DE102019213124A1 - Streulichtblende und Sensoranordnung - Google Patents

Streulichtblende und Sensoranordnung Download PDF

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DE102019213124A1
DE102019213124A1 DE102019213124.7A DE102019213124A DE102019213124A1 DE 102019213124 A1 DE102019213124 A1 DE 102019213124A1 DE 102019213124 A DE102019213124 A DE 102019213124A DE 102019213124 A1 DE102019213124 A1 DE 102019213124A1
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sensor arrangement
legs
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DE102019213124.7A
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English (en)
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Konrad Rothenhäusler
Christian Scharfenberger
Stefan Bix
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Continental Autonomous Mobility Germany GmbH
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/045Lens hoods or shields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Streulichtblende (12) zur Reduzierung von in ein optisches Erfassungssystem (114) fallendem Streulicht (18) aufweisend eine Bodenfläche (26) und zwei Seitenflächen (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächen (26) eine Mehrzahl an Elementen (30) umfasst, die beabstandet zueinander angeordnet sind und dass zumindest ein Teil der Elemente (30) aus zumindest zwei Schenkeln (32, 34) ausgebildet sind, die einen Rechtenwinkel oder einen stumpfen Winkel einschließen. Ferner betrifft die Erfindung eine Sensoranordnung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Streulichtblende und eine Sensoranordnung.
  • Heutzutage sind Fahrerassistenzsysteme nicht mehr aus Kraftfahrzeugen wegzudenken. Fahrerassistenzsysteme weisen Funktionen auf, die den Fahrer eines Fahrzeugs beim Fahren unterstützen. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass das System das Umfeld erfasst bzw. aufzeichnet und die erfassten Informationen verarbeitet und dann dem Fahrer die Umfeldinformationen wiedergibt und/oder entsprechende Fahrmanöver durchführt. Hierfür kommen insbesondere optische Erfassungssysteme zum Einsatz. Bekannt sind beispielsweise Frontkameras, die im Bereich der Windschutzscheibe angeordnet sind.
  • Zur Reduktion des Einflusses von Streulicht bei Kameras sind hier Streulichtblenden bekannt. Die Streulichtblenden sorgen insbesondere dafür, dass Lichtreflexe aus dem Fahrzeuginnenraum oder von einem Armaturenbrett über die Windschutzscheibe unterdrückt werden. Die Streulichtblenden sind dabei der Fahrzeugkamera vorgeschaltet und an einer Innenseite einer schräg gestellten Fahrzeugscheibe, insbesondere einer Windschutzscheibe, angeordnet. Die Streulichtblenden sind in der Regel als eckige Sichttrichter ausgestaltet, umschließen im Wesentlichen das gesamte Raumvolumen zwischen Kameraoptik und Fahrzeugscheibe und sind nach oben hin, das heißt in Richtung der Fahrzeugscheibe, geöffnet. Nachteilig an den bekannten Streulichtblenden ist, dass auch das Sichtfeld der Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrers, in die Umgebung des Fahrzeugs eingeschränkt wird. Ferner verhindern die bekannten Streulichtblenden auch einen guten Luftaustausch zur Beschlags- und Eisentfernung im Bereich der optischen Erfassungssysteme.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine verbesserte Streulichtblende bereitzustellen, die einen optimalen Lichteintritt aus der Fahrzeugumgebung ermöglicht, ohne dabei aber das Sichtfeld des Fahrers einzuschränken.
  • Die Aufgabe wird durch eine Streulichtblende mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Sensoranordnung ist Gegenstand des nebengeordneten Patentanspruchs. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Streulichtblende zur Reduzierung von in ein optisches Erfassungssystem fallendem Streulicht aufweisend eine Bodenfläche und zwei Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächen eine Mehrzahl an Elementen, insbesondere Bodenelemente, umfasst, die beabstandet zueinander angeordnet sind und dass zumindest ein Teil der Elemente aus zumindest zwei Schenkeln ausgebildet sind, die einen Rechtenwinkel oder einen stumpfen Winkel einschließen.
  • Die erfindungsgemäße Streulichtblende sorgt insbesondere dafür, dass einerseits Lichtreflexe vom Armaturenbrett, die direkt oder indirekt über die Windschutzscheibe in Richtung Kamera verlaufen, unterdrückt werden. Anderseits der Fahrer aber in Richtung Außenraum blicken kann. Ferner wird ein guter Luftaustausch ermöglicht, so dass eine Kondensation an der Windschutzscheibe bzw. ein Beschlagen der Windschutzscheibe verhindert werden kann. Dies wird insbesondere durch die erfindungsgemäß voneinander beabstandeten Bodenelemente erreicht.
  • Bei dem optischen Erfassungssystem handelt es sich insbesondere um optische Erfassungssysteme, mittels denen entweder aktiv Licht in einen Beobachtungsbereich ausgesandt und das von Objekten im Beobachtungsbereich reflektierte Licht erfasst wird, z. B. Lidar- oder Laser-Erfassungssysteme und/oder eine Kamera mit aktiver Beleuchtungseinrichtung, oder mittels denen rein passiv aus einem Beobachtungsbereich in das Erfassungssystem einfallendes Licht erfasst wird, z. B. eine Fahrzeugkamera.
  • Die einzelnen Bodenelemente weisen insbesondere zumindest einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel mit dem zweiten Schenkel den Rechtenwinkel oder den stumpfen Winkel einschließen. Die ersten Schenkel der einzelnen Bodenelemente und/oder die zweiten Schenkel der einzelnen Bodenelemente sind bevorzugt identisch ausgebildet. Auch können die ersten Schenkel den zweiten Schenkeln entsprechen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die ersten Schenkel der einzelnen Bodenelemente und/oder die zweiten Schenkel der einzelnen Bodenelemente jeweils parallel zueinander ausgerichtet. Die ersten und/oder zweiten Schenkel der einzelnen Bodenelemente erstrecken sich also jeweils insbesondere parallel zueinander.
  • Die Bodenelemente weisen eine Außenseite und eine Innenseite auf. Im Sinne der Erfindung wird unter Innenseite die Seite der Bodenelemente verstanden, die zu dem von den Schenkeln eingeschlossenen Winkel weist. Die Innenseite liegt also im Wesentlichen in einem von den Schenkeln gebildeten Raum.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streulichtblende weist die Innenseite der Elemente zu dem optischen Erfassungssystem. Es ist aber auch möglich, dass die Außenseite zu dem optischen Erfassungssystem weist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streulichtblende sind die Schenkel der Bodenelemente zumindest teilweise gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt ausgebildet. Insbesondere weisen die Schenkel einen gewölbten Querschnitt auf. Ein Krümmungsradius liegt bevorzugt zwischen 10 und 20 mm, insbesondere beträgt der Krümmungsradius etwa 15 mm.
  • Bevorzugt sind die Schenkel zu dem eingeschlossenen Winkel hin gekrümmt ausgebildet. Die Innenseite der einzelnen Bodenelemente ist insbesondere konkav ausgebildet bzw. die Außenseite der einzelnen Bodenelemente ist insbesondere konvex ausgebildet. Es ist grundsätzlich aber auch denkbar, dass die Schenkel gerade bzw. als Gerade ausgebildet sind. Insbesondere sind die Schenkel im Zusammenhang mit dem Vorliegen eines Rechtenwinkels gerade ausgebildet. Auch sind die Schenkel bei stufenförmig ausgebildeten Bodenelemente bevorzugt gerade ausgebildet. Stufenförmig ausgebildete Bodenelemente kommen vorteilhafterweise bei Scheiben mit einer starken Neigung, insbesondere einer Neigung von größer als 30° zum Einsatz.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die einzelnen Schenkel der Bodenelemente unterschiedlich lang ausgebildet. Der Schenkel eines Bodenelements, der näher an dem optischen Erfassungssystem angeordnet ist, insbesondere der erste Schenkel, ist dabei länger ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schenkel der einzelnen Bodenelemente, die näher an dem optischen Erfassungssystem angeordnet sind, insbesondere die ersten Schenkel, unterschiedlich lang ausgebildet. Von Vorteil ist es, wenn der Schenkel, insbesondere der erste Schenkel, des Bodenelements, das am nächsten am optischen Erfassungssystem angeordnet ist, am längsten ausgebildet ist. Die Länge der ersten Schenkel nimmt insbesondere mit Abstand bzw. Entfernung der Bodenelemente von dem optischen Erfassungssystem hin ab.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Abstand zwischen benachbarten Bodenelementen unterschiedlich groß. Von Vorteil ist es, wenn sich der Abstand zwischen benachbarten Bodenelementen von einer ersten Seite der Bodenfläche zu einer zweiten Seite der Bodenfläche hin vergrößert. Dies ist vorteilhaft, da der kritische Winkel für Streulicht flacher wird, je weiter man sich von dem optischen Erfassungssystem entfernt. Im Sinne der Erfindung ist unter erster Seite insbesondere diejenige Seite der Bodenfläche gemeint, die am nächsten zum optischen Erfassungssystem angeordnet ist. Es ist grundsätzlich aber auch denkbar, dass der Abstand zwischen den einzelnen Bodenelementen bzw. zwischen benachbarten Bodenelementen unverändert bleibt, also insbesondere gleich groß ist. Der Abstand zwischen den Bodenelementen kann zwischen 3 und 10 mm liegen. Bevorzugt beträgt der Abstand etwa 5 mm.
  • Die Bodenelemente können unterschiedlich lang ausgebildet sein. Von Vorteil ist es, wenn die Bodenelemente von der ersten Seite zu der zweiten Seite der Bodenfläche länger werden. Die Bodenfläche weist bevorzugt eine im wesentlichen trapezförmige Ausgestaltung auf.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streulichtblende sind die Bodenelemente stufenförmig ausgebildet. Der von den Schenkeln eingeschlossene Winkel ist hierbei bevorzugt rechtwinklig ausgebildet. Die Bodenelemente können aus drei Schenkeln ausgebildet sein: einem ersten, einem zweiten und einem dritten Schenkel. Von Vorteil ist es, wenn der erste und der dritte Schenkel parallel zueinander verlaufen. Die ersten Schenkel der einzelnen Bodenelemente können länger als die restlichen Schenkel ausgebildet sein und/oder die ersten Schenkel der einzelnen Bodenelemente sind unterschiedlich lang ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streulichtblende weist die Bodenfläche bzw. weisen die Bodenelemente zumindest bereichsweise Strukturelemente und/oder eine strukturierte Oberfläche auf. Durch die Strukturelemente bzw. die strukturierte Oberfläche kann Streulicht weiter unterdrückt werden. Insbesondere sorgt die Struktur bzw. sorgen die Strukturelemente dafür, dass Licht zurück zur Windschutzscheibe reflektiert wird und nicht in das optische Erfassungssystem fällt.
  • Die Strukturelemente bzw. die strukturierte Oberfläche können sowohl auf der Innenseite wie auch auf der Außenseite der Bodenelemente angeordnet sein. Bevorzugt sind die Strukturelemente bzw. die strukturierte Oberfläche auf der Seite der Bodenfläche bzw. der Bodenelemente angeordnet, die zu dem optischen Erfassungssystem weist. Je nach Ausrichtung der Bodenelemente können die Strukturelemente bzw. die strukturierte Oberfläche also auf der Außen- oder der Innenseite der Bodenelemente angeordnet sein. Von Vorteil ist es, wenn die Strukturelemente eine Breite zwischen 0,25 bis 1 mm aufweisen.
  • Die einzelnen Strukturelemente können der Strahlgeometrie angepasste Abweichungen im Abstand, Höhe und Flankenwinkel aufweisen. Die einzelnen Strukturelemente können identisch ausgebildet sein. Von Vorteil ist es, wenn sich die strukturierte Oberfläche aus einer Mehrzahl an Strukturelementen zusammensetzt.
  • Die strukturierte Oberfläche bzw. die Strukturelemente können gezackt ausgebildet sein. Bei den Zacken handelt es sich insbesondere um Strukturelemente der strukturierten Oberfläche. Bevorzugt sind die Strukturelemente im Wesentlichen sägezahnförmig ausgebildet. Die Strukturelemente können unmittelbar aneinandergrenzen. Es ist aber auch möglich, dass die Strukturelemente zueinander beabstandet angeordnet sind.
  • Seiten der Strukturelemente können dieselbe Steigung aufweisen. Es ist aber auch möglich und durchaus vorteilhaft, wenn die Seiten unterschiedlich steil ausgebildet sind, also unterschiedliche Steigungen aufweisen. Besonders bevorzugt weist eine erste Seite eines Strukturelements, eine erste Steigung zwischen 80° und 85° auf, und/oder eine zweite Seite eines Strukturelements weist eine zweite Steigung zwischen 30° und 60° auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Strukturelemente zumindest teilweise abgerundet ausgebildet. Dies ist insbesondere dahingehend zu verstehen, dass der Übergang zwischen den einzelnen Strukturelementen nicht kantig bzw. scharf verläuft und/oder dass das Strukturelement eine abgerundete Spitze aufweist. Der Radius im Übergang beträgt insbesondere 0,125 mm. Der Radius auf der Spitze beträgt insbesondere 0,05 mm.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Bodenfläche bzw. weisen zumindest einige der Bodenelemente Heizelemente auf. Durch die Heizelemente kann eine Beheizung der Windschutzscheibe erfolgen. Dies ist sowohl durch Konvektion wie auch über Strahlung möglich. Die Heizelemente können als Heizdrähte ausgebildet sein.
  • Die Heizelemente können auf der Bodenfläche bzw. auf den Bodenelementen aufgebracht sein. Die Heizelemente können aber auch innenliegend sein. Von Vorteil ist es, wenn die Heizelemente in der Bodenfläche bzw. in den Bodenelementen eingespritzt sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Heizelemente so ausgebildet, dass sie auch als Strukturelement genutzt werden können. Hierzu weisen die Heizelemente im Wesentlichen eine Schwarzfärbung auf.
  • Die Heizelemente können auch Teil der Strukturelemente sein bzw. in bzw. auf den Strukturelementen angeordnet sein.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Streulichtblende ist die Bodenfläche bzw. sind die einzelnen Bodenelemente als separates Bauteil bzw. als separate Bauteile ausgestaltet. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Bodenfläche bzw. die Elemente der Bodenfläche mit den Seitenflächen der Streulichtblende zusammenfügbar bzw. lösbar ausgestaltet. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass zur Reinigung der Streulichtblende bzw. der Sensoranordnung sowie zur Reinigung der Fahrzeugscheibenoberfläche im Montagebereich der Streulichtblende, die Bodenfläche bzw. die einzelnen Elemente der Bodenfläche der Streulichtblende jederzeit entfernt werden können. Von Vorteil ist es, wenn die Bodenfläche bzw. die Bodenelemente derart ausgebildet sind, dass sie an die Seitenfläche eingeklipst oder eingehakt werden können. Hierzu weisen die einzelnen Bodenelemente insbesondere Hakenelemente oder Klipse auf.
  • Die Bodenelemente können über zumindest einen Steg miteinander verbunden sein. Hierdurch wird die Streulichtblende stabiler. Die Bodenelemente sind bevorzugt im Wesentlichen mittig mit dem zumindest einen Steg verbunden. Die Bodenelemente können aber auch - alternativ oder ergänzend dazu - seitlich mit dem zumindest einen Steg verbunden sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Sensoranordnung mit zumindest einem optischen Erfassungssystem und einer erfindungsgemäßen Streulichtblende.
  • Bei dem optischen Erfassungssystem handelt es sich bevorzugt um eine Kamera. Besonders bevorzugt handelt es sich um eine Frontkamera, die im Bereich der Windschutzscheibe angeordnet ist. Es ist auch möglich, dass es sich bei der Kamera um eine Rückfahrkamera handelt, die an einem Heck eines Fahrzeugs angeordnet ist. Ferner kann es sich bei dem optischen Erfassungssystem um ein Lidar- oder Laser-Erfassungssystem handelt. Die Sensoranordnung kann zudem einen Regensensor umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sensoranordnung eine Abdeckung auf. Die Abdeckung sorgt insbesondere dafür, dass das optische Erfassungssystem der Sensoranordnung vor äußeren Einflüssen geschützt wird. Von Vorteil ist es, wenn die Bodenfläche der Streulichtblende mit der Abdeckung des optischen Erfassungssystems, welche insbesondere auch als Beautycover bekannt ist, kombiniert ist. Insbesondere ist die Bodenfläche Teil einer Abdeckung. Besonders bevorzugt bildet die Bodenfläche der Streulichtblende einen Teil eines Bodens der Abdeckung aus bzw. ist der Boden der Abdeckung. Ferner können auch die Seitenflächen der Streulichtblende Teil der Abdeckung sein. Vorteilhafterweise bildet die Streulichtblende den Boden und die Seitenwände der Abdeckung.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sensoranordnung weist die Sensoranordnung, insbesondere die Abdeckung der Sensoranordnung zumindest eine Luftausströmung auf. Die Luftausströmung sorgt insbesondere dafür, dass Luft in die Sensoranordnung eingezogen wird und/oder dass ein in die Sensoranordnung eingesaugter Luftstrom die Sensoranordnung wieder verlassen kann. Die Luftausströmung ist insbesondere im Bereich des optischen Erfassungssystems angeordnet. Von Vorteil ist es, wenn die Luftausströmung in zumindest einer der Seitenflächen der Streulichtblende angeordnet ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Luftausströmung in einer Rückwand der Abdeckung der Sensoranordnung angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Hierbei zeigen:
    • 1: schematische Darstellung von Streulicht in Richtung eines optischen Erfassungssystems;
    • 2: schematische Darstellung einer Bodenfläche einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer ersten Ausgestaltung;
    • 3: schematische Darstellung einer Bodenfläche einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer zweiten Ausgestaltung;
    • 4: schematische Darstellung der Bodenfläche aus 3, wobei ein Sichtfeld eines Fahrers dargestellt ist;
    • 5: schematische Darstellung einer Bodenfläche einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer dritten Ausgestaltung mit Sichtfeld eines Fahrers;
    • 6: schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen in einer ersten Ausgestaltung;
    • 7: schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen in einer zweiten Ausgestaltung;
    • 8: schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen in einer dritten Ausgestaltung;
    • 9: schematische Darstellung eines Bodenelements mit strukturierter Oberfläche in einer Ausgestaltung;
    • 10a, 10b: schematische Darstellung von reflektiertem Licht bei einer Streulichtblende mit und ohne Strukturelemente;
    • 11a: schematische Darstellung eines Bodenelements mit Heizelementen in einer ersten Ausgestaltung;
    • 11b: schematische Darstellung eines Bodenelements mit Heizelementen in einer zweiten Ausgestaltung;
    • 11c: schematische Darstellung eines Bodenelements mit einem Heizelement in einer dritten Ausgestaltung;
    • 12: schematische Darstellung einer Bodenfläche einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer vierten Ausgestaltung;
    • 13: schematische Darstellung einer Bodenfläche einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer fünften Ausgestaltung;
    • 14: schematische Draufsicht auf eine Bodenfläche in einer Ausgestaltung;
    • 15: schematische Draufsicht auf eine Sensoranordnung in einer ersten Ausgestaltung;
    • 16: schematische Draufsicht auf eine Sensoranordnung in einer zweiten Ausgestaltung;
    • 17: schematische Darstellung einer Sensoranordnung in einer dritten Ausgestaltung;
    • 18: schematische Darstellung einer Sensoranordnung in einer vierten Ausgestaltung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von Streulicht 18 in Richtung eines optischen Erfassungssystems 14, das ein vertikales Sichtfeld 16 aufweist. Das optische Erfassungssystem 14 ist hinter einer Windschutzscheibe 22 angeordnet. Das Licht 18 wird an einem Armaturenbrett 24 und/oder der Windschutzscheibe 22 reflektiert und tritt dann in das optische Erfassungssystem 14 ein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Bodenfläche 26 einer erfindungsgemäßen Streulichtblende 12 in einer ersten Ausgestaltung. Die Streulichtblende 12 weist eine Bodenfläche 26 auf, wobei die Bodenfläche 26 eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44 aufweist. Die Bodenfläche 26 setzt sich aus einer Mehrzahl an Bodenelementen 30 zusammen. Die Bodenelementen 30 sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Bodenelemente 30 sind derart angeordnet, dass eine Innenseite zu dem optischen Erfassungssystem 14 weist. Die Bodenfläche 26 bzw. die Bodenelemente 30 verhindern, dass Streulicht 18 unter kritischen Winkeln 18 in den Bereich des optischen Erfassungssystems 14 gelangen kann.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Bodenfläche 26 einer erfindungsgemäßen Streulichtblende 12 in einer zweiten Ausgestaltung. Im Unterschied zu den Bodenelementen in 2 weisen die in 3 dargestellten Bodenelemente 30 Strukturelemente 46 bzw. eine strukturierte Oberfläche auf. Die Strukturelemente 46 sind zumindest bereichsweise auf der Innenseite der Bodenelemente 30 angeordnet.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Bodenfläche 26 aus 3, wobei eine Sicht 21 eines Fahrers 20 dargestellt ist. Durch die Beabstandung der Bodenelemente 30 zueinander kann der Fahrer 20 durch die Streulichtblende 12 hindurchschauen. Seine Sicht wird nicht - wie es bei den bekannten Streulichtblenden der Fall ist - negativ beeinflusst.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Bodenfläche 26 einer erfindungsgemäßen Streulichtblende 12 in einer dritten Ausgestaltung mit Sicht 21 eines Fahrers 20 durch die Streulichtblende 12 hindurch. Die Bodenelemente 30' sind im Vergleich zu den vorangehenden Figuren in umgedrehter Form angeordnet. Eine Außenseite der Bodenelemente 30 weist hier zu dem optischen Erfassungssystem 14. Auf der Außenseite der Bodenelemente 30 sind die Strukturelemente angeordnet.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen 30 in einer ersten Ausgestaltung. Die Bodenelemente 30 sind hier - bezogen auf einen Querschnitt - im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Bodenelemente 30 können unterschiedlich lang LBE sein. Die Bodenelemente 30 sind aus zumindest zwei Schenkeln ausgebildet: einem ersten Schenkel 32 und einem zweiten Schenkel 34. Die Schenkel 32, 34 schließen einen stumpfen Winkel α ein.
  • Die Bodenelemente 30 weisen ferner eine Innenseite 38 und eine Außenseite 40 auf. Unter Innenseite 38 wird hier die Seite der Bodenelemente 30 verstanden, die zu dem von den Schenkeln 32, 34 eingeschlossenen Winkel α weist. Die Innenseite 38 liegt also im Wesentlichen in einem von den Schenkeln 32, 34 gebildeten Raum.
  • In 6 erstrecken sich die ersten Schenkel 32 der einzelnen Bodenelemente 30 im Wesentlichen parallel zueinander. Die Schenkel 32, 34 sind gekrümmt ausgebildet, wobei die Innenseite 38 der einzelnen Bodenelemente 30 konkav und die Außenseite 40 der einzelnen Bodenelemente 30 konvex ausgebildet sind.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausgestaltung sind die Schenkel im Wesentlichen alle gleich lang ausgebildet. Insbesondere entsprechen sich die ersten Schenkel 32 der einzelnen Bodenelemente 30 in ihrer Länge Ls. Ferner ist auch der Abstand A zwischen den einzelnen Bodenelementen 30 gleich.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen 30', 30'', 30''' in einer zweiten Ausgestaltung. Die Bodenelemente 30', 30'', 30''' weisen jeweils zwei Schenkel 32', 32'', 32''', 34 auf. Die ersten 32', 32'', 32''' und zweiten Schenkel 34 unterscheiden sich in ihrer Länge. Während die zweiten Schenkel 34 bei allen Bodenelementen 30', 30'', 30''' im Wesentlichen gleich lang ausgebildet sind, sind die ersten Schenkel 32', 32'', 32''' der einzelnen Bodenelemente 30', 30'', 30''' unterschiedlich lang. Der erste Schenkel 32' des Bodenelements 30', welches am nächsten an dem optischen Erfassungssystem angeordnet ist, ist am längsten LS' ausgebildet.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung von benachbarten Bodenelementen 30 in einer dritten Ausgestaltung. Die Bodenelemente 30 sind hier - bezogen auf ihren Querschnitt - im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Bodenelemente 30 sind beabstandet zueinander angeordnet, wobei der Abstand A', A" zwischen benachbarten Bodenelementen 30 unterschiedlich groß ist. Der Abstand zwischen benachbarten Bodenelementen 30 nimmt insbesondere von der ersten Seite 42 der Bodenfläche zu der zweiten Seite 44 der Bodenfläche hin zu.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenelements 30 mit strukturierter Oberfläche bzw. mit Strukturelementen 46 in einer Ausgestaltung. In 9 sind die Strukturelemente 46 auf der Innenseite des Bodenelements 30 angeordnet. Die Strukturelemente 46 können der Strahlgeometrie angepasste Abweichungen im Abstand, Höhe und Flankenwinkel aufweisen. Die Strukturelemente 46 sind im Wesentlichen sägezahnförmig ausgebildet, wobei sie eine erste Seite 48 und eine zweite Seite 50 aufweisen. Die Seiten 48, 50 sind unterschiedlich steil ausgebildet. Die erste Seite 48 weist insbesondere eine erste Steigung zwischen 80° und 85° auf. Die zweite Seite 50 weist insbesondere eine zweite Steigung zwischen 30° und 60° auf. Ferner sind die Strukturelemente 48 zumindest teilweise abgerundet ausgebildet. Insbesondere erfolgt ein Übergang zwischen den einzelnen Strukturelemente 48 nicht kantig bzw. scharf. Auch eine Spitze der Strukturelemente 48 ist abgerundet ausgebildet.
  • Die 10a und 10b zeigen jeweils eine schematische Darstellung von reflektiertem Licht 18 an einer Streulichtblende mit und ohne Strukturelemente 46. In 10a ist zu erkennen, dass einfallendes Licht von dem Armaturenbrett bzw. von der Windschutzscheibe reflektiert und in das optische Erfassungssystem 14 geleitet wird. In 10b ist dahingehend zu erkennen, dass das einfallende Licht an den Strukturelementen 46 reflektiert wird und dann wieder durch die Windschutzscheibe strahlt oder durch mehrfache Reflexion absorbiert wird.
  • 11a zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenelements 30' mit Heizelementen 52' in einer ersten Ausgestaltung. Die Heizelemente 52' sorgen insbesondere für eine Beheizung der Windschutzscheibe. Die Heizelemente 52' können als Heizdrähte ausgebildet sein. Die Heizelemente 52' sind auf dem Bodenelement 30' angeordnet.
  • 11b zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenelements 30'' aufweisend Strukturelemente 46 mit Heizelementen 52'' in einer zweiten Ausgestaltung. Die Heizelemente 52''sind im wesentlichen innenliegend, bevorzugt eingespritzt, in dem Bodenelement 30'' angeordnet. Es ist jedoch auch vorstellbar, dass die Heizelemente 52''so ausgebildet sind, dass sie auch als Strukturelement genutzt werden können.
  • Hierzu weisen die Heizelemente 52''dann im Wesentlichen eine Schwarzfärbung auf.
  • 11c zeigt eine schematische Darstellung eines Bodenelements 30''' mit einem Heizelement 52'''in einer dritten Ausgestaltung. Das Heizelement 52'''ist auf einer Außenseite des Bodenelements 30''' angeordnet.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Bodenfläche 26 einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer vierten Ausgestaltung. Die Bodenfläche 26 setzt sich aus einer Mehrzahl an Bodenelementen 30 zusammen. Die Bodenelemente 30 weisen diesmal drei Schenkel auf: einen ersten Schenkel 32, einen zweiten Schenkel 34 und einen dritten Schenkel 36. Die benachbarten Schenkel schließen hier einen Rechtenwinkel ein. Die in 12 dargestellten Bodenelemente 30 sind insgesamt stufenförmig ausgebildet. Bevorzugt kommt eine derartige Ausgestaltung bei Scheiben mit einer starken Neigung, insbesondere mit einer Neigung größer 30° zum Einsatz.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung einer Bodenfläche mit einer Mehrzahl an Bodenelementen 30 einer erfindungsgemäßen Streulichtblende in einer fünften Ausgestaltung. Im Unterschied zu den in 12 dargestellten Bodenelemente weisen diese hier Strukturelemente 46 auf. Die Strukturelemente sind auf der Seite der Bodenelemente 30 angeordnet, die zum optischen Erfassungssystem 14 weisen.
  • 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Bodenfläche 26 in einer Ausgestaltung. Die Bodenfläche 26 setzt sich aus einer Mehrzahl an Bodenelementen 30 zusammen. Die Bodenelemente 30 weisen unterschiedliche Längen LBE',LBE''auf. Die Bodenelemente 30 werden von der ersten Seite 42 zu der zweiten Seite 44 der Bodenfläche 26 hin länger. Die Bodenfläche 26 weist eine im wesentlichen trapezförmige Ausgestaltung auf.
  • 15 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Sensoranordnung 10 in einer ersten Ausgestaltung. Die Sensoranordnung 10 weist ein optisches Erfassungssystem 14, insbesondere eine Kamera, sowie eine Streulichtblende 12 auf. Die Streulichtblende 12 umfasst eine Bodenfläche 26 aufweisend eine Mehrzahl an Bodenelementen 30 und zwei Seitenflächen 28', 28'' .Die Bodenfläche 26 bzw. die Bodenelemente 30 können als separate Bauteile ausgebildet und mit den Seitenflächen 28', 28" lösbar verbunden sein. Um insbesondere die Stabilität zu erhöhen, können zumindest ein Teil der Bodenelemente 30 über zumindest einen Steg 54 miteinander verbunden sein. Der Steg 54 ist bevorzugt mittig angeordnet.
  • 16 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Sensoranordnung 10 in einer zweiten Ausgestaltung. Die in 16 dargestellte Sensoranordnung 10 unterscheidet sich von der in 15 dargestellten Sensoranordnung dadurch, dass in den Seitenflächen 28', 28''Luftausströmungen 58 angeordnet sind.
  • 17 zeigt eine schematische Darstellung einer Sensoranordnung 10 in einer dritten Ausgestaltung. Die Sensoranordnung umfasst eine Abdeckung 56. Die Abdeckung 56 sorgt insbesondere dafür, dass das optische Erfassungssystem vor äußeren Einflüssen geschützt ist. In der Abdeckung 56 ist eine Luftausströmung 58 angeordnet. Von Vorteil ist es, wenn die Bodenfläche 26 der Streulichtblende mit der Abdeckung der Sensoranordnung, welche insbesondere auch als Beautycover bekannt ist, kombiniert, insbesondere ein Teil davon ist.
  • 18 zeigt eine schematische Darstellung einer Sensoranordnung 10 in einer vierten Ausgestaltung. Die Sensoranordnung 10 umfasst eine Abdeckung 56 und eine Streulichtblende mit einer Bodenfläche 26 und zwei Seitenflächen. Die Bodenfläche 26 und/oder die Seitenflächen 28 können Teil der Abdeckung sein. Ferner umfasst die Sensoranordnung 10 Luftausströmungen 58. Die Luftausströmungen 58 können in den Seitenwänden 28 der Streulichtblende bzw. in der Abdeckung 56 angeordnet sein.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der durch die Patentansprüche definierte Schutzbereich verlassen wird. Auch eine Kombination der verschiedenen Ausführungsbeispiele ist möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sensoranordnung
    12
    Streulichtblende
    14
    optisches Erfassungssystem
    16
    Sichtfeld Erfassungssystem
    18
    Streulicht
    20
    Fahrer
    21
    Sicht Fahrer
    22
    Windschutzscheibe
    24
    Armaturenbrett
    26
    Bodenfläche
    28
    Seitenflächen
    30
    Bodenelement
    32
    erster Schenkel
    34
    zweiter Schenkel
    36
    dritter Schenkel
    38
    Innenseite
    40
    Außenseite
    42
    erste Seite Bodenfläche
    44
    zweite Seite Bodenfläche
    46
    Strukturelement/ strukturierte Oberfläche
    48
    erste Seite Strukturelement
    50
    zweite Seite Strukturelement
    52
    Heizelement
    54
    Steg
    56
    Abdeckung
    58
    Luftausströmung
    α
    eingeschlossener Winkel durch Schenkel
    A
    Abstand zwischen Bodenelement
    LS
    Länge erster Schenkel
    LBE
    Länge Bodenelement

Claims (12)

  1. Streulichtblende (12) zur Reduzierung von in ein optisches Erfassungssystem (14) fallendem Streulicht (18) aufweisend eine Bodenfläche (26) und zwei Seitenflächen (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenflächen (26) eine Mehrzahl an Elementen (30) umfasst, die beabstandet zueinander angeordnet sind und dass zumindest ein Teil der Elemente (30) aus zumindest zwei Schenkeln (32, 34), einem ersten (32) und einen zweiten Schenkel (34), ausgebildet sind, die einen Rechtenwinkel oder einen stumpfen Winkel einschließen.
  2. Streulichtblende (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (32, 34) gekrümmt bzw. gewölbt ausgebildet sind.
  3. Streulichtblende (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einigen der Elemente (30) der erste Schenkel (32) unterschiedlich lang ausgebildet ist.
  4. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen den einzelnen Bodenelementen (30) von einer ersten Seite (42) der Bodenfläche (26) zu einer zweiten Seite (44) der Bodenfläche (26) hin vergrößert.
  5. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenelemente (30) von der ersten Seite (42) zu der zweiten Seite (44) der Bodenfläche (26) länger werden.
  6. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenelemente (30) stufenförmig ausgebildet sind.
  7. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) bzw. die Bodenelemente (30) zumindest bereichsweise Strukturelemente (46) aufweisen.
  8. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) bzw. die Bodenelemente (30) Heizelemente (52) aufweisen.
  9. Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) bzw. die Bodenelemente (30) als separate Bauteile ausgebildet sind und mit den Seitenflächen (28) lösbar verbunden sind.
  10. Sensoranordnung (10) mit zumindest einem optischen Erfassungssystem (14) und einer Streulichtblende (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  11. Sensoranordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (26) der Streulichtblende (12) Teil einer Sensoranordnungsabdeckung (56) ist.
  12. Sensoranordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung (10) zumindest eine Luftausströmung (58) aufweist.
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