DE102019205341A1 - Anbringungseinheit für ein fahrzeugteil, anbringungsverfahren für ein fahrzeugteil und windschutzscheibe für fahrzeug - Google Patents

Anbringungseinheit für ein fahrzeugteil, anbringungsverfahren für ein fahrzeugteil und windschutzscheibe für fahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Anbringungseinheit für Fahrzeugteile ist vorgesehen, die ein Anbringungselement beinhaltet, das auf einem Fenster eines Fahrzeugs angeordnet ist. Das Anbringungselement hat eine durchquerende Oberfläche, die sich in einer Richtung erstreckt, die eine Oberfläche des Fensters durchquert. Das Fahrzeugteil wird in Kontakt mit der durchquerenden Oberfläche gebracht und dann relativ zum Fenster positioniert oder an dem Fenster gesichert. Dies stellt eine mechanische Verbindung des Fahrzeugteils mit dem Fenster mit korrekter Ausrichtung zwischen diesen her.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil und ein Anbringungsverfahren für ein Fahrzeugteil und eine Windschutzscheibe für Fahrzeuge.
  • Hintergrund
  • Beispielsweise offenbart das japanische Patent mit der Nummer 5316562 einen Anbringungsmechanismus, der eine Klammer an eine Frontwindschutzscheibe eines Fahrzeugs bindet und eine fahrzeuggebundene Kamera an der Frontwindschutzscheibe unter Verwendung der Klammer sichert.
  • Der Anbringungsmechanismus hat jedoch ein Risiko, dass eine Fehlausrichtung der Klammer mit der Frontwindschutzscheibe auftreten kann, wenn die Klammer (d. h., ein Fahrzeugteil) an der Frontwindschutzscheibe (d. h., einem Fenster) angebracht wird.
  • ÜBERBLICK
  • Es ist demnach eine Aufgabe dieser Offenbarung eine Anbringungseinheit bereitzustellen, die ein Fahrzeugteil an einem Fenster mit korrekter Ausrichtung zwischen ihnen anbringen kann.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung wird eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil bereitgestellt, die aufweist: (a) ein Anbringungselement, das sich auf einem Fenster eines Fahrzeugs befindet; und (b) eine durchquerende Oberfläche, die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist und sich in einer Richtung erstreckt, die das Fenster durchquert. Ein Fahrzeugteil wird in Kontakt mit der Oberfläche gebracht, die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist, und relativ zum Fenster positioniert oder an dem Fenster gesichert.
  • Mit anderen Worten dient die Oberfläche des Anbringungselements, die sich in einer Richtung erstreckt, die das Fenster überquert, dazu, einen physischen Kontakt mit dem Fahrzeugteil herzustellen, wodurch das Fahrzeugteil relativ zum Fenster ohne irgendeine Fehlausrichtung des Fahrzeugteils mit dem Fenster positioniert wird.
  • Ein Merkmal, das in dieser Offenbarung beschrieben ist, kann durch ein Anbringungsverfahren für ein Fahrzeugteil oder eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs ebenso wie die Anbringungseinheit realisiert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung ist aus der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen mit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die jedoch nicht herangezogen werden sollen, um die Erfindung auf spezifische Ausführungsformen zu beschränken, sondern lediglich zur Erläuterung und zum Verständnis dienen, vollständiger verständlich.
  • Es zeigen:
    • 1 eine linke Seitenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Anbringungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur einer Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
    • 3 eine linke Seitenansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
    • 4 eine Hinteransicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
    • 5 eine Draufsicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der ersten Ausführungsform illustriert;
    • 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert;
    • 7 eine linke Seitenansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert;
    • 8 eine Hinteransicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert;
    • 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der dritten Ausführungsform illustriert;
    • 10 eine linke Seitenansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der dritten Ausführungsform illustriert;
    • 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von 9;
    • 12 eine perspektivische Ansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der vierten Ausführungsform illustriert;
    • 13 eine linke Seitenansicht, die eine Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß der vierten Ausführungsform illustriert; und
    • 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von 12.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Anbringungseinheit 5A für ein Fahrzeugteil gemäß der ersten Ausführungsform, wie in 1 bis 5 illustriert ist, beinhaltet das Anbringungselement 20A, das auf der Windschutzscheibe 10 ausgebildet ist, die vor einem Fahrersitz in dem Fahrzeug 100 angeordnet ist. In 1 bis 5 repräsentieren Pfeile X, Y und Z drei Richtungen senkrecht zueinander. Die Richtung X ist eine Längsrichtung des Fahrzeugs 100. Die Richtung Y ist eine Breiten- oder Querrichtung des Fahrzeugs 100. Die Richtung Z ist eine vertikale Richtung des Fahrzeugs 100. Das Gleiche gilt für andere Zeichnungen. Das Fahrzeug 100 ist ein Passagierfahrzeug wie ein Bus oder ein LKW. Ein Fenster, wie es hier bezeichnet wird, kann das Seitenfenster 15 sein, das Ausstellfenster 16 an der Seite des Fahrzeugs 100 oder das Heckfenster 17 am Heck des Fahrzeugs 100. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 100 mit einem Schiebedach oder Sonnendach in der Decke des Fahrzeugs 100 ausgestattet ist, kann das Fenster ein solches Dach sein. Ein Fahrzeugteil, wie es hier bezeichnet wird, ist die fahrzeuggebundene Kamera 30, die ein Bild einer Frontsicht des Fahrzeugs 100 aufnimmt, aber kann alternativ ein Rückspiegel oder ein Regensensor sein.
  • Das Anbringungselement 20A beinhaltet die ersten Vorsprünge 21, die in der Form eines Hakens ausgebildet sind. Jeder der ersten Vorsprünge 21 beinhaltet die Stützstange 25 und den Kopf 27. Die Stützstange 25 ist senkrecht zu einer Oberfläche der Windschutzscheibe 10 orientiert und erstreckt sich nach innen in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs 100. Die Stützstange 25 hat die durchquerende Oberfläche 26, die sich in eine Richtung erstreckt, die die Oberfläche der Windschutzscheibe 10 durchquert. Der Kopf 27 ist mit einem vorderen Ende der Stützstange 25 vereint bzw. verbunden. Insbesondere ist der Kopf 27 von dem Ende der Stützstange 25 in einer Widerhakenform gebogen und erstreckt sich nach hinten bezüglich des Fahrzeugs 100 (d. h., in einer +X-Richtung). Der Kopf 27 erstreckt sich etwas nach oben in der Rückwärtsrichtung mit einem gegebenen Winkel zu einer horizontalen Ebene (d. h., einer X-Y Ebene). Das Anbringungselement 20A hat zwei Arrays (d. h., ein vorderes Array und ein hinteres Array) der ersten Vorsprünge 21, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Längsrichtung (d. h., in der X-Richtung) des Fahrzeugs 100 angeordnet sind. Das vordere Array beinhaltet die zwei Vorsprünge 21, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung (d. h., in der Y-Richtung) des Fahrzeugs 100 angeordnet sind. Das hintere Array beinhaltet die zwei Vorsprünge 21, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung (d. h., in der Y-Richtung) des Fahrzeugs 100 angeordnet sind. Kurzum beinhaltet das Anbringungselement 20A die vier ersten Vorsprünge 21.
  • Die Windschutzscheibe 10, die mit dem Anbringungselement 20A ausgestattet ist, ist durch Injizieren von synthetischem Harz, geschmolzen bei einer hohen Temperatur, in eine Form unter Verwendung von Injektionsformtechniken gefertigt. Das synthetische Harz kann Acrylatharz oder Polykarbonat sein. Die Windschutzscheibe kann alternativ unter Verwendung von Schneidetechniken gefertigt sein. Die Windschutzscheibe 10 kann ebenso aus mehreren Schichten, beispielsweise einer äußeren Schicht, die durch synthetisches Harz ausgebildet ist und außerhalb des Fahrzeugs 100 freigelegt ist, einer inneren Schicht, die durch synthetisches Harz ausgebildet ist und innerhalb des Fahrzeugs 100 freigelegt ist, und einer Mittelschicht, die aus einem Harzfilm gefertigt ist und sich zwischen der äußeren und inneren Schicht befindet, gefertigt sein. Die Windschutzscheibe 10 kann oberflächenbehandelt sein, um die Verschleißfestigkeit zu erhöhen.
  • Die fahrzeuggebundene Kamera 30 beinhaltet das Gehäuse 31, die ersten Pins 41 (ebenso als erste Eingriffsabschnitte bezeichnet), die Linse 32 und die Haube 33. Das Gehäuse 31 hat Komponententeile der fahrzeuggebundenen Kamera 30 darin angeordnet und hat ebenso eine obere Oberfläche, die nach unten zur Front des Fahrzeugs 100 (d. h., in der -X-Richtung) geneigt ist, um eine Dicke aufzuweisen, die fortlaufend nach vorne abnimmt. Die rechte und linke Oberfläche des Gehäuses 31 haben darin angeordnet die ersten Pins 41, die eine zylindrische Form aufweisen und außerhalb des Gehäuses 31 (d. h., in der Y-Richtung) hervorstehen. Insbesondere hat die linke Oberfläche des Gehäuses 31 angeordnet auf ihrem oberen Abschnitt die zwei ersten Pins 41, wobei sich einer auf der Vorderseite des Gehäuses 31 befindet und sich der andere auf der Hinterseite des Gehäuses 31 befindet. Auf ähnliche Weise hat die rechte Oberfläche des Gehäuses 31 angeordnet auf einem oberen Abschnitt von ihr die zwei ersten Pins 41, wobei sich einer auf der Vorderseite des Gehäuses 31 befindet und der andere auf der Hinterseite des Gehäuses 31 befindet. Die vorderen ersten Pins auf der rechten und linken Oberfläche des Gehäuses 31 sind miteinander in der Querrichtung des Fahrzeugs 100 ausgerichtet.
  • Auf ähnliche Weise sind die hinteren ersten Pins 41 auf der rechten und linken Oberfläche des Gehäuses 31 miteinander in der Querrichtung des Fahrzeugs 100 ausgerichtet. Kurzum hat das Gehäuse 31 insgesamt vier erste Pins 41, zwei jeweils auf der rechten und auf der linken Seitenoberfläche. Die Linse 32 ist in einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 31 angeordnet. Die Haube 33 erstreckt sich nach vorne von der vorderen Wand des Gehäuses 31 in der -X-Richtung und befindet sich auf einer Ebene niedriger als die Linse 32 in der vertikalen Richtung (d. h., der Z-Richtung) des Fahrzeugs 100. Die Haube 33 dient dazu, Eindringen von Licht, wie das Licht, das von unterhalb der fahrzeuggebundenen Kamera 30 kommt und dann auf der Windschutzscheibe 10 reflektiert wird, in die Linse 32 als reflektierte Blendung zu blockieren.
  • Das Sichern der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an dem Anbringungselement 20A der Windschutzscheibe 10 wird durch Anordnung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit den ersten Pins 41, die sich hinter den jeweiligen ersten Vorsprüngen 41 des Anbringungselements 20A befinden, Platzieren der unteren Oberflächen der ersten Pins 41 auf den oberen Oberflächen der ersten Vorsprünge 21 und dann Schieben der fahrzeuggebundenen Kamera 30 nach vorne (d. h., in der -X-Richtung), bis die vorderen Oberflächen der ersten Pins 41 die durchquerenden Oberflächen 26 der ersten Vorsprünge 21 kontaktieren, erreicht. Die Köpfe 27 der ersten Vorsprünge sind wie vorstehend beschrieben nach oben mit einem gegebenen Winkel zur horizontalen Ebene geneigt, so dass jeder der ersten Pins 41 mit einem der ersten Vorsprünge 21 eingreift, wodurch veranlasst wird, dass die fahrzeuggebundene Kamera 30 von der Windschutzscheibe 10 hängt. Wenn die fahrzeuggebundene Kamera 30 an der Windschutzscheibe 10 angebracht ist, befinden sich die ersten Vorsprünge 21 außerhalb eines Bilderkennungsblickwinkels der fahrzeuggebundenen Kamera 30. Der Ausdruck „Bilderkennungsblickwinkel“, wie er hier bezeichnet wird, repräsentiert einen Bilderkennungsbereich eines Blickwinkels, der durch die fahrzeuggebundene Kamera 30 abgebildet wird. Die Bilderkennung wird durch einen Kontroller erreicht, der in dem Fahrzeug 100 installiert ist. Der Kontroller arbeitet, um ein Bild zu analysieren, das durch die fahrzeuggebundene Kamera 30 aufgenommen wird, um ein anderes Fahrzeug, das sich vor dem Fahrzeug 100 befindet, oder Markierungen auf einer Straße zu erfassen.
  • Die Anbringungseinheit 5A in dieser Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben entworfen, um die fahrzeuggebundene Kamera 30 an der Windschutzscheibe 10 zu sichern, indem die ersten Pins 41 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 in Kontakt mit den durchquerenden Oberflächen 26 der ersten Vorsprünge 21 gebracht werden, um einen Eingriff der ersten Pins 41 mit den ersten Vorsprüngen 21 herzustellen. Dies stellt die Stabilität beim Positionieren der fahrzeuggebundenen Kamera 30 auf der Windschutzscheibe 10 sicher. In anderen Worten dienen die durchquerenden Oberflächen 26 der ersten Vorsprünge 21 als Stopper, um einen physikalischen Kontakt mit den ersten Pins 41 herzustellen, wodurch die fahrzeuggebundene Kamera 30 relativ zur Windschutzscheibe 10 positioniert wird.
  • Das Anbringen der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an der Windschutzscheibe 10 wird ohne Verwendung von Klebstoff vollendet, wodurch ermöglicht wird, dass die fahrzeuggebundene Kamera 30 näher an der Oberfläche der Windschutzscheibe 10 angebracht werden kann, als wenn die fahrzeuggebundene Kamera 30 an die Windschutzscheibe 10 gebunden bzw. geklebt wird. Dies ermöglicht, dass die Länge der Haube 33, die sich nach vorne ausgehend vom Gehäuse 31 erstreckt, verringert wird, wodurch die Einfachheit, mit der die fahrzeuggebundene Kamera 30 an dem Fahrzeug 100 montiert wird, erhöht wird.
  • Die ersten Vorsprünge 21 sind, wie vorstehend beschrieben ist, außerhalb des Bilderkennungsblickwinkels der fahrzeuggebundenen Kamera 30 angeordnet, wodurch verhindert wird, dass die ersten Vorsprünge 21 durch die fahrzeuggebundene Kamera 30 abgebildet werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 6 bis 8 illustrieren die Anbringungseinheit 5B für Fahrzeuge gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Anbringungseinheit 5B ist in der Form einer Schnappverbindung entworfen und beinhaltet das Anbringungselement 20B, das mit den zweiten Vorsprüngen 22 ausgestattet ist, von denen jeder eine Schnappverbindungsstruktur aufweist, die in der Form eines Auslegers der Schnappverbindung anstelle der ersten Vorsprünge 21, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, geformt ist. Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 hat die zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 (ebenso als zweite Eingriffsabschnitte bezeichnet) anstelle der ersten Pins 41, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden. Andere Anordnungen sind identisch zu denen der ersten Ausführungsform.
  • Das Anbringungselement 20B beinhaltet die zwei zweiten Vorsprünge 22, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung (d. h., der Y-Richtung) des Fahrzeugs 100 angeordnet sind. Jeder der zweiten Vorsprünge 22 ist in der Form eines Auslegers gefertigt, der ein Teil der Schnappverbindung ist. Jeder der zweiten Vorsprünge 22 beinhaltet die Stützstange 25 und den Kopf 27. Die Stützstange 25 steht vertikal von der Windschutzscheibe 10 in den Fahrgastraum des Fahrzeugs 100 hervor und hat die durchquerende Oberfläche 26, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Oberfläche der Windschutzscheibe 10 durchquert. Die Stützstange 25 ist in der Form einer Blattfeder gefertigt, die eine gegebene Breite in der Längsrichtung (d. h., der X-Richtung) des Fahrzeugs 100 hat. Der Kopf 27 ist ausgehend von dem Ende der Stützstange 25 in einer Widerhakenform gebogen und erstreckt sich in der Breitenrichtung (d. h., der Y-Richtung) des Fahrzeugs 100.
  • Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 hat die zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42, die von dessen rechter und linker Seitenoberfläche nach außen hervorstehen (d. h., der Y-Richtung). Jeder der zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 weist die Form eines dreieckigen Pols auf und ist orientiert, um eine Länge oder Achse aufzuweisen, die sich in der Längsrichtung des Gehäuses 31 erstreckt. Jeder der Schnappverbindungsvorsprünge 42 hat drei Seitenoberflächen, von denen eine in Kontakt mit der Seitenoberfläche des Gehäuses 31 ist. Betrachtet von hinterhalb der fahrzeuggebundenen Kamera 30 ist jeder der Schnappverbindungsvorsprünge 42 ein rechtwinkliges Dreieck mit zwei Vertices, die das Gehäuse 31 kontaktieren, und einer Basis, die sich von dem Gehäuse 31 nach außen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., der Y-Richtung) erstreckt.
  • Das Sichern der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an dem Anbringungselement 20B der Windschutzscheibe 10 wird durch Anordnen der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit den zweiten Schnappverbindungvorsprüngen 42 angeordnet unterhalb der zweiten Vorsprünge 22 des Anbringungselements 20B, Bewegen der fahrzeuggebundenen Kamera 30 nach oben zwischen den zweiten Vorsprüngen 22 und Drücken der zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 gegen die zweiten Vorsprünge 22 erreicht, wodurch die Stützstangen 25 der zweiten Vorsprünge 22 veranlasst werden, elastisch deformiert zu werden, um den Kopf 27 nach außen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der Y-Richtung) zu biegen, so dass die fahrzeuggebundene Kamera 30 zwischen den zweiten Vorsprüngen 22 schnappverbunden ist. Wenn die zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 tiefer als die Köpfe 27 der zweiten Vorsprünge 22 gezwungen werden, veranlasst dies, dass die zweiten Vorsprünge 22 elastisch zurück zu ihrer ursprünglichen Form gebracht werden, sodass die zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 die durchquerenden Oberflächen 26 der zweiten Vorsprünge 22 kontaktieren, wodurch Schnappverbindungen der zweiten Schnappverbindungvorsprünge 42 und der zweiten Vorsprünge 22 erzeugt werden. Dies sichert die fahrzeuggebundene Kamera 30 fest an der Windschutzscheibe 10. Wenn die fahrzeuggebundene Kamera 30 an der Windschutzscheibe 10 angebracht ist, liegen die zweiten Vorsprünge 22 außerhalb des Bilderkennungsblickwinkels der fahrzeuggebundenen Kamera 30.
  • Die Anbringungseinheit 5B für Fahrzeuge ist entworfen, um einen Schnappverbindungseingriff der zweiten Schnappverbindungsvorsprünge 42 mit den zweiten Vorsprüngen 22 zu erzeugen, wodurch eine mechanische Verbindung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit der Windschutzscheibe 10 ohne irgendeine Fehlausrichtung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit der Windschutzscheibe 10 erreicht wird.
  • Die Verwendung des Schnappverbindungsmerkmals des Anbringungselements 20B erleichtert festes Anbringen der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an der Windschutzscheibe 10.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 9 bis 11 illustrieren die Anbringungseinheit 5C für Fahrzeuge gemäß der dritten Ausführungsform. Das Anbringungselement 20 ist mit den dritten Vorsprüngen 23 anstelle der ersten Vorsprünge 21 ausgestattet, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden. Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 ist an der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 gesichert. Andere Anordnungen sind identisch zu denen der ersten Ausführungsform und ihre Erläuterung im Detail wird weggelassen.
  • Jeder der dritten Vorsprünge 23 beinhaltet die Stützstange 25 und den Kopf 27. Die Stützstange 25 steht vertikal von der Windschutzscheibe 10 innerhalb des Fahrzeugs 100 hervor und hat die durchquerende Oberfläche 26, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Windschutzscheibe 10 durchquert oder senkrecht zu dieser ist. Der Kopf 27 hat eine Flanschform, die einen Durchmesser hat, der größer als der der Stützstange 25 ist. Das Anbringungselement 20C ist mit zwei Arrays ausgestattet: einem vorderen und einem hinteren Array der dritten Vorsprünge 23, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der X-Richtung) angeordnet sind. Insbesondere beinhaltet das vordere Array die zwei dritten Vorsprünge 23, die mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 angeordnet sind, (d. h., in der Y-Richtung). Das hintere Array beinhaltet den einen dritten Vorsprung 23, der sich zwischen dem vorderen Array der dritten Vorsprünge 23 befindet, die benachbart zueinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der Y-Richtung) angeordnet sind. Kurzum hat das Anbringungselement 20C die drei dritten Vorsprünge 23.
  • Die fahrzeuggebundene Kamera 30 ist mit der Klammer 34 ausgestattet, die die flache Platte 35 beinhaltet und Klammervorsprünge 36, die in der Form eines Hakens entworfen sind. Die flache Platte 35 hat darin ausgebildet drei dritte Löcher 23 (ebenso als dritte Eingriffsabschnitte bezeichnet), von denen jedes mit einem der dritten Vorsprünge 23 ausgerichtet ist. Jedes der dritten Löcher 43 ist in der Form eines Hakenschlitzes entworfen, der aus einer Kombination eines Lochs mit kleinem Durchmesser und eines Lochs mit einem großen Durchmesser gefertigt ist. Die Klammer 34 hat zwei Arrays: ein vorderes Array von Klammervorsprüngen 36 und ein hinteres Array von Klammervorsprüngen 36, die wie die ersten Vorsprünge 21 in der ersten Ausführungsform (vgl. 2 bis 5) mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der X-Richtung) angeordnet sind. Das vordere Array beinhaltet die zwei Klammervorsprünge 36, die auf rechten und linken Kanten der flachen Platte 35 angeordnet sind und mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der Y-Richtung) angeordnet sind. Auf ähnliche Weise beinhaltet das hintere Array die zwei Klammervorsprünge 36, die sich auf der rechten und linken Kante der flachen Platte 35 befinden und mit einem gegebenen Intervall weg voneinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der Y-Richtung) angeordnet sind. Kurzum hat die Klammer 34 insgesamt vier Klammervorsprünge 36. Die Klammer 34 ist eine von Fahrzeugteilen.
  • Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 hat angeordnet auf ihrer rechten und linken Seitenwand die zylindrischen Klammerpins 37 (ebenso als Klammereingriffsabschnitte bezeichnet), die wie die ersten Pins 41 in der ersten Ausführungsform (vgl. 2 bis 5) nach außen von dem Gehäuse in der Y-Richtung hervorstehen. Insbesondere ist von den Klammerpins 37 einer nahe des vorderen Endes und einer nahe des hinteren Endes der linken Seitenoberfläche des Gehäuses 31 angeordnet und ebenso sind diese jeweils nahe der oberen Kante der linken Seitenoberfläche des Gehäuses 31 angeordnet. Auf ähnliche Weise ist von Klammerpins 37 einer nahe des vorderen Endes und einer nahe des hinteren Endes der rechten Seitenoberfläche 31 angeordnet und ebenso sind diese nahe der oberen Kante der rechten Seitenoberfläche des Gehäuses 31 angeordnet. Die Klammerpins 37 auf der linken Seitenoberfläche des Gehäuses 31 sind mit denen auf der rechten Seitenoberfläche des Gehäuses 31 in der lateralen Richtung des Fahrzeugs 100 (d. h., in der Y-Richtung) ausgerichtet. Das Gehäuse hat demnach insgesamt vier Klammerpins 37.
  • Die Sicherung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an dem Anbringungselement 20C der Windschutzscheibe 10 wird durch Anbringen des Gehäuses 30 an der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 erreicht. Das Anbringen der Klammer 34 an der Windschutzscheibe 10 wird durch Platzieren der Klammer 34 mit den dritten Löchern 43 unterhalb der dritten Vorsprünge 23, Bewegen der Klammer 34 nach oben zum Einführen der dritten Vorsprünge 23 in die Löcher mit großem Durchmesser der hakenschlitzförmigen dritten Löcher 43, bis die Köpfe 27 der dritten Vorsprünge 23 die dritten Löcher 43 jeweils passieren, und dann Schieben der Klammer 34 nach vorne bis die Stützstangen 25 der dritten Vorsprünge 23 innere Kanten der Löcher mit kleinem Durchmesser der hakenschlitzförmigen dritten Löcher 43 kontaktieren, sodass die Stützstangen 25 die inneren Kanten der Löcher mit kleinem Durchmesser der hakenschlitzförmigen dritten Löcher 43 kontaktieren, wodurch ein Eingriff der dritten Vorsprünge 43 mit dem dritten Löchern 43 erzeugt wird, um eine feste Verbindung der Klammer 34 mit der Windschutzscheibe 10 herzustellen, erreicht.
  • Das Sichern des Gehäuses 31 an der Klammer 34 wird durch Eingreifen der Klammerpins 37 des Gehäuses 31 mit den Klammervorsprüngen 36 der Klammer 34, um eine mechanische Verbindung des Gehäuses 31 mit der Klammer 34 herzustellen, erreicht. Wie die Klammerpins 37 mit den Klammervorsprüngen 36 in Eingriff gebracht werden, ist gleich, wie die ersten Pins 41 mit den ersten Vorsprüngen 21 in der dritten Ausführungsform in Eingriff gebracht werden, und eine detaillierte Beschreibung davon wird an dieser Stelle weggelassen.
  • Die Anbringungseinheit 5C für Fahrzeuge ist entworfen, um die dritten Löcher 43 in Eingriff mit den dritten Vorsprüngen 23 zu bringen, um eine feste Verbindung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit der Windschutzscheibe 10 herzustellen, ohne irgendeine Fehlausrichtung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 zu der Windschutzscheibe 10.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 12 bis 14 illustrieren die Anbringungseinheit 5D für Fahrzeuge gemäß der vierten Ausführungsform. Die Anbringungseinheit 5D ist wie die Anbringungseinheit 5C der ersten Ausführungsform entworfen, um das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an dem Anbringungselement 20D der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 zu sichern. Das Anbringungselement 20D ist mit der vertikalen Wand 24 (ebenso als eine Stufe bezeichnet) anstelle der dritten Vorsprünge 23 ausgestattet, die in der dritten Ausführungsform verwendet werden. Andere Anordnungen sind identisch zu denen der dritten Ausführungsform (vergleiche 9 bis 11) und eine Erläuterung davon wird an dieser Stelle weggelassen.
  • Die Windschutzscheibe 10 beinhaltet die erste Region 11 und die zweite Region 12. Die erste Region 11 hat eine Oberfläche (d. h., einen Abschnitt einer inneren Oberfläche des Fahrzeugs 100), die der fahrzeugmontierten Kamera 30 zugewandt ist. Die zweite Region 12 hat einen Abschnitt der inneren Oberfläche des Fahrzeugs 100 und liegt außerhalb des Perimeters der ersten Region 11 (d. h., einer äußeren Peripherie des Anbringungselements 20D). Die erste Region 11 ist ausgehend von der zweiten Region 12 vertieft. Die erste Region 11 und zweite Region 12 definieren zwischen ihnen die vertikale Wand 24, die sich senkrecht zur ersten und zweiten Region 11 und 12 erstreckt. Die vertikale Wand 24 hat die durchquerende Oberfläche 20, die sich in einer Richtung erstreckt, die die erste Region 11 und die zweite Region 12 schneidet.
  • Die Klammer 34 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 ist entworfen, um die gleiche Struktur wie die der dritten Ausführungsform mit Ausnahme der dritten Löcher 43 aufzuweisen. Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 hat die gleiche Struktur wie das der dritten Ausführungsform.
  • Die Sicherung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an dem Anbringungselement 20D der Windschutzscheibe 10 wird wie in der dritten Ausführungsform durch Anbringen des Gehäuses 31 an der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 erreicht. Das Anbringen der Klammer 34 an der Windschutzscheibe 10 wird durch Platzieren des vorderen Endes der Klammer 34 in Kontakt mit der vertikalen Wand 24 zum Positionieren der Klammer 34 relativ zur Windschutzscheibe 10 und dann Verbinden der oberen Oberfläche der Klammer 34 und der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung eines Klebstoffs oder eines Klebebands zum Herstellen einer mechanischen Verbindung der Klammer 34 mit der Windschutzscheibe 10 erreicht. Wie das Gehäuse 31 an der Klammer 34 anzubringen ist, ist gleich zur dritten Ausführungsform und eine Erläuterung davon im Detail wird an dieser Stelle weggelassen.
  • Die Anbringungseinheit 5D für Fahrzeuge ist, wie vorstehend beschrieben ist, entworfen, um einen mechanischen Kontakt des vorderen Endes der Klammer 34 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit der vertikalen Wand 24 zum Positionieren der Klammer 34 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 relativ zur Windschutzscheibe 10 zu tätigen. Dies eliminiert Fehlausrichtung der Klammer 34 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 von der Windschutzscheibe 10, wenn die Klammer 34 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 an die Windschutzscheibe 10 geklebt wird.
  • Die vertikale Wand 24 liegt außerhalb des Bilderkennungsblickwinkels der fahrzeuggebundenen Kamera 30, wodurch eine Brechung von Licht durch die vertikale Wand 24, was nachteilig Abbilden durch die fahrzeuggebundene Kamera 30 beeinträchtigt, vermieden wird.
  • MODIFIKATIONEN
  • Die Anbringungselemente 20A, 20B, 20C und 20D können kombiniert werden. Beispielsweise kann das Anbringungselement 20A in der ersten Ausführungsform mit den ersten Vorsprüngen 21 und den zweiten Vorsprüngen 22 ausgestattet werden, die in der zweiten Ausführungsform verwendet werden. Das Anbringungselement 20B in der zweiten Ausführungsform kann mit den zweiten Vorsprüngen 22 und den dritten Vorsprüngen 23 ausgestattet werden, die in der dritten Ausführungsform verwendet werden. Solche Kombinationen erreichen eine Verbindung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 mit der Windschutzscheibe 10 ohne irgendeine Fehlausrichtung zwischen diesen.
  • Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 in der dritten Ausführungsform ist, wie vorstehen beschrieben ist, mit dem dritten Vorsprüngen 23 der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 verbunden, aber kann entworfen sein, um darin die dritten Löcher 43 ausgebildet zu haben, um eine direkte Verbindung des Gehäuses 31 mit den dritten Vorsprüngen 23 ohne Verwenden der Klammer 34 zu tätigen. Dies minimiert ebenso Fehlausrichtung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 gegenüber der Windschutzscheibe 10.
  • Das Gehäuse 31 der fahrzeuggebundenen Kamera 30 in der vierten Ausführungsform ist, wie vorstehend beschrieben ist, an die Windschutzscheibe 10 unter Verwendung der Klammer 34 geklebt, aber kann an die Windschutzscheibe 10 ohne Verwenden der Klammer 34 gebunden werden. Das Positionieren des Gehäuses 31 relativ zur Windschutzscheibe 10 wird durch Kontaktieren des vorderen Endes des Gehäuses 31 mit der vertikalen Wand 24 erreicht, wodurch ermöglicht wird, dass die fahrzeuggebundene Kamera 30 mit der Windschutzscheibe 10 ohne irgendeine Fehlausrichtung der fahrzeuggebundenen Kamera 30 gegenüber der Windschutzscheibe 10 verbunden wird.
  • Während die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, um ein besseres Verständnis derselben zu erreichen, ist es ersichtlich, dass die Erfindung auf unterschiedliche Arten ausgebildet werden kann, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Demnach sollte die Erfindung als alle möglichen Ausführungsformen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen beinhaltend, ohne das Prinzip der Erfindung, wie es in den Ansprüchen beschrieben ist, zu verlassen, verstanden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5316562 [0002]

Claims (8)

  1. Anbringungseinheit (5A, 5B, 5C, 5D) für ein Fahrzeugteil, die aufweist: ein Anbringungselement (20A, 20B, 20C, 20D), das sich auf einem Fenster eines Fahrzeugs (100) befindet; und eine durchquerende Oberfläche (26), die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist und sich in einer Richtung erstreckt, die das Fenster durchquert, wobei ein Fahrzeugteil in Kontakt mit der Oberfläche gebracht ist, die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist, und relativ zum Fenster positioniert oder an dem Fenster gesichert ist.
  2. Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß Anspruch 1, wobei das Anbringungselement einen ersten Vorsprung (21) beinhaltet, der die durchquerende Oberfläche aufweist und innerhalb des Fahrzeugs hervorsteht, wobei der erste Vorsprung eine Hakenform mit einem gebogenen Kopf aufweist, und wobei das Fahrzeugteil mit einem ersten Eingriffsabschnitt (41) ausgestattet ist, der mit dem ersten Vorsprung eingreift.
  3. Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Anbringungselement einen zweiten Vorsprung (22) beinhaltet, der die durchquerende Oberfläche aufweist und innerhalb des Fahrzeugs hervorsteht, wobei der zweite Vorsprung geformt ist, um eine Schnappverbindungsstruktur aufzuweisen, und wobei das Fahrzeugteil einen zweiten Eingriffsabschnitt (42) beinhaltet, der mit dem zweiten Vorsprung eingreift.
  4. Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Anbringungselement einen dritten Vorsprung (23) beinhaltet, der die durchquerende Oberfläche aufweist und innerhalb des Fahrzeugs hervorsteht, wobei der dritte Vorsprung einen flanschförmigen Kopf aufweist, und wobei der Fahrzeugteil einen dritten Eingriffsabschnitt (43) beinhaltet, der mit dem dritten Vorsprung eingreift.
  5. Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Anbringungselement des Fensters eine erste Region (11) und eine zweite Region (12) beinhaltet, wobei die erste Region einen Abschnitt einer inneren Oberfläche des Fahrzeugs aufweist, die zweite Region einen Abschnitt der inneren Oberfläche des Fahrzeugs aufweist, der außerhalb einer äußeren Peripherie des Anbringungselements des Fensters liegt, die erste Region gegenüber der zweiten Region vertieft ist, wobei das Anbringungselement eine vertikale Wand (24) beinhaltet, die die durchquerende Oberfläche aufweist, zwischen der ersten und zweiten Region beinhaltet, und wobei die vertikale Wand das Fahrzeugteil kontaktiert.
  6. Anbringungseinheit für ein Fahrzeugteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Fahrzeugteil eine fahrzeuggebundene Kamera (30) ist, wobei die durchquerende Oberfläche außerhalb eines Bilderkennungsblickwinkels liegt, der ein Bilderkennungsbereich eines Blickwinkels ist, der durch die fahrzeuggebundene Kamera abgebildet wird.
  7. Anbringungsverfahren für ein Fahrzeugteil, umfassend: Platzieren eines Fahrzeugteils in Kontakt mit einer durchquerenden Oberfläche (26), die auf einem Fenster eines Fahrzeugs (100) ausgebildet ist und sich in einer Richtung erstreckt, die eine Oberfläche des Fensters durchquert; und Positionieren oder Sichern des Fahrzeugteils an dem Fenster durch Kontakt des Fahrzeugteils mit der durchquerenden Oberfläche.
  8. Windschutzscheibe (10) eines Fahrzeugs, aufweisend: ein Anbringungselement (20A, 20B, 20C und 20D), das sich auf der Windschutzscheibe befindet; und eine durchquerende Oberfläche (26), die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist und sich in einer Richtung erstreckt, die die Windschutzscheibe durchquert, wobei ein Fahrzeugteil in Kontakt mit der Oberfläche, die auf dem Anbringungselement ausgebildet ist, gebracht wird, und relativ zum Fenster positioniert oder an diesem gesichert wird.
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