DE102009005224A1 - Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus Kurbelgehäuseentlüftungsgas - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus Kurbelgehäuseentlüftungsgas Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Öl umfasst eine Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage, die auf einer Kopfabdeckung angebracht ist, um Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzulassen, welches von einem Motor eingeführt wird, sowie einen Abscheider, der mit der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage verbunden ist, um Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden. Die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas kann auf effiziente Weise Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheiden. Da die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage zum Ablassen des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases auf einer Kopfabdeckung bereitgestellt wird, wird weder ein Schlauch noch ein Rohr benötigt, um das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas zu transportieren, und somit kann der Motor auf kompakte Weise ausgeführt sein.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung 10-2008-0073090 , angemeldet am 25. Juli 2008, deren gesamter Inhalt hiermit für alle Zwecke in Bezug genommen und in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung eingeschlossen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus Kurbelgehäuseentlüftungsgas und insbesondere auf eine so einstückig integriert an einer Kopfabdeckung eines Motors angebrachte Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, dass der Motor kompakt ausgeführt ist und auch der Wirkungsgrad beim Abscheiden von Öl verbessert wird.
  • Beschreibung des allgemeinen technischen Hintergrunds
  • Abgase von Automobilen werden im Allgemeinen gemäß ihren Verursachungsquellen in drei Arten eingeteilt: Abgase, die erzeugt werden durch die Verbrennung einer Brennstoffluftmischung in einem Zylinder und die über eine Auspuffanlage ausgestoßen werden; Verdampfungsgas, wel ches vom Treibstoff im Treibstofftank verdampft wird; und Kurbelgehäuseentlüftungsgas, welches einen Teil der Brennstoffgasmischung darstellt oder nicht verbranntes Gas, welches durch Lecks von einer Verbrennungskammer in ein Kurbelwellengehäuse eingedrungen ist.
  • Dabei stellt das Kurbelgehäuseentlüftungsgas Gas dar, welches durch Lecks aus der Verbrennungskammer, d. h. einer Lücke zwischen einem Zylinder und einem Kolben während eines Verdichtungshubs und eines Expansionshubs in ein Kurbelgehäuse eingetreten ist. Das Kurbelgehäuseentlüftungsgas durchläuft, nachdem es in das Kurbelwellengehäuse aus der Verbrennungskammer eingetreten ist, nacheinander einen Durchlass, einen Zylinderkopf und eine Kopfabdeckung eines Zylinderblocks.
  • Das Kurbelgehäuseentlüftungsgas bereitet einige Probleme, die bei einem Dieselmotor gravierender sind als bei einem Benzinmotor. Dies liegt darin begründet, dass im Falle des Dieselmotors mit einem hohen Verdichtungsverhältnis, komprimiertes Gas unter hohem Druck durch die Lücke zwischen dem Zylinder und dem Kolben in das Kurbelwellengehäuse eintritt. Insbesondere gilt bei einem Dieselmotor, der einen Turbolader verwendet, dass, wenn ein Auslass für Kurbelgehäuseentlüftungsgas in dem Kurbelwellengehäuse oder dem Zylinderkopf direkt mit einem Ansaugdurchlass verbunden ist, dass ein hoher Ansaugunterdruck die Durchströmungsrate vergrößert, wodurch der Druck verringert wird, sodass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas schnell vom Kurbelwellengehäuse hin zur Ansaugseite absorbiert wird, wodurch der Druck innerhalb des Kurbelwellengehäuses auf anormal niedrige Stände absinkt. Dieses Ergebnis kann zu ernsthaften Schäden an der Qualität und Lebensdauer des Motors führen. Zum Beispiel erhöht sich der Verbrauch von Motoröl drastisch, Öl tritt aus jeweiligen Dichtungen aus, oder Staub gelangt in den Motor.
  • Berücksichtigt man, dass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas einen nachteiligen Effekt auf die Qualität des Abgases ausübt, und dass der Motor mehr Motoröl verbraucht, wenn mehr Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas erzeugt wird, so ist es u. a. wichtig, das Motoröl, welches sich zusammen mit dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas bewegt, vollständig abzuscheiden, und zwar vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, während das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas zirkuliert. Zu diesem Zwecke wird die Strömung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases behindert, sodass das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch Kollision abgeschieden werden kann. Weiterhin ist ein Filter oder ähnliches im Strömungspfad des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases installiert, um kohäsive Öltröpfchen aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden, wenn das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch den Filter hindurch tritt.
  • Um das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden, wird ein externer Abscheider zusätzlich auf das Äußere der Kopfabdeckung oder eines Ablenkblechs oder eines Tuchs aus nicht gewobenem Stoff aufgesetzt, die an der Innenseite der Kopfabdeckung aufgesetzt sind.
  • Jedoch scheidet das Verfahren zum Abscheiden von Motoröl unter Verwendung des Ablenkblechs oder des nicht gewobenem Tuchs das Öl nicht ausreichend ab, und ist somit nicht geeignet, um unter Einhaltung der modernsten Emissionsbestimmungen verwendet zu werden, welche langsam im mer strenger werden. Weiterhin vergrößert der externe Abscheider, der auf der Kopfabdeckung aufgebracht ist, die Größe des Motors, wodurch es schwierig wird, den Motor kompakt auszulegen.
  • Die Informationen, die im vorliegenden Abschnitt bezüglich des allgemeinen technischen Hintergrunds der Erfindung offenbart wurden, dienen nur zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als eine Anerkenntnis oder ein wie auch immer gearteter Hinweis aufgefasst werden, dass diese Informationen Teil des Stands der Technik wären, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Verfahren der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eine Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus Kurbelwellengehäuseentlüftungsgasen bereitzustellen, die auf effektive Weise Öl von Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheiden können, und welches mit einer Kopfabdeckung eines Motors bereitgestellt wird, sodass der Motor kompakt ausgeführt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl eine Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage umfassen, die auf einer Kopfabdeckung eines Motors bereitgestellt ist und welche Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas ablässt, welches durch den Motor hindurch geführt wird; und/oder einen Abscheider, der mit der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage verbunden ist, und Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet.
  • Die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage kann nicht linear ausgebildet sein, um Turbulenzen in das darin befindliche Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas einzuführen.
  • Die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage kann einen Ölablass am Boden hiervon aufweisen, um abgeschiedenes Öl abzulassen. Ein Stutzen kann im Ölablass bereitgestellt sein, wobei ein Abstand zwischen dem Ölablass und dem Stutzen zum Aufnehmen des abgelassenen Öls dazwischen ausgebildet ist, um das abgelassene Öl daran zu hindern, zurückzuströmen.
  • Der Abscheider kann einen Vorabscheider umfassen, in welchen das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas eintritt, und welcher das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet. Der Vorabscheider kann eine Einlassöffnung umfassen und spiralförmige Leitschaufeln, die an einer Innenwand hiervon ausgebildet sind, und so ausgelegt sind, dass sie das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches durch die Leitschaufeln tritt, verwirbeln, um die Strömungsrate des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases zu vergrößern. Der Vorabscheider kann im Wesentlichen parallel ausgerichtet sein zur Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases, welches in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage eintritt. Der Abscheider kann weiterhin einen Hauptabscheider umfassen, der Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet. Der Hauptabscheider kann aus einem Block mit einer Durchbohrung bestehen, die um einen bestimmten Winkel relativ zur Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases ausgerichtet ist, welches in den Hauptabscheider eintritt.
  • Der Vorabscheider und der Hauptabscheider können auf so eine Weise angeordnet sein, dass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage eintritt, nacheinander durch den Vorabscheider und den Hauptabscheider tritt. Der Vorabscheider und der Hauptabscheider können auf solch eine Weise angeordnet sein, dass eine Strömungsrichtung der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage durch den Vorabscheider gegenüber einer Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases, welches durch den Hauptabschalter tritt, unter einem bestimmten Winkel geneigt ist.
  • Die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage kann strömungsabwärts vom Hauptabscheider einen Aufprallschirm umfassen, auf welchen das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auftrifft.
  • Der Abscheider kanneinen Hauptabscheider umfassen, der Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet. Der Hauptabscheider kann aus einem Block bestehen, der eine Durchbohrung aufweist, die unter einem vorbestimmten Winkel relativ zur Strömungsrichtung, die in den Hauptabschalter eintritt, ausgerichtet ist. Die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage kann stromabwärts vom Hauptabscheider einen Aufprallschirm aufweisen, auf welchen das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auftritt.
  • Die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage kann umfassen: Einen Einlass, in welchem das in die Kopfabdeckung eingeführte Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas nach oben strömt, um in den Einlass einzutreten; einen Auslass, der in der Kopfabdeckung ausgebildet ist, um das eingetretene Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzulassen; und einen Strömungspfad, der den Einlass mit dem Auslass verbindet, wobei der Strömungspfad zumindest einmal gebogen ist.
  • Ein Vorsprung kann ausgebildet sein in einer Innenwand der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage, um das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden. Der Vorsprung kann in Vorwärtsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases geneigt sein, sodass eine Kontaktoberfläche mit der Strömung vergrößert wird und so ein strömlinienförmiger Fluss erzielt wird.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die in ausführlicherer Weise ersichtlich werden aus oder dargestellt sind in den beigefügten und hiermit in Bezug genommenen und zur Offenbarung eingeschlossen Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung, welche gemeinsam dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine beispielhafte Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung, die den Aufbau einer Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas-Durchlasspassage einer beispielhaften Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine beispielhafte Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Querschnittsdarstellung von hinten, die eine beispielhafte Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Querschnittsdarstellung von der Seite, die eine beispielhafte Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird detailliert Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), wobei Beispiele hierzu in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind und unten beschrieben sind. Obwohl die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird (werden), ist ersichtlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt/abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, fallen.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung veran schaulicht, und 2 ist eine perspektivische Darstellung, die den Aufbau einer Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage der Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung eine Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 10, die in einer Kopfabdeckung ausgebildet ist, sodass Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches von einem Motor eingeführt wird, abgelassen wird, sowie einen Abscheider 200, welcher an die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 angeschlossen ist, um Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden.
  • Während die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 ausgebildet werden kann durch Durchlöchern der Kopfabdeckung, kann es schwierig sein, die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 herzustellen. Es ist zu bevorzugen, dass die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 als Nut im oberen Bereich der Kopfabdeckung 10 ausgebildet wird, und dass eine Durchlassabdeckung 300 auf dem oberen Teil der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 aufgesetzt ist, sodass Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas in der Nut der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage strömen kann. Die Durchlassabdeckung 300 kann mit einem Bypassventil 310 versehen sein, sodass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, falls notwendig, um die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 herum strömen kann.
  • Die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß den wie oben beschriebenen verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung erfordert keinen Schlauch oder Rohr, um das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches aus dem Motor ausgetreten ist, zum Abscheider 200 zu fördern und deshalb kann der Motor kompakter ausgeführt werden.
  • Falls die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 linear ausgebildet ist, so wird das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas keine Turbulenzen zeigen und somit wird eine Ölabscheidung, die in dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch Kolliedieren gegen die Innenwand der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage erzeugt wird, nicht aktiv stattfinden.
  • Bevorzugterweise umfasst die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 einen Einlass, welcher auf eine solche Weise konfiguriert ist, dass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches zur Kopfabdeckung zugeführt wird, nach oben hin zum Einlass strömt, einen Auslass 120, der in der Kopfabdeckung ausgebildet ist, um das eingeführte Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auszulassen, und einen Strömungspfad 130, welcher den Einlass mit dem Auslass 120 verbindet und welcher einmal oder mehrfach gebogen ist. In der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben aufgebaut ist, wird das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas nach oben hin zum Einlass strömen, macht einen U-Turn (180° Drehung) in horizontaler Richtung des Strömungswegs 130 und wird dann im Auslass 120 zur Seite gebogen, wodurch dafür gesorgt wird, dass die Ölabscheidung stärker wird.
  • Weiterhin ist ein Ventil 400 zur Belüftung des Kurbelwellengehäuses (PCV = positive crankcase ventilation) in den Auslass 120 eingesetzt, um die Entladung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases anzupassen, und eine PCV-Ventilabdeckung 410 ist mit dem oberen Bereich des PCV-Ventils 400 gekoppelt. Das PCV-Ventil 400 ist ein Bauteil, welches einen Pfad zum Auslass 120 hin unter Verwendung der Kraft eines elastischen Körpers 420 blockiert, aber welcher den Pfad hin zum Auslass 120 öffnet, falls der Druck des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases sich über ein vorbestimmtes Niveau hinweg erhöht. Das PCV-Ventil 400 hat im Wesentlichen denselben Aufbau und die Betriebsweise wie ein bekanntes PCV-Ventil und wird deshalb nicht ausführlicher beschrieben.
  • Wird der Abscheider 200 mit einem Aufbau wie zum Beispiel mit einem einfachen Ablenkblech oder einem Stück aus nicht gewobenem Tuch wie im allgemeinen Hintergrund der Technik bekannt, ausgeführt, so wird Öl nicht effektiv abgeschieden. Zu diesem Zwecke umfasst der Abscheider 200 einen Vorabscheider 210 und einen Hauptabscheider 220, die auf eine solche Weise angeordnet sind, dass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch Eintreten in die Kurbelwellerigehäuseentlüftungsgaspassage 100 nacheinander durch den Vorabscheider 210 und den Hauptabscheider 220 hindurch treten kann.
  • Der Vorabscheider 210 und der Hauptabscheider 220 sind auf so eine Weise angeordnet, dass die Richtung des im Vorabscheider 210 strömenden Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases jeweils die Richtung des im Hauptabscheider 220 strömenden Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases kreuzt. Wie in dieser Ausführungsform veranschaulicht, ist der Vorabscheider 210 am Einlass aufgesetzt, in welchem das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas nach oben strömt, und der Hauptabscheider 220 ist auf den Strömungspfad 130 aufgesetzt, in welchem das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas horizontal strömt, sodass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas die Richtung ändert, während es durch den Vorabscheider 210 und den Hauptabscheider 220 strömt, wodurch das Öl auf effektivere Weise vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas getrennt werden kann.
  • Dabei wird eine Ölablassöffnung 132 an der Unterseite der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 ausgebildet, um das Öl ablassen zu können, welches aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch den Vorabscheider 210 und den Hauptabscheider 220 abgeschieden worden ist. Die Anzahl und Positionen der Ölablassöffnungen 132 können gemäß der Form und den Charakteristika des Motors und der Kopfabdeckung frei variiert werden.
  • 3 ist eine Draufsicht, die die Vorrichtung zum Abschalten von Öl gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 4 ist eine perspektivische Querschnittsdarstellung von hinten, die die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 5 ist eine perspektivische Darstellung im Querschnitt von der Seite, die die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Dabei zeigen gestrichelte Pfeile die Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases an und durchgezogene Pfeile die Strömungsrichtung des aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abgeschiedenen Öls.
  • Wird die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, wie in 3 gezeigt, gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet, so wird das im Motor erzeugte Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas nach oben durch den Vorabscheider 210 strömen, der auf einen Einlass aufgesetzt ist, in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 eintreten, und dann horizontal (nach links in 3) strömen, um durch den Hauptabscheider 220 hindurch zu treten. Das Öl wird aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abgeschieden, während das Gas durch den Vorabscheider 210 sowie den Hauptabscheider 220 hindurch tritt, und dann in einer Ölwanne durch die Ölablassöffnung 132 am Boden des Strömungspfades 130 gesammelt.
  • Dabei weist der Vorabscheider 210 eine Vielzahl von Einlassöffnungen 212 auf, durch die das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas in den Vorabscheider 210 eintreten kann, sowie spiralförmige Leitschaufeln 214, von denen eine jede an der Innenwand einer entsprechenden Einlassöffnung 212 ausgebildet ist. Die spiralförmigen Leitschaufeln 214 auf der Innenseitenwand der Einlassöffnungen 212 wirken so, dass sie die Strömung des durch die Einlassöffnungen 212 hindurch strömenden Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases verdrillen, wodurch die Strömungsrate des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases vergrößert wird. Wird die Strömungsrate des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases vergrößert, so kann Öl aufgrund des Unterschieds in spezifischem Gewicht zwischen dem Öl und der Gaskomponente aus der reinen Gaskomponente abgeschieden werden. Es ist ersichtlich, dass dieser Aufbau weiterhin den Effekt des Abscheidens von Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas vergrößert.
  • Weiterhin besteht der Hauptabscheider 220 aus einem Block mit einer Vielzahl von Durchbohrungen 222, die darin ausgebildet sind (siehe 1). Da die Durchbohrungen 222 so ausgebildet sind, dass sie einen kleinen Durchmesser aufweisen, tritt das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas mit der Innenwand der Durchbohrungen 222 in Kontakt, während es durch die Löcher 222 hindurch tritt, wodurch dazu beigetragen wird, dass das Öl hiervon abgeschieden wird. Anzahl, Größe, Aufbau und ähnliches der Durchbohrungen 222 können frei gemäß unterschiedlichen Erfordernissen verändert werden, wie zum Beispiel den charakteristischen Eigenschaften des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases und der Form der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100.
  • Gemäß einem Aspekt können die Durchbohrungen 222 parallel ausgerichtet sein zur Längsrichtung des Strömungspfades 130. Jedoch können die Durchbohrungen 222 zum Vergrößern des Strömungswiderstands en um einen vorbestimmten Winkel relativ zur Längsrichtung des Strömungspfads 130 ausgerichtet werden.
  • Das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas macht einen U-Turn und tritt durch den Auslass 120 aus, nachdem es durch den Hauptabscheider 220 gegangen ist.
  • Um das Öl abermals sofort, nachdem das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas durch den Hauptabscheider 220 geströmt ist, von Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden, wird ein Aufprallschirm 136 am rückwärtigen Ende des Hauptabscheiders 220 in der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 bereitgestellt. Mit diesem Aufbau wird abermals Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abgeschieden, wenn das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas gegen den Aufprallschirm 136 prallt, nachdem es durch den Hauptabscheider 220 gelaufen ist. Um das durch den Aufprallschirm 136 abgeschiedene Öl abzulassen, wird ein Ölauslass 134 am Boden des Strömungspfads 130 ausgebildet.
  • Weiterhin ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 138 an der Innenwand der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage 100 ausgebildet, um Öl auf effizientere Weise aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden, welches längs der Innenwand des Strömungspfads 130 strömt. Der Vorsprung kann in Vorwärtsrichtung der Strömung geneigt sein, sodass eine Kontaktoberfläche mit der Strömung vergrößert wird und eine nochmals stromlinienförmigere Strömung erreicht wird.
  • Die Vorsprünge 138 dienen einer ähnlichen Funktion wie das Ablenkblech der herkömmlichen Vorrichtung zum Abscheiden von Öl und werden deshalb nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, werden Stutzen 500 bereitgestellt, um zu verhindern, dass das abgeschiedene Öl in die Ölablassöffnungen 132 zurückfließt. Jeder der Stutzen 500 ist auf eine entsprechende Ölablassöffnung 132 so aufgesetzt, dass die sich nach unten erstreckende Ölablassöffnung 132 umgeben wird. Ein vorbestimmter Abstand ist festgelegt zwischen der Innenseite des Stutzens 500 und der Außenseite der Ölablassöffnung 132. Dann kann Öl 20, welches durch die Ölablassöffnung 132 abgelassen wird, aufgrund des osmotischen Drucks eintreten, und zwar in dem Abstand zwischen der Innenoberfläche des Stutzens 500 und der Außenoberfläche der Ölablassöffnung 132. Deshalb gilt, dass selbst falls eine bestimmt Menge des Öls 20 in den Stutzen 500 eingefüllt ist, es aufgrund des Abdichtungseffekts zwischen ihnen nicht durch die Ölablassöffnung 132 zurückfließt.
  • Die Mittel, die wie oben beschrieben verhindern, dass Öl zurückfließt, sind nicht auf den in dieser Ausführungsform beschriebenen Stutzen 500 beschränkt, sondern können mit jedem Aufbau oder Mitteln ersetzt werden, welche die Strömung am Zurückströmen hindern.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auf effektive Weise Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheiden. Da die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage zum Auslassen von Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auf der Kopfabdeckung bereitgestellt wird, wird kein Schlauch oder Rohr benötigt, um das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas zu befördern, und deshalb kann der Motor kompakt ausgeführt sein.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition werden in den beigefügten Ansprüchen die Ausdrücke „obere(r)” und „untere(r)” verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Merkmale verwendet.
  • Die vorstehenden Beschreibungen der speziellen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zu Veranschaulichungszwecken und zur Beschreibung dargestellt worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie abschließend sein sollen oder die Erfindung auf die spezi fischen Offenbarungsformen beschränken sollen, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Abänderungen im Lichte der oben genannten technischen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung sowie ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es hierdurch anderen Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie auch verschiedene Alternativen und Abwandlungen hiervon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sein soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2008-0073090 [0001]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, welche umfasst: Eine Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage, die bereitgestellt ist auf einer Kopfabdeckung eines Motors und welche Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas ablässt, welches durch den Motor hindurch geführt wird; und einen Abscheider, der mit der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage verbunden ist, um Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheiden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage nichtlinear ausgebildet ist, um Turbulenzen in das darin befindliche Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas einzuführen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage einen Ölablass am Boden hiervon aufweist, um abgeschiedenes Öl abzulassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, welche weiterhin einen Stutzen umfasst, der im Ölablass bereitgestellt wird, wobei der Abstand zwischen dem Ölablass und dem Stutzen ausgebildet ist zum Aufnehmen des abgelassenen Öls dazwischen, um das abgelassene Öl daran zu hindern, zurückzuströmen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abscheider einen Vorabscheider umfasst, in welchen das Kurbelwellen gehäuseentlüftungsgas eintritt, und welcher das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Vorabscheider eine Einlassöffnung umfasst und spiralförmige Leitschaufeln, die an einer Innenwand hiervon ausgebildet sind, und so ausgelegt sind, dass sie das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches durch die Leitschaufeln tritt, verwirbeln, um die Strömungsrate des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases zu vergrößern.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Vorabscheider im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases ausgerichtet ist, welches in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage eintritt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Abscheider weiterhin einen Hauptabscheider umfasst, der Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Hauptabscheider aus einem Block mit einer Durchbohrung besteht, die unter einem bestimmten Winkel relativ zur Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases ausgerichtet ist, welches in den Hauptabscheider eintritt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Vorabscheider und der Hauptabscheider auf so eine Weise angeordnet sind, dass das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas, welches in die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage eintritt, nacheinander durch den Vorabscheider und den Hauptabscheider tritt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Vorabscheider und der Hauptabscheider auf solch eine Weise angeordnet sind, das eine Strömungsrichtung der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage durch den Vorabscheider gegenüber einer Strömungsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases, welches durch den Hauptabschalter tritt, unter einem bestimmten Winkel geneigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage strömungsabwärts vom Hauptabscheider einen Aufprallschirm umfasst, auf welchen das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas trifft.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Abscheider einen Hauptabscheider umfasst, der Öl aus dem Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abscheidet.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Hauptabscheider aus einem Block besteht, der eine Durchbohrung aufweist, die unter einem vorbestimmten Winkel relativ zur Strömungsrichtung, die in den Hauptabschalter eintritt, ausgerichtet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage stromabwärts vom Hauptabscheider einen Aufprallschirm aufweist, auf welchem das Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas auftritt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage umfasst: Einen Einlass, in welchem das in die Kopfabdeckung eingeführte Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas nach oben strömt, um in den Einlass einzutreten; ein Auslass, der in der Kopfabdeckung ausgebildet ist, um das eingetretene Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzulassen; und einen Strömungspfad, der den Einlass mit dem Auslass verbindet, wobei der Strömungspfad zumindest einmal gebogen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Vorsprung in einer Innenwand der Kurbelwellengehäuseentlüftungsgaspassage ausgebildet ist, um das Öl vom Kurbelwellengehäuseentlüftungsgas abzuscheiden.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Vorsprung in Vorwärtsrichtung des Kurbelwellengehäuseentlüftungsgases geneigt ist, sodass eine Kontaktoberfläche mit der Strömung vergrößert wird und ein strömlinienförmiger Fluss erzielt wird.
  19. Motor, der eine Kopfabdeckung umfasst und die Vorrichtung zum Abscheiden von Öl gemäß Anspruch 1.
  20. Kraftfahrzeug, welches den Motor nach Anspruch 19 umfasst.
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