DE102017216456A1 - Lüftungsvorrichtung für Kochfeld und Kochfeld mit Lüftungsvorrichtung - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für Kochfeld und Kochfeld mit Lüftungsvorrichtung Download PDF

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Stefan Kratzmeier
Stefan Schabinger
Dirk Kesel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für ein Kochfeld (2), die zumindest ein Gebläse (10), mindestens eine Absaugöffnung (120), die mit der Saugseite (100) des Gebläses (10) verbunden ist, und mindestens eine Auslassöffnung (110), die mit der Druckseite (101) des Gebläses (10) verbunden ist, aufweist. Die Lüftungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (110) so angeordnet ist, dass über diese Luft nach oben ausgegeben wird und die mindestens eine Absaugöffnung (120) so angeordnet ist, dass Luft über diese nach unten eingesaugt wird. Zudem wird ein Kochfeld (2) mit einer Lüftungsvorrichtung (1) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für ein Kochfeld sowie ein Kochfeld mit mindestens einer solchen Lüftungsvorrichtung.
  • Zur Reinigung von Wrasen und Dünsten, die beim Kochen entstehen, ist es bekannt, Lüftungsvorrichtungen zu verwenden, über die die Wrasen und Dünste eingesaugt werden und in der Lüftungsvorrichtung gereinigt werden. Solche Lüftungsvorrichtungen können sogenannte Abluftvorrichtungen sein, bei denen die gereinigte Luft nach außen, beispielsweise durch einen Kamin oder eine Außenwand abgegeben werden. Alternativ sind aber auch Lüftungsvorrichtungen bekannt, bei denen die gereinigte Luft in den Raum zurückgeführt wird, in dem die Lüftungsvorrichtung betrieben wird, beispielsweise eine Küche.
  • Ein Nachteil bei diesen Lüftungsvorrichtungen, wie beispielsweise Dunstabzugshauben besteht darin, dass die Lüftungsvorrichtung und insbesondere deren Gebläse auf einer hohen Stufe betrieben werden muss, um ein zuverlässiges Absaugen von Wrasen gewährleisten zu können. Dieser Nachteil tritt vor allem beim Vorliegen von Querströmungen, beispielsweise durch eine offenstehende Türe auf.
  • In der DE 3230665 A ist ein Kochherd mit Luftvorhang beschrieben, der dieses Problem adressieren soll. Bei diesem Kochfeld wird im Bereich der Grundplatte des Kochherdes, in dem Kochstellen vorliegen, die Kochstellen umgebende Düsen vorgesehen, die zur Erzeugung eines Luftvorhangs angeordnet sind und die mit einem Gebläse druckluftseitig in Verbindung stehen. Durch diese Düsen wird ein Luftvorhang geschaffen, der das Kochfeld umgibt und bis zu einer über dem Kochherd angeordneten Absaugvorrichtung reicht.
  • Zudem ist aus der DE 1 284 599 A eine Einrichtung zum Entfernen von Wrasen aus dem Bereich der Kochstellen von Kochgeräten bekannt. An einer sich von der Kochfläche nach oben erstreckenden Rückwand sind Absaugöffnungen angeordnet, die zur Kochfläche hin gerichtet sind und sich noch oberhalb des höchsten auf die Kochstellen zu setzenden Kochgefäßes befinden. Zudem sind im frontseitigen Bereich der Kochfläche Luftaustrittsöffnungen angeordnet, die einen schräg nach oben und hinten gerichteten Luftschleier erzeugen. Die Schräge des Luftschleiers ist extrem steil gewählt. Zusätzlich sind im Bereich der Rückwand knapp oberhalb der Absaugöffnungen Luftaustrittsöffnungen vorgesehen, die einen sich im Wesentlichen parallel zu der Kochfläche nach vorne bewegenden zweiten Luftschleier erzeugen, der sich mit dem ersten Luftschleier überschneidet.
  • Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, dass diese einen komplexen Aufbau erfordert und zudem die Strecke, die zwischen den Absaugöffnungen und dem Gebläse vorliegt, groß ist und das Gebläse daher auf hoher Stufe betrieben werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung zu schaffen, mittels derer bei einem einfachen Aufbau und geringem erforderlichem Fördervolumen die Wrasenabsaugrate optimiert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch eine Lüftungsvorrichtung für ein Kochfeld, die zumindest ein Gebläse, mindestens eine Absaugöffnung, die mit der Saugseite des Gebläses verbunden ist, und mindestens eine Auslassöffnung, die mit der Druckseite des Gebläses verbunden ist, aufweist. Die Lüftungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung so angeordnet ist, dass über diese Luft nach oben ausgegeben wird und die mindestens eine Ansaugöffnung so angeordnet ist, dass Luft über diese nach unten eingesaugt wird.
  • Als Lüftungsvorrichtung für ein Kochfeld, die im Folgenden auch als Lüftervorrichtung bezeichnet wird, wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer Luft von dem Raum oberhalb des Kochfeldes eingesaugt und gereinigt werden kann. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck in der Lüftungsvorrichtung Filter vorgesehen, mittels derer Verunreinigungen ausgefiltert werden können. Die Lüftungsvorrichtung kann daher auch als Luftreinigungsvorrichtung bezeichnet werden. Die Lüftungsvorrichtung weist zumindest ein Gebläse auf. Das Gebläse kann auch als Lüfter bezeichnet werden und weist erfindungsgemäß eine Saugseite und eine Druckseite auf. Vorzugsweise ist das Gebläse ein Radialgebläse, insbesondere ein Radialgebläse mit Spiralgehäuse. Die Lüftungsvorrichtung weist mindestens eine Absaugöffnung und mindestens eine Auslassöffnung auf. Die Absaugöffnung, die auch als Ansaugöffnung bezeichnet wird, ist mit der Saugseite des Gebläses verbunden. Dies bedeutet, dass mittels des Gebläses über die Absaugöffnung Luft, insbesondere verunreinigte Luft, in die Lüftungsvorrichtung eingesaugt werden kann. Die mindestens eine Auslassöffnung ist mit der Druckseite des Gebläses verbunden. Dies bedeutet, dass über die Auslassöffnung Luft aus der Lüftungsvorrichtung ausgegeben werden kann. Die Verbindung zwischen dem Gebläse und den Absaugöffnungen und Auslassöffnungen kann eine reine Strömungsverbindung sein. Vorzugsweise ist aber in dieser Verbindung mindestens ein Kanal vorgesehen, der die Luft entsprechend leitet.
  • Die Lüftungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung so angeordnet ist, dass darüber Luft nach oben ausgegeben wird und die mindestens eine Ansaugöffnung so angeordnet ist, dass Luft darüber nach unten eingesaugt wird.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf eine Lüftungsvorrichtung im montierten Zustand. Insbesondere beziehen sich diese Richtungsangaben auf eine Lüftungsvorrichtung, die in oder an einem horizontalen Kochfeld montiert ist.
  • Als nach oben ausgegeben wird Luft bezeichnet, deren Richtung zumindest einen positiven, das heißt nach oben gerichteten, vertikalen Anteil aufweist. Als nach unten eingesaugt wird Luft bezeichnet, deren Richtung zumindest einen negativen, das heißt nach unten gerichteten, vertikalen Anteil aufweist.
  • Indem über die Auslassöffnung(en) Luft nach oben ausgegeben wird, kann ein Luftvorhang erzeugt werden, der die von dem Kochfeld aufsteigenden Dünste und Wrasen an einem Entweichen beispielsweise durch Querströmungen hindern kann. Indem zudem an der Lüftungsvorrichtung mindestens eine Ansaugöffnung vorgesehen ist, die so angeordnet ist, dass Luft über diese Ansaugöffnung(en) nach unten eingesaugt wird, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden.
  • Zum einen kann durch die im Wesentlichen entgegengesetzte Ansaugrichtung zu der Auslassrichtung verhindert werden, dass die aus der Lüftungsvorrichtung ausgeblasene Luft unmittelbar in die Ansaugöffnung gelangt, was zu einer Verringerung der Effizienz der Lüftungsvorrichtung führen würde. Zudem können die Ansaugöffnung(en) und die Auslassöffnung(en) in geringem Abstand zu dem gemeinsamen Gebläse angeordnet sein, wodurch sich der Strömungsweg der Luft in der Lüftungsvorrichtung verringert und dadurch erneut eine Verbesserung der Effizienz erzielt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Auslassöffnung(en) und die Absaugöffnung(en) aus der Horizontalen verschwenkt an der Lüftungsvorrichtung angeordnet. Als aus der Horizontalen verschwenkt werden hierbei Öffnungen bezeichnet, über die die Luft in einer Richtung austritt oder eintritt, die von der Horizontalen abweicht. Dieses verschwenkte Anordnung der Öffnung(en) kann durch Kanäle gebildet werden, deren Enden in einer Ebene liegen, die zu der Horizontalen geneigt liegt. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Sammelraum, der mit mehreren Kanälen verbunden ist, und eine Auslassöffnung oder eine Absaugöffnung aufweist, die Auslassöffnung oder Absaugöffnung der Lüftungsvorrichtung bilden.
  • Alternativ kann ein von der Horizontalen abweichender Luftauslass oder Lufteintritt auch dadurch erzeugt werden, dass in oder an den Auslassöffnung(en) und den Absaugöffnung(en) jeweils Luftleitelemente, wie beispielsweise Lamellen vorgesehen sind.
  • Indem die Absaugöffnung(en) und Auslassöffnung(en) aus der Horizontalen verschwenkt angeordnet sind oder entsprechende Luftleitelemente eine Strömung durch die Öffnungen erzeugt, die von der horizontalen Strömung abweicht, können die Strömung der ausgelassenen Luft und die Strömung der eingesaugten Luft so ausgerichtet werden, dass sich diese schneiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Winkel zwischen der Ausrichtung der Fläche der Auslassöffnung(en) und der Fläche der Absaugöffnung(en) kleiner 180°. Hierdurch kann die Lüftungsvorrichtung ohne weitere Elemente, wie beispielsweise einer Dunstabzugshaube, die oberhalb des Kochfeldes installiert ist, betrieben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindesten eine Auslassöffnung in Richtung auf die mindestens eine Absaugöffnung geneigt angeordnet. Hierdurch wird bewirkt, dass Wrasen, der auf dem Kochfeld entsteht, durch die austretende Luft in Richtung auf die mindestens eine Absaugöffnung gedrängt werden kann.
  • Um die Fangrate weiter zu verbessern, kann die mindestens eine Absaugöffnung in Richtung auf die mindestens eine Auslassöffnung geneigt angeordnet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gebläse der Lüftungsvorrichtung zu der mindestens einen Ansaugöffnung und der mindestens einen Auslassöffnung nach unten versetzt angeordnet. Aufgrund der Strömungsrichtung durch die Ansaugöffnung(en) und die Auslassöffnung(en) kann hierdurch der Aufbau vereinfacht werden. Insbesondere ist der Strömungsweg, den eingesaugte oder auszugebende Luft in der Lüftungsvorrichtung zurücklegen muss, gering.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die mindestens eine Auslassöffnung über mindestens einen Kanal mit einer der Druckseite des Gebläses verbunden. Vorzugsweise sind mehrere Kanäle vorgesehen, die zusammen auch als Luftführung bezeichnet werden können. Die Kanäle können so ausgebildet sein, dass das dem Gebläse abgewandte Ende der Kanäle jeweils eine Auslassöffnung bildet, über die Luft ausgegeben werden kann. Alternativ können die Enden der Kanäle aber auch in einem Sammelraum enden, über den Luft über eine gemeinsame Auslassöffnung ausgegeben wird. Indem in der Luftführung Kanäle verwendet werden, kann eine gezielte Zuführung von Luft zu der Auslassöffnung oder den Auslassöffnungen gewährleistet werden. Zudem können Verwirbelungen in der Lüftungsvorrichtung im Vergleich zu einem offenen Raum zwischen der Druckseite des Gebläses und den Auslassöffnungen vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine Absaugöffnung über mindestens einen Kanal mit der Saugseite des Gebläses verbunden. Vorzugsweise sind mehrere Kanäle vorgesehen, die zusammen auch als Luftführung bezeichnet werden können. Die Kanäle können so ausgebildet sein, dass das dem Gebläse abgewandte Ende der Kanäle jeweils eine Absaugöffnung bildet, über die Luft eingesaugt werden kann. Alternativ können die Enden der Kanäle aber auch in einem Sammelraum enden, über den Luft über eine gemeinsame Absaugöffnung eingesaugt wird. Indem in der Luftführung Kanäle verwendet werden, kann eine gezielte Absaugung von Luft über die Absaugöffnung oder die Absaugöffnungen gewährleistet werden. Zudem können Verwirbelungen in der Lüftungsvorrichtung im Vergleich zu einem offenen Raum zwischen der Saugseite des Gebläses und den Absaugöffnungen vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchmesser jedes Kanals proportional zu der Länge des jeweiligen Kanals. Hierdurch können Druckunterschiede vermieden werden und ein gleichmäßiges Ausblasen von Luft und Einsaugen von Luft kann gewährleistet werden. Zusätzlich oder alternativ können die Kanäle auch eine Verjüngung über deren Länge aufweisen. Hierdurch kann die Strömungsgeschwindigkeit gesteigert werden.
  • Erfindungsgemäß kann zusätzlich zu der mindestens einen Auslassöffnung mindestens eine Abluftleitung vorgesehen sein, über die Luft aus der Lüftungsvorrichtung in den Raum, in dem die Lüftungsvorrichtung betrieben wird oder in die Umgebung abgegeben wird. Somit wird über die Auslassöffnung(en) vorzugsweise nur ein Teil der von dem Gebläse angesaugten Luft ausgegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung beschrieben werden, gelten - soweit anwendbar - auch für das erfindungsgemäße Kochfeld mit Lüftungsvorrichtung und umgekehrt.
  • Das Kochfeld mit Lüftervorrichtung kann als ein integrales Gerät ausgebildet sein, das beispielsweise über eine gemeinsame Steuereinrichtung bedient werden kann. Alternativ kann die Lüftervorrichtung in oder neben dem Kochfeld montiert werden und entweder über eine gemeinsame Steuereinrichtung oder über eine separate Steuervorrichtung betrieben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens eine Absaugöffnung und die mindestens eine Auslassöffnung an gegenüberliegenden Rändern des Kochfeldes angeordnet. Die gegenüber liegenden Ränder sind vorzugsweise der vordere Rand des Kochfeldes und der rückwärtige Rand des Kochfeldes. Als vorderer Rand des Kochfeldes wird der Rand bezeichnet, der dem Benutzer des Kochfeldes zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Auslassöffnung an dem vorderen Rand des Kochfeldes angeordnet. Hierdurch kann eine Querströmung von vorne, die beispielsweise durch Bewegungen des Benutzers erzeugt werden kann, daran gehindert werden, den Wrasen zu erfassen. Vielmehr wird der Wrasen durch den durch die Auslassöffnungen ausgegebenen Luftvorhang vor solchen Querströmungen geschützt. Indem die mindestens eine Absaugöffnung an dem gegenüberliegenden Rand, das heißt dem rückwärtigen Rand angeordnet ist, erfolgt das Absaugen des Wrasen in einem geringen Abstand den Auslassöffnungen. Somit ist der Strömungsweg, den die Luft in der Lüftungsvorrichtung zurücklegen muss, gering.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kochfeld eine längliche Form auf und die mindestens eine Absaugöffnung und die mindestens eine Auslassöffnung sind jeweils an einer der Längsseiten des Kochfeldes angeordnet. Durch diese Ausgestaltung sind die Strömungswege, die die Luft in der Lüftervorrichtung zurücklegen muss, weiter verringert. Dadurch wird auch das erforderliche Fördervolumen des Gebläses verringert und das Gebläse kann entweder kleiner ausgelegt sein, oder auf einer geringeren Stufe betrieben werden. Die längliche Form kann insbesondere dadurch geschaffen werden, dass bei einem Kochfeld die Kochmodule, beispielsweise Induktionsmodule, nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die mindestens eine Absaugöffnung und/oder die mindestens eine Auslassöffnung in der Ebene des Kochfeldes angeordnet. Die Ebene des Kochfeldes ist vorzugsweise die Oberseite des Kochfeldes. Indem die Öffnung(en) in dieser Ebene angeordnet sind, kann zum einen ein zuverlässiges Absaugen gewährleistet werden. Zum anderen kann aber auch eine Behinderung des Benutzers verhindert werden, die bei Öffnungen, die an hochstehenden Elementen vorgesehen sind, auftreten könnte. Allerdings liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass die Auslassöffnungen und/oder die Absaugöffnungen zumindest teilweise über die Ebene des Kochfeldes nach oben herausragen. Insbesondere können die Auslassöffnungen und/oder Absaugöffnungen, die geneigt angeordnet sind, zumindest teilweise oberhalb der Ebene des Kochfeldes liegen. Alternativ können auch Luftleitelemente, die in oder an den Auslassöffnungen und/oder Absaugöffnungen angeordnet sind, sich zumindest teilweise über die Ebene des Kochfeldes nach oben erstrecken. Der Betrag, um den die Auslassöffnungen und/oder Absaugöffnungen über der Ebene des Kochfeldes liegen, ist aber vorzugsweise gering, damit der Strömungsweg, den die Luft in der Lüftungsvorrichtung zurücklegen muss gering gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in dem Kochfeld mindestens zwei Induktionsmodule angeordnet und die Induktionsmodule sind in einer Reihe angeordnet. Hierdurch kann die Abmessung des Kochfeldes in einer Richtung verringert werden und es kann insbesondere ein längliches Kochfeld verwendet werden, mit dem die oben genannten Vorteile erzielt werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kochfeldes mit Lüftervorrichtung;
    • 2: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochfeldes mit Lüftervorrichtung; und
    • 3: eine schematische Schnittansicht durch die Lüftervorrichtung der Ausführungsform nach 2 von unten.
  • In 1 ist eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kochfeldes 2 mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung 1 in Draufsicht gezeigt. Das Kochfeld 2 weist in der dargestellten Ausführungsform eine längliche Form auf. Über die Breite des Kochfeldes 2 sind mehrere Kochmodule 20 angeordnet. Diese sind vorzugsweise von einer Deckplatte 21 abgedeckt. In der dargestellten Ausführungsform ist in der Vorderseite der Deckplatte 21 des Kochfeldes 2 in einer Aussparung der Auslass 11 der Lüftungsvorrichtung 1 angeordnet. In der Rückseite der Deckplatte 21 ist in einer Aussparung der Einlass 12 der Lüftungsvorrichtung 1 angeordnet. Der Auslass 11 und der Einlass 12 können sich auch über die gesamte Breite des Kochfeldes 2 erstrecken und/oder vor beziehungsweise hinter diesem angeordnet sein. In diesem Fall sind Aussparungen in der Deckplatte 21 des Kochfeldes 2 nicht notwendig. Die Kochmodule 20, die in dem Kochfeld 2 vorgesehen sind, liegen in Breitenrichtung des Kochfeldes 2 nebeneinander, das heißt sind in einer Reihe angeordnet. Die Kochmodule 20 können aber auch zueinander versetzt angeordnet sein. Durch die Anordnung in einer Reihe wird allerdings der Vorteil erzielt dass die Tiefe des Kochfeldes 2, das heißt der Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Kochfeldes 2 gering ist. Somit ist der Abstand zwischen dem Auslass 11 und dem Einlass 12 ebenfalls gering. Dies ist für die Auslegung der Lüftungsvorrichtung 1 von Vorteil, was später genauer erläutert wird.
  • In dem Auslass 11 sind die mindestens eine Auslassöffnung 110 und in dem Einlass 12 die mindestens eine Absaugöffnung 120 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Auslassöffnungen 110 als runde Öffnungen, beispielsweise Kanalenden von Kanälen (nicht sichtbar) ausgestaltet. Die Absaugöffnungen 120 sind als Zwischenraum zwischen in dem Einlass 12 angeordneten Luftleitelementen 121, beispielsweise Lamellen, ausgestaltet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Öffnungen 110, 120 andere Formen oder Ausgestaltungen aufweisen.
  • In 2 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochfeldes 2 mit Lüftungsvorrichtung 1 gezeigt. Die Lüftungsvorrichtung 1 stellt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung 1 dar. Insbesondere weist die Lüftungsvorrichtung 1 ein Gebläse 10 auf. Das Gebläse 10 ist an der Druckseite 101 über eine Luftführung 14 mit einem Auslass 11 verbunden. An der Saugseite 100 des Gebläses 10 ist dieses über eine Luftführung 13 mit einem Einlass 12, der auch als Lufteinlass bezeichnet werden kann, verbunden.
  • Der Auslass 11 der Lüftungsvorrichtung 1 ist an einem vorderen Rand des Kochfeldes 2 angeordnet und der Einlass 12 an dem gegenüberliegenden Rand, das heißt dem rückwärtigen Rand des Kochfeldes 2 angeordnet. Das Kochfeld 2 und die Lüftungsvorrichtung 1 sind in der dargestellten Ausführungsform gemeinsam in eine Aussparung in einer Arbeitsplatte 3 eingebracht. Insbesondere ist das Kochfeld 2 bündig mit der Oberseite der Arbeitsplatte 3 ausgerichtet.
  • Der Auslass 11 der Lüftungsvorrichtung 1 ist ein gerichteter Auslass 11. In der dargestellten Ausführungsform ist an dem Auslass 11 ein Luftleitelement 111 angeordnet, das beispielsweise ein Blech sein kann. Auch der Einlass 12 ist in der dargestellten Ausführungsform als ein geneigter Einlass 12 gezeigt. Zudem sind in der dargestellten Ausführungsform an dem Einlass 12 Luftleitelemente 121 angeordnet, die beispielsweise Lamellen darstellen können. Die Absaugöffnungen 120 an dem Einlass 12 werden dabei durch die Abstände zwischen den Luftleitelementen 121 gebildet.
  • Luft, insbesondere die verunreinigte Luft in Form von Dünsten und Wrasen, die von der Lüftungsvorrichtung 1 angesaugt wird, tritt in die Absaugöffnungen 120 an dem Einlass 12 ein. Aufgrund des durch das Gebläse 10 erzeugten Unterdrucks wird die Luft durch die Luftführung 13 in Richtung der Saugseite 100 des Gebläses 10 gesogen. Vorzugsweise wird die Luft an dem Einlass 12 oder nach dem Einlass 12 durch einen Fettfilter (nicht gezeigt) gereinigt, bevor diese das Gebläse 10 erreicht. Von dem Gebläse 10, das vorzugsweise einen Radiallüfter mit Spiralgehäuse darstellt, wird die Luft an der Druckseite 101 des Gebläses 10 ausgegeben und wird durch einen Geruchsfilter 15 geleitet. Nachdem die Luft den Geruchsfilter 15 passiert hat, wird der Luftstrom vorzugsweise aufgeteilt. Insbesondere gelangt hierbei ein Teil der Luft, die von der Druckseite 101 des Gebläses 10 abgegeben wird, in einen Bypass 17, der in die Luftführung 14 übergeht beziehungsweise einen Teil der Luftführung 14 darstellt, die zu dem Auslass 11 führt. Ein weiterer Teil der Luft wird durch die Ausblassöffnung 16 in den Raum, in dem die Lüftungsvorrichtung 1 betrieben wird, abgegeben. Dies kann beispielsweise über die Vorderseite oder Rückseite des Möbels erfolgen, an dessen Oberseite die Arbeitsplatte 3 vorgesehen ist. In diesem Fall stellt die Lüftungsvorrichtung 1 eine Umluftvorrichtung dar.
  • Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Luft aufgeteilt wird, bevor diese den Geruchsfilter 15 passiert. In diesem Fall kann der Teil des Luftstroms, der zu dem Auslass 11 geleitet wird, durch den Geruchsfilter 15 geleitet werden, während der andere Teil des Luftstroms entweder ebenfalls durch den Geruchsfilter 15 geleitet wird oder alternativ in ein Abluftrohr abgegeben wird, mittels dessen die Luft aus der Lüftungsvorrichtung 1 und beispielsweise auch dem Raum, in dem die Lüftungsvorrichtung 1 betrieben wird, an die Umgebung abgegeben wird. In diesem Fall stellt die Lüftungsvorrichtung 1 eine Abluftvorrichtung dar.
  • Das Gebläse 10 ist in der dargestellten Ausführungsform unterhalb des Einlasses 12 und des Auslasses 11 angeordnet. Insbesondere ist das Gebläse 10 unterhalb des Kochfeldes 2 angeordnet.
  • Entstehen beispielsweise beim einem Kochvorgang Dünste oder Wrasen W, so steigen diese in der Regel von dem Gargefäß aus nach oben auf. Indem bei der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung 1 ein Auslass 11 vorgesehen ist, der geneigt ist, das heißt, bei dem aus der mindestens einen Auslassöffnung 110 Luft in einer Richtung austritt, die zu der Vertikalen geneigt ist, wird der Wrasen an einem Entweichen nach oben gehindert.
  • Zudem wird durch den aus dem geneigten Auslass 11, insbesondere aus den Auslassöffnungen 110, austretenden Luftstrom mit der Strömungsrichtung S ein geneigter Luftvorhang geschaffen, der den Wrasen W in eine Richtung umgelenkt, die zumindest eine Richtungskomponente aufweist, die zu dem Einlass 120 gerichtet ist. Zusätzlich wird durch das Gebläse 10 ein Unterdruck erzeugt, durch den der Wrasen W in die Richtung des Einlasses 120 gesogen wird. Der Wrasen W wird somit zum einen durch den aus dem Auslass 11 austretenden Zusatzluftstrom in Richtung auf den Einlass 120 gedrängt und zum anderen durch das Gebläse 10 in den Einlass 120 eingesogen.
  • In der 3 ist eine schematische Schnittansicht durch eine Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung 1 mit Kochfeld 2 von unten gezeigt. Zur besseren Erkennbarkeit ist von dem Kochfeld 2 lediglich die Deckplatte 21 gezeigt. Wie sich aus dieser Ansicht ergibt, bestehen bei dieser Ausführungsform die Luftführungen 13 und 14 jeweils aus mehreren Kanälen 130, 140. Die Kanäle 130 der Luftführung 13 erstrecken sich von dem Gebläse 10, insbesondere der Saugseite (in 3 nicht sichtbar), zu dem Einlass 12. Die Kanäle 140 der Luftführung 14 erstrecken sich von dem Gebläse 10, insbesondere der Druckseite 101 zu dem Auslass 11 der Lüftungsvorrichtung 1. In der dargestellten Ausführungsform verzweigt sich die Luftführung 14 erst nach dem Geruchsfilter 15.
  • Die Breite beziehungsweise der Durchmesser der Kanäle 130, 140 kann erfindungsgemäß so gewählt werden, dass dieser proportional zu der Länge des jeweiligen Kanals 130, 140 ist. Wie in der 3 angedeutet, sind daher die Durchmesser der Kanäle, die sich bis zu den seitlichen Enden des Einlasses 13 und Auslasses 14 erstrecken, größer als der Durchmesser der mittig angeordneten Kanäle 130, 140 der jeweiligen Luftführung 13, 14. Die dem Gebläse 10 abgewandten Enden der Kanäle 130, 140 können die Einlassöffnungen 120 beziehungsweise Auslassöffnungen 110 der Lüftungsvorrichtung 1 bilden. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Kanäle jeweils in einem Raum (nicht gezeigt) enden, von dem aus Luft ausgegeben oder eingesaugt werden kann. An einem solchen Raum kann dann beispielsweise jeweils ein Schlitz als Auslassöffnung beziehungsweise Absaugöffnung vorgesehen sein, der sich dann beispielsweise über die gesamte Breite des Kochfeldes 2 erstrecken kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann der Auslass in der Ebene der Oberseite des Kochfeldes liegen und die Neigung des Luftstroms, der aus diesem austritt, kann beispielsweise durch Lamellen oder durch die Geometrie des Auslasses bewirkt werden. Auch der Einlass kann beispielsweise in der Ebene der Oberseite des Kochfeldes liegen. Zudem können die Luftführungen andere Formen als die gezeigten aufweisen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Insbesondere wird mit der vorliegenden Erfindung ein Performance-Gewinn in Bezug auf das Wrasenabsaugverhalten, die Geräuschminimierung und die Erhöhung der Energieeffizienz durch ein geringeres benötigtes Fördervolumen der Lüftungsvorrichtung geschaffen.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Lüftungsvorrichtungen in Form von Tischlüftungen, die nur bei höchster Stufe des Gebläses ordnungsgemäß funktionieren, kann die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung auch bei niedrigeren Lüfterstufen des Gebläses betrieben werden und damit das Geräusch minimiert werden. Zudem wird die Wrasenerfassung verbessert. Besonders bei der Benutzung von hohen Töpfen haben die meisten herkömmlichen Tischlüfter Schwierigkeiten, den aufsteigenden Wrasen zu erfassen. Kommt es zu Querströmungen im Raum ist ebenfalls eine deutliche reduzierte Wrasenerfassung zu bemerken. Bei herkömmlichen Lüftungsvorrichtungen kann dieses Problem lediglich durch ein höheres Fördervolumen, unter Inkaufnahme eines erhöhten Geräusches, und damit einer leicht erhöhten Wrasenfangrate adressiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gezielter Luftstrom genutzt um den Wrasenfang vorteilhaft zu beeinflussen. Insbesondere wird durch den gezielten Luftstrom der Wrasen in Richtung eines Einlasses der Lüftungsvorrichtung getrieben. Durch diese Richtungsänderung des Wrasens lässt sich dieser dann mit geringerem Fördervolumen des Abluftstroms, das heißt dem Wrasen, erfassen. Somit wird das Geräusch minimiert und die Energieeffizienz erhöht.
  • Vorzugsweise wird die gereinigte Luft über einen Auslass an der Vorderseite eines Kochfeldes ausgeblasen. Dabei entsteht ein Luftvorhang, der zum einen vor Querströmungen schützt und zum anderen den Wrasen in Richtung des Einlasses, insbesondere der Einsaugöffnung(en) der Lüftungsvorrichtung drängt. Dort wird der Wrasen angesaugt, gereinigt und zum Teil in den Kreislauf rückgeführt, das heißt als Luftvorhang über den Auslass ausgeblasen.
  • Vorzugsweis wird ein Kochfeld mit einer Lüftungsvorrichtung verwendet, bei der die Induktionsfelder in einer Reihe angeordnet sind. Hierdurch verkürzt sich der Einsaug- und Auslassweg innerhalb einer Lüftungsvorrichtung, die unterhalb des Kochfeldes angeordnet ist und sich vorzugsweise von der Vorderseite des Kochfeldes zu dessen Rückseite erstreckt. Somit ist ein geringeres Fördervolumen nötig, um den Wrasen abzusaugen.
  • Um Druckunterschiede auf die Gerätebreit zu vermeiden, kann mit der Lüftungsvorrichtung eine konstante Strömungsgeschwindigkeit an dem Auslass, insbesondere in einem Spalt des Auslasses und gegebenenfalls zusätzlich in dem Einlass erzeugt werden. Dies kann beispielsweise durch eine Aufsplittung der Luftleitungen in der Lüftungsvorrichtung, die auch als Verrohrung bezeichnet werden kann, in Einzelkanäle gewährleistet werden. Die Durchmesser der Einzelkanäle kann dabei vergrößert werden sobald die Kanallänge steigt.
  • Die Erfindung schafft insbesondere eine höhere Wrasenfangrate als bekannte Lüftungsvorrichtungen. Die bekannten Schwächen von bekannten Lüftungsvorrichtungen, wie beispielsweise hohe Töpfe, Querströmungen und Geräuschbelästigung können reduziert beziehungsweise je nach Auslegung sogar eliminiert, werden. Zudem wird durch die Nutzung der Abluft eine energieeffiziente Lüftungsvorrichtung geschaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftungsvorrichtung
    10
    Gebläse
    100
    Saugseite
    101
    Druckseite
    11
    Auslass
    110
    Auslassöffnung
    111
    Luftleitelement
    12
    Einlass
    120
    Absaugöffnung
    121
    Luftleitelement
    13
    Luftführung
    130
    Kanal
    14
    Luftführung
    140
    Kanal
    15
    Geruchsfilter
    16
    Ausblassöffnung
    17
    Bypass
    2
    Kochfeld
    20
    Kochmodul
    21
    Deckplatte
    3
    Arbeitsplatte
    S
    Strömungsrichtung
    W
    Wrasen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3230665 A [0004]
    • DE 1284599 A [0005]

Claims (12)

  1. Lüftungsvorrichtung für ein Kochfeld (2), die zumindest ein Gebläse (10), mindestens eine Absaugöffnung (120), die mit der Saugseite (100) des Gebläses (10) verbunden ist, und mindestens eine Auslassöffnung (110), die mit der Druckseite (101) des Gebläses (10) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (110) so angeordnet ist, dass über diese Luft nach oben ausgegeben wird und die mindestens eine Absaugöffnung (120) so angeordnet ist, dass Luft über diese nach unten eingesaugt wird.
  2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (110) und die mindestens eine Absaugöffnung (120) aus der Horizontalen verschwenkt an der Lüftungsvorrichtung (1) angeordnet sind.
  3. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (110) in Richtung auf die mindestens eine Absaugöffnung (120) geneigt angeordnet ist.
  4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (10) der Lüftungsvorrichtung (1) zu der mindestens einen Absaugöffnung (120) und der mindestens einen Auslassöffnung (110) nach unten versetzt angeordnet ist.
  5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (110) über mindestens einen Kanal (140) mit der Druckseite (101) des Gebläses (10) verbunden ist.
  6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Absaugöffnung (120) über mindestens einen Kanal (130) mit der Saugseite (100) des Gebläses (10) verbunden ist.
  7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser jedes Kanals (130, 140) proportional zu der Länge des jeweiligen Kanals (130, 140) ist.
  8. Kochfeld mit einer Lüftungsvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsvorrichtung (1) eine Lüftungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
  9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Absaugöffnung (120) und die mindestens eine Auslassöffnung (110) an gegenüberliegenden Rändern des Kochfeldes (2) angeordnet sind.
  10. Kochfeld nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (2) eine längliche Form aufweist und die mindestens eine Absaugöffnung (120) und die mindestens eine Auslassöffnung (110) jeweils an einer der Längsseiten des Kochfeldes (2) angeordnet sind.
  11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Absaugöffnung (120) und/oder die mindestens eine Auslassöffnung (110) in der Ebene des Kochfeldes (2) angeordnet sind.
  12. Kochfeld nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kochfeld (2) mindestens zwei Induktionsmodule (20) angeordnet sind und die Induktionsmodule (20) in einer Reihe angeordnet sind.
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