DE102015006788A1 - Overlock-Nähmaschine - Google Patents

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DE102015006788A1
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Abstract

Die Overlock-Nähmaschine umfasst einen Schalterbegrenzungsarm, welcher sich zusammen mit einem Hauptwellenfixierbetätigungsarm schwenken lässt, und einen Arm, der Arme aufweist, die durch Betätigen eines Einfädelumschaltknopfes betätigt werden und den Schalterbegrenzungsarm so in Eingriff nehmen, dass ein Schwenkhebelabschnitt verschwenkt wird, und in der Lage ist, eine Gleitplatte so in Eingriff zu nehmen, dass sie sich bei Betätigen des Einfädelumschaltknopfs auf die Seite einer Nähfunktionsposition aus seiner Position in die Nähfunktionsposition bewegt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-247101 , die am 5. Dezember 2014 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch Verweis darauf als hier mit aufgenommen gilt.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Overlock-Nähmaschine, die in der Lage ist, mit Hilfe von Luft Greiferfäden in Greifer einzufädeln.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Overlock-Nähmaschine ist mit mehreren Greifern ausgestattet. In jeden der Greifer muss ein jeweils anderer Greiferfaden eingefädelt werden, und das Einfädeln gestaltete sich problematisch. Patentliteratur 1 offenbart eine Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine hohle Greiferspitze mit Hilfe von Druckluft.
  • Gemäß der in Patentliteratur 1 offenbarten Vorrichtung ist es, wenn eine Einfädelphase erkannt wird und die Phase beibehalten werden soll, erforderlich, gleichzeitig Betätigungen eines Drückens einer Feststelltaste und Betätigungen eines Drehens eines Fadenhebel auszuführen, so dass dafür beide Hände benutzt werden mussten.
  • Darüber hinaus weist die in Patentliteratur 2 offenbarte Vorrichtung eine Drucktaste mit einem Schaltstift und einem den Schaltstift aufnehmenden Steuernutkurvenabschnitt auf, wobei es für einen Benutzer möglich wird, die Drucktaste, den Steuernutkurvenabschnitt beziehungsweise eine Hauptwelle mit einer Hand zu betätigen.
  • Andererseits wird bei der Vorrichtung aus Patentliteratur 2 für einen Benutzer die Betätigung mit einer Hand möglich, und er muss zum Freigeben des Einfädelzustands einen weiteren Rückführhebel betätigen. Dementsprechend muss ein Benutzer zum Umschalten zwischen zwei Betriebsweisen zwei Betätigungselemente betätigen, so dass die Benutzerfreundlichkeit gering ist.
  • Literatur zum Stand der Technik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: japanische Patentauslegeschrift Nr. H05-228285
    • Patentliteratur 2: japanische Patentauslegeschrift Nr. 2013-338
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Overlock-Maschine bereit, die in der Lage ist, leicht zwischen einem Einfädelzustand und einem Nähfunktionszustand umzuschalten.
  • Ausführungsform 1: Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Overlock-Nähmaschine bereit, die umfasst:
    mindestens einen Greifer mit einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen eines Greiferfadens und einer hohlen Struktur, durch die der Greiferfaden geführt wird;
    eine Fadeneinführöffnung, in die der in den Greifer einzuführende Greiferfaden eingeführt wird;
    ein Greiferleitrohr, das den in die Fadeneinführöffnung eingeführten Greiferfaden zur Aufnahmeöffnung hin führt;
    ein zwischen dem Greiferleitrohr und der Aufnahmeöffnung befindliches Gleitrohr, dessen eines Ende auf frei verschiebbare Weise am Greiferleitrohr montiert ist, während sich sein anderes Ende zwischen einer Einfädelposition, in der es mit der Aufnahmeöffnung verbunden ist, und einer Nähfunktionsposition, in der das andere Ende von der Aufnahmeöffnung getrennt ist, bewegen lässt;
    ein Gleitelement, das ein Element ist, welches das Gleitrohr hält und sich zusammen mit dem Gleitrohr zwischen der Einfädelposition und der Nähfunktionsposition bewegt, einen entlang der Bewegungsrichtung verlaufenden Langlochabschnitt und einen Breitlochabschnitt aufweist, welcher in Verbindung mit dem Langlochabschnitt mit einer Breite ausgebildet ist, die größer ist als die Breite des Langlochabschnitts;
    eine Gleitelementfeder (Trägerplattenwellenfeder), die das Gleitelement und das Gleitrohr zur Aufnahmeöffnungsseite hin drückt;
    eine drehangetriebene Hauptwelle;
    eine Hauptwellenfixierplatte, die an der Hauptwelle fixiert ist und eine Kerbe an einer Außenumfangsposition aufweist, die einer Einfädelphase entspricht, in der sich die Aufnahmeöffnung und das andere Ende des Gleitrohrs in einer Verbindungsposition befinden;
    eine erste Welle, die ein Achsenelement ist, dessen eines Ende sich zwischen einer Einrückposition, in der es die Kerbe zum Fixieren der Hauptwelle in der Einfädelphase in Eingriff nimmt, und einer Ausrückposition, in der es völlig von der Hauptwellenfixierplatte getrennt ist, bewegen lässt, und die einen Abschnitt mit geringem Durchmesser und am anderen Ende einen Abschnitt mit großem Durchmesser umfasst, die jeweils den Langlochabschnitt beziehungsweise den Breitlochabschnitt des Gleitelements in Eingriff nehmen, wobei die Position des Gleitelements in jeder von der Einfädelposition und der Nähfunktionsposition dadurch beibehalten wird, dass der Abschnitt mit geringem Durchmesser und der Abschnitt mit großem Durchmesser den Langlochabschnitt beziehungsweise den Breitlochabschnitt in Eingriff nimmt;
    eine zweite Welle, die in axialer Richtung der ersten Welle relativ beweglich ist;
    eine Wellenfeder zum Drücken der ersten und der zweiten Welle in gegenseitig trennende Richtungen;
    einen an der zweiten Welle befindlichen Wellenstift, der von der zweiten Welle vorsteht oder die zweite Welle so in Eingriff nimmt, dass er sich in axialer Richtung der zweiten Welle gemeinsam mit dieser bewegen lässt;
    einen an der ersten Welle befindlichen Eingreifabschnitt, der den Wellenstift und/oder die zweite Welle so in Eingriff nimmt, dass er Kraft aufnimmt und die erste Welle zur Seite der Hauptwellenfixierplatte hin bewegt;
    einen Schwenkhebelabschnitt mit einem Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt, der mit einem Wellenstifteingreifabschnitt versehen ist, der den Wellenstift oder den Wellenstift und einen Schalterbegrenzungsabschnitt in Eingriff nimmt, welcher sich zusammen mit dem Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt verschwenken lässt und so ausgelegt ist, dass er sich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschwenken lässt;
    eine Hauptwellenfixierbetätigungsfeder, deren Drückrichtung in beide Schwenkrichtungen des Schwenkhebelabschnitts wechselt, wenn durch Schwenkbetätigungen des Schwenkhebelabschnitts ein toter Punkt überschritten wird,
    einen Schalterbetätigungsabschnitt, der sich von einem Benutzer betätigen lässt; und
    einen Schaltersperrabschnitt (Schaltersperrarm) mit Schaltereingreifabschnitten, die durch Betätigen des Schalterbetätigungsabschnitts betätigt werden und den Schalterbegrenzungsabschnitt so in Eingriff nehmen, dass der Schwenkhebelabschnitt verschwenkt wird; und
    mit einem Gleitelementeingreifabschnitt, der in der Lage ist, das Gleitelement so in Eingriff zu nehmen, dass sich die Position des Gleitelements bei Betätigen des Schalterbetätigungsabschnitts auf die Seite der Nähfunktionsposition in die Nähfunktionsposition bewegt.
  • Ausführungsform 2: Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Overlock-Nähmaschine bereit, die umfasst:
    ein Gehäuseelement, das mit einem Öffnungsabschnitt versehen ist, der zumindest zum Betätigungszeitpunkt für den Benutzer sichtbar ist, wobei ein Teil der ersten Welle und/oder ein Teil eines Identifizierungselements, das sich zusammen mit der ersten Welle bewegt, in eine Position kommt, in der er in dem Öffnungsabschnitt freiliegt, wenn sich die erste Welle in die ausgerückte Position bewegt hat, was angibt, dass sich die Nähmaschine in einem Nähfunktionszustand befindet, in dem sich das Gleitrohr und das Gleitelement in die Nähfunktionsposition bewegt haben, damit das Nähen möglich wird.
  • Ausführungsform 3: Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Overlock-Nähmaschine bereit, die umfasst:
    einen Schalter, der das Antreiben eines Motors ermöglicht, mit dem die Hauptwelle nur dann angetrieben wird, wenn sich die erste Welle in die ausgerückte Position bewegt hat, so dass sich die Nähmaschine im Nähfunktionszustand befindet und das Nähen möglich wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Overlock-Maschine in der Lage, leicht zwischen einem Einfädelzustand und einem Nähfunktionszustand umzuschalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht von Hauptabschnitten, die eine Ausführungsform einer Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die eine Anordnung eines Greiferfadenpfads C in der Nähe seines rechten Endabschnitts bei Betrachtung durch einen Gleitplattenträger 14 zeigt.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht in der Nähe einer Gleitplatte 6 des Greiferfadenpfads C.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht in der Nähe des Gleitplattenträgers 14 des Greiferfadenpfads C.
  • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Hauptwellenfixiermechanismus D.
  • 6A ist eine Ansicht, die Positionen eines Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und eines Gleitrohrs 4 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • 6B ist eine Ansicht, die einen Schalterbegrenzungsarm 19 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • 6C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, einer äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und einer inneren Hauptwellenfixierwelle 26 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • 6D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Motorschalterkappe 30 und einem Mikroschalter 32 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • 7A ist eine Ansicht, die Positionen des Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und des Gleitrohrs 4 in einem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • 7B ist eine Ansicht, die den Schalterbegrenzungsarm 19 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • 7C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • 7D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Motorschalterkappe 30 und dem Mikroschalter 32 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • 8A ist eine Ansicht, die Positionen des Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und des Gleitrohrs 4 in einem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in einen Einfädelzustand abgeschlossen ist.
  • 8B ist eine Ansicht, die den Schalterbegrenzungsarm 19 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist.
  • 8C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist.
  • 8D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Motorschalterkappe 30 und dem Mikroschalter 32 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist.
  • Es wird nun eine optimale Form der Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen usw. erläutert.
  • Ausführungsform
  • 1 ist eine Perspektivansicht von Hauptabschnitten, die eine Ausführungsform einer Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die eine Anordnung eines Greiferfadenpfads C in der Nähe ihres rechten Endabschnitts bei Betrachtung durch einen Gleitplattenträger 14 zeigt.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht in der Nähe einer Gleitplatte 6 des Greiferfadenpfads C.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht in der Nähe des Gleitplattenträgers 14 des Greiferfadenpfads C.
  • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Hauptwellenfixiermechanismus D.
  • In dieser Hinsicht handelt es sich bei allen nachfolgend angegebenen Zeichnungen einschließlich 1 bis 5 um schematische Zeichnungen, und Größe und Form jeweiliger Abschnitte sind zur besseren Verständlichkeit auf entsprechend überspitzte Weise gezeigt. Ferner folgen zwar in den nachfolgenden Erläuterungen bei Angabe bestimmter Zahlenwerte, Formen und Materialien Erläuterungen, diese lassen sich jedoch entsprechend ändern. Darüber hinaus erfolgen Erläuterungen zur einfacheren Verständlichkeit und aus praktischen Gründen entsprechend unter Verwendung der sechs Richtungsangaben vorn (nah), hinten (oder rückseitig, hinter), links, rechts, oben und unten, wie durch die Pfeile in 1 angegeben. Diese Richtungsangaben sollen jedoch die erfindungsgemäße Anordnung nicht einschränken.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird anhand einer Overlock-Nähmaschine mit zwei Greifern (Obergreifer 1, Untergreifer 2) erläutert. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch auch Nähmaschinen, bei denen in einen oder mehr als drei Greifer eingefädelt wird.
  • Zu den Hauptanordnungen der Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform gehören, wie in 1 gezeigt, ein Greiferabschnitt A, ein Luftströmungspfadumschaltmechanismus B, ein Greiferfadenpfad C und ein Hauptwellenfixiermechanismus D. Die Overlock-Nähmaschine umfasst zwar ferner Nadeln, einen Motor und verschiedene Antriebsmechanismen, doch wird auf Einzelheiten dazu hier verzichtet.
  • Der Greiferabschnitt A umfasst einen Obergreifer 1 und einen Untergreifer 2 mit einer hohlen Struktur zum Aufnehmen eines Obergreiferfadens 58 und eines Untergreiferfadens 59, die mit Hilfe des Luftströmungspfadumschaltmechanismus B und des Greiferfadenpfads C geschickt werden. Der Obergreifer 1 und der Untergreifer 2 weisen eine Obergreiferaufnahmeöffnung 1a beziehungsweise eine Untergreiferaufnahmeöffnung 2a zum Aufnehmen der jeweiligen Greiferfäden auf. Die Obergreiferaufnahmeöffnung 1a ist über ein rohrartiges Element 1b mit einer Obergreiferspitze 1c verbunden. Die Untergreiferaufnahmeöffnung 2a ist über ein rohrartiges Element 2b mit einer Untergreiferspitze 2c verbunden. Eine Greiferfadenaufnahme 3 weist einen Obergreiferfadenhaken 3a und einen Untergreiferfadenhaken 3b auf. Der Obergreifer 1 und der Untergreifer 2 führen unter Einhaltung von Kreuzungszeiten mit einer (nicht gezeigten) Nadel, die durch Drehen einer von einem (nicht gezeigten) Motor angetriebenen Hauptwelle 28 vertikal bewegt wird, wechselseitige Bewegungen aus.
  • Der Luftströmungspfadumschaltmechanismus B ist ein Mechanismus zum Umschalten eines Strömungspfads für einem Schlauch 36 zugeführte Druckluft zwecks Umschalten zwischen dem Einfädeln des Obergreiferfadens 58 und dem Einfädeln des Untergreiferfadens 59. Der Luftströmungspfadumschaltmechanismus B ist so konfiguriert, dass ein Verzweigungsteil 44 mit Hilfe von Schrauben 51 an einer Verzweigungsgrundplatte 50 fixiert ist, während der Schlauch 36 mit einer hinteren Fläche davon gekoppelt ist, und dem Luftströmungspfadumschaltmechanismus B von einem (nicht gezeigten) Druckluftgenerator erzeugte Druckluft zugeführt wird. Ein Greiferauswahlknopf 45 ist an einer vorderen Fläche des Luftströmungspfadumschaltmechanismus B vorgesehen, und durch Betätigen dieses Greiferauswahlknopfs 45 ist es möglich festzulegen, ob zum Zeitpunkt des Einfädelns der Obergreiferfaden 58 oder der Untergreiferfaden 59 eingefädelt werden soll. Ein Obergreiferfadeneinführloch 48a und ein Untergreiferfadeneinführloch 48b sind an einer oberen Fläche des Luftströmungspfadumschaltmechanismus B angeordnet. Der Luftströmungspfadumschaltmechanismus B weist ein Obergreiferfadenabgaberohr 54a und ein Untergreiferfadenabgaberohr 54b an einem unteren Ende davon auf, die mit Verlängerungsabschnitten 12b, 13b für das obere Ende eines Obergreiferleitrohrs 12 und eines Untergreiferleitrohrs 13 gekoppelt sind, welche später noch beschrieben werden. Der Luftströmungspfadumschaltmechanismus B ist mit Hilfe von Schrauben 53 an einem Hauptteil der Nähmaschine oder einer Grundeinheit 55 fixiert.
  • Gleitrohre 4 nehmen an ihren Flanschabschnitten 4a Gleitrohrfedern 5 auf und werden mit den Flanschabschnitten 4a als Anschlagplatten in U-förmige Einschnitte 6a einer Gleitplatte 6 eingeführt. Jeweilige Enden 4b der Gleitrohre 4 sind auf frei verschiebbare Weise an das Obergreiferleitrohr 12 und das Untergreiferleitrohr 13 montiert. Die Gleitrohre 4 bewegen sich ferner Bewegungen der Gleitplatte 6 folgend zwischen einer Einfädelposition und einer Nähfunktionsposition hin und her. In der Einfädelposition befinden sich andere Enden 4c der Gleitrohre 4 in einem Zustand, in dem sie mit der Obergreiferaufnahmeöffnung 1a und der Untergreiferaufnahmeöffnung 2a verbunden sind. In der Nähfunktionsposition befinden sich die anderen Enden 4c der Gleitrohre 4 in einem Zustand, in dem sie von der Obergreiferaufnahmeöffnung 1a und der Untergreiferaufnahmeöffnung 2a getrennt sind. Die Gleitrohrfedern 5 passen auf die Gleitrohre 4 und drücken die Gleitrohre 4 gegen die Obergreiferaufnahmeöffnung 1a und die Untergreiferaufnahmeöffnung 2a und bringen sie mit diesen in Kontakt, wenn die Gleitrohre 4 in die Einfädelposition bewegt werden.
  • Die Gleitplatte (das Gleitelement) 6 weist auf einer gegenüberliegenden Seite zwei runde Löcher 6b auf, die den beiden U-förmigen Einschnitten 6a entsprechen. Der Abschnitt der Gleitplatte 6 mit den U-förmigen Einschnitten 6a und den runden Löchern 6b ist in einem inneren Bereich (später noch beschriebenen, von gegenüberliegenden Abschnitten eingeschlossenen Bereich) eines Greiferrohrträgerplattes 7 angeordnet. Die Gleitplatte 6 hält die Gleitrohre 4 und bewegt sich zusammen mit den Gleitrohren 4 zwischen der Einfädelposition und der Nähfunktionsposition hin und her.
  • Die Greiferrohrträgerplatte 7 ist so gebildet, dass sie eine Form aufweist, bei der ihre gegenüberliegenden Abschnitte, die einander auf beiden Seiten von in seitlicher Richtung verlaufenden Abschnitten gegenüberliegen, jeweils so nach vorn gebogen sind, dass sie (in sogenannter U-Form) vorstehen. Die Greiferrohrträgerplatte 7 weist an den sich gegenüberliegenden Abschnitten Durchgangslöcher 7a, 7b auf. Die Gleitplatte 6 ist mit einem runden Loch 6c entsprechend den Durchgangslöchern 7a, 7b auf derselben Fläche versehen, wie die oben erwähnten zwei runden Löcher 6b.
  • Eine Trägerplattenwelle 8 durchdringt die Durchgangslöcher 7a, 7b der Greiferrohrträgerplatte 7 und das runde Loch 6c der Gleitplatte 6 und ist durch Befestigen von E-förmigen Sicherungsringen 9 an ihren beiden Enden an der Greiferrohrträgerplatte 7 befestigt. Die Trägerplattenwelle 8 hält eine Trägerplattenwellenfeder 10 zwischen dem runden Loch 6c der Gleitplatte 6 und dem Durchgangsloch 7a der Greiferrohrträgerplatte 7. Da die Greiferrohrträgerplatte 7 mit Hilfe von Schrauben 11 an dem Hauptteil der Nähmaschine (nicht gezeigt) oder der Grundeinheit 55 befestigt ist, wird die Gleitplatte 6 von der Trägerplattenwellenfeder 10 ständig nach links gedrückt. Die Trägerplattenwellenfeder 10 drückt die Gleitplatte 6 und die Gleitrohre 4 konstant nach links und dient zum Zeitpunkt des Umschaltens des Einfädelns als Antriebsquelle für das Bewegen der Gleitplatte 6 und der Gleitrohre 4 in die linke Richtung.
  • Ein linearer Abschnitt 12a des Obergreiferleitrohrs 12 durchdringt ein rechtsseitiges Oberflächen-Loch 7c der Greiferrohrträgerplatte 7 und ein rundes Loch 6b der Gleitplatte 6, weiter durch die Gleitrohrfeder 5 und ein Gleitrohr 4 und dann zusammen mit dem Gleitrohr 4 bis zu einem linksseitigen Oberflächen-Loch 7d der Greiferrohrträgerplatte 7. Ein linearer Abschnitt 13a des Untergreiferleitrohrs 13 durchdringt ein rechtsseitiges Oberflächen-Loch 7e der Greiferrohrträgerplatte 7 und das andere runde Loch 6b der Gleitplatte 6, weiter durch die Gleitrohrfeder 5 und das andere Gleitrohr 4 und dann zusammen mit dem Gleitrohr 4 bis zu einem linksseitigen Oberflächen-Loch 7f der Greiferrohrträgerplatte 7.
  • Die Gleitplatte 6 weist ein Langloch 6d und ein heteromorphes Langloch 6h auf. Das heteromorphe Langloch 6h weist einen Langlochabschnitt 6f auf, der sich in Bewegungsrichtung der Gleitplatte 6 (seitliche Richtung) erstreckt, und einen Breitlochabschnitt 6e, der in Verbindung mit dem Langlochabschnitt 6f ausgebildet ist und eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite des Langlochabschnitts 6f. Die Gleitplatte 6 weist ferner einen Stift 6g auf, der in der Nähe eines rechtsseitigen Endabschnitts davon nach vorn ragt.
  • Ein Gleitplattenträger 14 ist mit Hilfe von Schrauben 22 an dem Hauptteil der Nähmaschine (nicht gezeigt) oder der Grundeinheit 55 befestigt. Der Gleitplattenträger 14 hält die Gleitplatte 6 und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24. Der Gleitplattenträger 14 hält ferner eine Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16, den Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 und einen Schalterbegrenzungsarm 19. Ein Stift mit E-förmigen Einschnitten 14a ist am Ende des Gleitplattenträgers 14 angeordnet, und am anderen Ende davon ist gleichermaßen ein Stift mit E-förmigen Einschnitten 14a angeordnet. Der Gleitplattenträger 14 hält die Gleitplatte 6 auf frei verschiebbare Weise durch Fixieren über E-förmige Sicherungsringe 15 in einem Zustand, in dem die Stifte mit E-förmigen Einschnitten 14a jeweils in dem Langloch 6d und dem Langlochabschnitt 6f der Gleitplatte 6 eingepasst sind.
  • Der Gleitplattenträger 14 weist im Wesentlichen in seiner Mitte ein rundes Loch 14b auf, und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 durchdringt das runde Loch 14b. Der Gleitplattenträger 14 weist an seiner rechten Hälfte Durchgangslöcher 14c, 14d auf. Die Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16 durchdringt die Durchgangslöcher 14c, 14d, und die Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16 wird mit Hilfe eines E-förmigen Sicherungsrings 17 so am Gleitplattenträger 14 bereitgestellt, dass sie sich frei dreht.
  • Der Schalterbegrenzungsarm (Schalterbegrenzungsabschnitt) 19 ist an der Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16 an einer im Wesentlichen U-förmigen Innenseite auf der rechten Seite des Gleitplattenträgers 14 fixiert und wird zusammen mit dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 so gehalten, dass sich beide nach Beseitigen des Spiels in Schubrichtung in Zusammenwirkung mit dem E-förmigen Sicherungsring 17 frei drehen.
  • Ein Stift 19a ist an einem nach oben verlaufenden Arm des Schalterbegrenzungsarms 19 angeordnet. Der Stift 19a passt auf frei schwenkbare Weise in ein bogenförmiges Langloch 14e, das sich an einem rechten Ende des Gleitplattenträgers 14 befindet. Durch dieses Zusammenpassen des bogenförmigen Langlochs 14e und des Stifts 19a ist ein Schwenkbereich des Schalterbegrenzungsarms 19 eingeschränkt. Der Schalterbegrenzungsarm 19 weist ferner einen Stift 19b auf, der zur Vorderseite hin verläuft. Die Arme 62c, 62d eines später noch zu beschreibenden Schaltersperrarms 62 sind in der Lage, mit dem Stift 19b in Eingriff zu kommen.
  • Der Hauptwellenfixierbetätigungsarm (Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt) 20 ist an einem linken Ende der Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16 fixiert. Der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 führt über die Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16 zusammen mit dem Schalterbegrenzungsarm 19 Schwenkbewegungen aus. Ein Stift 20a ist an einem Ende des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 angeordnet, und eine Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 ist zwischen den Stift und ein kleines Loch 14f des Gleitplattenträgers 14 eingehängt. Die Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 führt durch die Schwenkbewegungen des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 abwechselnd Drückbewegungen in zwei entgegengesetzten Richtungen aus, die den toten Punkt überschreiten. Ferner wird ein Wellenstifteingreifabschnitt 20b bereitgestellt, der so ausgebildet ist, dass er an einem Ende des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 eine Langlochform aufweist. Ein später noch zu beschreibender Fixierstift 27 der inneren Welle ist mit dem Wellenstifteingreifabschnitt 20b in Eingriff. Der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 bewegt eine innere Hauptwellenfixierwelle 26 und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 nach vorn und hinten, wobei der Wellenstifteingreifabschnitt 20b den Fixierstift 27 der inneren Welle drückt.
  • Der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 ist so angeordnet, dass er abwechselnd zur Vorderseite und zur Rückseite gedrückt wird, wobei durch die Wirkung der Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 der tote Punkt überschritten wird. Der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 ist durch das Zusammenpassen des bogenförmigen Langlochs 14e des Gleitplattenträgers 14 und des Stifts 19b des Schalterbegrenzungsarms 19 in seinem Schwenkbereich eingeschränkt. In dieser Hinsicht umfasst der Schwenkhebelabschnitt, der so ausgelegt ist, dass er sich in einem vorgegebenen Bereich verschwenken lässt, bei der vorliegenden Ausführungsform die Hauptwellenfixierbetätigungswelle 16, den Schalterbegrenzungsarm 19 und den Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, wie oben beschrieben. Der Schwenkhebelabschnitt könnte jedoch auch durch Integrieren eines Teils oder aller dieser Teile angeordnet werden.
  • Eine Schalterwelle 55a ist an der Grundeinheit 55 so vorgesehen, dass sie nach vorn verläuft. In dieser Hinsicht kann die Schalterwelle 55a am Hauptteil der Nähmaschine oder dergleichen bereitgestellt werden. Ein Sperrarmaufnehmer 61 ist in die Schalterwelle 55a eingeführt und mit Hilfe einer Schraube 61c daran fixiert, und der Schaltersperrarm 62 wird auf frei drehbare Weise an der Vorderseite angebracht.
  • Der Sperrarmaufnehmer 61 ist mit konkaven Abschnitten 61a, 61b versehen, die so ausgebildet sind, dass sie nach hinten vertieft sind und sich in Drehrichtung ausrichten. Der Schaltersperrarm 62 weist einen Nabenabschnitt 62a, Arme 62b, 62c, 62d und einen kugelförmigen Vorsprung 62e auf. Der Nabenabschnitt 62a ist so gebildet, dass er eine im Wesentlichen stabartige, hohle Form aufweist, wobei die Schalterwelle 55a durch den hohlen Abschnitt verläuft, und eine Unterlegscheibe 63 und ein E-förmiger Sicherheitsring 66 befinden sich auf der Vorderseite des Schaltersperrarms 62, damit Bewegungen des Schaltersperrarms 62 in axialer Richtung eingeschränkt werden, indem der Schaltersperrarm 62 zwischen dem Sperrarmaufnehmer 61 und dem E-förmigen Sicherungsring 66 angeordnet wird. Der Armabschnitt (Gleitelementeingreifabschnitt) 62b verläuft von dem Nabenabschnitt 62a aus nach oben. Ein rechter Endabschnitt der Spitze des Arms 62b kann an den Stift 6g der Gleitplatte 6 anstoßen. Wenn der später noch zu beschreibende Einfädelumschaltknopf 64 von vorn gesehen im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Schaltersperrarm 62 mit dem Einfädelumschaltknopf 64 so mit, dass der Arm 62b den Stift 6g schiebt und die Gleitplatte 6 zur rechten Seite bewegt werden kann.
  • Der Armabschnitt (Schaltereingreifabschnitt) 62c verläuft von oberhalb des Arms 62b zur rechten Seite hin. Der Arm 62d (Schaltereingreifabschnitt) verläuft von oberhalb des Arms 62b zur rechten Seite hin.
  • Der Stift 19b des Schalterbegrenzungsarms 19 wird in eine im Wesentlichen V-förmige Aussparung zwischen dem Arm 62c und dem Arm 62d eingeführt, und der Arm 62c oder der Arm 62d nimmt der Drehrichtung des Einfädelumschaltknopfs 64 entsprechend den Stift 19b in Eingriff. Der kugelförmige Vorsprung 62e ist so ausgebildet, dass er von einem von dem Nabenabschnitt 62a aus nach unten verlaufenden Abschnitt nach hinten ragt. Wenn der kugelförmige Vorsprung 62e in die konkaven Abschnitte 61a, 61b des Sperrarmaufnehmers 61 passt, ist es möglich, die Drehposition des Schaltersperrarms 62 vorübergehend zu halten.
  • Der Einfädelumschaltknopf (Schalterbetätigungsabschnitt) 64 ist an den Nabenabschnitt 62a des Schaltersperrarms 62 montiert und mit Hilfe einer Schraube 65 am Schaltersperrarm 62 fixiert. Dementsprechend wird durch Betätigen des Einfädelumschaltknopfs 64, so dass dieser nach rechts und links schwenkt (sich in einem vorgegebenen Bereich dreht), erreicht, dass der Schaltersperrarm 62 zusammen mit dem Einfädelumschaltknopf 64 ebenfalls hin- und herschwenkt (sich in einem vorgegebenen Bereich dreht). Bei einem Zustand, in dem die Nähmaschine fertiggestellt ist, ist der Schaltersperrarm 62 in einer internen Struktur einer Vorderflächenabdeckung 56 (siehe 7c) enthalten, und der Einfädelumschaltknopf 64 ist ein externes Teil, das der Benutzer betätigen kann.
  • Eine Greiferfadenaufnahmeführung 23 ist an einem linken Ende des Greiferfadenpfads C angeordnet. Die Greiferfadenaufnahmeführung 23 ist an Positionen, die den linksseitigen Löchern 7d und 7f der Greiferrohrträgerplatte 7 entsprechen, mit zwei runden Löchern 23a, 23b versehen. Die Greiferfadenaufnahmeführung 23 ist mit Hilfe von Schrauben 57 an dem Hauptteil der Nähmaschine (nicht gezeigt) oder der Grundeinheit 55 befestigt.
  • Die äußere Hauptwellenfixierwelle (erste Welle) 24, die in das runde Loch 14b des Gleitplattenträgers 14 passt, weist einen hohlen Innendurchmesserabschnitt auf, wobei eine Fixierfeder 25 der inneren Welle (Wellenfeder) und die innere Hauptwellenfixierwelle (zweite Welle) 26 in den hohlen Abschnitt eingeführt sind. Dementsprechend ist die innere Hauptwellenfixierwelle 26 entlang einer axialen Richtung der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 relativ beweglich. Die innere Hauptwellenfixierwelle 26 bewegt sich durch Schwenkbewegungen des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 durch den später noch zu beschreibenden Fixierstift 27 der inneren Welle vor und zurück. Die Fixierfeder 25 der inneren Welle drückt in die Richtung, in der die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 und die innere Hauptwellenfixierwelle 26 voneinander getrennt werden. Bei dieser Anordnung dient die Fixierfeder 25 der inneren Welle als Drückelement zum Beibehalten einer Zwischenposition der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24.
  • Der Fixierstift 27 der inneren Welle (Wellenstift) ist an einem Spitzenende an der Vorderseite der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 so fixiert, dass er durch ein Seitenflächen-Langloch (Eingreifabschnitt) 24a der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zur Seite hin vorsteht. Der Fixierstift 27 der inneren Welle dient zum Übertragen von Schwenkbewegungen des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 auf die innere Hauptwellenfixierwelle 26. Der Fixierstift 27 der inneren Welle lässt sich in einem Bereich, in dem das Seitenflächen-Langloch 24a der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 ausgebildet ist, nach vorn und hinten bewegen, und die innere Hauptwellenfixierwelle 26 in der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 bewegt sich dementsprechend. Das Seitenflächen-Langloch 24a dient auch als Eingreifabschnitt, der den Fixierstift 27 der inneren Welle so in Eingriff nimmt, dass er Kraft aufnimmt und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 auf die Seite einer Hauptwellenfixierplatte 29 bewegt.
  • Die an der Hauptwelle 28 fixierte Hauptwellenfixierplatte 29 ist auf einer axialen Mittellinie der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 angeordnet. Die Kerbe 29a, die mit einem Ende 24d der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammenpassen kann, ist in einer bestimmten Phase (die der Einfädelphase entspricht) an einem Außenumfang der Hauptwellenfixierplatte 29 angeordnet. Wenn die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 eine Endposition (Eingreifposition) erreicht, nimmt das eine Ende 24d der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 die Kerbe 29a in Eingriff, um die Hauptwelle 28 in der Einfädelphase zu fixieren.
  • Eine Motorschalterkappe (Identifizierungselement) 30 ist mit Hilfe einer Schraube 31 an einem Spitzenende an der Vorderseite der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 befestigt. Die Motorschalterkappe 30 bewegt sich zusammen mit der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 vor und zurück. Die Motorschalterkappe 30 weist an einem Spitzenende eines nach unten verlaufenden Arms eine Schalterkontaktfläche 30a auf. Ein Mikroschalter (Schalter) 32 ist an einem unteren Abschnitt der Motorschalterkappe 30 angeordnet. Der Mikroschalter 32 ist mit Hilfe von Schrauben 34 an einer Schaltermontageplatte 33 fixiert. Die Schaltermontageplatte 33 ist mit Hilfe von Schrauben 35 an dem Hauptteil der Nähmaschine oder der Grundeinheit 55 fixiert. Eine (nicht gezeigte) Schaltung der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgelegt, dass eine Motorantriebsschaltung nur dann EIN-geschaltet wird, wenn sich die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 in einer vordersten Position befindet, welche eine ausgerückte Position ist, in der sie von der Hauptwellenfixierplatte 29 völlig getrennt ist, das heißt, wenn sich die Motorschalterkappe 30 in einer vordersten Position befindet. Dieser Zustand ist ein Zustand, in dem sich die Gleitplatte 6 und die Gleitrohre 4 nach rechts bewegt haben, und er entspricht dem Nähfunktionszustand.
  • Die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 umfasst einen Abschnitt 24b mit geringem Durchmesser und einen Abschnitt 24c mit großem Durchmesser, die jeweils den Langlochabschnitt 6f beziehungsweise den Breitlochabschnitt 6e der Gleitplatte 6 in Eingriff nehmen. Die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 hält die Position der Gleitplatte 6 entweder in der Einfädelposition oder in der Nähfunktionsposition durch das Eingreifen des Abschnitts 24b mit geringem Durchmesser und des Abschnitts 24c mit großem Durchmesser in den Langlochabschnitt 6f und den Breitlochabschnitt 6e bei.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung passt ein Ende der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zwecks Fixierung der Hauptwelle 28 in der vorgegebenen Phase in die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29. Das andere Ende der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 passt ferner in das heteromorphe Langloch 6h der Gleitplatte 6, damit die Gleitplatte 6 in der Einfädelposition beziehungsweise der Nähfunktionsposition bleibt. Darüber hinaus stellt die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 eine Einheit der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 dar, indem sie die Fixierfeder 25 der inneren Welle, die innere Hauptwellenfixierwelle 26 und den Fixierstift 27 der inneren Welle in einem Innendurchmesserlochabschnitt aufnimmt.
  • Bei der Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit der oben beschriebenen Anordnung halten der Obergreifer 1 und der Untergreifer 2 den Obergreiferfaden beziehungsweise den Untergreiferfaden und kreuzen sich mit von Nadeln gehaltenen (nicht gezeigten) Nadelfäden, wodurch Nähte entstehen. Der Greiferfadenpfad C ist mit dem Hauptwellenfixiermechanismus D und dem Luftströmungsumschaltmechanismus B gekoppelt. Wenn die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 durch den Hauptteil der Nähmaschine oder die Grundeinheit 55 verläuft und mit der Kerbe 29a der an der Hauptwelle 28 fixierten Hauptwellenfixierplatte 29 zusammenpasst, leitet der Greiferfadenpfad C die jeweiligen Greiferfäden je nach Einstellung des Greiferauswahlknopfs 45 per Druckluft, die durch den Schlauch 36 geleitet wird, zum Obergreifer 1 oder zum Untergreifer 2. Das Obergreiferfadenabgaberohr 54a und das Untergreiferfadenabgaberohr 54b an einem Ende des Luftströmungspfadumschaltmechanismus B sind mit dem Verlängerungsabschnitt 12b für das obere Ende des Obergreiferleitrohrs 12 und dem Verlängerungsabschnitt 13b für das untere Ende des Untergreiferleitrohrs 13 gekoppelt, welche Einlässe auf der Seite des Greiferfadenpfads C zum Weiterleiten von Druckluft sind. In der Phase, in der die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 und die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29 aufeinandertreffen, ist die Zeitgebung so eingestellt, dass die Obergreiferaufnahmeöffnung 1a und die Untergreiferaufnahmeöffnung 2a am Greiferabschnitt A horizontal zusammenfallen, und sie erreichen eine Verlängerung der Gleitrohre 4.
  • Das Einstellen des Einfädelzustands und des Nähfunktionszustands erfolgt entweder durch Drücken der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 auf die Seite der Hauptwellenfixierplatte 29 zum Einpassen in die Kerbe 29a oder durch Ziehen der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zur Vorderseite zwecks Lösen aus der Kerbe 29a. Dies lässt sich durch Betätigen zwecks Schwenken (Betätigen zwecks Drehen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs) des Einfädelumschaltknopfs 64 und durch Betätigen des (nicht gezeigten) Fadenhebels (der sich zusammen mit der Hauptwelle dreht) einstellen.
  • Beim Einstellen des Einfädelzustands ist es möglich, das Einstellen nach Betätigen des Fadenumschaltknopfs 64 gegen den Uhrzeigersinn durch manuelles Drehen des Fadenhebels durchzuführen. Durch Betätigen des Fadenumschaltknopfs 64 gegen den Uhrzeigersinn drehen sich der Schalterbegrenzungsarm 19 und der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 bei Betrachtung von der rechtsseitigen Fläche der Nähmaschine aus im Uhrzeigersinn so, dass die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 zur Rückseite (nach hinten) gedrückt wird. Wenn der Fadenhebel gedreht wird und die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29 mit der Position der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammenfällt, fällt die äußere Hauptwellenfixierwelle 24, wenn sie von der Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 gedrückt wird, in die Kerbe 29a. Damit ist das Einpassen abgeschlossen.
  • Beim Einstellen des Nähfunktionszustands wird der Fadenumschaltknopf 64 im Uhrzeigersinn betätigt. Bei dieser Anordnung drehen sich der Schalterbegrenzungsarm 19 und der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 bei Betrachtung von der rechten Seite der Nähmaschine aus gegen den Uhrzeigersinn so, dass die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 zur Vorderseite gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt rutscht das heteromorphe Langloch 6h der Gleitplatte 6, da die Gleitplatte 6 ebenfalls von dem Schaltersperrarm 62 nach rechts zurückgezogen wird, an dem Abschnitt 24b mit geringem Durchmesser der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24, mit dem es zusammengepasst war, zur Seite, erreicht den Breitlochabschnitt 6e, fällt mit dem Außendurchmesser der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammen, und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 wird zur Vorderseite gedrückt. Dementsprechend löst sich die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29 von der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24, so dass zum Nähfunktionszustand gewechselt wird.
  • Als Nächstes werden Umschaltvorgänge zwischen dem Einfädelzustand und dem Nähfunktionszustand der Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausführlich erläutert. 6A ist eine Ansicht, die Positionen des Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und des Gleitrohrs 4 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • 6B ist eine Ansicht, die den Schalterbegrenzungsarm 19 im Nähfunktionszustand zeigt. 6C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 im Nähfunktionszustand zeigt. 6D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Motorschalterkappe 30 und dem Mikroschalter 32 im Nähfunktionszustand zeigt.
  • Im Nähfunktionszustand wird der Einfädelumschaltknopf 64 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der Arm 62c des Schaltersperrarms 62 den Stift 19b des Schalterbegrenzungsarms 19 herunterdrückt, werden sich der Schalterbegrenzungsarm 19 und der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 bei Betrachtung von der rechtsseitigen Fläche der Nähmaschine gegen den Uhrzeigersinn drehen. Andererseits drückt der Arm 62b des Schaltersperrarms 62 den Stift 6g der Gleitplatte 6 in einer rechten Richtung, so dass die Gleitplatte 6 in die rechte Richtung bewegt wird. Dementsprechend bewegt sich der Breitlochabschnitt 6e der Gleitplatte 6 in eine Position, in der er mit der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammenfällt, und die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 wird zur Vorderseite der Nähmaschine herausgedrückt, weil die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 mit Hilfe des Fixierstifts 27 der inneren Welle bei Drehung des Hauptwellenfixierbetätigungsarms 20 nach vorn gedrückt wird. Dementsprechend löst sich die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 aus der Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29, so dass sich die Hauptwelle 28 drehen lässt.
  • Der Schaltersperrarm 62, der den Einfädelumschaltknopf 64 stabil fixiert, hält diesen im Nähfunktionszustand, wobei der kugelförmige Vorsprung 62e an einem Ende und der konkave Abschnitt 61a des Sperrarmaufnehmers 61 zusammenfallen.
  • Da sich die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 zur Vorderseite bewegt hat, steckt die Fläche des Nabenabschnitts 30b der Motorschalterkappe 30, der an die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 geschraubt ist, aus dem Identifizierungsfenster 56a in der Vorderflächenabdeckung 56 der Nähmaschine. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer bestätigen, dass sich die Nähmaschine in einem antreibbaren Zustand (Nähfunktionszustand) befindet. Da sich mit der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 auch die Motorschalterkappe 30 zur Vorderseite bewegt hat, ist die Motorantriebsleistungsquelle ohne Betätigung der Taste 32a des Mikroschalters 32 EIN-geschaltet, und die Nähmaschine ist antreibbar.
  • Im Nähfunktionszustand ist die Gleitplatte 6 am äußersten rechten Ende positioniert und wird mit Hilfe der Trägerplattenwellenfeder 10 nach links gedrückt. Da der Abschnitt mit dem großen Durchmesser der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der Breitlochabschnitt 6e der Gleitplatte 6 zusammenpassen, ist die Bewegung der Gleitplatte 6 nach links hin eingeschränkt. Ferner werden bei der Anordnung auch die Gleitrohre 4 in der äußersten rechten Position gehalten. Dementsprechend liegen die Gleitrohre 4 von den Passpositionen mit der Obergreiferaufnahmeöffnung 1a und der Untergreiferaufnahmeöffnung 2a entfernt und werden in der Nähfunktionsposition gehalten.
  • 7A ist eine Ansicht, die Positionen des Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und des Gleitrohrs 4 in einem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht. 7B ist eine Ansicht, die den Schalterbegrenzungsarm 19 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • 7C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht. 7D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Motorschalterkappe 30 und dem Mikroschalter 32 in dem Zustand zeigt, in dem sich der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • Durch Drehen des Einfädelumschaltknopfs 64 gegen den Uhrzeigersinn wird der Stift 19b des Schalterbegrenzungsarms 19 vom Arm 62d des Schalterssperrarms 62 hochgedrückt, und der Schalterbegrenzungsarm 19 und der Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 werden bei Betrachtung von der rechtsseitigen Fläche der Nähmaschine aus im Uhrzeigersinn gedreht. Zu diesem Zeitpunkt hat die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29 noch nicht die Phase erreicht, in der sie mit der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammenpasst, so dass die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 mit dem Außenumfang der Hauptwellenfixierplatte 29 in Kontakt kommt und daran gehalten wird. Die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 wird jedoch von dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20 und dem Fixierstift 27 der inneren Welle aufgrund der Wirkung der Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 ständig in Mittelachsenrichtung der Hauptwellenfixierplatte 29 gedrückt.
  • Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Schalterkontaktfläche 30a der Motorschalterkappe 30 in einem Zustand, in dem sie die Taste 32a des Mikroschalters 32 drückt, das heißt, in dem die Motorantriebsleistungsquelle AUS-geschaltet ist. In diesem Zustand läuft der Motor nicht, wenn versucht wird, ihn durch Betätigen einer Fußsteuerung anzutreiben.
  • Wenn die Gleitplatte 6 mit Hilfe der Trägerplattenwellenfeder 10 in die linke Richtung gedrückt wird, kann es sich trotzdem nicht in die linke Richtung bewegen, da der Breitlochabschnitt 6e mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 zusammengepasst ist. Dementsprechend werden die Gleitplatte 6 und die Gleitrohre 4 in den äußersten rechten Positionen gehalten, und dies gleicht dem Nähfunktionszustand.
  • 8A ist eine Ansicht, die Positionen des Einfädelumschaltknopfes 64, der Gleitplatte 6 und des Gleitrohrs 4 in einem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in einen Einfädelzustand abgeschlossen ist. 8B ist eine Ansicht, die den Schalterbegrenzungsarm 19 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist. 8C ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem Hauptwellenfixierbetätigungsarm 20, der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist. 8D ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Motorschalterkappe 30 und dem Mikroschalter 32 in dem Zustand zeigt, in dem ein Umschalten in den Einfädelzustand abgeschlossen ist.
  • Wenn der (nicht gezeigte) Fadenhebel gezeigt aus einem Zustand, in dem der Einfädelumschaltknopf 64 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 7A bis 7D, manuell nach vorn gedreht wird, wird die Hauptwellenfixierplatte 29 mit der Hauptwelle 28 gedreht und die Kerbe 29a der Hauptwellenfixierplatte 29 erreicht die Phase, in der die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 bereitsteht. In diesem Moment fällt die äußere Hauptwellenfixierwelle 24, die in Richtung der Mittelachse der Hauptwellenfixierplatte 29 gedrückt worden ist, in die Kerbe 29a, woraufhin die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 und die Kerbe 29a ineinanderpassen. Da die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 aufgrund der Wirkung der Hauptwellenfixierbetätigungsfeder 21 ständig in Mittelachsenrichtung der Hauptwellenfixierplatte 29 gedrückt wird, bleiben beide Elemente weiterhin zusammengepasst.
  • Zu diesem Zeitpunkt drückt die Schalterkontaktfläche 30a der Motorschalterkappe 30 ständig auf die Taste 32a des Mikroschalters 32, und die Motorantriebsleistungsquelle befindet sich im AUS-geschalteten Zustand.
  • Da sich die äußere Hauptwellenfixierwelle 24 nach hinten bewegt hat, fallen der Abschnitt 24b mit geringem Durchmesser der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 und der Langlochabschnitt 6f der Gleitplatte 6 zusammen, so dass sich die Gleitplatte 6 aufgrund der Druckkraft der Trägerplattenwellenfeder 10 in die linke Richtung bewegt. Gleichzeitig bewegen sich auch die beiden Gleitrohre 4 nach links, und die linken Enden der Gleitrohre 4 verlaufen durch die runden Löcher 23a, 23b der Greiferfadenaufnahmeführung 23 und ferner durch den Obergreiferfadenhaken 3a und den Untergreiferfadenhaken 3b der Greiferfadenaufnahme 3 und erreichen jeweils die Obergreiferaufnahmeöffnung 1a beziehungsweise die Untergreiferaufnahmeöffnung 2a.
  • Dadurch, dass der Schaltersperrarm 62 den Einfädelumschaltknopf 64 fixiert, fällt der kugelförmige Vorsprung 62e an einem Ende mit dem konkaven Abschnitt 61b des Sperrarmaufnehmers 61 zusammen, so dass der Einfädelumschaltknopf 64 auf stabile Weise in der Position des Einfädelzustands bleibt.
  • Wie bereits erläutert wurde, ist, da das Umschalten zwischen dem Einfädelzustand und dem Nähfunktionszustand lediglich durch Schwenken des Einfädelumschaltknopfs 64 erfolgt, nicht nur ein Betätigen mit einer Hand möglich, sondern es lässt sich im Vergleich zum Stand der Technik auch die Anzahl der Teile reduzieren, die betätigt werden müssen. Dementsprechend ist es bei der Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform problemlos möglich, zwischen dem Einfädelzustand und dem Nähfunktionszustand umzuschalten. Darüber hinaus ist die Overlock-Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform sehr sicher und nützlich, da das Identifizierungsfenster 56a auf einen Blick eine Identifizierung des Einfädelzustands und des Nähfunktionszustands ermöglicht und eine Sicherheitsvorrichtung (Motorschalterkappe 30, Mikroschalter 32) zum Aktivieren/Deaktivieren des Antreibens des Motors damit verriegelt ist.
  • Modifizierte Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich, die ebenfalls Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind.
    • (1) Die vorliegende Ausführungsform wurde anhand eines Beispiels erläutert, bei dem sich die Beziehung zwischen der äußeren Hauptwellenfixierwelle 24 als erster Welle und der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 als zweiter Welle so gestaltet, dass die erste Welle außen und die zweite Welle innen liegt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt, und es ist möglich, dass die erste Welle innen und die zweite Welle außen liegt. Ferner ist die Erfindung nicht auf eine Ausführungsform beschränkt, bei der eine Welle in das Innere der anderen Welle eingeführt ist, und jegliche Anordnung, bei der beide Elemente in axialer Richtung relativ beweglich sind, oder jegliche Ausführungsform, einschließlich beispielsweise eines Falles, bei dem ein schienenartiger Führungsabschnitt vorgesehen ist, ist möglich.
    • (2) Die vorliegende Ausführungsform wurde anhand eines Beispiels erläutert, bei dem der Fixierstift 27 der inneren Welle als Wellenstift an der inneren Hauptwellenfixierwelle 26 als zweiter Welle bereitgestellt wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt, und der Wellenstift kann beispielsweise auf der Seite des verschwenkbaren Hebelabschnitts vorgesehen sein. In diesem Fall wird vorzugsweise eine Langlochform oder dergleichen an der zweiten Welle bereitgestellt, die selbst dann Bewegungen der zweiten Welle ermöglicht, wenn sich der Wellenstift in bogenartiger Form bewegt.
    • (3) Die vorliegende Ausführungsform wurde anhand eines Beispiels erläutert, bei dem der Stift 19b des Schalterbegrenzungsarms 19 so konfiguriert ist, dass er die Arme 62c, 62d des Schaltersperrarms 62 in Eingriff nimmt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt, und Formen zum Ineingriffnehmen dieser Elemente sind auf geeignete Weise austauschbar, und es ist beispielsweise möglich, zwei Arme auf der Seite des Schalterbegrenzungsarms 19 bereitzustellen und einen Stift auf der Seite des Sperrarms 62 oder dergleichen.
  • Die Ausführungsform und die modifizierten Ausführungsformen können in geeigneter Kombination benutzt werden, auf ausführliche Erläuterungen in dieser Hinsicht wird jedoch verzichtet. Die vorliegende Erfindung soll durch die oben erläuterten jeweiligen Ausführungsformen nicht eingeschränkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Greiferabschnitt
    B
    Luftströmungspfadumschaltmechanismus
    C
    Greiferfadenpfad
    D
    Hauptwellenfixiermechanismus
    1
    Obergreifer
    1a
    Obergreiferaufnahmeöffnung
    1b
    rohrartiges Element
    1c
    Obergreiferspitze
    2
    Untergreifer
    2a
    Untergreiferaufnahmeöffnung
    2b
    rohrartiges Element
    2c
    Untergreiferspitze
    3
    Greiferfadenaufnahme
    3a
    Obergreiferfadenhaken
    3b
    Untergreiferfadenhaken
    4
    Gleitrohr
    4a
    Flanschabschnitt
    4b
    Ein Ende des Gleitrohrs
    4c
    Anderes Ende des Gleitrohrs
    5
    Gleitrohrfeder
    6
    Gleitplatte (Gleitelement)
    6a
    U-förmiger Einschnitt
    6b, 6c
    Rundes Loch
    6d
    Langloch
    6e
    Breitlochabschnitt
    6f
    Langlochabschnitt
    6g
    Stift
    6h
    Heteromorphes Langloch
    7
    Greiferrohrträgerplatte
    7a, 7b
    Durchgangsloch
    7c, 7e
    Rechtsseitiges Loch
    7d, 7f
    Linksseitiges Loch
    8
    Trägerplattenwelle
    9, 15, 17, 66
    E-förmiger Sicherungsring
    10
    Trägerplattenwellenfeder
    12
    Obergreiferleitrohr
    12a
    Linearer Abschnitt
    12b
    Verlängerungsabschnitt für das obere Ende
    13
    Untergreiferleitrohr
    13a
    linearer Abschnitt
    13b
    Verlängerungsabschnitt für das obere Ende
    14
    Gleitplattenträger
    14a
    Stift mit E-förmigen Einschnitten
    14b
    Rundes Loch
    14c, 14d
    Durchgangsloch
    14e
    Bogenförmiges Langloch
    14f
    Kleines Loch
    16
    Hauptwellenfixierbetätigungswelle
    19
    Schalterbegrenzungsarm (Schalterbegrenzungsabschnitt)
    19a
    Stift
    19b
    Stift
    20
    Hauptwellenfixierbetätigungsarm (Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt)
    20a
    Stift
    20b
    Wellenstifteingreifabschnitt
    21
    Hauptwellenfixierbetätigungsfeder
    23
    Greiferfadenaufnahmeführung
    23a, 23b
    Rundes Loch
    24
    Äußere Hauptwellenfixierwelle (erste Welle)
    24a
    Seitenflächen-Langloch (Eingreifabschnitt)
    24b
    Abschnitt mit geringem Durchmesser
    24c
    Abschnitt mit großem Durchmesser
    24d
    Ein Ende der äußeren Hauptwellenfixierwelle
    25
    Fixierfeder der inneren Welle (Wellenfeder)
    26
    Innere Hauptwellenfixierwelle (zweite Welle)
    27
    Fixierstift der inneren Welle (Wellenstift)
    28
    Hauptwelle
    29
    Hauptwellenfixierplatte
    29a
    Kerbe
    30
    Motorschalterkappe (Identifizierungselement)
    30a
    Schalterkontaktfläche
    30b
    Nabenabschnitt
    32
    Mikroschalter
    32a
    Taste
    33
    Schaltermontageplatte
    36
    Schlauch
    44
    Verzweigungsteil
    45
    Greiferauswahlknopf
    48a
    Obergreiferfadeneinführloch
    48b
    Untergreiferfadeneinführloch
    50
    Verzweigungsgrundplatte
    51
    Schraube
    54a
    Obergreiferfadenabgaberohr
    54b
    Untergreiferfadenabgaberohr
    55
    Grundeinheit
    55a
    Schalterwelle
    56
    Vorderflächenabdeckung (Gehäuseelement)
    56a
    Identifizierungsfenster (Öffnungsabschnitt)
    58
    Obergreiferfaden
    59
    Untergreiferfaden
    61
    Sperrarmaufnehmer
    61a, 61b
    Konkaver Abschnitt
    61c
    Schraube
    62
    Schaltersperrarm (Schaltersperrabschnitt)
    62a
    Nabenabschnitt
    62b
    Arm (Gleitelementeingreifabschnitt)
    62c
    Arm (Schaltereingreifabschnitt)
    62d
    Arm (Schaltereingreifabschnitt)
    62e
    Kugelförmiger Vorsprung
    63
    Unterlegscheibe
    64
    Einfädelumschaltknopf (Schalterbetätigungsabschnitt)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-247101 [0001]

Claims (3)

  1. Overlock-Nähmaschine, umfassend: mindestens einen Greifer mit einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen eines Greiferfadens und einer hohlen Struktur, durch die der Greiferfaden geführt wird; eine Fadeneinführöffnung, in die der in den Greifer einzuführende Greiferfaden eingeführt wird; ein Greiferleitrohr, das den in die Fadeneinführöffnung eingeführten Greiferfaden zur Aufnahmeöffnung hin führt; ein zwischen dem Greiferleitrohr und der Aufnahmeöffnung befindliches Gleitrohr, dessen eines Ende auf frei verschiebbare Weise am Greiferleitrohr montiert ist, während sich sein anderes Ende zwischen einer Einfädelposition, in der es mit der Aufnahmeöffnung verbunden ist, und einer Nähfunktionsposition, in der das andere Ende von der Aufnahmeöffnung getrennt ist, bewegen lässt; ein Gleitelement, das ein Element ist, welches das Gleitrohr hält und sich zusammen mit dem Gleitrohr zwischen der Einfädelposition und der Nähfunktionsposition bewegt, einen entlang der Bewegungsrichtung verlaufenden Langlochabschnitt und einen Breitlochabschnitt aufweist, welcher in Verbindung mit dem Langlochabschnitt mit einer Breite ausgebildet ist, die größer ist als die Breite des Langlochabschnitts; eine Gleitelementfeder, die das Gleitelement und das Gleitrohr zur Aufnahmeöffnungsseite hin drückt; eine drehangetriebenen Hauptwelle; eine Hauptwellenfixierplatte, die an der Hauptwelle fixiert ist und eine Kerbe an einer Außenumfangsposition aufweist, die einer Einfädelphase entspricht, in der sich die Aufnahmeöffnung und das andere Ende des Gleitrohrs in einer Verbindungsposition befinden; eine erste Welle, die ein Achsenelement ist, dessen eines Ende sich zwischen einer Einrückposition, in der es mit der Kerbe zum Fixieren der Hauptwelle in der Einfädelphase in Eingriff steht, und einer Ausrückposition, in der es völlig von der Hauptwellenfixierplatte getrennt ist, bewegen lässt, und die einen Abschnitt mit geringem Durchmesser und am anderen Ende einen Abschnitt mit großem Durchmesser umfasst, die jeweils mit dem Langlochabschnitt beziehungsweise dem Breitlochabschnitt des Gleitelements in Eingriff stehen, wobei die Position des Gleitelements in jeder der Einfädelposition und der Nähfunktionsposition durch den Eingriff des Abschnitts mit geringem Durchmesser und des Abschnitts mit großem Durchmesser mit dem Langlochabschnitt und dem Breitlochabschnitt beibehalten wird; eine zweite Welle, die in axialer Richtung der ersten Welle relativ beweglich ist; eine Wellenfeder zum Drücken der ersten und der zweiten Welle in jeweils trennende Richtungen; einen an der zweiten Welle befindlichen Wellenstift, der von der zweiten Welle vorsteht oder diese so in Eingriff nimmt, dass er sich in einer axialen Richtung der zweiten Welle gemeinsam mit dieser bewegen lässt; einen an der ersten Welle befindlichen Eingreifabschnitt, der den Wellenstift und/oder die zweite Welle so in Eingriff nimmt, dass er Kraft aufnimmt, um die erste Welle zur Seite der Hauptwellenfixierplatte hin zubewegen; einen Schwenkhebelabschnitt mit einem Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt, der mit einem Wellenstifteingreifabschnitt versehen ist, der den Wellenstift oder den Wellenstift und einen Schalterbegrenzungsabschnitt in Eingriff nimmt, welcher sich zusammen mit dem Hauptwellenfixierbetätigungsarmabschnitt verschwenken lässt und so ausgelegt ist, dass er sich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschwenken lässt; eine Hauptwellenfixierbetätigungsfeder, deren Drückrichtung in beide Schwenkrichtungen des Schwenkhebelabschnitts wechselt, wenn durch Schwenkbetätigungen des Schwenkhebelabschnitts ein toter Punkt überschritten wird; einen Schalterbetätigungsabschnitt, der sich von einem Benutzer betätigen lässt; und einen Schaltersperrabschnitt mit Schaltereingreifabschnitten, die durch Betätigen des Schalterbetätigungsabschnitts betätigt werden und den Schalterbegrenzungsabschnitt so in Eingriff nehmen, dass der Schwenkhebelabschnitt verschwenkt wird, und mit einem Gleitelementeingreifabschnitt, der in der Lage ist, das Gleitelement so in Eingriff zu nehmen, dass es sich bei Betätigen des Schalterbetätigungsabschnitts auf die Seite der Nähfunktionsposition aus seiner Position in die Nähfunktionsposition bewegt.
  2. Overlock-Nähmaschine nach Anspruch 1, umfassend: ein Gehäuseelement, das mit einem Öffnungsabschnitt (56a) ausgebildet ist, der zumindest zum Betätigungszeitpunkt für den Benutzer sichtbar ist; wobei ein Teil der ersten Welle und/oder ein Teil eines Identifizierungselements, das sich zusammen mit der ersten Welle bewegt, in eine Position kommt, in der er in dem Öffnungsabschnitt freiliegt, wenn sich die erste Welle in die ausgerückte Position bewegt hat, was angibt, dass sich die Nähmaschine in einem Nähfunktionszustand befindet, in dem sich das Gleitrohr und das Gleitelement in die Nähfunktionsposition bewegt haben, damit das Nähen möglich wird.
  3. Overlock-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, umfassend: einen Schalter, der das Antreiben eines Motors ermöglicht, mit dem die Hauptwelle nur dann angetrieben wird, wenn sich die erste Welle in die ausgerückte Position bewegt hat, so dass sich die Nähmaschine im Nähfunktionszustand befindet und das Nähen möglich wird.
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