DE102017212299A1 - Kameravorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Kameravorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102017212299A1
DE102017212299A1 DE102017212299.4A DE102017212299A DE102017212299A1 DE 102017212299 A1 DE102017212299 A1 DE 102017212299A1 DE 102017212299 A DE102017212299 A DE 102017212299A DE 102017212299 A1 DE102017212299 A1 DE 102017212299A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
lens
rib
camera
cavities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017212299.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017212299B4 (de
Inventor
Takeshi Kazama
Tatsuhiko FUTAMURA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102017212299A1 publication Critical patent/DE102017212299A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017212299B4 publication Critical patent/DE102017212299B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/04Mounting of cameras operative during drive; Arrangement of controls thereof relative to the vehicle
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/51Housings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/245Housings for sensors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/55Optical parts specially adapted for electronic image sensors; Mounting thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/57Mechanical or electrical details of cameras or camera modules specially adapted for being embedded in other devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/0026Windows, e.g. windscreen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Abstract

Eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug umfasst ein Objektiv und eine Blende, welche unter dem Objektiv bereitgestellt ist. Die Blende umfasst eine Rippenstruktur und eine Hohlraumstruktur. Die Rippenstruktur besteht aus Rippen, die jeweils von einer unteren Wand der Blende nach oben vorstehen und in einer Richtung der optischen Achse des Objektivs aufgereiht sind. Jede der Rippen weist eine vordere Fläche auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite und eine hintere Fläche auf der Seite des Objektivs auf. Die vordere Fläche bildet einen spitzen Winkel mit einer imaginären Ebene, die eine obere Fläche der unteren Wand enthält. Die hintere Fläche bildet einen stumpfen Winkel mit der imaginären Ebene. Die Hohlraumstruktur besteht aus in der unteren Wand gebildeten Hohlräumen. Jeder der Hohlräume ist entlang einer entsprechenden der Rippen gebildet und umfasst mindestens eine Projektion der vorderen Fläche der entsprechenden Rippe auf der imaginären Ebene.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 19. Juli 2016 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-141399 ; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kameravorrichtungen zur Verwendung in Fahrzeugen.
  • 2. Stand der Technik
  • Es sind Kameravorrichtungen bekannt, welche in einem Fahrgastraum (oder einer Kabine) eines Fahrzeugs und innerhalb einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet sind, um Bilder von der Umgebung um das Fahrzeug herum aufzunehmen. Diese Kameravorrichtungen weisen eine Blende auf, welche unterhalb eines Objektivs und zwischen dem Objektiv und der Windschutzscheibe angeordnet ist, um von der Unterseite einfallendes Fremdlicht zu blockieren. Wenn jedoch Fremdlicht von der Oberseite einfällt, kann es von einem Gehäuse der Kameravorrichtung reflektiert werden, um in das Objektiv einzufallen.
  • Um das obige Problem zu lösen ist beispielsweise in der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2013/123161 A1 ein Fahrzeugsichtsystem (oder Kameravorrichtung für ein Fahrzeug) offenbart, welches mehrere aufgereihte Erhöhungen (oder Rippen) aufweist, welche jeweils von einer unteren Wand eines Rahmens (oder einer Blende) nach oben vorstehen. Somit ist es möglich, Fremdlicht, welches von der Oberseite einfällt, in den Lücken zwischen den Erhöhungen einzufangen und dadurch den Einfall des Fremdlichts in das Objektiv zu hemmen. Außerdem werden die Erhöhungen durch Kunststoffspritzguss gebildet.
  • Gemäß der obigen internationalen Veröffentlichung ist jedoch jede der Seitenflächen der Erhöhungen in etwa senkrecht zu oder bildet einen stumpfen Winkel mit der unteren Wand des Rahmens aufgrund von technischen Begrenzungen in der einstückigen Bildung des Rahmens durch Kunststoffspritzguss. Folglich kann es schwierig sein, den Einfall von Fremdlicht von der Oberseite in das Objektiv ausreichend zu hemmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben genannte Sachlage gemacht. Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche eine Blende aufweist, die in der Lage ist, den Einfall von Fremdlicht in ein Objektiv der Vorrichtung ausreichend zu hemmen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welches zur Befestigung an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs von der Fahrgastraum-Seite her geeignet (oder konfiguriert) ist. Die Kameravorrichtung umfasst ein Kameramodul mit einem Objektiv und einem Bildgebungselement, ein Kameragehäuse, welches zur Befestigung an der Windschutzscheibe geeignet und in dem das Kameramodul aufgenommen ist, und eine Blende, welche unter dem Objektiv bereitgestellt ist. Die Blende umfasst sowohl eine Rippen- als auch eine Hohlraumstruktur. Die Rippenstruktur besteht aus mehreren Rippen, welche jeweils von einer unteren Wand der Blende nach oben vorstehen und in einer Richtung der optischen Achse des Objektivs aufgereiht sind. Jede der Rippen weist eine vordere Fläche auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite und eine hintere Fläche auf der Seite des Objektivs auf. Die vordere Fläche bildet einen spitzen Winkel mit einer imaginären Ebene, welche eine obere Fläche der unteren Wand der Blende enthält. Die hintere Fläche bildet einen stumpfen Winkel mit der imaginären Ebene. Die Hohlraumstruktur besteht aus mehreren Hohlräumen, welche in der unteren Wand der Blende gebildet sind. Jeder der Hohlräume ist entlang einer entsprechenden der Rippen gebildet und umfasst mindestens eine Projektion der vorderen Fläche der entsprechenden Rippe auf der imaginären Ebene, welche die obere Fläche der unteren Wand enthält.
  • Bei der obigen Konfiguration sind die Rippen der Blende nach vorne geneigt. Somit, wenn Fremdlicht von der Oberseite in einen der Hohlräume der Blende einfällt und beispielsweise durch das Kameragehäuse reflektiert wird, wird das reflektierte Fremdlicht durch die vordere Fläche der Rippe, welche unmittelbar hinter dem Reflexionspunkt angeordnet ist, am Einfall in das Objektiv gehindert. Außerdem, wenn Fremdlicht in eines der Hohlräume der Blende von der Unterseite einfällt, wird das Fremdlicht durch die vordere Fläche der Rippe, welche unmittelbar hinter dem Hohlraum angeordnet ist, daran gehindert, weiter in das Objektiv einzufallen.
  • Zusätzlich kann die Blende unter Verwendung eines Paares aus Unter- und Oberwerkzeug aus Harz geformt werden. Da die Rippen der Blende nach vorne geneigt sind, ist es in diesem Fall unmöglich, die untere Form nach dem Aushärten des geschmolzenen Harzes zur Oberseite herauszuziehen. Stattdessen kann die untere Form zur Unterseite herausgezogen werden, während die obere Form zur Oberseite herausgezogen wird. Die Passagen, durch welche die untere Form zur Unterseite herausgezogen wird, bilden die in der unteren Wand gebildeten Hohlräume. Das heißt, wenn die Blende so konfiguriert wäre, dass sie keine Hohlräume enthält, wäre es unmöglich, die nach vorne geneigten Rippen durch das Formen mit dem Harz zu bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen einer beispielhaften Ausführungsform verständlicher, diese sollten jedoch nicht dazu dienen, die vorliegende Erfindung auf die konkrete Ausführungsform zu beschränken, sondern dienen nur der Erläuterung und dem Verständnis.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kameravorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht, welche die an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angebrachte Kameravorrichtung für ein Fahrzeug zeigt;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Prozess zur Bildung einer Blende der Kameravorrichtung für ein Fahrzeug unter Verwendung eines Paares von Ober- und Unterform zeigt;
  • 4 eine schematische Ansicht, welche den Einfall von Fremdlicht von der Oberseite in in der Blende gebildete Hohlräume zeigt; und
  • 5 eine schematische Ansicht, welche den Einfall von Fremdlicht von der Oberseite in zwischen den Rippen in einer Blende gebildete Lücken gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zuerst wird die Konfiguration einer Kameravorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform mit Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Kameravorrichtung 100 einen Kameragrundkörper 10 und eine Blende 20. Außerdem, wie in 2 gezeigt, ist die Kameravorrichtung 100 in einem Fahrgastraum (oder einer Kabine) eines Fahrzeugs angeordnet und an einer Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs über ein Paar Halterungen 3 befestigt.
  • Es ist zu beachten, dass zur Vereinfachung in 2 dargestellt sind: Querschnitte der Windschutzscheibe 2 und einer der Halterungen 3, welche entlang einer Ebene, die sich durch beide Haken 3b der Halterung 3 erstreckt, genommen wurden; und Querschnitte des Kameragrundkörpers 10 und der Blende 20, welche entlang einer Ebene genommen wurden, die eine optische Achse des Kameragrundkörpers 10 enthält. Außerdem ist zu beachten, dass nachfolgend für jede Komponente der Kameravorrichtung 100 die Vorwärts-, Rückwärts-, Links-, Rechts-, Aufwärts- und Abwärtsrichtungen die Richtungen in dem Zustand bezeichnen, in dem die Kameravorrichtung 100 wie in 2 gezeigt an der Windschutzscheibe 2 befestigt wurde. Das heißt, für jede Komponente der Kameravorrichtung 100 stimmt die Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Komponente mit der Vorwärtsrichtung in Bezug auf das Fahrzeug überein. Zusätzlich bezeichnen in den 15 FR, UPR und RH jeweils die Vorwärts-, Aufwärts- und Rechtsrichtung.
  • Die Halterungen 3 bestehen aus Metall oder Harz und sind zur Befestigung an der Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs von der Fahrgastraumseite her geeignet. Der Begriff „befestigt” bedeutet hier „an einer bestimmten Stelle angeordnet” und beinhaltet „abnehmbar angebracht”. Die Halterungen 3 sind voneinander in der Links-Rechts-Richtung (oder seitlicher Richtung) durch einen Abstand entsprechend der Breite der Kameravorrichtung 100 in der Links-Rechts-Richtung beabstandet. Jede der Halterungen 3 umfasst eine obere Platte 3a, die an der Windschutzscheibe 2 haftet, und ein Paar im Wesentlichen L-förmige Haken 3b, die sich in Bezug auf das vordere und hintere Ende der oberen Platte 3a abwärts erstrecken.
  • Der Kameragrundkörper 10 umfasst ein Kameramodul 16, ein Signalverarbeitungssubstrat 17 und ein Kameragehäuse 13.
  • Das Kameramodul 16 umfasst ein Objektiv 14 und ein Kamerasubstrat 15.
  • Das Objektiv 14 besteht aus einer einzelnen Linse oder mehreren Linsen. Das Objektiv 14 wird von einem Halter gehalten. Der Halter besteht aus Harz oder Metall und umfasst einen Tubusabschnitt und ein kastenförmiges Unterteil, dessen Boden geöffnet ist. Das Objektiv 14 wird in dem Tubusabschnitt des Halters gehalten, so dass die optische Achse des Objektivs 14 (oder die optische Achse des Kameragrundkörpers 10) mit einer Mittelachse des Tubusabschnitts des Halters übereinstimmt.
  • Das Kamerasubstrat 15 ist plattenförmig und an einem offenen Ende des Unterteils des Halters befestigt. Das Kamerasubstrat 15 hat ein Bildgebungselement 151 und einen Anschluss 152, welche jeweils auf gegenüberliegenden Flächen davon befestigt sind. Das Kamerasubstrat 15 wird so an den Halter montiert, dass die Fläche des Kamerasubstrats 15, an welcher das Bildgebungselement 151 befestigt ist, zum Objektiv 14 zeigt. Das Bildgebungselement 151 wird durch einen Halbleiterbildsensor wie beispielsweise einen CCD-Bildsensor (Charge-Coupled Device) oder CMOS-Bildsensor (Complementary Metal-Oxide Semiconductor) realisiert. Das Bildgebungselement 151 bildet ein Bild eines Objekts, welches vom Objektiv 14 auf einem lichtempfindlichen Bereich fokussiert wird, und gibt ein Bildsignal aus, welches das gebildete Bild des Objekts angibt.
  • Das Signalverarbeitungssubstrat 17 ist plattenförmig und konfiguriert, um das von dem Bildgebungselement 151 des Kameramoduls 16 ausgegebene Bildsignal zu verarbeiten. Das Signalverarbeitungssubstrat 17 hat einen darauf befestigten Anschluss 172. Der Anschluss 172 ist elektrisch über einen Verbindungsdraht 171 mit dem Anschluss 152 verbunden, so dass das Bildsignal vom Kameramodul 16 zum Signalverarbeitungssubstrat 17 übertragen werden kann.
  • Das Kameragehäuse 13 wird aus Harz oder Metall in Kastenform gebildet. Wie in 2 zu sehen ist, ist das Kameragehäuse 13 so geformt, dass seine Höhe in der Vorwärtsrichtung abnimmt. Das Kameragehäuse 13 hat das Kameramodul 16 und das Signalverarbeitungssubstrat 17 fest darin eingebaut. Das Kameragehäuse 13 weist eine Vertiefung (oder Aussparung) 13h auf, die in einem oberen Vorderteil davon gebildet ist; in der Vertiefung 13h ist die Blende 20 befestigt.
  • Das Kameragehäuse 13 weist eine obere Fläche 13a auf, welche einen vorderen flachen Abschnitt 13b, einen stehenden flachen Abschnitt 13c und einen hinteren flachen Abschnitt 13d umfasst, dessen Neigungen sich voneinander unterscheiden. Der vordere flache Abschnitt 13b erstreckt sich sowohl in der Vorne-Hinten-Richtung (oder Längsrichtung) als auch in der Links-Rechts-Richtung (oder seitlichen Richtung). Der stehende flache Abschnitt 13c steht von einem hinteren Ende des vorderen flachen Abschnitts 13b nach oben. Der hintere flache Abschnitt 13d erstreckt sich von einem oberen Ende des stehenden flachen Abschnitts 13c nach hinten.
  • Außerdem ist im stehenden flachen Abschnitt 13c eine Freilegungsöffnung 13e gebildet, durch welche der Objektivtubus des Kameramoduls 16 (oder der Tubusabschnitt des Halters, in welchem das Objektiv 14 gehalten wird) nach außerhalb des Kameragehäuses 13 freigelegt ist. Die Freilegungsöffnung 13e ist über einen vertikalen Bereich von der vertikalen Mitte des stehenden flachen Abschnitts 13c bis in die Nähe eines vorderen Endes des hinteren flachen Abschnitts 13d gebildet. Das Kameramodul 16 ist an dem Kameragehäuse 13 mit dem Objektiv 14, welches durch die Freilegungsöffnung 13e freigelegt ist, befestigt. Das Signalverarbeitungssubstrat 17 ist unterhalb dem Kameramodul 16 befestigt, um das Kamerasubstrat 15 zu schneiden.
  • Der vordere flache Abschnitt 13b ist so geformt, dass er sich zum Bildfeld des Kameramoduls 16, z. B. trapezförmig, erstreckt. Rechs und links des vorderen flachen Abschnitts 13b sind jeweils innere Seitenflächen 13f und 13g des Kameragehäuses 13 gebildet, welche sich vom vorderen flachen Abschnitt 13b nach oben erstrecken. Folglich wird die Vertiefung 13h, welche eine trapezförmige Draufsicht aufweist, durch den vorderen flachen Abschnitt 13b der oberen Fläche 13a, die inneren Seitenflächen 13f und 13g und dem stehenden flachen Abschnitt 13c der oberen Fläche 13a definiert. In der Vertiefung 13h ist die Blende 20 befestigt; somit sind der vordere flache Abschnitt 13b der oberen Fläche 13a und die inneren Seitenflächen 13f und 13g hinter der Blende 20 abgeschirmt.
  • Das Kameragehäuse 13 weist ebenso ein Paar linke und rechte äußere Seitenflächen 13i und 13j auf. Auf jeder der äußeren Seitenflächen 13i und 13j sind jeweils zwei Eingriffsabschnitte 13k so gebildet, dass sie von der äußeren Seitenfläche vorstehen. Die Eingriffsabschnitte 13k sind nahe der oberen Fläche 13a des Kameragehäuses 13 angeordnet und zylindrisch geformt. Jeder der Eingriffsabschnitte 13k ist eingehakt und greift dadurch in einen entsprechenden der Haken 3b der Halterungen 3 ein. Folglich ist das Kameragehäuse durch den Eingriff zwischen den entsprechenden Paaren von Eingriffsabschnitten 13k des Kameragehäuses 13 und den Haken 3b der Halterungen 3 an der Windschutzscheibe 2 befestigt.
  • Die Blende 20 ist schwarz und aus Harz gebildet. Die Blende 20 umfasst eine untere Wand 24, eine linke Seitenwand 21a und eine rechte Seitenwand 21b. Die untere Wand 24 ist so geformt, um sich zum Bildfeld des Kameramoduls 16 hin, beispielsweise trapezförmig, zu erstrecken. Die linke und rechte Seitenwand 21a und 21b stehen (oder erstrecken sich nach oben) jeweils links beziehungsweise rechts der unteren Wand 24.
  • Die Blende 20 ist in die Vertiefung 13h des Kameragehäuses 13 eingepasst und darin befestigt. Die Blende 20 bedeckt das Objektiv 14, welches durch die Freilegungsöffnung 13e des Kameragehäuses 13 freigelegt ist, von der Unterseite, wodurch Licht blockiert wird, das von der unteren Seite des Objektivs 14 einfällt, wie beispielsweise Licht, welches durch ein Armaturenbrett des Fahrzeugs reflektiert wird. Mit der Blende 20 ist es somit möglich, Stellen außerhalb des Bildwinkels des Kameramoduls 16, wie zum Beispiel die Stelle des Armaturenbretts des Fahrzeugs, von der Reflexion auf dem Objektiv 14 zu hemmen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt der Blende 20, welcher entlang einer Ebene genommen wurde, die die optische Achse des Objektivs 14 enthält. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Blende 20 sowohl eine Rippen- als auch eine Hohlraumstruktur.
  • Die Rippenstruktur besteht aus mehreren Rippen 20, welche jeweils von der unteren Wand 24 der Blende 20 nach oben vorstehen und entlang der Optischen-Achse-Richtung des Objektivs 14 (oder Richtung der optischen Achse des Objektivs 14) aufgereiht (oder angeordnet) sind. Jede der Rippen 22 erstreckt sich von der linken Seitenwand 21a zur rechten Seitenwand 21b der Blende 20 in der Links-Rechts-Richtung (oder seitlicher Richtung). Für jede der Rippen 22 heißt das, dass das linke und rechte Ende der Rippe 22 jeweils an die linke beziehungsweise rechte Seitenwand 21a und 21b angrenzen.
  • Jede der Rippen 22 weist eine vordere Fläche 22a, die auf der dem Objektiv 14 gegenüberliegenden Seite liegt, und eine hintere Fläche 22b auf, die auf der Seite des Objektivs 14 liegt. Jede der Rippen 22 verjüngt sich in eine Richtung weg von der unteren Wand 24, so dass der Abstand zwischen der vorderen und hinteren Fläche 22a und 22b der Rippe 22 nach oben hin abnimmt.
  • Insbesondere ist jede der Rippen 22 so geformt, dass: die vordere Fläche 22a der Rippe 22 einen spitzen Winkel mit einer imaginären Ebene bildet, die eine obere Fläche der unteren Wand 24 enthält; die hintere Fläche 22b der Rippe 22 einen stumpfen Winkel mit der imaginären Ebene bildet; und die vordere und hintere Fläche 22a und 22b sich am distalen Ende (oder oberen Ende) der Rippe 22 verbinden. Das heißt, jede der Rippen 22 ist so gebildet, dass sie von einer imaginären Ebene senkrecht zur unteren Wand 24 zur dem Objektiv 14 gegenüberliegenden Seite geneigt ist (d. h. nach vorne geneigt).
  • Außerdem ist für jede der Rippen 22 die Größe (oder Weite) der hinteren Fläche 22b der Rippe 22 in der Vorne-Hinten-Richtung größer als die Größe (oder Weite) der vorderen Fläche 22a der Rippe 22 in der Vorne-Hinten-Richtung. Zusätzlich weist das distale Ende der Rippe 22, an welchem die vordere und hintere Fläche 22a und 22b sich verbinden, eine abgerundete Form auf.
  • Demgegenüber besteht die Hohlraumstruktur aus mehreren Hohlräumen 23, die in der unteren Wand 24 gebildet und abwechselnd mit den Rippen 22 in der Richtung der optischen Achse des Objektivs 14 angeordnet sind. Jeder der Hohlräume 23 ist über einen Bereich von der linken Seitenwand 21a zur rechten Seitenwand 21b der Blende 20 in der Links-Rechts-Richtung (oder seitlicher Richtung) gebildet. Das heißt, für jeden der Hohlräume 23 ist das linke und rechte Ende des Hohlraums 23 jeweils durch die linke beziehungsweise rechte Seitenwand 21a und 21b definiert.
  • Jeder der Hohlräume 23 ist entlang einer entsprechenden der Rippen 22 so gebildet, um sich von der Schnittlinie zwischen der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 und der unteren Wand 24 nach vorne zu erstrecken. Für jeden der Hohlräume 23 ist die Größe (oder Weite) des Hohlraums 23 in der Vorne-Hinten-Richtung größer als die Größe (oder Weite) der Projektion der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 auf der imaginären Ebene, welche die obere Fläche der unteren Wand 24 enthält, in der Vorne-Hinten-Richtung. Das heißt, jeder der Hohlräume 23 ist gebildet, um mindestens die Projektion der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 auf der imaginären Ebene zu umfassen. Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform für jeden der Hohlräume 23 die Größe des Hohlraums 23 in der Vorne-Hinten-Richtung durch den Abstand von der Schnittlinie zwischen der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 und der unteren Wand 24 zur Schnittlinie zwischen der hinteren Fläche 22b der Rippe 22, welche unmittelbar vor dem Hohlraum 23 angeordnet ist, und der unteren Wand 24, dargestellt.
  • Darüber hinaus entspricht in der vorliegenden Ausführungsform die vertikale Größe (oder Höhe) dieser Abschnitte der unteren Wand 24, welche jeweils zwischen einem benachbarten Paar von Hohlräumen 23 gebildet sind, im Wesentlichen der vertikalen Größe (oder Höhe) der Projektionen der vorderen Flächen 22a der Rippen 22 auf die imaginäre Ebene, welche die obere Fläche der unteren Wand 24 enthält.
  • Als nächstes wird ein Prozess der Bildung der Blende 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Blende 20 durch Spritzgießen unter Verwendung eines Paares aus Unter- und Oberform 70A und 70B einstückig aus Harz gebildet. Die Unterform 70A ist konfiguriert, um die Kontur der vorderen Flächen 22a der Rippen 22, die untere Kontur der unteren Wand 24 und die Kontur der Hohlräume 23 zu bilden. Die Oberform 70B ist konfiguriert, um die Kontur der hinteren Flächen 22b der Rippen 22 und die obere Kontur der unteren Wand 24 zu bilden.
  • Dabei werden zunächst die Unter- und Oberform 70A und 70B miteinander verbunden. Anschließend wird geschmolzenes Harz in die Hohlräume zwischen der Unter- und Oberform 70A und 70B eingespritzt. Nach dem Aushärten des in die Hohlräume eingespritzten Harzes werden die Unter- und Oberform 70A und 70B herausgezogen (oder entfernt). Dadurch wird eine Blende 20 erhalten, welche sowohl die Rippenstruktur als auch die Hohlraumstruktur, welche oben beschrieben wurden, aufweist.
  • Zusätzlich, wenn die Unter- und Oberform 70A und 70B miteinander verbunden sind, gibt es Bereiche, in denen die Unter- und Oberform 70A und 70B in direkten Kontakt miteinander kommen. Das geschmolzene Harz kann nicht in diese Bereiche eingespritzt werden; somit sind, nachdem die Unter- und Oberform 70A und 70B herausgezogen wurden, in diesen Bereichen die Hohlräume 23 gebildet, um die untere Wand 24 in einer Richtung senkrecht zur unteren Wand 24 zu durchdringen. Die Rippen 22 werden gebildet, um nach oben beziehungsweise aus jenen Abschnitten der unteren Wand 24 vorzustehen, die jeweils zwischen einem benachbarten Paar von Hohlräumen 23 gebildet sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Rippen 22 der Blende 20, wie oben beschrieben, nach vorne geneigt. Daher ist es unmöglich, die Unterform 70A nach dem Aushärten des geschmolzenen Harzes zur Oberseite herauszuziehen. Dementsprechend wird in der vorliegenden Ausführungsform die Unterform 70A zur Unterseite herausgezogen, während die Oberform 70B zur Oberseite herausgezogen wird. Die Passagen, durch welche die Unterform 70A zur Unterseite herausgezogen werden, bilden die in der unteren Wand 24 gebildeten Hohlräume 23. Das heißt, wenn die Haube 20 ohne die Hohlräume 23 konfiguriert wäre, wäre es unmöglich, die nach vorne geneigten Rippen 22 durch das Spritzgießen mit dem Harz zu bilden. Außerdem, da die Blende unter Verwendung der Unter- und Oberform 70A und 70B spritzgegossen wird, sind die distalen Enden der resultierenden Rippen 22 nicht scharfkantig sondern abgerundet.
  • Mit Bezugnahme auf 4 wird nun die Funktion der Blende 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Rippen 22 der Blende 20 nach vorne geneigt, so dass bei jeder der Rippen 22 die vordere Fläche 22a der Rippe 22 einen spitzen Winkel mit der imaginären Ebene bildet, welche die obere Fläche der unteren Wand 24 enthält. Folglich wird, wie in 4 gezeigt, wenn Fremdlicht von der Oberseite in einen der Hohlräume 23 der Blende 20 einfällt und durch den vorderen flachen Abschnitt 13b der oberen Fläche 13a des Kameragehäuses 13 reflektiert wird, das reflektierte Fremdlicht durch die vordere Fläche 22a der Rippe 22, welche unmittelbar hinter dem Reflexionspunkt angeordnet ist, daran gehindert, in das Objektiv 14 einzufallen. Außerdem wird, wenn Fremdlicht von der Unterseite in einen der Hohlräume 23 der Blende 20 einfällt, das Fremdlicht durch die vordere Fläche 22a der Rippe 22, welche unmittelbar hinter dem Hohlraum 23 angeordnet ist, daran gehindert, in das Objektiv 14 einzufallen (nicht grafisch dargestellt).
  • Zum Vergleich, wie in 5 gezeigt, umfasst eine Blende gemäß dem Stand der Technik Rippen aber keine Hohlräume. Die Rippen stehen jeweils von einer unteren Wand der Blende vor und sind voneinander beabstandet, so dass sich dazwischen Lücken bilden. Bei jeder der Rippen bildet die vordere Fläche der Rippe einen rechten oder stumpfen Winkel zur unteren Wand. Folglich kann, wie in 4 gezeigt, wenn Fremdlicht von der Oberseite in irgendeine der zwischen den Rippen gebildeten Lücken einfällt und durch die untere Wand reflektiert wird, das reflektierte Fremdlicht in das Objektiv 14 einfallen, ohne dass es, abhängig von dem Einfallswinkel des Fremdlichts, durch irgendeine der Rippen daran gehindert wird.
  • Wie oben beschrieben ist in der vorliegenden Ausführungsform die Kameravorrichtung für ein Fahrzeug 100 von der Fahrgastraumseite her an der Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs befestigt. Die Kameravorrichtung 100 umfasst das Kameramodul 16, welches das Objektiv 14 und das Bildgebungselement 151 umfasst, das Kameragehäuse 13, das an der Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs befestigt und in dem das Kameramodul 16 aufgenommen ist, und die Blende 20, welche unter dem Objektiv 14 bereitgestellt ist, um Licht zu blockieren, welches von der Unterseite es Objektivs 14 einfällt. Die Blende umfasst sowohl die Rippenstruktur als auch die Hohlraumstruktur. Die Rippenstruktur besteht aus den Rippen 22, welche jeweils von der unteren Wand 24 der Blende 20 nach oben vorstehen und in Richtung der optischen Achse des Objektivs 14 aufgereiht (oder angeordnet) sind. Jede der Rippen 22 weist die vordere Fläche 22a auf der dem Objektiv 14 gegenüberliegenden Seite und die hintere Fläche 22b auf der Seite des Objektivs 14 auf. Die vordere Fläche 22a bildet den spitzen Winkel mit der imaginären Ebene, die die obere Fläche der unteren Wand 24 der Blende 20 enthält. Die hintere Fläche 22b bildet den stumpfen Winkel mit der imaginären Ebene. Die Hohlraumstruktur besteht aus den Hohlräumen 23, die in der unteren Wand 24 der Blende 20 gebildet sind. Jeder der Hohlräume 23 ist entlang einer entsprechenden der Rippen 22 gebildet und umfasst mindestens die Projektion der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 auf der imaginären Ebene, die die obere Fläche der unteren Wand 24 enthält.
  • Mit der obigen Konfiguration ist es möglich, da die Blende 20 die in der unteren Wand 24 gebildeten Hohlräume 23 aufweist, die nach vorne geneigten Rippen 22 beim Spritzgießen der Blende 20 unter Verwendung der Unter- und Oberform 70A und 70B zu bilden. Mit nach vorne geneigten Rippen 22 ist es außerdem möglich, Fremdlicht, das von der Oberseite der Blende 20 einfällt, ebenso wie Fremdlicht, das von der Unterseite der Blende 20 in die Hohlräume 23 eindringt, vom weiteren Einfall in das Objektiv 14 abzuhalten.
  • Zusätzlich gilt in der vorliegenden Ausführungsform für jede der Rippen 22, dass das distale Ende der Rippe 22, an welchem die vordere und hintere Fläche 22a und 22b sich verbinden, die abgerundete Form aufweist. Dies erlaubt den Rippen 22 durch Spritzgießen unter Verwendung der Unter- und Oberform 70A und 70B gebildet zu werden.
  • Obwohl die obige besondere Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In der obigen Ausführungsform ist beispielsweise für jeden der Hohlräume 23 die Größe des Hohlraums 23 in der Vorne-Hinten-Richtung gleich dem (oder dargestellt durch den) Abstand von der Schnittlinie zwischen der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 und der unteren Wand 24 zu der Schnittlinie zwischen der hinteren Fläche 22b der Rippe 22, die unmittelbar vor dem Hohlraum 23 angeordnet ist, und der unteren Wand 24. Für jeden der Hohlräume 23 kann jedoch die Größe des Hohlraums 23 in der Vorne-Hinten-Richtung nicht gleich dem Abstand zwischen den zuvor genannten zwei Schnittlinien sein, sofern die Größe des Hohlraums 23 in der Vorne-Hinten-Richtung größer als die Größe der Projektion der vorderen Fläche 22a der entsprechenden Rippe 22 auf der imaginären Ebene in der Vorne-Hinten-Richtung ist.
  • In der obigen Ausführungsform können mehrere Funktionen, welche durch ein einzelnes Bauteil (oder Komponente) realisiert sind alternativ durch mehrere Bauteile realisiert werden; eine einzelne Funktion, welche durch ein einzelnes Bauteil realisiert wird, alternativ durch mehrere Bauteile realisiert werden; mehrere Funktionen, welche durch mehrere Bauteile realisiert werden, alternativ durch ein einzelnes Bauteil realisiert werden; eine einzelne Funktion, welche durch mehrere Bauteile realisiert wird, alternativ durch ein einzelnes Bauteil realisiert werden. Darüber hinaus kann ein Teil der Konfiguration der Kameravorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß der obigen Ausführungsform wegelassen oder durch irgendeine geeignete Alternative ersetzt werden. Zusätzlich kann die Kameravorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß der obigen Ausführungsform weitere Zusatzkomponenten enthalten oder zusätzliche Funktionen aufweisen.
  • In der obigen Ausführungsform richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Kameravorrichtung für ein Fahrzeug 100. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenso auf eine Blende für eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zur Herstellung einer Blende für eine Kameravorrichtung für ein Fahrzeug gerichtet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016-141399 [0001]
    • WO 2013/123161 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug, welche von einer Fahrgastraumseite an einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs befestigbar ist, wobei die Kameravorrichtung für ein Fahrzeug aufweist: ein Kameramodul mit einem Objektiv und einem Bildgebungselement; ein Kameragehäuse, welches an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs befestigbar ist, wobei das Kameragehäuse das darin enthaltene Kameramodul aufweist; und eine Blende, welche unterhalb des Objektivs bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende sowohl eine Rippenstruktur als auch eine Hohlraumstruktur aufweist, die Rippenstruktur aus mehreren Rippen besteht, die jeweils von einer unteren Wand der Blende nach oben vorstehen und in einer Richtung der optischen Achse des Objektivs aufgereiht sind, wobei jede der Rippen auf der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite eine vordere Fläche und auf der Seite des Objektivs eine hintere Fläche aufweist, die vordere Fläche einen spitzen Winkel mit einer imaginären Ebene bildet, die eine obere Fläche der unteren Wand der Blende enthält, die hintere Fläche einen stumpfen Winkel mit der imaginären Ebene bildet, und die Hohlraumstruktur aus mehreren Hohlräumen besteht, die in der unteren Wand der Blende gebildet sind, wobei jeder der Hohlräume entlang einer entsprechenden der Rippen gebildet ist und mindestens eine Projektion der vorderen Fläche der entsprechenden Rippe auf der imaginären Ebene umfasst, die die obere Fläche der unteren Wand enthält.
  2. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende weiterhin eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand aufweist, die an der linken beziehungsweise rechten Seite der unteren Wand stehen, und jede der Rippen sich von der linken Seitenwand zur rechten Seitenwand der Blende erstreckt.
  3. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende weiterhin eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand aufweist, die an der linken beziehungsweise rechten Seite der unteren Wand stehen, und jeder der Hohlräume über einen Bereich von der linken Seitenwand zur rechten Seitenwand der Blende gebildet ist.
  4. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der Hohlräume eine Größe des Hohlraums in einer Vorne-Hinten-Richtung größer als eine Größe der Projektion der vorderen Fläche der entsprechenden Rippe auf der imaginären Ebene in der Vorne-Hinten Richtung ist.
  5. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Rippen eine Größe der hinteren Fläche der Rippe in einer Vorne-Hinten-Richtung größer als eine Größe der vorderen Fläche der Rippe in der Vorne-Hinten-Richtung ist.
  6. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Größe der Abschnitte der unteren Wand, welche jeweils zwischen einem benachbarten Paar von Hohlräumen gebildet sind, im Wesentlichen gleich einer vertikalen Größe der Projektionen der vorderen Flächen der Rippen auf die imaginäre Ebene ist.
  7. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende aus Harz gebildet ist.
  8. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Rippen die vordere und hintere Fläche der Rippe sich an einem distalen Ende der Rippe verbinden und das distale Ende eine abgerundete Form aufweist.
  9. Kameravorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Kameramodul; und eine am Kameramodul befestigte Blende, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende eine untere Wand aufweist, die sich in Richtung eines Bildfelds des Kameramoduls erstreckt, die Blende durch Formung unter Verwendung einer Unterform und einer Oberform gebildet ist, die untere Wand der Blende zwischen der Unter- und der Oberform gebildet ist, mehrere der Hohlräume in der unteren Wand durch direkten Kontakt zwischen der Unter- und Oberform gebildet sind, und mehrere der Rippen gebildet sind, um nach oben beziehungsweise von den Abschnitten der unteren Wand vorzustehen, welche jeweils zwischen einem benachbarten Paar der Hohlkörper gebildet sind.
DE102017212299.4A 2016-07-19 2017-07-18 Kameravorrichtung für ein Fahrzeug Active DE102017212299B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016141399A JP6673072B2 (ja) 2016-07-19 2016-07-19 車両用カメラ装置
JP2016-141399 2016-07-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017212299A1 true DE102017212299A1 (de) 2018-01-25
DE102017212299B4 DE102017212299B4 (de) 2021-08-12

Family

ID=60890537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017212299.4A Active DE102017212299B4 (de) 2016-07-19 2017-07-18 Kameravorrichtung für ein Fahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10397452B2 (de)
JP (1) JP6673072B2 (de)
CN (1) CN107635089B (de)
DE (1) DE102017212299B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110949270A (zh) * 2018-09-26 2020-04-03 株式会社电装 摄像装置模块
DE102019213124A1 (de) * 2019-08-30 2021-03-04 Conti Temic Microelectronic Gmbh Streulichtblende und Sensoranordnung

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10855890B2 (en) 2017-10-23 2020-12-01 Magna Electronics Inc. Camera for vehicle vision system with enhanced heat removal
US10645795B2 (en) * 2018-03-29 2020-05-05 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with focus athermalization
JP7163608B2 (ja) * 2018-04-13 2022-11-01 株式会社デンソー 車両用部品の取付け構造、車両用部品の取付け方法および車両用のウインドシールド
US10899275B2 (en) 2018-06-27 2021-01-26 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with PCB focus tuning
US11397306B2 (en) 2018-07-30 2022-07-26 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with temperature invariant lens spacers
US11683911B2 (en) 2018-10-26 2023-06-20 Magna Electronics Inc. Vehicular sensing device with cooling feature
US10911647B2 (en) 2018-11-12 2021-02-02 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with thermal compensating means
US11240411B2 (en) 2019-06-26 2022-02-01 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with controlled camera focus
US11579400B2 (en) 2019-10-08 2023-02-14 Magna Electronics Inc. Vehicular camera with adhesive disposed between non-axially opposed surfaces of the lens barrel and PCB structure
US11218625B2 (en) * 2020-05-19 2022-01-04 Motorola Solutions, Inc. Camera system
US11635672B2 (en) 2020-06-08 2023-04-25 Magna Electronics Inc. Vehicular camera assembly process using welding to secure lens relative to camera image plane
US11700439B2 (en) * 2020-09-25 2023-07-11 Magna Electronics Inc. Vehicular camera assembly process using heat staking during active focus and alignment to secure lens relative to imager
US11851008B2 (en) 2021-03-15 2023-12-26 Illinois Tool Works Inc. Camera bracket assembly
WO2022197540A1 (en) * 2021-03-15 2022-09-22 Illinois Tool Works Inc. Camera bracket assembly
EP4091882A1 (de) * 2021-05-21 2022-11-23 Arriver Software AB Lichtfallenanordnung für eine fahrzeugkameravorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013123161A1 (en) 2012-02-17 2013-08-22 Magna Electronics, Inc. Vehicle vision system with light baffling system
JP2016141399A (ja) 2015-01-29 2016-08-08 中央化学株式会社 包装用容器

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS583329Y2 (ja) * 1977-02-28 1983-01-20 日本電気株式会社 プリント板用ガイドレ−ル
JPS59184126U (ja) * 1983-05-23 1984-12-07 キヤノン株式会社 レンズフ−ド
JP3311319B2 (ja) * 1998-10-02 2002-08-05 キヤノン株式会社 光学ユニット、光学ユニットを用いた光学機器
JP2004252309A (ja) * 2003-02-21 2004-09-09 Seiko Epson Corp 電気光学パネル及び電子機器
JP4947508B2 (ja) * 2003-04-09 2012-06-06 株式会社馬越 光沢黒色バッフル
DE102004058683A1 (de) 2004-12-06 2006-06-14 Robert Bosch Gmbh Streulichtblende zur Reduzierung des in eine Kamera fallenden Streulichts
JP2011100020A (ja) * 2009-11-06 2011-05-19 Fujifilm Corp レンズ鏡筒
US8342690B2 (en) * 2010-04-29 2013-01-01 Eastman Kodak Company Off-state light baffle for digital projection
US9596387B2 (en) 2011-08-02 2017-03-14 Magna Electronics Inc. Vehicular camera system
US9487159B2 (en) 2011-08-02 2016-11-08 Magna Electronics Inc. Vehicle vision system with camera module mounting bracket
US9871971B2 (en) * 2011-08-02 2018-01-16 Magma Electronics Inc. Vehicle vision system with light baffling system
JP6076460B2 (ja) * 2013-03-11 2017-02-08 本田技研工業株式会社 カメラユニット、車両及びカメラユニットの製造方法
DE102013205414B4 (de) * 2013-03-27 2021-04-22 Robert Bosch Gmbh Kamera für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit der Kamera
JP5565714B2 (ja) * 2013-07-26 2014-08-06 株式会社リコー トナー収容器、画像形成装置、トナー収容器製造方法、及びトナー収容器再生方法。
JP6303974B2 (ja) * 2014-10-22 2018-04-04 株式会社デンソー 車載カメラ装置及び車載システム
US9783128B2 (en) * 2014-12-15 2017-10-10 Trw Automotive U.S. Llc Vehicle camera defogging vent with glare mitigation
CN204659616U (zh) * 2015-04-21 2015-09-23 成都华川电装有限责任公司 车载主动安全产品的遮光罩结构
US11395444B2 (en) * 2015-08-24 2022-07-19 Trw Automotive U.S. Llc Cooling arrangement for a driver assist system
KR101822894B1 (ko) * 2016-04-07 2018-01-29 엘지전자 주식회사 차량 운전 보조 장치 및 차량
US10527910B2 (en) * 2017-08-29 2020-01-07 Trw Automotive U.S. Llc Vehicle driver assist system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013123161A1 (en) 2012-02-17 2013-08-22 Magna Electronics, Inc. Vehicle vision system with light baffling system
JP2016141399A (ja) 2015-01-29 2016-08-08 中央化学株式会社 包装用容器

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110949270A (zh) * 2018-09-26 2020-04-03 株式会社电装 摄像装置模块
DE102019213124A1 (de) * 2019-08-30 2021-03-04 Conti Temic Microelectronic Gmbh Streulichtblende und Sensoranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JP6673072B2 (ja) 2020-03-25
US10397452B2 (en) 2019-08-27
CN107635089B (zh) 2020-10-27
CN107635089A (zh) 2018-01-26
US20180027151A1 (en) 2018-01-25
JP2018013534A (ja) 2018-01-25
DE102017212299B4 (de) 2021-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017212299B4 (de) Kameravorrichtung für ein Fahrzeug
DE102017203364B4 (de) Kameravorrichtung und kameramodul
EP3312501B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für fahrzeuge
DE112013001708B4 (de) Fahrzeuginterne Kamera
DE102012222126B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugkamera, Verfahren zum Reinigen einer Fahrzeugkamera und Kamerasystem für ein Fahrzeug
DE102015204608A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines an einem Fahrzeug angebrachten Kameragehäuses, an einem Fahrzeug angebrachtes Kameragehäuse und an einem Fahrzeug angebrachte Kamera
DE102016101973A1 (de) Vorrichtung zum Erlangen einer Fahrzeugvorderseiteninformation
DE102016208771A1 (de) Bordkameravorrichtung
DE102015015952A1 (de) Antibeschlagentlüftung mit Blendverminderung für eine Fahrzeugkamera
DE102008002086A1 (de) Fahrzeugabbildungssystem und Fahrzeugsteuerungsgerät
DE102013100327A1 (de) Fahrzeugfahrtumgebungserkennungsvorrichtung
DE112014005419T5 (de) Am Fahrzeug montiertes Kameragehäuse und am Fahrzeug montierte Kameravorrichtung
DE112016004692B4 (de) Schutzsteuerungsvorrichtung
DE102017203366A1 (de) Kameramodul
DE102018121753A1 (de) Reflexionsbestimmungsvorrichtung
WO2015061822A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für einen kraftfahrzeugscheinwerfer
EP1625976B1 (de) Bildaufnahmesystem
DE102019209705A1 (de) Kameramodul
DE102018118209B4 (de) Kameragerät für ein fahrzeug
DE102020115779A1 (de) Abbildungssteuerungsvorrichtung
DE102013022076A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Breite eines Zielfahrzeugs mittels eines Kamerasystems eines Kraftfahrzeugs, Kamerasystem und Kraftfahrzeug
DE102016209703A1 (de) Näherungslicht für ein Kraftfahrzeug
DE102014214710A1 (de) Regendetektionsvorrichtung
DE102014207419A1 (de) Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Projektionsvorrichtung zur Erzeugung wenigstens einer räumlich abgegrenzten Lichtprojektion
DE112017005670T5 (de) Parklücken-Erkennungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final