DE102020210578A1 - Dunstabzugsvorrichtung und Kombinationsgerät - Google Patents

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Gauthier Watrin
Marc Siefer
Alexander Wagner
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfter mit einem Lüftergehäuse (111), ein Gerätegehäuse (15), eine Filtereinheit (14), die oberhalb des Lüftergehäuses (111) angeordnet ist, und einen Auffangbehälter (12) für Flüssigkeiten aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung (11) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (12) in dem Gerätegehäuse (15) zu dem Lüftergehäuse (111) benachbart angeordnet ist und eine Seitenwand (121) des Auffangbehälters (12) sich entlang zumindest eines Teils einer Wand (151) des Gerätgehäuses (15) erstreckt. Zudem betrifft die Erfindung ein Kombinationsgerät mit einer solchen Dunstabzugsvorrichtung (11).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung.
  • Zum Reinigen von Luft, insbesondere von Dünsten und Wrasen, die beim Kochen auftreten, ist es bekannt, Dunstabzugsvorrichtungen einzusetzen, über die Luft durch einen Filter eingesaugt und an dem Filter gereinigt wird. Dunstabzugsvorrichtungen können als Dunstabzugshaube ausgestaltet sein, die die Luft nach oben einsaugt. Allerdings sind auch Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, die die Luft nach unten einsaugen. Diese Dunstabzugsvorrichtungen werden auch als Muldenlüfter bezeichnet. Diese Art von Dunstabzugsvorrichtung kann in oder neben dem Kochfeld angeordnet sein. Die Ansaugöffnung, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt, liegt dabei vorzugsweise in der Horizontalen.
  • Ein Problem, das bei dieser Art von Dunstabzugsvorrichtungen auftritt ist, dass Flüssigkeiten entweder von dem Filterelement abtropfen oder auf andere Weise in die Dunstabzugsvorrichtung gelangen können. Dies führt zum einen zur Verunreinigung der Dunstabzugsvorrichtung und kann bei zu großen Mengen von Flüssigkeit auch zur Beschädigung der Dunstabzugsvorrichtung beispielsweise durch Kontakt des Lüfters mit Flüssigkeit führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, bei der auf einfache Art und bei einfachem Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung der Betrieb und die Sicherheit der Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfter mit einem Lüftergehäuse, ein Gerätegehäuse, eine Filtereinheit, die oberhalb des Lüftergehäuses angeordnet ist, und einen Auffangbehälter für Flüssigkeiten aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter in dem Gerätegehäuse zu dem Lüftergehäuse benachbart angeordnet ist und eine Seite des Auffangbehälters sich entlang zumindest eines Teils einer Wand des Gerätgehäuses erstreckt.
  • Als Dunstabzugsvorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer verunreinigte Luft, insbesondere Dünste und Wrasen, die beim Kochen entstehen, eingesaugt werden kann. Zur Reinigung der Luft ist in der Dunstabzugsvorrichtung eine Filtereinheit vorgesehen, die vorzugsweise mindestens ein Filterelement aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung weist zudem einen Lüfter und ein Gerätegehäuse auf. Als Lüfter wird eine aus Lüftermotor und Lüfterrad bestehende Komponente bezeichnet. Der Lüfter stellt vorzugsweise einen Radiallüfter dar. Das Lüftergehäuse stellt vorzugsweise ein Spiralgehäuse dar. Der Lüfter ist so ausgerichtet, dass eine Lufteinlassöffnung in dem Lüftergehäuse nach oben gerichtet ist. Das Lüftergehäuse weist eine gekrümmte Außenwand auf.
  • Als Gerätegehäuse wird erfindungsgemäß eine Komponente bezeichnet, in der zumindest der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen ist. Vorzugsweise sind in dem oder an dem Gerätegehäuse alle für den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung notwendigen Elemente vorgesehen sind. Das Gerätegehäuse weist vorzugsweise einen Aufnahmeraum für den Lüfter auf. Zudem weist das Gerätegehäuse vorzugsweise eine Ansaugöffnung auf, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann und in der vorzugsweise die Filtereinheit angeordnet ist. Die Lufteinlassöffnung kann auch in einer Deckplatte gebildet sein, die das Gerätegehäuse nach oben abdeckt und beispielsweise eine Deckplatte eines Kochfeldes darstellt. Weiterhin kann in dem Gerätegehäuse mindestens ein Aufnahmeraum für Elektronikkomponenten, die zum Betreiben des Lüfters dienen, vorgesehen sein. Das Gerätegehäuse weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf. Insbesondere weist das Gerätegehäuse eine Kastenform auf, die nach oben offen sein kann. Das Gerätegehäuse umfasst daher einen Boden und vier Wände, die sich vorzugsweise von dem Boden senkrecht nach oben erstrecken.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung weist weiterhin zumindest einen Auffangbehälter für Flüssigkeiten auf. Als Auffangbehälter wird ein Behälter bezeichnet, in den Flüssigkeiten, die in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten oder in dieser entstehen, beispielsweise in der Filtereinheit kondensiert werden, aufgefangen und gesammelt werden können. Der Auffangbehälter kann daher auch als Sammelbehälter bezeichnet werden. Die Filtereinheit ist oberhalb des Lüftergehäuses angeordnet. Die Flüssigkeiten stellen insbesondere Kondensat oder Fett dar. Zudem können in den Auffangbehälter auch weitere Flüssigkeiten beispielsweise Kondensat, das sich an weiteren Teilen der Filtereinheit gebildet hat, oder Flüssigkeiten, die in die Filtereinheit hineinlaufen oder hineintropfen, aufgefangen werden. Der Auffangbehälter weist vorzugsweise einen Boden und mindestens eine Seitenwand auf. Vorzugsweise ist die Form des Querschnitts des Auffangbehälters unrund. Dies bedeutet, dass der Auffangbehälter vorzugsweise zumindest zwei Seitenwände aufweist, von denen eine ebene Fläche darstellt. Im einfachsten Fall weist der Auffangbehälter einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter in dem Gerätegehäuse zu dem Lüftergehäuse benachbart angeordnet ist und eine Seite des Auffangbehälters sich entlang zumindest eines Teils einer Wand des Gerätgehäuses erstreckt.
  • Als zu dem Lüftergehäuse benachbart angeordnet wird ein Auffangbehälter bezeichnet, der in senkrechter Draufsicht auf das Lüftergehäuse neben diesem liegt. Besonders bevorzugt liegt der Auffangbehälter so neben dem Lüftergehäuse, dass der Auffangbehälter das Lüftergehäuse bereichsweise berührt. Vorzugsweise ist der Auffangbehälter so angeordnet, dass das obere Ende des Auffangbehälters und insbesondere eine in der Oberseite des Auffangbehälters angeordnete Einlassöffnung auf einer geringeren Höhe liegen, als die Oberseite des Lüftergehäuses. Eine Seitenwand des Auffangbehälters erstreckt sich entlang einer Wand des Gerätegehäuses. Als entlang der Wand des Gerätegehäuses erstreckend wird eine Seitenwand des Lüftergehäuses bezeichnet, die sich parallel zu der Wand erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Seitenwand in einem geringen Abstand zu der Wand und kann gemäß einer Ausführungsform auch an der Seitenwand anliegen. Die Richtung, in der sich die Seitenwand entlang der Wand erstreckt liegt vorzugsweise in der Horizontalen. Die Seitenwand kann somit einen Teil der Länge einer Wand abdecken. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Seitenwand sich entlang der gesamten Länge der Wand des Gerätegehäuses erstreckt.
  • Indem der Auffangbehälter in dem Gerätegehäuse zu dem Lüftergehäuse benachbart angeordnet ist und eine Seitenwand des Auffangbehälters sich entlang zumindest eines Teils der Wand des Gerätegehäuses erstreckt, kann zum einen der Weg, den die Flüssigkeit von dem Lüftergehäuse zu dem Auffangbehälter zurücklegen muss, minimiert werden. Zum anderen kann durch die Erstreckung entlang der Wand des Gerätegehäuses der Bauraum in dem Gerätegehäuse, der um das Lüftergehäuse herum besteht, optimal genutzt werden und das Aufnahmevermögen des Auffangbehälters maximiert werden. Insbesondere bei einem Gerätegehäuse mit einem rechteckigen Querschnitt, in den ein Spiralgehäuse als Lüftergehäuse so eingebracht ist, dass die Lufteinlassöffnung des Lüftergehäuses nach oben weist und damit der spiralförmige Querschnitt des Lüftergehäuses in der Horizontalen liegt, kann zumindest einer in den Ecken des Gerätegehäuses entstehende Zwischenraum zwischen Lüftergehäuse und Gerätegehäuse für den Auffangbehälter genutzt werden und dieser kann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung den Zwischenraum vorzugsweise vollständig ausfüllen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich eine Seitenwand des Auffangbehälters entlang eines Teils der Außenseite des Lüftergehäuses. Als Außenseite wird die Seite der Außenwand des Lüftergehäuses bezeichnet, die dem Inneren des Lüftergehäuses, in dem der Lüfter aufgenommen ist, abgewandt ist. Als entlang eines Teils der Außenseite des Lüftergehäuses erstreckend wird eine Seitenwand des Auffangbehälters bezeichnet, wenn diese an einem Teil der Außenseite des Lüftergehäuses anliegt oder in einem geringen Abstand zu dem Teil der Außenseite des Lüftergehäuses liegt und die gleiche Form, wie dieser Teil aufweist. Da das Lüftergehäuse vorzugsweise ein Spiralgehäuse darstellt und somit eine gekrümmte Außenwand aufweist, weist die Seitenwand des Auffangbehälters, die sich entlang des Teils der Außenseite des Lüftergehäuses erstreckt vorzugsweise eine entsprechende Krümmung auf. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Größe des Auffangbehälters in dem zur Verfügung stehenden Bauraum in dem Gerätegehäuse maximiert werden kann und somit das Aufnahmevermögen des Auffangbehälters maximiert werden kann.
  • Der Auffangbehälter kann fest in dem Gerätegehäuse installiert sein. Beispielsweise kann der Auffangbehälter an dem Boden des Gerätegehäuses befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest ein Teil des Auffangbehälters lösbar in der Dunstabzugsvorrichtung gehalten. Indem zumindest ein Teil des Auffangbehälters lösbar vorgesehen ist, kann der Zugriff auf das Innere des Auffangbehälters gewährleistet werden und dieser somit zumindest entleert werden. Die Verbindung des lösbaren Teils des Auffangbehälters mit der Dunstabzugsvorrichtung kann über Steck-, Rast- oder Schraubverbindung erfolgen.
  • Der lösbare Teil kann an dem Auffangbehälter selber oder an einem anderen Bauteil der Dunstabzugsvorrichtung befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der lösbare Teil des Auffangbehälters ein Verschluss am Boden des Auffangbehälters. Der Verschluss kann ein Stopfen oder ein drehbarer Deckel sein. Durch den Verschluss wird eine Auslassöffnung im Boden des Auffangbehälters verschlossen. Die Auslassöffnung kann ein rundes Loch sein, das in den Boden des Auffangbehälters eingestanzt oder anderweitig eingebracht ist. Besteht der Auffangbehälter aus Kunststoff, kann die Auslassöffnung beispielsweise beim Spritzen des Auffangbehälters ausgespart werden. Je nach Ausgestaltung des Verschlusses kann an der Auslassöffnung zudem ein Gewinde oder ein anderes Verbindungselement vorgesehen sein. Durch Abnehmen des Verschlusses kann der Inhalt des Auffangbehälters, insbesondere die darin gesammelte Flüssigkeit durch den Benutzer entleert werden.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform ist das lösbare Teil des Auffangbehälters der Boden des Auffangbehälters. Indem der Boden von dem Auffangbehälter abnehmbar ist, kann der Zugriff von unten in das gesamte Innere des Auffangbehälters ermöglicht werden. Hierdurch kann der Benutzer die Innenseite des Auffangbehälters beispielsweise auswischen oder anderweitig reinigen. Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform zusätzlich ein Verschluss an dem Boden lösbar befestigt. Hierdurch kann der Auffangbehälter entleert werden, bevor der Boden abgenommen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der gesamte Auffangbehälter lösbar in der Dunstabzugsvorrichtung gehalten. Somit stellt bei dieser Ausführungsform der gesamte Auffangbehälter den Teil des Auffangbehälters dar, der lösbar ist. Indem der Auffangbehälter von der Dunstabzugsvorrichtung gelöst und damit abgenommen werden kann, ist ein vorheriges Entleeren über den Boden nicht erforderlich. Der Benutzer kann vielmehr den gefüllten Auffangbehälter von der Dunstabzugsvorrichtung abnehmen, entleeren und gegebenenfalls in einer Spülmaschine gereinigt werden. Der Auffangbehälter ist vorzugsweise so an der Dunstabzugsvorrichtung befestigt, das der Auffangbehälter nach unten abgenommen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der lösbare Auffangbehälter ein Verbindungselement auf, das sich vom Boden des Auffangbehälters über die gesamte Höhe des Auffangbehälters erstreckt. Hierdurch kann der Auffangbehälter auf einfache weise von unten an der Dunstabzugsvorrichtung befestigt werden. Insbesondere kann der Auffangbehälter an einem Bauteil, das sich im montierten Zustand oberhalb des Auffangbehälters befindet, befestigt werden, ohne dass ein Zugriff auf das obere Bauteil erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Auffangbehälter ein nach oben offener Behälter. In diesem Fall besteht der Auffangbehälter nur aus dem Boden und mindestens einer Seitenwand. Vorzugsweise weist der Auffangbehälter mindestens drei Seitenwände auf. Indem der Auffangbehälter nach oben offen ist, kann zum einen ein Leiten von Flüssigkeiten in den Auffangbehälter gewährleistet werden. Zum anderen kann der Auffangbehälter auf einfache Weise entleert werden.
  • Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass der Auffangbehälter an der Oberseite geschlossen ist. In diesem Fall ist in dem Auffangbehälter aber in der Oberseite mindestens eine Einlassöffnung vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung ein Aufnahmegehäuse für den Auffangbehälter auf, das nach unten offen ist. Das Aufnahmegehäuse kann beispielsweise aus einer Deckplatte bestehen, an deren Unterseite der Auffangbehälter angebracht werden kann. In einer weiteren Ausführungsform weist das Aufnahmegehäuse mindestens eine Seitenfläche auf. Durch die Seitenflächen des Aufnahmegehäuses kann beim Einführen und Entnehmen von unten seitlich geführt werden. Hierdurch kann ein Verschwenken und damit Überschwappen von Flüssigkeit verhindert werden. Das Aufnahmegehäuse kann an der Außenwand des Lüftergehäuses befestigt oder an diesem angeformt sein. Insbesondere kann die Deckplatte des Aufnahmegehäuses sich in der Horizontalen von der Außenwand des Lüftergehäuses erstrecken. Ist eine oder sind mehrere Seitenflächen an dem Aufnahmegehäuse vorgesehen, entspricht die Form des Querschnitts des Aufnahmegehäuses der Form des Querschnitts des Auffangbehälters. Ist ein Aufnahmegehäuse vorgesehen, so weist dieses in der Deckplatte eine Einlassöffnung auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung einen Ablaufkanal auf, der an der Filtereinheit angeordnet ist und dessen freies Ende oberhalb des Auffangbehälters liegt. Der Ablaufkanal kann eine Röhre oder einen nach oben offenen Kanal darstellen. Der Ablaufkanal kann an der Filtereinheit, insbesondere im unteren Bereich der Filtereinheit angeordnet sein. Der Ablaufkanal ist vorzugsweise ein zu der Filtereinheit separates Bauteil. Insbesondere kann die Filtereinheit zumindest teilweise ohne den Abluftkanal nach oben aus der Dunstabzugsvorrichtung entnommen werden. Gemäß einer Ausführungsform weist die Filtereinheit einen Filterträger auf, in dem der oder die Filterelemente gehalten sind und der lösbar in die Filtereinheit eingebracht ist. Die Filtereinheit kann zudem ein Filtergehäuse aufweisen, das fest in der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet ist und in das der Filterträger eingesetzt werden kann. In diesem Fall kann der Ablaufkanal mit dem Filtergehäuse fest verbunden sein. Der Ablaufkanal dient zum Abführen von Flüssigkeit von der Filtereinheit. Vorzugsweise ist der Ablaufkanal daher an eine Überlauföffnung an der Filtereinheit angeordnet.
  • Das Ende des Ablaufkanals, das der Filtereinheit abgewandt ist, wird als freies Ende des Ablaufkanals bezeichnet. Das freie Ende des Ablaufkanals ist vorzugsweise oberhalb des Auffangbehälters angeordnet. Insbesondere ist das freie Ende des Ablaufkanals oberhalb einer Einlassöffnung des Auffangbehälters angeordnet. Hierdurch kann ein zuverlässiges Leiten der Flüssigkeit in den Auffangbehälter gewährleistet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Auffangbehälter eine Einlassöffnung auf. Die Einlassöffnung ist in der Oberseite des Auffangbehälters eingebracht oder ist in einer Deckplatte eines Aufnahmegehäuses für den Auffangbehälter eingebracht. Die Einlassöffnung ist vorzugsweise größer als das freie Ende des Ablaufkanals. Hierdurch kann zum einen das Führen der Flüssigkeit von dem Ablaufkanal in den Auffangbehälter sichergestellt werden. Zudem kann auch Flüssigkeit, die sich an einer Stelle außerhalb des Bereiches der Filtereinheit, an der der Ablaufkanal angebracht ist, gebildet hat, zuverlässig in den Auffangbehälter geleitet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des Lüftergehäuses zu dem Auffangbehälter hin geneigt. Der Auffangbehälter ist zu dem Lüftergehäuse benachbart angeordnet. Indem die Oberseite des Lüftergehäuses zu dem Auffangbehälter hin geneigt ist, kann sichergestellt werden, dass Flüssigkeit, die auf die Oberseite des Lüftergehäuses gelangt, in den Auffangbehälter fließen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld und eine erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung.
  • Richtungsangaben, wie oben oder unten beziehen sich - soweit nicht anders angegeben - auf eine Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung, bei der diese im montierten Zustand zumindest bereichsweise unterhalb eines Kochfeldes angeordnet ist und bei der die Ansaugöffnung in dem Kochfeld liegt.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für das erfindungsgemäße Kombinationsgerät und umgekehrt.
  • Das Kombinationsgerät umfasst ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung. Diese beiden Komponenten können über einen gemeinsamen Netzanschluss verfügen und beispielsweise auch von einer gemeinsamen Steuereinheit gesteuert werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Dunstabzugsvorrichtung zumindest bereichsweise unterhalb des Kochfeldes. Die Dunstabzugsvorrichtung kann daher auch als Kochmuldenabzug oder Muldenabzug oder Muldenlüfter bezeichnet werden. Besonders bevorzugt ist die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung in dem Kochfeld vorgesehen. Besonders bevorzugt wird die Ansaugöffnung durch eine Aussparung in der Deckplatte des Kochfeldes gebildet.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Dunstabzugsvorrichtung zumindest teilweise unterhalb des Kochfeldes liegt, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung, insbesondere der geringe Bauraum, der aufgrund der Dunstabzugsvorrichtung zur Verfügung steht, besonders gut genutzt werden. Zudem ist bei einem solchen Kombinationsgerät die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Flüssigkeiten in die Dunstabzugsvorrichtung besonders hoch. Mit dem erfindungsgemäßen Kombinationsgerät kann eine Gefahr, die von einem solchen Flüssigkeitseintritt ausgehen kann, minimiert werden und die Reinigung der Dunstabzugsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung in einem Kombinationsgerät;
    • 2: eine schematische, perspektivische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung mit einer ersten Ausführungsform des Auffangbehälters;
    • 3: eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 2 mit der ersten Ausführungsform des Auffangbehälters;
    • 4: eine weitere schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 2;
    • 5: eine schematische Draufsicht auf die erste Ausführungsform des Auffangbehälters in der Dunstabzugsvorrichtung nach 2;
    • 6: eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 2;
    • 7: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung mit einer zweiten Ausführungsform des Auffangbehälters;
    • 8: eine schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 7; und
    • 9: eine schematische, perspektivische Rückansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 7.
  • In 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 11 in einem Kombinationsgerät 1 gezeigt. Das Kombinationsgerät 1 besteht aus einem Kochfeld 10 und einer Dunstabzugsvorrichtung 11. In 1 ist von dem Kochfeld 10 nur die Deckplatte 102 sichtbar. In der Deckplatte 102 ist eine Aussparung eingebracht, die die Ansaugöffnung 103 der Dunstabzugsvorrichtung 11 bildet. Das Kochfeld 10 ist auch in der Ansicht in 2 angedeutet, wobei in 2 nur ein Kochfeldgehäuse 101 des Kochfeldes 10 gezeigt ist, in dem Kochmodule (nicht gezeigt) aufgenommen werden können.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 11 weist einen Lüfter (nicht gezeigt) mit einem Lüftergehäuse 111, ein Gerätegehäuse 15 und eine Filtereinheit 14 auf. Die Filtereinheit 14 ist oberhalb des Lüftergehäuses 111 angeordnet. Insbesondere ist die Filtereinheit 14 oberhalb der Lufteinlassöffnung 1112 angeordnet, die in der Oberseite 110 des Lüftergehäuses 111 eingebracht ist. Die Filtereinheit 14 weist zwei Filterelemente 140, von denen in 1 nur eines zu sehen ist, die jeweils in einem Filterhalter 141 gehalten sind. Die Filterhalter 141 sind in ein Filtergehäuse 142 eingebracht. Insbesondere stehen die Filterhalter 141 auf dem Boden 143 des Filtergehäuses 142 auf. Im unteren Bereich des Filtergehäuses 142 ist an einer Seite des Filtergehäuses 142 in der Nähe des Bodens 143 eine Überlauföffnung 144 vorgesehen. An der Filtereinheit 14 ist ein Ablaufkanal 13 im Bereich der Überlauföffnung 144 angeordnet. Der Ablaufkanal 13 liegt vorzugsweise an der Filtereinheit 14 an, ist aber mit dieser nicht oder nur lösbar verbunden.
  • Das Lüftergehäuse 111 ist ein Spiralgehäuse und weist insbesondere außer der Oberseite 1110 eine Außenwand 1111 auf, die eine gekrümmte Form aufweist.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 11 umfasst weiterhin ein Gerätegehäuse 15 auf. In der gezeigten Ausführungsform ist außer der Dunstabzugsvorrichtung 11 auch das Kochfeld 10 außer der Deckplatte 102 in dem Gerätegehäuse 15 aufgenommen. Die Deckplatte 102 deckt das nach oben offene Gerätegehäuse 15 nach oben ab. Das Gerätegehäuse 15 weist eine rechteckige Form auf. Insbesondere weist das Gerätegehäuse 15 einen Boden 150 auf und vier sich von dem Boden 150 aus nach oben erstreckende Wände 151 auf.
  • In dem Gerätegehäuse 15 ist zu dem Lüftergehäuse 111 benachbart ein Auffangbehälter 12 angeordnet. Der Auffangbehälter 12 weist eine Höhe auf, die geringer ist als die Höhe des Lüftergehäuses 111 und ist auf dem Boden 150 des Gerätegehäuses 15 angeordnet. In dem Boden 150 ist eine Einführöffnung 1500 für den Auffangbehälter 12 vorgesehen.
  • In den 2, 5 und 6 ist die Form der ersten Ausführungsform des Auffangbehälters 12 zu erkennen. Insbesondere weist der Auffangbehälter 12 eine Seitenwand 121 auf, die der Form der Außenwand 1111 des Lüftergehäuses 111 in dem gekrümmten Bereich entspricht. Zudem weist der Auffangbehälter 12 zwei Seitenwände 121 auf, die sich jeweils entlang einer Wand 151 des Gerätegehäuses 15 erstrecken und sich an einer Ecke des Gerätegehäuses 15 treffen. Schließlich weist der Auffangbehälter 12 zwei Seitenwände 121 auf, die sich von dem jeweiligen Ende der sich an der Wand 151 erstreckenden Seitenwand 121, das der Ecke abgewandt ist, aus nach innen erstrecken und sich mit den Enden der gekrümmten Seitenwand 121 treffen. Bei dieser Ausführungsform füllt der Auffangbehälter 12 somit den gesamten Eckbereich des Gerätegehäuses 15 zwischen dem Lüftergehäuses 111 und dem Gerätegehäuse 15 aus. Der Auffangbehälter 12 ist ein nach oben offener Behälter, der von unten in ein Aufnahmegehäuse 112 eingeschoben ist. Das Aufnahmegehäuse 112 ist in der gezeigten Ausführungsform an der Außenwand 1111 des Lüftergehäuses 111 befestigt und wird durch eine Deckplatte 1120 und sich von dieser aus nach unten erstreckenden Seitenflächen gebildet. Die Form des Querschnitts des Aufnahmegehäuses 112 entspricht der Form des Querschnitts des Auffangbehälters 12. In der Oberseite des Aufnahmegehäuses 112 ist eine Einlassöffnung 124 eingebracht, die auch als Einlassöffnung des Auffangbehälters 12 bezeichnet werden kann. Die Einlassöffnung 124 ist so angeordnet, dass diese sich unterhalb des freien Endes des Ablaufkanals 13 befindet. Wie sich aus 2 ergibt, weist die Einlassöffnung 124 eine Breite auf, die größer ist als die Breite des freien Endes des Ablaufkanals 13.
  • Weiterhin weist der Auffangbehälter 12, wie sich insbesondere aus den 2 und 3 ergibt, in der gezeigten Ausführungsform ein Verbindungselement 123 auf, das sich vom Boden 120 des Auffangbehälters 12 über dessen gesamte Höhe erstreckt. Das Verbindungselement stellt in dieser Ausführungsform einen Durchlasskanal für ein Befestigungselement 1230 auf. Das Befestigungselement 1230 kann beispielsweise eine Schraube sein. Zudem weist der Auffangbehälter 12 in der gezeigten Ausführungsform ein Überlaufrohr 125 auf, dieses erstreckt sich von dem Boden 120 aus nach oben und weist eine Höhe auf, die geringer ist als die Höhe des Auffangbehälters 12.
  • Tritt bei der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform Flüssigkeit in die Ansaugöffnung 103 in die Dunstabzugsvorrichtung 1 ein, so gelangt diese in das Filtergehäuse 142 der Filtereinheit 14 und wird dort zu dem Ablaufkanal 13 geleitet. Über den Ablaufkanal 13 wird die Flüssigkeit in den Auffangbehälter 12 geleitet. Tritt mehr Flüssigkeit in die Filtereinheit 14 ein, als von dem Boden 143 der Filtereinheit 14 gehalten werden kann, fließt die Flüssigkeit zusätzlich durch das Gitter der Filterhalter 141 und gelangt somit auf die Oberseite 1110 des Lüftergehäuses 111. Von der Oberseite 1110, die vorzugsweise zu dem Auffangbehälter 12 geneigt ist, fließt die Flüssigkeit zu dem Auffangbehälter 12. Da die Breite der Einlassöffnung 124 des Auffangbehälters 12 breiter ist, als das freie Ende des Ablaufkanals 13 kann die Flüssigkeit somit neben dem Ablaufkanal 13 in den Auffangbehälter 12 gelangen.
  • Ist der Auffangbehälter 12 gefüllt, kontrolliert das Überlaufrohr 125 das Risiko des Überlaufens. Der Auffangbehälter 12 ist von unten an der Dunstabzugsvorrichtung 11, insbesondere an der Deckplatte 1120 des Aufnahmegehäuses 112 angeschraubt. Hierzu kann die in 6 gezeigte Schraube mit Griff, die das Befestigungselement 1230 darstellt, verwendet werden. Um den Auffangbehälter 12 zu entfernen, wird das Befestigungselement 1230 abgeschraubt und der Auffangbehälter 12 kann dadurch in dem Aufnahmegehäuse 112 nach unten gleiten und von unten entnommen werden. Der Auffangbehälter 12 kann nach dem Leeren beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden. Der Ablaufkanal 13 kann nach Entnahme der Filterelemente 140 mit dem Filterhalter 141 aus der Filtereinheit 14 von oben beispielsweise durch eine Bürste gereinigt werden.
  • In den 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 11 mit einer zweiten Ausführungsform des Auffangbehälters 12 gezeigt. Diese Ausführungsform des Auffangbehälters 12 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Form des Auffangbehälters 12. Zudem ist in der zweiten Ausführungsform der Auffangbehälter 12 fest mit der Dunstabzugsvorrichtung 11 verbunden. Die weiteren Merkmale der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung nach 1 bis 6 können auch in der zweiten Ausführungsform realisiert sein.
  • In der zweiten Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 11 weist der Auffangbehälter 12 einen rechteckigen Querschnitt auf. Insbesondere besteht der Auffangbehälter 12 aus einem rechteckigen Kanalteil, das nur durch die Seitenwände 121 gebildet wird, die sich vorzugsweise senkrecht von dem Boden 150 des Gerätegehäuses 15 erstrecken und an diesem befestigt oder sind. Der Auffangbehälter 12 weist in der zweiten Ausführungsform einen Boden 120 auf, der von dem Auffangbehälter 12, insbesondere von den Seitenwänden 121 des Auffangbehälters 12 lösbar. Die Verbindung kann beispielsweise über eine Rastverbindung hergestellt sein. In dem Boden 120 ist eine Auslassöffnung 1200 vorgesehen, die in der gezeigten Ausführungsform eine kreisförmige Aussparung darstellt. In der Auslassöffnung ist ein Verschluss 122 eingebracht. Der Verschluss 122 stellt insbesondere einen Stopfen dar. Der Auffangbehälter 12 kann auch in dieser Ausführungsform eine Deckplatte (nicht gezeigt) aufweisen, in der eine Einlassöffnung eingebracht ist, die mit einem Ablaufkanal, der sich von der Filtereinheit erstreckt, ausgerichtet ist.
  • Auch mit dieser Ausführungsform des Auffangbehälters wird die Maximierung der Kapazität des Auffangbehälters ermöglicht. Ist der Auffangbehälter 12 gefüllt, kann der Benutzer den Verschluss 122, der auch als Ablaufstopfen bezeichnet werden kann, entfernen, um den Auffangbehälter 12 zu entleeren. Statt eines einfachen Stopfens kann auch ein Rohr oder Hahn als Verschluss verwendet werden.
  • Wenn der Auffangbehälter 12 entleer ist, kann der Benutzer einfach den Boden 120 von unten von dem Auffangbehälter 12 entfernen und den Boden 120 und die Seitenwände 121 des Auffangbehälters 12 mit einem Schwamm und herkömmlichen Reinigungsprodukten reinigen.
  • Das erfindungsgemäße Kombinationsgerät 1 kann beispielsweise einen sogenannten Venting Cooktop darstellen. Ein Venting Cooktop ist dabei ein Kochfeld, beispielsweise ein Induktionskochfeld, und ein Dunstabzugsvorrichtung, die auch als tischintegrierter Dunstabzug bezeichnet werden kann. Da dabei die Ansaugöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung in dem Kochfeld liegt, bestehen die gleichen Risiken, wie auch bei anderen sogenannten Downdraft-Vorrichtungen. Der Benutzer könnte Flüssigkeit in diese Öffnung verschütten oder überkochendes Wasser könnte von dem Topf über die Öffnung in die Dunstabzugsvorrichtung gelangen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Auffangbehälter, der auch als Sicherheitstank bezeichnet werden kann, geschaffen, der Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, das durch Überkochen oder Verschütten eintritt, sammelt.
  • Aufgrund der Anordnung und Ausgestaltung des erfindungsgemäß verwendeten Auffangbehälters kann dieser auch bei Kombinationsgeräten verwendet werden, die eine begrenzte Breite, beispielsweise 60 cm aufweisen. Auch bei dieser geringen Breite ist das Aufnahmevermögen des Auffangbehälters maximiert.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen ist der unlösbar mit der Dunstabzugsvorrichtung verbundene Auffangbehälter, der auch als feststehender Tank bezeichnet werden kann, einfach zu entleeren und reinigbar, indem ein Zugriff in das Innere des Auffangbehälters von unten, beispielsweise durch einen Verschluss oder den abnehmbaren Boden ermöglicht wird. Zudem sind bei dieser Ausführungsform keine zusätzlichen Führungs- oder Befestigungselement zum Entnehmen des Auffangbehälters notwendig.
  • Bei der Ausführungsform, bei der der Auffangbehälter vollständig von der Dunstabzugsvorrichtung lösbar ist und der auch als abnehmbarer Tank bezeichnet werden kann, besteht insbesondere der Vorteil, dass der Auffangbehälter vollständig reinigbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kombinationsgerät
    10
    Kochfeld
    101
    Kochfeldgehäuse
    102
    Deckplatte
    103
    Ansaugöffnung
    11
    Dunstabzugsvorrichtung
    111
    Lüftergehäuse
    1110
    Oberseite
    1111
    Außenwand
    1112
    Lufteinlassöffnung
    112
    Aufnahmegehäuse
    1120
    Deckplatte
    12
    Auffangbehälter
    120
    Boden
    1200
    Auslassöffnung
    121
    Seitenwand
    122
    Verschluss
    123
    Verbindungselement
    1230
    Befestigungselement
    124
    Einlassöffnung
    125
    Überlaufrohr
    13
    Ablaufkanal
    14
    Filtereinheit
    140
    Filterelement
    141
    Filterhalter
    142
    Filtergehäuse
    143
    Boden
    144
    Überlauföffnung
    15
    Gerätegehäuse
    150
    Boden
    1500
    Einführöffnung
    151
    Wand

Claims (13)

  1. Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfter mit einem Lüftergehäuse (111), ein Gerätegehäuse (15), eine Filtereinheit (14), die oberhalb des Lüftergehäuses (111) angeordnet ist, und einen Auffangbehälter (12) für Flüssigkeiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (12) in dem Gerätegehäuse (15) zu dem Lüftergehäuse (111) benachbart angeordnet ist und eine Seitenwand (121) des Auffangbehälters (12) sich entlang zumindest eines Teils einer Wand (151) des Gerätgehäuses (15) erstreckt.
  2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (121) des Auffangbehälters (12) sich entlang eines Teils der Außenseite des Lüftergehäuses (111) erstreckt.
  3. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Auffangbehälters (12) lösbar in der Dunstabzugsvorrichtung (11) gehalten ist.
  4. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Teil des Auffangbehälters (12) ein Verschluss (122) am Boden (120) des Auffangbehälters (12) ist.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Teil des Auffangbehälters (12) der Boden (120) des Auffangbehälters (12) ist.
  6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Auffangbehälter (12) lösbar in der Dunstabzugsvorrichtung (11) gehalten ist.
  7. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (12) ein Verbindungselement (123) aufweist, das sich vom Boden (120) des Auffangbehälters (12) über die gesamte Höhe des Auffangbehälters (12) erstreckt.
  8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (12) ein nach oben offener Behälter ist.
  9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) ein Aufnahmegehäuse (112) für den Auffangbehälter (12) aufweist, das nach unten offen ist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) einen Ablaufkanal (13) aufweist, der an der Filtereinheit (14) angeordnet ist und dessen freies Ende oberhalb des Auffangbehälters (12) liegt.
  11. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (12) eine Einlassöffnung (124) aufweist, die größer ist als das freie Ende des Ablaufkanals (13) aufweist.
  12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (1110) des Lüftergehäuses (111) zu dem Auffangbehälter (12) geneigt ist.
  13. Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld (10) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) eine Dunstabzugsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4379265A1 (de) * 2022-12-01 2024-06-05 Electrolux Appliances Aktiebolag Behälter zum sammeln von fliessfähigen substanzen, drainagehilfswerkzeug und haushaltsgerät

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