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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Ejektor und insbesondere auf einen Ejektor für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas, die die Anzahl von Elementen reduziert, die in einem Fahrzeug eingebaut sind, und einen Ejektorbefestigungswinkel, der eingestellt ist, um für eine Anordnungsumgebung des Fahrzeugs geeignet zu sein, wodurch es ermöglicht wird, dass ein Befestigungshohlraum des Fahrzeugs effizienter entworfen werden kann.
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Verwandte Technik
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Allgemein tritt in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs aus mehreren Gründen verdampftes Brenngas auf, und wenn das verdampfte Brenngas in diesem Zustand zur Umgebungsluft ausgestoßen wird, wird die Luft durch das verdampfte Brenngas verunreinigt. Daher ist eine Steuervorrichtung für verdampftes Brenngas, die es ermöglicht, dass verdampftes Brenngas in einem Motor verbrannt wird, in Fahrzeugen enthalten. Das verdampfte Brenngas fließt beispielsweise zusammen mit Luft, die über einen Luftreiniger einfließt, in einen Kanister, der Aktivkohle enthält, und wird in dem Kanister gesammelt. Das angesammelte verdampfte Brenngas fließt von dem Kanister in ein Abführsteuerungssolenoidventil (PCSV; PCSV = Purge Control Solenoid Valve). Wenn das PCSV gemäß einem ECU-Signal (ECU = Electronic Control Unit = Elektronische Steuereinheit) arbeitet, wird das verdampfte Brenngas darüber hinaus zu einem Ausgleichstank geliefert und zu einer Verbrennungskammer übertragen. Daher wird verhindert, dass ein schädliches Gas in die Luft ausgestoßen wird.
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Bei dem PCSV des Stands der Technik ist ein Eingangsnippel, der mit einem Zufuhrrohr gekoppelt ist, das sich von dem Kanister erstreckt, auf einer ersten Seite eines Gehäuses angeordnet und ein Ausgangsnippel zum Ausstoßen des verdampften Brenngases zu einem Ansaugkrümmer ist auf einer zweiten Seite vorgesehen. Das PCSV arbeitet unter Verwendung des Prinzips eines Elektromagneten. Basierend auf der Steuerung durch eine ECU wird, wenn dem PCSV Leistung zugeführt wird, ein Solenoidventil geöffnet und wenn die Leistungszufuhr abgestellt ist, wird das Solenoidventil durch eine Feder geschlossen, die mit dem Solenoidventil verbunden ist.
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Darüber hinaus ist der Ansaugkrümmer zwischen dem Ausgleichstank und dem PCSV angeordnet. Daher wird ein Höchstdruck, der höher ist als eine Ventilfederkraft des PCSV durch einen Turbolader in dem Ansaugkrümmer bereitgestellt. Entsprechend fließt die Innenluft des Ansaugkrümmers zurück zu dem Kanister, was einen Anstieg des Drucks des Kanisters bewirkt. Um ein solches Problem zu lösen, ist zwischen dem Ansaugkrümmer und dem PCSV ein getrenntes Rückschlagventil hinzugefügt, um den durch den Höchstdruck verursachten Rückfluss zu verhindern.
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Bei einem Motor kann in einem Niedriggeschwindigkeitsbetriebsbereich aufgrund einer Aktion eines Ansaugdrucks in dem Ansaugkrümmer das verdampfte Brenngas, das in dem Kanister gesammelt wird, normalerweise in den Ansaugkrümmer fließen. Im Gegensatz dazu ist der Ansaugdruck in dem Ansaugkrümmer reduziert, wenn der Motor, der mit dem Turbolader ausgestattet ist, bei hoher Geschwindigkeit arbeitet. Entsprechend kann das verdampfte Brenngas, das in dem Kanister gesammelt wird, nicht in den Ansaugkrümmer fließen. Daher ist ein Ejektor, der eine separate Vakuumzufuhrquelle darstellt, erforderlich. Der Ejektor erzeugt ein Vakuum in einem Ladezustand oder wenn ein Ansaugkrümmervakuum zugeführt wird. Wenn jedoch in dem Motor w ein Ansaugkrümmerdruck größer ist als ein Umgebungsdruck und ein Ladedruck auftritt, wird das Ansaugkrümmervakuum mit einem Vakuum von dem Ejektor ersetzt oder kann sich erhöhen.
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Bei dem Ejektor des Stands der Technik ist ein Weg, der ein Vakuum zuführt, als ein Körper mit einem Verbinder vorgesehen, der mit dem Weg gekoppelt ist. Daher ist ein Kopplungswinkel von jedem der Elemente, einschließlich des Wegs, die mit dem Ejektor gekoppelt sind, beschränkt, und eine Motorraumbefestigungsanordnung des Ejektors weist erhebliche Beschränkungen auf. Da ferner, wie oben beschrieben, sowohl das Rückschlagventil als auch der Ejektor getrennt vorgesehen sind, erhöht sich die Anzahl der Elemente und die Montagezeit eines Produkts erhöht sich. Entsprechend ist die Produktivität reduziert, die Herstellungskosten erhöhen sich und es besteht eine Beschränkung beim effizienten Entwurf eines Hohlraums eines Motorraums.
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Die obigen Informationen, die in diesem Abschnitt offenbart werden, dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Offenbarung und können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet in diesem Land bereits bekannt ist.
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Weitere Bespiele für Ejektoren für Tankentlüftungssysteme sind z.B. in der
US 2013 / 0 008 413 A1 , der
DE 10 2016 005 468 A1 , der
US 9 885 323 B1 , der
DE 10 2011 105 891 A1 oder der
US 2005 / 0 133 097 A1 beschrieben.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Ejektor zu schaffen, der eine Erhöhung der Anzahl der Elemente und der Montagezeit eines Produkts vermeidet, so dass eine Produktivität verbessert wird, die Herstellungskosten reduziert werden und es Beschränkungen beim effizienten Entwurf eines Hohlraums eines Motorraums aufgehoben werden.
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Diese Aufgabe wird durch einen Ejektor gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Ejektors sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die vorliegende Offenbarung schafft einen Ejektor für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas, bei dem die Anzahl der Elemente, die in einem Fahrzeug eingebaut sind, reduziert ist, und ein Ejektorbefestigungswinkel eingestellt ist, um für eine Anordnungsumgebung des Fahrzeugs geeignet zu sein, wodurch es ermöglicht wird, dass ein Befestigungshohlraum des Fahrzeugs effizienter entworfen werden kann.
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Bei einem Aspekt eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann ein Ejektor für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas, die einen Öffnungs/Schließvorgang durchführt, der es ermöglicht, dass ein verdampftes Brenngas, das in einem Kanister gesammelt wird, in einen Ansaugkrümmer eines Motors fließt, wenn durch Antreiben eines Kompressors eines Turboladers für Fahrzeuge ein Ladedruck erzeugt wird, folgende Merkmale umfassen: eine erste Düsenkomponente, wobei das verdampfte Brenngas von dem Kanister in die erste Düsenkomponente fließt, eine zweite Düsenkomponente, die mit einem unteren Abschnitt der ersten Düsenkomponente gekoppelt ist, wobei der Ladedruck und ein Fluid basierend auf dem Ladedruck in die zweite Düse fließen, einen Diffusor, der mit der zweiten Düsenkomponente gekoppelt ist in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der der Ladedruck einfließt, wobei das verdampfte Brenngas von dem Diffusor ausgestoßen wird, und eine Rückflussverhinderungsplatte, die zwischen der ersten Düsenkomponente und der zweiten Düsenkomponente angeordnet ist, um zu verhindern, dass das verdampfte Brenngas in eine Richtung zu der ersten Düsenkomponente zurückfließt. Die erste Düse und der Diffusor können drehbar mit der zweiten Düsenkomponente gekoppelt sein.
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die Rückflussverhinderungsplatte eine Basiskomponente umfassen, die einen Körper bildet, und eine Mehrzahl von Öffnungen, die durch die Basiskomponente verlaufen entlang einem Randumfang der Basiskomponente. Wenn ein Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist, kann sich die Basiskomponente zu der ersten Düsenkomponente bewegen (z. B. erhöht in einer Richtung) und eine Region der Basiskomponente außer der Mehrzahl von Öffnungen kann die erste Düsenkomponente schließen.
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Bei anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die erste Düsenkomponente eine erste Düsenkörperkomponente, die in einer rechtwinkligen Form vorgesehen ist, wobei ein erstes Kanaltor entlang der rechtwinkligen Form durch die erste Düsenkörperkomponente fließt, und eine Plattenbewegungsbeschränkungskomponente umfassen, die eine Bewegung (z. B. ein Erhöhen) der Rückflussverhinderungsplatte in einer Richtung beschränkt, die mit der zweiten Düsenkomponente in der ersten Düsenkörperkomponente gekoppelt ist. Die Mehrzahl von Öffnungen kann in einem Rand der Basiskomponente weiter außen als eine Region, wo das erste Kanaltor vorgesehen ist, angeordnet sein.
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Wenn der Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist, kann sich die Rückflussverhinderungsplatte zusätzlich zu der ersten Düsenkomponente hin bewegen (z. B. in einer Richtung erhöhen), und das erste Kanaltor kann durch eine Mitte der Basiskomponente geschlossen werden. Die zweite Düsenkomponente kann eine erste Körperkomponente, die in einer geradlinigen Form vorgesehen ist, ein zweites Kanaltor, das entlang der geradlinigen Form durch die erste Körperkomponente verläuft, eine zweite Körperkomponente, die in eine vertikale Richtung von einer Außenumfangsoberfläche der ersten Körperkomponente vorsteht und ein drittes Kanaltor umfassen, das durch die zweite Körperkomponente verläuft. Eine Plattenpositionierungskomponente, die sich in eine Richtung von der Außenumfangsoberfläche der ersten Körperkomponente zu der ersten Düsenkomponente in dem dritten Kanaltor erstreckt, wobei die Rückflussverhinderungsplatte in der Plattenpositionierungskomponente positioniert ist. Die Rückflussverhinderungsplatte kann zwischen der Plattenpositionierungskomponente und der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente angeordnet sein.
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Bei anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann eine erste Trägerbacke in der ersten Körperkomponente angeordnet sein und kann sich in eine Richtung erstrecken, wo der Diffusor angeordnet ist, von einem Ende der ersten Körperkomponente, das mit dem Diffuser gekoppelt ist. Eine zweite Trägerbacke kann in der zweiten Körperkomponente angeordnet sein und kann sich in eine Richtung erstrecken, wo die erste Düsenkomponente angeordnet ist, von einem Ende der zweiten Körperkomponente, das mit der ersten Düsenkomponente gekoppelt ist. Die erste Trägerbacke kann schweißgekoppelt sein mit einem Ende des Diffusors, das mit dem Inneren der ersten Trägerbacke gekoppelt ist, und die zweite Trägerbacke kann schweißgekoppelt sein mit einem Ende der ersten Düsenkomponente, das mit dem Inneren der zweiten Trägerbacke gekoppelt ist. Die erste Trägerbacke kann durch Laserschweißen mit dem Diffusor gekoppelt sein und die zweite Trägerbacke kann durch Laserschweißen mit der ersten Düsenkomponente gekoppelt sein.
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann ein erstes Ende des dritten Kanaltors mit dem ersten Kanaltor kommunizieren und ein zweites Ende kann mit dem zweiten Kanaltor kommunizieren. Eine Dicke der Rückflussverhinderungskomponente kann geringer sein als ein Abstand zwischen der Plattenpositionierungskomponente und der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente. Das zweite Kanaltor kann in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der der Ladedruckfluss einfließt, verschmälert sein.
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Außerdem kann der Diffusor eine Diffusorkörperkomponente, die in einer geradlinigen Form vorgesehen ist, wobei ein viertes Kanaltor entlang der geradlinigen Form durch die Diffusorkörperkomponente verläuft und das verdampfte Brenngas, das durch die erste Düsenkomponente eingeflossen ist, von dem Diffusor ausgestoßen wird, und eine Kopplungskomponente umfassen, die in dem Kompressor des Turboladers angeordnet ist. Das vierte Kanaltor kann mit dem ersten Kanaltor und dem dritten Kanaltor kommunizieren.
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Figurenliste
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Die folgenden Zeichnungen, die an die Beschreibung angehängt sind, stellen beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung dar und dienen dazu, zusammen mit der detaillierten Beschreibung der nachfolgenden Offenbarung das nähere Verständnis der technischen Konzepte der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen und daher sollte die vorliegende Offenbarung nicht ausschließlich durch die Gegenstände in den Zeichnungen interpretiert werden.
- 1 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, die einen Ejektor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 ist eine beispielhafte auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Ejektors, der in 1 dargestellt ist, gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, die einen Drehzustand von jedem der Elemente des Ejektors, der in 1 dargestellt sind, darstellt, gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine beispielhafte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A', die in 1 dargestellt ist, gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
- 5A bis 5C sind beispielhafte Betriebsansichten, die einen Betriebszustand des Ejektors gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
- 6 ist eine beispielhafte Betriebsansicht, die einen Betriebszustand einer Rückflussverhinderungsplatte gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Es ist klar, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder ein anderer ähnlicher Begriff, wie er hierin verwendet wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen umschließt, wie z. B. Passagierautomobile einschließlich SUVs (SUV = Sports Utility Vehicle), Busse, LKWs, verschiedene Handelsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten, Schiffe, Luftfahrzeuge und dergleichen und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Plugin-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (z. B. Kraftstoffe die aus anderen Ressourcen als Erdöl stammen).
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Die Vorteile, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden von der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden, die hierin nachfolgend beschrieben ist. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt werden. Diese Ausführungsbeispiele sind eher vorgesehen, so dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung für Fachleute auf diesem Gebiet vollständig darstellt. Die Begriffe, die hierin verwendet werden, dienen lediglich dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsbeispiele und sollen beispielhafte Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie sie hierin verwendet werden, sollen die Singularformen „ein, einer, eine“ und „der, die, das“ auch die Pluralformen umfassen, es sei denn, der Zusammenhang zeigt dies eindeutig anderweitig an. Es ist ferner klar, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorliegen angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten näher darstellen, aber das Vorliegen oder die Hinzufügung eines oder weiterer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben nicht ausschließen.
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Hierin nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Bei dieser nachfolgenden Offenbarung wird zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung ein Ejektor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung so beschrieben, dass dieselbe bei Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas angewendet wird, ist aber jedoch nicht darauf beschränkt. Bei anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann der Ejektor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Ausführungsbeispielen angewendet werden, die bei Fahrzeugen angewendet werden.
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1 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, die einen Ejektor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. 2 ist eine beispielhafte auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Ejektors. 3 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht, die einen Drehzustand von jedem der Elemente des in 1 dargestellten Ejektors darstellt. 4 ist eine beispielhafte Querschnittsansicht entlang der Linie A-A', die in 1 dargestellt ist. Wenn durch Antreiben eines Kompressors eines Turboladers ein Ladedruck erzeugt wird, kann mit Bezugnahme auf 1 bis 4 der Ejektor gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung geöffnet oder geschlossen werden, damit ein verdampftes Brenngas, das in einem Kanister gesammelt wird, in einen Ansaugkrümmer eines Motors fließen kann. Der Ejektor kann eine erste Düsenkomponente 100, eine zweite Düsenkomponente 200, einen Diffusor 300 und eine Rückflussverhinderungsplatte 400 umfassen.
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Die erste Düsenkomponente 100 kann in einer rechtwinkligen zylindrischen Form vorgesehen sein und ein verdampftes Brenngas kann von einem Kanister in die erste Düsenkomponente 100 fließen. Die erste Düsenkomponente 100 kann eine erste Düsenkörperkomponente 110 und eine Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 umfassen. Die erste Düsenkörperkomponente 110 kann in einer rechtwinkligen zylindrischen Form vorgesehen sein und kann einen Körper der ersten Düsenkomponente 100 bilden. Die erste Düsenkörperkomponente 110 kann ein erstes Kanaltor 111 umfassen, das entlang einer rechtwinkligen Form der ersten Düsenkörperkomponente 110 vorgesehen ist und es ermöglicht, dass ein erstes Ende und ein zweites Ende der ersten Düsenkörperkomponente 110 miteinander kommunizieren, damit das verdampfte Brenngas von dem Kanister einfließt. Daher kann sich das verdampfte Brenngas, das von dem Kanister einfließt, leichter durch das erste Kanaltor 111 bewegen (z. B. fließen).
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Die Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 kann in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung (d. h. einer Richtung, in der das verdampfte Brenngas von dem Kanister in die erste Düsenkörperkomponente 110 einfließt) angeordnet sein, die mit der zweiten Düsenkomponente 200 in der ersten Düsenkörperkomponente 110 gekoppelt ist. Die Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 kann in eine Richtung vorstehen, in der die zweite Düsenkomponente 200 entlang einem Umfang des ersten Kanaltors 111 von einer Oberfläche angeordnet ist, die einer Richtung entspricht, die mit der zweiten Düsenkomponente 200 gekoppelt ist. Die Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 kann verhindern, dass die Rückflussverhinderungsplatte 400 übermäßig erhöht wird.
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Die zweite Düsenkomponente 200 kann in einer zylindrischen Form vorgesehen sein. Die zweite Düsenkomponente 200 kann mit der ersten Düsenkomponente 100 gekoppelt sein in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der das verdampfte Brenngas von dem Kanister einfließt. Der Ladedruck, der von dem Kompressor des Turboladers erzeugt wird, kann in die zweite Düsenkomponente 200 fließen. Das verdampfte Brenngas, das durch den Ladedruck von dem Kanister ausgestoßen wird, kann in die zweite Düsenkomponente 200 fließen. Die zweite Düsenkomponente 200 kann eine erste Körperkomponente 210, eine zweite Körperkomponente 220 und eine Plattenpositionierungskomponente 230 umfassen. Die erste Körperkomponente 210 kann in einer zylindrisch geformten geradlinigen Form vorgesehen sein und kann einen Körper der zweiten Düsenkomponente 200 bilden.
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Ein zweites Kanaltor 211 und eine erste Trägerbacke 212 können in der ersten Körperkomponente 210 angeordnet sein. Der Ladedruck, der von dem Kompressor des Turboladers erzeugt wird, kann es ermöglichen, dass das erste Ende und das zweite Ende des zweiten Kanaltors 211 entlang einer geradlinigen Form der ersten Körperkomponente 210 miteinander kommunizieren. Daher kann der Ladedruck, der von dem Kompressor des Turboladers erzeugt wird, sich leichter durch das zweite Kanaltor 211 bewegen. Das zweite Kanaltor 211 kann einen Innendurchmesser aufweisen, der in einer Richtung verschmälert ist von einer Richtung, in der der Ladedruck zu einer entgegengesetzten Richtung in der ersten Körperkomponente 210 fließt. Insbesondere kann sich eine Flussgeschwindigkeit des Ladedrucks erhöhen und der Ladedruck kann sich erhöhen, wenn der Ladedruck von dem zweiten Kanaltor 211 herausfließt anstatt wenn der Ladedruck in das zweite Kanaltor 211 einfließt.
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Daher kann das verdampfte Brenngas aufgrund eines Niederdrucks eines Motors nicht leichter von dem Kanister ausgestoßen werden. In der ersten Körperkomponente 210 kann das verdampfte Brenngas jedoch von dem Kanister in den Ejektor fließen und kann zurückfließen zu einem Ansaugkrümmer aufgrund einer Form des zweiten Kanaltors 211, dessen Innendurchmesser verschmälert ist in einer Richtung von einer Richtung, in der der Ladedruck zu einer entgegengesetzten Richtung fließt. Die erste Trägerbacke 212 kann sich um einen Abstand in eine Richtung erstrecken, wo der Diffusor 300 angeordnet ist, von einem Ende der ersten Trägerbacke 212, das mit dem Diffusor 300 in der ersten Körperkomponente 210 gekoppelt ist. Wenn der Diffusor 300 mit der ersten Körperkomponente 210 gekoppelt ist, kann die erste Trägerbacke 212 darüber hinaus eine befestigte Position des Diffusors 300 leichter führen.
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Die zweite Körperkomponente 220 kann zusammen mit dem ersten Körper 210 einen Körper der zweiten Düsenkomponente 200 bilden. Die zweite Körperkomponente kann in einer zylindrisch geformten geradlinigen Form vorgesehen sein und kann sich von einer Außenumfangsoberfläche des ersten Körpers 210 in eine vertikale Richtung erstrecken. Ein drittes Kanaltor 221 und eine zweite Trägerbacke 222 können in der zweiten Körperkomponente 220 angeordnet sein. Ein erstes Ende und ein zweites Ende des dritten Kanaltors 221 können entlang einer geradlinigen Form des zweiten Körpers 220 miteinander kommunizieren, um es zu ermöglichen, dass das verdampfte Brenngas, das von dem ersten Kanaltor 111 der ersten Düsenkomponente 100 einfließt, in das dritte Kanaltor 221 fließt. Darüber hinaus kann das dritte Kanaltor 221 mit dem zweiten Kanaltor 211 kommunizieren, um das verdampfte Brenngas, das von dem ersten Kanaltor 111 einfließt, zu dem Diffusor 300 zu bewegen.
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Insbesondere kann ein Abschnitt einer Region, wo das erste Kanaltor 111 das dritte Kanaltor 221 schneidet, durch eine Außenumfangsoberfläche der ersten Körperkomponente 210 verlaufen, von der die zweite Körperkomponente 220 vorsteht, und das zweite Kanaltor 211 kann mit dem dritten Kanaltor 221 kommunizieren. Daher kann das erste Ende des dritten Kanaltors 221 mit dem ersten Kanaltor 111 kommunizieren und das zweite Ende kann mit dem zweiten Kanaltor 211 kommunizieren. Daher kann sich das verdampfte Brenngas, das von dem ersten Kanaltor 111 einfließt, leichter über das dritte Kanaltor 221 zu dem Diffusor 300 bewegen. Die zweite Trägerbacke 222 kann sich um einen Abstand in eine Richtung erstrecken, in der die erste Düsenkomponente 100 angeordnet ist, von einem Ende der zweiten Trägerbacke 222, das mit der erste Düsenkomponente 100 in der zweiten Körperkomponente 220 gekoppelt ist und kann angeordnet sein, um die Außenumfangsoberfläche der ersten Düsenkomponente 100 zu umgeben. Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser der zweiten Trägerbacke 222 auf eine ähnliche Größe eingestellt sein wie diejenige eines Außendurchmessers der ersten Düsenkomponente 100. Wenn die erste Düsenkomponente 100 mit der zweiten Düsenkomponente 200 ge- koppelt ist, kann die zweite Trägerbacke 222 daher eine befestigte Position der ersten Düsenkomponente 100 leichter führen.
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Die Rückflussverhinderungsplatte 400 kann in der Plattenpositionierungskomponente 230 angeordnet sein. Die Plattenpositionierungskomponente 230 kann in einer zylindrischen Form vorgesehen sein. Die Plattenpositionierungskomponente 230 kann sich in eine Richtung zu der ersten Düsenkomponente 100 erstrecken von einer anderen Region als einer Region, wo das zweite Kanaltor 211 mit dem dritten Kanaltor 221 an der Außenumfangsoberfläche der zweiten Körperkomponente 220 in dem dritten Kanaltor 221 kommuniziert. Daher kann die Rückflussverhinderungsplatte 400, die in dem dritten Kanaltor 221 angeordnet ist, leichter innerhalb des dritten Kanaltors 221 positioniert werden.
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Der Diffusor 300 kann mit der zweiten Düsenkomponente 200 in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung gekoppelt sein, in der der Ladedruck einfließt. Das verdampfte Brenngas, das von der ersten Düsenkomponente 100 einfließt, kann zu dem Diffusor 300 ausgestoßen werden. Der Diffusor 300 kann eine Diffusorkörperkomponente 310 und eine Kopplungskomponente 330 umfassen. Die Diffusorkörperkomponente 310 kann in einer zylindrisch geformten geradlinigen Form vorgesehen sein und kann einen Körper des Diffusors 300 bilden. Die Diffusorkörperkomponente 310 kann in dem Kompressor des Turboldaders eingebaut sein und ein O-Ring 311 kann mit einer Außenumfangsoberfläche der Diffusorkörperkomponente 310 gekoppelt sein. Wenn das verdampfte Brenngas, das von der Diffusorkörperkomponente 310 einfließt, sich über den Kompressor des Turboladers zu dem Ansaugkrümmer bewegt, kann daher die Diffusorkörperkomponente 310 leichter verhindern, dass das verdampfte Brenngas zu einem Hohlraum zwischen der Diffusorkörperkomponente 310 und dem Kompressor des Turboladers austritt.
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Ein viertes Kanaltor 320, das es ermöglicht, dass das erste Ende und das zweite Ende miteinander kommunizieren, kann in der Diffusorkörperkomponente 310 entlang einer rechtwinkligen Form vorgesehen sein, um es zu ermöglichen, dass das verdampfte Brenngas, das von der ersten Düsenkomponente 100 einfließt, einfließen kann. Das verdampfte Brenngas, das von dem ersten Kanaltor 111 einfließt und sich zu dem dritten Kanaltor 221 bewegt, und der Ladedruck des Kompressors des Turboladers, der durch das zweite Kanaltor 211 fließt, können in das vierte Kanaltor 320 fließen. Anders ausgedrückt, das vierte Kanaltor 320 kann mit dem ersten Kanaltor 111 kommunizieren, das mit dem dritten Kanaltor 221 kommuniziert.
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Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser eines Einflusstors, in das der Ladedruck und das verdampfte Brenngas einfließen, in dem vierten Kanaltor 320 größer sein als ein Innendurchmesser eines Ausflusstors, durch das der Ladedruck ausfließt, in dem ersten Kanaltor 111. Insbesondere wenn der Ladedruck, der mit einem hohen Druck in das zweite Kanaltor 211 einfließt, zu dem Einflusstor des vierten Kanals 320 ausfließt, und ein Einflussdruck schnell reduziert wird, kann das verdampfte Brenngas des Behälters in das zweite Kanaltor 211 der ersten Düsenkomponente 100 fließen. Daher kann das verdampfte Brenngas aufgrund eines Niederdrucks des Motors nicht ohne weiteres von dem Kanister ausgestoßen werden. Wenn der Ladedruck, der durch Antreiben des Kompressors des Turboladers erzeugt wird, in das zweite Kanaltor 211 fließt, kann das verdampfte Brenngas jedoch von dem Kanister in das erste Kanaltor 111 fließen und kann leichter zur Außenseite des Ejektors ausgestoßen werden durch das vierte Kanaltor 320 über das dritte Kanaltor 221. Da das erste Kanaltor 111 bis vierte Kanaltor 320 miteinander kommunizieren, kann daher das verdampfte Brenngas von dem Kanister zu dem Ejektor fließen und kann zu dem Ansaugkrümmer zurückgeführt werden.
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Die Kopplungskomponente 330 kann an einer Außenumfangsoberfläche der Diffusorkörperkomponente 310 angeordnet sein und kann in den Kompressor des Turboladers eingebaut sein. Die Kopplungskomponente 330 kann es ermöglichen, dass der Ejektor leichter mit der Außenseite des Turboladers gekoppelt wird und kann es ermöglichen, dass die Kopplung auf Schraubenkopplungsweise (oder dergleichen) durchgeführt wird. Daher kann eine Befestigungsöffnung in der Kopplungskomponente 330 in einer Richtung parallel zu dem vierten Kanaltor 320 vorgesehen sein.
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Da alle der ersten und zweiten Düsenteile 100 und 200 und der Diffusor 300 einzeln vorgesehen sind, wie es in 2 und 3 dargestellt ist, kann durch Drehen der ersten Düsenkomponente 100 und des Diffusors 300 von der zweiten Düsenkomponente 200 eine Kopplung in verschiedenen Winkeln passend gemacht werden für eine Anordnungsumgebung eines Fahrzeugmotorraums. Darüber hinaus kann ein positionierter Winkel des Ejektors basierend auf der Anordnungsumgebung des Fahrzeugmotorraums bestimmt werden und der Ejektor kann sich drehen und dann kann eine Kopplung durch Laserschweißen durchgeführt werden bei einem Prozess des Fixierens des ersten und zweiten Düsenteils 100 und 200 und des Diffusors 300. Insbesondere kann die erste Trägerbacke 212 an eine Außenumfangsoberfläche der zweiten Trägerbacke 222 geschweißt werden. Daher können die erste Düsenkomponente 100, die mit der ersten Körperkomponente 210 der zweiten Düsenkomponente 200 gekoppelt ist, und der Diffusor 300, der mit der zweiten Körperkomponente 220 der zweiten Düsenkomponente 200 gekoppelt ist, an der zweiten Düsenkomponente 200 befestigt werden.
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Die Rückflussverhinderungsplatte 400 kann zwischen der ersten Düsenkomponente 100 und der zweiten Düsenkomponente 200 angeordnet sein, um zu verhindern, dass das verdampfte Brenngas zurück fließt in eine Richtung zu der ersten Düsenkomponente 100 und kann eine Funktion eines Rückschlagventils ausführen. Insbesondere kann die Rückflussverhinderungsplatte 400 in dem zweiten Kanaltor 211 angeordnet sein und kann zwischen der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 der ersten Düsenkomponente 100 und der Plattenpositionierungskomponente 230 der zweiten Düsenkomponente 200 angeordnet sein. Darüber hinaus kann eine Dicke der Rückflussverhinderungsplatte 400 geringer eingestellt sein als ein Abstand zwischen der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 und der Plattenpositionierungskomponente 230. Daher kann sich die Rückflussverhinderungsplatte 400 zu der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 bewegen gemäß einem Fluss des verdampften Brenngases, das von dem Kanister einfließt, um einen Rückfluss des verdampften Brenngases zu verhindern, oder kann sich zu der Plattenpositionierungskomponente 230 bewegen, um das verdampfte Brenngas zu dem dritten Kanaltor 221 zu bewegen.
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Wie es oben beschrieben ist, wenn die Rückflussverhinderungsplatte 400 mit einer Funktion des Rückschlagventils in dem Ejektor vorgesehen ist, kann die Anzahl von Elementen, die eine Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas bilden, reduziert werden. Entsprechend kann eine Produktivität der Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas erhöht werden, die Herstellungskosten können reduziert werden und der Hohlraum des Motorraums kann effizienter entworfen werden.
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Die Rückflussverhinderungsplatte 400 kann eine Basiskomponente 410 und eine Öffnung 420 umfassen. Die Basiskomponente 410 kann in einer Scheibenform vorgesehen sein und kann einen Körper der Rückflussverhinderungsplatte 400 bilden. Ein Außendurchmesser der Basiskomponente 410 kann eine ähnliche Größe aufweisen wie diejenige eines Innendurchmessers des dritten Kanaltors 221 und die Basiskomponente 410 kann aus Gummi gebildet sein. Daher kann die Basiskomponente 410 leichter verhindern, dass das verdampfte Brenngas, das von der ersten Düsenkomponente 100 einfließt, zu einem Hohlraum zwischen der Rückflussverhinderungsplatte 400 und dem dritten Kanaltor 221 austritt. Die Öffnung 420 kann mehrfach entlang einem Randumfang der Basiskomponente 410 vorgesehen sein und kann weiter außen angeordnet sein als eine Region, wo das erste Kanaltor 111 in einem Rand der Basiskomponente 410 vorgesehen ist. Insbesondere kann der Außendurchmesser der Basiskomponente 410 die gleiche Größe aufweisen wie diejenige des Innendurchmessers des dritten Kanaltors 221. Das verdampfte Brenngas, das durch das erste Kanaltor 111 einfließt, kann jedoch durch die Öffnung 420 leichter zu dem dritten Kanaltor 221 fließen.
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Darüber hinaus kann die Öffnung 420 weiter außen vorgesehen sein als die Region, wo das erste Kanaltor 111 vorgesehen ist, in dem Rand der Basiskomponente 410. Wenn entsprechend ein Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist und die Rückflussverhinderungsplatte 400 in eine Richtung zu der ersten Düsenkomponente 100 bewegt wird (z. B. erhöht wird), kann die andere Region (d. h. eine Mitte der Basiskomponente 410) der Basiskomponente 410 außer der Öffnung 420 das erste Kanaltor 111 leichter schließen.
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Hierin nachfolgend wird ein Betriebszustand des Ejektors für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben. 5A bis 5C sind beispielhafte Betriebsansichten, die einen Betriebszustand des Ejektors gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen. 6 ist eine beispielhafte Betriebsansicht, die einen Betriebszustand einer Rückflussverhinderungsplatte gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt. Zunächst kann in der Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas der Kompressor des Turboladers den Ladedruck erzeugen, wenn das verdampfte Brenngas, das in dem Kanister gesammelt ist, aufgrund des Niederdrucks des Motors nicht in den Ansaugkrümmer fließen kann.
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Wie es in 5A dargestellt ist, wenn der Ladedruck von dem Kompressor des Turboladers erzeugt wird, kann der Ladedruck über das zweite Kanaltor 211 in den Ejektor fließen. Entsprechend kann eine Innenumfangsoberfläche des zweiten Kanaltors 211 in einer Richtung von dem Einflusstor zu einer Richtung gegenüber dem Einflusstor verschmälert werden. Daher kann sich eine Flussgeschwindigkeit des Ladedrucks erhöhen und der Ladedruck kann sich erhöhen, wenn der Ladedruck von dem zweiten Kanaltor 211 ausfließt anstatt wenn der Ladedruck in das zweite Kanaltor 211 einfließt.
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Wenn der Ladedruck durch das zweite Kanaltor 211 einfließt und der Ladedruck das Einflusstor des vierten Kanaltors 320 von dem zweiten Kanaltor 211 erreicht, kann ein Druck des Ladedrucks reduziert werden, da der Innendurchmessers des Einflusstors größer ist als der Innendurchmesser des Ausflusstors. Gleichzeitig, wie es in 5B dargestellt ist, kann das verdampfte Brenngas von dem Kanister in den Ejektor fließen. Wie es in 5C dargestellt ist, kann das verdampfte Brenngas, das in das vierte Kanaltor 320 fließt, darüber hinaus zu der Außenseite des vierten Kanaltors 320 ausgestoßen werden. Das verdampfte Brenngas, das von dem Ejektor ausgestoßen wird, kann zu dem Ansaugkrümmer zurückgeführt werden.
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Wenn der Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist und somit das verdampfte Brenngas oder der Ladedruck zurückfließt zu dem ersten Kanaltor 111, wie es in 6 dargestellt ist, kann die Rückflussverhinderungsplatte 400, die zwischen der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 und der Plattenpositionierungskomponente 230 angeordnet ist, in eine Richtung zu der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 bewegt werden (z. B. erhöht werden). Außerdem kann eine Mitte der Rückflussverhinderungsplatte 400 das erste Kanaltor 111 schließen. Wenn der Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist und das verdampfte Brenngas oder der Ladedruck zurück zu dem ersten Kanaltor 111 fließt, kann daher ein Rückfluss des verdampften Brenngases oder des Ladedrucks durch die Rückflussverhinderungsplatte 400 effizienter verhindert werden.
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Wie es oben beschrieben ist, kann in dem Ejektor für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, da sowohl das erste und zweite Düsenteil 100 und 200 als auch der Diffusor 300 einzeln vorgesehen sind, durch Drehen der ersten Düsenkomponente 100 und des Diffusors 300 von der zweiten Düsenkomponente 200 eine Kopplung in verschiedenen Winkeln durchgeführt werden, so dass dieselbe für die Anordnungsumgebung des Fahrzeugmotorraums geeignet ist. Wenn darüber hinaus die Rückflussverhinderungsplatte 400 mit einer Funktion des Rückschlagventils in dem Ejektor angeordnet ist, kann die Anzahl von Elementen, die die Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas bilden, reduziert werden. Entsprechend kann eine Produktivität der Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas erhöht werden, die Herstellungskosten können reduziert werden und der Hohlraum des Motorraums kann effizienter entworfen werden.
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Darüber hinaus kann das vierte Kanaltor 320 mit dem ersten Kanaltor 111 kommunizieren, das mit dem dritten Kanaltor 321 kommuniziert. Wenn der Ladedruck aufgrund des Antreibens des Kompressors des Turboladers in das zweite Kanaltor 211 fließt, fließt das verdampfte Brenngas, das aufgrund des niedrigen Ladedrucks nicht ohne weiteres von dem Kanister ausgestoßen werden kann, von dem Kanister in das erste Kanaltor 111 und kann leichter zu der Außenseite des Ejektors ausgestoßen werden durch das vierte Kanaltor 320 über das dritte Kanaltor 221. Wenn das erste Kanaltor 111 bis vierte Kanaltor 320 miteinander kommunizieren, kann daher das verdampfte Brenngas von dem Kanister zu dem Ejektor fließen und kann zu dem Ansaugkrümmer zurückgeführt werden. Wenn eine Dicke der Rückflussverhinderungsplatte 400 auf weniger als einen Abstand zwischen der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 und der Plattenpositionierungskomponente 230 eingestellt ist, kann sich die Rückflussverhinderungsplatte 400 ferner zu der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente 120 bewegen basierend auf einem Fluss des verdampften Brenngases, das von dem Kanister einfließt, um einen Rückfluss des verdampften Brenngases zu verhindern, oder kann sich zu der Plattenpositionierungskomponente 230 bewegen, um das verdampfte Brenngas zu dem dritten Kanaltor 221 zu bewegen.
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Wenn eine Mehrzahl von Öffnungen weiter außen vorgesehen sind als eine Region, wo das erste Kanaltor 111 vorgesehen ist, in dem Rand der Basiskomponente 410 entlang dem Randumfang der Basiskomponente 410, kann darüber hinaus, obwohl der Außendurchmesser der Basiskomponente 410 eine ähnliche Größe aufweist wie diejenige des Innendurchmessers des dritten Kanaltors 221, das verdampfte Brenngas, das durch das erste Kanaltor 111 einfließt, sich durch die Öffnung 420 leichter zu dem dritten Kanaltor 221 bewegen. Außerdem kann die Öffnung 420 weiter außen vorgesehen sein als die Region, wo das erste Kanaltor 111 in dem Rand der Basiskomponente 410 vorgesehen ist. Wenn der Ansaugdruck des Ansaugkrümmers reduziert ist und sich die Rückflussverhinderungsplatte 400 in eine Richtung zu der ersten Düsenkomponente 100 bewegen kann (z. B. erhöht werden kann), kann entsprechend die andere Region (d. h. die Mitte der Basiskomponente 410) der Basiskomponente 410 außer der Öffnung 420 das erste Kanaltor 111 leichter schließen.
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Bei dem Ejektor für Rückführungsvorrichtungen für verdampftes Brenngas gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung kann, wenn sowohl das erste als auch das zweite Düsenteil und der Diffusor einzeln vorgesehen sind, durch Drehen der ersten Düsenkomponente und des Diffusors von der zweiten Düsenkomponente eine Kopplung in verschiedenen Winkeln durchgeführt werden, so dass dieselbe für eine Anordnungsumgebung eines Fahrzeugmotorraums geeignet ist. Wenn die Rückflussverhinderungsplatte mit einer Funktion des Rückschlagventils in dem Ejektor der Anzahl von Elementen angeordnet ist, kann die Anzahl von Elementen, die die Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas bilden, reduziert werden. Entsprechend kann die Produktivität der Rückführungsvorrichtung für verdampftes Brenngas erhöht werden, die Herstellungskosten können reduziert werden und der Hohlraum des Motorraums kann effizienter entworfen werden.
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Das vierte Kanaltor kann mit dem ersten Kanaltor kommunizieren, das mit dem dritten Kanaltor kommuniziert. Wenn der Ladedruck aufgrund des Antreibens des Kompressors des Turboladers in das zweite Kanaltor fließt, fließt entsprechend das verdampfte Brenngas, das aufgrund des niedrigen Ladedrucks nicht leicht von dem Kanister ausgestoßen wird, von dem Kanister in das erste Kanaltor und kann leichter zu der Außenseite des Ejektors ausgestoßen werden durch das vierte Kanaltor über das dritte Kanaltor. Wenn das erste bis vierte Kanaltor miteinander kommunizieren, kann daher das verdampfte Brenngas von dem Kanister zu dem Ejektor fließen und kann zu dem Ansaugkrümmer zurückgeführt werden.
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Wenn eine Dicke der Rückflussverhinderungsplatte geringer ist als ein Abstand zwischen der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente und der Plattenpositionierungskomponente kann sich insbesondere die Rückflussverhinderungsplatte zu der Plattenbewegungsbeschränkungskomponente bewegen gemäß einem Fluss des verdampften Brenngases, das von dem Kanister einfließt, um einen Rückfluss des verdampften Brenngases zu verhindern, oder kann sich zu der Plattenpositionierungskomponente bewegen, um das verdampfte Brenngas zu dem dritten Kanaltor zu bewegen.
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Wenn eine Mehrzahl von Öffnungen weiter außen angeordnet sind als eine Region, wo das erste Kanaltor vorgesehen ist, in dem Rand der Basiskomponente entlang dem Randumfang der Basiskomponente kann darüber hinaus, obwohl der Außendurchmesser der Basiskomponente eine ähnliche Größe aufweist wie diejenige des Innendurchmessers des dritten Kanaltors, das verdampfte Brenngas, das durch das erste Kanaltor einfließt, sich leichter durch die Öffnung zu dem dritten Kanaltor bewegen. Außerdem kann die Öffnung weiter außen angeordnet sein als die Region, wo das erste Kanaltor in dem Rand der Basiskomponente vorgesehen ist. Wenn der Ansaugdruck in dem Ansaugkrümmer reduziert ist und die Rückflussverhinderungsplatte in einer Richtung zu der ersten Düsenkomponente erhöht ist, kann entsprechend die andere Region (d. h. die Mitte der Basiskomponente) der Basiskomponente außer der Öffnung das erste Kanaltor der ersten Düsenkomponente leichter schließen.
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Oben wurde eine Anzahl beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben. Trotzdem ist klar, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können. Beispielsweise können geeignete Ergebnisse erzielt werden, wenn die beschriebenen Techniken in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und/oder wenn Komponenten in einem beschriebenen System, einer beschriebenen Architektur, Vorrichtung oder Schaltung auf andere Weise kombiniert werden und/oder durch andere Komponenten oder deren Äquivalente ersetzt oder ergänzt werden. Entsprechend liegen andere Implementierungen ebenfalls innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.