DE102014218256A1 - Vorrichtung zur Ladungssicherung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung wenigstens eines auf einer Ladefläche (L) eines Fahrzeugs angeordneten Gegenstands (G1–G3), mit wenigstens einem Sicherungselement (1), das zumindest von einer Ladeposition in eine Sicherungsposition fremdkraftbetätigt verstellbar ist, wobei in der Ladeposition wenigstens ein Gegenstand (G1–G3) auf der Ladefläche (L) angeordnet werden kann und der wenigstens eine Gegenstand (G1–G3) in der Sicherungsposition über das Sicherungselement (1) in einer Lage an der Ladefläche (L) gehalten ist, indem das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition mit dem wenigstens einen Gegenstand (G1–G3) in Kontakt steht und auf das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition eine in Richtung der Ladefläche (L) wirkende Kraft aufgebracht ist. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens ein mittels eines Antriebs (5) ausfahrbares, flexibles Verstellteil (3L, 3R) aufweist, über das das Sicherungselement (1) zumindest von der Ladeposition fremdkraftbetätigt in die Sicherungsposition verstellbar ist, wobei das an sich flexible Verstellteil (3L, 3R) im ausgefahrenen Zustand auf Grund sich verbindender Teilelemente (31) oder auf Grund seiner Formgebung steif ist, um das Sicherungselement (1) in einer Ladeposition zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung wenigstens eines auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs angeordneten Gegenstands.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung dient somit der Sicherung von Ladung an oder in einem Fahrzeug. Unter einer Ladefläche wird hierbei beispielsweise eine Ladefläche in einem heckseitigen Laderaum eines Kraftfahrzeugs verstanden, auf der Gegenstände angeordnet werden können. Werden Gegenstände lose auf einer derartigen Ladefläche platziert, besteht die Gefahr, dass diese während der Fahrt und insbesondere beim Beschleunigen, beim Bremsen oder bei einer Kurvenfahrt unerwünscht verlagert werden. Hierbei kann es zu einer Beschädigung des Gegenstands und/oder des Fahrzeuginnenraums kommen ebenso wie zu einer Verletzung von Fahrzeuginsassen. Es besteht somit ein Bedarf an Vorrichtungen, die auf einer Ladefläche angeordnete Ladung zuverlässig sichern und hierbei möglichst einfach handhabbar sind.
  • Aus der DE 10 2012 200 928 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung mit einem Sicherungselement in Form einer längserstrecken Barriere bekannt. Das Sicherungselement ist hier verstellbar an der Ladefläche angeordnet, um einen durch die Ladefläche definierten Laderaum in seiner Größe variabel anpassen zu können und so insbesondere zu vermeiden, dass ein auf der Ladefläche angeordneter Gegenstand beliebig durch die während der Fahrt auftretenden Beschleunigungskräfte bewegt werden kann.
  • Ferner ist aus der DE 197 22 501 A1 eine Vorrichtung mit einem flächigen und in Form eines flexiblen Sicherungsnetzes ausgestalteten Sicherungselementes bekannt, mittels dem auf einer heckseitigen Ladefläche angeordnete Gegenstände gesichert werden können. Das Sicherungselement in Form des Sicherungsnetzes ist hierbei aus einer Ladeposition, in der sich das Sicherungsnetz im Wesentlichen entlang der Vertikalen erstreckt, mittels eines Seilzugsystems in eine Sicherungsposition überführbar, in der sich das Sicherungsnetz über auf der Ladefläche angeordnete Gegenstände erstreckt und diese straff überdeckt. Das hierfür von einer Wickelrolle abwickelbare Sicherungsnetz ist dabei mit einem freien Ende entlang zweier sich oberhalb der Ladefläche erstreckenden Kulissenführungen geführt, über die das freie Ende des Sicherungsnetzes bei einer Verstellung von der Ladeposition in die Sicherungsposition entlang eines dachseitigen Längsholm und weiter entlang der sich gegenüberliegenden C-Säulen des Fahrzeugs nach unten bis zum hinteren Bereich der Ladefläche geführt wird.
  • Bei den bisher bekannten Lösungen ist die Handhabung des Sicherungselements vergleichsweise umständlich und mit erheblichen Eingriffen in das Innenraumdesign des Fahrzeugs verbunden. Mit Blick auf die Lösung der DE 10 2012 200 928 A1 ist zudem mit der offenbarten Barriere als Sicherungselement kaum ein ausreichender Schutz gegen ein Verrutschen der Ladung gegeben. Mit Blick auf die Lösung der DE 197 22 501 A1 wiederum wird über die hier dargestellte Vorrichtung stark in das Innenraumdesign des Fahrzeugs eingegriffen, indem die dargestellten Führungskulissen oberhalb der Ladefläche vorgesehen werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ladungssicherung für ein Fahrzeug weiter, insbesondere im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Nachteile zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird sowohl mit einer Vorrichtung des Anspruchs 1 als auch mit einer Vorrichtung des Anspruchs 15 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist hierbei eine Vorrichtung zur Sicherung wenigstens eines auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs angeordneten Gegenstands vorgesehen, wobei die Vorrichtung wenigstens das Folgende aufweist:
    • – ein Sicherungselement, das zumindest von einer Ladeposition in eine Sicherungsposition fremdkraftbetätigt verstellbar ist, wobei in der Ladeposition wenigstens ein Gegenstand auf der Ladefläche angeordnet werden kann und der wenigstens eine Gegenstand in der Sicherungsposition über das Sicherungselement in einer Lage an der Ladefläche gesichert ist, indem das Sicherungselement in der Sicherungsposition mit dem wenigstens einen Gegenstand in Kontakt steht und auf das Sicherungselement in der Sicherungsposition eine in Richtung der Ladefläche wirkende Kraft aufgebracht ist,
    sowie zusätzlich:
    • – wenigstens ein mittels eines Antriebs ausfahrbares und flexibles Verstellteil, über das das Sicherungselement zumindest von der Ladeposition fremdkraftbetätigt in die Sicherungsposition verstellbar ist, wobei das an sich flexible Verstellteil im ausgefahrenen Zustand aufgrund sich verbindender Teilelemente oder aufgrund seiner Formgebung steif ist, um das Sicherungselement in einer Ladeposition zu halten,
    und/oder
    • – wenigstens ein mittels eines Antriebs antreibbares Verstellteil, über das das Sicherungselement zumindest von der Ladeposition fremdkraftbetätigt in die Sicherungsposition verstellbar ist, sowie wenigstens ein mit dem Sicherungselement gekoppeltes Spannelement, das unabhängig von dem Verstellteil antreibbar ist, um die in Richtung der Ladefläche wirkende Kraft auf das Sicherungselement aufzubringen.
  • Über das Sicherungselement wird somit in seiner Sicherungsposition ein auf der Ladefläche befindlicher Gegenstand sicher auf der Ladeposition in Position gehalten, indem das Sicherungselement zumindest mit einem Abschnitt auf den Gegenstand einwirkt und diesen in Richtung der Ladefläche drückt oder zieht, so dass eine Eigenbewegung des Gegenstands unter normalen Fahrbedingungen ausgeschlossen ist und auch bei auftretenden größeren Beschleunigungskräften einem unkontrollierten Verlagern des Gegenstandes entgegengewirkt ist.
  • In einer Variante mit einem ausfahrbaren und an sich flexiblen Verstellteil, das im ausgefahrenen Zustand selbsttätig steif wird, um das Sicherungselement in einer Ladeposition zu halten, kann ein Verstellmechanismus für die Verstellung des Sicherungselements nicht nur vergleichsweise kompakt ausgestaltet werden, sondern auch ohne Führungen oberhalb der Ladefläche, die das Innenraumdesign im Bereich der Ladefläche erheblich beeinflussen.
  • Alternativ oder ergänzend kann in Ergänzung zu einem für die fremdkraftbetätigte Verstellung des Sicherungselements antreibbaren Verstellteil ein mit dem Sicherungselement gekoppeltes Spannelement vorgesehen sein, über das in der Sicherungsposition die Kraft auf das Sicherungselement aufbringbar ist, um hierüber einen mit dem Sicherungselement in Kontakt stehenden Gegenstand an der Ladefläche zu sichern. Die Funktionen des Verstellens des Sicherungselements zwischen Ladeposition und Sicherungsposition und des endgültigen Sicherns einer Ladung sind hierbei voneinander trennbar und über verschiedene Komponenten der Vorrichtung realisierbar. Dementsprechend kann beispielsweise über ein von dem Verstellteil unabhängiges Verfahren des Spannelements das Sicherungselement, (stärker) gespannt werden, nachdem das Verstellteil bereits eine mögliche Endposition erreicht hat und nicht weiter verlagert wird.
  • Das Verstellteil kann beispielsweise eine Kette oder ein Band umfassen. Bei der Verwendung einer Kette können Glieder der Kette im ausgefahrenen Zustand selbsttätig über einen Formschluss und/oder einen Reibschluss aneinander fixierbar sein und ein ausgefahrener Kettenabschnitt selbsttragend sein, obgleich die Kette über ihre Einzelglieder in einem nicht ausgefahrenen Zustand flexibel bleibt. Für die Fixierung der Glieder aneinander können beispielsweise wenigstens ein Zugmittel und/oder wenigstens ein Federelement vorgesehen sein. Über das wenigstens eine Zugmittel und/oder das wenigstens eine Federelement sind die Glieder der Kette bevorzugt derart gegeneinander vorgespannt, dass die Glieder im ausgefahrenen Zustand des Kette in einem ausgefahrenen Kettenabschnitt aneinander fixiert werden und über den hierdurch dann quer zu einer Ausfahrrichtung steifen Kettenabschnitt das Sicherungselement in einer gewünschten Ladeposition gehalten ist. Gleichzeitig sind die Glieder der Kette derart gegeneinander vorgespannt, das beim Verstellen bzw. Einfahren des Verstellteils in eine Ruheposition eine Fixierung der Glieder aneinander lösbar ist, so dass der zuvor ausgefahrene und steife Kettenabschnitt wieder flexibel wird. Vorzugsweise ist eine derartige Kette als (Schub-)Gliederkette ausgebildet.
  • Bei der Verwendung eines Bandes, z.B. aus Metall oder aus einem Polymerwerkstoff, kann das Band entsprechend geformt sein, beispielsweise mit einer entsprechenden Wölbung quer zu seiner Längserstreckungsrichtung, so dass es unter einer Vorspannung steht und im ausgefahrenen Zustand selbsttragend ist, wie dies beispielsweise für Maßbänder aus einem Federstahl bekannt ist.
  • In einer Ausführungsvariante stellt das Verstellteil, mittels dem die Verstellung des Sicherungselements zwischen Ladeposition und Sicherungsposition realisiert wird, eine körperliche Führung zumindest für einen Abschnitt des Spannelements bereit. Beispielsweise ist das Spannelement längserstreckt ausgebildet und erstreckt sich durch einen in dem Verstellteil ausgebildeten Führungskanal, so dass hierüber eine definierte Führungsbahn für das Spannelement vorgegeben ist. Das Spannelement kann insbesondere hierbei als flexibles Zugmittel ausgebildet sein, das sich zumindest teilweise als Seele einer Gliederkette des Verstellteils durch diese Gliederkette hindurch erstreckt. In einer derartigen Ausführungsvariante kann über die sich beim Ausfahren versteifende Gliederkette das Sicherungselement zwischen Ladeposition und Sicherungsposition verstellt werden. Gleichzeitig kann über ein durch die Gliederkette hindurch geführtes Spannelement, das an dem Sicherungselement angreift, in der Sicherungsposition gezielt eine (gesteigerte) Spannkraft auf das Sicherungselement zur Ladungssicherung der Ladung ausgeübt werden, indem das Spannelement relativ zu der Gliederkette und unabhängig hiervon verfahren wird.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ein Führungsteil, in dem ein ausfahrbares Verstellteil in einem eingefahrenen Zustand (Ruheposition) zumindest mit einem Abschnitt untergebracht ist und entlang dem das Verstellteil mit wenigstens einem Abschnitt körperlich geführt ist, wenn es ausgefahren wird. Das Führungsteil gibt somit dem Verstellteil eine Führungsbahn vor.
  • Ein an sich flexibles und sich beim Ausfahren versteifendes Verstellteil kann dabei in dem Führungsteil auch umgelenkt sein, um dieses kompakt und bauraumoptimiert unterbringen zu können. Beispielsweise kann das Führungsteil als Führungsrohr ausgebildet sein, das wenigstens einmal – vorzugsweise um etwa 90° – umgebogen ist und in dem ein als Gliederkette ausgebildetes oder eine Gliederkette aufweisendes Verstellteil verschieblich geführt ist.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass ein ausfahrbares Verstellteil aus einer Öffnung des Führungsteils ausschiebbar ist, um das damit wirkverbundene Sicherungselement von einer Sicherungsposition in eine Ladeposition zu verstellen. Umgekehrt kann das Verstellteil wieder in das Führungsteil hineingezogen werden, um das Sicherungselement von einer Ladeposition in die Sicherungsposition zu verstellen. Beispielsweise greift hierfür ein antreibbares Schubglied an einem ersten Ende einer Gliederkette des Verstellteils an. Dabei ist das Schubglied innerhalb des Führungsteils untergebracht und hierin oder hieran verschieblich geführt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zur Verstellung des Sicherungselements wenigstens ein flexibles Antriebszugmittel vorgesehen, das mit dem Antrieb gekoppelt ist und mit dem Verstellteil in Wirkverbindung steht, um eine Verstellkraft zu übertragen. In einer derartigen Ausführungsvariante kann folglich beispielsweise ein Seilzugsystem, insbesondere ein Bowdenzugsystem vorgesehen sein, um eine Verstellkraft von einem Antrieb an das Verstellteil zu übertragen, die wiederum über das Verstellteil an das Sicherungselement übertragen wird. Hierbei kann das flexible Antriebszugmittel insbesondere mit einem eine Gliederkette aufweisenden Verstellteil kombiniert sein. Auf diese Art und Weise wird ein robustes und leistungsfähiges Seilzugsystem zum Antrieb der Gliederkette genutzt.
  • Das Antriebszugmittel ist hierbei über wenigstens ein – vorzugsweise drehbares – Umlenk- und/oder Führungselement umgelenkt und/oder geführt. Ein Umlenk- und/oder Führungselement kann hierbei grundsätzlich oberhalb und/oder seitlich der Ladefläche angeordnet sein. Um den zur Verfügung stehenden Laderaum durch die Verwendung eines flexiblen Antriebszugmittels nicht oder zumindest nicht wesentlich zu verringern und einerseits die Montage der Vorrichtung zu vereinfachen und andererseits die für einen Nutzer sichtbaren Teile der Vorrichtung zu minimieren, ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, Umlenk- und/oder Führungselemente unterhalb der Ladefläche anzuordnen. So sind in einem Ausführungsbeispiel mehrere Umlenk- und/oder Führungselemente vorgesehen und alle Umlenk- und Führungselemente, entlang denen das Antriebszugmittel geführt und/oder über die das Antriebszugmittel umgelenkt ist, unterhalb der Ladefläche angeordnet. In einer solchen Variante dient folglich das Antriebszugmittel ausschließlich zum Aufbringen einer Verstellkraft auf das Verstellteil und ist selbst nicht unmittelbar mit dem zu verstellenden und oberhalb der Ladefläche verstellbaren Sicherungselement verbunden. Das Antriebszugmittel verläuft beispielsweise im bestimmungsgemäß montierten Zustand der Vorrichtung vollständig unterhalb eines Ladebodens eines heckseitigen Fahrzeugs-Laderaums.
  • Zum Übertragen einer Verstellkraft an das Verstellteil kann ein mit dem Antriebszugmittel verbundenes Antriebselement vorgesehen sein, das mittels des Antriebszugmittels entlang eines Führungsteils verstellbar ist, in dem wenigstens ein Abschnitt des ausfahrbaren Verstellteils untergebracht ist. Das Antriebselement ist hierbei durch das Antriebszugmittel entlang des Führungsteils verstellbar und überträgt eine Verstellbewegung des Antriebselements an das Verstellteil, um dieses aus dem Führungsteil auszufahren und in das Führungsteil einzufahren. Hierfür kann das Antriebselement mit einem in oder an dem Führungsteil verschieblich geführtem Kraftübertragungselement verbunden sein. Beispielsweise ist das mit dem Antriebszugmittel verbundene Antriebselement – zum Beispiel über ein Befestigungselement, wie eine Schraube oder einen Bolzen – mit einem innerhalb des Führungsteils untergebrachten Kraftübertragungselement verbunden, das wiederum mit einem Schubglied einer Gliederkette zusammenwirkt und an dieses eine Verstellkraft überträgt. Das Kraftübertragungselement kann hierbei über ein Federelement gegen das am ersten Ende einer Gliederkette angreifende Schubglied vorgespannt und mit wenigstens einer (Vorspannungs-)Seele verbunden sein, die am anderen, zweiten Ende der Gliederkette festlegt und z.B. als Zugseil, beispielsweise aus Nylon, ausgebildet ist.
  • Eine Führungsbahn für das Antriebselement ist vorzugsweise durch das Führungsteil vorgegeben, welches auch die körperliche Führung für das Verstellteil bereitstellt. Zu diesem Zweck weist das Führungsteil beispielsweise eine Aussparung auf, durch die hindurch das mit dem Antriebszugmittel verbundene Antriebselement mit einem an oder in dem Führungsteil verschieblich gelagerten und Kraftübertragungselement verbunden ist. Eine derartige Aussparung kann beispielsweise als seitlicher Schlitz in einem als Führungsrohr ausgebildeten Führungsteil vorgesehen sein, so dass das entlang der Außenseite des Führungsrohrs verschobene Antriebselement das im Inneren des Führungsrohrs verschieblich geführte Kraftübertragungselement für die Verstellung einer Gliederkette mitnimmt. Zur Vereinfachung der Montage ist hierbei bevorzugt, dass das Kraftübertragungselement und das Antriebselement als separate und – z.B. über ein Befestigungselement – miteinander verbundene Bauteile ausgeführt sind. Es ist aber in einer Variante auch möglich, dass das Kraftübertragungselement und das Antriebselement durch ein einzelnes Bauteil gebildet und somit einteilig ausgeführt sind.
  • Das Führungsteil ist in einer Ausführungsvariante über einen oder mehrere Halter an einem Trägerbauteil innerhalb des Fahrzeugs fixiert. Beispielsweise wird das Trägerbauteil durch einen Ladeboden gebildet oder ist an diesen montiert. Das Führungsteil ist hier dann beispielsweise an der Unterseite eines Ladebodens über einen oder mehrere Halter fixiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel dient ein für die Fixierung des Führungsteils vorgesehener Halter gleichzeitig der Lagerung wenigstens eines Umlenk- und/oder Führungselements für die Umlenkung und/oder Führung des Antriebszugmittels. Dementsprechend ist hier das Antriebszugmittel zumindest teilweise an den Haltern des Führungsteils umgelenkt und entlanggeführt. Dies gestattet nicht nur eine vergleichsweise kompakte Konstruktion des Verstellmechanismus mit Antriebszugmittel, Antriebselement, Führungsteil und Verstellteil, sondern auch eine vergleichsweise einfache Ausgestaltung des Verstellmechanismus als vorprüfbares Verstellmodul, bei dem die vorgenannten Komponenten der Vorrichtung zusammen mit einem das Antriebszugmittel antreibenden – vorzugsweise elektromotorischen – Antrieb eine vorprüfbare Baueinheit bilden.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung zur Ladungssicherung mindestens zwei Verstellteile, die räumlich zueinander beabstandet sind und zur Verstellung des einen Sicherungselements fremdkraftbetätigt angetrieben werden können. Dabei sind die beiden Verstellteile beispielsweise jeweils ausfahrbar und an sich flexibel, jedoch derart ausgebildet, dass jeweils ein ausgefahrener Abschnitt des Verstellteils aufgrund sich verbindender Teilelemente oder aufgrund der Formgebung des Verstellteils steif ist, um das Sicherungselement jeweils in einer Ladeposition zu halten und abzustützen.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die mindestens zwei Verstellteile über einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig antreibbar und hierbei bevorzugt mechanisch – beispielsweise über ein gemeinsames Antriebszugmittel – miteinander gekoppelt. Ein einzelner Antrieb wirkt hier somit über ein einzelnes Antriebszugmittel mit beiden Verstellteilen zusammen, so dass bei einer Ansteuerung des Antriebs beide Verstellteile synchron aus- und eingefahren werden können. Das Antriebszugmittel ist hierbei entsprechend mehrfach umgelenkt, um eine Verstellkraft entsprechend an beide Verstellteile zu übertragen, beispielsweise über jeweils ein verschieblich an einem Führungsteil gelagertes Antriebselement.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist demgegenüber vorgesehen, dass die mindestens zwei Verstellteile unabhängig voneinander antreibbar sind, um das Sicherungselement zu verstellen. Hier können beispielsweise mindestens zwei separate Antriebe vorgesehen sein, die jeweils mit einem der Verstellteile zusammenwirken. Derart kann über entsprechende Ansteuerung der Antriebe eine asynchrone Verstellung der Verstellteile realisiert werden, so dass für die Art der Verstellbewegung des Sicherungselements eine größere Variabilität gegeben ist.
  • Alternativ oder ergänzend ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die mindestens zwei Verstellteile jeweils mit zumindest einem Abschnitt in je einem längserstreckten Führungsteil untergebracht sind, wenn sich das Sicherungselement in seiner Sicherungsposition befindet, und die wenigstens zwei längserstreckten Führungsteile für die Verstellteile im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Hierbei können wenigstens zwei Führungsteile beispielsweise quer oder parallel zu einer Fahrzeuglängsachse verlaufen, wenn die Vorrichtung bestimmungsgemäß in einem Fahrzeug, vorzugsweise im Bereich eines heckseitigen Laderaums, montiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Ladungssicherung mit einem flächigen und flexiblen Sicherungselement, zum Beispiel in Form eines Sicherungsnetzes, vorgesehen, das in der Sicherungsposition einen auf der Ladefläche angeordneten Gegenstand zumindest teilweise überdeckt und durch die in Richtung der Ladefläche wirkende Kraft den Gegenstand in einer eingenommenen Position an der Ladefläche sichert. Erfindungsgemäß weist hier ferner ein Verstellmechanismus der Vorrichtung wenigstens ein antreibbares Verstellteil und/oder ein antreibbares Spannelement auf, wobei das Verstellteil und/oder das Spannelement
    • – das flächige Sicherungselement in der Ladeposition in einem aufgespannten Zustand hält, in welchem sich das Sicherungselement im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche erstreckt und in welchem das Sicherungselement aus der Ladeposition im Wesentlichen senkrecht zu der Ladefläche in die Sicherungsposition verstellbar ist, und/oder
    • – auf das Sicherungselement in der Sicherungsposition eine zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche wirkende Kraft aufbringt, so dass das flächige Sicherungselement hierdurch in der Sicherungsposition um einen auf der Ladefläche angeordneten Gegenstand zusammengezogen wird.
  • Gemäß der ersten Alternative dieses weiteren Erfindungsaspekts ist ein flächiges Sicherungselement in einem aufgespannten Zustand, in dem sich das Sicherungselement in einer im Wesentlichen zu der Ladefläche parallelen Ebene erstreckt, zwischen einer Ladeposition und einer Sicherungsposition im Wesentlichen senkrecht zu der Ladefläche verstellbar. In der Ladeposition erstreckt sich hier folglich das aufgespannte Sicherungselement nach Art einer Decke oberhalb der Ladefläche, so dass hierunter ein Gegenstand oder mehrere Gegenstände auf der Ladefläche platziert werden können. Durch Absenken des Sicherungselements werden dann der Gegenstand bzw. die Gegenstände von dem Sicherungselement zumindest teilweise überdeckt und durch ein (stärkeres) Spannen des Sicherungselements und Ziehen desselben in Richtung der Ladefläche hieran gesichert. In einem unbeladenen Zustand, wenn kein Gegenstand auf der Ladefläche angeordnet ist, erstreckt sich das Sicherungselement in der Sicherungsposition dabei vorzugsweise flächig entlang der Ladefläche. Das Sicherungselement kann in einem solchen unbeladenen Zustand auf der Ladefläche flächig aufliegen und muss somit ausgehend von diesem Zustand über den Verstellmechanismus lediglich nach oben angehoben werden, nicht jedoch z.B. von einer Wickelwelle abgewickelt oder ausgezogen werden, um eine Ladeposition einzunehmen.
  • Gemäß der zweiten Alternative des weiteren Erfindungsaspekts ist das Sicherungselement über den Verstellmechanismus zusammenziehbar, so dass es einen auf der Ladefläche angeordneten Gegenstand „umschlingen“ kann. Hierfür kann ein Spannelement und/oder ein Verstellteil ein flexibles Zugmittel umfassen, das mit dem flächigen Sicherungselement derart verbunden und an diesem entlang geführt ist, dass durch ein Ziehen an dem Zugmittel eine parallel zu der Ladefläche wirkende Kraft auf das Sicherungselement aufgebracht und dieses zusammengezogen wird. Das Zugmittel verläuft hierbei bevorzugt an Kanten des Sicherungselements und an dessen Rand entlang, so dass ein zwischen diesen Rändern überdeckter Gegenstand durch das Ziehen an dem Zugmittel mit engerer Anlage des Sicherungselements auch an den Seiten gesichert werden kann. Durch ein damit realisierbares Festzurren des Sicherungselements wird dieses nicht nur von oben, sondern auch von den wenigstens zwei, vorzugweise drei Seiten gegen die Ladung gezogen, so dass das Sicherungselement die Ladung in mehreren Raumrichtungen straff überdeckt und eng anliegend einhüllt.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass ein flexibles Zugmittel, das die zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche wirkende Kraft aufbringt, die das Zusammenziehen des flächigen Sicherungselements in der Sicherungsposition bewirkt, über wenigstens ein oberhalb der Ladefläche angeordnetes Umlenkelement umgelenkt ist.
  • In einer Ausführungsvariante verläuft ein flexibles Zugmittel im Wesentlichen U-förmig an Kanten des flächigen Sicherungselements entlang, um das flächige Sicherungselement mithilfe des Zugmittels in der Sicherungsposition um einen auf der Ladefläche angeordneten Gegenstand zusammenziehen zu können. Bei zwei jeweils im Wesentlichen U-förmig an den Kanten des flächigen Sicherungselements entlang verlaufenden Zugmitteln sind die Abschnitte zweier Zugmittel so zueinander ausgerichtet, dass sie gemeinsam eine – vorzugsweise rechteckige – Fläche an dem Sicherungselement einrahmen.
  • Ein flexibles Zugelement kann beispielsweise als Seele eines Spannelements ausgeführt sein oder – insbesondere über ein Verbindungsstück, z.B. in Form einer Verbindungsöse – mit einer Seele eines Spannelements verbunden sein.
  • In einer Ausführungsvariante sind mindestens zwei Spannelemente und/oder Verstellteile vorgesehen, wobei
    • – über ein erstes Spannelement und/oder erstes Verstellteil das Sicherungselement derart verstellbar ist, dass ein auf der Ladefläche angeordneter Gegenstand durch das sich in Richtung seiner Sicherungsposition bewegende Sicherungselement entlang der Ladefläche verschoben wird, und
    • – über ein zweites Spannelement und/oder zweites Verstellteil die zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche wirkende Kraft aufbringbar ist, so dass das Sicherungselement um den verschobenen Gegenstand zusammengezogen werden kann.
  • In dieser Variante ist folglich durch die beiden Spannelemente und/oder Verstellteile ein sequentielles Spannen des Sicherungselements realisiert. Hierbei wird zunächst ein erstes Spannelement und/oder erstes Verstellteil verfahren, um einen auf der Ladefläche angeordneten Gegenstand in eine bestimmte Richtung zu verschieben, beispielsweise in Richtung auf die Lehne einer an den Laderaum angrenzenden Rückbank des Fahrzeugs. Anschließend wird über das zweite Spannelement und/oder zweite Verstellteil die endgültige Sicherung der zuvor verschobenen Ladung realisiert, indem das Sicherungselement nicht nur in Richtung der Ladefläche nach unten, sondern auch seitlich an der Ladung entlang gespannt und hierdurch zusammengezogen wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind wenigstens vier Spannelemente und/oder Verstellteile vorgesehen, von denen sich jeweils ein flexibles Zugmittel an Kanten des Sicherungselements derart entlang erstreckt, dass durch Ziehen an dem jeweiligen Zugmittel eine parallel zur Ladefläche wirkende Kraft auf das Sicherungselement aufbringbar ist. Zwei der an dem Sicherungselement entlang verlaufenden und hieran angeordneten und gehaltenen Zugmittelabschnitte verlaufen vorzugsweise symmetrisch zueinander. In einer Weiterbildung verlaufen die Zugmittelabschnitte paarweise symmetrisch zueinander, so dass Abschnitte eines ersten (äußeren) und eines dritten (inneren) Zugmittels zueinander parallel an dem Sicherungselement entlang verlaufen und Abschnitte eines zweiten (äußeren) und eines vierten (inneren) Zugmittels ebenfalls zueinander parallel an dem Sicherungselement entlang verlaufen, vorzugsweise jeweils U-förmig.
  • Grundsätzlich sind die zuvor genannten Varianten des weiteren Erfindungsaspekts auch mit den zuvor erläuterten Varianten des ersten Erfindungsaspekts kombinierbar. Beispielsweise kann ein flexibles, flächiges und mehreckiges Sicherungselement vorgesehen sein, wobei an wenigstens einer Ecke ein ausfahrbares Verstellteil mit einer Gliederkette eine Verstellung des Sicherungselements übernimmt. An zwei weiteren Ecken greift demgegenüber ausschließlich ein Zugmittel eines Seilzugsystems an, um das Sicherungselement zwischen Ladeposition und Sicherungsposition zu verstellen und in seiner Höhe einzustellen. Gleichzeitig verlaufen Abschnitte des Zugmittels U-förmig an Seitenkanten des flächigen Sicherungselements entlang, um das Sicherungselement in der Sicherungsposition zusammenziehen zu können. Selbstverständlich sind aber auch weiter unterschiedliche Kombinationen der einzelnen genannten Erfindungsaspekte und Merkmale untereinander möglich.
  • In einer Weiterbildung kann ferner vorgesehen sein, dass an und/oder in dem Verstellteil wenigstens ein Licht emittierendes Leuchtelement, beispielsweise in Form eines Lichtwellenleiters, vorgesehen ist. Derart kann beispielsweise das Verstellteil in einem ausgefahrenen Zustand auch bei Nacht oder in der Dämmerung deutlich sichtbar für einen Nutzer illuminiert werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung eine elektronische Steuereinheit aufweisen, die dazu ausgebildet und vorgesehen ist, eine Verstellung des Sicherungselements in Abhängigkeit von einem elektrisch und/oder sensorisch erfassten Bedienereignis auszulösen. Ein solches Bedienereignis kann beispielsweise das Öffnen oder das Schließen einer Heckklappe oder eines Kofferraumdeckels des Fahrzeugs sein, die oder der Zugang zu der Ladefläche gewährt. Ein Bedienereignis kann beispielsweise auch eine Verstellung einer oberhalb der Ladefläche ausziehbaren Laderaumdeckung sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1A1D ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem flächigen, flexiblen Sicherungselement in Form eines Sicherungsnetzes, das in einem gespannten Zustand zwischen einer Ladeposition und einer Sicherungsposition über ein oberhalb einer Ladefläche verlaufendes Seilzugsystem verstellbar ist;
  • 2A2B mit Blick auf die Ladefläche eines heckseitigen Laderaums eines Fahrzeugs Verstellteile eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ladungssicherung in einem eingefahrenen und einem ausgefahrenen Zustand;
  • 3A3B Details eines Verstellmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels mit Blick auf eine Unterseite eines die Ladefläche definierenden Ladebodens;
  • 4A4D in verschiedenen Ansichten Details des Verstellmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 5A5B mit Blick auf ein Ende eines Führungsteils in Form eines Führungsrohres des zweiten Ausführungsbeispiels eine als Verstellteil fungierende Gliederkette in einem eingefahrenen und einem teilweise ausgefahrenen Zustand;
  • 6A6B in perspektivischer Ansicht und in einer Schnittansicht Details der Gliederkette;
  • 7A7B Einzeldarstellungen von Gliedern der Gliederkette in einem unverbundenen und in einem verbundenen Zustand;
  • 8A schematisch ein flächiges Sicherungselement mit zwei sich kreuzenden und jeweils U-förmig entlang der Kanten des Sicherungselements verlaufenden Zugmitteln, die jeweils als Spannelement oder Verstellteil der Vorrichtung wirken, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 8B eine Weiterbildung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 8A;
  • 9A9B in perspektivischer Ansicht mit einem Sicherungselement gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel festgezurrte, auf einer Ladefläche befindliche Gegenstände.
  • Die 1A, 1B, 1C und 1D zeigen mit Blick auf die Rückseite einer Rückbank HS eines Fahrzeuges einen heckseitigen Laderaum mit einem Ladeboden, der eine Ladefläche L definiert. Seitlich wird der Laderaum durch in den Figuren schematisch dargestellte Seitenwandungen SL und SR berandet. Zur Sicherung von Ladung, die auf der Ladefläche L angeordnet wird, ist eine Vorrichtung zur Ladungssicherung vorgesehen, die ein flächiges Sicherungselement in Form eines Sicherungsnetzes 1 umfasst. Dieses Sicherungsnetz kann über ein Seilzugsystem fremdkraftbetätigt verstellt werden. Die 1A bis 1D zeigen dabei das Sicherungsnetz 1 in unterschiedlichen Positionen und mit hierüber gesicherter Ladung in Form eines Gegenstandes G1.
  • In einem unbeladenen, in der 1A dargestellten Zustand erstreckt sich das Sicherungsnetz 1 in einer Sicherungsposition im Wesentlichen an der Ladefläche L und parallel zu dieser. Das Sicherungsnetz 1 kann hierbei ausgebreitet auf der Ladefläche L aufliegen. Das im Wesentlichen rechteckförmige Sicherungsnetz 1 ist dabei an seinen vier Ecken 1a bis 1d mit dem Seilzugsystem verbunden und hierüber aufgespannt.
  • Das Seilzugsystem umfasst vorliegend zwei Seilzüge 2L und 2R, die jeweils über mehrere Umlenkelemente, z.B. in Form von drehbar gelagerten Seilrollen oder starren Umlenkstücken, umgelenkt sind, um eine Verstellkraft an das Sicherungsnetz 1 zu übertragen. Die Seilzüge 2L und 2R sind hierfür mit einem oder mehreren vorzugsweise elektromotorischen Antrieben verbunden, die in den 1A bis 1D nicht dargestellt sind. Vorzugsweise ist ein solcher Antrieb jeweils hinter einer Seitenwandung SL oder SR oder unterhalb der Ladefläche L untergebracht. Die Seilzüge 2L und 2R fungieren hier einerseits als Verstellteile, da durch sie das Sicherungsnetz 1 bezüglich der Ladefläche L angehoben und wieder abgesenkt werden kann. Gleichzeitig dienen die Seilzüge 2L und 2R als Spannelemente, über die das Sicherungsnetz einerseits in einem aufgespannten Zustand verbleibt, wenn es zum Einstellen von Ladung in den Laderaum angehoben wird, und andererseits straff über einen auf der Ladefläche L angeordneten Gegenstand G1 gespannt wird, wenn das Sicherungsnetz 1 in Richtung der Ladefläche L verstellt wird.
  • Um einen Gegenstand G1 auf der Ladefläche L abstellen zu können, wird das Sicherungsnetz 1 über die Seilzüge 2L und 2R angehoben und in die in der 1B dargestellte Ladeposition verstellt. Die Verstellung erfolgt fremdkraftbetätigt und beispielsweise automatisch auf ein erfasstes Bedienereignis hin, wie zum Beispiel das Öffnen der Heckklappe des Fahrzeugs. Seilzugabschnitte 21 und 22 sowie 23 und 24 der Seilzüge 2L und 2R greifen hierbei rechts und links des Sicherungsnetzes 1 an dessen vier Ecken 1a bis 1d an, so dass das Sicherungsnetz 1 in seinem gespannten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Ladefläche L angehoben werden kann.
  • Nach Platzierung eines Gegenstands G1 auf der Ladefläche L und unterhalb des Sicherungsnetzes 1 entsprechend der 1C, wird das Sicherungsnetz 1 – ebenfalls fremdkraftbetätigt – wieder in Richtung der Ladefläche L verstellt. In einer aus der 1D ersichtlichen Sicherungsposition überdeckt dann das Sicherungsnetz 1 den auf der Ladefläche L platzierten Gegenstand G1 straff und sichert diesen somit an der Ladefläche L in einer eingenommenen Position. Hierbei ist auf das Sicherungsnetz 1 in der Sicherungsposition eine in Richtung der Ladefläche L wirkende Kraft aufgebracht, um das mit dem Gegenstand G1 in stehende Sicherungsnetz 1 straff zu spannen ist. Für eine optimale Ladungssicherung wird das flexible, flächige Sicherungsnetz 1 beim Überführen in die Sicherungsposition mit sich gegenüberliegenden Seitenkanten 10L und 10R sowie einer Vorderkante 11F und einer der Rückbank HS zugewandten Hinterkante 11H über die Seilzüge 2L und 2R an dem Gegenstand G1 vorbeigeführt, so dass der Gegenstand zwischen den Kanten 10L, 10K, 11F und 11H angeordnet und allseitig von dem Sicherungsnetz 1 eingefasst ist.
  • Das Sicherungsnetz 1 wird in der dargestellten Ausführungsvariante über die Seilzüge 2L und 2R lediglich in einem aufgespannten Zustand angehoben und abgesenkt, um Ladung an der Ladefläche L zu sichern. Das Sicherungsnetz 1 muss folglich insbesondere nicht von einer Wickelwelle abgewickelt oder entlang eines dachseitigen Längsholms verschoben werden. Derart ist die gesamte Vorrichtung zur Ladungssicherung für einen Nutzer komfortabel handhabbar und vergleichsweise einfach in dem heckseitigen Laderaum eines Fahrzeugs zu montieren, ohne dass hierfür massive Eingriffe in das Design des Laderaums vorgenommen werden müssten.
  • Mit den 2A2B, 3A3B, 4A4B, 5A5B, 6A6B und 7A7B ist in unterschiedlichen Ansichten eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ladungssicherung dargestellt, bei der eine Verstellung eines Sicherungselements, hier ebenfalls vorzugsweise eines flächigen, flexiblen Sicherungsnetzes 1, über zwei ausfahrbare Verstellteile mit jeweils einer sich im ausgefahrenen Zustand versteifenden Gliederkette 3L und 3R erfolgt.
  • Die 2A und 2B zeigen hierbei zunächst den heckseitigen Laderaum des Fahrzeugs mit der Ladefläche L mit den Gliederketten 3L und 3R in einem eingefahrenen und einem ausgefahrenen Zustand, wobei in den genannten Figuren zur besseren Veranschaulichung der Funktionsweise das Sicherungselement nicht dargestellt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsvariante sind in einer Sicherungsposition des Sicherungselements und einer damit einhergehenden Ruheposition der Gliederketten 3L und 3R, wenn diese jeweils eingefahren sind, alle Elemente eines zugehörigen Verstellmechanismus vorzugsweise unterhalb des Ladebodens und damit unterhalb der Ladefläche L untergebracht. Die Ladefläche L weist entlang einer Querachse zueinander beabstandete Öffnungen OL und OR auf, aus denen ein ausfahrbares Ende der jeweiligen Gliederkette 3L oder 3R ausgefahren werden kann. Die Öffnungen OL und OR sind hierbei jeweils im Bereich des heckseitigen Endes der Ladefläche L und nahe der jeweiligen rechten oder linken Seitenwandung angeordnet.
  • Wie aus der 2B ersichtlich ist, besteht jede Gliederkette 3L und 3R aus mehreren Teilsegmenten in Form von Kettengliedern 31, die sich beim Ausfahren der Gliederkette 3L oder 3R miteinander verbinden und hierdurch den ausgefahrenen Abschnitt der Gliederkette 3L, 3R versteifen. Derart kann über jede Gliederkette 3L und 3R in einem ausgefahrenen Zustand ein mit dem jeweiligen Ende der Gliederkette 3L oder 3R gekoppeltes Sicherungselement in eine Ladeposition verstellt und in dieser Ladeposition oberhalb der Ladefläche L abgestützt und gehalten werden. Für die Kopplung einer Gliederkette 3L und 3R mit dem Sicherungselement weist jede Gliederkette 3L und 3R an ihrem ausfahrbaren, freien Ende ein Abschlussstück 30 auf. Aus diesem tritt zentral eine Verbindungsöse 300 einer in der Gliederkette 3L oder 3R geführten Seele 301 aus – hier in Form eines Zugseiles. Diese Seele 301 bildet ein Spannelement, über welches das Sicherungselement in der Sicherungsposition mit ausreichender und von der Verstellposition der einer zugehörigen Gliederkette 3L, 3R unabhängig einstellbarer Spannkraft in Richtung der Ladefläche L gezogen werden kann. Die Verbindungsöse 300 dient dabei als Verbindungsabschnitt, über den die Seele 301 an dem Sicherungselement angreift. Hierüber kann – im Fall eines flexiblen Sicherungselements – das Sicherungselement in der Sicherungsposition straff(er) gespannt, um auf der Ladefläche L platzierte Ladung wirksam gegen eine unerwünschte Eigenbewegung zu sichern.
  • In den 3A und 3B sind Teile des Verstellmechanismus der Vorrichtung zur Ladungssicherung mit den beiden Gliederketten 3L und 3R dargestellt. Die Teile des Verstellmechanismus sind dabei vollständig unterhalb der Ladefläche L – hier an einer Unterseite U des Ladebodens – angeordnet. So sind die Gliederketten 3L und 3R jeweils in einem Führungsteil in Form eines Führungsrohres 6.1 oder 6.2 verschieblich geführt, die in die Öffnungen OL oder OR münden und aus denen die Gliederketten 3L und 3R durch die Öffnungen OL und OR hindurch an der Ladefläche L ausgefahren werden können. Im eingefahrenen Zustand sind somit die beiden Gliederketten 3L und 3R platzsparend unterhalb der Ladefläche L angeordnet.
  • Die beiden Führungsrohre 6.1 und 6.2 verlaufen vorliegend parallel zueinander und quer zu einer Fahrzeuglängsachse. Jedes der Führungsrohre 6.1 und 6.2 weist einen im Wesentlichen um 90° umgebogenen Endabschnitt auf, über den eine Gliederkette 3L oder 3R beim Ausschieben aus dem jeweiligen Führungsrohr 6.1 oder 6.2 umgelenkt wird. Zum Antreiben der Gliederketten 3L und 3R, um diese aus ihrem jeweils zugeordneten Führungsrohr 6.1 oder 6.2 auszufahren und wieder einzufahren, ist ein einzelner elektromotorischer Antrieb 5 vorgesehen. Dieser ist vorzugsweisen ebenfalls an der Unterseite U das Ladebodens fixiert. Der Antrieb 5 treibt ein flexibles Antriebszugmittel in Form eines Bowdenzuges 4 an, der wiederum mit beiden Gliederketten 3L und 3R in Wirkverbindung steht, um diese relativ zu den Führungsrohren 6.1 und 6.2 zu verstellen. Der Bowdenzug 4 weist dabei zwei sich von dem Antrieb 5 jeweils zu einer Bowdenabstützung 9.1 oder 9.2 erstreckende Bowdenhüllen 40 auf, innerhalb derer ein Antriebsseil verschieblich geführt ist. Dieses Antriebsseil ist ausgehend von der Bowdenabstützung 9.1 oder 9.2 mehrfach außerhalb und entlang der Führungsrohre 6.1 und 6.2 umgelenkt, so dass durch ein Betätigen des Antriebs 5 beide Verstellglieder 3L und 3R synchron über den Antrieb 5 und den Bowdenzug 4 verstellt werden können.
  • Für die Umlenkung und Führung des Antriebsseils des Bowdenzugs 4 sind mehrere Umlenk- und Führungselemente 7a bis 7f im Bereich der Führungsrohre 6.1 und 6.2 vorgesehen. Um hierbei eine möglichst kompakte Konstruktion zu ermöglichen, sind einige der Umlenk- und Führungselemente 7a bis 7f an Haltern H1 bis H4 angeordnet, über die die Führungsrohre 6.1 und 6.2 an der Unterseite U festgelegt sind. So sind zwei jeweils als drehbar gelagerte Seilrollen ausgebildete Umlenkelemente 7a und 7b an einem Halter H4 auf sich gegenüberliegenden Seiten der Führungsrohre 6.1 und 6.2 vorgesehen, so dass sich die beiden Führungsrohre 6.1 und 6.2 teilweise zwischen parallel zueinander verlaufenden Abschnitten des Antriebsseiles erstrecken. An einem weiteren, hier maximal zu dem Halter H4 beabstandeten Halter H1 sind ferner auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten zwei Seilrollen als Führungselemente 7c und 7d angeordnet, über die das Antriebsseil nicht umgelenkt, sondern lediglich längs geführt ist. Um zu erreichen, dass das Antriebsseil mit einem Abschnitt sowohl parallel zu dem einen Führungsrohr 6.1 und mit einem anderen Abschnitt parallel zudem anderen Führungsrohr 6.2 verläuft, sind zwei Führungselemente 7e und 7f in Form von drehbar gelagerten Seilrollen vorgesehen, über die das Antriebsseil um insgesamt 180° umgelenkt ist. Derart läuft das Antriebsseil in der Draufsicht im Wesentlichen U-förmig um die beiden parallel zueinander ausgerichteten Führungsrohre 6.1 und 6.2 herum.
  • An dem Antriebsseil sind zwei Antriebselemente in Form von Gleitern 8.1 und 8.2 angeordnet und fest mit dem Antriebsseil des Bowdenzuges 4 verbunden, so dass diese Gleiter 8.1 und 8.2 bei einem Verfahren des Antriebsseils über den Antrieb 5 mitgenommen werden. Die Gleiter 8.1 und 8.2 sind hierbei jeweils an einer Außenseite eines zugeordneten Führungsrohres 6.1 oder 6.2 gleitend entlang einer geradlinig verlaufenden Rohrachse R des jeweiligen Führungsrohres 6.1 oder 6.2 verschieblich geführt. Eine längs verlaufende Führungsbahn für einen Gleiter 8.1 oder 8.2 ist hierbei über einen seitlichen Führungsschlitz 60 an dem jeweiligen Führungsrohr 6.1 oder 6.2 definiert. Durch diesen Führungsschlitz 60 hindurch steht jeder Gleiter 8.1 und 8.2 über ein Koppelelement 80, z.B. in Form einer Schraube oder eines Bolzens, mit einem innerhalb des jeweils zugeordneten Führungsrohres 6.1 oder 6.2 verschieblich gelagertem Schubglied 303 in Verbindung. Durch die starre Verbindung zwischen einem Gleiter 8.1 oder 8.2 und dem jeweils zugehörigen Schubglied 303 wird das Schubglied 303 durch den Gleiter 8.1 oder 8.2 mit verstellt, sobald das Antriebsseil des Bowdenzuges 4 verfahren wird (Vgl. hierzu auch 4B). Bei Betätigung des Antriebs 5 wird somit eine Verstellkraft über den Bowdenzug 4 an die beiden Gleiter 8.1 und 8.2 übertragen, wodurch diese im Wesentlichen entlang einer Horizontalen an der Unterseite der Ladefläche L verstellt werden. Die Gleiter 8.1 und 8.2 nehmen dabei jeweils ein innerhalb eines Führungsrohres 6.1 oder 6.2 verschieblich geführtes Schubglied 303 mit, wodurch die Gliederketten 3L und 3B aus den Führungsrohren 6.1 und 6.2 aus- und eingefahren werden. Bei Ausfahren werden hierbei die Gliederketten 3L und 3R über die Umlenkung entlang der Führungsrohre 6.1 und 6.2 nach oben aus der Ladefläche L ausgefahren werden, vorliegend im Wesentlichen entlang einer Vertikalen.
  • Beispielhaft ist in der 4A die teilweise ausgefahrene Gliederkette 3L ausschnittsweise zusammen mit einem Sicherungsnetz 1 dargestellt. Die am Ende der Gliederkette 3L vorstehende Verbindungsöse 300 greift dabei an der Ecke 1a des Sicherungsnetzes 1 an.
  • Wie insbesondere mit Blick auf die Schnittdarstellung der 4B ersichtlich ist, kann über die Seele 301 unabhängig von der Verstellbewegung der Gliederkette 3L oder 3B eine Spannkraft auf das Sicherungsnetz 1 ausgeübt werden. So erstreckt sich die Seele 301 durch die Kettenglieder 31 der Gliederkette 3L oder 3R hindurch und ist durch einen zusätzlichen, vorzugsweise ebenfalls elektromotorischen Antrieb unabhängig von der Gliederkette 3L oder 3R verfahrbar und relativ zu dieser verstellbar. Damit kann insbesondere bei eingefahrener Gliederkette 3L oder 3R über die Seele 301 eine von der Verstellung der Gliederkette 3L oder 3R unabhängige Spannkraft auf das Sicherungsnetz 1 übertragen werden, um dieses straff zur Sicherung von auf der Ladefläche L platzierter Ladung zu spannen und eine Kraft in Richtung der Ladefläche L auf das Sicherungsnetz 1 auszuüben. Wie aus der Schnittdarstellung der 4B weiterhin ersichtlich ist, erstreckt sich die als Spannelement fungierende Seele 301 nicht nur innerhalb des jeweiligen Führungsrohres 6.1 und 6.2 durch die einzelnen hintereinander angeordneten Kettenglieder 31, sondern auch durch eine Druckfeder 302, das diese Druckfeder 302 in einem hülsenförmigen Abschnitt lagernde Schubglied 303 und ein an dem Schubglied 303 gelagertes Kraftübertragungselement 304. Die Kettenglieder 31 weisen dabei für die Führung der Seele 301 zentral einen durchgehenden Kanal 31k auf. Ebenso weisen das Schubglied 303 und das Kraftübertragungselement 304 jeweils ebenfalls zentral einen durchgehenden Kanal 303k oder 304k auf.
  • Die Druckfeder 302, das Schubglied 303 und das Kraftübertragungselement 304 bilden ein hinteres und stets innerhalb des Führungsrohres 6.1 oder 6.2 verbleibendes Ende der Gliederkette 3L oder 3R. Hierüber wird die Gliederkette 3L oder 3R aus dem jeweiligen Führungsrohr 6.1 oder 6.2 ausgefahren und eingefahren. Das Kraftübertragungselement 304 ist hierbei in dem hülsenförmigen Abschnitt des Schubglieds 302 längsverschieblich gelagert, wobei eine Verstellung in eine Längsrichtung nur gegen eine von der Druckfeder 302 aufgebrachte Rückstellkraft erfolgen kann. Über die sich an dem Schubglied 303 und dem Kraftübertragungselement 304 abstützende und während der Montage zusammengedrückte Druckfeder 302 sind die Kettenglieder 31 der Gliederkette 3L oder 3R derart gegeneinander vorgespannt, dass die Kettenglieder 31 im ausgefahrenen Zustand aneinander fixiert werden und über den hierdurch dann quer zur Ausfahrrichtung steifen Kettenabschnitt das Sicherungsnetz 1 in einer Position oberhalb der Ladefläche L gehalten werden kann.
  • Zur Erzeugung der Vorspannung auf die einzelnen Kettenglieder 31 sind mehrere Vorspannungsseelen 312a und 312b vorgesehen. Diese erstrecken sich jeweils durch einen Kettengliedführungskanal 311 eines Kettengliedes 31, der radial zu dem Kanal 31k für die Seele 301 beabstandet ist, hierzu jedoch parallel verläuft. Über die Vorspannungsseelen 312a und 312b, die jeweils an beiden Enden einer Gliederkette 3L oder 3R angreifen, sind die Kettenglieder 31 gegeneinander vorgespannt. So greifen die vorzugsweise zwei oder vier vorgesehenen Vorspannungsseelen 312a und 312b jeweils an dem Abschlussstück 30 sowie an dem Kraftübertragungselement 304 an.
  • Durch Verbindung der Vorspannungsseelen 312a und 312b sowohl mit dem Kraftübertragungselement 304 als auch mit dem Abschlussstück 30 kann somit bei einer Verstellung des Schubglieds 303 das Kraftübertragungselement 304 mitverstellt werden. Eine Verstellbewegung des Schubglieds 303 wird somit beim Ausfahren einer Gliederkette 3L oder 3R direkt an die in Ausfahrrichtung hintereinander angeordneten Kettenglieder 31 übertragen. Über die mit dem Kraftübertragungselement 304 und dem Abschlussstück 30 verbundenen Vorspanndungsseelen 312a, 312b wird ferner beim Ausfahren der Gliederkette 3L oder 3R das Kraftübertragungselement 304 von dem Abschlussstück 30 mitgenommen. Durch die Druckfeder 302 wird das Kraftübertragungselement 304 relativ zu dem Schubglied 303 von dem Abschlussstück 30 weggedrückt, so dass das Kraftübertragungselement 304 die versteifende Verbindung der Kettenglieder 31 aneinander bewirkt, wenn diese aus dem Führungsrohr 6.1, 6.2 ausgefahren sind.
  • Beim Einfahren einer Gliederkette 3L oder 3R wird demgegenüber eine Verstellbewegung des Schubglieds 303 über die Druckfeder 303 an das Kraftübertragungselement 304 überragen. Dieses nimmt wiederum über die Vorspannungsseelen 312a, 312b das Abschlussstück 30 mit, so dass dieses schließlich am oder im Ende des Führungsrohres 6.1, 6.2 vorliegt und die Gliederkette 3L oder 3R vollständig eingefahren ist. Die Vorspannung der Kettenglieder 1 gegeneinander ist hierbei so gewählt, dass beim Einfahren der jeweiligen Gliederkette 3L oder 3R in das Innere des Führungsrohres 6.1 oder 6.2 hinein die Kettenglieder 31 voneinander gelöst werden und somit der zuvor steife Kettenabschnitt wieder flexibel wird und innerhalb des Führungsrohres 6.1 oder 6.2 umgelenkt werden kann.
  • Wie auch mit Blick auf die vergrößerten Darstellung der 7A und 7B ersichtlich ist, weisen die einzelnen Kettenglieder 31 jeweils zentral an einer Vorderseite einen zapfenförmigen Vorsprung 310 und an eine Rückseite eine damit korrespondierende konkave Vertiefung 313 auf, um die herum gleichmäßig beabstandet die jeweils axial verlaufenden Kettengliedführungskanäle 311 für die Vorspannungsseelen 312a und 312b angeordnet sind. Die identisch ausgebildeten Kettenglieder 31 können dabei über die Vorsprünge 310 und die Vertiefungen 313 jeweils formschlüssig ineinandergreifen, so dass der ausgefahrene Abschnitt einer Gliederkette 3L oder 3R ausreichend steif und stabil ist, um das Sicherungsnetz 1 in der gewünschten Position zu halten und abzustützen. Dabei kann je nach Formgebung der einzelnen Kettenglieder 31 auch erreicht werden, dass sich der ausgefahrene Abschnitt einer Gliederkette 3L oder 3R nicht im Wesentlichen entlang einer Vertikalen erstreckt, sondern beispielsweise bogenförmig verläuft. Derart können je nach Formgestaltung der sich verbindenden Teilsegmente – hier in Form der Kettenglieder 31 – unterschiedliche Verstellbahnen für das Sicherungsnetz 1 vorgegeben werden.
  • Mit den 4C, 5A5B und 6A6B, werden weitere Details zu den (Schub-)Gliederketten 3L und 3R sowie des jeweils zugehörigen Führungsrohres 6.1 und 6.2 in Detailansichten veranschaulicht.
  • Dabei ist beispielsweise im Unterschied zu der Darstellung in der 4B ein Befestigungsteil 61* mit einem Flanschbereich 610* zur Fixierung des jeweiligen Führungsrohres 6.1 oder 6.2 an dem Ladeboden im Bereich der jeweils zugehörigen Öffnung OL oder OR dargestellt. Bei der Darstellung der 4B ist das jeweilige Führungsrohr 6.1 oder 6.2 an seinem Ende mit einer Biegung versehen, um die im Wesentlichen entlang einer horizontalen Achse in das Kraftübertragungselement 304 eingeleitete Verstellkraft in eine Verstellbewegung der jeweiligen Gliederkette 3L oder 3R aus der Öffnung OL oder OR heraus im Wesentlichen entlang einer Vertikalen umzusetzen. Das umgebogene Ende des jeweiligen Führungsrohres 6.1 oder 6.2 ist hierbei über ein hohlzylindrisches Befestigungsteil 61 im Bereich der jeweiligen Öffnung OL oder OR festgelegt. Dieses Befestigungsteil 61 ist hier exemplarisch nach Art eines Rohrstutzens ausgebildet. Demgegenüber ist bei den Darstellungen der 4C, 5A5B und 6A6B ein Befestigungsteil 61* auf ein geradlinig verlaufendes Ende des Führungsrohres 6.1 oder 6.2 montiert, beispielsweise aufgesteckt, wobei das Befestigungsteil 61* in seinem Inneren den um 90° gebogenen Führungskanalabschnitt für die Gliederkette 3L, 3R definiert. Im vorliegenden Fall ist ferner entsprechend der Draufsicht der 4C über das Befestigungsteil 61* ein Versatz der hieran ausgebildeten Austrittsöffnung für die jeweilige Gliederkette 3L oder 3R quer zur Längserstreckungsrichtung des Führungsrohres 6.1, 6.2 um einen Winkel α (mit α ≤ 20°, vorzugsweise ≤ 10°) realisiert.
  • Das Befestigungsteil 61* ist als separates Bauteil ausgebildet und über seinen Flanschbereich 610* mit dem Ende des Führungsrohres 3L oder 3R fest verbunden. Derart ist die Herstellung des jeweiligen Führungsrohres 6.1 und 6.2 vereinfacht und die Vorgabe eines Umlenkwinkels sowie der Führungsbahn für die Gliederkette 3L oder 3R variabel über die Verwendung unterschiedlicher Befestigungsteile 61* möglich.
  • In der vergrößerten Darstellung der 6B ist zudem eine beispielhafte Ausgestaltung eines Abschlussstücks 30 an dem freien Ende einer Gliederkette 3L oder 3R veranschaulicht. Hier weist das Abschlussstück 30 neben einer stirnseitig sichtbaren Abschlusshülse AS eine zentral eingedrehte Feststellschraube 32 auf. Diese Feststellschraube 32 arretiert ein Druckstück DS an dem Abschlussstück 30 und definiert die Austrittsöffnung der Seele 301 mit ihrer Verbindungsöse 300 zum Spannen des Sicherungsnetzes 1. Die Feststellschraube 32 definiert hier somit das eine Ende des durch die Gliederkette 3L oder 3R sowie durch das Schubglied 303, die Druckfeder 302 und das Kraftübertragungselement 304 durchgehenden Führungskanals K für die relativ zu der Gliederkette 3L oder 3R antreibbare Seele 301.
  • Selbstverständlich kann über den in den 2A bis 7B dargestellten Verstellmechanismus mit einer Gliederkette 3L oder 3R oder mehreren Gliederketten 3L und 3R nicht nur ein flächiges, flexibles Sicherungselement in Form eines Sicherungsnetzes 1 verstellt werden, sondern auch ein alternativ ausgestaltetes Sicherungselement, das zur Ladungssicherung an einer Ladefläche L eines Fahrzeuges vorgesehen ist. Ein solches Sicherungselement kann gegebenenfalls auch starr sein und über die Gliederkette(n) zwischen einer Ladeposition und einer Sicherungsposition verstellbar sei. Ferner können die Führungsrohre 6.1 und 6.2, aus denen die Gliederketten 3L und 3R in Richtung eines Dachhimmels eines Fahrzeugs ausfahrbar sind, auch winklig zueinander angeordnet sein und/oder im Wesentlichen parallel zu einer Fahrzeuglängsachse verlaufen, wenn die Vorrichtung bestimmungsgemäß innerhalb eines Fahrzeugs montiert ist. Grundsätzlich wird es zudem zwar als vorteilhaft erachtet, wenn ortsfeste Führungsteile wie die Führungsrohre 6.1 und 6.2 für die Führung und/oder Unterbringung einer (Schub-)Gliederkette 3L oder 3R unterhalb einer Ladebodenebene angeordnet sind. Selbstverständlich kann in einer Ausführungsvariante aber vorgesehen sein, dass wenigstens ein Führungsteil seitlich hinter oder an einer Seitenwandung SL oder SR angeordnet ist.
  • Darüber hinaus kann anstelle eines einzelnen gemeinsamen Antriebs 5 für eine vorzugsweise synchrone Verstellung mehrerer Gliederketten 3L und 3R in einer Ausführungsvariante auch vorgesehen sein, dass die Gliederketten 3L und 3R asynchron über mehrere (mindestens zwei) – vorzugsweise elektromotorische – Antriebe verstellbar sind.
  • In einer Weiterbildung kann ferner vorgesehen sein, dass an und/oder in einem Verstellteil der Vorrichtung, wie den Gliederketten 3L und 3R, wenigstens ein Licht emittierendes Leuchtelement vorgesehen ist, um den ausgefahrenen Teil der Gliederkette 3L oder 3R für einen Nutzer besser sichtbar zu machen. Beispielsweise kann ein solches Leuchtelement durch einen Lichtwellenleiter gebildet sein. In einer derartigen Variante können beispielsweise auch die einzelnen Kettenglieder 31 aus einem lichtleitenden Material hergestellt sein oder in einzelnen Kettengliedern 31 lichtleitende Leitungen eingebettet sein. Insbesondere derart kann ein Licht emittierendes Leuchtmittel in die Kettenglieder 31 einer Gliederkette 3L oder 3R integriert und ebenfalls ausfahrbar sein.
  • In den 8A, 8B und 9A9B ist eine Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ladungssicherung veranschaulicht, bei der an einem flächigen Sicherungselement in Form eines Sicherungsnetzes 1 flexible Spannelemente in Form von Seilzügen 2.1 und 2.2 derart angeordnet und mit dem Sicherungsnetz 1 verbunden sind, dass auf das Sicherungsnetz 1 in seiner Sicherungsposition eine zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche L wirkende Kraft aufgebracht wird, wodurch das Sicherungsnetz 1 um einen auf der Ladefläche L angeordneten Gegenstand G2, G3 zusammengezogen und festgezurrt wird. Hierbei verlaufen die sich an dem Sicherungsnetz 1 kreuzenden Seilzüge 2.1 und 2.2 mit jeweils einem Seilzugabschnitt U-förmig an drei Kanten des Sicherungsnetzes entlang. Die beiden U-förmig an dem Sicherungsnetz 1 verlaufenden Seilzugabschnitte der beiden Seilzüge 2.1 und 2.2 sind dabei derart zueinander angeordnet, dass (in einem unbelasteten Zustand des Sicherungsnetzes 1) sich die Basen der U-Formen jeweils gegenüberliegen und die Schenkel der U-Formen parallel zueinander orientiert sind. Vorliegend erstreckt sich ein Abschnitt des einen Seilzuges 2.1 über einen Großteil der Länge der Seitenkanten 10L und 10R und entlang der Hinterkante 11H. Der andere Seilzug 2.2 wiederum erstreckt sich über einen Großteil der Seitenkanten 10L und 10R sowie entlang der Vorderkante 11F. Auf diese Art und Weise kann durch Ziehen an den beiden hier jeweils an zwei Umlenkelementen 70a, 70b oder 70c, 70d umgelenkten Seilzüge 2.1 und 2.2 das Sicherungsnetz 1 zusammengezogen werden, so dass das Sicherungsnetz 1 um auf der Ladefläche L angeordnete Ladung in Form eines Gegenstands G1, G2 oder G3 (oder mehrerer Gegenstände) festgezurrt ist.
  • In der 8B ist in mit der 8A übereinstimmender Ansicht eine Weiterbildung der Variante der 8A gezeigt, bei der zwei zusätzliche Seilzüge 2.3 und 2.4 in Ergänzung zu den Seilzügen 2.1 und 2.2 vorgesehen und teilweise an dem Sicherungsnetz 1 entlang verlegt sind. Jeweils zwei der an dem Sicherungsnetz 1 entlang verlaufenden und hieran gehaltenen Seilzugabschnitte verlaufen hierbei symmetrisch zueinander. Derart verlaufen die Abschnitte eines ersten – bezogen auf den Schwerpunkt des Sicherungsnetzes 1 äußeren – Seilzuges 2.1 und eines dritten, inneren Seilzuges 2.3 zueinander parallel an dem Sicherungsnetz 1 entlang, während Abschnitte eines zweiten, äußeren Seilzuges 2.2 und eines vierten, inneren Seilzuges 2.4 ebenfalls zueinander parallel an dem Sicherungsnetz 1 entlang verlaufen. Die äußeren Seilzüge 2.1 und 2.2 und die inneren Seilzüge 2.3 und 2.4 rahmen hierdurch an dem Sicherungsnetz 1 zueinander geometrische ähnliche äußere und innere Flächen F1, F2 unterschiedlichen Flächeninhalts ein. Auf diese Weise sind nicht nur mehrere lokale, in der gezeigten Variante rechteckige Bereiche an dem Sicherungsnetz 1 definiert, in denen das Sicherungsnetz 1 um einen auf der Ladefläche L angeordneten Gegenstand G1–G3 straff gespannt und zusammengezogen werden kann, sondern es ist auch das Sichern unterschiedlich großer Gegenstände und insbesondere – im Verhältnis zu dem Sicherungsnetz 1 – kleinerer Gegenstände G1–G3 (vorliegend im Bereich der kleineren, zentralen Fläche F2) erleichtert.
  • Bei der Weiterbildung der 8B sind in Ergänzung zur 8A zusätzliche Umlenkelemente 70e, 70f und 70g, 70h für die Umlenkung der weiteren Seilzüge 2.3 und 2.4 außerhalb des Sicherungsnetzes 1 vorgesehen. Die Umlenkelemente 70a bis 70h der 8A und 8B können hierbei oberhalb oder – in Analogie zu den Umlenk-/Führungselementen 7a bis 7f gemäß der 3A – unterhalb der Ladefläche L montiert sein In einer Variante können ist ferner vorgesehen, auf eine Umlenkung aller oder einzelner Seilzüge 2.1 bis 2.4 zu verzichten, so dass diese beispielsweise über Öffnungen in der Ladefläche L geführt und unterhalb der Ladefläche L aufgewickelt sind.
  • Bei der dargestellten Anordnung der als Spannelemente wirkenden Seilzüge 2.1 und 2.2 sowie 2.3 und 2.4 und deren Verlegung entlang des Sicherungsnetzes 1 kann auch ein sequenzielles Spannen vorgesehen sein, bei dem über den einen Seilzug 2.1 und/oder 2.3 das Sicherungsnetz 1 zunächst in Richtung der Rückbank HS gezogen und damit die Ladung auf der Ladefläche L in Richtung der Rückbank HS verschoben wird. Anschließend wird über einen (zusätzlichen) Antrieb an dem anderen Seilzug 2.2 und/oder 2.4 gezogen und damit das Sicherungsnetz 1 zusammengezogen, sodass die zuvor verschobene Ladung in Form eines Gegenstands G1, G2 oder G3 von dem Sicherungsnetz 1 umschlungen und in der eingenommenen Position an der Ladefläche L gesichert ist.
  • Anstelle eines Seilzuges 2.1, 2.2, 2.3 oder 2.4 können selbstverständlich auch andere längserstreckte, flexible Zugmittel, z.B. Spanngurte vorgesehen werden. Ferner kann der U-förmige Verlauf eines Spannelements oder eines Verstellteils an einem flächigen, flexiblen Sicherungselement entlang beispielsweise auch mit einer Verstellung des Sicherungselements über eine Gliederkette 3L oder 3R kombiniert werden. Zum Beispiel kann ein Seilzug 2.12.4 als Seele 301 einer Gliederkette 3L, 3R ausgeführt sein oder über eine Verbindungsöse 300 mit der Seele 301 einer Gliederkette 3L, 3R verbunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsnetz (Sicherungselement)
    10L, 10R
    Seitenkante
    11F
    Vorderkante
    11H
    Hinterkante
    1a–1d
    Ecke
    2.1–2.4
    Seilzug (Spannelement)
    21, 22, 23, 24
    Seilzugabschnitt
    2L, 2R
    Seilzug (Spannelement / Verstellteil)
    30
    Abschlussstück
    300
    Verbindungsöse (Verbindungsstück)
    301
    Seele (Spannelement)
    302
    Druckfeder (Federelement)
    303
    Schubglied
    303k
    Kanal
    304
    Kraftübertragungselement
    304k
    Kanal
    31
    Kettenglied
    310
    Vorsprung
    311
    Kettengliedführungskanal
    312a, 312b
    Vorspannungsseele (Zugmittel)
    313
    (konkave) Vertiefung
    31k
    Kanal
    32
    Feststellschraube
    3L, 3R
    Gliederkette (Verstellteil)
    4
    Bowdenzug (Antriebszugmittel)
    40
    Bowdenhülle
    5
    Antrieb
    6.1, 6.2
    Führungsrohr (Führungsteil)
    60
    Führungsschlitz
    61, 61*
    Befestigungsteil
    610*
    Flanschbereich
    7a–7f
    Umlenkelement / Führungselement
    70a–70h
    Umlenkelement
    8.1, 8.2
    Gleiter (Antriebselement)
    80
    Koppelelement
    9.1, 9.2
    Bowdenabstützung
    AS
    Abschlusshülse
    DS
    Druckstück
    F1, F2
    Fläche
    G1, G2, G3
    Gegenstand
    H1–H4
    Halter
    HS
    Rückbank
    K
    Führungskanal
    L
    Ladefläche
    OL, OR
    Öffnung
    R
    Rohrachse
    SL, SR
    Seitenwandung
    U
    Unterseite
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19722501 A1 [0004, 0005]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Sicherung wenigstens eines auf einer Ladefläche (L) eines Fahrzeugs angeordneten Gegenstands (G1–G3), mit wenigstens: – einem Sicherungselement (1), das zumindest von einer Ladeposition in eine Sicherungsposition fremdkraftbetätigt verstellbar ist, wobei in der Ladeposition wenigstens ein Gegenstand (G1–G3) auf der Ladefläche (L) angeordnet werden kann und der wenigstens eine Gegenstand (G1–G3) in der Sicherungsposition über das Sicherungselement (1) in einer Lage an der Ladefläche (L) gehalten ist, indem das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition mit dem wenigstens einen Gegenstand (G1–G3) in Kontakt steht und auf das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition eine in Richtung der Ladefläche (L) wirkende Kraft aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung wenigstens ein mittels eines Antriebs (5) ausfahrbares, flexibles Verstellteil (3L, 3R) aufweist, über das das Sicherungselement (1) zumindest von der Ladeposition fremdkraftbetätigt in die Sicherungsposition verstellbar ist, wobei das an sich flexible Verstellteil (3L, 3R) im ausgefahrenen Zustand auf Grund sich verbindender Teilelemente (31) oder auf Grund seiner Formgebung steif ist, um das Sicherungselement (1) in einer Ladeposition zu halten, und/oder – die Vorrichtung wenigstens ein mittels eines Antriebs (5) antreibbares Verstellteil (3L, 3R) aufweist, über das das Sicherungselement (1) zumindest von der Ladeposition fremdkraftbetätigt in die Sicherungsposition verstellbar ist, sowie wenigstens ein mit dem Sicherungselement (1) gekoppeltes Spannelement (301), das unabhängig von dem Verstellteil (3L, 3R) antreibbar, um die in Richtung der Ladefläche (L) wirkende Kraft auf das Sicherungselement (1) aufzubringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Vorrichtung mit einem ausfahrbaren Verstellteil (3L, 3R) wenigstens ein zusätzliches Spannelement (301) vorgesehen ist, mittels dem in der Sicherungsposition des Sicherungselements (1) die in Richtung der Ladefläche (L) wirkende Kraft auf das Sicherungselement (1) aufgebracht wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil eine Kette (3L, 3R) oder ein Band umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Glieder (31) der Kette (3L, 3R) im ausgefahrenen Zustand des ausfahrbaren Verstellteils (3L, 3R) selbsttätig über einen Formschluss und/oder einen Reibschluss aneinander fixiert werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fixierung der Glieder (31) aneinander wenigstens ein Zugmittel (312a, 312b) und/oder wenigstens ein Federelement (302) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (3L, 3R) eine körperliche Führung zumindest für einen Abschnitt des Spannelements (301) bereitstellt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Führungsteil (6.1, 6.2) umfasst, in dem das ausfahrbare Verstellteil (3L, 3R) in einem eingefahrenen Zustand zumindest mit einem Abschnitt untergebracht ist und entlang dem das Verstellteil (3L, 3R) mit wenigstens einem Abschnitt körperlich geführt ist, wenn es ausgefahren wird. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil (3L, 3R) in dem Führungsteil (6.1, 6.2) umgelenkt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein flexibles Antriebszugmittel (4) umfasst, das mit dem Antrieb (5) gekoppelt ist und eine Verstellkraft zum Verstellen des Sicherungselements (1) an das Verstellteil (3L, 3R) überträgt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein Umlenk- und/oder Führungselement (7a7f) umfasst, über das das Antriebszugmittel (4) umgelenkt und/oder geführt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Umlenk- und/oder Führungselemente (7a7f) vorgesehen sind und alle Umlenk- und/oder Führungselemente (7a7f), entlang denen das Antriebszugmittel (4) geführt und/oder über die das Antriebszugmittel (4) umgelenkt ist, unterhalb der Ladefläche (1) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Antriebszugmittel (4) verbundenes Antriebselement (8.1, 8.2) vorgesehen ist, das mittels des Antriebszugmittels (4) entlang des Führungsteils (6.1, 6.2) verstellbar ist, um eine Verstellkraft an das Verstellteil (3L, 3R) zu übertragen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens zwei Verstellteile (3L, 3R) umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verstellteile (3L, 3R) – über einen gemeinsamen Antrieb (5) gleichzeitig antreibbar sind oder unabhängig voneinander antreibbar sind, um das Sicherungselement (1) zu verstellen, und/oder – jeweils mit zumindest einem Abschnitt in je einem längserstreckten Führungsteil (6.1, 6.2) untergebracht sind, wenn sich das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition befindet, und die wenigstens zwei längserstreckten Führungsteile (6.1, 6.2) für die Verstellteile (3L, 3R) im Wesentlichen parallel zu einander angeordnet sind.
  14. Vorrichtung zur Sicherung wenigstens eines auf einer Ladefläche (L) eines Fahrzeugs angeordneten Gegenstands (G1–G3), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit wenigstens: – einem flächigen und flexiblen Sicherungselement (1), das zumindest von einer Ladeposition in eine Sicherungsposition fremdkraftbetätigt verstellbar ist, wobei in der Ladeposition wenigstens ein Gegenstand (G1–G3) auf der Ladefläche (L) angeordnet werden kann und der wenigstens eine Gegenstand (G1–G3) in der Sicherungsposition von dem Sicherungselement (1) zumindest teilweise überdeckt ist und über das Sicherungselement (1) in einer Lage an der Ladefläche (L) gehalten ist, indem das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition mit dem wenigstens einen Gegenstand (G1–G3) in Kontakt steht und auf das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition eine in Richtung der Ladefläche (L) wirkende Kraft aufgebracht ist, gekennzeichnet durch einen Verstellmechanismus mit wenigstens einem antreibbaren Verstellteil (2L, 2R; 3L, 3R) und/oder einem antreibbaren Spannelement (2L, 2R; 2.1, 2.2, 2.3, 2.4), das – das flächige Sicherungselement (1) in der Ladeposition in einem aufgespannten Zustand hält, in welchem sich das Sicherungselement (1) im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche (L) erstreckt und in welchem das Sicherungselement (1) aus der Ladeposition im Wesentlichen senkrecht zu der Ladefläche (L) in die Sicherungsposition verstellbar ist, und/oder – auf das Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition eine zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche (L) wirkende Kraft aufbringt, so dass das flächige Sicherungselement (1) hierdurch in der Sicherungsposition um einen auf der Ladefläche (L) angeordneten Gegenstand (G1–G3) zusammengezogen wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement und/oder das Verstellteil ein flexibles Zugmittel (2L, 2R; 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (2L, 2R; 2.1, 2.2, 2.3, 2.4) über wenigstens ein oberhalb der Ladefläche (1) angeordnetes Umlenkelement (70a70h) umgelenkt ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement und/oder das Verstellteil ein flexibles Zugmittel (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) umfasst, das im Wesentlichen U-förmig an Kanten (10L, 10R, 11F, 11H) des flächigen Sicherungselements (1) entlang verläuft, um das flächige Sicherungselement (1) in der Sicherungsposition durch Ziehen an dem Zugmittel (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) um einen auf der Ladefläche (L) angeordneten Gegenstand (G1–G3) zusammenziehen zu können.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Spannelemente (2.1, 2.2; 2.3, 2.4) und/oder Verstellteile vorgesehen sind und – über ein erstes Spannelement (2.1; 2.2; 2.3; 2.4) und/oder erstes Verstellteil das Sicherungselement (1) derart verstellbar ist, dass ein auf der Ladefläche (L) angeordneter Gegenstand (G1–G3) durch das sich in Richtung seiner Sicherungsposition bewegende Sicherungselement (1) entlang der Ladefläche (L) verschoben wird, und – über ein zweites Spannelement (2.2; 2.1; 2.4; 2.3) und/oder zweites Verstellteil die zusätzliche, im Wesentlichen parallel zu der Ladefläche (L) wirkende Kraft aufbringbar ist, so dass das Sicherungselement (1) um den verschobenen Gegenstand (G1–G3) zusammengezogen werden kann.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder in dem Verstellteil (2L, 2R; 3L, 3R) wenigstens ein Licht emittierendes Leuchtelement, insbesondere in Form eines Lichtwellenleiters vorgesehen ist.
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