DE102019209705A1 - Kameramodul - Google Patents

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DE102019209705A1
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camera
adhesive
assembly
camera module
lens
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Soji MASUI
Yoichi KAJINO
Naoyuki KURAKE
Yoshihide Itou
Sho OKUDA
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Denso Corp
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Abstract

Ein Kameramodul (1) ist an eine Innenseite einer vorderen Windschutzscheibe von einem Fahrzeug montierbar und ist konfiguriert, um ein Bild von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen. Das Kameramodul enthält einen optischen Zusammenbau (30), eine Kameraverkleidung (20) und ein Klebemittel (39). Der optische Zusammenbau (30) enthält eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) für ein Bestimmen der Position einer optischen Achse (AI) und nimmt ein Bild von der äußeren Umgebung auf, indem ein optisches Bild geformt wird, das von der äußeren Umgebung entlang der optischen Achse (AI) einfällt. Die Kameraverkleidung (20) enthält eine Verkleidungsreferenzfläche (213a), die mit Bezug auf die vordere Windschutzscheibe auf der Außenseite der Kameraverkleidung zu positionieren ist, und bringt den optischen Zusammenbau (30) in einem Zustand unter, der von Innenwandflächen (21a) und (22a) getrennt ist. Das Klebemittel bzw. Haftmittel (39) verbindet den optischen Zusammenbau (30) mit der Kameraverkleidung (20) in einem Zustand, in dem die Zusammenbaureferenzfläche (351a) mit einer imaginären Ebene (P), die sich entlang der Verkleidungsreferenzfläche (213a) erstreckt, ausgerichtet ist.

Description

  • Hintergrund
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kameramodul.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise sind Kameramodule, die an der Innenseite von einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs montiert sind und konfiguriert sind, um Bilder von der äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen, vorgeschlagen worden. Solch ein Kameramodul ist in JP-A-2017-158098 offenbart worden.
  • Gemäß einer Art von Kameramodul, das in der oben genannten JP-A-2017 - 158098 offenbart ist, nimmt ein optischer Zusammenbau, der durch ein Kombinieren einer Linse und eines Bildgebers gebildet ist, ein Bild von der äußeren Umgebung auf, indem ein optisches Bild, das von der äußeren Umgebung entlang einer optischen Achse einfällt, gebildet bzw. geformt wird. Der optische Zusammenbau ist in Flächenkontakt mit einer Kameraverkleidung und an diese geschraubt, so dass die Position bestimmt wird. Die Kameraverkleidung bringt den optischen Zusammenbau unter und ist an einer Windschutzscheibe montiert.
  • Jedoch ist es, um die Bildformungsgenauigkeit bzw. Bildbildungsgenauigkeit der optischen Achse und folglich die Abbildungsgenauigkeit von der äußeren Umgebung in dem in JP-A-2017-158098 offenbarten Kameramodul zu verbessern, erforderlich, dass die Kontaktflächen des optischen Zusammenbaus und der Kameraverkleidung eine hohe Flächengenauigkeit wie die Abschnitte haben, die die Position der optischen Achse bestimmen. Mit anderen Worten wird, falls die Flächengenauigkeit der Kontaktflächen des optischen Zusammenbaus und der Kameraverkleidung nicht hoch ist, die Abbildungsgenauigkeit von der äußeren Umgebung unerwünscht verringert.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kameramodul mit einer neuen Struktur für ein Aufnehmen eines Bilds von einer äußeren Umgebung mit hoher Genauigkeit bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Kameramodul, das an einer Innenseite von einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs montierbar ist und konfiguriert ist, um ein Bild von einer äußeren Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen, einen optischen Zusammenbau, eine Kameraverkleidung und ein Klebemittel bzw. Haftmittel. Der optische Zusammenbau enthält eine Zusammenbaureferenzfläche für ein Bestimmen einer Position von einer optischen Achse und nimmt ein Bild von der äußeren Umgebung auf, indem ein optisches Bild, das von der äußeren Umgebung entlang der optischen Achse einfällt, gebildet bzw. geformt wird. Die Kameraverkleidung enthält eine Verkleidungsreferenzfläche, die mit Bezug auf die Windschutzscheibe auf der Außenseite der Kameraverkleidung positioniert werden soll, und bringt den optischen Zusammenbau in einem Zustand unter, in dem dieser von einer Innenwandfläche getrennt ist. Das Klebemittel bzw. Haftmittel verbindet den optischen Zusammenbau mit der Kameraverkleidung in einem Zustand, in dem die Zusammenbaureferenzfläche mit einer imaginären Ebene, die sich entlang der Verkleidungsreferenzfläche erstreckt, ausgerichtet ist bzw. wird.
  • In dem optischen Zusammenbau des ersten Aspekts ist die Zusammenbaureferenzfläche, die die Position der optischen Achse bestimmt, mit der imaginären Ebene, die sich entlang der Verkleidungsreferenzfläche erstreckt, die sich auf der Außenseite der Kameraverkleidung befindet, die mit Bezug auf die Windschutzscheibe positioniert ist, ausgerichtet. Insbesondere ist gemäß dem ersten Aspekt, da der optische Zusammenbau und die Kameraverkleidung über das Klebemittel bzw. Haftmittel miteinander verbunden sind, die Zusammenbaureferenzfläche, die Teil des optischen Zusammenbaus ist, mit der imaginären Ebene ausgerichtet, während sie von der Innenwandfläche der Kameraverkleidung getrennt ist. Folglich wird, während der Bedarf an der Flächengenauigkeit der Innenwandfläche der Kameraverkleidung reduziert wird, die Position der Zusammenbaureferenzfläche bezüglich der Verkleidungsreferenzfläche auf eine geeignete Position auf der imaginären Ebene genau eingestellt. Dies verbessert die Bildformungsgenauigkeit bzw. Bildbildungsgenauigkeit des optischen Bilds in dem optischen Zusammenbau und folglich die Abbildungsgenauigkeit von der äußeren Umgebung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Kameraverkleidung ein Freilegungsfenster. Die Abschnitte, bei denen der optische Zusammenbau und die Kameraverkleidung über das Klebemittel bzw. Haftmittel, das eine ultraviolettaushärtende Eigenschaft enthält, verbunden sind, werden durch das Freilegungsfenster zu der Außenseite der Kameraverkleidung freigelegt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der optische Zusammenbau eine Linsenfassung bzw. Objektivfassung, die eine Abbildungslinse, die das optische Bild bildet bzw. formt, und eine Verbindungshervorragung, die in der Nähe der Linsenfassung hervorragt, wobei ein Raum zwischen diesen bereitgestellt ist, unterbringt. Die Abschnitte, bei denen die Verbindungshervorragung und die Kameraverkleidung über das Klebemittel bzw. Haftmittel verbunden sind, befinden sich von dem Raum auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Kameraverkleidung ein Freilegungsfenster. Der optische Zusammenbau enthält eine Linsenfassung bzw. Objektivfassung, die eine Abbildungslinse, die das optische Bild bildet bzw. formt, und eine Verbindungshervorragung, die in der Nähe der Linsenfassung hervorragt, wobei ein Raum zwischen diesen bereitgestellt ist, unterbringt. Die Abschnitte, bei denen die Verbindungshervorragung in die Kameraverkleidung über das Klebemittel bzw. Haftmittel, das eine ultraviolettaushärtende Eigenschaft enthält, verbunden sind, befinden sich von dem Raum auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung und sind durch das Freilegungsfenster zu der Außenseite der Kameraverkleidung freigelegt.
  • Der optische Zusammenbau der zweiten und dritten Aspekte ist über das ultraviolettaushärtende Klebemittel bzw. Haftmittel mit der Kameraverkleidung verbunden, um die Verbindungsabschnitte zu bilden. Die Verbindungsabschnitte werden durch das Freilegungsfenster, das die Abschnitte zu der Außenseite der Kameraverkleidung freilegt, selbst vor einem Verbinden mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Mit dieser Konfiguration wird das Klebemittel bzw. Haftmittel unter Verwendung einer Ultraviolettbestrahlung, bei der ein Verursachen eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau unwahrscheinlich ist, ausgehärtet. Folglich wird eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls auf Grund eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau verursacht werden wurde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • In dem optischen Zusammenbau der dritten und vierten Aspekte ist die Verbindungshervorragung, die in der Nähe der Linsenfassung hervorragt, wobei der Raum zwischen diesen bereitgestellt ist, über das Klebemittel bzw. Haftmittel mit der Kameraverkleidung verbunden, um die Verbindungsabschnitte zu bilden. Da sich die Verbindungsabschnitte, von dem Raum, auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung befinden, kann, selbst wenn das Klebemittel bzw. Haftmittel an den Verbindungsabschnitten thermisch erweitert wird, die Verbindungshervorragung zu dem Raum hin entfliehen und ist es unwahrscheinlich, dass diese die Linsenfassung drückt. Folglich wird in Hinsicht auf die Abbildungslinse, die in der Linsenfassung untergebracht ist und ein optisches Bild bildet bzw. formt, die Verdrehung bzw. Verformung der Linsenfassung, die andernfalls aufgrund der Niederdrückung bzw. Senkung durch die Verbindungshervorragung verursacht werden würde, gehemmt. Folglich wird eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund einer Verdrehung bzw. Verformung verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls des zweiten oder vierten Aspekts ein Platzieren des Klebemittels bzw. Haftmittels zwischen dem optischen Zusammenbau und der Kameraverkleidung, während die Zusammenbaureferenzfläche auf bzw. an der imaginären Ebene ausgerichtet ist. Ein Aushärten des Klebemittels bzw. Haftmittels wird vervollständigt, indem das Klebemittel bzw. Haftmittel, das platziert worden ist, durch das Freilegungsfenster mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird.
  • Wie der fünfte Aspekt wird, da die Zusammenbaureferenzfläche auf bzw. an der imaginären Ebene ausgerichtet ist, der Aushärtungsvervollständigungsprozess des Klebemittels bzw. Haftmittels, das sich zwischen dem optischen Zusammenbau und der Kameraverkleidung befindet, durch die Ultraviolettbestrahlung durch das Freilegungsfenster durchgeführt. Folglich ist ein Auftreten eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau unwahrscheinlich. Dies hemmt eine Verringerung der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß dem zweiten oder vierten Aspekt ein Platzieren des Klebemittels bzw. Haftmittels zwischen den optischen Zusammenbau und die Kameraverkleidung, während die Zusammenbaureferenzfläche auf bzw. an der imaginären Ebene ausgerichtet ist. Ein Teil des Klebemittels bzw. Haftmittels wird temporär ausgehärtet, indem das Klebemittel bzw. Haftmittel, das platziert worden ist, durch das Freilegungsfenster mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird. Ein verbleibender Teil des Klebemittels bzw. Haftmittels wird wärmegehärtet, indem das Klebemittel bzw. Haftmittel, das temporär ausgehärtet worden ist, erwärmt wird.
  • Wie der sechste Aspekt wird, da die Zusammenbaureferenzfläche auf bzw. an der imaginären Ebene ausgerichtet ist, der Temporäres-Aushärten-Prozess des Klebemittels bzw. Haftmittels, das sich zwischen dem optischen Zusammenbau und der Kameraverkleidung befindet, durchgeführt, indem ein Teil des Klebemittels bzw. Haftmittels durch das Freilegungsfenster mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird. Folglich ist ein Auftreten eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau unwahrscheinlich. Zudem wird, da der Wärmehärtungsprozess durch ein Erwärmen, der nach dem Temporäres-Aushärten-Prozess durchgeführt wird, auf den verbleibenden Teil des Klebemittels bzw. Haftmittels, der in dem Temporäres-Aushärten-Prozess nicht ausgehärtet wird, beschränkt wird, der Wärmehärtungsprozess in einer kurzen Zeit beendet, so dass ein Auftreten eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau unwahrscheinlich ist. Diese Konfigurationen hemmen eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau verursacht werden würde, und folglich die Verringerung der Abbildungsgenauigkeit.
  • Figurenliste
  • In den beigefügten Zeichnungen:
    • ist 1 eine Frontansicht eines Fahrzeugs, an dem ein Kameramodul gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet wird,
    • ist 2 eine Längsquerschnittsansicht des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 3 eine obere perspektivische Ansicht des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 4 eine Draufsicht des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 5 eine obere perspektivische Ansicht einer Kameraverkleidung und eines optischen Zusammenbaus gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 6 eine seitliche perspektivische Ansicht des optischen Zusammenbaus und einer Schaltungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 7 eine obere perspektivische Ansicht des optischen Zusammenbaus und der Schaltungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform,
    • ist 8 ein vorderes schematisches Diagramm, das ein Äußere-Umgebung-Bild, das durch die erste Ausführungsform erzeugt wird, darstellt,
    • ist 9 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das die Kameraverkleidung und den optischen Zusammenbau gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 10 ein Teilweise-vergrößerter-Querschnitt-schematisches-Diagramm, das die Kameraverkleidung und den optischen Zusammenbau gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 11 ein vorderes schematisches Diagramm, das die Kameraverkleidung und den optischen Zusammenbau gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 12 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das ein Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 13 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das das Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 14 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das das Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der ersten Ausführungsform darstellt,
    • ist 15 ein vergrößertes vorderes schematisches Diagramm, das eine Kameraverkleidung und einen optischen Zusammenbau gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt,
    • ist 16 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das eine Kameraverkleidung und einen optischen Zusammenbau gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt,
    • ist 17 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das ein Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der dritten Ausführungsform darstellt,
    • ist 18 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das das Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der dritten Ausführungsform darstellt,
    • ist 19 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das das Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß der dritten Ausführungsform darstellt,
    • ist 20 eine Längsquerschnittsansicht eines Kameramoduls gemäß einer vierten Ausführungsform,
    • ist 21 eine Längsquerschnittsansicht eines Kameramoduls gemäß einer fünften Ausführungsform,
    • ist 22 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das eine Modifikation von 9 darstellt,
    • ist 23 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das eine Modifikation von 10 darstellt,
    • ist 24 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das eine Modifikation von 10 darstellt,
    • ist 25 ein vorderes schematisches Diagramm, das eine Modifikation von 11 darstellt,
    • ist 26 ein Teilquerschnitt-schematisches-Diagramm, das eine Modifikation von 10 darstellt, und
    • ist 27 ein vorderes schematisches Diagramm, das eine Modifikation von 11 darstellt.
  • Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ähnliche Bezugszeichen werden entsprechenden Komponenten unter den Ausführungsformen gegeben und überflüssige Beschreibungen können weggelassen werden. In jeder der Ausführungsformen werden, wenn einzig ein Teil der Struktur beschrieben ist, die Strukturen von anderen Ausführungsformen, die vorher beschrieben worden sind, auf die anderen Teile der Struktur angewendet. Außerdem können neben den Kombinationen von den Strukturen, die ausdrücklich in jeder der Ausführungsformen beschrieben sind, die Strukturen von verschiedenen Ausführungsformen teilweise miteinander kombiniert werden, selbst wenn es nicht spezifisch genannt ist, solange die Kombination insbesondere kein Problem verursacht.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ähnliche Bezugszeichen werden entsprechenden Komponenten unter den Ausführungsformen gegeben und überflüssige Beschreibungen können weggelassen werden. In jeder der Ausführungsformen werden, wenn einzig ein Teil der Struktur beschrieben ist, die Strukturen von anderen Ausführungsformen, die vorher beschrieben worden sind, auf die anderen Teile der Struktur angewendet werden. Außerdem können neben den Kombinationen von den Strukturen, die ausdrücklich in jeder der Ausführungsformen beschrieben sind, die Strukturen von verschiedenen Ausführungsformen teilweise miteinander kombiniert werden, selbst wenn es nicht spezifisch genannt ist, solange die Kombination insbesondere kein Problem verursacht.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie es in 1 und 2 zu sehen ist, ist ein Kameramodul 1 gemäß einer ersten Ausführungsform an einem Fahrzeug 2 montiert und ist dieses konfiguriert, um Bilder von einer äußeren Umgebung 5 aufzunehmen. In der folgenden Beschreibung ist die Vertikalrichtung des Fahrzeugs 2 auf einer horizontalen Ebene als die Oben-und-unten-Richtung festgesetzt und sind die Längsrichtung und die Richtung der Breite nach unter den Horizontalrichtung des Fahrzeugs 2 auf der horizontalen Ebene jeweilig als die Vorne-und-hinten-Richtung und die Links-und-rechts-Richtung festgesetzt.
  • Das Kameramodul 1 ist an der Innenseite von einer vorderen Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 2 montiert. Die vordere Windschutzscheibe 3 befindet sich vor einem Fahrersitz in dem Fahrzeug 2. Die vordere Windschutzscheibe 3 trennt die Innenseite der Windschutzscheibe 3, die die Innenseite von einem Fahrzeuginnenraum 4 ist, von der äußeren Umgebung 5. Die vordere Windschutzscheibe 3 ist zum Beispiel aus einem transparenten Material, wie beispielsweise Glas, gebildet, so dass ein einfallendes optisches Bild von der Szenerie bzw. Landschaft der äußeren Umgebung 5 durch die vordere Windschutzscheibe 3 in den Fahrzeuginnenraum 4 hinein durchgeht.
  • Die Montageposition des Kameramoduls 1 an der vorderen Windschutzscheibe 3 wird auf eine Position festgesetzt, bei der die Ansicht eines Insassen, der in dem Fahrzeuginnenraum 4 in dem Fahrersitz sitzt, nicht wesentlich behindert wird. Noch spezifischer wird, wie es in 1 zu sehen ist, die Montageposition in der Oben-und-unten-Richtung innerhalb zum Beispiel einem Bereich Xv von ungefähr 20% von dem oberen Rand von einer Öffnung 6a von einer Säule 6 des Fahrzeugs 2 festgesetzt. Die Säule 6 hält den Umfangsrand der vorderen Windschutzscheibe 3 in einer rahmenähnlichen Art und Weise zurück. Die Montageposition in der Links-und-rechts-Richtung wird innerhalb zum Beispiel einem Bereich Xh von ungefähr 15cm von der Mitte der Öffnung 6a zu beiden Seiten hin festgesetzt. Mit diesen Einstellungen befindet sich die Montageposition innerhalb eines Wischbereichs Xr von Scheibenwischern, die die vordere Windschutzscheibe 3 wischen, und an einem Abschnitt, bei dem die vordere Windschutzscheibe 3 um zum Beispiel ungefähr 22 bis 90° mit Bezug auf die Vorne-und-hinten-Richtung geneigt ist.
  • Wie es in 2 bis 4 zu sehen ist, enthält das Kameramodul 1 einen Klammerzusammenbau 10, eine Kameraverkleidung 20, einen optischen Zusammenbau 30, eine Haube 40 und eine Schaltungseinheit 50.
  • Der Klammerzusammenbau 10 enthält in erster Linie einen Klammerhauptkörper 11. Der Klammerhauptkörper 11 ist zum Beispiel aus einem harten Material, das verhältnismäßig leicht formgegossen wird, wie beispielsweise Plastik, gebildet und ist generell wie eine Platte geformt. Der Klammerhauptkörper 11 befindet sich entlang einer Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3. Eine ebene obere Fläche 11a des Klammerhauptkörpers 11 ist fest bzw. sicher an der Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3 geklebt bzw. angehaftet. Folglich ist der Klammerzusammenbau 10 an der vorderen Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 2 in einer nichtabnehmbaren Art und Weise montiert.
  • Wie es in 2 bis 5 zu sehen ist, ist die Kameraverkleidung 20 durch ein Kombinieren von einem Paar Verkleidungsglieder 21 und 22 gebildet. Die Verkleidungsglieder 21 und 22 sind zum Beispiel aus einem harten Material, das eine verhältnismäßig hohe Wärmeabführungseffizienz hat, wie beispielsweise Aluminium, in generell einer hohlen Form gebildet.
  • Ein umgekehrt becherförmiges oberes Verkleidungsglied 21 befindet sich unter dem Klammerzusammenbau 10, so dass die Öffnung des oberen Verkleidungsglieds 21 weg von dem Zusammenbau 10 nach unten zeigt. Wie es in 3, 5 und 9 zu sehen ist, enthält das obere Verkleidungsglied 21 Einpasshervorragungen 213, die seitwärts nach außen hervorragen. Zwei der Einpasshervorragungen 213 befinden sich an jedem Seitenrand des oberen Verkleidungsglieds 21, wobei eine vor der anderen ist. Insbesondere enthalten zwei der Einpasshervorragungen 213, die sich an der Hinterseite befinden, jeweils eine zylindrische Außenumfangsfläche, die sich in der linken oder rechten Richtung gerade erstreckt. Die zylindrischen Außenumfangsflächen bilden Verkleidungsreferenzflächen 213a.
  • Wie es in 3 zu sehen ist, enthält der Klammerhauptkörper 11 Einpassnuten 112, die individuell bzw. einzeln den Einpasshervorragungen 213 entsprechen, wobei sich zwei an der Vorderseite und zwei an der Hinterseite befinden. Jede Einpassnut 112 ist im Wesentlichen L-förmig und enthält ein Nutführungsende 112a, das offen ist, und ein Nutspurende 112b, das geschlossen ist. Das Nutspurende 112b von jeder Einpassnut 112 kommt mit der entsprechenden Einpasshervorragung 213 durch Schiebungseinpassen in Eingriff. Folglich wird in dem Fahrzeug 2 die Position der Kameraverkleidung 20 in einem Zustand bestimmt, in dem die Kameraverkleidung 20 mit Bezug auf den Klammerzusammenbau 10 abnehmbar hängt, und wird die Position der Kameraverkleidung 20 mit Bezug auf die vordere Windschutzscheibe 3 an Kontaktabschnitten zwischen den Nutspurenden 112b und den zwei Verkleidungsreferenzflächen 213a an der Hinterseite bestimmt. Der Kontaktabschnitt zwischen jeder Verkleidungsreferenzfläche 213a und dem zugehörigen Nutspurende 112b ist entlang einer gemeinsamen imaginären Ebene P, die in 9 zu sehen ist, und in der vorliegenden Ausführungsform insbesondere auf einer imaginären geraden Linie L, die parallel zu der gemeinsamen imaginären Ebene P ist und sich zur Linken und Rechten gerade erstreckt, gerade gebildet.
  • Wie es in 2 bis 5 zu sehen ist, enthält die obere Wand des oberen Verkleidungsglieds 21 einen entgegengesetzten Wandabschnitt 210, einen gekrümmten Wandabschnitt 211 und einen ausgesparten Wandabschnitt 212. Der entgegensetzte Wandabschnitt 210 befindet sich in einer Position, die der Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3 zugewandt ist, wobei sich der Klammerzusammenbau 10 zwischen diesen befindet. Der entgegengesetzte Wandabschnitt 210 wird so nah wie möglich an der vorderen Windschutzscheibe 3 in dieser Position gehalten.
  • Wie es in 2 und 5 zu sehen ist, krümmt sich der gekrümmte Wandabschnitt 211 mit Bezug auf den entgegengesetzten Wandabschnitt 210 nach unten. Ein im Wesentlichen bergförmiger bzw. gebirgsförmiger Gratabschnitt bzw. Erhöhungsabschnitt 214, der zwischen dem gekrümmten Wandabschnitt 211 und dem entgegengesetzten Wandabschnitt 210 gebildet ist, erstreckt sich entlang im Wesentlichen der gesamten Breite des oberen Verkleidungsglieds 21 und befindet sich so nah wie möglich an der vorderen Windschutzscheibe 3.
  • Der ausgesparte Wandabschnitt 212 ist mit Bezug auf den gekrümmten Wandabschnitt 211 gekrümmt. Der ausgesparte Wandabschnitt 212 befindet sich derart in einer Position, dass, je weiter der ausgesparte Wandabschnitt 212 von dem gekrümmten Wandabschnitt 211 zu der Vorderseite hin kommt, desto näher der ausgesparte Wandabschnitt 212 zu der vorderen Windschutzscheibe 3, die sich oben befindet, kommt. Der ausgesparte Wandabschnitt 212 in dieser Position definiert eine Unterbringungsaussparung 215, die die Haube 40 unterbringt, und zwar zwischen dem ausgesparten Wandabschnitt 212 und der vorderen Windschutzscheibe 3.
  • Ein tellerförmiges unteres Verkleidungsglied 22 befindet sich unter dem oberen Verkleidungsglied 21, so dass die Öffnung des unteren Verkleidungsglieds 22 zu dem oberen Verkleidungsglied 21 hin nach oben zeigt. Das untere Verkleidungsglied 22 ist mit Schrauben an dem oberen Verkleidungsglied 21 festgemacht. Folglich kooperieren die Verkleidungsglieder 21 und 22, um einen Unterbringungsraum 25 zu definieren, der den optischen Zusammenbau 30 und die Schaltungseinheit 50 unterbringt.
  • Wie es in 2 bis 7 zu sehen ist, ist der optische Zusammenbau 30 durch ein Kombinieren einer Linseneinheit 33 und eines Bildgebers 34 gebildet. Die Linseneinheit 33 enthält einen Linsenhalter 35 und eine Abbildungslinse 36.
  • Der Linsenhalter 35 ist zum Beispiel aus einem harten Material, das verhältnismäßig leicht formgegossen wird, wie beispielsweise Plastik, in einer hohlen Form gebildet. Wie es in 2, 5 und 9 zu sehen ist, ist der Linsenhalter 35 mit dem oberen Verkleidungsglied 21 der Kameraverkleidung 20 mit Klebemitteln bzw. Haftmitteln 39 verbunden. Folglich ist der optische Zusammenbau 33, der den Linsenhalter 35 enthält, in der Kameraverkleidung 20 in einem Zustand untergebracht, der getrennt von den Innenwandflächen 21a und 22a der Verkleidungsglieder 21 und 22 ist.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, definiert der Linsenhalter 35 einen Optischer-Pfad-Raum 37, der ein optisches Bild durch die untergebrachte Abbildungslinse 36 einleitet. Der vordere Endabschnitt des Linsenhalters 35 ist durch den gekrümmten Wandabschnitt 211 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt. Für die Freilegung enthält der gekrümmte Wandabschnitt 211 ein Linsenfenster 216, wie es in 2 und 5 zu sehen ist. Das Linsenfenster 216 ist eine Durchgangsbohrung, die sich durch die Wandflächen an dem seitlichen Mittelabschnitt für den Linsenhalter 35, der einzufügen ist, erstreckt. Der ausgesparte Wandabschnitt 212 enthält ein Auslaufloch 217, das sich in der oberen Wandfläche an dem seitlichen Mittelabschnitt öffnet.
  • Die Abbildungslinse 36, die in 2 bis 7 zu sehen ist, ist zum Beispiel aus einem transparenten Material, wie beispielsweise Glas, gebildet. Die Abbildungslinse 36 ist in einer Linsenform entsprechend einem beabsichtigen Linsenblickwinkel, wie beispielsweise einer Konkavmeniskuslinse mit zum Beispiel einem Linsenblickwinkel von ungefähr 75 bis 150°, gebildet. Die Abbildungslinse 36 ist zusammen mit einem hinteren Linsenset (nicht gezeigt) für ein Korrigieren von optischen Abbildungsfehlern, wie beispielsweise chromatischen Abbildungsfehlern, in dem Linsenhalter 35 untergebracht. Die Abbildungslinse 36 ist fest bzw. sicher an dem vorderen Endabschnitt des Linsenhalters 35 eingepasst, so dass der Optischer-Pfad-Raum 37 von der vorderen Seite geschlossen ist. Die optische Achse AI, die durch den Hauptpunkt bzw. Bildmittelpunkt der Abbildungslinse 36 in der Linseneinheit 33 durchgeht, ist festgesetzt, um zu der Vorderseite hin mit Bezug auf die Vorne-und-hinten-Richtung nach unten oder nach oben geneigt zu sein, oder ist entlang der Vorne-und-hinten-Richtung festgesetzt. Von der imaginären Ebene P in 9 wird angenommen, sich entlang der Kontaktabschnitten zwischen den Verkleidungsreferenzflächen 213a und den Nutspurenden 112b zu erstrecken und sich in der vorliegenden Ausführungsform insbesondere im Wesentlichen parallel zu den Kontaktabschnitten zu erstrecken, um im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse AI zu sein.
  • Der Bildgeber 34, der in 2 zu sehen ist, enthält in erster Linie zum Beispiel einen Farb- oder Monochrombildmessgeber, wie beispielsweise CCD (charge-coupled device, ladungsgekoppelte Vorrichtung) oder CMOS (complementary metal-oxidsemiconductor, komplementärer Metall-Oxid-Halbleiter). Der Bildgeber 34 kann solch ein Bildmesswertgeber, der zum Beispiel mit einem Infrarotschnittfilter (nicht gezeigt) kombiniert ist, oder solche Vorrichtungen sein, die sich vor dem Bildmesswertgeber befinden. Der Bildgeber 34 ist generell wie eine rechteckige Platte geformt. Wenn der Bildgeber 34 in dem Linsenhalter 35 untergebracht ist, befindet sich der Bildgeber 34 in dem Optischer-Pfad-Raum 37.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration des optischen Zusammenbaus 30 wird das optische Bild, das von der äußeren Umgebung 5 durch die vordere Windschutzscheibe 3 hindurchgegangen ist, durch die Linseneinheit 33, die die Abbildungslinse 36 enthält, auf dem Bildgeber 34 gebildet. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt wird ein optisches Bild von dem Abbildungsbereich von der äußeren Umgebung 5 als ein umgekehrtes Bild auf dem Bildgeber 34 gebildet. Der Bildgeber 34 ist konfiguriert, um im Stande zu sein, Signale oder Daten auszugeben, die durch ein Aufnehmen eines Bilds von der äußeren Umgebung 5 erzeugt werden, indem das umgekehrte Bild, das auf dem Bildgeber 34 gebildet wird, aufgenommen wird.
  • Wie es in 2 bis 4 zu sehen ist, ist die Haube 40 integral mit dem Klammerhauptkörper 11 durch zum Beispiel ein Plastikformgießen gebildet, um einen Teil des Klammerzusammenbaus 10 zu bilden. Die generelle Form der Haube 40 ist, wenn man es von der Oberseite betrachtet, wie ein Teller, der mit Bezug auf die optische Achse AI des optischen Zusammenbaus 30, der die Abbildungslinse 36 enthält, symmetrisch ist. Die Haube 40 enthält einen Basiswandabschnitt 41, einen Hintere-Endwand-Abschnitt 42 und Seitenwandabschnitte 43.
  • Wie es in 2 zu sehen ist, befindet sich der Basiswandabschnitt 41 über dem ausgesparten Wandabschnitt 212, unter der optischen Achse AI und vor dem gekrümmten Wandabschnitt 211. Der Basiswandabschnitt 41 ist in der Unterbringungsaussparung 215 zwischen dem ausgesparten Wandabschnitt 212 und der vorderen Windschutzscheibe 3 untergebracht. Der Basiswandabschnitt 41 befindet sich in einer Position, so dass, je weiter der Basisabschnitt 41 von dem gekrümmten Wandabschnitt 211 zu der Vorderseite hin kommt, desto mehr der Basiswandabschnitt 41 zu der vorderen Windschutzscheibe 3, die sich darüber befindet, kommt. Folglich zeigt eine Bodenwandfläche 41a, die von dem Basiswandabschnitt 41 nach oben zeigt, zu der Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3, wobei ein Abbildungsraum 410 zwischen diesen gebildet ist, und zwar in einem Zustand, in dem sich die Bodenwandfläche 41a in einer im Wesentlichen trapezförmigen Ebene erweitert. Das optische Bild von der äußeren Umgebung 5 innerhalb des Abbildungsbereichs des Bildgebers 34 geht durch die vordere Windschutzscheibe 3 hindurch, um zu dem Abbildungsraum 410 eingeleitet zu werden.
  • Wie es in 2 bis 4 zu sehen ist, enthält der Basiswandabschnitt 41 Begrenzungsrippen 411. Die Begrenzungsrippen 411 ragen von der Bodenwandfläche 41a des Basiswandabschnitts 41 zu der Innenseite des Abbildungsraums 410 hin, der sich darüber befindet, hin, das heißt, zu der vorderen Windschutzscheibe 3 hin, hervor. Die Begrenzungsrippen 411 sind Hervorragungen, die sich gerade erstrecken, und sind im Wesentlichen in der Links-und-rechts-Richtung angeordnet. Die Begrenzungsrippen 411 sind in vorbestimmten Intervallen zwischen einander angeordnet, so dass eine von ihnen vor der anderen ist. Die Begrenzungsrippen 411 fangen das zwischen einander einfallende Licht durch vielfache Reflexionen des Lichts, das auf den Basisabschnitt 41 auf den entgegengesetzten Wandflächen der Begrenzungsrippen 411 auftrifft, ein. Die Hervorragungshöhen der Begrenzungsrippen 411 sind auf vorbestimmte Werte festgesetzt, um die Einfangfunktion zu erzielen. In 3 und 4 wird eine Darstellung der Begrenzungsrippen 411 weggelassen.
  • Der seitliche Mittelabschnitt des Hintere-Endwand-Abschnitts 42 ist im Wesentlichen mit der optischen Achse AI ausgerichtet. Der Hintere-Endwand-Abschnitt 42 steht aufrecht von dem hinteren Rand des Basiswandabschnitts 41. Der Hintere-Endwand-Abschnitt 42 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dem gekrümmten Wandabschnitt 211, der im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse AI ist. Der Hintere-Endwand-Abschnitt 42 enthält ein Linsenfenster 420, das eine Durchgangsbohrung ist, die sich zwischen den Wandflächen an dem seitlichen Mittelabschnitt des Hintere-Endwand-Abschnitts 42 für ein Einfügen des Linsenhalters 35 erstreckt. Der vordere Endabschnitt des Linsenhalters 35, in dem sich die Abbildungslinse 36 befindet, ist durch das oben beschriebene Linsenfenster 216 und das Linsenfenster 420 zu der Innenseite des Abbildungsraums 410 über dem Basiswandabschnitt 41 freigelegt. Die optische Achse AI zielt auf den Abbildungsraum 410, der eine vorbestimmte Region ist, die abgebildet werden soll. Folglich wird es ermöglicht, dass das optische Bild, das innerhalb von dem Abbildungsbereich von der äußeren Umgebung 5 zu dem Abbildungsraum 410 eingeleitet wird, in die Linseneinheit 33, die die Abbildungslinse 36 auf der optischen Achse AI enthält, eintritt.
  • Der Basiswandabschnitt 41 enthält ein Einfallloch 421, das sich an dem seitlichen Mittelabschnitt in der Nähe des freigelegten Linsenhalters 35 in der Bodenwandfläche 41a öffnet. Das Einfallloch 421 kommuniziert mit dem Auslaufloch 217, das in dem ausgesparten Wandabschnitt 212, der sich darunter befindet, gebildet ist. Folglich hat das Einfallloch 421 eine Tiefe, die ermöglicht, dass das optische Bild von dem gesamten Abbildungsbereich von der äußeren Umgebung 5 in die Linseneinheit 33 eintritt.
  • Die Seitenwandabschnitte 43 befinden sich an symmetrischen Positionen auf sowohl linken als auch rechten Seiten der optischen Achse AI, so dass sich die Seitenwandabschnitte 43 voneinander über den Abbildungsraum 410 verteilt befinden. Die Seitenwandabschnitte 43 stehen von den linken und rechten Seitenrändern des Basiswandabschnitts 41 aufrecht. Die Seitenwandabschnitte 43 sind gebildet, um im Wesentlichen senkrecht zu der Bodenwandfläche 41a des Basiswandabschnitts 41 zu sein, und befinden sich im Wesentlichen entlang der Oben-und-unten-Richtung. Jeder Seitenwandabschnitt 43 enthält eine Innenwandfläche 43a, die wie eine trapezförmige Ebene geformt ist. Die Entfernung zwischen den linken und rechten Innenwandflächen 43a erhöht sich zu der Vorderseite hin graduell. Die Höhe von jedem Seitenwandabschnitt 43 von dem Basiswandabschnitt 41 verringert sich zu der Vorderseite hin graduell. Folglich befinden sich die Seitenwandabschnitte 43 in einer Position, um einen Zwischenraum 430, der in 2 zu sehen ist, entlang der gesamten Länger in der Vorne-und-hinten-Richtung mit Bezug auf die Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3 zu bilden.
  • Die Haube 40, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist im Stande, den Eintritt von dem übermäßigen Licht von dem Abbildungsbereich von der äußeren Umgebung 5 zu der Linseneinheit 33, zum Beispiel den Eintritt von dem reflektierten Licht von der Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3, zu begrenzen. Zusätzlich ist die Haube 40 im Stande, eine Lichtreflexion von dem Basiswandabschnitt 41 durch die Lichteinfangfunktion der Begrenzungsrippen 411 zu der Linseneinheit 33 zu begrenzen.
  • Wie es in 2, 6 und 7 zu sehen ist, wird die Unterbringungsposition der Schaltungseinheit 50 in dem Unterbringungsraum 25 zusammen mit der Linseneinheit 33 und dem Bildgeber 34 des optischen Zusammenbaus 30 bestimmt. Die Schaltungseinheit 50 ist durch ein Kombinieren von Trägern 51, 53 und 54 und Schaltungen 52 und 55 gebildet.
  • Wie es in 2 und 6 zu sehen ist, ist ein Abbildungsträger 51 zum Beispiel ein steifer Träger, wie beispielsweise ein Glasepoxidträger, und ist dieser wie eine im Wesentlichen rechteckige Platte geformt. Der Abbildungsträger 51 ist mit einem Klebemittel bzw. Haftmittel 512 mit dem hinteren Endabschnitt des Linsenhalters 35 in dem optischen Zusammenbau 30 verbunden. Folglich schließt der Abbildungsträger 51 den Optischer-Pfad-Raum 37 von der Hinterseite. Der Abbildungsträger 51 enthält eine vordere Montagefläche 510, die in dem Optischer-Pfad-Raum 37 freigelegt ist, und eine hintere Montagefläche 511, die in dem Unterbringungsraum 25 auf der entgegengesetzten Seite von der vorderen Montagefläche 510 freigelegt ist. Der Bildgeber 34 ist an der vorderen Montagefläche 510 montiert. Schaltungselemente, die eine Abbildungsschaltung 52 konfigurieren, sind an den Montageflächen 510 und 511 montiert. Entsprechend ist die Abbildungsschaltung 52 im Stande, Signale oder Daten zu und von dem Bildgeber 34 zu übertragen und empfangen.
  • Wie es in 2, 6 und 7 zu sehen ist, enthält ein flexibler Träger (FPC) 53 zum Beispiel einen Basisfilm bzw. eine Basisschicht, der bzw. die zum Beispiel aus einem flexiblen Plastik mit leitfähigen Leitungen bzw. Drähten, die an dem Basisfilm bzw. der Basisschicht gehalten werden, gefertigt ist. Der flexible Träger 53 ist generell wie ein im Wesentlichen rechteckiges Band geformt. Ein Ende von dem FPC 53 ist mit dem unteren Ende des Abbildungsträgers 51 verbunden.
  • Wie es in 2 und 7 zu sehen ist, ist ein Steuerungsträger 54 zum Beispiel ein steifer Träger, wie beispielsweise ein Glasepoxidträger, und ist dieser wie eine im Wesentlichen rechteckige Platte geformt. Die Flächen des Steuerungsträgers 54 zeigen in dem Unterbringungsraum 25 nach oben und nach unten. Folglich enthält der Steuerungsträger 54 eine obere Montagefläche 540, die nach oben zeigt, und eine untere Montagefläche 541, die nach unten zeigt. Der Umfangsrand des Steuerungsträgers 54 und Abschnitte an der oberen Montagefläche 540 grenzen an das obere Verkleidungsglied 21 und Abschnitte auf der unteren Montagefläche 541 grenzen an das untere Verkleidungsglied 22. Dies bestimmt die Position des Steuerungsträgers 54 zwischen den Verkleidungsgliedern 21 und 22. Der Steuerungsträger 54 enthält ein Verbindungsloch 542, das ein im Wesentlichen ein rechteckiges Loch ist, das sich durch die Montageflächen 540 und 541 an dem seitlichen Mittelabschnitt des Steuerungsträgers 54 für den Abbildungsträger 51 und den Linsenhalter 35, die eingefügt werden sollen, erstreckt. Folglich befinden sich der Abbildungsträger 51 und der Linsenhalter 35 über der oberen Seite und der unteren Seite des Steuerungsträgers 54.
  • Schaltungselemente, die eine Steuerungsschaltung 55 konfigurieren, sind an den Montageflächen 540 und 541 montiert. Ein externes Verbindungselement 544, das zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt ist, ist an der oberen Montagefläche 540 montiert. Das externe Verbindungselement 544 ist zum Beispiel an einer äußeren Schaltung, wie beispielsweise einem ECU (electronic control unit, elektronische Steuerungseinheit), außerhalb der Kameraverkleidung 20 verbunden. Wie es in 2 zu sehen ist, ist ein internes Verbindungselement 543, das zu der Innenseite des Unterbringungsraums 25 freigelegt ist, an der unteren Montagefläche 541 montiert. Das innere Verbindungselement 543 ist mit dem anderen Ende von dem FPC 53, das sich unter dem Steuerungsträger 54 befindet, verbunden. Folglich ist der Steuerungsträger 54 durch den FPC 53 mit dem Abbildungsträger 51 verbunden und können Signale und Daten zwischen der Steuerungsschaltung 55 und der Abbildungsschaltung 52 übertragen und empfangen werden.
  • Die Steuerungsschaltung 55 enthält einen Mikrocomputer 550, der in erster Linie einen Prozessor enthält, als ein Schaltungselement, das an der unteren Montagefläche 541 montiert ist. Die Steuerungsschaltung 55 kooperiert mit der Abbildungsschaltung 52, um die Bildverarbeitung von der Ausgabe von dem Bildgeber 34 durchzuführen, und erzeugt ein Äußere-Umgebung-Bild 551, das in 8 zu sehen ist. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt wird das Äußere-Umgebung-Bild 551 erzeugt, so dass Strukturen und Hindernisse in dem Abbildungsbereich von der äußeren Umgebung 5, die auf dem Bild 551 angezeigt werden, erkennbar sind. Wie es in 8 veranschaulicht wird, ist, falls sich das Fahrzeug 2 einer Ampel 5a nähert, die eine Struktur sein kann, die sich über der Dachplatte befindet, der Abbildungsbereich festgesetzt, so dass die Ampel 5a auf dem Äußere-Umgebung-Bild 551 erkennbar angezeigt wird. Außerdem ist, wie es in 8 veranschaulicht wird, falls sich die vordere Stoßstange des Fahrzeugs 2 einer Kreuzung 5b nähert, der Abbildungsbereich festgesetzt, so dass ein vorderes Hindernis 5c (wie beispielsweise ein Fußgänger, ein Fahrrad und andere Fahrzeuge), das von der Linken oder der Rechten in die Kreuzung 5b eindringt, auf dem Äußere-Umgebung-Bild 551 erkennbar angezeigt wird.
  • Außerdem kooperiert die Steuerungsschaltung 55 mit der Abbildungsschaltung 52, um den Abbildungsvorgang des Bildgebers 34 zu steuern, der den Freilegungszustand während einem Abbilden, das durch den Bildgeber 34 durchgeführt wird, enthält. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt ist, wie es in 8 veranschaulicht wird, an dem unteren Abschnitt von dem Äußere-Umgebung-Bild 551, das durch die obige Bildverarbeitungsfunktion erzeugt wird, der Bereich von effektiven Pixeln 551b festgesetzt, wobei der Bereich von Fahrzeugaufnahmepixeln 551a, bei dem ein Teil des Fahrzeugs 2 (zum Beispiel die Haube) angezeigt wird, vermieden wird. Folglich ist der Freilegungszustand während dem nächsten Bild basierend auf dem Pixelwert der effektiven Pixel 551b in dem Festsetzzustand steuerbar.
  • Neben der oben beschriebenen Bildverarbeitungsfunktion und Abbildungssteuerungsfunktion kann zum Beispiel die Steuerungsschaltung 55, jedoch muss diese nicht zwangsweise, eine Bilderkennungsfunktion enthalten, die Strukturen und Hindernisse in dem Abbildungsbereich, der auf dem Äußere-Umgebung-Bild 551 angezeigt wird, erkennt. Außerdem kann zumindest eine der Funktionen, Bildverarbeitungsfunktionen und Abbildungssteuerungsfunktion, nur in der Steuerungsschaltung 55 oder nur in der Abbildungsschaltung 52 enthalten sein.
  • Detaillierte Struktur
  • Als Nächstes wird die detaillierte Struktur des Kameramoduls 1 beschrieben.
  • In dem optischen Zusammenbau, der in 2, 4 bis 7 und 9 bis 11 zu sehen ist, enthält der Linsenhalter 35 der Linseneinheit 33 integral eine Linsenfassung bzw. Objektivfassung 350, Positionierungsabschnitte 351 und Verbindungshervorragungen 352. Das heißt, dass die Linsenfassung 350, die Positionierungsabschnitte 351 und die Verbindungshervorragungen 352 aus demselben Glied als das Glied, das den Linsenhalter 35 konfiguriert, gebildet sind.
  • Die Linsenfassung 350 ist ein gestufter Zylinder, der den Optischer-Pfad-Raum 37 umgibt. Die Linsenfassung 350 hält koaxial die Abbildungslinse 36 auf der Vorderseite und die hintere Linse, die auf der Hinterseite in dem Optischer-Pfad-Raum 37 festgesetzt ist, so dass die Linsenfassung 350 im Wesentlichen mit der optischen Achse AI des optischen Zusammenbaus 30 ausgerichtet ist. Die Linsenfassung 350 enthält, wie es in 2, 6, 7 und 9 bis 11 zu sehen ist, eine ringförmige flache Fläche 350a, die an einer Position außerhalb des Optischer-Pfad-Raums 37 nach vorne zeigt. Die ringförmige flache Fläche 350a ist im Wesentlichen parallel zu der imaginären Ebene P, die sich entlang den Verkleidungsreferenzflächen 213a erstreckt.
  • Wie es in 2, 6, 7 und 9 zu sehen ist, befinden die Positionierungsabschnitte 351 an symmetrischen Positionen auf sowohl linken als auch rechten Seiten der optischen Achse AI, und zwar einer auf jeder Seite. Die Positionierungsabschnitte 351 sind Platten, die von Seitenflächen 350b der Linsenfassung 350, die sich rückwärtig bzw. hinter der flachen Fläche 350a befindet, seitwärts hervorragen, und sind im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse AI. Die hinteren Flächen der Positionierungsabschnitte 351, die mit der imaginären Ebene P ausgerichtet sind, bilden jeweils eine Zusammenbaureferenzfläche 351a. Die Zusammenbaureferenzflächen 351a sind aus demselben Glied wie das Glied der Verbindungshervorragungen 352 als den Komponenten des Linsenhalters 35 gebildet. Folglich kooperieren in der Linseneinheit 33, die den optischen Zusammenbau 30 der vorliegenden Ausführungsform bildet, die Zusammenbaureferenzflächen 351a, um die Position der optischen Achse AI in einer Position, die im Wesentlichen senkrecht zu der imaginären Ebene P von 9 ist, zu bestimmen.
  • Wie es in 2, 4 bis 7 und 9 bis 11 zu sehen ist, befinden sich die Verbindungshervorragungen 352 an symmetrischen Positionen auf sowohl linken als auch rechten Seiten der optischen Achse AI, und zwar eine auf jeder Seite. Die Verbindungshervorragungen 352 sind Platten, die von der flachen Fläche 350a der Linsenfassung 350, die sich rückwärtig bzw. hinter den Positionierungsabschnitten 351 befindet, nach vorne hervorragen, und sind im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse Al. Die Verbindungshervorragungen 352 bilden Räume 352a in der Nähe der Linsenfassung 350.
  • Wie es in 2, 4, 5 und 9 bis 11 zu sehen ist, enthält der gekrümmte Wandabschnitt 211 des oberen Verkleidungsglied 21 von der Kameraverkleidung 20 das vorgenannte Linsenfenster 216 zusammen mit Kommunikationsfenstern 218 und Freilegungsfenstern 219. Die Linsenfassung 350, die in das Linsenfenster 216 eindringt, wobei ein Zwischenraum bzw. Spalt zwischen diesen gebildet wird, ragt außerhalb des Fensters 216 hervor. Folglich ist die Linsenfassung 350 durch das Linsenfenster 216 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt.
  • Wie es in 4, 5 und 9 bis 11 zu sehen ist, befinden sich die Kommunikationsfenster 218 an symmetrischen Positionen auf sowohl linken als auch rechten Seiten der optischen Achse AI, und zwar eines auf jeder Seite. Die Kommunikationsfenster 218 erstrecken sich durch die Wandflächen des gekrümmten Wandabschnitts 211 des oberen Verkleidungsglieds 21, um mit dem Linsenfenster 216 zu kommunizieren. Die Kommunikationsfenster 218 sind enger als das Linsenfenster 216 in der Vertikalrichtung und sind zu der Innenseite und der Außenseite der Kameraverkleidung 20 offen. Die Öffnung der Kommunikationsfenster 218 in der Kameraverkleidung 20 zeigt zu dem entsprechenden von den linken und rechten Räumen 352a in der Vorne-und-hinten-Richtung. Folglich sind die Räume 352a durch die Kommunikationsfenster 218 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt. Jedoch sind die Räume 352a und die Kommunikationsfenster 218 der vorliegenden Ausführungsform durch den Hintere-Endwand-Abschnitt 42 der Haube 40 von der Vorderseite bedeckt.
  • Die Freilegungsfenster 219 befinden sich an symmetrischen Positionen auf sowohl linken als auch rechten Seite der optischen Achse AI, und zwar eines auf jeder Seite. Die Freilegungsfenster 219 erstrecken sich durch die Wandflächen des gekrümmten Wandabschnitts 211 des oberen Verkleidungsglieds 21, um mit dem Linsenfenster 216 durch das entsprechende der linken und rechten Kommunikationsfenster 218 zu kommunizieren. Die Freilegungsfenster 219 sind in der Vertikalrichtung breiter als die Kommunikationsfenster 218, die sich zwischen dem Linsenfenster 216 und den Freilegungsfenstern 219 befinden, und sind zu der Innenseite und der Außenseite der Kameraverkleidung 20 offen. Mit anderen Worten sind die Kommunikationsfenster 218 geöffnet, um in der Vertikalrichtung enger als die Freilegungsfenster 219 zu sein, die sich von dem Linsenfenster 216 in der entgegengesetzten Richtung befinden.
  • Jedes Freilegungsfenster 219 bringt die entsprechende der linken und rechten Verbindungshervorragungen 352 unter. Folglich sind, obwohl die Verbindungshervorragungen 352 nicht außerhalb des entsprechenden der Freilegungsfenster 219 hervorragen, die Verbindungshervorragungen 352 durch das entsprechende Freilegungsfenster 219 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt. Jedoch sind die Verbindungshervorragungen 352 und die Freilegungsfenster 219 der vorliegenden Ausführungsform durch den Hintere-Endwand-Abschnitt 42 der Haube 40 von der Vorderseite bedeckt.
  • Wie es in 10 und 11 zu sehen ist, sind die Freilegungsfenster 219 jeweils von einer Freilegungsfläche 219a, die wie eine Schrägkante an dem gekrümmten Wandabschnitt 211 gebildet ist, umgeben. Die Freilegungsflächen 219a der Freilegungsfenster 219 sind geneigt, um sich von den Verbindungshervorragungen 352 zu der Vorderseite hin, das heißt, zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 hin, weiter zu trennen. In ähnlicher Weise ist das Linsenfenster 216 von geneigten Flächen 216a, die wie Schrägkanten an dem gekrümmten Wandabschnitt 211 gebildet sind, umgeben. Die geneigten Flächen 216a des Linsenfensters 216 sind geneigt, um sich von der Linsenfassung 350 zu der Vorderseite hin, das heißt, zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 hin, weiter zu trennen. Die Abschnitte des gekrümmten Wandabschnitts 211, die die Kommunikationsfenster 218 umgeben, sind in der vorliegenden Ausführungsform nicht abgeschrägt und sind im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse AI.
  • Da die Freilegungsflächen 219a der Freilegungsfenster 219 nicht zusätzlich poliert werden müssen, haben die Freilegungsflächen 219a eine niedrigere Flächengenauigkeit als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzflächen 213a und der Zusammenbaureferenzflächen 351a, die ein zusätzliches Polieren erfordern. In ähnlicher Weise haben, da eine Zusammenbauadhäsionsfläche 352b von jeder Verbindungshervorragung 352 auf der von der Linsenfassung 350 entgegengesetzten Seite nicht zusätzlich poliert werden muss, die Zusammenbauadhäsionsfläche 352b eine niedrigere Flächengenauigkeit als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzflächen 213a und der Zusammenbaureferenzflächen 351a, die ein zusätzliches Polieren erfordern.
  • Ein Verbindungszwischenraum 352c ist zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche 352b von jeder Verbindungshervorragung 352 und der entsprechenden der linken und rechten Freilegungsflächen 219a gebildet. Jeder Verbindungszwischenraum 352c ist mit dem Klebemittel bzw. Haftmittel 39, das in 9 bis 11 zu sehen ist, gefüllt. Die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 des Kameramoduls 1 gemäß der ersten Ausführungsform sind ultraviolett aushärtende Klebemittel bzw. Haftmittel, die durch ein Aussetzen von ultraviolettem Licht aushärtbar sind. Der Abschnitt, bei dem jede Zusammenbauadhäsionsfläche 352b mit einer Verkleidungsadhäsionsfläche, die die zugeordnete Freilegungsfläche 219a ist, über das oben beschriebene Klebemittel bzw. Haftmittel 39 verbunden ist, bildet einen Verbindungsabschnitt S. Jeder Verbindungsabschnitt S befindet sich auf der entgegengesetzten Seite der zugeordneten Verbindungshervorragung 352 von dem Raum 352a in einer Links-und-rechts-senkrechten-Richtung Dd. Die senkrechte Richtung Dd ist eine der Kreuzungsrichtungen, die eine Optische-Achse-Richtung DI kreuzt, in die sich die optische Achse AI erstreckt, wie es in 10 und 11 zu sehen ist. Folglich befinden sich die Verbindungsabschnitte S an symmetrischen Positionen auf den linken und rechten Seiten der optischen Achse AI und sind diese zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 durch die Freilegungsfenster 219, die von den Freilegungsflächen 219a umgeben sind, freigelegt. Außerdem befinden sich die Verbindungsabschnitte S entlang der Optische-Achse-Richtung DI, die in 10 zu sehen ist. Mit der obigen Konfiguration wird an den Kontaktabschnitten S die Größe der Verbindungszwischenräume 352c abhängig von der Dicke der ausgehärteten Klebemittel bzw. Haftmittel 39 bestimmt.
  • Ein Fertigen des Kameramoduls 1, das die oben beschriebene detaillierte Struktur verwendet, wird ausgeführt, wie es in 12 bis 14 in der ersten Ausführungsform zu sehen ist.
  • Als Erstes werden in einem Platzierungsprozess, der in 12 und 13 zu sehen ist, die Zusammenbaureferenzflächen 351a der Positionierungsabschnitte 351 von dem optischen Zusammenbau 30 mit der imaginären Ebene P, die sich entlang den Verkleidungsreferenzflächen 213a der Einpasshervorragungen 213 von der Kameraverkleidung 20 erstreckt, ausgerichtet, um den ausgerichteten Zustand zu erlangen. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt werden die Zusammenbaureferenzflächen 351a und die Verkleidungsreferenzflächen 213a an einer Einspannvorrichtung 60 befestigt, wie es in 12 zu sehen ist, so dass die Zusammenbaureferenzflächen 351a und die Verkleidungsreferenzflächen 213a über die Einspannvorrichtung 60 mit Bezug zueinander positioniert werden. In Folge dessen wird die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich der Verkleidungsreferenzflächen 213a auf einer imaginären Linie L durch eine 6-Achsen-Einstellung eingestellt, so dass die optische Achse AI des optischen Zusammenbaus 30, der die Abbildungslinse 36 enthält, zu dem Abbildungsraum 410 hin ausgerichtet wird. Folglich werden, wenn die Relativposition der Referenzflächen 213a und 351a an eine geeignete Position auf der imaginären Ebene P angepasst wird, die Verbindungzwischenräume 352c zwischen den Zusammenbauadhäsionsflächen 352b der Verbindungshervorragungen 352 des optischen Zusammenbaus 30 und den Freilegungsflächen 219a der Freilegungsfenster 219 der Kameraverkleidung 20 gebildet, wie es in 12 und 13 zu sehen ist.
  • Der Platzierungsprozess wie oben wendet die Klebemittel bzw. Haftmittel 39, die vor einem Aushärten in der Form eines Gels oder einer Flüssigkeit sind, auf zumindest eine der Flächen, Zusammenbauadhäsionsflächen 352b oder Freilegungsflächen 219a, an bzw. trägt diese auf diese auf, während das Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a an der Einspannvorrichtung 60 und das Befestigen der Verkleidungsreferenzflächen 213a an der Einspannvorrichtung 60 aufeinanderfolgend ausgeführt werden. Folglich werden, nachdem das Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a und der Verkleidungsreferenzflächen 213a vervollständigt ist, die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 entlang der Optische-Achse-Richtung DI in den Verbindungszwischenräumen 352c zwischen den Zusammenbauadhäsionsflächen 352b und den Freilegungsflächen 219a platziert, so dass die Verbindungsabschnitte S gebildet werden. Hinsichtlich der Reihenfolge eines Befestigens der Zusammenbaureferenzflächen 351a und der Verkleidungsreferenzflächen 213a können die Zusammenbaureferenzflächen 351a als Erstes an der Einspannvorrichtung 60 befestigt werden oder können die Verkleidungsreferenzflächen 213a als Erstes an der Anspannvorrichtung 60 befestigt werden.
  • Anschließend werden in einem Befestigungsprozess, der in 14 zu sehen ist, während die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a auf der imaginären Ebene P durch die Einspannvorrichtung 60 (nicht gezeigt) beibehalten wird, die Klebemittel bzw. Haftmittel 39, die platziert worden sind, durch das Freilegungsfenster 219 der Kameraverkleidung 20 mit ultraviolettem Licht bestrahlt, so dass die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 aushärten. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt wird ultraviolettes Licht von Ultraviolettemittern 62 mit einer Wellenlänge von zum Beispiel 300 bis 450 nm emittiert. Die Ultraviolettemitter 62 sind an Positionen entsprechend den Verbindungsabschnitten S festgesetzt, die sich an symmetrischen Positionen auf den linken und rechten Seiten der optischen Achse AI des optischen Zusammenbaus 33 befinden. Folglich wird ultraviolettes Licht von den Ultraviolettemittern 62 entlang der Optische-Achse-Richtung DI emittiert.
  • In dem Aushärtungsprozess wie oben werden an den Verbindungsabschnitten S entlang der Optische-Achse-Richtung DI die Klebemittel bzw. Haftmittel 39, die durch das Freilegungsfenster 219 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt sind, jeweilig mit ultraviolettem Licht von den Ultraviolettemittern 62 bestrahlt. In Folge dessen werden an den Verbindungsabschnitten S zwischen den Verbindungshervorragungen 352 und den Freilegungsflächen 219a die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 durch den Fortschritt der Photopolymerisationsreaktion ausgehärtet. Der Ultraviolettbestrahlungsprozess an den Verbindungsabschnitten S wird für die Zeit, während der ein Vervollständigen des Aushärtens von im Wesentlichen den gesamten Klebemitteln bzw. Haftmitteln 39 angenommen wird, fortgeführt, so dass die Position des optischen Zusammenbaus 30 bezüglich der Kameraverkleidung 20 zusammen mit der Größe der Verbindungszwischenräume 352c bestimmt wird. Die ultraviolett aushärtenden Klebemittel bzw. Haftmittel 39 sind zum Beispiel Epoxidharz.
  • In einem dem obigen folgenden Festmachprozess werden die Verkleidungsglieder 21 und 22 miteinander mit Schrauben festgemacht bzw. fixiert, so dass die Kameraverkleidung 20 den optischen Zusammenbau 30 und die Schaltungseinheit 50 unterbringt, wie es in 2 zu sehen ist. Die Kameraverkleidung 20, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird über den Klammerzusammenbau 10, der integral mit der Haube 40 ist, an der vorderen Windschutzscheibe 3 montiert. Das Kameramodul 1 wird in diesem Zustand in dem Fahrzeug 2 verwendet.
  • Betriebliche Vorteile
  • Im Nachfolgenden werden die betrieblichen Vorteile der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • In dem optischen Zusammenbau 30 der ersten Ausführungsform sind die Zusammenbaureferenzflächen 351a, die die Position der optischen Achse AI bestimmen, auf bzw. an der imaginären Ebene P ausgerichtet. Die imaginäre Ebene P erstreckt sich entlang den Verkleidungsreferenzflächen 213a, die sich auf der Außenseite der Kameraverkleidung 20 befinden. Die Position der Kameraverkleidung 20 wird mit Bezug auf die vordere Windschutzscheibe 3 bestimmt. Insbesondere sind gemäß der ersten Ausführungsform, da der optische Zusammenbau 30 und die Kameraverkleidung 20 über die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 verbunden sind, die Zusammenbaureferenzflächen 351a, die Teil des optischen Zusammenbaus 30 sind, auf bzw. an der imaginären Ebene P ausgerichtet, während sie weg von den Innenwandflächen 21a und 22a der Kameraverkleidung 20 gehalten werden. Folglich ist, während der Bedarf an der Flächengenauigkeit der Innenwandflächen 21a und 22a der Kameraverkleidung 20 reduziert wird, die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a genau auf die geeignete Position auf der imaginären Ebene P eingestellt. Dies verbessert die Bildformungsgenauigkeit von dem optischen Bild in dem optischen Zusammenbau 30 und folglich die Abbildungsgenauigkeit von der äußeren Umgebung 5.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, in der sich die Verbindungsabschnitte S zwischen dem optischen Zusammenbau 30 und der Kameraverkleidung 20 über die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 an symmetrischen Positionen mit Bezug auf die optische Achse AI befinden, wird die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a eingestellt, so dass die optische Achse AI davon abgehalten wird, verschoben zu werden. Folglich wird eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund der Verschiebung der optischen Achse AI verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, in der die Zusammenbaureferenzflächen 351a auf bzw. an der imaginären Ebene P, die senkrecht zu der optischen Achse AI ist und sich entlang dem Verkleidungsreferenzflächen 213a erstreckt, ausgerichtet sind, wird die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a eingestellt. Folglich wird die ideale Position der optischen Achse AI leicht erhalten. Folglich werden die Bildformungsgenauigkeit und die Abbildungsgenauigkeit erhöht.
  • Der optische Zusammenbau 30 der ersten Ausführungsform bildet die Verbindungsabschnitte S, indem sie über die ultraviolett aushärtenden Klebemittel bzw. Haftmittel 39 mit der Kameraverkleidung 20 verbunden werden. Die Verbindungsabschnitte S werden durch das Freilegungsfenster 209, das die Verbindungsabschnitte S zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freilegt, selbst vor dem Verbinden mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Folglich werden die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 unter Verwendung einer Ultraviolettbestrahlung, bei der ein Verursachen von Schaden oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 unwahrscheinlich ist, ausgehärtet. Folglich wird eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • In dem optischen Zusammenbau 30 der ersten Ausführungsform werden die Verbindungshervorragungen 352, die mit den Räumen 352a hervorragen, die sich um die Linsenfassung 350 herum befinden, über die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 mit der Kameraverkleidung 20 verbunden, so dass die Verbindungsabschnitte S gebildet werden. Da sich die Verbindungsabschnitte S auf der von den Räumen 352a entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragungen 352 befinden, können, selbst wenn die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 an den Verbindungsabschnitten S thermisch expandieren, die Verbindungshervorragungen 352 zu den Räumen 352a hin entkommen und ist es unwahrscheinlich, dass diese die Linsenfassung 350 drücken. Folglich wird in Bezug auf die Abbildungslinse 36, die in der Linsenfassung 350 untergebracht ist, um ein optisches Bild zu bilden, da die Verdrehung bzw. Verformung der Linsenfassung 350, die andernfalls aufgrund der Niederdrückung bzw. Senkung durch die Verbindungshervorragungen 352 verursacht werden würde, gehemmt wird, ein Verringern der Bildformungsgenauigkeit aufgrund der Verdrehung bzw. Verformung gehemmt und wird folglich ein Verringern der Abbildungsgenauigkeit gehemmt.
  • Die Verbindungabschnitte S zwischen den Verbindungshervorragungen 352, die in das Freilegungsfenster 219 eindringen, und der Kameraverkleidung 20 wie in der ersten Ausführungsform werden vor einem Verbinden leicht durch das Freilegungsfenster 219 mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Dies reduziert die Aushärtungszeit der Klebemittel bzw. Haftmittel 39, so dass ein Verschieben der Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a vor einem Verbinden gehemmt wird. Außerdem wird, nachdem die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 ausgehärtet sind, die Öffnungsgröße des Fensters 219 reduziert, da die Verbindungshervorragungen 352 in die Innenseite des Freilegungsfensters 219 eindringen. Dies hemmt ein Eindringen von Fremdstoffen von der Außenseite in die Innenseite der Kameraverkleidung 20. Mit diesen Konfigurationen wird kombiniert mit der Reduzierung in der Aushärtungszeit der Klebemittel bzw. Haftmittel 39 und der Hemmung der Verdrehung bzw. Verformung der Linsenfassung 350, wie es oben beschrieben wurde, ein Ausfall des Kameramoduls 1, das andernfalls durch den Eintritt von Fremdstoffen verursacht werden würde, vermieden, während die Bildformungsgenauigkeit und folglich die Abbildungsgenauigkeit verbessert werden.
  • In der Kameraverkleidung 20 der ersten Ausführungsform sind die Freilegungsfenster 219 von den Freilegungsflächen 219a umgeben, die geneigt sind, um sich von den Verbindungshervorragungen 352 weiter zu der Außenseite der Verkleidung 20 hin zu trennen, und sind diese über die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 mit den Verbindungshervorragungen 352 verbunden. Mit dieser Konfiguration wird, obwohl die Fertigungstoleranzen der Freilegungsfenster 219 nicht genau bzw. streng kontrolliert bzw. gesteuert werden, die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a eingestellt, während die Fertigungstoleranzen durch die Verbindungszwischenräume 352c zwischen den Verbindungshervorragungen 352, die in das Fenster 219 eindringen, und den Freilegungsflächen 219a absorbiert bzw. abgefangen werden. Folglich wird die Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit aufgrund der Fertigungstoleranzen des Freilegungsfensters 219, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • In der Kameraverkleidung 20 der ersten Ausführungsform ist das Linsenfenster 216 umgeben von den geneigten Flächen 216a, die geneigt sind, um sich von der Linsenfassung 350 zu der Außenseite der Verkleidung 20 hin weiter zu trennen. Mit dieser Konfiguration wird, obwohl die Fertigungstoleranzen des Linsenfensters 216 nicht streng bzw. genau kontrolliert bzw. gesteuert werden, die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich den Verkleidungsreferenzflächen 213a eingestellt, während die Fertigungstoleranzen durch den Zwischenraum zwischen dem Fenster 216 und der Linsenfassung 350, die in das Linsenfenster 216 eindringt, absorbiert bzw. abgefangen werden. Folglich wird die Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit aufgrund der Fertigungstoleranzen des Freilegungsfensters 219, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • In der Kameraverkleidung 20 der ersten Ausführungsform liegen die Kommunikationsfenster 218, die die Freilegungsfenster 219 mit dem Linsenfenster 216 verbinden, die Räume 352a zwischen der Linsenfassung 350 und den Verbindungshervorragungen 352 zu der Außenseite der Verkleidung 20 frei. Die Kommunikationsfenster 218, die eine Öffnung haben, die enger als die des Linsenfensters 216 ist, reduzieren die Öffnungsgröße so weit wie möglich, um ein Eindringen von Fremdstoffen von der Außenseite in die Innenseite der Kameraverkleidung 20 zu hemmen. Folglich vermeidet zusätzlich zu einem Verbessern der Bildformungsgenauigkeit und der Abbildungsgenauigkeit, indem das Auftreten der Verdrehung bzw. Verformung der Linsenfassung 350 gehemmt wird, wie es oben beschrieben wurde, die Konfiguration einen Ausfall des Kameramoduls 1, der andernfalls durch den Eintritt von Fremdstoffen verursacht werden würde.
  • In der ersten Ausführungsform werden die Verbindungshervorragungen 352 und die Zusammenbaureferenzflächen 351a auf demselben Glied des optischen Zusammenbaus 30 gebildet. Mit dieser Konfiguration wird, obwohl die Fertigungstoleranzen an den Verbindungsabschnitten S zwischen der Kameraverkleidung 20 und den Verbindungshervorragungen 352 nicht genau bzw. streng kontrolliert bzw. gesteuert wird, die Position der Zusammenbaureferenzflächen 351a bezüglich der Verkleidungsreferenzflächen 213a eingestellt, wobei die Fertigungstoleranzen durch ein Erhöhen und Verringern der Klebemittel bzw. Haftmittel 39 an den Verbindungsabschnitten S absorbiert bzw. abgefangen werden. Folglich wird die Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit aufgrund der Fertigungstoleranzen der Kameraverkleidung 20, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit, gehemmt.
  • In der ersten Ausführungsform wird, da die Zusammenbaureferenzflächen 351a auf bzw. an der imaginären Ebene P ausgerichtet werden, ein Aushärtungsvervollständigungsprozess der Klebemittel bzw. Haftmittel 39, die sich zwischen dem optischen Zusammenbau 30 und der Kameraverkleidung 20 befinden, durch eine Ultraviolettbestrahlung durch das Freilegungsfenster 210 durchgeführt. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass ein Schaden oder eine Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 vorkommt. Dies hemmt eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls durch einen Schaden oder eine Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie es in 15 zu sehen ist, ist eine zweite Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Ein oberes Verkleidungsglied 2021 einer Kameraverkleidung 2020 gemäß der zweiten Ausführungsform enthält nicht das Kommunikationsfenster 218. Folglich sind die Freilegungsfenster 219 nicht zu der Linken und der Rechten von dem Linsenfenster 216 getrennt und kommunizieren diese nicht mit dem Fenster 216.
  • In der Kameraverkleidung 2020 der zweiten Ausführungsform wird der Öffnungsbereich der Freilegungsfenster 2019, die von dem Linsenfenster 2016 getrennt sind, durch das die Linsenfassung 350 freigelegt ist, unabhängig von dem Öffnungsbereich des Linsenfensters 216 festgesetzt. Mit dieser Konfiguration wird der Öffnungsbereich der Freilegungsfenster 219 soweit wie möglich reduziert, so dass ein Eindringen von Fremdstoffen von der Außenseite in die Innenseite der Kameraverkleidung 2020 gehemmt wird. Folglich wird zusätzlich zu einem Verbessern der Bildformungsgenauigkeit und der Abbildungsgenauigkeit, indem das Auftreten der Verdrehung bzw. Verformung der Linsenfassung 350 wie in der ersten Ausführungsform gehemmt wird, ein Ausfall des Kameramoduls 1, der andernfalls durch den Eintritt der Fremdstoffe verursacht werden würde, vermieden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Wie es in 16 zu sehen ist, ist eine dritte Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 der dritten Ausführungsform sind ultraviolett aushärtende Klebemittel bzw. Haftmittel, die durch ein Ultraviolettes-Licht-Aussetzen aushärtbar sind, und sind ebenso wärmehärtbare Klebemittel bzw. Haftmittel, die durch Wärme härtbar sind. Die Verbindungsabschnitte S, bei denen der Linsenhalter 35 der Linseneinheit 33 von dem optischen Zusammenbau 30 mit dem oberen Verkleidungsglied 21 der Kameraverkleidung 20 über die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 verbunden sind, enthalten jeweils einen ersten Abschnitt S1 und einen zweiten Abschnitt S2.
  • Die ersten Abschnitte S1 befinden sich an symmetrischen Positionen auf den linken und rechten Seiten der optischen Achse AI des optischen Zusammenbaus 30. Wie die Verbindungsabschnitte S der ersten Ausführungsform ist bei jedem ersten Abschnitt S1 der Verbindungszwischenraum 352c zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche 352b von jeder Verbindungshervorragung 352 des optischen Zusammenbaus 30 und der entsprechenden Freilegungsfläche 219a der Kameraverkleidung 20 mit dem Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 gefüllt. Folglich befindet sich der erste Abschnitt S1, bei dem jede Zusammenbauadhäsionsfläche 352b mit der Verkleidungsadhäsionsfläche verbunden ist, die die zugeordnete Freilegungsfläche 219a ist, auf der von dem Raum 352a in der Links-und-rechts-senkrechten-Richtung Dd unter Richtungen, die die Optische-Achse-Richtung DI kreuzen, entgegengesetzten Seite, wie es in 16 zu sehen ist. Außerdem befinden sich die ersten Abschnitte S1 entlang der Optische-Achse-Richtung DI, wie es in 16 zu sehen ist. Mit der obigen Konfiguration wird bei den ersten Abschnitten S1 die Größe der Verbindungszwischenräume 352c durch die Dicke der ausgehärteten Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 bestimmt.
  • Die zweiten Abschnitte S2 befinden sich an den symmetrischen Positionen auf den linken und rechten Seiten der optischen Achse AI, um sich von den ersten Abschnitten S1 seitlich nach außen von der Linsenfassung 350 zu erstrecken. Bei den zweiten Abschnitten S2 sind Verbindungszwischenräume 3350c zwischen der flachen Fläche 350a der Linsenfassung 350 des optischen Zusammenbaus 30 und der Wandfläche 21a im Inneren des gekrümmten Wandabschnitts 211 der Kameraverkleidung 20 mit den Klebemitteln bzw. Haftmitteln 3039 gefüllt. Folglich wölbt sich jeder zweite Abschnitt S2, bei dem die Zusammenbauadhäsionsfläche, die die flache Fläche 350a ist, mit der Verkleidungsadhäsionsfläche, die die Wandfläche 21a ist, verbunden ist, von dem entsprechenden ersten Abschnitt S1, der sich seitlich innen befindet, so dass sich der zweite Abschnitt S2 von dem Raum 352a auf der entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung 352 in der senkrechten Richtung Dd befindet, wie es in 16 zu sehen ist. Außerdem befinden sich die zweiten Abschnitte S2 entlang der senkrechten Richtung Dd, wie es in 16 zu sehen ist. Mit der obigen Konfiguration wird bei den zweiten Abschnitten S2 die Größe der Verbindungszwischenräume 3350c durch die Dicke der gekrümmten Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 bestimmt.
  • Da die flache Fläche 350a der Linsenfassung 350 nicht zusätzlich poliert werden muss, hat die flache Fläche 350a eine niedrigere Flächengenauigkeit als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzflächen 213a und der Zusammenbaureferenzflächen 351a, die ein zusätzliches Polieren erfordern. In ähnlicher Weise hat, da die Wandflächen 21a und 22a der Kameraverkleidung 20 kein zusätzliches Polieren erfordern, die Wandfläche 21a die Flächengenauigkeit, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzflächen 213a und der Zusammenbaureferenzflächen 351a ist, die ein zusätzliches Polieren erfordern.
  • Mit einem verwenden der oben beschriebenen detaillierten Struktur sind die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 in den ersten Abschnitten S1 und die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 in den zweiten Abschnitten S2 zwischen dem optischen Zusammenbau 30 und der Kameraverkleidung 20 auf beiden Seiten der optischen Achse AI durchgehend wie ein Anker montiert.
  • Das Fertigen der dritten Ausführungsform, die solch eine detaillierte Struktur verwendet, enthält einen Platzierungsprozess, der in 17 zu sehen ist. Noch spezifischer sind in einem Ausrichtungsplatzierungsprozess die Verbindungszwischenräume 352c und 3350c in Übereinstimmung mit der 6-Achsen-Einstellung der Relativposition wie bei der erste Ausführungsform gebildet. Der Platzierungsprozess wie oben wendet bzw. bringt die Klebemittel bzw. Haftmittel 3030, die vor einem Aushärten in der Form eines Gels oder einer Flüssigkeit sind, auf mindestens eine der Flächen, Zusammenbauadhäsionsflächen 352b oder Freilegungsflächen 219a, und mindestens eine der Flächen, flache Fläche 350a oder Wandfläche 21a, an bzw. auf, während das Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a an die Einspannvorrichtung 60 und das Befestigen der Verkleidungsreferenzflächen 213a an die Einspannvorrichtung 60 aufeinanderfolgend ausgeführt werden. Folglich werden, nachdem das Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a und der Verkleidungsreferenzflächen 213a vervollständigt ist, die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 in den Verbindungszwischenräumen 352c zwischen den Zusammenbauadhäsionsflächen 352b und den Freilegungsflächen 219a entlang der Optische-Achse-Richtung DI platziert, so dass die ersten Abschnitte S1 gebildet werden. Zusätzlich werden, nachdem das Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a und der Verkleidungsreferenzflächen 213a vervollständigt ist, die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 in den Verbindungszwischenräumen 3350c zwischen der flachen Fläche 350a und der Wandfläche 21a entlang der senkrechten Richtung Dd platziert, so dass die zweiten Abschnitte S2 gebildet werden. Dasselbe trifft auf die Reihenfolge eines Befestigens der Zusammenbaureferenzflächen 351a und der Verkleidungsreferenzfläche 213a wie in der ersten Ausführungsform zu.
  • Anschließend werden in einem Temporäres-Aushärten-Prozess gemäß der dritten Ausführungsform, die in 18 zu sehen ist, während die Ausrichtung der Zusammenbaureferenzflächen 351a auf bzw. an der imaginären Ebene P durch die Einspannvorrichtung 60 (nicht gezeigt) beibehalten wird, die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die platziert worden sind, durch das Freilegungsfenster 219 der Kameraverkleidung 20 mit ultraviolettem Licht bestrahlt, so dass die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 temporär ausgehärtet werden. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt wird ultraviolettes Licht von den Ultraviolettemittern 62 wie denjenigen in der ersten Ausführungsform emittiert. Folglich wird ultraviolettes Licht von den Ultraviolettemittern 62 entlang der Optische-Achse-Richtung DI emittiert.
  • In dem Temporäres-Aushärten-Prozess wie oben werden bei den ersten Abschnitten S1 entlang der Optische-Achse-Richtung DI Teile 3039a der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die durch das Freilegungsfenster 219 zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 freigelegt sind, jeweilig mit ultraviolettem Licht von den Ultraviolettemittern 62 bestrahlt. In Folge dessen werden bei den ersten Abschnitten S1 zwischen den Verbindungshervorragungen 352 und den Freilegungsflächen 219a die Teile 3039a der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die das ultraviolette Licht entlang der Optische-Achse-Richtung DI erreicht, durch den Fortschritt der Photopolymerisationsreaktion ausgehärtet. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt sind an den zweiten Abschnitten S2 entlang der senkrechten Richtung Dd Teile der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die außerhalb des Freilegungsfensters 219 und in der Kameraverkleidung 20 versteckt sind, unausgehärtet und werden als verbleibende Teile 3039b definiert.
  • Weiter werden in einem Wärmehärtungsprozess gemäß der dritten Ausführungsform, der in 19 zu sehen ist, anschließend die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, nachdem sie platziert und temporär ausgehärtet sind, erwärmt, während die Ausrichtung der Zusammenbaureferenzflächen 351a auf bzw. an der imaginären Ebene P durch die Einspannvorrichtung 60 (nicht gezeigt) beibehalten wird oder während die Ausrichtung durch die temporär ausgehärteten Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 beibehalten wird, so dass die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 thermisch ausgehärtet werden. Das Erwärmen wird durchgeführt, indem ein integrales Objekt des oberen Verkleidungsglieds 21, des optischen Zusammenbaus 30 und der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 in zum Beispiel einer Erwärmungsvorrichtung 64, wie beispielsweise einem Ofen oder einem Erwärmungsbehälter, gemäß einer Temperatur von ungefähr 80 bis 120°C gelegt bzw. gebracht werden.
  • Der Wärmehärtungsprozess wie oben erwärmt die verbleibenden Teile 3039b, die sich außerhalb des Freilegungsfensters 219 und versteckt im Inneren der Kameraverkleidung 20 als die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 an den zweiten Abschnitten S2 entlang der senkrechten Richtung Dd befinden. In Folge dessen werden an den zweiten Abschnitten S2 zwischen der flachen Fläche 350a und der Wandfläche 21a die verbleibenden Teile 3039b entlang der senkrechten Richtung Dd durch den Fortschritt der thermischen Polymerisationsreaktion ausgehärtet. Der Erwärmungsprozess an den zweiten Abschnitten S2 wird für die Zeit, während der ein Vervollständigen des Aushärtens von im Wesentlichen den gesamten Klebemitteln bzw. Haftmitteln 3039 angenommen wird, fortgeführt, so dass die Position des optischen Zusammenbaus 30 bezüglich der Kameraverkleidung 20 zusammen mit der Größe der Verbindungszwischenräume 352c und 3350c bestimmt wird. Die wärmehärtenden und ultraviolett härtende Klebemittel bzw. Haftmittel 39 sind zum Beispiel Epoxidharz.
  • In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform wird, da die Zusammenbaureferenzflächen 351a auf bzw. an der imaginären Ebene P ausgerichtet sind, der Temporäres-Aushärten-Prozess der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die sich zwischen dem optischen Zusammenbau 30 und der Kameraverkleidung 20 befinden, durch das Ultraviolettes-Licht-Aussetzen der Teile 3039a der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 durch das Freilegungsfenster 219 durchgeführt. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass ein Schaden oder eine Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 vorkommt. Zudem wird, da der Wärmehärtungsprozess durch ein Erwärmen, das nach dem Temporäres-Aushärten-Prozess durchgeführt wird, auf die verbleibenden Teile 3039b der Klebemittel bzw. Haftmittel 3039, die in dem Temporäres-Aushärten-Prozess unausgehärtet sind, beschränkt ist, der Wärmehärtungsprozess in einer kurzen Zeit beendet, so dass es unwahrscheinlich ist, das ein Schaden oder eine Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 vorkommt. Diese Konfigurationen hemmen eine Verringerung in der Bildformungsgenauigkeit, die andernfalls aufgrund eines Schadens oder einer Modifikation an dem optischen Zusammenbau 30 verursacht werden würde, und folglich die Verringerung in der Abbildungsgenauigkeit.
  • Vierte Ausführungsform
  • Wie es in 20 zu sehen ist, ist eine vierte Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Ein Steuerungsträger 4054 einer Schaltungseinheit 4050 gemäß der vierten Ausführungsform hat im Wesentlichen dieselbe Struktur wie der Steuerungsträger 54 der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme, dass das Verbindungloch 542 nicht gebildet ist und das interne Verbindungselement 543 an der obere Montagefläche 540 montiert ist. Folglich ist der Abbildungsträger 51 mit dem internen Verbindungselement 543 durch den FPC 53, der sich um die Außenumfangsseite des Steuerungsträgers 4054 schlängelt, verbunden. Der Abbildungsträger 51 kann mit dem internen Verbindungselement 543, das an der oberen Montagefläche 540 des Steuerungsträgers 4054 montiert ist, ohne den FPC 53 verbunden sein.
  • Die vierte Ausführungsform wie oben enthält das Verkleidungsglied 20, den optischen Zusammenbau 30 und die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 wie die erste Ausführungsform. Folglich hat die vierte Ausführungsform ebenfalls die Betriebsvorteile, die dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Wie es in 21 zu sehen ist, ist eine fünfte Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
  • Ein Klammerzusammenbau 5010 der fünften Ausführungsform ist durch ein Kombinieren von Montagepuffern 5012 und Montagepolstern 5013 mit einem Klammerhauptkörper 511, der eine unterschiedliche Struktur von dem der ersten Ausführungsform hat, konfiguriert.
  • Der Klammerhauptkörper 5011 enthält die Montagepuffer 5012, die zum Beispiel aus einem Elastomer mit einer Stoßabsorptionsfunktion gefertigt sind. Der Klammerhauptkörper 5011 enthält Montageschlitze 5110, die sich durch beide Seiten des Klammerhauptkörpers 5011 erstrecken. Die Montagepolster 5013 sind entsprechend den Montageschlitzen 5110 einzeln bereitgestellt. Die Montagepolster 5013 sind zum Beispiel durch ein Anbringen einer Klebefolie bzw. Haftfolie mit einer Stoßabsorptionsfunktion an einem Basismaterial, wie beispielsweise Plastik, gebildet. Das Basismaterial von jedem Montagepolster 5013 ist fest bzw. sicher an dem entsprechenden Montageschlitz 5110 eingepasst, um durch den Klammerhauptkörper 5011 gehalten zu werden. Die Klebefolien bzw. Haftfolien der Montagepolster 5013 sind sicher bzw. fest an der Innenfläche 3a der vorderen Windschutzscheibe 3 angebracht. Folglich ist in dem Fahrzeug 2 der Klammerzusammenbau 5010 abnehmbar an der Windschutzscheibe 3 angebracht, wobei die Montagepuffer 5012 zwischen dem Klammerzusammenbau 5010 und der vorderen Windschutzscheibe 3 zwischengeschichtet sind. Die Montagepolster 5013 können zum Beispiel Saugpolster sein, die zum Beispiel aus einem Elastomer mit einer Stoßabsorptionsfunktion gefertigt sind.
  • In einem optischen Zusammenbau 5030 der fünften Ausführungsform enthält ein Linsenhalter 5035 einer Linseneinheit 5033 einen vorderen Halter 5035a und einen hinteren Halter 5035b.
  • Der vordere Halter 5035a ist zum Beispiel aus einem harten Material, das verhältnismäßig leicht formgegossen wird, wie beispielsweise Plastik, in einem gestuften Zylinder gebildet. Die Struktur der Linsenfassung 5350 des vorderen Halters 5035a ist im Wesentlichen dieselbe wie die der Linsenfassung 350 der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme, dass die flache Fläche 350a nicht bereitgestellt ist.
  • Der hintere Halter 5035b ist zum Beispiel aus einem harten Material, das verhältnismäßig leicht formgegossen wird, wie beispielsweise Plastik, in einem gestuften Zylinder gebildet. Der vordere Endabschnitt des hinteren Halters 5035b ist mit dem hinteren Endabschnitt des vorderen Halters 5035a mit einem Klebemittel bzw. Haftmittel 5038 verbunden, um koaxial zu sein. Ein Optischer-Pfad-Raum 5037, der von dem hinteren Halter 5035b umgeben ist, kommuniziert mit dem Optischer-Pfad-Raum 37, der von der Linsenfassung 5350 an dem vorderen Halter 5035a umgeben ist. Der hintere Endabschnitt des hinteren Halters 5035b ist mit dem Klebemittel bzw. Haftmittel 512 mit dem Abbildungsträger 51 verbunden, so dass der Optischer-Pfad-Raum 5037, in dem sich der Bildgeber 34 befindet, von der hinteren Seite geschlossen ist. Wie oben wird das optische Bild, das von der äußeren Umgebung 5 durch die vordere Windschutzscheibe 3 hindurch gegangen ist, aufeinanderfolgend durch die Optischer-Pfad-Räume 37 und 5037 durch die Linseneinheit 5033, die die Abbildungslinse 36 enthält, eingeleitet und wird dieses auf dem Bildgeber 34 gebildet.
  • Die flache Fläche 350a der ersten Ausführungsform befindet sich auf bzw. an dem hinteren Halter 5035b in der fünften Ausführungsform. Der hintere Halter 5035b enthält die Positionierungsabschnitte 351, die die Zusammenbaureferenzflächen 351a bilden, und die Verbindungshervorragungen 352, die die Räume 352a zwischen den Verbindungshervorragungen 352 und der Linsenfassung 5350 definieren, um einer auf jeder Seite seitlich symmetrisch und integral zu sein. Folglich sind die Zusammenbaureferenzflächen 351a auf sowohl linken als auch rechten Seiten aus demselben Glied wie die Verbindungshervorragungen 352 auf sowohl linken als auch rechten Seiten gefertigt, sind jedoch aus einem von der Linsenfassung 5350 unterschiedlichem Glied gefertigt.
  • In der fünften Ausführungsform wie oben wird der optische Zusammenbau 5030, der die Linsenfassung 5350, die oben beschrieben wurde, zusätzlich zu den Zusammenbaureferenzflächen 351a und den Verbindungshervorragungen 352 enthält, zusammen mit dem Verkleidungsglied 20 und den Klebemitteln bzw. Haftmitteln 39 wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt. Folglich hat die fünfte Ausführungsform ebenfalls die Betriebsvorteile, die dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind.
  • Modifikationen
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den obigen Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll davon ausgegangen werden, dass solche Ausführungsformen nicht beschränkend sind und dass verschiedene Ausführungsformen und Kombinationen gemacht werden können, ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In der folgenden Beschreibung stellen 22 bis 27 typischerweise Modifikationen der ersten Ausführungsform dar.
  • Noch spezifischer kann in einer ersten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen, die in 22 zu sehen ist, ein Ausrichten der Verkleidungsreferenzflächen 213a mit der imaginären Ebene P angenommen werden. In einer zweiten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können die Zusammenbaureferenzflächen 351a mit den vorderen Flächen der Positionierungsabschnitte 351, die auf der imaginären Ebene P angenommen werden, gebildet sein. In einer dritten Modifikation der erste bis fünften Ausführungsformen wird es angenommen, dass die imaginäre Ebene P die optische Achse AI in einem spitzen Winkel oder einem stumpfen Winkel kreuzt.
  • In einer vierten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können sich die Verbindungsabschnitte S (S1, S2) vertikal symmetrisch mit Bezug auf die optische Achse AI befinden. In einer fünften Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen könne sich die Verbindungsabschnitte (S1, S2) kontinuierlich rings um die optische Achse AI befinden, so dass sich die Verbindungsabschnitte S (S1, S2) an seitlich symmetrischen Positionen mit Bezug auf die optische Achse AI und vertikal symmetrischen Positionen mit Bezug auf die optische Achse AI befinden. In einer sechsten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können sich die Verbindungshervorragungen 352 einzig auf einer Seite der optischen Achse AI befinden. In einer siebten Modifikation der dritten Ausführungsform können sich die zweiten Abschnitte S2 in einer Richtung abgesehen von der senkrechten Richtung Dd unter den Richtungen, die die Optische-Achse-Richtung DI kreuzen, befinden.
  • In einer achten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen, die in 23 zu sehen ist, müssen die Räume 352a nicht zwangsläufig zwischen den Verbindungshervorragungen 352 und der Linsenfassung 350 bereitgestellt sein. In einer neunten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen, die in 24 zu sehen ist, müssen die Verbindungshervorragungen 352 nicht zwangsläufig in das Freilegungsfenster 219 eindringen. In der neunten Modifikation, die in 24 und 25 zu sehen ist, kann der gekrümmte Wandabschnitt 211 Felgenabschnitte 211a an Positionen der Innenwandfläche 21a, die den Zusammenbauadhäsionsflächen 352b der Verbindungshervorragungen 352 zugewandt sind, haben, wobei Verbindungszwischenräume 352c zwischen diesen gebildet sind. Die Felgenabschnitte 211a und die Verbindungshervorragungen 352 können mit den Klebemitteln bzw. Haftmitteln 39 und 3039 verbunden sein. In einer zehnten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können die Zusammenbaureferenzflächen 351a in die Verbindungshervorragungen 352 auf bzw. an verschiedenem Gliedern gebildet sein.
  • In einer elften Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen, die in 24 zu sehen ist, dringt die Linsenfassung 350 oder 5350 in die Innenseite des Linsenfensters 216 ein, muss jedoch nicht zwangsläufig außerhalb des Fensters 216 hervorragen. In einer zwölften Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen, die in 26 zu sehen ist, können die Verbindungshervorragungen 352 in die Innenseite des Freilegungsfensters 219 eindringen und können diese weitere außerhalb des Fensters 219 hervorragen.
  • In einer dreizehnten Modifikation der ersten und dritten bis fünften Ausführungsformen, die in 27 zu sehen ist, müssen die Kommunikationsfenster 218 nicht zwangsläufig enger bzw. schmäler als das Linsenfenster 216 und die Freilegungsfenster 219 sein und können die Fenster 218, 216 und 219 zusammen eine im Wesentlichen rechteckige Form bilden. In einer vierzehnten Modifikation der dritten bis fünften Ausführungsformen müssen die Kommunikationsfenster 218 nicht zwangsläufig wie gemäß der zweiten Ausführungsform bereitgestellt sein. In einer fünfzehnten Modifikation der zweiten, vierten und fünften Ausführungsformen können die ersten Abschnitte S1 entlang der Optische-Achse-Richtung DI und die zweiten Abschnitte S2 entlang der kreuzenden Richtung, wie beispielsweise der senkrechten Richtung Dd, in den Verbindungsabschnitten S wie gemäß der dritten Ausführungsform enthalten sein. In einer sechszehnten Modifikation der ersten, zweiten, vierten und fünften Ausführungsformen können der Temporäres-Aushärten-Prozess, der durch Ultraviolettbestrahlung durchgeführt wird, und der Wärmehärtungsprozess, der durch ein Erwärmen gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird, an den Verbindungsabschnitten S, die sich im Wesentlichen einzig entlang der Optische-Achse-Richtung DI befinden, ausgeführt werden.
  • Die Flächen 219a einer siebzehnten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse AI gebildet sein und müssen nicht zwangsläufig geneigt sein. Die Flächen 216a einer achtzehnten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse AI gebildet sein und müssen nicht zwangsläufig geneigt sein. In einer neunzehnten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen können die Abschnitte des gekrümmten Wandabschnitts 211, die die Kommunikationsfenster 218 umgeben, geneigt sein, um sich von dem vertikalen Mittelabschnitt des Fensters 218 zu der Vorderseite hin, das heißt, zu der Außenseite der Kameraverkleidung 20 hin, weiter zu trennen.
  • In dem Platzierungsprozess gemäß einer zwanzigsten Modifikation der ersten, zweiten, vierten und fünften Ausführungsformen können die Klebemittel bzw. Haftmittel 39 auf mindestens eine der Flächen, Zusammenbauadhäsionsflächen 352b oder Freilegungsflächen 219a, vor oder nach dem Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a an der Einspannvorrichtung 60 und dem Befestigen der Verkleidungsreferenzflächen 213a an der Einspannvorrichtung 60 aufgebracht bzw. angewendet werden. In dem Platzierungsprozess gemäß einer einundzwanzigsten Modifikation der dritten Ausführungsform können die Klebemittel bzw. Haftmittel 3039 auf mindestens eine der Flächen, Zusammenbauadhäsionsflächen 352b oder Freilegungsflächen 219a, und mindestens eine der Flächen, flache Fläche 350a oder Wandfläche 21a, vor oder nach dem Befestigen der Zusammenbaureferenzflächen 351a an der Einspannvorrichtung 60 und dem Befestigen der Verkleidungsreferenzflächen 213a an der Einspannvorrichtung 60 aufgebracht bzw. angewendet werden.
  • In einer zweiundzwanzigsten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen kann der Ausrichtungszustand unter Verwendung der Einspannvorrichtung 60 (das heißt, der Befestigungszustand der Referenzflächen 213a und 351a) von dem Mittelteil des Aushärtungsprozesses oder des Temporäres-Aushärten-Prozesses entfernt werden. In einer dreiundzwanzigsten Modifikation der dritten Ausführungsform kann der Ausrichtungszustand unter Verwendung der Einspannvorrichtung 60 (das heißt, der Befestigungszustand der Referenzflächen 213a und 351a) vor dem Wärmeaushärtungsprozess entfernt werden.
  • In einer vierundzwanzigsten Modifikation der zweiten, dritten und fünften Ausführungsformen kann die Schaltungseinheit 4050 gemäß der vierten Ausführungsform verwendet werden. In einer fünfundzwanzigsten Modifikation der zweiten bis vierten Ausführungsformen können der Klammerzusammenbau 5010 und der optische Zusammenbau 5030 gemäß der fünften Ausführungsform verwendet werden. Neben dem Obigen kann in einer sechsundzwanzigsten Modifikation der ersten bis fünften Ausführungsformen das Kameramodul 1 an der Innenseite einer hinteren Windschutzscheibe des Fahrzeugs 2 montiert sein. In diesem Fall ist das Positionsverhältnis in der Vorne-und-hinten-Richtung umgekehrt zu dem in den ersten bis fünften Ausführungsformen.
  • Zusätzlich zu dem Obigen enthält gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung ein Kameramodul (1), das an einem Fahrzeug (2) montiert ist, einen optischen Zusammenbau (30, 5030) und eine Kameraverkleidung (20, 2020). Der optische Zusammenbau (30, 5030) enthält eine Abbildungslinse (36), eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Zusammenbaureferenzfläche ist. Die Kameraverkleidung (20, 2020) enthält eine Verkleidungsreferenzfläche (213a) und eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzfläche ist, und bringt den optischen Zusammenbau unter. Wenn die Position der Zusammenbaureferenzfläche bezüglich der Verkleidungsreferenzfläche eingestellt wird, so dass eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse auf eine abzubildende vorbestimmte Region (410) ausgerichtet wird, wird ein Klebemittel bzw. Haftmittel (39, 3039) in einem Verbindungszwischenraum (352c, 3350c), der zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche gebildet ist, platziert.
  • Gemäß einer anderen Modifikation der vorliegenden Erfindung enthält ein Kameramodul (1), das an einem Fahrzeug (2) montiert ist, einen optischen Zusammenbau (30, 5030), eine Kameraverkleidung (20, 2020) und ein Klebemittel bzw. Haftmittel (39, 3039). Der optische Zusammenbau (30, 5030) enthält eine Abbildungslinse (36), eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Zusammenbaureferenzfläche ist. Die Kameraverkleidung (20, 2020) enthält eine Verkleidungsreferenzfläche (213a) und eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzfläche ist, und bringt den optischen Zusammenbau unter. Das Klebemittel bzw. Haftmittel (39, 3039) befindet sich in einem Verbindungszwischenraum (352c, 3350c) zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche. Die Größe des Verbindungszwischenraums wird durch die Dicke des Klebemittels bzw. Haftmittels bestimmt und eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse ist zu einer abzubildenden vorbestimmten Region (410) hin ausgerichtet.
  • Gemäß einer anderen Modifikation der vorliegenden Erfindung enthält ein Kameramodul (1), das an einem Fahrzeug (2) montiert ist, einen optischen Zusammenbau (30, 5030), eine Kameraverkleidung (20, 2020) und ein Klebemittel bzw. Haftmittel (39, 3039). Der optische Zusammenbau (30, 5030) enthält eine Abbildungslinse (36) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a). Die Kameraverkleidung (20, 2020) enthält eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a) und bringt den optischen Zusammenbau unter. Das Klebemittel bzw. Haftmittel (39, 3039) befindet sich in einem Verbindungzwischenraum (352c, 3350c) zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche. Die Größe des Verbindungszwischenraums wird durch die Dicke des Klebemittels bzw. Haftmittels bestimmt und eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse ist zu einer abzubildenden vorbestimmten Region (410) hin ausgerichtet.
  • Gemäß einer anderen Modifikation der vorliegenden Erfindung enthält ein Kameramodul (1), das an einem Fahrzeug (2) montiert ist, einen optischen Zusammenbau (30, 5030) und eine Kameraverkleidung (20, 2020). Der optische Zusammenbau (30, 5030) enthält eine Abbildungslinse (36), eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Zusammenbaureferenzfläche ist. Die Kameraverkleidung (20, 2020) enthält eine Verkleidungsreferenzfläche (213a) und eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzfläche ist, und bringt den optischen Zusammenbau unter. Das Kameramodul wird durch ein Befestigen der Zusammenbaureferenzfläche an einer Einspannvorrichtung (60), ein Befestigen der Verkleidungsreferenzfläche an der Einspannvorrichtung, ein Platzieren eines Klebemittels bzw. Haftmittels (39, 3039) zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche, und ein Bestimmen der Position des optischen Zusammenbaus bezüglich der Kameraverkleidung, so dass eine optische Achse (AI) der Linse zu einer abzubildenden vorbestimmten Region (410) hin ausgerichtet ist, gefertigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017158098 A [0002, 0004]
    • JP 2017 A [0003]
    • JP 158098 [0003]

Claims (21)

  1. Kameramodul (1), das an eine Innenseite einer Windschutzscheibe (3) von einem Fahrzeug (2) montierbar ist und konfiguriert ist, um ein Bild von einer äußeren Umgebung (5) des Fahrzeugs aufzunehmen, wobei das Kameramodul aufweist: einen optischen Zusammenbau (30, 5030), der eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) für ein Bestimmen einer Position einer optischen Achse (AI) enthält und ein Bild von der äußeren Umgebung aufnimmt, indem ein optisches Bild gebildet wird, das von der äußeren Umgebung entlang der optischen Achse einfällt, eine Kameraverkleidung (20, 2020), die eine Verkleidungsreferenzfläche (213a), die mit Bezug auf die Windschutzscheibe auf der Außenseite der Kameraverkleidung positioniert werden soll, enthält und den optischen Zusammenbau in einem Zustand unterbringt, der getrennt von einer Innenwandfläche (21a, 22a) ist, und ein Klebemittel (39, 3039), das den optischen Zusammenbau mit der Kameraverkleidung in einem Zustand verbindet, in dem die Zusammenbaureferenzfläche mit einer imaginären Ebene (P), die sich entlang der Verkleidungsreferenzfläche erstreckt, ausgerichtet ist.
  2. Kameramodul gemäß Anspruch 1, wobei der optische Zusammenbau und die Kameraverkleidung über das Klebemittel an Abschnitten (S) verbunden sind und sich die Abschnitte (S) an symmetrischen Position mit Bezug auf die optische Achse befinden.
  3. Kameramodul gemäß Anspruch 2, wobei sich die imaginäre Ebene entlang der Verkleidungsreferenzfläche erstreckt, um senkrecht zu der optischen Achse zu sein.
  4. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kameraverkleidung ein Freilegungsfenster (219) enthält, und die Abschnitte (S), bei denen der optische Zusammenbau und die Kameraverkleidung über das Klebemittel verbunden sind, das eine ultraviolett aushärtende Eigenschaft hat, durch das Freilegungsfenster zu der Außenseite der Kameraverkleidung freigelegt sind.
  5. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der optische Zusammenbau eine Linsenfassung (350, 5350), die eine Abbildungslinse (36) unterbringt, die das optische Bild formt, und eine Verbindungshervorragung (352), die in der Nähe der Linsenfassung hervorragt, enthält, wobei ein Raum (352a) zwischen diesen bereitgestellt ist, und sich die Abschnitte (S), bei denen die Verbindungshervorragung und die Kameraverkleidung über das Klebemittel verbunden sind, auf von dem Raum der entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung befinden.
  6. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kameraverkleidung ein Freilegungsfenster (219) enthält, der optische Zusammenbau eine Linsenfassung (350, 5350), die eine Abbildungslinse (36) unterbringt, die das optische Bild formt, und eine Verbindungshervorragung (352), die in der Nähe der Linsenfassung hervorragt, enthält, wobei ein Raum (352a) zwischen diesen gebildet ist, und sich die Abschnitte (S), bei denen die Verbindungshervorragung und die Kameraverkleidung über das Klebemittel verbunden sind, das eine ultraviolett aushärtende Eigenschaft hat, auf der von dem Raum entgegengesetzten Seite der Verbindungshervorragung befinden und durch das Freilegungsfenster zu der Außenseite der Kameraverkleidung freigelegt sind.
  7. Kameramodul gemäß Anspruch 6, wobei die Verbindungshervorragung in das Freilegungsfenster eindringt.
  8. Kameramodul gemäß Anspruch 7, wobei die Kameraverkleidung eine Freilegungsfläche (219a) enthält, die zumindest teilweise das Freilegungsfenster umgibt und geneigt ist, um sich weiter von der Verbindungshervorragung zu trennen, wenn sich die Freilegungsfläche zu der Außenseite der Kameraverkleidung hin erstreckt, und die Verbindungshervorragung über das Klebemittel mit der Freilegungsfläche verbunden ist.
  9. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Kameraverkleidung ein Linsenfenster (216), das die Linsenfassung zu der Außenseite der Kameraverkleidung freilegt, enthält.
  10. Kameramodul gemäß Anspruch 9, wobei die Linsenfassung in die Innenseite des Linsenfensters eindringt, und die Kameraverkleidung eine geneigte Fläche (216a) enthält, die zumindest teilweise das Linsenfenster umgibt und geneigt ist, um sich von der Linsenfassung weiter zu trennen, wenn sich die geneigte Fläche zu der Außenseite der Kameraverkleidung hin erstreckt.
  11. Kameramodul gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Kameraverkleidung ein Kommunikationsfenster (218), das den Raum zu der Außenseite der Kameraverkleidung freilegt, enthält, und das Freilegungsfenster durch das Kommunikationsfenster mit dem Linsenfenster kommuniziert.
  12. Kameramodul gemäß Anspruch 11, wobei die Öffnung des Kommunikationsfensters schmäler als die Öffnung des Linsenfensters ist.
  13. Kameramodul gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das Freilegungsfenster von dem Linsenfenster getrennt ist.
  14. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 5 bis 13, wobei der optische Zusammenbau die Verbindungshervorragung und die Zusammenbaureferenzfläche auf demselben Glied enthält.
  15. Kameramodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Abschnitte (S), bei denen der optische Zusammenbau und die Kameraverkleidung über das Klebemittel verbunden sind, einen ersten Abschnitt (S1), der sich entlang einer Optische-Achse-Richtung (DI) erstreckt, in die sich die optische Achse erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (S2), der sich entlang einer kreuzenden Richtung (Dd) mit Bezug auf die Optische-Achse-Richtung erstreckt, enthält.
  16. Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß Anspruch 4 oder 6, wobei das Verfahren aufweist: ein Platzieren des Klebemittels (39) zwischen den optischen Zusammenbau und die Kameraverkleidung (20, 2020), während die Zusammenbaureferenzfläche an der imaginären Ebene ausgerichtet ist, und ein Vervollständigen eines Aushärtens des Klebemittels durch ein Bestrahlen des Klebemittels, das platziert worden ist, mit ultraviolettem Licht durch das Freilegungsfenster.
  17. Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß Anspruch 4 oder 6, wobei das Verfahren aufweist: ein Platzieren des Klebemittels (3039) zwischen den optischen Zusammenbau und die Kameraverkleidung (20), während die Zusammenbaureferenzfläche an der imaginären Ebene ausgerichtet ist, ein temporäres Aushärtens eines Teils des Klebemittels durch ein Bestrahlen des Klebemittels, das platziert worden ist, mit ultraviolettem Licht durch das Freilegungsfenster, und ein Wärmeaushärten eines verbleibenden Teils des Klebemittels durch ein Erwärmen des Klebemittels, das temporär ausgehärtet worden ist.
  18. Verfahren für ein Fertigen des Kameramoduls gemäß Anspruch 17, wobei das Klebemittel, das sich zwischen dem optischen Zusammenbau und der Kameraverkleidung befindet, einen ersten Abschnitt (S1), der sich entlang einer Optische-Achse-Richtung (DI) erstreckt, in die sich die optische Achse erstreckt, enthält und an dem ersten Abschnitt der Teil, der durch das Freilegungsfenster zu der Außenseite der Kameraverkleidung freigelegt ist, mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird, so dass der Teil temporär ausgehärtet wird, und das Klebemittel, das temporär ausgehärtet worden ist, einen zweiten Abschnitt (S2), der sich entlang einer kreuzenden Richtung (Dd) mit Bezug auf die Optische-Achse-Richtung erstreckt, enthält und an dem zweiten Abschnitt (S2) der verbleibende Teil, der sich außerhalb des Freilegungsfensters befindet und innerhalb der Kameraverkleidung verborgen ist, erwärmt wird, so dass der verbleibende Teil thermisch ausgehärtet wird.
  19. Kameramodul (1), das an ein Fahrzeug (2) montierbar ist, wobei das Kameramodul aufweist: einen optischen Zusammenbau (30, 5030), der eine Abbildungslinse (36), eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Zusammenbaureferenzfläche ist, enthält, und eine Kameraverkleidung (20, 2020), die eine Verkleidungsreferenzfläche (213a) und eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzfläche ist, enthält und den optischen Zusammenbau unterbringt, wobei wenn die Position der Zusammenbaureferenzfläche bezüglich der Verkleidungsreferenzfläche eingestellt ist, so dass eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse auf eine abzubildende vorbestimmte Region (410) ausgerichtet ist, ein Klebemittel (39, 3039) in einen Verbindungszwischenraum (352c, 3350c), der zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche gebildet ist, platziert wird.
  20. Kameramodul (1), das an ein Fahrzeug (2) montierbar ist, wobei das Kameramodul aufweist: einen optischen Zusammenbau (30, 5030), der eine Abbildungslinse (36), eine Zusammenbaureferenzfläche (351a) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Zusammenbaureferenzfläche ist, enthält, eine Kameraverkleidung (20, 2020), die eine Verkleidungsreferenzfläche (213a) und eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a), die eine Flächengenauigkeit hat, die niedriger als die Flächengenauigkeit der Verkleidungsreferenzfläche ist, enthält und den optischen Zusammenbau unterbringt, und ein Klebemittel (39, 3039), das sich in einem Verbindungszwischenraum (352c, 3350c) zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche befindet, wobei die Größe des Verbindungszwischenraums durch die Dicke des Klebemittels bestimmt wird und eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse zu einer abzubildenden vorbestimmten Region (410) hin ausgerichtet ist.
  21. Kameramodul (1), das an ein Fahrzeug (2) montierbar ist, wobei das Kameramodul aufweist: einen optischen Zusammenbau (30, 5030), der eine Abbildungslinse (36) und eine Zusammenbauadhäsionsfläche (352b, 350a) enthält, eine Kameraverkleidung (20, 2020), die eine Verkleidungsadhäsionsfläche (219a, 21a) enthält und den optischen Zusammenbau unterbringt, und ein Klebemittel (39, 3039), das sich in einem Verbindungszwischenraum (352c, 3350c) zwischen der Zusammenbauadhäsionsfläche und der Verkleidungsadhäsionsfläche befindet, wobei die Größe des Verbindungszwischenraums durch die Dicke des Klebemittels bestimmt wird und eine optische Achse (AI) der Abbildungslinse zu einer abzubildenden vorbestimmten Region (410) hin ausgerichtet ist.
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