modul (einer PDL(page description language)-Analyseeinheit, nicht dargestellt) analysiert, die zum Analysieren der im Festspeicher 114 oder im ROM 112 gespeicherten Druckdaten vorgesehen ist. Die PDL-Analyseeinheit analysiert die in verschiedenen Arten von im Festspeicher gespeicherten PDLs (page description languages) ausgedrückten Druckdaten. Die Druckdaten enthalten einen Code bezüglich Druckeigenschaften und einen Code bezüglich Rendern. Druckeigenschaften, beispielsweise die Anzahl an Kopien, Information bezüglich der Bindeverarbeitung, und eine Bogengröße, einen Bogentyp, sowie eine Bogentransportstufe zum Zeitpunkt einer Ausgabe, werden in den Druckdaten eingestellt, jeweils für die gesamten Druckdaten oder einen Teil der Seiten in den Druckdaten.
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Die PDL-Analyseeinheit speichert temporär in den RAM 113 oder den Festspeicher 114 Einstellungen bezüglich den Druckeigenschaften (die Druckeigenschaftinformation), die aus der Analyse der Druckdaten erfasst werden. Ferner analysiert die PDL-Analyseeinheit einen in den Druckdaten enthaltenen Rendercode um diesen Code in einen Zwischencode umzuwandeln. Dieser Zwischencode sind Daten in einem zur Renderverarbeitung (Rasterverarbeitung) besser geeigneten Format, verglichen mit den Druckdaten selbst, und enthält im wesentlichen Koordinaten von Kanten, Kante-zu-Kante(edge-to-edge)-Fülldaten und dergleichen.
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Ferner berechnet die PDL-Analyseeinheit zum Beispiel die Anzahl an auszugebenen Bögen aus einem Ergebnis der Analyse der PDL und speichert die berechneten Daten in den RAM 113 oder den Festspeicher 114 als die Druckeigenschaftinformation. Auf die von der PDL-Analyseeinheit erfasste oder berechnete Druckeigenschaftinformation wird soweit nötig Bezug genommen während der Ausführung der Druckverarbeitung basierend auf den Druckdaten und der Nachverarbeitung durch die Bogenverarbeitungseinheit 122.
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Der von der PDL-Analyseeinheit erzeugte Zwischencode wird von einem Rasterbildprozessor RIP (raster image processor) 125 in Bilddaten konvertiert. Der RIP 125 führt die Renderverarbeitung auf dem von der PDL-Analyseeinheit erzeugten Zwischencode durch und erzeugt von der Druckeinheit 120 zu druckende Bilddaten. Die vom RIP 125 erzeugten Bilddaten werden von der Druckeinheit basierend auf den Druckeinstellungen gedruckt.
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Die an den Bögen durchgeführte Druckverarbeitung und die Nachverarbeitung werden beschrieben. 3 ist eine Querschnittansicht des MFP 101. In 3 ist die Bogenverarbeitungseinheit 122 innerhalb eines Gehäuses des MFP 101 angeordnet. Allerdings ist die Anordnung der Bogenverarbeitungseinheit 122 nicht eingeschränkt auf das in 3 veranschaulichte Beispiel. Zum Beispiel kann die Bogenverarbeitungseinheit 122 verbunden sein um angrenzend an das MFP 101 platziert zu sein. Ferner kann das MFP 101 selbst zum Beispiel eine Vorrichtungskonfiguration aufweisen, die die Bogenverarbeitungseinheit als Standardgerät wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält, oder kann eine Vorrichtungskonfiguration aufweisen, mit der die Bogenverarbeitungseinheit 122 als optionales Gerät verbunden ist.
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Bogenzuführeinheiten 301 enthalten Bögen. In 3 enthält das MFP 101 drei Bogenzuführeinheiten 301, aber die Anzahl an Bogenzuführeinheiten 301 ist nicht auf drei eingeschränkt. Bogenzuführwalzen 303 führen und transportieren jeweils den in der Bogenzuführeinheit enthaltenen Bogen zur Druckeinheit 120. Die Druckeinheit 120 druckt ein Bild auf eine erste Seite des zugeführten und transportierten Bogens. Die Druckeinheit 120 kann ein Tintenstahlverfahren verwenden, welches ein Bild durch Ausstoßen von Tinte auf Bögen druckt, oder eine elektrophotographisches Verfahren, welches ein Bild durch Fixieren von Toner auf den Bogen druckt.
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Im Falle des einseitigen Druckens wird der Bogen mit dem darauf gedruckten Bild durch Transportwalzen 305 und 306 geführt, um zur Bogenverarbeitungseinheit 122 transportiert zu werden, und wird dann auf ein Zwischenablage ausgestoßen. In diesem Fall wird der Bogen in einem Zustand ausgestoßen dergestalt, dass eine Rückseite der bedruckten Seite sichtbar ist wenn der Ausgabebogen von oberhalb der Vorrichtung betrachtet wird (ein Zustand in dem der Bogen mit seiner Vorderseite nach unten liegt). Auf solch eine Ausstoßorientierung wird als Vorderseite-unten(face-down)-Orientierung Bezug genommen werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel führt das MFP 101 normalerweise das Drucken in normaler Reihenfolge durch, welches mehrere Seiten sequentiell mit einer ersten Seite davon beginnend druckt. In diesem Fall werden die Bögen in der Vorderseite-unten-Orientierung ausgestoßen, so dass eine Ausgabereihenfolge eines Ausdrucks einer Originalreihenfolge der mehrere Seiten entspricht. Ein Bogen der ersten Seite wird auf die Zwischenablage 320 ausgestoßen und dann werden die nachfolgenden Seiten danach ausgestoßen, wodurch die Bögen in einer normalen Reihenfolge gestapelt werden.
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Im Falle des beidseitigen Druckens wird der Bogen, mit dem von der Druckeinheit 120 auf einer ersten Seite davon gedruckten Bild, von einer Transportwalze 308 geführt, und die Transportwalze 308 transportiert den Bogen zu einer Transportwalze 309. Die Transportwalze 309 transportiert den Bogen zu einem Umkehrweg 310. Wenn die Hinterkante des Bogens die Transportwalze 309 erreicht, beginnt die Transportwalze 309 in eine umgekehrte Richtung zu rotieren um den Bogen zu einer Transportwalze 311 zu transportieren. Die Transportwalze 311 transportiert den Bogen zu einer Transportwalze 313 über einen Transportweg für beidseitiges Drucken. Die Transportwalze 313 transportiert den Bogen zur Druckeinheit 120. Die Druckeinheit 120 druckt ein Bild auf eine zweite Seite des Bogens. Der Bogen mit den auf beiden Seiten davon gedruckten Bildern wird von den Transportwalzen 305 und 306 geführt und auf die Zwischenablage 320 ausgestoßen. In diesem Fall wird der Bogen in einem Zustand ausgestoßen dergestalt, dass die bedruckte Seite sichtbar ist wenn der Ausgabebogen von oberhalb der Vorrichtung betrachtet wird (ein Zustand in dem der Bogen mit seiner Vorderseite nach oben liegt). Auf solch eine Ausstoßorientierung wird als Vorderseite-oben(face-up)-Orientierung Bezug genommen werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn das MFP 101 das Drucken in umgekehrter Reihenfolge durchführt, welches die mehreren Seiten in umgekehrter Reihenfolge mit einer letzten Seite davon beginnend druckt, die Bögen in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgestoßen, so dass die Ausgabereihenfolge des Ausdrucks der Originalreihenfolge der mehrere Seiten entspricht. Ein Bogen der letzten Seite wird auf die Zwischenablage 320 ausgestoßen und die nachfolgenden Seiten werden in umgekehrter Reihenfolge danach ausgegeben, wodurch die Bögen in der umgekehrten Reihenfolge gestapelt werden.
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Im Falle des beidseitigen Druckens kann eine Druckreihenfolge von Bildern (eine absteigende Reihenfolge oder eine aufsteigende Reihenfolge) beliebig geändert werden. Daher kann, selbst wenn das MFP 101 das beidseitige Drucken durchführt, das MFP 101 die Bögen in der Vorderseite-unten-Orientierung ausstoßen und das Drucken in normaler Reihenfolge durchführen, und zwar durch Steuern eines Betriebs, so dass ein einer zweiten Seite entsprechendes Bild auf die erste Seite gedruckt wird, und dann der Bogen umgekehrt wird um ein der ersten Seite entsprechendes Bild auf die zweite Seite zu drucken.
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Selbst im Falle des einseitigen Druckens kann das MFP 101 auch das Drucken in umgekehrter Reihenfolge durchführen, indem die Bögen über den Umkehrweg 310 in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgestoßen werden. In diesem Fall druckt das MFP 101 ein Bild auf eine erste Seite des zugeführten und transportierten Bogens, und transportiert diesen Bogen dann zum Umkehrweg 310 in ähnlicher Weise zu dem Betrieb zum Zeitpunkt des beidseitigen Druckens. Der im Umkehrweg 310 umgekehrte Bogen wird zur Bogenverarbeitungseinheit 122 transportiert ohne irgendeinem von der Druckeinheit 120 gedruckten Bild auf der zweiten Seite, und wird dann auf die Zwischenablage 320 ausgestoßen.
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Die Zwischenablage 320 ist geneigt in dem sie in solcher Weise angeordnet ist, dass eine nachgelagerte Seite (eine linke Seite in 3) und eine vorgelagerte Seite (eine rechte Seite in 3), in einer Bogentransportrichtung derselben, an einer vertikal oberen Seite beziehungsweise einer vertikal unteren Seite platziert sind, und sie kann mehrere Bögen halten. Ferner enthält die Zwischenablage 320 ein Bündelsausstoßwalzenpaar 318, enthaltend ein an der nachgelagerten Seite angeordnetes Paar von oberen und unteren Bündelausstoßwalzen 318a und 318b, sowie einen über einem Zwischenabschnitt angeordneten Einziehschlag (engl. pull-in puddle) 315. Die obere Bündelsausstoßwalze 318a wird von einer Führung 317 getragen.
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Die Führung 317 ist so konfiguriert, dass sie durch einen Motor (nicht dargestellt) vertikal verschiebbar ist. Demgemäß ist die auf der Führung 317 angeordnete obere Bündelsausstoßwalze 318a befähigt sich von der unteren Bündelsausstoßwalze 318b zu trennen und diese zu kontaktieren, abhängig von der vertikalen Verschiebung der Führung 317. Daher ist es erlaubt einen Abstand zwischen diesen Walzen 318a und 318b des Bündelsausstoßwalzenpaars 318 anzupassen, abhängig von einer Dicke eines auf der Zwischenablage 320 gehaltenen Bogenbündels.
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Die CPU 11 1 erhält einen von der Transportwalze 306 auf die Zwischenablage 320 ausgestoßenen Bogen P, wobei die Führung 317 zur oberen Seite verschoben ist, so dass die untere Bündelsausstoßwalze 318b in einen von der oberen Bündelsausstoßwalze 318a getrennten Zustand gebracht ist.
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Ausrichtungselemente 321 sind an einer Vorderseite und einer Rückseite auf der Zwischenablage 320 in einer zur Bogentransportrichtung senkrechten Breitenrichtung vorgesehen. Die Ausrichtungselemente 321 sind in eine Breitenrichtung durch einen vorderen Ausrichtungsmotor (nicht dargestellt) beziehungsweise einen hinteren Ausrichtungsmotor (nicht dargestellt) verschiebbar. Die Begriffe „vorderen“ und „hinteren“ beziehen sich hier auf einen vorne am Papier platzierten Abschnitt beziehungsweise einen hinten am Papier platzierten Abschnitt von 3, wenn das MFP 101 von einer wie in 3 veranschaulichten Richtung betrachtet wird. Der Einziehschlag 315 rotiert um eine Rotationsachse in eine Richtung die den Bogen P zu einer Seite eines Anschlags 316 drückt (zum Beispiel eine Gegenuhrzeigersinnrichtung in 3).
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Der von der Transportwalze 306 geführte und auf die Zwischenablage 320 ausgestoßene Bogen P gleitet runter auf eine Stapeloberfläche der Zwischenablage 320 oder eine Oberseite der auf der Zwischenablage 320 gestapelten Bögen, und zwar mit Hilfe der Neigung der Zwischenablage 320 und einem Drückvorgang des Bogens P durch den Einziehschlag 315. Der auf die Zwischenablage 320 ausgestoßene Bogen P ist Gegenstand einer Ausrichtungsverarbeitung durch die Ausrichtungselemente 321 während es runter gleitet, und hält an durch Anstoßen einer Hinterkante (ein vorgelagertes Ende in eine Ausstoßrichtung) des Bogens P gegen den Anschlag 316.
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Das auf der Zwischenablage 320 ausgerichtete Bogenbündel ist Gegenstand der Bindeverarbeitung durch eine Klammern verwendende Bindeeinheit 314a oder eine klammerlose Bindeeinheit 314b soweit nötig. Die Bindeeinheiten 314a und 314b können das auf der Zwischenablage 320 gehaltene Bogenbündel an einem Hinterkantenabschnitt davon in Transportrichtung binden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Bindeeinheiten 314a und 314b konfiguriert das Bogenbündel an dessen Hinterkantenabschnitt in Transportrichtung zu binden, aber sie sind darauf nicht eingeschränkt. Zum Beispiel können die Bindeeinheiten 314a und 314b konfiguriert sein, das auf der Zwischenablage 320 gehaltene Bogenbündel an einem Vorderkantenabschnitt davon in Transportrichtung zu binden.
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Das durch die Nachverarbeitung, wie die Bogenverarbeitung mittels der Bogenverarbeitungseinheit 122, verarbeitete Bogenbündel wird auf eine Ausstoßeinheit 307 ausgestoßen. Genauer wird die Führung 317 verschoben um die Bündelsausstoßwalze 318a in Anschlag mit einem obersten Bogen auf der Zwischenablage 320 abzusenken, und das Bündelsausstoßwalzenpaar 318 wird in diesem Anschlagzustand rotierend angetrieben, wodurch das durch die Nachverarbeitung bereits verarbeitete Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 ausgestoßen wird.
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4 ist eine Querschnittansicht welche die Bogenverarbeitungseinheit 122 von oben betrachtet veranschaulicht, und eine Position in der die Bindeeinheit 314a oder 314b die Bindeverarbeitung durchführt veranschaulicht. Mehrere Bögen 403 werden auf der Zwischenablage 320 platziert. Die Bogenverarbeitungseinheit 122 kann die mehreren Bögen 403 gemäß der von der Steuereinheit 110 empfangenen Information bezüglich der Bindeverarbeitung binden. Die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a ist konfiguriert gleitbar zu sein, mittels eines nicht dargestellten Motors in eine durch einen Pfeil 401 angegebene, in 4 veranschaulichte Richtung. Die CPU 111 betätigt den nicht dargestellten Motor um die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a in die Richtung senkrecht zur Transportrichtung zu verschieben, und dadurch das Bogenbündel 403 an einer Ecke am Hinterkantenabschnitt davon in der Transportrichtung zu binden, oder das Bogenbündel 403 an zwei Abschnitten seiner Hinterkante zu binden. Daher kann das Bogenbündel 403 an zwei Abschnitten an einer von der Transportrichtung gesehen senkrechten Seite gebunden werden, mit Hilfe der Verschiebung der Bindeeinheit 314a und einer senkrechten Umkehr (einer Rotation um 180 Grad) der darauf zu druckenden Bilder. Ferner kann das Bogenbündel 403 ähnlich an jeglicher Ecke aus den vier Ecken (oben linke, oben rechte, unten rechte und unten linke Ecke) der Bögen 403 gebunden werden.
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Die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a führt die Bindeverarbeitung durch indem eine Klammer zum Heften (nicht dargestellt) durch das Bogenbündel 403 getrieben wird (im Folgenden bezeichnet als Klammerbinden). Die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a speichert eine Kartusche (nicht dargestellt) in die Klammern zum Heften geladen sind. Der Nutzer kann die Klammern durch Austauschen der Kartusche nachladen.
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Andererseits ist die klammerlose Bindeeinheit 314b, von einer Vorderseite des MFP 101 betrachtet, an einer Position an der Rückseite fixiert. Daher wird die folgende Verarbeitung durchgeführt wenn das Bogenbündel 403 mit Hilfe der klammerlosen Bindeeinheit 314b gebunden wird. Die CPU 111 gleitet die Ausrichtungselemente 321 in eine Richtung nach „hinten“ wo die klammerlose Bindeeinheit 314b platziert ist. Ferner steuert die CPU 111 einen Betrieb um das Bogenbündel mit den darauf gedruckten Bildern auf die Rückseite der Zwischenablage 320 auszustoßen. Die klammerlose Bindeeinheit 314b bindet das durch die Ausrichtungselemente 321 ausgerichtete Bogenbündel 403 an einer Position an der Rückseite des Hinterkantenabschnitts davon.
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5A, 5B und 5C veranschaulichen die von der klammerlosen Bindeeinheit 314b durchgeführte Bindeverarbeitung. Die klammerlose Bindeeinheit 314b gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bindet das Bogenbündel 403 durch Anlegen eines Drucks auf die mehreren Bögen 403 von oberhalb und unterhalb, um die Bögen 403 in engen Kontakt zu einander zu drücken. 5A veranschaulicht eine Umgebung einer Position an der die klammerlose Bindeeinheit 314b die Bindeverarbeitung an dem Bogenbündel 403 durchführt. Eine obere Stanze 501 drückt die mehreren Bögen 403 von oberhalb an. Mehrere Klingen 502, die vorstehende Formen aufweisen, sind auf der oberen Stanze 501 aufgereiht und jede der Klingen 502 legt den Druck an die Bögen 403 an. Eine untere Stanze 505 drückt die mehreren Bögen 403 von unterhalb an. Mehrere Vertiefungen 504 entsprechend den mehreren Klingen 502 sind auf der unteren Stanze 505 aufgereiht und jeweilige der Vertiefungen 504 empfangen jeweilige der Klingen 502.
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5B veranschaulicht die klammerlose Bindeeinheit 314b mit der oberen Stanze 501 und der unteren Stanze 505, die die mehreren Bögen 403 aus einer vertikalen Richtung andrücken. Die obere Stanze 501 und die untere Stanze 505 drücken die mehreren Bögen 403 an und erlauben dadurch Fasern zwischen den Bögen 403 sich miteinander zu verwirren um die Bögen 403 zu binden. Ferner drücken die mehreren Klingen 502 und die mehreren Vertiefungen 504 mehrere Abschnitte der Bögen 403 und unterbinden dadurch, dass die Bögen 403 sich leicht voneinander trennen.
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5C veranschaulicht ein Beispiel des an der oberen linken Ecke durch die Bindeverarbeitung ohne Verwendung von Klammern gebundenen Bogenbündels 403. Wie in 5C veranschaulicht sind die ohne Verwendung einer Klammer gehefteten Bögen 403 aneinander gebunden, indem sie teilweise in Druckkontakt miteinander gequetscht sind. Positionen 511 bis 514 geben Positionen an, an denen die klammerlose Bindeeinheit 314b das Bogenbündel 403 binden kann. Die Position 511 und die Position 512 geben die obere linke Ecke beziehungsweise die obere rechte Ecke des Bogenbündels 403 an. Ferner geben die Position 513 und die Position 514 die untere rechte Ecke beziehungsweise die untere linke Ecke des Bogenbündels 403 an.
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6 veranschaulicht ein Beispiel von durch die Druckeinheit 120 zu druckenden Bilddaten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden eine sequenzielle Reihenfolge von Bilddatenstücken und auf diesen Bilddatenstücken veranschaulichte numerische Werte ausgedrückt, so dass sie einander zur Zweckmäßigkeit der folgenden Beschreibung entsprechen.
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7 veranschaulicht die von der klammerlosen Bindeeinheit 314b durchgeführte Bindeverarbeitung. 7 veranschaulicht die Bogenverarbeitungseinheit 122 mit dem Bogenbündel 403, gebunden nachdem die in 6 veranschaulichten Bilddaten auf das Bogenbündel 403 durch das einseitige Drucken gedruckt wurden, und das Bogenbündel 403 wird auf die Zwischenablage 320 in der Vorderseite-unten-Orientierung ausgestoßen. Beim Binden der Bögen 403 durch die klammerlose Bindeeinheit 314b, gleitet die CPU 111 die Ausrichtungselemente 321 in die Richtung nach „hinten“ wo die klammerlose Bindeeinheit 314b platziert ist. Die Bögen 403 mit den darauf durch die Druckeinheit 120 gedruckten Bildern werden sequenziell auf die Zwischenablage 320 in der Vorderseite-unten-Orientierung ausgestoßen und auf der Zwischenablage 320 gestapelt. Eine Position 701 gibt eine Position an, wo die klammerlose Bindeeinheit 314b die Bindeverarbeitung durchführt. Das durch die Nachverarbeitung verarbeitete Bogenbündel 403 auf der Zwischenablage 320 wird auf die Ausstoßeinheit 307 ausgestoßen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn das Bogenbündel 403 durch die klammerlose Bindeeinheit 403 gebunden wird, welche konfiguriert ist die Bindeverarbeitung nur an der einzelnen festen Position durchzuführen, die Bindeverarbeitung an den vier Ecken (die obere rechte, obere linke, untere linke und untere rechte Ecken) eines Ausdrucks durch eine Kombination der Drehung der zu druckenden Bilder und der Druckreihenfolge realisiert.
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8 veranschaulicht eine Entsprechungsbeziehung aus einer Drucksteuerung, der Bindeverarbeitung, sowie einem Ergebnis des Bindens, wenn das Bogenbündel von der klammerlosen Bindeeinheit 314b gebunden wird. In 8 geben „1“, „2“, „3“, „4“, und „5“ die gedruckten Bilder an, und Orientierungen der Nummern drücken Orientierungen der auf den Bögen gedruckten Bilder aus. In einer dunklen Farbe dargestellte Nummern drücken das Ausstoßen in der Vorderseite-oben-Orientierung aus und in einer hellen Farbe dargestellte Nummern drücken das Ausstoßen in der Vorderseite-unten-Orientierung aus.
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Falls der Ausdruck an der oberen linken Ecke gebunden wird, werden die Bilder in der normalen Reihenfolge gedruckt, ohne ihre Orientierungen gedreht, wie durch Bilder 801 angeben. Nachdem ein fünfter Bogen ausgestoßen wird, wird die Bindeverarbeitung an der Position 701 durch die klammerlose Bindeeinheit 314b durchgeführt. In diesem Fall resultiert die Bindeverarbeitung in dem an der oberen linken Ecke (der Position 511) gebundenen Ausdruck.
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Falls der Ausdruck an der unteren linken Ecke gebunden wird, werden die Bilder in der normalen Reihenfolge gedruckt, mit ihren Orientierungen gedreht um 180 Grad (vertikal umgekehrt), wie durch Bilder 802 angeben. Nachdem der fünfte Bogen ausgestoßen wird, wird die Bindeverarbeitung an der Position 701 durch die klammerlose Bindeeinheit 314b durchgeführt. In diesem Fall resultiert die Bindeverarbeitung in dem an der unteren rechten Ecke (der Position 513) gebundenen Ausdruck. In dieser Weise kann die Position an der der Ausdruck gebunden wird durch die Ausführung der Drucksteuerung des Drehens der zu druckenden Bilder geändert werden, selbst mit der Bindeeinheit 314b platziert an der gleichen Position wenn die Bindeverarbeitung durchgeführt wird.
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Falls der Ausdruck an der oberen rechten Ecke gebunden wird, werden die Bilder in der umgekehrten Reihenfolge gedruckt, ohne ihre Orientierungen gedreht. Zuerst werden die Bilddaten der fünften Seite auf einen ersten Bogen gedruckt. In diesem Fall wird der erste Bogen in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgestoßen, so dass der Bogen mit seiner bedruckten Seite nach oben abgelegt wird. Wenn das Drucken fortschreitet werden die Bilddaten der ersten Seite auf den fünften Bogen gedruckt und dieser fünfte Bogen wird auf die Zwischenablage 320 ausgestoßen. Dann wird die Bindeverarbeitung an der Position 701 durch die klammerlose Bindeeinheit 314b durchgeführt. In diesem Fall resultiert die Bindeverarbeitung in dem an der oberen rechten Ecke (der Position 512) gebundenen Ausdruck.
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Falls der Ausdruck an der unteren linken Ecke gebunden wird, werden die Bilder in der umgekehrten Reihenfolge gedruckt, mit ihren Orientierungen gedreht um 180 Grad. Nachdem der fünfte Bogen ausgestoßen wird, wird die Bindeverarbeitung an der Position 701 durch die klammerlose Bindeeinheit 314b durchgeführt. In diesem Fall resultiert die Bindeverarbeitung in dem an der unteren linken Ecke (der Position 514) gebundenen Ausdruck.
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In dieser Weise kann die Position an der der Ausdruck gebunden wird durch die Ausführung der Drucksteuerung als eine Kombination der Drehung der Bilder und dem Drucken in umgekehrter Reihenfolge geändert werden, selbst mit der Bindeeinheit 314b platziert an der gleichen Position wenn die Bindeverarbeitung durchgeführt wird.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a beispielhaft angeben als die Bindeeinheit, die in der Lage ist, die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, und die klammerlose Bindeeinheit 314b wurde beispielhaft angeben als die Bindeeinheit die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen. Allerdings sind die Bindeeinheiten nicht darauf eingeschränkt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann auf jede Druckvorrichtung angewendet werden, solange die Druckvorrichtung eine Bindeeinheit enthält, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, und eine Bindeeinheit, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an einer einzelnen festen Position durchzuführen, welche in der Druckvorrichtung vermischt sind.
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Wie bisher beschrieben erfordern die Bindeeinheit 314a, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, und die Bindeeinheit 314b, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen, eine Ausführung von entsprechend verschiedenen Drucksteuerprozeduren, um das Bogenbündel das gebunden werden sollte zur Zwischenablage 320 zu transportieren.
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Genauer kann die Bindeeinheit 314a, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, die Bindeverarbeitung an jeder Ecke oder an jeder Seite des Ausdrucks durchführen, ohne zu erfordern, dass die Bögen im Sinne ihrer Vorderseiten und Rückseiten umgekehrt werden, und zwar durch die Kombination der Verschiebung der Bindeeinheit 314a und der Drehung der zu druckenden Bilder, vorausgesetzt, dass die Bilder im einseitigen Drucken gedruckt werden.
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Andererseits, wie in 8 veranschaulicht, kann die Bindeeinheit 314b, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen, erfordern, dass die Bögen über den zum Umkehren der Bögen im Sinne ihrer Vorderseiten und Rückseiten vorgesehenen Transportweg umgekehrt werden und in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgestoßen werden, selbst wenn die Bilder im einseitigen Drucken gedruckt werden. Allerdings kann ein Umkehren der Bögen über den zum Umkehren der Bögen im Sinne ihrer Vorderseiten und Rückseiten vorgesehenen Umkehrweg 310 veranlassen, dass die Bögen durch die Krümmung oder die Biegung des Transportwegs und/oder unter dem Einfluss der Walze gefaltet und/oder gebogen werden, was in der Verringerung der Qualität des Ausdrucks resultiert, abhängig von dem Bogentyp.
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Unter Berücksichtigung dieser Probleme führt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel, das MFP 101 eine Druckeinstellsteuerung und eine Drucksteuerung durch, welche die Verringerung der Qualität des Ausdrucks unterbinden, abhängig von der spezifizierten Bindeposition und der Bindeeinheit 314a oder 314b, die die spezifizierte Bindeverarbeitung durchführt, und diese Steuerprozeduren werden jetzt beschrieben.
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Wenn der Nutzer beginnt das MFP 101 zu benutzen, wird eine Hauptmaske bzw. ein Hauptschirm (nicht dargestellt) zum Auswählen einer durchzuführenden Verarbeitung angezeigt. Der Nutzer kann eine im MFP 101 enthaltene Funktion, beispielsweise eine Kopierfunktion und eine Übertragungsfunktion, über eine Betriebseinheit 116 auswählen.
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9A und 9B veranschaulichen jeweils ein Beispiel einer Bedienmaske die die CPU111 auf dem Panel 201 der Betriebseinheit 116 anzeigt. Falls der Nutzer die Kopierfunktion über eine Hauptmaske (nicht dargestellt) auswählt, zeigt die CPU 111 auf dem Panel 201 eine Maske zum Einstellen eines Kopierauftrags an, der in 9A veranschaulicht ist.
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Es gibt eine große Anzahl von Einstellelementen als die Einstellungen des Kopierauftrags. Daher ist es schwierig den Kopierauftrag bezüglich all den Einstellungen auf einer einzelnen gleichen Maske einzustellen. Daher stellt der Nutzer mehrere Funktionen ein während die Maske für jedes der Einstellelemente in eine individuelle Einstellmaske übergeht.
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Eine Finish-Taste 901 ist eine Taste die der Nutzer verwendet beim Einstellen von Finish-Verarbeitung für die Kopierverarbeitung. 10A und 10B veranschaulichen jeweils ein Beispiel einer Einstellmaske bezüglich der Finish-Verarbeitung. Falls ermittelt wird, dass die Finish-Taste 901 berührt wird, zeigt die CPU 111 eine Maske zum Einstellen der Finish-Verarbeitung an. 10A veranschaulicht ein Beispiel der Maske zum Einstellen der Finish-Verarbeitung und veranschaulicht diese Maske mit einer klammerlos-Binden-Taste 1004 ausgewählt. Eine Taste 1001, eine Taste 1003, und die Taste 1004 sind exklusive Einstellungen und der Nutzer kann jede einzelne Taste davon auswählen. Ferner wird, falls keine der Tasten 1001, 1003 und 1004 ausgewählt wird, das MFP 101 eingestellt den Ausdruck auszugeben ohne die Nachverarbeitung durchzuführen.
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Die Finish-Verarbeitung bezieht sich auf allgemeine, an einem auszugebenden Ausdruck durchgeführte, Nachverarbeitung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Nachverarbeitung bezüglich der Bindeverarbeitung als beispielhafte Finish-Verarbeitung angeben. Allerdings ist die Finish-Verarbeitung nicht darauf eingeschränkt und die Einstellungen bezüglich der Finish-Verarbeitung können eine Einstellung einer anderen Art von Nachverarbeitung enthalten (zum Beispiel eine Gruppensortierung und eine Verschiebesortierung) oder dergleichen.
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Die Eckbindetaste 1001 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Durchführen der Bindeverarbeitung an einer der vier (oben rechts, oben links, unten links und unten rechts) Ecken des Ausdrucks unter Verwendung einer Klammer. Ferner ist die Doppelbindetaste 1003 eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Durchführen der Bindeverarbeitung an zwei Positionen an einer einzelnen Seite des Ausdrucks unter Verwendung von Klammern. Die klammerlos-Binde-Taste 1004 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Durchführen der Bindeverarbeitung an einer der vier (oben rechts, oben links, unten links und unten rechts) Ecken des Ausdrucks ohne Verwendung einer Klammer.
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Eine Weiter-Taste 1006 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei detailliertem Einstellen der ausgewählten Finish-Verarbeitung. Falls die Weiter-Taste 1006 berührt wird, veranlasst die CPU 111 die Maske in eine Maske zum detaillierten Einstellen der Finish-Verarbeitung überzugehen. Ferner ist eine Einstellungaufhebetaste 1005 eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Aufheben der Einstellungen bezüglich der Finish-Verarbeitung, die über die Schirme spezifiziert werden, veranschaulicht in 10A und 10B. Falls die Einstellungaufhebetaste 1005 berührt wird, hebt die CPU 111 die Einstellungen bezüglich der Finish-Verarbeitung auf und veranlasst die Maske in die Maske zum Einstellen der Kopierfunktion überzugehen (9A).
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Falls die Weiter-Taste 1006 berührt wird, mit der Eckbindetaste 1001 oder der klammerlos-Binde-Taste 1004 ausgewählt, stellt die CPU 111 die Bindeposition ein über eine Maske zum Auswählen einer einzelnen Position aus den vier Ecken, wie die in 10B veranschaulichte Maske.
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10B veranschaulicht ein Beispiel der Maske zum detaillierten Einstellen der Finish-Verarbeitung, welche angezeigt wird wenn die Weiter-Taste 1006 berührt wird, mit der Eckbindetaste 1001 oder der klammerlos-Binde-Taste 1004 ausgewählt, und veranschaulicht diese Maske mit der oberen linken Ecke auswählt. Der Nutzer spezifiziert die Bindeposition über die in 10B veranschaulichte Maske. Tasten entsprechend den oberen linken, oberen rechten, unteren rechten und unteren linken Ecken sind exklusive Einstellungen und der Nutzer kann jede einzelne Taste daraus auswählen.
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Eine OK-Taste 1007 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Anwenden der Einstellungen der Finish-Verarbeitung, die über die Masken ausgewählt werden, veranschaulicht in 10A und 10B. Falls die OK-Taste 1007 berührt wird, wendet die CPU 111, als die Kopiereinstellungen, die Einstellungen bezüglich der Bindeverarbeitung an, die über die Masken spezifiziert sind, veranschaulicht in 10A und 10B, und kehrt zurück zu den Masken zum Einstellen des Kopierens (9A).
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Einstellen der Finish-Verarbeitung beschrieben, beispielhaft annehmend dass die Einstellelemente über die in 10A veranschaulichte Maske und die in 10B veranschaulichte Maske aufgeteilt sind, und dass die Finish-Verarbeitung auf diesen Masken eingestellt wird. Allerdings ist das Einstellen der Finish-Verarbeitung nicht darauf eingeschränkt und die Finish-Verarbeitung kann in beliebiger Weise eingestellt werden, solange der Typ des Bindeverfahrens und der Bindeposition spezifiziert werden kann. Zum Beispiel kann das MFP 101 konfiguriert sein eine einzelne Maske anzuzeigen, in der der Nutzer den Typ des Bindeverfahrens auswählt und die Bindeposition spezifiziert, oder es kann konfiguriert sein ein Fenster zum Auswählen der Bindeposition als Pop-up anzuzeigen.
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Um zur Beschreibung von 9A zurückzukehren, eine Papierauswahltaste 902 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Auswählen des beim Drucken zu verwendenden Bogentyps (eines Papiertyps). Falls die Papierauswahltaste 902 berührt wird, zeigt die CPU 111 eine Maske zum Auswählen des Bogens an. 11 veranschaulicht ein Beispiel einer Bedienmaske die die CPU 111 auf dem Panel 201 der Betriebseinheit 116 anzeigt, und veranschaulicht ein Beispiel der Maske zum Auswählen des Bogentyps. 11 veranschaulicht diese Maske mit Normalpapier 1 (80 bis 90 g/m2) welches in einer Zeile 1101 aufgelistet und beispielhaft ausgewählt ist. Der Nutzer kann den beim Drucken zu verwendenden Bogentyp über die in 11 veranschaulichte Maske auswählen. Eine OK-Taste 1107 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Anwenden des über die Maske spezifizierten Bogentyps. Falls die OK-Taste 1107 berührt wird, wendet die CPU 111 den ausgewählten Bogentyp als die Kopiereinstellung an und kehrt zur Maske zum Einstellen des Kopierens zurück (9A). Eine Zeile 1102 ist ausgegraut, was angibt, dass diese Option in einem auf dieser Maske nicht auswählbaren Zustand ist. Das Ausgrauen wird mit Bezug auf ein Flussdiagramm im Folgenden beschrieben.
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Steuern der Kopierverarbeitung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird beschrieben. 12 bis 14 sind Flussdiagramme die das Steuern der Kopierverarbeitung veranschaulichen. Die CPU 111 liest ein im ROM 112 oder im Festspeicher 114 gespeichertes Steuerprogramm in den RAM 113 aus um das Steuerprogram auszuführen, durch welches jeder Vorgang (jeder Schritt) in den Flussdiagrammen, veranschaulicht in 12 bis 14, realisiert wird.
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Wenn der Nutzer die Kopierfunktion über die Hauptmaske (nicht dargestellt) auswählt, führt die CPU 111 die Steuerung entsprechend dem Flussdiagramm von 12 durch.
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In Schritt S1201 empfängt die CPU 111 Einstellungen eines Kopierauftrags über das Panel 201. Details davon werden mit Bezug auf das Flussdiagramm von 13 beschrieben. Falls Kopierauftrageinstellungen durch ein Verschieben über mehrere Einstellvorgänge durchgeführt werden, kann der Nutzer einen komplizierten Maskenübergang herbeiführen, beispielsweise einen Übergang der ein Aufheben oder Ändern der Einstellung eines bereits eingestellten Elements enthält, um die gewünschten Kopiereinstellungen zu erreichen. 13 veranschaulicht eine Steuerung die durchgeführt wird, wenn der Kopierauftrag bezüglich der Bogenauswahl eingestellt wird, nachdem er bezüglich der Bindeverarbeitung eingestellt wird, als ein Beispiel der Verarbeitung um Einstellungen einander ausschließend zu machen, bezüglich Einstellungen die Schwierigkeiten bereiten wenn sie mit jeder anderen oder einander kombiniert werden. Ausschlussverarbeitung wird nun basierend auf diesem Beispiel beschrieben.
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In Schritt S1301 empfängt die CPU 111 die Einstellungen der Bindeverarbeitung und der Bindeposition über die Masken veranschaulicht in 10A und 10B. In Schritt S1302 ermittelt die CPU 111 ob die klammerlose Bindeverarbeitung für den Kopierauftrag spezifiziert ist. Falls die CPU 111 ermittelt, dass die klammerlose Bindeverarbeitung für den Kopierauftrag spezifiziert ist (JA in Schritt S1302) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1303. Falls die CPU 111 andererseits ermittelt, dass die klammerlose Bindeverarbeitung nicht spezifiziert ist (die Klammern versendende Bindeverarbeitung ist spezifiziert oder die Bindeverarbeitung ist nicht spezifiziert) (NEIN in Schritt S1302) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1304.
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In Schritt S1303 zeigt die CPU 111 die Maske zum Auswählen eines Bogentyps an, die konfiguriert ist den Nutzer davon abzuhalten den nicht-umkehrbaren Bogen auszuwählen. Die CPU 111 erfasst, zum Beispiel Information bezüglich einer Größe und eines Typs des in der Bogenzuführeinheit 301 eingestellten Bogens. Ferner erfasst die CPU 111 Information beispielsweise eines Flächengewichts oder einer Form dieses Bogens, basierend auf der erfassten Information. Die CPU 111 ermittelt dann, ob dieser Bogen der nicht-umkehrbare Bogen ist, basierend auf dem Flächengewicht, der Form und der gleichen, des in der Bogenzuführeinheit 301 eingestellten Bogens. Die CPU 111 zeigt die diesem Bogen entsprechende Bogenzuführeinheit 301 in einem vom Nutzer auswählbaren Zustand an, falls ermittelt wird, dass dieser Bogen der umkehrbare Bogen ist, und zeigt die diesem Bogen entsprechende Bogenzuführeinheit 301 in dem vom Nutzer nicht auswählbaren Zustand an (der ausgegraute), falls ermittelt wird, dass dieser Bogen der nicht-umkehrbare Bogen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde dieser Schritt beschrieben unter der Annahme, dass die CPU 111 ermittelt ob der Bogen im Umkehrweg 310 umkehrbar ist, beispielhaft basierend auf dem Flächengewicht, der Form, und dergleichen, des Bogens. Allerdings kann zum Beispiel ein Flag vorab in einer Tabelle als Information über den Bogen eingestellt sein, welches angibt ob der Bogen der umkehrbare Bogen ist.
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11 veranschaulicht ein Beispiel der Maske, die angezeigt wird um den Nutzer davon abzuhalten den nicht-umkehrbaren Bogen auszuwählen, welche in Schritt S1303 angezeigt wird. Kundenspezifisches Papier 1 ist ein Beispiel des Bogens der ungeeignet ist, in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgegeben zu werden, oder für das beidseitige Drucken verwendet zu werden, und wird durch die Verarbeitung in Schritt S1303 in der ausgegrauten Weise angezeigt. Daher ist das MFP 101 konfiguriert um keine Auswahl des nicht-umkehrbaren Bogens zu empfangen, falls das klammerfreie Binden spezifiziert ist und die Bindeverarbeitung von der Bindeeinheit 314b durchgeführt wird, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen.
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Um zur Beschreibung von 13 zurückzukehren, in Schritt S1304 zeigt die CPU 111 die Maske zum Auswählen des Bogentyps an, auf der alle Bögen, einschließlich des nicht-umkehrbaren Bogens, in einer Liste angezeigt werden. In Schritt S1305 empfängt die CPU 111 die Auswahl des Bogentyps, die über die Maske zum Auswählen des Bogentyps gemacht ist, welche auf dem Panel 201 in Schritt S1303 oder Schritt S1304 angezeigt wurde.
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In Schritt S1306 empfängt die CPU 111 die übrige Einstellverarbeitung und beendet dann die Einstellverarbeitung. Das MFP 101 kann konfiguriert sein die Bogentypen auszufiltern, basierend auf dem Typ der weiterhin für den Auftrag eingestellten Bindeverarbeitung, die bestimmt ob der Bogen ein von dieser Bindeverarbeitung verarbeitbarer Bogen ist, und zwar wenn die Maske zum Auswählen des Bogens in Schritt S1303 oder S1304 angezeigt wird.
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Um zur Beschreibung von 12 zurückzukehren, in Schritt S1202 ermittelt die CPU 111 ob der Startknopf 212 gedrückt wird. Falls der Startknopf 212 gedrückt wird (JA in Schritt S1202) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1203. Falls der Startknopf 212 nicht gedrückt wird (NEIN in Schritt S1 202), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S1 201. Dann empfängt die CPU 111 die Einstellungen des Kopierauftrags vom Nutzer.
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In Schritt S1203 prüft die CPU 111 die Einstellungen des Kopierauftrags. Wie oben beschrieben, falls die Kopierauftrageinstellungen durch das Verschieben über die mehreren Einstellvorgänge durchgeführt werden, kann der Nutzer den komplizierten Maskenübergang herbeiführen, beispielsweise den Übergang der das Aufheben oder Ändern der Einstellung des bereits eingestellten Elements enthält, um die gewünschten Kopiereinstellungen zu erreichen. Ferner kann sich die Situation durch einen anderen Anlass als die über die Masken spezifizierten Einstellungen ändern. Zum Beispiel kann der für die Kopie verwendbare Bogentyp durch eine Änderung des in der Bogenzuführeinheit 301 eingestellten Bogens geändert werden, oder eine Einstellung über den Betrieb des MFP 101 kann geändert werden, durch einen Remotebetrieb des MFP 101, den der Nutzer unter Verwendung eines Webbrowsers im PC 102 oder dergleichen durchführt.
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Daher kann die Ausschlussverarbeitung, die auf der Erlaubnis oder dem Verbot der Auswahl des auf dem Panel 201 angezeigten Einstellelements beruht, nicht in der Lage sein alle der Einstellungen ausschließend zu machen, von den Einstellungen, die Schwierigkeiten bereiten wenn sie mit jeder anderen oder einander kombiniert werden. Daher ist das MFP 101 konfiguriert in der Lage zu sein, sofort nachdem der Startknopf 212 gedrückt wird, Kompatibilität zwischen oder unter den an diesem Punkt eingestellten Einstellinhalten zu prüfen und die Auftragsverarbeitung anschließend falls nötig abzubrechen.
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Prüfen der Kopierauftragseinstellungen wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 14 beschrieben. 14 ist das Flussdiagramm welches eine Einstellungsprüfung bezüglich den Einstellungen der Bindeverarbeitung und der Bögen aus den Prüfungen der Kopierauftragseinstellungen darstellt. In Schritt S1401 ermittelt die CPU 111 ob das beidseitige Drucken eingestellt ist. Falls das beidseitige Drucken eingestellt ist (JA in Schritt S1401) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1404. Falls das beidseitige Drucken nicht eingestellt ist (NEIN in Schritt S1401) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1402.
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In Schritt S1402 ermittelt die CPU 111 ob das klammerlose Binden für den Auftrag spezifiziert ist. Falls das klammerlose Binden spezifiziert ist (JA in Schritt S1402) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1404. Falls das klammerlose Binden nicht spezifiziert ist (das Klammern verwendende Binden ist spezifiziert oder die Bindeverarbeitung ist nicht spezifiziert) (NEIN in Schritt S1402) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1403. In Schritt S1403 speichert die CPU 111 in den RAM 113 eine Ermittlung, dass der Druck basierend auf den Einstellungen ausführbar ist. Dann schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1204.
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In Schritt S1404 erfasst die CPU 111 den beim Drucken zu verwendenden Bogentyp, der für den Auftrag eingestellt ist. In Schritt S1405 erfasst die CPU 111 das Flächengewicht, die Form und dergleichen, des dem in Schritt S1404 erfassten Bogentyp zugehörigen Bogens, und ermittelt ob dieser Bogen der nicht-umkehrbare Bogen ist. Falls die CPU 111 ermittelt, dass dieser Bogen der nicht-umkehrbare Bogen ist (JA in Schritt S1406) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1406. Falls die CPU 111 ermittelt, dass dieser Bogen der umkehrbare Bogen ist (NEIN in Schritt S1405) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1403. In Schritt S1406 speichert die CPU 111 in den RAM 113 eine Ermittlung, dass der Druck basierend auf den Einstellungen nicht ausführbar ist. Dann schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S 1204.
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Neben der Einstellungsprüfung bezüglich der Bindeverarbeitung können auch Prüfungen bezüglich den anderen Druckeinstellungen zu dieser Zeit ausgeführt werden. Zum Beispiel kann ermittelt werden, dass das Drucken nicht ausführbar ist, falls das Drucken basierend auf einer anderen Bedingung unmöglich ist, beispielsweise basierend auf einem Papiermangel, einem Tonermangel, oder einem Mangel an den Klammern zum Heften.
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Um zur Beschreibung von 12 zurückzukehren, in Schritt S1204 ermittelt die CPU 111 ob das Drucken ausführbar ist, basierend auf einem Ergebnis der Prüfung durch Schritt S1203. Falls das Drucken ausführbar ist (JA in Schritt S1204) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1207. Falls das Drucken nicht ausführbar ist (NEIN in Schritt S1204) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S 1205.
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In Schritt S1205 zeigt die CPU 111 eine vorbestimmte Nachricht auf dem Panel 1201. 9B veranschaulicht ein Beispiel der auf dem Panel 201 angezeigten Maske. Information 910 ist Information um den Nutzer zu benachrichtigen, dass die aktuellen Einstellungen eine nicht verwendbare Funktion enthalten, so dass der Auftrag nicht ausgeführt werden kann. Das MFP 101 kann konfiguriert sein, den Nutzer zusätzlich zu der Information 910 über einen Hinweis zu benachrichtigen, die Einstellungen weiter zu ändern. Eine OK-Taste 907 ist eine Taste, die der Nutzer verwendet bei Schließen eines die Information 910 enthaltenden Pop-ups. Um zur Beschreibung von 12 zurückzukehren, in Schritt S1206 hebt die CPU 111 den Auftrag auf, um die Druckverarbeitung davon abzuhalten durchgeführt zu werden, und beendet dann die Verarbeitung. Die in 12 veranschaulichte Verarbeitung kann konfiguriert sein zu Schritt S1201 zurückzukehren, falls die OK-Taste 907 gedrückt wird. In diesem Fall kann auch eine Anzeige wie „BEREIT ZU KOPIEREN“, veranschaulicht in 9A, geändert werden in eine Anzeige wie „DIE EINSTELLUNG SOLLTE GEÄNDERT WERDEN“.
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In Schritt S1207 ermittelt die CPU 111 andererseits ob das Binden für den Auftrag spezifiziert ist. Falls irgendein Typ des Bindens spezifiziert ist (JA in Schritt S1207) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1210. Falls das Binden nicht spezifiziert ist (NEIN in Schritt S1207) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1208. In Schritt S1208 steuert die CPU 111 die Leseeinheit 118 und die Druckeinheit 120 um die Kopierverarbeitung basierend auf den Kopiereinstellungen durchzuführen und beendet dann die Kopierverarbeitung.
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In Schritt S1210 ermittelt die CPU 111 ob das für den Auftrag spezifizierte Bindeverfahren das klammerlose Bindeverfahren ist. Falls das spezifizierte Bindeverfahren das die klammerlose Bindeeinheit 314b verwendende Bindeverfahren ist (JA in Schritt S 1210) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1213. Falls das spezifizierte Bindeverfahren nicht das die klammerlose Bindeeinheit 314b verwendende Bindeverfahren ist (falls das spezifizierte Bindeverfahren das Klammern verwendende Binden ist) (NEIN in Schritt S1210) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1211.
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In Schritt S1211 steuert die CPU 111 die Leseeinheit 118 und die Druckeinheit 120 um die Kopierverarbeitung basierend auf den Kopiereinstellungen durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt druckt die CPU 111 die von der Leseeinheit 118 gelesenen Bilder während es die Bilder falls nötig dreht, abhängig von den für den Auftrag eingestellten Bindepositionen des Eckbindens oder des Doppelbindens.
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In Schritt S1212 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die Bindeverarbeitung unter Verwendung einer Klammer oder Klammern durchzuführen. Falls die für den Auftrag spezifizierte Bindeverarbeitung das Doppelbinden ist, verschiebt die Bogenverarbeitungseinheit 122 die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a und treibt Klammern durch das Bogenbündel an einer ersten Position und einer zweiten Position an der Hinterkante davon, und führt dadurch die Bindeverarbeitung durch. Falls die für den Auftrag spezifiziert Bindeverarbeitung andererseits das Eckbinden ist, verschiebt die Bogenverarbeitungseinheit 122 die Klammern verwendende Bindeeinheit 314a gemäß der Bindeposition und treibt eine Klammer an dieser Bindeposition durch das Bogenbündel, und führt dadurch die Bindeverarbeitung durch. Dann stößt die CPU 111 die durch die Bindeverarbeitung gebundenen Bögen auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet die Verarbeitung.
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In Schritt S1213 andererseits ermittelt die CPU 111 ob die für den Auftrag spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist. Falls die spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (JA in Schritt S1213) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1214. Falls die spezifizierte Bindeposition nicht die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (falls die spezifizierte Bindeposition die obere linke Ecke oder die untere rechte Ecke ist) (NEIN in Schritt S1213) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1216.
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In Schritt S1214 steuert die CPU 111 die Leseeinheit 118 und die Druckeinheit 120 um die Kopierverarbeitung als das Drucken in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. In diesem Fall beginnt die CPU 111 die Bilder zu drucken nach Lesen aller Dokumente durch die Leseeinheit 118 um das Drucken in umgekehrter Reihenfolge zu erreichen. Ferner druckt die CPU 111, wenn die Bilder durch die Druckeinheit 120 gedruckt werden, die von der Leseeinheit 118 gelesenen Bilder während sie die Bilder falls nötig dreht, abhängig von der für den Auftrag eingestellten Bindeposition.
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In Schritt S1215 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die klammerlose Bindeverarbeitung durchzuführen. Die Bogenverarbeitungseinheit 122 führt die Bindeverarbeitung an der festen Position mit der klammerlosen Bindeeinheit 314b durch. Dann stößt die CPU 111 das durch die Bindeverarbeitung gebundene Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet die Verarbeitung.
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In Schritt S1216 steuert die CPU 111 die Leseeinheit 118 und die Druckeinheit 120 um die Kopierverarbeitung als das Drucken in normaler Reihenfolge durchzuführen. Wenn die Bilder durch die Druckeinheit 120 gedruckt werden, druckt die CPU 111 die von der Leseeinheit 118 gelesenen Bilder während sie die Bilder falls nötig dreht, abhängig von der für den Auftrag eingestellten Bindeposition.
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In Schritt S1217 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die Bindeverarbeitung an der festen Position mit der klammerlosen Bindeeinheit 314b durchzuführen. Dann stößt die CPU 111 das durch die Bindeverarbeitung gebundene Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet die Verarbeitung.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die beim Einstellen des Kopierauftrags durchgeführte Ausschlussverarbeitung beschrieben, basierend auf, als einem Beispiel davon, der Steuerung durchgeführt beim Einstellen des Kopierauftrags bezüglich der Bogenauswahl nach dem Einstellen bezüglich der Bindeverarbeitung, wie in 13 veranschaulicht, aber sie ist nicht darauf eingeschränkt. Zum Beispiel kann das MFP 101 den Betrieb in solcher Weise steuern, dass der Bogen zuerst ausgewählt wird und dann der Kopierauftrag bezüglich der Bindeverarbeitung danach eingestellt wird. In diesem Fall kann die Ausschlussverarbeitung realisiert werden durch Anzeigen der, der klammerlosen Bindeverarbeitung entsprechenden, klammerlos-Binde-Taste 1004 in ausgegrauter Weise, falls der nicht-umkehrbare Bogen ausgewählt wurde. Ferner wurde im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Ausschlussverarbeitung beispielhaft unter der Annahme beschrieben, dass diese Verarbeitung durchgeführt wird wenn der Kopierauftrag eingestellt wird, aber sie ist nicht darauf eingeschränkt. Die Ausschlussverarbeitung kann zum Beispiel auch auf die Druckeinstellungen über die Druckdaten im PC 102 angewandt werden.
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In dieser Weise kann das MFP 101 im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Betrieb steuern, um zuzulassen, dass eine der Bindeverarbeitungen durchgeführt wird, falls der zu verarbeitende Bogen, der beim Ausführen der Kopie im Umkehrweg 310 umkehrbare Bogen ist. Ferner kann das MFP 101 den Betrieb steuern, um zu verhindern, dass die Bindeverarbeitung von der Bindeeinheit 314b durchgeführt wird, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen, falls der zu verarbeitende Bogen, der im Umkehrweg 310 nicht-umkehrbare Bogen ist. Als Ergebnis kann das MFP 101 die Bindeverarbeitung gemäß der Bindeeinheit 314a oder 314b durchführen und zugleich die Reduzierung in der Qualität des Ausdrucks unterbinden, und zwar in einer Umgebung, in der die Bindeeinheit 314b, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung und der einzelnen festen Position durchzuführen und die Bindeeinheit 314a, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, miteinander vermischt sind.
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Ferner kann das MFP 101 umschalten ob es die Einstellung des nicht-umkehrbaren Bogens empfängt, zwischen dem Fall in dem die spezifizierten Bindeverarbeitung die Bindeverarbeitung durch die Bindeeinheit 314b ist, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen, und dem Fall in dem die spezifiziert Bindeverarbeitung die Bindeverarbeitung durch die Bindeeinheit 314a ist, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen. Daher kann der Nutzer den im Drucken zu verwendenden Bogen geeignet wählen, wenn das Drucken die Bindeverarbeitung enthält.
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Das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel wurde beschrieben als die Konfiguration, die verbietet, die Bindeverarbeitung von der Bindeeinheit 314b durchzuführen, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung an der einzelnen festen Position durchzuführen, falls der zu verarbeitende Bogen der im Umkehrweg 310 nicht-umkehrbare Bogen ist. Ein vorliegendes zweites Ausführungsbeispiel wird als eine Konfiguration beschrieben die, zusätzlich zum ersten Ausführungsbeispiel, Steuern eines Betriebs enthält, um zuzulassen, dass die Bindeverarbeitung durchgeführt wird, selbst wenn der zu verarbeitende Bogen der im Umkehrweg 310 nicht-umkehrbare Bogen ist, so lange es möglich ist den Bogen ohne Umkehrung auszustoßen.
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Im zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Hardware Konfiguration einer Vorrichtung, basierend auf welcher das zweite Ausführungsbeispiel konstruiert ist, ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel. Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel werden im Folgenden nicht im Detail beschrieben.
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Wenn ein Nutzer eine Kopierfunktion über eine Hauptmaske (nicht dargestellt) auswählt, führt die CPU 111 das Flussdiagramm von 12 aus.
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In Schritt S1201 empfängt die CPU 111 Einstellungen eines Kopierauftrags über das Panel 201. Details davon werden mit Bezug auf ein Flussdiagramm von 16 beschrieben. 16 veranschaulicht ein Beispiel von Ausschlussverarbeitung, die durchgeführt wird wenn der Kopierauftrag eingestellt wird, was an Stelle des Flussdiagramms von 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
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In Schritt S1601 ermittelt die CPU 111 ob der nicht-umkehrbare Bogen als der beim Drucken zu verwendende Bogen eingestellt ist. Falls die CPU 111 ermittelt, dass der nicht-umkehrbare Bogen eingestellt ist (JA in Schritt S1601) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1602. Falls die CPU 111 ermittelt, dass der umkehrbare Bogen eingestellt ist (NEIN in Schritt S1601) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1604.
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In Schritt S1602 ermittelt die CPU 111 ob die Einstellung des klammerlosen Bindens eingestellt ist. Genauer, falls die Weiter-Taste 1006 berührt wird, mit der klammerlos-Binde-Taste 1004 ausgewählt (JA in Schritt S1602), schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1603. Falls nicht (NEIN in Schritt S1602), schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1604.
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In Schritt S1603 zeigt die CPU 111 eine Maske zum Einstellen der Bindeposition an, während es die Bindeposition ausgegraut, welche erfordert, dass Bilder in der umgekehrt Reihenfolge (der Vorderseite-oben-Orientierung) gedruckt werden. 15 veranschaulicht eine Bedienmaske, die die CPU 111 auf dem Panel 210 in Schritt S1603 anzeigt, und veranschaulicht diese Maske mit der oberen linken Ecke als Bindeposition ausgewählt. Ferner werden die obere rechte Bindeposition und die untere linke Bindeposition in der ausgegrauten Weise angezeigt, um den Nutzer davon abzuhalten, sie auszuwählen.
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In Schritt S1604 empfängt die CPU 111 die Einstellungen der Bindeverarbeitung, die über die Masken spezifiziert wurden, veranschaulicht in 10A und 10B oder 15. In Schritt S 1605 ermittelt die CPU 111 ob das klammerlose Binden für den Auftrag spezifiziert ist. Falls das klammerlose Binden spezifiziert ist (JA in Schritt S1605) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1606. Falls das klammerlose Binden nicht spezifiziert ist (NEIN in Schritt S1605) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1608.
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In Schritt S1606 ermittelt die CPU 111 ob die für den Auftrag spezifizierte Bindeposition, die Bindeposition ist, welche erfordert, dass Bilder in der umgekehrt Reihenfolge (der Vorderseite-oben-Orientierung) gedruckt werden. Genauer, falls die Bindeposition als die obere rechte Ecke oder die untere linke Ecke eingestellt ist, ermittelt die CPU 111 das die Bindeposition die Bindeposition ist, welche erfordert, dass die Bilder in der umgekehrt Reihenfolge (der Vorderseite-oben-Orientierung) gedruckt werden (JA in Schritt S1606). Dann schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1607. Andererseits, falls die Bindeposition nicht als die obere rechte Ecke oder die untere linke Ecke eingestellt ist (falls die Bindeposition als die obere linke Ecke oder die untere rechte Ecke eingestellt ist) (NEIN in Schritt S1606), schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1608. Schritte S1607 bis S1610 sind ähnlich zu im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Schritten S1303 bis S1306 und werden daher hier nicht im Detail beschrieben. Nachdem die Verarbeitung zum Einstellen des Auftrags in den Schritten S1601 bis S1610 durchgeführt ist, schreitet die in 12 veranschaulichte Verarbeitung fort zu Schritt S1202. Ferner ist die Weise, in der die Verarbeitung in Schritt S1202 und den Schritten danach durchgeführt wird ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel und wird daher hier nicht beschrieben.
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In dieser Weise enthält das zweite Ausführungsbeispiel, zusätzlich zum ersten Ausführungsbeispiel, ein Steuern des Betriebs um zuzulassen, dass die Bindeverarbeitung durch die Bindeeinheit 314b durchgeführt wird, welche konfiguriert ist die Bindeverarbeitung und der einzelnen festen Position durchzuführen, selbst wenn der zu verarbeitende Bogen der nicht-umkehrbare Bogen ist, abhängig von der spezifizierten Bindeposition wenn die Kopie eingestellt wird. Diese Steuerung erlaubt den Auftrag auszuführen, der den nicht-umkehrbaren Bogen verwendet, selbst wenn das klammerlose Binden eingestellt ist, und zwar für die Bindeposition, an der die Bindeverarbeitung durchgeführt werden kann, ohne zu erfordern, dass die Bögen umgekehrt werden.
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Die oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiele wurden beschrieben als die Konfigurationen, die die Einstellsteuerung und die Drucksteuerung durchführen, abhängig von der spezifizierten Bindeposition und der Bindeeinheit 314a oder 314b, welche die spezifizierte Bindeverarbeitung bezüglich der im MFP 101 enthaltenen Kopierfunktion durchführt. Ein vorliegendes drittes Ausführungsbeispiel wird beschrieben als eine Konfiguration, die Drucksteuerung enthält, welche durchgeführt wird wenn Druckverarbeitung durchgeführt wird nachdem Druckdaten von der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen werden, beispielsweise dem PC 102.
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In der auf Druckdaten basierenden Druckverarbeitung gibt es eines Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten und einen Modus des Beginnens von Druckdatendrucken vor Abschließen der Analyse der Druckdaten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass das MFP 101 dem Nutzer erlaubt, einen der Modi vorab als Einstellung bezüglich einem Betrieb des MFP 101 einzustellen.
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Diese Modi werden kurz beschrieben. Der Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten kann nach der ersten Seite ein Druckintervall zwischen Seiten verringern, obwohl es Zeit benötigt bis das MFP 101 beginnt die erste Seite zu drucken. Ferner kann dieser Modus eine Zeitspanne reduzieren während der die Druckeinheit 120 besetzt ist, und dadurch dem MFP 101 erlauben eine andere Funktion zu erfüllen (zum Beispiel ausgeben einer Kopie), während der Analyse der Druckdaten. Andererseits kann der Modus des Beginnens von Druckdatendrucken vor Abschließen der Analyse der Druckdaten eine schnellere Ausgabe des Ausdrucks realisieren, obwohl die Druckeinheit 122 für eine längere Zeitspanne besetzt ist.
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17 und 18 sind Flussdiagramme, welche die vom MFP 101 durchgeführte Druckverarbeitung veranschaulichen. Bei Empfangen von Druckdaten vom PC 102, einem Druckserver (nicht dargestellt) oder dergleichen, führt die CPU 111 ein Steuerprogramm entsprechend dem Flussdiagramm von 17 aus.
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In Schritt S1701 empfängt die CPU 111 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise dem PC 102, übertragene Druckdaten. Die vom MFP 101 empfangenen Druckdaten werden im Festspeicher 114, dem RAM 113, oder dergleichen temporär gespeichert.
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In Schritt S1702 analysiert die CPU 111 die in Schritt S1701 empfangenen Druckdaten. Die CPU 111 speichert, in den RAM 113 oder dergleichen, die Einstellungen bezüglich den Druckeigenschaften (im Folgenden bezeichnet als die Druckeinstellungen), welche durch die Analyse der Druckdaten erfasst werden. Auf die im RAM 113 gespeicherten Druckeinstellungen wird wenn nötig Bezug genommen, in den Schritten, die unten beschrieben werden.
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Die Druckdaten enthalten einen Code bezüglich den Druckeigenschaften und einen Code bezüglich dem Rendern, und der Code bezüglich den Druckeigenschaften sowie der Code bezüglich dem Rendern sind darin vermischt. Der Code bezüglich den Druckeigenschaften von zu druckenden Seiten wird von jetzt an den Kopf der Druckdaten geschrieben. Ferner kann der Code bezüglich den Druckeigenschaften auch in die Mitte der Druckdaten geschrieben werden. Solch ein Code wird verwendet, zum Beispiel wenn der Nutzer einen Bogentyp und/oder eine Bogengröße ab einer Seite in der Mitte des Ausdrucks ändern will.
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In Schritt S1703 erzeugt die CPU 111 einen Zwischencode aus den Druckdaten. Ferner erzeugt der RIP 125 im Drucken zu verwendende Bilddaten aus dem Zwischencode, basierend auf den in Schritt S1702 gespeicherten Druckeinstellungen.
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In Schritt S1704 ermittelt die CPU 111 ob das MFP 101 auf den Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten, als die Einstellung über den Betrieb der Druckvorrichtung eingestellt ist. Falls das MFP 101 auf den Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten eingestellt ist (JA in Schritt S1704) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1705. Andererseits, falls das MFP 101 nicht auf den Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten eingestellt ist (falls das MFP 101 auf den Modus des Beginnens von Druckdatendrucken vor Abschließen der Analyse der Druckdaten eingestellt ist) (NEIN in Schritt S1704), schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1706.
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In Schritt S1705 ermittelt die CPU 111 ob RIP-Verarbeitung für alle der Seite abgeschlossen ist. Falls die RIP-Verarbeitung nicht für alle der Seite abschlossen ist (NEIN in Schritt S1705) kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S1702. Dann analysiert die CPU 111 die Druckdaten und der RIP 125 erzeugt die Bilddaten. Andererseits, falls die RIP-Verarbeitung für alle der Seiten abgeschlossen ist (JA in Schritt S1705), schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S 1804.
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Schritt S1804 und Schritt danach geben eine Drucksteuerung an, die durchgeführt wird, falls das MFP 101 auf den Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten eingestellt ist. Zuerst wird die Drucksteuerung in diesem Fall beschrieben.
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In Schritt S1804 ermittelt die CPU 111 ob das Binden in den Druckeinstellungen spezifiziert ist. Falls irgendein Typ des Bindens spezifiziert ist (JA in Schritt S1207) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1210.Fall ein Typ des Bindens spezifiziert ist (JA in Schritt S1804) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1806. Falls das Binden nicht spezifiziert ist (NEIN in Schritt S1207) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1208.Falls das Binden nicht spezifiziert ist (NEIN in Schritt S1804) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1805. In Schritt S1805 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um die Druckverarbeitung basierend auf den Druckeinstellungen durchzuführen und beendet dann die Drucksteuerung.
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In Schritt S1806 ermittelt die CPU 111 ob das in den Druckeinstellungen spezifizierte Bindeverfahren das klammerlose Bindeverfahren ist. Falls das spezifizierte Bindeverfahren das die klammerlose Bindeeinheit 314b verwendende Bindeverfahren ist (JA in Schritt SS 1806) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1809. Falls das spezifizierte Bindeverfahren nicht das die klammerlose Bindeeinheit 314b verwendende Bindeverfahren ist (falls das spezifizierte Bindeverfahren das Klammern verwendende Binden ist) (NEIN in Schritt S1806) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1807.
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In Schritt S1807 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um die Druckverarbeitung basierend auf den Druckeinstellungen durchzuführen. Zu dieser Zeit druckt die CPU 111 die in Schritt S1703 analysierten Bilder während die Bilder falls nötig gedreht werden, abhängig von als die Druckeinstellung spezifizierten Bindeposition(en). In Schritt S1808 führt die CPU 111 die eine Klammer oder Klammern verwendende Bindeverarbeitung durch, in einer zu Schritt S1212 im ersten Ausführungsbeispiel ähnlichen Weise, und beendet dann die Drucksteuerung.
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In Schritt S1809 ermittelt die CPU 111 andererseits ob der nicht-umkehrbare Bogen als der beim Drucken zu verwendende Bogentyp enthalten ist. Falls der nicht-umkehrbare Bogen enthalten ist (JA in Schritt S1809) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1810. Falls der nicht-umkehrbare Bogen nicht enthalten ist (NEIN in Schritt S1809) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1813.
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In Schritt S1810 unterbindet die CPU 111, dass der nicht-umkehrbare Bogen zugeführt und zur Druckeinheit 120 transportiert wird. Als ein Beispiel für die zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Unterbindeverarbeitung, kann die CPU 111 eine Steuerung des Abbrechens der Druckverarbeitung durchführen. Beim Abbrechen des Druckens kann das MFP 101 diese Druckdaten löschen oder kann die Druckdaten in einer Druckschlange in einem Fehlerzustand behalten. Ferner kann das MFP konfiguriert sein den Nutzer über den Panel 201 auffordern eine Änderung in der Einstellung einzugeben, um den Bogen zu ändern. In diesem Fall, falls die Bogenauswahl auf den umkehrbaren Bogen geändert wird, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1813.
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In Schritt S1813 andererseits ermittelt die CPU 111 ob die als die Druckeinstellung spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist. Falls die spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (JA in Schritt S1813) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1814. Falls die spezifizierte Bindeposition nicht die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (falls die spezifizierte Bindeposition die obere linke Ecke oder die untere rechte Ecke ist) (NEIN in Schritt S1813) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1816.
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In Schritt S1814 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um die Bilder im Drucken in umgekehrter Reihenfolge zu drucken. Ferner druckt die CPU 111, wenn die Bilder durch die Druckeinheit 120 gedruckt werden, die in Schritt S1703 erzeugten Bilder während sie die Bilder falls nötig dreht, abhängig von der als die Druckeinstellung spezifizierten Bindeposition.
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In Schritt S181 5 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die Bindeverarbeitung mit der klammerlosen Bindeeinheit 314b durchzuführen. Dann stößt die CPU 111 das durch die Bindeverarbeitung gebundene Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet die Verarbeitung.
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In Schritt S1816 steuert die CPU 111 die Leseeinheit 118 und die Druckeinheit 120 um die Bilder im Drucken in normaler Reihenfolge zu drucken. Ferner druckt die CPU 111, wenn die Bilder durch die Druckeinheit 120 gedruckt werden, die in Schritt S1703 erzeugten Bilder während sie die Bilder falls nötig dreht, abhängig von der für den Auftrag eingestellten Bindeposition.
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In Schritt S1817 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die Bindeverarbeitung mit der klammerlosen Bindeeinheit 314b durchzuführen. Dann stößt die CPU 111 das durch die Bindeverarbeitung gebundene Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet die Verarbeitung.
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Auf diese Weise erlaubt der Modus des Beginnens von Druckdatendrucken nach Abschließen der Analyse der Druckdaten dem MFP 101 die Unterbindeverarbeitung durchzuführen, ohne das Drucken der Druckdaten zu beginnen, selbst wenn der nicht-umkehrbare Bogen in die Mitte der Druckdaten gemischt ist.
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Um zur Beschreibung von 17 zurückzukehren, die Verarbeitung wird beschrieben, wobei der Fokus auf Drucksteuerung liegt, die durchgeführt wird wenn das MFP 101 im Modus des Beginnens von Druckdatendrucken vor Abschließen der Analyse der Druckdaten operiert.
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In Schritt S1706 ermittelt die CPU 111 ob die RIP-Verarbeitung für eine Seite abgeschlossen ist. Falls die RIP-Verarbeitung für eine Seite abgeschlossen ist (JA in Schritt S1706) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1707. Falls die RIP-Verarbeitung nicht für eine Seite abschlossen ist (NEIN in Schritt S1706) kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S1702. Dann analysiert die CPU 111 die Druckdaten und der RIP 125 erzeugt die Bilddaten.
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In Schritt S1707 ermittelt die CPU 111 ob das klammerlose Binden in den Druckeinstellungen spezifiziert ist. Falls das klammerlose Binden spezifiziert ist (JA in Schritt S1707) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1710. Falls das klammerlose Binden nicht spezifiziert ist (das Klammern verwendende Binden ist spezifiziert oder das Binden ist nicht spezifiziert) (NEIN in Schritt S1707) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1708. In Schritt S1708 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um das Bild für eine Seite auf den Bogen zu drucken. Ferner druckt die CPU 111, wenn das Bild durch die Druckeinheit 120 gedruckt wird, das Bild während sie das Bild falls nötig dreht, abhängig von der Druckeinstellung. In Schritt S1709 ermittelt die CPU 111 ob das Drucken für alle der Seiten abgeschlossen ist. Falls die CPU 111 ermittelt, dass das Drucken für alle der Seiten abgeschlossen ist (JA in Schritt S1709) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1717. Falls die CPU 111 ermittelt, dass das Drucken nicht für alle der Seiten abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S1709) kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S1702.
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In Schritt S1710 andererseits ermittelt die CPU 111 ob der nicht-umkehrbare Bogen eingestellt ist, als die Druckeinstellung die anzuwenden ist, wenn diese Seite zu Drucken ist. Falls die CPU 111 ermittelt, dass der nicht-umkehrbare Bogen eingestellt ist (JA in Schritt S1710) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1711. Falls die CPU 111 ermittelt, dass der nicht-umkehrbare Bogen nicht eingestellt ist (der umkehrbare Bogen ist eingestellt) (NEIN in Schritt S1710) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1713.
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In Schritt S1711 unterbindet die CPU 111, dass der nicht-umkehrbare Bogen zugeführt und zur Druckeinheit 120 transportiert wird. Als ein Beispiel für die zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Unterbindeverarbeitung, kann die CPU 111 die Steuerung des Abbrechens der Druckverarbeitung durchführen. Beim Abbrechen des Druckens kann das MFP 101 diese Druckdaten löschen oder kann die Druckdaten in einer Druckschlange in einem Fehlerzustand behalten. Ferner kann das MFP konfiguriert sein das Drucken abzubrechen und den Nutzer über den Panel 201 auffordern eine Änderung in der Einstellung einzugeben, um den Bogen zu ändern. In diesem Fall, falls die Bogenauswahl auf den umkehrbaren Bogen geändert wird, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1713.
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In Schritt S1713 ermittelt die CPU 111 ob die als die Druckeinstellung spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist. Falls die spezifizierte Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (JA in Schritt S1713) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1715. Falls die spezifizierte Bindeposition nicht die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (falls die spezifizierte Bindeposition die obere linke Ecke oder die untere rechte Ecke ist) (NEIN in Schritt S1713) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1714.
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In Schritt S1714 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um das Bild für eine Seite auf den Bogen zu drucken. Ferner druckt die CPU 111, wenn das Bild durch die Druckeinheit 120 gedruckt wird, das Bild während sie das Bild falls nötig dreht, abhängig von der als die Druckeinstellung spezifizierten Bindeposition. Nachdem das Bild für eine Seite auf den Bogen gedruckt ist, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1709.
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In Schritt S1715 andererseits, ermittelt die CPU 111 ob die RIP-Verarbeitung für alle der in den Druckdaten enthaltenen Seiten abgeschlossen ist. Falls die RIP-Verarbeitung für alle der in den Druckdaten enthaltenen Seiten abgeschlossen ist (JA in Schritt S1715) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1716. Falls die RIP-Verarbeitung nicht für alle der in den Druckdaten enthaltenen Seiten abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S1715) kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt S1702. Dann analysiert die CPU 111 die Druckdaten und der RIP 125 erzeugt die Bilddaten.
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Die als die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke eingestellte Bindeposition erfordert Bilder in der umgekehrten Reihenfolge gedruckt zu werden, wie in 8 veranschaulicht. Daher sollte das MFP 101 beginnen die Bilder zu drucken nachdem die Bilddaten für alle der Seiten vorbereitet sind.
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In Schritt S1716 steuert die CPU 111 die Druckeinheit 120 um alle der in den Druckdaten enthaltenen Bilder auf die Bögen in der umgekehrten Reihenfolge zu drucken. Ferner druckt die CPU 111, wenn die Bilder durch die Druckeinheit 120 gedruckt werden, die Bilder während sie die Bilder falls nötig dreht, abhängig von der als die Druckeinstellung spezifizierten Bindeposition. Nach Abschluss des Druckens für alle der Bilder, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1717.
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In Schritt S1717 ermittelt die CPU 111 ob das Binden in den Druckeinstellungen spezifiziert ist. Falls irgendein Typ des Bindens spezifiziert ist (JA in Schritt S1717) schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt S1718. Falls das Binden nicht spezifiziert ist (NEIN in Schritt S1717) stößt die CPU 111 das Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet dann die Verarbeitung.
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In Schritt S1718 steuert die CPU 111 die Bogenverarbeitungseinheit 122 um die Bindeverarbeitung gemäß dem spezifiziert Binden durchzuführen. Die spezifische Steuerung der Bindeverarbeitung ist ähnlich zu den Schritten S1212 und S1215 des ersten Ausführungsbeispiels und wird daher hier nicht beschrieben. Die CPU 111 stößt das durch die Bindeverarbeitung gebundene Bogenbündel auf die Ausstoßeinheit 307 aus und beendet dann die Verarbeitung.
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Das MFP 101 kann konfiguriert sein, die Verarbeitung zum Unterbinden, dass der nicht-umkehrbare Bogen zugeführt und transportiert wird, in den Schritten S1710 und S1711 durchzuführen, nach Ermitteln der Bindeposition in Schritt S1713. In diesem Fall ist das MFP konfiguriert die Unterbindeverarbeitung in den Schritten S1710 und S1711 durchzuführen, falls die Bindeposition die untere linke Ecke oder die obere rechte Ecke ist (JA in Schritt S1713), d.h. falls der Bogen umgekehrt werden sollte um in der Vorderseite-oben-Orientierung ausgegeben zu werden. Andererseits ist das MFP konfiguriert in der Lage zu sein, die Bindeverarbeitung ohne Durchführen der Unterbindeverarbeitung durchzuführen, falls die Bindeposition die obere linke Ecke oder die untere rechte Ecke ist (NEIN in Schritt S1713), d.h. falls der Bogen nicht umgekehrt werden muss. Ferner, ähnlich dazu, kann das MFP 101 konfiguriert sein die Unterbindeverarbeitung in den Schritten S1809 und S1810 durchzuführen, nach Ermitteln der Bindeposition in Schritt S1813.
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Ferner ist das MFP 101 im vorliegenden Ausführungsbeispiel konfiguriert zu beginnen die Druckdaten zu analysieren, nach Abschließen des Empfangs der Druckdaten in Schritt S1701. Allerdings ist die Analyse der Druckdaten nicht darauf eingeschränkt und das MFP 101 kann konfiguriert sein vom Kopf der Druckdaten während des Empfangs der Druckdaten zu beginnen die Druckdaten zu analysieren.
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In dieser Weise kann das MFP 101 im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Betrieb steuern, um zuzulassen, dass eine der Bindeverarbeitungen durchgeführt wird, falls der zu verarbeitende Bogen, der beim Durchführen der Druckverarbeitung im Umkehrweg 310 umkehrbare Bogen ist. Ferner kann das MFP 101 den Betrieb steuern, um zu verhindern, dass die Bindeverarbeitung von der Bindeeinheit 314b durchgeführt wird, die konfiguriert ist diese an der einzelnen festen Position durchzuführen, falls der zu verarbeitende Bogen, der nicht-umkehrbare Bogen ist. Als Ergebnis kann das MFP 101 die Bindeverarbeitung gemäß der Bindeeinheit 314a oder 314b durchführen und zugleich die Reduzierung in der Qualität des Ausdrucks unterbinden, und zwar in einer Umgebung, in der die Bindeeinheit 314b, die konfiguriert ist die Bindeverarbeitung und der einzelnen festen Position durchzuführen und die Bindeeinheit 314a, die in der Lage ist die Bindeverarbeitung an den mehreren Positionen durch Verschiebung durchzuführen, miteinander vermischt sind.
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Ferner kann das MFP 101 den Betrieb steuern um zu verhindernd, dass die Bindeverarbeitung durchgeführt wird, vor Drucken der Druckdaten auf die Bögen, falls das Drucken der Druckdaten nach Abschluss der Analyse der Druckdaten beginnt. Weiterhin kann das MFP 101 den Betrieb steuern um auch zu verhindern, dass die Bindeverarbeitung für den Bogen durchgeführt wird, der nicht geeignet umgekehrt werden kann, wenn der nicht-umkehrbare Bogen in die Druckdaten gemischt ist, während die Ausgabe des Ausdruck beschleunigt wird, falls das Drucken der Druckdaten vor Abschluss der Analyse der Druckdaten beginnt.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der computerausführbare Instruktionen ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium (z.B. einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium) aufgezeichnet sind, um die Funktionen eines oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen und durch ein Verfahren, das vom Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, zum Beispiel durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Instruktionen vom Speichermedium um die Funktionen eines oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen. Der Computer kann eine oder mehrere CPUs (Central Processing Unit), eine MPU (micro processing unit) oder weitere Schaltungen umfassen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separate Computerprozessoren enthalten. Die computerausführbaren Instruktionen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann z.B. eine oder mehrere Festplatten, einen RAM (randomaccess memory), ein ROM (read only memory), einen Speicher aus verteilten Rechnersystemen, einen optischen Datenträger (wie eine CD (compact disc), DVD (digital versatile disc) oder eine BD (Blu-ray Disc)™), ein Flashspeichergerät, eine Speicherkarte oder ähnliches enthalten.
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Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Druckvorrichtung die Reduzierung in der Qualität des Ausdrucks unterbinden, mittels Durchführen der Steuerung abhängig von der Bindeposition und der Bindeeinheit, die die spezifizierte Bindeverarbeitung durchführt.
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Obwohl Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, versteht sich, dass die Aspekte der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt sind. Dem Umfang der folgenden Ansprüche soll die weitestgehende Interpretation zugestanden werden, sodass all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen erfasst sind.