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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung, die ein virtuelles Bild vor einem Fahrer abbildet, um notwendige Informationen anzuzeigen.
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In den letzten Jahren wurde eine Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung verwirklicht, die ein Anzeigebild auf eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs projiziert, um ein virtuelles Bild vor einem Fahrer abzubilden, und die so konfiguriert ist, dass das Anzeigebild sogar während des Fahrens visuell erkannt werden kann, ohne dass der Fahrer die Augen senkt (siehe z. B.
JP2013-32087A ). Weitere Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik sind aus den Druckschriften
DE 10 2005 012 011 A1 ,
DE 10 2007 035 255 A1 ,
DE 103 46 884 A1 und
DE 689 26 736 T2 bekannt.
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Die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung, die aus
JP2013-32087A bekannt ist, enthält z. B. eine staubdichte Abdeckung in Gestalt einer vertieften Oberfläche, die vorgesehen ist, um Außenlicht (Sonnenlicht oder Straßenlicht), das von einer Außenseite der Windschutzscheibe nach innen einfällt, zu einer Position zu reflektieren, die für den Fahrer unsichtbar ist.
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In einer derartigen Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung ist die staubdichte Abdeckung jedoch z. B. durch eine vertiefte Oberfläche konfiguriert, die eine feste Krümmung aufweist. Eine Abmessung der staubdichten Abdeckung in einer Richtung auf der Innenseite (Tiefenrichtung) einer Instrumententafel wird deshalb groß. Zudem nimmt der Raum auf der Innenseite der Instrumententafel (in dem Fahrzeug), der notwendig ist, um die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung aufzunehmen, zu einer Tiefenseite des Fahrzeugs zu, so wie eine Abmessung der Tiefenrichtung der staubdichten Abdeckung zunimmt. Als Folge ergibt sich das Problem, dass ein großer Installationsraum für die Innenseite des Fahrzeugs notwendig ist.
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Dieses Problem ist vor allem in besonderem Maße in einer Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung aufgetreten, die ein virtuelles Bild großer Abmessung an einer Position eines großen Abbildungsabstands (Entfernung) anzeigt. Mit anderen Worten, in einer Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung, die ein entferntes Abbilden eines großen Bildes ausführt, wird eine Durchgangsfläche eines Lichtflusses, der durch eine obere Oberfläche der Instrumententafel zu der Windschutzscheibe durchgeht, groß, um den entfernten Abbildungsabstand zu erreichen, indem ein Vergrößerungsverhältnis des Anzeigebilds vergrößert wird. Es ist deshalb notwendig, eine Abmessung einer Öffnung, die in der oberen Oberfläche des Instruments vorgesehen ist, zu vergrößern, um die Durchgangsfläche nicht abzuschirmen.
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Dementsprechend wird, da die Abmessung der staubdichten Abdeckung, die vorgesehen ist, um die breite Öffnung zu verschließen, zunimmt, demzufolge eine Abmessung der staubdichten Abdeckung in der Tiefenrichtung groß und ein breiter Installationsraum muss auf der Innenseite des Fahrzeugs gesichert sein.
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Die Erfindung ist in Anbetracht des obigen Problems gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Raum im Inneren eines Fahrzeugs, der gebraucht wird, um eine Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung, die mit einer staubdichten Abdeckung versehen ist, in dem Fahrzeug zu installieren, zu verkleinern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1.
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Die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung enthält die staubdichte Abdeckung, die die oben beschriebene Konfiguration aufweist. Die Abmessung der staubdichten Abdeckung in der Tiefenrichtung kann deshalb verkleinert werden. Es ist deshalb möglich, den Raum auf der Innenseite des Fahrzeugs, der notwendig ist, um die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung aufzunehmen, zu verringern.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung, die auf diebeigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
- 1 eine Längsschnittansicht einer Instrumententafel, die mit einer Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist;
- 2A eine perspektivische Ansicht eines Erscheinungsbildes eines Gehäuses, das die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung bildet;
- 2B eine Längsschnittansicht in Längsrichtung eines Fahrzeugs in einem Zustand, in dem das Gehäuse, das in 2A gezeigt ist, im Fahrzeug installiert ist;
- 3 eine erste Ansicht zur Erläuterung von Prozeduren zum Entwerfen einer Krümmung einer staubdichten Abdeckung in der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
- 4 einen Ablaufplan, der die Entwurfsprozeduren darstellt, die in 3 gezeigt sind;
- 5 eine zweite Ansicht zur Erläuterung von Prozeduren zum Entwerfen der Krümmung der staubdichten Abdeckung, die anschließend an die Prozeduren, die in 3 gezeigt sind, ausgeführt werden; und
- 6 einen Ablaufplan, der die Entwurfsprozeduren darstellt, die in 5 gezeigt sind.
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Eine konkrete Ausführungsform einer Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die erste Ausführungsform wird beschrieben.
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1, 2A und 2B sind Längsschnittansichten, die eine Struktur einer Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellen. Die gesamte Konfiguration der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 wird als erstes mit Bezug auf 1, 2A und 2B beschrieben. Die gesamte Konfiguration ist wie folgt.
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Eine Vorderwandtafel 1 einer Fahrgastzelle und eine Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) sind auf einem Vorderabschnitt der Fahrgastzelle in einem Fahrzeug 10 wie einem Personenkraftwagen vorgesehen, wie in der Längsschnittansicht von 1 gezeigt ist. Eine Instrumententafel 3, die konfiguriert ist, die Vorderwandtafel 1 der Fahrgastzelle abzudecken, ist auf einer unteren Seite der Windschutzscheibe 2 vorgesehen.
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Ein Verstärkungselement für eine Fahrzeugkarosserie 4, das in Bezug zu der Vorderwandtafel 1 auf einer hinteren Seite (rechten Seite der Papieroberfläche von 1) des Fahrzeugs 10 positioniert ist und sich in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs (senkrecht zu der Papieroberfläche von 1) erstreckt, ist in der Instrumententafel 3 eingerichtet. Ein nicht gezeigter Säulenhalter, um eine Lenksäule 5 anzubringen, ist auf einem unteren Abschnitt des Verstärkungselements für die Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Der Säulenhalter (nicht gezeigt) ist in einen unteren Säulenhalter 7, der auf einer Vorderseite des Fahrzeugs 10 platziert ist, und einen oberen Säulenhalter, der auf der Rückseite des Fahrzeugs 10 platziert ist, unterteilt. Die Lenksäule 5, der untere Säulenhalter 7 und der obere Säulenhalter 8 sind durch Verbindungselemente wie Schrauben und Muttern, die nicht gezeigt sind, befestigt.
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Klimaanlagenkanäle 11 und 12, ein Kabelbaum 13 (Bündel von Drähten), eine Messeinrichtung 14 und so weiter, die in der Reihenfolge von der Vorderseite des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, sind ferner auf der Instrumententafel 3 (auf ihrer oberen Seite) vorgesehen. Ein Messfutter 15, das obere Abschnitte der Messeinrichtung 14 abdeckt, ist einteilig mit oder getrennt von der Instrumententafel 3 vorgesehen. Eine Säulenabdeckung 16 ist an einem Abschnitt der Lenksäule 15, die von der Instrumententafel 3 in die Rückseite des Fahrzeugs 10 vorsteht, angebracht. Es ist zu beachten, dass, da Anordnungsorte für Komponenten in der Instrumententafel 3 von dem Fahrzeug abhängen, die Erläuterung, wie sie oben beschrieben ist, ein Beispiel ist.
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Hierbei ist die Vorderwandtafel 1 unter der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) eingerichtet und durch eine Armaturentafel konfiguriert, die eine Fahrgastzelle und einen Kraftmaschinenraum trennt. Das Verstärkungselement für die Fahrzeugkarosserie 4 wird als ein Kraftfahrzeugquerträger, Lenkstützelement oder dergleichen bezeichnet und ist normalerweise durch ein metallisches kreisförmiges Rohr konfiguriert. In diesem Fall ist das Verstärkungselement für die Fahrzeugkarosserie 4 aus einem Metall oder einer Leichtmetalllegierung hergestellt und weist einen nicht kreisförmigen Querschnitt auf (z. B. einen rechteckigen Querschnitt). Das Verstärkungselement für die Fahrzeugkarosserie 4 kann durch einen der obigen konfiguriert sein. Der Klimaanlagenkanal 11 ist ein Kanal (Entfrostungskanal), um klimatisierte Luft zu der Windschutzscheibe 2 zu blasen, um zu verhindern, dass die Windschutzscheibe beschlägt. Der Klimaanlagenkanal 12 ist ein Kanal (Gebläsekanal), um klimatisierte Luft zu einem Insassen/zu Insassen zu blasen.
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Zudem ist eine Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 an einer Position über dem unteren Säulenhalter 7 und zwischen dem Klimaanlagenkanal 11 und dem Kabelbaum 13 vorgesehen. Die Instrumententafel 3 ist mit einer Öffnung 29 versehen, die an einem oberen Teil der Position eingeschnitten ist, an der die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 angebracht ist, und durch die ein Lichtfluss, der von der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 emittiert wird und ein virtuelles Bild abbildet, zwischen der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 und der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) durchgeht.
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Die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 enthält ein Gehäuse 22, das eine Anzeige, die notwendig ist, um ein virtuelles Bild anzuzeigen, und ein optisches Abbildungssystem aufnimmt, eine staubdichte Abdeckung 27, die vorgesehen ist, um das Gehäuse 22 zu verschließen, eine Abschlussabdeckung 30, die über der staubdichten Abdeckung 27 vorgesehen ist, und eine ansteigende Wand 28, die als ein Teil der Abschlussabdeckung 30 konfiguriert ist und von einer Umgebung einer Vorderseite nach oben ansteigt, um sich in einer Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs 10 zu erstrecken. Es ist zu beachten, dass eine Infrarotreflexionsbeschichtung auf der staubdichten Abdeckung 27 aufgebracht ist, um zu verhindern, dass Infrarotstrahlen durch die staubdichte Abdeckung von einem Äußeren des Fahrzeugs 10 in einen inneren Abschnitt des Gehäuses 22 einfallen, wodurch ein Anstieg der Temperatur in dem inneren Abschnitt des Gehäuses 22 verhindert wird.
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Als nächstes wird eine genaue Konfiguration der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 mit Bezug auf 2A und 2B beschrieben. 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Erscheinungsbildes des Gehäuses 22, das die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 bildet. 2B ist eine Längsschnittansicht entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs 10 in einem Zustand, in dem das Gehäuse 22, das in 2A gezeigt ist, in dem Fahrzeug 10 angebracht ist, in der eine linke Seite des Raums die Vorderseite des Fahrzeugs 10 zeigt.
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Wie in 2B gezeigt, enthält die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 einen Bildanzeigeteil 23a, der in dem Gehäuse 22 aufgenommen ist und durch eine Flüssigkristalltafel konfiguriert ist, die ein Bild, ein Video oder dergleichen anzeigt, einen Beleuchtungsteil 23b, der durch eine Vielzahl von LEDs konfiguriert ist und den Bildanzeigeteil 23a von seiner hinteren Oberfläche beleuchtet, strahlengangbildende Komponenten 25, 26, die das Bild, das auf dem Bildanzeigeteil 23 angezeigt wird, entlang eines Pfeils 2 reflektieren, es zu der Windschutzscheibe 2 leiten (1) und es darauf projizieren, die vorangegangene staubdichte Abdeckung 27 und die vorangegangene ansteigende Wand 28.
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Hierbei weist die staubdichte Abdeckung 27 eine Funktion auf, die Licht leitet, das durch die strahlengangbildenden Komponenten 25, 26 zu der Windschutzscheibe 2 (1) geht, und natürliches Licht, das von einem Äußeren des Fahrzeugs 10 einfällt, in eine Richtung reflektiert, die für einen Fahrer nicht sichtbar ist. Die staubdichte Abdeckung ist durch ein Harzmaterial oder Glas wie transparentes Polycarbonat, das eine feste Dicke aufweist, konfiguriert. Zudem weist die staubdichte Abdeckung 27 eine vertiefte Oberfläche in der Längsrichtung (der Links/Rechts-Richtung des Raums von 2B) des Fahrzeugs 10 und eine zylindrische Oberfläche, in der die vertiefte Oberfläche in der Links/Rechts-Richtung (der Richtung senkrecht zu dem Raum von 2B) des Fahrzeugs 10 ununterbrochen ist, auf. Die ansteigende Wand 28 ist eine nicht reflektierende (areflektive) Wand, die Licht, das auf die ansteigende Wand 28 einfällt, absorbiert, ohne es zu reflektieren.
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Die staubdichte Abdeckung 27 ist auf einer oberen Kante des Gehäuses 22 angebracht, um einen Ausgang des Lichts, das von dem Gehäuse 22 nach außen emittiert wird und durch den Pfeil L in 2B repräsentiert wird, zu verschließen. Die ansteigende Wand 28 ist als ein Teil der Abschlussabdeckung 30 konfiguriert, die über der staubdichten Abdeckung 27 vorgesehen ist, wie in 2B gezeigt ist.
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Die vorangegangenen strahlengangbildenden Komponenten 25, 26 sind durch Reflexionsspiegel (ein oder mehrere ebene Spiegel oder konvexe Spiele als strahlengangbildende Komponenten 25 und konkave Spiegel als strahlengangbildende Komponenten 26) konfiguriert, die das Bild, das auf dem Bildanzeigeteil 23a angezeigt ist, zu der Windschutzscheibe 2 leiten (1). Die Anzahl oder der Typ der optischen Teile, die die strahlengangbildenden Komponenten 25, 26 bilden, ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration eingeschränkt und optische Teile, die geeignet entworfen sind, werden verwendet.
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Der Bildanzeigeteil 23a kann nicht nur durch die Flüssigkristallanzeigetafel, sondern auch durch ein DLP-System, in dem Licht, das von der LED emittiert wird, durch einen Mikrospiegel abgetastet wird, um ein Anzeigebild zu erzeugen, oder ein Lasersystem, in dem Licht, das von einer Laserlichtquelle emittiert wird, abgetastet wird, um das Anzeigebild zu erzeugen, konfiguriert sein. Wenn das DLP-System oder das Lasersystem verwendet wird, ist jedoch anders als die strahlengangbildenden Komponenten 25, 26 ein Bildschirm, der das Anzeigebild projiziert, erforderlich.
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Wieder zurückkehrend zu 1, wird ein Lichtfluss 51, der von dem Bildanzeigeteil 23a (2B) emittiert wird und durch die Öffnung 29 geht, wie durch den Pfeil L angegeben ist (2B), auf der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) zu den Augäpfeln 91 eines Fahrers als ein Reflexionslichtfluss 52 reflektiert. Wenn der Reflexionslichtfluss 52 zu einer Außenseite der Windschutzscheibe 2 verlängert wird, erkennt der Fahrer, dass ein Bild, das auf dem Bildanzeigeteil 23a (2B) als ein virtuelles Bild angezeigt wird, auf eine Position abgebildet wird, die einen Punkt P0 vor der Windschutzscheibe 2 um einen vorbestimmten Abstand von der Windschutzscheibe umfasst.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum Festlegen einer Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27, die das Außenlicht, das von oben einfällt, in eine Richtung reflektiert, die der Fahrer nicht sehen kann, mit Bezug auf 3 und 5 beschrieben. Das Verfahren ist wie folgt.
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3 und 5 sind Ansichten zur Erläuterung von Prozeduren, um die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 festzulegen. Ein Festlegen gemäß der Prozedur, die in 3 gezeigt ist, wird als erstes ausgeführt und dann wird ein Festlegen gemäß der Prozedur, die in 5 gezeigt ist, ausgeführt.
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Die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 wird festgelegt, um Licht von außerhalb des Fahrzeugs 10, das in das Fahrzeug einfällt, in die Richtung zu reflektieren, in die der Fahrer es nicht sehen kann.
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Ein Koordinatensystem, das verwendet wird, um die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 festzusetzen, wird als erstes mit Bezug auf 3 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist, um leicht zu bestätigen, dass das Außenlicht, das von der staubdichten Abdeckung 27 reflektiert wird, nicht in einen ellipsenförmigen Augenbereich 50a eintritt, der eine statische Verteilung von Positionen der Augäpfel einer Menge von Fahrern repräsentiert, mit anderen Worten, die Fahrer das Außenlicht nicht sehen können, die Gestalt der staubdichten Abdeckung 27 so festgelegt, dass ein virtueller Augenbereich 50b festgelegt wird, indem der ellipsenförmige Augenbereich 50a in Bezug auf die Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) auf einer liniensymmetrischen Position dazu bewegt wird, und das Außenlicht, das auf der staubdichten Abdeckung 27 reflektiert wird, nicht in den virtuellen Augenbereich 50b eintritt.
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In der Öffnung 29, die in 3 gezeigt ist, wird als erstes eine Tangente M1, die sich von einem Punkt P3 eines hintersten Abschnitts des Fahrzeugs 10 zu einer linken Kante (die einer unteren Kante des Augenbereichs 50a entspricht) des virtuellen Augenbereichs 50b erstreckt, gezogen. Zugleich wird ein Kontakt P4 auf dem virtuellen Augenbereich 50b festgelegt.
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Die Tangente M1 wird von der Öffnung 29 zu einer Tiefe der Instrumententafel 3 in entgegengesetzter Richtung verlängert, um einen Punkt P5 an einer Position mit einem vorbestimmten Abstand D1 (z. B. 10 mm) von der Öffnung 29 zu einer Tiefe der Instrumententafel festzulegen. Der Punkt P5 ist ein Punkt auf einer Oberfläche der staubdichten Abdeckung 27.
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Als nächstes wird ein Segment M2 festgelegt, das den Punkt P5 und einen Punkt P6, der um einen vorbestimmten Abstand D2 (z. B. 5 mm) unter einem oberen Ende der ansteigenden Wand 28 positioniert ist, verbindet.
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Zudem wird eine Halbierende M3 eines Winkels, der durch die Tangente M1 und das Segment M2 gebildet ist, die durch Punkt P5 geht, festgelegt.
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Als nächstes wird ein Punkt P7 an einer Position festgelegt, die auf der festgelegten Halbierenden M3 liegt und einen vorbestimmten Abstand D3 (z. B. 1000 mm) von dem Punkt P5 aufweist.
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Ein Kreisbogen A1, der um den festgelegten Punkt P7 als Mittelpunkt gezogen ist, und durch den Punkt P5 geht, wird festgelegt. Der Kreisbogen A1 zeigt eine Anfangsgestalt der staubdichten Abdeckung 17. Mit anderen Worten, der Punkt P7 ist ein Mittelpunkt der Krümmung des Kreisbogens A1.
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Gemäß dem auf diese Weise festgelegten Kreisbogen A1 wird Außenlicht O1, das von einem Bereich der Halbierenden M3 und der Tangente M1 auf den Punkt P5 einfällt, regulär an dem Punkt P5 reflektiert und zu einem Bereich zwischen der Halbierenden M3 und dem Segment M2 bewegt. Zudem wird Außenlicht O2, das von einem Bereich zwischen der Halbierenden M3 und dem Segment M2 auf den Punkt P5 einfällt, regulär an dem Punkt P5 reflektiert und zu einem Bereich zwischen der Halbierenden M3 und der Tangente M1 bewegt.
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Wenn Licht, das von dem Punkt P6 auf der ansteigenden Wand 28 emittiert wird und den Punkt P5 erreicht, berücksichtigt wird, wird das Licht regulär an dem Punkt P5 reflektiert und erreicht eine Position des Kontakts P4 auf dem virtuellen Augenbereich 50b. Das heißt, das Licht ist für den Fahrer unsichtbar, da es ein unteres Ende des Augenbereichs 50a erreicht. Da die ansteigende Wand 28 Nicht-Reflektion aufweist, wird das Licht tatsächlich nicht von der ansteigenden Wand 28 emittiert. Das Außenlicht O1 und O2, das jeweils den Punkt P5 erreicht, erreicht nicht einen inneren Abschnitt des virtuellen Augenbereichs 50b und ist für den Fahrer unsichtbar.
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Danach wird anschließend das Festlegen, das in 5 gezeigt ist, ausgeführt. Hierbei wird die Öffnung 29 in mehrere streifenförmige öffnungsteilende Gebiete B1, B2, ... unterteilt, die sich in einer Links/Rechts-Richtung (der Richtung senkrecht zu dem Raum von 7) des Fahrzeugs 10 erstrecken und zueinander gleiche Fläche aufweisen. In dem Beispiel von 5 ist die Öffnung in die öffnungsteilenden Gebiete B1, B2, ..., B10 in der Reihenfolge von der Rückseite des Fahrzeugs 10 unterteilt. Es ist zu beachten, dass die Öffnung in 5 in zehn öffnungsteilende Gebiete B1, B2, ..., B10 unterteilt ist, aber die unterteilte Anzahl der Öffnung geeignet festgelegt wird, ohne auf die zehn öffnungsteilenden Gebiete eingeschränkt zu sein.
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Zugleich wird ein Endpunkt in Bezug auf jedes der öffnungsteilenden Gebiete B1, B2, ..., B10, die unterteilt sind, festgelegt. Das heißt, Endpunkte b1, b2, ..., b11 von der Rückseite zu der Vorderseite des Fahrzeugs (von der rechten Seite zu der linken Seite des Raums von 5) werden festgelegt. Zum Beispiel weist das öffnungsteilende Gebiet B1 den Endpunkt b1 auf der Rückseite des Fahrzeugs und den Endpunkt b2 auf der Vorderseite des Fahrzeugs auf. Das öffnungsteilende Gebiet B10 weist den Endpunkt b10 auf der Rückseite des Fahrzeugs und den Endpunkt b11 auf der Vorderseite des Fahrzeugs auf. Hierbei entspricht der Endpunkt b1 der Endpunkte b1, b2, ..., b11 dem Punkt P3, der in 3 beschrieben ist.
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Der Kreisbogen A1, der durch die Prozedur, die in 3 gezeigt ist, festgelegt ist, repräsentiert eine Gestalt (Krümmung) eines ersten Gebiets R1, das ein Gebiet der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem öffnungsteilenden Gebiet B1 entspricht.
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Dann wird eine Gestalt (Krümmung) eines zweiten Gebiets R2, das ein Gebiet der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem öffnungsteilenden Gebiet B2 entspricht, durch das Festlegen festgelegt, das in 5 gezeigt ist. Eine Gestalt (Krümmung) eines Gebiets der staubdichten Abdeckung 27, das jedem der öffnungsteilenden Gebiete B3, ..., B10 entspricht, wird deshalb rekursiv nacheinander festgelegt.
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Eine Prozedur zum Festlegen der Gestalt (Krümmung) des zweiten Gebiets R2 in der staubdichten Abdeckung 27, das das Gebiet der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem öffnungsteilenden Gebiet B2 entspricht, das zwischen dem Endpunkt b2 und dem Endpunkt b3 gebildet ist, wird nachstehend konkret beschrieben.
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Eine Tangente M4, die sich von dem Endpunkt b2 in der Rückseite des Fahrzeugs 10 zu der linken Kante des virtuellen Augenbereichs 50b erstreckt, wird als erstes gezogen. Zugleich wird ein Kontakt P8 auf dem virtuellen Augenbereich 50b festgelegt.
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Als nächstes wird ein Punkt P9, der ein Schnittpunkt mit dem Kreisbogen A1 ist, der in 3 festgelegt ist, durch Verlängern der Tangente M4 in entgegengesetzter Richtung von dem Endpunkt b2 festgelegt. Das erste Gebiet R1, das ein Gebiet zwischen dem Punkt P9 und einem Punkt P5 ist, ist durch dieses Festlegen festgesetzt. Es ist festgesetzt, dass das erste Gebiet R1 in dem Längsschnitt der staubdichten Abdeckung 27 durch den Kreisbogen A1 gebildet ist, der den Mittelpunkt der Krümmung des Punkts P7 aufweist.
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Ein Segment M5, das den Punkt P9 und den Punkt P6, der unter dem oberen Ende der ansteigenden Wand 28 um den vorbestimmten Abstand D2 (z. B. 5 mm) eingerichtet ist, verbindet, wird festgelegt.
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Als nächstes wird eine Halbierende M6, die einen Winkel zwischen der Tangente M4 und dem Segment M5 halbiert und durch den Punkt P9 geht, festgesetzt.
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Ein Punkt P10, der ein Schnittpunkt der festgesetzten Halbierenden M6 und der zuvor festgelegten Halbierenden M3 ist, wird erhalten.
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Ein Kreisbogen A2, der durch den Punkt P9 geht und um den Punkt P10, der auf diese Weise festgelegt ist, zentriert ist, wird festgelegt. Mit dem auf diese Weise festgelegten Kreisbogen A2 wird die Gestalt (Krümmung) des Gebiets der staubdichten Abdeckung 27 von dem Punkt P9 zu der Vorderseite des Fahrzeugs 10 von dem Kreisbogen A1 zu dem Kreisbogen A2 aktualisiert.
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Als nächstes wird eine Tangente M7 von dem Endpunkt b3 zu der linken Kante des virtuellen Augenbereichs 50b gezogen. Zugleich wird ein Kontakt P11 auf dem virtuellen Augenbereich 50b festgelegt.
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Dann wird ein Punkt P12, der ein Schnittpunkt mit dem zuvor festgelegten Kreisbogen A2 ist, durch Verlängern der Tangente M7 in entgegengesetzter Richtung von dem Endpunkt b3 festgelegt. Durch dieses Festlegen wird das zweite Gebiet R2, das das Gebiet zwischen dem Punkt P12 und dem Punkt P9 ist, auf den Kreisbogen A2 festgesetzt. Das zweite Gebiet R2, das durch den Kreisbogen A2 um den Punkt P10 als den Mittelpunkt der Krümmung gebildet ist, bildet den Längsschnitt der staubdichten Abdeckung 27, ununterbrochen zu dem zuvor festgesetzten Kreisbogen A1.
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Zugleich wird der Punkt P10, der der Mittelpunkt der Krümmung des zweiten Gebiets R2 der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem öffnungsteilenden Gebiet B2 entspricht, das benachbart zu dem öffnungsteilenden Gebiet B1 ist, auf der Halbierenden M3 (Segment) festgelegt, die den Punkt P7, der der Mittelpunkt der Krümmung des ersten Gebiets R1 der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem öffnungsteilenden Gebiet B1 entspricht, und den Punkt P5 des ersten Gebiets R1 auf der hintersten Seite des Fahrzeugs 10 verbindet. Die Gestalt des Längsschnitts der staubdichten Abdeckung 27 ist deshalb so festgelegt, dass die Krümmung in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs 10 zunimmt (ein Radius der Krümmung kleiner wird).
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Danach wird die gleiche Prozedur wie die obige nacheinander mit Bezug auf alle öffnungsteilenden Gebiete nacheinander wiederholt. Eine Krümmung eines Gebiets der staubdichten Abdeckung 27, das jedem öffnungsteilenden Gebiet entspricht, wird deshalb nacheinander festgesetzt.
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Es ist zu beachten, dass in der vorangegangenen Erläuterung die zehn öffnungsteilenden Gebiete B1, B2, ..., B10 festgelegt sind. Wenn die öffnungsteilenden Gebiete jedoch feiner unterteilt werden, kann eine glattere Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 erlangt werden.
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Die staubdichte Abdeckung 27, die auf diese Weise festgelegt ist, ist mit einer derartigen vertiefen Oberfläche gebildet, dass die Krümmung in der Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zunimmt (der Radius der Krümmung kleiner wird), wie oben beschrieben ist. Es ist deshalb möglich, eine Abmessung der staubdichten Abdeckung 27 in einer Tiefenrichtung im Vergleich zu einer staubdichten Abdeckung, die durch eine gekrümmte Oberfläche gebildet ist, die eine feste Krümmung aufweist, zu verringern.
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Wenn die Gestalt der staubdichten Abdeckung 27 festgesetzt ist, wird eine Form für die staubdichte Abdeckung 27 auf der Grundlage der Krümmungsdaten hergestellt. Eine staubdichte Abdeckung 27 wird z. B. durch Spritzgießen mit der hergestellten Form hergestellt.
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Als ein Beispiel ist es gemäß einer Abschätzung, wenn eine Tiefe der staubdichten Abdeckung 27, die mit einer festen Krümmung hergestellt ist, von ungefähr 55,5 mm, falls die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 auf der Grundlage der Prozedur, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, festgelegt ist, für die staubdichte Abdeckung möglich, die Tiefe von ungefähr 42,0 mm zu erlangen, und somit die Verkleinerung von ungefähr 25 Prozent.
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Als nächstes wird eine Reihe von Abläufen der Prozeduren, wie sie oben beschrieben sind, mit Bezug auf die Ablaufpläne, die in 4 und 6 gezeigt sind, beschrieben. Die Prozedur des Festlegens der Gestalt der staubdichten Abdeckung wird beschrieben.
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4 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur darstellt, die in 3 gezeigt ist.
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(Schritt S10)
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Die Tangente M1, die sich von dem Punkt P3 auf der hintersten Seite des Fahrzeugs 10 der Öffnung 29 zu der linken Kante des virtuellen Augenbereichs 50b erstreckt, wird festgelegt.
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(Schritt S20)
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Der Punkt P5, der zu der Tiefe von der Öffnung um den vorbestimmten Abstand D1 vorrückt, wird festgelegt, indem die Tangente M1 von dem Punkt P3 in entgegengesetzter Richtung verlängert wird.
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(Schritt S30)
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Das Segment M2, das den Punkt P5 und den Punkt P6, der unter dem oberen Ende der ansteigenden Wand 28 um den vorbestimmten Abstand D2 eingerichtet ist, wird festgelegt.
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(Schritt S40)
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Die Halbierende M3, die den Winkel zwischen der Tangente M1 und dem Segment M2 halbiert und durch den Punkt P5 geht, wird festgelegt.
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(Schritt S50)
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Der Punkt P7 wird an der Position des vorbestimmten Abstands D3 von dem Punkt P5 auf der Halbierenden M3 festgelegt.
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(Schritt S60)
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Der Kreisbogen A1, der auf dem Punkt P7 zentriert ist und durch den Punkt P5 geht, wird festgelegt.
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6 ist ein Ablaufplan, der die Prozedur darstellt, die in 5 beschrieben ist.
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(Schritt S100)
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Die öffnungsteilenden Gebiete B1, B2, ..., B10 werden festgelegt, indem die Öffnung 29 gleichmäßig unterteilt wird. Hierbei kann dieses Vorgehen vor dem Schritt S1 ausgeführt werden, der in 4 gezeigt ist.
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(Schritt S110)
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Eine Variable i, um die öffnungsteilenden Gebiete B1, B2, ..., B10 eindeutig zu spezifizieren, wird festgelegt. Indem als erstes i = 2 festgelegt wird, wird das Vorgehen in Bezug auf ein öffnungsteilendes Gebiet Bi, das heißt das öffnungsteilende Gebiet B2, festgelegt.
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(Schritt S120)
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Eine Tangente (z. B. die Tangente M4), die sich von einem Endpunkt bi (z. B. dem Endpunkt b2) zu der linken Kante des virtuellen Augenbereichs 50b erstreckt, wird festgelegt.
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(Schritt S130)
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Der Punkt (z. B. der Punkt P9), der der Schnittpunkt mit dem Kreisbogen A1 ist, wird festgelegt, indem die Tangente (z. B. die Tangente M4) von dem Endpunkt bi (z. B. dem Endpunkt b2) in entgegengesetzter Richtung verlängert wird.
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(Schritt S135)
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Die Gestalt zwischen den beiden Punkten (z. B. dem Punkt P9 und dem Punkt P5), die Teilgebiete der staubdichten Abdeckung 27 sind, wird festgesetzt, eine kreisbogenförmige Gestalt zu sein (z. B. der Kreisbogen A1).
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(Schritt S140)
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Das Segment (z. B. das Segment M5), das einen Punkt (z. B. den Punkt P9) auf der staubdichten Abdeckung 27 und den Punkt P6 verbindet, wird festgelegt.
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(Schritt S150)
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Die Halbierende (z. B. die Halbierende M6) des Winkels zwischen der Tangente (z. B. der Tangente M4), die durch den Punkt (z. B. den Punkt P9) auf der staubdichten Abdeckung 27 geht, und dem Segment (z. B. dem Segment M5) wird festgelegt.
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(Schritt S160)
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Der Punkt (z. B. der Punkt P10), der der Schnittpunkt der Halbierenden (z. B. der Halbierenden M6) und der Halbierenden (z. B. der Halbierenden M3) ist, wird festgelegt.
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(Schritt S170)
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Der Kreisbogen A2 (Ai), der um einen Punkt (z. B. den Punkt P10) zentriert ist, der der Mittelpunkt der Krümmung ist und durch einen Punkt (z. B. den Punkt P9) geht, wird festgelegt. Der Kreisbogen A2 (Ai) entspricht der Gestalt (Krümmung) der staubfreien Abdeckung 27 auf der Vorderseite des Fahrzeugs 10 von dem Punkt (z. B. dem Punkt P9).
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(Schritt S180)
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Es wird bis zum Endpunkt b10, das heißt dem öffnungsteilenden Gebiet B10 bestimmt, ob das Vorgehen abgeschlossen ist. Wenn das Vorgehen abgeschlossen ist, ist der Ablaufplan, der in 6 gezeigt ist, abgeschlossen und wenn das Vorgehen nicht abgeschlossen ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S190.
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(Schritt S190)
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Der Schritt zählt die Variable i hoch und ist festgelegt, das Vorgehen in Bezug auf ein öffnungsteilendes Gebiet, das der hochgezählten Variablen i (= i + 1) entspricht, auszuführen. Der Ablauf schreitet dann zu Schritt S120.
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Danach wird das Vorgehen von Schritt S120 zu Schritt S180 wiederholt ausgeführt, während das öffnungsteilende Gebiet Bi geändert wird.
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Hierbei sind die Prozeduren, die mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben sind, ein Beispiel von Prozeduren, die notwendig sind, um die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 zu erlangen, und ein Verfahren zum Festsetzen der Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 ist nicht auf die Prozeduren eingeschränkt. Mit anderen Worten, obwohl die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 in der Prozedur, wie sie oben beschrieben ist, nacheinander von der Rückseite zu der Vorderseite des Fahrzeugs 10 festgelegt wird, kann sie nacheinander von der Vorderseite zu der Rückseite des Fahrzeugs 10 oder von der Mitte der staubdichten Abdeckung 27 zu jeder der Vorder- und der Rückseite des Fahrzeugs 10 festgelegt werden.
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Zudem sind die vorbestimmten Werte, die in einer Reihe von oben beschriebenen Prozeduren verwendet werden, nicht auf die oben beschriebenen Werte eingeschränkt. Die geeignet festgelegten Wert werden abhängig von einem zu entwerfenden System angewendet. Ein Verfahren zum Berichtigen von Verzerrung des virtuellen Bilds wird beschrieben.
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Das Bild, das auf dem Bildanzeigeteil 23a (2B) angezeigt wird, wird als ein virtuelles Bild 53 angezeigt, das eine geometrische Verzerrung (nachstehend einfach als Verzerrung bezeichnet) aufweist, da die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 zwei asphärische optische Elemente der staubdichten Abdeckung 27 und der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) auf dem Strahlengang, um das virtuelle Bild 53 zu bilden aufweist, wie in 1 gezeigt ist. Wenn die Verzerrung groß ist, kann eine vorbestimmte Gestalt des virtuellen Bildes 53 nicht erlangt werden, wodurch die Sichtbarkeit verringert wird. Es ist deshalb notwendig, die Verzerrung richtig zu berichtigen.
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Als das Verfahren zum Berichtigen einer Verzerrung ist es üblich, dass ein optisches Berichtigungssystem, um die Verzerrung zu berichtigen, in einem optischen System, das das virtuelle Bild 53 abbildet, vorgesehen ist. In der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 wird jedoch, um die Verzerrung weiter leicht zu berichtigen, ein Verfahren zum vorhergehenden Verzerren des Bilds, das auf dem Bildanzeigeteil 23a angezeigt wird, in der entgegengesetzten Richtung verwendet.
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Das heißt, ein Ausmaß und eine Richtung der Verzerrung, die in dem virtuellen Bild 53 erzeugt wird, kann abgeschätzt werden, da die Formen der staubdichten Abdeckung 27 und der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Elements) vorher bekannt sind. Dementsprechend kann das Bild, das die Verzerrung in der entgegengesetzten Richtung zu der erzeugten Verzerrung aufweist, gebildet werden. Das virtuelle Bild 53, das die berichtigte Verzerrung aufweist, kann erlangt werden, da die Verzerrung, die ursprünglich nicht auftreten soll, aufgehoben wird, indem das vorher verzerrte Bild (berichtigtes Anzeigebild) von dem Bildanzeigeteil 23a projiziert wird und das virtuelle Bild 53 abgebildet wird.
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Hierbei kann das Bild (das berichtigte Anzeigebild), das die erzeugte Verzerrung und die Verzerrung in der entgegengesetzten Richtung aufweist, z. B. durch Ausführen einer Simulation mit einem Lichtstrahlverfolgungsverfahren gebildet werden.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform durch Reflektieren des Projektionslichts, das vor dem Fahrer auf die Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) projiziert wird, und Anzeigen des virtuellen Bilds 53, das für den Fahrer sichtbar ist, die staubdichte Abdeckung 27, um die Öffnung 29, die in dem Gang des Projektionslichts vorgesehen ist, zu verschließen, konfiguriert, die vertiefte Oberfläche, in der die Krümmung zu der Vorderseite des Fahrzeugs 10 zunimmt, und die zylindrische Oberfläche, in der die vertiefte Oberfläche in der gesamten Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs 10 ununterbrochen ist, aufzuweisen, um das Projektionslicht durchzulassen und das Außenlicht, das durch die Öffnung 29 von oben einfällt, in die Richtung, die für den Fahrer unsichtbar ist, zu reflektieren. Folglich ist es möglich, die Abmessung der staubdichten Abdeckung in der Tiefenrichtung im Vergleich mit der staubdichten Abdeckung, die die gekrümmte Oberfläche der festen Krümmung aufweist, zu verringern. Der Raum im Fahrzeug 10, der notwendig ist, um die Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 aufzunehmen, kann deshalb verringert werden.
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Außerdem kann gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform die Abmessung in der Tiefenrichtung der staubdichten Abdeckung 27 verringert werden, da die vertiefte Oberfläche, die die staubdichte Abdeckung 27 ausmacht, durch die gekrümmte Oberfläche gebildet ist, die verschiedene Krümmungen ununterbrochen in der Längsrichtung des Fahrzeugs 10 aufweist. Da die Verzerrung des virtuellen Bilds 53, die dadurch erzeugt wird, dass es durch die staubdichte Abdeckung 27 geht, stetig und klein ist, tritt keine übermäßige und unstetige Deformation in dem angezeigten virtuellen Bild 53 auf.
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Darüber hinaus ist es gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform möglich, sicher zu verhindern, dass das Außenlicht, das in das Fahrzeug 10 von außen einfällt, in den Augenbereich 50a einfällt, da die ansteigende Wand zwischen einer Kante der Öffnung 29 in der Vorderseite des Fahrzeugs 10 und der staubdichten Abdeckung 27 vorgesehen ist und die staubdichte Abdeckung 27 die Gestalt der Oberfläche aufweist, die konfiguriert ist, das Licht, das von dem Punkt emittiert wird, der von dem oberen Ende der ansteigenden Wand 28 mehr als den vorbestimmten Abstand D2 getrennt ist, auf die staubdichte Abdeckung 27 und die Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) zu reflektieren und das reflektierte Licht von dem unteren Ende des Augenbereichs 50a des Fahrers nach unten zu befördern.
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Zudem ist es gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform möglich, die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 mit einem einfachen Berechnungsverarbeiten festzulegen, da die Krümmung der vertieften Oberfläche der staubdichten Abdeckung 27 in der Längsrichtung für jedes des ersten Gebiets R1, des zweiten Gebiets R2, ..., die Gebiete der staubdichten Abdeckung 27 sind, die jeweils den mehreren streifenförmigen öffnungsteilenden Gebieten B1, B2, ..., B10 entsprechen, die vorgesehen sind, um die Öffnung 29 über die gesamte vordere und hintere Richtung des Fahrzeugs 10 zu unterteilen, festgelegt ist.
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Außerdem ist es gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform möglich, die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 nacheinander und einfach festzulegen, da von den öffnungsteilenden Gebieten (z. B. den öffnungsteilenden Gebieten B1 und B2), die benachbart zueinander sind, auf der Grundlage der Krümmung des Gebiets (z. B. des ersten Gebiets B1) der staubdichten Abdeckung 27, das dem einen öffnungsteilenden Gebiet (z. B. dem öffnungsteilenden Gebiet B1) entspricht, die Krümmung des Gebiets (z. B. des zweiten Gebiets R2) der staubdichten Abdeckung, die dem anderen öffnungsteilenden Gebiet (z. B. dem öffnungsteilenden Gebiet B2) entspricht, festgelegt ist.
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Darüber hinaus ist es gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform möglich, die Gestalt (Krümmung) der staubdichten Abdeckung 27 nacheinander und einfach festzulegen, da von den öffnungsteilenden Gebieten (z. B. den öffnungsteilenden Gebieten B1 und B2), die benachbart zueinander sind, der Punkt (z. B. der Punkt P10), der der Mittelpunkt der Krümmung des Gebiets (z. B. des zweiten Gebiets R2) der staubdichten Abdeckung 27, das dem anderen öffnungsteilenden Gebiet (z. B. dem öffnungsteilenden Gebiet B2) entspricht, auf dem Segment (z. B. der Halbierenden M3) festgelegt ist, das den Punkt (z. B. den Punkt P7), der der Mittelpunkt der Krümmung des Gebiets (z. B. des ersten Gebiets R1) der staubdichten Abdeckung 27 ist, das dem einen öffnungsteilenden Gebiet (z. B. dem öffnungsteilenden Gebiet B1) entspricht, und den Punkt (z. B. den Punkt P5) des Gebiets (z. B. des ersten Gebiets 1) der staubdichten Abdeckung 27 an der hintersten Seite des Fahrzeugs verbindet.
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Zudem kann gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform verhindert werden, dass Wärme ins Innere der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 übertragen wird, da die Infrarotreflexionsbeschichtung auf die staubdichte Abdeckung 27 aufgebracht ist. Es ist deshalb möglich, zu verhindern, dass die Temperatur der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 steigt, wodurch die Haltbarkeit der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung erhöht wird.
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Zudem ist es gemäß der Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung 21 der ersten Ausführungsform möglich, die geometrische Verzerrung des Anzeigebilds leicht zu berichtigen, ohne ein kompliziertes optisches System zu verwenden, da das virtuelle Bild 53 erzeugt wird, indem das zuvor berichtigte Bild (das berichtigte Anzeigebild) von dem Bildanzeigeteil 23a projiziert wird, um die geometrische Verzerrung des virtuellen Bilds 53 aufzuheben, die dadurch erzeugt wird, dass das Projektionslicht durch die staubdichte Abdeckung 27 geht und auf der Windschutzscheibe 2 (lichtdurchlässiges Element) reflektiert wird.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben ist, obwohl das Beispiel, das die Windschutzscheibe des Fahrzeugs 10 als das lichtdurchlässige Element verwendet, beschrieben worden ist, eine Reflexionstafel (Kombinierer vom Trennungstyp), die Lichtdurchlässigkeit aufweist, die getrennt von der Windschutzscheibe 2 vorgesehen ist, anders als die Windschutzscheibe als das lichtdurchlässige Element verwendet kann.
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Obwohl die Ausführungsform gemäß der Erfindung genau mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die Ausführungsform lediglich ein Beispiel der Erfindung. Dementsprechend sollten sogar dann, wenn es Änderungen des Entwurfs innerhalb eines Umfangs gibt, der nicht von der Kernaussage der Erfindung abweicht, die Änderungen in der Erfindung enthalten sein, ohne nur auf die Konfiguration der Ausführungsform eingeschränkt zu sein.
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-152227 , eingereicht am 25. Juli 2014, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist, und beansprucht deren Priorität.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Windschutzscheibe (lichtdurchlässiges Element)
- 21
- Fahrzeug-Head-Up-Anzeigevorrichtung
- 23a
- Bildanzeigeteil
- 25, 26
- strahlengangbildende Komponenten
- 27
- staubdichte Abdeckung
- 28
- ansteigende Wand
- 29
- Öffnung
- 51
- Lichtfluss
- 52
- Reflexionslichtfluss
- 53
- virtuelles Bild
- 91
- Augäpfel