DE102021203575A1 - Dunstabzugsvorrichtung und Küchenanordnung - Google Patents

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Benjamin Driedger
Adnen Kateb
Eugen Maurer
Ulmar Neumann
Nicolas Riedinger
Daniel Schopp
Carsten Schweinebart
Ralf Wadlinger
Reinhard Wiedenmann
Michael Wolters
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    • F24C15/00Details
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    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung (1) zum Absaugen von Luft von einem Kochfeld (2), die mindestens ein Gebläse (11) und mindestens eine Ansaugöffnung (10) aufweist, wobei das Gebläse (11) zu der Ansaugöffnung (10) nach unten versetzt ist. Die Dunstabzugsvorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (10) mit dem Gebläse (11) über einen Absaugkanal (12) verbunden ist, der einen geraden Absaugkanal (12) darstellt. Zudem betrifft die Erfindung eine Küchenanordnung mit einer solchen Dunstabzugsvorrichtung (1) und einem Kochfeld (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung und eine Küchenanordnung, die zumindest eine Dunstabzugsvorrichtung umfasst.
  • Dunstabzugsvorrichtungen dienen der Entfernung von Wrasen und Geruchsstoffen aus der Küchenluft. Dazu wird die Luft durch Filter geleitet und anschließend außerhalb der Küche wieder ausgeblasen oder in Umluftgeräten gereinigt in die Küche zurückgeführt. Bei sogenannten Downdraft-Geräten wird der Kochwrasen am Kochfeld abgesaugt und nach unten geführt. Hierbei ist der Strömungskanal beispielsweise hinter dem Kochfeld befindlich im Unterschrank einer Küchenzeile integriert.
  • Generell wird bei einer Dunstabzugsvorrichtung der Koch-Wrasen durch Fettfilter, Umluftfilter, die auch als Geruchsfilter bezeichnet werden, und das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung geführt. Hierbei sind diese Komponenten beispielsweise bei Downdraft-Geräten, die Luft mittig in dem Kochfeld ansaugt, zueinander so angeordnet, dass in der Ansaugöffnung der Fettfilter liegt, zu diesem seitlich versetzt das Gebläse und zu dem Gebläse seitlich, in der Regel nach hinten und gegebenenfalls nach unten versetzt der Umluftfilter angeordnet ist. Der Wrasen, der durch diese Komponenten hindurchgeführt wird, muss dabei auf seinem Weg vom dem System-Lufteinlass, insbesondere der Ansaugöffnung, zu dem System-Luftauslass an mehreren Stellen umgelenkt werden. Hieraus resultieren mehrere Nachteile. Insbesondere entstehen durch die Umlenkung ein erhöhter Druckverlust und zudem ein Performance-Verlust, wie beispielsweise ein höherer Geräuschpegel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen von Luft von einem Kochfeld nach unten bereitzustellen, die diese Nachteile zumindest verringert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem die internen Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung in Reihe beziehungsweise in einer Linie positioniert werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen von Luft von einem Kochfeld, die mindestens ein Gebläse und mindestens eine Ansaugöffnung aufweist, wobei das Gebläse zu der Ansaugöffnung nach unten versetzt ist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung mit dem Gebläse über einen Absaugkanal verbunden ist, der einen geraden Absaugkanal darstellt.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung stellt erfindungsgemäß eine Downdraft-Vorrichtung, die auch als Muldenlüfter bezeichnet werden kann, dar. Die Dunstabzugsvorrichtung weist mindestens ein Gebläse auf. Das Gebläse kann auch als Lüfter bezeichnet werden und ist vorzugsweise ein Radialgebläse, insbesondere mit einem Spiralgehäuse. Das Gebläse weist daher vorzugsweise ein Gebläsegehäuse auf, das eine oder zwei Lufteinlassöffnungen aufweist, die senkrecht zu der Achse des in dem Gebläsegehäuse aufgenommenen Lüfterrades liegen. Zudem ist an dem Gebläsegehäuse am Umfang eine Luftauslassöffnung vorgesehen, die insbesondere an einem Luftauslassstutzen liegen kann.
  • Zudem weist die Dunstabzugsvorrichtung mindestens eine Ansaugöffnung auf. Als Ansaugöffnung wird die Öffnung bezeichnet, über die Luft, insbesondere Wrasen, in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt. Die Ansaugöffnung liegt vorzugsweise in der Horizontalen. Weiter vorzugsweise liegt die Ansaugöffnung in dem montierten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung zu dem Kochfeld benachbart und besonders bevorzugt in der gleichen Ebene, wie das Kochfeld.
  • Das Gebläse ist in der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung so angeordnet, dass dieses zu der Ansaugöffnung nach unten versetzt ist.
  • Richtungsangaben, wie beispielsweise oben und unten, beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf die Dunstabzugsvorrichtung im montierten Zustand, in dem die Ansaugöffnung zu dem Kochfeld benachbart, liegt.
  • Indem das Gebläse zu der Ansaugöffnung nach unten versetzt ist, wird Luft vom Kochfeld über die Ansaugöffnung nach unten eingesaugt.
  • Die Ansaugöffnung ist mit dem Gebläse über einen Absaugkanal verbunden. Hierbei ist vorzugsweise die Ansaugöffnung durch ein Ende des Absaugkanals gebildet. Das Gebläse kann erfindungsgemäß in dem Absaugkanal anordnet sein, oder sich an das Ende des Absaugkanals, das der Ansaugöffnung gegenüberliegt, anschließen. Im letzteren Fall ist das Gebläse vorzugsweise in einem Gehäuse aufgenommen, das mit dem Absaugkanal verbunden ist und auch als Dunstabzugsgehäuse bezeichnet werden kann. Der Absaugkanal kann auch als Luftkanal oder Strömungskanal bezeichnet werden.
  • Der Absaugkanal ist erfindungsgemäß ein gerader Kanal. Als gerader Absaugkanal wird ein Kanal bezeichnet, der eine lineare Haupterstreckung aufweist, die nicht gebogen und nicht gekrümmt ist. Somit sind in dem Absaugkanal keine Umlenkungen vorgesehen.
  • Indem ein gerader Absaugkanal verwendet wird, kann der Druckverlust beim Durchströmen der angesaugten Luft verringert werden. Zudem kann die Geräuschentwicklung minimiert werden, das Fördervolumen gesteigert werden und die Wrasenfangrate gesteigert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gebläse mit der Ansaugöffnung so ausgerichtet, dass die Luft ohne Richtungsänderung zu dem Gebläse gelangt. Gemäß einer Ausführungsform liegt die oder liegen die Lufteinlassöffnungen des Gebläsegehäuses parallel zu der Erstreckung des Absaugkanals. Somit erfolgt erst an dem Gebläse eine durch den Eintritt in das Gebläse und Auslass aus dem Gebläse hervorgerufene Umlenkung. Da das Gebläse aber zu der Ansaugöffnung beabstandet ist, ist diese geringfügige Umlenkung und eine gegebenenfalls auftretende Geräuschentwicklung für den Benutzer kaum wahrnehmbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Absaugkanal einen über dessen Länge konstanten Querschnitt auf. Der Querschnitt des Absaugkanals kann beispielsweise rechteckig oder rund sein.
  • Alternativ zu dem Absaugkanal mit einem konstanten Querschnitt über dessen Länge, kann der Querschnitt zumindest im Bereich der Ansaugöffnung beispielsweise eine größere Breite als im weiteren Verlauf aufweisen. Hierdurch kann die Ansaugöffnung sich beispielsweise entlang der gesamten Breite eines Kochfeldes erstrecken, wohingegen der Absaugkanal im weiteren Verlauf eine geringere Breite aufweisen kann. Eine solche Verjüngung des Absaugkanals von einem Einsaugbereich zu dem weiteren Verlauf stellt allerdings keine Umlenkung dar und auch ein solcher Absaugkanal stellt einen geraden Absaugkanal dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in dem Absaugkanal mindestens ein Fettfilter und mindestens ein Geruchsfilter vorgesehen. Hierbei ist der Geruchsfilter dem Fettfilter in Strömungsrichtung vorzugsweise nachgeschaltet.
  • Der Geruchsfilter und der Fettfilter können aufeinander platziert werden. In diesem Fall liegt die Luftauslassfläche des Fettfilters an der Lufteinlassfläche des Geruchsfilters an. Alternativ können der Fettfilter und der Geruchsfilter aber auch in einem vertikalen Abstand zueinander platziert werden. Gemäß einer Ausführungsform sind der Geruchsfilter zu dem Fettfilter in einem Abstand im Bereich von 5 bis 15mm, beispielsweise in einem Abstand von 10mm, zueinander positioniert.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt die Achse des Gebläses in senkrechter Projektion auf die Ansaugöffnung in der Fläche der Ansaugöffnung. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass für den Eintritt von Luft in das Gebläse keine oder nur eine geringfügige Umlenkung der Luft erforderlich ist. Vorzugsweise stellt das Gebläse ein Radialgebläse dar. Die Achse des Radialgebläses liegt dabei beispielsweise parallel zu der Fläche der Absaugöffnung. Die Einlassöffnung(en) des Gebläses liegen dabei senkrecht zu der Fläche der Absaugöffnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebläse in dem Absaugkanal aufgenommen. Bei dieser Ausführungsform ist der Querschnitt des Absaugkanals so groß bemessen, dass das Gebläse in dem Absaugkanal aufgenommen werden kann und dennoch zuverlässig Luft ansaugen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gebläse an einem Ende des Absaugkanals angeordnet. Vorzugsweise ist das Ende, an dem das Gebläse angeordnet ist, das Ende des Absaugkanals, das dem Ende, an dem oder in dem die Ansaugöffnung gebildet ist, gegenüberliegt. An diesem Ende kann das Gebläse in dem Absaugkanal liegen oder sich an den Absaugkanal anschließen, das heißt außerhalb des Absaugkanals liegen. Im letzteren Fall ist das Gebläse vorzugsweise in einem Dunstabzugsgehäuse aufgenommen, das sich an den Absaugkanal anschließt. Dieses Gehäuse kann eine größere Tiefe als der Absaugkanal aufweisen. Als Tiefe wird die Abmessung senkrecht zu einem Rand des Kochfeldes im montierten Zustand bezeichnet. Durch eine größere Tiefe des Gehäuses kann ein größeres Gebläse verwendet werden. Vorzugsweise liegt aber auch bei dieser Ausführungsform die Achse des Gebläses in senkrechter Projektion auf die Fläche der Ansaugöffnung in der Fläche der Ansaugöffnung.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Absaugkanal eine Tiefe von mindestens 30mm auf. Durch eine größere Tiefe kann der Druckverlust der Dunstabzugsvorrichtung verringert werden. Zudem können die Komponenten Fettfilter und Geruchsfilter zuverlässig in dem Absaugkanal angeordnet werden. Als Tiefe des Absaugkanals wird die Abmessung des Absaugkanals senkrecht zu einem Rand des Kochfeldes im montierten Zustand bezeichnet. Die Tiefe der Ansaugöffnung weist dabei vorzugsweise die gleiche Tiefe auf. Die Breite des Absaugkanals kann der Breite des Kochfeldes entsprechen. In diesem Fall weist auch die Ansaugöffnung diese Breite auf.
  • Die Höhe des Absaugkanals beträgt vorzugsweise mindestens 550mm. Hierdurch kann zum einen ein großer Abstand des Gebläses von der Ansaugöffnung gewährleistet werden. Zum anderen kann durch die große Höhe das Gebläse in der Nähe des Bodens des Küchenschrankes, in dem die Dunstabzugsvorrichtung integriert ist, angeordnet sein und damit ein Ausblasen der Luft beispielsweise im Sockelbereich des Küchenschranks ermöglicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung einen Luftauslass auf, der parallel zu der Längserstreckung des Absaugkanals liegt. Der Luftauslass kann als Auslassstutzen des Gebläsegehäuses oder als Auslassstutzen, der mit der Luftauslassöffnung des Gebläsegehäuses verbunden ist, ausgebildet sein. Durch die bevorzugte Ausrichtung des Luftauslasses kann die Luft nach unten ausgegeben werden und damit auf einfache Weise in einen Sockelbereich eines Küchenschrankes geleitet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Küchenanordnung. Die Küchenanordnung umfasst ein Kochfeld und mindestens eine erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung.
  • Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung beschrieben werden, gelten - soweit anwendbar - auch für die erfindungsgemäße Küchenanordnung und umgekehrt und werden gegebenenfalls nur einmalig beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung zu dem rückwärtigen Rand des Kochfeldes benachbart. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass der Absaugkanal, der sich an die Ansaugöffnung anschließt, an dem rückwärtigen Ende eines Küchenschranks geführt werden kann. Hierdurch ist im Inneren des Küchenschranks aufgrund des durch die gerade Ausführung des Absaugkanals bedingten kompakten Aufbaus mehr Stauraum gegeben, so dass größere Möbelschubladen verwendet werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Küchenanordnung; und
    • 2: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Küchenanordnung schematisch gezeigt. In einem Küchenschrank 3 ist in der Oberseite ein Kochfeld 2 montiert. Im rückwärtigen Bereich des Küchenschranks 3 ist eine Dunstabzugsvorrichtung 1 montiert. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 kann an die Rückseite des Küchenschranks 3 angebracht sein oder in einem geringen Abstand zu der Rückseite des Küchenschranks 3 in dem Küchenschrank 3 integriert sein.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 1 weist an deren Oberseite eine Ansaugöffnung 10 auf, über die Luft und Wrasen, der bei einem Kochvorgang auf dem Kochfeld 2 entsteht, eingesaugt werden kann. Die Ansaugöffnung 10 liegt in der Horizontalen und in der Ebene des Kochfeldes 2. Insbesondere ist die Ansaugöffnung 10 zu dem rückwärtigen Rand des Kochfeldes 2 benachbart. An die Ansaugöffnung 10 schließt sich nach unten ein Absaugkanal 12 an, der sich in der gezeigten Ausführungsform bis zum unteren Ende des Korpus 30 des Küchenschranks 3 erstreckt. Der Korpus 30 des Küchenschranks 3 ist bei der gezeigten Ausführungsform auf Füßen 31 gehalten, die somit den Sockelbereich des Küchenschranks 3 definieren. Der Absaugkanal 12 stellt einen geraden Kanal dar.
  • In dem Absaugkanal 12 ist in der Nähe der Ansaugöffnung 10 ein Fettfilter 13 angeordnet. Der Fettfilter 13 kann in der Ansaugöffnung 10 liegen oder in Strömungsrichtung nach der Ansaugöffnung 10 und damit unterhalb der Ansaugöffnung 10 liegen. In Strömungsrichtung nach dem Fettfilter 13 und damit unterhalb des Fettfilters 13 ist in dem Absaugkanal 12 ein Geruchsfilter 14 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform ist der Geruchsfilter 14 von dem Fettfilter 13 beabstandet. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, dass der Fettfilter 13 und der Geruchsfilter 14 aneinander anliegen. In Strömungsrichtung nach dem Geruchsfilter 14 ist das Gebläse 11 in dem Absaugkanal 12 angeordnet. Das Gebläse 11 ist somit mit der Absaugöffnung 10 über den Absaugkanal 12 verbunden. In der gezeigten Ausführungsform bildet das untere Ende des Absaugkanals 12 einen Luftauslass 15, über den Luft in den Sockelbereich des Küchenschranks 3 geleitet werden kann. Der Luftauslass 15 kann an dem Gebläse11 selber gebildet sein.
  • In der Ausführungsform nach 1 ist die Tiefe des Absaugkanals 12 über dessen gesamte Höhe konstant.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 1 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform sind in dem Absaugkanal 12 der Fettfilter 13 im oberen Bereich und der Umluftfilter 14 im unteren Bereich angeordnet. An das untere Ende des Absaugkanals 12 schließt sich das Gebläse 11 an. Das Gebläse 11 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Radialgebläse mit einem Spiralgehäuse. Die Achse des Gebläses 11 liegt unterhalb der Ansaugöffnung 10 und damit in senkrechter Projektion auf die Ansaugöffnung 10 in der Fläche der Ansaugöffnung 10. Zudem liegt die Achse des Gebläses 11 in der gezeigten Ausführungsform parallel zu der Ansaugöffnung 10. Das Gebläse 11 ist in der in 2 gezeigten Ausführungsform in einem Gehäuse 16 aufgenommen, das auch als Dunstabzugsgehäuse bezeichnet werden kann. Die Tiefe des Gehäuses 16 ist größer als die Tiefe des Absaugkanals 12. In der Ausführungsform nach 2 wird der Luftauslass 15 der Dunstabzugsvorrichtung durch einen Auslassstutzen an dem Gebläse 11 gebildet. Der Luftauslass 15 ist dabei nach unten gerichtet.
  • Wie sich aus den 1 und 2 ergibt, weist der Absaugkanal 12 keine Umlenkungen auf. Auch bei der Ausführungsform nach 2 ist durch die Anordnung des Gebläses 11 mit der Achse in senkrechter Projektion auf die Ansaugöffnung 10 keine Umlenkung der Luft, die den Absaugkanal 12 und das Gehäuse 16 durchströmt, gegeben.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere ein Downdraft-System, bereitgestellt, in dem die Ansaugöffnung, die auch als Lufteinlass bezeichnet werden kann, der Fettfilter, der Umluftfilter, das Gebläse und der Luftauslass in Reihe, ohne Umlenkung zu einander in einem Absaugkanal, der auch als Luftkanal bezeichnet werden kann, positioniert sein können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann eine maximale Ausnutzung des Raums im Küchenschrank, insbesondere Unterschrank, für Schubladen, Staufächer oder Ähnliches, erreicht werden. Die Dunstabzugsvorrichtung kann in unterschiedlichen Breiten, insbesondere in den Varianten 80cm oder 90 cm Breite entsprechend dem Kochfeld zu dem die Dunstabzugsvorrichtung benachbart angeordnet werden kann, ausgeführt sein.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen ist die Dunstabzugsvorrichtung geräuschoptimiert, da das Gebläse und damit der Motor des Gebläses weit weg vom Benutzer im Möbel, insbesondere Küchenschrank, eingebaut ist. Zudem ist mehr Stauraum gegeben, da die Dunstabzugsvorrichtung ein kompakteres Gerät darstellt, so dass größere Möbelschubladen verwendet werden können. Weiterhin wird der Druckverlust minimiert und damit eine höhere Wrasenfangrate bei gleichzeitig geringerem Geräusch möglich. Zudem ist die Fettabscheidung maximal, da es keinen Fett-Partikelverlust an Umlenkungsstellen gibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugsvorrichtung
    10
    Ansaugöffnung
    11
    Gebläse
    12
    Absaugkanal
    13
    Fettfilter
    14
    Geruchsfilter
    15
    Luftauslass
    16
    Dunstabzugsgehäuse
    2
    Kochfeld
    3
    Küchenschrank
    30
    Korpus
    31
    Fuß

Claims (12)

  1. Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen von Luft von einem Kochfeld (2), die mindestens ein Gebläse (11) und mindestens eine Ansaugöffnung (10) aufweist, wobei das Gebläse (11) zu der Ansaugöffnung (10) nach unten versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (10) mit dem Gebläse (11) über einen Absaugkanal (12) verbunden ist, der einen geraden Absaugkanal (12) darstellt.
  2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gebläse (11) mit der Ansaugöffnung (10) so ausgerichtet ist, dass die Luft ohne Richtungsänderung zu dem Gebläse (11) gelangt.
  3. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Absaugkanal (12) einen über dessen Länge konstanten Querschnitt aufweist.
  4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem Absaugkanal (12) mindestens ein Fettfilter (13) und mindestens ein Geruchsfilter (14) vorgesehen ist.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Geruchsfilter (14) zu dem Fettfilter (13) in einem Abstand im Bereich von 5 bis 15mm, insbesondere in einem Abstand von 10mm, zueinander positioniert sind.
  6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Achse des Gebläses (11) in senkrechter Projektion auf die Ansaugöffnung (10) in der Fläche der Ansaugöffnung (10) liegt.
  7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gebläse (11) in dem Absaugkanal (12) aufgenommen ist.
  8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gebläse (11) an einem Ende des Absaugkanals (12) angeordnet ist.
  9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Absaugkanal (12) eine Tiefe von mindestens 30mm und eine Höhe von mindestens 550mm aufweist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (1) einen Luftauslass (15) aufweist, der parallel zu der Längserstreckung des Absaugkanals (12) liegt.
  11. Küchenanordnung umfassend ein Kochfeld (2) und zumindest eine Dunstabzugsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Küchenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Ansaugöffnung (10) der Dunstabzugsvorrichtung (1) zu dem rückwärtigen Rand des Kochfeldes (2) benachbart ist.
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