DE112013002616B4 - Motorölabscheider mit Kopfdeckel-Prallplattensystem zur Verbesserung der Ölnebelabscheidung - Google Patents

Motorölabscheider mit Kopfdeckel-Prallplattensystem zur Verbesserung der Ölnebelabscheidung Download PDF

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Abstract

Motorölabscheider (10) zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, wobei der Abscheider (10) Folgendes umfasst:einen Kopfdeckel (12),eine untere Platte (14), die an dem Kopfdeckel (12) befestigt ist, um eine Abscheidekammer (16) zwischen einer oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) und einer unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) zu definieren, mehrere obere Prallplatten (72, 74, 76, 78), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) nach unten abhängen, undmehrere untere Prallplatten (82), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) nach oben verlaufen,wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass sie eine Drallströmung von Leckgasen in einer allgemeinen Längsrichtung durch die Abscheidekammer (16) bereitstellen,eine erste Längswand (36), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft, wobei die erste Längswand (36) eine längs verlaufende erste Innenoberfläche (44) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, undeine zweite Längswand (38), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft und von der ersten Längswand (36) beabstandet ist, wobei die zweite Längswand (38) eine längs verlaufende zweite Innenoberfläche (46) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert,wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) mehrere erste obere Prallplatten (72) und mehrere zweite obere Prallplatten (74) einschließen,wobei angrenzend an die erste Längswand (36) jede erste obere Prallplatte (72) um einen Längsabstand d1von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte (74) beabstandet ist, undwobei angrenzend an die zweite Längswand (38) jede erste obere Prallplatte (72) um einen Längsabstand d2von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte (74) beabstandet ist, wobei d2kleiner als d1ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Offenbarung betrifft einen Motorölabscheider, der in einem Kopfdeckel bereitgestellt ist, um Ölgehalte in Leckgasen (Blowby-Gasen), die zu einem Luftansaugsystem eines Saugmotors zurückgeführt werden, abzuscheiden.
  • Es gibt viele Ölabscheidungsvorrichtungen zum Abscheiden von Ölnebel aus Kurbelgehäusegasen. Die Kurbelgehäusegase werden zu einem Ansaugstutzen des Motors zurückgeführt, um Emissionen zu verbessern. Die Ölabscheidung erfolgt in der Regel zwischen dem Ansaugstutzen, der gewöhnlich unter negativem Druck ist, und dem Kurbelgehäuse, das gewöhnlich nahezu Atmosphärendruck aufweist. In einem Saugmotor behält das Kurbelgehäuse nahezu Atmosphärendruckbedingung, da Frischluft von außerhalb des Motors zugeführt wird, in der Regel durch ein Luftansaugrohr. Die Frischluft vermischt sich mit Verbrennungsgasen, die an den Kolbenringen vorbei ausgetreten sind (nachstehend als Leckgase bezeichnet). Die resultierende Mischung wird durch eine Kurbelgehäuseentlüftungs- (PCV-) Kammer gesaugt, wo Ölnebel aus den Leckgasen abgeschieden wird. Idealerweise fließt das abgeschiedene Öl in einen Ölsumpf zurück, während die Leckgase in den Ansaugstutzen gesaugt werden.
  • Es gibt viele Vorrichtungen zum Abscheiden von Öl aus Leckgasen in der PCV-Kammer, wie Schaumblöcke, in Nockenwellen eingebaute Drehelemente oder komplexe Systeme von Prallplatten. Probleme entstehen jedoch, wenn der Kurbelgehäusedruck größer als der Ansaugdruck der PCV-Kammer ist, wie während Bedingungen hoher Belastung. Leckgase können aus dem Kurbelgehäuse zurück durch den Weg, auf dem in der Regel Frischluft in die PCV-Kammer eintritt, zwangsgeführt werden. Diese Situation kann als Rückfluss beschrieben werden, wobei die überschüssigen Leckgase, die nicht von der PCV-Kammer eingesaugt werden, durch den Frischluftansaugweg zurückgeblasen werden. Diese Rückflussbedingung kann in den Leckgasen mitgerissenes Öl tragen, und dieses Öl kann sich im Ansaugstutzen ansammeln, was dann die Verbrennung, die Emissionen und die Marktfähigkeit beeinträchtigen kann.
  • Die US 8 065 993 B2 offenbart einen Motorölabscheider zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, mit: einem Kopfdeckel, einer unteren Platte, die an dem Kopfdeckel befestigt ist, einer Abscheidekammer, die zwischen einer oberen Innenoberfläche des Kopfdeckels und einer unteren Innenoberfläche der unteren Platte definiert ist, sowie mehreren oberen Prallplatten, die in der Abscheidekammer angeordnet sind und von der oberen Innenoberfläche nach unten abhängen.
  • Aus der JP S59-54 705 U ist eine Vorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Blow-By-Gas bzw. Leckgas eines Verbrennungsmotors bekannt, bei der unterhalb eines Kopfdeckels ein Ölabscheider angeordnet ist, dessen Abscheidekammer durch den Innenraum eines Rohrs gebildet ist. Im Innern des Rohrs ist eine spiralförmige gebogene Platte angeordnet, deren dem einströmenden Leckgas zugewandte Flächen Prallplatten darstellen, die zusammen mit den Innenoberflächen der Abscheidekammer eine Drallströmung in Längsrichtung durch die Abscheidekammer erzeugen bzw. einen Drallströmungsweg durch die Abscheidekammer definieren. Mittels der spiraligen Platte wird das Leckgas auch in Querrichtung und in Abwärtsrichtung geleitete. Die Abscheidekammer des Ölabscheiders weist einen Einlass und einen Auslass für Leckgas und einen Ölauslass auf, wobei der Ölauslass parallel zur Längsrichtung des Leckgas-Einlasses/-auslasses ausgerichtet angeordnet ist.
  • Die DE 10 2006 039 354 A1 , die JP S57-22 612 U und die JP 2010-216 315 A betreffen weitere Ölabscheider mit Drall erzeugenden Strukturen.
  • Die EP 1 524 414 B1 betrifft einen Ölabscheider in einem Zylinderkopfdeckel.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik ist aus der JP H09-88 544 A und der JP 2010 - 248 934 A sowie der US 7 918 196 B2 und der US 7 166 140 B2 bekannt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik zu reduzieren. Diese Aufgabe wird durch einen Motorölabscheider mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 10 oder 17 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die abhängigen Unteransprüche.
  • Ein Beispiel eines Motorölabscheiders zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgas, der mindestens eines der vorstehend genannten Probleme lösen kann, weist einen Kopfdeckel, eine untere Platte, die an dem Kopfdeckel befestigt ist, um eine Abscheidekammer zu definieren, mehrere obere Prallplatten, die in der Abscheidekammer angeordnet sind, und mehrere untere Prallplatten, die in einer Abscheidekammer angeordnet sind, auf. Die untere Platte ist an dem Kopfdeckel befestigt, um die Abscheidekammer zwischen einer oberen Innenoberfläche des Kopfdeckels und einer unteren Innenoberfläche der unteren Platte zu definieren. Die mehreren oberen Prallplatten hängen nach unten von der oberen Innenoberfläche des Kopfdeckels ab. Die mehreren unteren Prallplatten verlaufen nach oben von der unteren Innenoberfläche der unteren Platte. Die mehreren oberen Prallplatten und die mehreren unteren Prallplatten sind so konfiguriert, dass sie für eine Drallströmung von Leckgasen in einer allgemeinen Längsrichtung durch die Abscheidekammer sorgen.
  • Ein anderes Beispiel eines Motorölabscheiders zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die in ein Ansaugsystem zurückgeführt werden, weist einen Kopfdeckel, eine untere Platte und mehrere Prallplatten auf. Die untere Platte ist an dem Kopfdeckel befestigt, um eine Abscheidekammer zwischen einer oberen Innenoberfläche des Kopfdeckels und einer unteren Innenoberfläche der unteren Platte zu definieren. Die Abscheidekammer weist einen Leckgaseinlass, einen Leckgasauslass und mindestens einen Ölauslass auf. Die mehreren Prallplatten sind in der Abscheidekammer zwischen dem Kopfdeckel und der unteren Platte angeordnet. Die mehreren Prallplatten, die obere Innenoberfläche und die untere Innenoberfläche definieren einen Drallströmungsweg durch die Abscheidekammer in einer Längsrichtung zwischen dem Leckgaseinlass und dem Leckgasauslass. Die mehreren Prallplatten sind auch so konfiguriert, dass sie die Leckgase in einer allgemeinen Querrichtung leiten. Die mehreren Prallplatten sind ferner so konfiguriert, dass sie eine Querschnittsfläche des Strömungswegs angrenzend daran, wo die Leckgase die Richtung von der allgemeinen Querrichtung zu einer allgemeinen Abwärtsrichtung ändern, reduzieren.
  • Ein anderes Beispiel eines Motorölabscheiders zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, weist einen Kopfdeckel, eine untere Platte, die an dem Kopfdeckel befestigt ist, um eine Abscheidekammer zu definieren, und mehrere Prallplatten, die in der Abscheidekammer angeordnet sind, auf. Die untere Platte ist an dem Kopfdeckel befestigt, um die Abscheidekammer zwischen einer oberen Innenoberfläche des Kopfdeckels und einer unteren Innenoberfläche der unteren Platte zu definieren. Die Abscheidekammer weist einen Leckgaseinlass, einen Leckgasauslass und mindestens einen Ölauslass auf. Die mehreren Prallplatten sind zwischen dem Kopfdeckel und der unteren Platte angeordnet. Die mehreren Prallplatten, die obere Innenoberfläche und die untere Innenoberfläche definieren einen Drallströmungsweg durch die Abscheidekammer in einer Längsrichtung zwischen dem Leckgaseinlass und dem Leckgasauslass. Die mehreren Prallplatten sind auch so konfiguriert, dass sie die Leckgase in einer allgemeinen Querrichtung leiten. Der mindestens eine Ölauslass ist in der Abscheidekammer allgemein in Längsrichtung mit dem Gaseinlass ausgerichtet angeordnet.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Kopfdeckels eines Motors.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterseite des in 1 dargestellten Kopfdeckels, an dem eine untere Platte befestigt ist, um eine Abscheidekammer zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die durch die Abscheidekammer strömen, zu definieren.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht von einem gegenüberliegenden Ende auf das in 2 dargestellte eines Abschnitts des Kopfdeckels und der in 2 dargestellten unteren Platte.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht von einem dargestellten gegenüberliegenden Ende auf das in 2 dargestellte einer Unterseite des in 1 dargestellten Kopfdeckels, bei dem die untere Platte abgenommen wurde.
    • 5A und 5B sind jeweils Draufsichten der Unterseite des Kopfdeckels und einer Oberseite der unteren Platte.
    • 6A und 6B sind jeweils eine perspektivische Ansicht ähnlich 1, wobei ein Abschnitt des Kopfdeckels transparent dargestellt ist, um eine Ansicht von Prallplatten, die in der Abscheidekammer angeordnet sind, bereitzustellen.
    • 7 zeigt schematisch eine Drallströmung von Leckgasen durch die Abscheidekammer entlang Linie 7-7 von 6B.
    • 8 ist eine Draufsicht einer alternativen Anordnung einer unteren Platte eines Motorölabscheiders, die einen Trichter zum Sammeln von abgeschiedenem Öl aus den Leckgasen aufweist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 und 2 zeigen einen Motorölabscheider 10 zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem eines Motors (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs zurückgeführt werden. Der Motorölabscheider (nachstehend auch als „Abscheider“ bezeichnet) weist einen Kopfdeckel 12 und eine untere Platte 14 (in 2 dargestellt), die an dem Kopfdeckel befestigt ist, auf. Der in 1 und 2 dargestellte Abscheider 10 ist für eine Zylinderreihe eines Sechszylinder-V-Motors vorgesehen. Der Kopfdeckel 12 ist ein gegossenes Stück und kann aus Kunststoff sowie anderen Materialien hergestellt sein.
  • Die untere Platte 14 ist am Kopfdeckel 12 befestigt, um eine Abscheidekammer 16 zu definieren (4), wo Ölgehalte in Leckgasen abgeschieden werden. Das abgeschiedene Öl fließt in einen Ölsumpf (nicht dargestellt) zurück. Die Leckgase werden in einen Ansaugstutzen (nicht dargestellt) des Motors gesogen. Die Abscheidekammer 16 weist einen Leckgaseinlass 18 (2 und 3), einen Leckgasauslass 22 (1 und 2) und mindestens einen Ölauslass 24 (5A und 5B) auf. Die untere Platte 14 ist an dem Kopfdeckel 12 befestigt, um die Abscheidekammer 16 zwischen einer oberen Innenoberfläche 30 (5A) des Kopfdeckels 12 und einer unteren Innenoberfläche 32 (5A) der unteren Platte 14 zu definieren.
  • Erneut bezugnehmend auf 1 weist der Kopfdeckel 12 ein längs verlaufendes Rohr 34 auf. Das Rohr 34 definiert den Leckgasauslass 22, der in Verbindung mit der Abscheidekammer 16 steht. Bezugnehmend auf 5A weist der Kopfdeckel 12 eine erste Längswand 36, eine zweite Längswand 38 und eine dritte Längswand 42 auf. Jede Längswand 36, 38, 42 verläuft zwischen der oberen Innenoberfläche 30 und der unteren Innenoberfläche 32. Jede Längswand 36, 38, 42 verläuft in einer Längsrichtung des Kopfdeckels 12, wobei die Längsrichtung die Richtung ist, in der die Leckgase durch die Abscheidekammer 16 zwischen dem Leckgaseinlass 18 und dem Leckgasauslass 22 strömen.
  • Die erste Längswand 36 definiert eine längs verlaufende erste Innenoberfläche 44, die ferner die Abscheidekammer 16 definiert. Die längs verlaufende erste Innenoberfläche 44 ist in der dargestellten Ausführungsform allgemein eben. Die zweite Längswand 38 ist in Querrichtung (senkrecht zur Längsrichtung) von der ersten Längswand 36 beabstandet. Die zweite Längswand 38 definiert eine längs verlaufende zweite Innenoberfläche 46, die ferner die Abscheidekammer 16 definiert. Die längs verlaufende zweite Innenoberfläche 46 ist in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls allgemein eben. Die dritte Längswand 42 ist in Querrichtung von der ersten Längswand 36 in einer Querrichtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die zweite Längswand 38 von der ersten Längswand 36 beabstandet ist, beabstandet. Der Kopfdeckel 12 weist auch eine quer verlaufende Stirnwand 48 auf, die die erste Längswand 36, die zweite Längswand 38 und die dritte Längswand 42 miteinander verbindet. Die quer verlaufende Stirnwand 48 definiert eine quer verlaufende Innenoberfläche 52, die ferner die Abscheidekammer 16 definiert. Die quer verlaufende Innenoberfläche 52 ist in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls allgemein eben.
  • Die erste Längswand 36, die zweite Längswand 38, die dritte Längswand 42 und die quer verlaufende Stirnwand 48 sind alle miteinander verbunden, wobei ein gemeinsamer unterer Rand gebildet wird, der eine Aufnahme 54 definiert. Die Aufnahme 54 in Kombination mit einer Dichtung (nicht dargestellt) ermöglicht, dass die untere Platte 14 den Kopfdeckel 12 abdichtet und die Abscheidekammer 16 definiert. Die erste Längswand 36, die zweite Längswand 38, die dritte Längswand 42 und die quer verlaufende Stirnwand 48 können während des Gießens des Kopfdeckels einstückig mit dem Kopfdeckel 12 gebildet werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die untere Platte 14 am Kopfdeckel 12 befestigt, um die Abscheidekammer 16 zu definieren. Die untere Innenoberfläche 32 in der abgebildeten Ausführungsform ist allgemein eben. Die obere Innenoberfläche 30 ist in einem Querschnitt, der senkrecht zur Längsrichtung vorgenommen wird, allgemein bogenförmig (siehe 7). Erneut bezugnehmend auf 5A weist die untere Platte 14 ferner eine kontinuierliche Erhebung 60 auf, die von der unteren Innenoberfläche 32 nach oben verläuft. Die kontinuierliche Erhebung 60 entspricht der Konfiguration der Aufnahme 54, die in dem Kopfdeckel 12 gebildet ist. Die Erhebung 60 in Kombination mit der Dichtung (nicht dargestellt) und der Aufnahme 54 dichtet die Abscheidekammer 16 zwischen dem Leckgaseinlass 18 und dem Leckgasauslass 22 ab. Die untere Platte 14 weist auch Öffnungen 62 auf, durch die aus den Leckgasen abgeschiedenes Öl in einen Ölsumpf (nicht dargestellt), fließen kann.
  • Der Motorölabscheider 10 weist ferner mehrere Prallplatten 72, 74, 76, 78, 82 auf, die in der Abscheidekammer 16 zwischen dem Kopfdeckel 12 und der unteren Platte 14 angeordnet sind. Die mehreren Prallplatten 72, 74, 76, 78, 82, die obere Innenoberfläche 30 und die untere Innenoberfläche 32 definieren einen Drallströmungsweg (siehe 5B, 6B und 7) durch die Abscheidekammer 16 in der Längsrichtung zwischen dem Leckgaseinlass 18 und dem Leckgasauslass 22.
  • In der dargestellten Ausführungsform schließen die mehreren Prallplatten 72, 74, 76, 78, 82 mehrere obere Prallplatten 72, 74, 76 und 78 ein. Bezugnehmend auf 5B sind die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 in der Abscheidekammer 16 angeordnet und hängen nach unten von der oberen Innenoberfläche 30 des Kopfdeckels 12 ab. Die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 können während des Gießens des Kopfdeckels einstückig mit dem Kopfdeckel 12 gebildet werden. Jede obere Prallplatte 72, 74, 76 und 78 hängt nach unten von der oberen Innenoberfläche 30 bis allgemein zu Mitte zwischen der oberen Innenoberfläche 30 und der unteren Innenoberfläche 32 in einer Richtung senkrecht zu sowohl der Querrichtung als auch zur Längsrichtung ab.
  • Die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 schließen mehrere erste obere Prallplatten 72 und mehrere zweite obere Prallplatten 74 ein. Wie in 5A dargestellt, ist angrenzend an die erste Längswand 36 jede erste obere Prallplatte 72 um einen Längsabstand d1 von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte 74 beabstandet. Angrenzend an die zweite Längswand 38 ist jedoch jede erste obere Prallplatte 72 um einen Längsabstand d2 von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte 74 beabstandet. In der dargestellten Ausführungsform ist d2 kleiner als d1, was die Querschnittsfläche des Strömungswegs reduziert und die Geschwindigkeit der Drallströmung der Luft erhöht. Dadurch fallen in der Drallströmung der Luft mitgerissene Öltröpfchen aus dem Luftstrom aus und auf die untere Innenoberfläche 32, die von der unteren Platte 14 definiert wird.
  • Weiterhin bezugnehmend auf 5A, verlaufen jede erste obere Prallplatte 72 und jede zweite obere Prallplatte 74 in einer allgemeinen Querrichtung durch die Abscheidekammer 16. In der dargestellten Ausführungsform verläuft jede zweite obere Prallplatte 74 in einer allgemeinen Querrichtung von einer jeweiligen ersten oberen Prallplatte 72 zur zweiten Längswand 38. Ein Endrand 90 jeder zweiten oberen Prallplatte 74, der an die zweite Längswand 38 angrenzt, ist in Längsrichtung von einem Ende 92 der ersten oberen Prallplatte 72, wovon die jeweilige zweite obere Prallplatte 74 ausgeht, beabstandet. Somit ist ein jeweiliger Hohlraum 94 zwischen der jeweiligen zweiten oberen Prallplatte 74 und der ersten oberen Prallplatte 72, wovon die jeweilige zweite obere Prallplatte ausgeht, bereitgestellt. Der Hohlraum 94 ist der jeweiligen zweiten oberen Prallplatte 74 nachgeschaltet und der ersten oberen Prallplatte 72, wovon die jeweilige zweite obere Prallplatte ausgeht, vorgeschaltet angeordnet.
  • Jede erste obere Prallplatte 72 weist einen Mittelabschnitt 100 auf, der in Querrichtung zwischen der ersten Längswand 36 und der zweiten Längswand 38 mittig angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 100 definiert eine allgemein ebene nachlaufende bzw. stromabwärtige Prallplattenoberfläche 102. Jede zweite obere Prallplatte 74 weist einen Mittelabschnitt 104 auf, der ebenfalls in Querrichtung zwischen der ersten Längswand 36 und der zweiten Längswand 38 mittig angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 104 definiert eine allgemein ebene führende bzw. stromaufwärtige Prallplattenoberfläche 106. Die Leckgase strömen zwischen den nachlaufenden Prallplattenoberflächen 102 und den führenden Prallplattenoberflächen 106, wenn sie durch die Abscheidekammer 16 strömen (siehe 5B). Wie dargestellt, ist jede führende Prallplattenoberfläche 106 näher an der Senkrechten im Bezug auf die Längsrichtung ausgerichtet als jede nachlaufende Prallplattenoberfläche 102. Dies führt zu einer Reduzierung einer Querschnittsfläche des Strömungswegs durch die Abscheidekammer, die an die zweite Längswand 38 angrenzt.
  • Die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 weisen ferner mehrere obere Kreuzprallplatten 76, 78 auf, die eine jeweilige zweite obere Prallplatte 74 mit einer angrenzenden ersten oberen Prallplatte 72, die der jeweiligen zweiten oberen Prallplatte 74 vorgeschaltet ist, verbinden. Die mehreren oberen Kreuzprallplatten 76 und 78 weisen mehrere längere Kreuzprallplatten 76 und mehrere kürzere Kreuzprallplatten 78 auf. Die längeren Kreuzprallplatten 76 sind näher an der ersten Längswand 36 angeordnet. Die kürzeren Kreuzprallplatten 78 sind näher an der zweiten Längswand 38 angeordnet. Die Kreuzprallplatten 76 und 78 sind so konfiguriert, dass sie den Luftstrom zwischen jeweiligen ersten oberen Prallplatten 72 und jeweiligen zweiten oberen Prallplatten 74, die durch die Kreuzprallplatten 76, 78 miteinander verbunden sind, behindern, wenn der Luftstrom zwischen jeweiligen unteren Prallplatten 82 durch die Abscheidekammer 16 strömt.
  • Die mehreren ersten oberen Prallplatten 72 weisen in der Draufsicht (senkrecht sowohl zur Längsrichtung als auch zur Querrichtung) jeweils eine allgemein S-förmige Konfiguration auf. Jede der zweiten oberen Prallplatten 74 weist in der Draufsicht ebenfalls eine allgemein S-förmige Konfiguration auf (siehe 5A). Die mehreren unteren Prallplatten 74 haben jedoch jeweils eine allgemein nach hinten gerichtete S-förmige Konfiguration in der Draufsicht. Die in 5A abgebildeten unteren Prallplatten 82 sind allgemein S-förmig; wenn die untere Platte 14 mit dem Kopfdeckel 12 verbunden ist, ist die Ausrichtung jedoch ein Spiegelbild von der in 5 dargestellten. Bei Betrachtung senkrecht zur Längsrichtung endet jede erste obere Prallplatte 72 an einer jeweiligen unteren Prallplatte 82, die an die erste Längswand 36 angrenzt, oder kreuzt über diese. Außerdem endet bei Betrachtung senkrecht zur Längsrichtung jede erste obere Prallplatte 72 an einer jeweiligen unteren Prallplatte 82, die an die zweite Längswand 38 angrenzt, oder kreuzt über diese.
  • Erneut bezugnehmend auf 5A, sind die mehreren unteren Prallplatten 82 in der Abscheidekammer 16 angeordnet und verlaufen von der unteren Innenoberfläche 32 der unteren Platte 14 nach oben. Die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 und die mehreren unteren Prallplatten 82 sind so konfiguriert, dass sie für eine Drallströmung von Leckgasen in allgemeiner Längsrichtung durch die Abscheidekammer 16 sorgen. Jede untere Prallplatte 82 verläuft ungefähr mittig zwischen der unteren Innenoberfläche 32 und der oberen Innenoberfläche 30 in einer Richtung senkrecht sowohl zur Quer- als auch zur Längsrichtung. Die mehreren unteren Prallplatten 82 sind so konfiguriert, dass sie die Leckgase in allgemeiner Querrichtung leiten.
  • 5B zeigt schematisch die Drallströmung von Leckgasen durch die Abscheidekammer. Pfeile mit durchgehenden Linien zeigen die Leckgase, die zwischen benachbarten Prallplatten strömen, die in dieser konkreten Ansicht dargestellt sind.
  • Pfeile mit gestrichelten Linien zeigen die Leckgase, die zwischen Prallplatten strömen, die in der anderen Ansicht dargestellt sind. Pfeile 120 zeigen Gase, die zwischen benachbarten oberen Prallplatten 72 und 74 strömen, und Pfeile 122 zeigen Gase, die zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82 strömen.
  • Wie vorstehend erläutert, hängt jede obere Prallplatte 72, 74, 76 und 78 nach unten von der oberen Innenoberfläche 30 bis allgemein zur Mitte zwischen der oberen Innenoberfläche 30 und der unteren Innenoberfläche 32 in einer Richtung senkrecht zu sowohl der Querrichtung als auch zur Längsrichtung ab. Aßerdem verläuft jede untere Prallplatte 82 ungefähr mittig zwischen der unteren Innenoberfläche 32 und der oberen Innenoberfläche 30 in einer Richtung senkrecht sowohl zur Quer- als auch zur Längsrichtung. Aufgrund dieses Aufbaus sind die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 und die mehreren unteren Prallplatten 82 so konfiguriert, dass die Leckgase in einer Drallströmung strömen, die von einer allgemein nach oben gerichteten Strömung angrenzend an die erste Längswand 36, dann einer ersten allgemein quer verlaufenden Strömung (durch durchgehende Pfeile 120 in 5 dargestellt) zwischen angrenzenden oberen Prallplatten 72 und 74 allgemein zur zweiten Längswand 38 hin, dann einer allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand 38 und dann einer zweiten allgemein quer verlaufenden Strömung (durch durchgehende Pfeile 122 in 5 dargestellt) zwischen angrenzenden unteren Prallplatten 82 zur ersten Längswand 36 hin definiert ist. Die oberen Kreuzprallplatten 76, 78 hemmen die Strömung zwischen den ersten oberen Prallplatten 72 und den zweiten oberen Prallplatten 74, die durch die Kreuzprallplatten 76, 78 verbunden sind, wodurch die Strömung zwischen jeweiligen unteren Prallplatten 82 in dieser Region der Abscheidekammer geleitet wird. Dies führt zu der wünschenswerten Drallströmung der Luft zwischen dem Leckgaseinlass 18 und dem Leckgasauslass 22 in allgemeiner Längsrichtung.
  • 6B offenbart ebenfalls die Drallströmung von Leckgas durch die Abscheidekammer 16. Pfeile 120 zeigen den Luftstrom zwischen benachbarten oberen Prallplatten 72 und 74, und Pfeile 122 zeigen den Luftsrom zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82. 7 zeigt die Drallströmung der Luft der Leckgase, wie entlang Linien 7-7 in 6B abgebildet. Pfeile, die länger sind und einen größeren Kopf aufweisen, stellen in 7 eine größere Geschwindigkeit dar als Pfeile, die kürzer sind und einen kleineren Kopf aufweisen. Die mehreren oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 und die mehreren unteren Prallplatten 82 sind so konfiguriert, dass die Leckgase in einer Drallströmung derart strömen, dass eine größte Geschwindigkeit der Drallströmung während der allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand 38, die schematisch in 7 abgebildet ist, entsteht. Die Reduzierung in der Querschnittsfläche des Strömungswegs induziert die erhöhte Geschwindigkeit angrenzend an die zweite Längswand 38. Die Reduzierung in der Querschnittsfläche aufgrund der Krümmung und der Form der oberen Prallplatten 72 und 74 ermöglicht, dass die größte Geschwindigkeit der Drallströmung während der allgemein nach unten gerichteten Strömung, die an die zweite Längswand 38 angrenzt, entsteht. Ölnebel, der in den Leckgasen mitgerissen wird, wird aufgrund der Konfiguration der oberen Prallplatten 72, 74, 76 und 78 zur zweiten Längswand 38 geleitet. Aufgrund der Fliehkraft und der Berührung der Öltröpfchen mit der zweiten Längswand 38 fällt das mitgerissene Öl aus der Drallströmung der Leckgase aus. Das Öl, das aus dem Luftstrom abgeschieden wurde, kann entlang der unteren Oberfläche 32 der Abscheidekammer 16 zum Ölauslass 24 fließen. Die Strömung zwischen den unteren Prallplatten 82, die allgemein die Drallströmung der Luft von der zweiten Längswand 38 zur ersten Längswand 36 hin leitet, kann ferner die Öltröpfchen, die aus der Drallströmung der Luft ausgefallen sind, zum Ölauslass 24 leiten. Der Ölabscheider 10 kann auch in einer abgeschrägten Konfiguration, wie der in 7 dargestellten, am Motor angebracht werden, so dass auch Schwerkraft die abgeschiedenen Öltröpfchen zum Ölauslass 24 leiten kann. Der Ölauslass 24 kann in der Abscheidekammer 16 allgemein mit dem Gaseinlass 18 ausgerichtet angeordnet sein.
  • Bezugnehmend auf 8 kann der Motorölabscheider ferner einen Trichter 130 zum Sammeln von Öl, das aus den Leckgasen abgeschieden wurde, aufweisen. Bezugnehmend auf 8 weist der Trichter 130 eine obere Wand 132, die von der unteren Oberfläche 32 der Abscheidekammer 16 beabstandet ist, auf. Der Trichter 130 ist in der Abscheidekammer 16 angrenzend an die erste Längswand 36 und zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82, die Leckgase zur ersten Längswand 36 hin leiten, angeordnet. Zum Beispiel könnten mehrere Trichter zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82 bereitgestellt sein, zwischen denen in 5B ein durchgehender Pfeil 122 angeordnet ist. Die obere Wand 32 verläuft zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82, die Luftstrom in Querrichtung zum Trichter 130 (und somit quer zur ersten Längswand 36 hin) leiten. Jeder Trichter 130 weist eine Rohrleitung 134 auf, die durch die erste Längswand 36 verläuft. Diese Rohrleitung 134 kann auch den Ölauslass 24 für die Abscheidekammer 16 definieren. Ein führender Rand 136, der einen Einlass des Trichters 130 definieren kann, kann in Querrichtung von der ersten Längswand 36 zur zweiten Längswand 38 hin und angrenzend daran, wo die allgemein quer verlaufende Strömung parallel zur unteren Oberfläche 32 in eine allgemein nach oben gerichtete Strömung angrenzend an die erste Längswand 36 übergeht, angeordnet sein.
  • Vorstehend wurde insbesondere ein Motorölabscheider beschrieben. Modifikationen und Änderungen werden jenen beim Lesen und Verstehen der vorstehenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Stattdessen wird die Erfindung weitgefasst von den beiliegenden Ansprüchen und den Äquivalenten davon definiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motorölabscheider
    12
    Kopfdeckel
    14
    untere Platte
    16
    Abscheidekammer
    18
    Leckgaseinlass
    22
    Leckgasauslass
    24
    Ölauslass
    30
    obere Innenoberfläche des Kopfdeckels
    32
    unteren Innenoberfläche der unteren Platte
    34
    Rohr (längs verlaufendes Rohr)
    36
    erste Längswand
    38
    zweite Längswand
    42
    dritte Längswand
    44
    längs verlaufende erste Innenoberfläche
    46
    längs verlaufende zweite Innenoberfläche
    48
    quer verlaufende Stirnwand
    52
    quer verlaufende Innenoberfläche
    54
    Aufnahme
    62
    Öffnungen
    72
    Prallplatte (erste obere Prallplatte, obere Prallplatte)
    74
    Prallplatte (zweite obere Prallplatte, obere Prallplatte)
    76
    Prallplatte (längere Kreuzprallplatte, obere Kreuzprallplatte, obere Prallplatte)
    78
    Prallplatte (kürzere Kreuzprallplatte, obere Kreuzprallplatte, obere Prallplatte)
    82
    Prallplatte (unteren Prallplatte)
    90
    Endrand der zweiten oberen Prallplatte
    94
    Hohlraum
    100
    Mittelabschnitt der ersten oberen Prallplatte
    102
    ebene stromabwärtige bzw. nachlaufende Prallplattenoberfläche
    104
    Mittelabschnitt der zweiten oberen Prallplatte
    106
    ebene stromaufwärtige bzw. führende Prallplattenoberfläche
    120
    Pfeile (zeigen Gase, die zwischen benachbarten oberen Prallplatten 72 und 74 strömen)
    122
    Pfeile (zeigen Gase, die zwischen benachbarten unteren Prallplatten 82 strömen).
    130
    Trichter
    132
    obere Wand
    134
    Rohrleitung
    136
    führender Rand
    d1
    Längsabstand
    d2
    Längsabstand

Claims (19)

  1. Motorölabscheider (10) zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, wobei der Abscheider (10) Folgendes umfasst: einen Kopfdeckel (12), eine untere Platte (14), die an dem Kopfdeckel (12) befestigt ist, um eine Abscheidekammer (16) zwischen einer oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) und einer unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) zu definieren, mehrere obere Prallplatten (72, 74, 76, 78), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) nach unten abhängen, und mehrere untere Prallplatten (82), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) nach oben verlaufen, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass sie eine Drallströmung von Leckgasen in einer allgemeinen Längsrichtung durch die Abscheidekammer (16) bereitstellen, eine erste Längswand (36), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft, wobei die erste Längswand (36) eine längs verlaufende erste Innenoberfläche (44) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, und eine zweite Längswand (38), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft und von der ersten Längswand (36) beabstandet ist, wobei die zweite Längswand (38) eine längs verlaufende zweite Innenoberfläche (46) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) mehrere erste obere Prallplatten (72) und mehrere zweite obere Prallplatten (74) einschließen, wobei angrenzend an die erste Längswand (36) jede erste obere Prallplatte (72) um einen Längsabstand d1 von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte (74) beabstandet ist, und wobei angrenzend an die zweite Längswand (38) jede erste obere Prallplatte (72) um einen Längsabstand d2 von einer benachbarten nachgeschalteten zweiten oberen Prallplatte (74) beabstandet ist, wobei d2 kleiner als d1 ist.
  2. Abscheider (10) nach Anspruch 1, wobei jede zweite obere Prallplatte (74) in einer allgemeinen Querrichtung von einer jeweiligen ersten oberen Prallplatte (72) zur zweiten Längswand (38) hin verläuft, wobei ein Endrand (90) jeder zweiten oberen Prallplatte (74), der an die zweite Längswand (38) angrenzt, in Längsrichtung von einem Ende der ersten oberen Prallplatte (72), wovon die jeweilige zweite obere Prallplatte (74) ausgeht, beabstandet ist und ein jeweiliger Hohlraum (94) zwischen der jeweiligen zweiten oberen Prallplatte (74) und der ersten oberen Prallplatte (72), wovon die jeweilige zweite obere Prallplatte (74) ausgeht, bereitgestellt ist.
  3. Abscheider (10) nach Anspruch 1, wobei jede erste obere Prallplatte (72) einen Mittelabschnitt (100) aufweist, der eine allgemein ebene stromabwärtige Prallplattenoberfläche (102) definiert, und jede zweite obere Prallplatte (74) einen Mittelabschnitt (104) aufweist, der eine allgemein ebene stromaufwärtige Prallplattenoberfläche (106) definiert, wobei die Leckgase zwischen der stromabwärtigen Prallplattenoberfläche (102) und der stromaufwärtigen Prallplattenoberfläche (106) strömen und die stromaufwärtige Prallplattenoberfläche (106) in Bezug auf die Längsrichtung näher an der Senkrechten ausgerichtet ist als die stromabwärtige Prallplattenoberfläche (102).
  4. Abscheider (10) nach Anspruch 1, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) mehrere obere Kreuzprallplatten (76, 78) aufweisen, die eine jeweilige zweite obere Prallplatte (74) mit einer angrenzenden ersten oberen Prallplatte (72), die der jeweiligen zweiten oberen Prallplatte (74) vorgeschaltet ist, verbinden.
  5. Abscheider (10) nach Anspruch 1, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) mehrere erste obere Prallplatten (72) mit einer allgemein S-förmigen Konfiguration einschließen und die mehreren unteren Prallplatten (74) jeweils eine allgemein nach hinten gerichtete S-förmige Konfiguration aufweisen.
  6. Abscheider (10) nach Anspruch 5, der ferner Folgendes umfasst: eine erste Längswand (36), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft, eine zweite Längswand (38), die zwischen der oberen Innenoberfläche (30) und der unteren Innenoberfläche (32) verläuft und von der ersten Längswand beabstandet ist, wobei bei Betrachtung in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung jede erste obere Prallplatte (72) an einer jeweiligen unteren Prallplatte (82), die an die erste Längswand (36) angrenzt, endet oder über diese kreuzt.
  7. Abscheider (10) nach Anspruch 6, wobei bei Betrachtung senkrecht zur Längsrichtung jede erste obere Prallplatte (72) an einer jeweiligen unteren Prallplatte (82), die an die zweite Längswand (38) angrenzt, endet oder über diese kreuzt.
  8. Abscheider (10) nach Anspruch 1, der ferner einen Trichter (130) zum Sammeln von aus den Leckgasen abgeschiedenem Öl umfasst.
  9. Abscheider (10) nach Anspruch 8, wobei der Trichter (130) eine obere Wand (132) aufweist, die von der unteren Innenoberfläche (32) zur oberen Innenoberfläche (30) beabstandet ist und zwischen benachbarten unteren Prallplatten (82) verläuft.
  10. Motorölabscheider (10) zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, wobei der Abscheider (10) Folgendes umfasst: einen Kopfdeckel (12), eine untere Platte (14), die am Kopfdeckel (12) befestigt ist, um eine Abscheidekammer (16) zwischen einer oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) und einer unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) zu definieren, wobei die Abscheidekammer (16) einen Leckgaseinlass (18), einen Leckgasauslass (22) und mindestens einen Ölauslass (24) aufweist, und mehrere Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82), die in der Abscheidekammer (16) zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) angeordnet sind, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82), die obere Innenoberfläche (30) und die untere Innenoberfläche (32) einen Drallströmungsweg durch die Abscheidekammer (16) in einer Längsrichtung zwischen dem Leckgaseinlass (18) und dem Leckgasauslass (22) definieren, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82) auch so konfiguriert sind, dass sie die Leckgase in einer allgemeinen Querrichtung leiten, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82) ferner so konfiguriert sind, dass sie eine Querschnittsfläche des Drallströmungswegs angrenzend daran, wo die Leckgase die Richtung in dem Drallströmungsweg von der allgemeinen Querrichtung zu einer allgemeinen Abwärtsrichtung ändern, reduzieren.
  11. Abscheider (10) nach Anspruch 10, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82) mehrere stromabwärtige Prallplattenoberflächen (102) und mehrere stromaufwärtige Prallplattenoberflächen (106) definieren, wobei die Leckgase in der allgemeinen Querrichtung zwischen jeder stromabwärtigen Prallplattenoberfläche (102) und einer jeweiligen benachbarten stromaufwärtigen Prallplattenoberfläche (106) strömen, während sie durch die Abscheidekammer (16) strömen, wobei ein Längsabstand zwischen jeder stromabwärtigen Prallplattenoberfläche (102) und der jeweiligen benachbarten stromaufwärtigen Prallplattenoberfläche (106) in der Längsrichtung abnimmt.
  12. Abscheider (10) nach Anspruch 10, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82) mehrere obere Prallplatten (72, 74, 76, 78), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) nach unten abhängen, und mehrere untere Prallplatten (82), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) nach oben verlaufen, einschließen.
  13. Abscheider nach Anspruch 12, der ferner Folgendes umfasst: eine erste Längswand (36), die zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) verläuft, wobei die erste Längswand (36) eine längs verlaufende erste Innenoberfläche (44) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, und eine zweite Längswand (38), die zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) verläuft und von der ersten Längswand (36) in Querrichtung beabstandet ist, wobei die zweite Längswand (38) eine längs verlaufende zweite Innenoberfläche (46) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert.
  14. Abscheider (10) nach Anspruch 13, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass Leckgase in der Drallströmung strömen, die von einer allgemein nach oben gerichteten Strömung angrenzend an die erste Längswand (36), dann einer ersten allgemein quer verlaufenden Strömung zwischen benachbarten oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) allgemein zur zweiten Längswand (38) hin, dann einer allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand (38) und dann einer zweiten allgemein quer verlaufenden Strömung zwischen benachbarten unteren Prallplatten (82) zur ersten Längswand (36) hin definiert ist.
  15. Abscheider (10) nach Anspruch 14, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass Leckgase so in der Drallströmung strömen, dass die größte Geschwindigkeit der Drallströmung während der allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand (38) entsteht.
  16. Abscheider (10) nach Anspruch 13, der ferner einen Trichter (130) zum Sammeln von aus den Leckgasen abgeschiedenem Öl umfasst, wobei der Trichter (130) einen führenden Rand (136) aufweist, der einen Einlass in den Trichter (130) definiert, wobei der führende Rand (136) in Querrichtung von der ersten Längswand (36) beabstandet ist.
  17. Motorölabscheider (10) zum Abscheiden von Ölgehalten in Leckgasen, die zu einem Ansaugsystem zurückgeführt werden, wobei der Abscheider (10) Folgendes umfasst: einen Kopfdeckel (12), eine untere Platte (14), die am Kopfdeckel (12) befestigt ist, um eine Abscheidekammer (16) zwischen einer oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) und einer unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) zu definieren, wobei die Abscheidekammer (16) einen Leckgaseinlass (18), einen Leckgasauslass (22) und mindestens einen Ölauslass (24) aufweist, und mehrere obere Prallplatten (72, 74, 76, 78), die von der oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) nach unten verlaufen und die in der Abscheidekammer (16) zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) angeordnet sind, mehrere untere Prallplatten (82), die von der unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) nach oben verlaufen und in der Abscheidekammer (16) zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) angeordnet sind, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78), die mehreren unteren Prallplatten (82), die obere Innenoberfläche (30) und die untere Innenoberfläche (32) einen Drallströmungsweg durch die Abscheidekammer (16) in einer Längsrichtung zwischen dem Leckgaseinlass (18) und dem Leckgasauslass (22) defineren, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass Leckgase in einer Drallströmung strömen, die von einer allgemein nach oben gerichteten Strömung angrenzend an eine erste Längswand (36) der Abscheidekammer (16), dann einer ersten allgemein quer verlaufenden Strömung zwischen benachbarten oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) allgemein zu einer zweiten Längswand (38) der Abscheidekammer (16) hin, dann einer allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand (38) und dann einer zweiten allgemein quer verlaufenden Strömung zwischen benachbarten unteren Prallplatten (82) zur ersten Längswand (36) hin definiert ist; wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass Leckgase so in der Drallströmung strömen, dass eine größte Geschwindigkeit der Drallströmung während der allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand (38) entsteht.
  18. Abscheider (10) nach Anspruch 17, wobei die mehreren Prallplatten (72, 74, 76, 78, 82) mehrere obere Prallplatten (72, 74, 76, 78), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der oberen Innenoberfläche (30) des Kopfdeckels (12) nach unten abhängen, und mehrere untere Prallplatten (82), die in der Abscheidekammer (16) angeordnet sind und von der unteren Innenoberfläche (32) der unteren Platte (14) nach oben verlaufen, einschließen.
  19. Abscheider (10) nach Anspruch 18, der ferner Folgendes umfasst: eine erste Längswand (36), die zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) verläuft, wobei die erste Längswand (36) eine erste Innenoberfläche (44) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, und eine zweite Längswand (38), die zwischen dem Kopfdeckel (12) und der unteren Platte (14) verläuft und von der ersten Längswand (36) beabstandet ist, wobei die zweite Längswand (38) eine zweite Innenoberfläche (46) definiert, die ferner die Abscheidekammer (16) definiert, wobei die mehreren oberen Prallplatten (72, 74, 76, 78) und die mehreren unteren Prallplatten (82) so konfiguriert sind, dass Leckgase so in der Drallströmung strömen, dass die größte Geschwindigkeit der Drallströmung während der allgemein nach unten gerichteten Strömung angrenzend an die zweite Längswand (38) entsteht.
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