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Querverweis auf eine zugehörige Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-27565 , die am 10. Februar 2011 eingereicht wurde und deren Beschreibung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Hintergrund
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(Technisches Gebiet)
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Infahrzeug-Kamera.
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(Zugehöriger Stand der Technik)
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In den letzten Jahren waren Techniken in der praktischen Verwendung, bei denen eine Infahrzeug-Kamera in einem Fahrzeug installiert ist. Gemäß den Techniken wird eine Unterstützung zum Fahren des Fahrzeugs realisiert durch Verwenden von von der Infahrzeug-Kamera aufgenommenen Bildern (siehe
JP-UM-A-5-32191 ).
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Die Infahrzeug-Kamera kann von der Innenseite des Fahrzeugs aus an einer Windschutzscheibe angebracht sein. Diese Art von Infahrzeug-Kamera ist so angebracht, dass die obere Fläche eines Gehäuses von dieser der Windschutzscheibe gegenüber liegt. Außerdem ist die obere Fläche des Gehäuses in Abhängigkeit von dem Neigungswinkel der Windschutzscheibe nach unten geneigt. Das Objektiv der Kamera liegt an der oberen Fläche des Gehäuses frei.
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Der Neigungswinkel der Windschutzscheibe variiert in Abhängigkeit von der Art des Fahrzeugs. Indessen ist die Infahrzeug-Kamera so angebracht, dass sie ständig in eine konstante Richtung in Bezug auf eine Straßenoberfläche weist. Folglich ist der Neigungswinkel der oberen Fläche der Infahrzeug-Kamera, welche an der Windschutzscheibe angebracht ist, einheitlich für jede Infahrzeug-Kamera bestimmt. Daher stimmt bei einem bestimmten Fahrzeugtyp, wie in 8 gezeigt, der Neigungswinkel der oberen Fläche 203 der Infahrzeug-Kamera 201 nicht mit dem Neigungswinkel einer Windschutzscheibe 101 überein, wodurch ein Objektiv 205 der Infahrzeug-Kamera 201 mit Abstand von der Windschutzscheibe 101 angeordnet ist. In diesem Fall wird ein Phänomen verursacht, bei dem von der Unterseite her kommendes Licht L von der Windschutzscheibe 101 wegreflektiert wird und in das Objektiv 205 eintritt (Reflexion). Um diese Reflexion zu verhindern, ist eine Haube 207, welche an der Unterseite des Objektivs 205 angebracht ist, so erforderlich, dass sie länger in Richtung zur Vorderseite hin vorsteht, um das Licht L abzuschirmen. Jedoch wird es, wenn solch eine lange Haube 207 angebracht ist, schwierig die Infahrzeug-Kamera 201 in einem engen Raum zu installieren.
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Zusammenfassung
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Eine Ausführungsform stellt eine Infahrzeug-Kamera bereit, bei der Reflexion verhindert wird, sogar wenn der Neigungswinkel einer Windschutzscheibe variiert.
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Als ein Aspekt der Ausführungsform wird eine Infahrzeug-Kamera bereitgestellt, welche ein Gehäuse und ein Objektiv hat und welche in einem Fahrzeuginneren angebracht ist, so dass das Objektiv an einer oberen Fläche des Gehäuses freiliegt und die obere Fläche einer Windschutzscheibe gegenüber liegt. Die obere Fläche hat eine Winkelform, die an einer durch die obere Fläche verlaufenden Firstlinie abgewinkelt ist. Das Objektiv ist in der Nähe der Firstlinie angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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In den beigefügten Figuren:
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Infahrzeug-Kamera gemäß einer Ausführungsform,
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Infahrzeug-Kamera (von welcher eine Haube entfernt ist),
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3 ist eine seitliche Schnittansicht, gesehen entlang einer Linie A-A in 1,
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Halterung,
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5 ist eine Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens zum Anbringen der Infahrzeug-Kamera an der Halterung,
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6 ist eine Darstellung zum Erläutern eines Zustandes, in dem die Infahrzeug-Kamera an der Halterung angebracht ist,
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7 ist eine Seitenansicht, die eine Form einer oberen Fläche gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt, und
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8 ist eine Seitenansicht, die eine übliche Infahrzeug-Kamera zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1. Die Konfiguration einer Infahrzeug-Kamera 1:
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Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 die Konfiguration der Infahrzeug-Kamera 1 beschrieben werden. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Infahrzeug-Kamera 1. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Infahrzeug-Kamera 1 (von welcher eine später beschriebene Haube 17 entfernt ist). 3 ist eine seitliche Schnittansicht, gesehen entlang einer Linie A-A in 1. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer später beschriebenen Halterung 27. 5 ist eine Darstellung zum Erläutern eines Verfahrens zum Anbringen der Infahrzeug-Kamera 1 an der Halterung 27. 6 ist eine Darstellung zum Erläutern eines Zustandes, in dem die Infahrzeug-Kamera 1 an der Halterung 27 angebracht ist.
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Die Infahrzeug-Kamera 1 ist in einem Fahrzeuginneren angebracht. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Infahrzeug-Kamera 1 ein Gehäuse 3 und Komponenten (nicht gezeigt) einer in dem Gehäuse 3 aufgenommenen allbekannten Kamera auf. Die gesamte obere Fläche 5 des Gehäuses 3 ist nach unten in Richtung zu der Vorderseite (in die in 1 gezeigte Richtung B) hin geneigt. Die obere Fläche 5 ist von einer durch die obere Fläche verlaufenden Firstlinie 7 in einen Oberflächen-Vorderabschnitt 9 und einen Oberflächen-Hinterabschnitt 11 unterteilt. Die Firstlinie 7 ist parallel zu der Richtung C, die senkrecht zu der Richtung B ist (siehe 1). Der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 ist mit Ausnahme eines später beschriebenen konkaven Abschnitts 13 eine ebene Fläche. Der Oberflächen-Hinterabschnitt 11 ist ebenfalls eine ebene Fläche. Der Neigungswinkel des Oberflächen-Vorderabschnitts 9 (ausgenommen des konkaven Abschnitts 13) ist größer als der Neigungswinkel des Oberflächen-Hinterabschnitts 11. Folglich hat, wie in 3 gezeigt, beim Betrachten der Infahrzeug-Kamera 1 von der Seite die obere Fläche 5 eine geneigte abgewinkelte Form, in welcher die Firstlinie 7 der Scheitel (Knickpunkt) ist.
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Der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 hat den konkaven Abschnitt 13 in einem Abschnitt von diesem, der das vordere Ende enthält. Der konkave Abschnitt 13 ist in Bezug auf seine Peripherie vertieft. Wie in 2 gezeigt, weist der konkave Abschnitt 13 eine inkonkavabschnittige obere Fläche 13a, eine Objektivmontagefläche 13b und ein Paar von rechts- und linksseitigen Flächen 13c, 13d auf. Der Neigungswinkel der inkonkavabschnittigen oberen Fläche 13a ist kleiner als jene von anderen Abschnitten des Oberflächen-Vorderabschnitts 9. Die Objektivmontagefläche 13b steht scharf und annähernd vertikal an der Hinterseite in Bezug auf die inkonkavabschnittige obere Fläche 13a heraus und weist in Richtung zur Vorderseite hin. Ein Objektiv 15 ist an die Objektivmontagefläche 13b montiert. Das heißt, das Objektiv 15 liegt an dem Oberflächen-Vorderabschnitt 9 frei.
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Das hintere Ende des konkaven Abschnitts 13 erreicht die Firstlinie 7. Der obere Rand der Objektivmontagefläche 13b fluchtet zu der Firstlinie 7. Das obere Ende des Objektivs 15 kontaktiert die Firstlinie 7. Folglich ist das Objektiv 15 in der Nähe der Firstlinie 7 angeordnet.
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Außerdem weist die Infahrzeug-Kamera 1, wie in 1 gezeigt, die an dem konkaven Abschnitt 13 des Gehäuses 3 angebrachte Haube 17 auf. Die Haube 17 weist einen Bodenflächenabschnitt 17a und ein Paar von Seitenflächenabschnitten 17b, 17c auf, welche so vorgesehen sind, dass sie sowohl an einer rechten als auch an einer linken Seite des Bodenflächenabschnitts 17a herausstehen. Wenn die Haube 17 an dem konkaven Abschnitt 13 angebracht ist, sind der Bodenflächenabschnitt 17a und die Seitenflächenabschnitte 17b, 17c in Kontakt mit der inkonkavabschnittigen oberen Fläche 13a bzw. den Seitenflächen 13c, 13d gebracht. In diesem Zustand steht der Bodenflächenabschnitt 17a länger als das Gehäuse 3 in Richtung zur Vorderseite hin vor. Die oberen Ränder der Seitenflächenabschnitte 17b, 17c sind im Wesentlichen in dem gleichen Ausmaß wie der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 geneigt und stehen geringfügig länger als der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 zur Oberseite hin vor.
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Zylindrische Vorsprünge 23, 25 sind jeweils in der Nähe der oberen Ränder von in der Querrichtung des Gehäuses 3 angeordneten Seitenflächen 19, 21 vorgesehen.
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Die Infahrzeug-Kamera 1 tat mittels der in 4 gezeigten Halterung 27 an der Windschutzscheibe 101 des Fahrzeugs angebracht. Die Halterung 27 weist eine obere Wand 27a, Riegel 27b, 27c, eine hintere Wand 27d, eine Blattfeder 29 und eine Blattfeder 31 auf. Die obere Wand 27a ist an die Windschutzscheibe 101 geklebt. Die Riegel 27b, 27c stehen sowohl an dem rechten als auch an dem linken Ende der unteren Fläche der oberen Wand 27a nach unten vor. Die hintere Wand 27d steht an dem hinteren Ende der unteren Fläche der oberen Wand 27a nach unten vor. Die Blattfeder 29 ist in der Mitte der unteren Fläche der oberen Wand 27a vorgesehen. Die Blattfeder 31 ist auf der Vorderseite der hinteren Wand 27d vorgesehen.
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Die Infahrzeug-Kamera 1 ist wie nachstehend beschrieben an der Halterung 27 angebracht. Die Riegel 27b, 27c der Halterung 27 haben L-Formen. Wie in 6 gezeigt, halten die Riegel 27b, 27c die Vorsprünge 23, 25 des Gehäuses 3 zum Aufhängen der Infahrzeug-Kamera 1 fest, so dass sie nicht herunterfällt. Außerdem spannt, wie in 6 gezeigt, die Blattfeder 29 die Infahrzeug-Kamera 1 nach unten hin vor. Die Blattfeder 31 spannt die Infahrzeug-Kamera 1 nach vorne hin vor. Als Ergebnis kann die Halterung 27 die Infahrzeug-Kamera 1 ohne Klappern fixieren.
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Wie oben beschrieben, ist die Halterung 27 mittels Anklebens der oberen Wand 27a an die Windschutzscheibe 101 vom inneren des Fahrzeugs aus an der Windschutzscheibe 101 befestigt. Folglich ist, wenn die Infahrzeug-Kamera 1 an der Halterung 27 angebracht ist, die Infahrzeug-Kamera 1 an der Windschutzscheibe 101 angebracht. In diesem Fall liegt die obere Fläche 5 der Infahrzeug-Kamera 1 der Windschutzscheibe 101 gegenüber.
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2. Vorteile der Infahrzeug-Kamera 1:
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- (1) Die obere Fläche 5 der Infahrzeug-Kamera 1 hat eine geneigte abgewinkelte Form, in welcher die Firstlinie 7 der Scheitel (Knickpunkt) ist. Folglich kann, wie in 3 gezeigt, zumindest ein Abschnitt der Firstlinie 7 der oberen Fläche 5 in beiden Fällen von einer Windschutzscheibe 101A mit einer steilen Neigung und einer Windschutzscheibe 101B mit einer sanften Neigung nahe der Windschutzscheibe 101 sein. Da das Objektiv 15 in der Nähe der Firstlinie 7 annn das geordnet ist, kaObjektiv 15 in Fällen, in denen der Neigungswinkel der Windschutzscheibe 101 entweder relativ groß oder relativ klein ist, nahe zu der Windschutzscheibe 101 sein.
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Als Ergebnis kann das Phänomen verhindert werden, bei dem das von der Unterseite her kommende Licht L von der Windschutzscheibe 101 wegreflektiert wird und in das Objektiv 15 eintritt (Reflexion). Außerdem kann die Infahrzeug-Kamera 1, da der große Vorstehbetrag der Haube 17 in Richtung zur Vorderseite hin nicht erforderlich ist, in einem engen Raum installiert werden. Ferner können, da es nicht erforderlich ist, die Gehäuse 3 in Abhängigkeit von den Neigungswinkeln der Windschutzscheiben 101 (in Abhängigkeit von dem Typ des Fahrzeugs) mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der oberen Fläche 5 herzustellen, die Herstellungskosten für die Infahrzeug-Kamera 1 reduziert werden.
- (2) Wenn die Infahrzeug-Kamera 1 so angebracht ist, dass die optische Achse des Objektivs 15 zur Vorderseite hin gerichtet ist und die obere Fläche 5 der Windschutzscheibe 101 gegenüber liegt, ist die Firstlinie 7 eine gerade Linie, die senkrecht zu der Richtung ist, in welche die Windschutzscheibe 101 geneigt ist. Folglich kann, sogar wenn Neigungswinkel der Windschutzscheiben 101 sich voneinander unterscheiden, die gesamte Firstlinie 7 nahe zu der Windschutzscheibe 101 sein. Folglich kann die Reflexion zusätzlich verhindert werden.
- (3) Bei der Infahrzeug-Kamera 1 ist die geneigte abgewinkelte Form der oberen Fläche 5(dem von zwei ebenen Flächen Oberflächen-Vorderabschnitt 9 und dem Oberflächen-Hinterabschnitt 11) gebildet, die durch die Firstlinie 7 getrennt sind. Folglich kann, da mit Ausnahme der Firstlinie 7 Abschnitte der oberen Fläche 5 (von den ebenen Flächen geformte Abschnitte) nicht vorstehen, die Firstlinie 7 noch näher zu der Windschutzscheibe 101 sein. Daher kann die Reflexion zusätzlich verhindert werden.
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Es ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen beschränkt ist, sondern jegliche und alle Modifikationen, Variationen oder Äquivalente, welche Fachleuten einfallen können, als in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend erachtet werden sollten.
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Zum Beispiel kann die Halterung 27 an der Decke des Fahrzeuginneren angebracht sein oder zwischen der Windschutzscheibe 101 und der Decke des Fahrzeuginneren angebracht sein. Außerdem kann die Infahrzeug-Kamera 1 an der Heckscheibe oder in der Nähe dieser angebracht sein, um Bilder von Ansichten von der Rückseite des Fahrzeugs zu machen. In diesem Fall weist die Infahrzeug-Kamera 1 in die Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welche die Infahrzeug-Kamera 1 weist, wenn sie an der Windschutzscheibe 101 angebracht ist. Ferner kann die Infahrzeug-Kamera 1 an einer Seitenscheibe oder in der Nähe von dieser angebracht sein, um Bilder von Ansichten von einer Seite des Fahrzeugs zu machen. In diesem Fall weist die Infahrzeug-Kamera 1 in die Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in welche die Infahrzeug-Kamera 1 weist, wenn sie an der Windschutzscheibe 101 angebracht ist.
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Die Infahrzeug-Kamera 1 kann möglicherweise nicht die Haube 17 aufweisen.
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Der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 (ausgenommen der konkave Abschnitt 13) und der Oberflächen-Hinterabschnitt 11 könnten nicht exakt ebene Flächen sein. Beispielsweise können der Oberflächen-Vorderabschnitt 9 und der Oberflächen-Hinterabschnitt 11 mit einem konvexen Abschnitt versehen sein, welcher eine Auskehlung oder den konkaven Abschnitt und das Objektiv 15 nicht daran hindert, nahe zu der Windschutzscheibe 101 zu sein.
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Die Form der oberen Fläche 5, gesehen von der Seite aus, kann die in 7 gezeigte Form sein. Das heißt, die Grenze (Knickabschnitt) zwischen dem Oberflächen-Vorderabschnitt 9 (ausgenommen dem konkaven Abschnitt 13) und dem Oberflächen-Hinterabschnitt 11 kann gekrümmt sein. In diesem Fall kann die Firstlinie 7 eine Mittellinie des Bereiches sein, welcher gekrümmt ist.
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Die Firstlinie 7 kann nicht parallel zu der Richtung C sein, sondern sich mit der Richtung C schneiden. Das heißt, die Firstlinie 7 kann parallel zu der Richtung sein, in welche die Windschutzscheibe 101 geneigt ist. Die Firstlinie 7 braucht keine gerade Linie zu sein. Zum Beispiel kann die Firstlinie 7 eine gekrümmte Linie oder eine Linie sein, die in einer abgestuften Form oder gekröpften Form gebogen ist.
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Nachstehend werden Aspekte der oben beschriebenen Ausführungsformen zusammengefasst werden.
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Als ein Aspekt der Ausführungsform ist eine Infahrzeug-Kamera bereitgestellt, welche ein Gehäuse und ein Objektiv hat und welche in einem Fahrzeuginneren so angebracht ist, dass das Objektiv an einer oberen Fläche des Gehäuses freiliegt und die obere Fläche einer Windschutzscheibe gegenüber liegt. Die obere Fläche hat eine Winkelform, die an einer durch die obere Fläche verlaufenden Firstlinie abgewinkelt ist. Das Objektiv ist in der Nähe der Firstlinie angeordnet.
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Gemäß der Infahrzeug-Kamera kann, da die obere Fläche des Gehäuses die obige Form hat, zumindest ein Abschnitt der Firstlinie der oberen Fläche des Gehäuses in beiden Fällen, in dem die Windschutzscheibe einen großen Neigungswinkel hat und in dem die Windschutzscheibe einen kleinen Neigungswinkel hat, nahe zu der Windschutzscheibe sein. Außerdem kann, da das Objektiv in der Nähe der Firstlinie angeordnet ist, das Objektiv in Fällen, in denen der Neigungswinkel der Windschutzscheibe entweder relativ groß oder relativ klein ist, nahe zu der Windschutzscheibe sein.
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Als Ergebnis kann Reflexion verhindert werden. Ferner kann, da es nicht erforderlich ist, dass eine lange Haube an der Infahrzeug-Kamera zum Verhindern der Reflexion angebracht wird, die Infahrzeug-Kamera in einem engen Raum installiert werden. Darüber hinaus können, da es nicht erforderlich ist, in Abhängigkeit von den Neigungswinkeln von Windschutzscheiben (in Abhängigkeit von dem Typ des Fahrzeugs) Gehäuse mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der oberen Fläche herzustellen, die Herstellungskosten für die Infahrzeug-Kamera reduziert werden.
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Es ist bevorzugt, dass, wenn die Infahrzeug-Kamera so angebracht ist, dass die optische Achse des Objektivs zur Vorderseite hin ausgerichtet ist und die obere Fläche der Windschutzscheibe gegenüber liegt, die Firstlinie eine gerade Linie ist, die senkrecht zu der Richtung ist, in welche die Windschutzscheibe geneigt ist.
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Demgemäß kann, sogar wenn Neigungswinkel der Windschutzscheiben (zum Beispiel eine Abwärtsneigung) sich voneinander unterscheiden, die gesamte Firstlinie nahe zu der Windschutzscheibe sein. Folglich kann die Reflexion zusätzlich verhindert werden.
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Bei der Infahrzeug-Kamera ist die Winkelform der oberen Fläche bevorzugt von zwei ebenen Flächen gebildet, die von der Firstlinie unterteilt sind. Demgemäß kann, da mit Ausnahme der Firstlinie Abschnitte der oberen Fläche (von den ebenen Flächen geformte Abschnitte) nicht vorstehen, die Firstlinie noch näher zu der Windschutzscheibe sein. Daher kann Reflexion zusätzlich verhindert werden.
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Beachte, dass die Fälle, in denen das Objektiv in der Nähe der Firstlinie angeordnet ist, einen Fall, in dem der Rand des Objektivs die Firstlinie kontaktiert, einen Fall, in dem das Objektiv sich mit der Firstlinie überschneidet, und einen Fall umfassen, in dem der Abstand zwischen dem Rand des Objektivs und der Firstlinie kürzer als der Abstand zwischen der Firstlinie und der Windschutzscheibe ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-27565 [0001]
- JP 5-32191 A [0003]