DE102012211805A1 - Ölabscheider - Google Patents

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Abstract

Ein Ölabscheider zum Abscheiden von Öl von einem Gas, das Sprühnebelöl enthält, ist vorgesehen. Der Ölabscheider weist ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass, einen stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt und einen stromabwärtigen Abscheiderabschnitt auf. Die Abscheiderabschnitte sind in dem Gehäuse und entlang einem Durchgang von Gas angeordnet, das von dem Einlass zu dem Auslass strömt. Der Ölabscheider weist einen Ablaufabschnitt zum Aufnehmen von Öl und eine Vertiefung zum Führen von Öl zu dem Ablaufabschnitt hin auf. Der Ablaufabschnitt ist in der Bodenwand des Gehäuses an einer Position zwischen dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt und dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt ausgebildet. Die Vertiefung ist in einer Bodenwand des Gehäuses an einer Position zwischen dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt und dem Ablaufabschnitt ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ölabscheider, der sich in einem Durchgang für ein Kurbelgehäuseentlüftungsgas zwischen der Kurbelkammer und dem Einlasssystem einer Maschine befindet und Sprühnebelöl abscheidet, das in dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas enthalten ist.
  • Eine typische Maschine ist gestaltet, um Kurbelgehäuseentlüftungsgas bzw. Leckgas, das von den Brennkammern in das Kurbelgehäuse leckt, daran zu hindern, in die Atmosphäre abgegeben zu werden. Kurbelgehäuseentlüftungsgas bzw. Leckgas wird in das Einlasssystem der Maschine zurückgeführt und dann verbrannt. In diesem Fall ist Sprühnebelöl in dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas präsent (hiernach als Ölnebel bezeichnet). Deshalb darf das Leckgas bzw. Kurbelgehäuseentlüftungsgas nicht in diesem Zustand verbrannt werden und das Öl muss von dem Leckgas abgeschieden werden. Das abgeschiedene Öl wird zu Teilen der Maschine zugeführt, die eine Schmierung erfordern. Entsprechend wird ein Ölabscheider zum Abscheiden von Öl von dem Leckgas verwendet.
  • Die Konfiguration eines solchen Ölabscheiders ist zum Beispiel in JP 2009-121281 A offenbart. In der konventionellen Konfiguration sind eine primäre Aufprallplatte und eine sekundäre Aufprallplatte zum Abscheiden eines Ölnebels in einem Gasdurchgang innerhalb eines Gehäuses vorgesehen. In dem Bodenabschnitt des Gehäuses ist eine Ablaufleitung stromabwärtig von jeder von der primären und der sekundären Aufprallplatte vorgesehen. Jede Ablaufleitung funktioniert, um Öl zu sammeln, das durch die entsprechende Aufprallplatte abgeschieden ist, und führt das Öl zu der Maschine zurück. Das Öl, das in jeder Ablaufleitung abgefangen ist, tropft in die Maschine durch ein Loch in dem Boden der Ablaufleitung.
  • In dem konventionellen Ölabscheider strömt Öl, das durch die primäre und die sekundäre Aufprallplatte abgeschieden wurde, entlang dem Boden des Gehäuses, um durch die Ablaufleitungen gesammelt zu werden, die sich jeweils stromabwärtig der damit verbundenen Aufprallplatte befinden. Deshalb kann das abgeschiedene Öl mit einer Gasströmung entlang des Bodens des Gehäuses vermischt werden. Insbesondere ist ein Gasauslass mit dem Einlasssystem der Maschine verbunden und ein Unterdruck in der Nähe des Gasauslasses ist groß. Das abgeschiedene Öl nahe dem Auslass ist daher geneigt, mit der Gasströmung vermischt zu werden, selbst wenn das Öl in der Ablaufleitung ist. Außerdem steht das Loch in dem Boden von jeder Ablaufleitung mit dem oberen Raum in der Maschine in Verbindung. Wenn der Wassersäulendruck des Öls in der Ablaufleitung die Differenz zwischen dem Druck in dem Gehäuse und dem Druck in dem oberen Raum der Maschine übersteigt, tropft das Öl durch das Loch in den oberen Maschinenraum. Jedoch, wenn kein Öl in der Ablaufleitung nahe dem Auslass vorhanden ist, zieht ein großer Unterdruck in der Nähe des Auslasses Leckgas in dem oberen Maschinenraum durch das Loch der Ablaufleitung in das Gehäuse. Dieses Kurbelgehäuseentlüftungsgas bzw. Leckgas tendiert dazu, über den Auslass in das Einlasssystem der Maschine gezogen zu werden, ohne mit den Aufprallplatten zu kollidieren. In solch einem Fall kann Öl von dem Leckgas nicht abgeschieden werden und tritt über das Maschineneinlasssystem in die Brennkammern ein. Ferner, da der Unterdruck in einem Teil nahe dem Auslass in dem Gehäuse, wie vorangehend beschrieben ist, groß ist, tropft Öl nicht leicht in die Maschine, falls der Wassersäulendruck des Öls in der stromabwärtigen Ablaufleitung nicht erhöht wird, welche nahe dem Auslass ist. Um den Wassersäulendruck des Öls zu erhöhen, muss die Tiefe der Ablaufleitung nahe dem Auslass erhöht werden. In solch einem Fall würde jedoch die Größe des Ölabscheiders erhöht werden und es würde schwierig werden, den Ölabscheider an der Maschine zu befestigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorangehenden Probleme in dem Stand der Technik zu lösen. Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ölabscheider vorzusehen, der Öl, das von einem Gas abgeschieden wurde, verlässlich daran zu hindern, mit dem Gas wieder vermischt zu werden.
  • Um die vorangehende Aufgabe zu erreichen und in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ölabscheider zum Abscheiden von Öl von einem Gas, das einen Ölnebel enthält, vorgesehen. Der Ölabscheider weist ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass, einen stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt und einen stromabwärtigen Abscheiderabschnitt auf. Die Abscheiderabschnitte befinden sich in dem Gehäuse und sind entlang einem Durchgang von Gas angeordnet, das von dem Einlass zu dem Auslass strömt. Der Ölabscheider weist einen Ablaufabschnitt zum Aufnehmen von Öl und eine Aussparung zum Führen von Öl zu dem Ablaufabschnitt hin auf. Der Ablaufabschnitt ist in einer Bodenwand des Gehäuses ausgebildet und befindet sich zwischen dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt und dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt. Die Aussparung ist in der Bodenwand des Gehäuses ausgebildet und befindet sich zwischen dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt und dem Ablaufabschnitt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich werden, die in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen genommen wird, welche beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den angefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die einen Ölabscheider gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 2-2 von 1 genommen ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 3-3 von 1 genommen ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 4-4 von 1 genommen ist;
  • 5 eine ebene Querschnittsansicht ist, die einen Teil eines Ölabscheiders gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht ist, die einen Teil des Ölabscheiders gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 7 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die einen Ölabscheider gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
  • 8 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 8-8 von 7 genommen ist;
  • 9 eine Seitenquerschnittsansicht ist, die einen Teil eines Ölabscheiders gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
  • 10 eine Querschnittsansicht ist, die den Ölabscheider gemäß der vierten Ausführungsform darstellt;
  • 11 eine ebene Querschnittsansicht ist, die einen Teil eines Ölabscheiders gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt;
  • 12 eine seitliche Querschnittsansicht ist, die einen Teil eines Ölabscheiders gemäß einer modifizierten Ausführungsform zeigt; und
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, die einen Ölabscheider gemäß einer anderen modifizierten Ausführungsform darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Ölabscheider gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Ölabscheider gemäß der ersten Ausführungsform einstückig mit einer nicht dargestellten Plastikzylinderkopfabdeckung einer Maschine ausgebildet. Der Ölabscheider befindet sich auf einer Bahn von Leckgas bzw. Kurbelgehäuseentlüftungsgas zwischen der Kurbelkammer und dem Einlasssystem der Maschine. Ein Gehäuse 11 des Ölabscheiders ist durch eine Bodenwand 11a, eine erste und eine zweite Seitenwand 11b, eine vordere und eine hintere Endwand 11c und eine obere Wand 11d festgelegt. Das Gehäuse 11 ist im Wesentlichen in einer Form ausgebildet, die einem verlängerten rechtwinkligen Parallelflach bzw. Spat entspricht. Ein Einlass 12, der mit der Kurbelkammer der Maschine in Verbindung steht, ist in der Bodenwand 11a ausgebildet. Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich der Einlass 12 in einem hinteren Abschnitt des Gehäuses 11 und in der Nähe der ersten Seitenwand 11b. Ein Auslass 13, der mit dem Einlasssystem der Maschine in Verbindung steht, ist in der oberen Wand 11d des Gehäuses 11 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, befindet sich der Auslass 13 in der Nähe der vorderen Endwand 11c und der ersten Seitenwand 11b des Gehäuses 11. Wenn die Maschine läuft, wird Gas in dem Gehäuse 11 zu dem Maschineneinlasssystem über den Auslass 13 basierend auf einem Ansaugeffekt der Maschine gezogen. Zusammen mit dem Ansaugen strömt Leckgas bzw. Kurbelgehäuseentlüftungsgas in der Maschinenkurbelkammer durch den Einlass 12 in das Gehäuse 11. Ein stromaufwärtiger Abscheiderabschnitt 14 und ein stromabwärtiger Abscheiderabschnitt 15 zum Abscheiden von Öl von dem Leckgas, das den Ölnebel enthält, sind in dem Gehäuse 11 vorgesehen und entlang eines Durchgangs von Gas angeordnet, das von dem Einlass 12 zu dem Auslass 13 strömt.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, hat der stromaufwärtige Abscheiderabschnitt 14 einen Trägheitsaufprallaufbau. Das heißt, Leckgas, das in den Einlass 12 geströmt ist, wird veranlasst, mit einer Aufprallplatte in dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 zu kollidieren, und der Aufprall trennt Öl von dem Leckgas. Eine durchgangsbildende Wand 16A und eine durchgangsbildende Abdeckung 16B sind in dem Gehäuse 11 ausgebildet. Die durchgangsbildende Wand 16A und die durchgangsbildende Abdeckung 16B bilden einen Gasdurchgang für ein Leckgas, das durch den Einlass 12 strömt. Die durchgangsbildende Wand 16A, die eine vorbestimmte Breite aufweist, befindet sich rückwärtig (die rechte Seite wenn in 1 betrachtet) des Einlasses 12 und erstreckt sich von der Bodenwand 11a aufwärts. Die durchgangsbildende Wand 16A ist einstückig mit der Bodenwand 11a und der ersten Seitenwand 11b ausgebildet. Die obere Kante der durchgangsbildenden Wand 16A befindet sich nahe zu oder berührt die obere Wand 11b. Die durchgangsbildende Wand 16A kann einstückig mit der oberen Wand 11b ausgebildet sein. Die durchgangsbildende Wand 16A erstreckt sich von der ersten Seitenwand 11b in die Richtung der Breite des Gehäuses 11 zu einer vorbestimmten Breite. Die Breite der durchgangsbildenden Wand 16A ist kleiner als die Breite des Gehäuses 11. Deshalb ist ein Spalt 18A zwischen der Seitenkante der durchgangsbildenden Wand 16A und der zweiten Seitenwand 11b ausgebildet. Die durchgangsbildende Abdeckung 16B hat einen vorderen Plattenabschnitt 416a, einen hinteren Plattenabschnitt 416b und einen oberen Plattenabschnitt 116. Der vordere Plattenabschnitt 416a ist vor dem Einlass 12 angeordnet und erstreckt sich von der Bodenwand 11a zu einer vorbestimmten Höhe. Der vordere Plattenabschnitt 416a erstreckt sich von der ersten Seitenwand 11b zu der zweiten Seitenwand 11b. Der hintere Plattenabschnitt 416b befindet sich hinter der durchgangsbildenden Wand 16A und erstreckt sich bei einer vorbestimmten Breite von der zweiten Seitenwand 11b in die Richtung der Breite des Gehäuses 11. Der obere Plattenabschnitt 116 befindet sich über dem Einlass 12 und erstreckt sich von dem oberen Ende des vorderen Plattenabschnitts 416a zu dem oberen Ende des hinteren Plattenabschnitts 416b. Die obere Platte 116 ist L-förmig. Das heißt, ein Teil des oberen Plattenabschnitts 116, der vor der durchgangsbildenden Wand 16A ist, erstreckt sich von der ersten Seitenwand 11b zu der zweiten Seitenwand 11b und ein Teil des oberen Plattenabschnitts 116, der hinter der durchgangsbildenden Wand 16A ist, erstreckt sich von der zweiten Seitenwand 11b über eine vorbestimmte Breite. Ein gebogener Abschnitt 216 ist zwischen dem oberen Ende des vorderen Plattenabschnitts 416a und dem vorderen Ende des oberen Plattenabschnitts 116 ausgebildet. Der gebogene Abschnitt 216 ist bogenförmig von dem oberen Plattenabschnitt 116 zu dem vorderen Plattenabschnitt 416a gekrümmt. Die durchgangsbildende Abdeckung 16B ist einstückig mit der Bodenwand 11a und der ersten und der zweiten Seitenwand 11b ausgebildet. Die durchgangsbildende Abdeckung 16B ist derart gestaltet, dass sich der obere Plattenabschnitt 116 im Wesentlichen mittig in der vertikalen Richtung des Gehäuses 11 befindet. Der obere Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B ist geneigt, um zu dem vorderen Ende hin anzusteigen. Ein Raum 18B ist zwischen dem oberen Plattenabschnitt 116 und der oberen Wand 11b ausgebildet. Der Raum 18B befindet sich über und getrennt von der Bodenwand 11a. Die Höhe des Raums 18B verringert sich zu dem vorderen Ende hin. Die durchgangsbildende Wand 16A, die durchgangsbildende Abdeckung 16B und die Bodenwand 11a definieren einen Hohlraum unter der durchgangsbildenden Abdeckung 16B. Der Hohlraum steht mit einer Öffnung 316 in Verbindung, die in einem hinteren Abschnitt der durchgangsbildenden Abdeckung 16B ausgebildet ist. Die Öffnung 316 ist einem Raum hinter der durchgangsbildenden Wand 16B zugewandt. Gas von dem Einlass 12 strömt in den Hohlraum unter der oberen Platte 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B, während es die durchgangsbildende Wand 16A umgeht, und tritt durch die Öffnung 316.
  • Das Gas strömt dann aufwärts in den Raum hinter die durchgangsbildende Wand 16A und strömt in den Raum 18B zwischen dem oberen Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B und der oberen Wand 11d. Da die Höhe des Raums 18B zu der Front bzw. Vorderseite hin abnimmt, verringert sich der Querschnittsbereich bzw. die Querschnittsfläche des Raums 18B zu dem vorderen Ende hin, so dass die Geschwindigkeit der Gasströmung in dem Raum 18B zu der Vorderseite hin erhöht ist.
  • Eine kleine Ölabgabebohrung 11e ist in der Bodenwand 11a an einer Position hinter dem hinteren Plattenabschnitt 416b der durchgangsbildenden Abdeckung 16B ausgebildet. Die Ölabgabebohrung 11e befindet sich nahe der zweiten Seitenwand 11b und der hinteren Endwand 11c.
  • Parallele Aufprallplatten bzw. Kollisionsplatten 17, die sich von der oberen Wand 11d aus nach unten erstrecken, befinden sich vor der durchgangsbildenden Wand 16A. Die unteren Enden der Aufprallplatten 17 sind nahe an, aber geringfügig beabstandet von dem oberen Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B. Jede Aufprallplatte 17 ist an mehreren Positionen gekrümmt und hat eine wellenförmige Form entlang der Längsrichtung des Gehäuses 11, wenn von oben aus betrachtet. Die Wellenform der Aufprallplatten 17 funktioniert als Aufprallabschnitte 17a bis 17d. Eine Unteraufprallplatte bzw. Subkollisionsplatte 117 ist an jeder von der ersten und der zweiten Seitenwand 11b ausgebildet, um einer Ausrundung bzw. einer Senke der Entsprechenden der wellenförmigen Aufprallplatten 17 zugewandt sein. Da der Querschnittsbereich des Raums 18B durch die Aufprallplatten 17 und die Unteraufprallplatten 117 verringert ist, wird die Geschwindigkeit der Gasströmung, die durch die Neigung des oberen Plattenabschnitts 116 erhöht wurde, weiter erhöht. Das Gas strömt in einer mäanderartigen Art bzw. schlangenförmigen Art entlang der Räume zwischen den Aufprallplatten 17a bis 17d der Aufprallplatten 17 und der Unteraufprallplatten 117. Die Gasströmung kollidiert mit den Aufprallabschnitten 17a bis 17d und den Unteraufprallplatten 117, so dass ein Ölnebel mit großen Partikelgrößen in dem Gas hauptsächlich von dem Gas abgeschieden wird und durch die Kollisionsplatten bzw. Aufprallplatten 17 und die Unteraufprallplatten 117 gefangen wird.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt ist, ist ein Wandabschnitt 19 einstückig mit dem Gehäuse 11 ausgebildet, um in dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 angeordnet zu sein und den Gasdurchgang zu blockieren. Der Wandabschnitt 19 hat Durchlässe bzw. Öffnungen 19a, die sich durch den Wandabschnitt 19 hindurch erstrecken und an Positionen angeordnet sind, die von der ersten und der zweiten Seitenwand 11b beabstandet sind. Die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a funktionieren, um die Geschwindigkeit der Gasströmung zu erhöhen. Ein Ölauffangbauteil 20 ist aus einem Faserzusammenbau oder einem Filtermaterial ausgebildet. Wenn Gas, das durch die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a des Wandabschnitts 19 hindurchgetreten sind, mit dem Ölauffangbauteil 20 kollidiert, wird ein Ölnebel mit kleinen Partikelgrößen, die in dem Gas enthalten sind, größtenteils von dem Gas abgeschieden und durch das Ölauffangbauteil 20 gefangen. Ein Spalt 25 zum Ausbilden eines Gasdurchgangs ist zwischen dem Ölauffangbauteil 20 und der zweiten Seitenwand 11b ausgebildet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, hat die Gehäusebodenwand 11a einen zylindrischen Ablaufabschnitt 21 mit einem Boden, der sich zwischen dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 und dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 befindet. Der Ablaufabschnitt 21 befindet sich an einer Position, die zu einer Seite von der Mitte der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 in der Breitenrichtung des Gehäuses 11 versetzt ist. Der Ablaufabschnitt 21 ist gestaltet, um aufgefangenes Öl zu behalten, und führt es in das Innere der Maschine zurück. Ein Loch 21a zum Abtropfen von Öl ist in dem Boden des Ablaufabschnitts 21 ausgebildet.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt ist, ist eine Vertiefung 23 in der Gehäusebodenwand 11a an einer Position zwischen dem Ölauffangbauteil 20 des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15 und dem Ablaufabschnitt 21 ausgebildet. Die Vertiefung 23 befindet sich an einer Position, die zu einer Seite von der Mitte der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 in der Breitenrichtung des Gehäuses 11 versetzt ist. Eine Bodenfläche 23a der Vertiefung 23 ist geneigt, um zu dem Ablaufabschnitt 21 hin abzufallen. Ein Vorsprung 19b ist an dem unteren Abschnitt des Wandabschnitts 19 des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15 ausgebildet. Der Vorsprung 19b ist gestaltet, um in die Vertiefung 23 einzutreten und hinein zu passen. Eine Öffnung 24 ist in einem unteren Ende des Vorsprungs 19b ausgebildet, um dem Öl zu ermöglichen, durch die Vertiefung 23 zu dem Ablaufabschnitt 21 zu treten.
  • Ein Betrieb des Ölabscheiders, der wie vorangehend beschrieben gestaltet ist, wird nun beschrieben werden.
  • Wenn die Maschine betrieben wird, zieht ein Saugeffekt bzw. Ansaugeffekt der Maschine Gas aus dem Gehäuse 11 über den Auslass 13 an. Dies erzeugt einen Unterdruck in dem Gehäuse 11. Dementsprechend strömt Leckgas bzw. Kurbelgehäuseentlüftungsgas von der Kurbelkammer über den Einlass 12 in das Gehäuse 11. Wie durch Pfeile in 1 dargestellt ist, strömt das Leckgas von unterhalb des oberen Plattenabschnitts 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B zu dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 über die Öffnung 316. Dann, nachdem die Geschwindigkeit durch den stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 erhöht ist, kollidiert die Gasströmung mit den Aufprallabschnitten 17a bis 17d der Aufprallplatten 17 und den Unteraufprallplatten 117. Die Kollision bzw. der Aufprall des Gases mit den Aufprallplatten 17 und den Unteraufprallplatten 117 scheidet einen Ölnebel mit großen Partikelgrößen in dem Ölnebel, der in dem Gas enthalten ist, von dem Gas ab und das abgeschiedene Öl wird an den Aufprallplatten 17 und den Unteraufprallplatten 117 gefangen. Das Öl, das durch die Aufprallplatten 17 gefangen ist, wird zusammen mit der Gasströmung zu dem vorderen Ende der Aufprallplatten 17 bewegt. Etwas von dem gefangenen Öl an den Aufprallplatten 17 strömt zu dem unteren Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B hinab. Außerdem strömt gefangenes Öl an den Unteraufprallplatten 117 an dem oberen Plattenabschnitt 116 hinab. Das Öl an dem oberen Plattenabschnitt 116 wird zu dem vorderen gebogenen Abschnitt 216 durch die Hochgeschwindigkeitsgasströmung bewegt. Nach einem Bewegen zu dem vorderen Ende der Aufprallplatte 17 strömt das Öl entlang dem gebogenen Abschnitt 216 von dem vorderen Ende der Aufprallplatten 17 hinab. Das Öl an dem gebogenen Abschnitt 216 strömt zu der Bodenwand 11a hinab und wird dann aufgenommen und in dem Ablaufabschnitt 21 gehalten.
  • Wenn der Wassersäulendruck des Öls in dem Ablaufabschnitt 21 die Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Gehäuses 11 und dem Inneren der Maschinenzylinderkopfabdeckung übersteigt, tropft das Öl durch das Loch 21a in dem Boden des Ablaufabschnitts 21 in die Zylinderkopfabdeckung. Etwas von dem Öl an dem oberen Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B strömt aufgrund der Neigung des oberen Plattenabschnitts 116 nach hinten und läuft durch das Ölabgabeloch 11e zu der Zylinderkopfabdeckung ab.
  • In dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 wird ein Ölnebel mit großen Partikelgrößen größtenteils von dem Leckgas abgeschieden. Als nächstes erreicht das Leckgas den Wandabschnitt 19 des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15. Das Leckgas bzw. Kurbelgehäuseentlüftungsgas tritt durch die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a des Wandabschnitts 19 bei einer großen Geschwindigkeit und schlägt auf dem Ölauffangbauteil 20 auf. Wenn Gas mit dem Ölauffangbauteil 20 kollidiert, wird ein Ölnebel mit kleinen Partikelgrößen, der in dem Gas enthalten ist, größtenteils von dem Gas abgeschieden und durch das Ölauffangbauteil 20 aufgefangen. Das Leckgas, von dem Öl abgeschieden wurde, wird an das Maschineneinlasssystem durch den Spalt 25 und den Auslass 13 geliefert und wird in die Brennkammern gezogen und verbrannt.
  • Das Öl, das durch das Öleinfangbauteil 20 aufgefangen ist, strömt von dem Öleinfangbauteil 20 zu der Vertiefung 23 in der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 hinab und wird dann in der Vertiefung 23 gehalten. Danach, wenn die Geschwindigkeit der Gasströmung niedrig ist und der Unterdruck in dem Gehäuse 11 klein ist, zum Beispiel, wenn die Maschine im Leerlauf ist, strömt das Öl zu dem Ablaufabschnitt 21 über die Öffnung 24 an dem unteren Ende des Wandabschnitts 19 aufgrund der Neigung der Bodenfläche 23a der Vertiefung 23.
  • Das Öl, das von dem Leckgas in der vorangehend beschriebenen Art und Weise abgeschieden wurde, wird zu dem Inneren der Maschine zurückgeführt und zur Schmierung verwendet.
  • Die erste Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
  • (1) In dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 in dem Gehäuse 11 wird die Geschwindigkeit des Leckgases an dem Raum 18B erhöht. Das Leckgas kollidiert dann mit den Aufprallplatten 17 und den Unteraufprallplatten 117. Daher fängt der stromaufwärtige Abscheiderabschnitt 14 hauptsächlich einen Ölnebel mit großen Partikelgrößen in einer effizienten Art und Weise auf. Außerdem wird in dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 die Strömung des Leckgases, das durch die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a des Wandabschnitts 19 beschleunigt ist, und Öl durch das Ölauffangbauteil 20 gefangen, das aus einem Filtermaterial ausgebildet ist. Deshalb fängt der stromabwärtige Abscheiderabschnitt 15 hauptsächlich einen Ölnebel mit kleinen Partikelgrößen in einer effizienten Art und Weise auf. Daher kann ein Ölnebel mit großen und kleinen Partikelgrößen, die in dem Leckgas enthalten sind, effektiv durch den stromaufwärtigen und den stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 14, 15 abgeschieden werden.
  • (2) Der Ablaufabschnitt 21 ist von dem gebogenen Abschnitt 216 an dem vorderen Ende der durchgangsbildenden Abdeckung 16B durch einen Abstand länger als die Höhe des vorderen Plattenabschnitts 416a der durchgangsbildenden Abdeckung 16B getrennt. Das heißt, der Ablaufabschnitt 21 ist von der Gasströmung durch den stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 entfernt. Deshalb wird Öl, das von der Gasströmung getrennt wurde und zu dem Ablaufabschnitt 21 bewegt wurde, fast niemals wieder mit der Gasströmung vermischt.
  • (3) Öl, das durch den stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 abgeschieden wurde, wird in dem Ablaufabschnitt 21 durch die Vertiefung 23 gesammelt, die niedriger ist als die Bodenwand 11a des Gehäuses 11. Deshalb, selbst wenn die Maschine bei einer hohen Drehzahl betrieben wird und eine große Menge von Leckgas durch das Gehäuse 11 bei einer hohen Geschwindigkeit strömt, wird das gesammelte Öl fast niemals wieder mit der Gasströmung vermischt. Außerdem, da die Bodenfläche 23a der Vertiefung 23 abwärts zu dem Ablaufabschnitt 21 geneigt ist, wird Öl, das die Vertiefung 23 erreicht hat, gleichmäßig zu dem Ablaufabschnitt 21 geführt. Ferner, da sich die Vertiefung 23 an einer Position befindet, die von der Mitte der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 in der Breitenrichtung des Gehäuses 11 zu einer Seite hin versetzt ist, ist die Vertiefung 23 entfernt von einem Teil, an dem die Geschwindigkeit des Leckgases groß ist. Deshalb wird Öl ferner davon abgehalten, wieder mit der Gasströmung vermischt zu werden.
  • (4) Öl, das durch den stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 abgeschieden wurde, strömt durch die Vertiefung 23 und wird in eine Richtung geleitet, entgegengesetzt zu der Richtung, in der das Leckgas strömt. Das heißt, Öl bewegt sich von dem Auslass 13 des Gehäuses 11 weg, an dem ein großer Unterdruck erzeugt werden kann. Dies hindert Öl daran, durch eine Gasströmung angezogen und damit vermischt zu werden.
  • (5) Der Vorsprung 19b, der von dem unteren Ende des Wandabschnitts 19 nach unten vorragt, passt in die Vertiefung 23. Die Öffnung 24 ist an dem unteren Ende des Vorsprungs 19b ausgebildet, um Öl zu dem Ablaufabschnitt 21 zu führen. Da die Position der Öffnung 24 niedriger als die innere Bodenfläche der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 ist, strömt Leckgas fast niemals durch die Öffnung 24, sondern strömt durch die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a des Wandabschnitts 19. Insbesondere, wenn Öl in der Vertiefung 23 gehalten ist und die Öffnung 24 blockiert, strömt kein Leckgas durch die Öffnung 24. Dies hindert Öl daran, durch die Gasströmung angezogen zu werden und damit vermischt zu werden.
  • (6) Der Ablaufabschnitt 21 befindet sich an einer Position stromaufwärtig in der Strömung des Leckgases im Verhältnis zu dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15 und ist von dem Auslass 13 getrennt. Das heißt, der Ablaufabschnitt 21 befindet sich an einer Position, an der die Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Gehäuses 11 und dem Inneren der Zylinderkopfabdeckung relativ gering ist. Deshalb ist es Öl in dem Ablaufabschnitt 21 möglich, durch das Loch 21a in dem Boden des Ablaufabschnitts 21 zu tropfen, selbst wenn der Wassersäulendruck nicht signifikant hoch ist. Deshalb muss der Ablaufabschnitt 21 nicht so tief wie konventionelle Ablaufabschnitte sein. Dies verringert die vertikale Größe des Ölabscheiders, was den Zusammenbau des Ölabscheiders mit einer Maschine vereinfacht.
  • (7) der Ablaufabschnitt 21 befindet sich an einer Position, die vor dem vorderen Plattenabschnitt 416a der durchgangsbildenden Abdeckung 16B und hinter dem Wandabschnitt 19 des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15 liegt. Da die Gasströmung an der Position schwach ist, wird Öl, das in dem Ablaufabschnitt 21 gehalten ist, daran gehindert, aufgewirbelt zu werden, selbst wenn ein großer Unterdruck in der Nähe des Ablaufabschnitts 21 erzeugt ist. Selbst wenn das Öl aufgewirbelt wird, wird das Öl durch den Wandabschnitt 19 empfangen und zu der Vertiefung 23 zurückgeführt. Falls das Öl durch die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a tritt, wird das Öl durch das Ölauffangbauteil 20 aufgefangen und zu der Vertiefung 23 zurückgeführt. Folglich wird Öl nach einem Abscheiden daran gehindert, mit der Gasströmung wieder vermischt zu werden.
  • (8) Wie vorangehend beschrieben ist, befindet sich der Ablaufabschnitt 21 zwischen dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 und dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt 15 und entfernt von dem Auslass 13. Der Wandabschnitt 19 befindet sich zwischen dem Auslass 13 und dem Ablaufabschnitt 21 und lediglich die Durchlässe bzw. Öffnungen 19a sind als Gasdurchgang durch den Wandabschnitt 19 gestaltet. Entsprechend wird der Unterdruck in der Nähe des Ablaufabschnitts 21 nicht übermäßig erhöht. Deshalb wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Gegensatz zu der Technik, die in JP 2009-121281 A offenbart ist, Öl nicht durch einen Unterdruck an dem Auslass 13 aufgewirbelt. Außerdem, wenn kein Öl in dem Ablaufabschnitt 21 vorhanden ist, wird Gas in der Maschine davon abgehalten, durch den Ablaufabschnitt 21 hineingezogen zu werden.
  • (9) Da Öl, das von der Gasströmung abgeschieden ist, in jedem von dem Ablaufabschnitt 21 und der Vertiefung 23 gehalten ist, muss der Ablaufabschnitt 21 kein großes Volumen haben. Entsprechend ist wie in dem Fall, der vorangehend gezeigt ist, die vertikale Größe des Ablaufabschnitts 21 verringert und der Zusammenbau des Ölabscheiders ist vereinfacht. Außerdem, da der Vorsprung 19b des Wandabschnitts 19 sich in der Vertiefung 23 befindet, ist eine Gasströmung durch den Vorsprung 19b blockiert. Deshalb wird die Gasströmung effektiv daran gehindert, Öl in der Vertiefung 23 mitzunehmen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird nun ein Ölabscheider gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In der Beschreibung der zweiten und nachfolgenden Ausführungsformen und Modifikationen werden hauptsächlich die Unterschiede von der ersten Ausführungsform erläutert werden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Aufbau des stromaufwärtigen Abscheiderabschnitts 14 verschieden von jenem der ersten Ausführungsform, wie in 5 und 6 gezeigt ist. Insbesondere ragen in der zweiten Ausführungsform eine Vielzahl von Aufprallplatten 17A, 17B in dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 von der oberen Wand 11d des Gehäuses 11 nach unten hin vor, um die Gasströmung zu durchschneiden. In dem Gehäuse 11 befindet sich die vordere Aufprallplatte 17A vorne und die zwei hinteren Aufprallplatten 17B befinden sich hinten. Die zwei hinteren Aufprallplatten 17B haben eine vorbestimmte Breite und jede berührt eine verschiedene von der ersten und der zweiten Seitenwand 11b. Die zwei hinteren Aufprallplatten 17B befinden sich an verschiedenen, aber nahegelegenen Positionen hinsichtlich der Vorwärts-Rückwärtsrichtung. Die vordere Aufprallplatte 17A befindet sich vor der durchgangsbildenden Abdeckung 16B und erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 11b. Das untere Ende der Aufprallplatten 17A befindet sich vor dem gebogenen Abschnitt 216 und erstreckt sich zu einer Position niedriger als der gebogene Abschnitt 216. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, strömt Gas mäandrierend nach links und rechts zwischen den hinteren Aufprallplatten 17B und mäandrierend auf und ab, während es die vordere Aufprallplatte 17A passiert. Die Gasströmung kollidiert mit der vorderen Aufprallplatte 17A und den hinteren Aufprallplatten 17B, so dass ein Ölnebel mit großen Partikelgrößen effektiv größtenteils abgeschieden wird.
  • Daher hat die zweite Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform den folgenden Vorteil.
  • (10) In der zweiten Ausführungsform veranlasst die Kombination der Anordnung der Aufprallplatten 17A, 17B eine Gasströmung mit den Aufprallplatten 17A, 17B zu kollidieren, während sie mäandriert. Deshalb haben die Aufprallplatten 17A, 17B einfache flache plattenartige Strukturen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird nun ein Ölabscheider gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist der Aufbau bzw. die Struktur des stromaufwärtigen Abscheiderabschnitts 14 verschiedenen von jener der ersten Ausführungsform, wie in 7 und 8 gezeigt ist. Das heißt, ein Wandabschnitt 16 ist zwischen dem Einlass 12 und dem Ablaufabschnitt 21 in dem Gehäuse 11 angeordnet, um eine Gasströmung zu blockieren. Der Wandabschnitt 16 ist einstückig mit der Bodenwand 11a, der ersten und der zweiten Seitenwand 11b und der oberen Wand 11d des Gehäuses 11 ausgebildet. Der Wandabschnitt 16 hat Durchlässe bzw. Öffnungen 16a, die sich durch den Wandabschnitt 16 hindurch erstrecken und sich an Positionen befinden, die von der ersten und der zweiten Seitenwand 11b beabstandet sind. Die Durchlässe bzw. Öffnungen 16a funktionieren, um die Geschwindigkeit der Gasströmung zu erhöhen. Eine Aufprallplatte 17, die als ein Ölauffangabschnitt funktioniert, befindet sich vor dem Wandabschnitt 16, um den Durchlässen bzw. Öffnungen 16a zugewandt zu sein. Die Aufprallplatte 17 ist einstückig mit der Bodenwand 11a und der oberen Wand 11b des Gehäuses 11 ausgebildet und erstreckt sich zwischen diesen. Ein Spalt 18C zum Ausbilden eines Gasdurchgangs ist an jeder Seite der Aufprallplatte 17 und zwischen der Aufprallplatte 17 und der ersten und der zweiten Seitenwand 11b des Gehäuses 11 ausgebildet. Gas tritt durch die Durchlässe 16A des Wandabschnitts 16 bei einer großen Geschwindigkeit und kollidiert dann mit der Aufprallplatte 17, so dass ein Ölnebel mit großen Partikelgrößen größtenteils von dem Gas abgeschieden wird und durch die Aufprallplatten 17 aufgefangen wird. Das gefangene Öl tropft auf die Bodenwand 11a hinab und wird zu dem Ablaufabschnitt 21 über die Spalte 18C geführt.
  • Die dritte Ausführungsform hat im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie die erste Ausführungsform.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird nun ein Ölabscheider gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • In der vierten Ausführungsform ist ein Damm 27 an der Bodenfläche 23a der Vertiefung 23 des Gehäuses 11 ausgebildet, wie in 9 und 10 gezeigt ist. Der Damm 27 ist hinter der Öffnung 24 des Wandabschnitts 19 ausgebildet. Der Damm 27 ist von der Öffnung 24 in der Längsrichtung des Gehäuses 11 beabstandet. Ein Spalt 27a ist zwischen jeder Seite des Damms 27 und der Seitenfläche der Vertiefung 23 ausgebildet. Der Damm 27 ist ausgebildet, um niedriger als die Bodenwand 11a des Gehäuses 11 zu sein. Deshalb erreicht Öl von dem Öleinfangbauteil 20 den Ablaufabschnitt 21 über die Spalten bzw. Lücken 27a. Außerdem hindert der Damm 27 eine Gasströmung, die Öl enthält, daran, sich von dem Nahbereich des Ablaufabschnitts 21 in Richtung des Auslasses 13 zu der Vertiefung 23 hin zu bewegen.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (9) der ersten Ausführungsform hat die vierte Ausführungsform den folgenden Vorteil.
  • (11) Der Damm 27 hindert eine Gasströmung daran, sich in der Vertiefung 23 zu dem Auslass 13 hin zu bewegen. Deshalb ist Öl in dem Ablaufabschnitt 21 und der Vertiefung 23 verlässlich daran gehindert, mit der Gasströmung vermischt zu werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird nun ein Ölabscheider gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Die fünfte Ausführungsform ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform. In dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 ist eine Vielzahl von vertikalen Nuten 28 an einer Fläche der Aufprallplatte 17 ausgebildet, die dem Wandabschnitt 16 zugewandt ist, wie in 11 gezeigt ist. Jede Nut 28 befindet sich an einer Position, die einigen der Durchlässen bzw. Öffnungen 16a des Wandabschnitts 16 in der Längsrichtung des Gehäuses 11 entspricht. Die Nuten 28 sind derart gestaltet, dass Gas, das durch die Durchlässe 16a getreten ist, mit den Nuten 28 kollidiert, so dass Öl, das in dem Gas enthalten ist, gefangen und abgeschieden wird.
  • Deshalb hat die fünfte Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen der dritten Ausführungsform den folgenden Vorteil.
  • (12) Da die Nuten 28 in der Aufprallplatte 17 an Positionen ausgebildet sind, die den Durchlässen bzw. Öffnungen 16a des Wandabschnitts 16 entsprechen, ist das Ölauffangverhalten verbessert.
  • (Modifikationen)
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können wie folgt modifiziert werden.
  • Wie durch die Linie, die durch einen langen Strich abwechselnd mit zwei kurzen Strichen in 2 dargestellt ist, können die Aufprallplatten im Verhältnis zu der Richtung, in der Gas strömt, geneigt sein. Dies verbessert das Ölauffangverhalten.
  • Wie in 12 gezeigt ist, kann die Bodenwand 11a des Gehäuses 11 eine Vertiefung 26 haben, die sich hinter dem Ablaufabschnitt 21 befindet und geneigt ist, um zu dem Ablaufabschnitt 21 hin abzufallen. Dieser Aufbau ermöglicht es Öl, das an dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt 14 abgeschieden ist, gleichmäßig zu dem Ablaufabschnitt 21 geführt zu werden.
  • Wie in 13 gezeigt ist, kann ein geneigter Abschnitt 23b, der geneigt ist, um zu der Bodenfläche 23a hin abzufallen, an einer von beiden Seiten der Vertiefung 23 in der Breitenrichtung ausgebildet sein. In diesem Fall hat der Vorsprung 19b, der in die Vertiefung 23 eingepasst ist, geneigte Abschnitte 19c, die mit den geneigten Abschnitten 23b der Vertiefung 23 zusammenpassen. Dieser Aufbau ermöglicht es abgeschiedenem Öl, noch gleichmäßiger zu der Vertiefung 23 geführt zu werden. In 13 ist der Spalt 25 zwischen dem Ölauffangbauteil 20 und der oberen Wand 11d vorgesehen.
  • Der obere Plattenabschnitt 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B kann ausgebildet sein, um parallel mit der oberen Wand 11d des Gehäuses 11 zu sein.
  • Die unteren Enden der Aufprallplatten 17 der ersten Ausführungsform können einstückig mit der oberen Fläche des oberen Plattenabschnitts 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B ausgebildet sein. Alternativ können die unteren Enden der Aufprallplatten 17 ausgebildet sein, um die obere Fläche des oberen Plattenabschnitts 116 der durchgangsbildenden Abdeckung 16B zu berühren.
  • Die Vertiefung 23, der Vorsprung 19b und der Ablaufabschnitt 21 können in einer Mitte der Bodenwand 11a des Gehäuses 11 hinsichtlich der Breitenrichtung des Gehäuses 11 ausgebildet sein.
  • Wie durch die Linie, die durch einen langen Strich abwechselnd mit zwei kurzen Strichen ausgebildet ist, in 1 dargestellt ist, kann sich der Wandabschnitt 19 des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts 15 an einer Position stromabwärtig der Vertiefung 23 hinsichtlich der Richtung befinden, in der Gas strömt.
  • Deshalb sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als illustrativ und nicht beschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Details begrenzt, sondern kann innerhalb des Schutzumfangs und Äquivalenten der angefügten Ansprüche modifiziert werden.
    11 ... Gehäuse, 11a ... Bodenwand, 12 ...Einlass, 13 ... Auslass, 14 ... stromaufwärtiger Abscheiderabschnitt, 15 ... stromabwärtiger Abscheiderabschnitt, 17 ... Aufprallplatten, 17A ... vordere Aufprallplatte, 17B ... hintere Aufprallplatte, 19 ... Wandabschnitt, 19A ... Durchlässe bzw. Öffnungen, 20 ... Ölauffangbauteil, 21 ... Ablaufabschnitt, 23 ... Vertiefung, 23a ... Bodenfläche, 24 ...Öffnung, 27 ... Damm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-121281 A [0003, 0045]

Claims (8)

  1. Ölabscheider zum Abscheiden von Öl von einem Gas, das ein Sprühnebelöl enthält, wobei der Ölabscheider ein Gehäuse (11) mit einem Einlass (12) und einem Auslass (13), einen stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt (14) und einen stromabwärtigen Abscheiderabschnitt (15) aufweist, wobei sich die Abscheiderabschnitte (14, 15) in dem Gehäuse (11) befinden und entlang einem Durchgang von Gas angeordnet sind, das von dem Einlass (12) zu dem Auslass (13) strömt, wobei der Ölabscheider gekennzeichnet ist durch: einen Ablaufabschnitt (21) zum Aufnehmen von Öl, wobei der Ablaufabschnitt (21) in einer Bodenwand (11a) des Gehäuses (11) ausgebildet ist und sich zwischen dem stromaufwärtigen Abscheiderabschnitt (14) und dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt (15) befindet; und eine Vertiefung (23) zum Führen von Öl zu dem Ablaufabschnitt (21), wobei die Vertiefung (23) in der Bodenwand (11a) des Gehäuses (11) ausgebildet ist und sich zwischen dem stromabwärtigen Abscheiderabschnitt (15) und dem Ablaufabschnitt (21) befindet.
  2. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stromabwärtige Abscheiderabschnitt (15) einen Wandabschnitt (19), in dem eine Vielzahl von Öffnungen (19a) zum Erhöhen der Gasgeschwindigkeit ausgebildet ist, und einen Ölauffangabschnitt (20) aufweist, der sich stromabwärtig von dem Wandabschnitt (19) befindet und den Öffnungen (19a) zugewandt ist, und sich das untere Ende des Wandabschnitts (19) in der Vertiefung (23) befindet und eine Öffnung (24), die dem Öl ermöglicht, dort hindurchzutreten, in dem unteren Ende des Wandabschnitts (19) ausgebildet ist.
  3. Ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (23a) der Vertiefung (23) geneigt ist, um zu dem Ablaufabschnitt (21) hin abzufallen.
  4. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (23) einen Damm (27) aufweist, der sich an der Bodenfläche (23a) der Vertiefung (23) befindet.
  5. Ölabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölauffangabschnitt (20) des stromabwärtigen Abscheiderabschnitts (15) aus einem Filtermaterial hergestellt ist.
  6. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stromaufwärtige Abscheiderabschnitt (14) wenigstens eine Aufprallplatte (17) aufweist, wobei der stromaufwärtige Abscheiderabschnitt (14) Öl von einem Gas abscheidet durch ein Veranlassen des Gases, das Öl enthält, mit der Aufprallplatte (17) zu kollidieren.
  7. Ölabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stromaufwärtige Abscheiderabschnitt (14) ferner einen durchgangsbildenden Abschnitt (16A, 16B) zum Ausbilden eines Gasdurchgangs von dem Einlass (12) zu der Aufprallplatte (17) aufweist.
  8. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufabschnitt (21) in seinem Bodenabschnitt ein Loch (21a) zum nach unten hin Abtropfen von Öl, das in dem Ablaufabschnitt (21) aufgenommen ist, aufweist.
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