DE102009002225A1 - Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung Download PDF

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Ulmar Neumann
Thomas Wilde
Dominik Abele
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung, das einen Prallbereich (111) und einen den Prallbereich (111) zumindest teilweise umgebenden Randabsaugbereich (114), der zu dem Prallbereich (111) geneigt ist und in den mindestens eine Ansaugöffnung (115) eingebracht ist, aufweist. Das Wrasenleitblech ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenleitblech (11) zusätzlich zu der mindestens einen Ansaugöffnung (115) mindestens eine Einlassöffnung (116) für den Einlass von an der Unterseite des Wrasenleitblechs (11) abgeschiedener Verunreinigungen in das Innere des Wrasenleitblechs (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung.
  • Bei Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere Dunstabzugshauben, ist es bekannt die Absaugöffnung der Dunstabzugshaube mit einer Prallplatte weitestgehend abzudecken. Hierbei erfolgt das Einsaugen von verunreinigter Luft in die Dunstabzugsvorrichtung über einen an dem Rand der Prallplatte gebildeten Spalt zwischen Prallplatte und Dunstabzugshaube, insbesondere Dunstabzugsgehäuse. Nach dem Durchtreten der verunreinigten Luft oder des Wrasens durch den Spalt gelangt dieser zu einem hinter der Prallplatte, beispielsweise in oder hinter der Absaugöffnung, angebrachten Fettfilter, an dem Verunreinigungen aus den Dünsten und Wrasen entfernt werden.
  • Diese Ausgestaltung der Dunstabzugshauben weist den Nachteil auf, dass ein Teil der Wasenrückstände undefiniert auf anderen Geräteoberflächen als dem Fettfilter abgeschieden wird.
  • Zur Behebung dieses Nachteils ist in der nicht veröffentlichten DE 10 2008 020 572 der Anmelderin eine Filtereinheit mit einem Filterelement für eine Dunstabzugsvorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Filtereinheit ein Wrasenleitblech, das das Filterelement zumindest teilweise hält und das einen Prallbereich aufweist, sowie einen den Prallbereich des Wrasenleitblechs zumindest teilweise umgebenden Randabsaugbereich aufweist. Durch diese Filtereinheit kann ein gezieltes Führen des Wrasens zu dem Randabsaugbereich realisiert werden, in dem ein Filterelement vorgesehen ist. Ein Nachteil dieser Filtereinheit besteht allerdings darin, dass zwar in dem Filterelement abgeschiedene Verunreinigungen in der Filtereinheit gehalten werden können, sich an der Unterseite des Filterelementes abscheidende, insbesondere kondensierende, Verunreinigungen allerdings von der Filtereinheit abtropfen können. Dies ist für einen Kochvorgang, der unterhalb einer Dunstabzugshaube in der Regel durchgeführt wird, aus hygienischen Gründen und Sicherheitsgründen unerwünscht. Insbesondere sollen kondensierte Verunreinigungen nicht in das Gargefäß oder Gargut gelangen, zum anderen muss ein Herabtrop fen von öl- oder fetthaltigen Verunreinigungen insbesondere bei Gaskochstellen verhindert werden, da diese Verunreinigungen eventuell entflammbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Möglichkeit zu schaffen mit einer Filtereinheit einer Dunstabzugshaube zum einen ein zuverlässiges Ansaugen und Reinigen von Wrasen gewährleisten zu können und zum anderen ein unerwünschtes Abtropfen von Verunreinigungen von dem Filtereinheit auf darunter befindliche Oberflächen und Gegenstände zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem Verunreinigungen, die sich an der Unterseite eines Wrasenleitbleches abscheiden, gezielt zu einer oder mehreren Stellen in der Filtereinheit geleitet werden, an der ein Abtropfen nicht möglich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung, das einen Prallbereich und einen den Prallbereich zumindest teilweise umgebenden Randabsaugbereich, der zu dem Prallbereich geneigt ist und in den mindestens eine Ansaugöffnung eingebracht ist, aufweist. Das Wrasenleitblech ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses zusätzlich zu der mindestens einen Ansaugöffnung mindestens eine Einlassöffnung für den Einlass von an der Unterseite des Wrasenleitblechs abgeschiedener Verunreinigungen in das Innere des Wrasenleitblechs aufweist.
  • Als Wrasenleitblech wird ein Bauteil einer Filtereinheit bezeichnet, das zumindest bereichsweise zum Leiten von Wrasen, der die Filtereinheit anströmt, zu Ansaugöffnungen dient. Die Filtereinheit ist an der Dunstabzugsvorrichtung in Strömungsrichtung vor einem Lüftergebläse angeordnet, über das Luft und Wrasen von unterhalb der Dunstabzugsvorrichtung angesaugt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Leiten des Wrasens zu den Ansaugöffnungen in dem Wrasenleitblech insbesondere durch den Prallbereich des Wrasenleitblechs bewirkt. Hierzu ist der Prallbereich luftundurchlässig ausgestaltet und stellt beispielsweise eine ebene oder vertiefte Platte dar. Der Prallbereich ist bei dem erfindungsgemäßen Wrasenleitblech zumindest teilweise, vorzugsweise aber vollständig von einem Randabsaugbereich umgeben. In dem Randabsaugbereich sind Ansaugöffnungen vorgesehen, über die anströmender und gegebenenfalls durch den Prallbereich geleiteter Wrasen in die Filtereinheit eintreten kann. Die Geschwindigkeit des Wrasens ist im Be reich der Ansaugöffnungen groß. Hierdurch kommt es teilweise zur Abscheidung von Verunreinigungen, die in dem Wrasen enthalten sind. Nach mehreren Kochbeziehungsweise sehr intensiven Anbratvorgängen kommt es an der Unterseite des Randabsaugbereiches daher zu einer Ansammlung von Tropfen, insbesondere Wrasenkondensat. Es besteht hierbei die Gefahr, dass die Tropfen ab einer bestimmten Größe vom Wrasenleitblech herabfallen und dabei Kochstelle, Kochgeschirr beziehungsweise Speisen verunreinigen. Als Verunreinigungen werden im Sinne der Erfindung insbesondere Flüssigkeiten, wie Wasser, Öl und Fett verstanden. Diese Verunreinigungen scheiden sich im Bereich der Ansaugöffnungen, beispielsweise durch Kondensieren, in Form von Tröpfchen aus dem Wrasen ab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Randabsaugbereich, in dem die Ansaugöffnungen vorgesehen sind, zu dem Prallbereich geneigt. Insbesondere ist der Randabsaugbereich so ausgerichtet, dass dieser so zu dem Prallbereich geneigt ist, dass der Rand des Randabsaugbereiches, der dem Prallbereich zugewandt ist, die tiefste Stelle des Randabsaugbereiches darstellt. Durch diese Neigung des Randabsaugbereiches zu dem Prallbereich hin können die Verunreinigungen, insbesondere die Tröpfchen, die sich an dem Randbereich abgeschieden haben, zu dem Prallbereich laufen. Verunreinigungen, die sich an der Oberseite des Wrasenleitbleches in dem Randabsaugbereich abgeschieden haben, laufen somit im Inneren des Wrasenleitblechs in Richtung des Prallbereiches. Aber auch Verunreinigungen, die sich an der Unterseite des Randabsaugbereiches, das heißt der Seite, von der aus der Randabsaugbereich von Wrasen angeströmt wird abgeschieden haben, laufen in Richtung des Prallbereiches entlang dem Material, das die Ansaugöffnungen umgibt.
  • Indem bei dem erfindungsgemäßen Wrasenleitblech zusätzlich zu den Ansaugöffnungen mindestens eine Einlassöffnung vorgesehen ist, können auch diese Verunreinigungen von der Unterseite zuverlässig in das Innere des Wrasenleitbleches geleitet werden und ein Abtropfen auf Oberflächen und Gegenstände unterhalb der Filtereinheit kann vermieden werden.
  • Als Unterseite des Wrasenleitblech werden im Sinne der Erfindung die Oberflächen des Wrasenleitbleches bezeichnet, die dem Wrasen, der die Filtereinheit, in dem das Wrasenleitblech enthalten ist, anströmt, zugewandt sind und die sich in der Nähe der Ansaugöffnungen des Wrasenleitbleches befinden. Insbesondere wird als Unterseite des Wrasenleitbleches daher die Unterseite des Randabsaugbereiches verstanden. Als Innenseite des Wrasenleitblechs werden die Oberflächen des Wrasenleitblechs bezeichnet, die dem anströmenden Wrasen abgewandt sind. Insbesondere werden als Innenseiten des Wrasenleitbleches die Oberflächen verstanden, mit denen Wrasen erst nach dem Durchtritt durch die Ansaug- oder Einlassöffnung in Kontakt treten kann. Der von den Innenseiten umgebene Raum, der insbesondere einen an einer Seite offenen Raum darstellt, wird als das Innere des Wrasenleitblechs bezeichnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet zumindest ein Teil der Unterseite des Randabsaugbereiches eine Führung zum Führen abgeschiedener Verunreinigungen und die Führung führt zu zumindest einer der Einlassöffnungen. Die Unterseite des Randabsaugbereiches wird durch die Unterseite des Materials gebildet, in das die Ansaugöffnungen eingebracht sind, das heißt die Unterseite des zwischen den Ansaugöffnungen verbliebenen Materials. Als Unterseite wird hierbei die Seite bezeichnet, die dem anströmenden Wrasen zugewandt ist. Die Unterseite des Randabsaugbereiches ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass in dieser eine durchgehende Verbindung von dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches zu dem Rand des Randabsaugbereiches, der dem Prallbereich zugewandt ist und als innerer Rand bezeichnet wird, gebildet ist. Durch eine solche durchgehende Verbindung wird eine Führung über die gesamte Breite des Randabsaugbereiches gewährleistet. Insbesondere wird die Gefahr des Abtropfens von Verunreinigungen durch Auftreffen auf eine Unterbrechung, insbesondere eine Öffnung oder einen Absatz, vermieden. Die Führung durch die Unterseite des Randabsaugbereiches erfolgt vorzugsweise in einer Richtung, die senkrecht zu dem inneren Rand des Randabsaugbereiches steht. Diese Richtung stellt die bevorzugte Fliesrichtung beziehungsweise Laufrichtung von Verunreinigungen, insbesondere Tröpfchen, dar. Indem die Führung an der Unterseite des Randabsaugbereiches in dieser Richtung erfolgt, ist das Zuleiten der Verunreinigungen zu der Einlassöffnung sicher gestellt.
  • Zudem ist der Randabsaugbereich bei dem erfindungsgemäßen Wrasenleitblech nicht nur zu dem Prallbereich sondern auch gegenüber der Horizontalen geneigt. Durch diese Neigung wird das Laufen oder Fließen der Verunreinigungen initiiert oder zumindest unterstützt. Die Neigung des Randabsaugbereiches gegenüber der Horizontalen kann beispielsweise 10–20° betragen. Dieser Neigungswinkel des Randabsaugbereiches bringt zum einen den Vorteil mit sich, dass er so gering ist, dass Wrasen, der das Wrasenleitblech von unten anströmt, die in dem Randabsaugbereich eingebrachten Ansaugöffnungen ohne Richtungsänderung erreichen kann. Zum anderen ist ein solcher Neigungswinkel groß genug, um ein senkrechtes Abtropfen von Verunreinigungen, die sich an dessen Unterseite abgeschieden haben, weitestgehend vermeiden zu können.
  • Vorzugsweise ist die Einlassöffnung oberhalb des Prallbereiches des Wrasenleitblechs angeordnet. Oberhalb des Prallbereiches bedeutet bei einer horizontalen Ausrichtung des Prallbereiches einen vertikalen Versatz. Durch diese Anordnung der Einlassöffnungen können Verunreinigungen unmittelbar zu dem Prallbereich gelangen. Dieser Bereich ist aufgrund seiner Funktion der Leitung des Wrasens luft- und flüssigkeitsundurchlässig und kann daher zum Aufnehmen und Sammeln von Verunreinigungen dienen. Indem die Einlassöffnungen oberhalb des Prallbereiches angeordnet sind, ist eine weitere Führung der Verunreinigungen innerhalb des Wrasenleitblechs nicht erforderlich. Die Verunreinigungen gelangen durch Abtropfen von einer Oberfläche zu dem Prallbereich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Einlassöffnung und weiter bevorzugt liegen alle Einlassöffnungen in senkrechter Projektion auf die Fläche des Prallbereiches in der Fläche des Prallbereiches. Dieser horizontale Versatz der Einlassöffnungen zu dem Rand des Prallbereiches erhöht die Zuverlässigkeit des Zuführens der Verunreinigungen zu dem Prallbereich. Insbesondere wird ein Vorbeitropfen oder Vorbeilaufen der Verunreinigungen vermieden.
  • Weiterhin ist die Einlassöffnung vorzugsweise so angeordnet, dass diese in senkrechter Projektion unterhalb des Endes der Führung oder in der Nähe des Endes der Führung liegt. Die Führung ist hierbei die Oberfläche des Wrasenleitbleches an der Verunreinigungen, die sich an der Unterseite des Wrasenleitblechs abgeschieden haben, entlang laufen oder fließen. Das Ende der Führung kann durch eine Öffnung in der Oberfläche oder einen Absatz gebildet werden. Hierdurch wird ein Herabtropfen der Verunreinigungen bewirkt. An dem Ende der Führung ist zudem die Größe von Tropfen der Verunreinigungen am größten. Auf der Strecke zwischen dem Abscheidungsort des Tropfens und dem Ende der Führung wird die Größe des Tropfens durch Auftreffen auf und Verbinden mit weiteren Tropfen zunehmen. Durch Ausrichten der Einlassöffnung mit dem Ende der Führung, wird daher ein zuverlässiges Einbringen der Verunreinigungen in das Wrasenleitblech gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Randabsaugbereich durch Verstärkungsstege mit zwischen den Verstärkungsstegen liegenden Ansaugöffnungen in Form von Ansaugspalten gebildet und die Unterseite der Verstärkungsstege stellt zumindest einen Teil einer Führung für an den Verstärkungsstegen abgeschiedene Verunreinigungen dar. Vorzugsweise verlaufen die Verbindungsstege bei dieser Ausführungsform parallel zueinander und erstrecken sich in der Richtung von dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches zu dem inneren Rand des Randabsaugbereiches. Diese Ausgestaltung des Randabsaugbereiches weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen wird durch die Unterseite der Verstärkungsstege eine durchgehende, gerichtete Führung von Verunreinigungen geschaffen. Die Verunreinigungen können über die Unterseite der Verstärkungsstege somit zuverlässig zu den Einlassöffnungen geleitet werden. Zum anderen dienen die Verstärkungsstege zur Stabilisierung der Filtereinheit insgesamt und erlauben beispielsweise eine Halterung eines Filterelementes an dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches. Bevorzugt enden die Ansaugöffnungen in einem Abstand zu dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches und dem inneren Rand des Randabsaugbereiches. Hierdurch bestehen an diesen beiden Rändern durchgehende Rahmen, die die Stabilität der Filtereinheit weiter erhöhen. Die Verstärkungsstege können beispielsweise eine Breite von 2 mm aufweisen.
  • Auch bei anderen Ausgestaltungen des Randabsaugbereiches wird vorzugsweise der innere Rand des Randabsaugbereiches durch einen Rahmen gebildet. Der Rahmen wird insbesondere dadurch gebildet, dass im Bereich des inneren Randes des Randabsaugbereiches keine Ansaugöffnungen vorgesehen sind. Hierdurch wird für Verunreinigungen, die an der Unterseite des Materials des Randabsaugbereiches entlanggelaufen oder geflossen sind, eine größere Fläche an dem inneren Rand des Randabsaugbereiches zur Verfügung gestellt, über die diese sich verteilen können. Eine unterhalb des inneren Randes des Randabsaugbereiches vorgesehene Einlassöffnung kann dementsprechend größer, das heißt insbesondere breiter sein und die Menge an Verunreinigungen, die in das Wrasenleitblech geleitet wird, wird dadurch vergrößert.
  • Vorzugsweise liegt zwischen dem Prallbereich des Wrasenleitblechs und dem Randabsaugbereich ein Übergangsbereich vor, der entgegengesetzt zu der Ausrichtung des Randabsaugbereiches geneigt ist. Der Rand des Wrasenleitblechs hat bei dieser Ausführungsform daher eine Z-Form. Durch diese Z-Form wird zum einen die Breite beziehungsweise Länge einer Filtereinheit, in der das Wrasenleitblech vorgesehen ist, minimiert. Zum anderen wird durch den Übergangsbereich eine Fläche geboten, in die Einlassöffnungen eingebracht werden können. Die in den Übergangsbereich eingebrachten Einlassöffnungen befinden sich dann in senkrechter Projektion auf den Prallbereich innerhalb der Fläche des Prallbereiches, wodurch die oben erwähnten Vorteile erzielt werden können.
  • Die mindestens eine Einlassöffnung kann in dem Übergangsbereich und/oder in einem zwischen dem Randabsaugbereich und dem Übergangsbereich vorgesehenen Biegebereich eingebracht sein. Im ersten Fall verläuft die Führung von Verunreinigungen über den inneren Rand des Randabsaugbereiches hinaus und gegebenenfalls entlang der Außenseite eines gegebenenfalls vorgesehenen Biegebereiches, bevor die Verunreinigungen zu der Einlassöffnung gelangen. In dem Fall, in dem die Einlassöffnungen nur in dem Biegebereich vorgesehen sind, ist vorzugsweise der obere Rand der Einlassöffnung gegenüber dem unteren Rand der Einlassöffnung so versetzt, dass der untere Rand näher zu dem Rand des Prallbereiches liegt. In diesem Fall stellt der obere Rand der Einlassöffnung das Ende der Führung der Verunreinigungen dar. Von diesem Ende tropfen die Verunreinigungen nach unten. Durch den Versatz des unteren Randes der Einlassöffnung zu diesem Ende ist daher sicher gestellt, dass die Verunreinigungen in das Innere des Wrasenleitbleches gelangen und nicht an der Oberseite des Übergangsbereiches entlang zu dem äußeren Rand des Prallbereiches laufen, von dem diese dann auf unter dem Wrasenleitblech befindliche Oberflächen und Gegenstände tropfen könnten. In einer weiteren Ausführungsform ist die Einlassöffnung sowohl in dem Biegebereich als auch in dem Übergangsbereich vorgesehen. Insbesondere erstreckt sich bei dieser Ausführungsform die Einlassöffnung über die Krümmung des Biegebereiches und ragt bis in den oberen Teil des Übergangsbereiches hinein. Bei dieser Ausgestaltung ist die Zuführung der Verunreinigungen in das Innere des Wrasenleitblechs besonders zuverlässig. In diesem Fall ist nämlich der untere Rand der Einlassöffnung, der in der Fläche des Übergangsbereiches liegt, gegenüber dem oberen Rand der Einlassöffnung, der an in dem Biegebereich liegt, beträchtlich in Richtung auf den Rand des Prallbereiches versetzt.
  • Die Einlassöffnungen können gemäß einer Ausführungsform durch Stanzen eines unteren Teils des Randes der Einlassöffnung in dem Biegebereich und gegebenenfalls dem oberen Teil des Übergangsbereiches und Biegen entlang des Biegebereiches erzeugt werden. Gemäß einer Ausführungsform wird in das Material des Wrasenleitblechs zur Einbringung des unteren Teils des Randes der Einlassöffnung ein Schlitz eingebracht. Dieser Schlitz kann beispielsweise eine Breite von 1 mm oder 2 mm aufweisen. Wird bei dem Biegevorgang nur ein äußeres Biegewerkzeug eingesetzt, so ragt der durch den unteren Teil des Randes der Einlassöffnung begrenzte Teil des Materials des Wrasenleitblechs nach dem Biegen in das Innere des Wrasenleitblechs. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, dass der untere Rand der Einlassöffnung in Verlängerung eines Verstärkungssteges in das Material des Wrasenleitblechs eingebracht wird. Durch das anschließende einseitige Biegen wird dadurch nämlich eine Verlängerung der Führung für Verunreinigungen über die Einlassöffnung hinaus bis in das Innere des Wrasenleitblechs gebildet. Gemäß einer Ausführungsform besitzt der untere Teil des Randes der Einlassöffnung eine V-Form. Hierdurch stellt die, nach dem einseitigen Biegen bestehende, Verlängerung des Verstärkungssteges eine spitz zulaufende Verlängerung der Führung dar. An der Spitze der Führung können dadurch Verunreinigungen leicht abtropfen und ein Rückstau an Verunreinigungen, der zu einem Abtropfen auf die Außenseite des Übergangsbereiches oder seitlich neben der Prallplatte führen kann, kann verhindert werden. Bei der Ausführungsform, bei der der untere Rand der Einlassöffnung durch Einbringen eines Schlitzes erzeugt wird, ist die Größe der Einlassöffnung nach dem einseitigen Biegen des Biegebereiches größer als die Größe der durch das Biegen gebildeten Verlängerung der Führung. Neben diesem Vorteil, weist diese Ausführungsform auch den Vorteil auf, dass diese einfacher herstellbar ist, als eine Ausführungsform, bei der der untere Teil des Randes der Einlassöffnung beispielsweise durch einen Schnitt, insbesondere Laserschnitt, eingebracht wird.
  • Vorzugsweise ist das Wrasenleitblech einteilig ausgestaltet. Dies bedeutet, dass das Wrasenleitblech aus einer einzigen Blechplatine hergestellt wird. Diese Ausführungsform ist von Vorteil, da hierdurch Absätze oder Kanten, die bei einer Verbindung mehrerer Blechteile durch Schweißen oder Nieten auftreten können, vermieden werden. Solche Absätze und Kanten führen zu Ablagerungen von Verunreinigungen und könnten bei der vorliegenden Erfindung auch den Fließ- oder Laufweg der Verunreinigungen zu den Einlassöffnungen behindern. Zudem ist die Herstellung eines einteiligen Wrasenleitbleches einfacher, als die Herstellung eines Wrasenleitbleches, das aus mehreren Teilen besteht. Das erfindungsgemäße Wrasenleitblech kann durch einen Stanzvorgang und anschließende Biegevorgänge hergestellt werden. Ein Schweißen ist nicht zwingend erforderlich. Allerdings können bei Bedarf die Ecken des Wrasenleitblechs beziehungsweise die entlang diesen Ecken verlaufenden Kanten des Wrasenleitblechs, an denen Blechränder aneinander stoßen, verschweißt werden.
  • Vorzugsweise ist in dem Wrasenleitblech zumindest ein Filterelement vorgesehen und das Wrasenleitblech bildet mit dem mindestens einen Filterelement eine vormontierbare Filtereinheit. Das Filterelement wird hierbei von dem Wrasenleitblech gehalten. Besonders bevorzugt ist das Filterelement ein flächiger Filter, insbesondere bestehend aus Streckmetalllagen. Das Filterelement ist hierbei vorzugsweise zu dem Prallbereich beabstandet, insbesondere parallel zu dem Prallbereich versetzt ist. Das Filterelement liegt an den Rändern an den äußeren Rändern des Randabsaugbereiches auf. Zusätzlich kann eine durch Umbiegen an dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches erzeugte Abkantung den Rand des Filterelementes umfassen. Durch eine Anordnung des Filterelementes an dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches und damit im oberen Bereich des geformten Wrasenleitblechs ist die Luftführung in dem Wrasenleitblech optimiert. Der durch die Ansaugöffnungen in dem Randabsaugbereich eintretende Wrasen gelangt aufgrund der Neigung des Randabsaugbereiches nicht unmittelbar zu dem Filterelement. Dadurch kann sich der in das Wrasenleitblech eingetreten Wrasen im Inneren des Wrasenleitblechs ausbreiten und insbesondere über die gesamte Fläche des flächigen. Filterelementes verteilen. Dadurch wird die Reinigung des Wrasen verbessert. Zudem wird ein Wrasenrückstau an den Ansaugöffnungen, der beim Anliegen des Filterelementes an die Ansaugöffnungen auftreten könnte, vermieden. Hierdurch kann auch die Abscheidung von Verunreinigungen an der Unterseite des Wrasenleitblechs minimiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Einlassöffnung zu dem Filterelement beabstandet in dem Wrasenleitblech eingebracht. Durch den Abstand zu dem Filterelement kann durch die Einlassöffnungen eintretender Wrasen vorteilhaft den Weg von Verunreinigungen innerhalb des Wrasenleitblechs beeinflussen. Insbesondere werden durch den freien Eintritt von Wrasen über die Einlassöffnungen, das heißt einem Eintritt ohne unmittelbares Auftreffen auf das Filterelement, Verunreinigungen, die von einer Führung an der Unterseite des Randabsaugbereiches abtropfen, noch weiter in das Innere des Wrasenleitblechs gelenkt. Hierdurch wird die Gefahr des Abtropfens der Verunreinigungen von dem Wrasenleitblech auf Oberflächen und Gegenstände unterhalb der Filtereinheit und der Dunstabzugsvorrichtung verringert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wrasenleitblechs;
  • 2: eine perspektivische Unteransicht der ersten Ausführungsform des Wrasenleitblechs nach 1;
  • 3: eine schematische Schnittansicht des Randbereiches eines Filterelementes mit einem Wrasenleitblech der ersten Ausführungsform nach 1;
  • 4: eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wrasenleitblechs;
  • 5: eine perspektivische Unteransicht der zweiten Ausführungsform des Wrasenleitblechs nach 4; und
  • 6: eine schematische Schnittansicht des Randbereiches eines Filterelementes mit einem Wrasenleitblech nach der zweiten Ausführungsform gemäß 4.
  • In den Figuren ist jeweils nur eine Ecke des Wrasenleitblechs beziehungsweise der Filtereinheit gezeigt. Die weiteren nicht dargestellten Ecken weisen jeweils die gleiche Geometrie auf.
  • In 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Eckbereich einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wrasenleitblechs 11 gezeigt. Das Wrasen leitblech 11 weist im Wesentlichen eine Wannenform auf. Der Boden der Wanne wird durch den Prallbereich 111 gebildet. Dieser ist in der dargestellten Ausführungsform eine ebene Platte. An den Rändern des Prallbereiches 111 schließt sich ein schräg nach oben und innen stehender Übergangsbereich 112 an. Dieser geht in einen Biegebereich 113 über. An diesen Biegebereich 113 schließt sich ein nach oben und außen gerichteter Randabsaugbereich 114 an. Am äußeren Rand des Randabsaugbereiches 114 ist eine Abkantung 118 vorgesehen, die senkrecht nach oben und anschließend horizontal nach innen gerichtet ist.
  • In dem Randabsaugbereich 114 sind Ansaugöffnungen 115 eingebracht. Diese stellen in der dargestellten Ausführungsform rechteckige Öffnungen dar. Die Ansaugöffnungen 115 verlaufen in der Neigungsrichtung des Randabsaugbereiches 114. Zwischen den Ansaugöffnungen 115 liegen Verstärkungsstege 117 vor. Diese verlaufen aufgrund der Form der Ansaugöffnungen 115 parallel zueinander. An den unteren Enden der Verstärkungsstege 117 sind diese über einen Rahmen 119 miteinander verbunden. Der Rahmen 119 ist, wie die Verstärkungsstege 117, dadurch gebildet, dass die Ansaugöffnungen 115 in den Randabsaugbereich 114 eingebracht wurden.
  • In dem Biegebereich 113 sind Einlassöffnungen 116 eingebracht. Die Einlassöffnungen 116 weisen in dieser Ausführungsform eine rechteckige Form auf, wobei deren Breite größer ist, als die Höhe. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken die Einlassöffnungen 116 sich über das untere Ende des Beigebereiches 113 bis in den oberen Teil des Übergangsbereiches 112 hinein. Die Einlassöffnungen 116 sind so angeordnet, dass diese in der Verlängerung der Verstärkungsstege 117 liegen. Die Einlassöffnungen 116 sind dadurch zu den Ansaugöffnungen 115 versetzt angeordnet.
  • In der 2 ist der Eckbereich des Wrasenleitblechs 11 in perspektivischer Unteransicht gezeigt. Aus dieser Ansicht lässt sich erkennen, dass im unteren Teil des Übergangsbereiches 112 zwischen dem Prallbereich 111 und dem Biegebereich 113 keine Öffnungen eingebracht sind.
  • Der Einsatz des Wrasenleitblechs 11 in einer Filtereinheit 1 ist in 3 gezeigt. Hierbei weist das Wrasenleitblech 11 die Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, auf. Auf dem oberen beziehungsweise äußeren Rand des Randab saugbereiches 114 liegt der Rand eines ebenen, flächigen Filterelementes 13 auf. Das Filterelement 13 deckt somit von oben die Bereiche 111, 112, 113 und 114 des Wrasenleitblechs 11 ab. An den Rändern ist das Filterelement 13 von den Ankantungen 118 des Wrasenleitbleches 11 seitlich und von oben gehalten und wird so auf dem äußeren Rand des Randabsaugbereiches 114 fixiert. Hierbei sind entlang der Kante zwischen dem vertikalen Teil und dem horizontalen Teil der Abkantung Schlitze eingebracht, wodurch das Umbiegen des Horizontalen Teils vereinfacht wird.
  • Der Übergangsbereich 112 steht zu der Ebene des Prallbereiches, die im vorliegenden Fall die Horizontale ist, unter einem Winkel α, der größer als 90° ist. Somit steht der Übergangsbereich 112 nach oben und innen von dem Rand des Prallbereiches 111 ab. Dies bedeutet, dass die senkrechte Projektion des Übergangsbereiches 112 auf den Prallbereich 111 in der Fläche des Prallbereiches 111 liegt. Über den Biegebereich 113 schließt sich der Randabsaugbereich 114 an den Übergangsbereich 112 an. Der Randabsaugbereich 114 ist hierbei so geneigt, dass dieser zu der Ebene des Prallbereiches 111 unter einem Winkel β steht, der kleiner als 90° ist. Damit weist die Geometrie des Randes des Wrasenleitbleches 11 eine Z-Form auf.
  • An der Unterseite des Randabsaugbereiches 114 ist in der 3 schematisch der Lauf- beziehungsweise Fließweg V von Verunreinigungen gezeigt, die sich an der Unterseite des Materials des Randabsaugbereiches 114 insbesondere an der Unterseite der Verstärkungsstege 117 aus anströmendem Wrasen W abgeschieden haben. Diese laufen entlang der Länge der Verstärkungsstege 117 zu dem Rahmen 119, der am inneren Rand des Randabsaugbereiches 114 gebildet ist. Am Ende des Rahmens 119 treten die Verunreinigungen durch die Einlassöffnung 116 in das Innere des Wrasenleitblechs 11 ein. Dort tropfen die Verunreinigungen aufgrund der Schwerkraft nach unten. Insbesondere tropfen die Verunreinigungen auf den Prallbereich 111 des Wrasenleitblechs 11 und können sich dort ansammeln. Insbesondere, da der Übergangsbereich 112 im unteren Teil durchgehend ist, das heißt in diesem Teil keine Öffnungen vorgesehen sind, kann eine große Menge an Verunreinigungen aufgenommen werden.
  • In den 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wrasenleitblechs gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform lediglich dadurch, dass die Ein lassöffnungen 116 anders gebildet sind. Hierdurch ergibt sich auch eine andere Form des Rahmens 119, der an dem inneren Rand des Randabsaugbereiches 113 vorliegt. Der restliche Aufbau des Wrasenleitblechs 11 entspricht dem der ersten Ausführungsform und wird daher nicht erneut erläutert.
  • Wie in 4 gezeigt, sind bei der zweiten Ausführungsform die Einlassöffnungen 116 in dem Biegebereich 113 und dem oberen Teil des Übergangsbereiches 112 eingebracht. Die Einlassöffnungen 116 weisen hierbei eine dreieckige Form auf. Diese Form wird erzeugt, indem vor dem Biegen des Biegebereichs 113 und dem Umbiegen des Übergangsbereiches 112 zu dem Prallbereiche 111 ein Schlitz in V-Form in das Material, insbesondere Blech, eingestanzt wird. Die Spitze des Schlitzes liegt hierbei in dem Übergangsbereich 112 und die Schenkel des V-förmigen Schlitzes enden an dem oberen Rand des Beigebereiches 113. Der Schlitz hatte eine Breite von beispielsweise 2 mm. Bei dem anschließenden Biegevorgang wird das Biegewerkzeug ausschließlich außen an dem Biegebereich 113 angesetzt. Durch das Biegen des Biegebereiches 113 werden die Einlassöffnungen 116 um den Radius des Biegebereiches 113 gebogen. Das Material, das die Einlassöffnungen 116 vor dem Biegen ausgefüllt hat beziehungsweise von dem Schlitz umgeben war, bleibt hingegen in der ebenen Konstellation vorhanden. Die V-förmigen Stanzungen sind in den Biegebereich 113 an den Stellen eingebracht, die in der Verlängerung der Verstärkungsstege 117 liegen. Zudem sind die V-förmigen Stanzungen so ausgerichtet, dass die Spitze der V-Form nach unten weist. Durch das Biegen wird somit eine Verlängerung 1171 des Verstärkungssteges 117 gebildet, die zu einer Spitze zuläuft.
  • Es versteht sich, dass bei der zweiten Ausführungsform auch andere Formen der Stanzung, beispielsweise eine U-Form, verwendet werden kann.
  • In 5 ist die zweite Ausführungsform des Wrasenleitblechs 11 in Unteransicht gezeigt. Hierbei erkennt man, dass die Verlängerungen 1171 der Verstärkungsstege 117, die sich über den Rahmen 119 des Randabsaugbereichs 114 hinaus nach innen erstrecken, an einer Stelle enden, die in senkrechter Projektion auf die Prallplatte 111 zu der Fläche der Einlassöffnung 116 nach innen versetzt ist. Mit dieser Ausführungsform des Wrasenleitblechs 11 wird der in 6 gezeigte Lauf- beziehungsweise Fließweg V der Verunreinigungen, die sich an der Unterseite des Randabsaugbereiches 114 aus dem anströmenden Wrasen W abscheiden, erzielt.
  • Die Verunreinigungen scheiden sich insbesondere an der Unterseite der Verstärkungsstege 117 ab. Aufgrund der Neigung des Randabsaugbereiches 114 fließen beziehungsweise laufen die Verunreinigungen in Tropfenform entlang dem mit V in 6 angedeuteten Weg. Insbesondere laufen die Tropfen über die Verstärkungsstege 117 zu dem Rahmen 119 und von dort durch die Einlassöffnung 116 in das Innere des Wrasenleitblechs 11 und dort entlang der Verlängerung 1171. An der Spitze der Verlängerungen 1171 tropfen die Verunreinigungen ab und können so auf die Oberseite des Prallbereiches 111 gelangen, wo sie gesammelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können die Form und Anzahl der Einlassöffnungen und Ansaugöffnungen von den dargestellten Ausführungsformen abweichen. Auch die Neigung des Übergangsbereiches und des Randabsaugbereiches sowie die Krümmung des Biegebereiches können andere Werte besitzen als die Dargestellten.
  • 1
    Filtereinheit
    11
    Wrasenleitblech
    111
    Prallbereich
    112
    Übergangsbereich
    113
    Biegebereich
    114
    Randabsaugbereich
    115
    Ansaugöffnung
    116
    Einlassöffnung
    117
    Verstärkungssteg
    1171
    Verlängerung Verstärkungssteg
    118
    Abkantung
    119
    Rahmen
    13
    Filterelement
    V
    Verunreinigungen
    W
    Wrasenstrom
    α
    Winkel Prallbereich – Übergangsbereich
    β
    Winkel Prallbereich – Randabsaugbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008020572 [0004]

Claims (13)

  1. Wrasenleitblech für eine Filtereinheit einer Dunstabzugsvorrichtung, das einen Prallbereich (111) und einen den Prallbereich (111) zumindest teilweise umgebenden Randabsaugbereich (114), der zu dem Prallbereich (111) geneigt ist und in den mindestens eine Ansaugöffnung (115) eingebracht ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenleitblech (11) zusätzlich zu der mindestens einen Ansaugöffnung (115) mindestens eine Einlassöffnung (116) für den Einlass von an der Unterseite des Wrasenleitblechs (11) abgeschiedener Verunreinigungen in das Innere des Wrasenleitblechs (11) aufweist.
  2. Wrasenleitblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Unterseite des Randabsaugbereiches (114) eine Führung zum Führen abgeschiedener Verunreinigungen bildet und die Führung zu zumindest einer der Einlassöffnungen (116) führt.
  3. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (116) oberhalb des Prallbereiches (111) des Wrasenleitblechs (11) angeordnet ist.
  4. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (116) in senkrechter Projektion auf die Fläche des Prallbereiches (111) in der Fläche des Prallbereiches (111) liegt.
  5. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (116) in senkrechter Projektion unterhalb des Endes der Führung oder in der Nähe des Endes der Führung liegt.
  6. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabsaugbereich (114) durch Verstärkungsstege (117) mit zwischen den Verstärkungsstegen (117) liegenden Ansaugöffnungen (115) in Form von Ansaugspalten gebildet wird und die Unterseite der Verstärkungsstege (117) zumindest einen Teil einer Führung für an den Verstärkungsstegen (117) abgeschiedene Verunreinigungen darstellt.
  7. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Randabsaugbereiches (114), der dem Prallbereich (111) zugewandt ist, durch einen Rahmen (119) gebildet wird.
  8. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Prallbereich (111) des Wrasenleitblechs (11) und dem Randabsaugbereich (114) ein Übergangsbereich (112) vorliegt, der entgegengesetzt zu der Ausrichtung des Randabsaugbereiches (114) geneigt ist.
  9. Wrasenleitblech nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einlassöffnung (116) in dem Übergangsbereich (112) und/oder in einem zwischen dem Randabsaugbereich (114) und dem Übergangsbereich (112) vorgesehenen Biegebereich (113) vorgesehen ist.
  10. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (116) durch Stanzen eines unteren Teils des Randes der Einlassöffnung (116) in dem Biegebereich (113) und gegebenenfalls einem oberen Teil des Übergangsbereiches (112) und Biegen entlang des Biegebereiches (113) erzeugt wird.
  11. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenleitblech (11) einteilig ausgestaltet ist.
  12. Wrasenleitblech nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wrasenleitblech (11) zumindest ein Filterelement (13) vorgesehen ist und das Wrasenleitblech (11) mit dem mindestens einen Filterelement (13) eine vormontierbare Filtereinheit (1) darstellt.
  13. Wrasenleitblech nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einlassöffnung (116) zu dem Filterelement (13) beabstandet in dem Wrasenleitblech (11) eingebracht ist.
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