DE102015016283A1 - Ölnebelabscheider - Google Patents

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Naoki Kira
Yusuke YONEDA
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Aisin Seiki Co Ltd
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Abstract

Ein Ölnebelabscheider (100), der in einem Bereich oberhalb eines Zylinderkopfes (91) in einem Brennkraftmaschinenkörper (90) vorgesehen ist, weist auf: Eine Ölnebelabscheidereinheit (1), die Ölnebel abscheidet, der in einem Blowby-Gas enthalten ist, das von dem Brennkraftmaschinenkörper erzeugt wird, wobei die Ölnebelabscheidereinheit ein erstes Bauteil (2, 102, 202), das in einem unteren Bereich angeordnet ist und eine Trennwandform aufweist, und ein zweites Bauteil (3, 103, 203), das über dem ersten Bauteil angeordnet ist und eine erste Blowby-Gaseinlassöffnung (31, 331) aufweist, die an einer Position oberhalb des ersten Bauteils vorgesehen ist und durch die das Blowby-Gas in die Ölnebelabscheidereinheit strömt, aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft einen Ölnebelabscheider.
  • HINTERGRUND
  • Im Stand der Technik ist ein Ölnebelabscheider bekannt, der in einem Blowby-Gas enthaltenen Ölnebel abscheidet (zum Beispiel unter Bezugnahme auf das JP-Patent Nr. 4510108 (Dokument 1)).
  • Das Dokument 1 offenbart den Ölnebelabscheider, der dazu ausgebildet ist, ein unteres Gehäuseteil mit einer einzelnen Gaseinlassöffnung, eine Zykloneneinheit, die einen Zyklonen ausbildet, eine Gasabgabeeinheit und ein oberes Gehäuseteil aufzuweisen. Der Ölnebelabscheider ist in einer Kopfabdeckung einer Automobilkraftmaschine angeordnet. Das untere Gehäuseteil dient als ein Trennbauteil, das einen Bereich (eine Nockenkammer), in der eine Nockenwelle oder dergleichen angeordnet ist, von einem Bereich, in dem der Ölnebelabscheider angeordnet ist, in der Kopfabdeckung trennt. Die Gaseinlassöffnung des unteren Gehäuseteils ist an einer Position angeordnet, die in dem unteren Gehäuseteil nach unten vorsteht bzw. hervorragt, und die Gaseinlassöffnung ist an einer Position an einer Seite niedriger als bzw. unterhalb einer Bodenfläche des unteren Gehäuseteils vorgesehen.
  • Allerdings kann bei dem im Dokument 1 offenbarten Ölnebelabscheider, da die Gaseinlassöffnung an einer Position angeordnet ist, die nach unten in dem unteren Gehäuseteil vorsteht, von der Nockenwelle oder dergleichen verteiltes Öl direkt in die Gaseinlassöffnung eindringen, oder die Gaseinlassöffnung kann mit Öl in einem Gehäuseteil bedeckt sein, in einem Fall, in dem der Ölnebelabscheider bezüglich dem Ölstand des Öls relativ geneigt ist, wenn ein Automobil sich bergaufwärts oder bergabwärts bewegt oder sich dreht bzw. abbiegt. Daher besteht ein Problem darin, dass das Öl auf einfache Weise in den Ölnebelabscheider gesaugt werden kann. Das Einsaugen von Öl wird zu einem Nachteil bei der Verbesserung der Abscheidungseigenschaften des Ölnebelabscheiders.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Folglich besteht ein Bedarf an einem Ölnebelabscheider, der das Einsaugen von Öl in den Ölnebelabscheider verhindern bzw. unterbinden kann.
  • Ein Ölnebelabscheider gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist in einem Bereich höher als bzw. oberhalb eines Zylinderkopfes in einem Brennkraftmaschinenkörper vorgesehen, und weist eine Ölnebelabscheidereinheit auf, die Öl abscheidet bzw. separiert, das in einem Blowby-Gas enthalten ist, das von dem Brennkraftmaschinenkörper erzeugt wird. Die Ölnebelabscheidereinheit weist ein erstes Bauteil, das in einem unteren Bereich angeordnet ist und eine Trennwandform (abtrennende Wandform) aufweist, und ein zweites Bauteil, das über dem ersten Bauteil angeordnet ist und eine erste Blowby-Gaseinlassöffnung, die an einer Position höher als bzw. oberhalb des ersten Bauteils vorgesehen ist und durch die das Blowby-Gas in die Ölnebelabscheidereinheit strömt, aufweist, auf.
  • In dem Ölnebelabscheider gemäß dem Aspekt der Offenbarung kann das Blowby-Gas durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung strömen, die an einer Position oberhalb des ersten Bauteils vorgesehen ist, während die Nockenkammer bzw. Nockenwellenkammer (Kurbelgehäuse) und die Ölnebelabscheidereinheit durch das erste Bauteil getrennt bzw. separiert sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Eindringen von Öl, das von der Nockenwelle oder dergleichen verteilt wird, in die erste Blowby-Gaseinlassöffnung zu unterbinden. Zusätzlich ist es möglich, auch in einem Fall, in dem der Ölstand des Öls zum Zeitpunkt einer Bergaufwärtsfahrt relativ geneigt ist, das Bedecken bzw. Verdecken der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung durch das Öl zu unterbinden. Im Ergebnis kann das Einsaugen des Öls in den Ölnebelabscheider unterbunden (verringert) werden.
  • In dem Ölnebelabscheider gemäß dem Aspekt der Offenbarung ist bevorzugt, dass die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen an mehreren Stellen bzw. Positionen vorgesehen sind.
  • In dieser Konfiguration kann, auch in einem Fall, in dem irgendeine der an mehreren Stellen vorgesehenen, ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen mit Öl bedeckt ist, das Blowby-Gas durch die an anderen Positionen vorgesehenen, ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen strömen. Folglich ist es möglich, das Einsaugen des Öls weiter zu unterbinden. Zusätzlich ist es möglich, die Gesamtöffnungsfläche der ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen auf einfache Weise zu erhöhen. Im Ergebnis ist es möglich, da der Durchsatz bzw. die Durchflussmenge des Blowby-Gases in der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung verringert werden kann, das Einsaugen des Öls zu unterbinden. Gemäß dem Aspekt der Offenbarung kann eine Mehrzahl von ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen an mehreren Positionen einzeln vorgesehen sein oder eine einzelne erste Blowby-Gaseinlassöffnung kann so vorgesehen sein, sich durchgehend über mehrere Positionen zu erstrecken.
  • In dem Ölnebelabscheider gemäß dem Aspekt der Offenbarung ist bevorzugt, dass die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in einem unteren Bereich eines Seitenbereichs des zweiten Bauteils vorgesehen ist.
  • In dieser Konfiguration ist es möglich, da die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in der Nähe des ersten Bauteils auch in einer Konfiguration, in der die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in einem Bereich oberhalb des ersten Bauteils vorgesehen ist, angeordnet ist, das Blowby-Gas in der Nähe des ersten Bauteils auf einfache Weise dazu zu bringen, durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung zu strömen.
  • In dem Ölnebelabscheider gemäß dem Aspekt der Offenbarung ist bevorzugt, dass das zweite Bauteil eine Mehrzahl von Zykloneneinheiten und eine zweite Blowby-Gaseinlassöffnung, durch die das Blowby-Gas, das durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung geströmt ist, in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten strömt, aufweist.
  • In dieser Konfiguration kann ein Durchgang, der das Blowby-Gas in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten einleitet, gemeinsam durch die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass Blowby-Gas gleichmäßig in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten zu verteilen, und demnach ist es möglich, die Ölnebelabscheideeigenschaften auf einfache Weise zu verbessern.
  • In dem Ölnebelabscheider gemäß dem Aspekt der Offenbarung ist bevorzugt, dass das zweite Bauteil eine Zylinderkopfabdeckung bzw. einen Zylinderkopfdeckel aufweist, und das erste Bauteil weist eine Leitplatte bzw. Prallplatte auf, die so angeordnet ist, dass die Zylinderkopfabdeckung von dem Zylinderkopf getrennt bzw. separiert ist.
  • In dieser Konfiguration ist es möglich, einen in bzw. mit einer Zylinderkopfabdeckung integrierten Ölnebelabscheider zu erhalten, in dem die Ölnebelabscheidereinheit zwischen einer Zylinderkopfabdeckung und der Leitplatte aufgenommen bzw. integriert ist. Im Ergebnis ist es möglich, auch in einem Fall, in dem das erste Bauteil und das zweite Bauteil in dem Ölnebelabscheider vorgesehen sind, den Aufbau dadurch zu vereinfachen, dass verhindert wird, dass sich die Teileanzahl erhöht.
  • In dieser Anmeldung sind die nachfolgenden Konfigurationen auch denkbar als der Ölnebelabscheider gemäß dem obigen Aspekt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangegangenen und die nachfolgenden Merkmale und Kennzeichen der Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung des Bezugs zu den angehängten Zeichnungen ersichtlicher werden, wobei:
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die schematisch eine Gesamtkonfiguration eines Ölnebelabscheiders gemäß einer hier offenbarten Ausführungsform darstellt,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht, die die Gesamtkonfiguration des Ölnebelabscheiders gemäß der hier offenbarten Ausführungsform darstellt,
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 6,
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 6,
  • 5 ist eine Bodenansicht des Ölnebelabscheiders gemäß der hier offenbarten Ausführungsform,
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 3,
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Ölnebelabscheider gemäß einem ersten Modifikationsbeispiel der hier offenbarten Ausführungsform darstellt,
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Ölnebelabscheider gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel der hier offenbarten Ausführungsform darstellt, und
  • 9 ist eine Bodenansicht, die eine erste Blowby-Gaseinlassöffnung gemäß einem dritten Modifikationsbeispiel der hier offenbarten Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird eine hier offenbarte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Als erstes wird die Konfiguration eines Ölnebelabscheiders 100 gemäß der hier offenbarten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Ölnebelabscheider 100 in einem Brennkraftmaschinenkörper (Kraftmaschinenkörper) 90 vorgesehen, und ist eine Vorrichtung, die Ölnebel von einem Blowby-Gas, das von einem Raum zwischen einem Kolben und einem Zylinder des Brennkraftmaschinenkörpers 90 ausströmt bzw. entweicht, trennt bzw. abscheidet. Der Ölnebel weist auf vernebeltes bzw. zerstäubtes Schmieröl in dem Brennkraftmaschinenkörper 90, wie beispielsweise Kraftmaschinenöl, hin.
  • Der Brennkraftmaschinenkörper 90 ist beispielsweise eine Automobilkraftmaschine und weist einen Zylinderkopf 91 und eine Zylinderkopfabdeckung bzw. einen Zylinderkopfdeckel 92 (nachfolgend als Kopfabdeckung 92 bezeichnet) auf. Auch wenn dies nicht dargestellt ist, weist der Brennkraftmaschinenkörper 90 einen Zylinderblock, ein Kurbelgehäuse, einen Zylinder, einen Kolben, ein Pleuel, eine Kurbelwelle und dergleichen auf. Zusätzlich ist ein Einlasskrümmer bzw. eine Einlasssammelleitung 95, die Einlassluft zu dem Brennkraftmaschinenkörper 90 einleitet, mit dem Brennkraftmaschinenkörper 90 verbunden. Ein (geschlossenes) Kurbelgehäuseentlüftungssystem (engl. „positive crankcase ventilation(PCV)-system”), das ein Blowby-Gas BG zu der Einlassluftseite (die Einlasssammelleitung 95) zurückführt, sodass das Blowby-Gas dazu gebracht wird, zum Verbrennen zurückzuströmen, ist an dem Brennkraftmaschinenkörper 90 vorgesehen
  • Im Einzelnen stehen in dem Brennkraftmaschinenkörper 90 der Zylinderkopf 91 und die Einlasssammelleitung 95 in (kommunizierender) Verbindung miteinander über den Ölnebelabscheider 100. Das Blowby-Gas BG wird, aufgrund des negativen Einlassdrucks auf der Seite der Einlasssammelleitung 95, zu der Einlasssammelleitung 95 von dem Kurbelgehäuse durch den Zylinderblock, den Zylinderkopf 91 und den Ölnebelabscheider 100 zwangsweise eingeleitet. Das Blowby-Gas BG vermischt sich mit der Einlassluft in der Einlasssammelleitung 95 und wird zurückgeführt zu einer Verbrennungskammer des Brennkraftmaschinenkörpers 90. Der Ölnebelabscheider 100 scheidet (Gas-Flüssigkeitsabscheidung) Öl von dem Blowby-Gas BG ab, das Ölnebel enthält, während das Blowby-Gas BG durch das Kurbelgehäuse und den Zylinderkopf 91 strömt.
  • Der Ölnebelabscheider 100 ist in einem Bereich (Z1-Richtung) über bzw. oberhalb des Zylinderkopfes 91 in dem Brennkraftmaschinenkörper 90 vorgesehen und weist eine Ölnebelabscheidereinheit 1 auf, die Ölnebel abscheidet, der in dem Blowby-Gas BG, das von dem Brennkraftmaschinenkörper 90 erzeugt wird, enthalten ist. In der Ausführungsform ist die Ölnebelabscheidereinheit 1 in dem Bereich oberhalb des Zylinderkopfes 91 und in der Kopfabdeckung 92 angeordnet.
  • Die Ölnebelabscheidereinheit 1 weist ein erstes Bauteil 2 und ein zweites Bauteil 3 auf. Das erste Bauteil 2 ist ein Bauteil mit einer Trennwandform bzw. einer Aufteilungswandform, die in einem unteren Bereich (Z2-Richtung) in der Ölnebelabscheidereinheit 1 angeordnet ist. Das zweite Bauteil 3 ist über dem ersten Bauteil 2 angeordnet. In der Ausführungsform weist das zweite Bauteil 3 eine erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 auf, die an einer Position oberhalb des ersten Bauteils 2 vorgesehen ist und durch die das Blowby-Gas BG in die Ölnebelabscheidereinheit 1 strömt. Ferner können alle von dem ersten Bauteil 2 und dem zweiten Bauteil 3 als ein einzelnes Bauteil ausgebildet sein oder als eine Kombination von mehreren Bauteilen ausgebildet sein.
  • Das erste Bauteil 2 weist eine Leitplatte bzw. Prallplatte 21 auf, die zum Trennen der Kopfabdeckung 92 von dem Zylinderkopf 91 angeordnet ist. Die Leitplatte 21 ist eine Trennplatte, die eine Nockenkammer 94 an einer Unterseite, in der eine Nockenwelle 93 angeordnet ist, von einem Bereich (PCV-Kammer) an einer Oberseite, in dem die Ölnebelabscheidereinheit 1 angeordnet ist, in der Kopfabdeckung 92 trennt.
  • Das zweite Bauteil 3 weist die Kopfabdeckung 92 als ein Abdeckungsbauteil 32 und einen Abscheideraufbau bzw. eine Abscheiderstruktur 33 auf. D. h., in der Ausführungsform weist die Ölnebelabscheidereinheit 1 einen Bereich der Zylinderkopfabdeckung 92 als das Abdeckungsbauteil 32, das den Abscheideraufbau 33 abdeckt, auf. Mit anderen Worten gesagt, ist die Ölnebelabscheidereinheit 1 integral bzw. einstückig mit der Kopfabdeckung 92 in der Kopfabdeckung 92 ausgebildet.
  • Der Abscheideraufbau 33 ist mit einem Abscheider 33a versehen, der in dem Blowby-Gas BG enthaltenen Ölnebel sammelt bzw. auffängt. Der Abscheider 33a kann unterschiedliche Systeme annehmen, wie beispielsweise ein Zyklonensystem, das eine Drallströmung zum Abscheiden des Ölnebels durch Zentrifugalkraft erzeugt, ein Filtersystem, das das Blowby-Gas dazu bringt, durch ein Filterbauteil zum Sammeln des Ölnebels zu strömen, und ein Trägheitsaufprallsystem, welches in dem Blowby-Gas enthaltenen Ölnebel dazu bringt, mit einer Auftreffplatte (oder einer Wand) zum Sammeln des Ölnebels zu kollidieren. In der Ausführungsform ist als der Abscheider 33a eine Zykloneneinheit 34 vorgesehen, die später beschrieben wird.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration der Ölnebelabscheidereinheit 1 der Ausführungsform im Detail unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben. Die 2 bis 6 stellen einen Aufbau dar, in der ein Teil der Kopfabdeckung 92, der die Ölnebelabscheidereinheit 1 ausbildet (ein Teil, das als das Abdeckbauteil dient), ausgeschnitten ist. Nachfolgend wird auf eine Längere-Seite-Richtung bzw. Richtung der längeren Seite der Ölnebelabscheidereinheit 1 als eine X-Richtung Bezug genommen und auf eine Kürzere-Seite-Richtung bzw. Richtung der kürzeren Seite der Ölnebelabscheidereinheit 1 wird als eine Y Richtung Bezug genommen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist das erste Bauteil 2 der Ölnebelabscheidereinheit 1 die oben beschriebene Leitplatte 21 und Ölabgaberohre 22 auf. Die Leitplatte 21 bildet einen unteren Flächenbereich (Bodenflächenbereich) der Ölnebelabscheidereinheit 1 aus. Ein Paar Ölabgaberohre 22 ist an einer unteren Flächenseite der Leitplatte 21 zum Vorstehen nach unten (Z2-Richtung) vorgesehen. Das Ölabgaberohr 22 führt Ölflüssigkeitstropfen nach der Abscheidung, die auf eine obere Fläche der Leitplatte 21 getropft sind, zu der Nockenkammer 94 an der Unterseite (siehe 1).
  • Bezüglich eines Aufbaus weist das zweite Bauteil 3 das Abdeckungsbauteil 32 (die Kopfabdeckung 92), und einen Hauptkörper 40 und eine Innenabdeckungseinheit 50, die den Abscheideraufbau 33 ausbilden, auf. Zusätzlich weist das zweite Bauteil 3 eine Mehrzahl von (vier) Zykloneneinheiten 34, und zweite Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 auf, durch welche das Blowby-Gas BG, das durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 (siehe 3) geströmt ist, in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten 34 strömt. Diese Zykloneneinheiten 34, die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 und die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35 sind in dem Abscheideraufbau 33 ausgebildet.
  • Das Abdeckungsbauteil 32 weist eine Kastenform (rechteckige Parallelepipedonform) auf, dessen untere Flächenseite offen ist, und den Abscheideraufbau 33 zum Aufnehmen des Abscheideraufbaus 33 darin abdeckt. Da das Abdeckungsbauteil 32 durch die Kopfabdeckung 92 (siehe 1) ausgebildet ist, kann das Blowby-Gas BG daran gehindert werden, nach außen zu entweichen. Das Abdeckungsbauteil 32 weist eine Gasabgabeöffnung 32a auf, die als ein kreisrundes Loch in der oberen Fläche ausgebildet ist. Die Gasabgabeöffnung 32a ist mit der Seite der Einlasssammelleitung 95 (siehe 1) verbunden, und das Blowby-Gas BG wird durch die Gasabgabeöffnung 32a nach der Abscheidung des Ölnebels abgeleitet.
  • Der Hauptkörper 40 des Abscheideraufbaus 33 weist eine Kastenform (rechteckige Parallelepipedonform) auf, und dessen untere Seitenfläche ist mit der Leitplatte 21 verbunden. Ein Paar Umfangswandbereiche bzw. Außenwandteile 41, die die Zykloneneinheiten 34 ausbilden, sind an der oberen Fläche des Hauptkörpers 40 zum Vorstehen nach oben (Z1-Richtung) ausgebildet.
  • Die Innenabdeckungseinheit 50 des Abscheideraufbaus 33 weist eine Größe auf, die kleiner ist als die des Abdeckungsbauteils 32, und weist eine Kastenform (rechteckige Parallelepipedonform) auf, deren untere Flächenseite offen ist. Die Innenabdeckungseinheit 50 ist zum Abdecken des Hauptkörpers 40 von dem oberen Bereich her vorgesehen. Vier Öffnungsbereiche bzw. Öffnungsbereiche 51, die als Abgabeöffnungen des Blowby-Gases BG in die vier Zykloneneinheiten 34 dienen, sind an der oberen Fläche der Innenabdeckungseinheit 50 vorgesehen. Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, sind die Innenabdeckungseinheit 50 und der Hauptkörper 40 als der Abscheideraufbau 33 durch Miteinanderverbinden über eine Kontaktfläche zwischen einem oberen Flächenbereich 52 der Innenabdeckungseinheit 50 und einem oberen Ende des Umfangswandbereichs 41 ausgebildet. Auf diese Weise ist ein Spalt als ein Blowby-Gas BG-Durchgang zwischen der Innenabdeckungseinheit 50 und dem Hauptkörper 40 ausgebildet.
  • Die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 ist in einem unteren Bereich eines Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen. Im Einzelnen ist die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 als ein Spalt zwischen einem unteren Endbereich eines Seitenflächenbereichs 42 des Hauptkörpers 40 und einem unteren Endbereich eines Seitenflächenbereichs 53 der Innenabdeckungseinheit 50 ausgebildet. D. h., in der Ausführungsform ist die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in einem unteren Endbereich des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 angeordnet.
  • In der Ausführungsform sind die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 an mehreren Stellen vorgesehen. Im Einzelnen sind, wie in 5 dargestellt ist, die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 (schraffierter Bereich) an den Stellen bzw. Positionen an der X1-Seite, der X2-Seite, der Y1-Seite und der Y2-Seite des Hauptkörpers 40 vorgesehen. Hier in der Ausführungsform sind die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 über den gesamten Umfang des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen. D. h., die Gesamtheit der ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 ist eine einzelne Einlassöffnung, die in einer Umfangsform bzw. Außenform entlang des Seitenbereichs 3a ausgebildet ist. Auf diese Weise sind die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 an jeder Seitenfläche der vier Stellen des Hauptkörpers 40 vorgesehen. Die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 ist dazu ausgebildet, das Blowby-Gas BG dazu zu bringen, von den mehreren Stellen (alle horizontalen Richtungen umfassend die X1-Seite, die X2-Seite, die Y1-Seite und die Y2-Seite) des Hauptkörpers 40 zu strömen.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist ein Paar zweite Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 an einem oberen Flächenbereich 43 (siehe 3) des Hauptkörpers 40 in der Nähe der vier Zykloneneinheiten 34 vorgesehen. Das Paar zweite Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 ist an Positionen zwischen den zwei Paaren (insgesamt vier) Zykloneneinheiten 34 angeordnet. Die zweiten Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 sind durch Spalte zwischen den Mittelendbereichen des Paars Umfangswandbereiche 41 des Hauptkörpers 40 ausgebildet. D. h., die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35, die zu der Y1-Seite geöffnet ist, ist durch einen Spalt zwischen Endbereichen 41a auf der Y1-Seite des Paares Umfangswandbereiche 41 ausgebildet, und die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35, die zu der Y2-Seite geöffnet ist, ist durch einen Spalt zwischen Endbereichen 41b auf der Y2-Seite des Paares Umfangswandbereiche 41 ausgebildet.
  • Auf diese Weise weist das zweite Bauteil 3 die zweiten Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 auf, deren Anzahl (zwei auf der Y1-Seite und der Y2-Seite) kleiner ist als die Anzahl der mehreren Stellen (mehrere Stellen umfassend vier Stellen auf der X1-Seite, der X2-Seite, der Y1-Seite und der Y2-Seite), wo die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 vorgesehen sind.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, ist die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35 in einem Bereich (Z1-Richtung) über bzw. oberhalb der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 angeordnet. Ferner weist das zweite Bauteil 3 einen Gasdurchgang 36 auf, der sich nach oben von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 zum Verbinden mit der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 erstreckt. D. h., ein erster Durchgangsbereich 36a, der sich nach oben von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 erstreckt, ist durch einen Spalt zwischen dem Seitenflächenbereich 42 des Hauptkörpers 40 und dem Seitenflächenbereich 53 der Innenabdeckungseinheit 50 ausgebildet. Zusätzlich ist ein zweiter Durchgangsbereich 36b, der sich von einem oberen Ende des ersten Durchgangsbereichs 36a entlang des oberen Flächenbereichs 43 des Hauptkörpers 40 erstreckt, durch einen Spalt zwischen dem oberen Flächenbereich 43 des Hauptkörpers 40 und dem unteren Flächenbereich 52 der Innenabdeckungseinheit 50 ausgebildet.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist der erste Durchgangsbereich 36a ein umfangsgeformter Durchgangsbereich, der mit der umfangsgeformten ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in (kommunizierender) Verbindung steht. Zusätzlich ist der zweite Durchgangsbereich 36b ein flacher bzw. ebener Durchgangsbereich, der den oberen Endbereich des ersten Durchgangsbereichs 36a an der Außenumfangsseite mit der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 in der Mitte (dem Zentrum) verbindet.
  • Jede der vier Zykloneneinheiten 34 ist ein zylindrischer Raum, der von dem Umfangswandbereich 41 an der oberen Fläche des Hauptkörpers 40 umgeben ist. Die zwei Zykloneneinheiten 34 sind zu jedem der Paare der Umfangswandbereiche 41 vorgesehen, und zwei Paare (insgesamt vier) Zykloneneinheiten 34 sind ausgebildet. Jede der vier Zykloneneinheiten 34 weist einen Verbindungsdurchgang 34a auf, der aus einem Spalt des Umfangswandbereichs 41 ausgebildet ist. Jeder Verbindungsdurchgang 34a steht in (kommunizierender) Verbindung mit einem Mittelbereich 44 zwischen dem Paar zweiten Blowby-Gaseinlassöffnungen 35. Das Blowby-Gas BG, das von dem Paar zweiten Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 zu dem Mittelbereich 44 eingeleitet wird, wird zu jeder Zykloneneinheit 34 durch den Verbindungsdurchgang 34a eingeleitet. Das Paar zweite Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 dient als eine gemeinsame Einlassöffnung für die vier Zykloneneinheiten 34. Eine Öffnungsbreite W1 der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 ist größer als eine Öffnungsbreite (Durchgangsbreite) W2 des Verbindungsdurchgangs 34a.
  • Die zwei Paare von (vier) Zykloneneinheiten 34, die Verbindungsdurchgänge 34a, und die Umfangswandbereiche 41 sind so ausgebildet, dass sie bezüglich des Mittelbereichs 44, in dem die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35 angeordnet ist, symmetrisch sind. Die entsprechenden Verbindungsdurchgänge 34a sind zu dem Mittelbereich 44 geöffnet, sodass sie einander zugewandt sind. Folglich weisen die Pfade zum Einleiten des Blowby-Gases BG von dem Mittelbereich 44 zu jedem der vier Zykloneneinheiten 34 ungefähr die gleiche Einleitungslänge und Widerstand in dem Strömungspfad auf. Im Ergebnis ist es möglich, das Blowby-Gas BG von der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 zu den vier Zykloneneinheiten 34 gleichmäßig zu verteilen.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist der obere und der untere Bereich der Zykloneneinheit 34 geöffnet. Ein unterer Öffnungsbereich 34b steht in (kommunizierender) Verbindung mit einem Innenraum, der von dem Hauptkörpers 40 und der Leitplatte 21 umgeben ist. Das obere Ende der Zykloneneinheit 34 verwendet die Innenabdeckungseinheit 50 als eine Abdeckung und steht in (kommunizierender) Verbindung mit der oberen Flächenseite der Innenabdeckungseinheit 50 über den Öffnungsbereich 51 der Innenabdeckungseinheit 50. Das Blowby-Gas BG bildet eine Drallströmung bzw. Wirbelströmung entlang der Wandfläche (Innenumfangsfläche des Umfangswandbereichs 41) in der Zykloneneinheit 34, und wird von dem Ölnebel dadurch getrennt bzw. abgeschieden, dass der Ölnebel dazu gebracht wird, an der Wandfläche durch die Zentrifugalkraft der Drallströmung anzuhaften. Nach der Abscheidung wird das Blowby-Gas BG durch den negativen Einlassdruck zu der oberen Flächenseite der Innenabdeckungseinheit 50 durch den Öffnungsbereich 51 abgegeben. Die Ölflüssigkeitstropfen, die in der Zykloneneinheit 34 abgeschieden wurden, werden zu der oberen Flächenseite der Leitplatte 21 durch den unteren Öffnungsbereich 34b der Zykloneneinheit 34 abgegeben.
  • In der oberen Flächenseite der Abdeckungseinheit 50 weist das Abdeckungsbauteil 32 (die Kopfabdeckung 92) einen Abgabedurchgang 32b für das Blowby-Gas BG auf. Im Einzelnen ist der Abgabedurchgang 32b durch einen Spalt zwischen dem oberen Flächenbereich 52 der Innenabdeckungseinheit 50 und einen oberen Flächenbereich 32c des Abdeckungsbauteils 32 ausgebildet. Wie in 3 dargestellt ist, steht der Abgabedurchgang 32b in (kommunizierender) Verbindung mit der Gasabgabeöffnung 32a des oberen Flächenbereichs 32c des Abdeckungsbauteils 32. Das Blowby-Gas BG, das in den Abgabedurchgang 32b von den vier Zykloneneinheiten 34 durch die entsprechenden Öffnungsbereiche 51 (siehe 4) eingedrungen ist, wird in dem Abgabedurchgang 32b vereinigt, und wird von der Gasabgabeöffnung 32a zu der Seite der Einlasssammelleitung 95 zurückgeführt.
  • Zusätzlich ist ein (Zwischen-)Raumbereich bzw. Leerraumbereich 37, der sich von dem Abgabedurchgang 32b unterscheidet, zwischen der Seitenfläche des Abscheidungsaufbaus 33 (der Abdeckungseinheit 50) und dem Abdeckungsbauteil 32 vorgesehen. D. h., der umfangsgeformte Zwischenraumbereich 37 (siehe 6) ist zwischen der Außenseitenfläche (dem Seitenflächenbereich 53) der Innenabdeckungseinheit 50 und der Innenseitenfläche des Abdeckungsbauteil 32 ausgebildet. Der Zwischenraumbereich 37 ist ein geschlossener Raum, der von dem Abgabedurchgang 32b an der oberen Flächenseite getrennt ist. Der Zwischenraumbereich 37 dient als ein Wärmeisolierungsraum der Ölnebelabscheidereinheit 1. D. h., da sich die Ölnebelabscheidungs- und -sammeleigenschaften durch Einfrieren in einer kalten Umgebung, in der die Ölnebelabscheidereinheit 1 eingefroren ist, verschlechtern, ist es bevorzugt, die Ölnebelabscheidereinheit 1 unter Verwendung der Aufwärmung zum schnellen Abtauen der Ölnebelabscheidereinheit 1 zu verwenden. Der Zwischenraumbereich 37 kann die Hitze innerhalb der Ölnebelabscheidereinheit 1 während des Aufwärmens daran hindern, durch die Außenluft verloren zu gehen, und folglich kann ein schnelles Aufwärmen (Abtauen) möglich sein.
  • Nachfolgend wird die Strömung des Blowby-Gases in dem Ölnebelabscheider 100 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
  • Als erstes, wie in der 1 dargestellt ist, wird das Blowby-Gas BG, das nach oben zu der Kopfabdeckung 92 geströmt ist, in die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 gesaugt, die an einer Position oberhalb des zweiten Bauteils (die Leitplatte 21) angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt sind, wie in 3 dargestellt ist, die Ölflüssigkeitstropfen, die nach oben durch die Nockenwelle 93 (siehe 1) geströmt sind, durch die Leitplatte 21 gesperrt bzw. blockiert. Im Ergebnis wird das Eindringen der Ölflüssigkeitstropfen in die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 unterbunden.
  • Wie in 5 dargestellt ist, strömt das Blowby-Gas BG in die Ölnebelabscheidereinheit 1 durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 von einer Mehrzahl von Stellen, wie beispielsweise der X1-Richtungsseite, der X2-Richtungsseite, der Y1-Richtungsseite und der Y2-Richtungsseite. Hier können, in einem Fall, in dem der Ölnebelabscheider 100 geneigt ist, wenn ein Automobil sich bergaufwärts oder bergabwärts bewegt, oder in einem Fall, in dem eine Zentrifugalkraft wirkt, wenn sich ein Automobil dreht, die Ölflüssigkeitstropfen, die an der Innenseite der Kopfabdeckung 92 oder der unteren Fläche des Leitblechs 21 haften, einen Bereich der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 abdecken. In einem Fall, in dem einige Stellen der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 mit Öl bedeckt sind, strömt das Blowby-Gas BG durch andere Stellen, die nicht von dem Öl bedeckt sind.
  • Wie in 4 dargestellt ist, steigt das Blowby-Gas BG, das durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 geströmt ist, durch den ersten Durchgangsbereich 36a und strömt dann in den zweiten Durchgangsbereich 36b. In dem zweiten Durchgangsbereich 36b strömt, wie in 6 dargestellt ist, das Blowby-Gas BG in das Paar von zweiten Blowby-Gaseinlassöffnungen 35 in der Mitte von der Y1-Richtungsseite oder der Y2-Richtungsseite. Das Blowby-Gas BG, das von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in die X1-Seite und die X2-Seite geströmt ist, macht einen Umweg um den Umfangswandbereich 41 und strömt dann in die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35. Auf diese Weise sind die Strömungspfade des Blowby-Gases BG von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 zu der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 in Abhängigkeit von der Strömungsposition unterschiedlich, aber erreichen letztendlich die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35 in der Mitte.
  • Das Blowby-Gas BG, das von der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 zu dem Mittelbereich 44 geströmt ist, strömt durch den Verbindungsdurchgang 34a in jeden der vier Zykloneneinheiten 34. In der Ausführungsform wird, da die Zykloneneinheiten 34 bezüglich dem Mittelbereich 44 symmetrisch sind, die Strömungsmengenabweichung unterbunden, und das Blowby-Gas BG wird gleichmäßig über die vier Zykloneneinheiten 34 verteilt. Im Ergebnis wird, auch in einem Fall, in dem die Strömungspfade des Blowby-Gases BG von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 zu der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung 35 nicht festgelegt sind wie in der Ausführungsform, die Veränderung in der Geschwindigkeit der Drallströmung der Zykloneneinheit 34 unterbunden, und der Ölnebel wird effizient in jeder Zykloneneinheit 34 gesammelt bzw. aufgefangen.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, wird das Blowby-Gas BG, von dem der Ölnebel in jeder Zykloneneinheit 34 abgeschieden wird, durch den Öffnungsbereich 51 der Innenabdeckungseinheit 50 (siehe 4), den Abgabedurchgang 32b und der Gasabgabeöffnung 32a (siehe 3) abgegeben.
  • In der Ausführungsform können die nachfolgenden Effekte erhalten werden.
  • D. h., in der Ausführungsform ist, wie oben beschrieben ist, die Ölnebelabscheidereinheit 1 vorgesehen, die das erste Bauteil 2, das in einem unteren Bereich angeordnet ist und eine Trennwandform aufweist, und das zweite Bauteil 3, das über dem ersten Bauteil 2 angeordnet ist und die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 aufweist, die an einer Position oberhalb des ersten Bauteils 2 vorgesehen ist und durch die das Blowby-Gas BG in die Ölnebelabscheidereinheit 1 strömt, aufweist. Auf diese Weise kann, während das erste Bauteil 2 die Nockenkammer 94 von der Ölnebelabscheidereinheit 1 trennt, das Blowby-Gas BG durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 strömen, die an einer Position oberhalb des zweiten Bauteils 2 vorgesehen ist. Im Ergebnis ist es möglich, das Eindringen von Öl in die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 zu unterbinden, das von der Nockenwelle 93 oder dergleichen verteilt wird. Zusätzlich ist es möglich, auch in einem Fall, in dem der Ölstand des Öls relativ geneigt ist zu einer Zeit einer Bergaufwärtsfahrt, die Bedeckung bzw. Abdeckung der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 durch das Öl zu unterbinden. Im Ergebnis kann das Einsaugen des Öls in den Ölnebelabscheider 100 unterbunden werden.
  • In der Ausführungsform sind, wie oben beschrieben, die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 an mehreren Stellen vorgesehen. Auf diese Weise ist es für das Blowby-Gas BG möglich, auch in einem Fall, in der irgendeine der an mehreren Stellen vorgesehenen, ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 durch das Öl verdeckt bzw. abgedeckt ist, durch die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen zu strömen, die an anderen Stellen vorgesehen sind. Im Ergebnis ist es möglich, das Einsaugen des Öls weiter zu unterbinden. Zusätzlich ist es möglich, die Gesamtöffnungsfläche der ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 31 auf einfache Weise zu erhöhen. Im Ergebnis ist es möglich, da die Durchflussmenge des Blowby-Gases BG in der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31 verringert werden kann, das Einsaugen des Öls zu unterbinden.
  • In der Ausführungsform ist, wie oben beschrieben ist, die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in einem unteren Bereich des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen. Auf diese Weise kann, auch in einer Konfiguration, in der die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 an einer Position oberhalb des zweiten Bauteils 2 vorgesehen ist, die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in der Nähe des zweiten Bauteils 2 angeordnet sein. Daher ist es möglich, das Blowby-Gas BG in der Nähe des zweiten Bauteils 2 auf einfache Weise dazu zu bringen, durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 zu strömen.
  • In der Ausführungsform ist, wie oben beschrieben ist, das zweite Bauteil 3 mit der Mehrzahl von Zykloneneinheiten 34 und die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35, durch die das Blowby-Gas BG, das durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 geströmt ist, in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten 34 strömt, vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, den Pfad zum Einleiten des Blowby-Gases BG in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten 34 gemeinsam durch die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35 zu nutzen. Im Ergebnis ist es möglich, da das Blowby-Gas BG gleichmäßig zu der Mehrzahl von Zykloneneinheiten 34 verteilt werden kann, die Ölnebelabscheidungseigenschaften auf einfache Weise zu verbessern.
  • In der Ausführungsform ist, wie oben beschrieben ist, das zweite Bauteil 3, das die Kopfabdeckung 92 aufweist, vorgesehen, und das erste Bauteil 2, das die Leitplatte 21 zum (Ab-)Trennen bzw. Separieren der Kopfabdeckung 92 von dem Zylinderkopf 91 aufweist, ist vorgesehen. Auf diese Weise kann der Ölnebelabscheider 100, der mit der Kopfabdeckung 92 integriert ist, in der die Ölnebelabscheidereinheit 1 zwischen der Kopfabdeckung 92 und der Leitplatte 21 aufgenommen ist, erhalten werden. Im Ergebnis ist es möglich, auch in einem Fall, in dem der Ölnebelabscheider 100 mit dem ersten Bauteil 2 und dem zweiten Bauteil 3 vorgesehen ist, den Aufbau durch Verhinderung der Erhöhung der Komponentenanzahl zu vereinfachen.
  • In der hier offenbarten Ausführungsform sind sämtliche Punkte lediglich Beispiele und sollten derart angesehen werden, dass sie die Offenbarung nicht beschränken. Der Umfang der Offenbarung ist nicht durch die Beschreibung der Ausführungsform, sondern durch die angehängten Ansprüche offenbart. Jegliche Veränderung (Modifikationsbeispiel) innerhalb der Bedeutung und des Umfangs äquivalent zu den angehängten Ansprüchen ist in dem Umfang der Offenbarung umfasst.
  • Zum Beispiel wurde in der Ausführungsform eine Konfiguration, in der das erste Bauteil 2 die Leitplatte 21 aufweist und das zweite Bauteil 3 die Kopfabdeckung 92 aufweist exemplarisch ausgeführt, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gemäß der Offenbarung kann das erste Bauteil nicht das Leitblech aufweisen und das zweite Bauteil kann separat von der Kopfabdeckung vorgesehen sein.
  • Im Einzelnen kann, wie in einem Ölnebelabscheider 200 gemäß einem ersten Modifikationsbeispiel, das in 7 dargestellt ist, ein zweites Bauteil 103 separat von der Kopfabdeckung 92 vorgesehen sein. In dem ersten Modifikationsbeispiel ist das zweite Bauteil 103 über der Kopfabdeckung 92 vorgesehen und mit der oberen Fläche der Kopfabdeckung 92 verbunden. Die Kopfabdeckung 92 ist mit einem Entlüftungsloch 104, das das Blowby-Gas BG zu dem Ölnebelabscheider 200 zuführt, und einer Ölabgabeeinheit 105, die die abgeschiedenen Ölflüssigkeitstropfen in die Kopfabdeckung 92 (die Nockenkammer 94) zurückführt, vorgesehen. In dem ersten Modifikationsbeispiel weist ein erstes Bauteil 102 ein Teil der Kopfabdeckung 92 auf. Das Abdeckungsbauteil 32 ist als ein einzelnes Bauteil, das unabhängig von der Kopfabdeckung 92 ist, vorgesehen. Die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 ist an einer Position oberhalb des ersten Bauteils 102 und in einem unteren Bereich des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 103 vorgesehen. Auf diese Weise ist der Ölnebelabscheider 200 gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel außerhalb des (an der Oberseite von) der Kopfabdeckung 92 vorgesehen.
  • Zusätzlich können, wie in einem Ölnebelabscheider 300 gemäß einem zweiten Modifikationsbeispiel, das in 8 dargestellt ist, ein erstes Bauteil 202 und ein zweites Bauteil 203 separat von der Kopfabdeckung 92 vorgesehen sein. In dem zweiten Modifikationsbeispiel ist die Kopfabdeckung 92 mit einem großdimensionierten Öffnungsbereich 204 (104) vorgesehen, der zum Abdecken durch den Ölnebelabscheider 300 ausgebildet ist. Das Abdeckungsbauteil 32 des zweiten Bauteils 203 ist an der Kopfabdeckung 92 vorgesehen und ist an der oberen Fläche der Kopfabdeckung 92 zum Abdecken und Blockieren (Sperren) des Öffnungsbereichs 204 verbunden. Das erste Bauteil 202 weist das Leitblech 21 auf, das innerhalb des Öffnungsbereichs 204 angeordnet ist. Die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 ist an einer Position oberhalb des ersten Bauteils 202 und in einem unteren Bereich des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen.
  • Der Ölnebelabscheider 200 gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel und der Ölnebelabscheider 300 gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel können als einzelne Einheit, die unabhängig von der Kopfabdeckung 92 ist, ausgebildet sein, und können an der Kopfabdeckung 92 von außen (der Außenseite) angebracht sein.
  • In der Ausführungsform wurde ein Fall, in dem die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 über den gesamten Umfang des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen ist, beispielhaft ausgeführt, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gemäß der Offenbarung können, wie das dritte Modifikationsbeispiel, das in 9 dargestellt ist, die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 als eine Mehrzahl von Einlassöffnungen, die voneinander getrennt sind, ausgebildet sein. In dem dritten Modifikationsbeispiel sind die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 entsprechend in unteren Bereichen des Seitenbereichs 3a in der X1-Seite, der X2-Seite, der Y1-Seite und der Y2-Seite des zweiten Bauteils 3 entsprechend vorgesehen, d. h., vier erste Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 sind insgesamt vorgesehen. Jede der vier Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 erstreckt sich von dem Mittelbereich jeder Seite einer Leitplatte 321 entlang jeder Seite und ist zum Aufweisen einer vorbestimmten Öffnungsbreite ausgebildet. In dem dritten Modifikationsbeispiel ist, ungleich der in 5 dargestellten Ausführungsform, die Leitplatte 321 zum Aufweisen einer großen Größe zum Abdecken einer Öffnung an der unteren Flächenseite der Innenabdeckungseinheit 50 ausgebildet, und ein Aussparungsteil 304 entsprechend jeder der ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 ist in jeder Seite der Leitplatte 321 ausgebildet. Im Ergebnis ist der Nahbereich der vier Ecken der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 31, die in einer in 5 dargestellten Umfangsform ausgebildet ist, abgedeckt, und die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 331, die nur in dem Mittelbereich jeder Seite geöffnet sind, sind ausgebildet.
  • Ferner können, in 9, mehrere erste Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 an jeder Seite vorgesehen sein. Die Anzahl der ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen 331 ist beliebig. Zusätzlich kann die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 331 nicht in dem Mittelbereich jeder Seite vorgesehen sein. Zum Beispiel kann, unter Berücksichtigung des Positionsverhältnisses zwischen der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung 331 und der Nockenwelle 93 (siehe 1), eine Position, an der die Ölflüssigkeitstropfen, die durch die Nockenwelle 93 nach oben strömen, auf einfache Weise eindringen, blockiert bzw. versperrt sein, und die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 331 kann an einer Position angeordnet sein, wo die Ölflüssigkeitstropfen schwieriger eindringen.
  • In der Ausführungsform wurde ein Fall, in dem die erste Blowby-Gaseinlassöffnung 31 in dem unteren Bereich des Seitenbereichs 3a des zweiten Bauteils 3 vorgesehen ist, beschrieben, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gemäß der Offenbarung kann die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in dem oberen Bereich der Außenseitenfläche des zweiten Bauteils vorgesehen sein. Es ist bevorzugt, dass die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in einem Bereich oberhalb des ersten Bauteils angeordnet ist.
  • In der Ausführungsform wurde ein Fall, in dem die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung 35, durch die das Blowby-Gas BG in die vier Zykloneneinheiten 34 strömt, vorgesehen ist, beispielhaft ausgeführt, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gemäß der Offenbarung kann die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung nicht vorgesehen sein. Zum Beispiel sind zwei Zykloneneinheiten 34 und der Verbindungsdurchgang 34a an der X1-Seite von 6 so ausgeführt, dass sie dem Äußeren bzw. der Außenseite (X1-Seite) zugewandt sind, und die zwei Zykloneneinheiten 34 und der Verbindungsdurchgang 34a an der X2-Seite von 6 sind so ausgeführt, dass sie dem Äußeren bzw. der Außenseite (X2-Seite) zugewandt sind. Auf diese Weise kann das Blowby-Gas BG entsprechend durch den Verbindungsdurchgang 34a in die Zykloneneinheiten 34 strömen.
  • In der Ausführungsform wurde ein Fall, in dem die vier Zykloneneinheiten 34 vorgesehen sind, beispielhaft ausgeführt, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Gemäß der Offenbarung kann die Anzahl der vorgesehenen Zykloneneinheiten 1 bis 3 oder gleich oder größer als 5 sein.
  • Die Prinzipien, bevorzugten Ausführungsformen und Betriebsarten der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangegangenen Beschreibung beschrieben. Allerdings ist die zu schützende Erfindung nicht so zu interpretieren, dass sie von den bestimmten offenbarten Ausführungsformen beschränkt wird. Ferner sind die hier beschriebenen Ausführungsformen als veranschaulichend anstatt als beschränkend anzusehen. Variationen und Veränderungen können von anderen gemacht werden, und Äquivalente verwendet werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Folglich ist ausdrücklich beabsichtigt, dass sämtliche solche Variationen, Veränderungen und Äquivalente, die in das Wesen und den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie in den Ansprüchen definiert, von diesen umfasst sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4510108 [0002]

Claims (9)

  1. Ölnebelabscheider (100), der in einem Bereich oberhalb eines Zylinderkopfes (91) in einem Brennkraftmaschinenkörper (90) vorgesehen ist, wobei der Ölnebelabscheider aufweist: eine Ölnebelabscheidereinheit (1), die einen Ölnebel abscheidet, der in einem Blowby-Gas enthalten ist, das von dem Brennkraftmaschinenkörper erzeugt wird, wobei die Ölnebelabscheidereinheit (1) ein erstes Bauteil (2, 102, 202), das in einem unteren Bereich angeordnet ist und eine Trennwandform aufweist, und ein zweites Bauteil (3, 103, 203), das über dem ersten Bauteil angeordnet ist und eine erste Blowby-Gaseinlassöffnung (31, 331) aufweist, die an einer Position oberhalb des ersten Bauteils vorgesehen ist und durch die das Blowby-Gas in die Ölnebelabscheidereinheit strömt, aufweist.
  2. Ölnebelabscheider nach Anspruch 1, wobei die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen an mehreren Stellen vorgesehen sind.
  3. Ölnebelabscheider nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Blowby-Gaseinlassöffnung in einem unteren Bereich eines Seitenbereichs des zweiten Bauteils vorgesehen ist.
  4. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Bauteil eine Mehrzahl von Zykloneneinheiten (34) und eine zweite Blowby-Gaseinlassöffnung (35), durch die das Blowby-Gas, das durch die erste Blowby-Gaseinlassöffnung geströmt ist, in die Mehrzahl von Zykloneneinheiten strömt, aufweist.
  5. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Bauteil eine Zylinderkopfabdeckung (92) aufweist, und wobei das erste Bauteil eine Leitplatte (21, 321) aufweist, die zum Trennen der Zylinderkopfabdeckung von dem Zylinderkopf angeordnet ist.
  6. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen über den Gesamtumfang einer Außenseitenfläche des zweiten Bauteils vorgesehen sind.
  7. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Blowby-Gaseinlassöffnung in einem Bereich oberhalb der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung angeordnet ist, und das zweite Bauteil einen Gasdurchgang aufweist, der sich von der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung nach oben zum Verbinden mit der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung erstreckt.
  8. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das zweite Bauteil zweite Blowby-Gaseinlassöffnungen aufweist, deren Anzahl kleiner als die Anzahl der mehreren Stellen ist, an denen die ersten Blowby-Gaseinlassöffnungen vorgesehen sind.
  9. Ölnebelabscheider nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das zweite Bauteil die Zykloneneinheit, einen Abscheideraufbau mit der ersten Blowby-Gaseinlassöffnung und der zweiten Blowby-Gaseinlassöffnung, und ein Abdeckungsbauteil, das den Abscheideraufbau abdeckt und einen Blowby-Gasabgabedurchgang aufweist, aufweist, und ein Zwischenraumbereich, der sich von dem Abgabedurchgang unterscheidet, zwischen einer Seitenfläche des Abscheideraufbaus und dem Abdeckungsbauteil vorgesehen ist.
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