DE102020123830A1 - Unterbodenteil mit einem Schutz- und Luftzirkulationsgitter - Google Patents

Unterbodenteil mit einem Schutz- und Luftzirkulationsgitter Download PDF

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DE102020123830A1
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Karosserieteil (100) eines Kraftfahrzeugs (200), das unter einem Motorraum (210) des Fahrzeugs (200) anzuordnen ist und einen Hauptkörper (110) mit einem Durchgang (120) umfasst, der von einem Luftstrom durchströmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (120) mit einem Schutzgitter (140) ausgestattet ist, das dazu geeignet ist, das Passieren von Fremdkörpern durch den Durchgang (120) zu blockieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, das geeignet ist, unter dem Fahrzeug, insbesondere zumindest teilweise unter dem Motorraum des Fahrzeugs, angeordnet zu werden.
  • Ein solches Karosserieteil, das geeignet ist, unter dem Fahrzeug angeordnet zu werden, wird im Automobilbereich üblicherweise als Unterbodenteil bezeichnet.
  • Ein solches Karosserieteil hat insbesondere die Funktion, das Innere des Motorraums, insbesondere das Kühlsystem (Kühler), vor äußeren Angriffen zu schützen und darüber hinaus die Luftströmung unter den Motorraum zu leiten, indem es diesen mit einer festen, dem Boden zugewandten Wandung versieht.
  • Aus dem Stand der Technik ist ein solches den unteren Bereich des Fahrzeugs nach vorn begrenzendes Teil bekannt und wird als Leitblech bezeichnet. Ein solches Teil ist im Wesentlichen flach und dafür vorgesehen, horizontal unter dem Motorraum angeordnet zu werden. Es besteht im Allgemeinen aus einem Kunststoffmaterial und weist ihm eine Steifigkeit verleihende Rippen auf.
  • Ein solches Teil kann eine Luftführung eines Kraftfahrzeugs bilden, die im Allgemeinen geeignet ist, im Motorraum durch ein vorderes Lufteinlassgitter eintretende Luft zu einem oder mehreren im Allgemeinen vertikal angeordneten Kühlern zu leiten. Diese Luftführung ist Teil der Begrenzung eines Volumens, in dem die einströmende Luft zirkulieren kann und das im Folgenden als Führungskammer bezeichnet wird.
  • In der Beschreibung werden die Ausdrücke „horizontal“ und „vertikal“, „oben“ und „unten“, „hinten“ und „vorn‟ als auf die übliche Ausrichtung bei einem Automobil bezugnehmend verwendet.
  • Zum Verhindern der Bildung sogenannter Totbereiche oder Turbulenzen in der Luftführungskammer, d. h. Zonen, in denen die Luft wenig zirkuliert oder sich verwirbelt, ist das Anfertigen eines Durchgangs im Unterbodenteil bekannt, so dass die durch den Frontgrill des Fahrzeugs einströmende Luft mit dem Kühler in Kontakt kommt und durch diesen Durchgang den Motorraum wieder verlassen kann.
  • Ein solcher Durchgang in einem Unterbodenteil bringt jedoch die Gefahr einer Beschädigung des Motorraums, insbesondere des Kühlers, mit sich. Aufgeschleuderte Steine, Blätter oder andere Fremdkörper können durch diesen Durchgang eindringen und die Kühlsysteme beschädigen.
  • Dieses Problem wird kritisch, wenn der Kühler im Wesentlichen horizontal direkt über dem im Unterbodenteil angeordneten Durchgang im Wesentlichen parallel zu diesem eingebaut ist.
  • Es besteht daher, wenn das Unterbodenteil, um das Strömen des Luftstroms zu ermöglichen, einen Durchgang aufweist, die Notwendigkeit zum Schutz des Motorraums und insbesondere der Kühlsysteme.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diesen Nachteil zu beheben, indem als Unterboden des Motors ein Karosserieteil vorgesehen wird, das einen Durchgang umfasst, der das Strömen des Luftstroms (insbesondere des Stroms zum Kühlen des Motors) ermöglicht und mit einem das Passieren von Fremdkörpern durch den Durchgang blockierenden Schutzgitter versehen ist.
  • Zu diesem Zweck ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Karosserieteil für ein Kraftfahrzeug vorzusehen, das unter einem Motorraum des Fahrzeugs anzuordnen ist und einen Hauptkörper mit einem Durchgang umfasst, der von einem Luftstrom durchströmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang mit einem Schutzgitter ausgestattet ist, das dazu geeignet ist, das Passieren von Fremdkörpern durch den Durchgang zu blockieren.
  • Gemäß anderer optionaler Merkmale des Karosserieteils, allein oder in Kombination:
    • ist das den Durchgang abschließende Schutzgitter mit Leitöffnungen und -lamellen versehen ist, wobei die Öffnungen und Lamellen zum Leiten des durch das Schutzgitter strömenden Luftstroms zusammenwirken;
      • - werden die Lamellen beim Einbau des Karosserieteils unter dem Motorraum so konfiguriert, dass sie einen von der Unterseite des Fahrzeugs kommenden und die Öffnungen passierenden Luftstrom zu einem Kühlsystem des Motorraums leiten;
      • - werden die Lamellen beim Einbau des Karosserieteils unter dem Motorraum so konfiguriert, dass sie einen vom Inneren des Motorraums kommenden und die Öffnungen passierenden Luftstrom zur Außenseite des Motorraums und zum rückwärtigen Fahrzeugbereich leiten;
      • - ist das Schutzgitter aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Material, gefertigt;
      • - ist das Schutzgitter aus metallischem Material, insbesondere aus Streckmetall, gefertigt;
      • - ist das Schutzgitter am Hauptkörper angebracht;
      • - ist das Schutzgitter durch Gießen oder Umspritzen in den Hauptkörper integriert.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Kraftfahrzeug, das einen Motorraum, der mit einem Motorkühlsystem versehen ist, und ein erfindungsgemäßes Karosserieteil umfasst.
  • Gemäß anderer optionaler Merkmale des Kraftfahrzeugs, allein oder in Kombination:
    • - umfasst das Karosserieteil ein im Wesentlichen flaches Schutzgitter, das im Wesentlichen horizontal unter dem Motorraum angeordnet ist;
    • - ist das Kühlsystem in einer im Wesentlichen zum Schutzgitter parallelen Ebene angeordnet;
    • - ist das Kühlsystem vom Schutzgitter mit einem Abstand von weniger als 50 mm beabstandet;
    • - umfasst das Karosserieteil ein den Durchgang abschließendes Schutzgitter, wobei das Schutzgitter Leitöffnungen und -lamellen aufweist, werden die Lamellen so konfiguriert, dass sie einen von der Unterseite des Fahrzeugs kommenden und die Öffnungen passierenden Luftstrom zu einem Kühlsystem des Motorraums leiten;
    • - umfasst das Karosserieteil ein den Durchgang abschließendes Schutzgitter, wobei das Schutzgitter Leitöffnungen und -lamellen aufweist, wobei die Lamellen so konfiguriert sind, dass sie einen vom Inneren des Motorraums kommenden und die Öffnungen passierenden Luftstrom zur Außenseite des Motorraums und zum rückwärtigen Fahrzeugbereich leiten.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der Lektüre der folgenden Beschreibung, die lediglich beispielhaft ist und auf die beigelegten Zeichnungen bezugnimmt, in denen:
    • [1] die 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Karosserieteils zeigt.
    • [2] die 2 ein Ausführungsbeispiel eines Bereichs eines mit einem erfindungsgemäßen Karosserieteil ausgestatteten Kraftfahrzeugs zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Karosserieteil 100 eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 200.
  • Das Karosserieteil 100 ist dafür vorgesehen, unter dem Motorraum 210 des Fahrzeugs 200 angeordnet zu werden. Es kann sich hier um ein Teil handeln, das üblicherweise als Leitblech, Umlenkblech oder Schirm bezeichnet wird.
  • Das Karosserieteil 100 umfasst einen Hauptkörper 110, der es unter anderem ermöglicht, das Innere des Motorraums 210 und insbesondere das Kühlsystem 220 vom Typ Radiator vor äußeren Angriffen (aufgeschleuderte Steine, Blätter oder andere Fremdkörper) zu schützen.
  • Der Hauptkörper 110 umfasst einen Durchgang 120. Dieser Durchgang 120 ist so ausgelegt, dass ein Luftstrom passieren kann. Durch ihn wird das Strömen der für die Motorkühlung notwendigen Luftströme ermöglicht:
    • - von der Außenseite des Fahrzeugs unterhalb des Fahrzeug kommender Luftstrom zur Innenseite des Motorraums 210 insbesondere zum Kühlsystem 220;
    • - von der Innenseite des Motorraums 210 kommender Luftstrom zur Außenseite des Fahrzeugs unterhalb des Fahrzeugs.
  • Um das Innere des Motorraums 210 besser zu schützen und gleichzeitig einen optimalen Luftstrom aufrechtzuerhalten, ist der Durchgang 120 mit einem Schutzgitter 140 versehen, das eine Schutzvorrichtung bildet, die geeignet ist, das Passieren von Fremdkörpern durch den Durchgang 120 zu blockieren.
  • Das Schutzgitter 140 bildet eine Anordnung sich kreuzender Stege, die den Durchgang 120 abschließen. Die Stege verhindern somit das Passieren der Fremdkörper durch den Durchgang 120 und begrenzen gleichzeitig die Öffnungen 150.
  • Die Öffnungen 150 ermöglichen einen Luftstrom durch das Gitter 140 und damit das Aufrechterhalten der Funktion des Erleichterns des Strömens der für die Motorkühlung notwendigen Luftströme. Die Größe der Öffnungen ist so gewählt, dass das Eindringen von Fremdkörpern in den Motorraum des 210 eingeschränkt wird. Einem Ausführungsbeispiel zufolge weisen die Öffnungen 150 eine Oberfläche zwischen 100 mm2 und 900 mm2, vorzugsweise zwischen 225 mm2 und 400 mm2, auf.
  • Das Schutzgitter 140 ist darüber hinaus mit Lamellen 160 versehen. Die Lamellen 160 leiten den Luftstrom (auf Höhe der Öffnungen 150) durch das Schutzgitter 140. Der Luftstrom wird zum Rückbereich des Fahrzeugs 200 geleitet, entweder von der Unterseite des Fahrzeugs 200 aufwärts zum Kühlsystem 220 des Motorraums 210 oder umgekehrt vom vorderen Lufteinlassgitter kommend vom Motorraum 210 abwärts zur Unterseite des Fahrzeugs 200.
  • Nach einer Ausführungsform bestehen die Stege des Schutzgitters 140 aus zwei Arten von Stegen:
    • - Stege, die in einer (vorzugsweise im Wesentlichen entlang der Breite des Fahrzeugs verlaufenden) Richtung verlaufen und die Lamellen 160 bilden;
    • - Stege, die in einer anderen (vorzugsweise im Wesentlichen entlang der Länge des Fahrzeugs verlaufenden) Richtung verlaufen und die Rippen 170 bilden;
  • Durch die Verwendung eines Schutzgitters 140 wird der Schutz des Motorraums 210 und insbesondere des Kühlers möglich. Dazu wirken die Stege 160 und 170 des Schutzgitters 140 dem Eindringen von Fremdkörpern in den Motorraum 210 entgegen. Die Unterkanten 180 der einzelnen Stege, Lamellen 160 und Rippen 170 sind dazu auf einer Flugbahn eines von der Unterseite des Fahrzeugs kommenden Objekts angeordnet. Das Schutzgitter 140 bildet somit ein Sieb, das die Objekte blockiert, die größer als die zwischen den Lamellen 160 und den Rippen 170 gebildeten Öffnungen 150 sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Schutzgitter 140 aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Material, gefertigt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Schutzgitter 140 aus metallischem Material, insbesondere aus Streckmetall, gefertigt.
  • Das Schutzgitter 140 kann an dem Hauptkörper 110 angebracht sein. Es kann zum Beispiel angeschraubt, angenietet, angeschweißt oder angeklebt sein.
  • Alternativ kann das Schutzgitter 140 direkt durch Gießen oder Umspritzen in den Hauptkörper 110 integriert sein.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Kraftfahrzeug 200 (2), das einen Motorraum 210, der mit einem Kühlsystem 220 des Motors versehen ist, und ein erfindungsgemäßes Karosserieteil 100 umfasst.
  • Nach einem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schutzgitter 140 im Wesentlichen flach und im Wesentlichen horizontal unter dem Motorraum 210 angeordnet.
  • Nach einem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kühlsystem 220 in einer im Wesentlichen zum Schutzgitter 140 parallelen Ebene angeordnet. Vorzugsweise ist das Kühlsystem 220 vom Schutzgitter 140 mit einem Abstand von weniger als 50 mm beabstandet.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die Lamellen 160 so konfiguriert, dass sie einen von der Unterseite des Fahrzeugs kommenden und das Schutzgitter 140 auf Höhe der Öffnungen 150 passierenden Luftstrom zu einem Kühlsystem 220 des Motorraums 210 leiten.
  • In einer zweiten Ausführungsform sind die Lamellen 160 so konfiguriert, dass sie einen vom Inneren des Motorraums 210 kommenden und das Schutzgitter 140 auf Höhe der Öffnungen 150 passierenden Luftstrom zur Außenseite des Motorraums 210 und zum rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs 200 leiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 100:
    Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs 200
    110:
    Hauptkörper des Karosserieteils 100
    120:
    Durchgang des Hauptkörpers 110
    140:
    Schutzgitter des Durchgangs 120
    150:
    Öffnungen des Schutzgitters 140
    160:
    Leitlamellen des Schutzgitters 140
    170:
    Rippen des Schutzgitters 140
    180:
    Unterkanten des Schutzgitters 140
    200:
    Kraftfahrzeug
    210:
    Motorraum des Kraftfahrzeugs 200
    220:
    Kühlsystem des Kraftfahrzeugs 200

Claims (14)

  1. Karosserieteil (100) eines Kraftfahrzeugs (200), das unter einem Motorraum (210) des Fahrzeugs (200) anzuordnen ist und einen Hauptkörper (110) mit einem Durchgang (120) umfasst, der von einem Luftstrom durchströmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (120) mit einem Schutzgitter (140) ausgestattet ist, das dazu geeignet ist, das Passieren von Fremdkörpern durch den Durchgang (120) zu blockieren.
  2. Karosserieteil (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das den Durchgang (120) abschließende Schutzgitter (140) mit Leitöffnungen (150) und - lamellen (160) versehen ist, wobei die Öffnungen (150) und Lamellen (160) zum Leiten des durch das Schutzgitter (140) strömenden Luftstroms zusammenwirken;
  3. Karosserieteil (100) nach Anspruch 2, wobei die Lamellen (160) beim Einbau des Karosserieteils (100) unter dem Motorraum (210) so konfiguriert werden, dass sie einen von der Unterseite des Fahrzeugs (200) kommenden und die Öffnungen (150) passierenden Luftstrom zu einem Kühlsystem (220) des Motorraums (210) leiten;
  4. Karosserieteil (100) nach Anspruch 2, wobei die Lamellen (160) beim Einbau des Karosserieteils (100) unter dem Motorraum (210) so konfiguriert werden, dass sie einen vom Inneren des Motorraums (210) kommenden und die Öffnungen (150) passierenden Luftstrom zur Außenseite des Motorraums (210) und zum rückwärtigen Fahrzeugbereich (200) leiten;
  5. Karosserieteil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schutzgitter (140) aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Material, gefertigt ist.
  6. Karosserieteil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schutzgitter (140) aus metallischem Material, insbesondere aus Streckmetall, gefertigt ist.
  7. Karosserieteil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schutzgitter (140) an dem Hauptkörper (110) angebracht ist.
  8. Karosserieteil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schutzgitter (140) durch Gießen oder Umspritzen in den Hauptkörper integriert (110) ist.
  9. Kraftfahrzeug (200), das einen Motorraum (210) umfasst, der mit einem Kühlsystem (220) des Motors versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (200) ein Karosserieteil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  10. Kraftfahrzeug (200) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Karosserieteil (100) ein im Wesentlichen flaches Schutzgitter (140), das im Wesentlichen horizontal unter dem Motorraum (210) angeordnet ist, umfasst.
  11. Kraftfahrzeug (200) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Kühlsystem (220) in einer im Wesentlichen zum Schutzgitter (140) parallelen Ebene angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug (200) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Kühlsystem (220) vom Schutzgitter (140) mit einem Abstand von weniger als 50 mm beabstandet ist.
  13. Kraftfahrzeug (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Karosserieteil (100) ein den Durchgang (120) abschließendes Schutzgitter (140) umfasst, wobei das Schutzgitter (140) Leitöffnungen (150) und -lamellen (160) aufweist, wobei die Lamellen (160) so konfiguriert werden, dass sie einen von der Unterseite des Fahrzeugs (200) kommenden und die Öffnungen (150) passierenden Luftstrom zu einem Kühlsystem (220) des Motorraums (210) leiten.
  14. Kraftfahrzeug (200) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Karosserieteil (100) ein den Durchgang (120) abschließendes Schutzgitter (140) umfasst, wobei das Schutzgitter (140) Leitöffnungen (150) und -lamellen (160) aufweist, wobei die Lamellen (160) so konfiguriert werden, dass sie einen vom Inneren des Motorraums (210) kommenden und das Schutzgitter auf Höhe der Öffnungen (150) passierenden Luftstrom zur Außenseite des Motorraums (210) und zum rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs (200) leiten.
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