DE102015015952A1 - Antibeschlagentlüftung mit Blendverminderung für eine Fahrzeugkamera - Google Patents

Antibeschlagentlüftung mit Blendverminderung für eine Fahrzeugkamera Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kameramodul mit einem Bildaufnahmegerät, welches zur Montage an der Innenfläche eines Fahrzeugfensters ausgebildet ist. Die Vorrichtung weist Strukturen auf, die so bemessen und positioniert sind, dass sie Reflexionen blockieren, die anderenfalls von unterhalb des Moduls auf das Bildaufnahmegerät auftreffen könnten, während sie immer noch einen Luftfluss auf die Fensteroberfläche im Sichtfeld des Bildaufnahmegerätes gestatten.

Description

  • Querbezug zu verwandten Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und die Rechte der US Provisional Application Seriennr. 62/091,672, die am 15. Dezember 2014 eingereicht wurde, mit dem Titel „VEHICLE CAMERA DEFOGGING VENT WITH GLARE MITIGATION”. Die oben genannte Provisional Application ist hier für alle Zwecke durch Bezugnahme miteingeschlossen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf an einem Fenster montierte Kameras für Motorfahrzeuge gerichtet, und insbesondere auf Antibeschlagentlüftungsstrukturen, welche Fensterreflexionen vermindern, welche mit dem Kamerabetrieb in Wechselwirkung treten.
  • Hintergrund
  • Motorfahrzeuge sind immer mehr mit an der Windschutzscheibe montierten Digitalkameramodulen ausgerüstet, um die Straße vor dem Fahrzeug zu beobachten. Die Kameramodule enthalten ein Digitalbildaufnahmegerät genauso wie einen Mikroprozessor zum Analysieren der digitalen Videosignale, die durch das Bildaufnahmegerät erzeugt werden. Einige Kameramodule weisen mehrere Bildaufnahmegeräte (beispielsweise Stereo) und möglicherweise auch mehrere Mikrocomputer auf (beispielsweise einen dedizierten Bildprozessor und einen Modulprozessor). Die Kameramodule führen verschiedene Funktionen aus, welche eine Warnung vor einer Spurabweichung, Spurhalteunterstützung, automatische Fernlichtsteuerung, Frontalaufprallwarnung und Verkehrszeichenerkennung einschließen. Noch kompliziertere Funktionen für autonome Fahrzeuge werden wahrscheinlich in der Zukunft in oder mit solchen Kameramodulen eingerichtet.
  • Das Kameramodul ist typischer Weise an der Innenseite der Fahrzeugwindschutzscheibe an einer hohen mittigen Stelle montiert. Die Anordnung ist in dem Wischbereich der Fahrzeugscheibenwischer, so dass die Außenfläche der Windschutzscheibe von Regen, Schnee und anderen Verunreinigungen gereinigt wird. Darüber hinaus wird das Kameramodul vorzugsweise einen Luftkanal haben, um Luftflüsse aufzunehmen, die von dem Entfrostungs- bzw. Enteisungsgerät des Fahrzeugs erzeugt werden, so dass irgendeine Beschlagbildung an der Innenseite des Fensterglases an der Modulbefestigungsstelle ebenfalls entfernt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Licht, welches von Oberflächen in dem Fahrzeug reflektiert wird, wie beispielsweise vom Armaturenbrett, kann durch den Luftflusskanal in dem Kameramodul laufen und kann weiter von der Windschutzscheibe reflektiert werden, an der die Kamera angebracht ist. Eine solche Blendung kann auf das Bildaufnahmegerät auftreffen und dadurch mit dem Betrieb der Kamera in Wechselwirkung treten. Die vorliegende Erfindung vermindert dieses Problem.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kameramodul vorgesehen, welches ein Bildaufnahmegerät hat, welches zur Montage an der Innenfläche eines Fahrzeugfensters ausgebildet ist, so dass das Bildaufnahmegerät durch das Fahrzeugfenster nach außen sieht. Die Vorrichtung weist ein Kameramontagelement mit einer Öffnung auf, die bemessen und positioniert ist, um einen Fluss von Luft auf die Scheibenoberfläche zuzulassen, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, und auch um Lichtreflektionen von unterhalb des Moduls zu blockieren, die sonst auf das Bildaufnahmegerät auftreffen könnten.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kameramodul mit einem Bildaufnahmegerät vorgesehen, welches zur Montage an der Innenfläche eines Fahrzeugfensters ausgebildet ist, so dass das Bildaufnahmegerät durch das Fahrzeugfenster sieht. Die Vorrichtung weist ein Kameramontagelement mit einer Öffnung auf, die bemessen und positioniert ist, um einen Fluss von Luft auf die Fensteroberfläche zuzulassen, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, und auch um Lichtreflexionen zu blockieren, die sonst von unterhalb des Moduls auf das Bildaufnahmegerät auftreffen könnten. Das Kameramontageelement weist einen Rahmen auf, der eine Öffnung zum Aufnehmen eines Flusses von Luft von unterhalb der Vorrichtung aufweist, wobei der Rahmen den Luftfluss auf die Fensteroberfläche leitet, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht. Der Rahmen weist mehrere Elemente auf, die in die Öffnung und zum Fensterglas hin vorstehen, wobei die Beabstandung zwischen den Elementen und dem Fensterglas so ausgewählt wird, dass verhindert wird, das Lichtreflexionen da zwischen hindurchlaufen. Die mehreren Elemente sind über zumindest einen Teil der Öffnung vertikal und horizontal beabstandet, so dass Luft zwischen den Elementen fließen kann, jedoch Lichtstrahlen, die von unten zum Rahmen hinauf reflektieren, durch mindestens eines der Elemente blockiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann für das Gebiet der vorliegenden Erfindung offensichtlich werden, der die folgende Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen liest, in denen:
  • 1 eine Ansicht eines Kameramoduls ist, welches an einer Fahrzeugwindschutzscheibe angebracht ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Moduls der 1 ist, welche die Bestandteilselemente des Kameramoduls zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Kameramodulmontageträgers ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Montageträgers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5 bis 8 Ansichten von weiteren beispielhaften Ausführungsformen von Montageträgern gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wobei ein Kameramodul in jedem Träger installiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Kameramodul 10 entfernbar an einer vorderen Windschutzscheibe 12 eines Fahrzeugs über ein Kameramontagesystem angebracht, welches einen Träger 14 aufweist. Der Träger 14 hat Verriegelungslaschen, die elastisch mit dazu passenden Einkerbungen im Modul 10 in Eingriff kommen. Der untere Teil des Trägers 14 ist vom Fensterglas weg abgewinkelt, um einen Luftkanal 16 vorzusehen, durch welchen Abtau- bzw. Enteisungsluft laufen kann, um die Fensteroberfläche zu erreichen und von Beschlag zu befreien, durch welche das Kameramodul 10 sieht.
  • Wie in 2 zu sehen, weist das Modul 10 ein nach vorne weisendes CMOS-Bildaufnahmegerät 20 auf, welches durch eine Linsenanordnung 24 sieht. Die Linsenanordnung 24 wird in ordnungsgemäßer Ausrichtung über dem Bildaufnahmegerät durch einen Linsenträger 22 gehalten. Die Anordnung aus Bildaufnahmegerät und Linse ist in eine gedruckte Haupteiterplatte 26 („PCB” = Printed Circuit Board = gedruckte Leiterplatte) gesteckt, die eine elektrische Verbindung mit den darauf montierten Komponenten herstellt, welche einen Bildprozessorchip und einen Mikrocomputer aufweisen. Der Mikrocomputer arbeitet unter einer Softwareprogrammsteuerung, um Information von dem Bildaufnahmegerät zu verwenden, um geeignete Ausgabeinformationen zu liefern. Ein Verbinder am Hinterteil der gedruckten. Leiterplatte 26 sieht eine Verbindung mit dem Rest des Fahrzeugs vor, wobei Leistung an das Modul geliefert wird, während auch eine Leitung für geeignete Eingabe/Ausgabe-Nachrichten zwischen dem Modul und dem Fahrzeug vorgesehen ist. Die Schaltung, welche die gedruckte Leiterplatte 26 mit daran angebrachtem Bildaufnahmegerät und Linsenanordnung aufweist, gleitet in Führungen in einem Gehäuse 28, welches durch eine hintere Abdeckung 30 geschlossen wird.
  • Wenn sie so in dem Gehäuse montiert sind, werden das Bildaufnahmegerät und die Linsenanordnung mit einer Öffnung 32 im Gehäuse 34 ausgerichtet sein. Das Bildaufnahmegerät und die Linse sind so positioniert und orientiert, dass sie ein Sichtfeld in Vorwärtsrichtung des Moduls 10 haben. Wenn das Modul in den Träger 14 geschnappt wird, ist das Kamerasichtfeld mit einem vorbestimmten Teil der Straße vor dem Fahrzeug ausgerichtet. Die Öffnung 32 ist am Hinterteil eines Modulsichthohlraums, der in dem Gehäuse 34 durch gegenüberliegende vertikale Wände 34 und ein unteres Deck 36 definiert wird. Die Seitenwände und das untere Deck sind jeweils geneigt, wobei sie sich von der Öffnung 32 in einem Winkel erweitern, der ausreicht, um sie außerhalb des Sichtfeldes des Bildaufnahmegerätes 20 zu halten.
  • Eine Version eines Montageträgers 14 ist in 3 gezeigt. Der Montageträger 14 ist ein einzelnes Spritzgussteil, wobei Schaumkissen (ohne Bezugszeichen) an die Seite geklebt sind, die zum Fensterglas weist. Der Träger 14 hat vier Schlüssellochöffnungen 38, die darin ausgebildet sind, um jeweilige (nicht gezeigte) kolbenförmige Stifte aufzunehmen, die an dem Fensterglas befestigt sind, und er wird sicher an dem Fensterglas gehalten, wenn er mit solchen Stiften in Eingriff ist. Wie zuvor gesagt, schnappt das Modul 10 wiederum in den Träger 14 durch elastische Befestigungslaschen (ohne Bezugszeichen) an dem Träger 14, und es wird in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zum Fensterglas über den Träger gehalten.
  • Der Träger 14 hat seitliche Wand- und untere Deckflächen, die durch einen Trägersichthohlraum 40 mit einer ähnlichen Geometrie wie der Modulsichthohlraum definiert werden. Der Trägersichthohlraum 40 hat jedoch ausreichend kleinere Abmessungen als die entsprechenden Abmessungen des Modulsichthohlraums, von dem der Trägersichthohlraum eng aufgenommen wird und nestartig in dem Modulsichthohlraum sitzt, wenn das Modul 10 an dem Träger montiert ist. Ein Ausschnitt 42 am Hinterteil des Trägersichthohlraums 40 nimmt die Öffnung 32 des Moduls 10 auf. Der Ausschnitt 42 versieht das Kameramodul mit einer uneingeschränkten Sicht nach vorne durch den Trägersichthohlraum 40 des Fahrzeugfensters und auf die Straße dahinter.
  • Der Befestigungsträger 14 hat weiter eine integral damit ausgeformte Rampe 44, die eine Fortsetzung der geneigten unteren Deckfläche 46 des Trägersichthohlraums 40 bildet. Die Rampe 44 ist nach unten weg von der Oberfläche 46 entlang einer Knicklinie 48 abgeknickt. Wenn der Träger 14 an einem Fahrzeugfenster montiert ist, ist die Knicklinie 48 ziemlich nahe am Fahrzeugfenster, ist jedoch davon um ein ausgewähltes Ausmaß beabstandet, wodurch ein Luftspalt definiert wird. Da die Rampe 44 weg von der Knicklinie in einem Winkel nach unten geknickt ist, der größer ist als der Winkel des Fensterglases, steht die Rampe 44 vom Fensterglas weg, wodurch eine Führungsfläche und ein Eintrittspfad für einen Luftfluss vom Fahrzeugfensterenteisungsgerät bzw. der Fahrzeugfensterlüftung und durch den Luftspalt vorgesehen werden. Der Enteisungsluftfluss wird durch die Rampe 44 durch den Luftspalt zwischen der Knicklinie 48 und dem Fahrzeugfensterglas und somit auf die Fensterfläche geleitet, die von dem Trägersichthohlraum 40 bedeckt wird. Der Fluss der Enteiserluft in und durch den Trägersichthohlraum hält den Teil des Fahrzeugfensters, der im Sichtfeld der Kamera ist, frei von unerwünschtem Beschlagen.
  • Unglücklicherweise sieht der Spalt zwischen der Knicklinie 48 und dem Fensterglas auch einen Pfad für Licht vor, welches auf Teile des Fahrzeugs, insbesondere das Fahrzeugarmaturenbrett, auftreffen und davon reflektiert werden kann. Lichtreflexionen von unterhalb des Moduls können somit über das Fenster in der Umgebung der Knicklinie 48 streichen und können weiter in die Bildaufnahmegerätöffnung 32 des Gehäuses 34 und somit in das Bildaufnahmegerät des Kameramoduls reflektiert werden. Lichtreflexionen dieser Art im Sichtfeld der Kamera sind nicht wünschenswert, da sie das Bild der Szene vor dem Fahrzeug verdecken oder in anderer Weise damit in Wechselwirkung treten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Reflexionen vom Armaturenbrett zum Fensterglas durch neuartige Strukturen verhindert, die einen Luftfluss vom Enteisungsgerät bzw. von der Lüftung durch den Trägerluftspalt gestatten, während sie unerwünschte Reflexionen im Sichtfeld der Kamera von unterhalb des Moduls blockieren.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt, die eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Befestigungsträgers 50 ist. Der Träger 50 ist im Allgemeinen ähnlich dem Träger 14, wie er oben beschrieben wurde, und Elemente des Trägers 50, welche ähnlichen Elementen des Trägers 14 entsprechen, werden durch entsprechende Bezugszeichen identifiziert. Der Träger 50 ist am Fensterglas in der gleichen Weise angebracht wie der Träger 14, und er hat weiter einen Trägersichthohlraum 40 mit einer unteren Deckfläche 46. Eine Rampe schließt sich an die Deckfläche entlang einer Knicklinie 48 an.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Lichtreflexionen jedoch durch verschiedene diamantförmige bzw. rautenförmige aufrechte Strukturen 52, 54 und 56 blockiert, die auf der Rampe 44 ausgeformt sind. Die Strukturen sind voneinander beabstandet, wodurch immer noch ein Luftfluss von der Lüftung hindurch zum Trägerlichthohlraum 40 gestattet wird. Jede Struktur 52, 54, 56 steht von der Oberfläche der Rampe 44 zum Fensterglas hin vor und hat eine Höhe, die so gewählt ist, dass die Oberseite von jeder Struktur (in 4 zu sehen) parallel zum Fensterglas ist und davon um einen kleinen Spalt beabstandet ist, beispielsweise um 1 mm. Der Spalt ist vorgesehen, um einen zusätzlichen Luftfluss von der Lüftung bzw. dem Enteisungsgerät zwischen der Oberseite von jeder Struktur und dem Fensterglas zu gestatten. Wenn der Spalt klein genug ist und die Oberseite breit genug ist, werden Lichtreflexionen nicht durch den Spalt und in den Trägerlichthohlraum 40 hindurchdringen. Genauer gesagt, wenn die Oberseite jeder Struktur in der Richtung des Lichtweges breiter ist, dann kann der Spalt größer gemacht werden, und im Gegensatz dazu, wenn die Oberseite in der Richtung des Lichtweges schmaler ist, dann sollte der Spalt kleiner sein, um ein Durchdringen einer Reflexion zu verhindern. Die tatsächliche funktionelle Beziehung zwischen der Oberflächenbreite und der resultierenden Spaltbeabstandung wird von der Geometrie des Armaturenbrettes und des Fensters abhängen und kann durch übliches Raytracing bzw. Strahllaufverfolgung in einem Computermodell von Lichtreflexionen von der Armaturenbrettoberfläche unter dem Kameramodul nach oben auf das Fensterglas bestimmt werden. Eine solche Strahllaufanalyse wird vorzugsweise Reflexionen von der Außenseite des Fensterglases genauso wie von der Innenfläche und auch Lichtübertragungs- und Reflexionseffekte berücksichtigen, die durch Oberflächenbeschichtungen oder innere Schichten (beispielsweise PVB) eingeführt werden.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen 52, 54, 56 sind in Quer- und Längsrichtung über die Rampe 44 beabstandet, so dass ihre Querkanten überlappen, um Reflexionen zwischen den Lichtblockierungsstrukturen zu blockieren. „In Längsrichtung” bezieht sich in diesem Sinne auf eine Richtung senkrecht zur Knicklinie 48, während „in Querrichtung” sich auf eine Richtung über die Breite der Rampe parallel zur Knicklinie 48 bezieht. Im Zusammenhang mit einem Träger, der an einem Fahrzeugfenster installiert ist, entspricht eine Beabstandung „in Querrichtung” allgemein einer „horizontalen” Beabstandung. Wenn somit gesagt wird, dass zwei Strukturen eine unterschiedliche Beabstandung in Längsrichtung haben, ist damit gemeint, dass die zwei Strukturen um unterschiedliche Ausmaße senkrecht von der Knicklinie 48 beabstandet sind. Wenn in einem ähnlichen Sinne gesagt wird, dass zwei Strukturen eine unterschiedliche Beabstandung in Querrichtung haben, ist gemeint, dass sie horizontal über die Breite der Rampe 44 voneinander beabstandet sind.
  • In 4 hat die Struktur 54 eine Konfiguration einer langgestreckten Raute. Die Struktur 54 ist an einer in Querrichtung mittigen Stelle auf der Rampe 44 nahe dem Oberteil der Rampe ausgeformt und hat eine Querabmessung, die groß genug ist, um die Querkanten der benachbarten Strukturen 52, 56 zu überlappen. Die Strukturen 52, 56 sind halbe Rauten (d. h., die Strukturen sind die rechte bzw. linke Hälfte einer langgestreckten Raute, die über zwei Ecken aufgeteilt ist), wobei die geschnittene Umgrenzung der Struktur 52 benachbart zur linken Kante der Rampe 44 (wie in der Figur zu sehen) benachbart ist, und wobei die geschnittene Umgrenzung der Struktur 56 benachbart zur rechten Kante der Rampe 44 ist. Die Strukturen 52, 56 sind kollinear entlang einer Linie positioniert, die in Längsrichtung von der Struktur 54 beabstandet ist, so dass Seitenflächen der jeweiligen Strukturen voneinander beabstandet sind, um einen Luftfluss dazwischen zuzulassen. Jede der Strukturen 52, 56 hat jeweilige Querabmessungen von der Hälfte des Rautenelementes 54, wodurch die Querausdehnungen bzw. in Querrichtung äußeren Teile der Rautenstruktur 54 mit den jeweiligen rechten und linken äußeren Teilen in Querrichtung der halbrautenförmigen Strukturen 52, 56 überlappen.
  • Wegen der Überlappung der Strukturen in Querrichtung wird Licht, welches von einem Punkt vertikal unter dem Träger reflektiert wird, vollständig von den Lichtblockierungsstrukturen 52, 54 und 56 blockiert. Natürlich werden Reflexionen vom Armaturenbrett nicht nur von einem einzigen Punkt vertikal unter dem Träger auftreten, sondern sie werden stattdessen von einer verlängerten horizontalen Ausdehnung des Armaturenbrettes auftreten. Reflexionen von außermittigen Teilen des Armaturenbrettes könnten sich schräg durch die Freiräume zwischen den Strukturen fädeln. Um dies zu vermeiden, ist es wünschenswert, eine etwas größere Überlappung der Strukturen 52, 54 und 56 zu haben. Die Überlappung der Strukturen wird ausgewählt, um die Blockierung von Lichtreflexionen vom Armaturenbrett zu optimieren, während die Wechselwirkung mit dem Fluss von Enteisungs- bzw. Lüftungsluft auf das Fensterglas benachbart zum optischen Sichthohlraum des Trägers minimiert wird. Die Strukturen sind darüber hinaus außerhalb des Sichtfeldes der Kamera, da sie auf der Rampe 44 angeordnet sind, welche sich vom Deck des Sichthohlraums 40 wegneigt.
  • Die rautenförmigen Lichtblockierungsstrukturen der 4 können durch alternative Strukturen mit anderen Größen und Formen ersetzt werden. Die 5 bis 8 veranschaulichen einige der Möglichkeiten. Jede dieser Figuren ist ein Teil einer Ansicht eines Trägers, der auf Fensterbefestigungsstiften installiert ist, wobei ein Kameramodul auf dem Träger installiert ist. Der Träger 60 ist ähnlich wie der Träger 50, jedoch nicht identisch mit diesem, und hat einen Sichthohlraum 62. Die Linse 64 des Kameramoduls ist ähnlich der Linse 24 der 2, außer dass die Linse 64 in dieser Figur sich aus dem Kameramodulgehäuse 66 und in den Trägersichthohlraum 62 erstreckt. Die scheibenförmigen Basen 68, 70 von zwei der vier Fensterbefestigungsstifte sind sichtbar.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen der 5 sind ähnlich jenen, die oben mit Bezug auf 4 beschrieben wurden, wobei sie drei Rautenstrukturen 72, 74 und 76 aufweisen. Die Rampe 78 des Ausführungsbeispiels der 5 hat jedoch ein in Querrichtung erweitertes Profil, und die Querabmessungen der Strukturen 72 und 76 sind entsprechend erweitert worden, um Reflexionen über den gesamten Weg der querverlaufenden Kanten des erweiterten Profils zu blockieren.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen der 6 weisen eine größere Anzahl von kleineren Rauten 80 auf. In der Figur sind neun kleinere Rauten 78 über die Rampe in zwei gestuften quer verlaufenden Reihen geformt, wobei vier Rauten in der oberen Reihe und fünf Rauten in der unteren Reihe sind. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen überlappt der äußere Teil in Querrichtung von jeder Raute in einer Reihe den äußeren Teil in Querrichtung von benachbarten Rauten in der benachbarten Reihe, wodurch Lichtreflexionen von dem Armaturenbrett blockiert werden. Die Beabstandung zwischen den Strukturen und zwischen den Reihen stellt sicher, dass Enteisungs- bzw. Lüftungsluft hinein und um die Fensterfläche zirkulieren kann, an der der Träger angebracht ist.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen der 7 weisen eine noch größere Anzahl von kleinen zylindrischen Stiften 82 auf. In der Figur sind mehrere Dutzend Stifte 82 über die Rampe in drei gestuften quer verlaufenden Reihen 84, 86 und 88 ausgeformt. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen überlappt der äußere Teil in Querrichtung von jedem Stift in einer Reihe den äußeren Teil in Querrichtung von benachbarten Stiften in einer oder mehreren der anderen beiden Reihen, wodurch Lichtreflexionen von dem Armaturenbrett blockiert werden. Die Beabstandung zwischen den Elementen und zwischen den Reihen stellt wieder sicher, dass Lüftungsluft hinein und um die Fensterfläche zirkulieren kann, an der der Träger angebracht ist.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen der 8 weisen eine Reihe von langgestreckten Rippen 90 auf. Jede Rippe ist schräg diagonal geneigt bezüglich den Längs- und Querrichtungen. Die Rippen 90 sind symmetrisch bezüglich der optischen Mitte der Linse 64 orientiert, wobei jene Rippen auf der linken Seite der Mittellinie nach oben und links geneigt sind, und wobei jene Rippen auf der rechten Seite der Mittellinie nach oben und rechts geneigt sind. Die Rippen auf jeder Seite der Mittellinie und am nächsten zu dieser berühren sich an ihrem unteren äußeren Teil, wobei zwei Schenkel eines mittigen Dreieckes gebildet werden. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen überlappt der äußere Teil in Querrichtung von jeder Rippe den äußeren Teil in Querrichtung von benachbarten Rippen, wodurch Lichtreflexionen von dem Armaturenbrett blockiert werden. Der Abstand zwischen den Rippen stellt wieder sicher, dass Lüftungsluft hinein und um die Fensterfläche zirkulieren kann, an der der Träger angebracht ist.
  • Alle oben veranschaulichten und beschriebenen Strukturen haben Oberseiten, die von dem Fensterglas um jeweilige Spalte beabstandet sind. Wenn jedoch solche Spalte vorgesehen werden, muss darauf geachtet werden, dass sichergestellt ist, dass Reflexionen vom Armaturenbrett nicht durch den Spalt und in den Trägersichthohlraum „durchrutschen”. Wie zuvor mit Bezug auf 4 beschrieben, wird es eine funktionelle Beziehung zwischen der Breite der jeweiligen oberen Oberflächen in Richtung des Lichtweges (d. h., die Abmessung in Längsrichtung der oberen Oberfläche) und der vorbestimmten Spaltgröße geben. Für kleine Strukturen, wie beispielsweise jene der 6 und 7, können Reflexionen, denen es gelingt, durch den Spalt über einer Struktur hindurch zu dringen, effektiv durch andere nahebei liegende Strukturen blockiert werden. Wenn eine Konstruktion mit vielen kleinen Strukturen ausgewählt wird, kann somit eine ausgiebigere Analyse notwendig sein, welche die gesamte zusammenarbeitende Anordnung von Strukturen berücksichtigt. Natürlich verbessert die Verwendung von vielen kleinen Strukturen den Luftfluss um die Kanten in Querrichtung der Strukturen. Somit wird es begrenzte zusätzliche Vorteile aus einer Vergrößerung des Enteisungs- bzw. Lüftungsluftflusses über Fensterspalte geben. In solchen Fällen können die Strukturen so ausgelegt und präzise modelliert werden, dass sie groß genug sind, um die Spalte vollständig zu schließen.
  • Die Lichtblockierungsstrukturen könnten natürlich andere Geometrien haben. Die veranschaulichten großen und kleinen Rauten und kleinen zylindrischen Stifte sind nur einige Beispiele. Die Strukturen könnten geradlinige Stangensegmente, Ovale, andere regelmäßige Polygone usw. sein. Darüber hinaus müssen sie nicht die gleiche Größe und auch nicht eine gleichmäßige Beabstandung haben. Unregelmäßige, anscheinend zufällige Muster von Blockierungsstrukturen können mit zufriedenstellender Effizienz über die Fläche der Rampe verteilt werden. Obwohl die Blockierungsstrukturen durch geeignete Formgebung der Form, welche zum Spritzguss des Befestigungsträgers verwendet wird, integral mit der Luftführungsrampe ausgeformt werden können (wie veranschaulicht), könnten die Blockierungsstrukturen darüber hinaus stattdessen ein oder mehrere getrennte Teile aufweisen (beispielsweise eine einfache Querstange), die getrennt von dem Befestigungsträger geformt bzw. gegossen werden und direkt an der Innenfläche des Fensterglases über der Luftführungsrampe angebracht werden. In solchen Fällen wird die Luftführungsrampe eine glatte ebene Ausdehnung haben, ähnlich wie in 3 gezeigt, da die Lichtblockierungsstrukturen nicht länger integral mit der Rampe sind. Wenn die Lichtblockierungsstruktur(en) direkt in dieser Weise an dem Fensterglas befestigt ist (sind), wird Enteisungs- bzw. Lüftungsluft dennoch an der Struktur (an den Strukturen) über Freiräume in Querrichtung zwischen den und um die Strukturen vorbeilaufen, und auch über Spalte zwischen den Strukturen und der Rampe (d. h., die Spalte zwischen den Unterteilen der jeweiligen Strukturen und der glatten ebenen Oberseite der Rampe). Auf jeden Fall werden solche Strukturen ausgelegt, um die beiden Vorteile zu bieten, nämlich Licht zu blockieren, während ein Luftfluss zugelassen wird.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann auch andere Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen erkennen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb der üblichen Erkenntnisse in der Technik sollen durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kameramodul mit einem Bildaufnahmegerät, welches zur Befestigung an der Innenfläche eines Fahrzeugfensters ausgebildet ist, so dass das Bildaufnahmegerät durch das Fahrzeugfenster nach außen sieht, wobei die Vorrichtung ein Kamerabefestigungselement aufweist, welches eine Öffnung hat, die so bemessen und positioniert ist, dass sie einen Luftfluss auf die Fensteroberfläche gestattet, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, und dass sie auch Lichtreflexionen von unterhalb des Moduls blockiert, die anderenfalls auf das Bildaufnahmegerät fallen könnten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kamerabefestigungselement an dem Kameramodul befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kamerabefestigungselement einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Luftflusses von unterhalb der Vorrichtung definiert, wobei der Rahmen den Luftfluss auf die Fensteroberfläche leitet, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, wobei der Rahmen auch mindestens ein Element aufweist, welches in die Öffnung vorsteht, um Lichtreflexionen von unterhalb des Moduls zu blockieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Element mehrere Elemente aufweist, die in die Öffnung von assoziierten Stellen vorstehen, wobei die mehreren Elemente horizontal über zumindest einen Teil der Öffnung beabstandet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Elemente Querschnitte von regelmäßigen Polygonen haben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Elemente einen im Allgemeinen rautenförmigen Querschnitt haben.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Elemente jeweils einen im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt haben.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Elemente in mehreren Reihen organisiert sind, wobei jede Reihe im Allgemeinen horizontal orientiert ist, wobei die Reihen vertikal eine über der anderen gestapelt sind, wobei die Elemente in einer Reihe horizontal gegenüber Elementen in einer benachbarten Reihe versetzt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Elemente in die Öffnung an assoziierten Stellen vorstehen, die in einem unregelmäßigen Muster über zumindest einen Teil der Öffnung beabstandet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Element mehrere Elemente aufweist, die in die Öffnung zum Fensterglas hin vorstehen, wobei die Beabstandung zwischen den Elementen und dem Fensterglas so ausgewählt ist, dass verhindert wird, dass Lichtreflexionen dazwischen hindurch laufen.
  11. Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kameramodul mit einem Bildaufnahmegerät, welche zur Montage an der Innenfläche eines Fahrzeugfensters ausgebildet ist, so dass das Bildaufnahmegerät durch das Fahrzeugfenster nach außen schaut, wobei die Vorrichtung ein Kamerabefestigungselement mit einer Öffnung aufweist, die so bemessen und positioniert ist, dass ein Luftfluss auf die Fensterfläche zugelassen wird, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, und dass auch Lichtreflexionen blockiert werden, die anderenfalls auf das Bildaufnahmegerät von unterhalb des Moduls auftreffen könnten, wobei das Kamerabefestigungselement einen Rahmen aufweist, der eine Öffnung definiert, um einen Luftfluss von unterhalb der Vorrichtung aufzunehmen, wobei der Rahmen den Luftfluss auf die Fensterfläche leitet, durch welche das Bildaufnahmegerät sieht, wobei der Rahmen mehrere Elemente aufweist, die in die Öffnung und zum Fensterglas hin vorstehen, wobei die Beabstandung zwischen den Elementen und dem Fensterglas so ausgewählt ist, dass sie verhindert, dass Lichtreflexionen dazwischen hindurch laufen, wobei die mehreren Elemente vertikal und horizontal über zumindest einen Teil der Öffnung beabstandet sind, so dass Luft zwischen den Elementen hindurchfließen kann, dass jedoch Lichtstrahlen, die von unterhalb des Rahmens nach oben reflektiert werden, durch zumindest eines der Elemente blockiert werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Elementen Querschnitte von regelmäßigen Polygonen haben.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Elementen einen im Allgemeinen rautenförmigen Querschnitt haben.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Elemente im Allgemeinen kreisförmige Querschnitte haben.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Elemente in mehreren Reihen organisiert sind, wobei jede Reihe im Allgemeinen horizontal orientiert ist, wobei die Reihen vertikal über einander gestapelt sind, wobei die Elemente in einer Reihe gegenüber Elementen in einer benachbarten Reihe horizontal versetzt sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die mehreren Elemente in die Öffnung an assoziierten Stellen vorstehen, die vertikal und horizontal in einem unregelmäßigen Muster über zumindest einen Teil der Öffnung beabstandet sind.
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