DE102016214511B4 - Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur - Google Patents

Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur Download PDF

Info

Publication number
DE102016214511B4
DE102016214511B4 DE102016214511.8A DE102016214511A DE102016214511B4 DE 102016214511 B4 DE102016214511 B4 DE 102016214511B4 DE 102016214511 A DE102016214511 A DE 102016214511A DE 102016214511 B4 DE102016214511 B4 DE 102016214511B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
vehicle
bars
radiator support
foreign matter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102016214511.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016214511A1 (de
Inventor
Takayuki KUNIMASA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE102016214511A1 publication Critical patent/DE102016214511A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016214511B4 publication Critical patent/DE102016214511B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments
    • B62D25/084Radiator supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/02Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/52Radiator or grille guards ; Radiator grilles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/52Radiator or grille guards ; Radiator grilles
    • B60R2019/525Radiator grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines mit einem Kühlerträger ausgestatteten Fahrzeugs weist auf: einen Kühlergrill; ein Innenblech; eine Kühlerträgerabdeckung, die zwischen einem oberen Endabschnitt des Kühlerträgers und dem Innenblech angeordnet ist; und einen Lufteinlasskanal, der Luft in Richtung eines Motors führt. Die Kühlerträgerabdeckung weist einen Lüftungsabschnitt, der vom Kühlergrill her einströmende Luft zwischen die Kühlerträgerabdeckung und das Innenblech strömen lässt, und eine Luftführungsöffnung, die den Luftstrom in Richtung Fahrzeugheckseite führt. Der Lüftungsabschnitt hat eine Vielzahl von oberen Stäben und eine Vielzahl von unteren Stäben, die sich jeweils in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Die oberen Stäbe sind abwechselnd mit Schlitzen in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, während die unteren Stäbe unterhalb der Schlitze angeordnet sind.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Bevorzugte Ausführungsformen betreffen eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur.
  • Stand der Technik
  • Die JP 2003-72396 A beschreibt eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur.
  • Die Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur weist im Besonderen einen Lufteinlasskanal auf, der im Motorraum eines Fahrzeugs oberhalb eines Kühlers angeordnet ist, und einen Kühlergrill, der vor dem Lufteinlasskanal angeordnet ist. Die Lufteinlassöffnung des Lufteinlasskanals ist von der Fahrzeugbreitenrichtungsmitte aus nach links versetzt dem Kühlergrill zugewandt angeordnet. Ein der Lufteinlassöffnung des Lufteinlasskanals gegenüberliegender Abschnitt des Kühlergrills ist geschlossen. Daher strömt Luft an anderen Stellen als der geschlossenen Stelle des Kühlergrills in den Motorraum ein. Die durch den Kühlergrill eingeströmte Luft tritt somit nach einer Änderung der Richtung hin zu der Lufteinlassöffnung, die von der Fahrzeugbreitenrichtungsmitte aus nach links versetzt ist, d.h. nicht direkt, in die Lufteinlassöffnung ein. Wenn sich die Richtung des Luftstroms ändert, sondern sich in den Luftstrom gemischte Fremdstoffe, z.B. Wassertröpfchen, von der Luft ab.
  • Da sich die Richtung der durch den Kühlergrill eingeströmten Luft ändert, um in die Lufteinlassöffnung einzutreten, kann es bei der in der JP 2003-72396 A beschriebenen Konfiguration jedoch passieren, dass je in Abhängigkeit von dem Gewicht der in den Luftstrom gemischten Fremdstoffe diese mit dem Luftstrom in die Lufteinlassöffnung eintreten. Insofern besteht also Raum für eine Verbesserung der obigen Konfiguration.
  • Zusammenfassung
  • Vor diesem Hintergrund hat die Erfindung die Aufgabe, den Eintritt von Fremdstoffen in einen Lufteinlasskanal einzuschränken.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines ersten Aspekts der Erfindung ist für ein Fahrzeug konzipiert, das mit einem im Wesentlichen rahmenförmigen Kühlerträger ausgestattet ist, der sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und weist auf: einen Kühlergrill, der bezogen auf das Fahrzeug frontseitig des Kühlerträgers angeordnet ist; ein Innenblech, das bezogen auf das Fahrzeug über dem Kühlerträger und dem Kühlergrill angeordnet ist; eine Kühlerträgerabdeckung, deren vorderer Endabschnitt an einem oberen Abschnitt des Kühlergrills befestigt ist, die zwischen einem oberen Endabschnitt des Kühlerträgers und dem Innenblech in einem Abstand zum Innenblech angeordnet ist, und die im Wesentlichen in Form einer Platte ausgebildet ist, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Kühlerträgers erstreckt; und einen Lufteinlasskanal, der bezogen auf das Fahrzeug heckseitig der Kühlerträgerabdeckung angeordnet ist und Luft von einer Luftführungsöffnung der Kühlerträgerabdeckung in Richtung eines Motors führt. Die Kühlerträgerabdeckung weist auf: einen Lüftungsabschnitt, der vom Kühlergrill her kommende Luft zwischen die Kühlerträgerabdeckung und das Innenblech strömen lässt; und die Luftführungsöffnung, die bezogen auf das Fahrzeug heckseitig des Lüftungsabschnitts angeordnet ist und den Luftstrom in Richtung Fahrzeugheckseite führt. Der Lüftungsabschnitt der Kühlerträgerabdeckung weist eine Vielzahl von oberen Stäben, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und abwechselnd mit Schlitzen in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, und eine Vielzahl von unteren Stäben, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und bezogen auf das Fahrzeug unter den Schlitzen angeordnet sind.
  • Bei der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des ersten Aspekts ist der Lüftungsabschnitt in der Kühlerträgerabdeckung ausgebildet. Der Lüftungsabschnitt weist die oberen Stäbe und untere Stäben auf. Die unteren Stäbe sind zwischen den oberen Stäben unterhalb der Schlitze angeordnet. Die oberen Stäbe und unteren Stäbe sind demnach in Fahrzeughöhenrichtung an verschiedenen Stellen oder verschieden hoch angeordnet. Die von der Fahrzeugfront her durch den Kühlergrill in Richtung Fahrzeugheck eingeströmte Luft trifft somit auf den Kühlerträger, wird nach hinten und oben umgelenkt, und strömt in den Lüftungsabschnitt, der in der am oberen Abschnitt des Kühlergrills befestigten Kühlerträgerabdeckung ausgebildet ist. Die in den Lüftungsabschnitt eingeströmte Luft strömt durch die Schlitze hindurch bis über die Kühlerträgerabdeckung hinaus, wobei sie zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben hindurch gleitet, strömt dann zwischen dem Innenblech und der Kühlerträgerabdeckung hindurch weiter nach hinten, und wird durch die Luftführungsöffnung in den Lufteinlasskanal geführt. In dem Luftstrom enthaltene Fremdstoffe, z.B. Wassertröpfchen, strömen mit dem Luftstrom in den Lüftungsabschnitt; sie haben allgemein aber eine größere Trägheit als der Luftstrom (die Luft). Die Fremdstoffe prallen daher gegen die unteren Stäbe oder oberen Stäbe, wodurch sie der zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben hindurch nach oben strömenden Luft nicht mehr folgen können. Die Fremdstoffe prallen dadurch in eine Richtung entgegengesetzt zum Luftstrom zurück, oder es ändert sich deren Bewegungsrichtung in der Weise, dass sie entlang der unteren Stäben oder oberen Stäbe verläuft. Da die Fremdstoffe eine größere Trägheit haben, sind sie bestrebt, sich in der geänderten Richtung weiter zu bewegen. Da die Luft eine geringere Trägheit hat, wird sie nach einer Kollision mit den unteren Stäben oder oberen Stäbe trotz einer Änderung der Strömungsrichtung aufgrund des Einflusses der nachströmenden Luft aber wieder von unten nach oben und zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben hindurch strömen.
  • Diejenigen Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, kollidieren aufgrund der fortgesetzten Bewegung in der geänderten Bewegungsrichtung mit der nachströmenden Luft. Enthält die nachströmende Luft Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, wodurch sich der nach oben gerichtete Bewegungsimpuls der nachfolgenden Fremdstoffe verringert. Das Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben lässt sich daher einschränken.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines zweiten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts auf, wobei die unteren Stäbe an Stellen angeordnet sind, die in einer Draufsicht mit den Schlitzen überlappen.
  • Da bei dem zweiten Aspekt die unteren Stäbe an Stellen angeordnet sind, die in einer Draufsicht mit den Schlitzen überlappen, kollidieren Fremdstoffe, die in der durch den Kühlergrill eingeströmten Luft enthalten sind, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit den unteren Stäben und oberen Stäben. Dadurch lässt sich das Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben weiter einschränken.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines dritten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts oder zweiten Aspekts auf, wobei an der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe oder unteren Stäbe eine nach oben ausgesparte oder vertiefte erste Richtungsänderungsfläche ausgebildet ist.
  • Bei dem dritten Aspekt ist an der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe oder unteren Stäbe die nach oben vertiefte erste Richtungsänderungsfläche ausgebildet. Die durch den Kühlergrill eingeströmte Luft strömt daher durch die Schlitze hindurch nach oben; wenn in dem Luftstrom enthaltene Fremdstoffe gegen die erste Richtungsänderungsfläche prallen, ändert sich die Bewegungsrichtung der Fremdstoffe an der ersten Richtungsänderungsfläche in Richtung nach unten. Die sich nach unten bewegenden Fremdstoffe kollidieren mit anderen Fremdstoffen, die in der nachströmenden Luft enthalten sind, wodurch sich der nach oben gerichtete Bewegungsimpuls der anderen Fremdstoffe verringern lässt. Es lässt sich daher dem Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben weiter entgegenwirken.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines vierten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts oder zweiten Aspekts auf, wobei an der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe oder unteren Stäbe eine zweite Richtungsänderungsfläche ausgebildet ist. Die zweite Richtungsänderungsfläche weist Schrägflächen auf, die von einem in Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen in der Mitte der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe oder unteren Stäbe liegenden Scheitelpunkt aus schräg nach oben laufen. Die Schrägflächen erstrecken sich in Fahrzeugbreitenrichtung und voneinander weg.
  • Bei dem vierten Aspekt strömt die durch den Kühlergrill eingeströmte Luft durch die Schlitze hindurch nach oben; wenn in dem Luftstrom enthaltene Fremdstoffe gegen die zweiten Richtungsänderungsflächen prallen, prallen die Fremdstoffe schräg nach unten zurück. Die zurückprallenden Fremdstoffe kollidieren mit anderen Fremdstoffen, die in der nachströmenden Luft enthalten sind, wodurch sich der nach oben gerichtete Bewegungsimpuls der anderen Fremdstoffe verringern lässt. Es lässt sich daher dem Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben weiter entgegenwirken.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines fünften Aspekts der Erfindung weist die Merkmale eines des ersten Aspekts bis vierten Aspekts auf, wobei wenigstens ein Teil des Lüftungsabschnitts an einer Stelle angeordnet ist, die bezogen auf das Fahrzeug, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, mit der Luftführungsöffnung überlappt.
  • Bei dem fünften Aspekt ist der Lüftungsabschnitt an einer Stelle angeordnet, die, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, mit der Luftführungsöffnung überlappt. Die durch den Kühlergrill von der Fahrzeugfront her eingeströmte Luft strömt bis über den Lüftungsabschnitt hinaus, strömt dann zwischen dem Innenblech und der Kühlerträgerabdeckung hindurch nach hinten, und strömt durch die Luftführungsöffnung in den Lufteinlasskanal. Wenn die Luft von dem Lüftungsabschnitt in Richtung Luftführungsöffnung strömt, bedarf es daher keiner Umlenkung des Luftstroms in Fahrzeugbreitenrichtung. Dies ermöglicht eine zuverlässige Führung des Luftstroms in Richtung Lufteinlasskanal.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines sechsten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale des fünften Aspekts auf, wobei die Luftführungsöffnung in Richtung Fahrzeugfront offen ist.
  • Bei dem sechsten Aspekt strömt die von der Fahrzeugfront her durch den Kühlergrill eingeströmte Luft bis über den Lüftungsabschnitt hinaus und dann zwischen dem Innenblech und der Kühlerträgerabdeckung hindurch in Richtung Fahrzeugheckseite. Da die Luftführungsöffnung in Richtung Fahrzeugfront offen ist, lässt sich die in Richtung Fahrzeugheck strömende Luft zuverlässig in den Lufteinlasskanal führen.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines siebten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale eines des ersten Aspekts bis sechsten Aspekts auf, wobei der Kühlerträgerabdeckung bezogen auf das Fahrzeug heckseitig der Stelle, an der die Luftführungsöffnung ausgebildet ist, über eine dazwischen liegende Dichtung in Fahrzeugbreitenrichtung am Innenblech anliegt.
  • Bei dem siebten Aspekt liegt der Kühlerträgerabdeckung hinter der Stelle, an der die Luftführungsöffnung ausgebildet ist, über eine dazwischen liegende Dichtung in Fahrzeugbreitenrichtung am Innenblech an. Es lässt sich daher verhindern, dass die durch den Lüftungsabschnitt geströmte Luft aus dem Raum zwischen der Kühlerträgerabdeckung und dem Innenblech ausströmt. Dadurch ist eine zuverlässige Führung des Luftstroms von der Luftführungsöffnung in den Lufteinlasskanal ermöglicht.
  • Eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur eines achten Aspekts der Erfindung weist die Merkmale eines des ersten bis siebten Aspekts auf, wobei die Unterseite der Luftführungsöffnung bezogen auf das Fahrzeug höher liegt als die Oberseiten der oberen Stäbe.
  • Bei dem achten Aspekt ist die Unterseite der Luftführungsöffnung höher angeordnet als die Oberseiten der oberen Stäbe. Sollten in dem in dem Luftstrom enthaltene Fremdstoffe aus irgendeinem Grund zwischen den unteren Stäben und oberen Stäben hindurch und durch den Lüftungsabschnitt rutschen, lässt sich daher dem entgegenwirken, dass die Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnung rasch in den Lufteinlasskanal geführt werden, und bewirken, dass die Fremdstoffe aufgrund der Schwerkraft nach unten sinken, bevor sie in die Luftführungsöffnung eintreten. Es lässt sich daher dem entgegenwirken, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnung in den Lufteinlasskanal geführt werden.
  • Mit der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des ersten Aspekts lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in den Lufteinlasskanal vorteilhaft entgegenwirken.
  • Mit der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des zweiten Aspekts lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in den Lufteinlasskanal vorteilhafter entgegenwirken.
  • Mit der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des dritten Aspekts lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in den Lufteinlasskanal noch vorteilhafter entgegenwirken.
  • Mit der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des vierten Aspekts lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in den Lufteinlasskanal noch vorteilhafter entgegenwirken.
  • Mit den Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstrukturen des fünften Aspekts bis siebten Aspekts lässt sich der Luftstrom zuverlässig in den Lufteinlasskanal führen.
  • Mit der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur des achten Aspekts lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in den Lufteinlasskanal vorteilhaft entgegenwirken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Querschnittskontur einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform in einem in Fahrzeughöhenrichtung geschnittenen Zustand;
    • 2 zeigt eine Draufsicht einer Kühlerträgerabdeckung einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform;
    • 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang einer Linie A-A in 2;
    • 4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt relevanter Abschnitte der Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform in einem in Fahrzeughöhenrichtung geschnittenen Zustand;
    • 5 zeigt eine Querschnittskontur, die den Luftstrom in einem Lüftungsabschnitt einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
    • 6 zeigt eine Querschnittskontur, die den Luftstrom in einem Lüftungsabschnitt einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
    • 7 zeigt eine Querschnittskontur, die den Luftstrom in einem Lüftungsabschnitt einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform schematisch veranschaulicht;
    • 8 zeigt eine Querschnittskontur, die den Luftstrom in einem Lüftungsabschnitt einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform schematisch veranschaulicht; und
    • 9 zeigt eine Querschnittskontur, die den Luftstrom in einem Lüftungsabschnitt einer Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • Mit Hilfe der 1 bis 5 wird im Folgenden eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur erläutert. Zu beachten gilt, dass in den Zeichnungen der Pfeil FR die Vorwärtsrichtung, der Pfeil OUT die Auswärtsrichtung und der Pfeil UP die Höhenrichtung eines Fahrzeugs angibt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist eine Fahrzeugfrontpartie eines Fahrzeugs 10 einen Kühlergrill 12, einen Motorhaube 14, einen Kühler 16, einen Kühlerträger 18, eine Kühlerträgerabdeckung 20 und Lufteinlasskanäle 22 auf.
  • Der Kühlergrill 12 ist zwischen einem vorderen Stoßfänger 24 und der später beschriebenen Motorhaube 14 angeordnet. Der Kühlergrill 12 hat eine Vielzahl von Kühlerlamellen 26, die sich mit einem Abstand in Fahrzeughöhenrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken. Dementsprechend sind Lüftungsöffnungen 28 geschaffen, die sich in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den Kühlerlamellen 26 hindurch erstrecken. Des Weiteren ist eine Lüftungsöffnung 28 zwischen dem Kühlergrill 12 und dem vorderen Stoßfänger 24 geschaffen.
  • Der Kühlerträger 18 ist bezogen auf das Fahrzeug heckseitig des Kühlergrills 12 angeordnet und im Wesentlichen in Form eines den Kühler 16 einfassenden Rahmens ausgebildet. Ein oberer Abschnitt des Kühlerträgers 18 erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung. In dem Längsschnittprofil des oberen Abschnitts des Kühlerträgers 18 ist in Richtung nach unten eine im Wesentlichen U-förmige Öffnung 30 ausgebildet, die den Kühler 16 aufnimmt.
  • Die Motorhaube 14 befindet sich bezogen auf das Fahrzeug oberhalb des Kühlergrills 12 und des Kühlerträgers 18. Die Motorhaube 14 weist ein Außenblech 32 auf, das außenseitig angeordnet ist und das Design der Motorhaube 14 bestimmt, und ein Innenblech 34, das innenseitig angeordnet ist und das Außenblech 32 verstärkt oder versteift. Am Innenblech 34 ist ein in Fahrzeughöhenrichtung in einem Abstand zu der im Folgenden beschriebenen Kühlerträgerabdeckung 20 angeordneter Stufenabschnitt 36 ausgebildet.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 20 ist bezogen auf das Fahrzeug oberhalb des Kühlergrills 12 und des Kühlerträgers 18 und unterhalb des Innenblechs 34 angeordnet. Die Kühlerträgerabdeckung 20 ist in einem Abstand zum Innenblech 34 angeordnet und in Form einer Platte, deren Plattendicke sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckt, aus Harz ausgebildet. Wie es in 2 gezeigt ist, hat die Kühlerträgerabdeckung 20, in einer Draufsicht gesehen, eine im Wesentlichen rechteckige Form, deren Längsrichtung sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Ein vorderer Endabschnitt 38 der Kühlerträgerabdeckung 20 ist mittels eines in den Zeichnungen nicht gezeigten Befestigungsmittels an einem oberen Abschnitt des Kühlergrills 12 befestigt, wobei zwischen dem vorderen Endabschnitt 38 und dem oberen Abschnitt des Kühlergrills 12 eine Dichtung 13 angeordnet ist (siehe 1 und 4). In Plattendickenrichtung durch einen in Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen mittigen Bereich des vorderen Endabschnitts 38 der Kühlerträgerabdeckung 20A hindurch ist eine Verriegelungsöffnung 40 ausgebildet, durch die ein in den Zeichnungen nicht gezeigtes Verriegelungsteil zur Verriegelung der Motorhaube 14 an der Fahrzeugkarosserie geführt wird.
  • Der vordere Endabschnitt 38 der Kühlerträgerabdeckung 20 hat Lüftungsabschnitte 42, die, in einer Draufsicht gesehen, im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind. Es sind zwei Lüftungsabschnitte 42 vorgesehen, die in Fahrzeugbreitenrichtung jeweils außenseitig der Verriegelungsöffnung 40 angeordnet sind. Die Lüftungsabschnitte 42 sind an Stellen angeordnet, die, in einer Frontansicht des Fahrzeugs gesehen, mit später beschriebenen Luftführungsöffnungen 44 überlappen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist jeder Lüftungsabschnitt 42 so ausgebildet, dass er einen Durchlass 46, obere Stäbe 48 und untere Stäbe 50 aufweist. Der Durchlass 46 erstreckt sich in Plattendickenrichtung durch die Kühlerträgerabdeckung 20 hindurch.
  • Jeder obere Stab 48, dessen Längsrichtung, in einer Draufsicht gesehen, in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, deren Plattendickenrichtung in Fahrzeughöhenrichtung verläuft, und ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt des Durchlasses 46 vorgesehen. Anders ausgedrückt, ist jeder obere Stab 48 so vorgesehen, dass er den Durchlass 46 in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. An der Unterseite des oberen Stabs 48 ist eine erste Richtungsänderungsfläche 52 ausgebildet. Die erste Richtungsänderungsfläche 52 ist in dem oberen Stab 48 nach oben hin versenkt. Dadurch ergeben sich an den kurzen Außenseiten des oberen Stabs 48 im Wesentlichen nach unten vorspringende Umlenkabschnitte 54.
  • Die Vielzahl von oberen Stäben 48 sind in Breitenrichtung der oberen Stäbe 48 voneinander beabstandet angeordnet. Dadurch sind zwischen den nebeneinander liegenden oberen Stäben 48 Schlitze 56 geschaffen. Zu beachten gilt, dass ein Schlitz 56 auch zwischen dem oberen Stab 48, die in unmittelbarer Nähe zu einem in Längsrichtung des Lüftungsabschnitts 42 äußeren Endabschnitt liegt, und einem Begrenzungswandabschnitt 51 des Lüftungsabschnitts 42 geschaffen ist.
  • Die unteren Stäbe 50 sind unterhalb der Schlitze 56 vorgesehen. Jeder untere Stab 50 hat, in einer Draufsicht gesehen, die Form eines Rechtecks, dessen Längsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung entlang des jeweiligen Schlitzes 56 verläuft, und ist in Fahrzeugbreitenrichtung an einer Stelle entsprechend einem Schlitz 56 angeordnet. Von unten nach oben gesehen, ist ein Schlitz 56 also an einer Stelle angeordnet, die von einem unteren Stab 50 mehr oder weniger versperrt ist. Anders ausgedrückt sind die unteren Stäbe 50 so vorgesehen, dass die im Fahrzeug von unten nach oben strömende Luft mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit direkt durch die Schlitze 56 strömt. Jeder untere Stab 50 hat in Fahrzeugbreitenrichtung ein im Wesentlichen nach oben offenes U-förmiges Querschnittsprofil.
  • An der Unterseite jedes unteren Stabs 50 ist eine zweite Richtungsänderungsfläche 58 ausgebildet. Die zweite Richtungsänderungsfläche 58 ist aus Schrägflächen 60 gebildet, die von einem im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtungsmitte des unteren Stabs 50 liegenden Scheitelpunkt aus schräg nach oben verlaufen. Die Schrägflächen 60 verlaufen in Fahrzeugbreitenrichtung und auseinander. Durch die Schrägflächen 60, die im Wesentlichen in Fahrzeugbreitenrichtungsmitte der unteren Stab 50 gegeneinander stoßen, ergibt sich ein Kantenabschnitt; die Konfiguration ist jedoch nicht auf den Kantenabschnitt beschränkt, sondem es kann stattdessen auch eine gekrümmte Fläche vorgesehen sein.
  • Die oberen Stäbe 48 und unteren Stäbe 50 sind mit der Kühlerträgerabdeckung 20 einstückig ausgebildet bzw. in die Kühlerträgerabdeckung 50 integriert. Um die Formung mit Hilfe einer (Gieß-)Form zu ermöglichen, ist die Querrichtungsabmessung jedes unteren Stabs 50 kleiner als die Fahrzeugbreitenrichtungsabmessung jedes Schlitzes 56, was die Entnahme der Form ermöglicht. Zwischen den Querrichtungsendabschnitten jedes der unteren Stäbe 50 und den Fahrzeugbreitenrichtungsendabschnitten jedes der Schlitze 56 sind daher, in der Formentnahmerichtung gesehen, Lücken geschaffen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, sind die Luftführungsöffnungen 44 in der Kühlerträgerabdeckung 20 heckseitig der Lüftungsabschnitte 42 ausgebildet. Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Luftführungsöffnungen 44 in einem ansteigenden Wandabschnitt 68 ausgebildet, der von einem ebenen oder flachen Abschnitt 66 aus, in dem mit dem Lüftungsabschnitt 42 ausgebildet ist, nach hinten oben ansteigt. Die Luftführungsöffnungen 44 sind so geformt, dass sie in Fahrzeuglängsrichtung Öffnungen vorsehen, und sind daher nach vorne offen. Zu beachten gilt, dass eine untere Fläche oder Unterseite 70 der Luftführungsöffnungen 44 höher liegt als der flache Abschnitt 66 und die Oberseiten 49 der oberen Stäbe 48. Die Oberseiten 49 der oberen Stäbe 48 liegen tiefer als der flache Abschnitt 66.
  • Die Lufteinlasskanäle 22 sind bezogen auf das Fahrzeug heckseitig der jeweiligen Luftführungsöffnung 44 angeordnet. Jeder Lufteinlasskanal 22 hat einen inneren Hohlraum und an seiner Vorderseite eine Lufteinlassöffnung 74. An seiner Rückseite hat jeder Lufteinlasskanal 22 eine mit einer Luftreinigungsvorrichtung verbundene Auslassöffnung (die jedoch beide in den Zeichnungen nicht gezeigt sind). Die Luftführungsöffnungen 44 sind an Stellen entsprechend einer jeweils zugeordneten Lufteinlassöffnung 74 ausgebildet, so dass die durch die Luftführungsöffnungen 44 geströmte Luft durch die Lufteinlassöffnungen 74 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt wird, in die Luftreinigungsvorrichtung strömt und einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Motor zugeführt wird.
  • Eine Dichtung 78 liegt an einem heckseitigen Abschnitt 76 der Kühlerträgerabdeckung 20 an. Die Dichtung 78 ist aus einem flexiblen Material hergestellt und im Wesentlichen in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die Dichtung 78 ist am Innenblech 34 befestigt und so ausgelegt, dass sie im Schließzustand der Motorhaube 14 durch den Kontakt mit dem hinteren Abschnitt 76 der Kühlerträgerabdeckung 20 eine Verformung erfährt. Der hintere Abschnitt der Kühlerträgerabdeckung 20 liegt dadurch über die dazwischen liegende Dichtung 78 am Innenblech 34 an. Die Fahrzeugbreitenrichtungsaußenseiten der Kühlerträgerabdeckung 20 liegen ebenfalls über in den Zeichnungen nicht gezeigte Dichtungen am Innenblech 34 an. Dadurch wird verhindert, dass Luft aus einem Raum S zwischen der Kühlerträgerabdeckung 20 und dem Innenblech 34 nach außen entweicht.
  • Funktion und vorteilhaften Effekte der ersten beispielhaften Ausführungsform
  • Es folgt eine Erläuterung der Funktion und vorteilhaften Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, sind in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform in der Kühlerträgerabdeckung 20 die Lüftungsabschnitte 42 ausgebildet. Jeder Lüftungsabschnitt 42 weist die oberen Stäbe 48 und unteren Stäbe 50 auf. Die unteren Stäbe 50 sind unterhalb der zwischen den oberen Stäben 48 ausgebildeten Schlitze 56 vorgesehen. Die oberen Stäbe 48 und unteren Stäbe 50 sind daher an verschiedenen Stellen in Fahrzeughöhenrichtung angeordnet. Wie es in 1 gezeigt ist, trifft die Luft W, die von der Fahrzeugfrontseite her über den Kühlergrill 12 in Richtung Fahrzeugheckseite einströmt, auf den Kühlerträger 18, ändert ihre Richtung nach hinten oben und strömt in die Lüftungsabschnitte 42, die in der am oberen Abschnitt des Kühlergrills 12 befestigten Kühlerträgerabdeckung 20 ausgebildet sind. Die in die Lüftungsabschnitte 42 geströmte Luft W strömt durch die Schlitze 56 bis über die Kühlerträgerabdeckung 20 hinaus, wobei sie zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch gleitet, strömt dann zwischen dem Innenblech 34 und der Kühlerträgerabdeckung 20 in Richtung Fahrzeugheckseite und wird durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt. Wenn Fremdstoffe, z.B. Wassertröpfchen, in der Luft W enthalten sind, strömen diese mit der Luft W in die Lüftungsabschnitte 42; die Fremdstoffe haben im Allgemeinen aber eine größere Trägheit als die Luft W. Wie es in 5 gezeigt ist, kollidieren die Fremdstoffe daher mit den unteren Stäben 50 oder oberen Stäbe 48 (vgl. vgl. die vollen Linien in 5) und können somit nicht mehr dem Luftstrom W nach oben und zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch (vgl. die zwei-Punkt-Strich-Linien in 5) folgen. Wenn die Fremdstoffe mit den zweiten Richtungsänderungsflächen 58 der unteren Stäben 50 kollidieren, prallen sie schräg nach unten zurück. Wenn die Fremdstoffe mit den ersten Richtungsänderungsflächen 52 der oberen Stäbe 48 kollidieren, kehrt sich deren Strömungsrichtung an den Umlenkabschnitten 54 der ersten Richtungsänderungsflächen 52 im Wesentlichen nach unten um. Die Fremdstoffe prallen dadurch entgegengesetzt (schrägt nach unten) zur Strömungsrichtung der Luft W zurück, oder es ändert sich deren Strömungsrichtung in Richtung nach unten. Aufgrund der größeren Trägheit sind die Fremdstoffe bestrebt, sich in dem Zustand der geänderten Richtung fortzubewegen. Da die Luft eine geringere Trägheit hat, strömt die mit den unteren Stäben 50 oder den oberen Stäben 48 kollidierende Luft trotz Änderung der Strömungsausrichtung aufgrund des Einflusses des nachfolgenden Luftstroms W dagegen wieder von unten nach oben und zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch.
  • Die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, kollidieren mit der nachströmenden Luft W, weil sie in der geänderten Richtung im Wesentlichen weiter nach unten strömen. Enthält die nachströmende Luft W Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, so dass sich der Bewegungsimpuls der nachkommenden Fremdstoffe in Richtung nach oben verringert. Dadurch lässt sich dem Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch entgegenwirken. Es kann somit verhindert werden, dass Fremdstoffe in die Lufteinlasskanäle 22 eintreten.
  • Da die unteren Stäbe 50 an Stellen angeordnet sind, die, in einer Draufsicht gesehen, die Schlitze 56 überlagern, ist die Wahrscheinlichkeit dafür höher, dass in der durch den Kühlergrill 12 einströmenden Luft W enthaltene Fremdstoffe mit den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 kollidieren. Dadurch lässt sich dem Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch weiter entgegenwirken. Auf diese Weise kann weiter verhindert werden, dass Fremdstoffe in die Luftkanäle 22 eintreten.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, sind die Lüftungsabschnitte 42 an Stellen angeordnet, an den sie, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen. Die durch den Kühlergrill 12 von der Fahrzeugfrontseite her einströmende Luft W strömt daher bis über die Lüftungsabschnitte 42 hinaus, strömt dann zwischen dem Innenblech 34 und der Kühlerträgerabdeckung 20 in Richtung Fahrzeugheckseite, und strömt durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22. Damit die Luft W von den Lüftungsabschnitten 42 in Richtung der Luftführungsöffnungen 44 strömt, bedarf es daher keiner Umlenkung des Luftstroms W in Fahrzeugbreitenrichtung. Der Luftstrom W lässt sich daher zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen.
  • Die von der Fahrzeugfront her in den Kühlergrill 12 eingeströmte Luft W strömt bis oberhalb der Lüftungsabschnitte 42 und strömt dann zwischen dem Innenblech 34 und der Kühlerträgerabdeckung 20 hindurch in Richtung Fahrzeugheckseite. Da die Luftführungsöffnungen 44 in Richtung Fahrzeugfront offen sind, kann die in Richtung Fahrzeugheck strömende Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, liegt die Kühlerträgerabdeckung 20 über die dazwischen liegende Dichtung 78 heckseitig der Stellen, an denen die Luftführungsöffnungen 44 ausgebildet sind, am Innenblech 34 an. Es lässt sich daher verhindern, dass die durch die Lüftungsabschnitte 42 geströmte Luft W aus dem Raum zwischen der Kühlerträgerabdeckung 20 und dem Innenblech 34 heraus strömt. Der Luftstrom W lässt sich daher zuverlässig durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 führen. Dadurch kann die Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden.
  • Die Unterseiten 70 der Luftführungsöffnungen 44 sind jeweils höher angeordnet als die Oberseiten 49 der oberen Stäbe 48. Sollten in der Luft W enthaltene Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 50 und oberen Stäben 48 hindurch und durch die Lüftungsabschnitte 42 rutschen, kann somit verhindert werden, dass die Fremdstoffe über die Luftführungsöffnungen 44 rasch in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Dies ermöglicht, dass die Fremdstoffe aufgrund der Schwerkraft nach unten sinken, bevor sie in die Luftführungsöffnungen 44 eintreten. Es lässt sich daher dem entgegenwirken, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Dadurch lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Dank der Lücken, die in der Formentnahmerichtung zwischen den oberen Stäben 48 und unteren Stäben 50 geschaffen sind, ergeben sich keine Hinterschneidungen, wenn die oberen Stäbe 48 und untere Stäben 50 in einer (Gieß-)Form gleichzeitig geformt werden.
    Die Formung der oberen Stäbe 48 und unteren Stäbe 50 lässt sich daher in die Formung der Lüftungsabschnitte 42 und dadurch der Kühlerträgerabdeckung 20 integrieren. Dadurch lassen sich die Herstellkosten gering halten.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird mit Hilfe von 6 eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform vergleichbaren Konfigurationsabschnitten dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, hat die Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform abgesehen davon, dass an den oberen Stäben 82 oder unteren Stäben 84 der Lüftungsabschnitte 80 die in 5 gezeigten ersten Richtungsänderungsflächen 52 und zweiten Richtungsänderungsflächen 58 nicht mehr ausgebildet sind, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform.
  • Die Lüftungsabschnitte 80 sind in einer Kühlerträgerabdeckung 86 vorgesehen. Die Lüftungsabschnitte 80 sind an Stellen angeordnet, an denen sie, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen (siehe 2), mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, und sind jeweils so konfiguriert, dass er den Durchlass 46, die oberen Stäben 82 und die unteren Stäbe 84 aufweisen.
  • Jeder obere Stab 82, dessen Längsrichtung, in einer Draufsicht gesehen, in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, deren Plattendickenrichtung in Fahrzeughöhenrichtung verläuft, und ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt des Durchlasses 46 angeordnet. Jeder obere Stab 82 ist demnach so angeordnet, dass er den Durchlass 46 in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. Das Querschnittsprofil des oberen Stabs 82 in Fahrzeugbreitenrichtung bildet eine rechteckige Form, deren kurze Seite in Fahrzeughöhenrichtung verläuft. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, gilt zu beachten, dass in Breitenrichtung der oberen Stäbe 82 eine Vielzahl von oberen Stäben 82 voneinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch sind zwischen den nebeneinander liegenden oberen Stäben 82 Schlitze 56 geschaffen.
  • Die unteren Stäbe 84 sind unterhalb der Schlitze 56 angeordnet. Jeder untere Stab 84 ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, deren Längsrichtung in einer Draufsicht entlang des jeweiligen Schlitzes 56 in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Analog zu den oberen Stäben 82 bildet das Querschnittsprofil der unteren Stäben 84 in Fahrzeugbreitenrichtung eine rechteckige Form, deren kurze Seite in Fahrzeughöhenrichtung verläuft.
  • Funktion und vorteilhafte Effekte der zweiten beispielhaften Ausführungsform
  • Es folgt eine Erläuterung der Funktion und der vorteilhaften Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 86 ist abgesehen davon, dass die ersten Richtungsänderungsflächen 52 und zweiten Richtungsänderungsflächen 58 nicht mehr vorgesehen sind, der Kühlerträgerabdeckung 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich ausgebildet, wodurch die obige Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt. Die oberen Stäbe 82 und untere Stäben 84 sind in Fahrzeughöhenrichtung an verschiedenen Stellen, also verschieden hoch, angeordnet, wodurch sich dem Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben 84 und oberen Stäben 82 entgegenwirken lässt. Wie es in 6 gezeigt ist, kollidieren die Fremdstoffe im Besonderen mit den unteren Stäben 84 oder oberen Stäben 82 (vgl. die vollen Linien in 6) und sind daher nicht mehr in der Lage, dem Luftstrom W (vgl. die 2-Punkt-Strich-Linien in 6) zu folgen, der bestrebt ist, nach oben und zwischen den unteren Stäben 84 und oberen Stäben 82 hindurch zu strömen. Die Bewegungsrichtung der Fremdstoffe ändert sich dadurch im Wesentlichen in Fahrzeugbreitenrichtung entlang der Unterseiten der oberen Stäbe 82 oder unteren Stäben 84. Aufgrund der größeren Trägheit sind die Fremdstoffe bestrebt, sich in dem Zustand der geänderten Bewegungsrichtung weiter zu bewegen. Die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, kollidieren aufgrund der fortgesetzten Bewegung in der geänderten Bewegungsrichtung mit der nachströmenden Luft W. Enthält die nachströmende Luft W Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, wodurch sich dem entgegenwirken lässt, dass die nachfolgenden Fremdstoffe nach oben strömen und sich der Bewegungsimpuls in Richtung nach oben verringert. Es wird daher dem Durchrutschen von Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 84 und oberen Stäben 82 entgegengewirkt. Es lässt sich daher dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 entgegenwirken.
  • Da die unteren Stäbe 84 an Stellen angeordnet, an den sie, in einer Draufsicht gesehen, mit den Schlitzen 56 überlappen, ist die Wahrscheinlichkeit dafür höher, dass Fremdstoffe, die in dem durch den Kühlergrill 12 eingetretenen Luftstrom W enthalten sind, mit den unteren Stäben 84 und oberen Stäben 82 kollidieren. Es lässt sich daher dem weiter entgegenwirken, dass die Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 84 und oberen Stäben 82 durchrutschen. Es lässt sich daher dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Da die Lüftungsabschnitte 80 an Stellen angeordnet sind, an denen sie in Fahrzeugbreitenrichtung (siehe 2) mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, bedarf es keiner Umlenkung des Luftstroms W in Fahrzeugbreitenrichtung, wenn die Luft W von den Lüftungsabschnitten 80 in Richtung der Luftführungsöffnungen 44 strömt. Der Luftstrom W lässt sich daher zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen.
  • Da die Luftführungsöffnungen 44 in Richtung Fahrzeugfront offen sind, lässt sich die in Richtung Fahrzeugheckseite strömende Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 86 liegt über die dazwischen liegende Dichtung 78 heckseitig der Stellen, an denen die Luftführungsöffnungen 44 ausgebildet sind, am Innenblech 34 an (siehe 4), wodurch sich der Luftstrom W über die Luftführungsöffnungen 44 zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen lässt. Dadurch wird eine zuverlässige Führung der Luft W in die Lufteinlasskanäle 22 ermöglicht.
  • Die Unterseiten 70 der Luftführungsöffnungen 44 sind höher angeordnet als die Oberseiten 83 der oberen Stäbe 82, wodurch sich dem entgegenwirken lässt, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Es lässt sich daher dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Zwischen den oberen Stäben 82 und unteren Stäben 84 sind, in der (Gieß-)Formentnahmerichtung gesehen, Lücken geschaffen, wodurch sich die Formung der oberen Stäbe 82 und unteren Stäbe 84 in die Formung der Lüftungsabschnitte 80 und dadurch der Kühlerträgerabdeckung 86 integrieren lässt. Dadurch lassen sich die Herstellkosten gering halten.
  • Dritte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird mit Hilfe von 7 eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform vergleichbaren Konfigurationsabschnitten dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, hat die Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform abgesehen davon, dass sowohl an den oberen Stäben 90 als auch unteren Stäben 92 der Lüftungsabschnitte 88 die zweiten Richtungsänderungsflächen 58 ausgebildet sind, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform.
  • Die Lüftungsabschnitte 88 sind in einer Kühlerträgerabdeckung 94 vorgesehen. Die Lüftungsabschnitte 88 sind an Stellen angeordnet, die, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, und weisen jeweils den Durchlass 46, die oberen Stäben 90 und die unteren Stäbe 92 auf.
  • Jeder obere Stab 90 hat, in einer Draufsicht gesehen, eine rechteckige Form, deren Längsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Jeder obere Stab 90 ist daher so vorgesehen, dass er den Durchlass 46 in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. Die zweite Richtungsänderungsfläche 58 ist an der Unterseite jedes oberen Stabs 90 ausgebildet. Das Querschnittsprofil in Fahrzeugbreitenrichtung jedes oberen Stabs 90 hat dementsprechend die Form eines umgekehrten Dreiecks, dessen Bodenseite von der Oberseite 91 gebildet ist. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, gilt zu beachten, dass in Breitenrichtung der oberen Stäbe 90 eine Vielzahl von oberen Stäben 90 voneinander beabstandet vorgesehen sind. Dadurch sind zwischen den nebeneinander liegenden oberen Stäben 90 Schlitze 56 geschaffen.
  • Die unteren Stäbe 92 sind unterhalb der Schlitze 56 angeordnet. Jeder untere Stab 92 hat eine rechteckige Form, deren Längsrichtung, in einer Draufsicht gesehen, in Richtung des jeweiligen Schlitzes 56 verläuft. Vergleichbar mit den oberen Stäben 90 ist an der Unterseite jedes unteren Stabs 92 die zweite Richtungsänderungsfläche 58 ausgebildet. Das Querschnittsprofil in Fahrzeugbreitenrichtung jedes unteren Stabs 92 bildet dementsprechend die Form eines umgekehrten Dreiecks, dessen Bodenseite von der Oberseite gebildet wird.
  • Funktion und vorteilhaften Effekte der dritten beispielhaften Ausführungsform
  • Im Folgenden werden die Funktion und vorteilhaften Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 94 ist abgesehen davon, dass die zweiten Richtungsänderungsflächen 58 sowohl an den oberen Stäben 90 als auch unteren Stäben 92 ausgebildet sind, der Kühlerträgerabdeckung 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich ausgebildet, so dass die obige Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt. Die oberen Stäben 90 und unteren Stäben 92 sind in Fahrzeughöhenrichtung an verschiedenen Stellen angeordnet, wodurch sich dem entgegenwirken lässt, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90 hindurch rutschen. Dadurch lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 entgegenwirken.
  • Da die unteren Stäbe 92, in einer Draufsicht gesehen, an Stellen angeordnet sind, die mit den Schlitzen 56 überlappen, kollidieren Fremdstoffe, die in dem durch den Kühlergrill 12 eingetretenen Luftstrom W enthalten sind, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90. Dadurch lässt sich dem weiter entgegenwirken, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90 durchrutschen. Daher lässt sich dem weiter entgegenwirken, dass Fremdstoffe in die Luftkanäle 22 eintreten.
  • Die durch den Kühlergrill 12 eingetretene Luft W strömt nach oben, wodurch in der Luft W enthaltene Fremdstoffe mit den zweiten Richtungsänderungsflächen 58 der oberen Stäbe 90 und den zweiten Richtungsänderungsflächen 58 der unteren Stäben 92 kollidieren, wodurch sich dem weiter entgegenwirken lässt, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90 hindurch rutschen. Wie es in 7 gezeigt ist, kollidieren die Fremdstoffe (vgl. die vollen Linien in 7) mit den unteren Stäben 92 oder oberen Stäben 90 und sind daher nicht mehr in der Lage, der Luft W (vgl. die 2-Punkt-Strich-Linien in 7) zu folgen, die bestrebt ist, nach oben und zwischen den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90 hindurch zu strömen. Dadurch ändert sich die Bewegungsrichtung der Fremdstoffe (schräg nach unten) gegensinnig zum Luftstrom W (Luft). Aufgrund der größeren Trägheit sind die Fremdstoffe bestrebt, sich in der geänderten Bewegungsrichtung weiter zu bewegen. Die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, kollidieren aufgrund ihrer fortgesetzten Bewegung in Richtung schräg nach unten mit der nachströmenden Luft W. Enthält die nachströmende Luft W Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, so dass sich auch die Richtung der nachfolgenden Fremdstoffe in Richtung schräg nach unten ändert, wodurch sich der Bewegungsimpuls nach oben verringert. Es lässt sich daher dem entgegenwirken, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 92 und oberen Stäben 90 hindurch rutschen. Dadurch lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Da die Lüftungsabschnitte 88 in Fahrzeugbreitenrichtung (siehe 2) an Stellen angeordnet sind, die mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, bedarf es keiner Umlenkung des Luftstroms W in Fahrzeugbreitenrichtung, wenn die Luft W von den Lüftungsabschnitten 88 in Richtung Luftführungsöffnungen 44 strömt. Dadurch lässt sich eine zuverlässige Führung des Luftstroms W in die Lufteinlasskanäle 22 erzielen.
  • Da die Luftführungsöffnungen 44 in Richtung Fahrzeugfront offen sind, lässt sich die nach hinten strömende Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 94 liegt über die dazwischen liegende Dichtung 78 heckseitig der Stellen, an denen die Luftführungsöffnungen 44 ausgebildet sind (siehe 4), am Innenblech 34 an, wodurch sich der Luftstrom W durch die Luftführungsöffnungen 44 zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen lässt. Es wird dadurch eine zuverlässige Führung des Luftstroms W in die Lufteinlasskanäle 22 ermöglicht.
  • Die Unterseiten 70 der Luftführungsöffnungen 44 sind höher als die Oberseiten 91 der oberen Stäbe 90 angeordnet, wodurch sich dem entgegenwirken lässt, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Es lässt sich daher dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Zwischen den oberen Stäben 90 und unteren Stäben 92 sind, in der (Gieß-)Formentnahmerichtung gesehen, Lücken geschaffen, wodurch sich die Formung der oberen Stäbe 90 und untere Stäben 92 in die Formung der Lüftungsabschnitts 88 und dadurch der Kühlerträgerabdeckung 94 integrieren lässt. Dadurch lassen sich die Herstellkosten gering halten.
  • Vierte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird mit Hilfe von 8 eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform vergleichbaren Konfigurationsabschnitten dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, hat die Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform abgesehen davon, dass sowohl an den oberen Stäben 100 als auch unteren Stäben 102 der Lüftungsabschnitte 98 erste Richtungsänderungsflächen 52 ausgebildet sind, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform.
  • Die Lüftungsabschnitte 98 sind in einer Kühlerträgerabdeckung 104 vorgesehen. Die Lüftungsabschnitte 98 sind, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, an Stellen angeordnet, die mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, und weisen jeweils den Durchlass 46, die oberen Stäben 100 und die unteren Stäbe 102 auf.
  • Jeder obere Stab 100 hat, in einer Draufsicht gesehen, die Form eines Rechtecks, deren Längsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Jeder obere Stab 100 ist daher so vorgesehen, dass er den Durchlass 46 in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. An der Unterseite jedes oberen Stabs 100 sind die ersten Richtungsänderungsflächen 52 ausgebildet. Dadurch sind an den Breitenrichtungsaußenseiten des oberen Stabs 100 die im Wesentlichen nach unten vorspringenden Umlenkabschnitte 54 geschaffen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, gilt zu beachten, dass in Breitenrichtung der oberen Stäbe 100 eine Vielzahl der oberen Stäbe 100 voneinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch sind zwischen den nebeneinanderliegenden oberen Stäben 100 die Schlitze 56 geschaffen.
  • Die unteren Stäbe 102 sind unterhalb der Schlitze 56 angeordnet. Jeder untere Stab 102 hat die Form eines Rechtecks, dessen Längsrichtung in einer Draufsicht entlang des jeweiligen Schlitzes 56 in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Wie bei den oberen Stäben 100 ist an der Unterseite jedes unteren Stabs 102 die erste Richtungsänderungsfläche 52 ausgebildet. Dadurch sind an den Breitenrichtungsaußenseiten der unteren Stäben 102 die im Wesentlichen nach unten vorspringenden Umlenkabschnitte 54 geschaffen.
  • Funktion und vorteilhafte Effekte der vierten beispielhaften Ausführungsform
  • Im Folgenden werden die Funktion und vorteilhaften Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 104 ist abgesehen davon, dass die ersten Richtungsänderungsflächen 52 sowohl an den oberen Stäben 100 als auch unteren Stäben 102 ausgebildet sind, der Kühlerträgerabdeckung 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich ausgebildet, wodurch die obige Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt. Im Besonderen sind die oberen Stäben 100 und unteren Stäbe 102 in Fahrzeughöhenrichtung an verschiedenen Stellen angeordnet, wodurch dem entgegengewirkt wird, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100 hindurch rutschen. Es lässt sich daher der Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 einschränken.
  • Da die unteren Stäbe 102, in einer Draufsicht gesehen, an Stellen angeordnet sind, die mit den Schlitzen 56 überlappen, kollidieren Fremdstoffe, die in der durch den Kühlergrill 12 eingetretenen Luftstrom W enthalten sind, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100. Daher lässt sich dem weiter entgegenwirken, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100 hindurch rutschen. Es lässt sich dadurch dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Die durch den Kühlergrill 12 eingetretene Luft W strömt nach oben, wobei in dem Luftstrom W enthaltene Fremdstoffe gegen die ersten Richtungsänderungsflächen 52 der oberen Stäbe 100 und die ersten Richtungsänderungsflächen 52 der unteren Stäben 102 prallen, wodurch sich die zwischen den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100 durchrutschenden Fremdstoffe begrenzen lassen. Wie es in 8 gezeigt ist, prallen die Fremdstoffe (vgl. die vollen Linien in 8) gegen die unteren Stäbe 102 oder oberen Stäbe 100, so dass sie nicht mehr länger in der Lage sind, der nach oben und zwischen den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100 hindurch strömenden Luft W (vgl. die 2-Punkt-Strich-Linien in 8) folgen können. Die Bewegungsrichtung der Fremdstoffe kehrt sich dadurch an den Umlenkabschnitten 54 der ersten Richtungsänderungsflächen 52 der unteren Stäben 102 oder den Umlenkabschnitten 54 der ersten Richtungsänderungsflächen 52 der oberen Stäbe 100 in Richtung nach unten um. Aufgrund der größeren Trägheit versuchen die Fremdstoffe, sich weiterhin in dem Zustand mit der geänderten Richtung zu bewegen. Die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, kollidieren aufgrund ihrer fortgesetzten Bewegung im Wesentlichen nach unten mit der nachströmenden Luft W. Enthält die nachströmende Luft W Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, wodurch sich auch die Richtung der nachfolgenden Fremdstoffe nach unten ändert und der Bewegungsimpuls nach oben verringert. Im Besonderen wird dem entgegengewirkt, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 102 und oberen Stäben 100 hindurch rutschen. Dadurch lässt sich der Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter einschränken.
  • Da die Lüftungsabschnitte 98, in Fahrzeugbreitenrichtung gesehen, an Stellen angeordnet sind, die mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen (siehe 2), bedarf es keiner Stromumlenkung in Fahrzeugbreitenrichtung, wenn die Luft W von den Lüftungsabschnitten 98 in Richtung Luftführungsöffnungen 44 strömt. Dadurch wird eine zuverlässige Führung des Luftstroms W in die Lufteinlasskanäle 22 ermöglicht.
  • Da die Luftführungsöffnungen 44 in Richtung Fahrzeugfront offen sind, lässt sich die nach hinten strömende Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 104 liegt über die dazwischen liegende Dichtung 78 heckseitig der Stellen, an denen die Luftführungsöffnungen 44 ausgebildet sind (siehe 4), am Innenblech 34 an, wodurch sich der Luftstrom W durch die Luftführungsöffnungen 44 zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 führen lässt. Dadurch wird eine zuverlässige Führung des Luftstroms W in die Lufteinlasskanäle 22 ermöglicht.
  • Die Unterseiten 70 der Luftführungsöffnungen 44 liegen höher als die Oberseiten 101 der oberen Stäbe 100, wodurch sich einschränken lässt, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Dadurch kann der Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter eingeschränkt werden.
  • Zwischen den oberen Stäben 100 und unteren Stäben 102 sind, in der (Gieß-)Formentnahmerichtung gesehen, Lücken geschaffen, wodurch sich die Formung der oberen Stäbe 100 und unteren Stäbe 102 in die Formung der Lüftungsabschnitte 98 und dadurch der Kühlerträgerabdeckung 104 integrieren lässt. Daher lassen sich die Herstellkosten gering halten.
  • Fünfte beispielhafte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird mit Hilfe der 9 eine Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Zu beachten gilt, dass den mit der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform vergleichbaren Konfigurationsabschnitten dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind und auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, hat die Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform abgesehen davon, dass an den oberen Stäben 108 der Lüftungsabschnitte 106 die zweiten Richtungsänderungsflächen 58 und an den unteren Stäben 110 der Lüftungsabschnitte 106 die ersten Richtungsänderungsflächen 52 ausgebildet sind, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die der erste beispielhafte Ausführungsform,.
  • Die Lüftungsabschnitte 106 sind in einer Kühlerträgerabdeckung 112 vorgesehen. Die Lüftungsabschnitts 106 sind, von der Fahrzeugfrontseite aus gesehen, an Stellen angeordnet, die mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen, und weisen jeweils den Durchlass 46, die oberen Stäben 108 und die unteren Stäbe 110 auf.
  • Jeder obere Stab 108 ist, in einer Draufsicht gesehen, in Form eines Rechtecks ausgebildet, deren Längsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Jeder obere Stab 108 ist demnach so vorgesehen, dass er den Durchlass 46 in Fahrzeuglängsrichtung überspannt. An der Unterseite jedes oberen Stabs 108 ist die zweite Richtungsänderungsfläche 58 ausgebildet. Das Querschnittsprofil in Fahrzeugbreitenrichtung bildet dementsprechend die Form eines umgekehrten Dreiecks, dessen Bodenseite von der Oberseite 109 gebildet wird. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, gilt zu beachten, dass in Breitenrichtung der oberen Stäbe 108 eine Vielzahl von oberen Stäben 108 voneinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch sind zwischen den nebeneinanderliegenden oberen Stäben 108 die Schlitze 56 geschaffen.
  • Die unteren Stäbe 110 sind unterhalb der Schlitze 56 angeordnet. Jeder untere Stab 110 hat, in einer Draufsicht gesehen, die Form eines Rechtecks, dessen Längsrichtung entlang des jeweiligen Schlitzes 56 in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. An der Unterseite jedes unteren Stabs 110 ist die erste Richtungsänderungsfläche 52 ausgebildet. Dadurch sind an den Breitenrichtungsaußenseiten der unteren Stäben 110 die im Wesentlichen nach unten vorspringenden Umlenkabschnitte 54 ausgebildet.
  • Funktion und vorteilhafte Effekte der fünften beispielhaften Ausführungsform
  • Im Folgenden werden die Funktion und vorteilhafte Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 112 ist abgesehen davon, dass die zweiten Richtungsänderungsflächen 58 an den oberen Stäben 108 und die ersten Richtungsänderungsflächen 52 an den unteren Stäben 110 ausgebildet sind, der Kühlerträgerabdeckung 20 der ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich ausgebildet, wodurch die obige Konfiguration wie die erste beispielhafte Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt. Im Besonderen sind die oberen Stäben 108 und unteren Stäben 110 in Fahrzeughöhenrichtung an verschiedenen Stellen angeordnet, wodurch sich einschränken lässt, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 110 und oberen Stäben 108 hindurch rutschen. Dadurch lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 entgegenwirken.
  • Da die unteren Stäbe 110, in einer Draufsicht gesehen, an Stellen angeordnet sind, die mit den Schlitzen 56 überlappen, prallen Fremdstoffe, die in dem durch den Kühlergrill 12 eingetretenen Luftstrom W enthalten sind, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit gegen die unteren Stäbe 110 und oberen Stäbe 108. Dadurch lässt sich weiter einschränken, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 110 und oberen Stäben 108 hindurch rutschen.
  • Daher lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Die durch den Kühlergrill 12 eingetretene Luft W strömt nach oben, wobei in dem Luftstrom W enthaltene Fremdstoffe gegen die zweiten Richtungsänderungsflächen 58 der oberen Stäbe 108 und die ersten Richtungsänderungsflächen 52 der unteren Stäben 110 prallen, wodurch sich weiter einschränken lässt, dass Fremdstoffe zwischen den unteren Stäben 110 und oberen Stäben 108 hindurch rutschen. Wie es in 9 gezeigt ist, prallen die Fremdstoffe (vgl. die vollen Linien in 9) im Besonderen gegen die unteren Stäbe 110 oder oberen Stäbe 108 und sind nicht mehr in der Lage, der Luft W (vgl. die 2-Punkt-Strich-Linien in 9) zu folgen, die versucht, nach oben und zwischen den unteren Stäben 110 und oberen Stäben 108 hindurch zu strömen. Die Fremdstoffe prallen daher in eine Richtung entgegengesetzt (schräg nach unten) zur Strömungsrichtung des Luftstroms W (Luft) zurück, oder es kehrt sich die Bewegungsrichtung der Fremdstoffe an den Umlenkabschnitte 54 der unteren Stäben 110 nach unten um. Aufgrund der größeren Trägheit versuchen die Fremdstoffe, sich in der geänderten Richtung weiter zu bewegen. Aufgrund ihrer fortgesetzten Bewegung in der geänderten Bewegungsrichtung kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit der nachströmenden Luft W. Enthält die nachströmende Luft W Fremdstoffe, kollidieren die Fremdstoffe, deren Bewegungsrichtung sich geändert hat, mit den nachfolgenden Fremdstoffen, wodurch sich die Richtung der nachfolgenden Fremdstoffe ebenfalls schräg nach unten oder nach unten ändert und der Bewegungsimpuls nach oben verringert. Dadurch wird das Durchrutschen von Fremdstoffen zwischen den unteren Stäben 110 und oberen Stäben 108 hindurch eingeschränkt. Daher lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Da die Lüftungsabschnitte 106, in Fahrzeugbreitenrichtung gesehen, an Stellen angeordnet sind, die mit den Luftführungsöffnungen 44 überlappen (siehe 2), bedarf es keiner Umlenkung des Luftstroms W in Fahrzeugbreitenrichtung, wenn die Luft W von den Lüftungsabschnitten 106 in Richtung Luftführungsöffnungen 44 strömt. Dadurch wird eine zuverlässige Führung des Luftstroms W in die Lufteinlasskanäle 22 ermöglicht.
  • Da die Luftführungsöffnungen 44 in Richtung Fahrzeugfront offen sind, kann die nach hinten strömende Luft W zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden.
  • Die Kühlerträgerabdeckung 112 liegt über die dazwischen angeordnete Dichtung 78 heckseitig der Stellen, an denen die Luftführungsöffnungen 44 ausgebildet sind (siehe 4), am Innenblech 34 an, wodurch der Luftstrom W durch die Luftführungsöffnungen 44 zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden kann. Der Luftstrom W kann daher zuverlässig in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden.
  • Die Unterseiten 70 der Luftführungsöffnungen 44 sind höher als die Oberseiten 109 der oberen Stäbe 108 angeordnet, wodurch sich einschränken lässt, dass Fremdstoffe durch die Luftführungsöffnungen 44 in die Lufteinlasskanäle 22 geführt werden. Dadurch lässt sich dem Eintritt von Fremdstoffen in die Luftkanäle 22 weiter entgegenwirken.
  • Zwischen den oberen Stäben 108 und unteren Stäben 110 sind, in der (Gieß-)Formentnahmerichtung gesehen, Lücken geschaffen, wodurch sich die Formung der oberen Stäbe 108 und unteren Stäbe 110 in die Formung der Lüftungsabschnitte 106 und dadurch der Kühlerträgerabdeckung 112 integrieren lässt. Daher können die Herstellkosten gering gehalten werden.
  • Zu beachten gilt, das in der oben beschriebenen ersten bis fünften beispielhaften Ausführungsform jeder Lüftungsabschnitt 42, 80, 88, 98, 106 aus den oberen Stäben 48, 82, 90. 100, 108 und unteren Stäben 50, 84, 92, 102, 110 gebildet ist, die in Fahrzeughöhenrichtung in zwei Reihen oder Lage angeordnet sind. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auch so aussehen, dass zwischen den oberen Stäben 48, 82, 90, 100, 108 und unteren Stäben 50, 84, 92, 102, 110 Zwischenstäbe derselben Form wie wenigstens einer der oberen Stäbe 48, 82, 90, 100, 108 oder unteren Stäbe 50, 84, 92, 102, 110 angeordnet sind, wodurch in Fahrzeughöhenrichtung drei oder mehr Stabreihen vorgesehen wären. Gleichermaßen gibt es keinerlei Beschränkung auf eine Konfiguration, bei der die Lüftungsabschnitte 42, 80, 88, 98, 106 integral oder einstückig mit der Kühlerträgerabdeckung 20, 86, 94, 104, 112 ausgebildet sind; die Konfiguration kann stattdessen auch so aussehen, dass aus Stäben gebildete Lüftungsabschnitte als separate Körper geformt sind, die an einer Kühlerträgerabdeckung befestigt sind.
  • Eine Konfiguration, bei der sich die oberen Stäbe 48, 82, 90, 100, 108 und unteren Stäbe 50, 84, 92, 102, 110 in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, darf als ein nicht erfindungsgemäßes Referenzbeispiel dienen.
  • Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben; die Beschreibung soll jedoch in keiner Weise die Erfindung beschränken; es liegt auf der Hand, dass sich für den Fachmann innerhalb des Grundgedankens der Erfindung verschiedene andere Modifikationen ergeben.

Claims (8)

  1. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) eines Fahrzeugs, das mit einem im Wesentlichen rahmenförmigen Kühlerträger (18) ausgestattet ist, der sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, mit: einem frontseitig des Kühlerträgers (18) angeordneten Kühlergrill (12); einem oberhalb des Kühlerträgers (18) und oberhalb des Kühlergrills (12) angeordneten Innenblech (34); einer Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112), deren vorderer Endabschnitt an einem oberen Abschnitt des Kühlergrills (12) befestigt ist, die zwischen einem oberen Endabschnitt des Kühlerträgers (18) und dem Innenblech (34) in einem Abstand zum Innenblech (34) angeordnet ist, und die im Wesentlichen in Form einer Platte ausgebildet ist, die sich entlang des Kühlerträgers (18) in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt; und einem Lufteinlasskanal (22), der heckseitig der Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) angeordnet ist und Luft von einer Luftführungsöffnung (44) der Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) in Richtung eines Motors führt, wobei die Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) aufweist: einen Lüftungsabschnitt (42, 80, 88, 98, 106), der vom Kühlergrill (12) her kommende Luft zwischen die Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) und das Innenblech (34) strömen lässt, und die Luftführungsöffnung (44), die heckseitig des Lüftungsabschnitts (42, 80, 88, 98, 106) ausgebildet ist und den Luftstrom in Richtung Fahrzeugheckseite führt, und wobei der Lüftungsabschnitt (42, 80, 88, 98, 106) der Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) aufweist: eine Vielzahl von oberen Stäben (48, 82, 90, 100, 108), die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und abwechselnd mit Schlitzen (56) in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, und eine Vielzahl von unteren Stäben (50, 84, 92, 102, 110), die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und unterhalb der Schlitze (56) angeordnet sind.
  2. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach Anspruch 1, wobei die unteren Stäbe (50, 84, 92, 102, 110) an Stellen angeordnet sind, die, in einer Draufsicht gesehen, mit den Schlitzen (56) überlappen.
  3. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe (48, 100) oder unteren Stäbe (102, 110) eine nach oben vertiefte erste Richtungsänderungsfläche (52) ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Unterseite wenigstens eines der oberen Stäbe (90, 108) oder unteren Stäbe (50, 92) eine zweite Richtungsänderungsfläche (58) ausgebildet ist, die Schrägflächen (60) aufweist, die von einem in Fahrzeugbreitenrichtung im Wesentlichen in der Mitte der Unterseite wenigstens des einen der oberen Stäbe (90, 108) oder untere Stäben (50, 92) liegenden Scheitelpunkt aus schräg nach oben, in Fahrzeugbreitenrichtung und voneinander weg verlaufen.
  5. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens ein Teil des Lüftungsabschnitts (42, 80, 88, 98, 106) an einer Stelle angeordnet ist, die, in einer Fahrzeugfrontansicht gesehen, mit der Luftführungsöffnung (44) überlappt.
  6. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach Anspruch 5, wobei sich die Luftführungsöffnung (44) in Richtung Fahrzeugfront öffnet.
  7. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kühlerträgerabdeckung (20, 86, 94, 104, 112) heckseitig einer Stelle, an der die Luftführungsöffnung (44) ausgebildet ist, über eine dazwischen liegende Dichtung (78) in Fahrzeugbreitenrichtung am Innenblech (34) anliegt.
  8. Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Unterseite (70) der Luftführungsöffnung (44) höher liegt als die Oberseite (49, 83, 91, 101, 109) der oberen Stäbe (48, 82, 90, 100, 108).
DE102016214511.8A 2015-08-28 2016-08-05 Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur Expired - Fee Related DE102016214511B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015-169444 2015-08-28
JP2015169444A JP6292196B2 (ja) 2015-08-28 2015-08-28 車両前部の吸気構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016214511A1 DE102016214511A1 (de) 2017-03-02
DE102016214511B4 true DE102016214511B4 (de) 2022-07-14

Family

ID=58011456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016214511.8A Expired - Fee Related DE102016214511B4 (de) 2015-08-28 2016-08-05 Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9731592B2 (de)
JP (1) JP6292196B2 (de)
CN (1) CN106476613B (de)
DE (1) DE102016214511B4 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6292196B2 (ja) * 2015-08-28 2018-03-14 トヨタ自動車株式会社 車両前部の吸気構造
JP6328687B2 (ja) * 2016-04-26 2018-05-23 小島プレス工業株式会社 車両のラジエーターサポートカバー
US9982638B2 (en) * 2016-05-10 2018-05-29 Ford Global Technologies Llc Water/snow management for air intake system to active grill system interface
GB2558563B (en) * 2017-01-05 2019-12-11 Jaguar Land Rover Ltd Motor vehicle bonnet seal arrangement
JP6438529B1 (ja) * 2017-06-14 2018-12-12 本田技研工業株式会社 車両の吸気構造
US10308287B2 (en) * 2017-08-14 2019-06-04 GM Global Technology Operations LLC Air inlet splash panel assembly for a vehicle
KR102383453B1 (ko) * 2017-08-28 2022-04-06 현대자동차주식회사 실링 성능이 향상된 액티브 에어 플랩 어셈블리
FR3070320B1 (fr) * 2017-08-28 2019-08-16 Valeo Systemes Thermiques Unite de refroidissement pour vehicule automobile
DE102017119829B4 (de) * 2017-08-29 2022-08-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit Luftleitmitteln und einem Luftkanal
JP6935767B2 (ja) * 2018-02-15 2021-09-15 トヨタ自動車株式会社 グリルインナ取付構造
CN110761925B (zh) * 2019-10-11 2021-02-23 安徽江淮汽车集团股份有限公司 用于车辆的挡板及车辆
US11890923B2 (en) * 2020-06-24 2024-02-06 Honda Motor Co., Ltd. Upper body heat exchanger for vehicles
FR3130205A1 (fr) * 2021-12-14 2023-06-16 Psa Automobiles Sa Dispositif d’aspiration d’air du moteur de vehicule automobile

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427096A1 (de) 1984-07-23 1986-01-30 Krauss-Maffei AG, 8000 München Abdeckung fuer die kuehlluftansaugoeffnung eines hoch motorisierten, gelaendegaengigen fahrzeugs
JP2003072396A (ja) 2001-08-31 2003-03-12 Honda Motor Co Ltd 車両のフロントグリル周りの吸気構造

Family Cites Families (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5812021U (ja) * 1981-07-18 1983-01-26 本田技研工業株式会社 自動車のエンジンル−ム装置
DE3322338A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-05 AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH, Prof. Dr.Dr.H.C. Hans List, 8020 Graz Kraftfahrzeug mit einer wassergekuehlten brennkraftmaschine als antriebsmotor
JPH06316224A (ja) 1993-05-07 1994-11-15 Honda Motor Co Ltd 車両のボンネット内部の冷却構造
FR2782480B1 (fr) * 1998-08-24 2000-10-20 Solvay Dispositif et procede d'evacuation des calories d'un compartiment
US6386624B1 (en) * 1998-10-29 2002-05-14 Plastech Front end assembly for an automotive vehicle
US6634702B1 (en) * 1999-06-23 2003-10-21 Dynamit Nobel Kunstsoff Gmbh Front-end module for a motor vehicle
US6467538B1 (en) * 2000-02-22 2002-10-22 Delphi Technologies, Inc. Vehicle with rapid heater warm up
DE10112424A1 (de) * 2001-03-15 2002-09-26 Daimler Chrysler Ag Kraftwagenbug mit einer Stoßfängereinheit
JP2004069202A (ja) * 2002-08-07 2004-03-04 Denso Corp 樹脂タンク熱交換器用の浸入物付着防止構造
JP4089428B2 (ja) * 2002-12-26 2008-05-28 株式会社デンソー 空冷式熱交換装置
JP2005282488A (ja) 2004-03-30 2005-10-13 Mazda Motor Corp 車両用エンジンの吸気装置
JP2005297888A (ja) * 2004-04-15 2005-10-27 Fuji Heavy Ind Ltd 自動車の車体前部構造
JP4985010B2 (ja) * 2007-03-22 2012-07-25 マツダ株式会社 自動車の前部構造
JP4712096B2 (ja) * 2009-01-07 2011-06-29 本田技研工業株式会社 自動車の吸気導入構造
FR2941418B1 (fr) * 2009-01-23 2015-05-15 Renault Sas Vehicule automobile comportant un pare choc avant qui presente une partie centrale s'etendant jusqu'au capot dudit vehicule
US9046063B2 (en) * 2009-06-29 2015-06-02 Ford Global Technologies, Llc Vehicle air intake system
JP2011023441A (ja) * 2009-07-14 2011-02-03 Sony Corp 通気部材、筐体、電子機器および表示装置
JP5429551B2 (ja) * 2009-11-19 2014-02-26 アイシン精機株式会社 車両用グリル制御機構
US8540043B2 (en) * 2010-08-30 2013-09-24 Honda Motor Co., Ltd. Over bulkhead air intake for reduced snow ingestion
US8128158B1 (en) * 2010-08-30 2012-03-06 Honda Motor Co., Ltd. Method and device for attenuating aerodynamically induced noises caused by vehicle grille
JP5545228B2 (ja) * 2011-01-24 2014-07-09 トヨタ自動車株式会社 エンジン吸気構造
US8439143B2 (en) * 2011-02-21 2013-05-14 Honda Motor Co., Ltd. Over bulkhead air intake system
CN103608247B (zh) * 2011-05-23 2016-08-17 马自达汽车株式会社 车辆的前部车身结构
JP5331849B2 (ja) * 2011-07-06 2013-10-30 本田技研工業株式会社 車体前部構造
US20130081888A1 (en) * 2011-09-30 2013-04-04 GM Global Technology Operations LLC Reconfigurable baseline opening for under-hood airflow
US8915320B2 (en) * 2011-10-13 2014-12-23 GM Global Technology Operations LLC Variable actuation rate shutter louvers
JP5702706B2 (ja) * 2011-11-25 2015-04-15 本田技研工業株式会社 車体前部構造
US9714602B2 (en) * 2012-03-16 2017-07-25 Honda Motor Co., Ltd. Airflow directing member for a vehicle engine compartment
JP5853801B2 (ja) * 2012-03-22 2016-02-09 アイシン精機株式会社 グリルシャッタ装置
US8845010B2 (en) * 2012-09-05 2014-09-30 GM Global Technology Operations LLC Hood assembly for a vehicle and method of aligning front end assembly components for a vehicle
JP5737301B2 (ja) * 2013-01-11 2015-06-17 トヨタ自動車株式会社 車両用導風構造
CN104159422A (zh) * 2013-05-14 2014-11-19 华为终端有限公司 电子设备外壳和电子设备
JP2015214211A (ja) * 2014-05-09 2015-12-03 アイシン精機株式会社 車両用グリル装置
US9475441B2 (en) * 2015-01-05 2016-10-25 Ford Global Technologies Llc Unique and efficient grille design with integrated energy absorber and energy absorber with locking feature
DE102015109698B4 (de) * 2015-06-17 2021-06-24 Hbpo Gmbh Kühlsystem für ein Fahrzeug
JP6292196B2 (ja) * 2015-08-28 2018-03-14 トヨタ自動車株式会社 車両前部の吸気構造
US9469187B1 (en) * 2015-12-21 2016-10-18 Thunder Power Hong Kong Ltd. Vehicle radiator V type layout

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427096A1 (de) 1984-07-23 1986-01-30 Krauss-Maffei AG, 8000 München Abdeckung fuer die kuehlluftansaugoeffnung eines hoch motorisierten, gelaendegaengigen fahrzeugs
JP2003072396A (ja) 2001-08-31 2003-03-12 Honda Motor Co Ltd 車両のフロントグリル周りの吸気構造

Also Published As

Publication number Publication date
US20170057337A1 (en) 2017-03-02
JP2017043316A (ja) 2017-03-02
US9731592B2 (en) 2017-08-15
JP6292196B2 (ja) 2018-03-14
CN106476613B (zh) 2019-07-16
DE102016214511A1 (de) 2017-03-02
CN106476613A (zh) 2017-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016214511B4 (de) Fahrzeugfrontpartie-Lufteinlassstruktur
DE102017111870A1 (de) Fahrzeugunterstruktur
DE602006000466T2 (de) Abluftleitvorrichtung für Kühltheke
DE102014018990A1 (de) Kraftfahrzeug mit belüftetem Radkasten
DE102008003511A1 (de) Bodenabdeckungssystem eines Motorraums eines Fahrzeuges
DE102014004303A1 (de) Fahrzeug-Batteriepack-Vorrichtung
DE10116308A1 (de) Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs
DE102012204461A1 (de) Kühlluftzufuhrvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102015119940A1 (de) Kühlervorratsbehälter und Kühlerstruktur
DE2429625A1 (de) Vorder- und/oder rueckwaertiger stossfaenger fuer kraftfahrzeuge
DE102013208847A1 (de) Luftauslassgrill
DE102013209867A1 (de) Kraftfahrzeug mit von einem Radgehäuse ausgehenden Luftkanal
DE102012211805A1 (de) Ölabscheider
DE102015222625A1 (de) Kanalstruktur auf Fahrzeugseitenfläche
DE102016221625B4 (de) Aufbau eines radkastens
DE112010005525B4 (de) Lautsprechervorrichtung
EP2945813B1 (de) Lüftungsgitter mit luftleitelement sowie verfahren zur herstellung eines solchen lüftungsgitters
DE102016015387B4 (de) Einlassabdeckungsstruktur
DE102014004385A1 (de) Kraftfahrzeug mit verstellbarer Frontpartie
EP3057837B1 (de) Ziergitter für einen kraftwagenbug
DE112020003298T5 (de) Fahrzeugwärmetauscher
DE102013006245B4 (de) Luftführungskanal mit Vorrichtung zur Wasserabscheidung im Bereich des Vorderwagens eines Kraftfahrzeuges
DE102012216138A1 (de) Lufteinlassvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102010037557A1 (de) Ablauf für einen Abgaskanal
EP1966000B1 (de) Lüfteranordnung bei einem kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee