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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Kameraanordnung.
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Hintergrund der Technik
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Eine bekannte in einem Fahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug, vorgesehene Konfiguration zum Schutz einer Kamera gegen thermische Schäden wird beispielsweise im Japanischen Patent Nr. JP 3 148 749 B1 offenbart.
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Im Japanischen Patent Nr. JP 3 148 749 B1 weist eine Fahrzeug-Kameraanordnung eine mit Belüftungsöffnungen ausgebildete Abdeckung auf. Die Belüftungsöffnungen sind an Stellen vorgesehen, an denen Ströme von entlang einer vorderen Windschutzscheibe einströmender klimatisierter Luft einfach aufgenommen werden können. Dadurch können eine linke und eine rechte CCD (Charge-Coupled Device; ladungsgekoppeltes Bauteil) -Kamera mit klimatisierten Luftströmen gekühlt werden, um sie vor thermischen Schäden zu schützen, so dass stabilisierte Bilddaten von den CCD-Kameras eingeholt werden können.
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Die
DE 10 2017 207 668 A1 offenbart eine Kamerakomponente, die die Umgebung des Fahrzeugs durch eine Fensterscheibe aufzeichnet. Die Kamerakomponente ist durch eine Abdeckung von der Fahrzeuginnenseite abgedeckt, wobei ein Spalt zwischen der Abdeckung und der Fensterscheibe vorhanden ist. Eine Abschirmung ist an einer fahrzeuginnenseitigen Fläche der Fensterscheibe innerhalb der Abdeckung befestigt und ermöglicht den Durchtritt von Luft zwischen der Innenseite und der Außenseite der Abdeckung über den Spalt, wobei sie Licht abschirmt, das durch den Spalt geht und in die Kamerakomponente reflektiert wird.
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Die
DE 10 2015 015 952 A1 offenbart eine Antibeschlagentlüftung mit Blendverminderung für eine Fahrzeugkamera. Ein Kameramodul ist hierzu entfernbar an einer vorderen Windschutzscheibe über ein Kameramontagesystem angebracht, welches einen Träger aufweist. Der untere Teil des Trägers ist vom Fensterglas weg abgewinkelt, um einen Luftkanal vorzusehen, durch welchen Abtau- bzw. Enteisungsluft laufen kann, um die Fensteroberfläche zu erreichen und von Beschlag zu befreien, durch welche das Kameramodul sieht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Damit bei der Befestigung der Fahrzeug-Kameraanordnung an der vorderen Windschutzscheibe die Stellen jedoch die entlang der vorderen Windschutzscheibe einströmenden Ströme von klimatisierter Luft einfach aufnehmen, müssen die Kameras in Räumen zwischen der vorderen Windschutzscheibe und einem Gehäuse angeordnet werden. Aus diesem Grund wird befürchtet, dass Bildaufnahmevorrichtungen oder Bildverarbeitungssysteme durch Strahlen von Außenlicht thermisch beschädigt werden, oder Kameralinsenabschnitte beschlagen oder aufgrund der Kondensation von Tauwasser an der vorderen Windschutzscheibe bei niedrigen Außenlufttemperaturen Kondenswasser ausgesetzt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Situation entwickelt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit eine Fahrzeug-Kameraanordnung bereitzustellen, die es erlaubt, eine thermische Beschädigung eines Kameraanordnungskörpers, sowie einen Beschlag oder eine Kondensation von Tauwasser auf seinem Linsenabschnitt zu verhindern.
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Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Kameraanordnung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Kameraanordnungskörper, der einen Linsenabschnitt umfasst, um ein Bild vor einem Fahrzeug durch eine über einem Entfroster angeordnete vordere Windschutzscheibe hindurch aufzunehmen; und ein Körpergehäuse, das ein erstes Gehäuseelement und ein am ersten Gehäuseelement befestigtes zweites Gehäuseelement umfasst, wobei der Kameraanordnungskörper, in einer Kombination des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements, im Körpergehäuse aufgenommen ist, wobei die Fahrzeug-Kameraanordnung an der vorderen Windschutzscheibe vorgesehen ist und zwischen der vorderen Windschutzscheibe und dem zweiten Gehäuseelement ein leerer Raum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement in seinem unteren Endteil eine Öffnung auf einer Unterseite in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe aufweist, wobei die Öffnung mit der vorderen Windschutzscheibe zusammenwirkt, um einen Lufteinlass zur Aufnahme von Windströmen des Entfrosters in das Innere des Körpergehäuses zu bilden, die vom Entfroster auf die vordere Windschutzscheibe geblasen werden, das zweite Gehäuseelement eine zum Linsenabschnitt hin geöffnete Linsenöffnung umfasst, um es dem Linsenabschnitt zu erlauben, vor dem Fahrzeug Aufnahmen zu machen, einen fächerförmigen Abschnitt umfasst, der ab der Linsenöffnung auseinanderläuft und sich in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe fächerförmig nach unten erstreckt, und einen Führungsabschnitt umfasst, der sich in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe von einem unteren Endteil des fächerförmigen Abschnitts parallel zur vorderen Windschutzscheibe in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe erstreckt, und der Führungsabschnitt in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe einen unteren Endteil aufweist, der die Öffnung in einer entlang einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe parallelen Ansicht überschneidet.
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Gemäß diesen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine thermische Beschädigung eines Kameraanordnungskörpers, sowie ein Beschlag oder eine Kondensation von Tauwasser auf einem Linsenabschnitt des Kameraanordnungskörpers verhindert werden.
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- 1 ist eine linke Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Ansicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von einem Punkt gesehen, der diagonal nach oben und vor dem Fahrzeug liegt.
- 4 ist eine Ansicht einer Kombination eines Lichtabschirmungselements und der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, von einem Punkt gesehen, der diagonal nach oben und vor dem Fahrzeug liegt.
- 5 ist eine linke Seitenansicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Unteransicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine Ansicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in einem Zustand ohne eine obere Halterung, von einem Punkt gesehen, der diagonal nach oben und vor dem Fahrzeug liegt.
- 8 ist eine Schnittansicht der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in einem an einer vorderen Windschutzscheibe befestigten Zustand, die einer Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 4 entspricht.
- 9 ist eine Schnittansicht in Längsrichtung von den Umfängen eines Belüftungsschlitzes der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X - X in 4.
- 11 ist eine schematische Darstellung, die eine Reihe von Luftströmen des Entfrosters an der Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Kameraanordnung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Kameraanordnungskörper, der einen Linsenabschnitt umfasst, um ein Bild vor einem Fahrzeug durch eine über einem Entfroster angeordnete vordere Windschutzscheibe hindurch aufzunehmen; und ein Körpergehäuse, das ein erstes Gehäuseelement und ein am ersten Gehäuseelement befestigtes zweites Gehäuseelement umfasst, wobei der Kameraanordnungskörper, in einer Kombination des ersten Gehäuseelements und des zweiten Gehäuseelements, im Körpergehäuse aufgenommen ist, wobei die Fahrzeug-Kameraanordnung an der vorderen Windschutzscheibe vorgesehen ist und zwischen der vorderen Windschutzscheibe und dem zweiten Gehäuseelement ein leerer Raum gebildet ist, wobei das erste Gehäuseelement in seinem unteren Endteil eine Öffnung auf einer Unterseite in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe aufweist, wobei die Öffnung mit der vorderen Windschutzscheibe zusammenwirkt, um einen Lufteinlass zur Aufnahme von Windströmen des Entfrosters in das Innere des Körpergehäuses zu bilden, die vom Entfroster auf die vordere Windschutzscheibe geblasen werden, das zweite Gehäuseelement eine zum Linsenabschnitt hin geöffnete Linsenöffnung umfasst, um es dem Linsenabschnitt zu erlauben, vor dem Fahrzeug Aufnahmen zu machen, einen fächerförmigen Abschnitt umfasst, der ab der Linsenöffnung auseinanderläuft und sich in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe fächerförmig nach unten erstreckt, und einen Führungsabschnitt umfasst, der sich in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe von einem unteren Endteil des fächerförmigen Abschnitts parallel zur vorderen Windschutzscheibe in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe erstreckt, und der Führungsabschnitt in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe einen unteren Endteil aufweist, der die Öffnung in einer entlang einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe parallelen Ansicht überschneidet.
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Diese Konfiguration erlaubt es eine thermische Beschädigung eines Kameraanordnungskörpers, sowie einen Beschlag oder eine Kondensation von Tauwasser auf einem Linsenabschnitt des Kameraanordnungskörpers zu verhindern.
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In der Folge wird eine Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 11 stellen die Fahrzeug-Kameraanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die 1 bis 11 weisen jeweils Kombinationen von längslaufenden Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, querlaufenden Links- und Rechtsrichtungen, und senkrechten Oben/Unten-Richtungen auf, die bezüglich der Fahrzeug-Kameraanordnung, so wie sie in einem Fahrzeug eingebaut ist, definiert sind, so dass sie eine Kombination von Längsrichtungen aufweisen, die senkrecht zu einer Kombination von Querrichtungen verlaufen, und eine Kombination von senkrechten Richtungen, die bezüglich der Kameraanordnung die Höhenrichtung darstellen.
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In der Folge wird die Konfiguration beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, weist das mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Fahrzeug eine Karosserie 2 auf. Die Karosserie 2 umfasst eine Motorhaube 3 und ein Dachblech 4. Zwischen der Motorhaube 3 und dem Dachblech 4 ist eine vordere Windschutzscheibe 5 eingefügt. Die vordere Windschutzscheibe 5 ist geneigt und erstreckt sich bezüglich zum Fahrzeug 1 von vorn diagonal nach hinten.
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In einem Innenraum 1A des Fahrzeugs 1 ist an einem unteren Ende bezüglich der Neigungsrichtung der vorderen Windschutzscheibe 5 ein Entfroster 6 installiert. Der Entfroster 6 wirkt mit einer nicht dargestellten Klimaanlage zusammen, um Entfrosterluftströme W zu erzeugen, um zu verhindern, dass die vordere Windschutzscheibe 5 beschlägt oder der Kondensation von Tauwasser ausgesetzt wird. Die Entfrosterluftströme W können vom Entfroster 6 auf die vordere Windschutzscheibe geblasen werden, und entlang der vorderen Windschutzscheibe 5 geleitet werden, um nach oben diagonal zum hinteren Teil der vorderen Windschutzscheibe 5 zu strömen.
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Die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Fahrzeug-Kameraanordnung (siehe auch 2 und 3) ist auf einer zum Innenraum 1A gewandten Seite der vorderen Windschutzscheibe 5 installiert. Die Fahrzeug-Kameraanordnung 10 stellt eine Bilderfassungsvorrichtung zur Aufnahme eines Bildes vor dem Fahrzeug 1 dar. Die Fahrzeug-Kameraanordnung 10 umfasst einen Kameraanordnungskörper 11 (siehe 7) und ein Körpergehäuse 12.
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Der Kameraanordnungskörper 11 weist Linsenabschnitte 11L und 11R auf. Der Kameraanordnungskörper 11 weist nicht dargestellte integrierte Bauteile auf, umfassend Bilderfassungsvorrichtungen wie CCD-Sensoren oder CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor)-Sensoren, Schaltungen zur Verarbeitung von Bilddaten, die von diesen Bildaufnahmevorrichtungen ausgegeben werden, und Speicher zur Speicherung von Bilddaten.
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Die bereitzustellenden Linsenabschnitte 11L und 11R sind in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 (der Querrichtung, in der Folge Fahrzeugquerrichtung genannt) voneinander beabstandet angeordnet, so dass Lichtströme eines Bildes vor dem Fahrzeug 1 beim Einfall durch die vordere Windschutzscheibe 5 auf Bilderfassungsvorrichtungen fokussiert werden.
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Der Kameraanordnungskörper 11 ist im Körpergehäuse 12 untergebracht. Das Körpergehäuse 12 weist eine obere Halterung 13 und einen unteren Kasten 14 auf. In der vorliegenden Ausführungsform stellt der untere Kasten 14 ein erstes Gehäuseelement gemäß der vorliegenden Erfindung dar, während die obere Halterung 13 ein zweites Gehäuseelement gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 3 oder 8 gezeigt, ist die obere Halterung 13 plattenförmig. Wie in 5 oder 6 gezeigt, weist der untere Kasten 14 eine Kombination einer unteren Wand 14U, einer vorderen Wand 14F, die an einer Vorderseite der unteren Wand 14U vorgesehen ist, einer hinteren Wand 14B, die an einer Hinterseite der unteren Wand 14U vorgesehen ist, einer linken Seitenwand 14L, die an einer linken Seite der unteren Wand 14U vorgesehen ist, und einer rechten Seitenwand 14R, die an einer rechten Seite der unteren Wand 14U vorgesehen ist, auf.
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Die vordere Wand 14F ragt von der unteren Wand 14U in Richtung der vorderen Windschutzscheibe 5 hervor. Die hintere Wand 14B, die linke Seitenwand 14L und die rechte Seitenwand 14R ragen jeweils von der unteren Wand 14U senkrecht nach oben.
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Wie in 3 oder 8 gezeigt, ist im unteren Kasten 14 der Kameraanordnungskörper 11 untergebracht. Die obere Halterung 13 ist an einer Seite des Kameraanordnungskörpers 11 angeordnet, der näher an der vorderen Windschutzscheibe 5 liegt, und ist am unteren Kasten 14 derart befestigt, dass er den Kameraanordnungskörper 11 bedeckt. Auf diese Weise ist der Kameraanordnungskörper 11 in einem durch die obere Halterung 13 und den unteren Kasten 13 eingeschlossenen Raum untergebracht.
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Wie in 3 gezeigt, weist die obere Halterung 13 eine Reihe von Verbindungsteilen 13a, 13b, 13d, 13d, 13e und 13f auf, die an umfänglichen Wandbereichen daran angebracht sind.
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Wie in 7 gezeigt, weist der untere Kasten 14 eine Reihe von Verbindungsteilen 14a, 14b, 14d, 14d, 14e und 14f auf, die an umfänglichen Wandbereichen daran angebracht sind.
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Die Verbindungsteile 14a und 14b sind an der vorderen Wand 14F angeordnet und in der Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet. Das Verbindungsteil 14c ist an der linken Seitenwand 14L vorgesehen, während das Verbindungsteil 14d an der rechen Seitenwand 14R vorgesehen ist.
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Die Verbindungsteile 14e und 14f sind durch einen Rahmen 15 miteinander verbunden, und sind jeweils an einem näher an der linken Seitenwand 14L befindlichen Ende des Rahmens und einem näher an der rechten Seitenwand 14R befindlichen Ende des Rahmens angeordnet. Der Rahmen 15 ist derart angeordnet, dass er sich von der linken Seitenwand 14L über die hintere Wand 14B zur rechten Seitenwand 14R erstreckt, wobei ein nicht dargestellter Stützabschnitt unter dem Kameraanordnungskörper 11 eingefügt ist.
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Der Kameraanordnungskörper 11 ist an der oberen Halterung 13 durch nicht dargestellte Klemmen oder dergleichen befestigt. Auf diese Weise wird der Kameraanordnungskörper 11, wie in 7 oder 8 gezeigt, in einem von der vorderen Wand 14F, der hinteren Wand 14B, der linken Wand 14L, der rechten Wand 14R und der unteren Wand 14U getrennten Zustand im unteren Kasten 14 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass der Kameraanordnungskörper 11 sehr wohl durch nicht dargestellte Klemmen oder dergleichen am unteren Kasten 14 oder sowohl an der oberen Halterung 13 als auch am unteren Kasten 14 befestigt werden kann.
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Wenn die obere Halterung 13 und der untere Kasten 14 aneinander positioniert werden, stimmen die Reihe von Verbindungsteilen 13a bis 13f und die Reihe von Verbindungsteilen 14a bis 14f miteinander überein und werden miteinander verbunden. Auf diese Weise sind die obere Halterung 13 und der untere Kasten 14 fest miteinander verbunden.
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Wie in 8 gezeigt, ist der Kameraanordnungskörper 11 an seiner unteren Seite 11a mit einer Reihe von wärmeabstrahlenden Rippen 11A und an seiner hinteren Seite 11b mit einer Reihe von wärmeabstrahlenden Rippen 11B versehen. Die Reihen von Rippen 11A und 11B dienen der Abstrahlung von Wärme vom Kameraanordnungskörper 11.
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Wie in 2 gezeigt, weist die obere Halterung 13 eine Reihe von Windschutzscheibe-Befestigungsteilen 17F, 17L und 17R auf, die an ihrer vorderen Seite vorgesehen sind. Das Windschutzscheibe-Befestigungsteil 17F ist derart angeordnet, dass es näher an der vorderen Wand 14F des unteren Kastens 14 liegt.
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Das Windschutzscheibe-Befestigungsteil 17L ist derart angeordnet, dass es näher an der linken Seitenwand 14L des unteren Kastens 14 liegt, während das Windschutzscheibe-Befestigungsteil 17R derart angeordnet ist, dass es näher an der rechten Seitenwand 14R des unteren Kastens 14 liegt. Die Reihe von an der vorderen Seite der oberen Halterung 13 anzuordnenden Windschutzscheibe-Befestigungsteilen 17F, 17L und 17R ist in Dreiecksform angeordnet. Die vordere Seite der oberen Halterung 13 stellt eine der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüberliegende Seite dar. Die Windschutzscheibe-Befestigungsteile 17F, 17L und 17R können beispielsweise aus Klebebandstücken bestehen.
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Wie in 8 gezeigt, weist die vordere Windschutzscheibe 5 ein Lichtschutzelement 16 auf, das an ihrer hinteren Seite angebracht ist. Das Lichtschutzelement 16 kann beispielsweise aus einem keramischen Harz bestehen. Das Lichtschutzelement 16 wird durch Brennen an der vorderen Windschutzscheibe 5 angebracht. Das für das Lichtschutzelement 16 verwendete Material ist nicht auf den keramischen Harz beschränkt, sondern kann beliebig, je nach Lichtschutzeigenschaften, gewählt werden. In 4 stellt die Schraffierung eine Fläche des Lichtschutzelements 16 dar.
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Wenn die Windschutzscheibe-Befestigungsteile 17F, 17L und 17R an der vorderen Windschutzscheibe 5 befestigt werden, wobei das Lichtschutzelement 16 dazwischenliegt, wird die obere Halterung 13 an der vorderen Windschutzscheibe 5 befestigt. Auf diese Weise werden der Kameraanordnungskörper 11 und der untere Kasten 14 an der vorderen Windschutzscheibe 5 befestigt.
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Da die Windschutzscheibe-Befestigungsteile 17F, 17L und 17R Dickenabmessungen in der Richtung ihrer Dicken aufweisen, wird zwischen der oberen Halterung 13 und der vorderen Windschutzscheibe 5 ein leerer Raum S gebildet (siehe 8). Es wird darauf hingewiesen, dass die Windschutzscheibe-Befestigungsteile 17F, 17L und 17R nicht auf Klebebandstücke beschränkt sind, sondern beliebige zur Befestigung der oberen Halterung 13 an der vorderen Windschutzscheibe 5 geeignete Mittel sein können.
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Wie in 2 gezeigt, weist der untere Kasten 14 ein Paar von Ausschnitten 18L und 18R auf, die, mit Bezug auf ein Paar von Erstreckungsrichtungen A der vorderen Windschutzscheibe 5, an seinen unteren Endabschnitten gebildet sind. Zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Paar von Ausschnitten 18L und 18R ist ein Lufteinlass gebildet, der ein Paar von Belüftungsschlitzen 19L (siehe 5, 8, 9 und 10) und 19R (siehe 6) umfasst. Die Ausschnitte 18L und 18R in der vorliegenden Ausführungsform stellen jeweils eine erfindungsgemäße Öffnung dar.
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Obwohl diese in 5, 8, 9 und 10 nicht dargestellt sind, weist der Belüftungsschlitz 19R die gleiche Form wie der Belüftungsschlitz 19L auf, und es wurde auf detaillierte Figuren verzichtet. Vorliegend sind Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 Richtungen, die schräg zu den senkrechten Richtungen verlaufen.
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Wie in 2 gezeigt, weist die obere Halterung 13 ein Paar von darin ausgebildeten Linsenöffnungen 21L und 21R auf. Die Linsenöffnungen 21L und 21R sind zu den Linsenabschnitten 11L und 11R hin offen, damit die Linsenabschnitte 11L und 11R den Bereich vor dem Fahrzeug 1 erfassen können.
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Mit anderen Worten liegen die Linsenöffnungen 21L und 21R in den Längsrichtungen den Linsenabschnitten 11L und 11R gegenüber. Die Linsenöffnungen 21L und 21R sind in der oberen Halterung 13 derart gebildet, dass sie mit den Linsenabschnitten 11L und 11R identische Höhenpositionen aufweisen (siehe 8).
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Durch die Linsenöffnungen 21L und 21R steht das Innere des Körpergehäuses 12 mit dem leeren Raum S zwischen der oberen Halterung 13 und der vorderen Windschutzscheibe 5 in Verbindung.
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Die obere Halterung 13 ist mit einem Paar von Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R versehen. Die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R weisen jeweils eine Kombination eines Untergrenzen-Einschränkungsteils 22a und eines Paars von Seitengrenzen-Einschränkungsteilen 22b und 22c, die Verlängerungen des Untergrenzen-Einschränkungsteils 22a in Richtung der vorderen Windschutzscheibe 5 darstellen, auf. Die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R gehen jeweils ab der Linsenöffnung 21L oder 21R auseinander, so dass sie sich fächerförmig in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 nach unten erstrecken. Die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R der vorliegenden Ausführungsform stellen jeweils einen erfindungsgemäßen fächerförmigen Abschnitt dar.
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Die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R dienen jeweils der Einschränkung des Bereichs, in dem die Linsenabschnitte 11L und 11R Bilder aufnehmen, und verhindern, dass reflektierte Lichtstrahlen oder dergleichen von den Linsenabschnitten 11L oder 11R aufgefangen werden.
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Die obere Halterung 13 ist mit einem Paar von Führungsabschnitten 23L und 23R versehen. Die Führungsabschnitte 23L und 23R erstrecken sich von unteren Endteilen 22d der Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R, in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5 in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe 5 (siehe den Führungsabschnitt 23L in 8).
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8 zeigt einfach den Führungsabschnitt 23L. Wie der Führungsabschnitt 23L ist auch der Führungsabschnitt 23R derart angeordnet, dass er sich, in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, von einem unteren Endabschnitt 22d des Blickfeldeinschränkungsabschnitts 22R parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5 in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe 5 erstreckt.
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Der leere Raum S zwischen der oberen Halterung 13 und der vorderen Windschutzscheibe 5 umfasst: eine Reihe von zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R gebildeten Abständen, die vorliegend jeweils als Abstand S1 bezeichnet werden; und eine Reihe von zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R gebildeten Abständen, die vorliegend jeweils als Abstand S2 bezeichnet werden. Die Abstände S1 weisen eine identische Länge mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 auf.
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Wie in 9 oder 10 gezeigt, ist, mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, an einer oberen Seite des Belüftungsschlitzes 19L zwischen dem Ausschnitt 18L und einem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L eine Ansaugöffnung 24L gebildet. Durch die Ansaugöffnung 24L steht der Belüftungsschlitz 19L mit dem Inneren des Körpergehäuses 12 in Verbindung.
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Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, an einer oberen Seite des Belüftungsschlitzes 19R zwischen dem Ausschnitt 18R und einem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitts 23R eine Ansaugöffnung gebildet. Durch diese Ansaugöffnung steht der Belüftungsschlitz 19R mit dem Inneren des Körpergehäuses 12 in Verbindung.
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Die Böden 18a der Ausschnitte 18L und 18R liegen der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüber (siehe 2).
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Der untere Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L überschneidet den Boden 18a des Auschnitts 18L in einer Ansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe (siehe 10). Das heißt, dass der untere Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L in der Ansicht B parallel zur Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5 dem Boden 18a des Ausschnitts 18L gegenüberliegt. Oder, dass der untere Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L in der Ansicht B parallel zur Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5 mit dem Boden 18a des Ausschnitts fluchtet.
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Mit anderen Worten befinden sich der untere Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L und der Boden 18a des Ausschnitts 18L auf einer identischen Ebene mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5. Der Ausdruck „Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5“ bezieht sich auf eine Fläche der vorderen Windschutzscheibe, die sich in diagonalen senkrechten Richtungen erstreckt.
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Auf diese Weise kann eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen werden und durch den Führungsabschnitt 23L in eine Kombination geteilt werden, nämlich: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W1, die vom Belüftungsschlitz 19L durch den Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Führungsabschnitt 23L zum Abstand S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Blickfeldeinschränkungsabschnitt 22L geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W2, die durch die Ansaugöffnung 24L in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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In 9 und 10 ist der Führungsabschnitt 23L dargestellt. In einer Seitenansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe überschneidet ein unterer Endteil 23a des Führungsabschnitts 23R den Boden 18a eines Ausschnitts 18R. Das heißt, dass, in einer Seitenansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5, der untere Endteil 23a des Führungsabschnitt 23R dem Boden 18a des Ausschnitts 18R gegenüberliegt. Oder, dass, in der Seitenansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5, der untere Endteil 23a des Führungsabschnitt 23R mit dem Boden 18a des Ausschnitts 18R fluchtet.
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Mit anderen Worten befinden sich ein unterer Randteil 23a des Führungsabschnitts 23R und der Boden 18a des Ausschnitts 18R im selben Abschnitt entlang der Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5.
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Es kann eine Reihe von Entfroster-Luftströmen gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen werden und durch den Führungsabschnitt 23R in eine Kombination geteilt werden, nämlich: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen, die vom Belüftungsschlitz 19R durch den Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Führungsabschnitt 23R zum Abstand S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Blickfeldeinschränkungsabschnitt 22R geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen, die durch eine durch einen Abstand S2 zwischen dem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitts 23R und dem Ausschnitt 18R gebildete Ansaugöffnung in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Führungsabschnitt 23L grösser ausgebildet als ein Abstand S3 an der Ansaugöffnung 24L, das heißt, ein Abstand S3 zwischen dem Ausschnitt 18L und dem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitts 23L, der die Ansaugöffnung 24L bildet.
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Obwohl dies in 10 nicht dargestellt ist, ist der Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Führungsabschnitt 23R grösser ausgebildet als der Abstand S3 an der Ansaugöffnung auf der Seite des Ausschnitts 18R, das heißt, ein Abstand S3 zwischen dem Ausschnitt 18R und dem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitts 23R, der die Ansaugöffnung auf der Seite des Ausschnitts 18R bildet.
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Wie in 9 gezeigt, weist der Boden 18a des Ausschnitts 18L einen abgeschrägten Teil 18r auf, der, mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, an seiner oberen Kante gebildet ist. Der Führungsabschnitt 23L liegt mit seiner Gegenseite 23b, die mit Bezug auf Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 einen an ihrem unteren Endteil 23a ausgebildeten abgeschrägten Teil 23r aufweist, der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüber.
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Obwohl dies in 9 nicht dargestellt ist, weist der Boden 18a des Ausschnitts 18R einen abgeschrägten Teil auf, der, mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, an seiner oberen Kante gebildet ist. Der Führungsabschnitt 23R liegt mit seiner Gegenseite 23b, die mit Bezug auf Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 einen an ihrem unteren Endteil 23a ausgebildeten abgeschrägten Teil aufweist, der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüber.
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Wie in 6 oder 8 gezeigt, ist die untere Wand 14U des unteren Kastens 14 mit einem Luftauslass versehen, der eine Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g umfasst. Die in der unteren Wand 14U gebildeten Luftaustrittschlitze 14g erstrecken sich quer zum Fahrzeug und sind in Längsrichtung angeordnet.
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Durch die Luftaustrittschlitze 14g steht das Innere des Körpergehäuses 12 mit dem Innenraum 1A in Verbindung. Sie können dazu dienen, Entfroster-Luftströme im Körpergehäuse 12 aus dem Körpergehäuse 12 in den Innenraum 1A zu entlassen.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist zwischen der oberen Halterung 13 und einer Oberseite 11c des Kameraanordnungskörpers 11 eine Reihe von Abständen S4 gebildet, während zwischen der hinteren Wand 14B des unteren Kastens 14 und der hinteren Seite 11b des Kameraanordnungskörpers 11 eine Reihe von Abständen S5 und zwischen der unteren Wand 14U des unteren Kastens 14 und der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 eine Reihe von Abständen S6 gebildet sind.
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Die Linsenöffnungen 21L und 21R sind an der oberen Halterung 13 derart angeordnet, dass sie der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüberliegen. Durch die Linsenöffnungen 21L und 21R können Entfroster-Luftströme in das Körpergehäuse 12 geleitet werden und anschließend durch die Abstände S4, S5 und/oder S6 geleitet werden, um durch einen beliebigen der Luftaustrittschlitze 14g abgeführt zu werden.
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Das heißt, dass Entfroster-Luftströme durch die Linsenöffnungen 21L oder 21R in das Körpergehäuse 12 eingeführt werden können und derart geleitet werden können, dass sie an der oberen Seite 11c, der hinteren Seite 11b und/oder der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 strömen, um durch einen beliebigen Luftaustrittschlitz 14g abgeführt zu werden.
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Die in der unteren Wand 14U gebildete Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g (siehe 6), die in einer Unteransicht des Fahrzeugs 1 den Kameraanordnungskörper 11 überschneiden, bedecken einen länglichen Abstand zwischen der hinteren Seite 11b und einer vorderen Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11. Die vordere Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 ist derart angeordnet, dass sie näher an den Belüftungsschlitzen 19L und 19R als an einem vorderen Ende 14m der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g liegt.
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Wie in 5 oder 6 gezeigt, ist die untere Wand 14U des unteren Kastens 14 mit ausgesparten Teilen 26L und 26R gebildet. Der ausgesparte Teil 26L ist zwischen der Reihe von Belüftungsschlitzen 14g und der einen unteren Endabschnitt der oberen Halterung 13 darstellenden vorderen Wand 14F derart ausgebildet, dass er in Bezug auf die Reihe von Belüftungsschlitzen 14g senkrecht nach oben ausgespart ist. Der ausgesparte Teil 26R weist dieselbe Form wie der ausgesparte Teil 26L auf, das heißt eine in Bezug auf die Reihe von Belüftungsschlitzen 14g senkrecht nach oben ausgesparte Form.
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Die untere Wand 14U weist einen darin ausgebildeten ausgesparten Teil 26M auf. Der ausgesparte Teil 26M ist zwischen der vorderen Wand 14F und einer Teilgruppe der Reihe von Belüftungsschlitzen 14g innerhalb eines in der Fahrzeugquerrichtung ausgebildeten Bereichs zwischen dem ausgesparten Teil 26L und dem ausgesparten Teil 26R ausgebildet.
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Der ausgesparte Teil 26M weist in Bezug auf die Belüftungsschlitze 14g eine Form auf, die derart senkrecht nach unten ausgespart ist, dass er eine senkrecht unterste Position im Körpergehäuse 12 einnimmt.
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Wie in 6 in der Unteransicht des Fahrzeugs 1 gezeigt, weist die in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 vordere Wand 14F des unteren Kastens 14, an ihrem in der Fahrzeugquerrichtung mittleren Teil, einen in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 untersten hervorragenden Scheitel 14t auf.
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In der Unteransicht des Fahrzeugs 1 ist die vordere Wand 14F in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen A der vorderen Windschutzschiebe 5 in ihrer Erstreckung vom Scheitel 14t zur linken Seitenwand 14L und zur rechten Seitenwand 14R nach oben geneigt. Mit Bezug auf die Fahrzeugquerrichtungen befindet sich der Ausschnitt 18L zwischen dem Scheitel 14t und der linken Seitenwand 14L, wobei der Ausschnitt 18R zwischen dem Scheitel 14t und der rechten Seitenwand 14R angeordnet ist.
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Wie in 3 gezeigt, weisen die Ausschnitte 18L und 18R eine Länge T2 in der Fahrzeugquerrichtung auf, die grösser ist als eine Länge T1 in der Fahrzeugquerrichtung der Führungsabschnitte 23L und 23R der oberen Halterung 13 an ihren unteren Endteilen 23a.
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Wie in 4 sichtbar, überschneidet das Lichtabschirmungselement 16 das Körpergehäuse 12 in einer Vorderansicht V1 (siehe 1) des Fahrzeugs 1. Es wird darauf hingewiesen, dass 4 eine Ansicht V2 (siehe 1) der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 ist, von einem Punkt diagonal nach oben vor dem Fahrzeug 1 gesehen. Das Lichtabschirmungselement 16 überschneidet das Körpergehäuse 12 selbst in der Ansicht V2 von einem Punkt diagonal nach oben vor dem Fahrzeug.
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Das Lichtabschirmungselement 16 ist mit einem Paar von Ausschnitten 16L und 16R ausgebildet. In der Vorderansicht V1 des Fahrzeugs 1 sind die Ausschnitte 16L und 16R über Bereichen ausgebildet, die die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R überschneiden. Die Ausschnitte 16L und 16R sind jeweils über größere Flächen als die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R ausgenommen.
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Wie in 5 oder 8 gezeigt, weisen die linke Seitenwand 14L und die rechte Seitenwand 14R jeweils Reihen von darin ausgebildeten Luftaustrittschlitzen 14h und 14i auf. Die in der linken Seitenwand 14L ausgebildeten Luftaustrittschlitze 14h und die in der rechten Seitenwand 14R ausgebildeten Luftaustrittschlitze 14i sind jeweils in senkrechten Richtungen angeordnet und erstrecken sich in den Längsrichtungen.
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Durch die Luftaustrittschlitze 14h und 14i steht das Innere des Körpergehäuses 12 mit dem Innenraum 1A in Verbindung. Sie dienen dazu, Entfroster-Luftströme im Körpergehäuse 12 aus dem Körpergehäuse 12 in den Innenraum abzuführen.
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In der Folge wird unter Bezugnahme auf 10 und 11 der Betrieb beschrieben.
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Eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W kann vom Entfroster 6 auf die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen werden, und derart geführt werden, dass sie diagonal nach oben und hinten entlang der vorderen Windschutzscheibe 5 strömen und in die Belüftungsschlitze 19L geleitet werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die unter Bezugnahme auf die 10 und die 11 beschriebenen Entfroster-Luftströme solche einschließen, die zur Seite der Belüftungsschlitze 19L geleitet werden. Es können aber auch Entfroster-Luftströme zu den Belüftungsschlitzen 19R geleitet werden, indem Entfroster-Luftströme erzeugt werden, die den zur Seite der Belüftungsschlitze 19L geleiteten Entfroster-Luftströmen ähneln, so dass deren Beschreibung vorliegend ausgelassen wird.
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Die Fahrzeug-Kameraanordnung 10 weist den Führungsabschnitt 23L auf, der in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 den Belüftungsschlitzen 19L gegenüberliegt. Der Führungsabschnitt 23L dient der Teilung einer Reihe von gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasenen Entfroster-Luftströmen W in eine Kombination, nämlich: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W1, die vom Belüftungsschlitz 19L durch den Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Führungsabschnitt 23L zum Abstand S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Blickfeldeinschränkungsabschnitt 22L geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W2, die durch die Ansaugöffnung 24L in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W1 kann in den Abstand S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und dem Blickfeldeinschränkungsabschnitt 22L geleitet werden und in eine Kombination geteilt werden, nämlich: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W3, die durch den Abstand S3 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und der oberen Halterung 13 diagonal nach oben und hinten entlang der vorderen Windschutzscheibe 5 geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W4, die von der Linsenöffnung 21L ins Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W4 kann in das Körpergehäuse 12 geleitet werden, und durch Abstände S4 zwischen der oberen Halterung 13 und der Oberseite 11c des Kameraanordnungskörpers 11 und weiter durch Abstände S5 zwischen der hinteren Wand 14B des unteren Kastens 14 und der hinteren Seite 11b des Kameraanordnungskörpers 11 bis zu Abständen S6 zwischen der unteren Wand 14U des unteren Kastens 14 und der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 geleitet werden, so dass sie den Kameraanordnungskörper 11 umströmen.
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Daneben können die Entfroster-Luftströme W4 mit Rippen 11A und/oder 11B in Kontakt kommen, wodurch eine Wärmeableitung vom Kameraanordnungskörper 11 gefördert und eine Kühlung des Kameraanordnungskörpers 11 bewirkt wird. Nachdem sie den Kameraanordnungskörper 11 gekühlt haben, können die Entfroster-Luftströme W4 durch Teilgruppen der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g in den Innenraum 1A abgeführt werden.
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Andererseits kann eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W2 durch den Belüftungsschlitz 19L geteilt und von der Ansaugöffnung 24L, die den zwischen dem Ausschnitt 18L und dem unteren Endteil 23a des Führungsabschnitt 23L gebildeten Abstand S3 aufweist, in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Da eine Öffnungsfläche der Ansaugöffnung 24L kleiner als eine Öffnungsfläche der Linsenöffnung 21L ist, kann eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W2 durch den Führungsabschnitt 23L geteilt und durch die Ansaugöffnung 24L gezwungen werden, um in das Körpergehäuse 12 mit erhöhten Geschwindigkeiten einzuströmen.
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Eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W2 kann in das Körpergehäuse 12 geleitet und durch den ausgesparten Teil 26L in Richtung der vorderen Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 geführt werden und mit der vorderen Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 zusammenstoßen. Auf diese Weise wird der Kameraanordnungskörper 11 gekühlt.
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Eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W2 kann mit der vorderen Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 zusammenstoßen und durch Abstände S6 zwischen der unteren Wand 14U und der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 geleitet und durch Teilgruppen der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g in den Innenraum 1A abgeführt werden. Daneben können Entfroster-Luftströme W2 mit Rippen 11A in Kontakt kommen, wodurch die Wärmeabführung vom Kameraanordnungskörper 11 gefördert und der Kameraanordnungskörper 11 gekühlt wird.
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Demnach umfasst eine Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen, einen unteren Kasten 14, der an einer unteren Seite in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen einer vorderen Windschutzscheibe 5 ein Paar Ausschnitte 18L und 18R an einem unteren Ende des unteren Kastens 14 umfasst. Die Ausschnitte 18L und 18R wirken mit der vorderen Windschutzscheibe 5 zusammen, um jeweils Belüftungsschlitze 19L und 19R zu bilden, die von einem Entfroster 6 auf die vordere Windschutzscheibe 5 geblasene Reihen von Entfroster-Luftströmen W in ein Inneres eines Körpergehäuses 12 aufnehmen.
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Eine obere Halterung 13 umfasst: ein Paar von Linsenöffnungen 21L und 21R auf, die jeweils zu den Linsenabschnitten 11L und 11R offen sind, damit die Linsenabschnitte 11L und 11R den Bereich vor dem Fahrzeug 1 erfassen können; und Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R, die ab den Linsenöffnungen 21L oder 21R auseinandergehen, so dass sie sich fächerförmig in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 nach unten erstrecken, um den Bereich, in dem die Linsenabschnitte 11L und 11R jeweils Bilder aufnehmen, einzuschränken.
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Außerdem umfasst die obere Halterung 13 ein Paar von Führungsabschnitten 23L und 23R, die sich von unteren Endteilen 22d der Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5 jeweils zur unteren Seite der vorderen Windschutzscheibe 5 erstrecken.
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Die unteren Endteile 23a der Führungsabschnitte 23L und 23R überschneiden jeweils die Böden 18a der Ausschnitte 18L und 18R in einer Ansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5.
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Diese Anordnung erlaubt es den Führungsabschnitten 23L und 23R jeweils der Teilung einer Reihe von gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasenen Entfroster-Luftströmen W in eine Kombination: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W1, die von den Belüftungsschlitzen 19L und 19R durch Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R zu Abständen S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W2, die durch eine Ansaugöffnung 24L auf der Seite des Belüftungsschlitzes 19L und einer Ansaugöffnung auf der Seite des Belüftungsschlitzes 19R in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden, zu dienen.
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Würde man in dieser Hinsicht die Führungsabschnitte 23L und 23R in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 näher an der vorderen Windschutzscheibe 5 als die Ausschnitte 18L und 18R anordnen, würde eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen und derart verzerrt weitergeführt werden, dass ein übermäßiger Großteil der Ströme durch die Belüftungsschlitze 19L und 19R in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet würde, so dass nur geringe Teile der Luftströme in die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe und den Führungsabschnitten 23L und 23R geleitet würden.
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Würde man andererseits die Führungsabschnitte 23L und 23R von der Windschutzscheibe 5 weiter entfernt anordnen als die Ausschnitte 18L und 18R, würden eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen werden und könnten nur schwer durch die Belüftungsschlitze 19L und 194 in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Im Gegensatz hierzu überschneiden die unteren Endteile 23a der Führungsabschnitte 23L und 23R, gemäß den vorliegenden Ausführungsformen, die Böden 18a der Ausschnitte 18L und 18R in einer Seitenansicht B parallel zu einer Fläche der vorderen Windschutzscheibe 5 (siehe 10).
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Auf diese Weise können eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W gegen die vordere Windschutzscheibe 5 geblasen und in optimierter Weise in eine Kombination geteilt werden, nämlich: einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W1, die von den Belüftungsschlitzen 19L und 19R durch Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R zu Abständen S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R geleitet werden; und einer Reihe von Entfroster-Luftströmen W2, die durch die Ansaugöffnung 24L und die Ansaugöffnung auf der Seite des Belüftungsschlitzes 19R in das Innere des Körpergehäuses 12 geleitet werden.
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Dementsprechend kann der Kameraanordnungskörper 11 mit Reihen von Entfroster-Luftströmen W2 gekühlt werden, um zu verhindern, dass der Kameraanordnungskörper thermisch beschädigt wird. Insbesondere können im Kameraanordnungskörper 11 Komponenten, einschließlich Bilderfassungsvorrichtungen und Bilddatenverarbeitungsschaltungen und Speicher, eingebaut sein und vor thermischen Schäden geschützt werden.
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Außerdem werden eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W1 und W4 von den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R den Linsenöffnungen 21L und 21R zugeführt, so dass verhindert werden kann, dass die Linsenabschnitte 11L und 11R beschlagen oder der Kondensation von Tauwasser ausgesetzt wird. Infolgedessen kann eine Verschlechterung der Erfassungsleistungen des Kameraanordnungskörpers 11 verhindert werden, so dass eine Verschlechterung der Bildqualität der erfassten Bilder verhindert wird.
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Außerdem weist die Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die Führungsabschnitte 23L und 23R auf, die sich von unteren Endteilen 22d der Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R, in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5, in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe 5 erstrecken.
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Diese Konfiguration erlaubt eine Erstreckung der oberen Halterung 13 nach unten in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, im Verhältnis zu den an der oberen Halterung 13 vorgesehenen Führungsabschnitten 23L und 23R. Somit kann ein Windschutzscheiben-Befestigungsteil 17F in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 von den Windschutzscheiben-Befestigungsteilen 17L und 17R weiter beabstandet sein. Infolgedessen kann die Fahrzeug-Kameraanordnung 10 mit einer erhöhten Steifigkeit auf der vorderen Windschutzscheibe 5 abgestützt werden.
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Außerdem erstrecken sich die Führungsabschnitte 23L und 23R parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5, wobei sie mit der vorderen Windschutzscheibe 5 zur Bildung von dazwischenliegenden Räumen S1 zusammenwirken. Diese Anordnung erlaubt es, einen vorbestimmten Abstand S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R festzulegen, um Reihen von Entfroster-Luftströmen W1 auszurichten, um sie in Abstände S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R einzuführen. Dementsprechend kann wirksamer verhindert werden, dass Umfänge der Linsenabschnitte 11L und 11R beschlagen oder Kondensation von Tauwasser ausgesetzt werden.
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Außerdem weist der untere Kasten 14 in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g auf, die in der unteren Wand 14U ausgebildet sind und dazu dienen, eine Reihe von Entfroster-Luftströmen W2 in das Körpergehäuse 12 zu leiten und durch sie hindurch aus dem Körpergehäuse 12 in einen Innenraum 1A abzuführen.
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Außerdem weisen der Kameraanordnungskörper 11 und eine Kombination der unteren Halterung 13 und der hinteren Wand 14B und der unteren Wand 14U des unteren Kastens 14 darin ausgebildete Abstände S4, S5 und S6 auf, um Reihen von Entfroster-Luftströmen W4 von den Linsenöffnungen 21L und 21R in das Körpergehäuse 12 einzuführen und sie an der oberen Seite 11c, der hinteren Seite 11b und der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 vorbeizuleiten.
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Außerdem ist die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g in der unteren Wand 14U zwischen einer vorderen Seite 11d und der hinteren Seite 11b des Kameraanordnungskörpers 11 in Längsrichtungen ausgebildet, wobei sie den Kameraanordnungskörper 11 in einer Unteransicht des Fahrzeugs 1 überschneiden. Die vordere Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 ist näher an den Belüftungsschlitzen 19L und 19R angeordnet als ein vorderes Ende 14m der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g.
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Auf diese Weise kann eine Reihe von durch die Belüftungsschlitze 19L und 19R eingeführten Entfroster-Luftströmen W2 durch die Ansaugöffnungen 24L und 24R zum Körpergehäuse 12 geführt werden und zur Kühlung des Kameraanordnungskörpers 11 verwendet werden, bevor diese Entfroster-Luftströme W2 durch die Luftaustrittschlitze 14g in den Innenraum 1A abgeführt werden.
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Da die vordere Seite 11d des Kameraanordnungskörpers 11 näher an den Belüftungsschlitzen 19L und 19R angeordnet ist als das vordere Ende 14m der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g, kann der Kameraanordnungskörper 11 außerdem näher an den Belüftungsschlitzen 19L und 19R eingerichtet werden, so dass Reihen von Entfroster-Luftströmen W2 wirksam mit dem Kameraanordnungskörper 11 zusammenstoßen können, was eine Förderung der Kühlleistung des Kameraanordnungskörpers 11 erlaubt.
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Außerdem können Reihen von Entfroster-Luftströmen W4 durch Abstände S4, S5 und S6 geleitet werden und zur Kühlung der oberen Seite 11c, der hinteren Seite 11b und der unteren Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 verwendet werden, was eine wirksamere Verbesserung der Kühlungsleistung des Kameraanordnungskörpers 11 erlaubt.
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Außerdem ist die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g in der unteren Wand 14U zwischen der vorderen Seite 11d und der hinteren Seite 11b des Kameraanordnungskörpers 11 in Längsrichtungen ausgebildet, wobei sie den Kameraanordnungskörper 11 in einer Unteransicht des Fahrzeugs 1 überschneiden. Dementsprechend kann eine Kombination von Reihen von Entfroster-Luftströmen W2 und W4 in Längsrichtung geleitet werden, um die gesamte untere Seite 11a des Kameraanordnungskörpers 11 von vorne und hinten zu kühlen, bevor diese Entfroster-Luftströme W2 und W4 zusammengeführt werden, um durch Luftaustrittschlitze 14g in den Innenraum 1A abgeführt zu werden.
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Somit ist es möglich, eine Erhöhung der Temperaturen der Umgebungsatmosphäre des Kameraanordnungskörpers 11 zu verhindern, indem der Kameraanordnungskörper 11 mit kühlen Entfroster-Luftströmen versorgt wird. Infolgedessen kann die Kühlleistung des Kameraanordnungskörpers 11 wirksamer verbessert werden, was gleichzeitig eine Verbesserung der Abführungsleistung der Entfroster-Luftströme W2 und W4 erlaubt.
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Demnach können im Körpergehäuse 12 Entfroster-Luftströme W2 und W4 wirksamer zirkulieren, was eine Verbesserung der Kühlleistung des Kameraanordnungskörpers 11 erlaubt.
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Außerdem weist der untere Kasten 14 in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ein Paar von in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach oben ausgesparten Teilen 26L und 26R zwischen der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g und der vorderen Wand 14F auf, die einen unteren Endabschnitt in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 darstellen.
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Außerdem weist der untere Kasten 14 einen in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach unten ausgesparten Teil 16M zwischen der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g und der vorderen Wand 14F auf, die einen unteren Endabschnitt in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 darstellen.
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Wenn diese nicht in die Belüftungsschlitze 19L und 19R eingeführten Entfroster-Luftströme W um die untere Wand 14U des unteren Kastens 14 tendenziell in Richtung der Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g strömen, kann die oben beschriebene Anordnung dazu dienen, die ausgesparten Teile 26L, 26M und 26R zur Behinderung der Luftströme zu verwenden, um die Reihen von Entfroster-Luftströmen W5 und W6, wie in 5 gezeigt, vorbeizuleiten, wodurch verhindert wird, dass sie durch die Luftaustrittschlitze 14g in das Innere des Körpergehäuses 12 eintreten.
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Somit können Entfroster-Luftströme W2 und W4 mit wirksam verbesserten Leistungen im Körpergehäuse 12 zirkulieren, was eine wirksamere Verbesserung der Kühlleistung des Kameraanordnungskörpers 11 erlaubt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die ausgesparten Teile 26L und 26R in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach oben ausgespart sind, wobei sie aber auch in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach unten ausgespart sein können. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass der ausgesparte Teil 26M in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach unten ausgespart sind, wobei er aber auch in Bezug auf die Reihe von Luftaustrittschlitzen 14g senkrecht nach oben ausgespart sein kann.
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Ferner sind in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R jeweils grösser ausgebildet als die Abstände S3 zwischen den Ausschnitten 18L und 18R und den unteren Endteilen 23a der Führungsabschnitte 23L und 23R.
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Auf diese Weise können Reihen von Entfroster-Luftströmen W1 durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt werden, um durch die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R in die Abstände S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R zu strömen, wobei sie jeweils größere Luftvolumenströme als die entsprechenden Reihen von Entfroster-Luftströmen W2 aufweisen, die durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt werden, um in das Innere des Körpergehäuses 12 zu strömen.
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Mit anderen Worten können Luftvolumenströme von Reihen von Entfroster-Luftströmen W2, die durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt werden, um in das Innere des Körpergehäuses 12 zu strömen; und Luftvolumenströme von Reihen von Entfroster-Luftströmen W1, die geteilt werden, um durch die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R in die Abstände S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R zu strömen, eingestellt werden.
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Dementsprechend können größere Volumina von Entfroster-Luftströmen W1 und W4 den Umfängen der Linsenabschnitte 11L und 11R zugeführt werden, so dass ein Beschlag oder eine Kondensation von Tauwasser auf den Linsenabschnitten 11L und 11R wirksamer verhindert wird. Infolgedessen kann eine Verschlechterung der Bilderfassungsleistungen des Kameraanordnungskörpers 11 wirksamer verhindert werden, so dass eine Verschlechterung der Bildqualitäten von erfassten Bildern wirksamer verhindert wird.
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Außerdem weisen die Böden 18a der Ausschnitte 18L und 18R abgeschrägte Teile 18r auf, die, mit Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, an ihren oberen Kanten gebildet sind. Außerdem liegen die Führungsabschnitte 23L und 23R mit ihren Gegenseiten 23b, die mit Bezug auf Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 an ihren unteren Endteilen 23a ausgebildete abgeschrägte Teile 23r aufweisen, der vorderen Windschutzscheibe 5 gegenüber.
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Auf diese Weise können Reihen von Entfroster-Luftströmen W2, durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt und durch die abgeschrägten Teile 18r geglättet, in die Ansaugöffnungen 24L und 24R geschickt werden, so dass verhindert wird, dass Geschwindigkeiten der Entfroster-Luftströme W2 reduziert werden.
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Außerdem können Reihen von Entfroster-Luftströmen W1, durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt und durch die abgeschrägten Teile 23r geglättet, in die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R geschickt werden, so dass verhindert wird, dass Geschwindigkeiten der Entfroster-Luftströme W1 reduziert werden.
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Somit ist es möglich, den Kameraanordnungskörper 11 mit Entfroster-Luftströmen W2 zu kühlen, um zu verhindern, dass der Kameraanordnungskörper 11 thermisch beschädigt wird. Außerdem ist es möglich, von den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 11L und 11R zu den Linsenöffnungen 21L und 21R geleitete Entfroster-Luftströme W1 und W4 zu verwenden, um einen Beschlag oder eine Kondensation von Tauwasser auf den Linsenabschnitten 11L und 11R zu verhindern. Infolgedessen kann eine Verschlechterung der Bilderfassungsleistungen des Kameraanordnungskörpers 11 verhindert werden, so dass eine Verschlechterung der Bildqualität der erfassten Bilder verhindert wird.
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In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass, wie in 6 gezeigt, Reihen von Entfroster-Luftströmen W entlang der Erstreckungsrichtungen der vorderen Windscheibe 5 geleitet werden und, während sie entlang der Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 strömen, in die Belüftungsschlitze 19L und 19R gesaugt werden, und außerdem Reihen von Entfroster-Luftströmen Wm, wie dargestellt, auf einen Scheitel 14t in den Fahrzeugquerrichtungen auftreffen.
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In der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist die vordere Wand 14F ein unterer Endteil des unteren Kastens 14 in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5. In der Unteransicht des Körpergehäuses12 weist ein in der Fahrzeugquerrichtung mittlerer Abschnitt der vorderen Wand 14F den Scheitel 14t auf, der auf der unteren Seite in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 nach unten am meisten ausbaucht.
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Auf diese Weise können Entfroster-Luftströme Wm mit dem Scheitel 14t in der Fahrzeugquerrichtung zusammenstoßen, und, wie anhand der Entfroster-Luftströme W7 und W8 dargestellt, ausgerichtet werden, um vom Scheitel 14t entlang der unteren Endteile der vorderen Wand 14 des unteren Kastens 14 in Richtung der linken Seitenwand 14L und in Richtung der rechten Seitenwand 14R zu den Lüftungsschlitzen 19L und 19R geleitet zu werden.
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Außerdem weisen die Ausschnitte 18L und 18R in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine Länge T2 in der Fahrzeugquerrichtung auf, die länger ausgebildet ist als eine Länge T1 in der Fahrzeugquerrichtung der unteren Endteile 23a der Führungsabschnitte 23L und 23R in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5.
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Auf diese Weise können noch größere Volumina von Entfroster-Luftströmen W2 von den Belüftungsschlitzen 19L und 19R durch die Ansaugöffnung 24 und die Ansaugöffnung auf der Seite des Ausschnitts 18R in das Innere des Körpergehäuses 12 aufgenommen werden, wodurch die Kühlleistung des Kameraanordnungskörpers 11 wirksamer verbessert werden kann. Somit kann wirksamer verhindert werden, dass der Kameraanordnungskörper 11 thermisch beschädigt wird.
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Hinsichtlich der unteren Endteile 23a der Führungsabschnitte 23L und 23R in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5, kann außerdem die Länge T1 in der Fahrzeugquerrichtung kürzer sein als die Länge T2 der Ausschnitte 18L und 18R in der Fahrzeugquerrichtung, so dass die folgenden Auswirkungen erzielt werden können.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen gehen die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R ab den Linsenöffnungen 21L und 21R in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe 5 fächerförmig nach unten auseinander, während sich die Führungsabschnitte 23L und 23R von den unteren Endteilen 22d der Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R parallel zur vorderen Windschutzscheibe 5 in Richtung der Unterseite der vorderen Windschutzscheibe 5 erstrecken.
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Mit anderen Worten weisen die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R in ihrer Erstreckung von den unteren Endteilen 22d zu den Linsenöffnungen 21L und 21R eine engere Breite in der Fahrzeugquerrichtung auf.
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Dementsprechend können Reihen von Entfroster-Luftströmen W1 durch die Führungsabschnitte 23L und 23R geteilt und in die Abstände S1 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Führungsabschnitten 23L und 23R geleitet werden und in die Abstände S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R gezwungen und in Richtung der Linsenöffnungen 21L und 21R geleitet werden.
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3 stellt Reihen von Entfroster-Luftströmen W9 dar, die, während sie von den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R in Richtung der Linsenöffnungen 21L und 21R geleitet werden, verdichtet werden. Wie in 3 sichtbar, weisen Reihen von Entfroster-Luftströmen W9 erhöhte Geschwindigkeiten auf, da die Entfroster-Luftströme W9 von den Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R zu den Linsenöffnungen 21L und 21R gezwungen werden.
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Dementsprechend können Reihen von Entfroster-Luftströmen W2 in den Abständen S2 zwischen der vorderen Windschutzscheibe 5 und Blickfeldeinschränkungsabschnitten 22L und 22R mit erhöhten Geschwindigkeiten strömen, so dass wirksamer verhindert wird, dass die Linsenabschnitte 11L und 11R beschlagen oder einer Kondensation von Tauwasser ausgesetzt werden. Infolgedessen können eine Verschlechterung der Erfassungsleistungen des Kameraanordnungskörpers 11 und eine Verschlechterung der Bildqualität der erfassten Bilder verhindert werden.
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Außerdem ist in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die vordere Windschutzscheibe 5 mit einem lichtundurchlässigen Lichtabschirmungselement 16 ausgestattet, das derart angeordnet ist, dass es in einer Vorderansicht V1 des Fahrzeugs 1 das Körpergehäuse 12 überschneidet.
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Das Lichtabschirmungselement 16 wird durch Brennen an der vorderen Windschutzscheibe 5 angebracht. Während des Brennens kann ein keramisches Harz aufgeheizt werden, was thermisch bedingte Verformungen der vorderen Windschutzscheibe verursachen kann. Wenn die Linsenabschnitte 11L und 11R thermisch bedingte Verformungen in ihrem Bilderfassungsbereich erfahren, können die Linsenabschnitte 11L und 11R einen Parallaxenfehler erleiden, so dass zu befürchten ist, dass ein Fehler bei der richtigen Messung der Abstände zwischen den Linsenabschnitten 11L und 11R und einem Zielobjekt auftritt.
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In diesem Zusammenhang weist das Lichtabschirmungselement 16 in der in der Fahrzeug-Kameraanordnung 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ein Paar von Ausschnitten 16L und 16R in Bereichen auf, die die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R in der Vorderansicht V1 des Fahrzeugs 1 überschneiden.
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Mit dieser Anordnung kann verhindert werden, dass der Bilderfassungsbereich der Linsenabschnitte 11L und 11R aufgrund des Brennens des keramischen Harzes thermisch bedingte Verformungen erfährt. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass die Linsenabschnitte 11L und 11R einen Parallaxenfehler erfahren, was eine richtige Messung der Abstände zwischen den Linsenabschnitten 11L und 11R und einem Zielobjekt erlaubt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Blickfeldeinschränkungsabschnitte 22L und 22R sehr wohl mit polarisierenden Scheiben ausgebildet sein können, um zu verhindern, dass reflektiertes Licht jeweils in die Linsenabschnitte 11L und 11R eintritt.
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Obwohl hier Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, ist offensichtlich, dass der Fachmann Änderungen vornehmen könnte, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Sämtliche derartige Korrekturen und Äquivalente sind somit als in der vorliegenden Erfindung umfasst zu betrachten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 5
- vordere Windschutzscheibe
- 6
- Entfroster
- 10
- Fahrzeug-Kameraanordnung
- 11
- Kameraanordnungskörper
- 11L,
- 11R Linsenabschnitt
- 11a
- untere Seite (als untere Seite eines Kameraanordnungskörpers)
- 11b
- hintere Seite (als hintere Seite eines Kameraanordnungskörpers)
- 11c
- obere Seite (als obere Seite eines Kameraanordnungskörpers)
- 12
- Körpergehäuse
- 13
- obere Halterung (als zweites Gehäuseelement)
- 14
- unterer Kasten (als erstes Gehäuseelement)
- 14B
- hintere Wand (als hintere Wand des ersten Gehäuseelements)
- 14F
- vordere Wand (als vordere Wand des ersten Gehäuseelements)
- 14U
- untere Wand (als untere Wand des ersten Gehäuseelements)
- 14g
- Luftaustrittschlitz
- 14m
- vorderes Ende (als vorderes Ende einer Reihe von Luftaustrittschlitzen)
- 14t
- Scheitel
- 16
- Lichtabschirmungselement
- 18L,
- 18R Ausschnitt (als Öffnung)
- 18a
- Boden (als Boden eines Ausschnitts)
- 18r
- abgeschrägter Teil
- 19L,
- 19R Belüftungsschlitz
- 21L, 21R
- Linsenöffnung
- 22L,
- 22R Blickfeldeinschränkungsabschnitt (als fächerförmiger Abschnitt)
- 22d
- unterer Endteil (als unterer Endteil eines fächerförmigen Abschnitts in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe)
- 23L,
- 23R Führungsabschnitt
- 23a
- unterer Endteil (als unterer Endteil des ersten Gehäuseelements auf einer unteren Seite in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der vorderen Windschutzscheibe)
- 23b
- Gegenseite (als Gegenseite eines Führungsabschnitts, der der vorderen Windschutzscheibe gegenüberliegt)
- 23r
- abgeschrägter Teil
- 24L, 24R
- Ansaugöffnung
- 26L, 26R
- ausgesparter Teil